Ankommen - in den eigenen vier Wänden.

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Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
MÄRZ 2023

                                                                           Ankommen –
                                                                         in den eigenen
                                                                           vier Wänden.

BAUEN                         KAUFEN                             LEBEN
Wie aus einer Ruine ein       Warum die eigene Immobilie         Wo die Familie Richter gemein­sames
Schmuckstück wird. SEITE 12   immer noch machbar ist. SEITE 08   Glück gefunden hat. SEITE 04
Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
Inhalt
Vor(w)ort

Liebe Leserin, lieber Leser,

in unruhigen Zeiten fällt das Träumen schwerer – auch das von
den eigenen vier Wänden. Zu viele schlechte Nachrichten lesen      BAUEN
und hören wir – von steigenden Zinsen und zu hohen Immobilien-
preisen, von fehlendem Baumaterial und Handwerkern, die keine
Kapazitäten mehr für neue Aufträge haben. Die eigene Immobilie     Wo Heimat gebaut wird ...
erscheint für viele Menschen nicht mehr erschwinglich.

Wir möchten Ihnen Mut machen, weiter an die Verwirklichung         12
Ihres Traums vom eigenen Zuhause zu glauben und Ihren Weg mit      Altes Gemäuer erwacht aus dem
Geduld und Ausdauer zu gehen – wenn Sie mögen, mit uns an          Dornröschenschlaf
Ihrer Seite. Wir kennen unsere Region und beschäftigen uns seit    Eine Familie baut ihren Traum.
vielen Jahren leidenschaftlich mit der Baufinanzierung, in guten
wie in schlechteren Zeiten.
                                                                   18
In diesem Magazin erzählen wir von Menschen, die genau dieses      Ein Dach an der Sonne
Durchhaltevermögen beweisen, sprechen mit Experten, die            Der Weg zur Photovoltaikanlage.
den Markt und die Immobilien in unserer Region gut kennen und
zuversichtlich nach vorn schauen, und zeigen Ihnen, welchen
Beitrag wir Volksbanker für Sie leisten können.

Das eigene Zuhause ist ein ganz besonderer Ort. Hier fühlen
wir uns wohl, hier verbringen wir gerne unsere Zeit, ihn können
wir nach unseren Vorstellungen gestalten. Wir wünschen Ihnen,
dass auch Sie einen solchen Ort entdecken oder sogar schon
gefunden haben!

Ihr

                                            Oliver Wenzel
                                       Leiter Baufinanzierung

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Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
KAUFEN                                                   LEBEN

Wo Zukunft gekauft wird ...                              Wo Träume gelebt werden ...

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Bauen und kaufen im Bergischen                           Ein Zuhause für die Familie
Die Region bleibt ein attraktiver Wohnort.               Familie Richter bewohnt das Elternhaus des
                                                         Familienvaters in zweiter Generation.

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Träumen, rechnen, planen                                 16
Kleine Online-Werkzeuge helfen, Klarheit über die        So wird aus einem Raum etwas Besonderes
eigenen Ideen und Möglichkeiten zu bekommen.             Katrin Groß gibt fünf Tipps, die jedes Zimmer verwandeln.

                       Textilien, Licht und Dekoration
                       verändern jeden Raum.

... da ist die Volksbank im
Bergischen Land

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Baufinanzierung mit Begleitung
Der Weg vom Anruf bis zur ersten Rate.
Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
LEBEN

        Ein

        Zuhause
          Familie
              für die
Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
LEBEN

Ein Paradies für zwei temperamentvolle Jungs: Alex (links) und Liam haben ihr
eigenes Tobe-Zimmer.

Die Richters haben in Remscheid-Lennep aus
vertrauten vier Wänden ein ganz neues Zuhause
gemacht. Sie bewohnen das Elternhaus des
Familienvaters nun in zweiter Generation.

Mit einem Hechtsprung landet Liam (4) im Bällebad, sein
Bruder Alexander (3) schwingt an einem Tau durch den Raum.
Für das Tobe-Zimmer der Jungs gibt es nur ein Wort: cool! Da
möchte man selbst noch einmal Kind sein. Weil die beiden in
der Corona­zeit immer wieder nicht in den Kindergarten gehen
konnten, haben Franziska und Kevin Richter diesen besonderen
Raum für ihre temperamentvollen Söhne eingerichtet. Früher
war dies das Kinderzimmer von Kevin Richter (31). Er ist in dem
Reihenhaus am Rand von Remscheid-Lennep, das genauso alt
ist wie er, aufgewachsen.

Als seine Eltern immer konkretere Pläne schmiedeten, vom
eigenen Haus in eine Wohnung umzuziehen, und der jungen
­Familie das Haus anboten, musste Kevin Richter nicht lange
überlegen. „Ich kenne noch alle Nachbarn, hier hält man
zusammen.“ Und auch Ehefrau Franziska (34), eine gebürtige
Wuppertalerin, fühlt sich längst heimisch in der Nachbarschaft.
Während dort in Kevins Kindheit Anfang der 1990er Jahre in
nahezu jedem Haus Kinder wohnten, beginnt der Generationen-
wechsel in dem Wohngebiet mit den Richters erst allmählich.

                                                                                        05
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LEBEN

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                                                                                           Julia Tückmantel (links)
                                                                                           begleitete Franziska
                                                                                           und Kevin Richter durch
                                                                                           die Baufinanzierung. Für
                                                                                           die Fragen des Paares
                                                                                           hat sie ein offenes Ohr.

