Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis

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Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Damit Sie nicht aus der Puste
           geraten

Routenplaner für Atemwegsinfekte
          in der Praxis
  PD Dr. med. Werner C. Albrich, MSCR
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Komorbiditäten mit
                                            Gefahr von
                                            Komplikationen,
                                            schweren Verlauf
Tarr et al. Swiss Med Forum 2011;11:873-8

                                            Symptome/Vorboten
                                            eines schweren

                                                                     Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                                            Verlaufs, Hinweise auf
                                            prädisponierende
                                            Erkrankung

                                            Klinische Zeichen für
                                            einen schweren
                                            Verlauf
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Akute Rhinosinusitis

Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Akute Sinusitis –Algorithmus
1. Persistierende Symptome oder keine Besserung ≥10 d
2. Schwere Symptome (Fieber ≥39゜C oder purulentes Sputum; ≥3-4 d)
3. Verschlechterung oder 2-phasiger Verlauf (≥3-4 d)

         Nein                                 Ja

1. NSAR                       1. Amoxi/Clav 1g 2x/d für 5-7 d

                                                                    Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
2. Abschwellende              2. Cefuroxim 500mg 2x/d für 5-7 d
   Nasentropfen

                                             www.guidelines.ch
                           Chow et al. IDSA guidelines CID 2012
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Pharyngitis, Tonsillitis: ätiologische Hinweise
• Meist viral           • Streptococcus pyogenes
   –   Konjunktivitis      – Plötzlicher Beginn
   –   Rhinorrhoe          – Winter, Frühling
   –   Husten              – Kontakt
   –   Heiserkeit          – 5-15 Jahre
   –   Exanthem            – Fieber

                                                          Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                           – Gerötete Tonsillen/Pharynx
                             mit fleckigen Exsudaten
                           – Schmerzhafte zervikale,
                             anteriore Lymphknoten
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Streptokokken Angina
               Kinder ≥ 3 Jahre und Erwachsene mit Pharyngitis
                  (nicht bei Verdacht auf virale Ätiologie)

              Antigen-Schnelltest (Sens: 70-90%, Spec: 95%)
             und/oder Kultur (Sens: 90-95%; cave: Kolonisation)

                        Kinder                                     Erwachsene
   positiv   falls Antigen neg. → Kultur               falls Antigen neg. → keine Antibiotika

                                                                                           Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                   positiv
                                                              Anti-Streptolysin, Anti-DNase B:
 Penicillin V 1Mio 3x/d po für 10d oder                      Max. nach 3-8 Wo., danach
 Amoxicillin 500 mg 3x/d po für 10d oder                     monatelang erhöht:
 Cefuroxim 500mg 2x/d po für 5d                              keine Rolle bei Pharyngitis

        Shulman et al. IDSA guidelines CID 2012; Little et al. BMJ 2013;347:f6867
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
1. Frage:
   Welche Aussage ist richtig?
1. Grünes Sputum ist kein Beweis für eine bakterielle Infektion.
2. Antibiotika verkürzen die Symptomdauer bei akuter
   Bronchitis.
3. Antibiotika verbessern den Outcome bei akuter Bronchitis.
4. Bei COPD Exazerbation schützt eine Antibiotikatherapie vor

                                                               Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   einer Verschlechterung der Lungenfunktion.
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
1. Frage:
   Welche Aussage ist richtig?
1. Grünes Sputum ist kein Beweis für eine bakterielle
   Infektion.
2. Antibiotika verkürzen die Symptomdauer bei akuter
   Bronchitis.
3. Antibiotika verbessern den Outcome bei akuter Bronchitis.

                                                            Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
4. Bei COPD Exazerbation schützt eine Antibiotikatherapie vor
   einer Verschlechterung der Lungenfunktion.
Damit Sie nicht aus der Puste geraten - Routenplaner für Atemwegsinfekte in der Praxis
Gelbes – grünliches Sputum:
Leukozyten! Kein Beweis für Bakterien
  Myeloperoxidase aus azurophilen
   Granula der Neutrophilen
       Sensitivität: 95%
       Spezifität: 15% für Bakterien
       bei akuter COPD Exazerbation

                                                                    Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                  Miravitlles et al. Eur Respir J 2012;39:1354-60
Akute Bronchitis

   5% der Erwachsenen / Jahr (Herbst, Winter)
   8% der Konsultationen bei Hausarzt
   Benigne, selbst-limitierend Infektion der grossen Luftwege
   Husten 10-30d, bronchiale Hyperreagibilität 5-6 Wo.


