Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...

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Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
Caritas_bewegt_2014_Druck 25.6._Layout 1 25.06.14 09:35 Seite 1

       Jahresbericht 2013

                                                         : Für Menschen

       Caritas wirkt. Mit dir.
       Das Jahr 2013 überschattete ein

                                                                                                                                                    VORWORT
                                                     beitung des Erlebten, jetzt im Jahr 2014           hauptamtlichen MitarbeiterInnen in
       Ereignis, das auch in Oberösterreich          haben wir außerdem eine Servicestelle              Oberösterreich in ihrer täglichen Arbeit
       viele Menschen in große Verzweiflung          für Menschen in den als Absiedelungs-              motiviert, denn auch wenn die Arbeit
       stürzte. Das Hochwasser Anfang Juni           gebieten deklarierten Zonen eingerichtet.          oft herausfordernd und mühsam ist –
       brachte aber nicht nur Leid, sondern          Das Angebot soll Betroffenen helfen                wir bekommen auch vieles zurück von
       auch eine Flut an Solidarität mit sich.       einen guten Weg für eine lebenswerte               den Menschen für die wir da sind:
       Und so bekam unser Jahresmotto                Zukunft finden zu können.                                          Dankbarkeit, Freude,
       „Caritas wirkt – mit dir“ eine besondere                                                                         gemeinsame Erfahrun-
       Bedeutung. Denn dank der großartigen          Dankbar bin ich auch für die                                       gen und eben kleinere
       Hilfsbereitschaft in Form von Spenden –       Mithilfe von Pfarren und                                           wie größere Fortschritte
       aus Oberösterreich, aber auch aus             Freiwilligen – im Zuge der                                         im Leben dieser Men-
                                                                                 Foto: Eva Stiftinger

       Vorarlberg und der Steiermark – konnten       Hochwasserkatastrophe,                                             schen.
       wir als Caritas insgesamt rund 3.000          aber auch darüber hinaus.
       betroffene Oberösterreicherinnen und          Denn rund ums Jahr en-                                              Ein großes Danke daher
       Oberösterreicher tatkräftig unterstützen.     gagieren sich mittlerweile                                          an dieser Stelle für das
       Mit Hochwasserbüros und den Sozial-           über 700 Freiwillige in unseren Einrich-           Engagement und die Arbeit unserer
       beratungsstellen waren wir direkt vor         tungen in OÖ. und rund 6.500 Ehren-                Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
       Ort bei den Menschen. Neben finan-            amtliche sind in den Pfarren für die               aller an der Caritas „Mit-Wirkenden“
       zieller Hilfe konnten wir dadurch auch        Caritasarbeit engagiert. Zusammen                  im vergangenen Jahr. Ich bin zuversicht-
       menschlichen Beistand geben, den              können wir für Menschen in Notlagen                lich, dass wir auch 2014 vieles gemein-
       viele in dieser schwierigen Situation als     vieles bewirken. Manchmal sind es                  sam bewegen und bewirken werden.
       sehr wertvoll empfanden. Wir waren            kleine Dinge wie ein Lächeln, wenn
       auch nach dem Abschluss der finan-            jemand wieder Hoffnung schöpft.
       ziellen Unterstützung noch für die            Manchmal sind es auch größere Dinge –
       Betroffenen da, mit einem offenen Ohr         wenn Menschen wieder aus eigener
       für ihre Sorgen und Nöte. Mit verschie-       Kraft ihr Leben gestalten können.
       denen Veranstaltungen in den Regionen         Wertvoll ist jede einzelne Wirkung. Das            Franz Kehrer, MAS
       gaben wir Hilfestellung bei der Verar-        ist es auch, was unsere rund 3.000                 Direktor der Caritas in Oberösterreich
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   2013Rückblick über das
       Jahresthema 2013
       Ein Tropfen im Meer hat wenig Wirkung – was aber ist ein Meer, wenn nicht die Ansammlung
       vieler Tropfen? Jeder Mensch ist so ein Tropfen und kann in Verbindung mit anderen Großes
       bewirken. Vieles, was unter der Schirmherrschaft der Caritas vollbracht wird, wäre nicht
       möglich ohne die Tatkraft zahlreicher helfender Hände. So stand das Jahr 2013 bei der
       Caritas in Oberösterreich ganz unter dem Motto „Caritas wirkt. Mit dir.“ Denn die Caritas wirkt
       nicht alleine, sondern nur durch die Hilfe von zahlreichen Mit-Wirkenden und helfenden
       Händen. Erst durch ihr Engagement ermöglichen die Freiwilligen,
       SpenderInnen und UnterstützerInnen, dass viele Menschen
       einer besseren Zukunft entgegenblicken können. Sie sind die
       Tropfen, die für uns das Wasser des Lebens ausmachen.

                                                           Wie Bad Zell vom Flüchtlings-
                                                           haus profitiert
                                                           Vor acht Jahren eröffnete in Bad Zell ein
                                                           Flüchtlingshaus mit 50 BewohnerInnen.
                                                           Nach anfänglichem Protest herrschte
                                                           schnell ein reger Austausch zwischen
                                                           den Menschen im Ort und den Flücht-
                                                           lingen. Heute lernen Menschen aus Bad
                                                           Zell, wie Martha Kern, täglich mit den
                                                           Flüchtlingskindern für die Schule, die
                 Martha Kern mit den Flüchtlingskindern.   Flüchtlinge gehen mit SeniorInnen
                                                           spazieren und es werden gemeinsam
                                                           Sprachen gelernt. Auch für die kleinen
       Neues Lerncafé in Steyr                             Geschäfte wie die Bäckerei, den Arzt
       Enes (13) hat gelernt, wie Lernen wieder            oder auch den Kindergarten lohnt sich
       Spaß machen kann. Denn Martin                       der Zuzug.
       Wimmer, der ehrenamtlich im Caritas-
       Lerncafé Marchtrenk mithilft, lässt ihn
       mit seiner Hausübung nicht alleine,                                                             Johann Eidenhammer repariert Autos für Bedürftige.
       sondern steht ihm mit Rat und Tat zur
       Seite. Damit Kinder mehr Chancen                                                                „Schon als ich jung war, wollte ich einen
       im Leben haben, hat die Caritas mit den                                                         sozialen Beruf erlernen. Diesen Wunsch
       „Lerncafés“ ein kostenloses Lern- und                                                           konnte ich leider nicht umsetzen, und
       Nachmittagsbetreuungsangebot ins                                                                wurde stattdessen KFZ-Mechaniker. Als
                                                                                  „Ich engagiere
       Leben gerufen, das Kindern mit und                                                              ich die Pension antrat, habe ich mich
                                                                                  mich seit über 15
       ohne Migrationshintergrund aus sozial                                                           aber wieder auf diesen Wunsch zurück-
                                                                                  Jahren für hilfs-
       benachteiligten Familien Unterstützung                                                          besonnen – und habe beschlossen, das
                                                                                  bedürftige Men-
       durch Freiwillige beim Lernen bietet.                                                           zu tun, was ich durch meine Lebens-
                                                                                  schen, insbeson-
       Denn nicht alle Kinder können die Schule                                                        erfahrung am besten kann: Autos zu
                                                                                  dere für alte und
       ohne Hilfe bewältigen. Und vielen Eltern                                                        reparieren. Heute kaufe ich alte Autos
                                                                                  einsame Menschen
       ist es kaum möglich, ihre Kinder dabei                                                          und repariere sie in meiner Freizeit.
                                                           aus meiner Heimat Serbien. Dabei habe
       zu unterstützen. Im September 2013                                                              Wenn sie wieder fahrtüchtig sind, gebe
                                                           ich u.a. die Finanzierung für zwei Mobile
       eröffnete in Steyr das nunmehr vierte                                                           ich sie an Bedürftige weiter. So setze
                                                           Teams gesichert, die sich um über 100
       Lerncafé in Oberösterreich.                                                                     ich das, was ich im Leben gelernt habe,
                                                           alte Menschen in Senta, einer Kleinstadt
                                                                                                       für einen guten Zweck ein.“
                                                           im Norden von Serbien, kümmern.
       Spaß am Lernen: Martin Wimmer mit Enes.             Durch meine Wirkung mit und für die         Johann Eidenhammer,
                                                           Caritas möchte ich etwas von dem            pensionierter KFZ-Mechaniker
                                                           weitergeben, was mir im Leben Gutes
                                                           widerfahren ist. Mein ehrenamtlicher
                                                                                                         Gemeinsam knüpfen wir ein Netz
                                                           Einsatz ist für mich gelebte Nächsten-
                                                                                                         für das Leben – denn jede/r, die/der
                                                           liebe, und die Caritas dabei Partnerin
                                                                                                         mitwirkt, ist ein Knoten dieses Netzes
                                                           und Wegbegleiterin.“
                                                                                                         und gibt ihm die Festigkeit, um
                                                           Dr.in Inge Putschögl,                         Menschen in schwierigen Lebens-
                                                           Juristin und Freundin der Caritas             situationen zu tragen und zu stärken.
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       Den Geschäftsbericht 2013 der Caritas
       in Oberösterreich finden Sie auf unserer Homepage
       www.caritas-linz.at zum Download.

