BLUMEN-STRAUSS DER KLASSIK - So 05.12.21 | 16.00 Uhr Philharmonie A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss, L. v ...

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BLUMEN-STRAUSS DER KLASSIK - So 05.12.21 | 16.00 Uhr Philharmonie A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss, L. v ...
So 05.12.21 | 16.00 Uhr
Philharmonie

A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy,
A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss,
L. v. Beethoven

BLUMEN-
STRAUSS
DER KLASSIK
BLUMEN-STRAUSS DER KLASSIK - So 05.12.21 | 16.00 Uhr Philharmonie A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss, L. v ...
A. SHOR                        A. DVOŘÁK
KLAVIERKONZERT                 »LIED AN DEN MOND«
»TRAVEL NOTEBOOK«              AUS »RUSALKA«
Gebet des Wanderers
La Rambla (Barcelona)          G. ROSSINI
Addio (Rom)                    »UNA VOCE POCO FA« AUS
Jardin du Luxembourg (Paris)   »DER BARBIER VON SEVILLA«
Rubikon (Ravenna)
Trauer (Venedig)               J. STRAUSS
Reiter (Ascot)                 »MEIN HERR MARQUIS« AUS
                               »DIE FLEDERMAUS«
F. MENDELSSOHN
BARTHOLDY                      L. V. BEETHOVEN
                               SINFONIE NR. 1 C-DUR OP. 21
VIOLINKONZERT
E-MOLL OP. 64                  Adagio molto – Allegro con brio
Allegro molto appassionato     Andante cantabile con moto
Andante                        Menuetto (Allegro molto e vivace)
Allegretto non troppo –        Adagio – Allegro molto e vivace
Allegro molto vivace
                               KLAVIER PHILIPP KOPACHEVSKY
– PAUSE –                      VIOLINE KYUONG-JOO SUNG
                               SOPRAN HEE-SUN DO
                               DIRIGENT ENDER SAKPINAR

BLUMEN-
STRAUSS
DER KLASSIK
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den 1990er Jahren stammendes Kla-
                                          vierkonzert Nr. 1 ist mit »Traveller´s
                                          Notebook« (Tagebuch eines Reisen-
                                          den) überschrieben. Es ist eine Musik,
                                          die ferne an Rachmaninow erinnert,
                                          die »mehr Ausdruck der Empfindung
                                          als Malerei« ist, und die vor allem
                                          durch ihre blühende Melodik und ih-
                                          ren Schwung fasziniert. »Wayfarers
                                          Prayer« (Gebet des Wanderers) ist
                                          der erste Satz überschrieben. Es ist
                                          eine nachdenkliche Elegie mit expres-
                                          siven Dialogen zwischen Solist und
                                          Orchester. Voll spanischen Esprits ist
                                          der zweite Satz »La Ramba«. Denn
                                          so heißt die gut anderthalb Kilome-
                                          ter lange Promenade von Barcelona.
ALEXEY SHOR                               Kein Wunder, dass man sich als Hö-
                                          rer hier an Manuel de Fallas »Nächte
TRAVELLER´S NOTEBOOK                      in spanischen Gärten« erinnert fühlt
                                          – nur dass hier die Dissonanzenliebe
Das Schaffen von Alexej Shor ist – ob-    des spanischen Meisters fehlt. Der
wohl es viele Aufnahmen seiner Kom-       dritte Satz »Addio« ist ein Lebewohl,
positionen mit namhaften Solisten und     aber es schaut nicht nur wehmütig
Dirigenten gibt – bei uns bisher kaum     rückwärts, sondern auch hoffnungs-
bekannt. Auf der einen Seite verwun-      voll vorwärts. Da wundert es nicht,
dert es, da es sich um klangschöne,       dass der folgende Satz »Im Jardin de
mitreißende Musik handelt, anderer-       Luxembourg« als trauliches Idyll ge-
seits erstaunt es nicht, da der Kompo-    schildert ist, wenngleich ihm drama-
nist sich einer Tonsprache bedient, die   tischere Akzente nicht fehlen. Hym-
vergangenen Epochen angehörig ist,        nisch gesteigert, ist das Ende des Sa-
und er vom Mainstream des zeitge-         tzes unwiderstehlich. Der fünfte Satz,
nössischen Musikschaffens gleichsam       »Rubicon« führt den Reisenden nach
totgeschwiegen wird.                      Mittelitalien – doch liegen dem Satz
–––– Alexej Shor, der aus der Ukraine     keine Impressionen einer Landschaft
stammt und 1971 nach Israel über-         zugrunde. Metaphorisch betrach-
siedelte, lebt heute in den USA und       tet, hat der Wanderer an ihm einen
hat bisher zahlreiche Orchester- und      Punkt erreicht, oder ihn überschrit-
Klavierwerke publiziert. Shors aus        ten, von dem es keine Wiederkehr zu

