Bachelorarbeiten Betriebsökonomie 2018 - HTW Chur
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Inhalt 4 Linda Ackermann 21 Ralf Schmidinger 4 Bardhi Bojaxhi 22 Janine Schöb 5 Gian Marco Beeli 22 Colin Sprecher 5 Sandro Beiro Antonelli 23 Gina Sprecher 6 Fabian Bleuler 23 Timo Straub 6 Luca Bontognali 24 Gabriela Temelkova 7 Raffaella Bortolon 24 Martin Testi 7 Andreas Bühler 25 Diego Thiella 8 Alessia Caluori 25 Ivan Thoma 8 Jon Domenic Campell 26 Pascal Tinner 9 Nicola Caviezel 26 Thomas Trüssel 9 Denis Dadybaev 27 Sabrina Vogel 10 Monika Dönni 27 Roman Wildhaber 10 Carla Enger 11 Marco Friedlos 11 Sandro Gabathuler 12 Sandra Gmür 12 Ramon Hörler 13 Alexander Kirchebner 13 Corine Küng 14 Alexander Lampert 14 Aimée Laurent 15 Flavia Manz 15 Cheyenne Marranchelli 16 Johannes Matt 16 Martin Moser 17 Samuel Müller 17 Marc Projer 18 Mirela Rami 18 Daniel Riederer 19 Carol Rohatsch 19 Marco Rupf 20 Meret Rutschmann 20 Laura Salzgeber 21 Tatjana Schädler Bachelorstudium Betriebsökonomie Studienleitung: Prof. Fulvio Bottoni Die Kurzbeschreibungen wurden von den jeweiligen Diplomierten selbst verfasst. 2
Liebe Diplomandinnen und Diplomanden Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Bachelorabschluss. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein und sich über das erreichte Ziel freuen. Ein Studium erfordert einen grossen Einsatz. Sie haben es geschafft, haben Ihr Ziel nicht aus den Augen verloren, und dies hat sich gelohnt. Sie haben Begabung und Disziplin unter Beweis gestellt und sich selber eine gute Ausgangslage für Ihre weitere Karriere verschafft. Und trotzdem heisst es: Nicht stehen bleiben, denn das erarbeitete Wissen wird nicht für den gesamten Berufsweg ausreichen. Es erwartet Sie ein dynamisches Umfeld. Halten Sie also die Augen offen und beobachten Sie, was in Ihrem Fachgebiet weiter passiert. Absolvieren Sie regelmässig Weiterbildungen – möglicherweise an der HTW Chur – und bauen Sie Ihr Netzwerk weiter aus. Denn mit Menschen, die Sie schon kennen, werden Sie leichter zusammenarbeiten. Sie werden sich dabei womöglich an Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten erinnern, die Sie an der innovativen Fachhochschule aus Graubünden kennen gelernt haben und mit denen Sie heitere und anstrengende Stunden geteilt haben. Mit diesem Netz, diesem Engagement und Ihrer Kompetenz können Sie den weiteren Weg optimistisch und offensiv angehen. Dazu wünsche ich Ihnen Glück, den manchmal nötigen langen Atem und viel Erfolg. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Prof. Jürg Kessler Rektor 3
Einführung eines Führungsinstruments für die Edion AG Diplomand/in Linda Ackermann Referent/in Prof. Dominik Reto Just Korreferent/in Reto Walter Auftraggeber/in Edion AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Die Bachelor Thesis befasst sich mit der Einführung eines Führungsinstruments für die im Dezember 2016 gegrün- dete Edion AG. Das Ziel der Arbeit ist es, anhand der Vision und der Strategie, die Grundlagen für ein pragmati- sches Management-Cockpit zu erarbeiten. Dieses soll bei den Sitzungen mit den Mitarbeitenden, dem Verwaltungsrat sowie den Aktionären genutzt werden können. Es werden Grundlagen zum Controlling in Start- ups und der Balanced Scorecard erarbeitet. Der praktische Abschnitt der Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusam- men. Zuerst wird die Ist-Situation der Edion AG analysiert. Danach wird anhand der Vision und der Strategie der Edion AG das Management-Cockpit konzipiert. Die darin enthaltenen Kennzahlen werden detailliert ermittelt und durch passende Umsetzungsvorschläge ergänzt. Der letzte Teil umfasst die Implementierung des Cockpits. Mit der Thesis wird der Edion AG aufgezeigt, wie ein solches Controlling-Instrument gemäss ihren Bedürfnissen aus- sehen könnte. Förderung des Innovationsmanagements und der Digitalisierung bei der RhB Diplomand/in Bardhi Bojaxhi Referent/in Prof. Theophil Wyssen Korreferent/in Andreas Bass Auftraggeber/in Rhätische Bahn AG Vertiefungsrichtung Marketing Die Arbeit zeigt Massnahmen auf, wie sich die Führungskräfte der Rhätischen Bahn AG in Bezug auf die Innova- tionsförderung und Digitalisierung verhalten sollen, um die damit verbundenen Veränderungen im Unternehmen zu unterstützen. Um die Massnahmen aufzuzeigen, wird zunächst ein Ist-/Soll-Vergleich des Innovationsmanage- ments, der Digitalisierung und der Kompetenzen anhand von internen Informationen, Experteninterviews sowie einer Kaderumfrage dargestellt. Ergänzend dazu wird die bestehende SWOT-Analyse kritisch hinterfragt und ana- lysiert. In einem nächsten Schritt werden die Rollen der Beteiligten abgeleitet und Massnahmen zur Förderung der Kompetenzen aufgeführt. Abschliessend werden die Chancen sowie Risiken der Massnahmen diskutiert und durch eine Wirkungsanalyse ergänzt. Diese Analyse sowie die Massnahmen bilden die Grundlage zur Beantwor- tung der Forschungsfrage. 4
Rekrutierung und Bindung von jungen Polizisten bei der Kantonspolizei Graubünden Diplomand/in Gian Marco Beeli Referent/in Prof. Theophil Wyssen Korreferent/in Maj Martina Riedi Auftraggeber/in Kantonspolizei Graubünden (Kapo GR) Vertiefungsrichtung Leadership Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung im Kanton Graubünden mit seinen 150 Tälern abzudecken ist keine einfache Aufgabe für die Kantonspolizei Graubünden. Die demografische Entwicklung und die Ansprüche junger Arbeitnehmender stellen sie als Arbeitgeberin vor immer grössere personelle Herausforderungen. Es wurde des- halb versucht herauszufinden, wie auch in Zukunft die Anzahl und Qualität der Bewerbungen für die Polizeischule und eine Anstellung bei der Kapo GR sichergestellt werden kann, um langfristig die Posten und Stützpunkte in den Talschaften Graubündens mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Die Rekrutierungs- und Bindungsprozesse bei der Kapo GR wurden anhand von Interviews mit jungen Polizistinnen, Polizisten, Aspirantinnen, Aspiranten sowie internen und externen Expertenpersonen beleuchtet. Die aus den Ge- sprächen und der Literatur gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für die anschliessende Konzeption diverser Massnahmenvorschläge zur Optimierung der Prozesse. Contingent Convertible Bonds – Eine Analyse aus Risikoperspektive Diplomand/in Sandro Beiro Antonelli Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Antonio Virdò Auftraggeber/in Liechtensteinische Landesbank AG Vertiefungsrichtung Banking Die Finanz- und Wirtschaftskrise rückte das neuartige Instrument Contingent Convertible Bonds (CCBs) ins Zen- trum des Interessens. Es handelt sich um eine bedingte Pflichtwandelanleihe, die bei Erreichung eines ex ante festgelegten Ereignisses in Aktienkapital umgewandelt wird. Das Instrument dient zur Stabilisierung des Finanz- systems in einer Krise. Heute, fast 10 Jahre nach der Krise, hat sich das Instrument am Markt etabliert. Anleger investieren vermehrt in CCBs. Insbesondere im Rahmen des Lombardkredites dienen sie als Sicherstellung und stellen Banken vor eine neue Herausforderung, denn die Anleger fordern eine Belehnung. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern die äusseren und inneren Elemente eines CCBs das Risikoprofil prägen und wie sie sich auf dem Markt verhalten. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden Vorschläge zur Erweiterung der Belehnwertmethodik auf ihre Umsetzbarkeit überprüft, um Handlungsempfehlungen für die Liechtensteini- sche Landesbank AG abzuleiten. 5
