BUND-LÄNDER-WETTBEWERBS "AUFSTIEG DURCH BILDUNG: OFFENE HOCHSCHULEN"
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Trendbericht aus dem Monitoring des BUND-LÄNDER-WETTBEWERBS „AUFSTIEG DURCH BILDUNG: OFFENE HOCHSCHULEN“ 1. Quartal 2019 Herausgeber: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Steinplatz 1 10623 Berlin Beauftragt vom: Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat 417 Wissenschaftliche Karrierewege und Weiterbildung Kapelle-Ufer 1 D-10117 Berlin Autor: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Berlin Thomas Rieke Stand: April 2019
Mit diesem Trendbericht, der im Rahmen der Projektträgerschaft zum Bund-Länder-Wettbewerb „Auf- stieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (OH) erstellt wurde, wird über Entwicklungen im Zeitraum von Januar bis März 2019 im Kontext des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ zur wissenschaftlichen Weiterbildung berichtet. Die Rechercheergebnisse gliedern sich gemäß des Monitoringkonzeptes wie folgt: Inhaltsverzeichnis 1 Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ .....3 1.1 Aus den Projekten..........................................................................................3 1.2 Wissenschaftliche Begleitung (WB) ...............................................................4 1.3 Netzwerk Offene Hochschulen (NOH)............................................................4 2 Aktuelles ................................................................................................................6 2.1 Auf Länderebene ...........................................................................................6 2.2 Auf Bundesebene ..........................................................................................7 2.3 Auf europäischer und internationaler Ebene ................................................10 3 Förderaktivitäten .................................................................................................12 3.1 Auf Länderebene .........................................................................................12 3.2 Auf Bundesebene ........................................................................................13 3.3 Auf europäischer Ebene ..............................................................................13 Anhang .......................................................................................................................14 Veranstaltungen ..................................................................................................14 Aktuelle Veröffentlichungen ...............................................................................19 2
1 Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ Die nachfolgenden Einblicke beleuchten ausschnitthaft ausgewählte Entwicklungen mit direktem Be- zug zum Wettbewerbsgeschehen. 1.1 Aus den Projekten Alice Salomon Hochschule Berlin: Publikationen in Fachzeitschriften Das Projekt „Health Care Professionals – Bachelor Interprofessionelle Versorgung und Management“ publizierte in unterschiedlichen Fachzeitschriften den Start der Erprobung des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung – online“. 43 Proband*innen der Berufsgruppen Logopädie, Ergo- und Physiotherapie, Gesundheits-/ Krankenpflege, Kinderkranken- pflege sowie Altenpflege studieren seit dem Wintersemester 2018/19 den 180 ECTS-umfassenden Bachelorstudiengang, der Themen wie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Gesundheits- system und Versorgungsstrukturen sowie quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden berufs- übergreifend in den Gesundheitsberufen behandelt. Link zu Publikationen und Vorträgen Hochschule Biberach: Webinar zum Thema „Design Thinking - Ein erster Überblick“ Im März wurde ein Webinar von dem Projekt „Follow-Up“ der Hochschule Biberach zusammen mit dem Netzwerk Offene Hochschulen (NOH) zum Thema „Design Thinking“ durchgeführt. In diesem Webinar wurde in die Thematik, die sich mit der Haltung, wie sich neuen Fragestellungen und Sach- verhalten genähert werden kann, eingeführt. Im Vordergrund stehen beim „Design Thinking“ eine star- ke Kundenorientierung sowie eine Offenheit für Ergebnisse aller Art. Weitere Informationen zum We- binar Leuphana Universität Lüneburg: Expertenbeitrag auf der Website des NOH Das Projektteam von „KomPädenZ Potenzial“ der Universität Lüneburg veröffentlichte im Bereich Ex- pert*innenwissen des Blogs auf der Website NOH den Beitrag zu „Gender- und diversitygerechte Di- daktik der Weiterbildung: Umsetzungsmöglichkeiten der Theorie in der Praxis“. Neben der Darstellung der Makro- und Mikroebene werden Handlungsempfehlungen zur Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen und Wertschätzung der Bedürfnisse der Proband*innen, insbesondere im Bereich der Sozi- alen Arbeit, in der wissenschaftlichen Weiterbildung empfohlen. Link zum Beitrag Technische Universität Kaiserslautern: Evaluationsbericht zum Onlinemodul Medienpädagogik Im Rahmen des Projekts „E hoch B: Bildung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung“ veröffentlichte die Technische Universität Kaiserslautern das Vorgehen und die Ergebnisse der Evalu- ation zur Entwicklung des neuen Wahlpflichtmoduls zum Thema Medienpädagogik im Rahmen des Masterstudiengangs „Schulmanagement“. Des Weiteren gibt der Bericht Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Moduls. Link zum Bericht 3
1.2 Wissenschaftliche Begleitung (WB) Beitrag zu Forschungsaktivitäten der Projekte der 2. Wettbewerbsrunde im Zeitraum 2017/18 Laut Auswertung der WB wurden 227 Forschungsbeiträge im Zeitraum von April 2017 bis Februar 2018 von den Projekten der 2. Wettbewerbsrunde veröffentlicht. Am stärksten verbreitet sind Online- publikationen auf den Webseiten der eigenen Institution („Graue Literatur“) mit einem Anteil von knapp 50 Prozent, danach folgen Aufsätze in Zeitschriften/ Sammelbänden im Fremdverlag sowie Bücher (Monografien/ Sammelbände) im Eigenverlag. Diese und weitere Ergebnisse sind Bestandteil der Online Publikation „Projektfortschrittsanalyse 2018: Entwicklung der 2. Wettbewerbsrunde im Zeitver- lauf seit 2016“. Link zur Publikation Übersicht zu Weiterbildungsangeboten veröffentlicht Die WB hat eine aktuelle Übersicht der 295 implementierten Studienangebote der Förderprojekte aus beiden Wettbewerbsrunden im Zeitraum 2011-2018 veröffentlicht. Die Publikation fasst erfolgreich entwickelte, erprobte und nach Abschluss der Förderung in den Regelbetrieb überführte wissenschaft- liche Weiterbildungsangebote zusammen. Dies beinhaltet neu bzw. weiterentwickelte Studiengänge, Zertifikatsprogramme und -kurse, Certificates of Advanced Studies, Diplomas of Advanced