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Vorausgegangenem gibt – nicht von         Solisten Ferdinand Da-
    ungefähr ist daher dieser Abschnitt       vid, dem Jugendfreund
    der gedankenvollste des ganzen Kon-       des Komponisten und
    zerts. Und im Satz »Sorrow« steigert      Konzertmeister des Ge-
    sich die Stimmung zu Trauer und Resi-     wandhausorchesters, in
    gnation, allerdings nicht in Moll, son-   Leipzig statt. Es dirigierte
    dern in sehnsuchtsschwerem Dur, voll      Niels Wilhelm Gade, Dä-
    seufzender Vorhaltsmelodik. Mit dem       nemarks größter Kompo-
    »Reiter« klingt das Konzert aus. Feurig   nist des 19. Jahrhunderts.
    dahinbrausende Sechsachtelrhythmen        –––– Mendelssohn be-
    und dramatische Rhythmen geben das        schäftigte sich schon seit     Felix Mendelsohn Bartholdy, Lithogra-
                                                                             phie von Friedrich Jentzen.
    Bild eines Reiters, der Tod und Teufel    1838 mit dem Werk, das
                                                                             Ferdinand David (mittig) und Niels Wil-
    nicht achtend, seinen Weg nimmt.          er immer wieder umge-          helm Gade, 1845 (unten). Lithografien
    Wohin – wer mag es wissen?                staltete. Die drei Sätze       von Johann Georg Weinhold.
                                              gehen ohne Unterbre-
                                              chung ineinander über.
    FELIX MENDELS-                            Voll verhaltener, elegi-
                                              scher Leidenschaft be-
    SOHN BARTHOLDY                            ginnt die Solovioline den
                                              ersten Satz mit dem un-
    VIOLINKONZERT E-MOLL                      gemein stimmungshaf-
                                              ten Hauptthema. Das
    Zu den größten Meisterwerken der          war neu, denn bis dahin
    deutschen Romantik zählt Mendels-         begann die Themen-
    sohns Violinkonzert. Neben zwei eher      aufstellung im Solokon-
    unbedeutenden Jugendwerken für Vi-        zert immer mit dem Or-
    oline und Orchester (davon eines als      chester. Bald wird über-
    Doppelkonzert mit Klavier) ist es des     geleitet zu dem schlich-
    Komponisten einziges Konzert für Vi-      ten und überaus ver-
    oline – ein Gipfelwerk der Gattung,       träumten zweiten The-
    das die Virtuosen seit seiner Urauf-      ma, das über einem Or-
    führung über alles lieben. Felix Men-     gelpunkt der Geige sanft
    delssohn beendete das Werk im Sep-        atmend in den Holzblä-
    tember 1844 in Soden im Taunus, wo-       sern seinen Zauber ent-
    hin er sich, überarbeitet durch seine     faltet. Die Solokadenz
    Verpflichtungen als Musikdirektor in      setzte Mendelssohn –
    Leipzig und Berlin, für den Sommer        ebenfalls neu – an das
    zurückgezogen hatte. Die Urauffüh-        Ende der (kurzen) Durch-
    rung fand am 13. März 1845 mit dem        führung. Über virtuosen

