CORONA: EIGENVERANTWORTUNG NÖTIG UMZUG SPITAL GRABS
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ZOOM Magazin für Mitarbeitende der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland | Nr. 3 | Herbst | 2020 CORONA: EIGENVERANTWORTUNG NÖTIG UMZUG SPITAL GRABS AKTUELLES ZUM STRATEGIEPROZESS
INHALT EDITORIAL 2020 I S T E I N Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 2 | ZOOM Titelthema - Corona Seite 04 Editorial Seite 03 News Seite 06 Interview Seite 09 Umzug Spital Grabs Seite 10 Ressort Innere Medizin Seite 11 Ressort Operative Fächer Seite 12 Ressort Pflege & MTT Seite 14 Fachbereich Finanzen Seite 15 Fachbereich Betrieb & Organisation Seite 16 Geschäftsleitung Seite 17 Lean Hospital Seite 18 Tipps Seite 19 Personelles Seite 20 Personelles Seite 21 Personelles, Sudoku Seite 22 Rätsel Seite 23 Adresse Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Alte Landstrasse 106, 9445 Rebstein T +41 71 775 8100 www.srrws.ch, info@srrws.ch Impressum NR. 3 / 2020, Auflage 2300 Erscheint dreimal jährlich (Nächste Ausgabe März 2021) Herausgeberin: Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, 9445 Rebstein Redaktion: Andrea Bachmann (Redaktionsleitung), Elvira Bohl, Christof Köppel, Stephan Landolt, Philipp Nieder- stein, Manuela Ortner, Arlette Zanga, Sandra Zieri Fotos: Adobe Stock, Bodo Ruedi, Doris Lippuner, Eddy Risch, SR RWS Realisation: SR RWS Druck: Galledia Print AG, 9442 Berneck
V E R R Ü C K T E S JA H R Zu Jahresbeginn hätte wohl niemand damit gerechnet, dass das Jahr 2020 lange in Erin- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 3 | ZOOM nerung bleiben wird. Für die SR RWS brachte das Jahr viele Herausforderungen, gab aber auch Anlass zur Freude und zum Feiern, wenn auch Corona-bedingt mit Abstand. Liebe Leserinnen und Leser um den Spitalbetrieb zum Wohle unse- Emotionen verbunden. In diesem Sinne rer Patientinnen und Patienten in die- möchte ich mich auch bei all unseren Das Jahr 2020 befindet sich bereits im sen schwierigen Zeiten sicherzustellen. Mitarbeitenden bedanken, die in den Endspurt. Vermutlich teilen Sie meine Ihnen allen gebührt dafür ein grosses vergangenen Monaten und Jahren die Meinung, dass uns das Jahr 2020 als Dankeschön! Strategie dennoch mitgetragen haben. komplett verrückte 12 Monate in Erin- nerung bleiben wird. Für eine abschlie- Debatten zum Strategieprozess Neubau als Symbol für Veränderung ssende Bilanz ist es zwar noch etwas Einen zweiten Schwerpunkt im laufen- Last, but not least bleibt der Bezug des zu früh, trotzdem zeichnet sich für mich den Jahr bildete und bildet die öffentli- Spitalneubaus in Grabs. Am 19. Sep- persönlich bereits ab, welche Eindrü- che und politische Debatte zum Spital- tember 2020 konnte der Neubau Spital cke sich nachhaltig in mein Gedächtnis strategieprozess. Die Geschäftsleitung Grabs nach über 15-jähriger Planungs- brennen werden. und ich persönlich stehen hinter den und Realisierungszeit endlich bezogen strukturellen Veränderungen in der werden. Für unsere Mitarbeitenden Corona hält alle in Atem Spitallandschaft des Kantons St. Gal- handelte es sich dabei natürlich um Als Erstes wäre da natürlich die Coro- len, die Mitte September 2020 auch einen absoluten Freudentag, den sie na-Pandemie. Anfang Jahr haben wir vom Kantonsrat beschlossen wurden. sich nach so langer Wartezeit mehr als den Ausbruch von Corona in Wuhan, Sie sind notwendig, um im ganzen verdient haben. Es würde den Rahmen China, zwar zur Kenntnis genommen, Kanton auch in Zukunft weiterhin eine eines Editorials sprengen, alle aufzu- aber niemand hätte damals wohl damit gute Versorgungsqualität zu vertretba- zählen, die dazu beigetragen haben, gerechnet, dass sich Corona innert kür- ren Kosten gewährleisten zu können. dass dieser Tag möglich wurde. Ihnen zester Zeit zu einer weltweiten Pande- Und es stimmt mich sehr zuversicht- allen gebührt ebenfalls ein riesiges mie mit immensen Auswirkungen für lich, dass diese Erkenntnis auch in der Dankeschön. Das neue Spital Grabs Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Politik gereift ist und im Kantonsrat zu stellt aus meiner Sicht auch ein Sym- entwickeln würde. Auch wenn in der mutigen, aus meiner Sicht aber richti- bol für die anstehenden Veränderun- Ostschweiz im Frühjahr vergleichs- gen Entscheidungen geführt hat. gen im Gesundheitswesen des Kantons weise wenig Krankheitsfälle aufge- St. Gallen und in unserem Versorgungs- treten sind, haben Fragestellungen Dank an alle Beteiligten gebiet dar: Es steht für Aufbruch in ein im Zusammenhang mit Covid-19 den In diesem Sinne erlaube ich mir an die- neues Zeitalter der Gesundheitsversor- Spitalbetrieb in der ersten Jahrshälf- ser Stelle, der Politik im Allgemeinen, gung, in der Patientinnen und Patien- te dominiert und auch nach Aufnahme aber auch unserem neuen Gesund- ten dank guter Infrastruktur, moderner des Normalbetriebs immer wieder tan- heitsdirektor, Regierungsrat Dr. Bruno Prozesse und engagiertem Personal giert. Und noch ist kein Ende in Sicht: Damann, im Speziellen ein Dankeschön auch in Zukunft eine hervorragende Als Gesellschaft und auch als Spital- für die politische Unterstützung auszu- Behandlungs- und Betreuungsqualität unternehmen werden wir weiterhin sprechen. In diesem Zusammenhang zu bezahlbaren Kosten erhalten sollen. lernen müssen, mit diesem Virus zu kann man aber auch den Mitarbeiten- In diesem Sinne: Packen wir’s an. leben und damit umzugehen. Persön- den der SR RWS nie genügend danke lich war und bin ich beeindruckt, mit sagen: Die lange Wartezeit bis zum Stefan Lichtensteiger welcher Ruhe, Sorgfalt, Pragmatismus, Kantonsratsentscheid war für viele CEO Engagement und Flexibilität alle Spi- schwierig, und die Strategie war für talmitarbeitenden immer wieder einen unsere Belegschaft auch nicht immer grossen Beitrag dazu geleistet haben, nachvollziehbar und mit sehr vielen
TITELTHEMA CORONA UND GRIPPE: EIGENVERANTWORTUNG Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 4 | ZOOM DRINGEND NOTWENDIG
