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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Ruit
„Ich Will
bei Dir
wohnen !“
Dezember 2019 - Februar 2020
„Ich will bei Dir wohnen !“ Neu: Gottesdienst mal sonntagabends !
Liebe Gemeindebriefleser, Sonntagabend, 18 Uhr: Das Ge- Gäste heraus, über ihre eigene Be- Das Feedback, das von einzelnen
ein Flüchtling aus dem Iran hat seine Eltern schon lan- dern flieht. Das Gottesvolk rutschte ab in Glaubens- meindehaus ist mit deutlich über ziehung zu Gott nachzudenken und Personen gegeben wurde, war sehr
ge nicht mehr gesehen. Die Trennung schmerzt. Die schwäche, Hilflosigkeit und Resignation. Der HERR, die 100 Gästen zum „Come Home – ermutigte gleichzeitig, da Gott uns positiv: „eine tolle Band und ermu-
Eltern schicken eine Nachricht: „Wir besuchen dich. Freude Israels – ganz weit weg!? der junge Gottesdienst“ – gut ge- immer seine Hand entgegenstreckt tigendes Zeugnis“, „endlich mal
Für zwei Monate. Wir mieten ein Zimmer in deiner füllt. Damit alle einen Platz fanden, – eine großartige Motivation für die neue Lieder“, „tolle Predigt, man
Nähe.“ Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Endlich „Ich komme und will bei dir wohnen, spricht der mussten sogar noch weitere Stüh- anstehende Woche. hat Neues mitgenommen trotz be-
mal wieder Familie erleben. Ganz so wie damals wird HERR.“ Das ist Musik in den Ohren. Balsam für die See- le aufgestellt werden. Viele junge kanntem Thema“, „so eine Gottes-
es sich nicht anfühlen. Und doch – wie gut, wenigstens le. Kusshand fürs Herz. Eine schönere Ansage ist nicht Erwachsene, aber auch „jungge- dienstform habe ich gesucht“ und
für zwei Monate wieder nahe beieinander zu wohnen! denkbar. bliebene“ Erwachsene feierten ge- „ich komme gerne wieder“.
meinsam an diesem Abend Gottes- Der erste „Come Home“ Gottes-
Eine hochbetagte Dame kann ihren Haushalt nicht An Weihnachten wird sie wahr. Mitten im Menschen- dienst. dienst war für uns als Team sehr er-
mehr führen. Jetzt bleibt nur noch der Umzug ins Se- Chaos von Bethlehem bringt eine jüdische Teenagerin Der erste von zwei „Pilotgottes- mutigend, denn wir konnten sehen,
niorenheim? Ihre Kinder organisieren eine andere ihr erstes Kind zur Welt. Die vielen Übernachtungsgäs- diensten“, mit dem wir junge dass sich „unsere“ Jugend aus der
Lösung. Eine Frau aus Polen zieht bei der alten Dame te im Motel denken: „Muss das hier sein!?“ Doch Mut- Menschen in unsere Gemeinde Gemeinde einladen ließ, aber auch
ein. Sie kocht und pflegt und sorgt für alles. Man kann ter Maria weiß: ER ist es. ER zieht ein. ER wohnt jetzt einladen möchten, ist einfacher, unbekannte Gesichter das Angebot
sogar ein wenig deutsch mit der freundlichen Frau bei uns. schlichter, weniger formell und mit Eine Band aus jungen Musikern hat nutzten. Dass das so bleibt und da-
sprechen! Große Dankbarkeit in der Familie: „Wenn neueren Liedern. die neuen Lieder schwungvoll be- mit noch mehr junge Erwachsene
wir unsere Weronika nicht hätten…! Wie gut, dass sie „Du sollst erkennen, dass mich der HERR Zebaoth zu Für die Predigt konnten wir Hanns gleitet, die Besucher so beim Sin- sich einladen lassen, brauchen wir
im Haus wohnt!“ dir gesandt hat“, heißt es bei Sacharja. Gott schickt sei- Wolfsberger, derzeit Pfarrer in Mus- gen mitgenommen und mit einem deine Unterstützung: Wen hast du
nen Sohn. Er will gerne bei uns wohnen. Er bringt das berg und ehemaliger, langjähriger persönlichen Statement ermuti- schon lange nicht mehr in einem
Ein Junggeselle fegt seine Wohnung. Das macht er Gefühl für Gottes Familie mit. Die umfassende Hilfe Leiter des CVJM BOLAs, gewinnen. gende Worte weitergegeben. Gottesdienst gesehen? Lade diese
eher selten. Es staubt gewaltig. Das wird sich dem- für Leib und Seele. Bei Tag und Nacht. Und die Liebe Das Thema der Predigt zum Bibel- Im Anschluss an den Gottesdienst Personen doch ganz bewusst für
nächst ändern. Im August ist Hochzeit. Die Auserwähl- Gottes. Sie übertrifft sogar die Herzlichkeit des Ehe- text aus Lukas 15 „Der verlorene luden Snacks und Getränke zum den zweiten Termin am Sonntag,
te wird einziehen. Kann sein, dass er dann ein paar partners. Lassen wir Gottes Sohn bei uns einziehen? Sohn“ griff den Namen des Gottes- Bleiben ein. Viele nutzten das An- den 1. Dezember 2019 um 18 Uhr,
Gepflogenheiten im Junggesellen-Haushalt aufgeben dienstes „Come Home“ (dt. „Komm gebot und es entstand eine super ins Gemeindehaus ein und komm
muss! Dass es bei Ihnen Weihnachten wird durch den Mitbe- nach Hause“) auf. Alltagsnah und Gemeinschaft mit Gesprächen und selbst mit!