Die Familie hat es sich schön gemacht
in ihrem Zuhause. Sie hat die Bäder
­erneuert, aus Wohnzimmer und Küche
einen einzigen großen Raum gemacht,
Türen, Böden und Beleuchtung kom-
plett aus­getauscht. Holz und Naturtöne
­dominieren. „Es ist genau so, wie ich es
mir ­vorgestellt hatte“, sagt Franziska
Richter mit einem Lächeln. Auch seinen
Eltern gefalle es inzwischen gut, sagt
Kevin Richter, auch wenn sie bei der Ver-
wandlung ihres langjährigen Zuhauses
doch mal schlucken mussten. Beim Um-
bau hatten die Richters Hilfe („ich bin nur
für den Abriss gut“): Handwerker aus dem
Freundeskreis und Kevins jüngerer Bruder,
ein Schreinermeister, packten mit an.

Bei der Finanzierung des eigenen
­Zuhauses wird die gesamte Familie ­Richter
von Julia Tückmantel begleitet. Schon
vor einigen Jahren hat Kevin Richter die
Volksbankerin beim Kauf einer Eigen-
tumswohnung kennengelernt. Deren
Mieteinnahmen helfen heute bei der
Finanzierung des Hauses. „Man braucht
ein gutes Gefühl, mit wem man finanziert“,

                                              Vorher und nachher: F ür die Neugestaltung
                                              von Küche, Flur und Wohnraum haben die
                                              Richters alte Wände eingerissen.
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Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
LEBEN

sagt Kevin Richter, „und man muss alles
verstehen.“ Bei Julia Tückmantel fühlen
sich die Richters in guten Händen – und
so hat sie auch die Elterngeneration beim
Wohnungswechsel beraten.

Auch wenn der Kauf des Elternhauses
einfacher erscheint als ein Hauskauf
auf dem freien Markt, so mussten sich
die beiden gelernten Krankenpfleger –
Franziska und Kevin Richter haben sich in
der Ausbildung kennengelernt – diesen
Schritt sehr gut überlegen. „Mach dir klar,
wie weit du dich verschulden kannst und
willst“, gibt Kevin Richter allen Kauf-
willigen als Tipp, „und sieh zu, dass du
immer noch eine Rücklage für Unvorher­
gesehenes hast.“

Ideen für ihr Zuhause haben die Richters
noch viele. Den Garten möchten sie noch
anpacken und den Keller. Und irgend-
wann sind auch Alex und Liam dem
Tobe-Alter entwachsen …

         HABEN SIE FRAGEN?

                           mantel
                Julia Tück

        Baufinanzierungsexpertin
            Tel.: 02191 4980-32
     julia.tueckmantel@voba-ibl.de

  Wie kann ich mir den Traum vom eigenen
 Zuhause leisten? Einfach mal ausrechnen.

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Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
BAUEN

Bauen und
 kaufen im                                Bergischen        Die Region bleibt attraktiv

                                                                                                                   Frank Rütten (links)
                                                                                                                   und Patrick Heldt sind
                                                                                                                   im Bergischen Land zu
                                                                                                                   Hause. Als Makler
                                                                                                                   kennen sie den heimi-
                                                                                                                   schen Immobilienmarkt
                                                                                                                   und beobachten seine
                                                                                                                   Entwicklung.

Ist das Bergische Land ein gutes Pflaster, um Eigentum zu          Das Jahr 2022 hat eine Trendwende eingeleitet. Die Zinsen
bauen oder zu kaufen?                                              sind deutlich gestiegen, eine Baufinanzierung kostet viel
Frank Rütten: Ja, ich bin von der Gegend überzeugt, auch wenn      mehr, die Immobilienpreise sind aber nach wie vor hoch. Haben
es ein bisschen viel regnet. Man wohnt auch in der direkten        Menschen mit Durchschnittseinkommen überhaupt noch eine
Umgebung der nahen Großstädte sehr schön, aber dort sind           Chance auf Eigentum?
die Preise völlig überhitzt. Das sehe ich in Städten wie Hückes-   Patrick Heldt: Der Zinsschritt war dramatisch. Konnten wir
wagen, Wermelskirchen oder auch Remscheid in den Außen­            Ende 2021 bonitätsstarke Kunden noch mit einem Zins von
lagen völlig anders. Man hat eine sehr gute Anbindung, auch        0,8 ­Prozent ausstatten, lag er ein Jahr später bei circa vier
an größere Arbeitgeber. Man muss allerdings mobil sein.            ­Prozent. Die Folge davon ist eine einfache: Die Kaufinteressen-
                                                                   ten, die nicht mindestens 50 Prozent Eigenkapital auf dem Konto
Wenn man sich den Gebäudebestand anguckt:                          ­haben, die sind gerade weg. Wir haben circa 70 Prozent weniger
Was ist typisch bergisch?                                          Besichtigungs­termine. Und die, die stattfinden, sind dann mit
Frank Rütten: Das Typische im Bergischen ist die Bestands­-        Leuten, die eine gute Eigenkapitaldecke oder sich im Vorfeld
immobilie – vom Schieferhaus mit niedrigen Decken aus              schon orientiert haben, was sie sich mit ihrem Gehalt jetzt leisten
dem 19. Jahrhundert bis zu den Neubausiedlungen aus den            können. Es sind aber auch immer noch Kunden dabei, die eine
1980er Jahren. Der Neubau ist in unserer Region unter­             Besichtigung durchführen, begeistert von einer Immobilie sind,
repräsentiert. Zwar sind in den 2000er Jahren sehr schöne          sich dann noch einmal erkundigen, obwohl sie vor zwei Monaten
Projekte entstanden, aber für unsere Region zu wenige.             mit ihrem Bankberater gesprochen haben, und feststellen: Das
                                                                   geht ja gar nicht mehr. Das ist leider die Situation.

