APRIL 2021 - PH Ludwigsburg

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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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     Editorial...............................1     Absolventenportrait...........6
     Kurz berichtet.....................1          Neues aus der Beratung....7
     Drei Fragen an....................5           KulturNetz...........................7
     Masterarbeiten....................5           Semester-Vorschau............8

                                                 APRIL 2021
EDITORIAL

          Liebe Leserin, lieber Leser,

        jede Krise kennt Gewinner und Verlierer. Während man bei der Corona-Pandemie
  noch nicht genau weiß, wer zu den Gewinnern zählen wird – vermutlich Onlinedienste,
  Logistiker und Arzneimittelproduzierende – stehen die Verlierer schon fest: Es sind Gering-
  verdienende und Soloselbständige. Die freien Künstler gehören meist beiden Gruppen an.
        Seit langem wird über Menschen in prekären Verhältnissen philosophiert und politi-
  siert. Wie prekär die Verhältnisse tatsächlich sind, wie groß die gegenseitigen Abhängigkei-
  ten in den Lieferketten, in den Dienstleistungsbereichen und in der Kunst- und Kreativwirt-
  schaft, das wird derzeit in aller Klarheit vor Augen geführt. Besonders leiden darunter
  diejenigen, die zuvor schon eine schwache Position hatten.
        Was tun? Zuallererst: Nicht wieder die Augen verschließen und weitermachen wie
  bisher, sondern sorgsam analysieren und erkennen, wo die wahren Defizite und wo die
  Chancen liegen für eine offene, pluralistische, solidarische und kreative Gesellschaft.
  Sodann nicht weiter denen Geld hinterherwerfen, die es schon haben, sondern fairen
  Ausgleich ermöglichen. Und schließlich: weniger in Beton und Bitumen investieren und
  mehr in Prozesse und Konnektivität. Denn was eine Gesellschaft trennt, sind Mauern; was
  sie zusammenhält, ist der lebendige soziale und kulturelle Austausch.
        Viele Anregungen bei der Lektüre des Newsletters wünscht Ihnen
                                                            Ihr Prof. Dr. Thomas Knubben
                                                            Stv. Institutsleiter

KURZ BERICHTET

Neu am Institut: Lena Zischler M.A.                                         Zuvor studierte sie Kulturwissenschaften und ästhe-
                                                                            tische Praxis (2014 bis 2018) mit den Schwerpunk-
                      Seit dem 1. März verstärkt                            ten Bildende Kunst und Medien an der Universität
                      Lena Zischler M.A. als                                Hildesheim und schloss dort mit dem Bachelor-
                      akademische Mitarbeiterin                             zeugnis ab. Während dieser Zeit sammelte sie erste
                      das Team am Institut für                              praktische Erfahrungen im In- und Ausland, unter
                      Kulturmanagement in                                   anderem beim Goethe-Institut Finnland und der
                      Ludwigsburg. Lena                                     Hamburgischen Kulturstiftung.
                      Zischler ist Absolven-                                Zu Lena Zischlers Arbeitsschwerpunkten in Lud-
                      tin des Masterstudiengangs                            wigsburg gehören die Themen Organisationsent-
                      Kulturwissenschaft und                                wicklung und Personalmanagement im Museum.
                      Kulturmanagement und war                              Zu letzterem plant sie ihre Doktorarbeit (Betreuung:
                      bereits als wissenschaftliche                         Prof. Dr. Andrea Hausmann).
Hilfskraft bei Prof. Dr. Andrea Hausmann und Dr.
Petra Schneidewind am Institut tätig.                                       (Foto: privat)
                                                                                                                                   >

