Bachelorarbeiten Betriebsökonomie 2018 - HTW Chur

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Bachelorarbeiten Betriebsökonomie 2018 - HTW Chur
Bachelorarbeiten
Betriebsökonomie 2018
Inhalt
 4     Linda Ackermann                     21   Ralf Schmidinger
 4     Bardhi Bojaxhi                      22   Janine Schöb
 5     Gian Marco Beeli                    22   Colin Sprecher
 5     Sandro Beiro Antonelli              23   Gina Sprecher
 6     Fabian Bleuler                      23   Timo Straub
 6     Luca Bontognali                     24   Gabriela Temelkova
 7     Raffaella Bortolon                  24   Martin Testi
 7     Andreas Bühler                      25   Diego Thiella
 8     Alessia Caluori                     25   Ivan Thoma
 8     Jon Domenic Campell                 26   Pascal Tinner
 9     Nicola Caviezel                     26   Thomas Trüssel
 9     Denis Dadybaev                      27   Sabrina Vogel
10     Monika Dönni                        27   Roman Wildhaber
10     Carla Enger
11     Marco Friedlos
11     Sandro Gabathuler
12     Sandra Gmür
12     Ramon Hörler
13     Alexander Kirchebner
13     Corine Küng
14     Alexander Lampert
14     Aimée Laurent
15     Flavia Manz
15     Cheyenne Marranchelli
16     Johannes Matt
16     Martin Moser
17     Samuel Müller
17     Marc Projer
18     Mirela Rami
18     Daniel Riederer
19     Carol Rohatsch
19     Marco Rupf
20     Meret Rutschmann
20     Laura Salzgeber
21     Tatjana Schädler

Bachelorstudium Betriebsökonomie
Studienleitung: Prof. Fulvio Bottoni
Die Kurzbeschreibungen wurden von den
jeweiligen Diplomierten selbst verfasst.

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Liebe Diplomandinnen und Diplomanden

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Bachelorabschluss. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein und sich über das
erreichte Ziel freuen. Ein Studium erfordert einen grossen Einsatz. Sie haben es geschafft, haben Ihr Ziel nicht
aus den Augen verloren, und dies hat sich gelohnt.

Sie haben Begabung und Disziplin unter Beweis gestellt und sich selber eine gute Ausgangslage für Ihre weitere
Karriere verschafft. Und trotzdem heisst es: Nicht stehen bleiben, denn das erarbeitete Wissen wird nicht für den
gesamten Berufsweg ausreichen. Es erwartet Sie ein dynamisches Umfeld. Halten Sie also die Augen offen und
beobachten Sie, was in Ihrem Fachgebiet weiter passiert.

Absolvieren Sie regelmässig Weiterbildungen – möglicherweise an der HTW Chur – und bauen Sie Ihr Netzwerk
weiter aus. Denn mit Menschen, die Sie schon kennen, werden Sie leichter zusammenarbeiten. Sie werden sich
dabei womöglich an Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten erinnern, die Sie an der innovativen Fachhochschule
aus Graubünden kennen gelernt haben und mit denen Sie heitere und anstrengende Stunden geteilt haben.

Mit diesem Netz, diesem Engagement und Ihrer Kompetenz können Sie den weiteren Weg optimistisch und offensiv
angehen. Dazu wünsche ich Ihnen Glück, den manchmal nötigen langen Atem und viel Erfolg.

Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur

Prof. Jürg Kessler
Rektor

                                                                                                               3
Einführung eines Führungsinstruments für die
Edion AG
Diplomand/in             Linda Ackermann
Referent/in              Prof. Dominik Reto Just
Korreferent/in           Reto Walter
Auftraggeber/in          Edion AG
Vertiefungsrichtung      Accounting and Finance

Die Bachelor Thesis befasst sich mit der Einführung eines Führungsinstruments für die im Dezember 2016 gegrün-
dete Edion AG. Das Ziel der Arbeit ist es, anhand der Vision und der Strategie, die Grundlagen für ein pragmati-
sches Management-Cockpit zu erarbeiten. Dieses soll bei den Sitzungen mit den Mitarbeitenden, dem
Verwaltungsrat sowie den Aktionären genutzt werden können. Es werden Grundlagen zum Controlling in Start-
ups und der Balanced Scorecard erarbeitet. Der praktische Abschnitt der Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusam-
men. Zuerst wird die Ist-Situation der Edion AG analysiert. Danach wird anhand der Vision und der Strategie der
Edion AG das Management-Cockpit konzipiert. Die darin enthaltenen Kennzahlen werden detailliert ermittelt und
durch passende Umsetzungsvorschläge ergänzt. Der letzte Teil umfasst die Implementierung des Cockpits. Mit
der Thesis wird der Edion AG aufgezeigt, wie ein solches Controlling-Instrument gemäss ihren Bedürfnissen aus-
sehen könnte.

Förderung des Innovationsmanagements und der
Digitalisierung bei der RhB
Diplomand/in             Bardhi Bojaxhi
Referent/in              Prof. Theophil Wyssen
Korreferent/in           Andreas Bass
Auftraggeber/in          Rhätische Bahn AG
Vertiefungsrichtung      Marketing

Die Arbeit zeigt Massnahmen auf, wie sich die Führungskräfte der Rhätischen Bahn AG in Bezug auf die Innova-
tionsförderung und Digitalisierung verhalten sollen, um die damit verbundenen Veränderungen im Unternehmen
zu unterstützen. Um die Massnahmen aufzuzeigen, wird zunächst ein Ist-/Soll-Vergleich des Innovationsmanage-
ments, der Digitalisierung und der Kompetenzen anhand von internen Informationen, Experteninterviews sowie
einer Kaderumfrage dargestellt. Ergänzend dazu wird die bestehende SWOT-Analyse kritisch hinterfragt und ana-
lysiert. In einem nächsten Schritt werden die Rollen der Beteiligten abgeleitet und Massnahmen zur Förderung
der Kompetenzen aufgeführt. Abschliessend werden die Chancen sowie Risiken der Massnahmen diskutiert und
durch eine Wirkungsanalyse ergänzt. Diese Analyse sowie die Massnahmen bilden die Grundlage zur Beantwor-
tung der Forschungsfrage.

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Rekrutierung und Bindung von jungen Polizisten
bei der Kantonspolizei Graubünden
Diplomand/in             Gian Marco Beeli
Referent/in              Prof. Theophil Wyssen
Korreferent/in           Maj Martina Riedi
Auftraggeber/in          Kantonspolizei Graubünden (Kapo GR)
Vertiefungsrichtung      Leadership

Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung im Kanton Graubünden mit seinen 150 Tälern abzudecken ist keine
einfache Aufgabe für die Kantonspolizei Graubünden. Die demografische Entwicklung und die Ansprüche junger
Arbeitnehmender stellen sie als Arbeitgeberin vor immer grössere personelle Herausforderungen. Es wurde des-
halb versucht herauszufinden, wie auch in Zukunft die Anzahl und Qualität der Bewerbungen für die Polizeischule
und eine Anstellung bei der Kapo GR sichergestellt werden kann, um langfristig die Posten und Stützpunkte in
den Talschaften Graubündens mit qualifiziertem Personal zu besetzen.

Die Rekrutierungs- und Bindungsprozesse bei der Kapo GR wurden anhand von Interviews mit jungen Polizistinnen,
Polizisten, Aspirantinnen, Aspiranten sowie internen und externen Expertenpersonen beleuchtet. Die aus den Ge-
sprächen und der Literatur gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für die anschliessende Konzeption
diverser Massnahmenvorschläge zur Optimierung der Prozesse.

