Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund - Distinguished Lectures Series Paluno, Universität Duisburg-Essen, 26. März 2012
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Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund Distinguished Lectures Series Paluno, Universität Duisburg-Essen, 26. März 2012 IT-Strategie und -Architektur • Dr. Wilhelm Weisweber
Übersicht 1. Ausgangspunkt Organisationsreform der DRV 2. Architekturein- und -überblick 3. IT-Architekturmanagement in der DRV Bund Ziele und Nutzen Chronologie Einordnung in die Organisationsstruktur Architekturmodelle 4. Einordnung in die strategische Planung und Steuerung Architekturmanagement als strategisches Steuerungsinstrument Die Architekturbibliothek der DRV Bund Prozess Architekturplanung IT-Bebauungsplanung Kontext der Bebauungsplanung Werkzeugunterstützung Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 2
Organisationsreform der DRV BfA AKIT IT-‐Abt. rvGlobal® GRVS Okt. 2005 DRV-‐IT WandA/ibiza Bundesebene Regionalebene Deutsche Deutsche Deutsche Rentenversicherung Rentenversicherung Rentenversicherung Bund Knappscha,-‐Bahn-‐See Regional Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 3
Organigramm der IT der DRV Bund IT DRV Bund Stab, FM, Würzburg Berlin IT-Controlling, (GB 0500) (Abteilung 11) Personalentwicklung und WandA Fachbereich Fachbereich Fachbereich Fachbereich Entwicklung Entwicklung Fachbereich Organisations- Betrieb und Rentenversicherungs- Allgemeine Strategie und Planung beratung IT-Services anwendungen Fachanwendungen • Personalbedarfsplanung • Versicherung • Zentrale Dienste • Trustcenter • IT-Strategie und -Architektur • Statistik und Kennzahlen • Rente • Informations- und • Anwendungsbetrieb • IT-Sicherheitsmanagement • IT-Servicemanagement • Rehabilitation Statistikdienste • Server und Speicher • Infrastrukturplanung • Geschäftsprozess- • IPibiza • Finanz- und betriebs- • Netze und Endgeräte • Planung Datenhaltung management wirtschaftliche Dienste • Druckdienste • Java-Kompetenzzentrum • Qualitätsmanagement • Personalwirtschaftliche • Kundenservice, • IT-Beschaffung Dienste Accountmanagement • Steuer-, Betriebsprüfungs-, • und Servicedesk Klinikdienste • Altersvorsorgezulage, Melde- verfahren der Finanzverwaltung • Leistungsmanagement Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 4
Dienstetaxonomie Client Benutzer- Präsentation interaktion Geschäftslogik Batch- Geschäftslogik Fachliche Verarbeitung Dienste Datenhaltung Integration Externe bzw. Geschäfts- Geschäftsprozesse Kapselung Legacy- prozesse Workflow-Engine Systeme Bestandssystem Infrastruktur- dienste Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 6
Beispiel: Ausführung eines Geschäftsprozesses Benutzer- mit Benutzerinteraktion Start Aufgaben-ErgebnisGeschäfts- Anmeldung Aufgabe GP interaktion liste prozesse Geschäfts- Fachliche Ergebnis prozesse Dienste Integration GP Externe bzw. Infrastruktur- Ergebnis Legacy- Ergebnis dienste Systeme Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 7
Ausgangspunkt: Integration der Bestandssysteme Stand: Mai 2005 Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 8
Client Client(GUI) (GUI) GUI-Komponente GUI-Komponente Client Client(GUI) (GUI) Benutzer- interaktions- dienst Geschäfts- Infrastruktur- DB prozess- Integrationsplattform dienst DB steuerung GRVS Fachdienst Fachdienst Fachdienst Fachdienst rvGlobal® Kon- Fach- Fach- Kon- nektor logik logik nektor Adap- Adap- ter ter Logische Datenzugriffsschicht (für Geschäftsobjekte) Kon- Kon- Kon- nektor nektor nektor DB DB DB
Überblick der Funktionsergänzungen der Deutschen Rentenversicherung Bund eWorkflow (dokumentenorientierter Workflow) rvArchiv (Archivierung und Dokumentenmanagement) Antragserfassung und Bescheidfreigabe (Vier-/Sechs-Augen-Prinzip) Kryptographische Funktionen und sichere Kommunikation (Virtuelle Poststelle) Druckmanagement eServices (Kommunikation mit Versicherten) Informationen über das Rentenkonto eAntrag (Antragstellung) eBescheid (Bescheide verschicken) eTermin (Terminvereinbarung) eVABS (Virtuelle Auskunft und Beratung) eSolution (Kommunikation mit anderen Behörden und Unternehmen) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 10