                                                 Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
                                                                    April 2021
APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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    Neue „Miniseminare“                                        Kontaktstudiums geben. Das Angebot lockt ein
    im Kontaktstudium                                          großes Publikum aus Ehemaligen, aktuell Studieren-
                                                               den und Interessierten. Es dient der Auffrischung,
    Das Thema Weiterbildung hat am Institut für Kul-           der Inspiration oder einfach dem Hineinschnuppern.
    turmanagement einen hohen Stellenwert und wird             Den Auftakt machte im Januar das Thema „Low
    mit Herzblut betreut (Leitung: Dr. Petra Schneide-         Budget-Kulturmarketing: 21 Ideen für mehr Auf-
    wind) – eine Haltung, die                                                           merksamkeit im Jahr 2021“
    in der Managementliteratur                                                          (Dr. Tom Schößler), gefolgt
    als „agil“ bezeichnet wird.                                                         im Februar von: „Was-
    Agil zu sein ist wichtig, um                                                        Wo-Wofür – drei Fragen
    flexibel zu reagieren und                                                           und zwei Instrumente der
    auch Herausforderungen zu                                                           Kosten- und Leistungsrech-
    trotzen, wie sie derzeit die                                                        nung“ (Prof. Dr. Gabriele
    Corona-Pandemie darstellt.                                                          Schäfer).
    Diese Agilität zeigt sich                                                           Die nächsten Minisemina-
    auch im Sommersemester                                                              re behandeln die Themen
    in zahlreichen Onlinese-                                                            „Reels und Guides. Wie Sie
    minaren. Die Nachfrage ist                                                          die neuen Instagram-For-
    sehr gut, ja gestiegen, seit sich die Reichweite der       mate nutzen können“ (im April mit Christian
    Teilnehmenden aufgrund des Onlineformats vergrö-           Henner-Fehr) und „Changing the Kulturbetrieb
    ßert hat; die ersten Absolventinnen und Absolven-          – mit 3 Schritten zum Erfolg“ (20. Mai, mit Sven
    ten, die das Kontaktstudium komplett im digitalen          Oliver Bemmé). Es ergeht eine herzliche Einladung
    Format absolviert haben, stehen sogar vor ihrem            an alle Leserinnen und Leser dieses Newsletters zur
    Abschluss. Wie lange das Kontaktstudium noch               Teilnahme!
    vollständig digital ausgebracht wird, hängt von der
    allgemeinen Pandemie-Entwicklung ab.                       Weitere Information:
    Seit Jahresanfang werden die Standardseminare zu-          www.kulturmanagement.ph-ludwigsburg.de
    dem von kostenlosen „Miniseminaren“ gerahmt, die
    einmal im Monat einen Einblick in das Angebot des          (Foto: Sarah Schuhbauer)

    Tagesexkursion: Virtuell                                   mit Hilfe eines der bedeutendsten Exponate des
    nach Schwäbisch Hall                                       Hauses, der Vertäfelung des Unterlimpurger jüdi-
                                                               schen Betraums, wie die Bewertung von Geschichte
    Früh stand fest, dass die Tagesexkursion der Erst-         und kulturellem Erbe zu widersprüchlichen Urteilen
    semester im Masterstudiengang dieses Jahr virtuell         und Besitzansprüchen führen kann.
    stattfinden würde. Natascha Häutle M.A. stellte den-       Der Intendant der Freilichtspiele Christian Doll
    noch ein abwechslungsreiches Programm zusam-               empfing Exkursionsleiterin Natascha Häutle vor
    men, das Einblicke in das Kulturleben der Großen           Ort im 2019 eröffneten Neuen Globe Theaterge-
    Kreisstadt gab.                                                                           bäude am Kocher.
    Den Auftakt bildete                                                                       Per Live-Schalte
    Ute-Christine Berger,                                                                     konnten die Stu-
    Leiterin des Kultur-                                                                      dierenden mit ihm
    büros Schwäbisch                                                                          über künstlerische
    Hall und Alumna des                                                                       und kulturpolitische
    Instituts. Sie berichte-                                                                  Themen diskutieren.
    te über ihre Aufgaben                                                                     Den letzten Impuls
    und zeigte anhand ih-                                                                     gab Sylvia Weber,
    rer eigenen Biografie                                                                     Leiterin der Kunst-
    den Stellenwert von                                                                       halle Würth, indem
    Praktika im Kulturbetrieb auf. Ihre Kollegin               sie die Kulturaktivitäten der Würth-Gruppe in der
    für Kulturprojekte und Digitalisierung, Dr.                Region Heilbronn-Franken und im Ausland vorstell-
    Johanna Hummel, illustrierte die Chancen                   te und darlegte, welche Einschnitte die coronabe-
    und Herausforderungen des Digitalen für                    dingte Schließung der Kulturinstitutionen bislang
    eine Stadt wie Schwäbisch Hall. Im Anschluss               verursacht hatte. Ein herzlicher Dank ergeht an alle
    wurde das Hällisch-Fränkische Museum dank eines            Kulturverantwortlichen, die sich auf das Format
    virtuellen Rundgangs von Katharina Becker, der             eingelassen haben!
    wissenschaftlichen Volontärin, lebendig vermittelt.
    Leiter Dr. Armin Panter verdeutlichte im Gespräch          (Foto: Freilichtspiele Schwäbisch Hall)
<                                                                                                                     >
                                        Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
                                                           April 2021
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    „Kulturmanagement aktuell“:                               Derzeit sind zehn Podcast-Folgen auf verschiede-
    Der Podcast aus Ludwigsburg                               nen Kanäle abrufbar – so etwa über die Website des
                                                              Instituts, über Spotify, Deezer und Apple Podcasts.
    Aus Ludwigsburg gibt es nicht nur viel zu lesen,          Themen der jüngsten Folgen sind Erfahrungen im
    sondern auch zu hö-                                                                             Home Office,
    ren. Seit einigen                                                                                 Leadership
    Monaten ist der                                                                                   im Kulturma-
    Podcast „Kul-                                                                                     nagement, das
    turmanagement                                                                                     Volontariat
    aktuell“ online.                                                                                  im Museum,
    Er berichtet in                                                                                   der Alltag im
    regelmäßigen Ab-                                                                                  Promotions-
    ständen aus Lehre                                                                                 studium oder
    und Forschung,                                                                                    die Verwirk-
    über Themen des                                                                                   lichung eines
    Kulturmanage-                                                                                     internationa-
    ments und deren                                                                                   len Studieren-
    Bearbeitung in                                                                                    denprojekts
    Ludwigsburg.                                                                                      unter Pande-
    Das tut er in zwei                                                                                miebedingun-
    Reihen, die zugleich zwei Formen der Annäherung           gen, ebenso wie das Modell der Kulturgenossen-
    sind: Das Kurzformat „Auf einen Espresso mit ...“         schaften, das kulturpolitische Konzept des Shared
    ist ein Interviewformat und gibt Aufschluss über          Heritage oder die Frage, wie Neues in Kunst und
    Einschätzungen, Erfahrungen und Erlebnisse von            Kultur entsteht.
    Dozierenden und Studierenden des Instituts. Das           Wir laden alle Interessierten herzlich zum Abonnie-
    Format „Audimax“ bietet Essays und Reflexionen            ren ein!
    über aktuelle Forschungsfragen aus dem Kulturma-
    nagement.                                                 (Screenshot: Lena Zischler)