Contingent Convertible Bonds – Eine Analyse aus
Risikoperspektive
Diplomand/in             Sandro Beiro Antonelli
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Antonio Virdò
Auftraggeber/in          Liechtensteinische Landesbank AG
Vertiefungsrichtung      Banking

Die Finanz- und Wirtschaftskrise rückte das neuartige Instrument Contingent Convertible Bonds (CCBs) ins Zen-
trum des Interessens. Es handelt sich um eine bedingte Pflichtwandelanleihe, die bei Erreichung eines ex ante
festgelegten Ereignisses in Aktienkapital umgewandelt wird. Das Instrument dient zur Stabilisierung des Finanz-
systems in einer Krise.

Heute, fast 10 Jahre nach der Krise, hat sich das Instrument am Markt etabliert. Anleger investieren vermehrt in
CCBs. Insbesondere im Rahmen des Lombardkredites dienen sie als Sicherstellung und stellen Banken vor eine
neue Herausforderung, denn die Anleger fordern eine Belehnung.

Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern die äusseren und inneren Elemente eines CCBs das Risikoprofil prägen
und wie sie sich auf dem Markt verhalten. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden Vorschläge zur Erweiterung
der Belehnwertmethodik auf ihre Umsetzbarkeit überprüft, um Handlungsempfehlungen für die Liechtensteini-
sche Landesbank AG abzuleiten.

                                                                                                               5
Konzept für die Beauftragung und Kommunikation
innerhalb des Projektmanagements der Inventx
Diplomand/in             Fabian Bleuler
Referent/in              Prof. Dr. Ivan Nikitin
Korreferent/in           Marco Camenisch
Auftraggeber/in          Inventx AG
Vertiefungsrichtung      Marketing

Die Durchführung von Projekten ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Eine dieser Herausforderungen ist
die zielführende Kommunikation der Projektführung gegenüber den beteiligten und betroffenen Zielgruppen.
Kürzlich hat dies auch Inventx AG bei ihrem ersten komplett eigenständig durchgeführten Grossprojekt «Capri-
corn» erfahren. Während das Projekt insgesamt erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sind doch einige
potenzielle Problembereiche aufgefallen. Dies insbesondere im Zusammenhang mit der Projektkommunikation.
Es stellt sich die Frage, wo die Hauptprobleme beim Projekt lagen und ob diese mit den Kommunikationsleistun-
gen innerhalb des Projekts verbunden waren. Bei einer Bestätigung dieser Probleme durch die durchgeführten
Fokusgruppen soll für Inventx AG ein passendes Kommunikationskonzept erstellt werden, welches sich an der
Theorie orientiert und gleichzeitig eine praxisorientierte Lösung für die bestätigten Probleme darstellt.

Konsequenzen der Bilanzbereinigung der Zentral-
banken auf die Börse
Diplomand/in             Luca Bontognali
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Thomas Weber
Auftraggeber/in          UBS Switzerland AG
Vertiefungsrichtung      Banking

In dieser Bachelor Thesis werden die Konsequenzen der Bilanzbereinigung der Zentralbanken auf die Börse auf-
gezeigt. Bei den Zentralbanken wird der Fokus vor allem auf die FED gelegt. Zu Beginn wird die Entwicklung der
Zentralbankbilanz, die Zinsentwicklung und die Geldpolitik von 2003 bis 2018 dargestellt. Anhand der aktuellen
Situation der FED werden alternative Entwicklungen im Rahmen der Liquiditätsverringerung eruiert. Des Weite-
ren werden treibende Kräfte der Wirtschaft, welche die Notenbankpolitik beeinflussen können, aufgezeigt. Dabei
sollen Konsequenzen auf den Aktienmarkt unter der Annahme sich verändernder Makroindikatoren erörtert wer-
den. Abschliessend werden für die UBS Chur situative Handlungsempfehlungen eruiert, wobei eine defensive als
auch offensive Variante vorgeschlagen wird.

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E-Commerce im Lebensmittelmarkt 4.0:
Trends und Auswirkungen
Diplomand/in              Raffaella Bortolon
Referent/in               Prof. Dr. Patricia Deflorin
Korreferent/in            Dieter Conzelmann
Auftraggeber/in           Bizerba Busch AG
Vertiefungsrichtung       Accounting and Finance

Die Digitalisierung hat den Detailhandel erfasst. E-Commerce gewinnt im Lebensmittelmarkt zunehmend an
Bedeutung. Diese Bachelor Thesis untersucht die Veränderungen des Wertangebotes der Schweizer Lebensmit-
teldetailhändler und Produzenten in naher Zukunft. Aus den Analysen der qualitativen Experteninterviews ist
ersichtlich, dass bereits heute die Lebensmitteldetailhändler neue Konzepte entwickeln. Diese sind auf eine Kom-
bination der Online- und Offline-Welt sowie neuen Konsumentenbedürfnissen – beeinflusst durch gesellschaftli-
che Trends – ausgerichtet. In Verbindung mit innovativen technologischen Entwicklungen wird sich der
Lebensmitteleinkauf in wenigen Jahren stark in Richtung Erlebnis verändern. Digitale Services bieten den Kunden
individuelle Unterstützung. Von der Produktion über das Sortiment sehen die Unternehmen immense Optimie-
rungsmöglichkeiten. Die Zukunft des Lebensmittelmarktes ist zeit-, kosten- und ressourcensparend, effizient,
nachhaltig und gesund.

Makroökonomische Frühindikatoren zur Steuerung
der Asset Allocation
Diplomand/in              Andreas Bühler
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Markus Stoffel
Auftraggeber/in           Raiffeisenbank Schänis-Amden
Vertiefungsrichtung       Banking

Vorliegende Bachelor Thesis untersucht, ob es möglich ist, anhand von makroökonomischen Indikatoren ein Port-
folio zu optimieren. Dabei sollen sowohl die Risiko- als auch die Renditekennzahlen verbessert werden. Als erstes
werden Indikatoren gesucht, die sich dazu eignen. Danach wird ein Modell in Excel erstellt, welches die Indikatoren
als Inputdaten verwendet, um ein Signal für die taktische Aktien- und Obligationenquote zu erzeugen. Mit dem
Vergleich gegenüber einem Benchmark kann der Erfolg überprüft werden. Die Praxistauglichkeit des Modells wird
anhand eines Experteninterviews verifiziert. Zudem werden die effektiven Quoten der Depotbestände bei der Raiffei-
senbank Schänis-Amden ausgewertet. Durch einen Vergleich mit den erzeugten taktischen Quoten lassen sich
Empfehlungen für die Anlageberatung ableiten.

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Die Zukunft der Bürgergemeinden in Graubünden –
Strategische Optionen am Beispiel der Bürger-
gemeinde Bonaduz
Diplomand/in              Alessia Caluori
Referent/in               Dr. Curdin Derungs
Korreferent/in            Reto Bieler
Auftraggeber/in           Bürgergemeinde Bonaduz
Vertiefungsrichtung       Individuelle Vertiefung

Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, mit welchen strategischen Optionen die Bürgergemeinden in Graubünden
auch in Zukunft bestehen können. Insbesondere wird dabei das Beispiel der Bürgergemeinde Bonaduz verwendet.
Es soll untersucht werden, welches die aktuellen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Bürgergemeinden
in Graubünden sind. Abschliessend sollen Strategieempfehlungen abgegeben werden. Sowohl an die Bürgerge-
meinden in Graubünden allgemein, als auch an die Bürgergemeinde Bonaduz im Speziellen. Die Grundlage dieser
Arbeit bilden die Literaturanalyse sowie auch qualitative und quantitative Befragungen. Die qualitativen Befragun-
gen wurden in Form von Experteninterviews durchgeführt. Diese fanden mit Vertretern verschiedener Bürgerge-
meinden statt. Zudem wurden Interviews mit Bürger/innen von Bonaduz durchgeführt. Die quantitative Befragung
fand mittels einer Online-Umfrage statt.