Konzept für die Beauftragung und Kommunikation innerhalb des Projektmanagements der Inventx Diplomand/in Fabian Bleuler Referent/in Prof. Dr. Ivan Nikitin Korreferent/in Marco Camenisch Auftraggeber/in Inventx AG Vertiefungsrichtung Marketing Die Durchführung von Projekten ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Eine dieser Herausforderungen ist die zielführende Kommunikation der Projektführung gegenüber den beteiligten und betroffenen Zielgruppen. Kürzlich hat dies auch Inventx AG bei ihrem ersten komplett eigenständig durchgeführten Grossprojekt «Capri- corn» erfahren. Während das Projekt insgesamt erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sind doch einige potenzielle Problembereiche aufgefallen. Dies insbesondere im Zusammenhang mit der Projektkommunikation. Es stellt sich die Frage, wo die Hauptprobleme beim Projekt lagen und ob diese mit den Kommunikationsleistun- gen innerhalb des Projekts verbunden waren. Bei einer Bestätigung dieser Probleme durch die durchgeführten Fokusgruppen soll für Inventx AG ein passendes Kommunikationskonzept erstellt werden, welches sich an der Theorie orientiert und gleichzeitig eine praxisorientierte Lösung für die bestätigten Probleme darstellt. Konsequenzen der Bilanzbereinigung der Zentral- banken auf die Börse Diplomand/in Luca Bontognali Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Thomas Weber Auftraggeber/in UBS Switzerland AG Vertiefungsrichtung Banking In dieser Bachelor Thesis werden die Konsequenzen der Bilanzbereinigung der Zentralbanken auf die Börse auf- gezeigt. Bei den Zentralbanken wird der Fokus vor allem auf die FED gelegt. Zu Beginn wird die Entwicklung der Zentralbankbilanz, die Zinsentwicklung und die Geldpolitik von 2003 bis 2018 dargestellt. Anhand der aktuellen Situation der FED werden alternative Entwicklungen im Rahmen der Liquiditätsverringerung eruiert. Des Weite- ren werden treibende Kräfte der Wirtschaft, welche die Notenbankpolitik beeinflussen können, aufgezeigt. Dabei sollen Konsequenzen auf den Aktienmarkt unter der Annahme sich verändernder Makroindikatoren erörtert wer- den. Abschliessend werden für die UBS Chur situative Handlungsempfehlungen eruiert, wobei eine defensive als auch offensive Variante vorgeschlagen wird. 6
E-Commerce im Lebensmittelmarkt 4.0: Trends und Auswirkungen Diplomand/in Raffaella Bortolon Referent/in Prof. Dr. Patricia Deflorin Korreferent/in Dieter Conzelmann Auftraggeber/in Bizerba Busch AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Die Digitalisierung hat den Detailhandel erfasst. E-Commerce gewinnt im Lebensmittelmarkt zunehmend an Bedeutung. Diese Bachelor Thesis untersucht die Veränderungen des Wertangebotes der Schweizer Lebensmit- teldetailhändler und Produzenten in naher Zukunft. Aus den Analysen der qualitativen Experteninterviews ist ersichtlich, dass bereits heute die Lebensmitteldetailhändler neue Konzepte entwickeln. Diese sind auf eine Kom- bination der Online- und Offline-Welt sowie neuen Konsumentenbedürfnissen – beeinflusst durch gesellschaftli- che Trends – ausgerichtet. In Verbindung mit innovativen technologischen Entwicklungen wird sich der Lebensmitteleinkauf in wenigen Jahren stark in Richtung Erlebnis verändern. Digitale Services bieten den Kunden individuelle Unterstützung. Von der Produktion über das Sortiment sehen die Unternehmen immense Optimie- rungsmöglichkeiten. Die Zukunft des Lebensmittelmarktes ist zeit-, kosten- und ressourcensparend, effizient, nachhaltig und gesund. Makroökonomische Frühindikatoren zur Steuerung der Asset Allocation Diplomand/in Andreas Bühler Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Markus Stoffel Auftraggeber/in Raiffeisenbank Schänis-Amden Vertiefungsrichtung Banking Vorliegende Bachelor Thesis untersucht, ob es möglich ist, anhand von makroökonomischen Indikatoren ein Port- folio zu optimieren. Dabei sollen sowohl die Risiko- als auch die Renditekennzahlen verbessert werden. Als erstes werden Indikatoren gesucht, die sich dazu eignen. Danach wird ein Modell in Excel erstellt, welches die Indikatoren als Inputdaten verwendet, um ein Signal für die taktische Aktien- und Obligationenquote zu erzeugen. Mit dem Vergleich gegenüber einem Benchmark kann der Erfolg überprüft werden. Die Praxistauglichkeit des Modells wird anhand eines Experteninterviews verifiziert. Zudem werden die effektiven Quoten der Depotbestände bei der Raiffei- senbank Schänis-Amden ausgewertet. Durch einen Vergleich mit den erzeugten taktischen Quoten lassen sich Empfehlungen für die Anlageberatung ableiten. 7
Die Zukunft der Bürgergemeinden in Graubünden – Strategische Optionen am Beispiel der Bürger- gemeinde Bonaduz Diplomand/in Alessia Caluori Referent/in Dr. Curdin Derungs Korreferent/in Reto Bieler Auftraggeber/in Bürgergemeinde Bonaduz Vertiefungsrichtung Individuelle Vertiefung Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, mit welchen strategischen Optionen die Bürgergemeinden in Graubünden auch in Zukunft bestehen können. Insbesondere wird dabei das Beispiel der Bürgergemeinde Bonaduz verwendet. Es soll untersucht werden, welches die aktuellen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Bürgergemeinden in Graubünden sind. Abschliessend sollen Strategieempfehlungen abgegeben werden. Sowohl an die Bürgerge- meinden in Graubünden allgemein, als auch an die Bürgergemeinde Bonaduz im Speziellen. Die Grundlage dieser Arbeit bilden die Literaturanalyse sowie auch qualitative und quantitative Befragungen. Die qualitativen Befragun- gen wurden in Form von Experteninterviews durchgeführt. Diese fanden mit Vertretern verschiedener Bürgerge- meinden statt. Zudem wurden Interviews mit Bürger/innen von Bonaduz durchgeführt. Die quantitative Befragung fand mittels einer Online-Umfrage statt. Asset Allocation-Entscheid basierend auf dem Black-Litterman-Modell Diplomand/in Jon Domenic Campell Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Rino Odermatt Auftraggeber/in Glarner Kantonalbank GLKB Vertiefungsrichtung Banking Die Bachelor Thesis soll dem Auftraggeber den systematischen Prozess der taktischen Allokation basierend auf dem Black-Litterman-Modell nahebringen und die Einsatzmöglichkeiten evaluieren. Das Modell ermöglicht es Investoren, ihre persönlichen Prognosen in ihr Portfolio einfliessen zu lassen. Anhand von Rendite-Vorhersagen berechnet das Black-Litterman-Modell die Gewichtungen des Ursprungportfolios neu und erschafft so für jeden Anleger sein ganz persönliches Portfolio. Um das Modell erklären zu können, wurden zuerst die Grundlagen der modernen Portfoliotheorie erörtert. An- schliessend wurde das Black-Litterman-Modell theoretisch erklärt. Aus dieser Theorie konnte das Modell dann in Excel implementiert werden. Mithilfe von Prognosen von verschiedenen Experten wurde anschliessend eine Simulation des Black-Litterman-Modells durchgeführt, aus der sehr interessante Erkenntnisse entstanden sind. 8