Nach einem relativ ruhigen Sommer hat sich die Corona-Situation nicht nur in Europa, sondern auch in der Schweiz in den letzten Wochen deutlich verschärft. Um den laufenden Betrieb in der SR RWS nicht zu gefährden, ist die Eigenverantwortung aller Mitarbeitenden dringend notwendig. Weiterhin gilt: Abstand halten, Masken tragen und Händehygiene. Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 5 | ZOOM «Entscheidend ist nicht nur das Verhal- Kontakt hatten und dabei den Abstand lem mehr zu jedem Zeitpunkt sicherzu- ten während der Arbeitszeit, sondern von 1,5 Meter nicht eingehalten haben. stellen. Dabei war das Team von Walter vor allem in den Pausen und in der Frei- «Im schlimmsten Fall müssen gan- Looser parallel dazu auch noch mit zeit», weiss André Riedel, Fachexperte ze Teams in Quarantäne», beschreibt dem Neubau im Spital Grabs sehr stark Spitalhygiene. Denn die meisten Anste- Lichtensteiger das Worst-Case-Szena- gefordert. Eine Doppelbelastung, die ckungen finden in den Pausen oder im rio. Bis Mitte Oktober mussten bereits das Einkaufsteam mit viel Engagement privaten Umfeld statt. Deshalb sollten 30 Mitarbeitende der SR RWS in Qua- bewältigt hat. «Es ist beeindruckend, gerade hier die Abstands- und Hygiene- rantäne. Alle Ansteckungen sind bis- was der Einkauf da geleistet hat», lobt Regeln unbedingt eingehalten werden: lang ausserhalb des Spitals erfolgt. Stefan Lichtensteiger. • Händeschütteln vermeiden «Beachten Sie deshalb auch in der Frei- • Häufiges, korrektes Händewa- zeit die Hygiene- und Abstandsregeln», Eigenverantwortung notwendig schen rät André Riedel. Aktuelle Informationen rund um das • Hustenetikette (Armbeuge) Thema Coronavirus und die Massnah- • Abstand halten (1,5 Meter): Ver- Die SR RWS hat deshalb vieles unter- men in der SR RWS finden Sie im Cock- meiden von nicht zwingend not- nommen, um das Risiko zu minimieren. pit auf der Corona-Seite, in den Gui- wendigen Kontakten So wurden die Abstände im Restaurant delines, sowie im Corona-Newsletter. • Masken tragen, wenn Abstand vergrössert, um zu grosse Menschen- «Bitte lesen Sie diese Informationen. nicht eingehalten werden kann ansammlungen zu vermeiden. Zudem Nur wenn sich alle Mitarbeitenden an Dabei muss vor allem in engen Pausen- wurden bereits im Sommer alle sozialen die Massnahmen halten, können wir räumen und beim Mittagessen darauf Veranstaltungen bis März 2021 abge- Ausfälle durch Qurantäneanordnungen geachtet werden, dass der Abstand sagt. Als weitere Massnahme empfiehlt vermeiden. Sie alle sind jetzt gefor- von 1,5 Meter eingehalten wird. Damit die Geschäftsleitung den Mitarbeiten- dert, unabhängig davon, in welchem das möglich ist, wurden die Tische ent- den, in diesem Jahr verstärkt die kos- Bereich Sie arbeiten», appelliert Stefan sprechend umgestellt und Ausweich- tenlose Grippeimpfung in Anspruch zu Lichtensteiger an die Eigenverantwor- räumlichkeiten zum Essen geschaffen. nehmen. «Wer gegen Grippe geimpft tung aller Mitarbeitenden. Zudem gilt seit 19. Oktober, ausser ist, entlastet das Gesundheitssystem, beim Essen, konsequent Masken- indem er PatientInnen vor Ansteckung Andrea Bachmann pflicht, wenn sich mehr als eine Per- schützt», erklärt Sabine Ibounig vom Leitung Kommunikation & Marketing son in einem Raum aufhält. Auch für Personalärztlichen Dienst. Veranstaltungen in der SR RWS gilt nun Maskenpflicht. Herausforderung für Beschaffung Darüber hinaus arbeitet das Einkaufs- CORONA IN ZAHLEN Quarantänerisiko minimieren team seit dem Frühjahr unermüdlich CEO Stefan Lichtensteiger erklärt, daran, ausreichend Schutzmaterial zur warum diese Massnahmen gerade für Verfügung zu stellen und so den Schutz • Isolationen: 1'339 an allen 3 Stand- Mitarbeitende im Gesundheitsbereich der PatientInnen und Mitarbeitenden orten (2019 waren es 439 Isolatio- so wichtig sind: «Um den Spitalbetrieb während der Arbeit zu gewährleisten. nen), Stand 30.10.2020 jederzeit gewährleisten zu können, «Es war eine riesige Herausforderung, • Händedesinfektion: 6'766 Liter kommt der Verhinderung von Personal- die unzähligen Materialien auf dem (ein Plus von 41%) ausfällen, die durch Quarantänemass- Markt zu ergattern, die für die Corona- • Schutzmasken: 346'906 Stk. nahmen entstehen, grösste Bedeutung Pandemie benötigt wurden», so Walter (ein Plus von 491%) zu», so der CEO. Denn jeder bestätigte Looser, Leiter Einkauf & Logistik. Doch • Schutzkittel: 20'901 Stk. Corona-Fall in der SR RWS hat Quaran- mit Hartnäckigkeit und unermüdlichem (ein Plus von 220%) tänemassnahmen für alle zur Folge, die Einsatz ist es Looser und seinem Team • Interventionen zur Sicherstellung mit der infizierten Person länger als gelungen, den Bedarf an Händedesin- der Verfügbarkeit:> 4'500 E-Mails 15 Minuten ohne Schutzmassnahmen fektionsmittel, Schutzmasken und vie- / ca. 800 Telefonate
NEWS AUSBAU DER ENDOKRINOLOGISCHEN SPRECHSTUNDE IM SPITAL GRABS Aufgrund der grossen Nachfrage wurde das Angebot der endokrinologischen Sprechstun- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 6 | ZOOM de ausgebaut. Anfang September konnte die endo- Sprechstunde im Haus E krinologische Sprechstunde in Grabs Trotz des «Umbaus im Bestand», der personell erweitert werden. Neu wird bis 2022 umgesetzt wird, herrschen in Barbara Dehos jeweils am Mittwoch Grabs nach wie vor enge Raumverhält- und Donnerstag PatientInnen mit endo- nisse. Das Multifunktionsbüro der Inne- krinologischen oder diabetologischen ren Medizin wurde daher für die zusätz- Fragestellungen betreuen und damit liche Sprechstunde von Frau Dehos das Team um Daniel Walser, Leiter der umgerüstet. So ist im Haus E die räum- Endokrinologie, unterstützen. liche Nähe von Endokrinologie, Diabe- tesberatung und Ernährungsberatung Barbara Dehos ist zudem Leiterin weiterhin gegeben und damit eine der Adipositas-Sprechstunde im Spi- optimale Versorgung der PatientInnen tal Grabs, die in Zusammenarbeit mit gewährleistet. der bariatrischen Chirurgie angeboten wird. Diese gut ausgebuchte Sprech- Christof Köppel stunde wird sie jeweils am Dienstag Ressortmanager Innere Medizin weiterführen. 4 RE-ZERTIFIZIERUNGEN FÜR DIE SR RWS In den letzten zwölf Monaten gab es vier Audits zu den Zertifizierungen durch Fachgesellschaf- ten, bei denen die SR RWS sehr gut abgeschnitten hat. Im November 2019 fand die Rezertifizie- Corona-bedingt fand das Sana-CERT- rung der Schlaganfallstation in Grabs Überwachungsaudit im Juni in Rebstein statt, bei der erneut sehr gute Noten statt. Im Sommer folgte schliesslich erreicht wurden. Im Frühjahr 2020 wur- die Rezertifizierung des Brustzent- de die Intensivstation in Grabs mit sehr rums, gemeinsam mit dem Standort guter Bewertung rezertifiziert. St. Gallen, die ebenfalls sehr positiv «Die Stroke Unit und die Intensivsta- ausgefallen ist. tion sind die einzigen Stationen die- ser Art zwischen St. Gallen und Chur. «Diese Audits zeigen die hohe Qua- Die Rezertifizierung hat deshalb eine lität in der SR RWS und das grosse grosse Bedeutung, nicht nur für die SR Engagement unserer Mitarbeitenden», RWS, sondern auch für die Bevölke- freut sich Stefan Lichtensteiger. rung», betont CEO Stefan Lichtensteiger den Stellenwert dieser medizinischen Goar Hutter Angebote. Leitung Qualitätsmanagement