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Doppelgriff-Figuren des Solisten setzt
die Reprise mit dem Hauptthema ein.
Von den Schlussakkorden des Satzes
bleibt der Grundton E in den Fagotten
nachklingend und leitet als Terzton
zum C-Dur des langsamen Satzes über.
Dessen einfaches Thema wird im Mit-
telteil abgelöst von einer leidenschaft-
licheren Episode. Ein fragendes The-
ma tastet aus dem traumversunkenen
Andante zum feurigen Finale hinüber.
Sein übermütig emporspringendes
Hauptthema lässt die Elfenwelt des
»Sommernachtstraums« aufklingen.
Ihm gegenüber steht ein festlich strah-
lendes Marschmotiv. Aus beiden The-
men lässt Mendelssohn einen phan-
tastischen Zauberreigen entstehen.
Er schwebt, hastet, singt, klingt, stol-   Růžena Maturová als erste Rusalka in der
pert, stürzt, jagt und jauchzt an uns      Uraufführung 1901.
vorüber, wie es der Mendelssohn-Bio-
graph Walter Dahms ausdrückt. Die          Liebe kund – eine Liebe, die sie mit
ausgelassene Stimmung steigert sich        tragischen Folgen kurz darauf durch
himmelhochjauchzend und kulminiert         die Begegnung mit einem Königssohn
mit einem gewaltigen Sprung der Vi-        erfährt.
oline ins hohe E. In überschäumen-         –––– Weitaus weniger pathoserfüllt,
dem Schwirren jubiliert der Satz sei-      dafür um so koketter ist die Arie der
nem strahlenden Ende zu. Es gibt nur       Rosina »Una voce poco fa« (Frag ich
wenige Werke, die die Hörer so voller      mein beklommen Herz) aus dem ers-
Glücksgefühl zurücklassen.                 ten Akt von Gioacchino Rossinis »Bar-
–––– Drei Gesangseinlagen unterbre-        bier von Sevilla«, eine Oper, die 1816
chen im heutigen Konzert die Konzert-      in nur zweieinhalb Wochen entstand.
abfolge der Instrumentalwerke. Zu-         Es ist ein Paradestück für jeden kolo-
nächst erklingt Rusalkas »Lied an den      raturgewandten Sopran oder Mez-
Mond« aus »Rusalka« von Antonín            zosopran. Für solche »geläufige Gur-
Dvořák, komponiert im Jahr 1900. Die       geln«, wie es einst Mozart ausdrückte,
Nixe Rusalka singt ein verträumt-lei-      ist auch das Couplet der Adele »Mein
denschaftliches Lied an den Mond und       Herr Marquis« aus Johann Strauß'
gibt darin ihre tiefe Sehnsucht nach       »Fledermaus« (1874) gedacht.

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LUDWIG VAN
    BEETHOVEN
    SINFONIE NR. 1

    Zwar war Beethoven in den späten
    1790er Jahren in den Wiener Adels-
    kreisen als Virtuose durchaus bekannt
    und bewundert, einem breiten und
    damit auch bürgerlichen Publikum
    konnte er sich jedoch nur durch eine
    eigene »Akademie« präsentieren, also
    durch ein selbst organisiertes und vor-
    finanziertes Konzert. Denn in Wien gab
    es anders als in Paris und London bis
    dato kein öffentliches Konzertwesen.
    Viele organisatorische Schwierigkei-
    ten mussten überwunden werden –           Joseph Willibrord Mähler: Portrait von L.
    die Wiener Theaterpächter wollten         v. Beethoven, 1804/1805.
    keinem »Newcomer« einen ihrer Säle
    überlassen, so dass er seine guten Ver-   weiland Herrn Kapellmeister Mozart,
    bindungen zum Adel spielen lassen         2. eine Aria aus des weiland fürstlich
    musste, Beethoven musste auch selbst      Esterhazyschen Capellmeister Joseeph
    dirigieren, da der von ihm gewünsch-      Haydns Oratorium ›Die Schöpfung‹,
    te Kapellmeister vom Orchester abge-      3. ein großes Concert auf dem Pia-
    lehnt wurde – schließlich kam es zu be-   no-Forte gespielt und komponiert von
    sonderer Fürsprache der Kaisergattin      Hr. L.v. Beethoven, 4. das große Sep-
    Maria Theresia und letztlich konnte die   tett in Es-Dur, 5. ein Duetto aus des
    Akademie am 2. April 1800 an aller-       Capellmeisters Haydn Oratorium ›Die
    höchster Stelle im »National-Hof-The-     Schöpfung‹, 6. wird Herr v. Beethoven
    ater nächst der Burg« stattfinden –       auf dem Piano-Forte fantasiren, 7. eine
    Beethovens Neider waren ob dieser         neue grosse Symphonie mit vollstän-
    Protektion schier fassungslos.            digem Orchester componirt von Hrn.
    –––– Für unsere heutigen Verhältnis-      v. Beethoven.«
    se war es ein Monsterprogramm, was        –––– Diese war nun jene Sinfonie mit
    dem Publikum zu Gehör gebracht wur-       der späteren Nummer 1 und der Opus-
    de, wobei nicht einmal alle Werke vom     zahl 21. Obwohl bereits gute drei Stun-
    »Concertgeber« selbst herrührten.         den reine Musikdauer seit »Concert-
    Auf dem Programmzettel waren an-          anfang« vergangen waren, erwarte-
    gekündigt: »1. eine Symphonie von         te das Publikum die neue Symphonie

