BALGER SCHULZEITUNG - Primarschule Balgach
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Inhalt Editorial Editorial 1 Liebe Leserin, lieber Leser Aus der Schulführung 2-3 Momentan ist es schwieriger denn je, in die Zukunft zu schreiben. Wie sieht die Situation in rund drei Wochen aus, wenn dieses Heft gedruckt und verteilt wird, Aus dem Kindergarten 4 respektive Sie dies nun lesen? Wir machen das Beste draus Es wäre selbstredend einfacher, über die Vergangenheit zu schreiben. Über all die Aus der Schule 5-10 tollen Anlässe, welche von der Schule durchgeführt wurden. Feedback Homeschooling Hundertwasser 3. Klassen Doch verbinden wir Schule nicht mit Zukunft, lernen für die Zukunft? Auch lernen Besuch aus der Steinzeit aus der momentanen Situation? Wir stellen fest, dass Berufe, welche wir - ich Nähen mit der Maschine nehme mich nicht aus - mit steigenden Kosten (Gesundheitswesen) oder Sub- ventionen (Landwirtschaft) in Verbindung gebracht haben, plötzlich sehr gefragt Aus dem Kindergarten 11 sind. Ebenfalls sehen wir die Abhängigkeit von Importen, z.B. Medizinal-Produkte, Bilderbuchprojekt welche in der Vergangenheit ausgelagert wurden, weil sich Industriearbeit in der Ferienplan 11 Schweiz nicht mehr bezahlt machte. Gleichzeitig sind Job’s, welche als besonders erstrebenswert galten, in der jetzigen Situation eher unwichtig geworden und in Zum Lachen 12 den Hintergrund gerückt. Aus dem Kindergarten 13 Zuversicht ist das Gebot der Stunde – der Alltag wird uns früher oder später in Sonderwoche „Berufe“ irgendeiner Form wieder einholen. Ich hoffe, dass wir das Eine oder andere für die Zukunft mitnehmen, oder anders Aus der Schule 14-18 Alternativprogramm gesagt, daraus lernen. Vielleicht sehen wir einen, von unseren Kindern gewünsch- Sonnenkopf ten Berufswunsch, plötzlich in einem anderen Licht? Oder es wächst nach einigen Skilager Lenzerheide Wochen Homeschooling das Verständnis, was es heisst, eine Klasse von 20 Schü- Skilager Sedrun lern zum Lernen zu motivieren! Aus der Bibliothek 19 Bleiben Sie gesund – dies zählt! Die nächsten Anlässe 19 Philipp Buschor, Schulrat Impressum 22. Jahrgang, Nummer 69, April 2020 Redaktion Christof Bicker, Andrea Eggenberger, Felix Meier, Anja-Maria Mutzner, Anna Sanseveri- no-Büchel, Sabine Zünd Bezug Schulverwaltung Balgach 9436 Balgach sabine.zuend@balgach.ch www.psbalgach.ch 1 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schulführung Kommunale Gesamterneuerungswahlen für die Legislatur 2021-2024 Die Behördenmitglieder der Primarschulgemeinde Balgach werden alle vier Jahre, jeweils für eine Amtsdauer von vier Jahren, gewählt. Auf die neue Legislatur treten zwei Mitglieder des Schulrats und zwei Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission von ihrer Aufgabe zurück. Sie müssen auf die neue Legislatur mit Start am 1. Januar 2021 ersetzt werden. Falls Sie Interesse an der Übernahme einer Behördenaufgabe in unserer Schulgemeinde haben, finden Sie nachfolgend die wichtigsten Informationen für das Wahlprozedere: • Die Dokumente für die Aufnahme und Anmeldung der Wahlvorschläge stehen zum Download auf unserer Home- page www.psbalgach.ch / Aktuelles / Wahlen bereit. • Für Fragen zu den Aufgaben der Behördenfunktionen wenden Sie sich bitte an Frau Gaby Eigenmann, Schulrats- präsidentin oder an eines der aktiven Behördenmitglieder. Zusätzliche Informationen oder Unterstützung erhalten Sie auch von der Ortspartei Ihres Interesses. • Fragen zur Administration und zum Wahlprozedere beantwortet Ihnen Frau Heidi Jüstrich, Schulverwaltung. Bitte beachten Sie: Die Wahlvorschläge für den 1. Wahlgang (Durchführung am 27. September 2020) müssen bis spä- testens Donnerstag, 25. Juni 2020, 11:30 Uhr in der Schulverwaltung eingegangen sein (Poststempel genügt nicht). Primarschulrat Balgach Heidi Zünd ging in Pension Breite angetreten. Zusammen mit Gute im neuen Lebensabschnitt. Eine ihrem Mann war sie über all die Jahre entsprechende offizielle Verabschie- die gute Seele im Schulhaus Breite und dung wird auf einen späteren Zeit- hat mit viel Herzblut und Engagement punkt verschoben. die drei Gebäude in Schuss gehalten. Bei ihrer Tätigkeit schätzte Heidi Zünd Christof Bicker, vor allem ihre grosse Selbständigkeit Schulleiter und den Kontakt zu Schülerinnen und Schüler und natürlich zu den Lehrper- sonen. Sie kümmerte sich um sämtliche An- liegen der Benutzer, fand unkompli- zierte Lösungen und war jederzeit für «ihr» Schulhaus da. Heidi übte ihren Beruf mit grosser Freude, Humor und Begeisterung aus. Während knapp 30 Jahren war Heidi Ihr ruhiger und angenehmer Umgang Zünd als Schulhauswartin an der pri- mit Schülerinnen und Schülern, Lehr- marschule Balgach tätig. Ende März personen, Eltern, Handwerkern und trat sie in den wohlverdienten Ruhe- Besuchern hat viel zum guten Klima stand. Sie übergab ihre Arbeitsstelle im Schulhaus Breite beigetragen. Seit dem 23. März 2020 ist nun ihrer Nachfolgerin Frau Tabea Raschle . Tabea Raschle für den Hausdienst im Schüler, Lehrerteam und Schulführung