Studies sowie Vorbereitungs- und Brückenkurse. Link zur Publikation Weitere Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Begleitung In einem thematischen Bericht zur Nachhaltigkeit von Verbundprojekten – Ergebnisse einer Mixed- Methods-Studie ist die WB der Frage nachgegangen, was unter dem Begriff der Nachhaltigkeit im Bund-Länder-Wettbewerb aus der Sicht von Verbundprojekten verstanden wird und welche Implikati- onen sich daraus für zukünftige Verbundprojekte ableiten lassen. Des Weiteren wurden Reflexion und Dokumentation der Webinar-Reihe „Bildungsmarketing“ als Open Access Dokument veröffentlicht. Weitere Informationen im Anhang 1.3 Netzwerk Offene Hochschulen (NOH) Bericht Study Visits Tour 2018 Die dreitägige Study Visits Tour des Netzwerks Offene Hochschulen und der damit verbundene Be- such der Universität Bayreuth, Bauhaus-Universität Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena im November 2018 ist auf der Internetseite des NOH dokumentiert. Die besuchten OH-Projekte zeigten Lösungsansätze und innovative Ideen bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung auf. Link zum Bericht Interview mit Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF): aktuelle Diskurse in der wissenschaftli- chen Weiterbildung Der neue NOH-Netzwerk-Blog verweist auf das durch die WB durchgeführte Interview, welches aktu- elle Themen sowie die Positionierung der DGWF zur relevanten Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung behandelt. Die Themen sind unter anderem, wie und in welcher Form der Bund-Länder- Wettbewerb die DGWF verändert hat, welche politischen Interventionen die DGWF in Zukunft anstrebt und wie politische Akteure auf Bundesebene, insbesondere das BMBF, diese Bemühungen unterstüt- zen können sowie die weitere Zusammenarbeit der DGWF mit dem Netzwerk Offene Hochschulen. Link zum Interview 4
Qualifizierungsworkshop zur Erstellung und Verwendung von Lehrmaterialien Das Netzwerk Offene Hochschulen bietet zwei Durchgänge einer Schulung im Blended Learning- Format für Projektmitarbeitende an, die in ihrem Tätigkeitsfeld direkt mit Lehrmaterialien arbeiten oder an der darauf bezogenen Erstellung und Weiterentwicklung beteiligt sind. Die Schulung, in erster Runde beginnend im März 2019, greift aktuelle Entwicklungen bei der Digitalisierung von Lehrmateria- lien auf und vermittelt neben lernpsychologischen und mediendidaktischen Grundlagen vor allem Wis- sen zur rechtssicheren Erstellung und zum Einsatz von Lehrmaterialien, aber auch zum sicheren Um- gang mit urheberrechtlich geschützten Werken. Weitere Informationen Webinar-Reihe „Implementierung von Strukturen und Studienangeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung" durchgeführt Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung wurden im Januar und Februar 2019 vier Webinare von Expert*innen aus vier Projekten der 1. Wettbewerbsrunde durchgeführt, um den Erfahrungsaus- tausch mit den Projekten der 2. Wettbewerbsrunde zu fördern. Hierbei wurden Fragen besprochen, wie Herausforderungen lösungsorientiert begegnet werden können oder welche entscheidenden Krite- rien für einen nachhaltigen Erhalt der entwickelten Angebote berücksichtigt werden sollten. Weitere Informationen 5
2 Aktuelles In diesem Kapitel werden aktuelle Entwicklungen im Umfeld des Wettbewerbs in den Bereichen Hochschulentwicklung und -politik zusammengefasst, die die (wissenschaftliche) Weiterbildung betref- fen. 2.1 Auf Länderebene Bayern: Deutlicher Anstieg der dual Studierenden in Bayern Weit über 7.600 Studierende sind im Wintersemester 2018/2019 an den 19 Kooperationshochschulen der Dachmarke „hochschule dual“ eingeschrieben. Nach einer leichten Abschwächung in den vergan- genen zwei Jahren ist die Steigerung der Wachstumsraten dieses Jahr wieder deutlich auf 5,9 % ge- stiegen. Mit 67 % bilden die Verbundstudierenden die größte Gruppe. In diesem ausbildungsintegrie- renden Modell erlangt man neben dem akademischen Bachelorabschluss an einer bayerischen Hoch- schule für angewandte Wissenschaften auch einen anerkannten Berufsabschluss. Mit einem Anteil von 45 % an der Gesamtzahl der dual Studierenden waren die Ingenieurwissenschaften wie bereits in den Vorjahren am beliebtesten, gefolgt von den Sozial- und Gesundheitswissenschaften. Link zur Mitteilung Baden-Württemberg: Bildungsbericht 2018 veröffentlicht Der vierte Bildungsbericht des Landesinstituts für Schulentwicklung und des Statistischen Landesamts wurde veröffentlicht und ermöglicht einen datenbasierten und langfristig angelegten Einblick in das Bildungssystem. Die wissenschaftliche Weiterbildung wird in Kapitel H behandelt. Im Wintersemester 2017/18 besuchten 4.383 Studierende einen weiterbildenden Studiengang in Baden-Württemberg, womit rückblickend auf die letzten 10 Jahre ein Höchststand erreicht wurde. Zwischen Wintersemester 2016/17 und 2017/18 stieg die Anzahl der Studierenden um 834. Dieser deutliche Anstieg ist insbe- sondere auf den Zuwachs im Studiengang Betriebswirtschaftslehre zurückzuführen. Link zum Bericht Brandenburg: Hochschulverträge unterzeichnet Die Wissenschaftsministerin und die Präsidentinnen und Präsidenten der staatlichen Universitäten und Fachhochschulen haben in Potsdam die Hochschulverträge unterzeichnet. Auf der Basis der En- de 2017 im Landtag beschlossenen Hochschulrahmenvereinbarung wurden in den Einzel-Verträgen die Rahmenbedingungen für die jeweiligen Hochschulen mit Verpflichtungen, Entwicklungszielen, Vorhaben und Finanzierungen vereinbart. Dafür stellt das Land von 2019 bis 2023 insgesamt rund 1,76 Milliarden Euro bereit – 200 Millionen Euro mehr als in der abgelaufenen Vertragsphase von 2014 bis 2018. Mit der Rahmenvereinbarung und den Hochschulverträgen werden hochschulübergrei- fend Akzente und Schwerpunkte gesetzt, wie der Ausbau der Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbildung oder neuen Zielgruppen flexible und bedarfsgerechte Möglichkeiten zur Qualifizierung anzubieten. Link zur Pressemitteilung Bremen: Wissenschaftsplan 2025 beschlossen Mit dem vom Bremer Senat beschlossenen Wissenschaftsplan 2025 werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, die hohe Leistungsfähigkeit des Wissenschaftssystems zu erhalten und auszubau- en, die Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen zukunftsfähig zu machen und der Bedeu- tung des Wissenschaftssystems für die Weiterentwicklung des Landes Bremen Rechnung zu tragen. Geplant ist, u.a. neue innovative Studienangebote einzurichten, die bisherigen Wissenschaftsschwer- punkte um den Aspekt des Transfers zu erweitern, die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Zivilgesellschaft zu vertiefen und die Qualität der Lehre weiter zu stärken. Darüber hinaus soll die Durchlässigkeit zwischen der beruflichen und der akademischen Ausbildung weiter erhöht werden. Passgenaue Angebote für Berufstätige, die neben einer Berufstätigkeit ein Studium aufneh- men wollen, sollen verstärkt angeboten werden. Link zur Pressemitteilung 6