                                                                           Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
    Meist viral, selten Chlamydien, Mycoplasma, Pertussis (Dauer >3 Wo.)
   «Typische» Bakterien: selten, pathogenetische Rolle fraglich
   Afebril, normale Vitalzeichen, keine RGs: Pneumonie unwahrsch.
   Röntgen-Thorax: Kein Infiltrat
      Indiziert nur bei V.a. Pneumonie

                                     Wenzel. NEJM 2006;355:2125-30
                    Gonzales et al. JAMA Intern Med. 2013;173:267-73
Ibuprofen, Augmentin nicht besser als Placebo bei
           Erwachsenen mit akuter Bronchitis

•   Multizentr. RCT
•   18-70 Jahre
•   Akute unkomplizierte Bronchitis
•   Coamoxicillin 3x625mg x 10d
    vs. Ibuprofen 3x600mg x 10d
    vs. Placebo x 10d

                                                    Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
             Llor et al. BMJ 2013;347:f5762

    Amoxicillin vs Placebo:
     Number needed to
      treat: 30
     Number needed to
      harm: 21
        Little et al. Lancet ID 2013;13:123-9
Akute Bronchitis
 Keine Antibiotikatherapie gemäss
  randomisierten kontrollierten
  Studien und Cochrane Review

 Aber klinischer Alltag!

                                                                     Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
 >60% der Patienten erhalten Antibiotika
    V.a. bei wiederholter Vorstellung
    Bei gelblich-grünem Sputum
 58% der Antibiotikaverschreibungen bei
  Patienten > 5 J. in USA

                                   Wenzel. NEJM 2006;355:2125-30
                  Gonzales et al. JAMA Intern Med. 2013;173:267-73
Antibiotika bei akuter COPD
        Exazerbation (AECOPD) ?
 Weiterhin keine eindeutige Datenlage
 RCT AECOPD: Erfolg (=frei von allen Symptome) bei:
    Antibiotika: 68%, Placebo 55%, p
PCT bei AECOPD - „ProCOLD“-Studie
                                               Kaplan-Meier Kurve:
                                                      AECOPDnach 6 Monaten
                                     Relaps-freies Überleben
                                    1.0

                                                                                                   PCT (ng/ml)   Antibiotika

                                                                                                        > 0.25        Ja
                                                                      p= 0.697
                                    0.8

                                                                      log rank test
probability of freedom from event

                                                                                                      0.1-0.25       Klinik!
                                    0.6

                                                                                                       < 0.1         Nein

                                                                                                                            Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                                    0.4

                                                                                             Keine Differenz:
                                              Antibiotikaverschreibung bei Eintritt           Rehospitalisationen
                                    0.2

                                                            für AECOPD                        Anzahl oder
                                                Procalcitonin group 40%                       Zeit bis nächste
                                                Control group       72%                         Exazerbation
                                    0.0

                                          0          50         100                   150
                                               Anthonisens     Kriterien ohne prädiktiven
                                                         time (days)
                                                Wert für Wirksamkeit von Antibiotika
                                                                              Stolz et al. CHEST 2007;131:9-19
Makrolide, Fluorochinolone:
               kardiovaskuläres Risiko
 QTc-Verlängerung

 Torsades des pointes

                                                                  Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
 Cave: Patienten mit
     ↓ K +,
     ↓ Mg2+,
     ↑ kardiovaskulärem Risiko, Bradykardie, Arrhythmien,
     ↑ QT-Intervall (Antipsychotika, Antidepressiva, Cetallerg
      [Cetirizin])
COPD Exazerbation
 Diagnostik:
    Röntgen-Thorax (falls Infiltrat → Pneumonie)
    Sputum
    Procalcitonin, CRP
 Therapie: Antibiotika gemäss PCT
    Ambulant:

                                                              Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
       Amoxicillin/Clavulansäure 625 mg 3x/d p.o.
       Trimethoprim/Sulfamethoxazol 2x/d p.o.
       Doxycyclin 100 mg 2x/d p.o.
    Hospitalisiert:
       Amoxicillin/Clavulansäure 2.2 g alle 8 h i.v.
       Ceftriaxon 2 g alle 24 h i.v.
 Anpassung an Erreger und Antibiogramm
 Therapie-Dauer: 5-7 d
 Keine Dauerprophylaxe
                                          www.guidelines.ch
2. Frage:
Welche Aussage zur Pneumonie ist
falsch?
1.   Pneumokokken sind die häufigsten Erreger.
2.   Penicilline sind Mittel der Wahl bei Pneumokokken-
     Pneumonie.