                                                                   Und die Verkäufer? Haben die nun Sorge, ihre Immobilie
                                                                   nicht mehr verkaufen zu können?
        Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen                       Patrick Heldt: Natürlich machen sich die Eigentümer Gedanken.
             oder sind auf der Suche nach den
                                                                   In dieser Situation ist es unsere Aufgabe, sie gut aufzuklären. Die
  eigenen vier Wänden? Das Immobiliencenter
     Rütten & Heldt ist exklusiver Partner der                     Beratung rückt wieder in den Vordergrund, und dann können
               Volksbank im Bergischen Land.                       wir ihnen diese Sorge auch nehmen.
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Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
BAUEN

Also müssen auch ältere Menschen, die ihr Haus verkaufen              TYPISCH BERGISCHE
wollen, ihre Altersabsicherung nicht in Gefahr sehen?
                                                                      BESTANDSIMMOBILIEN
Frank Rütten: Ganz klar nein. Ein einfaches Rechenbeispiel: Ein
kleines freistehendes Einfamilienhaus in Remscheid-Lennep,            DAS ALTE SCHIEFERHAUS Gebaut Ende des 19. /
das einen reinen Verkaufswert von 350.000 Euro hat, hätten            Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre.
wir in der Vergangenheit für 390.000 Euro anbieten können.            Typisch sind niedrige Decken und kleine Räume.
In kürzester Zeit hätten zahlreiche Interessenten die 400.000
überboten. Jetzt reden wir realistisch mit den Verkäufern. Der        DAS SIEDLUNGSHAUS Es prägte eine starke Phase
Verkaufswert bleibt, aber wir müssen den Sprung zum Ange-             Anfang der 1950er Jahre. Hat meistens eine gute Bau­
botspreis moderater gestalten. Wenn der bei 370.000 Euro              substanz, weshalb diese Häuser nicht abgerissen, sondern
liegt und es kommt ein Angebot über 360.000 rein, dann ist            vielfach umgebaut und auf einen neuen Stand gebracht
das immer noch ein guter Preis.                                       werden. Die Räume werden vergrößert. Das Typischste ist
                                                                      der Durchbruch zwischen Esszimmer und Küche.

         „DAS EIGENE ZUHAUSE                                          SOZIALER WOHNUNGSBAU Eine etwas schwierigere
                                                                      Phase. Häuser sind viereckig, kastenförmig, Flachdach,
          SCHAFFT IDENTITÄT.“                                         vier- bis sechsgeschossig, energetisch nicht auf dem
                                                                      neuesten Stand. Keine attraktiven Baumaterialien, die
                                                                      zudem teilweise echt gefährlich sind. Energetisch auch
Wenn ich also mit dem entsprechenden Eigenkapital                     nicht mehr auf dem neuesten Stand.
ausgestattet bin und mich von den Rahmenbedingungen nicht
abhalten lasse – wo und wie finde ich denn das Passende?              EINFAMILIENHÄUSER Diese wurden Mitte der 1970er
Patrick Heldt: Ich muss mich auf dem Markt ein bisschen umtrei-       bis Anfang der 1980er Jahre prägnanter. Da war auch
ben und von meinem Kaufwunsch erzählen. Viele Verkäufe wer-           das Thema Fertighaus dabei, teilweise mit Altlast-­
den nachbarschaftlich oder familiär geregelt. Und dann gibt es        Thematiken. Ab Mitte der 1980er Jahre folgte die
die Standards, zum Beispiel sich an einen professionellen Makler      typische Verbreiterung der Städte mit Neubausiedlungen
mit guten Bewertungen zu wenden. Wenn wir eine Immobilie für          und Einfamilienhäusern.
unser Portfolio einkaufen, machen wir als Erstes einen Suchlauf       
durch unsere Kunden. Wenn Immobilie und Anforderungen zu-                                           Einordnung: Rütten & Heldt
sammenpassen, stellen wir das Objekt diesen Kunden vor. Das ist
keine Garantie, aber es ist ein Vorsprung – und den braucht man.
                                                                   mehr Druck erfahren. Für ein Haus ohne Dämmung kann ich
Welche Tipps geben Sie Menschen auf der Suche?                     nicht den gleichen Preis zahlen wie für ein gedämmtes. Ich
Frank Rütten: Schauen Sie auf die energetischen Qualitäten         erwarte weiterhin, dass das Bergische Land total attraktiv
einer Immobilie. Dieses Thema wird, wenn irgendwann mal alle       bleibt, weil die überhitzte Situation in den Großstädten sich
Krisen vorbei sind, das wichtigste sein. Bestehen Sie immer auf    nicht so schnell ändern wird. Die Einschätzung der Zins­situation
einem Energieausweis. Schauen Sie sich die Materialien an, ge-     ist natürlich wie ein Blick in die Glaskugel. Nach Rücksprache
hen Sie nochmal mit einem Fachmann durchs Haus. Dann wird          mit Experten denke ich, dass sich der Zins langfristig im Bereich
die Entscheidung viel bewusster gefällt, und man weiß, was in      von dreieinhalb bis fünf Prozent einpendeln wird. Wir werden
Zukunft an Nebenkosten und möglichen Auflagen vom Staat auf        weder extreme Spitzen mit bis zu zehn Prozent noch die Finan-
einen zukommt.                                                     zierungen von unter einem Prozent wieder erreichen.