Architekturmanagement Eine Frage der Perspektive Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 11
Ziele und Nutzen des Architekturmanagements Ausgewogenes Konsistenz Vollständigkeit Einheitliches, Verhältnis zw. (Vereinheitl. und (Automatisierung gemeinsames Kosten und Optimierung der der Geschäftspr.) Verständnis Nutzen Geschäftspr.) Mitarbeiterzufriedenheit Wirtschaftlichkeit Nutzung von Schneller IT- Wieder- Transparenz Standard- Service verwendung komponenten Integrations- Verringerung Erhöhung der fähigkeit der Komplexität Flexibilität (Interoperabilität, Standards) Handlungsfähigkeit Technologie- Plan- und Nachhaltigkeit unabhängigkeit Beherrsch- und Zukunfts- (Hersteller und barkeit fähigkeit Plattformen) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 12
Chronologie des Architekturmanagements 2004: Einführung des Architekturmanagements in der DRV Bund Erster IT-Architekturplan Einrichtung des Architecture Design Boards 2005: Organisationsreform der Deutschen Rentenversicherung DRV-IT-Architekturplan Java EE und SOA Analyse und Abgleich der beiden Bestandssysteme GRVS und rvGlobal® Diskussion von Architekturvarianten zur Integration der beiden Bestandssysteme neues IT-System ibiza 2006: SOA-Einführungsprogramm und erster Pilot Programm zur Einführung einer SOA in der DRV Konzeption eines rollenbasierten Ausbildungskonzepts Erster Pilot zur Realisierbarkeit einer SOA in der DRV Bund 2007: Integrationsprogramm (IP) ibiza (1. Abschnitt, Pilotprojekt) Machbarkeit der Integration der beiden Bestandssysteme auf der Basis einer SOA Erster Prototyp einer konkreten SOA in der DRV anhand eines Mustergeschäftsprozesses Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 13
Chronologie des Architekturmanagements Fortsetzung 2008: Vorbereitung des 2. Abschnitts des Integrationsprogramms (IP) ibiza Konzeptentwicklung und Meilensteinplanung • SOA-Referenzarchitektur, Entwicklungsprozess und Werkzeugauswahl • Definition von Rollen und Qualifikationskonzept • Facharchitektur (Geschäftsprozesse und Dienste) Konzept zum IT-Architekturmanagement in der DRV Bund Externer Review des 1. Abschnitts des IP ibiza 2009: Integrationsprogramm (IP) ibiza (2. Abschnitt) Konstitution des IT-Architekturrats in der DRV Bund Konzeption und Aufbau einer Infrastruktur für die Entwicklung eines IT-Systems mit Service-Orientierter Architektur zur Integration der Bestandssysteme Analyse, Modellierung und Vereinheitlichung dreier ausgewählter Geschäftsprozesse (Rente, Versicherung, Reha) inkl. der benötigten Dienste Aufbau der Programmstrukturen, Schulung der Mitarbeiter und begleitendes Coaching ( Stabsstelle Architekturmanagement) 2010: Aktualisierung und Weiterentwicklung der Architekturplanungsdokumente der DRV Bund Architekturbibliothek (IT-Architekturplan, Referenzarchitektur, Standards und Technologien) 2010/11: Neuorientierung im IPibiza und Aufsetzen eines Migrationsprojektes IT-Bebauungsplanung in der DRV Bund, Werkzeugauswahl Bilatterale Zusammenarbeit zwischen NOW-IT und DRV Bund zum Architekturmanagement Einsatz eines gemeinsamen Kernsystems auf der Basis eines Bestandssystems als Zwischenschritt Wiederaufsetzen der Modernisierung in einem nachfolgenden Schritt Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 14
Architekturmodell Architekturbereiche Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 15
Architekturmodell Architekturbereiche und -schichten Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 16
Architekturmodell Architekturschichten und -blöcke Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 17
Architektur- metamodell
IT-Architekturmanagement Fachliche Domänen Geschäftsprozesse Geschäftsprozesse (techn.) Dienste Fachanwendungen Anwendungsfälle Fachdienste Geschäftsobjekte Querschnittsdienste Rollen und Berechtigungen IT-Architektur- management Hardware Archivierung Betriebssysteme Dokumentenmanagement Virtualisierung Kryptographische Dienste Datenhaltung Datenaustausch/Kommunik. Middleware Druckmanagement Integrationsplattform Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 19