NEUES KLINIK-INFORMATIONSSYSTEM FÜR ALLE VIER SPITALVERBUNDE Im Rahmen des Projekts «newKIS» wird ein neues Klinik-Informationssystem (KIS) für die Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 7 | ZOOM Spitalverbunde des Kantons St. Gallen sowie die Geriatrische Klinik eingeführt. Durch die Einführung dieses neuen KIS Anfang August 2020 wurde die Aus- sollen die Prozesse über alle Spitalver- schreibung publiziert. Die Anbieter bunde hinweg vereinheitlicht und digi- konnten ihre Angebote noch bis Ende talisiert werden. September abgeben. Diese werden nun Die Anforderungen an das neue Infor- anschliessend durch ein fachüber- mationssystem wurden im ersten greifendes Bewertungsteam geprüft. Halbjahr 2020 durch rund 100 Fach- Der Zuschlagsentscheid des Verwal- spezialistInnen in knapp 30 Work- tungsrats wird im kommenden Februar shops erarbeitet. Nebst der einfachen erwartet. und effizienten Bedienung und mobi- Die SR RWS wird durch Delegierte im len Nutzung sollen die Informationen Lenkungsausschuss und im Kernteam patientenzentriert dargestellt, die sowie durch FachspezialistInnen ver- Ressourcen und Kapazitäten organi- treten und ist in der aktuellen Projekt- sationsübergreifend gesteuert sowie phase eingebunden. die interprofessionelle und interdiszi- plinäre Zusammenarbeit unterstützt Imad Hamscho werden. Leiter KIS IAP-REGLEMENT RESSORT PFLEGE & MTT In der SR RWS hat jedes Ressort definierte Informatik-Ansprechpartner (IAP). Im Ressort Pflege & MTT deckt dies der Bereich Service und Support ab und unterstützt die Mitarbei- tenden des Ressorts bei Anliegen rund um die Informatik. Es ist nicht immer ganz einfach, für und ermöglicht einen schnellen Über- die verschiedenen Informatikprobleme blick bei einer Problemstellung. oder –anpassungen die entsprechende Ansprechperson und Vorgehensweise FAQs für schnelle Hilfe zu finden. Besonders hervorzuheben ist der neu und übersichtlich gestaltete Bereich IAP-Reglement als Unterstützung mit häufig gestellten Fragen (FAQ) im Der Bereich Service und Support hat Zusammenhang mit Informatikthemen. deshalb das IAP Reglement erstellt, Dieser ist unkompliziert und schnell welches als Hilfestellung zum Vorgehen auf der Startseite des Ressorts Pflege rund um Informatikthemen im Ressort & MTT zu finden. Pflege & MTT dient und im Cockpit zu finden ist. Das Dokument klärt die Ver- Helen Jindra antwortlichkeit der Kernprogramme Ressortmanagerin Pflege & MTT
INTERVIEW VERÄNDERUNG NOTWENDIG Der Kantonsrat stellt mit der endgültigen Entscheidung Anfang Dezember die Weichen für Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 9 | ZOOM die Zukunft der St. Galler Spitallandschaft. Yves Crippa, Chefarzt und Ressortleiter Innere Medizin, analysiert die Spitalstrategie aus ärztlicher Sicht und erklärt, warum Versorgungs- sicherheit und hochstehende Qualität nur durch Veränderungen gewährleistet werden können. Der Kantonsrat hat in der ersten enddienste, ein grosses Fortbildungs- sagen Sie zu PatientInnen, die Sie dar- Lesung die Spitalstrategie von Verwal- angebot, PatientInnen mit komplexen auf ansprechen? tungsrat und Regierung weitgehend Krankheitsbildern und in einer spezia- Ich erläutere ihnen in einer Kurzver- bestätigt. Wie beurteilen Sie diese lisierten Einheit tätig zu sein, z.B. einer sion die Strategie. Aber häufig ist es Entscheidung aus ärztlicher Sicht? Schlaganfallstation. Deshalb wird es gar nicht nötig, denn sie erwarten, von So schmerzhaft dieser Entscheid im für kleinere Spitäler immer schwieriger, jemandem operiert zu werden, der die- Einzelfall ist dieser Zentralisierungs- qualifiziertes medizinisches Personal se Operation x-mal pro Jahr macht. Sie und Spezialisierungstrend wird sich zu finden. Der Slogan «dort arbeiten, wo wollen im Spital alle SpezialistInnen fortsetzen. Wir stehen also nur am andere Ferien machen» hat ausgedient. rund um die Uhr zur Verfügung haben Anfang einer schrittweisen Entwick- Kritiker warnen vor zu langen Wegen und wünschen sich ÄrztInnen und Pfle- lung, welche auch die bislang «heili- ins Spital und einer Verschlechterung gende, welche Deutsch sprechen. gen» Kantonsgrenzen betreffen wird. der medizinischen Versorgung. Wie Auch für die Mitarbeitenden ist die Ein grosses Thema sind die Finanzen. sehen Sie diese Befürchtungen? Situation nicht einfach. Sie machen Wie sehen Sie das aus ärztlicher Sicht? Der überwiegende Anteil der medi- sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze. In Zukunft wird es immer weniger Geld zinischen Versorgung der ländlichen Das kann ich sehr gut nachfühlen, aber für die gleiche medizinische Leistung Region erfolgt in hoher Qualität durch es gilt FoIgendes zu bedenken: Im ärzt- geben. Der sparsame Umgang mit die niedergelassenen ÄrztInnen. Für lichen, pflegerischen und medizinisch- Ressourcen wird daher immer wichti- geplante Behandlungen sind die meis- technischen Bereich werden mittelfris- ger. Dies zwingt uns, Vorhalteleistun- ten PatientInnen bereit, weitere Stre- tig fast gleich viele Arbeitsplätze zur gen (vollbezahlte Präsenz von medizi- cken auf sich zu nehmen. Notfälle wer- Verfügung stehen, wenn auch an ande- nischem Personal mit nur seltenem den vom Rettungsdienst in das Spital ren Standorten. Weil wir so viele gute Einsatz) auf ein Minimum zu reduzieren. gebracht, das die richtige Behandlung Mitarbeitende innerhalb der SR RWS Im Kantonsrat wurde mit dem Thema ermöglicht. So wird bereits heute ein haben, wird der Verlust eines Arbeits- Versorgungsqualität argumentiert. Die Schlaganfall nicht ins nächstgelege- platzes die Ausnahme darstellen. Aber Qualität in den Spitälern ist doch gut? ne Spital, sondern auf die zertifizierte es wird mehr Flexibilität der Mitarbei- Hier ist in erster Linie die zukünftige Schlaganfallstation nach Grabs oder tenden brauchen. Qualität gemeint. Diese kann in Teilbe- St. Gallen gefahren. Dadurch erhalten reichen in fünf bis zehn Jahren in klei- die PatientInnen rascher die bestmög- Das Interview führte Andrea Bachmann, neren Spitälern mit weniger als rund liche Behandlung, denn beim Schlag- Leitung Kommunikation & Marketing 7500 stationären Eintritten nicht mehr anfall zählt jede Minute. gewährleistet werden. Manche argumentieren, dass Corona Der Fachkräftemangel wird als weite- gezeigt hat, dass alle Spitäler im Kan- YVES CRIPPA res Argument für die neue Spitalstra- ton dringend gebraucht werden. tegie angeführt. Wie hängt das zusam- Das Gegenteil war der Fall. Die Zah- men? len in der gesamten Schweiz haben Wohnort: Grabs (SG) Je weniger Fachkräfte auf dem gezeigt: Je kleiner ein Spital ist, desto Familie: verheiratet, 3 erwachsene Markt zur Verfügung stehen, desto schwächer war die Auslastung während Kinder anspruchsvoller sind diese bei der Wahl der Spitze der Covid-19-Pandemie. Hobbys: Gastronomie, Berge, Lesen ihres Arbeitgebers. Sie wünschen sich Auch in der Bevölkerung ist die Spital- Wie entspannen Sie: mit Lachen und mög-lichst wenig Nacht- und Wochen- strategie ein emotionales Thema. Was Schlafen
SONDERTHEMA UMZUG SPITAL GRABS NEUBAUBEZUG IM SPITAL GRABS: EIN UNVERGESSLICHER TAG FÜR ALLE Es ging zu wie im Bienenhaus, als am 19. September der Umzug in den Neubau stattfand. In Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 10 | ZOOM wenigen Stunden wurden PatientInnen, Gebärsäle und OP-Säle in den Neubau gezügelt. Wir lassen diesen Tag mit einer kleinen Bildersammlung Revue passieren.