Schulhaus Breite zuständig. Am 1. Dezember 1991 hat sie ihre danken ihr vorerst für ihre geleistete, Stelle als Hauswartin im Schulhaus wertvolle Arbeit und wünschen alles 2 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schulleitung Schwimm- und Sportunterricht im neuen Schuljahr Der Umbau unseres Hallenbades ist ten nicht in kürzester Gehdistanz zu attraktive Angebote daraus an. erfolgreich gestartet. Der Neubau soll den Schulhäusern befinden und mit Ebenfalls sind wir seit 2015 eine „Ak- nach Möglichkeit im Sommer 2021 dem Weg zur Sporthalle und zurück tiv-Kids-Schule“. Das heisst, dass Kin- eingeweiht werden können. Bis zu viel Zeit verloren gehen würde, ent- der der Unterstufe, die sportmotorisch diesem Zeitpunkt wird das Schul- schlossen wir uns gegen eine dritte eher schwach sind, eine freiwillige zu- schwimmen in der Primarschule und Einzellektion Sport in der Halle und für sätzliche Bewegungsstunde bei einer im Kindergarten ausfallen. deutlich mehr Sportprojekte während ausgebildeten Jugend und Sportfach- Geplant ist, dass in den Sommermona- dem ganzen Schuljahr. person (J&S) und Lehrkraft unserer ten im Freibad ein Teil des Schwimm- Jede Klasse bekommt so die Möglich- Schule belegen dürfen. Dieses Ange- unterrichtes stattfinden wird. Da wir keit, während den 40 Schulwochen bot wurde und wird rege in Anspruch im Vergleich zu den umliegenden 40 Lektionen Bewegung und Sport genommen. Gemeinden deutlich mehr Schwim- blockweise zu organisieren. Dies na- Wie Sie sehen, gerät der Sportunter- men über alle Stufen unterrichten und türlich nebst dem Sporttag und der richt unserer Schule auch mit einem gemäss Lehrplan weniger Inhalt ge- obligatorischen Wintersportwoche. geschlossenen Hallenbad ganz und fordert wäre als unsere Schülerinnen Bewegung im Unterricht ist für unsere gar nicht ins Hintertreffen. Im Gegen- und Schüler bereits können, kann die- Schule schon seit langer Zeit ein we- teil, wir sind überzeugt mit dieser Va- ses Manko im Laufe kürzester Zeit im sentlicher Bestandteil des normalen riante unsere Möglichkeiten voll aus- neuen Hallenbad bedenkenlos wieder Alltags. So werden immer wieder Be- zuschöpfen und den Kindern unserer aufgeholt werden. wegungspausen mit und ohne Kleinst- Schule einen attraktiven Ersatz bieten Die Situation mit der 3. Sportstunde geräten in den Lektionenrhythmus des zu können. wurde im Team eingehend diskutiert. Tagesablaufes eingebaut. Seit einigen Vor- und Nachteile verschiedener Jahren sind beide Schulteams beim Christof Bicker, Möglichkeiten wurden gegeneinander Projekt „Fit for Future“ dabei, bilden Schulleiter abgewägt. Weil sich unsere Sportstät- sich weiter und bieten immer wieder Ein Blick ins Büro der Schulverwaltung Seit Anfang 2020 schmückt eine Holz- Ausgangspunkt für die Arbeit von skulptur das Büro der Schulverwal- Hansjörg Schiesser ist immer ein Stück tung. Sie wurde uns freundlicherweise Holz aus dem Balger Wald, ein Stück von Hansjörg Schiesser, von 1984 bis das niemand brauchen kann, meist 2014 Lehrer in Balgach, leihweise zur aufgrund einer Astverzweigung. Das Verfügung gestellt. Rohstück gibt die Form vor. Die Skulp- tur entwickelt sich nach und nach, aus Bereits während seiner Lehrerzeit in dem Holz und seinen Möglichkeiten. Balgach begann Hansjörg Schiesser Manchmal sind Änderungen notwen- Skulpturen aus Holz zu gestalten. Seit dig aufgrund äusserer Einflüsse, etwa der Pensionierung hat er mehr Zeit wenn ein Riss entsteht. Der Name ent- dafür, künstlerisch tätig zu sein. Er ar- wickelt sich immer erst am Schluss, beitet zuhause, bis vor kurzem in Bal- bei dieser Skulptur: «beflügelt». – Ein gach, heute in Marbach. Name, so finden wir, der auch zu einer Seine erste Ausstellung realisierte er Primarschule passt. Herzlichen Dank! an der BalgArt im Oktober 2017 Gaby Eigenmann, Schulratspräsidentin 3 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus dem Kindergarten Wir machen das Beste draus! Feedback einiger Eltern mit Kindern Eltern etwas Struktur schaffen und et- Es ist wie ein bisschen «Ferien», die im Kindergarten Eichholz und Horst was „Chindsgi“ zuhause zu machen Kinder verstehen nicht, was genau in zur Corona-Krise, Heimbeschulung oder “ Kindergarten“ spielen. Einige der Welt los ist, andrerseits spüren sie und dem „normalen“ Alltag zu Hause: haben das Ausmalen entdeckt und doch die Unsicherheit und die Eltern mit den Bildern eine Wand gestaltet. sind gefordert, ihnen das so einfach Die Kinder vermissen den Kindergar- und verständlich wie möglich zu er- ten, schauen manchmal auf einem Zudem lernen die Kinder auch viel im klären. Spaziergang beim Kindergarten vor- Alltag zuhause, indem sie mithelfen bei. Die Eltern versuchen den Alltag dürfen im Haushalt und in der Küche. Sie vermissen den Kindergarten und relativ „normal“ zu gestalten und es Mit den Kids dauert alles ein bisschen das Turnen. Es gab auch schon Tränen, wird viel gespielt, gebastelt, gewer- länger, aber sie helfen toll mit. Kleine weil sie nicht mehr hingehen dürfen. kelt, gebaut, erforscht