IT-Architekturmanagement Fortsetzung Definitionen und Vorgaben für Unternehmensarchitekturen Architekturplanungsdokumente (Architekturbibliothek) Prozesse zur Architektur- und Bebauungsplanung Übergreifende Unterstützung und Koordination (IT-Governance) Ausrichtung an der IT-Strategie (strategisches Alignment) Konsistenz und Vollständigkeit der IT-Unterstützung für die Fachbereiche Business-IT-Alignment Homogenität und Konformität der Unternehmensarchitekturen Architektur-Controlling Architektur- und Technologiewandel (Architecture Lifecycle Management) Aktualisierung der Architekturplanungsdokumente und -prozesse Wechselwirkungen mit Entwicklungsprozess und -umgebung Vorgaben und Richtlinien für Entwicklungswerkzeuge Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 20
Abteilungsstrategie DRV-IT IT IT IT-Controlling Architektur- Berlin Würzburg ggf. Veto gegen Architekturentscheidung FM HR management DRV-IT- DRV-IT- IS- Architektur- Bebauungs- Architektur entsendet Mitglied planung planung Technische Dienste Plattformen + Betriebs- FB FB FB FB architektur Strategie und Entwicklung Entwicklung IT-Services und Planung Rentenvers.anw. Allg. Fachanwend. Betrieb Plattformen IS- IS- Technische + Betriebs- arbeitet mit Architektur Architektur Dienste architektur informiert Bereich berät und unterstützt IT-Strategie und -Architektur Arch.-Controlling Architektur- IT- planungs- Bebauungs- leitet dokumente planung entsendet Mitglied Bereich Planung der entsendet Mitglied Datenhaltung entsendet Mitglied entsendet Mitglied Bereich Auftraggeber IT-Sicherheits- Bereich management (Fachseite, IT- Kundenservice Infrastruktur) Fach- architektur trifft, dokumentiert und veröffentlicht Architekturentscheidungen IT-Architekturrat entsendet Mitglied beruft ein macht stellt Anforderungen Übersicht über das Entscheidungsvorschläge macht Vorschläge IT-Architektur- Expertengruppen Projekte IS- Technische management (aus allen Org.- einheiten) Linie Architektur Dienste in der DRV Bund
Einordnung in die strategische Planung Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 22
Überblick über die Architekturbibliothek Architekturplanungsdokumente Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 23
IT-Architekturplan legt den strategischen Rahmen für die Architekturen der IT-Systeme der Deutschen Rentenversicherung Bund fest. bietet dem Management einen allgemeinen und zusammenfassenden Überblick über die Festlegungen zur Unternehmensarchitektur. definiert die Architektureckpunkte und -grundlagen: Begriffsbestimmungen (Terminologie), Architekturziele, Architekturschwerpunkte, Architekturprinzipien sowie Standards und Technologien wird abgeleitet aus dem IT-Gesamtplan. Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 24
Referenzarchitektur Facharchitektur Fachliche Modellierung der Geschäftsprozesse und fachlichen Dienste Architektur der IT-Systeme (Anwendungs- und Systemarchitektur) Technische Modellierung der Geschäftsprozesse Software (Anwendungen und Dienste) Betriebsinfrastruktur (Server/Host, Storage, Netz, Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware, Integrationsplattform usw.) Architekturkonzepte, -modelle und -muster Metamodelle Service-Taxonomie (Service-Kategorien) Entwurfsmuster und Blaupausen Kochbücher Referenzlösungen Technologische Basis (J2EE bzw. Java EE, .Net, Cobol) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 25
Architekturplanungsprozess 1/3 Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 26
Architektur- planungs- prozess 2/3 Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 27
Architekturplanungsprozess 3/3 Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 28
IT-Bebauungsplanung Rahmenbedingungen Gewachsene IT-Strukturen (Organisation und IT-Systeme) Organisationsreform der DRV zunehmender Integrationsgrad der IT-Systeme Konsolidierung und Flexibilisierung der IT-Systeme bei gleichzeitiger Reduktion der Komplexität Identifikation von Lücken und Redundanzen in der IT-Landschaft Standardisierung und Harmonisierung Reduktion der Vielfalt der IT-Systeme (Konsolidierung) Zentrale Fragen werden beantwortet Welche IT-Systeme sind künftig nötig, um die Unternehmensstrategie (wirtschaftlich) umsetzen zu können? Welche Eigenschaften/Anforderungen haben die IT-Systeme? Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen den IT-Systemen? Welche Auswirkungen haben Änderungen der IT-Systeme? Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 29