                                                                                                        Sabine Hartmeier in ihrem zerstörten Haus.

       Hilfe nach der
       Hochwasserkatastrophe
       in Österreich
       Dank der großen Hilfsbereit-
       schaft aus der Bevölkerung
       konnte die Caritas in Ober-
       österreich rasch und unkom-
       pliziert vielen Betroffenen zur
       Seite stehen und wirkungs-
       volle Hilfe geben.

       Als im Juni 2013 schwere
       Regenfälle zu Überflutungen in ganz
       Österreich führten, war die Caritas
       schnell an der Seite der Menschen in
       den Hochwassergebieten. Häuser                   Vom Haus zum Rohbau
       wurden zerstört, Keller waren überflutet.
       Rasche Hilfe war nötig. Für Soforthilfe          Im Haus von Sabine Hartmeier stand das Wasser sogar im ersten Stock
       stand der Katastrophenfonds der Caritas          knietief. Nach dem Jahrhunderthochwasser war das Haus der alleinerziehenden
       zur Verfügung, und es wurden in den              Mutter von zwei Kindern weiträumig zerstört. „Ich habe geglaubt, das wird nichts
       besonders betroffenen Gebieten sieben            mehr mit diesem Haus – ohne Decke, da war gar nichts. Alles weg. Es war alles
       Hochwasserbüros eingerichtet. Diese              kaputt und wie in einem Rohbau, nur eben alt und feucht“, erzählt die 46-jährige
       Anlaufstellen boten Beratung, finanzielle        Schärdingerin. „Als erstes haben wir die Fassade geputzt, alles ausgeräumt und
       Soforthilfe zur Überbrückung der akuten          entsorgt, was so herumgeschwommen ist. Ich glaube, ich habe zudem eine
       Notsituation sowie Zeit für persönliche          Woche nur Wäsche gewaschen. Und ganz Schärding hat für mich gebügelt“,
       Gespräch an. Darüber hinaus standen              erinnert sie sich an die wertvolle Hilfe der Einsatzkräfte, der Hilfsorganisationen
       auch alle 12 regionalen Caritas-Sozial-          und der vielen Freiwilligen. Die Wiederaufbauhilfe der Caritas finanzierte die
       beratungsstellen in Oberösterreich als           Heizung, damit zumindest die Wärme im Winter gesichert war.
       Anlaufstellen für Betroffene zur Verfü-
       gung. 350 Entfeuchtungsgeräte wurden
       verliehen. Nach der ersten Phase der
       Auszahlung von finanzieller Sofortunter-      Schaufeln statt Schule
       stützung wurde im August 2013 damit
       begonnen, höhere Beträge für den              Als der Wasserpegel stieg,
       Wiederaufbau bzw. die Sanierung von           war es für das Schulzentrum josee klar,
       Wohnräumen für Menschen in beson-             dass es Wichtigeres gab, als in der
       deren Notlagen auszuzahlen. Insgesamt         Schule zu lernen. Die Initiative kam von
       konnten wir rund 3.000 Menschen in            Brigitte Hillebrand, Schülerin in Ebensee.
       Oberösterreich mit rund 3 Millionen Euro      „Wir werden doch jetzt nicht hier in der
       unterstützen. Und auch nachdem                Schule sitzenbleiben!“, rief sie am
       die unmittelbaren Schäden beseitigt           Montagmorgen. Die gesamte 2. Klasse
       wurden, standen MitarbeiterInnen der          Alten- und Familienarbeit stimmte zu
       RegionalCaritas und der Sozialbera-           und packte Gummistiefel, Schaufeln,
       tungsstellen weiterhin für Betroffene zur     Rechen und Handschuhe ein. In der
       Verfügung, um dabei zu helfen, die            Freizeitanlage im Ortsteil Rindbach
       traumatischen Ereignisse zu überwin-          räumten sie gemeinsam mit den Lehren-
       den. Zusätzlich wurde eine Servicestelle      den das Schwemmholz und ange-
       für Menschen in den als Absiedlungs-          schwemmte Bäume weg. Gleichzeitig
       gebiete deklarierten Zonen eingerichtet.      wurden in der Küche des Caritas
       Dieses Angebot soll Menschen helfen,          Schulzentrums josee Kuchen gebacken
       um für sich einen guten Weg für eine          und an die fleißigen HelferInnen in
       lebenswerte Zukunft finden zu können.         Ebensee zur Stärkung verteilt.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
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       Blitzlichter des Jahres
                                                                    2013