Niedersachsen: Minister unterzeichnet neue Zielvereinbarungen mit Niedersachsens Hochschulen Digitalisierung, Internationalisierung sowie Wissens- und Technologietransfer sind die Schwerpunkte der neuen Zielvereinbarungen für die Jahre 2019 bis 2021, die Niedersachsens Wissenschaftsminister gemeinsam mit den Präsidentinnen und Präsidenten der 20 Hochschulen in staatlicher Verantwortung unterzeichnet hat. Mit den Zielvereinbarungen legen Hochschulen und Wissenschaftsministerium für den Vertragszeitraum individuelle, konkrete und überprüfbare Entwicklungsziele fest, die eine Intensi- vierung der Vernetzung der Hochschulen mit Wirtschaft und Gesellschaft beinhaltet und die Öffnung der Hochschulen fördert. Link zur Pressemitteilung Nordrhein-Westfalen: Datenreport Weiterbildung NRW - Berichtsjahr 2017 veröffentlicht Insgesamt 425 der 456 nach dem Weiterbildungsgesetz anerkannten und geförderten Weiterbil- dungseinrichtungen, dies schließt die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen mit ein, haben ihre Leis- tungen in einem Datenreport sichtbar gemacht. Nach der Erhebung, die von der Supportstelle Weiter- bildung bei der Qualitäts- und Unterstützungsagentur – Landesinstitut für Schule des Landes Nord- rhein-Westfalen (QUA-LiS) verantwortet wird, verfügen die Einrichtungen über rund 35 Millionen Euro mehr als im Vorjahr – ein Zuwachs, der vor allem in der Erhöhung der öffentlichen Förderung begrün- det liegt. Die am Report beteiligten Weiterbildungseinrichtungen verfügen insgesamt über ein Budget von rund 685 Millionen Euro. Link zum Report Rheinland-Pfalz: Duale Hochschule Rheinland-Pfalz bietet 2019 erstmals duale Master-Studiengänge an In Zukunft soll es für rheinland-pfälzische Fachhochschulen möglich sein, duale Master-Studiengänge anzubieten. Grundlage dafür ist die Novellierung des Landeshochschulgesetzes, die in diesem Jahr auf den Weg gebracht wird. Außerdem sollen anwendungsorientierte Promotionen eingeführt werden. Die dualen Master-Studiengänge werden nah an der Praxis sein und die Studierenden nichts kosten sowie unter dem Dach der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz, wie alle dualen Studiengänge der rheinland-pfälzischen Fachhochschulen, angeboten werden. Link zur Mitteilung 2.2 Auf Bundesebene Bertelsmann Stiftung veröffentlicht Studie zur Weiterbildungsfinanzierung in Deutschland 1995-2015 Laut der Studie hat sich Weiterbildung für Individuen und Betriebe bewährt, um aktuellen und zukünf- tigen Herausforderungen beruflicher wie außerberuflicher Lebensbereiche zu begegnen -gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung und demografischen Wandels. So verweisen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft seit Jahren auf die wachsende Bedeutung von Weiterbildung. Die Entwicklung der öffentlichen Weiterbildungsausgaben spiegelt dies jedoch nicht wider. Sie sind zwischen 1995 und 2015 um gerade einmal 4,8 % gestiegen. In die anderen Bildungsbereiche hat der Staat im gleichen Zeitraum zwischen 41 % und 150 % mehr investiert. Zur Verwirklichung des Anspruchs "Lebenslan- ges Lernen für alle" ist mehr Engagement der öffentlichen Hand gefragt. Link zur Studie Deutscher Kulturrat fordert Qualifizierungsoffensive für Fachkräfte der kulturellen Bildung Der Deutsche Kulturrat fordert in seiner aktuellen Stellungnahme vom 17. Januar 2019 eine Qualifizie- rungsoffensive für Fachkräfte der kulturellen Bildung und positioniert sich damit erstmals zur berufli- chen Weiterbildung von Pädagog*innen in diesem Feld. Diese Qualifizierung sei unablässig, um mit den aktuellen Entwicklungen in der Kunst mitzuhalten, aber ebenso, um den Herausforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Der Deutsche Kulturrat fordert zusätzliche Finanzmittel und spricht sich für eine Zertifizierung von Weiterbildungsmaßnahmen sowie deren Evaluierung aus. Weitere Informationen 7
Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)-Jahresgutachten 2019 an Bundeskanzlerin An- gela Merkel überreicht Die EFI empfiehlt den Hochschulen, eine Digitalisierungsstrategie mit klar definierten Zielen sowie einen darauf abgestimmten Implementierungsplan auszuarbeiten. Diese Digitalisierungsstrategie soll- te mit der von der Expertenkommission wiederholt geforderten Profilbildung von Hochschulen Hand in Hand gehen. Dabei sollten insbesondere berufsbegleitende Weiterbildungsangebote mit in den Blick genommen werden. Link zum Gutachten Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) veröffentlicht kommentierte Materialsammlung: Hochschule und Forschung in der digitalen Welt Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen im Fokus des Umbruchs hin zur digitalen Welt. Digitale sowie Online-Lehr- und Lernformate ergänzen nicht nur die traditionelle Präsenzlehre in Hör- saal, Seminarraum und Labor, sie ersetzen sie auch vielfach. Massive Open Online Courses (MOOCs) haben schon vor Jahren damit Aufsehen erregt, dass weltweit eine Vielzahl an Studieren- den Kurse oder ganze Studienangebote digital an einer Hochschule absolvieren. Zusätzliche Heraus- forderungen ergeben sich aus der Digitalisierung für Forschung und Hochschulverwaltung, aber auch für urheberrechtliche Fragen. Die von der GEW veröffentlichte Materialsammlung soll Orientierung in der Debatte um Hochschulbildung und Forschung in der digitalen Welt erleichtern, indem Positionen von politischen Akteuren, aber auch Forschungsergebnisse gesichtet, strukturiert und ausgewertet wurden. Link zur Materialsammlung Gesellschaft für Hochschulforschung (Gfhf): Tagung an der Otto von Guericke Universität Magdeburg Die 14. Jahrestagung der Gfhf fand vom 20.