CITY NEWS Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn 13. bis 16. Februar 2018 - Eurocomm-PR
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CITY NEWS Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn 13. bis 16. Februar 2018 BELGRADE * BRATISLAVA * BUDAPEST * KRAKOW * LJUBLJANA * PRAGUE * SARAJEVO * SOFIA * ZAGREB
Inhaltsverzeichnis Sarajevo/Bosnien-Herzegowina ................................................................................................... 4 Ablösung des Sarajevoer Regierungschefs wahrscheinlich ........................................................ 4 Sarajevo: Wirtschaftsforum Bosnien-Herzegowinas 2018 eröffnet ............................................. 4 Sarajevo: Gratis-Bücherei für 700 LeserInnen ............................................................................. 4 Jede fünfte Bürgerin bzw. jeder fünfte Bürger hat Bosnien-Herzegowina für immer verlassen .. 4 Sofia/Bulgarien .............................................................................................................................. 5 Sofia: Kurzparkzone soll erweitert werden................................................................................... 5 Sofia: Informelles Treffen der EU-AußenministerInnen ............................................................... 5 Sofia: Kindergärten sollen videoüberwacht werden ..................................................................... 5 Zagreb/Kroatien ............................................................................................................................. 6 Kroatien weist größten Rückgang bei europäischer Industrieproduktion auf .............................. 6 Zagreber Kinderfilmfestival eröffnet ............................................................................................. 6 Neue Leichtathletik-Sporthalle in Zagreb ..................................................................................... 6 Krakau/Polen .................................................................................................................................. 7 Krakau – die Stadt mit den meisten Staus in Polen ..................................................................... 7 Vermietung des städtischen Wisła-Stadions................................................................................ 7 1. "Wodecki Twist Festival" in Krakau .......................................................................................... 7 Ljubljana/Slowenien ...................................................................................................................... 8 Wiederbelebung der Bahnstrecke Ljubljana-Triest-Venedig ....................................................... 8 Ljubljana: Öffentliches Abfallunternehmen "Snaga" mit großem Verlust ..................................... 8 Ljubljana: Bis 2022 werden möglicherweise alle Parkuhren ausgetauscht ................................. 8 Prag/Tschechien ............................................................................................................................ 9 Slowakisches Gericht: Andrej Babiš war doch ein Stasi-Mitarbeiter ........................................... 9 Prager Magistrat denkt über Bau einer Park-and-ride-Anlage für bis zu 2.000 Autos nach ........ 9 Prag: Arbeiten an der gesperrten "Libeňský"-Brücke in vollem Gange ....................................... 9 Prager TaxifahrerInnen weiter in Streikbereitschaft wegen "Uber" .............................................. 9 Budapest/Ungarn ......................................................................................................................... 11 Budapest: Auch Schrägaufzüge könnten die Barrierefreiheit der U-Bahn-Linie M3 sichern ..... 11 Budapest: Neue App prüft Fahrkarten ....................................................................................... 11 Strandbadsanierung im 3. Bezirk Budapests ............................................................................. 11 Freitag, 16. Februar 2018 3/11