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mit größter Spannung und Aufmerk-             der anderen Instrumente plötzlich
                    samkeit. Und deren Anfang war unge-           tiefe Schatten über das bis dahin so
                    wöhnlich genug. Denn diese Sinfonie           sonnige Geschehen fallen lassen. Der
                    beginnt keineswegs in »normalem«              zweite Satz ist ein friedvolles Andante
                    C-Dur, sondern in einer langsamen             – ungewöhnlich ist hier, dass das The-
                    Einleitung mit dem Dominantseptak-            ma kein periodischer Achttakter ist,
                    kord auf C, gefolgt von F-Dur, G-Dur          wie es bis dato üblich war, sondern auf
                    und a-Moll. Über den Dominantsep-             einen Siebentakter reduziert ist. Auch
                    takkord von D-Dur wird G-Dur er-              in diesem Thema bewirkt eine straf-
                    reicht und erst im sechsten Takt ge-          fe Punktierung einen durchlaufenden
                    langt Beethoven (und sogar nur vo-            Bewegungsdrang. Den dritten Satz hat
                    rübergehend) nach C-Dur. Das war              Beethoven noch Menuett überschrie-
                    unerhört. Das Hauptthema ist durch            ben – aber die Tempobezeichnung Al-
                    eine auftaktige Punktierung gekenn-           legro molto vivace wird allem anderen
                    zeichnet, die ihm einen ständigen,            als einem höfischen Tanz gerecht. Und
                    wenngleich nicht allzustarken Bewe-           zugegeben hat der ganze Satz nichts
                    gungsimpuls verleiht und entwickelt           mehr von einem Menuett: trotzige
                    keine melodischen Energien. Erst das          Sforzati auf falschen Taktteilen deuten
                    zweite Thema ist etwas gesanglicher.          den Satz schon als typisches Scherzo
                    Reizvoll spielen sich Flöte und Oboe          um – wie Beethoven ab der nächsten
                    sein Kernmotiv zu. Dass die Sprache           Symphonie die jeweiligen Tanzsätze
                    Haydns und Mozarts dem Komponis-              nennen wird. Das Finale steht in der
                    ten bald nicht mehr ausreicht, zeigt          Volkstümlichkeit seiner Thematik der
                    der Abgesang des zweiten Themas,              Haydn-Welt noch am nächsten. In ei-
                    wenn das Hauptmotiv in die Bässe              ner langsamen Einleitung bewegen
                    versinkt und schwankende Harmonien            sich die Streicher nach und nach die
                                                                  Tonleiter aufwärts, bis plötzlich wie
Robert Raschka: Gemälde vom Michaelerplatz mit dem alten          ein Raketchen das aus ihr motivisch
kaiserlich-königlichen Theater nächst der Burg (rechts) und der   abgeleitete funkelnde Hauptthema
Winterreitschule der Hofburg (links).                             aufsteigt. Wie ein Gassenhauer träl-
                                                                  lert das Seitenthema vorüber. Kein
                                                                  Wunder, dass der Symphonie mit ih-
                                                                  rem frohgemut-unbeschwerten Aus-
                                                                  klang bei jener großen musikalischen
                                                                  Akademie so viel Beifall gezollt wurde.
                                                                  Die Kritik war voll Lobes – das Werk
                                                                  sei »geistreich, kräftig, originell und
                                                                  schwierig, nur mit Details hin und wie-
                                                                  der zu reichlich ausgestattet«.
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PHILIPP
    KOPACHEVSKY
    KLAVIER

    Philipp Kopachevsky absolvierte die       Wettbewerb. Er tritt regelmäßig in
    Zentrale Musikschule des Moskauer         Konzerten in überall Europa, den USA,
    Staatlichen Tschaikowsky-Konserva-        Südamerika sowie in ganz Russland
    toriums und des Moskauer Konserva-        auf. Besondere Popularität erlangte
    toriums und war Preisträger bei acht      er in Japan, wo er für NHK TV eine CD
    renommierten internationalen Wett-        mit Klaviermusik von Chopin aufnahm.
    bewerben, darunter dem Х. Internati-      –––– Als Solist trat Philipp Kopachevsky
    onalen Franz-Schubert-Klavierwettbe-      bereits mit zahlreichen großen Orches-
    werb (Deutschland), dem Internatio-       tern der Welt wie dem English Cham-
    nalen Klavierwettbewerb in Enschede       ber Orchestra, dem Tschaikowsky Sym-
    (Niederlande) und Gewinner des Son-       phonieorchester und dem National
    derpreises beim XVI. Tschaikowsky-        Philharmonic Orchestra of Russia auf.