                                                                                                                       Energieeinsparung von bis zu 90%.
                                                     Neue Photovoltaikanlage in St. Anna
                                                     200 m2 an Photovoltaik gibt es seit Sommer 2013 auf dem Dach von St. Anna.
                                                     Mehr als ein Zehntel der Energie, die das Seniorenwohnhaus jährlich benötigt, wird
                                                     nun aus erneuerbaren Quellen produziert. Die Photovoltaikanlage wird pro Jahr
                                                     30.000 kwh an Strom erzeugen. Bereits beim Kauf der Anlage wurde auf eine
       Franz Kehrer, MAS                             Ressourcen schonende Produktion gesetzt. Hergestellt wurden die Anlagenteile in
                                                     Europa. Zusätzlich weisen die Module bereits in der Herstellung eine erstklassige
       Neuer Direktor der Caritas OÖ                 CO2-Bilanz durch Energieeinsparung von bis zu 90% auf. In etwa acht Jahren
       Mit Jänner 2013 übernahm Franz                sollen die Kosten für die Anlage durch die Energieeinsparung wieder ausgeglichen
       Kehrer, MAS, die Funktion des Direktors       sein. Für die Caritas in Oberösterreich ist der Umstieg auf erneuerbare Energien
       der Caritas in Oberösterreich. Er trat        eine Entscheidung für das, was wir fördern wollen: einen bedachten Umgang mit
       damit die Nachfolge von Mathias Mühl-         der Umwelt und einen Einsatz nicht nur für soziale, sondern auch für ökologische
       berger an, der in Pension ging. „Wie          Standards.
       auch schon in meiner bisherigen Arbeit
       werden bei mir als Caritasdirektor immer                                                            Wassertropfenlauf für
       die Menschen im Mittelpunkt stehen“,
                                                                                                           Brunnen im Kongo
       betonte Franz Kehrer bei der Amtsüber-
                                                                                                           Die Caritas OÖ und die WDL-Wasser-
       gabe. „Ich habe das Bild einer Caritas
                                                                                                           dienstleistungsGmbH luden am 13.
       vor mir, die wie ein ,Kraftwerk der Näch-
                                                                                                           September 2013 zum Wassertropfen-
       stenliebe‘ wirkt, mit hohem Wirkungs-
                                                                                                           Lauf in die Arkade Linz ein. 300 Kilo-
       grad und vielen ,Kleinkraftwerken‘ in den
                                                                                                           meter für die Errichtung von fünf Brun-
       Regionen, in den Pfarren und Gemein-
                                                                                                           nen im Kongo zu erreichen war das
       den, die täglich dazu beitragen, dass
                                                                                                           ehrgeizige Ziel. Pro Kilometer spendet
       soziale Energie zu einer treibenden Kraft
                                                                                                           die WDL GmbH 30,– Euro. Auf Lauf-
       in unserer Gesellschaft wird.“
                                                                                                           bändern und Trainingsrädern sportelten
                                                                  Wassertropfen-Lauf in die Arkade Linz.   Jung und Alt mit voller Begeisterung für
                                                                                                           den guten Zweck. In nur sechs Stunden
                                                                                                           waren die 300 Kilometer erreicht. „Ein
                                                     Laufen für soziale                                    toller Laufnachmittag – die vielen Teil-
                                                     Gerechtigkeit                                         nehmerInnen haben durch ihr Engage-
                                                     5.500 sportlich Aktive aus 35 Schulen                 ment die Wasserversorgung und das
                                                     und einer Pfarre liefen mit bei der                   Überleben von rund 3.500 Menschen
                                                     Charity-Aktion „LaufWunder“ der young-                in Kongo gesichert“, freute sich DI
                                                     Caritas. Bei der Aktion sucht sich jede               Christian Hasenleithner, Geschäftsführer
                                                     Läuferin und jeder Läufer SponsorInnen,               der WDL GmbH.
                                                     die den Lauf mit einem Geldbetrag
                                                     pro gelaufener Runde unterstützen.
                                                     Das Endergebnis von sensationellen
                                                     118.980,– Euro kommt Menschen in
                                                     Not im In- und Ausland zugute.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
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                                                                                                      Das Projekt „connecting
                                                                                                      communities“ gibt Frauen,
                                                                                                      die sonst nicht gehört
                                                                                                      werden, eine Stimme.
                                                                                                      Zwölf mehrsprachige Frauen
                                                                                                      trafen sich seit Anfang März
                                                                                                      2013 einmal wöchentlich in
                                                                                                      der Frauenstiftung Steyr und
                                                                                                      erstellten dort Radiobeiträge
                                                                                                      zu Themen, die ihnen unter
                                                                                                      den Nägeln brannten. Das
       Vielfalt gibt den Ton an                                                                       Caritas-Integrationszentrum
                                                                                                      Paraplü unterstützte das
                                                                                                      Projekt tatkräftig.
       Reger Austausch zwischen den Frauen war genauso Teil des Projekts wie
       das Erlernen des Radiomachens.

       Gleich für ihre erste Sendung                      Kabachan Kabataeva. Fragen wie,             einzigartige Idee wurde das Projekt auch
       holten die Frauen eine Österreicherin              warum sie als Uni-Absolventinnen mit        mit dem 2. Platz des ESF-Innovations-
       aus Kamerun, Beatrice Achaleke, vors               fließenden Deutschkenntnissen nur           preises ausgezeichnet.
       Mikrofon. Im Interview sprach sie unter            Putzjobs angeboten bekämen, beschäf-        Nachzuhören sind die Beiträge der
       anderem über die Erfahrung, sich                   tigten die Radiomacherinnen täglich. Ihre   mehrsprachigen Radiomacherinnen aus
       „überall wie eine Fremde“ zu fühlen.               Motivation, gehört zu werden, war groß.     Steyr, Kirchdorf und Voitsberg im
       „Unglaublich, wie viel Warmherzigkeit              Jeden ersten Freitag im Monat präsen-       Internet auf
       diese faszinierende Frau ausstrahlt“,              tierten sie die mehrsprachige Sendung       www.connecting-communities.eu
       schwärmte Haijni Holdosi, eine der                 im Integrationszentrum Paraplü. Auch
       Radiomacherinnen. „Sogar beim Nach-                wurden die Sendungen von Mitte 2013         Das Projekt wurde aus Mitteln des
       hören überträgt sich etwas von ihrer               bis Mitte 2014 jeden Dienstag vom           BM:UKK und des Europäischen
       Energie und Zielstrebigkeit“, ergänzte             freien Radio B 138 gesendet. Für die        Sozialfonds finanziert.