und auch das Projekte werden auch im Freien umge- Schwierig ist auch, dass die Kinder Kochen/Backen kommt nicht zu kurz. setzt und können sogar mit Papa oder nicht mehr miteinander abmachen Mama durchgeführt werden. Zum können oder die Grosseltern besu- Die Kinder freuen sich immer riesig auf Glück war es bis jetzt immer frühlings- chen. das Dossier aus dem Kindergarten und haftes Wetter, so dass man ausgiebig arbeiten fleissig an den Aufträgen und im Riet oder Wald spazieren oder mit Rita Bolt, Anja-Maria Mutzner, Arbeitsblättern. Dank dem können die der Familie aufs Velo sitzen konnte. Kindergartenlehrpersonen 4 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Rückmeldungen zum Thema Homeschooling Wegen der Corona-Krise sind landesweit die Schulen seit dem 16. März geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler erhal- ten von ihren Klassenlehrpersonen Arbeitsaufträge und erledigen diese von Woche zu Woche Zuhause selbständig. Nach- folgend schildern einige Kinder der 4. Klasse Berg ihre Meinungen, wie sie mit der neuen Situation des „Homeschooling“ oder eben mit dem Fernunterricht in den ersten Tagen zurechtkommen. Felix Meier, Klassenlehrperson Ich finde es gut, wenn die Schule ausfällt, weil… • man dann nicht so früh aufstehen muss. • es dann unwahrscheinlicher ist, dass ich den Corona Virus bekomme. • man dann draussen spielen kann. • ich selber entscheiden kann, wann ich meine Aufga- ben machen kann. • man das machen kann, was man sonst nicht machen kann, zum Beispiel draussen spielen. • ich dann Zuhause sein kann und mit meiner Schwester spielen kann. • ich dann ausschlafen kann. • man dann ein bisschen länger ausschlafen kann. • ich mehr Zeit habe für meine Freundinnen. • ich dann nicht so früh aufstehen muss. • man dann Zuhause bleiben kann. • man sich dann nicht mehr anstecken kann. • wir dann nicht mehr so früh aufstehen müssen. Ich finde es schlecht, wenn die Schule ausfällt, weil… • ich dann mehr Freizeit habe. • so viele Menschen wegen dem Virus krank werden. • wir dann draussen spielen, abmachen und ausschlafen • ich dann meine Kolleginnen nicht sehe. können. • man dann alles vergisst. • ich dann mehr Zeit habe für meine Familie. • ich meine Freundinnen nicht so oft sehe. • ich dann mehr frei habe. • ich meine Freunde nicht so oft sehe. • ich meine Freunde vermisse. FERNUNTERRICHT • ich länger schlafen kann. • ich die Zeit einteilen kann. Ersatz für den normalen Unterricht • ich so mehr bei meiner Familie sein kann. kein Ersatz für den normalen Unterricht • ich meine Klassenkameraden sehr vermisse. • ich meine Mitschüler nicht sehen kann. • man dann die Schulkameraden nicht sehen kann. • ich weniger lerne. • ich dann nicht mit meinen Freundinnen spielen kann. • man viel mehr Hausaufgaben kriegt. • ich dann meine Freunde nicht mehr so oft sehe. • ich die Schule liebe. • ich dann meine Freundinnen nicht sehe. • wir jetzt das Thema Ägypten haben und das gerade so Der grosse Teil der Schülerinnen und Schüler spannend ist. der 4. Klasse spricht sich deutlich für den rea- • man dann keine neuen Sachen lernen kann. len Unterricht im Klassenzimmer aus. Fernun- • man dann die Freunde nicht sieht. terricht ist demnach kein Ersatz für das tägliche • ich meine Kollegen dann nicht sehe. Lernen in der Klassengemeinschaft. • ich meine Freunde nicht mehr sehen kann. 5 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Beschulung zu Hause… eine neue Herausforderung für die ganze Familie Den Alltag neu überdenken und ordnen. Dies gehört momentan zu den Herausforderungen vieler Familien. Man begeg- net sich neu, lernt oft seine Kinder, Partner und Verwandte von einer anderen Seite her kennen. Eine Familie aus Balgach hat sich bereit erklärt, uns einen Einblick in ihren Alltag daheim zu geben. Nadin aus der 1. Klasse Breite hat dazu eine Zeichnung kreiert. Darin verpackt sind ihre Gefühle und ihre kleinen Freuden des Alltags. Andrea Eggenberger Tagesablauf mit Besonderen Begebenheiten Zeit Ablauf Bemerkung 7.30 Frühstück 8.00- Aussenaktivitäten, Sportaufgabe und Konzentration und Produktivität 9.00 spielen des Kindes wird durch eigene Erfahrung gesteigert. 9.00- Arbeitsaufträge erledigen Diese werden von mir zusätzlich 11.00 Kurze Pausen zwischen den einzelnen eingeteilt, an Allgemeinzustand der 2 jährigen Tochter angepasst. Aufgaben. 11.00- Gemeinsames Essen vorbereiten 13.00 Mittagspause 13.00- Arbeitsaufträge die eine 1:1 Betreuung Diese Zeit kann ich voll der 14.00 benötigen.(lesen, Textübungen) Schülerin widmen. 14.00- Abwechselnd: Backen Handarbeit, Selbst gemachter Dessert macht 16.00 Basteln Zeichnen oder im Garten riesen Freude. spielen. Die Bastelarbeiten oder Zeichnungen werden per Post an Freunde verschickt um Freude zu teilen. 16.00- Freizeit zum Spielen und Dessert Da wir uns an die 18.00 geniessen. Einschränkungen halten, versuchen wir den Kontakt virtuell Speziell: wir machen Videoanrufe bei zu erhalten und so gegen Freunden Langeweile vorzugehen. 