Na und? Hauptsache, sie kommt! Nicht nur zu Besuch. wohner Jesus wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen persönlich forderte die Predigt die Austausch untereinander. Steffi Seiler
Wie herrlich, mit ihr zusammen zu wohnen! Pfarrer Tobias Eißler
„Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion!“ Der Gutes tun und Steuern sparen – Opfergutscheine für das neue Jahr
Prophet Sacharja spricht unter dem Bild der Stadt Je- Kennen Sie schon unsere Opfergutscheine? Das ist eine Möglichkeit, das Gottesdienstopfer bargeldlos zu
rusalem die Gemeinde der Gläubigen an. „Siehe, ich geben. Das Gute dran ist: Für die Gutscheine erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, die Sie bei Ihrer
komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR.“ Steuererklärung berücksichtigen können. So haben Sie selber auch noch was davon, wenn Sie Gutes tun.
(Sach 2,14) Das klingt gut. Das hört sich nach Familien- Nutzen Sie doch diese Möglichkeit – und empfehlen Sie sie auch weiter! An alle bisherigen Nutzer: Denken
zusammenführung an, nach umfassender Lebenshilfe, Sie daran, dass die Opfergutscheine 2019 zum Jahresende ungültig werden und beantragen Sie rechtzeitig
nach Hochzeit! Die letzten Jahre waren schwierig für für 2020 die neuen Opfergutscheine. Antragsformulare liegen im Pfarramt und in der Kirchenpflege aus bzw.
die Israel-Gemeinde. Sie fühlten sich an wie in einem können unter folgender Mail-Adresse angefordert werden: kirchenpflege.ruit@elkw.de Reinhard Bässler
Land, aus dem ein Familienangehöriger nach dem an-
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2 3Weihnachtsgedichte
Knecht Ruprecht Advent Weihnachtszeit
Von drauß’ vom Walde komm ich her; Es treibt der Wind im Winterwalde Weihnachtszeit, hohe Zeit,
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
die Flockenherde wie ein Hirt stelle Dich ein mit Glockengeläut. Blume im Winter
Sah ich goldene Lichtlein sitzen; und manche Tanne ahnt wie balde In dieser besonderen Zeit also
Und droben aus dem Himmelstor sie fromm und lichterheilig wird. Stimme die Menschen selig und froh. Liegt auch die Welt in Träumen,
Sah mit großen Augen das Christkind hervor, Und lauscht hinaus: den weißen Wegen Lass sie des kranken Nachbarn gedenken, so ist doch über Nacht
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann, lasse die Reichen die Armen beschenken. in trauten Schutz von Bäumen
streckt sie die Zweige hin – bereit
Da rief’s mich mit heller Stimme an: Weihnachtszeit, hohe Zeit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen Christrose aufgewacht
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell, der einen Nacht der Herrlichkeit.
mache die Herzen der Menschen weit.
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an, Rainer Maria Rilke, eingereicht von Dorothee Beer Weihnachtszeit, Kinderzeit, Wie konnt aus feuchtem Moose
Das Himmelstor ist aufgetan, stelle Dich ein, den Kindern zur Freud. so zart und doch so kühn
Alt’ und Junge sollen nun Zeige Dich allen Kindern der Welt, trotz Kält und Schnee die Rose
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn; besonders denen um die´s schlecht bestellt,
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden, zur Weihnachtszeit erblüh’n?
die nur Armut und Elend kennen,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Weihnachtszeit, Kinderzeit,
Bei all der Blumen Fülle
Ich sprach: „O lieber Herr Christ, Weihnachten beschere den Kindern Gerechtigkeit.
Meine Reise fast zu Ende ist; und reicher Früchte Pracht,
Ich soll nur noch in diese Stadt, Markt und Straßen stehn verlassen, Weihnachtszeit, Friedenszeit,
Still erleuchtet jedes Haus,
da war Christrose stille
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ bring uns den Frieden – weltenweit.
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“ Sinnend geh ich durch die Gassen, Du bist berufen, der Welt zu erzählen. und ruht im Boden sacht.
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier: Alles sieht so festlich aus. Krieg darf den Menschen den Frieden nicht stehlen.
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern Gott ließ sie in der Erde
essen fromme Kinder gern.“ – An den Fenstern haben Frauen präge all den Mächtigen ein:
Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Krieg kann kein Mittel des Friedens sein. erwarten ihre Zeit,
„Hast denn die Rute auch bei dir?“ Tausend Kindlein stehn und schauen, Weihnachtszeit, Friedenszeit, bis sie zur Blume werde,
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Sind so wunderstill beglückt. sieh auch der Menschen Erbärmlichkeit. die uns im Winter freut.
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“ Und ich wandre aus den Mauern Weihnachtszeit, Gnadenzeit,
Bis hinaus ins freie Feld, schenk uns die Zeit der Barmherzigkeit. Im Grund der weißen Blüte
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern! Lasse das Schlechte zum Guten bekehren,
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“ erglänzt es klar wie Gold.
Wie so weit und still die Welt! gib Kraft dem Schwachen, dem Starken zu wehren.
Von drauß’ vom Walde komm ich her; Ist nicht auch Gottes Güte
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Bekämpfe im Menschen jed` möglichen Wahn
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! und nimm Dich der Armen und Kranken an. in dunkler Zeit uns hold?
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’! Aus des Schnees Einsamkeit
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’? Steigt's wie wunderbares Singen – Weihnachtszeit, Gnadenzeit, Rosemarie Sauter
Eingereicht von Eva Scheck
O du gnadenreiche Zeit! Du kleines Stück Glückseligkeit!