-22. März 2019 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unter dem Titel: „Transformation der Gesellschaft – Transformation der Wissenschaft – Wissensproduktion und Wissenschaftskommunikation in einer sich verändernden Arbeits- und Le- benswelt“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbil- dung Sessions zu „Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Transfer in der wissenschaftlichen Weiterbildung“, „Zur Analyse und Gestaltung des Verhältnisses von Theorie und Praxis in der wissen- schaftlichen Weiterbildung – erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus zwei empirischen Studien“ sowie ein „Symposium: Wandel an Hochschulen? Ein empirischer Blick auf Entwicklungen der Hoch- schulen und der Hochschullehre im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hoch- schulen“ angeboten. Link zum Tagungsband Institut der deutschen Wirtschaft (IW): Bericht zur Wissenschaftlichen Weiterbildung – Bestandsauf- nahme und Handlungserfordernisse veröffentlicht Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat in seinem IW-Report Nr. 6 vom 30. Januar 2019 Erfor- dernisse und Empfehlungen für die wissenschaftliche Weiterbildung formuliert. Diese reichen von der Veränderung der Finanzierungsstrukturen über eine flexible Angebotsgestaltung bis hin zur Weiter- entwicklung der Studienfinanzierung. Weitere Informationen im Anhang K10plus: Datenbank zu wissenschaftlichen Bibliotheken geht online: Zugriff auf mehr als 200 Mio. Medien in zehn Bundesländern Studierende und Hochschulen können ab sofort auf den Bestand von wissenschaftlichen Bibliotheken aus zehn Bundesländern, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie weiterer Einrichtungen aus Wis- senschaft, Forschung und Kultur zugreifen. Dafür ist jetzt die neue Datenbank „K10plus“ online ge- gangen. Sie umfasst mehr als 200 Millionen Nachweise zu gedruckten und digitalen Medien, wie Bü- cher, E-Books, Zeitschriften, Aufsätze, Datenträger oder Karten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thü- ringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Baden- Württemberg und dem Saarland. Link zur Mitteilung 8
Kultusministerkonferenz (KMK) veröffentlicht Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre Die KMK-Empfehlungen vom 14. März 2019 richten sich an alle Ebenen, d.h. sowohl an den Bund und die Länder als auch an die Hochschulleitungen, die Fakultäten und Fachbereiche sowie die Leh- renden selbst. Die Empfehlung soll u.a. zur Berücksichtigung der Digitalisierung in der strategischen Gesamtentwicklung der Hochschulen, zur hochschulübergreifenden Vernetzung zur Qualitätssiche- rung in den Studiengängen im Hinblick auf digitale Kompetenzen und zum digitalen Austausch von Studierendendaten beitragen. Die KMK verweist auf die Schlüsselrolle der Hochschulen in der wis- senschaftsbasierten Lehrkräftefort- und -weiterbildung. Link zur Veröffentlichung Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF): Stellungnahme zur digitalen Lernplattform MILLA Die DGWF nimmt zur Initiative des Arbeitskreises „Zukunft der Arbeit“ der CDU/CSU Bundestagsfrak- tion bzgl. der digitalen Lernplattform „MILLA - Modulare Interaktive und Lebensbegleitende Lernen für Alle“ kurz Stellung. Neben MILLA verweist die DGWF auf das Bund-Länder-Programm „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ als Erfolgsmodell. Link zur Stellungnahme Statistisches Bundesamt (Destatis): Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2016/2017 ver- öffentlicht Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich (Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbs- zweck, private Haushalte und das Ausland) haben im Jahr 2017 insgesamt 295,1 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben – damit liegt der Anteil der Ausgaben am Bruttoin- landsprodukt unverändert bei 9,0 %. Wie Destatis nach vorläufigen Berechnungen weiter mitteilt, wa- ren dies 11,9 Milliarden Euro und damit 4,2 % mehr als im Vorjahr. Mit 166,3 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben auf Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft; da- runter waren Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen, wie etwa Hochschulen (einschließlich For- schung und Entwicklung) von 38,7 Milliarden Euro (23,3 %). Auf weitere Bereiche wie Weiterbildung, Jugendarbeit oder Horte entfielen insgesamt 20,9 Milliarden Euro öffentlicher und privater Ausgaben. Die Ausgaben für Bildungsförderung (zum Beispiel BAföG) betrugen 12,8 Milliarden Euro. Link zum Bericht Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) veröffentlicht Studie In Deutschland studieren mehr Menschen als jemals zuvor. Aufgrund von niedrigen Geburtenzahlen und Abwanderung sinkt allerdings an manchen Fachhochschulen und Universitäten bereits heute die Zahl der Studierenden. Einigen dieser schrumpfenden Hochschulstandorte gelingt es, dieser Entwick- lung durch die gezielte Anwerbung von internationalen Studierenden zumindest teilweise entgegen- zuwirken. Der SVR-Forschungsbereich hat untersucht, was schrumpfende Hochschulstandorte tun (können), um internationale Studierende zu gewinnen, sie auf das Studium vorzubereiten und sie nach dem Abschluss im regionalen Arbeitsmarkt zu halten. In dem Bericht wird auch auf die flexiblere Gestaltung des Hochschulzugangs und eine stärkere Strukturierung der Studieneingangsphase ein- gegangen. Link zum Bericht Wissenschaftsrat (WR) empfiehlt bessere Bedingungen für den Ausbau hochschulischer Weiterbil- dung In seinen aktuellen „Empfehlungen zu hochschulischer Weiterbildung als Teil des lebenslangen Ler- nens“ vom 29. Januar 2019 empfiehlt der WR den Ausbau weiterbildender Studienangebote. „Hoch- schulen sind nicht nur für eine Erstausbildung zuständig. Sie haben auch die Aufgabe, Fachkräfte nach einem ersten Abschluss wissenschaftlich weiterzubilden“, sagt Martina Brockmeier, Vorsitzende des WR. Es wird empfohlen, hochschulische Weiterbildung langfristig durch ein konsistentes Modell zu finanzieren, an dem sich Individuen, Arbeitgeber und der Staat gemeinsam beteiligen. Weitere Informationen im Anhang 9
2.3 Auf europäischer und internationaler Ebene Canadian Digital Learning and Research Association (CDLRA) veröffentlicht Bericht zur kanadischen nationalen Umfrage von Online- und Fernunterricht 2018 Der Bericht geht neben der Online-Lehre und MOOCs auch auf die wissenschaftliche Weiterbildung ein, die von Universitäten in Kanada angeboten wird. Diese Weiterbildungsform wird sowohl „for- credit“ als auch als „not-for-credit“ angeboten, und Institutionen nutzen die Vorteile von Präsenz-, On- line- und Blended/ Hybriden Lernmethoden. Link zum Bericht in englischer Sprache Class Central: Mehr als 35 Masterabschlüsse weltweit, die vollständig online abgeschlossen werden können MOOC-Anbieter wie Coursera, edX und FutureLearn bieten neben Zertifikatskursen mehr als 35 vor- nehmlich weiterbildende Studiengänge auf Masterniveau an, die aufgrund ihrer digitalen Struktur zeit- lich flexibel und ortunabhängig studiert werden können. Des Weiteren können diese Abschlüsse von u.a. amerikanischen, australischen oder englischen Hochschulen kostengünstiger angeboten werden als traditionelle Abschlüsse der Hochschulen. Link zum Artikel in englischer Sprache EdSurge: MOOCs finden ein neues Publikum mit medizinischer Fortbildung MOOC-Anbieter wie Coursera und edX nutzen die Möglichkeit, Mediziner*innen zu helfen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten nach dem Abschluss