RESSORT INNERE MEDIZIN TEAMTEACHING MIT KREATIVITÄT UND INNOVATION IM SPITAL WALENSTADT Die Integration der Weiterbildung für AssistenzärztInnen im klinischen Alltag eines Regional- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 11 | ZOOM spitals ist eine stetige Herausforderung. Eine hohe Arbeitsbelastung, sei es am Patienten oder mit administrativen Tätigkeiten, erfordert Engagement und Innovation. In der Medizin Walenstadt gelingt die- der Antibiotikatherapien von einem Vor- ser Spagat erfolgreich, wie die Zufrie- trag in einen Workshop umgewandelt, denheit der jährlichen Weiterbildungs- in welchem in Kleingruppen Literatur umfrage zeigt. bearbeitet und anschliessend die So gibt es beispielsweise ein Abonne- Ergebnisse präsentiert wurden. Das ment eines notfallmedizinischen Pod- aktive Erarbeiten sorgt für eine bessere casts, dessen Themen für gemeinsame Verankerung des Wissens. Diskussionen aufgegriffen werden. Im Alle KaderärztInnen haben die Teaching- Cockpit steht ein Teaching-Raum zur Workshops der FMH mit dem Royal Col- Verfügung, in welchem spannende lege of Physicians besucht und können EKGs, Befunde oder Bilder aus den dieses Wissen jeden Tag praktisch ein- Diensten gepostet und kommentiert setzen. werden können. Auch werden die kon- ventionellen strukturierten Weiterbil- Daniel Ribeiro dungen mit innovativen Ideen aufge- Chefarzt Innere Medizin wertet: So wurde z.B. das Thema Dauer Spital Walenstadt GERIATRIE ALS WEITERBILDUNGSSTÄTTE Für die Akutgeriatrie gibt es in der Schweiz nur 14 Weiterbildungsstätten mit der höchsten Ausbildungskategorie für den Schwerpunkt Geriatrie. Das Departement Akutgeriatrie der SR RWS gehört seit kurzem dazu. Dies bedeutet, beinahe die gesamte grosses Engagement», lobt Yves Crip- Weiterbildung zum Schwerpunkt Ge- pa, Chefarzt und Ressortleiter Innere riatrie, nämlich zweieinhalb von drei Medizin. Jahren, kann nun in der SR RWS absol- Zudem wurde am 15. September 2020 viert werden. Ausgenommen davon ist durch ein Visitationsteam der FMH die ein halbes Jahr Weiterbildung in einer Weiterbildungskategorie C (1 Jahr) für Gerontopsychiatrie. «Die Anerken- Innere Medizin auf der Akutgeriatrie nung ist ein starkes Zeichen für die bestätigt. Gleich zwei Kaderärztinnen Spitalregion und wirkt sich bestimmt der Akutgeriatrie konnten dieses Jahr auch positiv auf die Attraktivität im die Schwerpunktprüfung zur Geriate- Stellenmarkt aus», ist Birgit Schwenk, rin absolvieren und haben mit Bravour Chefärztin Akutgeriatrie, überzeugt. bestanden. «Wir sind stolz auf diese Leistung und danken den beiden Geriatrie-Teams Christof Köppel in Altstätten und Walenstadt für ihr Ressortmanager Innere Medizin
RESSORT OPERATIVE FÄCHER ENGERE KOOPERATION IN CHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE DURCH NETZWERKE Die vier St. Galler Spitalverbunde arbeiten zurzeit am Aufbau von gesamtkantonalen Fach- gremien für die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Orthopädie und Traumatologie. Damit Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 12 | ZOOM wird die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter vertieft. Bereits heute arbeiten die vier Spi- talregionen im Kanton St. Gallen eng zusammen, um die bestmögliche spi- talmedizinische Versorgung für die PatientInnen sicherzustellen. Nun wird die Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Allgemein- und Viszeral- chirurgie sowie Orthopädie und Trau- matologie weiter vertieft. Dabei werden im Rahmen einer Kooperation alle vier Spitalregionen fachlich identisch aufge- stellt. Kooperationsmodell Dabei wird das Leistungsangebot unter einer gesamtkantonalen Fachführung koordiniert. Die fachliche Abstimmung erfolgt durch ein Fachgremium, in dem alle Spitalverbunde durch ihre Chefärz- tInnen bzw. StandortleiterInnen ver- treten sind. Geleitet wird das Gremium vom Chefarzt Chirurgie bzw. Orthopädie Fachkompetenz wird gestärkt Landspitalregionen profitieren des Kantonsspitals St. Gallen. Das einheitliche Modell über alle Spi- Beim Fachkräftemangel ergeben sich talverbunde bringt Klarheit in Struk- Vorteile durch die Abstimmung der Zentrale und dezentrale Aufgaben turen und Abläufen und eine Synchro- Weiterbildungsprogramme, durch Auf- Die zentrale Fachführung übernimmt nisierung der Organisationsstruktur. bau und Förderung von Nachwuchs- dabei folgende Aufgaben: Prozesse, Tools und Systeme werden kräften in den Fachdisziplinen sowie • Medizinische Standards dadurch standardisiert und harmoni- eine zentrale Karriereplanung. Die • Medizinische Prozesse siert. Landspitalregionen erreichen durch • Qualitätsstandards die Kooperation auch eine höhere • Weiterbildung / Karriereplanung Vorteile der Netzwerke Arbeitgeberattraktivität. «Dazu trägt • Pooling der Ressourcen / Die Netzwerke ermöglichen darüber auch die Rotation von Mitarbeiten- Fachexpertise hinaus auch in Zukunft das Erbringen den in allen Spitalverbunden bei», ist • Standortübergreifende Rekrutie- von qualitativ hochstehenden medi- Diego De Lorenzi, Ressortleiter Operati- rung zinischen Leistungen an allen Stand- ve Fächer, überzeugt. Auch die gemein- Die Leistungserbringung und Linien- orten. So wird die Fachkompetenz an same Rekrutierung und Verantwortung führung findet weiterhin in der jewei- den Standorten nicht nur sichergestellt, für die Weiterbildung sind Pluspunkte, ligen Spitalregion statt. Dazu gehören sondern langfristig gestärkt. Zudem auch für die Anerkennung aller Stand- Notfallversorgung, Sprechstunden, können die PatientInnen in der Region orte als Weiterbildungsstätten. elektive Operationen und die Personal- gehalten werden. So kann eine opti- führung vor Ort. male Grösse bei den Patientenzahlen Elvira Bohl erreicht werden. Ressort Operative Fächer