Joseph von Eichendorff, eingereicht von Caritas Merz Aus „Heiter bis wolkig“ von Heinz Häussermann, eingereicht von Reinhard Bässler
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4 5Liebe Gemeindeglieder, werden Sie Patin oder Pate ! „Herr, schmeiß Hirn ra!“
Unsere Auferstehungskirche befindet sich bekanntlich zen. Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie einen Dr. Gerhard Raff schwätzt in Ruit – Am Abend wird ein Büchertisch
in zentraler Lage Ruits und erstrahlt mittlerweile im Flyer, der Sie über die Möglichkeit einer Patenschaft am 21. Februar 2020 um 19.30 Uhr aufgebaut sein, dessen Erlös in vol-
neuen Gewand der grünen Mitte und trägt damit zu informiert, mit der Sie konkrete Ausstattungsteile oder in der Auferstehungskirche. ler Höhe unserer Auferstehungskir-
einer positiven Prägung unseres Ortsbilds bei. Bausteine helfen finanzieren können. So werden z. B. Wir freuen uns, den Historiker che zugute kommt. Der Verfasser
Dies war Teil der Erweiterungs- und Sanierungsmaß- Patenschaften für Lampen, Lautsprecher und Ausstat- und Schriftsteller aus Degerloch signiert auf Wunsch seine Bücher
nahmen unserer Kirchengemeinde im Rahmen des tungsteile der Medientechnik oder Flächenteile von zu einem heiteren Benefizvortrag individuell und „kalligraffisch“ und
Projekts „mehr Raum. mehr Licht. mehr Klang“, das nun Bodenbelägen für bis zu 2 000 EUR angeboten, aber zur Renovierung unserer Auferste- versieht sie mit seinem Marken-
mit der Innenrenovierung der Kirche fortgesetzt wird: auch allgemeine Bausteinpatenschaften für 50 EUR hungskirche begrüßen zu können. zeichen, dem Deger-Loch, das der
Ertüchtigung der Elektrik auf DIN-Standard und der sind möglich. Sie können solche Patenschaften auch Das seit über einem Vierteljahr- damalige Bundespräsident Richard
Medientechnik, neue Heizung und Beleuchtung sowie als Gruppe (z. B. Familie, Hauskreis, Chor, Belegschaft) hundert erfolgreiche Prinzip des Freiherr von Weizsäcker so besun-
ein verbessertes Raumkonzept werden derzeit reali- erwerben oder einer Person widmen, die Sie beschen- nulltariflich und spesenfrei tätigen gen hat:
siert und sollten mit einem Volumen von 440 000 EUR ken wollen. „Benefizschwätzers“: „Eintritt frei!
bis Weihnachten abgeschlossen sein. Wie das geht, lesen Sie bitte auf den Seiten des Flyers. Austritt Spende je nach Gefallen Mit seinem unter anderem mit dem „Der Geist ist rege – reger noch
Viele Menschen, vielleicht auch Sie persönlich, erleb- Neben einer Spendenbescheinigung erhalten Sie ei- und Vermögenslage.“ Seine Er- Thaddäus-Troll-Preis ausgezeich- Ist er jedoch – im Degerloch.
wartung: „Alles unter 1 000 € wäre neten schwäbischen Klassiker Und das beweisen, man ist baff,
eine Ohrfeige, und ich bin in Würt- „Herr, schmeiß Hirn ra!“ ist er mitt- der Theo Heuss und Gerhard Raff.
temberg in über 25 Jahren noch lerweile weltweit der „meistgele- Der Herr schmiß beiden, nicht zu knapp,
nie geohrfeigt worden.“ sene Dialektautor der Gegenwart“. Vom Himmel reichlich Hirn herab...“
mehr Raum mehr Licht mehr Klang
für die evangelische Kirchengemeinde in Ruit
Einen ganz GROßEN Dank! Herr Reinhard Bässler abzustatten. Sie haben sich um
Zwei Mitglieder des Kir- gehört dem Kirchenge- die Förderung des Gemeinde-
chengemeinderats be- meinderat seit 1995 lebens sehr verdient gemacht.
enden mit dem Jahres- an. Über Jahrzehnte Könnte ihr Dienst und ihr Vorbild
wechsel ihren Dienst. hat er sich im Verwal- vielleicht andere anspornen und
Frau Elfriede Elwert tungsausschuss, Bau- motivieren? Mögen Frau Elfriede
wurde 2011 in den ausschuss, Gemein- Elwert und Herr Reinhard Bässler
ten in der 1963 erbauten Kirche neben zahlreichen nen persönlichen Patenbrief und werden auf Wunsch Kirchengemeinderat deentwicklungs-Ausschuss in der nächsten Zeit die eine oder
Gottesdiensten auch familiäre Feiern und vielerlei mit Ihrem Namen (bzw. Firmenlogo) und dem Gegen- zugewählt. Sie orga- und bei vielen andern Aufgaben andere Ruhepause mehr als bisher
Konzerte. Damit dies auch künftigen Generationen stand Ihrer Patenschaft im Gemeindebrief und/oder nisiert den Missionsausschuss und engagiert, vor allem auch als ge- genießen. Und weiterhin viel Gutes
möglich ist, wollen wir unsere Kirche mit zeitgemäßer auf einer Schautafel in der Kirche veröffentlicht. den Missions-Sonntag, arbeitet im wählter Vorsitzender des Kirchen- und Gesegnetes erleben in der Kir-
Technik und in ansprechendem Ambiente zukunftsfä- Schon jetzt gratulieren wir zu Ihrer Patenschaft und Welcome-Team mit und sorgt bei gemeinderats. chengemeinde Ruit. Das wünscht
hig ausstatten. bedanken uns herzlich für alle bisherigen und weite- vielen Gelegenheiten für Bewir- Es ist Zeit, diesen beiden tüchtigen ihnen Pfr. Eißler und der Kirchen-
Wir bitten Sie herzlich, uns mit Ihrer Spende im nächs- ren Spenden. tung. Mitarbeitern einen großen Dank gemeinderat.