    Relaunch einer Kulturzeitschrift:                         Relaunch. Im letzten, kreativen Teil des Projek-
    Projekt mit Musterheft abgeschlossen                      tes wurden die Ergebnisse zusammengeführt und
                                                              in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Uli Braun,
    Auch Zeitungen und Zeit-                                                        Professor an der Hochschule
    schriften bedürfen von Zeit                                                      Würzburg-Schweinfurt, ein
    zu Zeit der Revision und der                                                     Musterheft in neuem Zuschnitt
    gestalterischen Erneuerung,                                                      und neuem Layout gestaltet.
    um den Anschluss an die sich                                                     Das fertige Musterheft, in klei-
    ständig verändernden gesell-                                                     ner Auflage auf Recycling-Pa-
    schaftlichen Ausdrucks- und                                                      pier gedruckt, konnte nun dem
    Austauschformen zu sichern.                                                      Redaktionsbeirat vorgestellt
    Ein Thema, mit dem sich zu                                                       werden und dient als Vorlage
    beschäftigen für angehende                                                       für den tatsächlichen Relaunch,
    Kulturmanagerinnen und                                                           der demnächst erfolgen soll.
    -manager deshalb produktiv                                                       Zu den Vorschlägen, die von
    erscheint.                                                                       den Studierenden unterbreitet
    Ein Studienprojekt des Instituts                                                 wurden, zählten neben einer
    hat das über zwei Semester                                                       Neuordnung des Magazins
    hinweg mit dem seit 70 Jahren                                                    nach festen Rubriken und einer
    in Stuttgart erscheinenden                                                       lebendigeren Dramaturgie auch
    Kulturmagazin „Schwäbische                                                       neue, bisher nicht genutzte
    Heimat“ (Leitung: Prof. Dr.                                                      journalistische Formen wie
    Thomas Knubben) getan. Das                                                       regelmäßige Interviews, Foto-
    Projekt begann mit einer kri-                                                    folgen und Infografiken sowie
    tischen Analyse der aktuellen                                                    ein neues Layout zur Stärkung
    Gegebenheiten und einem Austausch mit Experten            der Attraktivität, der Lesefreundlichkeit und der
    aus dem Feld. Dem folgten Recherchen zu anre-             Servicequalitäten des Magazins.
    genden Best-Practice-Fällen und die Entwicklung
    von Eckpunkten für einen Erfolg versprechenden            (Foto:Titelseite des Musterheftes ((c) Uli Braun))

<                                                                                                                       >