Asset Allocation-Entscheid basierend auf dem
Black-Litterman-Modell
Diplomand/in              Jon Domenic Campell
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Rino Odermatt
Auftraggeber/in           Glarner Kantonalbank GLKB
Vertiefungsrichtung       Banking

Die Bachelor Thesis soll dem Auftraggeber den systematischen Prozess der taktischen Allokation basierend auf
dem Black-Litterman-Modell nahebringen und die Einsatzmöglichkeiten evaluieren. Das Modell ermöglicht es
Investoren, ihre persönlichen Prognosen in ihr Portfolio einfliessen zu lassen. Anhand von Rendite-Vorhersagen
berechnet das Black-Litterman-Modell die Gewichtungen des Ursprungportfolios neu und erschafft so für jeden
Anleger sein ganz persönliches Portfolio.

Um das Modell erklären zu können, wurden zuerst die Grundlagen der modernen Portfoliotheorie erörtert. An-
schliessend wurde das Black-Litterman-Modell theoretisch erklärt. Aus dieser Theorie konnte das Modell dann
in Excel implementiert werden. Mithilfe von Prognosen von verschiedenen Experten wurde anschliessend eine
Simulation des Black-Litterman-Modells durchgeführt, aus der sehr interessante Erkenntnisse entstanden sind.

8
Vermarktung des FIS Snowboard Weltcup Scuol
Diplomand/in             Nicola Caviezel
Referent/in              Prof. Jon Andrea Schocher
Korreferent/in           David Hürzeler
Auftraggeber/in          Swiss-Ski
Vertiefungsrichtung      Sports Management

In Scuol fand im März 2018 seit langem wieder ein Snowboard Alpin Weltcuprennen in der Schweiz statt. Die
Schweizer Snowboard Alpin Athleten sind seit vielen Jahren sehr erfolgreich und gewinnen Medaille um Medaille
an Grossanlässen. Trotzdem ist das Interesse der Schweizer Bevölkerung für die Nischensportart sehr gering,
sodass auch beim Weltcup in Scuol Handlungsbedarf vorhanden ist. Diesbezüglich analysiere ich den Markt
Schweiz und schildere, wo die aufstrebenden Märkte sind. Mithilfe von zahlreichen Experteninterviews und Ver-
gleiche mit anderen Weltcup-Standorten bzw. Randsportarten zeige ich auf, was das Organisationskomitee fürs
nächste Jahr in Bezug auf die Vermarktung besser machen kann, um mehr Leute anzulocken und zusätzliche
Wertschöpfung für die Region Engadin Scuol zu generieren. Ohne detailliertere Ergebnisse zu nennen kann ich
sagen, dass durchaus Potential vorhanden ist.

Die Arbeitgebermarke der Kliniken Valens:
Konzeptentwicklung für das Employer Branding der
Kliniken Valens
Diplomand/in             Denis Dadybaev
Referent/in              Prof. Dr. Ivan Nikitin
Korreferent/in           Till Hornung
Auftraggeber/in          Kliniken Valens
Vertiefungsrichtung      Entrepreneurship

Diese Bachelor Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Handlungsmöglichkeiten des Auftraggebers auf
dem Arbeitsmarkt seiner Branche. Die vorgestellten Massnahmen sollen ihm dabei helfen, zu einem Arbeitgeber
erster Wahl zu werden. Der viel diskutierte Fachkräftemangel in der Schweiz und insbesondere im Gesundheits-
wesen stellt dabei eine herausfordernde Marktsituation dar, sollte aber nicht als Hauptargument für Employer
Branding verstanden werden. Denn unabhängig von der Marktlage führt eine starke Arbeitgebermarke zu relativen
Wettbewerbsvorteilen und stellt dadurch den Unternehmenserfolg nachhaltig sicher.

Auf Grundlage einer einschlägigen Literaturanalyse wurden Erkenntnisse aus Experteninterviews und Fallstudien
gewonnen und auf deren Basis Massnahmen konzipiert, die eine Synthese aus Wissenschaft, Best Practice und
Strategie des Auftraggebers darstellen. Die Geschäftsführung erhält mit dieser Arbeit somit Umsetzungsvorschläge
mit spezifischer Eignung für ihr Unternehmen.

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Ermittlung der Kundenbedürfnisse der Glarner
Bevölkerung im Bereich Krankenversicherung
Diplomand/in              Monika Dönni
Referent/in               Prof. Dr. Ivan Nikitin
Korreferent/in            Thomas Allenspach
Auftraggeber/in           Glarner Krankenversicherung
Vertiefungsrichtung       Sports Management

Die Glarner Krankenversicherung wuchs seit ihrer Gründung stetig. Wobei im Gründungsjahr noch 5'564 Personen
bei der Glarner Krankenversicherung versichert waren, wuchs diese Zahl bis ins Jahr 2016 auf 8'097 Versicherte
an. Leider verlor die Glarner Krankenversicherung in den darauffolgenden Jahren jeweils an Versicherten. Mit dieser
Arbeit soll herausgefunden werden, weshalb Kunden bei der Glarner Krankenversicherung versichert sind und
weshalb es Glarnerinnen und Glarner gibt, welche nicht bei der Glarner Krankenversicherung versichert sind. Es
sollen die Kriterien bei der Wahl der Krankenversicherung ermittelt werden und daraus Handlungsmassnahmen
und Veränderungen von Seiten der Glarner Krankenversicherung abgeleitet werden, sodass die Anzahl Versicherte
wieder leicht zunimmt. Zusätzlich soll das Bedürfnis bei den Kunden betreffend einem Hausarztmodell abgeklärt
werden und eine Empfehlung für oder gegen die Einführung eines Hausarztmodells abgegeben werden.

Controllingkonzept für den Einkauf im Kantons-
spital Graubünden
Diplomand/in              Carla Enger
Referent/in               Prof. Fulvio Bottoni
Korreferent/in            Claudia Pfister
Auftraggeber/in           Kantonsspital Graubünden
Vertiefungsrichtung       Leadership

Das Ziel der Bachelor Thesis ist die Erarbeitung eines Controllingkonzeptes für die Einkaufsabteilung des Kantons-
spitals Graubünden (KSGR). Die Arbeit befasst sich zu Beginn mit der heutigen Ausgangslage im KSGR. Es wer-
den die heutigen Prozesse analysiert und festgehalten. Danach folgt der theoretische Teil der Arbeit. Hier werden
das Controlling im Allgemeinen und das Beschaffungscontrolling näher erläutert. Danach werden Experteninter-
views mit Einkaufsleitern durchgeführt. Im Anschluss wird aus dem Zusammenspiel von Theorie sowie den Inputs
und Ideen aus den Interviews mit den externen Experten ein Controllingkonzept entwickelt. Zum Schluss folgt
ein Umsetzungskonzept basierend auf der Balanced Scorecard von Kaplan-Norton, die in einer weiterentwickelten
Version zu einer Procurement Balanced Scorecard umgewandelt wird.

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Kundenbetreuungskonzept im Banking und
Vermögensberatung
Diplomand/in             Marco Friedlos
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Marco Zingg
Auftraggeber/in          VZ VermögensZentrum AG
Vertiefungsrichtung      Banking

Die Bachelor Thesis befasst sich mit den jährlichen Kundenbesprechungen von Vermögensverwaltungskunden.
Das Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie die Kundenbesprechungen in Zukunft im Zusammenhang mit der Digi-
talisierung aussehen könnten. Im ersten Teil der Arbeit wird aufgezeigt, wie die Betreuung von Bestandeskunden
im VZ VermögensZentrum aktuell aussieht. Zwei neue und andere Ansätze für die Kundenbetreuung werden im
zweiten Teil beschrieben. Zudem werden aktuelle Trends aufgegriffen und beschrieben, wie zukünftige Geschäfts-
modelle und die Kundenbetreuung aussehen könnten. Im dritten Teil der Arbeit folgt die Kundenbefragung. Um
die Kundenbedürfnisse zu eruieren, wurde ein Fragebogen konzipiert und mit einigen Vermögensverwaltungs-
kunden besprochen. Die Ergebnisse aus den aktuellen Trends im Banking sowie dem Fragebogen wurden im
letzten Teil der Arbeit beschrieben. Daraus wurden verschiedene Varianten erarbeitet, wie die Kunden in Zukunft
optimaler betreut werden können.