ten Quartal (nochmals) tatkräftig dabei zu unterstüt- Reinhard Bässler
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6 7„Genau hinschauen und differenziert vorgehen.“
Pfarrer Gunther Seibold, 54, feiert Pflichtaufgabe des Dekans sind engt auf die kleinen lokalen Verhält- buchleser, Biografien finde ich in- unterwegs und eine anziehende
am 12. Januar 2020 in Bernhausen auch Visitationen. nisse lebt und den Blick dafür verliert, teressant, aber auch dogmatische Kirche sind, die an den verschiede-
seine Investitur als frisch gewähl- Ja, alle acht Jahre soll Visitation ja auch Teil der Weltkirche zu sein? Bücher und theologische. Zum Ge- nen Orten blüht, durchaus in unter-
ter Dekan. Wir führten ein Ge- sein, auch mal mit Zwischenvisita- Es ist sicher eine latente Gefahr burtstag habe ich Hartmut Rosas schiedlichen Farben und Formen.
spräch über seine neue Aufgabe. tion. Derzeit ist ein Trend, dass man für alle Menschen, den Blick über „Unverfügbarkeit“ bekommen, auf Da bin ich offen für alles, was aus
Visitationen von Orten, die neben- den Horizont hinaus nicht zu wa- diese Lektüre bin ich schon ge- dem Evangelium kommt.
Sie werden Dienstvorgesetzter der einander liegen und zusammenar- gen. Aber es gibt da viele Möglich- spannt.
Pfarrerinnen und Pfarrer des De- beiten können, auch mal gemein- keiten. Ich finde es gut, dass die Das Gespräch führte
kanats sein. Diese sind ja auf ihre sam macht. auch im Kirchenbezirk Bernhausen Ein besonderes Interesse habe Sie ja Thomas Hüsson-Berenz
Art Selbstständige, sie können viel gepflegt werden. Es gibt zum Bei- auch am Kirchenbau.
selbst gestalten und verantworten. Ist Visitation nicht wie der Besuch spiel die Partnerschaft mit Tansa- Im ersten Beruf habe ich Archi-
Ja, mir liegt nicht daran, als Dekan der Schwiegereltern: die Wohnung nia und eine weitere mit Poltava in tektur studiert, und während des
andere Pfarrerinnen und Pfarrer zu wird vorher ordentlich aufgeräumt der Ukraine, es gibt auch gemein- Studiums kam ich zur weiteren
steuern, sondern sie sollen selbst- und der jüngste Familienstreit same Dienstbesprechungen evan- Entscheidung, Theologie zu stu-
ständig arbeiten, aber zusammen bleibt unerwähnt? Also, wird die gelisch/katholisch, es gibt eine dieren. Während dieser Zeit hatte
mit den Leuten vor Ort. Also nicht Gemeinde wirklich real abgebildet evangelische Allianz. Man hat also ich schon mehr ehrenamtlich für
allein, sondern gemeinsam mit und ist es nicht auch eine gute „Per- durchaus den Blick über den Teller- die Kirche gemacht als Architektur
dem Kirchengemeinderat und den formance“, mit der Neigung, sich rand. Evangelisch sein heißt, in der studiert. Jetzt versuche ich, wo ich Am ersten Weihnachtstag, dem
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. eben vor allem gut zu präsentieren? Kirche Jesu Christi zu leben, die kann, beide Professionen zu ver- 25. Dezember 2019, gestaltet
Eine Hoffnung wäre es, dass ich weltweite Kirche ist. Meine Erfah- binden. Ich beschäftige mich mit der Kirchenchor Ruit-Kemnat
Ihr Vorgänger Dekan Kiess hat an- über die Jahre so viel von den Ge- rung war, dass ich mit allen christ- Kirchenbau in der Landeskirche im den Festgottesdienst zum
gemerkt, dass Ruit, Kemnat und Gemeinden am besten machen, je- meinden wahrnehme, dass die Vi- lichen Kirchen und Gemeinden in Arbeitskreis für Kirchenraum und Christfest mit.
Scharnhausen wohl zuammenrü- denfalls Gottesdienstgemeinden, sitation sozusagen nicht gemacht meiner Umgebung zusammenar- Kirchenpädagogik, und im Internet Es erklingt ein Kantatensatz
cken müssen, wegen des Schwun- die eine gelebte Gemeinschaft werden muss, um da einen Er- beiten konnte. An der Basis sowie- mit www.kirchenbau.de. Tatsäch- von Georg Phillip Telemann:
des an Mitgliedern, Geld und Perso- bilden. Weil ich das stark machen kenntnisfortschritt zu bringen, son- so. Da, wo sozusagen Kirchenrecht lich war es so, dass ich zunächst „Und das Wort ward Fleisch“,
nalstellen. Ist das eine Aufgabe, die will, bin ich nicht einfach für Struk- dern dass es ein gemeinsames Re- wichtig ist, geht eben nicht alles nicht Pfarrer werden wollte, weil sowie einige Choralsätze. Be-
Sie auch so beschreiben würden? turreformen, die sozusagen große flektieren des Standes ist, bei dem gemeinsam. Aber damit kann man ich überzeugt war, wenn man nicht gleitet wird der Chor von ei-
Dass die Kirche kleiner wird, ist Dächer bauen. Mehr will ich darauf wir sind. Ich würde mir wünschen, an der Basis umgehen. bezahlt wird für Glauben, kann man nem Streicherensemble und
weiter zu erwarten. Auch wenn wir achten, dass da, wo Selbstständig- dass ich zur Visitation komme und es authentischer leben. Davon bin der Orgel.