                                                                                                                                                 ENTWICKLUNGEN IN KÜRZE
       Rund 12.700 Menschen in Not (inklusive             Im Hartlauerhof wurden 22 wohnungs-         In der Grundversorgung für Asyl-
       Familienangehörige) konnten durch die              lose Männer betreut. Die Tage der           werberInnen wurden durchschnittlich
       Caritas Sozialberatung unterstützt                 offenen Werkstatt im Juni 2013 waren        1.077 Personen betreut. Im Rahmen
       werden. Hinzu kommen rund 1.300                    verbunden mit dem Projekt des Baus          der freiwilligen Rückkehrhilfe kehrten
       Vorsprachen (+19%) beim Projekt RIKO               eines Holzschiffs einschließlich der        191 Personen in ihre Herkunftsländer
       für anerkannte Flüchtlinge.                        Schiffstaufe im Garten des Hartlauerhofs    zurück.
                                                          als Austausch- und Begegnungsmög-
       Im Haus für Mutter und Kind lebten                                                             In ganz OÖ. wurden rund 321 Tonnen
                                                          lichkeit mit BesucherInnen.
       18 Frauen mit insgesamt 29 Kindern.                                                            an Sachspenden gespendet (– 3%).
       17 Frauen haben die Nachbegleitung                 Mit dem Netzwerk Wohnungssiche-             44.632 KundInnen (+16%) kauften bei
       in Anspruch genommen.                              rung Innviertel haben 128 Haushalte         den CARLA Second-Hand-Geschäften
                                                          (175 erwachsene Personen mit 76             ein.
       95 Kinder aus sozial benachteiligten
                                                          minderjährigen Kindern) mit der Bera-
       Familien wurden in den Lerncafés                                                               LENA feierte Ende Februar das
                                                          tungsstelle für Delogierungsprävention
       betreut.                                                                                       15-jährige Bestehen. Im Jahr 2013
                                                          Kontakt aufgenommen.
                                                                                                      gab es 1.162 Beratungsgespräche
       Im Tageszentrum Wärmestube
                                                          Von der WEGE wurden 40 Haftentlasse-        in der Beratungsstelle für Menschen,
       wurden 2.638 Personen betreut, im
                                                          ne betreut, begleitet und beraten. 2013     die in den sexuellen Dienstleistungen
       Schnitt rund 120 Personen pro Tag.
                                                          wurde das 20-jährige Bestehen der           arbeiten oder gearbeitet haben.
       (+15%). Im Frauenprojekt FRIDA
                                                          Wohngemeinschaft gefeiert. Insgesamt
       wurden im vergangenen Jahr 234
                                                          wurden seit der Eröffnung rund 300
       Personen betreut, davon 50 Kinder
                                                          Menschen in der WEGE betreut.
       und Jugendliche unter 18 Jahren.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
Caritas_bewegt_2014_Druck 25.6._Layout 1 25.06.14 09:35 Seite 6

                                                                                                Jede Woche kommt Andreas ins
                                                                                                Lernzentrum der Caritas.

                                                                                                Rund 551 Kinder besuchten die
                                                                                                Caritas-eigenen Krippen, Kinder-
                                                                                                gärten und Horte. Seit September
                                                                                                2013 wird zusätzlich der Kindergarten
                                                                                                Mattighofen und der Betriebskinder-
                                                                                                garten der EV-Group in St. Florian am
                                                                                                Inn geführt.

                                     Die andere Form                                            Die Fachberatung für Integration
                                                                                                betreute 1.390 Kinder mit Beeinträch-

                                     der Nachhilfe                                              tigungen in den Integrationsgruppen
                                                                                                der Regelkindergärten und -horte
                                                                                                (+40%).
                                                                                                Im Bereich Junges Wohnen wurden
       Wenn die Noten in der Schule zu wünschen übrig lassen,                                   38 Kinder in zwei Hortgruppen be-
       liegt die Ursache des Problems manchmal weit hinter dem                                  gleitet, sowie im SchülerInnen- und
       Symptom. Vielen Kinder fehlen die grundlegenden Fertig-                                  StudentInnenheim 52 BerufsschülerIn-
                                                                                                nen, 170 SchülerInnen einer höheren
       keiten, die es braucht, um richtig schreiben, lesen und                                  Schule und 120 junge Erwachsene
       rechnen zu lernen. In den Lernzentren trainieren Kinder die                              in Ausbildung.
       zentralen Bereiche des Gehirns, die für das weitere Lernen
                                                                                                15 LogopädInnen testeten 4.114
       eine Schlüsselfunktion haben. Sie lernen das Lernen.                                     Kinder in Reihenuntersuchungen. Bei
                                                                                                68,9% der Kinder wurden Sprachauf-
                                                                                                fälligkeiten (+3%) festgestellt. Es wurde

                                                                                                                                            ENTWICKLUNGEN IN KÜRZE
       Andreas ist 10 Jahre alt.                     Kindern daran, die Grundfertigkeiten für   2.487 Beratungsgespräche mit Eltern
       Er besucht die 4. Klasse Volksschule,         das Schreiben, Lesen und Rechnen zu        geführt und 569 Kinder (+10%) konn-
       kann jedoch kaum lesen, seine Schrift         stärken. Anhand spezieller Übungsfor-      ten in eine regelmäßige Therapien
       ist unleserlich und von Fehlern übersät.      men verbessern die Kinder ihre Wahr-       in einer der 36 Außenstellen übernom-
       Vor allem der psychische Druck auf            nehmung. Sie lernen, ihre Hand- und        men werden.
       ihm ist groß. Andreas schämt sich, wenn       Mundbewegungen bewusst zu steuern.
                                                                                                Der Verlag Unsere Kinder publiziert
       er lesen soll und beim Schreiben ver-         Auch mit Andreas wird wöchentlich im
                                                                                                zweimonatlich Österreichs einziges
       krampft er sich völlig und wird ganz          Lernzentrum gearbeitet. Seine Mutter
                                                                                                Fachjournal für Bildung und Betreuung
       unsicher. Jede Woche kommen 34 Kin-           ist immer dabei, um mit ihm zu Hause
                                                                                                in der frühen Kindheit und ist für 7.000
       der wie Andreas ins Lernzentrum der           weiter zu üben. Die ersten Erfolge zei-
                                                                                                AbonnentInnen in der Betreuung von
       Caritas. Oft liegen die Nerven bei Eltern     gen sich schon nach kurzer Zeit. Nach
                                                                                                Kindern fachliche Weiterbildung.
       wie Kindern ganz schön blank. „Versa-         einem Jahr ist Andreas ein ganz guter
       gensängste, psychosomatische Krank-           Leser geworden und das Schreibbild         Rund 18.100 Kinder besuchten kirch-
       heitsbilder, Auffälligkeiten machen für die   hat sich so verbessert, dass er einfache   liche Kindertageseinrichtungen.
       Kinder den Schulbesuch zur Qual. Im           Sätze leserlich und unverkrampft schrei-   Die Caritas für Kinder und Jugendliche
       Leben sind sie dadurch ausgegrenzt“,          ben kann. Sein Ziel, eine Lehrausbildung   unterstützte hierbei 212 Erhalter und
       erklärt Heilpädagogische Leiterin Doris       als Automechaniker zu machen, moti-        gesamt rund 2.800 PädagogInnen und
       Jagersberger. „An eine gute Zukunft           viert ihn weiter zu machen.                Hilfskräfte mit Service und fachlicher
       mit einem Schulabschluss und einer            Momentan können in den Lernzentren         Beratung. Es wurden 23 neue Grup-
       Ausbildung ist nicht zu denken.“              34 Kinder betreut werden. Die Warteliste   pen eröffnet, 26 neue Leiterinnen,
       Im Lernzentrum arbeiten 14 speziell           ist jedoch meist genauso lang wie die      87 PädagogInnen, 60 HelferInnen und
       nach der Kybernetischen Methode               Zahl an betreuten Kindern.                 47 StützpädagogInnen und -helferIn-
       ausgebildete Trainerinnen mit den                                                        nen neu angestellt und eingeführt.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
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                                                                                                 v.l.: Mag. Stefan Pimmingstorfer, Anna Hosner,
                                                                                                 Sabine Dieplinger, Manfred Kamleitner, Marianne
                                                                                                 Mitterberger, Renate Weissenböck, Geschäfts-
                                                                                                 führerin Dr.in Gertraud Assmann und Josef Ratzen-

                Mäeutischer                                                                      böck bei der Eröffnung des Pflegestützpunktes.