                                                          Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
3.   Die Therapiedauer ist in der Regel 10-14 Tage.
4.   Der beste einzelne Parameter für die Beurteilung
     der Hospitalisationsindikation ist die Tachypnoe.
Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
2. Frage:
Welche Aussage zur Pneumonie ist
falsch?
1.    Pneumokokken sind die häufigsten Erreger.
2.    Penicilline sind Mittel der Wahl bei Pneumokokken-
      Pneumonie.

                                                           Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
3.    Die Therapiedauer ist in der Regel 10-14 Tage.
4.    Der beste einzelne Parameter für die Beurteilung
      der Hospitalisationsindikation ist die Tachypnoe.

Richtig wäre: Therapiedauer 5-7 Tage
Ambulant-erworbene Pneumonia (CAP)
 Klinik:
    Fieber, Schüttelfrost, Husten ± Auswurf (seltener bei Älteren),
      Dyspnoe, Tachypnoe, inspiratorischer Thoraxschmerz
    V.a. bei älteren Patienten: Müdigkeit, Verwirrung
    Rasselgeräusche, Bronchialatmen, Egophonie, ↓ Klopfschall
 Radiologie:

                                                                         Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
    Neues oder progredientes Infiltrat

 Diagnostik ambulant:
    Röntgen-Thorax
    Ambulant: keine mikrobiologische Diagnostik empfohlen
    Falls Entscheidung zur Hospitalisation und nicht kritisch krank:
     Keine Antibiotika, sondern direkte Hospitalisation für Diagnostik

                            Woodhead et al. ERJ 2005;26:1138-80
TB

Pneumokokken   Streptococcus pyogenes

                                                      Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
 Aspiration        Legionellen          Mykoplasmen
Aspiration:
Pneumonie (bakteriell) vs. Pneumonitis (chemisch)
 Risikofaktoren: Alkohol,
  neurologische Symptome,
  Vigilanz ↓, Dysphagie, PPI,
  schlechter Zahnstatus
  (Pneumonie > Pneumonitis)
 Infiltrat:
  basale Unterlappen (in

                                                                   Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   aufrechter Position)
  posteriorer Oberlappen (meist
   rechts), superiorer Unterlappen
   (in liegender Position)
 Oropharyngeale Flora
 Bei hospitalisierten Patienten
  nosokomiale Gram-negative

                                     Marik. NEJM 2001;344:665-71
(Anamnestische) Hinweise auf Ätiologie
 Subakuter Verlauf, schleichender Beginn, trockener Husten, wenig
  Fieber, Arthralgien, Myalgien, Kofschmerzen, Exanthem, Erythema
  nodosum, wenig eindrückliche Auskultation: atypische Pneumonie
 Gastrointestinale Symptome, Hyponatriämie: Legionellen
 Schnupfen, Konjunktivitis, Exanthem, Hals-, Kopf-, Muskel-
  Gliederschmerzen: viral
 2-phasiger Verlauf: bakterielle Superinfektion (Pneumokokken,

                                                                     Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
  Staph. aureus, Strept. pyogenes) v.a. nach Influenza
 Cave Immunsuppression! PCP, respir. Viren, invasive
  Pilzpneumonie, Nokardien, atypische Mykobakterien,...
Ätiologie der ambulant-erworbenen                                                                   25
          Pneumonie nach Alter
                                    (Japan)

   18-39 Jahre               40-64 Jahre                           ≥ 65 Jahre

 S. pneumoniae (16%)      S. pneumoniae (24%)                 S. pneumoniae (28%)

                                                                                       Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
Respirator. Viren (16%)   Respirator. Viren (21%)               H. influenzae (20%)
M. pneumoniae (16%)        H. influenzae (11%)               Respirator. Viren (13%)
  H. influenzae (11%)       Legionella sp. (6%)                C. pneumoniae (7%)
 C. pneumoniae (8%)        M. pneumoniae (5%)                     Anaerobier (4%)
                           C. pneumoniae (5%)                      S. milleri (4%)
                             Anaerobier (5%)

                           Saito et al. J Infect Chemother 2006;12:63-9
26

Aspirations       AmoxiClav                       Clindamycin

                                                                  Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
pneumonie
     Behandlungsdauer in der Regel 5-7 Tage
         Stop 48-72 h nach Entfieberung
  (Ausnahmen: Empyem, Abszess; Legionellen?)