RESSORT OPERATIVE FÄCHER AUSGEZEICHNETE NOTEN FÜR DIE ORTHOPÄDIE UND TRAUMATOLOGIE Bei der Bewertung als Weiterbildungsstätte hat das Departement Orthopädie und Traumato- logie im vergangenen Jahr ausgezeichnete Werte erreicht. Das bestätigt die hervorragende Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 13 | ZOOM Ausbildungsqualität in diesem Bereich. Mit einer Globalbewertung von 5,5 liegt lung, Fachkompetenz, Führungskultur, stätten für entsprechenden Facharzt- das Departement Orthopädie deutlich Fehlerkultur / Patientensicherheit, Be- titel). «Die Bewertung zeigt das hohe über dem schweizweiten Durchschnitt. triebskultur, Lernkultur, Entschei- Niveau der Ausbildung im Departement Besonders hoch fielen die Bewertungen dungskultur, Evidence based medicine) Orthopädie und hilft uns auch bei der in den Bereichen Führungskultur (5,8) wird ermittelt, wie das jeweilige Spital Rekrutierung von Nachwuchs», ist und Betriebskultur (5,9) aus. Für die im Vergleich zu anderen Weiterbil- Johannes Erhardt, Chefarzt Orthopädie Beurteilung werden Assistenz-ÄrztIn- dungsstätten derselben Weiterbil- & Traumatologie, überzeugt. nen befragt, die ihre Ausbildung am dungskategorie abgeschnitten hat (Ver- jeweiligen Spital absolvieren. Anhand gleichsgruppe: Durchschnitt der Werte Stephan Landolt von acht Dimensionen (Globalbeurtei- aller vergleichbaren Weiterbildungs- Ressortmanager Operative Fächer OGZ ERHÖHT DIE KAPAZITÄTEN IN GRABS Seit Juli ist täglich ein Gefässchirurg / eine Gefässchirurgin im Ostschweizer Gefässzentrum (OGZ) im Spital Grabs verfügbar. Dringende Sprechstundentermine, Untersuchungen oder Operationen können somit flexibler und kurzfristiger durchgeführt werden. Oberärztin Marion Berner ergänzt das Team der Gefässchirurgie im Ost- schweizer Gefässzentrum seit Anfang Juli. Gemeinsam mit Georg Heller, Leitender Arzt, führt sie Sprechstun- den, diagnostische Untersuchungen sowie Gefässoperationen durch. Beide GefässchirurgInnen wechseln sich in ihrer Präsenz am Spital Grabs gegen- seitig ab und vertreten einander wäh- rend Abwesenheiten. Für alle KlinikerInnen vor Ort sowie externe Zuweiser ist somit in der SR RWS an fünf Tagen in der Woche ein Gefässchirurg / eine Gefässchirurgin erreichbar, welche gerne in gefäss- chirurgischen Belangen mit Rat und Tat unterstützen. Fabian Ryffel Fachspezialist Unternehmensentwicklung
RESSORT PFLEGE & MTT KINAESTHETICS FÖRDERT GESUNDHEIT VON PATIENTiNNEN UND PFLEGENDEN Kinaesthetics ist schon längst ein wichtiger Begriff in der Pflege und hat eine zentrale Rolle Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 14 | ZOOM bei der Betreuung von PatientInnen. In der SR RWS wird diese Methode bereits seit 2018 ange- wendet. Dabei profitieren Pflegende und PatientInnen gleichermassen. Der Begriff Kinaesthetics kann mit «Kunst / Wissenschaft der Bewegungs- wahrnehmung» übersetzt werden. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der differenzierten Wahrnehmung der eigenen Bewegung und der Fähigkeit, die eigene Bewegung im Kontakt mit anderen Menschen so einzusetzen, dass diese in ihrer eigenen Bewegungs- kompetenz unterstützt werden. Die wissenschaftlichen Grundlagen des Konzeptes liefern die Forschung der Verhaltenskybernetik und Erkenntnisse aus der Neurobiologie. Positiv für PatientInnen und Pflegende In der Zusammenarbeit mit Patient- Innen zeigt sich die Wirkung von Kinaesthetics in einem doppelten Sinn: Pflegende und PatientInnen profitieren setzt und die Beweglichkeit des Patien- im Pflegealltag benötigt. Denn die gleichermassen von einer grösseren ten genutzt, indem immer die Seite Anleitung der PatientInnen führt schon Bewegungskompetenz. Gestaltet man bewegt wird, die gerade nicht belastet nach kürzester Zeit dazu, dass weniger Pflegeinterventionen als Interaktionen wird. Kraftaufwand nötig ist, um eine Mobili- auf der Grundlage von Kinaesthetics, sation durchzuführen. Es ist ein scho- führt dies nicht nur zu Fortschritten bei Optionen statt fertigem Konzept nendes und kräftesparendes Bewegen den pflegebedürftigen Menschen, son- Das Konzept Kinaesthetics liefert kein für die PatientInnen wie auch für die dern fördert auch die Gesundheit der fertiges Rezept, was in einer Situation Pflegenden. «Wenn das Konzept von Pflegenden. zu tun ist. Vielmehr zeigt dieses Kon- den Pflegenden verinnerlicht ist, fliesst zept verschiedene Blickwinkel und die Anwendung in die pflegerische Mit kleinen Schritten zum Ziel Optionen in kleinen Schritten auf. Es Tätigkeit automatisch mit ein», kennt Was recht abstrakt klingt, lässt sich an vermittelt das Verständnis und die Manuela Ortner, Leitung Ressort Pflege einem Beispiel veranschaulichen: Wenn Fähigkeit, wie PatientInnen individuell & MTT, die Vorteile. eine Pflegefachkraft einem Pa-tienten in ihren Bewegungen unterstützt wer- Für Fragen, Unklarheiten und für aus dem Bett hochhilft, geschieht das den können. Das Ziel ist es, dass die ergänzende Unterstützung zum Thema normalerweise über gerade Bewegun- PatientInnen selbst in Bewegung kom- gibt es an allen drei Standorten der gen durch Heben und Ziehen. Das ist für men und die Kontrolle über den eigenen SR RWS spezifisch weitergebildete den Rücken von beiden Personen eine Bewegungsablauf beibehalten. Somit Pflegefachpersonen. Weitere Informa- grosse Belastung. Wird Kinaesthetics entfalten sie mehr Eigenaktivität und tionen finden Sie im Cockpit. eingesetzt, erfolgt dieses durch kleine werden rascher wieder mobil. Schritte. Dabei werden Spiralbewegun- Für die Umsetzung von Kinaesthetics Fortesa Pajazitaj gen und Gewichtsverlagerungen einge- wird schliesslich keine zusätzliche Zeit Pflegeentwicklung
FACHBEREICH FINANZEN ERFOLGREICHE ÜBERFÜHRUNG DER SR RWS-INFORMATIK INS SSC-IT Im September 2019 beschloss die Geschäftsleitung der SR RWS, dass die Informatik der Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 15 | ZOOM Spitalregion ins SSC-IT (Shared Service Center IT) überführt werden soll. Seit diesem Entscheid hat sich vieles verändert, einiges bleibt aber auch gleich. Obwohl die Prozesse dem Standard für Notfälle steht der SR RWS seit Mai den von diesen unterstützt. Aus diesen des SSC-IT angepasst wurden, wird in 2020 zur Verfügung. Aktuell bearbeitet Teams erhalten sie sowohl know-how- der gesamten IT-Organisation auf die das SSC-IT zirka 220 Pikett-Anfragen mässig als auch personell Unterstüt- lokalen Bedürfnisse und Gegebenhei- pro Jahr, wovon etwa die Hälfte auch zung, sollte einmal Not an der Frau ten Rücksicht genommen. So wurde die pikettrelevant sind, also viele Perso- resp. am Mann sein. Rolle des IT-Koordinators geschaffen nen oder Computer betreffen oder den und diejenige des IT-Business-Partners Kernprozess am Patienten stören. Informatikansprechpartner (IAP) ausgebaut. Weiter behält das SSC-IT Im Rahmen des Projekts wurde den bisherigen Standort der Informatik IT-Unterstützung vor Ort auch die IAP-Organisation durch die SR RWS in Grabs in der Schufabrik bei. Viele Störungen an Computer-Arbeits- Geschäftsleitung der SR RWS bestä- plätzen können heute schnell und tigt. Die IAPs wurden im Sommer 2020 Support über das SSC-IT effizient per Remote-Support gelöst geschult, Berechtigungen zu verwal- Seit Februar 2020 ist die Informatik- werden. Einsätze vor Ort werden zwar ten und IT-Log-ins einzurichten. Somit Support-Organisation dem Standard seltener, Hardware-Defekte und kom- können die IAPs in verschiedenen des SSC-IT angepasst, das heisst, dass plexe Fragestellungen machen dies