18.00- Abendessen und Familienzeit __ Dies ist ein kleiner Einblick in unseren Tagesplan. Durch einige Fehlversuche geht diese Variante nahezu reibungslos über die Bühne. 6 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Besuch in der Hundertwasser Markthalle in Altenrhein Die beiden 3. Klassen haben sich Markthalle in Altenrhein. Vergoldete über die Entstehung der Markthalle über mehrere Wochen mit dem The- Zwiebeltürme, leuchtende Farben, ge- und über den farbenfrohen Künstler ma Kunst beschäftigt. Friedensreich schwungene Linien, ungleiche Fens- Hundertwasser. Die Markthalle kann Hundertwasser nahmen wir uns als ter, unebene Böden, bunte Keramik- während den normalen Öffnungszei- Vorbild. Alle Schüler/innen durften säulen, schattige Wandelgänge und ten auch durch Privatpersonen be- selber Kunstwerke malen. Entstan- begrünte Dachflächen sind die Merk- sucht werden. Informationen dazu den sind bunte Unikate, welche im male von Friedensreich Hundertwas- befinden sich auf der Internetseite: Schulzimmer und in den Gängen aus- sers Architektur. Die Museumsführerin www.markthalle-altenrhein.ch gestellt wurden. Der Höhepunkt des Maja führte uns durch die Halle und Noemi Bossart, Themas war dann der Besuch in der erzählte uns spannende Geschichten KlassenLehrperson 7 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Ein erlebnisreicher Tag in der Steinzeit Im Januar besuchte ein Naturpäda- zeitmesser gemacht. Amélie und ich goge die 4. Klasse im Schulhaus Berg haben probiert, Feuer zu machen, und zeigte den Schülern viele Gegen- aber es ist nicht gegangen. Remo hat stände aus der Steinzeit. Im Verlauf vier Pferde. Am Anfang war es sehr des Vormittags konnten die Schüler kalt, weil wir so lange gestanden ha- live erleben, wie weit ein Speer vor ben. Lea, Dora und ich konnten am 10‘000 Jahren geschleudert werden Anfang nicht mehr laufen. konnte, welche Farbe ein Zunder- Lorena schwamm hatte und wie man mit Steinen wirklich ein Feuer entfachen konnte. Die Schülerberichte zeigen, wie nachhaltig ein naturnaher, selbst Wir haben Messer gemacht. Zuerst erlebter Unterricht sich auf das Wissen habe ich ein Stück Holz bekommen. auswirkt. Mit einem scharfen Stein (ich habe Felix Meier, mich damit geschnitten) habe ich ei- KlassenLehrperson nen Schlitz gemacht, und dann hat Herr Gugolz den Stein mit Harz fest- geklebt. Und fertig war das Messer. Christina Wir hatten sehr viel gelernt. Ausser- dem durften wir ein eigenes Messer Wir waren im Wald mit Remo Gugolz. machen. Er heisst Remo Gugolz, und Remo Gugolz ist ein Experte von der er hat vier Pferde und eine Familie. Steinzeit. Er zeigte uns alles. Danach Er hat wie in der Steinzeit Feuer ge- bastelten wir ein Messer. Herr Gugolz macht. Dora, Lea und ich wollten sel- machte ein Feuer mit zwei Steinen. ber Feuer machen, aber es ging nicht. Felix, Fernando und Benjamin fan- Ich muss sagen, es ist nicht leicht, Feu- den einen Zunderschwamm. Marlo, er zu machen. Isabella und ich versuchten ein Feuer Amélie Ich fand es cool, als wir ein Messer ge- zu machen. Leider haben wir es nicht macht haben. Wir haben danach eine geschafft. Sippe gemacht. Ich, Luca, Fernando, Julia Benjamin und Juri. Ich habe mit Luca, Benjamin und Fernando eine Hütte gebaut. Wir haben sehr viel gelernt. Herr Gugolz hat uns gezeigt, wie man einen Wurfspeer benutzt. Felix Ich habe nicht gedacht, dass der Stein- zeitmensch das Feuer hinkriegt. Tja, aber er hat es geschafft. Der Steinzeit- Herr Gugolz hat uns beigebracht, wie mensch hiess Remo Gugolz. Beni hat man Feuer macht. Mir hat es gefallen, später einen Zunderschwamm gefun- als wir das Steinzeitmesser gemacht den. Und wir haben ein Messer ge- haben. Wir haben gesehen, wie der macht. Aber meines fiel leider sofort Schmuck von früher ausgesehen hat. ab, aber dann hat er es wieder zusam- Der Morgen war sehr toll. Der Stein- Wir durften die Kappen und Schale mengeklebt. Auf dem Heimweg fiel es zeitmensch heisst Herr Gugolz. Remo von früher anziehen. Wir haben ge- aber wieder ab. lebt in Bern, er hatte sehr viele Sachen spielt und hatten sehr viel Spass. David dabei. Wir haben ein eigenes Stein- Klea 9 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Nähen mit der Nähmaschine Als erste Näharbeit haben die 4. Kläss- Einige Aussagen der Kinder zu dieser Was hat Freude bereitet? ler beider Schulhäuser ein Bestecketui Arbeit. • „Wir haben uns alle gefreut, dass und ein Pick-Nick-Kissen genäht. • „Am Anfang war es schwierig wir ein Bestecketui und ein Pick- den Unterfaden einzufädeln oder nick-Kissen machen durften.“ Dabei lernten sie: den Oberfaden in die Nadel ein- • „Das Üben auf Papier war lustig, • Sorgfältig mit der Nähmaschine zufädeln.“ das Nähen mit Stoff machte mich umgehen • „Wenn ich krumm nähte, war es stolz.“ • Die wichtigsten Teile der Nähma- schwierig die kleinen Stiche mit • „Am meisten Spass machte mir schine benennen einer kleinen Schere wieder zu das Nähen mit den Zierstichen.“ • Den Ober- und Unterfaden einfä- öffnen.