missionarisch und evangelistisch keit möglich und sinnvoll ist, diese es ein freundlicher Besuch ist, und Eine persönliche Frage: es heißt in ei- ich immer noch überzeugt, habe
unterwegs sind, werden wir den auch gelebt werden kann. Bei dem, wir dann gemeinsam besprechen, nem Text, dass „die gute Lektüre not- aber dann gemerkt, wie wichtig es Schon jetzt sei darauf hinge-
Trend kaum umkehren können. Zu- was von unten wächst, kommt mei- wie geht´s der Gemeinde, wo wol- wendig für das Leben der Seele“ sei. ist, Hauptamtliche in der Kirche zu wiesen, dass der Gospelchor
gleich will ich mich dafür stark ma- nes Erachtens mehr Aktivität he- len wir hin, und es dazu dient, neu- Was ist denn Ihre gute Lektüre? haben, die für Ehrenamtliche den- „Rhythm & Praise“ am 28. März
chen, dass die Gemeinden lebhaft raus. Es gibt dennoch Felder, auf en Schwung oder neue Visionen zu Auch wenn´s nach frommer Stan- ken und da sind. Und so einer woll- 2020 sein 10jähriges Jubilä-
ihre Gottesdienste feiern, attraktiv denen man sinnvoll zusammenar- bekommen. dardantwort klingt: die Bibel! te ich dann werden. um feiert. Mitsängerinnen und
sind für Außenstehende und ein- beitet. Also immer genau hinschau- (lacht). Die lese ich, wenn wir es Mitsänger sind herzlich will-
ladende Gemeinden sind. Da bin en und differenziert vorgehen, Ist es eine Gefahr für evangelische können, gemeinsam mit meiner Ihre Hoffnung ist... kommen.
ich relativ sicher, dass das örtliche wäre meine Herangehensweise. Gemeinden, dass man zu sehr ver- Frau. Sonst bin ich vor allem Sach- … dass wir fröhlich gemeinsam
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8 9CVJM Ruit
Monatsspruch vom Lichtkegel, setzte mich auf den liche und weihnachtliche Choräle. Christbaumsammlung tergeschoss des Gemeindehauses CVJM-Kinoabend
Dezember 2019: Waldboden und betete. Danach war Damit soll zum einen ganz gezielt In den nächsten Tagen geht es da- kommen und die vorbereiteten Nachdem der erste Kinoabend
Wer im Dunkel lebt alles hell und ich konnte den Weg einigen älteren und kranken Men- rum, den passenden Weihnachts- Speisen genießen. Die Maulta- sehr gelungen war und bei jungen
und wem kein Licht klar erkennen. Dutzende von Glüh- schen, die z. B. nicht mehr am Got- baum auszusuchen und dann schen können auch zum Mitneh- und älteren Besuchern guten An-
leuchtet, der vertraue auf den Na- würmchen pflasterten meinen Weg, tesdienst teilnehmen können, eine schön zu schmücken. Aber schnel- men erworben werden. Mit dem klang fand, wird es in 2020 eine
men des Herrn und verlasse sich ich hatte davor keines gesehen. Freude bereitet werden. Zum ande- ler als einem lieb ist, ist Weihnach- Erlös unterstützen wir die Reno- Neuauflage geben. Herzliche Ein-
auf seinen Gott. (Jesaja 50,10) In Berlin zog ich Unkraut aus dem ren ist diese Form des Lobes Got- ten auch schon wieder vorbei. Wie vierungsarbeiten in der Auferste- ladung zum zweiten Kinoabend
Tor. Eine junge Frau fragte, ob ich tes und der Vorfreude auf Weih- seit vielen Jahren gewohnt, ent- hungskirche. Wir wünschen jetzt am Samstag, 22. Februar 2020, im
Gedanken dazu von Armin Bräu- der Pastor bin. Sie wollte evange- nachten selbstverständlich auch sorgt der CVJM gerne ihren aus- schon einen guten Appetit! Gemeindehaus. Für das perfekte
ning, Evangelische Gemeinschaft lisch werden und wissen wie das für alle anderen Menschen in Ruit gedienten Weihnachtsbaum. Am Kinoerlebnis sorgt das Bistro mit
Buckow, Berlin: geht. Ich antwortete knapp und lud gedacht. Machen sie doch in der Samstag, 11. Januar 2020, holen CVJM-Skiausfahrt leckeren Knabbereien und Geträn-
Gut 700 Jahre vor dem ersten Ad- sie zum Gottesdienst eine Stunde Zeit zwischen 14 und 16 Uhr einen wir den Baum bei Ihnen am Stra- Die Skisaison liegt vor uns und wir ken. Der Erlös des Abends kommt
vent der Geschichte hat Jesaja den später ein. Sie kam, blieb sogar zum Spaziergang durch die Straßen und ßenrand ab. Mit den Spenden un- haben den Termin für die CVJM- der Aktion „mehr Raum – mehr
Gottesknecht angekündigt. Das Essen und bekam viele Antworten. hören Sie, wo gerade Advents- und terstützen wir wieder sehr gerne Skiausfahrt bereits festgelegt. Am Licht – mehr Klang“ zugute. Weite-
zweite und dritte „Gottesknechts- Es wurde in ihrem Innern hell. Weihnachtslieder erklingen. Die die Arbeit der christlichen Kinder- Samstag, 8. Februar 2020, ist ein re Details stehen dann rechtzeitig
lied“ gehen dem Monatsspruch Ist es um Sie herum dunkel? Besu- Bläser des Posaunenchors freuen heime Nethanja Narsapur. Skigebiet in den Allgäuer Alpen in der Stadtrundschau.