Sarajevo/Bosnien-Herzegowina GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Ablösung des Sarajevoer Regierungschefs wahrscheinlich Der kantonale Parteiausschuss der "Partei der demokratischen Aktion" (SDA) hat gestern, den 15. Februar 2018, darüber abgestimmt, die Ablösung des Premierministers des Kantons Sarajevo, Elmedin Konaković (SDA), einzuleiten. Der Sarajevoer SDA-Ausschuss entschied gestern ebenfalls, Konaković, sowie fünf weitere lokale SDA-PolitikerInnen, aus der Partei auszuschließen. Zuvor ist Konaković von all seinen Parteifunktionen zurückgetreten. Seither nutzt er jeden öffentlichen Auftritt, um über gesetzwidrige Machenschaften und die unmoralische Personalpolitik der SDA zu sprechen. Klix.ba, Sarajevo, 15.02.2018 GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Sarajevo: Wirtschaftsforum Bosnien-Herzegowinas 2018 eröffnet In Sarajevo hat am 15. Februar 2018 das "Wirtschaftsforum 2018" begonnen. Das Forum, das den wirtschaftlichen Fortschritt in Bosnien-Herzegowina fördern soll, wurde vom Vorsitzenden des Nationalrates Bosnien-Herzegowinas, Denis Zvizdić (SDA-Partei der demokratischen Aktion) eröffnet. Die Arbeit des BH-Nationalrates und aller Regierungsebenen sei auf die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit, ein besseres Finanzmanagement und eine bessere Nutzung des Potzenials der ArbeitnehmerInnen ausgerichtet. Dem Forum wird das Treffen der politischen VertreterInnen Bosnien-Herzegowinas mit Jean-Claude Juncker, dem Vorsitzenden der Europäischen Kommission, folgen. Klix.ba, Sarajevo, 15.02.2018 GGr. für Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal Sarajevo: Gratis-Bücherei für 700 LeserInnen Die "Büchereien Sarajevo" starten mit Unterstützung des Bezirks Zentrum eine Großaktion, um Menschen für Bücher zu begeistern. Für 700 Personen gibt es heuer Gratis-Jahreskarten, die im Normalfall 15 KM (7,7 EUR) kosten. Die Zielgruppe sind LeserInnen von 15 bis 30 Jahren, die mit der Gratis-Jahreskarte Zugang zu 260.000 Büchern, E-Book-Readern, zur "Buchtherapie" sowie zum globalen Leseraum "Book Crossing" bekommen. Oslobođenje, Sarajevo, 16.02.2018 GGr. für Gesundheit, Soziales und Generationen Jede fünfte Bürgerin bzw. jeder fünfte Bürger hat Bosnien-Herzegowina für immer verlassen Bosnien-Herzegowina (BH) hat im Vergleich zu den Nachbarländern den größten Bevölkerungsrückgang, die höchste reale Arbeitslosigkeit sowie die zweitgrößte Auswanderung nach Mazedonien, geht aus dem Bericht des Internationalen Währungsfonds hervor. Seit 2000 ist die Bevölkerungszahl um 5 % geschrumpft, und von 1990 bis heute sind über 20 % der Landesbevölkerung ausgewandert. All dies hat einen negativen Effekt auf die BH-Wirtschaft. Bosnien-Herzegowina haben während des Krieges in den 90er Jahren 527.000 Menschen dauerhaft verlassen. In der Nachkriegszeit ist diese Zahl auf eine Million Menschen gestiegen. Nezavisne novine, Banja Luka, 16.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 4/11
Sofia/Bulgarien GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Sofia: Kurzparkzone soll erweitert werden Im Sommer 2018 soll die Kurzparkzone in Sofia um 5.000 neue Parkplätze erweitert werden. Dies wurde am 14. Februar vom Verkehrsausschuss der Gemeinde Sofia beschlossen. Die neuen Parkplätze sind in den Stadtbezirken Oboriste, Vasraschdane, Losenec und Krasno selo geplant. Der Beschluss soll nach der Abstimmung im Gemeinderat von den BezirksvorsteherInnen in die Tat umgesetzt werden. Dariknews.bg, Sofia, 14.02.2018 GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Sofia: Informelles Treffen der EU-AußenministerInnen Am 15. und 16. Februar 2018 findet