Wie wird sich der hiesige Immobilienmarkt in den nächsten          Ganz zum Schluss Strich drunter: Warum lohnt sich das
Jahren verändern?                                                  eigene Zuhause?
Patrick Heldt: Wir erleben gerade eine Marktbereinigung. Wir       Frank Rütten: Es ist identitätsschaffend. Man kann es sich so
werden die hohen Preise nicht durchsetzen können. Das führt        gestalten, wie man es gerne hat. Es ist ein Platz für die Familie.
dazu, dass die Immobilien entweder vom Markt kommen, oder          Man investiert in seine Altersvorsorge. Es gibt natürlich wich-
der eigentliche Wert der Immobilie qualifizierter durchgesetzt     tigere Schritte im Leben: Familie gründen, Kinder bekommen,
wird. Der wird auch unter energetischen Gesichtspunkten            Bildung. Aber dann kommt ganz schnell auch das Eigenheim.
                                                                                                                                     09
Ankommen - in den eigenen vier Wänden.
BAUEN

Träumen,
     rechnen, planen
Luftschlösser bauen oder verlässlich planen? Wer seinen Traum
vom eigenen Zuhause verwirklichen möchte, hat viele Fragen:
Was kann ich mir leisten? Ist meine Wunschimmobilie ihren Preis
überhaupt wert? Wie viel Modernisierungsbedarf besteht noch?

Noch vor dem ersten Gespräch mit Bankberater und Bau­
experten finden Kauf- und Bauinteressierte erste Antworten in
der „­ Bergischen Toolbox“ – und müssen für die Nutzung nicht
einmal die heimische Couch verlassen. Das Online-Portal steckt
voller digitaler Werk­zeuge und Checklisten rund ums Bauen,
Kaufen und Modernisieren. Erste Ergebnisse und Einschätzun-
gen bekommen Nutzer nach nur wenigen Minuten, ohne dass
dafür persönliche Daten hinterlegt werden müssen. Das sind die
beliebtesten Tools:

Immobilien-Schnellbewertung: Was ist das Haus wert?
Eine der wichtigsten Fragen beim Kauf eines Hauses oder einer     Zusätzlich zu der Schnellbewertung, für die sie keine persön-
Wohnung lautet: Ist der aufgerufene Preis angemessen und          lichen Daten hinterlegen müssen, können Nutzer einen aus­
realistisch? Einen ersten Anhaltspunkt liefert die Immobilien-­   führlichen Bericht per E-Mail anfordern. Er enthält weitere
Schnellbewertung. Nur wenige Angaben sind dafür nötig:            Informationen und erklärt auch, wie das Ergebnis zustande
Adresse, Baujahr, Immobilien- und/oder Grundstücksgröße und       kommt. Das Bewertungs-Tool vergleicht die angefragte Immobi-
ob es sich zum Beispiel um ein freistehendes oder ein Reihen-     lie mit den zur Verfügung stehenden Verkaufsdaten von anderen
haus handelt. Ein paar Klicks – und die Nutzer erhalten einen     Häusern und Wohnungen in der Umgebung und berücksichtigt
ersten Wert.                                                      dabei Alter, Ausstattung, Größe etc. Die Bewertung setzt voraus,
                                                                  dass die Immobilie in einem durchschnittlichen Zustand ist, und
                                                                  ermittelt den am wahrscheinlichsten zu erzielenden Kaufpreis.

                                                                                 Die Schnellbewertung ist auch interessant für
                                                                                     alle, die bereits ein Haus oder eine Wohnung
                                                                                       besitzen. Vielleicht interessiert es sie ja,
                                                                                         wie sich der Wert ihrer Immobilie ent-
                                                                                          wickelt hat, oder sie wollen umziehen
                                                                                           und ihr Eigentum verkaufen. Auch
                                                                                            dann ­bekommen die Nutzer des Tools
                                                                                            eine erste Hilfe, um ihre Erwartungen
                                                                                            realistisch zu formulieren.
BAUEN

                                                                                                 Finanzierungs­
                                                                                            rechner: Was kommt
                                                                                                    auf mich zu?
                                                                                          Der Kauf bzw. Bau einer Immobilie ist für
                                                                                            die meisten Menschen die mit ­Abstand
                                                                                                größte Ausgabe in ihrem Leben. Die
                                                                                        Tilgung des Finanzierungsdarlehens zieht
                                                                                           sich über viele Jahre und ist eine konti-
                                                                                           nuierliche Ausgabe. Welche monatliche
                                                                                            Rate kann ich bzw. kann meine Familie
                                                                                             zusätzlich zu allen anderen Ausgaben
                                                                                        stemmen? Der Finanzierungsrechner hilft,
                                                                                          verschiedene Varianten auszuloten. Wie
                                                                                         verändert sich der Zinssatz bei mehr oder
                                                                                            weniger Eigenkapital? Wie wirken sich
                                                                                            längere Laufzeiten auf die monatliche
                                                                                         Rate aus? Wer dem Rechenexempel Taten
                                                                                           folgen lassen möchte, vereinbart gleich
                                                                                          einen Termin mit den Baufinan­zierungs-
                                                                                                        spezialisten der Volksbank.

Modernisierungs-Check: Wo muss ich zusätzlich investieren?
Auch dieses Werkzeug spricht Kaufinteressierte und gestan-        Kaufinteressierten hilft der Modernisierungs-Check einzuschät-
dene Immobilienbesitzer gleichermaßen an. Wir alle haben          zen, welche Kosten zusätzlich zum Kaufpreis auf sie zukommen.
ein gutes Gefühl dafür, wann es Zeit ist, unser Zuhause wieder    Vielleicht verbessert das ihre Verhandlungs­position – oder sie
ein bisschen schöner zu machen. Wann aber geht es um mehr         gewinnen Klarheit darüber, welchen Herausfor­derungen sie sich
als einen Eimer Farbe und eine Rolle Tapete? Wann muss ich        doch nicht stellen möchten.
etwas mehr investieren – auch um den Wert meiner Eigentums­
wohnung oder meines Hauses zu erhalten? Hier hilft der
­Modernisierungs-Check.