auf dem neuesten Stand zu halten, ein Bereich, der auch als Continuing Medical Education (CME) bekannt ist. In Zusammenarbeit mit akkreditierten Universitä- ten wird digitale wissenschaftliche Weiterbildung angeboten, vom Zertifikatskurs bis hin zum Master of Public Health von der University of Michigan School of Public Health oder dem Master of Public Health vom Imperial College London. Link zum Artikel in englischer Sprache Electronic Platform for Adult Learning in Europe (EPALE) organisiert Online-Veranstaltung zur Samm- lung von Beispielen für bewährte Praktiken in der digitalen Erwachsenenbildung EPALE stellt Themen, Werkzeuge, Programme, Projekte und weiteren Artikel vor, die während der Online Veranstaltung vom 25. bis zum 28. Februar 2019 besprochen wurden. Die für die wissen- schaftliche Weiterbildung interessanten Tools und unterschiedlichen Beiträge von zahlreichen Fach- experten aus dem Bereich der Erwachsenenbildung aus über 20 europäischen Ländern sind hier ver- linkt. Inside Higher Ed: Das Kontinuum des Karriere-Curriculums Der Artikel von Andrew Hermalyn verweist auf die Notwendigkeit, dass die Universitäten im Mittel- punkt des Lernens bleiben sollen und die Herausforderung einer neuen Ära der Arbeit und des le- benslangen Lernens annehmen müssen. Das „Career Curriculum Kontinuum“ ist dabei ein Konstrukt des 21. Jahrhunderts für lebenslanges Lernen – Bildung ohne Ende, das die Universitäten im Zentrum des lebenslangen Lernens verankert und das gesamte Spektrum der Angebote von Kurzkursen, Kurs- stapeln (Modularisierung), Bootcamps, Berufszertifikaten und Abschlüssen beinhaltet. Link zum Artikel in englischer Sprache Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): Bericht zu zukunftsfähigen Systemen der Erwachsenenbildung veröffentlicht Der neue Bericht „Getting Skills Right: Future-Ready Adult Learning Systems” der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vergleicht anhand mehrerer Indikatoren die Situation in den untersuchten 32 Ländern und identifiziert für jedes Land die wichtigsten Reformbereiche. In 10
diesem Zusammenhang hat die OECD Dashboard-Prioritäten in der Erwachsenenbildung (Priorities of Adult Learning, PAL) entwickelt. Das „Dashboard“ vergleicht die Zukunftsfähigkeit von Erwachsenen- bildungssystemen in sieben Dimensionen: Dringlichkeit, Reichweite, Inklusion, Flexibilität und Bera- tung, Anpassungsfähigkeit an den Qualifikationsbedarf sowie subjektive Wirkung und Finanzierung. Das Dashboard bezieht sich auf berufsbezogene Erwachsenenbildung, das heißt Aus- und Weiterbil- dung, von der erwartet wird, dass sie einen Einfluss auf die Leistung und Produktivität am Arbeitsplatz hat. Die Analyse zur Zukunftsfähigkeit des deutschen Erwachsenenbildungssystems ist separat abruf- bar. Link zum Bericht in englischer Sprache University World News: Wenn ein Abschluss einfach nicht ausreicht – Lebenslanges Lernen als Not- wendigkeit Der Artikel von Nita Temmerman beschreibt die weltweite Nachfrage der Arbeitgeber nach einer Er- höhung der Durchlässigkeit zwischen Hochschule und Berufsbildung und die Einbeziehung von be- rufsqualifizierenden Zertifikatsqualifikationen als Ergänzung zu konventionellen Studiengängen an Hochschulen. Diese Zertifikatsprogramme sollen auf Bachelor- und Masterebene angeboten werden. Link zum Artikel in englischer Sprache Weiterbildung in öffentlichen Einrichtungen in Frankreich mehrheitlich von Universitäten angeboten Das französische Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation hat das Weiterbil- dungsangebot an Universitäten, Hochschulen und Weiterbildungszentren für das Jahr 2016 ausge- wertet. 440.000 Personen haben an einer Weiterbildung in einer öffentlichen Bildungseinrichtung teil- genommen, davon drei Viertel an einer Universität. 40 % der Weiterbildungsteilnehmenden an den Universitäten erhielten am Ende ein nationales Diplom und damit sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Link zum Bericht in französischer Sprache. Zwei neue Studien der OECD zur digitalen Transformation veröffentlicht Umfang und Geschwindigkeit des digitalen Wandels variieren stark zwischen Ländern, Sektoren, Menschen und Orten. Mit zwei Studien zeigt die OECD Herausforderungen der digitalen Transforma- tion auf und entwickelt Leitlinien für die Politikgestaltung. Der Bericht "Measuring the Digital Transfor- mation: A Roadmap for the Future" zeigt Indikatoren auf, anhand derer der Fortschritt des digitalen Wandels in einem Land bestimmt werden kann – etwa in den Bereichen Bildung, Innovation, Handel und Wirtschaft sowie Soziales. Im OECD-Bericht "Going Digital: Shaping Policies, Improving Lives" wird eine umfassende Strategie für die Politikgestaltung im digitalen Zeitalter entwickelt. Konkret wer- den sieben Aspekte vorgestellt, die laut OECD für die aktive Gestaltung der digitalen Transformation von Bedeutung sind; diese beinhalten gute Arbeit für alle, flankiert durch Weiterbildung und soziale Absicherung. Weitere Informationen 11
3 Förderaktivitäten Der folgende Abschnitt trägt aktuelle Förderbekanntmachungen mit Bezug zur Hochschulentwicklung und wissenschaftlichen Weiterbildung zusammen. 3.1 Auf Länderebene Baden-Württemberg: Land fördert optimalen Studienstart mit 21,6 Millionen Euro Die Landesprogramme zur Verbesserung des Studienbeginns mit vielfältigen Angeboten zur Beratung und Orientierung zeigen Wirkung: Immer mehr Studierende schließen ihr Studium erfolgreich ab. Für Orientierungssemester, Tutoren- und Mentoren-Programme sowie innovative Lehr- und Lernformate an den Hochschulen werden für 2019 und 2020 nochmals 21,6 Mio. Euro investiert. Eingerichtet wer- den beispielsweise Online-Brückenkurse für Mathematik und Physik oder neue Lehr- und Lernkonzep- te in den Ingenieurwissenschaften. In der ersten Tranche flossen über drei Jahre 36,2 Mio. Euro an die Hochschulen. Link zur Pressemitteilung Nordrhein-Westfalen: Neues Förderprogramm stärkt kulturelle Infrastruktur im ländlichen Raum Das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ unterstützt die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte für die kulturelle Infrastruktur in ländlichen Regionen in der ersten Förderphase (Laufzeit 10/2019–09/2020) mit 750.000 Euro. Ziel ist die Entwicklung von neuen beziehungsweise die Weiterentwicklung von bereits bestehenden dritten Orten: Kultur- und Bildungsangebote sollen durch Öffnung, Vernetzung und Bündelung zu regionalen Ankerpunkten werden. Das neue Förderprogramm hat eine Laufzeit von 2019-2023. Anträge für die erste Förder- phase konnten bis 30. April 2019 eingereicht werden. Weitere Informationen Thüringen: Landesprogramm „ProDigital“: 6,6 Millionen Euro für fünf Förderprojekte Insgesamt fünf Forschungsvorhaben Thüringer Hochschulen zur Digitalisierung können ab 2020 mit Förderung in Höhe von insgesamt 6,6 Millionen Euro aus dem neuen Landesprogramm „ProDigital“ rechnen. Ziel des Programms ist es, die Grundlagen für digitale Innovationen zu erforschen und für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Das Programm wird aus Landes- und EU-Mitteln finanziert. Für die erste Förderrunde von „ProDigital“ waren insgesamt elf Projektanträge zu Themen wie Medizin und Medizintechnik, Produktionssteuerung, 3D-Modellierung, Werkstoffwissenschaften oder Lehrer- bildung abgegeben worden. Fünf ausgewählte Projekte können ihren finalisierten Förderantrag beim Wissenschaftsministerium einreichen. Die Förderung beginnt am 1. Januar 2020 und hat eine Laufzeit bis längstens 31. Dezember 2024. Weitere Informationen 12