in Sofia das informelle Treffen der EU-AußenministerInnen statt. Im Zentrum des sogenannten Gymnich-Treffens stehen Gespräche zur aktuellen Lage in Syrien und die von der Europäischen Kommission am 7. Februar vorgestellte EU- Erweiterungsstrategie für den Westbalkan. Auch die aktuellen politischen Entwicklungen in der Demokratischen Volksrepublik Korea werden besprochen. Auf der Tagesordnung steht außerdem das Thema Kooperation und Partnerschaft im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Da Österreich im Anschluss an Bulgarien am 1. Juli den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernimmt, findet das nächste Gymnich-Treffen im September 2018 in Wien statt. Economic.bg, Sofia, 15.02.2018 GGr. für Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal Sofia: Kindergärten sollen videoüberwacht werden In den Sofioter Kinderkrippen und -gärten sollen demnächst Überwachungskameras installiert werden. Dies gab die Sofioter Bürgermeisterin Jordanka Fandakova (GERB – Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) mittels eines Briefs an alle BezirksvorsteherInnen und KindergartendirektorInnen in Sofia bekannt. Laut Fandakova sei die Gemeinde bereit, das Projekt zu finanzieren. Voraussetzung für die Installation der Videokameras sei das Einverständnis des Kindergartenpersonals und der Eltern. Derzeit werden 50 Kindergärten in der bulgarischen Hauptstadt videoüberwacht. Laut Fandakova erfolgen die Aufnahmen im Interesse der Kinder und werden einen Monat lang gespeichert. Ziel sei die Gewaltprävention gegen Kinder. 24 Tschassa, Sofia, 14.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 5/11
Zagreb/Kroatien GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Kroatien weist größten Rückgang bei europäischer Industrieproduktion auf Während die Industrieproduktion im Dezember 2017 in der EU sowie in der Eurozone ein monatliches sowie jährliches Wachstum verzeichnen konnte, wies Kroatien den größten Rückgang auf Jahresebene unter den EU-Mitgliedsstaaten auf. Laut Angaben des europäischen Statistikamtes "Eurostat" wurde innerhalb der EU für das Jahr 2017 ein Wachstum der Industrieproduktion von 4,8 % verzeichnet. In Kroatien hingegen wurde ein Minus von 2,5 % registriert. Poslovni.hr, Zagreb, 15.02.2018 GGr. für Kultur, Wissenschaft und Sport Zagreber Kinderfilmfestival eröffnet Die dritte Ausgabe des Kinderfilmfestivals "KinoKino" wurde am 14. Februar 2018 feierlich im Zagreber Kino "Europa" eröffnet. Im Haupt- und Begleitprogramm werden rund 30 Filme ausgestrahlt, unter ihnen befinden sich Wettbewerbsbeiträge aus der ganzen Welt sowie Filmklassiker. Gemeinsam haben alle Filme ihre HeldInnen und kleinen ForscherInnen, die für Gerechtigkeit und eine bessere Welt kämpfen, so die Direktorin des Festivals. Das Kinderfestival dauert bis 18. Februar. Tportal.hr, Zagreb, 15.02.2018 GGr. für Kultur, Wissenschaft und Sport Neue Leichtathletik-Sporthalle in Zagreb Heute, am 16. Februar 2018 wird im Pavillon des Zagreber Messegeländes eine neue 2 Leichtathletik-Sporthalle eröffnet. Die Sporthalle erstreckt sich auf rund 9.000 m und verfügt über eine Rundbahn, eine Weit-, Hoch- und Stabhochsprunganlage sowie eine Kugelstoßvorrichtung. Zudem wurden Tribünen für rund 300 ZuschauerInnen errichtet. In die Ausstattung der Sporthalle wurden etwa 5 Mio. HRK (ca. 666.667 EUR) investiert. Die Halle wird heute feierlich vom Zagreber Bürgermeister Milan Bandić (Bandić Milan 365, Arbeits- und Solidaritätspartei) und der erfolgreichen kroatischen Diskuswerferin Sandra Perković eröffnet. Večernji list, Zagreb, 16.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 6/11