Knapp fünf Minuten nimmt der Fragebogen in Anspruch, der
eine kurze Bestandsaufnahme ermöglicht – von der Dämmung
der Hauswand bis zu den Fenstern, vom Zustand des Bade-
zimmers bis zur Heizung. Zum Abschluss erhalten Nutzer eine
erste Übersicht in Form einer Farbskala von Dunkelrot (hoher
Modernisierungsbedarf) bis Hellgrün (geringer Bedarf). Je
nachdem, wo der Regler in den verschiedenen Kategorien
landet, weiß man, ob buchstäblich alles im grünen Bereich ist
oder ob man beispielsweise in neue Fenster investieren sollte.
Wem dieser erste Überblick nicht reicht, der hinterlässt N
                                                         ­ amen
und E-Mail-Adresse und bekommt einen ausführlichen ­Bericht
zugeschickt.
BAUEN

   Gemäuer
Altes
            erwacht aus dem

  Dornröschenschlaf
                Der Umbau eines denkmal­
                geschützten Hofes erfordert
                viel Mut. Doch die Vorfreude
                bei Familie Steinbach-Berndt
                wächst.

                „Wir wollten etwas Besonderes“, sagt
                Nadine Steinbach mit einem Lächeln
                und schaut entlang der nagelneuen
                Fachwerkbalken nach oben – wo die
                ­Zwischendecke zum ersten Stockwerk
                fehlt und der Blick auf Küchenfliesen aus
                den 1970er Jahren, altes Mauerwerk und
                brüchigen Lehmputz fällt. „Das wird das
                Bad für die Kinder, dahinter bekommt
                unser Jüngster, der kleine Oliver, sein
                Zimmer.“ Nadine Steinbach schafft es, das
                künftige Zuhause der Familie, das jetzt
                noch eine Großbaustelle ist, vor dem
                inneren Auge sichtbar zu machen. Und
                steckt damit vor allem ihren Mann, Oliver
                Berndt (der große Oliver), immer wieder
                an, wenn das Warten auf Genehmigungen
                und Handwerker an den Nerven zerrt.

                           Nadine Steinbach
                           und Oliver Berndt mit
                           Sohn Oliver (5).
w i r le b e n
                                                          n
                                               Hier wolle
Das Traumhaus des Paares ist ein denk-
malgeschütztes Bauernhaus mitten in
Neviges-Tönisheide, das mindestens
400 Jahre alt ist, im Kern aber womög-
lich aus dem Ende des 15. Jahrhunderts
stammt, was ein gemauerter Brunnen
im Keller nahelegt. Zuletzt wurde es als
Obsthof und Blumenladen genutzt, aber
das ist schon 30 Jahre her. Seitdem stand
das Haus leer, wurde mit anderen Häusern
umbaut und gammelte vor sich hin.

                      Entdeckung im Keller:
       Ein gemauerter Brunnen lässt darauf
     schließen, dass der Kern des Hauses aus
              dem 15. Jahrhundert stammt.

An einem Samstagnachmittag im ersten
Corona-Frühjahr 2020 hatten die beiden die
Verkaufsanzeige im Internet entdeckt. Dass
nur der Grundstückswert aufgerufen wurde,
ließ das Schlimmste vermuten. Vor Ort stand
das Paar vor einer halben Ruine – und war
sich trotzdem schnell einig: Hier wollen wir
zusammen mit unserer Familie leben.

                                                                             13
BAUEN

Das war der Startschuss zu einem Marathon­lauf mit vielen
Hürden. Die erste: die Finanzierung. Bei vielen Banken fragten
­Nadine Steinbach und Oliver Berndt an – und ernteten sofort ein
Kopfschütteln. Zu kompliziert. Dass ein Großteil der Sanierungs­
kosten bei denkmal­geschützten Häusern steuerlich abschreibbar
ist, macht die Finanzierungs­berechnung vielschichtiger als bei
anderen Projekten. Simone Rinke von der Volksbank im Bergi-
schen Land hörte zu. Und fand zusammen mit ihren Kollegen
Lösungen für das außergewöhnliche Projekt. Die erste war, ein
verlässliches Wegerecht für das dicht umbaute Grundstück zu
schaffen. „Erst dann durften wir überhaupt finanzieren“, erzählt
die erfahrene Baufinanzierungsspezialistin. So dauerte es bis zur
Finanzierungszusage bis zum Januar 2021.

                                                                                     In Barbara Brombeis hatten Nadine
                                                                                     ­Steinbach und Oliver Berndt inzwischen
                                                                                     eine Architektin gefunden, die das Haus
                                                                                     nicht nur von früheren Kaufinteressier-
                                                                                     ten bereits kannte, sondern auch auf
                                                                                     denkmalgeschützte Häuser spezialisiert
                                                                                     ist. Doch auch nach dem erfolgreichen
                                                                                     Kauftermin beim Notar einen Monat
                                                                                     später konnten die neuen Besitzer nicht
                                                                                     gleich los­legen. Handwerker zu finden,
                                                                                     war die eine Bremse, die andere die
                                                                                     Baugenehmigung. Vor allem der Verlauf
                                                                                     des Haus­kanals stellte alle Beteiligten
                                                                                     vor Herausforderungen. Fast eineinhalb
                                                                                     Jahre nach dem Notartermin begannen
                                                                                     im Juli 2022 endlich die ersten Arbeiten
                                                                                     auf der Baustelle. Wochenlang wurde
                                                                                     entrümpelt und abgerissen. Es hat sich
                                                                                     seitdem viel getan, sagt das Paar.