Vermarktung des FIS Snowboard Weltcup Scuol Diplomand/in Nicola Caviezel Referent/in Prof. Jon Andrea Schocher Korreferent/in David Hürzeler Auftraggeber/in Swiss-Ski Vertiefungsrichtung Sports Management In Scuol fand im März 2018 seit langem wieder ein Snowboard Alpin Weltcuprennen in der Schweiz statt. Die Schweizer Snowboard Alpin Athleten sind seit vielen Jahren sehr erfolgreich und gewinnen Medaille um Medaille an Grossanlässen. Trotzdem ist das Interesse der Schweizer Bevölkerung für die Nischensportart sehr gering, sodass auch beim Weltcup in Scuol Handlungsbedarf vorhanden ist. Diesbezüglich analysiere ich den Markt Schweiz und schildere, wo die aufstrebenden Märkte sind. Mithilfe von zahlreichen Experteninterviews und Ver- gleiche mit anderen Weltcup-Standorten bzw. Randsportarten zeige ich auf, was das Organisationskomitee fürs nächste Jahr in Bezug auf die Vermarktung besser machen kann, um mehr Leute anzulocken und zusätzliche Wertschöpfung für die Region Engadin Scuol zu generieren. Ohne detailliertere Ergebnisse zu nennen kann ich sagen, dass durchaus Potential vorhanden ist. Die Arbeitgebermarke der Kliniken Valens: Konzeptentwicklung für das Employer Branding der Kliniken Valens Diplomand/in Denis Dadybaev Referent/in Prof. Dr. Ivan Nikitin Korreferent/in Till Hornung Auftraggeber/in Kliniken Valens Vertiefungsrichtung Entrepreneurship Diese Bachelor Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Handlungsmöglichkeiten des Auftraggebers auf dem Arbeitsmarkt seiner Branche. Die vorgestellten Massnahmen sollen ihm dabei helfen, zu einem Arbeitgeber erster Wahl zu werden. Der viel diskutierte Fachkräftemangel in der Schweiz und insbesondere im Gesundheits- wesen stellt dabei eine herausfordernde Marktsituation dar, sollte aber nicht als Hauptargument für Employer Branding verstanden werden. Denn unabhängig von der Marktlage führt eine starke Arbeitgebermarke zu relativen Wettbewerbsvorteilen und stellt dadurch den Unternehmenserfolg nachhaltig sicher. Auf Grundlage einer einschlägigen Literaturanalyse wurden Erkenntnisse aus Experteninterviews und Fallstudien gewonnen und auf deren Basis Massnahmen konzipiert, die eine Synthese aus Wissenschaft, Best Practice und Strategie des Auftraggebers darstellen. Die Geschäftsführung erhält mit dieser Arbeit somit Umsetzungsvorschläge mit spezifischer Eignung für ihr Unternehmen. 9
Ermittlung der Kundenbedürfnisse der Glarner Bevölkerung im Bereich Krankenversicherung Diplomand/in Monika Dönni Referent/in Prof. Dr. Ivan Nikitin Korreferent/in Thomas Allenspach Auftraggeber/in Glarner Krankenversicherung Vertiefungsrichtung Sports Management Die Glarner Krankenversicherung wuchs seit ihrer Gründung stetig. Wobei im Gründungsjahr noch 5'564 Personen bei der Glarner Krankenversicherung versichert waren, wuchs diese Zahl bis ins Jahr 2016 auf 8'097 Versicherte an. Leider verlor die Glarner Krankenversicherung in den darauffolgenden Jahren jeweils an Versicherten. Mit dieser Arbeit soll herausgefunden werden, weshalb Kunden bei der Glarner Krankenversicherung versichert sind und weshalb es Glarnerinnen und Glarner gibt, welche nicht bei der Glarner Krankenversicherung versichert sind. Es sollen die Kriterien bei der Wahl der Krankenversicherung ermittelt werden und daraus Handlungsmassnahmen und Veränderungen von Seiten der Glarner Krankenversicherung abgeleitet werden, sodass die Anzahl Versicherte wieder leicht zunimmt. Zusätzlich soll das Bedürfnis bei den Kunden betreffend einem Hausarztmodell abgeklärt werden und eine Empfehlung für oder gegen die Einführung eines Hausarztmodells abgegeben werden. Controllingkonzept für den Einkauf im Kantons- spital Graubünden Diplomand/in Carla Enger Referent/in Prof. Fulvio Bottoni Korreferent/in Claudia Pfister Auftraggeber/in Kantonsspital Graubünden Vertiefungsrichtung Leadership Das Ziel der Bachelor Thesis ist die Erarbeitung eines Controllingkonzeptes für die Einkaufsabteilung des Kantons- spitals Graubünden (KSGR). Die Arbeit befasst sich zu Beginn mit der heutigen Ausgangslage im KSGR. Es wer- den die heutigen Prozesse analysiert und festgehalten. Danach folgt der theoretische Teil der Arbeit. Hier werden das Controlling im Allgemeinen und das Beschaffungscontrolling näher erläutert. Danach werden Experteninter- views mit Einkaufsleitern durchgeführt. Im Anschluss wird aus dem Zusammenspiel von Theorie sowie den Inputs und Ideen aus den Interviews mit den externen Experten ein Controllingkonzept entwickelt. Zum Schluss folgt ein Umsetzungskonzept basierend auf der Balanced Scorecard von Kaplan-Norton, die in einer weiterentwickelten Version zu einer Procurement Balanced Scorecard umgewandelt wird. 10
Kundenbetreuungskonzept im Banking und Vermögensberatung Diplomand/in Marco Friedlos Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Marco Zingg Auftraggeber/in VZ VermögensZentrum AG Vertiefungsrichtung Banking Die Bachelor Thesis befasst sich mit den jährlichen Kundenbesprechungen von Vermögensverwaltungskunden. Das Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie die Kundenbesprechungen in Zukunft im Zusammenhang mit der Digi- talisierung aussehen könnten. Im ersten Teil der Arbeit wird aufgezeigt, wie die Betreuung von Bestandeskunden im VZ VermögensZentrum aktuell aussieht. Zwei neue und andere Ansätze für die Kundenbetreuung werden im zweiten Teil beschrieben. Zudem werden aktuelle Trends aufgegriffen und beschrieben, wie zukünftige Geschäfts- modelle und die Kundenbetreuung aussehen könnten. Im dritten Teil der Arbeit folgt die Kundenbefragung. Um die Kundenbedürfnisse zu eruieren, wurde ein Fragebogen konzipiert und mit einigen Vermögensverwaltungs- kunden besprochen. Die Ergebnisse aus den aktuellen Trends im Banking sowie dem Fragebogen wurden im letzten Teil der Arbeit beschrieben. Daraus