Krakau/Polen GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Krakau – die Stadt mit den meisten Staus in Polen Krakau ist laut dem neuesten Bericht von INRIX, dem Anbieter der Verkehrsdienstleistungen und -informationen, die Stadt mit den meisten Staus in ganz Polen. Insgesamt erfasst die INRIX- Analyse das Stauaufkommen in 1.360 Städten auf fünf Kontinenten. Polen belegt im weltweiten Vergleich den zwölften Platz. Dem Bericht zufolge verbringen Krakauer AutofahrerInnen jährlich 36 Stunden in Staus. Somit befindet sich die kleinpolnische Hauptstadt auf dem 122. Platz des Rankings, gefolgt von Warschau (Rang 131, 35 Stunden) und Posen (30 Stunden). Krakow.gazeta.pl, Krakau, 14.02.2018 GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Vermietung des städtischen Wisła-Stadions Die Stadt Krakau, die seit 2014 das Wisła-Stadion verwaltet, erstellt derzeit ein Angebot für die Vermietung des ganzen Objektes sowie einzelner Räumlichkeiten. Derzeit werden die technischen Bedingungen zur Umsetzung von Events jeglicher Art geprüft. Das Wisła-Stadion wurde für 600 Mio. PLN (142,85 Mio. EUR) errichtet, bringt der Stadt aber Verluste. Die Möglichkeit, das Stadion kommerziell zu vermieten, soll die Situation allmählich ändern. Dziennik Polski - Kronika Krakowska, Krakau, 16.02.2018 GGr. für Kultur, Wissenschaft und Sport 1. "Wodecki Twist Festival" in Krakau Zu Ehren des 2017 verstorbenen polnischen Musikers, Sängers und Krakauers Zbigniew Wodecki findet in Krakau am 8. und 9. Juni 2018 das 1. "Wodecki Twist Festival" statt. Das Festival wird von der Zbigniew Wodecki-Stiftung und der Stadt Krakau organisiert. Das zweitägige Programm soll die besten und bekanntesten polnischen Musikerinnen und Musiker verschiedener Musikgenres versammeln. Für die Organisatorinnen und Organisatoren ist es sehr wichtig, ein Publikum aller Altersgruppen und Interessen zu erreichen. Das "Wodecki Twist Festivals" verschreibt sich unter anderem der Förderung junger und begabter Künstlerinnen und Künstler, die in den Bereichen Komposition und Gesang tätig sind. Krakow.pl, Krakau, 13.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 7/11
Ljubljana/Slowenien GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Wiederbelebung der Bahnstrecke Ljubljana-Triest-Venedig Mit September 2018 soll endlich die Bahnverbindung zwischen der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, Triest und Venedig wiederhergestellt werden. Die staatliche italienische Eisenbahngesellschaft "Trenitalia" plant zunächst zwei Züge täglich, bei wachsendem Interesse werden zusätzliche Garnituren bereitgestellt. Der Flughafen von Triest, und vor allem jener in Venedig, stellen für Slowenien einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar. Von der Wiederbelebung der Bahnstrecke verspricht sich Slowenien noch mehr italienische TouristInnen die, mit rund 16 % der ausländischen Gäste, bereits die größten Förderer des slowenischen Tourismus sind. Lublanske novice, Ljubljana, 15.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Ljubljana: Öffentliches Abfallunternehmen "Snaga" mit großem Verlust Von den Unternehmen der Öffentlichen Holdinggesellschaft Ljubljana verzeichnete nur das städtische Abfallunternehmen "Snaga" im Jahr 2017 einen Verlust. Dieser wird 4,13 Mio. EUR betragen und kann heuer nicht von anderen Unternehmen in der Holding übernommen werden. Deshalb werden sowohl "Snaga" als auch der Gaslieferant "Energetika Ljubljana" ein Darlehen aufnehmen müssen. "Energetika Ljubljana" schloss zwar das Jahr mit einem Gewinn von 1,4 Mio. EUR ab, das ist aber im Vergleich zum Vorjahr, in dem mehr als 8 Mio. EUR Überschuss erwirtschaftet worden sind, ein enttäuschendes Ergebnis. Der Fahrgastverkehr Ljubljana "LPP" verbuchte 2017 einen Gewinn in der Höhe von 116.000 EUR. Der Gewinn der Gesellschaft für Wasserleitung und Kanalisation "Vo-Ka" betrug lediglich 6.000 EUR. Dnevnik, Ljubljana, 15.