Long/Short-Equity-Neutral Strategie basierend auf
historischen Chart-Vergleichen
Diplomand/in             Sandro Gabathuler
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Lorenzo Crescenti
Auftraggeber/in          LGT Service Center Bendern
Vertiefungsrichtung      Banking

Das Ziel dieser Bachelor Thesis war es, eine Anlagestrategie zu entwickeln und zu testen, welche dem Auftrag-
geber mittels Long/Short-Equity-Neutral Strategie in jeder Situation eine positive Rendite gewährt. Dazu wurde
ein Modell entwickelt, das ohne Rücksicht auf persönliche Emotionen zehn Aktientitel zum Kauf (Long) und zehn
zum Verkauf (Short) vorschlägt. Basierend auf historischen Vergleichen von Kursverläufen wurden Ähnlichkeiten
gesucht und Folgetrends daraus abgeleitet. Danach wurde das Modell mittels Backtesting statistisch darauf
überprüft, ob eine positive Rendite erzeugt werden kann. Es sollte bestätigen, ob sich ein Forward Testing oder
ein allgemeines Weiterverfolgen der Strategie überhaupt lohnt. Schlussendlich wurde aufgrund der Ergebnisse
eine Empfehlung für den Auftraggeber formuliert.

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Korrelation zwischen Führungsverhalten und Bera-
tungsqualität – Mystery Shopping bei den SBB AG
Diplomand/in              Sandra Gmür
Referent/in               Prof. Dr. Lutz E. Schlange
Korreferent/in            Andreas Kaufmann
Auftraggeber/in           SBB AG
Vertiefungsrichtung       Leadership

Die Digitalisierung hat sowohl einen Einfluss auf das Marktumfeld der SBB, aber auch auf ihre Kunden. Der Wett-
bewerb wird grösser und die Kundenbedürfnisse wandeln sich. Diesen neuen Herausforderungen begegnet die
SBB mit der Transformationalen Führung, welche sich durch Emotionen, Vorbilder, Charisma und die individuelle
Förderung auszeichnet. Um die Beratungsqualität zu messen, werden jährlich Mystery Shopping Erhebungen
durchgeführt. Diese Arbeit wertet die Ergebnisse des Jahres 2017 nach soziodemografischen Aspekten wie dem
Alter oder dem Beruf der Mitarbeitenden aus. Gleichzeitig wird überprüft, ob die persönliche Ausprägung der Trans-
formationalen Führung der Führungskräfte eine Korrelation mit den Ergebnissen aus dem Mystery Shopping auf-
weisen. Daraus ergeben sich Empfehlungen, um auch in Zukunft marktfähig zu bleiben und die Personal- und
Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Leitfaden zur Erstellung eines Tradingmodells
mittels R
Diplomand/in              Ramon Hörler
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Michael Arendt
Auftraggeber/in           Arendt Consulting
Vertiefungsrichtung       Banking

Der Auftraggeber dieser Bachelor Thesis nutzt zurzeit ein Tradingmodell, das mit Hilfe des 52-Wochenhochs
Kauf- und Verkaufssignale generiert. Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, das bestehende Trading-
modell mit Hilfe des Tradingsystems R zu optimieren. Die Basis der Arbeit bildet eine theoretische Auseinander-
setzung mit der technischen Analyse. Der praktische Teil der Thesis befasst sich mit der Erstellung und dem
Backtesting des aktuell genutzten Tradingmodells in R. Weiter beinhaltet die Thesis eine Ausarbeitung verschie-
dener Modellvarianten, die zur Optimierung des bestehenden Tradingmodells beitragen sollen. Die erstellten
Modellvarianten werden analysiert und gegenseitig verglichen. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird
dem Auftraggeber eine Empfehlung abgegeben. Zudem wird ein Leitfaden zur Erstellung eines Tradingmodells
mittels R erarbeitet, der den Auftraggeber bei einer selbstständigen Erstellung und Überprüfung einer gewünschten
Tradingstrategie unterstützt.

12
Employer Branding der GKB auf Social Media für
die Zielgruppe Generation Z
Diplomand/in            Alexander Kirchebner
Referent/in             Prof. Dr. Frank Bau
Korreferent/in          Dr. Alex Villiger
Auftraggeber/in         Graubündner Kantonalbank
Vertiefungsrichtung     Accounting and Finance

Die Thesis wurde zum Thema Employer Branding auf den Social Media Plattformen der Graubündner Kantonal-
bank (GKB), welches sich an die Zielgruppe Gen Z richtet, verfasst.

Da das Thema sehr aktuell ist und sich durch Social Media die Möglichkeiten potenziert haben, werden die Aus-
wirkungen von Employer Branding immer grösser.

Vor dem Hintergrund der neu in den Arbeitsmarkt eintretenden Gen Z, dem Wertewandel und einem Fachkräfte-
mangel gewinnt diese Thematik zusehends an Bedeutung. Diese Arbeit liefert neben einer Literaturanalyse vor
allem praktische Erkenntnisse. Mittels zweier Onlineumfragen wurden sowohl GKB-Mitarbeitende der Gen Y als
auch eine homogene Gruppe von Junioren des Bündner Fussballverbandes der Gen Z befragt. Als Folge der Um-
frageergebnisse konnten Handlungsempfehlungen für die GKB abgeleitet werden.

Finanzielle Steuerung und Informationssysteme
bei Gemeinden
Diplomand/in            Corine Küng
Referent/in             Prof. Dominik Reto Just
Korreferent/in          Hans Martin Meuli
Auftraggeber/in         PricewaterhouseCoopers AG
Vertiefungsrichtung     Accounting and Finance

In der Bachelor Thesis, finanzielle Steuerung und Informationssysteme wurden die Grundlagen der Gemeindeab-
schlüsse mit Fokus auf den Kanton Graubünden erarbeitet. Die Elemente der finanziellen Steuerung sowie die
Handlungsspielräume bei der Bewertung und Verbuchung nach dem HRM2-Abschluss wurden aufgezeigt. Zudem
wurde eine konzeptionelle Empfehlung zur Neugestaltung einiger Inhalte der Jahresrechnung erarbeitet.

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Optimierung des HRM bei der Securitas
(Liechtenstein) AG
Diplomand/in             Alexander Lampert
Referent/in              Prof. Theophil Wyssen
Korreferent/in           Marco D'Alessio
Auftraggeber/in          Securitas (Liechtenstein) AG
Vertiefungsrichtung      Marketing

Diese Bachelor Thesis beschäftigt sich mit dem Thema Fluktuationsbekämpfung innerhalb des Unternehmens
Securitas (Liechtenstein) AG, welches in einem äusserst kompetitiven Umfeld zu bestehen hat. Hierfür wurde
eine Umfrage bei den Mitarbeitenden des Unternehmens durchgeführt und zusammen mit internen Daten des
Human Resources Managements analysiert. Zusätzlich wurden die internen als auch externen Wertetreiber des
Unternehmens in die Arbeit miteingebunden. Diese Ergebnisse konnten innerhalb einer SWOT-Analyse zusammen-
gefasst und zur Erarbeitung einer Konzeption für ein nachhaltiges Human Resources Management im Unternehmen
genutzt werden. Bei dieser Konzeption wurde der Fokus auf drei Teilbereiche des HRM gelegt, bei welchen Anpas-
sungen von Nöten sind. Damit diese Massnahmen nachhaltig Wert generieren, wurde eine Personal Balanced
Scorecard erstellt, um die Evaluation der Konzeption zu erleichtern.