    KYUONG-JOO SUNG                           »Outstanding Doctor of Music Arts
                                              Chamber Recital Award«.
    VIOLINE                                   –––– Kyounjoo Sung nahm an ver-
                                              schiedenen internationalen Musikfes-
    Nachdem er das Studium an der Seoul       tivals teil, darunter am Green Moun-
    National University mit Auszeichnung      tain Music Festival und am Aspen Mu-
    abgeschlossen hatte, ging Kyounjoo        sic Festival, wo er das Publikum mit
    Sung ins Ausland, um am Oberlin Con-      seinem Spiel in Erstaunen versetzte.
    servatory und der Juilliard School sei-   Derzeit ist er Professor an der Gang-
    nen Masterabschluss zu machen. Mit        won National University.
    einem Starling Stipendium für Heraus-
    ragende Geiger kam er schließlich an
    die University of Texas in Austin, wo
    er nach drei Jahren seinen Doktortitel
    erwarb. Schon in frühen Jahren wur-
    de von Kritikern sein aussergewöhnli-
    ches Talent erkannt und durch Wett-
    bewerbserfolge bestätigt. So gewann
    er zahlreiche Wettbewerbe wie den

8
BLUMEN-STRAUSS DER KLASSIK - So 05.12.21 | 16.00 Uhr Philharmonie A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss, L. v ...
HEE-SUN DO
SOPRAN

Hee-Sun Do ist eine Sopranistin mit
einem einzigartigen und unverwech-       sie immer wieder Bemühungen, klassi-
selbaren reichen Ton und tiefer Mu-      sche Musik und koreanische Lieder zu
sikalität. Nach ihrem Abschluss am       popularisieren, und beschreitet dabei
Department of Voice des College of       auch Wege abseits der Konzertsäle
Music der Yonsei University studier-     und Universitäten. So trat sie als Juro-
te sie an der Universität der Künste     rin und Darstellerin in der KBS-Fern-
Berlin und schloss ihr Studium mit       sehsendung »Wer macht es besser«
Auszeichnung ab.                         auf, und Anfang 2017 nutzte sie die
–––– Neben ihren Auftritten im klas-     Gelegenheit, den Flamenco-Tanz zu
sischen Spektrum des Opern-, Orato-      zeigen, den sie während eines Auftritts
rien- und Liedrepertoires setzt sich     mit dem Austria Vienna Walz Orches-
Hee-Sun Do besonders für zeitgenös-      tra geübt hatte, worauf sie als tanzen-
sische Musik ein. Ebenso unternimmt      de Sängerin gefeiert wurde.

ENDER SAKPINAR                           Dirigenten seines Heimatlandes und di-
                                         rigiert die bekanntesten Orchester der
DIRIGENT                                 Türkei wie Borusan Philharmonic und
                                         das Presidential Symphony Orchestra.
Ender Sakpinar studierte Komposition     Hinzu kommen zahlreiche Gastdiriga-
und Dirigieren am Staatlichen Kon-       te bei großen Orchestern in ganz Eu-
servatorium Ankara und in Paris und      ropa. Seit 2004 ist er Chefdirigent des
schloss sein Studium an der Ecole Nor-   Eskisehir Metropolitan Symphony Or-
male Superieur de Musique de Paris       chestra und seit 2015 Chefdirigent des
und am Staatlichen Konservatorium        Istanbul State Symphony Orchestra.
Rueil-Malmaison bei Pierre Dervaux
und Gérard Devos ab. Während sei-
ner Assistenzzeit beim Pasdeloup Sym-
phony Orchestra in Paris gründete er
das Ensemble Internationale de Paris
und leitete es bis 1986. Von 1987 bis
2014 war Sakpinar Chefdirigent des
Izmir State Symphony Orchestra. End-
er Sakpinar ist einer der gefragtesten
BLUMEN-STRAUSS DER KLASSIK - So 05.12.21 | 16.00 Uhr Philharmonie A. Shor, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Dvorak, G. Rossini, J. Strauss, L. v ...
KONZERTE
2021/2022
DER WEIHNACHTS-                        MÄRCHENHAFTER
ABEND                                  FRÜHLING
So 19.12.21 | 16.00 Uhr                So 22.05.22 | 16.00 Uhr
Philharmonie                           Philharmonie
F. Liszt, P. I. Tschaikowski,          E. T. A. Hoffmann, W. A. Mozart,
N. Rimsky-Korsakow                     L. v. Beethoven
Dirigent: Fausto Fungaroli             Violine: Lea Birringer
                                       Dirigent: Eduardo Marturet
SILVESTER-
GALAKONZERT                            SOMMERFRISCHE
JANOSKA STYLE                          So 19.06.22 | 16.00 Uhr
Fr 31.12.21 | 15:00 und 18:30 Uhr      Philharmonie
Kammermusiksaal                        P. I. Tschaikowski,
Silvestershow mit Wiener Charme        A. Chatschaturjan, M. Ravel
J. Strauß, F. Kreisler, J. Lennon,     Violine: Aiman Mussakhajayeva
W.A. Mozart, F. Janoska, u. a.         Klavier: Yuki Sunamura
Solisten: Janoska Ensemble             Dirigent: Gudni Emilsson
Dirigent: Jakob Brenner