                                       Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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    „Shared Heritage?“ Virtuelle                               Tel Aviv, europäische klassische Musik oder das
    Abschlusstagung in Beit Berl                               Welterbe Auschwitz), eines transnationalen Erbes
                                                               (das Historial Hartmannswillerkopf im Elsaß oder
    Was hat es mit der (kulturpolitischen) Idee eines          das Erbe deutsch-jüdischer Künstlerinnen) und eines
    gemeinsamen Erbes auf sich? Von Herbst 2019 bis            gemeinsamen Kulturerbes im Immigrationsland
    Frühjahr 2022 beschäftigt sich mit dieser Frage ein        Israel (etwa durch die Integration des nicht-west-
    Forschungspro-                                                                                  lichen Erbes in
    jekt, das vom In-                                                                                die gemeinsame
    stitut für Kultur-                                                                               Erinnerungs-
    management in                                                                                    kultur). Für ihre
    Kooperation mit                                                                                  Beiträge nutzten
    dem Beit Berl                                                                                    die Studierenden
    College in Israel                                                                                unterschiedliche
    realisiert wird.                                                                                 Präsentationsfor-
    „Shared and/ or                                                                                  men wie Vorträ-
    Contradictory                                                                                    ge, Interviews
    Heritage?“ ist                                                                                   von Gästen oder
    ein Projekt im                                                                                   Filmbeiträge.
    Rahmen des                                                                                       Inspiration,
    Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studieren-               Neugier und viel Zuspruch prägten die Atmosphäre–
    de – BWS plus, einem Programm der Baden-Würt-              trotz aller Virtualität. Alle Beiträge werden dem-
    temberg Stiftung.                                          nächst auf der projektbegleitenden Website www.
    Herzstück der Zusammenarbeit ist ein Studieren-            shared-contradictory-heritage.com zur Verfügung
    denlabor mit 19 deutschen und israelischen Studie-         gestellt.
    renden, das am 8. März mit einer virtuellen Tagung
    seinen Abschluss fand (Leitung: Dr. Christiane
    Dätsch/ Dr. Chava Brownfield-Stein). Sechs deut-
    sche und sieben israelische Studierende berichteten
    von ihrem Arbeitsprozess und ihren Ergebnissen.
    Diese erstreckten sich sowohl auf die Idee eines
    gemeinsamen Welterbes (etwa die White City in              (Screenshot: Dr. Chava Brownfield-Stein)

    Literarische Erkundungen                                                      Februar einen Beitrag zur Frage
    in Zeiten der Pandemie                                                        „Wächst das Rettende auch?“,
                                                                                  einem Vers aus Hölderlins Werk,
    Seit gut einem Jahr wird die                                                  einzureichen. Knapp 400 Auto-
    Berichterstattung über die                                                    rinnen und Autoren sandten ein
    Corona-Pandemie auf der                                                       Gedicht, eine Erzählung, eine
    einen Seite von Virologen und                                                 Szenenfolge oder einen Essay
    Epidemiologen, auf der anderen                                                ein. Über die Zuerkennung der
    von Politikern und Ökonomen                                                   Preise im Gesamtumfang von
    dominiert. Dazwischen erhe-                                                   20.000 € entschied eine Fachjury
    ben vereinzelt Soziologen und                                                 von sieben Expertinnen und Ex-
    Pädagogen ihre Stimme. Wenig                                                  perten aus Deutschland, Öster-
    war hingegen von Autorinnen                                                   reich und der Schweiz (Vorsitz:
    und Autoren sowie von Geistes-                                                Prof. Dr. Thomas Knubben); sie
    wissenschaftlern zu hören. Dies                                               wählte insgesamt 20 ausgezeich-
    ist umso bemerkenswerter, als                                                 nete Beiträge aus. Die Preise
    Seuchen wie Pest und Cholera                                                  sollen am 7. Juni, dem 177.
    in der Vergangenheit literarische                                             Todestag von Hölderlin, verge-
    Denkmäler gesetzt wurden, wie                                               ben werden. Die ausgewählten
    nicht zuletzt die Werke von Bocaccio, Daniel               Texte werden in der Edition Hubert Klöpfer im
    Defoe oder Thomas Mann zeigen.                             Kröner Verlag Stuttgart veröffentlicht.
    Die Akademie für gesprochenes Wort und das deut-
    sche PEN-Zentrum haben daher gemeinsam einen               Weitere Information:
    Akademiepreis ausgeschrieben, der Literatinnen und         www.akademiepreis.gesprochenes-wort.de
    Literaten einlud, sich mit dem Thema Corona zu
    beschäftigen. Sie waren aufgefordert, bis zum 28.          (Foto: Hölderlinplakat)

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                                        Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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    DREI FRAGEN AN...