Nutzen einer Digitalisierung des Fachzentrums
externe Vermittler im Hypothekargeschäft der
Glarner Kantonalbank
Diplomand/in             Aimée Laurent
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Dejan Arbutina
Auftraggeber/in          Glarner Kantonalbank
Vertiefungsrichtung      Leadership

Das Hypothekargeschäft ist von grosser Bedeutung für die Glarner Kantonalbank. Der starke Konkurrenzdruck
durch den Markteinstieg von Nicht-Banken lässt die Abschlussquote des Vermittlervertriebes der GLKB sinken.
Finanzierungsprüfungen ohne Abschluss bewirken hohe Kosten. Durch die Einführung einer Vermittlerplattform
erübrigen sich die manuellen Erfassungen und Berechnungen im bankinternen System. Die Hypothekarvermittler
erfassen die benötigten Kunden- und Liegenschaftsdaten direkt im dafür vorgesehenen Onlinetool. Durch die
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden die genannten Daten direkt ins Banksystem übertragen. Zeitgleich erfolgt
eine automatische Kreditprüfung mit den hinterlegten Finanzierungskriterien sowie die Berechnung der kunden-
spezifischen Konditionen. Hypothekarvermittler und Endkunden profitieren dadurch von einem schnellstmögli-
chen Kreditentscheid. Im Weiteren können die offerierten Konditionen seitens Endkunden direkt via Vermittler-
plattform verbindlich fixiert werden.

14
Neues Konzept: Interne Unternehmens-
kommunikation der Evatec AG
Diplomand/in              Flavia Manz
Referent/in               Prof. Urs Kappeler
Korreferent/in            Flurina Foppa Arpagaus
Auftraggeber/in           Evatec AG
Vertiefungsrichtung       Leadership

In dieser Bachelor Thesis wird untersucht, wie die Evatec – ein global tätiges Unternehmen, das Hightech-Dünn-
filmbeschichtungsanlagen entwickelt und verkauft – die interne Unternehmenskommunikation verbessern und
strukturierter organisieren kann, damit das Unternehmen, seiner Grösse angepasst, die Effizienz steigern sowie
das Motivationspotenzial bei den Mitarbeitenden abrufen und freisetzen kann. Der erste Teil dieser Arbeit besteht aus
einem Theorie-Block, gestützt auf Literaturrecherchen sowie ein Experteninterview. Danach wird die Ist-Situation
der Evatec mittels interner Interviews und einer weltweiten Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage untersucht. Im dritten
und letzten Teil der Arbeit werden die wichtigsten Probleme definiert sowie anschliessend Handlungsempfehlungen
und das daraus folgende Kommunikationskonzept für die Evatec erarbeitet.

Ampelsystem im Portfolio Management –
Momentumsteuerung
Diplomand/in              Cheyenne Marranchelli
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Leandro Rupp
Auftraggeber/in           LGT Vaduz
Vertiefungsrichtung       Banking

Die Modellierung eines Ampelsystems im Portfolio Management stellt ein grosser Teil dieser Bachelor Thesis
dar. Bevor die Erarbeitung des Modells im MS Excel jedoch begonnen werden kann, müssen erst die theoreti-
schen Grundlagen dafür geschaffen werden. In diesem Fall ist es die Erarbeitung konjunktureller Indikatoren sowie
Preisindikatoren. Nachdem diese Schritte durchlaufen sind, wird das eigentliche Ziel in den Fokus genommen.
Es soll ein Modell entstehen, welches den Anlegern signalisieren soll, ob der Aktienanteil des Portfolios genügt
oder ob er aufgestockt bzw. reduziert werden soll. Dieses Ampelsystem soll bei Entscheidungen unterstützend
wirken. Bevor es jedoch zur Anwendung kommt, muss überprüft werden, ob es tatsächlich funktioniert oder ob
doch Änderungen vorgenommen werden müssen.

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Produktimplementierung des AGC Micro Vision
System bei gleichzeitigem Austausch älterer AGC
Systeme
Diplomand/in             Johannes Matt
Referent/in              Prof. Dr. Lutz E. Schlange
Korreferent/in           Rudolf Eykmann
Auftraggeber/in          Ivoclar Vivadent AG
Vertiefungsrichtung      Marketing

Durch das Aufkommen neuer technologischer Fertigungsverfahren wie dem CAD/CAM Verfahren und aufgrund
der steigenden Goldpreise der letzten Jahrzehnte verlor die Galvanotechnik in der Zahnmedizin an Bedeutung.
Mit der Übernahme der Wieland Technik GmbH & Co. KG erlangte die Ivoclar Vivadent AG im Jahr 2012 neben
einem breiten Legierungs- und CAD/CAM Materialportfolio auch die Marktführerschaft in der Galvanotechnik
durch die von Wieland entwickelten AGC Systeme. Da sich der Galvanomarkt in der Degeneration befindet, sollen
entsprechende Massnahmen getroffen werden. Um die fixen Aufwände in dieser Produktsparte für die Haltung
einer Vielzahl an Artikeln minimieren zu können, wurde eine Verkaufsförderungsstrategie erarbeitet, durch welche
die Kunden dazu gebracht werden, ihre alten AGC Systeme im Austausch gegen das AGC Micro Vision System
der Ivoclar Vivadent zurückzugeben. Zudem wird der Imagetransfer von AGC auf die Ivoclar Vivadent AG durch
den Kundenservice gewährleistet.

Private Equity Bewertung für KMU's
Diplomand/in             Martin Moser
Referent/in              Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in           Giancarlo Lötscher
Auftraggeber/in          Moser Schaltanlagen AG
Vertiefungsrichtung      Banking

Das Ziel dieser Bachelor Thesis ist die Bestimmung eines Unternehmenswerts für die Moser Schaltanlagen AG.
Dazu wurde in einem ersten Schritt eine Due Diligence Untersuchung durchgeführt. Der Fokus lag dabei einer-
seits auf der finanziellen Untersuchung, wobei die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der letzten Geschäftsjahre
analysiert und bereinigt wurden. Andererseits stand die Commercial Due Diligence im Fokus, wobei die Marktsi-
tuation und das Unternehmen untersucht wurden. In einem zweiten Schritt wendete ich auf der Basis der berei-
nigten Zahlen verschiedene Bewertungsmethoden an. In einem letzten Schritt stellte ich die Resultate gegenüber
und legte mich auf einen Wert fest.

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Eventmarketing im Bereich eSport
Diplomand/in              Samuel Müller
Referent/in               Prof. Dr. Lutz E. Schlange
Korreferent/in            Morris Feierabend
Auftraggeber/in           eSports.ch
Vertiefungsrichtung       Marketing

Die Arbeit bietet eine Grundlage für zukünftige Marketingkonzepte im eSport Eventbereich. Dabei werden die
wichtigsten Aspekte wie die Zielgruppe, Marktanalyse, aber auch Instrumente und Problematiken genauer erläutert.
Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Marketinginstrumenten, die beschrieben wurden. Ein spezieller
Aspekt der Arbeit ist, dass sie als allgemeines Marketingkonzept dient und nicht spezifisch auf ein Event ausge-
legt ist. Die Arbeit gestaltet sich somit als unterstützendes Tool, um die Effizienz des Unternehmens hinsichtlich
der Organisation von Events zu steigern. Dadurch soll insbesondere die Teilnehmerzahl bei den durchgeführten
Events erhöht werden.

Momentum Model basierend auf dem S&P 500
Index
Diplomand/in              Marc Projer
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Daniel Lüchinger
Auftraggeber/in           Graubündner Kantonalbank
Vertiefungsrichtung       Banking

Das Hauptziel der Bachelor Thesis ist es, ein Momentum-Modell basierend auf dem S&P 500-Index zu erstellen.
Das Modell soll dem Investor Long und Short Signale liefern. Im ersten Teil der Arbeit wird die theoretische Grund-
lage der Equity-Analyse vermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der technischen Analyse, deren Indikatoren
und dem Momentum. Der zweite Teil der Bachelor Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung
des Modells. Im Backtesting wird überprüft, ob das Modell funktioniert. Im Nachgang wird dieses out-of-sample
optimiert. Anschliessend wird in-sample geprüft, ob sich eine Investition in das entwickelte Modell gelohnt hätte.
Abgerundet wird die Arbeit mit einer Sensitivitätsanalyse und einer Umsetzungsempfehlung für die Graubündner
Kantonalbank.