                                                                                     Doch wer die Baustelle besucht, sieht
                                                                                     auch, wie viel noch zu tun ist. „Ja, wir
                                                                                     haben zwischendurch über einen Plan B
                                                                                     oder C nachgedacht“, gibt Oliver Berndt
                                                                                     zu, „doch wir stärken uns gegenseitig die
                                                                                     Nerven.“ Wenn Sohn Oliver (5) im Sommer
                                                                                     in die Schule kommt, wird das leider noch
                                                                                     nicht am neuen Wohnort sein.

                                                                    Ein Denkmal birgt viele Herausforderungen.
                                                                    Architektin Barbara Brombeis kennt sich
                                                                    damit aus.
14
BAUEN

                                                                 Auch für Baufinanzierungs-
                                                                 expertin Simone Rinke ist das Projekt
                                                                 alles andere als alltäglich.

                                                          m  e n fi n d en
                                                  Zusam
                                                    i r Lös u n gen
                                                  w

2024 soll aus dem Traum vom Haus ein echtes Zuhause
geworden sein. Und wenn Nadine Steinbach und Oliver Berndt
zusammen mit ihrer Architektin erzählen – von den Kinder­
zimmern für Mia (8) und Luis (6), die eine zweite Etage mit
Hochbetten bekommen, von der Glaswand an der Rückseite des
Wohn­zimmers, durch die man auf die ­Terrasse blickt, oder von
dem heute asphaltierten Vorplatz mit den Schuttcontainern, der
zum Garten renaturiert werden soll; wenn man also die Augen
schließt, um der eigenen Phantasie Raum zu geben, dann weiß
man: An diesem Ort wird sich die Familie sehr wohl fühlen.

         HABEN SIE FRAGEN?

                           ke
                Simone Rin

        Baufinanzierungsexpertin
           Tel.: 0202 980-1581
        simone.rinke@voba-ibl.de
                                                                                                                 15
LEBEN

        So wird
                          Raum
      aus einem
              etwas
                           Besonderes                 Fünf Tipps für ein schönes Zuhause
 Wie schaffen wir es, dass unser Wohnzimmer so gemütlich ist, wie wir uns das wünschen? Warum
 wirkt das Esszimmer trotz neuer Möbel nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten? Katrin Groß,
 Stylistin für Innendesign aus Solingen, gibt Tipps, wie sich mit teils einfachen Mitteln Räume
 verwandeln lassen, so dass sie zu uns und unseren Bedürfnissen passen.

Vorher und nachher

                                                                                          Vorher und nachher

                                       Katrin Groß sorgt hauptberuflich dafür, dass
                                       Räume schön werden und wirken. Sie ist Inhaberin
                                       des Unternehmens Wohntraum Design und arbeitet
                                       für Privatleute und Makler, die ihr Eigentum
                                       verkaufen möchten.

 16
LEBEN

Tipp 1: Ordnung                                                   Tipp 4: Farbe
Die Wirkung von Räumen entsteht unter anderem durch               Heiter oder dramatisch, kühl oder behaglich – das sind Stim-
die sichtbaren Reize, d. h. durch die Anzahl der Gegenstände      mungen, die Sie mit Farben erreichen. Mit einem gut gewählten
im Raum. Die meisten Menschen bevorzugen ein mittleres            Farbton für den Anstrich verleihen Sie jedem Raum die richtige
Reizniveau. In solchen Räumen entsteht weder optische             Atmosphäre.
Lange­weile noch Überforderung. Doch häufig stehen einfach
zu viele Gegenstände im Raum.                                     Die beliebteste Wandfarbe der Deutschen ist Weiß. Weiß ist
                                                                  aber nicht gleich weiß. Es gibt neun verschiedene Weißnuancen:
Zuerst sollte man den Raum von Dingen befreien, die nicht         Warmweiß, Cremeweiß, Signalweiß …
notwendig sind oder nicht genutzt werden. Ein weiteres Mittel
zur Reizreduktion ist es, freie Flächen zu schaffen. Nicht jede   Jeder Weißton hat auch einen Einfluss auf die Atmosphäre im
Ablagefläche – Kommode, Tisch oder Sideboard – sollte zum         Raum. Ein kühles Weiß bringt Frische in den Raum, und ein
Abstellen dienen. Dann entsteht ein ganz anderes Raumgefühl.      warmes Weiß lässt den Raum gemütlicher wirken. Egal ob weiß
                                                                  oder farbig, nehmen Sie sich bei der Auswahl Zeit.

Tipp 2: Beleuchtung                                               In jedem Baumarkt gibt es Farbkarten, die bei der Vorauswahl
                                                                  helfen. Damit können später auch Profis arbeiten. Nützlich ist
Die richtige Beleuchtung trägt enorm zu unserem Wohlgefühl        auch ein Probeanstrich auf einer alten Tapete. Sie werden ­sehen:
bei. Ausreichend Tageslicht ist wichtig und hat eine Auswirkung   Die Farben wirken in unterschiedlichem Licht ganz anders.
auf unsere Stimmung und Leistungsbereitschaft.