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Ljubljana: Bis 2022 werden möglicherweise alle Parkuhren ausgetauscht Aufgrund eines neuen, strengeren slowenischen Steuergesetzes müssen vorausichtlich alle 439 Parkuhren in der slowenischen Hauptstadt bis 2022 ausgetauscht werden. Die Geräte können keine Rechnungen im Einklang mit den neuen Vorschriften ausstellen, deshalb sucht die Stadt intensiv nach einer Softwarelösung für das Problem. Ljubljana erwarb in den Jahren 2005 bis 2015 insgesamt 500 Parkuhren und zahlte für ihre Errichtung, Instandsetzung und Wartung 1,6 Mio. EUR. Die Investition rentierte sich schnell, da die Stadt mit diesen Parkuhren allein in den Jahren 2014–2017 stolze 11,61 Mio. EUR erwirtschaften konnte. Delo, d.o.o., Ljubljana, 14.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 8/11
Prag/Tschechien GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Slowakisches Gericht: Andrej Babiš war doch ein Stasi-Mitarbeiter Am 13. Februar 2018 verlor der geschäftsführende tschechische Premierminister Andrej Babiš (ANO – JA) seinen jahrelangen Gerichtsstreit mit der slowakischen Stasi-Unterlagenbehörde. Babiš wird somit weiter als Mitarbeiter der tschechoslowakischen kommunistischen Staatssicherheit vor dem Jahr 1989 geführt. Der Name des Agenten Babiš (Deckname: Bureš) ist in den vom slowakischen "Institut für nationales Gedenken" (UPN) vorgelegten Akten zu finden. Babiš bestreitet eine Zusammenarbeit mit der Stasi und wehrt sich seit mehreren Jahren gegen diesen Eintrag. E15.cz, Prag, 13.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Prager Magistrat denkt über Bau einer Park-and-ride-Anlage für bis zu 2.000 Autos nach Über der frequentierten Anbindung an die westliche Autobahn "D5", in der Nähe einer U-Bahn- Endstation und der weitläufigen Einkaufszone im Prager Viertel Zličín, soll eine neue Park-and- ride-Anlage für bis zu 2.000 Autos errichtet werden. Die von der Stadtregierung beauftragte Vermögensverwaltung des Prager Magistrats soll nun die Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit einem Privatinvestor auswerten. Innerhalb von zwei bis drei Monaten soll die Analyse fertig sein. Der Baubeginn könnte bereits im August erfolgen. Der Zeitung "MF Dnes" zufolge könnte das Problem der fehlenden Parkplätze im westlichen Teil von Prag somit in zwei Jahren zum Teil gelöst sein. Idnes.cz, Prag, 14.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Prag: Arbeiten an der gesperrten "Libeňský"-Brücke in vollem Gange Im Prager Stadtteil Libeň, an der Grenze zwischen dem 7. und 8. Prager Bezirk, sind die Arbeiten an der Baustelle der Mitte Jänner gesperrten "Libeňský"-Brücke in vollem Gange. Die elementare Sanierung soll bis Ende Februar 2018 fertiggestellt werden. Den Auto- und Straßenbahnverkehr ersetzen im Moment zum Teil die von der Firma "Rekola" bereitgestellten rosafarbene Leihfahrräder, welche von Hunderten PassantInnen täglich genutzt werden, da alle Öffi-Linien umgeleitet wurden. Am 22. Februar 2018 will das Prager Stadtparlament über eine eventuelle Großsanierung bzw. über den Bau einer neuen Brücke diskutieren, inzwischen soll das tschechische Kulturministerium entscheiden, ob die Brücke als Kulturdenkmal geschützt werden sollte. Pražský deník, Prag, 15.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Prager TaxifahrerInnen weiter in Streikbereitschaft wegen "Uber" Am 14. Februar 2018 verhandelte der amtierende tschechische Premierminister Andrej Babiš (ANO – JA) mit den VertreterInnen der TaxifahrerInnen, die gegen alternative Anbieter wie "Uber" protestieren. Der Verkehrsminister Daniel Ťok (ANO) teilte mit, dass das Abgeordnetenhaus eine Gesetzesänderung vorbereiten werde, die die klassischen TaxifahrerInnen sowie die alternativen Dienste auf die gleiche Ebene stellen werde. Die Gesetzesänderung könnte bereits im März vorgelegt werden, so Ťok. Einige TaxifahrerInnen zeigten sich mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden, andere weniger, es kam sogar zu Ausschreitungen unter den TaxifahrerInnen. Die Protestfahrten im Prager Zentrum wurden derzeit eingestellt, die FahrerInnen seien jedoch Freitag, 16. Februar 2018 9/11