                Pflegestützpunkt                                                                 Kleidung an. Als wir fertig waren sah sie
                                                                                                 mich freundlich an und sagte ‚Danke!‘“

                in St. Pius                                                                      Die Bewohnerin hatte wieder Sicherheit
                                                                                                 gewonnen. Sie lachte und machte
                                                                                                 Späße bis zum Bett-Gehen. Diese erleb-
                                                                                                 nisorientierte Pflege bietet den Bewoh-
       Die Abteilung „Wohnen“ der Caritas für Menschen mit Behin-                                nerInnen Geborgenheit sowie Hilfe zum
                                                                                                 Umgang mit den veränderten Lebens-
       derungen eröffnete im Jänner 2013 den neuen mäeutischen
                                                                                                 bedingungen und schafft neue Lebens-
       Pflegestützpunkt in St. Pius. Hier werden in einer                                        perspektiven. Mit Hilfe der mäeutischen
       Wohngruppe Menschen mit geistiger Beeinträchtigung                                        Methode lernen die Mitarbeitenden
       und Demenz betreut.                                                                       auch, sich positiver Kontaktmomente
                                                                                                 bewusst zu werden. Diese Erweiterung
       Als Fachsozialbetreuerin                      tischen Pflegekonzepts lernen Pflege-       der Pflege in St. Pius war für alle Betei-
       Martina Anzengruber eines Morgens in          personen sich immer besser in die           ligten sehr bereichernd. „Ich sehe die
       den Dienst kam, sah sie eine 56-jährige       Lebenswelt der KundInnen einzufühlen,       Mäeutik als eine wesentliche und wich-
       Bewohnerin, die Trisomie 21 und begin-        ihre wesentlichen Bedürfnisse wahrzu-       tige Ergänzung zum Empowerment-
       nende Demenz hat, schon beim Früh-            nehmen und sie in die individuelle Pflege   Ansatz. Der Kontakt zum Menschen
       stück sitzen. Sie hatte einen leeren Blick,   einzubeziehen. Im Mittelpunkt der           bleibt so im Mittelpunkt der Betrach-
       weinte und suchte ständig Dinge. „Ich         Betrachtung steht der Kontakt mit den       tung. Wir lernen anhand der Mäeutik
       wollte ihr den Tag verschönern oder sie       KundInnen. Martina Anzengruber wusste       dem intuitiven Wissen Worte zu geben,
       ein Stück aus dieser Situation heraus         sofort, was ihr gut tut: ein Vollbad. Sie   damit eine Verbindung zu schaffen und
       holen – und überlegte, was mir selbst         fragte die Bewohnerin, ob sie ein Bad       bewusster zu kommunizieren“, sagt
       gut tut, wenn ich einen schlechten Tag        nehmen wollte. Diese stimmte sofort zu.     Mag. Stefan Pimmingstorfer, Abteilungs-
       habe“, erzählt die Behindertenfach-           „Sie genoss ihr Vollbad. Ich cremte ihr     leiter Wohnen der Caritas für Menschen
       betreuerin. Ganz im Sinne des mäeu-           die Füße ein und sie zog sich frische       mit Behinderungen.

       In den integrativen, heilpädago-              Das adaptierte Auto ermöglicht das          Arbeitstraining hilft, die ersten Schritte

                                                                                                                                                     ENTWICKLUNGEN IN KÜRZE
       gischen Kindergärten und Horten               Autofahren auch mit minimalen Bewe-         Richtung Arbeitswelt zu machen.
       wurden pro Monat durchschnittlich 414         gungsfähigkeiten oder sogar ohne Arme       Acht Jugendliche erleben bei Praxis-
       Kinder und Jugendliche gefördert. Im          und Beine. Dieses Angebot ist in Öster-     tagen am Bauernhof, im Tierheim und
       Bereich „Wohnen“ wurden 365 Men-              reich einzigartig. 127 Menschen mit dem     im Reitzentrum eine neue, positivere
       schen mit Beeinträchtigungen begleitet        Führerscheinkurs begonnen. 87 von           Erfahrungswelt und neue Beziehungs-
       und betreut, im Bereich „Ausbildung           ihnen haben die Theorieprüfung positiv      ebenen. „Sprungbrett“ ist als Pilotprojekt
       und Arbeit“ waren 430 KundInnen               abgelegt und 77 Personen haben die          für 1,5 Jahre angelegt und läuft in
       beschäftigt bzw. absolvierten dort eine       praktische Prüfung bestanden.               Zusammenarbeit von der Caritas mit
       Ausbildung. Über 650 Menschen                                                             pro mente.
                                                     Umsetzung des Konzepts der „Early
       nahmen 27.800 Therapiestunden
                                                     Excellence Centers“ in St. Isidor.          Auszeichnung durch den INEO-Award
       in Anspruch.
                                                     21 Pädagoginnen des Integrativ-heil-        für die Caritas für Menschen mit Behin-
       „Expansion“ des Ausbildungsprojektes          pädagogischen Kindergartens der             derungen als vorbildlicher Lehrbetrieb
       „Back Ma’s“ nach Miskolc, Ungarn.             Caritas in St. Isidor und des Kindergar-    in Oberösterreich.
       Dort wurde im Mai 2013 eine Bäckerei          tens der Pfarre Leonding-Hart St.
                                                                                                 Abschluss der Peer-Beratungsaus-
       eröffnet, in der zehn Menschen mit            Johannes werden für die Entwicklung
                                                                                                 bildung von Sabine Nemmer und
       Beeinträchtigungen eine Bäcker- und           dieser neuen Kinder- und Familienarbeit
                                                                                                 Claudia Schatz nach dem OÖ.
       Konditorlehre absolvieren können.             geschult. Rund 100 Kinder werden
                                                                                                 Chancengleichheitsgesetz.
                                                     danach gemäß dem Konzept der
       Die Fahrschule Barrierefrei bietet mit
                                                     „Early Excellence Centers“ betreut.         30 Jahre Sport- und Bewegungs-
       dem „Space Drive Auto“ seit Juni 2013
                                                                                                 aktivitäten in St. Pius. Jubiläumsfeier
       nun auch Menschen im Rollstuhl oder           Start des Projektes „Sprungbrett“,
                                                                                                 der Sportgruppe der Caritas für Men-
       mit anderen Einschränkungen die Mög-          das jungen Menschen mit psychischen
                                                                                                 schen mit Behinderungen im Juni 2013.
       lichkeit den Führerschein zu erwerben.        Problematiken durch Kompetenz- und
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
Caritas_bewegt_2014_Druck 25.6._Layout 1 25.06.14 09:35 Seite 8