WINTERZAUBER                           SCHENKEN SIE
So 13.02.22 | 16.00 Uhr                MUSIKGENUSS!
Philharmonie                           Überraschen
J. Haydn, W. A. Mozart,                Sie Ihre Lieben
L. v. Beethoven                        mit einem
Klarinette: Claudio Mansutti           Konzertgutschein.
FORTE TRIO: Klavier: Timur
Urmancheyev, Violine: Dinara           Geschenkgutscheine
Barzabayeva-Sakhaman,                  können Sie telefonisch und schrift-
Violoncello: Murat Narbekov            lich über unser Kartenbüro sowie
Dirigent: José Miramontes Zapata       per E-Mail bestellen.

              KARTEN 030 . 325 55 62
              karten@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de
So 19.12.21 | 16.00 Uhr
Philharmonie

Dirigent: Fausto Fungaroli

Franz Liszt Weihnachtsoratorium
Nr. 1: Introduktion – Rorate coeli
Nr. 5: Marsch der heiligen drei Könige
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
»Dornröschen« op. 66a Ballett-Suite
Nikolai Rimsky-Korsakow
»Der Weihnachtsabend«-Suite

DER
WEIHNACHTS-
ABEND
BERLINER ORTE
     WENN HÄUSER ERZÄHLEN KÖNNTEN

     Eine gute Nachricht gibt es heute für alle Freun-
     de unserer Literaturkonzerte. Dank einer För-
     derung durch die Lottostiftung können wir die
     Reihe, die erstmals im vergangenen Jahr nach
     dem ersten Lockdown begonnen wurde, in
     den nächsten beiden Jahren mit neuen Inhal-
     ten füllen!

     Berlin, hier trafen und treffen Ideen,   wiedererstehen mit Musik, Literatur
     Kulturen, Menschen und Biografien        und Visualisierungen. Orte, Häuser
     aufeinander, aber auch unterschied-      und Stadtbilder bilden die Vorlage für
     liche gesellschaftliche und politische   das Eintauchen in die Konzertreihe.
     Konzepte und Systeme. Alles auf          –––– Zu den Berliner Orten gehören
     engstem Raum.                            Straßen, Höfe, Theater, Konzertsäle,
     –––– Spuren dieses »Aufeinander-         Bibliotheken, Sakralbauten, Museen,
     treffens« werden in der neuen Lite-      ein Flughafen und die Mauer: Orte,
     raturkonzert- Reihe »Berliner Orte       die in ihrer Vielfalt, Widersprüchlich-
     – Wenn Häuser erzählen könnten«          keit – Schönheit wie Hässlichkeit –
     aufgegriffen.
     –––– In den Kon-
     zerten wird der
     Atmosphäre be-
     stimmter Orte und
     dem Lebensgefühl
     der Berlinerinnen
     und Berliner nach-
     gespürt, und sie
     lassen diese