voraus. Der Ausblick verschlägt mir chen Sie doch Veranstaltungen zu sich über Zuhörer, die gerne auch unser Ziel. Die Pisten bieten für
heute noch den Atem. Er wird „ein Advent und Weihnachten. Der CVJM von Platz zu Platz mitgehen dürfen. Maultaschenessen Anfänger und Könner tolle Bedin- Terminhinweis
Licht der Nationen“ sein und „das bietet eine Menge an. Ich wünsche Am Sonntag, 26. Januar 2020, wer- gungen. Zum Abschluss des Tages Die CVJM-Mitgliederversammlung
Heil wird bis an die Enden der Erde Ihnen dafür Gottesnähe und grüße CVJM-Altmaterialsammlungen den früh am Morgen wieder einige besteht im Anschluss an die Rück- findet im kommenden Jahr bereits
reichen“ (Jesaja 49,6). „Den Müden herzlich aus der deutschen Haupt- Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende fleißige Hände rund 1.000 Maulta- fahrt nach Ruit die Möglichkeit zu Ende Februar statt und zwar am
wird er durch ein Wort aufrichten“ stadt. zu und es gibt noch eine Chance, schen und eine große Menge Kar- einer gemütlichen Einkehr. Nähere Samstag, 29. Februar 2020. Beginn
(Jesaja 50,4). Umgekehrt heißt das, sein Altmaterial beim CVJM los- toffelsalat produzieren. Wir freuen Informationen gibt es bei Annette ist wie gewohnt um 18 Uhr im Evang.
dass ohne diesen Knecht kein Licht Waldweihnacht zuwerden. Am Samstag, 14. De- uns, wenn nach dem Gottesdienst Götz oder Andreas Weber. Gemeindehaus. Bitte den Termin
leuchtet und kein Heil die Welt um- In der Vorweihnachtszeit la- zember, stehen in der Riedstraße viele Gäste in das Un- schon im Kalender vermerken!
spannt. Müde bleiben müde ohne den wir ganz herzlich zur CVJM- wieder Container bereit. Zwischen
sein Wort. Es war schon immer eine Waldweihnacht ein. Am Samstag, 9 und 13 Uhr kann dort Altpapier
Samstag, 14. Dezember 2019, 9 Uhr Sonntag, 26. Januar 2020, 11.30 Uhr
dunkle Welt. Mich fasziniert, dass 14. Dezember, geht es um 18 Uhr und Pappe abgegeben werden.
Bringsammlung in der Riedstraße Maultaschenessen im Gemeindehaus
Gott trotzdem eine Antwort hat. Ja, los. Jungscharkinder, Eltern, Ju- Wir sagen allen Ruitern, die uns
Samstag, 14. Dezember 2019, 18 Uhr Samstag, 8. Februar 2020
wir leben im Dunkel. Der Konkur- gendliche, Senioren – einfach alle auch in diesem Jahr ihre Wertstoffe
Waldweihnacht CVJM-Skiausfahrt
renzdruck mit anderen Vereinen, – sind eingeladen! Nähere Infor- zur Verfügung gestellt haben, ganz
Sonntag, 22. Dezember 2019, 14 Uhr Samstag, 15. Februar 2020, 9 Uhr
die digitale Schrumpfung der Welt mationen werden rechtzeitig in der herzlichen Dank. Auch im kommen-
Kurrendeblasen des Posaunenchors Altmaterialsammlung mit Altkleidersammlung für
auf nur einen Knopfdruck. Das bie- Stadtrundschau veröffentlicht. den Jahr freuen wir uns auf große
Dienstag, 7. Januar bis Freitag, 10. Januar 2020, Bethel
tet Feinden leichtes Spiel. Der Christ Mengen an Altpapier und Altklei-
Allianzgebetswoche Samstag, 22. Februar 2020
jedoch soll vertrauen. In Köln fuhr Kurrendeblasen des Posaunenchors dern. Ein herzlicher Dank geht auch
Samstag, 11. Januar 2020, 9 Uhr CVJM-Kinoabend
ich mit dem Rad durch einen Wald. Dieses Jahr am vierten Advent, an alle fleißigen Helfer und die Per-
Christbaumsammlung Samstag, 29. Februar 2020, 18 Uhr
Es war stockfinster und mein Licht Sonntag, 22. Dezember 2019, sonen, die uns ihre Fahrzeuge zur
Samstag, 18. Januar 2020, 9 Uhr CVJM-Mitgliederversammlung
fiel aus. Der Weg war unmöglich spielt der Posaunenchor an ver- Verfügung gestellt haben. Das ist
Bringsammlung in der Riedstraße
zu sehen. Noch war ich geblendet schiedenen Stellen in Ruit advent- uns eine große Hilfe.