Bereichen nun noch effizienter und Störungsmeldungen über HEAT plat- aber immer wieder nötig. Aus diesem direkter arbeiten. Aufgrund der ers- ziert werden. Der grosse Vorteil dieser Grund wird das SSC-IT den Standort ten Erfahrungen im Betrieb wird das Organisationsform ist eine direkte Tri- in Grabs beibehalten. Fabio Crescenti, bestehende IAP-Konzept überarbeitet, age der Störungsmeldung in die Fach- Ueli Wirth und Carmen Mathis werden um die Betreuung weiter zu verbessern teams des SSC-IT. Applikations-Tickets wie bisher vom Standort Grabs aus die und optimale Abläufe zu ermöglichen. werden, abhängig von ihrer Kategori- Vor-Ort-Unterstützung sicherstellen. sierung, direkt an die entsprechenden Sie sind aber in die entsprechenden Thomas Halbeisen Applikationsverantwortlichen weiter- Teams des SSC-IT integriert und wer- Bereichsleiter Services geleitet und dort auch bearbeitet. Es kümmert sich also direkt die richtige Person um eine Störung und das mehr- fache Erklären eines Problems entfällt. Allgemeine oder nicht zuordenbare Störungen werden in den Service Desk des SSC-IT triagiert, wo ein Team von acht SupporterInnen sich um eine rasche Bearbeitung der Meldungen kümmert. Das IT Service Desk Team des SSC-IT bearbeitet und triagiert aus allen Spitalregionen des Kantons über 120 Anfragen pro Tag. Pikettdienst für Notfälle Ausserhalb der Servicezeiten stellt die- ses Team auch den ersten Kontakt im Pikettfall sicher. Dieser Pikettdienst
FACHBEREICH BETRIEB & ORGANISATION ENERGIE-EFFIZIENTE PROJEKTE DANK KANTONALER FÖRDERGELDER Die SR RWS setzt sich aus Überzeugung für den nachhaltigen Klimaschutz ein. Seit 2014 wird Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 16 | ZOOM in Zusammenarbeit mit der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) zur aktiven Reduktion der CO2-Emissionen und zur Optimierung der Energieeffizienz beigetragen. Für einige Projekte hat die SR RWS eidgenössische Fördergelder erhalten - eine Win-win-Situation. Im Spital Walenstadt wurden in allen Wenn kurzzeitig zu wenig Energie von Korridoren und Treppenhäuser neue den Energielieferanten verfügbar ist, LED-Leuchten und Präsenzmelder wird das durch Erzeugungsanlagen installiert. Im Spital Altstätten wurde (z.B. Notstromgeneratoren) in der Indu- die Beleuchtung im Notfalleingang und strie und auch in Spitälern unterstützt. in diversen Räume durch LED-Leuchten Die Anlagen speisen die elektrische erneuert. Im Neubau Spital Grabs wur- Energie zurück ins Netz und können so de in der Küche ein Induktionskoch- einer Überlastung der Stromversorgung feld eingesetzt und generell auf Ener- entgegenwirken. Swissgrid kündet eine gieeffizienz geachtet. «Aktivitäten zur Fernschaltung der zwei Notstromgene- Energieeffizienz sind sinnvoll und not- ratoren an und stoppt diese nach zirka wendig», ist René Berli, Leiter Technik 15 Minuten wieder. Für den Spitalbe- Medizintechnik Bau , überzeugt. «Sol- trieb hat das keine Einschränkung. «Die che Massnahmen häufig auch sehr kos- Bereitstellung der Regelenergie und tenintensiv. Fördergelder zur Umset- jede Fernschaltung wird von Schweiz- zung sind deshalb eine willkommene strom finanziell entschädigt und unter- Budgetentlastung.» stützt die sichere Stromversorgung der Schweiz», freut sich René Berli über Sichere Stromversorgung diese Lösung. Ein weiteres Projekt konnte in Walen- stadt umgesetzt werden. Um Strom- Daniel Bonderer mangellagen in der Schweiz zu ver- Leiter Technik Spital Walenstadt und meiden, wird seit einigen Jahren Fachkoordinator Energiemangement sogenannte Regelenergie eingeführt. SR RWS
GESCHÄFTSLEITUNG NACH KANTONSRATSENTSCHEID KANN SPITALSTRATEGIE UMGESETZT WERDEN Im September hat der Kantonsrat mit den ersten Entscheidungen zur Spitalstrategie Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 17 | ZOOM die Weichen für die Zukunft der Spitallandschaft im Kanton St. Gallen gestellt. Nach der endgültigen Entscheidung Anfang Dezember geht es dann an die Umsetzung für die vier Spitalregionen. Das Kantonsspital St. Gallen sowie die Standorte Grabs, Uznach und Wil wer- den weiterhin als Akutspitäler betrie- ben. Die Spitäler Altstätten, Rorschach, Flawil und Wattwil wurden hingegen nicht mehr als Spitalstandorte festge- schrieben. Das bedeutet die Umwand- lung dieser Spitäler in Notfallzentren. Diese sollen nicht alle nach demselben Schema entstehen, sondern ange- passt an die Bedürfnisse der jeweiligen Region. Dabei sollen die Angebote der niedergelassenen ÄrztInnen ergänzt und nicht konkurrenziert werden. Für Walenstadt gibt es eine Sonderlösung: Hier soll in zwei Jahren eine interkan- tonale Zusammenarbeit mit Chur und Glarus geprüft werden. Spitalbetrieb in Altstätten bis 2027 Laut Kantonsratsbeschluss wird der mationen zum zeitlichen Ablauf und Enge Kooperation Standort Altstätten bis 2027 in ein zu organisatorischen Fragestellungen Auch wenn in der SR RWS die Trans- Gesundheits- und Notfallzentrum rund um mögliche Volksabstimmungen formation erst 2027 ansteht, werden umgewandelt. «Bis zu diesem Zeit- finden Sie auf der Seite des Kantons bereits jetzt Weichen für die Zukunft punkt bleibt in Altstätten das stationäre unter https://www.sg.ch/politik-verwal- gestellt. «Wenn die Landspitäler wei- Leistungsangebot bestehen», erklärt tung/regierung/spitalzukunft.html terhin Medizin auf höchstem Niveau CEO Stefan Lichtensteiger den Fahr- bieten wollen, ist eine engere Zusam- plan für Altstätten. Gleichzeitig werden Erste Schritte schon 2021 menarbeit untereinander und mit dem in Grabs die benötigten zusätzlichen Zusammen mit den anderen Spitalver- Zentrumsspital unumgänglich», ist infrastrukturellen Kapazitäten geplant bunde im Kanton St. Gallen geht die Diego De Lorenzi, Ressortleiter Operati- und aufgebaut. SR RWS nun in die Umsetzung der Trans- ve Fächer, überzeugt. Deshalb wird nun formation. Mit Blick auf den Gesamt- auch die Kooperation in den Bereichen Politischer Prozess kanton ist der erste von der Umsetzung Chirurgie und Orthopädie über alle vier Der politische Prozess ist mit dem Kan- der Strategie betroffene Spitalstandort Spitalregionen weiter vorangetrieben tonsratsbeschluss in der November- Rorschach, dessen Umwandlung und (siehe Seite 12). Session abgeschlossen. Anschliessend Schliessung per 31. Januar 2021 vor- gibt es bei verschiedenen Themen die genommen wird. Parallel dazu wird in Christian Prasciolu Möglichkeit, das Referendum zu ergrei- Abstimmung mit der niedergelassenen Leiter Unternehmensentwicklung fen. Dabei handelt es sich um ein sehr Ärzteschaft das mögliche zukünftige komplexes Thema. Detaillierte Infor- Angebot erarbeitet.