                                                                                                      478.641 Betreuungsstunden leisteten
                                                                                                      die Mobilen Familien- und Pflege-
                                                                                                      dienste (+1,9%). 5.997 KundInnen
                                                                                                      (+20%) wurden in der Hauskranken-
                                                                                                      pflege, Alten- und Heimhilfe betreut. In
                                                                                                      der Familien- und Langzeithilfe sowie
                                                                                                      in der mobilen alltagsstrukturierenden
                                                                                                      Familienarbeit wurden 1.274 Familien
                                                                                                      betreut. Dabei wurden 2.829.368
                                                                                                      Kilometer zurückgelegt (+10%).
                                                                                                      Die Servicestelle Pflegende Ange-
                                                                                                      hörige führte 446 Beratungen durch
                                                                                                      (+14,3%). Das Angebot wird mit
                                                                                                      30 Treffpunkten in vielen Gemeinden
       Mit Schmerzbehandlung und entlastenden Gesprächen hilft das Mobile Hospiz Palliative Care      Oberösterreichs, Erholungstagen,
       nun auch in Stey, Steyr-Land und Kirchdorf.
                                                                                                      Schulungen, Vorträgen und einer
                                                                                                      Onlineberatung im Internet
                                                                                                      (www.netzwerkpflege.at) abgerundet.
                                                                                                      Im Herbst wurde das 15-jährige

       Neuer Hospiz- und                                                                              Bestehen der Servicestelle gefeiert.
                                                                                                      2013 wurden von der Caritas für

       Palliativteam-Stützpunkt                                                                       Betreuung und Pflege 373 betreubare
                                                                                                      Wohnungen in 28 Häusern betreut.
                                                                                                      Im Herbst fand die Gleichenfeier für
       Menschen bis zuletzt zu begleiten und ihren Angehörigen zur                                    das Linzer Projekt „Wohnen am
       Seite zu stehen – dafür sind die Hospiz- und Palliativteams                                    Froschberg“ statt.
       der Caritas da. Am 24. April 2013 eröffnete der neue Caritas-                                  In vier Seniorenwohnhäusern wur-
       Stützpunkt für Steyr, Steyr-Land und Kirchdorf.                                                den 359 BewohnerInnen von 324
                                                                                                      MitarbeiterInnen betreut.

                                                                                                                                                 ENTWICKLUNGEN IN KÜRZE
                                                                                                      Im Januar eröffnete invita in Haibach
       Es sind Einzelschicksale,                           diese Aufgabe zu etwas ganz Beson-         eine neue Wohneinrichtung für 8 ältere
       die die MitarbeiterInnen täglich erleben.           derem. Bereits 1999 setzte sich eine       Menschen. Insgesamt wurden von
       Eine Frau, Mitte 50, hat die Diagnose               Gruppe engagierter Frauen für Hospiz-      invita 236 Menschen mit psychischen
       Krebs erhalten. Ihr Gesundheitszustand              arbeit in Steyr ein. Sie legten den        Beeinträchtigungen stationär, teil-
       verschlechtert sich zunehmend. Sie                  Grundstein für den späteren Caritas-       stationär oder mobil betreut. 116
       möchte zuhause bleiben und zuhause                  Stützpunkt. Im November 2011 erhielt       KundInnen waren in der Fähigkeits-
       sterben. Durch die Fürsorge ihres 25-               die Caritas für Betreuung und Pflege       orientierten Aktivität beschäftigt. Im
       jährigen Sohns und ihres Partners ist               vom Land OÖ den Auftrag zum Aufbau         November fand die Fachtagung
       das möglich. Hilfe brauchen dabei                   eines mobilen Palliativteams für die       „Mein Leben – Meine Entscheidung!?“
       jedoch alle drei. Die mobile Hospiz- und            Bezirke Steyr, Steyr-Land und Kirchdorf.   statt.
       Palliativbetreuung sorgt für die Schmerz-           Unter der Leitung von Renate Kogler
                                                                                                      Im Mobilen Hospiz Palliative Care
       behandlung, zeigt der Familie unter-                für das mobile Hospizteam und von
                                                                                                      wurden 658 PatientInnen und ihre
       stützende Maßnahmen und entlastet die               Rosemarie Roier für das mobile
                                                                                                      Bezugspersonen in acht Bezirken
       Angehörigen durch Gespräche. Auch                   Palliativteam ist der Stützpunkt nun in
                                                                                                      betreut (+22,5%). Das zusätzliche
       nach dem Tod der geliebten Mutter                   der Leopold-Werndl-Straße in Steyr
                                                                                                      Unterstützungsangebot der Trauer-
       und Partnerin steht das Team für die                angesiedelt. Fünf hauptamtliche und
                                                                                                      gruppen wird in den Bezirken Steyr,
       Trauerarbeit zur Seite.                             15 freiwillige MitarbeiterInnen haben
                                                                                                      Steyr-Land, Braunau und Rohrbach
       „Es ist schön, die Menschen bis zuletzt             alleine im Jahr 2013 hier 136 Menschen
                                                                                                      angeboten.
       begleiten zu dürfen“, sagt die Leiterin             betreut. Weiters wurde 2013 die Caritas
       des mobilen Palliativteams Rosemarie                vom Land OÖ auch für den Bezirk            335 SchülerInnen besuchten die
       Roier. Die Dankbarkeit der Betroffenen              Rohrbach mit der mobilen Palliativ-        Schulen für Sozialbetreuungs-
       sowie ihrer Bezugspersonen macht                    versorgung beauftragt.                     berufe in Linz und Ebensee.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
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                                                                                                         Auslandshilfe

                                                                                                   Auf 200 m2 können sich Kinder mit
                                                                                                   Beeinträchtigungen in Gehrogheni
                                                                                                   jetzt austoben. Neue Angebote wie
                                                                                                   Frühförderung unterstützen die
                                                                                                   betroffenen Familien.

       Alles unter einem Dach
       Gut gefördert werden kann nur, wenn auch die äußeren Umstände passen.
       Im rumänischen Gheorgheni hatten Kinder mit Beeinträchtigungen
       jahrelang nur ein kleines Zimmer für ihre Einzel- und Gruppentherapien
       zur Verfügung. Hilfe aus Oberösterreich schaffte nun bessere
       Rahmenbedingungen.

       Nur 27 m2 groß war der kleine                 sowie Beratung für betroffene Familien        Hilfen ‚unter einem Dach‘ finden.
       Raum in Gheorgheni, in dem 88 beein-          und Suchtkranke. „Seit die KollegInnen        2013 konnten wir so 421 Kinder und
       trächtigte Kinder gefördert wurden. Hier      in diesem Haus arbeiten, bilden sich          Jugendliche unterstützen“ freut sich
       fanden Jahr um Jahr Gruppengymnastik          sehr gute Fachteams und die Kinder            Dr. Márton András, Direktor der
       sowie Einzelentwicklung statt. Vom            und ihre Familien können die nötigen          Caritas Alba Iulia.
       Umziehen über die Therapien bis hin zu
       den Gesprächen mit Eltern und Veran-
       staltungen, alles geschah in einem              In der DR Kongo wurden 8.010                 Mit Unterstützung der Caritas OÖ
       Zimmer. Ein kleiner Ofen heizte den             Menschen, darunter 5.800 Kinder,             wurden in Rumänien acht Projekte
       Raum mit Müh und Not auf 20 Grad auf            durch landwirtschaftliche Projekte in        durchgeführt. In der Tagesstätte
       und die einzige Toilette war so klein,          60 Dörfern unterstützt. Dabei erhielten      Maria Stein wurden 55 Kinder