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10 11#Frag-Würdig: Vom Sinn und Unsinn des Glaubens Taufen
Ist Ihnen das schon aufgefallen: Jedes Wort löst ein in- Drei Abende zum Sinn und Unsinn des Glaubens. Drei- 11.8. Rosalie Schullehner, Hummelbergstr. 16
neres Bild aus. Jemand sagt etwas zu mir, und schon mal eine Ansprache zum Thema, kompakt und unter- Rosalia Vanicela, Kirchheimer Str. 102
läuft im Kopf ein Kurzfilm. Manchmal ein schöner, haltsam, dreimal Gelegenheit zum Gespräch.
manchmal ein nicht so schöner. Beispiele gefällig? 8.9. Lotta Schlecht, Hohenstaufenstr. 11, Esslingen
„Bayern“ - „Eiscreme“ - „Windows“. Die Liste ließe sich Der Redner: Prof. Dr. Matthias Clausen, 46 Jahre, Jupiter Krebs, Dahlienweg 6
fortsetzen. Dozent an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg und
Was ist mit dem Wort „Gott“? Welcher Film läuft jetzt? Referent beim Institut für Glaube und Wissenschaft
Gottes-Bilder können auch vom Glauben abhalten. Bei (IGUW). Teil des Redner-Teams von ProChrist. Mit Vor-
manchen Bildern ist das mehr als verständlich. Was
aber, wenn die Wirklichkeit viel besser ist? Gott hat
trägen unterwegs an Unis und in Gemeinden in ganz
Deutschland und darüber hinaus. Verheiratet, drei Kin- Bestattungen
zur Zeit eher eine schlechte Presse, aber das liegt viel- der zwischen 5 und 10 Jahren. Bekennender Asterix-
leicht mehr an seinen Vertretern. Fan. Er mag außerdem: gute Bücher, gute Gespräche, 16.8. Elly Till geb. Kreutzer
Kritische Fragen sind jedenfalls erlaubt. Glaube ver- schwarzen Kaffee und nicht abstürzende Computer. Höfelbachstr. 5, 79 Jahre
steht sich nicht von selbst. Deswegen laden wir ein:
21.8. Maria Exner geb. Kreitmeier 20.9. Gertrud Weber geb. Illi
Lichtensteinstr. 14, 82 Jahre Im Efeu 22, 83 Jahre
Drei Abende mit Prof. Dr. Matthias Clausen, Marburg
30. Januar bis 1. Februar 2020, 20 Uhr, ev. Gemeindehaus Ruit
23.8. Hermine Herberg geb. Heimsch 24.10. Karl Streubert
Donnerstag, 30.1.2020 Schönbuchstr. 32, 92 Jahre Max-Eyth-Str. 19, 84 Jahre
Die Welt ist nicht genug. Über Sehnsucht und die Suche nach Sinn
26.8. Ruth Schweizer geb. Vollmer 29.10. Rudolf Fritz
Freitag, 31.1.2020 Ulmenweg 10, 91 Jahre früher Brühlstr. 9, 90 Jahre
Und wenn wir uns alles nur einbilden? Über Glaube und gesunde Skepsis
Samstag, 1.2.2020
Warum ich trotzdem glaube. Über den Glauben und seine unglaub-
würdigen Vertreter
Bitte einsteigen! Ein Kurs für alle, die den Ich weiß,
Glauben entdecken und vertiefen wollen.
dass mein
Erlöser
Diese Vorträge wollen interessie-
19.2.20 Starten – Einstieg ins Christsein
lebt
ren und motivieren.
4.3.20 Studieren – die Bibel, Gottes Reiseführer
Auch für den Glaubenskurs, der
jeweils mittwochs um 19.30 Uhr
11.3.20 Beten – mit Gott im Gespräch sein
18.3.20 Durchhalten – Christsein mit Höhen und Tiefen
im Gemeindehaus (CVJM-Saal)
„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ (Hi 19,25)
25.3.20 Teilnehmen – in der Gemeinde heimisch werden
stattfindet.
1.4.20 Orientieren – Gottes gute Wege gehen
Bitte bei Pfarrer Eißler anmelden: Tobias.Eissler@elkw.de (Hi 19,25)
Zum Thema Aus der Gemeinde Gespräch Kirchenmusik CVJM Nachrichten Kasualien Termine Kontakt Zum Thema Aus der Gemeinde Gespräch Kirchenmusik CVJM Nachrichten Kasualien Termine Kontakt
12 13Termine / Kontakt TE = Dr. Tobias Eißler DB = Doris Bazlen
Dezember Januar Februar
Sonntag, 1. Dezember (1. Advent) Dienstag, 24. Dezember (Heiligabend) Mittwoch, 1. Januar Sonntag, 2. Februar
10 Uhr Tauferinnerungs-Gottesdienst, Mitwirkung der 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsfeier 17 Uhr Neujahrsgottesdienst (Pfr. i. R. Kuhn) Mitwir- 10 Uhr Welcome-Gottesdienst (TE)
Konfi-3 Kinder der Kinderkirche (Beer) kung des Posaunenchors Donnerstag, 6. Februar
11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB) 17 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der medius- Sonntag, 5. Januar 16 Uhr Gottesdienst im Samariterstift (Pfr. Hägele)
11 - 17 Uhr Kirchenwahl KLINIK (DB) 10 Uhr Gottesdienst (Beer) Sonntag, 9. Februar
18 Uhr „come home“, der junge Gottesdienst 17.30 Uhr Christvesper (TE), Mitwirkung des Posau- Montag, 6. Januar (Epiphanias) 10 Uhr Gottesdienst (Beer), Mitwirkung der Jungblä-
Dienstag, 3. Dezember nenchors 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Liturgie ser
17.30 Uhr Gemeindedienst-Mitarbeitertreffen 22 Uhr Christmette (DB), Mitwirkung von TE/Predigt Jugendreferent M. Häcker) 11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB)
Sonntag, 8. Dezember (2. Advent) Rhythm & Praise Donnerstag, 9. Januar Sonntag, 16. Februar
10 Uhr Gottesdienst (TE) Mittwoch, 25. Dezember 16 Uhr Gottesdienst im Samariterstift (Pfr. Ebinger) 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit dem WCB (TE)