3.2 Auf Bundesebene Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)-Förderprogramm: Internationalisierung der Hoch- schulen für angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen – HAW.International Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und Fachhochschulen (FH) in Deutschland sol- len internationaler werden. Dabei unterstützt sie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über ein neues Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Das Programm „HAW.International“ beinhaltet die Förderung von Studierenden, von Modellprojekten für die Internati- onalisierung an deutschen Hochschulen sowie ein Informations-, Beratungs- und Begleitangebot für die HAW/FH. Das Modul B (Durchführung von Modell- und Kooperationsprojekten mit internationalen Partnern) soll die HAW/FH befähigen, in enger Zusammenarbeit mit (lokalen, regionalen und interna- tionalen) Praxispartnern international ausgerichtete, praxisorientierte Studienangebote (ggf. mit Dop- pelabschluss) oder duale Studiengänge unter Einbezug digitaler Formate auf- und auszubauen. Pra- xisorientierte Studienprogramme sollen um Mobilitätsfenster (Studien-, Forschungs-, Praktikumsauf- enthalte) erweitert und/ oder diese neu entwickelt werden. Antragsschluss ist der 31. Mai 2019. Weite- re Informationen Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)-Förderprogramm: Internationale Mobilität und Ko- operation digital Ziel des Programms ist die Verankerung digital gestützter, transnational verschränkter Curricula und Studienangebote, der Aufbau von Methodenwissen und digitalen Kompetenzen, die Implementierung von serviceorientierten, digital gestützten Infrastrukturen für transnationale Lehre sowie die Unterstüt- zung der Studierendenmobilität durch transparente Lehr- und Lernangebote und moderne digitale Verwaltungsverfahren. Gefördert wird u.a. Personal an der deutschen Hochschule zur Projektdurch- führung, projektbezogene Reisen und Veranstaltungen, die Entwicklung von innovativen Lehrformaten und deren Implementierung in Curricula, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Maßnahmen zur IT- Entwicklung, Mobilität von Studierenden und Lehrenden im Rahmen von Kurzaufenthalten. Projektan- träge konnten bis zum 31. März 2019 (Stufe 1: Erarbeitung des Projektantrags) eingereicht werden. Antragsschluss der Stufe 2 (Umsetzung des Projekts) ist am 30. November 2019. Weitere Informatio- nen 3.3 Auf europäischer Ebene Die MEDEA Awards 2019 – für den innovativen Einsatz von Medien in der Weiterbildung Ziel der MEDEA Awards 2019 ist es, Innovationen und Best Practice beim Einsatz von Medien (Audio, Video, Grafik und Animation) in der akademischen und beruflichen Weiterbildung zu fördern. Gesucht werden Bildungsmedien, die wegweisende digitale Werkzeuge, Angebote oder Technologien entwi- ckelt haben, sowie hervorragende audiovisuelle Produktionen und innovative medienpädagogische Ansätze. Die Teilnahme ist in der Kategorie „MEDEA Preis für nutzerorientierte Bildungsmedien“ mög- lich. Dieser Preis prämiert die besten Einreichungen von Lehrerenden, Studierenden, Professor*innen, Einzelpersonen oder Organisationsvertreter*innen aus der akademischen oder beruflichen Weiterbil- dung. Der Preis der Kategorie „MEDEA Preis für professionell produzierte Bildungsmedien“, prämiert die besten Einreichungen von professionellen oder semiprofessionellen Produktionsstätten für den Bereich der akademischen und beruflichen Weiterbildung. Einreichungsfrist war der 15. März 2019. Weitere Informationen 13
Anhang Veranstaltungen Der Veranstaltungskalender führt Tagungen, Kongresse, Messen und Workshops in einer Vor- und Rückschau auf, die im Kontext des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ von Interesse sind. Quellen sind Pressemitteilungen und Webseiten der veranstaltenden Organisationen. Vorschau Datum Institution Thema (LINK) Ort Abschlusstagung zur zweiten Wett- bewerbsrunde des Bund-Länder- 14.05.2020 BMBF Berlin Wettbewerbs „Aufstieg durch Bil- dung: offene Hochschulen“ 24.-28.03.2020 Messe – Stuttgart didacta - die Bildungsmesse Stuttgart 28.-31.01.2020 Karlsruhe - Messen und Kongresse LEARNTEC 2020 Karlsruhe Winter School des Netzwerks Offene 11.-13.12.2019 Netzwerk offene Hochschulen Weimar Hochschulen Tagung: Unfreezing: Zukunftsszena- 09.-10.12.2019 Netzwerk offene Hochschulen Weimar rien für Lehren und Lernen Kompakt-Webinar: Sinnvolle Multip- 28.11.2019 Hochschul Didaktik Zentrum (HDZ) online le-Choice-Prüfungen entwickeln Higher and Professional Education Zentrum für Innovative Diaktik - ZHAW 15.11.2019 Forum: Flexibles Lernen an Hoch- Winterthur School of Management and Law schulen gestalten Technische Hochschule Nürnberg und 4. Symposium zur Hochschullehre in 26.-27.09.2019 Nürnberg Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) den MINT-Fächern Deutsche Gesellschaft für Erziehungs- Jahrestagung der DGfE-Sektion 25.-27.09.2019 Halle/ Saale wisenschaft (DGfE) Erwachsenenbildung 2019 Deutsche Gesellschaft für wissenschaft- Tagung: Call for Papers DGWF- 18.-20.09.2019 liche Weiterbildung und Fernstudium Ulm Jahrestagung 2019 in Ulm (DGWF) e.V. und Universität Ulm ÖFEB Kongress 2019 - Vermessen? Pädagogische Hochschule Oberöster- Zum Verhältnis von Bildungsfor- Linz 17.-20.09.2019 reich schung, Bildungspolitik und Bil- (AUT) dungspraxis Tagung: Forschen.Lernen.Lehren an 16.-19.09.2019 Zentrum für Lehrerbildung Münster öffentlichen Orten – The Wider View Commonwealth of Learning (COL), an-Commonwealth Forum on Open Edinburgh 09.-12.09.2019 Open University (OU) Learning (GBR) Deutsches Institut für Erwachsenenbil- 05.09.2019 dung - Leibniz-Zentrum für Lebenslan- ProfilPASS Beratertag 2019 Köln ges Lernen e.V. International Centre for Higher Educa- 2019 CHER Conference Theorie and 28.-30.08.2019 tion Research Methods in Higher Education Re- Kassel (INCHER-Kassel) search EAIR - The European Higher Education 41st Annual EAIR Forum 2019 Lei- 25.-28.08.2019 Society Linking research, policy and den: Responsibility of Higher Educa- Leiden practice tion Systems: What? Why? How? Rheinisch-Westfälische Technische EARLI 2019: "Thinking Tomorrow’s Hochschule (RWTH), Aachen Universi- 10.-16.08.2019 Education: Learning from the past, in Aachen ty, European Association for Research the present, and for the future" on Learning and Instruction (EARLI) 14