“ • „Ich finde es mega cool, dass ich deln • „Am Anfang war alles schwierig. jetzt selbständig etwas Schönes • Linien, Ecken und Kurven nähen Dann haben wir geübt und geübt nähen kann.“ • Eine Kante mit Zickzackstichen und jetzt ist alles einfach.“ versäubern • Eine Naht nähen • Zierstiche anwenden Monika Zoller und Renate Sutter, • Den Unterfaden aufspulen Fachlehrpersonen 10 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus dem Kindergarten Bilderbuchprojekt im Kindergarten Mühlacker Während zwei Wochen haben die wurde dann auch stolz den anderen welche Bilder wer gemalt hat. Elefanten-Kinder im Kindi Mühlacker Kindergartenkindern sowie Eltern und Die Kinder freuen sich darauf, bald ihr fleissig Bilder gemalt, Hauptfiguren Geschwistern präsentiert. eigenes kleines Bilderbuch nachhause kreiert, Texte geschrieben und eine Bei der Vorstellung konnte man die bringen zu dürfen! spannende Geschichte erfunden. Geschichte anschauen und anhören, Das daraus entstandene Bilderbuch sich von den Kindern erklären lassen Corinne Thurnherr, „Die Prinzessin und ihre Freunde“ wie sie zustande gekommen ist und Kindergartenlehrperson Ferienplan Auffahrt Donnerstag 21.05.2020 Sonntag 24.05.2020 Sommerferien Samstag 04.07.2020 Sonntag 09.08.2020 Herbstferien Samstag 26.09.2020 Sonntag 18.10.2020 Weihnachtsferien Samstag 19.12.2020 Sonntag 03.01.2021 Winterferien Samstag 30.01.2021 Sonntag 07.02.2021 Sportwoche Montag 08.03.2021 Freitag 12.03.2021 11 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Zum Lachen S I agt der eine Pinguin mit einem Thermometer zum an- m Bus sitzt ein Junge mit einer Schnupfennase. Ein feiner deren Pinguin: „Schau mal auf das Thermometer, 30 Herr neben ihm fragt: „Sag mal, hast du denn gar kein Grad unter Null.” Freut sich der zweite: “Das ist ja klasse! Taschentuch, Junge?“ Drauf der Junge: „Schon, aber ich Endlich wird es Frühling.” verleihe es nicht.“ W as ist die gefährlichste Zeit im Jahr? Der Frühling, weil die Bäume ausschlagen, der Salat schiesst, der Rasen gesprengt wird. J eepfahrer in der Wüste: „Wie komme ich ins nächste Dorf?“ Beduine: „Da fahren sie immer geradeaus, und nächste Woche biegen Sie links ab.“ E in Mann rennt völlig ausser Atem zum Bootssteg, wirft seinen Koffer auf das drei Meter entfernte Boot, springt hinterher, zieht sich mit letzter Kraft über die Reling und schnauft erleichtert: „Geschafft!“ Einer der Seeleute: „Gar nicht so schlecht, aber warum haben Sie eigentlich nicht gewartet, bis wir anlegen?“ Im Wartezimmer sitzt eine Dame mit einem Papagei auf dem Schoss. Die Arzthelferin meint: „Sie sind hier nicht beim Tierarzt, sondern beim Psychiater!“Darauf die Dame: „Weiss ich, weiss ich! Ich komme ja auch wegen meines Mannes! Er bildet sich ein, ein Papagei zu sein.“ E in Mann sitzt im Zug und kaut schweigend an seinem Kaugummi. Irgendann sagt die ältere Dame gegen- über: „Junger Mann, es ist ja sehr freundlich von Ihnen mir soviel zu erzählen! Leider bin ich völlig taub.“ C hristian, du hast dieselben 10 Fehler im Diktat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?“ „Ganz ein- fach. Wir haben die gleiche Lehrerin!“ Z wei Eisbären treffen sich in der Wüste. Eisbär zum an- deren: „Mann, müssen die hier einen strengen Winter haben. Alles gestreut!“ D er Lehrer fragt: „Was versteht man unter einer Bahn- unterführung?“ Meldet sich ein Schüler: „Kein Wort, wenn grade ein Zug darüber fährt!“ 12 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus dem Kindergarten Sonderwoche im Kindergarten zum Thema „Berufe“ Turnen, traten bei manchen Kindern Schweissperlen hervor. In jedem Kindergarten fanden weitere Einblicke in unterschiedlichste Berufe statt: Ein Vater, von Beruf Koch, hat mit den Kindern Pizzas zubereitet und In der Woche vom 2. bis 6. März 2020 Dabei lernten die Kinder, wie man im mitgebrachten Steinofen geba- fand die Sonderwoche zum Thema Pferde pflegt, was für Aufgaben zu cken. Es wurden Maschinen mit Hil- «Berufe» in allen Kindergärten statt. leisten sind, bis man auf einem Pferd fe eines Ingenieurs gebaut oder eine Während den erlebnisreichen Tagen reiten kann und worauf beim Umgang Mutter hat ihre täglichen Aufgaben konnten die Kinder in verschiedene mit diesem faszinierenden Tier zu ach- gleich im Dabeisein ihrer kleinen Toch- Aktivitäten hineinschnuppern und ler- ten ist. Die Schüler und Schülerinnen ter aufgezeigt. Ein Vater eines Kin- nen, was Menschen in ihrer Umwelt halfen begeistert beim Füttern und dergartenkindes hat gezeigt, welche arbeiten. Im Mittelpunkt standen die Streicheln mit. Aufgaben er als Baumaschinenmecha- zwei grösseren Ausflüge zum Pferde- niker hat. Die Kinder lernten verschie- hof und in die Kunstturnhalle nach dene Baumaschinen kennen, durften Widnau. den Strom einer Batterie messen und erleben, wie es sich anfühlt, einen Bagger-Steuerhebel zu bedienen. Zuletzt durften die Kinder natürlich auch mitteilen, was sie selbst gerne einmal von Beruf werden möchten. Herr und Frau Gerber, die Eltern von einem Kindergartenkind, stellten uns ihren Pferdehof und ihren Beruf vor. Frau Thiébaud, die Mutter einer