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Einsatz von Mobile Devices in der Kundenberatung
bei der VP Bank: Verändert sich die Kunden-
beratung?
Diplomand/in             Mirela Rami
Referent/in              Prof. Urs Kappeler
Korreferent/in           Tatjana van der Schaar
Auftraggeber/in          VP Bank AG
Vertiefungsrichtung      Entrepreneurship

Diese Bachelor Thesis soll die Veränderungen der Arbeitsweise der Private-Banking-Kundenberater und -berater-
innen der VP Bank durch den Einsatz von Mobile-Device-Lösungen aufzeigen. Aufgrund der neuen digitalen Möglich-
keiten haben sich zahlreiche Arbeitsprozesse verändert. Auch bei den Kundenerwartungen ist ein deutlicher Wandel
zu erkennen. Um den technologischen Fortschritt nicht zu verpassen und der Kundschaft einen Mehrwert bieten
zu können, wurden diverse Hilfsmittel für die Kundenberatung eingeführt. Zur Analyse der Veränderungen werden
Trends eruiert sowie Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Die Basis der Bachelor Thesis sind Interviews
mit Beratern und Beraterinnen der VP Bank und der Mitbewerber. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolge-
rungen zu den Stärken/Schwächen, der Veränderung des Beraterprozesses/der Arbeitsweise und zum Change
Management gezogen. Ausgearbeitete Handlungsempfehlungen dienen dazu, Beraterinnen und Berater im Ver-
änderungsprozess besser zu begleiten.

Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesell-
schaften unter der Rechnungslegung nach OR und
Swiss GAAP FER
Diplomand/in             Daniel Riederer
Referent/in              Prof. Dominik Just
Korreferent/in           Dr. Hans Martin Meuli
Auftraggeber/in          PricewaterhouseCoopers AG
Vertiefungsrichtung      Accounting and Finance

Im Januar 2015 hat die Schweizer Nationalbank den Euro-Mindestkurs aufgehoben. Diese Massnahme hatte
deutliche Auswirkungen auf den Schweizer Tourismus. Vor allem Hotels in den Bergregionen und im Tessin ver-
zeichneten einen starken Rückgang bei den Gästen aus dem Euroraum. Welche Auswirkungen haben solche
Ereignisse auf die Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesellschaften?

Diese Arbeit befasst sich mit der Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesellschaften nach den Rechnungs-
legungsvorschriften von OR und Swiss GAAP FER. Dabei wird ein Vergleich zwischen den beiden Rechnungsle-
gungsvorschriften angestellt. Zudem wird untersucht, was konkrete Anzeichen für Wertbeeinträchtigungen sind
und welche Bewertungsmethoden für das Anlagevermögen von Hotelgesellschaften geeignet sind. Die Arbeit
soll einen Einblick in die Herausforderungen bei der Hotelbewertung ermöglichen und als Hilfestellung bei der
Bewertung des Hotelanlagevermögens dienen.

18
Erstellung eines Marketingkonzepts mit Fokus auf
die Zielgruppe 14 – 29 jährige Kinobesucher für
CT Cinetrade AG
Diplomand/in             Carol Rohatsch
Referent/in              Prof. Dr. Lutz E. Schlange
Korreferent/in           Tom Markwalder
Auftraggeber/in          CT Cinetrade AG
Vertiefungsrichtung      Sports Management

Ziel des Marketingkonzepts für die Kitag Kino-Theater AG ist es, den Kinobesuch insbesondere für jüngere Per-
sonen (14–29 Jahre) wieder attraktiv zu machen und Empfehlungen für die praktische Umsetzung zu geben.

Das Fundament bilden eine Unternehmens- und Marktanalyse sowie kombinierte Analyseinstrumente. Es wurde
die primäre (quantitative) sowie die sekundäre Marktforschung angewandt. In der Unternehmensanalyse wird
die Kitag Kino-Theater AG sowie deren Angebot erläutert. Die Marktanalyse zeigt den Kinomarkt auf und beinhaltet
eine Marktuntersuchung mit Themen wie Zielgruppe und Kaufverhalten. Die Mitbewerbenden wurden analysiert,
eine PEST-Analyse erstellt sowie die Markttrends und -prognosen für den Kinomarkt aufgestellt. Ein Positionie-
rungskreuz, eine SWOT-Analyse sowie die davon abgeleiteten SWOT-Kombinationen wurden darüber hinaus ange-
wandt. Anhand des normalen sowie des erweiterten Marketing-Mixes wurden zwei potenzielle Konzepte für die
Attraktivitätssteigerung erarbeitet.

Unternehmensbewertung Bezemer Physio Training
Center
Diplomand/in             Marco Rupf
Referent/in              Prof. Dominik Reto Just
Korreferent/in           Erik Bezemer
Auftraggeber/in          Bezemer Physio Training Center
Vertiefungsrichtung      Accounting and Finance

Ziel der Arbeit war eine umfassende Bewertung der Unternehmung Bezemer Physio Training Center. In einem
ersten Teil wurde mithilfe einer theoretischen Auseinandersetzung das Wissen für die Bewertung aufgebaut. In
einem zweiten Teil wurde in die Praxis übergeleitet. Als erstes diente eine Unternehmensanalyse dazu, die Unter-
nehmung richtig einordnen zu können. Untersucht wurden dabei das interne sowie das externe Umfeld der Unter-
nehmung. Insbesondere die Analyse von Branche und Trends sollte in der Bewertung helfen, eine Prognose über
die Zukunft zu erstellen. In einem weiteren Schritt mussten die Finanzdaten aufbereitet werden. Einerseits um
eine Kennzahlenanalyse der jetzigen Situation durchzuführen, anderseits um die Planungsrechnung sowie die
Prognose über zukünftige Cashflows zu erstellen. Mit den daraus resultierenden Informationen wurden die ver-
schiedenen Bewertungs-Ansätze durchgeführt.

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Personalführung in der Arbeitswelt 4.0 mit Fokus
auf die Anwendbarkeit in virtuellen Teams für die
LAT Consulting GmbH
Diplomand/in              Meret Rutschmann
Referent/in               Prof. Dr. Frank Bau
Korreferent/in            Reto D. Rüfenacht
Auftraggeber/in           LAT Consulting GmbH
Vertiefungsrichtung       Entrepreneurship

Die Arbeitswelt 4.0. Eine Welt, die sich vor allem durch disruptive Veränderungen, Unsicherheiten und Komplexitä-
ten auszeichnet. Es ist eine Zeit, wo Prozesse, Menschen und Maschinen in den Vordergrund rücken und vernetz-
tes Arbeiten mit flexiblen Lösungen wichtiger wird. Für die Personalführung stellen diese komplexen Veränderungen
neue Herausforderungen dar. In dieser Bachelor Thesis wird untersucht, ob die gängigen Führungsmodelle in
dieser Welt noch sinnvoll und anwendbar sind. Der Fokus liegt dabei auf der Führung von virtuellen Teams. Eine
fundierte Analyse gibt Aufschluss darüber, was die Anforderungen und Merkmale der Arbeitswelt 4.0 sind und
was dies für die Führung bedeutet. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie sich die Führungsmodelle zu den klassi-
schen Ansätzen verändert haben. Mit Hilfe von qualitativen Interviews wird bei der LAT Consulting GmbH geprüft,
ob sich das Unternehmen bereits in der Arbeitswelt 4.0 befindet und wie die Organisation mit den Anforderungen
zurechtkommt.