                                                                                                                                               ENTWICKLUNGEN IN KÜRZE
       dass sie mit einem Rollstuhl nicht              die Familien Schulungen zum Thema            betreut. Für Eltern bzw. erziehungs-
       benutzbar war. Der Zustand im rumäni-           Anbau, Tierzucht und Wiederauffor-           berechtigte Angehörige wurde ein
       schen Sozialzentrum „Márton Áron“ war           stung. Für die Bepflanzung der Felder        Beratungsprojekt ins Leben gerufen,
       untragbar. Mit finanzieller Unterstützung       wurden 8,3 Tonnen Saatgut und 421            um ihnen Hilfestellungen in der
       aus Oberösterreich wurde ein altes              Werkzeugsets ausgegeben. 7.000               Erziehung der Kinder zu geben.
       Schulgebäude renoviert und im Septem-           Obstbäume wurden angepflanzt.
                                                                                                    In Serbien wurden sechs Projekte
       ber 2013 feierlich eröffnet. Auf 200 m2         In den zwei Ernährungszentren in
                                                                                                    unterstützt, darunter eine Armenküche
       gibt es nun einen Gymnastikraum für             Malweka und N’Sele wurden 1.345
                                                                                                    in Senta. Diese wurde renoviert, um
       Gruppen, ein Therapie- und Massage-             Kinder wieder gesund gepflegt.
                                                                                                    den Auflagen der Gesundheitskontrolle
       zimmer, ein Büro, eine Garderobe sowie
                                                       In Weißrussland wurden 32 Projekte           gerecht zu werden. Die Armenküche
       ein Wartezimmer für die Eltern und eine
                                                       unterstützt. Im Kinderdorf in Gomel          bereitet durchschnittlich 550 Mahlzeiten
       barrierefreie Toilette. Verschiedenste Ent-
                                                       wurden 61 Kinder mit mehrfachen              pro Tag zu. Rund 300 davon werden
       wicklungsinstrumente, wie Schaukeln
                                                       Behinderungen entsprechend ihrer             in Schulen ausgegeben.
       oder Leitern, die früher zwar vorhanden
                                                       Bedürfnisse betreut und gefördert.
       waren, aber aus Platzmangel nicht                                                            In Sibirien wurden drei Tageskinder-
       verwendet werden konnten, kommen                In Bosnien-Herzegowina wurde im              zentren und ein Kinderheim unterstützt.
       jetzt zum Einsatz.                              Sozialzentrum der Caritas Mostar 1.000       Rund 150 Straßenkinder in den
       Neben der räumlichen Verbesserung               Menschen, die sich in besonderen Not-        Städten Tschita, Bratsk und Angarsk
       gibt es nun auch weitere Angebote der           situationen befinden, geholfen. In den       wurden begleitet.
       Caritas hier: die Frühförderung für Kinder      Tageszentren der Caritas Mostar fanden
       mit Beeinträchtigungen unter drei               42 Menschen mit Behinderung einen
       Jahren, die Förderung der Psychomoto-           Arbeitsplatz. 130 Kindern wurde ein
       rischen Entwicklung, Heilgymnastik              Kindergartenplatz zur Verfügung gestellt.
Caritas wirkt. Mit dir - Caritas ...
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                                                                                                                                                                                                                                                                                         Foto: REUTERS/Erik De Castro
       Danke für Ihre Spenden 2013!

                                                                                                                                                                                                November 2013: Taifun auf den Philippinen.

       Insgesamt rund 12 Millionen Euro haben die OberösterreicherInnen im Jahr 2013 an die Caritas OÖ gespendet.
       Davon wurden rund 4,9 Millionen Euro für die Katastrophenhilfe der Caritas gespendet. Ein solches Ereignis hat uns
       im eigenen Land getroffen – das Hochwasser im Juni. Im November brach dann ein Taifun über die Menschen auf
       den Philippinen herein – 14 Millionen Menschen waren betroffen. Dank der Spenden auch aus Oberösterreich konnte
       vielen Menschen in der ersten Not sofort und auch später beim Wiederaufbau ihrer Existenz geholfen werden.

       Hilfe für Menschen in Not                     Spenden für Menschen in                                                                                          Aufwand zur Spenden-
       im In- und Ausland                            schwierigen Lebenslagen                                                                                          aufbringung

       Die Auslandshilfe der Caritas                 In den anderen Tätigkeitsfeldern                                                                                 Wer ordentlich und solide helfen
       OÖ wurde 2013 zu rund 89% aus                 der Caritas (Menschen mit Behinderun-                                                                            will, muss Verwaltungsarbeit leisten.
       Spenden finanziert. Insgesamt konnten         gen, Betreuung und Pflege, Kinder und                                                                            Um jede einzelne Spende gewissenhaft
       117 Projekte in Afrika, Osteuropa und         Jugendliche), die zum Großteil durch                                                                             ihrer Zweckwidmung zuzuführen, ist eine
       anderen Ländern unterstützt werden.           die öffentliche Hand und durch Beiträge                                                                          genaue und sorgfältige Buchhaltung
                                                     der betreuten Personen finanziert wer-                                                                           erforderlich. Die Caritas ist aber sehr
       Ohne Spenden wäre auch die Hilfe für          den, spielen die Spenden auch eine                                                                               bemüht, möglichst kostengünstig zu
       Menschen in Not in Oberösterreich nicht       wichtige Rolle. Ohne sie wären manche                                                                            arbeiten und Personal und Materialres-
       möglich. Sie wurde 2013 zu rund 57%           Therapien für Menschen mit Beeinträch-                                                                           sourcen effizient einzusetzen. Die Kosten
       aus Spenden finanziert. Zum Beispiel          tigungen, ein Teil der Hospizarbeit für                                                                          für Werbung und internen Aufwand
       aus dem Geld der Caritas-Haussamm-            unheilbar kranke Menschen oder die                                                                               zur Spendenaufbringung lagen 2013
       lung in den Pfarren, die mit rund 1,8         Unterstützung für Menschen, die zu                                                                               bei 9,17% des Spendenvolumens –
       Millionen Euro einen bedeutenden Teil         Hause ihre Angehörigen pflegen, nicht                                                                            dies ist ein Durchschnittswert über alle
       dazu beiträgt. Dank dieser Spenden            möglich.                                                                                                         Spendenprojekte.
       können z.B. die 12 regionalen Caritas-
                                                                                                                                                                                                                                            Diözesan-
       Sozialberatungsstellen Oberösterrei-          So finanzierte sich die Caritas der Diözese Linz                                                                                                                                       finanzkammer
                                                                                                                                                                                                                                            1,95%
       cherInnen in Notsituationen mit Rat und
       Tat zur Seite stehen. 2013 waren es             Öffentliche Kostenbeiträge 76,89%
                                                                                                                                                                                                                           Private Kosten-                                    Spenden
                                                                                                                                                                                                                           beiträge 11,23%                                    9,93%
       rund 12.700 Menschen, denen so aus
       der akuten Notlage geholfen werden
       konnte. Darüber hinaus wurden die                                                                                                                     11,29%
                                                                                              Integrations- und Flüchtlingsarbeit