Kin- dergartenschülerin, gab uns einen Einblick in das Sportlerleben. Nach Wir haben eine vielseitige und span- einer kurzen Vorstellung des Berufes, nende Woche erlebt und bedanken durften sich alle Kinder in der Kunst- uns herzlich für das Engagement der turnhalle frei bewegen, verschiedene Eltern. Geräte ausprobieren, turnen, klettern Rita Bolt, Sandra Lüchinger, und hinunterspringen. Das machte Corinne Thurnherr, sichtlich Spass. Bei solch intensivem Kindergartenlehrpersonen 13 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Spannendes Alternativprogramm der Unterstufe Am Montag haben wir uns spielerisch pe mit Fruchtsalat für unser gemein- nachmittag mit dem Bus zur Eishalle. draussen und drinnen kennengelernt. sames Mittagessen. Selbstgekochtes Üben, üben, üben war die Devise. Das Schokoladenspiel war das absolu- schmeckt immer am besten. Die Woche haben wir mit einem Be- te Highlight. Walter und Corinne vom SAC führ- such auf dem Bauernhof von Marian- Am Dienstag hat uns das Wetter einen ten uns am Mittwoch ins Klettern ein. ne und Köbi Ritz beendet. Viele Tiere Strich durch die Rechnung gemacht Profimässig gesichert, erreichte jedes durften angefasst werden und zum und Plan B kam zum Einsatz. Die Kin- Kind die Decke der Sporthalle und Znüni gab es frisch gebackene Zopf- der durften in der Töpferei mit Ton alle waren am Mittag richtig stolz und brötchen mit einer heissen Schokola- eine Winter-/Frühlingslandschaft mo- überglücklich. de. dellieren. Anschliessend kochten wir Nach einem intensiven Vormittag in Katrin Lenherr, in der Schulküche eine Gemüsesup- der Turnhalle ging es am Donnerstag- Klassenlehrperson 14 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Skitage der Unterstufe auf dem Sonnenkopf Vom 2. bis 6. März durften die Unter- zusammenstellen, welche in verschie- team vom Sonnenkopf gab ihr Bestes. stufenklassen aus Balgach vier tolle denen Niveaus fuhren und Neues ler- Tage im Skigebiet Sonnenkopf verbrin- nen konnten. Wir bedanken uns für die vielen po- gen. Das Wetter meinte es am Montag sitiven Rückmeldungen und die Wert- noch gut mit uns, sodass sich ab und Die Stimmung in den Gruppen war su- schätzungen, die wir von Eltern für zu die Sonne zeigte. An den anderen per und glücklicherweise gab es auch die Durchführung der Skiwoche be- Tagen schneite es immer mal wieder. keine Skiunfälle. Das Essen am Mittag kommen haben - ist es doch für vie- Trotzdem hatten die Kinder Spass am schmeckte - es gab neben Spaghet- le Schülerinnen und Schüler unserer Skifahren und auch der Tiefschnee bot ti und Kartoffelstock auch zweimal Schule das Highlight des Jahres. eine beliebte Herausforderung. Pommes Frites. Es ist immer eine gros- Dank vielen freiwilligen Leiterinnen se Herausforderung, 160 Personen Debora Thürlemann, und Leitern konnten wir 29 Gruppen zügig zu bedienen, doch das Küchen- Klassenlehrperson 15 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Skilager Lenzerheide Das Skilager im Casa Fadail gehört be- Auffallend für uns war dieses Jahr das haben als ich. Nach Möglichkeiten zu reits der Vergangenheit an. Üblicher- Verhalten der Kinder. Und davon wol- überlegen, welche Folgen das eige- weise steht an dieser Stelle das Lager- len wir aus unserer Perspektive berich- ne Verhalten für andere haben kann. journal, geschrieben von Kindern, die ten. Sich an die Regeln auch dann zu hal- das Lager miterlebt haben. Dieses Jahr ten, wenn gerade keiner guckt. Das wollen wir aus dem Lagerleitungsteam haben die Schülerinnen und Schülern eine alternative Rückschau zum Besten in dieser Woche bewiesen. Wir von geben. Wir danken den Schülerinnen, der Lagerleitung sind beeindruckt von die bereits im Lager fleissig die Tages- den sozialen und selbstdisziplinieren- berichte getippt hatten trotzdem: Flor- den Kompetenzen der Kinder und jeta, Viola und Amina. möchten Ihnen, liebe Eltern und Er- ziehungsberechtigte, unser herzliches Dankeschön für das tolle Verhalten Ih- rer Kinder ausrichten. Ihre Kinder sind Die Kinder brachten eine fröhliche spitze! Grundstimmung mit und hielten diese tolle Einstellung bis zum Ende der Wo- che. Sie haben Rücksicht aufeinander genommen, auch wenn sie dadurch länger warten mussten; sei dies beim Essenfassen oder auch in den Wasch- räumen. Sie haben einander gestützt, Eine gelingende Woche mit mehr als wenn eines das Heimweh plagte oder 90 Kindern und mit 16 bis 18 Leite- die abgemachten Zeiten oder auch ein rinnen und Leitern erfordert von allen Kleidungsstück vergass. Das Zusam- Beteiligten ein hohes Mass an Rück- menleben ausserhalb des Gewohnten Wir danken Ihnen für das Vertrau- sicht, Flexibilität und persönlichem und in engeren Verhältnissen hat au- en und das Wohlwollen, das sie uns Einsatzwillen. Wir schauen mit einem genscheinlich geklappt. bei solchen Anlässen - selbst wäh- erschöpften, jedoch zufriedenen Lä- rend der allgemeinen Virusparanoia cheln auf das Skilager zurück. In erster - entgegenbringen. Wir nehmen die Linie freuen wir uns über die unfall- Wertschätzung als