    Andreas Heideker                                              zu produzieren
    Kulturmanager, Opernsänger, Veranstalter                      oder die Produkte
    und Fotograf, Absolvent des Kontakt-                          einer Ölmühle für
    studiums Kulturmanagement,                                    deren Online-Shop
    Jahrgang 2014/15                                              zu fotografie-
                                                                  ren. Gleichzeitig
    Lieber Herr Heideker, Sie waren lange als Künstler            werde ich aber
    tätig, bevor Sie ins Fach des freien Kulturmanagers           auch als Künstler
    wechselten und eine Agentur gründeten. Es sind                gebucht oder berate
    derzeit keine leichten Zeiten für selbstständige              Unternehmen aus
    Kulturmanager. Wie geht es Ihnen?                             dem (kunstfernen)
                                                                  produzierenden
      Es geht mir gut – gesundheitlich wie beruflich.             Gewerbe in Sachen
      Bei letzterem kommt es sehr darauf an, wie man              Personalführung.
      mit Herausforderungen umgeht. Natürlich hat die             Die Anpassung
      Pandemie dazu geführt, dass ich neue Schwer-                des eigenen Angebots an die Erfordernisse des
      punkte in meinem Portfolio gesetzt habe. Vor                Marktes, das Suchen nach und das Umsetzen von
      Corona war ich fast ausschließlich im Live-Event-           neuen Lösungen sind für mich vergleichbar mit
      Bereich (Klassik) tätig, insbesondere Projektent-           der Lösung von Problemen bei der Leitung eines
      wicklung, -leitung und -finanzierung, Personal-             internationalen Opernfestivals – also Manage-
      leitung sowie Marketing und Pressearbeit. Und               mentaufgaben. Und als ein Freund mich fragte, ob
      natürlich als Künstler und Veranstalter. Durch              ich ihm im Weihnachtsgeschäft im Versand helfen
      Corona entstand ein sehr großer Bedarf nach On-             kann, da habe ich sofort zugesagt – Konzerte
      line-Inhalten. Wo ich vorher nur als Fotograf tätig         waren schließlich alle abgesagt. Chancen gibt es
      war, habe ich die Bild-, Ton- und Videoproduktion           also immer!
      ausgebaut. Dabei bin ich auch Risiken eingegan-
      gen. Gleichzeitig habe ich die durch Absagen frei         Sie haben am Institut für Kulturmanagement das
      gewordene Zeit für Bildung genutzt. Meine Lern-           Kontaktstudium besucht. Hat das Studium Ihren
      kurve im letzten Jahr war steil. Da ist die Krise         Blick für Ihre jetzigen Tätigkeiten geschärft, viel-
      ein echter persönlicher Gewinn für mich gewesen.          leicht auch geprägt?
      Auch die finanziellen Hilfen von Bund und Land
      kamen bei mir problemlos an. Und obwohl ich die             Absolut. Durch das Kontaktstudium wollte ich
      durch Corona verursachten Ausfälle nicht ganz               ursprünglich „nur“ finanzielle Verluste bei der
      kompensieren konnte, haben sich wertvolle neue              Gründung einer Konzertreihe vermeiden. Ich
      Möglichkeiten und Kontakte erschlossen.                     wollte als Künstler ohne manageriales Vorwissen
                                                                  nicht blauäugig in die Projektplanung gehen.
    Sie sehen, neben all den Risiken, also auch Chan-             Im Ergebnis hat sich mir ein ganzes Berufsfeld
    cen. Was sind Ihrer Einschätzung nach Qualitäten              erschlossen. Dadurch habe ich nicht nur in Pande-
    und Eigenschaften, die eine/n Kulturmanager/in                miezeiten mehrere Standbeine. Und der Künstler
    derzeit über Wasser halten?                                   in mir weiß: Man muss immer flexibel sein.

      Ganz klar die Vielseitigkeit. Als Manager habe            Die Fragen stellte Dr. Christiane Dätsch.
      ich mich schon immer als Generalist verstanden.
      Das kommt mir jetzt zugute, da ich Dienstleistun-         Kontakt:
      gen auf vielen Ebenen anbieten kann. So wurde             www.km-heideker.de
      ich gebeten, den Wahlkampf eines Bundestags-
      kandidaten zu managen, Video-Masterclasses                (Foto. privat)

    MASTERARBEITEN
    Elisabeth Strobel: Diversity                                tungen an sie, aber auch ihren eigenen Anspruch zu
    Management im Kulturbetrieb                                 erfüllen? Und: Spiegeln öffentliche Kulturbetriebe
                                                                die gesellschaftliche Vielfalt in ihrem Personal,
    Die Themen Diversität und Chancengleichheit                 Programm und Publikum wider?
    werden im Kulturbereich derzeit intensiv diskutiert:        Diversity Management, die gezielte Förderung der
    Wie können Kultureinrichtungen auf die zuneh-               Diversität in den eigenen Strukturen, zeichnet sich
    mende Diversität der Gesellschaft reagieren, um             als ein neues und immer relevanter werdendes Auf-
    gesellschaftliche, politische und rechtliche Erwar-         gabenfeld für Kulturbetriebe ab. Auf Bundes- und