12
und zeitlichen Ver-    Markenzeichen dieses Konzeptes ge-
                  änderung reprä-        worden ist. Wir laden Sie herzlich ein,
                  sentativ, sinnlich,    uns auf unseren Spaziergängen durch
                  belastend oder         Berlin zu begleiten!
                  mahnend sind.          –––– Die Planungen sind im Zeitpunkt
                                         der Drucklegung dieses Heftes noch
                    In den nächsten      nicht ganz abgeschlossen – aber wir
                    beiden Jahren        dürfen Ihnen heute schon verraten,
                    wird es jeweils      dass die vier Konzerte dieser Saison
                    vier Konzerte ge-    voraussichtlich im Zeitraum April bis
ben. Sie finden an unterschiedlichen     August 2022 stattfinden werden. Nä-
Orten in Berlin statt, die passend zum   here Einzelheiten werden Sie unserer
Thema des betreffenden Konzertes         im Dezember erscheinenden Vor-
ausgewählt werden. Berliner Hinter-      schau und natürlich dann auch un-
höfe, Berliner Familiengeschichten,      serer Homepage entnehmen kön-
die Berliner Mauer – all dies und viel   nen. Ab diesem Zeitpunkt wird auch
mehr fand seinen Niederschlag in         der Vorverkauf beginnen – vielleicht
den Werken, die den literarischen        eine gute Idee für ein besonderes
Teil der Konzerte bilden werden. Und     kulturelles Weihnachtsgeschenk?
umrahmt werden die Lesungen na-
türlich wieder von thematisch pas-
send ausgewählter Musik, wie sie zum
ABSCHLUSS-
     KONZERT DER
     GERÄUSCHOTHEK
     Unser Projekt »Geräuschothek« hat-       Ouvertüre gingen wir dann der Frage
     ten wir Ihnen bereits in einem der       nach, ob denn Pausen eigentlich auch
     letzten Hefte vorgestellt. Am 13.11.21   Klänge sind. Und dann folgte die Urauf-
     fand nun das Abschlusskonzert des        führung von »Lukas' Geheimnis«, bei
     Projekts statt: Eine Schulklasse der     der die Kinder selbst ihre Geschichte
     Földerichschule war zu Gast in unse-     vortrugen und die Geräusche aus der
     rem Probenraum, um mit Mitgliedern       Geräuschothek live von den Orches-
     der Berliner Symphoniker die von den     termusikern mit ihren Instrumenten
     Schülern geschaffene Klanggeschich-      gespielt wurden.
     te »Lukas' Geheimnis« aufzuführen.
     –––– Zunächst gab es durch das Or-       Die »Geräuschothek« steht natürlich
     chester eine kleine Einführung in die    allen Interessenten auch weiterhin zur
     Welt der Klänge. Ausgangspunkt war       dauerhaften Nutzung zur Verfügung.
     die Leopold Mozart zugeschriebe-         Das Konzert wurde von uns aufge-
     ne »Kindersinfonie« mit ihren Spiel-     zeichnet und kann bald über unsere
     zeuginstrumenten. Zu einem Aus-          Homepage und unseren YouTube-Ka-
     schnitt aus Beethovens »Coriolan«-       nal gestreamt werden.

14
FR 31.12.21
15:00 und 18:30 Uhr
Kammermusiksaal

Solisten: Janoska Ensemble
Dirigent: Jakob Brenner

Silvestershow
mit Wiener Charme
Johann Strauß Fledermaus
Fritz Kreisler Liebesleid
John Lennon Yesterday
Wolfgang Amadeus Mozart,
František Janoska Rumba for Amadeus
U.A.

SILVESTER-
GALAKONZERT
JANOSKA-STYLE
KLASSIKER
SCHENKEN
                     LUDWIG VAN
                     BEETHOVEN
                     SINFONIE NR. 7
                     Dirigent: Eduardo
                     Maturet
                     PREIS 9,90 €

                     BERLINER
                     SYMPHONIKER
                     & OMAR MASSA
                     Werke für Bandoneon und
                     Orchester von Astor Piazzolla
                     und Omar Massa.
                     Dirigent: Mark Laycock
                     PREIS 12,90 €

                     LIVE IN CONCERT:
                     WERKE VON STRAUSS,
                     BRAHMS, LEHAR
                     Dirigent: Lior Shambadal
                     PREIS 9,90 €

  Diese und andere CDs der Berliner Symphoniker
  können Sie über unsere Homepage bestellen oder
  direkt in unserer Geschäftsstelle erwerben.
So 13.02.22
16.00 Uhr
Philharmonie

J. Haydn Sinfonie Nr. 12 E-Dur Hob I:12
W. A. Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
L. v. Beethoven Tripelkonzert C-Dur op. 56

Klarinette: Claudio Mansutti
FORTE TRIO: Klavier: Timur Urmancheyev,
Violine: Dinara Barzabayeva-Sakhaman,
Violoncello: Murat Narbekov
Dirigent: José Miramontes Zapata

WINTER-
ZAUBER
                     KARTENSERVICE: 030 . 325 55 62

So 22.05.22
16.00 Uhr
Philharmonie

E. T. A. Hoffmann Undine Ouvertüre
W. A. Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
L. v. Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Violine: Lea Birringer
Dirigent: Eduardo Marturet