wurden verschiedene Varianten erarbeitet, wie die Kunden in Zukunft optimaler betreut werden können. Long/Short-Equity-Neutral Strategie basierend auf historischen Chart-Vergleichen Diplomand/in Sandro Gabathuler Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Lorenzo Crescenti Auftraggeber/in LGT Service Center Bendern Vertiefungsrichtung Banking Das Ziel dieser Bachelor Thesis war es, eine Anlagestrategie zu entwickeln und zu testen, welche dem Auftrag- geber mittels Long/Short-Equity-Neutral Strategie in jeder Situation eine positive Rendite gewährt. Dazu wurde ein Modell entwickelt, das ohne Rücksicht auf persönliche Emotionen zehn Aktientitel zum Kauf (Long) und zehn zum Verkauf (Short) vorschlägt. Basierend auf historischen Vergleichen von Kursverläufen wurden Ähnlichkeiten gesucht und Folgetrends daraus abgeleitet. Danach wurde das Modell mittels Backtesting statistisch darauf überprüft, ob eine positive Rendite erzeugt werden kann. Es sollte bestätigen, ob sich ein Forward Testing oder ein allgemeines Weiterverfolgen der Strategie überhaupt lohnt. Schlussendlich wurde aufgrund der Ergebnisse eine Empfehlung für den Auftraggeber formuliert. 11
Korrelation zwischen Führungsverhalten und Bera- tungsqualität – Mystery Shopping bei den SBB AG Diplomand/in Sandra Gmür Referent/in Prof. Dr. Lutz E. Schlange Korreferent/in Andreas Kaufmann Auftraggeber/in SBB AG Vertiefungsrichtung Leadership Die Digitalisierung hat sowohl einen Einfluss auf das Marktumfeld der SBB, aber auch auf ihre Kunden. Der Wett- bewerb wird grösser und die Kundenbedürfnisse wandeln sich. Diesen neuen Herausforderungen begegnet die SBB mit der Transformationalen Führung, welche sich durch Emotionen, Vorbilder, Charisma und die individuelle Förderung auszeichnet. Um die Beratungsqualität zu messen, werden jährlich Mystery Shopping Erhebungen durchgeführt. Diese Arbeit wertet die Ergebnisse des Jahres 2017 nach soziodemografischen Aspekten wie dem Alter oder dem Beruf der Mitarbeitenden aus. Gleichzeitig wird überprüft, ob die persönliche Ausprägung der Trans- formationalen Führung der Führungskräfte eine Korrelation mit den Ergebnissen aus dem Mystery Shopping auf- weisen. Daraus ergeben sich Empfehlungen, um auch in Zukunft marktfähig zu bleiben und die Personal- und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Leitfaden zur Erstellung eines Tradingmodells mittels R Diplomand/in Ramon Hörler Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Michael Arendt Auftraggeber/in Arendt Consulting Vertiefungsrichtung Banking Der Auftraggeber dieser Bachelor Thesis nutzt zurzeit ein Tradingmodell, das mit Hilfe des 52-Wochenhochs Kauf- und Verkaufssignale generiert. Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, das bestehende Trading- modell mit Hilfe des Tradingsystems R zu optimieren. Die Basis der Arbeit bildet eine theoretische Auseinander- setzung mit der technischen Analyse. Der praktische Teil der Thesis befasst sich mit der Erstellung und dem Backtesting des aktuell genutzten Tradingmodells in R. Weiter beinhaltet die Thesis eine Ausarbeitung verschie- dener Modellvarianten, die zur Optimierung des bestehenden Tradingmodells beitragen sollen. Die erstellten Modellvarianten werden analysiert und gegenseitig verglichen. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird dem Auftraggeber eine Empfehlung abgegeben. Zudem wird ein Leitfaden zur Erstellung eines Tradingmodells mittels R erarbeitet, der den Auftraggeber bei einer selbstständigen Erstellung und Überprüfung einer gewünschten Tradingstrategie unterstützt. 12
Employer Branding der GKB auf Social Media für die Zielgruppe Generation Z Diplomand/in Alexander Kirchebner Referent/in Prof. Dr. Frank Bau Korreferent/in Dr. Alex Villiger Auftraggeber/in Graubündner Kantonalbank Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Die Thesis wurde zum Thema Employer Branding auf den Social Media Plattformen der Graubündner Kantonal- bank (GKB), welches sich an die Zielgruppe Gen Z richtet, verfasst. Da das Thema sehr aktuell ist und sich durch Social Media die Möglichkeiten potenziert haben, werden die Aus- wirkungen von Employer Branding immer grösser. Vor dem Hintergrund der neu in den Arbeitsmarkt eintretenden Gen Z, dem Wertewandel und einem Fachkräfte- mangel gewinnt diese Thematik zusehends an Bedeutung. Diese Arbeit liefert neben einer Literaturanalyse vor allem praktische Erkenntnisse. Mittels zweier Onlineumfragen wurden sowohl GKB-Mitarbeitende der Gen Y als auch eine homogene Gruppe von Junioren des Bündner Fussballverbandes der Gen Z befragt. Als Folge der Um- frageergebnisse konnten Handlungsempfehlungen für die GKB abgeleitet werden. Finanzielle Steuerung und Informationssysteme bei Gemeinden Diplomand/in Corine Küng Referent/in Prof. Dominik Reto Just Korreferent/in Hans Martin Meuli Auftraggeber/in PricewaterhouseCoopers AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance In der Bachelor Thesis, finanzielle Steuerung und Informationssysteme wurden die Grundlagen der Gemeindeab- schlüsse mit Fokus auf den Kanton Graubünden erarbeitet. Die Elemente der finanziellen Steuerung sowie die Handlungsspielräume bei der Bewertung und Verbuchung nach dem HRM2-Abschluss wurden aufgezeigt. Zudem wurde eine konzeptionelle Empfehlung zur Neugestaltung einiger Inhalte der Jahresrechnung erarbeitet. 13
Optimierung des HRM bei der Securitas (Liechtenstein) AG Diplomand/in Alexander Lampert Referent/in Prof. Theophil Wyssen Korreferent/in Marco D'Alessio Auftraggeber/in Securitas (Liechtenstein) AG Vertiefungsrichtung Marketing Diese Bachelor Thesis beschäftigt sich mit dem Thema Fluktuationsbekämpfung innerhalb des Unternehmens Securitas (Liechtenstein) AG, welches in einem äusserst kompetitiven Umfeld zu bestehen hat. Hierfür wurde eine Umfrage bei den Mitarbeitenden des Unternehmens durchgeführt und zusammen mit internen Daten des Human Resources Managements analysiert. Zusätzlich wurden die internen als auch externen Wertetreiber des Unternehmens in die Arbeit miteingebunden. Diese Ergebnisse konnten innerhalb einer SWOT-Analyse zusammen- gefasst und zur Erarbeitung einer Konzeption für ein nachhaltiges Human Resources Management im Unternehmen genutzt werden. Bei dieser Konzeption wurde der Fokus auf drei Teilbereiche des HRM gelegt, bei welchen Anpas- sungen von Nöten sind. Damit diese Massnahmen nachhaltig Wert generieren, wurde eine Personal Balanced Scorecard erstellt, um die Evaluation der Konzeption zu erleichtern. Nutzen einer Digitalisierung des Fachzentrums externe Vermittler im Hypothekargeschäft der Glarner Kantonalbank Diplomand/in Aimée Laurent Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Dejan Arbutina Auftraggeber/in Glarner Kantonalbank Vertiefungsrichtung Leadership Das Hypothekargeschäft ist von grosser Bedeutung für die Glarner Kantonalbank. Der starke Konkurrenzdruck durch den Markteinstieg von Nicht-Banken lässt die Abschlussquote des Vermittlervertriebes der GLKB sinken. Finanzierungsprüfungen ohne Abschluss bewirken hohe Kosten. Durch die Einführung einer Vermittlerplattform erübrigen sich die manuellen Erfassungen und Berechnungen im bankinternen System. Die Hypothekarvermittler erfassen die benötigten Kunden- und Liegenschaftsdaten direkt im dafür vorgesehenen Onlinetool. Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden die genannten Daten direkt ins Banksystem übertragen. Zeitgleich erfolgt eine automatische Kreditprüfung mit den hinterlegten Finanzierungskriterien sowie die Berechnung der kunden- spezifischen Konditionen. Hypothekarvermittler und Endkunden profitieren dadurch von einem schnellstmögli- chen Kreditentscheid. Im Weiteren können die offerierten Konditionen seitens Endkunden direkt via Vermittler- plattform verbindlich fixiert werden. 14
Neues Konzept: Interne Unternehmens- kommunikation der Evatec AG Diplomand/in Flavia Manz Referent/in Prof. Urs Kappeler Korreferent/in Flurina Foppa Arpagaus Auftraggeber/in Evatec AG Vertiefungsrichtung Leadership In dieser Bachelor Thesis wird untersucht, wie die Evatec – ein global tätiges Unternehmen, das Hightech-Dünn- filmbeschichtungsanlagen entwickelt und verkauft – die interne Unternehmenskommunikation verbessern und strukturierter organisieren kann, damit das Unternehmen, seiner Grösse angepasst, die Effizienz steigern sowie das Motivationspotenzial bei den Mitarbeitenden abrufen und freisetzen kann. Der erste Teil dieser Arbeit besteht aus einem Theorie-Block, gestützt auf Literaturrecherchen sowie ein Experteninterview. Danach wird die Ist-Situation der Evatec mittels interner Interviews und einer weltweiten Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage untersucht. Im dritten und letzten Teil der Arbeit werden die wichtigsten Probleme definiert sowie anschliessend Handlungsempfehlungen und das daraus folgende Kommunikationskonzept für die Evatec erarbeitet. Ampelsystem im Portfolio Management – Momentumsteuerung Diplomand/in Cheyenne Marranchelli Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Leandro Rupp Auftraggeber/in LGT Vaduz Vertiefungsrichtung Banking Die Modellierung eines Ampelsystems im Portfolio Management stellt ein grosser Teil dieser Bachelor Thesis dar. Bevor die Erarbeitung des Modells im MS Excel jedoch begonnen werden kann, müssen erst die theoreti- schen Grundlagen dafür geschaffen werden. In diesem Fall ist es die Erarbeitung konjunktureller Indikatoren sowie Preisindikatoren. Nachdem diese Schritte durchlaufen sind, wird das eigentliche Ziel in den Fokus genommen. Es soll ein Modell entstehen, welches den Anlegern signalisieren soll, ob der Aktienanteil des Portfolios genügt oder ob er aufgestockt bzw. reduziert werden soll. Dieses Ampelsystem soll bei Entscheidungen unterstützend wirken. Bevor es jedoch zur Anwendung kommt, muss überprüft werden, ob es tatsächlich funktioniert oder ob doch Änderungen vorgenommen werden müssen. 15
Produktimplementierung des AGC Micro Vision System bei gleichzeitigem Austausch älterer AGC Systeme Diplomand/in Johannes Matt Referent/in Prof. Dr. Lutz E. Schlange Korreferent/in Rudolf Eykmann Auftraggeber/in Ivoclar Vivadent AG Vertiefungsrichtung Marketing Durch das Aufkommen neuer technologischer Fertigungsverfahren wie dem CAD/CAM Verfahren und aufgrund der steigenden Goldpreise der letzten Jahrzehnte verlor die Galvanotechnik in der Zahnmedizin an Bedeutung. Mit der Übernahme der Wieland Technik GmbH & Co. KG erlangte die Ivoclar Vivadent AG im Jahr 2012 neben einem breiten Legierungs- und CAD/CAM Materialportfolio auch die Marktführerschaft in der Galvanotechnik durch die von Wieland entwickelten AGC Systeme. Da sich der Galvanomarkt in der Degeneration befindet, sollen entsprechende Massnahmen getroffen werden. Um die fixen Aufwände in dieser Produktsparte für die Haltung einer Vielzahl an Artikeln minimieren zu können, wurde eine Verkaufsförderungsstrategie erarbeitet, durch welche die Kunden dazu gebracht werden, ihre alten AGC Systeme im Austausch gegen das AGC Micro Vision System der Ivoclar Vivadent zurückzugeben. Zudem wird der Imagetransfer von AGC auf die Ivoclar Vivadent AG durch den Kundenservice gewährleistet. Private Equity Bewertung für KMU's Diplomand/in Martin Moser Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Giancarlo Lötscher Auftraggeber/in Moser Schaltanlagen AG Vertiefungsrichtung Banking Das Ziel dieser Bachelor Thesis ist die Bestimmung eines Unternehmenswerts für die Moser Schaltanlagen AG. Dazu wurde in einem ersten Schritt eine Due Diligence Untersuchung durchgeführt. Der Fokus lag dabei einer- seits auf der finanziellen Untersuchung, wobei die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der letzten Geschäftsjahre analysiert und bereinigt wurden. Andererseits stand die Commercial Due Diligence im Fokus, wobei die Marktsi- tuation und das Unternehmen untersucht wurden. In einem zweiten Schritt wendete ich auf der Basis der berei- nigten Zahlen verschiedene Bewertungsmethoden an. In einem letzten Schritt stellte ich die Resultate gegenüber und legte mich auf einen Wert fest. 16
Eventmarketing im Bereich eSport Diplomand/in Samuel Müller Referent/in Prof. Dr. Lutz E. Schlange Korreferent/in Morris Feierabend Auftraggeber/in eSports.ch Vertiefungsrichtung Marketing Die Arbeit bietet eine Grundlage für zukünftige Marketingkonzepte im eSport Eventbereich. Dabei werden die wichtigsten Aspekte wie die Zielgruppe, Marktanalyse, aber auch Instrumente und Problematiken genauer erläutert. Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Marketinginstrumenten, die beschrieben wurden. Ein spezieller Aspekt der Arbeit ist, dass sie als allgemeines Marketingkonzept dient und nicht spezifisch auf ein Event ausge- legt ist. Die Arbeit gestaltet sich somit als unterstützendes Tool, um die Effizienz des Unternehmens hinsichtlich der Organisation von Events zu steigern. Dadurch soll insbesondere die Teilnehmerzahl bei den durchgeführten Events erhöht werden. Momentum Model basierend auf dem S&P 500 Index Diplomand/in Marc Projer Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Daniel Lüchinger Auftraggeber/in Graubündner Kantonalbank Vertiefungsrichtung Banking Das Hauptziel der Bachelor Thesis ist es, ein Momentum-Modell basierend auf dem S&P 500-Index zu erstellen. Das Modell soll dem Investor Long und Short Signale liefern. Im ersten Teil der Arbeit wird die theoretische Grund- lage der Equity-Analyse vermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der technischen Analyse, deren Indikatoren und dem Momentum. Der zweite Teil der Bachelor Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung des Modells. Im Backtesting wird überprüft, ob das Modell funktioniert. Im Nachgang wird dieses out-of-sample optimiert. Anschliessend wird in-sample geprüft, ob sich eine Investition in das entwickelte Modell gelohnt hätte. Abgerundet wird die Arbeit mit einer Sensitivitätsanalyse und einer Umsetzungsempfehlung für die Graubündner Kantonalbank. 17