Eine Kombination aus drei unterschiedlichen Lichtquellen ist
ideal. Die Allgemeinbeleuchtung in der Raummitte dient unter
                                                                  Tipp 5: Dekoration
anderem zum Putzen und sollte den Raum möglichst schatten-        Wiederkehrende Elemente in einzelnen Räumen lassen die
frei ausleuchten. Schaffen Sie Lichtinseln, um einzelne Flächen   gesamte Wohnung harmonisch erscheinen. Das können Bilder
oder besondere Möbelstücke zu betonen. Dafür eignen sich          im gleichen Stil, ähnliche Farbgebungen, Muster, Vorhänge oder
Hänge-, Steh- oder Tischlampen.                                   Möbelstücke einer Serie sein. Eine stimmige Dekoration gibt
                                                                  Ihren Räumen den letzten Schliff und spiegelt Nuancen Ihrer
Das dritte Element ist die Arbeitsbeleuchtung für den Schreib-    Persönlichkeit.
tisch oder die Küche zur genauen Betrachtung. Das gerichtete
Licht einer Schreibtisch-, Lese- oder Deckenleuchte ist dafür     Achten Sie also auf die Details. Dekorieren Sie immer in
optimal. Mit mehreren mobilen Lichtquellen im Raum ­bleiben       ­Gruppen, achten Sie auf den Abstand zueinander. Die Gegen-
Sie flexibel und können auf Veränderungen reagieren.              stände dürfen unterschiedlich sein. Steht ein kleines Objekt
                                                                  ­alleine, wirkt es verloren. Es sollte besser in der Nähe eines
                                                                  großen Gegenstandes stehen.

Tipp 3: Textilien                                                 Stimmen Sie die Farben aufeinander ab. Die meisten Räume
Ganz entscheidend für das Wohlfühlgefühl im Wohnbereich           haben eine Farbwelt von zwei bis drei Farben. Greifen Sie diese
sind Textilien. Kissen und eine Decke gehören in jedes Wohn­      Farbwelten in Ihren Deko-Objekten auf – dann wirkt alles
zimmer. Sie können damit auch kleine, aber wirkungsvolle Farb-    stimmig.
akzente setzen und mit unterschiedlichen Mustern und Texturen
spielen. Besonders in farblich zurückhaltenden Räumen lassen      Viel Spaß beim Ausprobieren!
sich durch den Austausch der Kissen schnell neue Stimmungen
erzielen. Vorhänge und Teppiche ergänzen das Gesamtbild und
tragen zusätzlich zu einer angenehmen Akustik im Raum bei.
BAUEN

       Ein Dach
         an der
                                   Sonne
Die deutschen Hausbesitzer setzen auf den
selbst produzierten Sonnenstrom: Die Zahl
der Photovoltaikanlagen auf deutschen
Dächern steigt kontinuierlich. 331.536 Anlagen
zählte die Bundesnetzagentur Ende 2022 in
Nordrhein-Westfalen – 17,4 Prozent mehr als
im Vorjahr. *

Auch bei vielen Kundinnen und Kunden der Volksbank im
Bergischen Land geht die Installation einer Photovoltaikanlage
Hand in Hand mit dem Austausch der Heizung: Bei den einen                        VOLKSBANK-STROM
ist die Ölheizung in die Jahre gekommen, die anderen möchten
unabhängig von Gasimporten werden – und so tauschen sie                          Die Volksbank im Bergischen Land errichtete schon 2013
die traditionelle Heizung gegen eine Wärmepumpe aus. Die                         eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ihrer Hauptver-
braucht keine fossilen Brennstoffe, um das Haus zu heizen und                    waltung in Remscheid – damals die größte in der Region.
die Warmwasserversorgung sicherzustellen – aber Strom für                        Seitdem hat sie über zwei Millionen Kilowattstunden
ihren Betrieb. Und hier hilft die Photovoltaik auf dem eigenen                   Strom produziert. Ihr Ertrag deckt etwa die Hälfte des
Dach, mittelfristig Kosten zu senken und die ökologische Bilanz                  Stromverbrauchs in der Zentrale.
zu verbessern.

Solaranlage, Photovoltaik, Solarthermie -                                   Gibt es Fördermittel?
wo liegt der Unterschied?                                                   Förderprogramme von Bund und Land ändern sich immer wieder.
Solaranlage ist eine Bezeichnung für alle Anlagen, die Sonnen-              Hier ist der Rat des Handwerkers oder Bankberaters gefragt, die
energie produzieren. Zwischen Photovoltaik und Solarthermie                 www.foerderdatenbank.de des Bundeswirtschafts­ministeriums
besteht jedoch ein großer Unterschied: Die Photovoltaik wan-                enthält alle aktuellen Förderprogramme für Privat­leute und
delt die Sonnenenergie in Strom um, die Solarthermie hingegen               Unternehmen.
in Wärme. Diese wird genutzt, um Wasser zu erhitzen – entweder
zum Verbrauch oder zum Heizen.                                              Wie finanziere ich die Anlage?                     Der passende
                                                                                                                               Kredit für mein
                                                                            Für Photovoltaikanlagen bis
                                                                                                                               Vorhaben? Hier
Ist mein Haus für eine Solaranlage geeignet?                                50.000 Euro bietet die Volksbank                   gibt’s konkrete
Hier hilft ein einfaches, kostenlos zugängliches Werkzeug:                  im Bergischen Land ihren Kunden                    Informationen.

das Solarpotenzialkataster, das für fast alle Städte und Kreise             den zinsgünstigen Wunschkredit
im Geschäftsgebiet der Volksbank im Bergischen Land verfüg-                 Photovoltaik. Entsprechende ­Bonität
bar ist. In diesen Online-Rechner geben Hausbesitzer nur die                vorausgesetzt, wird er schnell und
Adresse ihrer Immobilie ein und erhalten sofort eine Einschät-              unkompliziert ohne Sicherheit ver-
zung, ob das Hausdach für Photovoltaik oder Solarthermie gut,               geben. Er läuft bis zu zehn Jahre
weniger oder gar nicht geeignet ist. Links zu allen Katastern: ­            bei fester Zinsbindung und gleich­
www.bergische-volksbank.de/solaranlage                                      bleibender Rate.