SCHWERPUNKTTHEMA LEAN HOSPITAL STATIONÄRES LEAN-ARBEITSMODELL AN ALLEN STANDORTEN VEREINHEITLICHT An den drei Standorten der Spitalregion arbeiten fast alle Stationen nach dem Lean-Arbeits- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 18 | ZOOM modell. Nun geht es um die Verankerung eines gemeinsamen Umsetzungsniveaus. Inzwischen ist das Lean-Arbeitsmodell auf den meisten Stationen eingeführt. Dabei hat sich allerdings gezeigt, dass es noch kein einheitliches Verständnis zum Lean-Arbeitsmodell gibt. Dafür wurde in der Lean-Roadmap definiert, dass bis Ende 2021 die Pflegeteams auf allen Stationen auf ein gemein- sames Umsetzungsniveau entwickelt werden sollen. Lean-Grundsätze Unsere Lean-Initiativen stellen die PatientInnen in den Mittelpunkt. Dafür orientieren wir uns am Verständnis der Lean-Grundsätze: • Fokus auf wertschöpfende Tätig- keiten, ausgerichtet auf unsere PatientInnen • Proaktive Vermeidung von Störun- gen und Fehlern in Arbeitsabläu- Lean-Grundsätze. Die wichtigsten Weniger Hektik und Belastung fen Instrumente des Arbeitsmodells sind: Schon die Verwendung einzelner Ins- • Prinzip der Soforterledigung: «Wir • Huddle-Board: als Planungs-, trumente führt bei korrekter Anwen- machen unsere Tätigkeiten ein- Informations- und Kommunika- dung zur Entlastung im Pflegealltag. mal, und beim ersten Mal gleich in tionsinstrument Das volle Potenzial wird jedoch erst der richtigen Qualität.» • Flow-Board: als Organisations- erreicht, wenn die Wechselwirkungen • Vorausschauendes Planen und hilfe für die vorausschauende der einzelnen Instrumente ihre Geltung Agieren Arbeitsorganisation entfalten können. Als Ergebnis stellt • Nivellieren der Arbeitsbelastung, • Patienten-Board: als Orientie- sich ein geordneter und belastungs- um Belastungsspitzen kurz zu hal- rungshilfe für die PatientInnen nivellierter Stationsalltag ein, der sich ten und auch das Unvorhersehbare sowie als Planungs- und Kommu- auch bei erhöhtem Arbeitsvolumen bewältigen zu können nikationshilfe und Pflegebedarf weniger hektisch • Mitarbeiterpartizipation: «täglich • Patientenrundgang nach 7P: zur und belastend für die Stationsteams besser werden» durch Befähigung Erhöhung der Patientensicher- auswirkt. Neben einer höheren Mitar- anstatt Belehrung heit und Pflegequalität beiterzufriedenheit profitieren davon • Führbarkeit und Planbarkeit: «hin • Mobiler Pflegewagen: als voll- vor allem unsere PatientInnen, die den zu einer selbstlernenden und wertiger Arbeitsplatz für die Spitalaufenthalt mit hoher pflegeri- selbstregulierenden Organisation» Pflege schen und kommunikativer Kompetenz • Kaizen: um das Veränderungs- erleben. Lean-Arbeitsmodell und Verbesserungsbewusstsein Das stationäre Lean-Arbeitsmodell zu stärken Christian Walch beinhaltet die oben beschriebenen Lean Manager
TIPPS TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN RÜCKEN TROTZ ARBEIT IM HOMEOFFICE Während der Corona-Zeit hat sich nicht nur die Zahl der Mitarbeitenden, die im Homeoffice Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 19 | ZOOM arbeiten, schlagartig erhöht, auch die Klagen über Rückenschmerzen haben deutlich zuge- nommen. Kein Wunder, wenn man den Arbeitstag am Küchentisch oder auf dem Sofa ver- bringt. Wir geben Ihnen deshalb Tipps für Rückengesundheit im Homeoffice. Wie schon während des Lockdowns im Die richtige Beleuchtung Boden. Achten Sie auch darauf, Ihre Frühjahr sind auch jetzt viele Menschen Achten Sie auf eine gute Beleuch- Schultern nicht hochzuziehen, denn im Homeoffice und arbeiten wieder von tung, denn dann müssen Sie sich das verursacht Nackenschmerzen. zu Hause aus. Umso wichtiger ist es, beim Lesen nicht zu sehr vorbeugen Sitzen Sie ausserdem möglichst dyna- auf einen gesunden Rücken zu achten. und Ihre Augen werden nicht überan- misch und wechseln Sie immer wieder strengt. Im Idealfall platzieren Sie den die Sitzposition. Der richtige Arbeitsplatz Laptop nicht direkt vor oder hinter dem Wenn Sie regelmässig von zu Hause Fenster, um Blendung zu vermeiden. Nicht zu lange sitzen aus arbeiten, richten Sie sich einen Am besten befindet sich das Fenster Gerade im Homeoffice wird man dazu Arbeitsplatz ein, an dem Sie Ihre seitlich zum Monitor. verleitet, zu lange am Schreibtisch zu Arbeitsmittel dauerhaft aufstellen kön- sitzen, ohne dazwischen aufzustehen. nen. Im Idealfall ist das ein separater Stuhl und Sitzposition Deshalb sollten Sie immer wieder ein- Bereich. Wenn Sie im Stehen arbei- Für regelmässige Arbeit zu Hause ist mal den Arbeitsplatz wechseln. Auch ten, ist eine hohe Kommode eine gute ein Bürostuhl empfehlenswert, denn ein kurzer Zwischenstopp auf dem Sofa Option. Bevorzugen Sie eine sitzende der Küchenstuhl und das Sofa sind oder am Küchentisch ist in Ordnung. Im Position, sollten Sie an einem Tisch auf Dauer keine gute Lösung für Ihren Zeitalter von WLAN und Handy ist der arbeiten. Sofa, Bett und Esstisch sind Rücken. Der beste Bürostuhl hilft Aktionsradius deutlich gewachsen und zwar gut für eine kurze Auszeit bzw. nichts, wenn Ihre Sitzposition nicht lässt auch Alternativen zur Arbeit an Abwechslung, als Dauerlösungen sind stimmt. Sitzen Sie aufrecht und ent- einem fixen Platz zu. Telefonieren Sie sie ungeeignet. spannt, mit beiden Füssen auf dem deshalb möglichst oft im Stehen oder Gehen. Und vergessen Sie nicht, zwi- schendurch kurze Pausen zu machen. Vielleicht haben Sie eine Kommode oder einen Bistrotisch, wo Sie auch im Stehen arbeiten können. Bewegungspausen Machen Sie regelmässig kleine Pau- sen. Strecken Sie Ihre Beine durch oder gehen Sie in die Küche, um einen Kaffee zu kochen. Im Internet gibt es ausserdem viele gute Anleitungen für fünf-Minütige Bewegungspausen, die sich auch im Homeoffice umsetzen las- sen. Mit solchen aktiven Bewegungs- pausen können Sie Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vorbeugen. Andrea Bachmann Leitung Kommunikation & Marketing
PERSONELLES HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Besondere Momente im Leben verdienen stets besondere Erwähnungen: Wir gratulie- ren herzlich allen MitarbeiterInnen, die vom 01.08.2020 bis 31.03.2021 ein Jubiläum in der SR RWS begehen. Unsere Glückwünsche gelten natürlich auch denjenigen, die geheiratet Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 20 | ZOOM oder Nachwuchs bekommen bzw. sich erfolgreich aus- oder weitergebildet haben. JUBILARINNEN / JUBILARE Dufner-Zogg Kathrin, Grabs, Derungs Daniel, Rebstein, Fachbereich 35 JAHRE Ressort Pflege & MTT Finanzen Beeler-Wildhaber Andrea Grabs, Dr. med. Rohner Philipp, Grabs, Durot Tanner Mirjam, Grabs, Ressort Ressort Pflege & MTT Departement Innere Medizin Pflege & MTT Oktar-Gayretli Sevinc, Grabs, Heeb Anna, Grabs, Fachbereich Fachbereich Betrieb & Organisation 20 JAHRE Betrieb & Organisation Yildiz-Agirman Zekiye, Walenstadt, Egeter-Schlegel Fabienne, Dr. med. Hollenstein Monika, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Grabs, Ressort Pflege & MTT Departement Innere Medizin Gantenbein Henri, Grabs, Keller