Einsatz von Mobile Devices in der Kundenberatung bei der VP Bank: Verändert sich die Kunden- beratung? Diplomand/in Mirela Rami Referent/in Prof. Urs Kappeler Korreferent/in Tatjana van der Schaar Auftraggeber/in VP Bank AG Vertiefungsrichtung Entrepreneurship Diese Bachelor Thesis soll die Veränderungen der Arbeitsweise der Private-Banking-Kundenberater und -berater- innen der VP Bank durch den Einsatz von Mobile-Device-Lösungen aufzeigen. Aufgrund der neuen digitalen Möglich- keiten haben sich zahlreiche Arbeitsprozesse verändert. Auch bei den Kundenerwartungen ist ein deutlicher Wandel zu erkennen. Um den technologischen Fortschritt nicht zu verpassen und der Kundschaft einen Mehrwert bieten zu können, wurden diverse Hilfsmittel für die Kundenberatung eingeführt. Zur Analyse der Veränderungen werden Trends eruiert sowie Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Die Basis der Bachelor Thesis sind Interviews mit Beratern und Beraterinnen der VP Bank und der Mitbewerber. Aus den Erkenntnissen werden Schlussfolge- rungen zu den Stärken/Schwächen, der Veränderung des Beraterprozesses/der Arbeitsweise und zum Change Management gezogen. Ausgearbeitete Handlungsempfehlungen dienen dazu, Beraterinnen und Berater im Ver- änderungsprozess besser zu begleiten. Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesell- schaften unter der Rechnungslegung nach OR und Swiss GAAP FER Diplomand/in Daniel Riederer Referent/in Prof. Dominik Just Korreferent/in Dr. Hans Martin Meuli Auftraggeber/in PricewaterhouseCoopers AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Im Januar 2015 hat die Schweizer Nationalbank den Euro-Mindestkurs aufgehoben. Diese Massnahme hatte deutliche Auswirkungen auf den Schweizer Tourismus. Vor allem Hotels in den Bergregionen und im Tessin ver- zeichneten einen starken Rückgang bei den Gästen aus dem Euroraum. Welche Auswirkungen haben solche Ereignisse auf die Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesellschaften? Diese Arbeit befasst sich mit der Bewertung des Anlagevermögens bei Hotelgesellschaften nach den Rechnungs- legungsvorschriften von OR und Swiss GAAP FER. Dabei wird ein Vergleich zwischen den beiden Rechnungsle- gungsvorschriften angestellt. Zudem wird untersucht, was konkrete Anzeichen für Wertbeeinträchtigungen sind und welche Bewertungsmethoden für das Anlagevermögen von Hotelgesellschaften geeignet sind. Die Arbeit soll einen Einblick in die Herausforderungen bei der Hotelbewertung ermöglichen und als Hilfestellung bei der Bewertung des Hotelanlagevermögens dienen. 18
Erstellung eines Marketingkonzepts mit Fokus auf die Zielgruppe 14 – 29 jährige Kinobesucher für CT Cinetrade AG Diplomand/in Carol Rohatsch Referent/in Prof. Dr. Lutz E. Schlange Korreferent/in Tom Markwalder Auftraggeber/in CT Cinetrade AG Vertiefungsrichtung Sports Management Ziel des Marketingkonzepts für die Kitag Kino-Theater AG ist es, den Kinobesuch insbesondere für jüngere Per- sonen (14–29 Jahre) wieder attraktiv zu machen und Empfehlungen für die praktische Umsetzung zu geben. Das Fundament bilden eine Unternehmens- und Marktanalyse sowie kombinierte Analyseinstrumente. Es wurde die primäre (quantitative) sowie die sekundäre Marktforschung angewandt. In der Unternehmensanalyse wird die Kitag Kino-Theater AG sowie deren Angebot erläutert. Die Marktanalyse zeigt den Kinomarkt auf und beinhaltet eine Marktuntersuchung mit Themen wie Zielgruppe und Kaufverhalten. Die Mitbewerbenden wurden analysiert, eine PEST-Analyse erstellt sowie die Markttrends und -prognosen für den Kinomarkt aufgestellt. Ein Positionie- rungskreuz, eine SWOT-Analyse sowie die davon abgeleiteten SWOT-Kombinationen wurden darüber hinaus ange- wandt. Anhand des normalen sowie des erweiterten Marketing-Mixes wurden zwei potenzielle Konzepte für die Attraktivitätssteigerung erarbeitet. Unternehmensbewertung Bezemer Physio Training Center Diplomand/in Marco Rupf Referent/in Prof. Dominik Reto Just Korreferent/in Erik Bezemer Auftraggeber/in Bezemer Physio Training Center Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Ziel der Arbeit war eine umfassende Bewertung der Unternehmung Bezemer Physio Training Center. In einem ersten Teil wurde mithilfe einer theoretischen Auseinandersetzung das Wissen für die Bewertung aufgebaut. In einem zweiten Teil wurde in die Praxis übergeleitet. Als erstes diente eine Unternehmensanalyse dazu, die Unter- nehmung richtig einordnen zu können. Untersucht wurden dabei das interne sowie das externe Umfeld der Unter- nehmung. Insbesondere die Analyse von Branche und Trends sollte in der Bewertung helfen, eine Prognose über die Zukunft zu erstellen. In einem weiteren Schritt mussten die Finanzdaten aufbereitet werden. Einerseits um eine Kennzahlenanalyse der jetzigen Situation durchzuführen, anderseits um die Planungsrechnung sowie die Prognose über zukünftige Cashflows zu erstellen. Mit den daraus resultierenden Informationen wurden die ver- schiedenen Bewertungs-Ansätze durchgeführt. 19
Personalführung in der Arbeitswelt 4.0 mit Fokus auf die Anwendbarkeit in virtuellen Teams für die LAT Consulting GmbH Diplomand/in Meret Rutschmann Referent/in Prof. Dr. Frank Bau Korreferent/in Reto D. Rüfenacht Auftraggeber/in LAT Consulting GmbH Vertiefungsrichtung Entrepreneurship Die Arbeitswelt 4.0. Eine Welt, die sich vor allem durch disruptive Veränderungen, Unsicherheiten und Komplexitä- ten auszeichnet. Es ist eine Zeit, wo Prozesse, Menschen und Maschinen in den Vordergrund rücken und vernetz- tes Arbeiten mit flexiblen Lösungen wichtiger wird. Für die Personalführung stellen diese komplexen Veränderungen neue Herausforderungen dar. In dieser Bachelor Thesis wird untersucht, ob die gängigen Führungsmodelle in dieser Welt noch sinnvoll und anwendbar sind. Der Fokus liegt dabei auf der Führung von virtuellen Teams. Eine fundierte Analyse gibt Aufschluss darüber, was die Anforderungen und Merkmale der Arbeitswelt 4.0 sind und was dies für die Führung bedeutet. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie sich die Führungsmodelle zu den klassi- schen Ansätzen verändert haben. Mit Hilfe von qualitativen Interviews wird bei der LAT Consulting GmbH geprüft, ob sich das Unternehmen bereits in der Arbeitswelt 4.0 befindet und wie die Organisation mit den Anforderungen zurechtkommt. Zukünftiges Product Compliance Management System der Würth International Diplomand/in Laura Salzgeber Referent/in Lisa Bertsch Korreferent/in Pia Ahlgren Auftraggeber/in Würth International AG Vertiefungsrichtung Leadership Jeder Händler ist in der Pflicht, spezifische und gesetzliche Produktanforderungen zu kennen und einzuhalten. Die Aufgaben, die einem Unternehmen daraus erwachsen, werden mit dem Begriff Product Compliance zusam- mengefasst. Diese Bachelor Thesis hat das Ziel, ein standortübergreifendes Product Compliance Management System für die Würth International zu konzipieren. Das Konzept soll auch für weitere Würth Gesellschaften an- wendbar sein und langfristig ausgerollt werden können. Im ersten Teil wird anhand einer Literaturanalyse die theo- retische Grundlage zum Thema Product Compliance und den relevanten Managementwerkzeugen geschaffen. Es folgt eine qualitative Datenerhebung anhand von Experteninterviews und internen Dokumenten. Die gewon- nenen Erkenntnisse bilden das Fundament für die abschliessende Handlungsempfehlung, ein Product Compli- ance Management System bestehend aus sieben verschiedenen Handlungsfeldern. 20
War for Talents – Gestaltungsempfehlungen in der Gewinnung von Young Talents am sich wandelnden Arbeitsmarkt am Beispiel der Liechtensteinischen Landesbank AG Diplomand/in Tatjana Schädler Referent/in Gian Andri Hässig Korreferent/in Janine Strässle Auftraggeber/in Liechtensteinische Landesbank AG Vertiefungsrichtung Individuelle Vertiefung Die Bachelor Thesis dient der Formulierung von Gestaltungsempfehlungen hinsichtlich Rekrutierungsmassnah- men und -kanälen, wie die Liechtensteinische Landesbank AG Young Talents erreichen und für eine Anstellung gewinnen kann. Um diese Gestaltungsempfehlungen ausarbeiten zu können, wurde in einem ersten Schritt der Arbeitsmarkt mit seinen Herausforderungen analysiert. Weiter wurden die Bedürfnisse der Generation Y durch eine Literaturanalyse aufgezeigt und mit einer quantitativen Befragung mittels elektronischem Fragebogen über- prüft. An dieser Befragung nahmen die Studierenden des letzten Studienjahrs des Bachelor-Betriebsökonomie- studiums der HTW Chur und der FHS St. Gallen teil. Zuletzt ermöglichten Experteninterviews Einblicke in die Rekrutierung der Liechtensteinischen Landesbank AG und zweier Konkurrenten. Schlussendlich konnte das Ziel der Formulierung von Gestaltungsempfehlungen an die Liechtensteinische Landesbank AG durch die verschie- denen Analysen erreicht werden. Shortfall Protection im Asset Management Diplomand/in Ralf Schmidinger Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Rino Odermatt Auftraggeber/in Glarner Kantonalbank Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Shortfall-Risiken sind plötzlich auftretende Ausfallrisiken von Anleihen, die im Falle eines Eintretens grosse Aus- wirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben können. Die Studie soll einen Weg aufzeigen wie Shortfall-Risi- ken im Aktienmarkt einfacher beurteilt und gesteuert werden können. Dazu wurde ein Signalmodell basierend aus den Indexwerten der Schlusskurse des S&P 500 und dem Volatilitätsindex VIX entwickelt, welches Unter- oder Übergewichtungen von Aktien in einem Portfolio errechnet. Deren Robustheit wurde mittels einer In- und Out-of-Sample Analyse validiert. Zur Quantifizierung der Resultate mit den Einstellungsparametern in der In-Sample- Analyse wurden vier Zielwerte definiert, welche danach im Rahmen der Out-of-Sample-Analyse im Detail ausge- wertet wurden. Mit einer kritischen Betrachtung der im Laufe der Arbeit dargestellten Ergebnisse sowie einem Ausblick auf die Anwendung und Weiterentwicklung des Modells wird die Arbeit am Ende abgerundet. 21
Marketingkonzept für die Gebrüder Schöb AG Diplomand/in Janine Schöb Referent/in Prof. Dr. Lutz E. Schlange Korreferent/in Martin Hardegger Auftraggeber/in Gebrüder Schöb AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance In der vorliegenden Bachelor Thesis wird ein Marketingkonzept für die Gebrüder Schöb AG erarbeitet. Das Konzept zeigt Möglichkeiten in der Gestaltung des Marketings auf, um die Bekanntheit zu steigern und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern, denn die Anforderungen an das Unternehmen und die Bedürfnisse der Kun- den haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der souveräne Auftritt im Markt sowie die Kundenpflege sind wichtige Elemente zur Sicherung des Unternehmenserfolgs geworden. Die umfassende Situationsanalyse, wel- che die Marktanalyse, die externe und die interne Analyse beinhaltet, wird mittels einer quantitativen Kundenum- frage abgerundet. Nach der Eruierung des Handlungsbedarfs und der Definition der Marketingziele werden im Marketingmix Empfehlungen und Vorschläge zur Umsetzung abgegeben. Das Konzept klärt weiter über das Budget und das Controlling auf. Mitarbeiterbindung bei den St. Gallischen Psychiatrie- Diensten Süd Diplomand/in Colin Sprecher Referent/in Prof. Theophil Wyssen Korreferent/in Urs Ochsenbein Auftraggeber/in St. Gallische-Psychiatrie-Dienste Süd Vertiefungsrichtung Individuelle Vertiefung Die Mitarbeiterbindung im Unternehmen hat durch das dynamische Umfeld in der Wirtschaft und der Gesellschaft vermehrt an Bedeutung gewonnen. Das Berufsfeld im Gesundheitswesen hat besonders mit den Problemen des Fachkräftemangels zu kämpfen. Doch die knappe Ressource an Fachkräften ist nicht die einzige Begrenzung. Hinzu kommen finanzielle Ressourcen und Kürzungen der Gelder. Bei dieser Arbeit wird die Forschungsfrage: «Welche Massnahmen können unternommen werden, um die bereits bestehenden und qualifizierten Mitarbei- tenden nachhaltig an die St. Gallischen Psychiatrie-Dienste Süd zu binden und somit dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel erfolgreich entgegen zu wirken?» behandelt und beantwortet. Als Forschungsme- thode dienten eine Literaturanalyse, eine Mitarbeiterumfrage, neun Zielgruppeninterviews und fünf Expertenin- terviews. Anhand dieser Methoden wurden Handlungsfelder entdeckt und Massnahmen erarbeitet. Zudem wurde für die Evaluation eine Wirkungsanalyse erstellt. 22