18                        * Quelle: Selfmade Energy (Vergleichsplattform für Solaranlagen) auf Grundlage des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur
Baufinanzierung                     mit Begleitung
                                                            Der Weg vom Anruf bis zur ersten Rate

Sie möchten den Traum von                    Ihr Traumobjekt? Gibt es einen Makler?
                                             Was verdienen Sie? Wie lange soll Ihr Kre-
den eigenen vier Wänden nun
                                             dit laufen? Denn all diese Fragen stellen
endlich verwirklichen – oder                 die Volksbank-Mitarbeiterinnen in den
haben den Zuschlag für den                   BaufinanzierungsCentern schon beim
                                             ersten Telefonat.
Kauf der Wunschimmobilie
sogar schon bekommen? Dann
geht es an die Finanzierung.

Im Idealfall suchen Sie den Rat Ihrer                                                         Sie nehmen das Angebot an.
Volksbank schon, bevor Sie sich auf die                                                       Ist jetzt alles geklärt?
Suche nach einem Haus, einem Bauplatz                                                         Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig: Die
oder einer Wohnung machen. Unsere                                                             Kreditabteilung der Bank prüft Ihr Vor-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den                                                       haben und bereitet die Verträge vor, die
BaufinanzierungsCentern in Wupper-                                                            Volksbanker besichtigen das Kaufobjekt
tal, Remscheid und Solingen schauen                                                           und Sie vereinbaren den ­Termin beim
mit Ihnen gemeinsam auf Ihre finanzielle     Diesem folgt der persönliche Termin beim         Notar, der für jeden Kauf bzw. Verkauf
­Situation: Wie viel Erspartes bringen Sie   Baufinanzierungs­berater. Je mehr Unter-         unerlässlich ist. Bis zum Notartermin
für die Finanzierung mit? Wie hoch kann      lagen Sie über sich, Ihre Vermögens­             vergehen rund vier Wochen. In der Regel
die monatliche Rate sein, die Sie zur        verhältnisse und Ihre Pläne dabeihaben,          dauert es danach noch einmal genauso
Rückzahlung Ihres Kredits stemmen kön-       desto besser kommen Sie ans Ziel. Eine           lange, bis der Kaufpreis überwiesen wird.
nen? Was erwartet die Bank von Ihnen?        Checkliste schickt Ihnen die Volksbank
Nach der Klärung solcher Fragen können       vorher per Mail zu. Kurze Zeit nach dem          Bei der Volksbank tragen Sie nun Monat
Sie besser einschätzen, welche Immobilie     Gespräch erhalten Sie Ihr ­persönliches          für Monat Ihren Baukredit ab – bis Ihr
Sie sich leisten können und wollen.          Finanzierungsangebot.                            ­Zuhause ganz Ihnen gehört.

Oft erfolgt der Kontakt zur Bank aber            Annuität, Laufzeit, Zins und Tilgung – wer ein Haus oder eine
erst, wenn das Traumhaus schon gefun-            Wohnung kaufen oder bauen möchte, lernt viele neue Fach­
den ist. Dann halten Sie bereits bei der         begriffe. Auf unserer Internetseite www.bergisch-bauen.de/
ersten Kontaktaufnahme Antworten auf             glossar erklären wir die wichtigsten Fachbegriffe.
ein paar Grundfragen parat: Was kostet

  Volksbank im Bergischen Land eG
  Tenter Weg 1 – 3                           Impressum
  42897 Remscheid
                                             Text und Redaktion: Kristina Hellwig, Unternehmenskommunikation
  Tel.: 02191 699-111                        Bilder: Bettina Osswald: 01, 03–08, 12–15, 19–20; Daniel Koebe: 02;
  Fax: 02191 699-372                         Adobe Stock: 02, 10–11, 17–18; Svenja Kohlmeier und Katrin Groß: 03, 16
  dialogteam@voba-ibl.de
                                             Konzept, Design und Umsetzung: lessingtiede GmbH,
  www.bergische-volksbank.de                 Wermels­kirchen und Köln
Bauarbeiter
          der besonderen Art
                  Haus bauen, Wohnung kaufen, eigene Immobilie verkaufen – in
                  den drei BaufinanzierungsCentern der Volksbank im Bergischen
                  Land arbeiten Expertinnen und Experten, die bei allen ­Fragen
                  rund um die Baufinanzierung mit Rat und Hilfe für unsere
                  ­Kundinnen und Kunden da sind.

                  Sie erreichen sie vor Ort in Wuppertal, Solingen und Remscheid,
                  telefonisch oder per E-Mail. Alle Ansprechpartner mit Namen
                  und Fotos finden Sie auf unserer Homepage:
                  www.bergische-volksbank.de/baufi-team

                                                Terminvereinbarung
                                        über die Vertriebsreferentinnen sowie
                                           in unseren Filialen, online unter
                                       www.bergische-volksbank.de/termine
                                              oder telefonisch über das
                                            VolksbankDialogTeam unter
                                                   02191 699-111.

  Volksbank
  im Bergischen Land
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