IT-Bebauungsplanung Ziele Vereinheitlichung, Automatisierung und Optimierung der Geschäftsprozesse Homogenisierung der IT-Landschaft Facharchitektur (fachliche Anforderungen) Fachanwendungen (Geschäftsprozesse und Fachdienste) Querschnittsdienste Technische Dienste (Infrastruktur-/Basisdienste) Betriebsinfrastruktur (Plattformen, hardwarenahe Software, Hardware) Erfassung und Dokumentation des Ist-Zustands, anhand dessen sich Lücken, Redundanzen, Eigenschaften und Abhängigkeiten identifizieren lassen (Konsistenz und Vollständigkeit) Beschreibung des Soll-Zustands Planung des Übergangs vom Ist- in den Soll-Zustand (Transformationsplanung) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 30
IT-Bebauungsplanung Inhalte Liste der IT-Systeme Geschäftsprozesse (fachliche Sicht) Software-Systeme (Anwendungen, Dienste …) Betriebsinfrastruktur (Hardware, Betriebssysteme, Virtualisierung, Plattformen, …) Eigenschaften dieser IT-Systeme Service-, Baustein- oder Produktverantwortung eingesetzte Versionen Service-Kategorie inkl. Schnittstellen (technisch und fachlich) Service Level Agreements (SLA, OLA) Anforderungen an die unterschiedlichen Architekturschichten Lifecycle Relationen, Verbindungen, Abhängigkeiten zwischen den IT-Systemen Welche IT-Systeme (Dienste) werden wo und von wem genutzt? Welche Ressourcen benötigen die IT-Systeme (Dienste)? Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 31
Kontext der IT-Bebauungsplanung CMDB Anforderungs- Monitoring management Produkt-/ Baustein-/ Software- und Serviceverant- Produktlisten wortliche Software- Freigabe- Repositories verfahren Entwicklungs- prozess Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 32
IT-Bausteine Ein IT-Baustein ist das wesentliche Element einer IT- Unternehmensarchitektur und stellt das planerische Abbild realer Hard- und Software dar. IT-Bausteine können aus weiteren IT-Bausteinen bestehen oder andere IT- Bausteine für die eigene Aufgabenerfüllung nutzen. Typische Beispiele für IT-Bausteine sind Anwendungen: ibiza, zusy, SAP, CBP, … Dienste: Fachliche und Querschnittsdienste Technische Dienste: rvArchiv, VPS, UDK, eWorkflow, Trustcenter (PKI-Infrastruktur), … Plattformen: Middleware, Application-Server, Datenbanksystem, … Hardwarenahe Software: Betriebssystem, Virtualisierung, … Betriebsinfrastruktur: Host, Server, Speicher, Netz, Client, … Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 33
IT-Bausteine im Metamodell Datenaustausch zwischen Informationssystembausteinen Versicherung Rente Reha Geschäftsobjekt Steuerdienste Datensatz Prüfdienste HR FM SAP-Schnittstelle eService … eAntrag eSolution eBAFG eBescheid ibiza INFOSYS Klinet zusy Web-Client CBP eAntrag WebClient Rich-Client SAP eAntrag WebAppl Web-Service Wilken eSol User-Verwaltung … SEU/IDE … Trustcenter IAM Hohe Außenwirkung rvArchiv Technologische Vorreiterrolle eWorkflow Messe UDK VPS Betriebssystem Virtualisierung Monitoring Application-Server Datenbanksystem Integrationsplattform Server Batchverarbeitung Host Transaktionsmonitor Speicher Laufzeitumgebungen Netz Arbeitsplatz Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 34
Hardwarenahe Software IT-Bausteine Betriebssystem Virtualisierung Monitoring Technische Dienste Plattformen Server Trustcenter Application-Server Host IAM Datenbanksystem Speicher rvArchiv Integrationsplattform Netz IT-Baustein eWorkflow Batchverarbeitung Endgeräte UDK MarVIn VPS Laufzeitumgebungen ist ein ibiza IS- Technologie- Betriebs- INFOSYS Klinet Baustein baustein baustein zusy eService CBP eAntrag SAP Wilken ist ein eSolution eBAFG verantwortet verantwortet SEU/IDE eBescheid Technologiebaustein- Betriebsbaustein- Anwendung Dienst verantwortlicher Verantwortlicher verantwortet verantwortet Anwendungs- Dienst- Baustein- verantwortlicher verantwortlicher verantwortlicher Baustein Typ Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 35