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                                         Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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                                      auf Landesebene            stützte Interviews mit Führungskräften und Mit-
                                      werden entspre-            arbeitenden der Kommunikation und Vermittlung
                                      chende Förderpro-          sowie der Dramaturgie in insgesamt drei Museen
                                      gramme bereits re-         und vier Theatern der Stadt Stuttgart. Die Ergebnis-
                                      alisiert. Doch trotz       se zeigen, wie sich die unterschiedlichen Kulturein-
                                      der großen Rele-           richtungen gegenwärtig mit Diversitätsentwicklung
                                      vanz wurde das             auseinandersetzen, welche Motivationen, Wünsche
                                      Thema in Deutsch-          und positiven Effekte mit Diversity Management
                                      land bisher kaum           verbunden sind, und vor welchen teilweise sehr
                                      wissenschaftlich           komplexen Herausforderungen die Einrichtungen im
                                      aufgearbeitet, wie         Alltag dabei zugleich stehen.
                                      der Überblick über         Die Arbeit schließt mit einer kritischen Reflexion
                                      den Forschungs-            der gewonnenen Erkenntnisse ab und zeigt Ansätze
                                      stand zu Beginn der        für die weiterführende Kulturmanagementforschung
                                      Arbeit zeigt. Daher        und -politik auf, damit Kulturbetriebe auf dem Weg
                                     wurde vor allem auf         zu mehr Vielfalt unterstützt werden können.
    Veröffentlichungen von bestehenden Initiativen zur
    Diversitätsförderung und auf angloamerikanische              Elisabeth Strobel: „Diversity Management in öffent-
    Literatur zurückgegriffen.                                   lichen Kultureinrichtungen. Eine Untersuchung am
    Meine Masterarbeit setzt sich mit dem Thema theo-            Beispiel der Stadt Stuttgart“, Ludwigsburg 2020.
    retisch und in einer explorativen Interviewstudie mit        Die von Prof. Dr. Thomas Knubben betreute Arbeit
    sieben Kultureinrichtungen in Stuttgart auseinander.         erhielt am 28. Januar 2021 den Jenny-Heymann-Di-
    Der Theorieteil gibt einen ersten Überblick über             versitätspreis der PH Ludwigsburg.
    strategische und operative Handlungsansätze und
    beschreibt, welche Chancen und Problematiken sich            Kontakt:
    für Kulturbetriebe theoretisch ergeben, wenn sie ein         strobel.elisabeth@t-online.de
    ganzheitliches Diversity Management umsetzen. Für
    die empirische Untersuchung führte ich leitfadenge-          (Foto: privat)

    ABSOLVENTENPORTRAIT

    Johannes Keitel M.A.:                                                                          liegen und wie
    Selbstständiger Veranstalter                                                                   selten sie genutzt
                                                                                                   werden. Zugleich
    Ich erinnere mich an meinen Traum aus Teen-                                                    festigte sich meine
    ager-Tagen, bei den großen Musikfestivals in                                                   Überzeugung, dass
    Deutschland mitzumischen, Veranstaltungen mit                                                  man als Veranstal-
    über 50.000 Besucherinnen und Besuchern mit zu                                                 tender eine enorme
    planen und zu koordinieren, große Live-Acts auf die                                            Verantwortung
    Bühne zu bringen, kurz: im „Big-Business“ dabei zu                                             trägt – nicht nur für
    sein. Nach meinem Masterababchluss in Ludwigs-                                                 die üblichen sicher-
    burg bewarb ich mich bei einer der großen Agen-                                                heitstechnischen
    turen, die mehrere große Festivals in Deutschland                                              Aspekte, sondern
    veranstalten. Ich bekam eine Zusage. Und lehnte ab.                                            insbesondere auch
    Retrospektiv betrachtet fügen sich meine vergange-                                             dafür, welchen
    nen Jahre eigentlich ganz harmonisch ineinander.                                               Themen, welchen
    Meine Ausbildungen, Projekte, Partner, Kollegen,                                               Überzeugungen
    Erfahrungen und Überzeugungen. Während dieser                und welchen Künstlerinnen und Künstlern man eine
    Jahre war mir das oftmals gar nicht so klar. Welch           Plattform bietet.
    wunderbare Unwissenheit der Jugend (wie überheb-             Ich entwickelte den Anspruch, eine Veranstaltung
    lich – ich bin 26). In meiner Jugend begann                  als Gesamtkunstwerk zu verstehen und auch so zu
    ich damit, Veranstaltungen zu organisieren.                  planen, sie also ganzheitlich zu sehen und zu for-
    Zu Beginn war dies vielleicht eher Mittel                    men, stets mit dem Bemühen, dieser Verantwortung
    zum Zweck, da ich in einer Band spielte, der sich            gerecht zu werden. Hier entdeckte ich, was mich
    sonst nur selten Auftrittsmöglichkeiten geboten              antreibt: meine Leidenschaft.
    hätten. In den folgenden Jahren entwickelte ich              Die Entscheidung, das Angebot für die „große
    jedoch ein Verständnis dafür, welche unglaublichen           Bühne“ abzulehnen, resultierte schlussendlich aus
    Möglichkeiten in der Kreation von Veranstaltungen            der Erkenntnis, dass ich mit meiner bisherigen