Motivation, um freie Woche und die Gesundheit der mit Freude auf das nächste Mal zu Kinder und den Begleitpersonen. Dies blicken. Vielen herzlichen, pädagogi- erscheint auf den ersten Blick profan, schen Dank! ist jedoch die Basis für den Erfolg und . bei unserer Lagergrösse keine voraus- Claudia Schwitter, zusetzende Selbstverständlichkeit. Wir Manuela Wessner, PAul Quan, sind dankbar, dass wir unter diesen Klassenlehrpersonen Punkten einen grossen Haken setzen Dies nicht zuletzt dank den Kindern. dürfen. Sie waren im Umgang miteinander bemerkenswert anständig. Anständig zu sein bedeutet für uns, Rücksicht auf andere zu nehmen, und zwar auch dann, wenn einem nicht unbe- dingt danach zumute ist. Einfache Dinge, zunächst. Sich nicht selbst in den Vordergrund zu stellen, sondern zu bedenken, dass andere nicht we- niger Rechte im Alltag und im Leben 16 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Skilager Sedrun Lager stellen im Leben eines Schülers immer etwas Besonderes dar. Die Erinnerungen daran bleiben lange haften, manch- mal dauern sie ein ganzes Leben an. Wer erinnert sich selber nicht gerne an solche Erlebnisse? Das erste Mal von zu Hause für eine längere Zeit weg, die Zeit mit den Klassenkameraden, die Spiele am Abend oder der Sieg beim Skirennen. Bestimmt wird die Zeit in Sedrun den Viert- und Sechstklässlern und auch den Lehrern vom Schulhaus Berg noch lange in guter Erinnerung bleiben. Nachfolgend schildern einige 4. Klässler ihre Erlebnisse aus dem Lager. Felix Meier, Klassenlehrperson Mir hat es gefallen, dass wir einen bunten Abend gemacht haben. Wir haben am Dienstag den bunten Abend von der 6. Klasse gehabt und dann am Mittwoch unseren bunten Abend gemacht. Am Mittwoch hatte es endlich schönes Wetter gehabt. Die letzten zwei Tage waren sehr neblig. Ich hatte sehr viel Heimweh. Alena Das Essen war lecker. Das Skigebiet war schön. Das Wetter war nicht so schön. Die Disco war nicht so cool. Mein Highlight war das Skifahren. Das Zimmer war eher klein. Isabella Ich fand das Skilager toll. Das Essen Mir hat es gefallen, dass Laura, Gem- war sehr gut und das Fondue auch. ma, Aline, Daria und ich im Zimmer Wir gingen am Montagmorgen mit Mein highlight war das Skifahren. Das waren. Wir haben noch ein Skirennen dem Car nach Sedrun ins Lagerhaus. Skirennen war auch cool. Die Zimmer gemacht, ich war die Nummer 44 und Dann gingen wir nach dem Essen Ski- waren ziemlich cool. belegte den 13. Rang. Das Blöde war, fahren und am Diensttagabend hatten Fernando dass wir mit Jungs tanzen mussten. die Sechstklässler den Klassenabend. Das Essen war auch gut. Das Wetter war am Dienstag mega Ich fand die Carfahrt beim ersten Mal Leana schön. Ich war mit Gemma, Aline, sehr lang, aber zurück kam es mir kür- Christina und Leana in einem Sech- zer vor. Als ich ins Zimmer gekommen Es war mega cool. Meine highlights serzimmer. Bei der Zimmerolympiade bin, dachte ich mir so….. ein nettes waren: Die Nachtwanderung und der hatten wir nur Sechser. Am Donners- Zimmer. Cool fand ich das Skirennen. Spieleabend. Nicht so cool war, dass tag war das Skirennen. Ich wurde Und als wir auf der schwarzen Pis- ich im Skirennen NNF war. Wir fuhren Sechste, Dritte wurde Aline, Zweite te waren, musste ich so lachen, weil im Car vom FC Basel. wurde Gemma und es gewann Julia. mein Freund so lustig gejodelt hat. Samuel Das Beste war das Skirennen. Daria Benjamin Das Essen war lecker. Das Lager im Das gefiel mir besonders gut: Das Ski- Allgemeinen war cool. Das Wetter fahren war sehr cool. Ich war mit Frau war allgemein schön, meist neblig und Wick in der Gruppe. Das Wetter war ziemlich kalt. Beim Skirennen wurde meistens bewölkt, ausser am Mitt- ich Siebter. Ich war mit sechs anderen wochnachmittag, da kam die Sonne Jungs im Zimmer. Meine highlights heraus. Das Essen war gut. Das Ski- waren das Skirennen und die schwar- rennen war cool, es war ein bisschen ze Piste. eisig. Ich wurde Dritte. Marlo Aline 17 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Schule Ich fand das Skilager cool, weil ich Ich war in der Gruppe bei Herr Meier. in einer coolen Skigruppe war. Mein Die Gruppe war mega langsam. Dora Skilehrer war Dani, er ist nett und und ich durften die Gruppe wechseln, lustig. Das Essen war super fein und weil Noémie gefragt hat, dass Dora lecker!!!!! Am Dienstag- und Mitt- und ich zu ihnen gehen dürfen. Sarah, wochabend war Spieleabend. Am die Leiterin, war sehr nett. Wir gingen Donnerstag war das Skirennen, ich auf die schwarze Piste, die war nicht belegte den ersten Platz. Am Abend so steil. Das Essen war nicht so gut. war Disco, da musste man tanzen, das Das beste Essen war Wienerli und Spa- war mittel. ghetti mit Fleisch. Wir gingen mit den Juri 6. Klässlern. Ich war im Zimmer mit Wir waren im Skilager in Sedrun. Das Dora, Lea, Amélie und Noémie. Das Essen hat geschmeckt. Das Wetter Skirennen war nicht so toll, ich wurde war nicht immer schön. Ich war mit Zehnte. Die Disco fand ich auch nicht Noémie, Lorena Dora und Amélie im toll. Lorena Zimmer. Das