IT-Bausteine, -Produkte und -Services verantwortet unterstützt IT-Baustein- IT-Baustein IT-Service Verantwortlicher ist Installation eines verantwortet IT-Produkt IT-Service- Verantwortlicher ist ein Software- Hardware- Produkt Produkt hat Expertise für hat Expertise für Software- Hardware- Produktexperte Produktexperte Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 36
IT-Bausteine, -Produkte und -Services (1) Office-Installation auf PC Beispiele (1) Textverarbeitung B0.xxx.xxx (2) ibiza-Installation der DRV (2) Versicherungs-, Renten- und Bund Reha-Sachbearbeitung (3) Service WSEKAzoFeSi (3) Auszahlungsanordnung auf Server B0.xxx.xxx (4) rvArchiv-Installation auf (4) Temporäre Datenablage und Server B0.xxx.xxx Langzeitarchiv (5) JBoss-Installation auf (5) Deployment und Betrieb von Server B0.xxx.xxx Anwendungen und Diensten (6) Entkopplung von Hardware- (6) Virtualisierung Ressourcen und Betriebsfunkt. (7) Server B0.xxx.xxx mit (7) Betrieb von Software Ausstattung yyy (Anwendungen, Dienste und Plattformen) (1) Office (7) Server (2) ibiza (3) WSEKAzoFeSi (4) rvArchiv (5) JBoss-App-Server (6) VMware Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 37
IT-Landkarte Architekturblöcke und -schichten Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 38
IT-Bebauungsplan Beispieldomäne: Computerunterstützte Betriebsprüfung (CBP) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 39
Werkzeugunterstützung Architekturmanagement erfordern Werkzeugunterstützung Unterstützung der Planungsprozesse Auswertungen über die IT-Landschaft Verortung und Zusammenhänge der IT-Bausteine Es wurden unterschiedliche Werkzeuge betrachtet Studie der TU München • http://wwwmatthes.in.tum.de/wikis/sebis/eamts2008 • http://wiki.computerwoche.de/doku.php/it-management/vergleich-eam-tools ADOit MEGA PlanningIT Troux Aris VisualizeIT IteraPlan Zur Motivation: LEGO Digital Designer als „Werkzeug zur Bebauungsplanung“ http://designbyme.lego.com/en-us/Default.aspx Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 40
Zusammenfassung IT-Architekturplan existiert seit Ende 2004 technologische Grundlagen (Standards und Technologien) Neukonzeption und Aktualisierung 2010 IT-Architekturrat wurde Anfang 2009 eingerichtet Expertengruppen zur • Aktualisierung des IT-Architekturplans und Referenzarchitektur • Erstellung eines IT-Bebauungsplans • Definition architektonischer Vorgaben an die Entwicklungsumgebung • Sicherheit von Diensten • Datenhaltung Einrichtung eines Architekturforums IT-Architekturmanagement in der DRV-IT Aktuell: Migration rvGlobal® zu ibiza 2.0 Nachfolgender Schritt: Modernisierung ibiza 2.0 (ibiza 3.0) Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 41
Zusammenarbeit Gruppe Architektur- und Bebauungsplanung (GRAM) der DRV-IT Synchronisation der Architektur- und Bebauungsplanung mit der NOW IT GmbH SOA-Arbeitskreis mit den BG/UV Mitarbeit in der PG Rahmenarchitektur IT-Steuerung Bund AG Grundlagen Erfahrungsaustausch der Architekten der DLZ-IT Zusammenarbeit mit dem BMI, BMAS und der BA Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 42
Fazit Breite Akzeptanz im Unternehmen notwendig Information und Kommunikation Konsequente Managementunterstützung und Koordination (Governance) erforderlich Erfordert übergreifende Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen Fach- und IT-Seite Entwicklung (Anwendungen, Dienste) und Betrieb (Plattformen, Betriebsmittel) Unternehmensweite Koordination der Architekturaktivitäten Methodisches Vorgehen Gemeinsames Verständnis (Terminologie, Konzepte) herstellen SOA-Aktivitäten unternehmensweit koordinieren Klein anfangen, in kleinen und überschaubaren Schritten weiterentwickeln „Reife“ des Unternehmens berücksichtigen Bestehendes Experten-Know-How nutzen Kunden / Auftraggeber Bestandssysteme IT-Landschaft vorbereiten (Entwicklung und Betrieb) V-Modell anpassen (iteratives und inkrementelles Vorgehen) Praxis- und zeitnahe, rollenbasierte Ausbildung aller Beteiligten Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 43
Ihre Fragen … Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund 44
Impressum Architekturmanagement in der Deutschen Rentenversicherung Bund Dr. Wilhelm Weisweber Deutsche Rentenversicherung Bund Bereichsleiter IT-Strategie und -Architektur Dr.Wilhelm.Weisweber@DRV-Bund.de
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