Datum Institution Thema (LINK) Ort Improving University Teaching Con- 44th International Conference on Mülheim an 24.-26.07.2019 ference Improving University Teaching (IUT) der Ruhr 11th International Conference on 24.-26.07.2019 Justus-Liebig Universität Giessen Giessen Research Work & Learning Pixel - International Education and Train- 9th international Conference of The Florenz 27.-28.06.2019 ing Institution Future of Education (ITA) Jubiläumsfeier: 20 Jahre Bologna Bologna 24.-25.06.2019 Bologna Process 2019 Prozess (ITA) Paris 12.-14.06.2019 European University Association 2019 EUA- CDE Annual Meeting (FRA) 51st eucen Conference: University euopean university continuing education Aveiro 05.-07.06.2019 Lifelong Learning to Live a Better network (eucen) (POR) Life Zentrum für pädagogische Berufsgrup- Spring School Empirische Bildungs- 23.-25.05.2019 pen- und Organisationsforschung (ZeBO Hagen forschung 2019 Hagen) Zentrum für pädagogische Berufsgrup- Gründungsveranstaltung des ZeBO 23.05.2019 Hagen pen- und Organisationsforschung Hagen SAVE THE DATE: Qualifizier- 22.-24.05.2019 Netzwerk Offene Hochschulen Weimar ungsworkshop: Projektkoordination Neapel 20.-22.05.2019 European MOOCs Stakeholders EMOOCs 2019 (ITA) SCHULE.AUS.BILDUNG – 21.05.2019 Stiftverband Köln Berufliche Orientierung Learning Lab der Universität Duisburg Workshop: Lehrinhalte einfach und 17.05.2019 Essen Essen interaktiv darstellen mit Storyline 4th Connference of the ESREA Net- work on Policy Studies in Adult European Society for Research on the Prag 16.-18.05.2019 Education: Adult Education and Education of Adults (ESREA) (CZE) Learning Policy in a World Risk So- ciety 16.-17.05.2019 Universität Hamburg Fachtagung „Prüfen Hoch³“ Hamburg 1st International DZHW User Con- 16.-17.05.2019 Research Data Center of the DZHW ference on Dynamics in the Student Hannover and Academic Life Course European Association of Institutions in Budapest 16.-17.05.2019 29th EURASHE Annual Conference Higher Education (EURASHE) (HUN) Tutorielle Lehre und Heterogenität - 16.-17.05.2019 TU Darmstadt Darmstadt Die Vielfalt tutorieller Lehre Arbeitsgemeinschaft der Einrichtungen AGE-E Frühjahrstagung: Netzwerke 09.-10.05.2019 für Weiterbildung an Hochschulen (AG- Osnabrück – Cluster Kooperationen E) Europäische Agenda für Erwachsenen- Digitale Tools und Medien in der Gelsenkir- 09.-10.05.2019 bildung, EPALE Deutschland und Eras- Erwachsenenbildung chen mus+ 5. Konferenz zur Qualität in der Leh- 09.-10.05.2019 Fachhochschule Kiel Kiel re Möncheng- 08.-09.05.2019 Institut für angewandte Statistik (ISTAT) Berufserfolg als Studienziel(?) ladbach 15
Datum Institution Thema (LINK) Ort 7. Tag der Lehre der Fachhochschu- Linz 07.05.2019 Fachhochschule Oberösterreich le (AUT) Europa der Bildung und des Wissens Gewerkschaft für Erziehung und Wis- – Traum oder Wirklichkeit? Perspek- 06.05.2019 Berlin senschaft tiven der europäischen Bildungs- und Wissenschaftspolitik Deutsche Gesellschaft für Soziologie Frühjahrstagung der Sektion Bildung 02.-03.05.2019 Hannover (DGS) und Erziehung 01.05.- Universität Ulm School of Advanced Projekt EffIS: Online lernen wie digi- online, Ulm 31.10.2019 Professional Studies (SAPS) tale Lernmedien entwickelt werden E-Learning-Tag 2019 "Studierende 29.04.2019 Friedrich-Schiller-Universität Jena aktivieren - Lernen mit digitalen Me- Jena dien anregen" Bologna and the Move Towards a European University Association, Ger- European Higher Education Area: 25.-26.04.2019 man Rector's Conference, Volkswagen Hannover The Surprising Success of an Educa- Foundation tional Vision? Uni Potsdam, Arbeitskreis der GI- Fach- 24.04.2019 Webinar: VR/AR-Learning mit Sinn online gruppen Bildungstechnologien & VR/AR 7. Forschungswerkstatt wissen- Deutsche Gesellschaft für wissenschaft- schaftliche Weiterbildung der Ar- 12.-13.04.2019 liche Weiterbildung und Fernstudium Magdeburg beitsgemeinschaft Forschung der e.V. DGWF EUA Annual Conference 2019 - Paris 11.-12.04.2019 European University Association (EUA) Driving innovation in Europe’s uni- (FRA) versities Universities association for lifelong UALL 2019 Annual Conference - Telford 10.-12.04.2019 learning (UALL) Lifelong Learning and Innovation (GBR) OER Conference: Recentering Open Galway 10.-11.04.2019 Open Educational Resources - Critical and global perspectives (IRE) 6. Forum Hochschullehre an der Hochschuldidaktische Weiterbildung Möncheng- 10.04.2019 Hochschule Niederrhein in Mön- Nordrhein-Westfalen ladbach chengladbach Deutsche Gesellschaft für wissenschaft- Treffen der DGWF Landesgruppe 08.-09.04.2019 liche Weiterbildung und Fernstudium Essen NRW in Essen e.V. (DGWF) EPALE Deutschland, OERInfo und Wi- Workshop Digital und teilbar auf dem 05.04.2019 Bonn kimedia Deutschland e.V. OER-Fachtag in Bonn Workshop: Governance im Wissen- 04.-05.04.2019 Zentrum für Wissenschaftsmanagement Essen schaftssystem QuoRO –Konzertierte Qualifizierungsof- fensive der Region Oberfranken zur 1. Konferenz „Weiterbildung in und 04.04.2019 Bayreuth Weiterbildung von Fachkräften für die für Oberfranken” Zukunft Diskussionsrunde "Europäische 04.04.2019 Kölner Wissenschaftsrunde Köln Hochschule – Wie geht das?" Gesellschaft für wissenschaftliche Wei- Treffen der DGWF Landesgruppe 02.04.2019 terbildung und Fernstudium e.V. Mainz Rheinland-Pfalz und Saarland (DGWF) 16