Andreas, Buchs, Rettung 30 JAHRE Fachbereich Betrieb & Organisation St. Gallen Bärtsch Heinz, Grabs, Fachbereich Hamscho Imad, Grabs, Kurath Andrea, Walenstadt, Betrieb & Organisation Klinikinformationssystem Ressort Pflege & MTT Gemperle Andrea, Grabs, Dr. med. Hagel Eberhard, Grabs, Linder Marianne, Walenstadt, Departement Radiologie Departement Radiologie Fachbereich Finanzen Hasler Gabriele, Grabs, Departement Ilg Kilian, Grabs, Ressort Müntener Claudio, Grabs, Fachbereich Radiologie Pflege & MTT Betrieb & Organisation Keller-Schwendener Christina, Indermaur Iris, Grabs, Ressort Mziu Lulzim, Grabs, Fachbereich Altstätten, Ressort Pflege & MTT Pflege & MTT Betrieb & Organisation Koller Beatrice, Altstätten, Kappeler-Zbinden Nicole, Grabs, Pfiffner Martina, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Fachbereich Betrieb & Organisation Ressort Pflege & MTT Monsieurs Albert, Grabs, Nadzaku Mizejen, Walenstadt, Riesen Pia, Grabs, Ressort Ressort Pflege & MTT Fachbereich Betrieb & Organisation Pflege & MTT Mujic-Basagic Hasibe, Altstätten, Dr. med. Ott Hämmerli Karin, Rüefli-Metzler Eva, Grabs, Ressort Fachbereich Betrieb & Organisation Walenstadt, Departement Gynäkologie Pflege & MTT Ospelt-Hartmann Verena, Grabs, & Geburtshilfe Signer-Fuchs Bernadette, Altstätten, Departement Radiologie Radecker Kathrin, Departement Innere Medizin Rashiti-Misini Anemsha, Altstätten, Walenstadt, Departement Gynäkologie Dr. med. Jochen Steinbrenner, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation & Geburtshilfe Fachbereich Betrieb & Organisation Sinnathamby Tharmapalan, Altstätten, Senti Andrea, Walenstadt, Schmid Martina, Altstätten, Ressort Fachbereich Betrieb & Organisation Ressort Pflege & MTT Pflege & MTT Wittwer Stefanie, Altstätten, Stefani Silvia, Altstätten, Schönwald Elisabeth, Grabs, Fachbereich Betrieb & Organisation Ressort Pflege & MTT Ressort Pflege & MTT Wüst Brigitte, Grabs, Sujanthan Santhirika, Altstätten, Von Aarburg Sandra, Walenstadt, Departement Gynäkologie & Ressort Pflege & MTT Ressort Pflege & MTT Geburtshilfe Vonbank Kristin, Grabs, Widmer Yvonne, Grabs, Ressort Wyss-Aggeler Susanne, Walenstadt, Ressort Pflege & MTT Pflege & MTT Ressort Pflege & MTT Weder Rahel, Grabs, Departement Zingariello Nicoletta, Grabs, 15 JAHRE Gynäkologie & Geburtshilfe Ressort Pflege & MTT Bohl Elvira, Grabs, Ressort Operative Wohlwend Angela, Grabs, Ressort Fächer Pflege & MTT 25 JAHRE Dr. med. De Lorenzi Diego, Grabs, Zeugin Sandra, Altstätten, Ressort Bühler Zorica, Walenstadt, Ressort Departement Chirurgie Pflege & MTT Pflege & MTT
10 JAHRE Langenhan Karina, Walenstadt, Dubs Yvonne, Grabs, Departement Aeschlimann Daniela, Walenstadt, Departement Akutgeriatrie Anästhesie: Ravi Jona, 21.06.2020 Ressort Pflege & MTT Leibundgut Andrea, Altstätten, Dr. med. Erhardt Johannes, Grabs, Brank Luc, Grabs, Ressort Ressort Pflege & MTT Ressort Operative Fächer: Theodor, Pflege & MTT Nikolov Vlado, Grabs, Departement 09.11.2019 Brauchli Karin, Walenstadt, Radiologie Gmür Martina und Ralf, Grabs/Buchs, Departement Innere Medizin Ortner Manuela, Rebstein, Ressort Ressort Pflege & MTT/Rettung St. Gal- Magazin für Mitarbeitende Spitalregion | 21 | ZOOM Böse Weber Ulrike, Altstätten, Pflege & MTT len: Elias Armin, 23.11.2019 Ressort Pflege & MTT Pajazitaj Fortesa, Grabs, Ressort Good-Zimmermann Rahela, Grabs, Büchel Natalie, mehrere Arbeitsorte, Pflege & MTT Ressort Pflege & MTT: Tobias Daniel, Ressort Pflege & MTT Rohner Monia, Grabs, Ressort 09.01.2020 Caluori Evelin, Grabs, Fachbereich Pflege & MTT Hardegger Marion, Grabs, Ressort Betrieb & Organisation Ruess Claudia, Altstätten, Fachbereich Pflege & MTT: Livia, 06.06.2020 Demarmels Tania, Walenstadt, Ressort Betrieb & Organisation Klokic Semir, Grabs, Departement Pflege & MTT Shabani Anesa, Altstätten, Anästhesie: Abdurahman, 14.03.2020 Engler Romana, mehrere Arbeitsorte, Ressort Pflege & MTT Kohler Rebekka, Grabs, Ressort Pfle- Ressort Pflege & MTT Stricker Tatjana, Grabs, Ressort ge & MTT: Leano, 16.01.2020 Faulde-Liebs Thomas, Altstätten, Pflege & MTT Memeti Zijavere, Altstätten, Fachbe- Departement Innere Medizin Schmid-Keller Carmen, Altstätten, reich Betrieb & Organisation: Noar, Fersini Martina, Walenstadt, Ressort Ressort Pflege & MTT 28.03.2020 Pflege & MTT Schnabl Elisabeth, Grabs, Mews Deborah, Grabs, Ressort Pflege Fischer Kirstin, Grabs, Departement Departement Radiologie & MTT: Berend Alexander, 12.02.2020 Radiologie Schöb Gabor, Grabs, Fachbereich Mühlestein Michael, Grabs, Ressort Flury Cindy, Grabs, Betrieb & Organisation Pflege & MTT: Elina Sarina, 26.03.2020 Ressort Pflege & MTT Schulz Karin, Altstätten, Ressort Müller Jeannine, Grabs, Ressort Pfle- Frei Petra, Altstätten, Pflege & MTT ge & MTT: Levi, 12.06.2020 Departement Orthopädie Schurig Daniela, Walenstadt, Müller-Ackermann Doris Maria, Friedauer Martina, Walenstadt, Departement Innere Medizin Grabs, Ressort Pflege & MTT: Laura Ressort Pflege & MTT Tresselt Patrick, Grabs, Ressort Sofia, 02.05.2020 Dr. med. Ghulam Amina, Grabs, Pflege & MTT Music Dalila, Altstätten, Ressort Pfle- Departement Anästhesie Tschirky-Brülisauer Cordula, mehrere ge & MTT: Eldin, 13.12.2019 Dr. med. Gmür Claudia, Grabs, Arbeitsorte, Ressort Pflege & MTT Ramalhos Da Silva Tania Raquel, Alt- Departement Anästhesie Tryzna Alexa, Walenstadt, stätten, Fachbereich Betrieb & Organi- Gmür Margaretha, Walenstadt, Departement Innere Medizin sation: Lyan, 17.02.2020 Departement Innere Medizin Winkler Daniela, Walenstadt, Ressort Dr. med. Reichegger Hermann, Grabs, Dr. med. Göttlicher Martin, Pflege & MTT Ressort Innere Medizin: Benjamin, Walenstadt, Departement Anästhesie 10.06.2020 Graf Corina, Walenstadt, Ressort GEBURTEN Riederer-Baumer Alexandra, Walen- Pflege & MTT Ajdari Vlora, Grabs, Ressort Pflege & stadt, Ressort Pflege & MTT: Theo Hanimann Patricia, Grabs, Ressort MTT: Miran, 05.03.2020 Paul, 29.04.2020 Pflege & MTT Ameti-Simonetta Romina und Sermet, Saladin Andrea, Grabs, Departement Heidegger Ingrid, Altstätten, Ressort Grabs, Ressort Pflege & MTT: Linda Orthopädie: Larina Mara, 05.05.2020 Pflege & MTT Nurija, 22.04.2020 Schmitter-Keel Kathrin, Altstät- Hofmann Christine, Altstätten, Ressort Bunge Andrea, Grabs, Ressort Pflege ten, Ressort Pflege & MTT: Paul, Pflege & MTT & MTT: David Anton, 06.02.2020 25.02.2020 Hutter Kurt, Altstätten, Fachbereich Cardenas Marban Abimael, Grabs, Schöb Maria und Gabor, Grabs, Res- Betrieb & Organisation Departement Anästhesie: Emilio, sort Pflege & MTT und Fachbereich Jasarevic Kata, Walenstadt, 02.04.2020 Betrieb & Organisation: Alicia Mae, Fachbereich Betrieb & Organisation Dehos Barbara, Grabs, Ressort Innere 26.12.2019 Kasemir Olga, Grabs, Ressort Medizin: Thea, 26.04.2020 Dr. med. Schwarz Ruben, Grabs, Pflege & MTT Dr. med. Diem Stefan, Grabs, Ressort Departement Innere Medizin: Matheo Dr. med. Jörg Kaufmann, Grabs, Innere Medizin: Maximilian, 21.12.2019 Lenni, 17.01.2020 Departement Orthopädie
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