Zimmer war gut. Lorena und ich haben zusammen geschlafen im Hochbett. Meine Leiterin hiess Sa- rah. Sie war sehr nett. Ich war noch mit Noémie, Lorena, Dora, Amélie und Laura in der Skigruppe. Es gab ein Ski- rennen, ich wurde Siebte. Das war ein Ich werde das Skilager nie vergessen. tolles Lager. Lea Es war eines meiner schönsten Erleb- nisse meines Lebens. Nur eine Sache Mir hat das Skifahren am besten ge- gefällt mir nicht so: Das Tanzen mit fallen. Das Essen war sehr gut. Das den Jungs. Das Skigebiet war riesig. Es Wetter war ok. Das Tanzen war nicht war super geeignet für uns: Ich fand Ich fand es toll, dass wir die Skigrup- cool. Ich hatte eine lustige Gruppe. das Essen von Emilia, der Köchin, sehr pen selbst auswählen durften. Nicht Der bunte Abend war lustig. Ich wur- gut. Es gab auch ein Skirennen! Aber gefallen hat mir, dass wir am Don- de Zweite im Skirennen. Gemma das Schönste war der bunte Abend. nerstagabend mit Jungs tanzen muss- Amélie ten. Mir hat es gefallen, dass ich mit Ich werde das Skilager nicht vermissen. Aline, Daria, Christina, Gemma und Es war schon noch schön im Skilager, Das Skilager war cool. Mein highlight Leana im Zimmer war. Das Wetter war das Essen war super gut, ich schlief zu war das Skifahren. Das Wetter war eher nicht so gut. Das Essen war le- viert in einem Zimmer. Das Wetter war meistens gut. Die Köchinnen kochten cker. Mein highlight war, dass wir eine so so la la. Es geht so. Es schneite je- sehr gut. Ich fand das beste Essen Fon- schwarze Piste gefahren sind und dass den Tag, es war oft windig und neblig. due. ich beim Skirennen 11. wurde. Beim Skirennen war ich auf Platz 14. Luca Laura Das war ein schönes Abenteuer. Dora Das Skilager in Sedrun war mein ers- tes Lager. Ich bin im Car neben Lore- na gesessen. Als wir da waren, haben wir das Zimmer eingerichtet. Ich war mit Lea, Lorena, Dora und Amélie im Zimmer. Das Skigebiet war sehr schön. Das Wetter war nicht so gut. Jeden Morgen wurden wir mit Musik ge- weckt. Einmal ist Dora aus dem Bett gefallen. Beim Skirennen wurde ich Vierte. Es war lustig. Noémie 18 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
Aus der Bibliothek AMURIA – Der Himmel unter der Erde Die 13jährige Maja reist mit ihren Eltern, die wissenschaftliche Messungen in der Natur durchführen, in der ganzen Welt herum. Momentan befinden sie sich wieder in Neuseeland in Mount Taranaki. Ein wunderschöner märchenhafter Regenwald, den die Einheimischen Goblin Forest nennen. Maja war mit ihren Eltern bereits vor vielen Jahren schon einmal dort gelebt und kann es kaum erwarten endlich wieder alleine durch diesen schönen Wald zu gehen. Während ihres Streifzuges stürzt sie und befindet sich plötzlich in einer ganz anderen Welt wieder. Amuria ist eine Welt, in die Maja als ungeduldiges, neugieriges und unbedachtes Menschenkind überhaupt nicht passt. In Amurien lernt sie den Nebelhüter Nalu kennen. Nalu lebt mit allen und allem in Harmonie. Er lernt Maja viel über Flora und Fauna und vermittelt ihr Werte wie Achtsamkeit in Bezug auf Menschen und Tiere. Eine spannende Fantasy-Geschichte die zum Nachdenken und diskutieren anregt. Für Mädchen und Jungs ab der 5 Klasse. Tödliches Spiel in Hongkong Als Hazels geliebter Grossvater stirbt und sie nach Hause reisen muss, freut sich Daisy, ihre Freun- din in das fremde Hongkong begleiten zu dürfen. Doch als sie bei Hazels Familie eintreffen, ent- decken sie zu ihrer Überraschung ein neues Familienmitglied: Baby Teddy. Daisy und Hazel finden, dass Baby Teddy schon genug Aufmerksamkeit bekommt, doch da stecken sie auf einmal mitten in einem neuen Abenteuer. Bevor sich Hazel an ihren neuen Bruder gewöhnen kann, wird Teddy entführt – und Hazel gerät sogar unter Mordverdacht! Die Mädchen müssen so gut wie niemals zuvor zusammenarbeiten und sich geheimnisvollen Verdächtigen und fadenscheinigen Detektiven stellen, um den Fall aufzuklären. Und dabei haben sie einen mächtigen Verbündeten… Der sechste Fall der Detektiv-Reihe rund um Wells und Wong. Abenteuerlich, lustig, spannend – sehr zu empfehlen. Für Mädchen ab der 5. Klasse Während der Notstandzeit bleibt die Bibliothek geschlossen, ein Heim-Lieferservice wird angeboten. Normale Öffnungszeiten: Montag: 15.30 - 18.00 Uhr Mittwoch: 15.30 - 18.00 Uhr (für Schüler: 09.00 – 11.00 Uhr) www.biblio-balgach.ch Donnerstag: 17.00 - 19.30 Uhr info@biblio-balgach.ch Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr Die nächsten Anlässe Autorenlesungen Montag, 4. Mai 2020 und Freitag, 8. Mai 2020 Sporttag Dienstag, 5. Mai 2020 Bürgerversammlung „Rechnung“ Donnerstag, 7. Mai 2020, 19.30 Uhr Waldwoche Kiga Binder/Tavarner 25.-29. Mai 2020 Ortsgemeindetag 6. Klassen Montag, 25. Mai 2020 Vereinsvorstellung 1./2. Klassen Freitag, 29. Mai 2020 Elternbesuchstag Mittwoch, 10. Juni 2020 Mitarbeitertag Schule Freitag, 12. Juni 2020 Weitere Anlässe und Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.psbalgach.ch 19 VON DER RAUPE ZUM SCHMETTERLING.
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