Rückschau Datum Institution Thema (LINK) Ort Jahrestagung Netzwerk Wissen- schaftsmanagement: “Wachsen – 28.-29.03.2019 Netzwerk Wissenschaftsmanagement Schrumpfen – Transformieren: Wis- Hannover senschaftsmanagement und die Dynamik im System” Deutsche Gesellschaft für Hochschuldi- Netzwerktreffen „Tutorienarbeit an 28.-29.03.2019 Konstanz daktik Hochschulen“ in Konstanz Konferenz "Zukunft Lernwelt Hoch- 28.-29.03.2019 Hochschule der Medien Heilbronn schule" Duale Hochschule Baden-Württemberg Lehrmaterial nutzen, anpassen und 28.03.2019 Karlsruhe (DHBW) Karlsruhe tauschen University Professional and Continuing Seattle 27.-29.03.2019 UPCEA 2019 Annual Conference Education Association (UPCEA) (USA) Projekt „nexus – Übergänge gestalten, nexus-Jahrestagung: Interdisziplina- 26.-27.03.2019 Darmstadt Studienerfolg verbessern“ rität in der Lehre Gesellschaft für Hochschulforschung 14. Jahrestagung der Gesellschaft 21.-22.03.2019 Magdeburg (GFHF) für Hochschulforschung 2019 (GfHf) Webinar: Kreativ.Sicher.Konstruktiv: 20.03.- Schulung zur Erstellung und Nutzung Netzwerk Offene Hochschulen online 17.12.2019 von Lehrmaterialien in der Hoch- schule European MOOCs Stakeholders Naples 20.-22.03.2019 University of Naples Federico II Summit (ITA) Bundesministerium für Bildung und Bildungswelten der Zukunft - BMBF- 12.-13.03.2019 Berlin Forschung (BMBF) Bildungsforschungstagung 2019 12.03.2019 Bitkom e.V. Bildungskonferenz Berlin Peer Learning Activity: Learning & European Association of Institutions in Warschau 08.03.2019 Teaching in Professional Higher Higher Education (EURASHE) (PLN) Education (PHE) Deutsche Gesellschaft für Hochschuldi- Jahrestagung der deutschen Gesell- 05.-08.03.2019 daktik (dghd), Hochschuldidaktisches Leipzig schaft für Hochschuldidaktik Zentrum Sachsen, Universität Leipzig BAG WiWA Jahrestagung 2019: Bundesarbeitsgemeinschaft Wissen- "Alter schafft Wissen - Forschendes 27.02.- schaftliche Weiterbildung für Ältere Lernen und Citizen Science in der Münster 01.03.2019 (BAG WiWA) wissenschaftlichen Weiterbildung Älterer" Zur praktischen Umsetzung der Projekt „nexus – Übergänge gestalten, 26.02.2019 Kompetenzorientierung in Hochschu- Köln Studienerfolg verbessern“ (und TH Köln) len 8. ICM-Konferenz in Marburg „In- 26.-27.02.2019 Philipps-Universität Marburg Marburg verted Classroom: The Next Stage“ Gesellschaft für Empirische Bildungsfor- 7. Tagung der GEBF "Lehren und 25.-27.02.2018 Köln schung (GEBF) Lernen in Bildungsinstitutionen" SFDN 2019 Conference - How re- Swiss Faculty Development Network Zürich 22.02.2019 search on learning contributes to (SFDN) (CH) university teaching practice 19.-23.02.2019 Didacta Verband e.V. didacta Bildungsmesse Köln 17
Datum Institution Thema (LINK) Ort European Learning & Teaching Fo- Warschau 14.-15.02.2019 European University Association rum 2019 (PLN) Videos in der Hochschullehre – The- 12.02.2019 Hochschule Worms Worms oretisch, praktisch, gut! Wrap up: "Lessons learned" - und 11.-17.02.2019 e-teaching.org online wie geht es weiter? Centre for Lifelong Learning at Inland Norway University of Applied Science, ICDE Lillehammer Lifelong Learning Lillehammer 11.-13.02.2019 International Council for Open and Dis- Summit (NOR) tance Education (ICDE) 3-teilige Veranstaltungsreihe der Duisburg, Deutsche Initiative für Netzwerkinforma- DINI AG: „Von Lehr- zu Lernräumen Hamburg 08.02.2019 tion e.V. (dini) strategische Lernraumplanung an oder Stutt- Hochschulen“ gart eCompetence and Utilities for Learners Programmieraufgaben in Moodle und 07.02.2019 online and Teachers (eCULT+) LON-CAPA Tagung. Beratung in der Erwachse- Schweizerischer Verband für Weiterbil- 31.01.2019 nen- und Weiterbildung – For- Zürich dung (SVEB) schungsperspektiven Pädagogische Hochschule PH Luzern, 1. Konferenz: "Openlearningdays.ch Luzern 28.-29.01.2019 Hochschule Luzern, SIG Open Educati- zu OER" (CH) onal Resources (OER) Präsenz- und Blended-Learning- 24.01.2019 Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) Veranstaltungen gewinnbringend mit Ingolstadt Moodle begleiten Zehn Thesen zur erfolgreichen Im- eCompetence and Utilities for Learners 24.01.2019 plementierung der Digitalisierung in online and Teachers (eCULT+) Studium und Lehre Fachtagung. OSA – und was dann? Die Nutzbarmachung von Online- 24.01.2019 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Mainz Self-Assessments für die Studien- eingangsphase. Centrum für Hochschulentwicklung Tagung. If in doubt – do IT: Frauen in 24.-25.01.2019 Berlin (CHE) Informatik Webinar-Reihe „Implementierung 23.01.- wissenschaftliche Begleitung (WB) und von Strukturen und Studienangebo- online 13.02.2019 Netzwerk Offene Hochschulen (NOH) ten in der wissenschaftlichen Weiter- bildung" Symposium: "Lehre – Transfer – Hochschule Pforzheim, HOTSPOT – 17.01.2019 Innovation: Die Rolle der Hochschule Pforzheim House of Transdisciplinary Studies in der Gesellschaft" Projekts nexus in Kooperation mit der Tagung. Anerkennung an Hochschu- 15.01.2019 Leipzig Universität Leipzig len Webinare im Kontext hochschuldi- 15.01.2019 Freie Universität Berlin online daktischer Weiterbildungsangebote 18
Aktuelle Veröffentlichungen Graue Literatur / Bericht / Report Anna-Lena Thiele, Sigrun Nickel (2019): Übersicht der implementierten Angebote aus den Förderprojekten 2011-2018 Wissenschaftliche Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Oldenburg. Online verfügbar unter https://de.offene-hochschulen.de/themen/starker-schub-fuer-das- weiterbildungsangebot-deutscher-hochschulen. Abstract: Die Entwicklung, Erprobung und Implementierung innovativer Angebote gehört(e) zu den zentralen Arbeitsschwerpunkten der insgesamt 73 Einzel- und Verbundprojekte, die im Zuge des Bund-Länder- Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ in zwei Wettbewerbsrunden gefördert werden bzw. wurden. 26 Projekte der 1. Wettbewerbsrunde haben bereits im September 2017 ihre Arbeit abge- schlossen. Die verbleibenden 47 Projekte der 2. Wettbewerbsrunde laufen bis 2020. Die Daten zu den implementierten Weiterbildungsangeboten stammen aus den Befragungen zum Projektfort- schritt in 2017 und 2018, welche vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung als Teil der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ durchgeführt wurden. Demzufolge unterscheidet sich die Aktualität der Daten voneinander. Online verfügbar unter: Link zur Publikation (zuletzt geprüft am 03.04.2019). Buch (Monographie) Becker, Fred G. (Hg.) (2019): Akademisches Personalmanagement. Band 1: Grundlagen des Personalmanagements an Hochschulen 1. Auflage. Münster: Waxmann (Studienreihe Bildungs- und Wissenschaftsmanagement, 19). Abstract: Das dreibändige Werk „Akademisches Personalmanagement“ be- schreibt die zentralen Aspekte der Personalarbeit an Hochschulen – ein Bereich, der sich dynamisch und divers entwickelt. Dabei ordnen die drei Bände die diversen Ansätze aus Theorie und Praxis und tragen zu einer diskursiven Weiterentwicklung bei. Band 1 thematisiert theoretische wie praxisbezogene Grundlagen. Hier- zu zählt ein Überblick moderner Personalarbeit im Allgemeinen wie akademischen Personalmanagements im Speziellen, die Spezifizierung des Hochschulmanagements und die Verortung der operativen wie strategischen Personalarbeit hierin, die Aus- wahl und Spezifizierung hochschulspezifischer Personalstrukturen mit diversen Beschäftigtengruppen sowie die Erläuterung organisationstheoretischer Analyseinstrumente. ISBN: 978-3-8309-8970-7 Weitere Informationen (zuletzt geprüft am 03.04.2019). 19
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