MÄRCHENHAFTER
FRÜHLING
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näher kennenlernen? Wollen Sie die Berliner Sym-
phoniker in ihrer musikalischen Arbeit unterstützen?
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INFORMATIONEN
030 . 325 55 62
partner-berliner-symphoniker@web.de

ABBILDUNGEN Titel: Foto von Yousef Alfuhigi und Baher Khairy auf Unsplash. S. 3: Künst-
lerfoto privat. S. 4, 5, 7: Sammlung Dr. Gunnar Strunz. S. 6: CC BY 3.0 AT, Foto: Birgit und
Peter Kainz, Wien Museum - https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/180001. S. 8, 9:
Künstlerfotos privat. S. 11: Foto von Aaron Burden auf Unsplash. S. 12: Foto von Pablo
Hermoso auf Unsplash. S. 13 oben: Foto von Jeison Higuita auf Unsplash. Unten: Foto von
Pim Menkveld auf Unsplash. S. 14: Sammlung Berliner Symphoniker. S. 15: Foto von Leonard
von Bibra auf Unsplash. S. 16: Foto von Davies Designs Studio auf Unsplash. S. 17 oben:
Foto von Lionello Delpiccolo auf Unsplash. Unten: Foto von Travis Blessing auf Unsplash.
S. 18: Foto von Antonia Richter
TEXTBEITRÄGE S. 3-7: Die Werkeinführung ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft
von Dr. Gunnar Strunz.

IMPRESSUM
Herausgeber: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker® | Hohenzollerndamm 184,
10713 Berlin | www.berliner-symphoniker.de | Änderungen vorbehalten.

Der Berolina Orchester e.V. – Berliner   Symphoniker® ist als gemeinnützig anerkannt.
Spenden sind voll absetzbar.
Bankverbindungen für Spenden              IBAN: DE77 1009 0000 2676 4210 01
für Eintrittskarten                       IBAN: DE27 1009 0000 2676 4210 28
Berliner Volksbank                        BIC: BEVODEBB

Mit freundlicher
Unterstützung von:
030 . 42 21 95 10
Buchung & Infos Mo–Fr 9:00–18:00 / Sa. 9:00–13:00 Uhr

                                            Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH & Co. KG, Oderbruchstr. 14, 10369 Berlin

 Elbphilharmonie Hamburg                                                                     Semperoper Dresden
11.12.–12.12.21 Matinée „Bruckner Orchester Linz“                                           12.03.–14.03.22 G. Verdi „AIDA“
2 Tage Busreise inkl. Fahrt im First-Class-Reisebus                                         24.03.–26.03.22 G. Puccini „Tosca“
• 1 Ü/HP im ••••Hotel • Konzertkarte Elbphil-                                               3 Tage Busreise im 5-Sterne-Bus inkl. 2 Ü/F im
harmonie (PK5) inkl. VVK • Stadtrundfahrt Hamburg                                           First Class Bilderberg Bellevue Hotel Dresden • 1x 2-
• Rathausmarkt • Weihnachtsmarkt am Michel •                                                Gang-Menü im Porzellancafé Meissen • Eintritt
Wörlitz Tourist-Reiseleitung                                                                Semperoper (PK4) inkl. VVK • Meißen inkl. Führung
                                                                                            Porzellanmanufaktur • Stadtrundfahrt Dresden •
[EDV 020910]                                        p. P. im DZ          339,–
                                                                                            Eintritt Residenzschloss • Führung Paraderäume •
                                                                                            Führung Landschloss Zuschendorf inkl. Sonder-
                                                                                            ausstellung • Wörlitz Tourist-Reiseleitung
 Karneval in Venedig
                                                                                            [EDV 020508]                        p. P. im DZ   419,–
26.02.–01.03.22
4 Tage Flugreise inkl. Haustür-Transfer • Flug
Berlin – Venedig – Berlin mit easyJet inkl. Boots-
transfer zum/vom Hotel • 3 Ü/F im •••Hotel
                                                                                                                      JETZT K
                                                                                                                              OST
Nazionale • 1x Abendessen im Restaurant • Stadt-                                                                       DEN KA ENLOS
                                                                                                                               T
führung Venedig • Besuch Maskenzug • Besichti-                                                                       „SOMM ALOG
                                                                                                                             ER 202
gung Maskenmanufaktur • Führung Dogenpalast •                                                                        VORBES         2”
                                                                                                                             TELLEN
Wörlitz Tourist-Reiseleitung                                                                                                        !
[EDV 060021]                                        p. P. im DZ          799,–
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