      ERS and ESCMID. Clin Micro Inf 2011; 17(Suppl. 6): E1–E59
Penicillin/Amoxicillin: Therapie der Wahl bei
           Pneumokokken-Infektion

                                                                       Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   → ↓ Resistenzproblem (Selektionsdruck, Kreuzresistenz)
   → ↓ Schaden für körpereigene Flora (collateral damage)
   Penicillin-Resistenz nicht mit Therapieversagen assoziiert
   Initial Penicillin iv hochdosiert (6x4M E iv)
   Bei Umstellung auf oral: Amoxicillin (Clamoxyl) 3x1g

                               Weinstein et al. CID 2009;48:1596-600
Assoziation von Chinolon-resistenten-
Pneumokokken mit Chinolon-Verschreibungen

                                                                        Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                                             Low. CID 2004;38:S357-62

Schrittweise      Bei Atemwegsinfekten:
Resistenz-               NIE CIPRO, Adam et al. AAC 2007;51:198-207
entstehung         fast nie Levofloxacin,
               ausnahmsweise Moxifloxacin
Azithromycin:
Praktische Dosierung – Risiko für Resistenz

                                                       Clarithromycin

                                                        Azithromycin

                                                                      Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
                        Bauernfeind et al. Infection 1995;23:316-21

  Makrolid-Resistenz: Ost-CH: 15%
  entsteht unter Therapie → (letales)
  Therapieversagen bei Pneumokokken-
  Pneumonie
Abschätzung von Prognose und Behandlungsort
              C(U)RB65 - Score
                              Tachypnoe          O2-Sät.
Symptomdauer - CAP
   Fieber:     48-72 h
   Dyspnoe:    6 Tage
   Husten:     14 Tage
   Müdigkeit: 14 Tage
   Alle:       21 Tage
   Nach 4-6 Wochen: 35-85% haben noch Symptome

                                                                          Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   Am kürzesten bei jungen, gesunden Patienten

                Radiologische Resolution            Klinische Besserung
    7 Tage                 25%                                56%
    28 Tage                53%                                78%
    Verzögerte radiologische Resolution nicht prädiktiv für schlechtes
    Outcome → i.d.R. Kein Kontroll-Röntgenbild

                                 Albrich et al. Future Medicine 2011
                                   Bruns et al. CID 2007;45:983-91
Pertussis
 Daran denken Längerer Husten ohne Besserung,

                v.a. Nicht-Geimpfte
 Diagnostik    Symptome 3 Wo.: Serologie
 Therapie     < 3 Wochen nach Symptombeginn:

                                                                               Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
               Azithromycin: x 5d (d1: 500mg 1x/d, d2-5: 250mg 1x/d)
               Clarithromycin: 500mg 2x/d x 7d
 Prävention

                               Heiniger, Krapf. Swiss Med For 2014;14:127-30
                                             Bull BAG/OFSP 2007;35:630-631
                                                                   BAG 2014
 99% Influenza A
 Aktuell alle
  durch Influenza-
  Impfstoff
  abgedeckt

                     Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   Tonsillitis/Pharyngitis: Antigen/Kultur, falls positiv: Penicillin/Amoxi

                                                                               Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene
   Akute Bronchitis: keine Antibiotika
   COPD Exazerbation: Antibiotika nicht automatisch (PCT)
   Pneumonie:
      Therapie: β-Laktam, ggf. Doxycyclin für 5-7 Tage
      Hospitalisationskriterien: Atemfrequenz/O2-Sättigung, CRB-65
      Neue Pneumokokken-Impfempfehlung
 Pertussis: daran denken, impfen!
 Influenza: Neuraminidasehemmer nicht optimal, impfen!
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