jederzeit bereit, den Prager Verkehr erneut zu blockieren, sollten den Ankündigungen keine Taten folgen, berichtete der "Tschechische Rundfunk." Český Rozhlas Radiožurnál, Prag, 14.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 10/11
Budapest/Ungarn GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Budapest: Auch Schrägaufzüge könnten die Barrierefreiheit der U-Bahn-Linie M3 sichern Der "Ungarische Landesverband der Vereine für Personen mit Behinderungen" (MEOSZ) findet die Lösung akzeptabel, dass die barrierefreie Gestaltung bei sechs Stationen der Budapester U-Bahn- Linie M3 mit Schrägaufzügen gelöst wird. Das teilte der Verband nach einem Treffen mit den VertreterInnen der Hauptstadt am 13. Februar 2018 mit. Schrägaufzüge wären eine Lösung bei sechs Stationen der U-Bahn-Linie M3, bei denen keine herkömmlichen Aufzüge gebaut werden können. Da es in Ungarn noch keine Schrägaufzüge gibt, soll diese Technologie zuerst genehmigt werden. Die Projektdirektion der M3-Sanierung werde von sieben Herstellern die technischen Angaben der Schräglifte einholen. Beim nächsten Treffen würden sie mit MEOSZ gemeinsam auswählen, welche für den sicheren Verkehr von Personen mit eingeschränkter Mobilität am besten geeignet sind. Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos) erklärte, die Hauptstadt Budapest werde die Kosten der barrierefreien Gestaltung der sechs Stationen der U-Bahn-Linie M3 zusätzlich übernehmen, um die Chancengleichheit zu sichern. Damit werden nach der Sanierung der Linie 18 von insgesamt 20 Stationen barrierefrei erreichbar sein. Die Präsidentin der MEOSZ bat die ungarische Regierung, die Kosten der barrierefreien Gestaltung der zwei verbliebenen Stationen zu übernehmen. Parallel dazu läuft die Unterschriftensammlung für ein Referendum über die komplette barrierefreie Gestaltung der Linie, die aber durch diesem Lösungsvorschlag hinfällig werden könnte. Hvg.hu, Budapest, 13.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Budapest: Neue App prüft Fahrkarten Die "Budapester Verkehrszentrale" (BKK) testet eine App, die Einzelfahrscheine und Monatskarten auf ihre Echtheit überprüfen kann. Derzeit verwenden 40 Kontrolleurinnen und Kontrolleure die Applikation, es werden aber laufend mehr MitarbeiterInnen der BKK in das Programm eingebunden. Die Anwendung zeigt bei der Kontrolle gleich an, ob es sich um einen echten oder gefälschten Fahrschein handelt. Auf diese Weise sollen gefälschte Tickets herausgefiltert und somit das Schwarzfahren noch weiter zurückgedrängt werden. Index.hu, Budapest, 14.02.2018 GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung Strandbadsanierung im 3. Bezirk Budapests Der neue Strand- und das Schwimmbad in Csillaghegy (Stadtteil im 3. Bezirk) wird den touristischen Reiz von Budapest verstärken, sagte Mihály Varga (Fidesz – Bund Junger Demokraten), Minister für Nationale Wirtschaft, diese Woche bei einer Pressekonferenz über die 3,5 Mrd. HUF (11,23 Mio. EUR) teure Investition. Der Zeitplan sieht vor, dass der modernisierte Strand bereits zu Sommerbeginn Anfang des Sommers für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Das ausgebaute Strandbad im 3. Budapester Bezirk werde "eine echte Attraktion" neben den schon vorhandenen Bädern in Budapest sein. Den Großteil der Investitionskosten trägt die Hauptstadt. Die Stromversorgung des Projekts wird eine Solaranlage erhalten, die mit EU-Mitteln in Höhe von 300 Mio. HUF (962.772 EUR) gefördert wurde. Im Strandbad in Csillaghegy werden unter anderem 11 neue Becken gebaut. Magyar Idők, Budapest, 16.02.2018 Freitag, 16. Februar 2018 11/11
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