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                                         Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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    selbstständigen Arbeit genau das tat, was mich             nomie- und Kulturbetrieb Landwehr-Bräu am Turm
    erfüllte, und dass ich nicht bereit war, irgendetwas       in Rothenburg ob der Tauber.
    davon aufzugeben. Nämlich: Für meine eigenen               Parallel zu diesen Tätigkeiten, mit denen ich mein
    Projekte zu arbeiten, dem eigenen Anspruch zu              Einkommen generiere, bin ich seit acht Jahren Ers-
    folgen und das in einem Team aus Menschen, die             ter Vorstand des Kollektivs Grenzkunst e.V., einem
    mir nahestehen.                                            Verbund aus Künstlerinnen und Künstlern sowie
    Konkret bedeutet das bei mir, dass ich gemeinsam           Freigeistern. Wir veranstalten Konzerte und Festi-
    mit meinem Bruder in unserer Firma KombinatBlau            vals, wie etwa das Eulenflug Openair, das Sundow-
    Veranstaltungstechnik GbR arbeite. Mein Tätigkeits-        ner Festival, die KunsTraum Tage oder das Raum-
    bereich umfasst hier überwiegend die Licht- und            Zeit Konzert. Für mich fügt sich diese autonome
    Videotechnik, die Akquise, die Verhandlung und             und oftmals den wirtschaftlichen Zwängen nahezu
    Koordination. In einer weiteren Firma (formatF             komplett entkoppelte Kulturarbeit wunderbar als
    GbR) betreibe ich gemeinsam mit meinem Bruder              Gegenpol in mein berufliches Schaffen ein.
    sowie drei weiteren Freundinnen und Freunden eine
    Agentur für Veranstaltungen, außerdem den Gastro-          (Foto: privat)

    NEUES AUS DER BERATUNG
    Handlungsfeld Verbandswesen:                               Seminaren (Leitung: Dr. Petra Schneidewind) konn-
    Praxisbegleitung mit Workshop                              ten diese Prozesse gestaltet und passgenaue Instru-
                                                               mente entwickelt werden. Am Ende entstanden ist
    Allein im Musikwesen gibt es in Deutschland rund           eine Ergebnisplanung nach Geschäftsfeldern, eine
    600 Verbände, deren Größenordnung in vielen                Auswertung nach Kostenstellen und Kostenträgern,
    Fällen mit mittelständischen Unternehmen ver-              eine Liquiditätsplanung und die Zusammenfassung
    gleichbar ist. Im Bereich des Managements lassen           in einem Quartalsbericht als Informations-, Steue-
    sich zwischen Verbänden und Wirtschaftsbetrieben           rungs- und Entscheidungsgrundlage für das Präsidi-
    zudem zahlreiche Parallelen finden. Daher hat sich         um. Sollte sich das erarbeitete Konzept bewähren,
    der Schwäbische Chorverband mit rund 1.600 Mit-            wäre das ein Best Practice-Beispiel in der Amateur-
    gliedsvereinen und 66.000 aktiven Sängerinnen und          musiklandschaft.
    Sängern auf den Weg gemacht, sein Managementin-
    formationssystem zu optimieren.
    Die besondere Herausforderung für den Schwäbi-
    schen Chorverband liegt darin, das Zusammenwir-
    ken von Haupt- und Ehrenamt sowie von externen
    und internen Einflussfaktoren in empfängerorientier-
    ten Berichten transparent zu machen. In mehreren,
    vom Institut für Kulturmanagement moderierten              (Foto: Schwäbischer Chorverband)