Zukünftiges Product Compliance Management
System der Würth International
Diplomand/in              Laura Salzgeber
Referent/in               Lisa Bertsch
Korreferent/in            Pia Ahlgren
Auftraggeber/in           Würth International AG
Vertiefungsrichtung       Leadership

Jeder Händler ist in der Pflicht, spezifische und gesetzliche Produktanforderungen zu kennen und einzuhalten.
Die Aufgaben, die einem Unternehmen daraus erwachsen, werden mit dem Begriff Product Compliance zusam-
mengefasst. Diese Bachelor Thesis hat das Ziel, ein standortübergreifendes Product Compliance Management
System für die Würth International zu konzipieren. Das Konzept soll auch für weitere Würth Gesellschaften an-
wendbar sein und langfristig ausgerollt werden können. Im ersten Teil wird anhand einer Literaturanalyse die theo-
retische Grundlage zum Thema Product Compliance und den relevanten Managementwerkzeugen geschaffen.
Es folgt eine qualitative Datenerhebung anhand von Experteninterviews und internen Dokumenten. Die gewon-
nenen Erkenntnisse bilden das Fundament für die abschliessende Handlungsempfehlung, ein Product Compli-
ance Management System bestehend aus sieben verschiedenen Handlungsfeldern.

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War for Talents – Gestaltungsempfehlungen in der
Gewinnung von Young Talents am sich wandelnden
Arbeitsmarkt am Beispiel der Liechtensteinischen
Landesbank AG
Diplomand/in              Tatjana Schädler
Referent/in               Gian Andri Hässig
Korreferent/in            Janine Strässle
Auftraggeber/in           Liechtensteinische Landesbank AG
Vertiefungsrichtung       Individuelle Vertiefung

Die Bachelor Thesis dient der Formulierung von Gestaltungsempfehlungen hinsichtlich Rekrutierungsmassnah-
men und -kanälen, wie die Liechtensteinische Landesbank AG Young Talents erreichen und für eine Anstellung
gewinnen kann. Um diese Gestaltungsempfehlungen ausarbeiten zu können, wurde in einem ersten Schritt der
Arbeitsmarkt mit seinen Herausforderungen analysiert. Weiter wurden die Bedürfnisse der Generation Y durch
eine Literaturanalyse aufgezeigt und mit einer quantitativen Befragung mittels elektronischem Fragebogen über-
prüft. An dieser Befragung nahmen die Studierenden des letzten Studienjahrs des Bachelor-Betriebsökonomie-
studiums der HTW Chur und der FHS St. Gallen teil. Zuletzt ermöglichten Experteninterviews Einblicke in die
Rekrutierung der Liechtensteinischen Landesbank AG und zweier Konkurrenten. Schlussendlich konnte das Ziel
der Formulierung von Gestaltungsempfehlungen an die Liechtensteinische Landesbank AG durch die verschie-
denen Analysen erreicht werden.

Shortfall Protection im Asset Management
Diplomand/in              Ralf Schmidinger
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Rino Odermatt
Auftraggeber/in           Glarner Kantonalbank
Vertiefungsrichtung       Accounting and Finance

Shortfall-Risiken sind plötzlich auftretende Ausfallrisiken von Anleihen, die im Falle eines Eintretens grosse Aus-
wirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben können. Die Studie soll einen Weg aufzeigen wie Shortfall-Risi-
ken im Aktienmarkt einfacher beurteilt und gesteuert werden können. Dazu wurde ein Signalmodell basierend
aus den Indexwerten der Schlusskurse des S&P 500 und dem Volatilitätsindex VIX entwickelt, welches Unter-
oder Übergewichtungen von Aktien in einem Portfolio errechnet. Deren Robustheit wurde mittels einer In- und
Out-of-Sample Analyse validiert. Zur Quantifizierung der Resultate mit den Einstellungsparametern in der In-Sample-
Analyse wurden vier Zielwerte definiert, welche danach im Rahmen der Out-of-Sample-Analyse im Detail ausge-
wertet wurden. Mit einer kritischen Betrachtung der im Laufe der Arbeit dargestellten Ergebnisse sowie einem
Ausblick auf die Anwendung und Weiterentwicklung des Modells wird die Arbeit am Ende abgerundet.

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Marketingkonzept für die Gebrüder Schöb AG
Diplomand/in             Janine Schöb
Referent/in              Prof. Dr. Lutz E. Schlange
Korreferent/in           Martin Hardegger
Auftraggeber/in          Gebrüder Schöb AG
Vertiefungsrichtung      Accounting and Finance

In der vorliegenden Bachelor Thesis wird ein Marketingkonzept für die Gebrüder Schöb AG erarbeitet. Das Konzept
zeigt Möglichkeiten in der Gestaltung des Marketings auf, um die Bekanntheit zu steigern und den langfristigen
Erfolg des Unternehmens zu sichern, denn die Anforderungen an das Unternehmen und die Bedürfnisse der Kun-
den haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der souveräne Auftritt im Markt sowie die Kundenpflege sind
wichtige Elemente zur Sicherung des Unternehmenserfolgs geworden. Die umfassende Situationsanalyse, wel-
che die Marktanalyse, die externe und die interne Analyse beinhaltet, wird mittels einer quantitativen Kundenum-
frage abgerundet. Nach der Eruierung des Handlungsbedarfs und der Definition der Marketingziele werden im
Marketingmix Empfehlungen und Vorschläge zur Umsetzung abgegeben. Das Konzept klärt weiter über das Budget
und das Controlling auf.

Mitarbeiterbindung bei den St. Gallischen Psychiatrie-
Diensten Süd
Diplomand/in             Colin Sprecher
Referent/in              Prof. Theophil Wyssen
Korreferent/in           Urs Ochsenbein
Auftraggeber/in          St. Gallische-Psychiatrie-Dienste Süd
Vertiefungsrichtung      Individuelle Vertiefung

Die Mitarbeiterbindung im Unternehmen hat durch das dynamische Umfeld in der Wirtschaft und der Gesellschaft
vermehrt an Bedeutung gewonnen. Das Berufsfeld im Gesundheitswesen hat besonders mit den Problemen des
Fachkräftemangels zu kämpfen. Doch die knappe Ressource an Fachkräften ist nicht die einzige Begrenzung.
Hinzu kommen finanzielle Ressourcen und Kürzungen der Gelder. Bei dieser Arbeit wird die Forschungsfrage:
«Welche Massnahmen können unternommen werden, um die bereits bestehenden und qualifizierten Mitarbei-
tenden nachhaltig an die St. Gallischen Psychiatrie-Dienste Süd zu binden und somit dem Fachkräftemangel und
dem demografischen Wandel erfolgreich entgegen zu wirken?» behandelt und beantwortet. Als Forschungsme-
thode dienten eine Literaturanalyse, eine Mitarbeiterumfrage, neun Zielgruppeninterviews und fünf Expertenin-
terviews. Anhand dieser Methoden wurden Handlungsfelder entdeckt und Massnahmen erarbeitet. Zudem wurde
für die Evaluation eine Wirkungsanalyse erstellt.