Mittwoch, 11. Dezember 10 Uhr Kantatengottesdienst mit Abendmahlsfeier, Sonntag, 12. Januar Mitwirkung von Celebrate
19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung Mitwirkung des Kirchenchors (TE) 10 Uhr Gottesdienst mit Amtseinführung der neuen 18 Uhr Jugo im Gemeindehaus
Donnerstag, 12. Dezember 11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB) Kirchengemeinderäte (TE), Mitwirkung von Celebrate Dienstag, 18. Februar
16 Uhr Gottesdienst im Samariterstift (TE) Donnerstag, 26. Dezember 11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB) 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung
Sonntag, 15. Dezember (3. Advent) 10 Uhr Gottesdienst (Prädikant Markus Brenner) Freitag, 17. Januar Donnerstag, 20. Februar
10 Uhr Gottesdienst (Beer) Sonntag, 29. Dezember 18.30 Uhr Mitarbeiterempfang 16 Uhr Gottesdienst im Samariterstift (Pfr. Schönhaar)
11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB) 10 Uhr Sing-Gottesdienst mit Gerhard Schnitter Sonntag, 19. Januar Sonntag, 23. Februar
Dienstag, 17. Dezember 11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB) 10 Uhr Gottesdienst (Beer) 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (TE)
10 Uhr Schulgottesdienst Dienstag, 31. Dezember Mittwoch, 22. Januar 11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB)
Sonntag, 22. Dezember (4. Advent) 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (TE), Mit- 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung
10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Kohler) wirkung des Kirchenchors Donnerstag, 23. Januar
16 Uhr Gottesdienst im Samariterstift (TE)
Sonntag, 26. Januar
10 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Auferste-
hungskirche (Liturgie TE/Predigt Pfr. Alender), Mitwir-
kung der Kirchenchöre
11 Uhr Gottesdienst in der medius-KLINIK (DB)
Pfarramt I Pfr. Dr. Tobias Eißler Gemeindediakonin Andrea Eißler Diakoniestation Auf den Fildern Impressum:
Mörikestr. 12, Tel. 997515-21, Tobias.Eissler@elkw.de Mörikestr. 12, Tel. 997515-22, diakonin@ruit-evangelisch.de Scharnhauser Str. 25, Tel. 413400 Herausgeber: Evang. Pfarrämter Ruit, 73760 Ostfildern-Ruit
Pfarrbüro, Julia Schlotterbek
Mörikestr. 12, Tel. 997515-0, Julia.Schlotterbek@elkw.de Kirchenmusikerin Irmgard Eismann Hausmeisterin Gemeindehaus Angela Stürner Für den Inhalt: Redaktionsteam, ViSdP Pfr. Dr. Tobias Eißler
Tel. 7652014 Kirchheimer Str. 58, Tel. 997515-27 Gestaltung und Satz: Cornelia Braun
Pfarramt II Pfrin. Dorothee Beer Titelbild: Nikolay Tsuguliev | Dreamstime.com
Wilhelm-Röntgen-Str. 11, Tel. 48991688, Dorothee.Beer@elkw.de Mesnerin Isabella Bertsche Kindergärten
Erlenweg 4, Tel. 4411833 Kindergarten Brünnelesberg, Tel. 413183 Kontonummern der Ev. Kirchengemeinde Ruit:
Krankenhauspfarramt Pfrin. Doris Bazlen Kindergarten Weiherhag, Tel. 415272 Kreissparkasse Esslingen
Wilhelm-Röntgen-Str. 11, Tel. 63343601 oder 4488-18875 Kirchenpflegerin Gudrun Bauer IBAN: DE57 6115 0020 0000 9415 61, BIC: ESSLDE66XXX
doris.bazlen@elkw.de Mörikestr. 8, Tel. 997515-25, kirchenpflege.ruit@elkw.de Volksbank Esslingen
IBAN: DE83 6119 0110 0260 8920 09, BIC: GENODES1ESS
Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates Jugendreferent Matthias Häcker Gemeindebrief Nr. 183
Reinhard Bässler Kirchheimer Str. 58, Tel. 997515-28, M.Haecker@CVJM-Ruit.de ww.ruit-evangelisch.de
Bopserweg 29/1, Tel. 442617, r.baessler@ruit-evangelisch.de Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 31.1.2020
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14 15Pinnwand
Gemeind
egebe
t
um
im Gemein 20 Uhr
dehaus (C
VJM-Saal)
18.12.19
Bibelcafé – 29.1.20
– 26.2.20
jeweils mittwochs 9 Uhr
im Gemeindehaus Allianzgebetswoche 2020
vom 7.3. - 10.3.
4.12.19 – 18.12.19 jeweils um 20 Uhr
8.1.20 – 22.1.20
5.2.20 – 19.2.20 7.3. in der Hummelbergstr. 8,
8. - 10.3. im Gemeindehaus,
Kirchheimer Str. 58
Emmaus-Gespräch –
gemeinsam aus der
Bibel schöpfen
mittwochs um 19.45 Uhr
dgebet
Taizé-Aben Uhr 10.12.19 – 15.1.20
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mittwochs irche
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in der Aufe
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15.1. – 19.2
Bitte einsteigen!
Ein Kurs für alle
, die
den Glauben entd
ecken
und vertiefen w
ollen.
„Miteinander“
slingen Jeweils mittwoch
esuch im LIMA, Es s 19.30 Uhr,
6.12.19 Theaterb felden- Gemeindehaus,
tenmuseum Lein CVJM-Saal
28.1.20 Spielkar
ngen 19.2. – 4.3. – 11.3
Echterdi ff . – 18.3. – 25.3. –
Ab en d m it Dr. Gerhard Ra 1.4.
21.2.20
+++ Herzliche Einladung +++ Herzliche Einladung +++ Herzliche Einladung +++ Herzliche Einladung +++
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