Trend zu flexiblen Arbeitszeitmodellen – Auswir- kungen auf die Arbeitgeberattraktivität am Beispiel der LLB AG Diplomand/in Gina Sprecher Referent/in Gian Andri Hässig Korreferent/in Philipp Kurath Auftraggeber/in Liechtensteinische Landesbank AG Vertiefungsrichtung Individuelle Vertiefung Die LLB AG setzt auf eine gute Arbeitgebermarke und achtet auf Labels wie beispielsweise den Swiss Arbeitge- beraward. In diesem Zusammenhang bietet sie flexible Arbeitszeitmodelle wie Vertrauensarbeitszeit, unbezahlter Urlaub oder den zusätzlichen «Frei Zeit Kauf». Da ein Trend nach flexiblen Arbeitszeitmodellen zu erkennen ist und um weiterhin als eine attraktive Arbeitgeberin im Markt wahrgenommen zu werden, wurde folgende For- schungsfrage untersucht: «Welchen Einfluss haben flexible Arbeitszeitmodelle auf die Arbeitgeberattraktivität der LLB AG aus Sicht der Mitarbeitenden?» Um die Forschungsfrage zu beantworten befasst sich Kapitel 2 mit der Theorie, während sich Kapitel 3 mit der Ist-Analyse auseinandersetzt. Eine quantitative sowie qualitative Umfrage in Kapitel 4 bringen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in Erfahrung. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse mit den Erfahrungswerten der Mitbewerber verglichen. Daraus lassen sich in Kapitel 6 die Handlungsmassnahmen ableiten. Identifikation und Auswertung von Frühindikatoren für Fussballprofispieler auf Basis des Bewertungs- konzeptes des FC St. Gallen 1879 Diplomand/in Timo Straub Referent/in Walter Burk Korreferent/in Marcel Herzog Auftraggeber/in FC St. Gallen 1879 Vertiefungsrichtung Sports Management Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identifikation von Frühindikatoren für Fussballprofispieler im Nachwuchs- spitzenfussball. Als Basis dient dabei das bestehende Bewertungskonzept des FC St. Gallen 1879. Die Erkennt- nisse der Arbeit sollen das Selektionsverfahren der Nachwuchsabteilung Future Champs Ostschweiz (FCO) verbessern. Es werden die Anforderungen an ein talentorientiertes Bewertungssystem aufgezeigt und die theo- retischen Grundlagen der Talent- und Leistungsdiagnostik erläutert. Ausserdem befasst sich die Arbeit mit den Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen und nimmt einen internationalen Vergleich zwischen dem Ausbildungskonzept des Schweizerischen Fussballverbandes und dem internationalen Benchmark Niederlande vor. Ferner werden ergänzende Bewertungsmethoden für FCO vorgeschlagen, welche den Beurteilungsprozess erleichtern sollen. Zum Schluss wird eine Analyse der erkannten Talentindikatoren vorgenommen und zugeschnit- tene Handlungsempfehlungen werden für FCO formuliert. 23
Ein Guide für den Immobilienbesitz Diplomand/in Gabriela Temelkova Referent/in Prof. Ivo Wallnöfer Korreferent/in Patrick Cavelti Auftraggeber/in VP Bank Vertiefungsrichtung Banking Diese Bachelor Thesis zeigt dem privaten Immobilienerwerber den Prozess des Kaufes auf. Behandelt werden relevante Aspekte im Zusammenhang mit der Evaluation und der Finanzierung sowie die gesetzlichen Rahmen- bedingungen bis zum Grundbucheintrag. Dies beinhaltet sowohl den notariellen Ablauf als auch die steuerrecht- lichen Konsequenzen aus dem Erwerb einer Immobilie. Basierend auf einer fundierten Literaturanalyse wurde ein Guide erstellt, welcher als Nachschlagewerk dient und wichtige Hintergrundinformationen liefert. Als Hilfestellung wurden zudem entsprechende Checklisten entwickelt. Mittels qualitativen Interviews konnten Erfahrungen von Fachexperten und wichtige Hinweise zum adäquaten Vorgehen eingebunden werden. Management Informationssystem Golfclub Domat/Ems Diplomand/in Martin Testi Referent/in Prof. Dominik Reto Just Korreferent/in Thomas Roth Auftraggeber/in Golfclub Domat/Ems Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Die Bachelor Thesis befasst sich mit der Konzeption eines Management Informationssystem für den Golfclub Domat/Ems. Das Ziel ist es, Umsetzungsmöglichkeiten für den Golfclub zu eruieren, um daraus ein einfaches und praktikables Management Informationssystem [MIS] zu konzipieren. Im Wesentlichen setzt sich die Arbeit aus drei Teilen zusammen. Im ersten Teil werden die grundlegenden Bausteine und Anforderungen für den Auf- bau eines Management Informationssystems aus Literaturrecherchen hergeleitet. Im zweiten Teil wird eine IST-Analyse der Golfclubs Domat/Ems vorgenommen, woraus die inhaltlichen und bedarfsspezifischen Anfor- derungen resultieren. Nachdem die organisatorische Eingliederung und technischen Voraussetzungen geklärt wurden, erfolgt im dritten Teil die Konzeption. Basierend auf den Unternehmenszielen werden die relevanten Kennzahlen und Vergleichsgrössen eruiert. Nach Überprüfung der Datenquellen und Datenqualität folgen abschlies- send Erläuterungen zur Implementierung des in Excel konzipierten MIS. 24
Effizienter Datenaustausch mit Kunden in der Wirtschaftsprüfung für die AREVA AG Diplomand/in Diego Thiella Referent/in Prof. Dominik Reto Just Korreferent/in Ferdinand Schurti Auftraggeber/in AREVA Allgemeine Revisions- und Treuhand AG Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Durch die zunehmende Digitalisierung verändert sich allmählich auch die Art des Datenaustausches mit Kundinnen und Kunden in der Wirtschaftsprüfung. Das Ziel der Bachelor Thesis ist es, der AREVA AG die Unterschiede zwi- schen verschiedenen Varianten des Datenaustausches aufzuzeigen. Diese wurden mittels verschiedener Kriterien geprüft und anschliessend eingestuft. Dies erlaubt es, rasch einen Überblick über die verschiedenen Varianten des Datenaustausches, deren Stärken und Schwächen zu erhalten. Anschliessend wurde aufgrund der Einstu- fung eine Empfehlung vorgenommen. Durch die Analyse der IST-Situation wurde basierend auf der Empfehlung aufgezeigt, welches Potential besteht. Als Unterstützung wurde ein Konzept entwickelt, welches helfen soll, potenti- elle Kundinnen und Kunden für eine andere Variante des Datenaustausches zu ermutigen. Um das Thema abzu- schliessen, wurde eine Prognose vorgenommen, welche aufzeigen soll, wie sich die Zukunft der Wirtschaftsprüfung verändern könnte. Arbeitsplatzbewertung am Beispiel Gemeinde Sargans Diplomand/in Ivan Thoma Referent/in Gian Andri Hässig Korreferent/in Blerta Hoxha Auftraggeber/in Gemeinde Sargans Vertiefungsrichtung Accounting and Finance Bei der Gemeindeverwaltung Sargans sowie auch in vielen anderen Gemeinden und Städten werden Angestellte beim Eintritt in die Verwaltung zu niedrig oder zu hoch in der Lohntabelle eingestuft. Spätere Reduzierungen oder Erhöhungen der Löhne sind problematisch und können zu grossen Schwierigkeiten führen. Mit Hilfe einer Arbeits- platzbewertung sowie der Einführung des neuen Lohnsystems soll dieser Problematik präventiv entgegengewirkt werden. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, alle Arbeitsstellen der Verwaltung zu bewerten und für alle bewerteten Stellen einen angemessenen Lohn zu definieren. Ebenso soll analysiert werden, ob die durch die Arbeitsplatzbe- wertung bestimmten Löhne mit den aktuell gezahlten Löhnen übereinstimmen. Zusätzlich wurden Interviews mit zwei Experten von Gemeindeverwaltungen und einer Expertin einer Stadtverwaltung durchgeführt, um einen ver- tieften Einblick in das jeweilige Lohnbestimmungssystem zu erhalten. 25
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