    KULTURNETZ
    Start ins Sommersemester                                   nehmenden nahmen Tipps und Tricks zum erfolgrei-
    mit dem KulturNetz                                         chen Netzwerk-Aufbau mit und konnten spezifische
                                                               Fragen, auch zum eigenen Profil, stellen.
    Trotz grauer Wintertage ist KulturNetz e.V. mit Elan       Nun freut sich das KulturNetz auf den Frühling und
    ins neue Jahr gestartet: Das „Hochgeschwindigkeits-        das Sommersemester sowie auf kommende Veran-
    kulturaustauschmultikontaktanbahnungstreffen“              staltungen; unter anderem ist ein Workshop zum
    im Januar bot die Möglichkeit zu einem lockeren            Thema Diversität in Planung. Für weitere Termine
    Austausch und digitalen Beisammensein. Egal ob             lohnt sich auch ein Blick auf die Facebook-Seite des
    es um Studienerfahrungen, um aktuelle Herausfor-           KulturNetzes: In der Rubrik „Was macht eigent-
    derungen bei der Stellensuche oder einfach darum           lich…?“ werden verschiedene Projekte von Mit-
    geht, neue Mitglieder kennenzulernen – die                 gliedern gepostet, die für Leserinnen und Leser
    KulturNetz-Treffen bieten immer eine schö-                 inspirierend sein können. Das KulturNetz wünscht
    ne Abwechslung zum Corona-Alltag!                          viel Spaß beim Lesen und Weitererzählen!
    Im Februar nahmen zudem zahlreiche Mit-
    glieder am Online-Seminar „Netzwerken im Netz“             Weitere Infos:
    mit dem Berliner Bewerbungscoach Sven Emmrich              www.kulturnetz.net
    teil. Dabei beschäftigten sie sich intensiv mit Mög-       www.facebook.com
    lichkeiten des digitalen Netzwerkens, insbesondere
    auf den Plattformen LinkedIn und XING. Die Teil-           (Foto: www.kulturnetz.net)

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                                        Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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    SEMESTER-VORSCHAU

    Vorlesungsangebot im Vollzeit-Masterstudi-                  Vertiefung I Kommunikationsmanagement –
    engang Kulturwissenschaft und Kulturma-                     Presse- und Medienarbeit
    nagement im Sommersemester 2021                             Dr. Christiane Dätsch

                                                                Vermittlung kulturelles Erbe
    Montag:                                                     Prof. Dr. Thomas Knubben

    Teamlabor Kulturbetrieb                                     Musikwissenschaft II – Systematische
    Anna Stegmann M.A.                                          Musikwissenschaft
    Sarah Schuhbauer M.A.                                       Dr. Hans-Jakob Zimmer

    Recht II – Steuerrecht
    Prof. Margarete Berndt                                      Kompaktseminare:

    Kunsttheorie der Moderne                                    Teamlaborwoche
    Dr. Christiane Dätsch                                       Anna Stegmann M.A.
                                                                Sarah Schuhbauer M.A.

    Dienstag:                                                   Vertiefung I Kulturfinanzierung
                                                                Prof. Dr. Thomas Knubben
    Trans- / Interkulturalität als Perspektive der
    Kulturarbeit                                                Digitalisierung im Kulturbetrieb
    Dr. Christiane Dätsch                                       Luisa Blendinger M.A.
                                                                Dr. Tobias Wall
    Angewandte Kunstwissenschaften – Literatur
    Dr. Christiane Dätsch                                       Einführung in SPSS und MAXQDA
                                                                Sarah Schuhbauer M.A.
    Vertiefung I Kulturmarketing:
    Kulturtourismusmarketing                                    Exkursion: Kultur vor Ort:
    Prof. Dr. Andrea Hausmann                                   Frankfurt am Main
                                                                Dr. Christiane Dätsch
    Personal und Führung I – Akteure und Aufgaben               Natascha Häutle M.A.
    der Personalführung
    Prof. Dr. Andrea Hausmann                                   Diskurs im Kulturbetrieb IV
                                                                Natascha Häutle M.A.

    Mittwoch:                                                   Kolloquium für Masterkandidatinnen
                                                                und -kandidaten
    Empirische Kulturmanagementforschung                        Prof. Dr. Andrea Hausmann
    Prof. Dr. Andrea Hausmann                                   Prof. Dr. Thomas Knubben

    Impressum:

    Herausgegeben vom Institut für Kulturmanagement             Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
                                                                Reuteallee 46
    an der Pädagogischen Hochschule                             71634 Ludwigsburg
    Ludwigsburg
                                                                Telefon: 07141/140-411
    Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:
    Dr. Christiane Dätsch                                       www.kulturmanagement.ph-ludwigsburg.de
                                                                E-Mail: kulturmanagement@ph-ludwigsburg.de
    Satz: Sophia Isabel Baur (B.A.)
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                                         Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg
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APRIL 2021 - PH Ludwigsburg APRIL 2021 - PH Ludwigsburg
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