                                                                                                                                                              0,15%
       Wohnprojekte Hartlauerhof und das
                                                                                                                                                                                                                                                 Menschen mit Behinderungen
                                                                                                                                                                                                          Familien und alte Menschen

                                                                                     37,63%
       Haus für Mutter und Kind unterstützt.
                                                         Hilfe für Menschen in Not

                                                                                                                                                                                                57,08%
                                                                                                                                                                       Kinder und Jugendliche

       Dort können Menschen in Krisen-
       situationen wieder Fuß fassen.                                                5,02%                                                                                                                                             88,18%
                                                                                                                                                                                                                                                                                84,38%
                                                                                     0,34%                                          97,45%
                                                                                                                                             Auslandshilfe

                                                                                                                                                             88,56%

                                                                                     57,01%                                                                                                     29,51%

                                                                                                                                                                                                11,52%                                 11,01%                                   13,94%
                                                                                                                                    1,63%
                                                                                                                                    0,92%                                                        1,89%                                  0,81%                                    1,68%
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       Spenden-Highlights
                                                                                         Caritas-Direktor Franz Kehrer, MAS,
                                                                                         nimmt den Scheck von OÖ-
                                                                                         Vorstandsdirektorin Mag.a Michaela
                                                                                         Keplinger-Mitterlehner entgegen.

                                                                                  Hilfe für Taifun-Opfer
                                                                                  Die Raiffeisenbankengruppe OÖ hat gemeinsam
                                                                                  mit ihren KundInnen und MitarbeiterInnen 300.000,– Euro für
                                                                                  die Taifun-Opfer auf den Philippinen gesammelt. Mit diesem
                                                                                  Betrag können in einem ersten Schritt 3.500 Familien mit
                                                                                  Nothilfepaketen – bestehend aus Nahrungsmitteln, sauberem
                                                                                  Trinkwasser und Gütern des täglichen Lebens – versorgt
                                                                                  werden. In weiterer Folge sollen mit den Spendengeldern 700
                                                                                  Familien mit Materialien zum Wiederaufbau ihrer Häuser
                                                                                  unterstützt und zusätzlich 1.600 Fischerboote sowie Fang-
                                                                                  zubehör angeschafft werden.

                                       Aufrunder bewirken Wunder
                                       Mit den Worten „Aufrunden, bitte“
                                       können KundInnen von BILLA, MERKUR, PENNY
                                       und BIPA seit September 2013 direkt an allen Kassen
                                       auf den nächsten 10-Cent-Betrag aufrunden und so
                                       österreichweit Hilfsprojekte der Caritas unterstützen.
                                       In Oberösterreich kamen in drei Monaten über
                                       15.000,– Euro zusammen. Mit den Spenden von
                                       dieser Aktion, die auch 2014 fortgesetzt wird, werden
                                       Menschen in Not, sowie das Haus für Mutter und
                                       Kind und die Lerncafés in OÖ unterstützt.

                                                                                                  So süß kann helfen sein
                                                                                                  Ring-Bäckereien und
                                                                                                  Salzkammergut-Bäckerei                   haben
                                                                                                  gemeinsam mit den LeserInnen der Tageszeitung
                                                                                                  „Heute“ unter dem Motto „Kekse kaufen, Kindern
                                                                                                  helfen“ insgesamt 5.000,– Euro für Jugendliche
                                                                                                  mit Beeinträchtigungen in der Caritas-Einrichtung
                                                                                                  St. Pius gesammelt. Mit der Aktion werden eigene
                                                                                                  und speziell an ihre Bedürfnisse angepasste
                                                                                                  Laptops für fünf Jugendliche finanziert, die in den
                                                                                                  Wohngruppen in St. Pius leben und sich auf
                                                                                                  das Berufsleben vorbereiten.

       v.l.n.r.: Raimund Steininger (Geschäftsführer Bäckerei „Ring“), Mag.a Maria Sumereder
       und Dr.in Gertraud Assmann (Geschäftsführung Caritas für Menschen mit Behinderungen,
       Armin Bach (Redaktionsleitung „Heute“).
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                                                         : Für Menschen

       Caritas Direktion                             RegionalCaritas                              Caritas für Betreuung
          Direktor:                                     4021 Linz, Kapuzinerstraße 84             und Pflege
          Franz Kehrer, MAS                             Pfarrservice                                 4021 Linz, Hafnerstraße 28
          Stellvertreter:                               Telefon 0732/7610-2993                       Telefon 0732/7610-2401
          Mag. Gerhard Reischl
          Rektor:                                    Caritas für Menschen in Not                     Geschäftsführung:
          Bischofsvikar Prälat                                                                       Günther Bock, MBA
                                                        4021 Linz, Hafnerstraße 28
          Mag. Maximilian Mittendorfer                                                               Mag. Gerhard Reischl
                                                        Telefon 0732/7610-2301
          Leiter Finanzen und Controlling:              Geschäftsführung:                         Caritas für Kinder
          Günther Bock, MBA                             Mag.a (FH) Alexandra Riegler-Klinger,     und Jugendliche
          4021 Linz, Kapuzinerstraße 84                 MAS, MSc                                     4021 Linz, Kapuzinerstraße 84
          Telefon 0732/7610-2001                                                                     Telefon 0732/7610-2081
                                                     Caritas für Menschen
                                                     mit Behinderungen                               Geschäftsführung:
       Caritas Information                                                                           Mag.a Edith Bürgler-Scheubmayr
          4021 Linz, Kapuzinerstraße 84                 4060 Leonding, St. Isidor 16
          Telefon 0732/7610-2020                        Telefon 0732/672067-0
          E-Mail information@caritas-linz.at            Geschäftsführung:
          www.caritas-linz.at                           Mag.a Maria Sumereder
                                                        Dr.in Gertraud Assmann
       Caritas Spenden
          4021 Linz, Kapuzinerstraße 84
          Telefon 0732/7610-2040
          E-Mail spenden@caritas-linz.at                Kontakt
                                                        Caritas Information, Kapuzinerstraße 84, 4021 Linz
          Spenden-Kontonummern:
                                                        Telefon 0732/7610-2020
          RLB OÖ. 1.245.000, BLZ 34.000
                                                        E-Mail information@caritas-linz.at
          IBAN: AT203400000001245000
                                                        www.caritas-linz.at
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                                                        www.facebook.at/caritasOberoesterreich
          Empfänger:
          Caritas für Menschen in Not

                                                                                                Impressum

          Keine Sorgen,                                                                         Caritas bewegt. Jahresbericht 2013.
                                                                                                Medieninhaber und Herausgeber:

              Caritas Oberösterreich
                                                                                                Caritas der Diözese Linz,
                                                                                                Kapuzinerstraße 84, 4021 Linz
                                                                                                Redaktion: Caritas Kommunikation
                                                                                                Verlagsort: Linz
                                                                                                Fotos: Caritas in OÖ. bzw. privat
                                                     Key Account Management                     Layout/Gestaltung: Brot & Butter, Werbeagentur
                                                                                                www.andraschko.co.at
          Unsere Versicherung                                                                   Druck: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.,
          mit Heimatvorteil.                                                                    Gmunden
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