22
Trend zu flexiblen Arbeitszeitmodellen – Auswir-
kungen auf die Arbeitgeberattraktivität am Beispiel
der LLB AG
Diplomand/in             Gina Sprecher
Referent/in              Gian Andri Hässig
Korreferent/in           Philipp Kurath
Auftraggeber/in          Liechtensteinische Landesbank AG
Vertiefungsrichtung      Individuelle Vertiefung

Die LLB AG setzt auf eine gute Arbeitgebermarke und achtet auf Labels wie beispielsweise den Swiss Arbeitge-
beraward. In diesem Zusammenhang bietet sie flexible Arbeitszeitmodelle wie Vertrauensarbeitszeit, unbezahlter
Urlaub oder den zusätzlichen «Frei Zeit Kauf». Da ein Trend nach flexiblen Arbeitszeitmodellen zu erkennen ist
und um weiterhin als eine attraktive Arbeitgeberin im Markt wahrgenommen zu werden, wurde folgende For-
schungsfrage untersucht: «Welchen Einfluss haben flexible Arbeitszeitmodelle auf die Arbeitgeberattraktivität der
LLB AG aus Sicht der Mitarbeitenden?» Um die Forschungsfrage zu beantworten befasst sich Kapitel 2 mit der
Theorie, während sich Kapitel 3 mit der Ist-Analyse auseinandersetzt. Eine quantitative sowie qualitative Umfrage
in Kapitel 4 bringen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in Erfahrung. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse mit den
Erfahrungswerten der Mitbewerber verglichen. Daraus lassen sich in Kapitel 6 die Handlungsmassnahmen
ableiten.

Identifikation und Auswertung von Frühindikatoren
für Fussballprofispieler auf Basis des Bewertungs-
konzeptes des FC St. Gallen 1879
Diplomand/in             Timo Straub
Referent/in              Walter Burk
Korreferent/in           Marcel Herzog
Auftraggeber/in          FC St. Gallen 1879
Vertiefungsrichtung      Sports Management

Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identifikation von Frühindikatoren für Fussballprofispieler im Nachwuchs-
spitzenfussball. Als Basis dient dabei das bestehende Bewertungskonzept des FC St. Gallen 1879. Die Erkennt-
nisse der Arbeit sollen das Selektionsverfahren der Nachwuchsabteilung Future Champs Ostschweiz (FCO)
verbessern. Es werden die Anforderungen an ein talentorientiertes Bewertungssystem aufgezeigt und die theo-
retischen Grundlagen der Talent- und Leistungsdiagnostik erläutert. Ausserdem befasst sich die Arbeit mit den
Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen und nimmt einen internationalen Vergleich zwischen dem
Ausbildungskonzept des Schweizerischen Fussballverbandes und dem internationalen Benchmark Niederlande
vor. Ferner werden ergänzende Bewertungsmethoden für FCO vorgeschlagen, welche den Beurteilungsprozess
erleichtern sollen. Zum Schluss wird eine Analyse der erkannten Talentindikatoren vorgenommen und zugeschnit-
tene Handlungsempfehlungen werden für FCO formuliert.

                                                                                                              23
Ein Guide für den Immobilienbesitz
Diplomand/in              Gabriela Temelkova
Referent/in               Prof. Ivo Wallnöfer
Korreferent/in            Patrick Cavelti
Auftraggeber/in           VP Bank
Vertiefungsrichtung       Banking

Diese Bachelor Thesis zeigt dem privaten Immobilienerwerber den Prozess des Kaufes auf. Behandelt werden
relevante Aspekte im Zusammenhang mit der Evaluation und der Finanzierung sowie die gesetzlichen Rahmen-
bedingungen bis zum Grundbucheintrag. Dies beinhaltet sowohl den notariellen Ablauf als auch die steuerrecht-
lichen Konsequenzen aus dem Erwerb einer Immobilie. Basierend auf einer fundierten Literaturanalyse wurde ein
Guide erstellt, welcher als Nachschlagewerk dient und wichtige Hintergrundinformationen liefert. Als Hilfestellung
wurden zudem entsprechende Checklisten entwickelt. Mittels qualitativen Interviews konnten Erfahrungen von
Fachexperten und wichtige Hinweise zum adäquaten Vorgehen eingebunden werden.

Management Informationssystem Golfclub
Domat/Ems
Diplomand/in              Martin Testi
Referent/in               Prof. Dominik Reto Just
Korreferent/in            Thomas Roth
Auftraggeber/in           Golfclub Domat/Ems
Vertiefungsrichtung       Accounting and Finance

Die Bachelor Thesis befasst sich mit der Konzeption eines Management Informationssystem für den Golfclub
Domat/Ems. Das Ziel ist es, Umsetzungsmöglichkeiten für den Golfclub zu eruieren, um daraus ein einfaches
und praktikables Management Informationssystem [MIS] zu konzipieren. Im Wesentlichen setzt sich die Arbeit
aus drei Teilen zusammen. Im ersten Teil werden die grundlegenden Bausteine und Anforderungen für den Auf-
bau eines Management Informationssystems aus Literaturrecherchen hergeleitet. Im zweiten Teil wird eine
IST-Analyse der Golfclubs Domat/Ems vorgenommen, woraus die inhaltlichen und bedarfsspezifischen Anfor-
derungen resultieren. Nachdem die organisatorische Eingliederung und technischen Voraussetzungen geklärt
wurden, erfolgt im dritten Teil die Konzeption. Basierend auf den Unternehmenszielen werden die relevanten
Kennzahlen und Vergleichsgrössen eruiert. Nach Überprüfung der Datenquellen und Datenqualität folgen abschlies-
send Erläuterungen zur Implementierung des in Excel konzipierten MIS.

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Effizienter Datenaustausch mit Kunden in der
Wirtschaftsprüfung für die AREVA AG
Diplomand/in              Diego Thiella
Referent/in               Prof. Dominik Reto Just
Korreferent/in            Ferdinand Schurti
Auftraggeber/in           AREVA Allgemeine Revisions- und Treuhand AG
Vertiefungsrichtung       Accounting and Finance

Durch die zunehmende Digitalisierung verändert sich allmählich auch die Art des Datenaustausches mit Kundinnen
und Kunden in der Wirtschaftsprüfung. Das Ziel der Bachelor Thesis ist es, der AREVA AG die Unterschiede zwi-
schen verschiedenen Varianten des Datenaustausches aufzuzeigen. Diese wurden mittels verschiedener Kriterien
geprüft und anschliessend eingestuft. Dies erlaubt es, rasch einen Überblick über die verschiedenen Varianten
des Datenaustausches, deren Stärken und Schwächen zu erhalten. Anschliessend wurde aufgrund der Einstu-
fung eine Empfehlung vorgenommen. Durch die Analyse der IST-Situation wurde basierend auf der Empfehlung
aufgezeigt, welches Potential besteht. Als Unterstützung wurde ein Konzept entwickelt, welches helfen soll, potenti-
elle Kundinnen und Kunden für eine andere Variante des Datenaustausches zu ermutigen. Um das Thema abzu-
schliessen, wurde eine Prognose vorgenommen, welche aufzeigen soll, wie sich die Zukunft der Wirtschaftsprüfung
verändern könnte.

Arbeitsplatzbewertung am Beispiel Gemeinde
Sargans
Diplomand/in              Ivan Thoma
Referent/in               Gian Andri Hässig
Korreferent/in            Blerta Hoxha
Auftraggeber/in           Gemeinde Sargans
Vertiefungsrichtung       Accounting and Finance

Bei der Gemeindeverwaltung Sargans sowie auch in vielen anderen Gemeinden und Städten werden Angestellte
beim Eintritt in die Verwaltung zu niedrig oder zu hoch in der Lohntabelle eingestuft. Spätere Reduzierungen oder
Erhöhungen der Löhne sind problematisch und können zu grossen Schwierigkeiten führen. Mit Hilfe einer Arbeits-
platzbewertung sowie der Einführung des neuen Lohnsystems soll dieser Problematik präventiv entgegengewirkt
werden. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, alle Arbeitsstellen der Verwaltung zu bewerten und für alle bewerteten
Stellen einen angemessenen Lohn zu definieren. Ebenso soll analysiert werden, ob die durch die Arbeitsplatzbe-
wertung bestimmten Löhne mit den aktuell gezahlten Löhnen übereinstimmen. Zusätzlich wurden Interviews mit
zwei Experten von Gemeindeverwaltungen und einer Expertin einer Stadtverwaltung durchgeführt, um einen ver-
tieften Einblick in das jeweilige Lohnbestimmungssystem zu erhalten.

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