Das Richtige richtig tun: 29. Mülheimer Wassertechnisches Seminar - IKT
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Das Richtige richtig tun: 29. Mülheimer Wassertechnisches Seminar Mülheimer Wassertechnisches Seminar – eine gemeinsame Veranstaltung von IWW und IKT Das 29. Mülheimer Wassertechnische Seminar „Sicherheit und Effizienz im Anlagenmanagement und Betrieb von Trink- und Abwassernetzen“ gibt in Fachvorträgen Orientierung und Erfahrungswissen zum Anlagenmanagement der Trink- und Abwasserinfrastruktur weiter. Das ganztägige Fachseminar wird gemeinsam vom IWW Zentrum Wasser und dem IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur veranstaltet. 29. Mülheimer Wassertechnisches Seminar 27. Juni 2019 in Mülheim an der Ruhr im Aquatorium der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) Programm und Anmeldung Aktuelle Themen rund um Trink- und Abwasserleitungen Wichtige Themengebiete wie Handlungsbedarf bei der
Infrastruktur in NRW und deren Eignung für Starkregen und Trockenperioden werden von Keynotes einleitend bewertet. Namhafte Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis verschaffen einen Überblick zu technischen Methoden und ökonomischen Werkzeugen und stellen innovative Entwicklungen zur Zustandsbewertung von Trink- und Abwasserleitungen vor. Aktuelle Fallbeispiele zur Hygiene in Trinkwassernetzen und zu zeitnahem Monitoring bei Überwachung und Störfallbehebung runden das Programm ab. Erfahren Sie mehr auf der Website des IWW Ansprechpartnerin Janine Rosen, IWW Veranstaltungsmanagerin Telefon: 0208 40303-378 E-Mail: j.rosen@iww-online.de So werden Kommunale Betriebe e-mobil: IKT-Workshop zum Einstieg in den Umstieg
Für die Menschen in der City: Immer mehr kommunale Unternehmen wollen auf E- Mobilität umsteigen. Die Kommune ist in Bewegung. Ständig. Mit großem Fuhrpark. Und wie immer kommt es drauf an, was hinten rauskommt. In diesem Fall aus dem Auspuff. Schließlich muss das Klima gerettet werden. Und es zählt, was unterm Strich rauskommt. Muss sich ja auch rechnen. Doch so eine Kommune kann bekanntlich auch etwas behäbig sein. Der Umstieg auf Elektromobilität ist ja mehr als ein bisschen an den Stellschrauben drehen. Solche Veränderungen wollen gut vorbereitet sein und brauchen ihre Zeit, bis man erste Ergebnisse sehen kann. Doch nicht entmutigen lassen! Es lohnt sich nämlich, sich zu bewegen. Als Kommune und generell. Stadtklima, Weltklima und Umwelt danken es. Und die Menschen in der Stadt auch. Und sogar das Stadtsäckel, wie die Erfahrungen der Kommunen zeigen, die mutig voranschreiten. Wie klappt der Umstieg von Verbrennern auf Stromer?
Workshop E-Mobilität: Informationen von Experten und Antworten auf die Fragen der Teilnehmer Beim IKT-Workshop „Elektromobilität für Kommunale Betriebe“ wurden kürzlich Konzepte und Erfahrungen für die praktische Umsetzung des Umstiegs von Verbrennern auf Stromer vermittelt. Die Veranstaltung hat drei Schwerpunkte gesetzt: Informationen zu den verschiedenen Förderprogrammen Praxisbeispiele und Erfahrungen aus Kommunen eine kleine Ausstellung mit Elektrofahrzeugen zum Anfassen Wer gibt was dazu? Für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Informationen zu den vielen Fördermöglichkeiten mit Abstand am wichtigsten. Die drei Experten von Bund, Land NRW und Projektträger Jülich (PTJ) standen Rede und Antwort. Interessant: Das Land NRW hat unter dem Titel „Emissionsarme Mobilität“ ein richtig starkes Landesprogramm ins Leben gerufen. Frederik Budschun, Experte Elektromobilität bei der EnergieAgentur.NRW, stellte die gesamte Bandbreite dessen vor, was alles gefördert wird: von der Erstellung der Umsetzungskonzepte über die Schaffung der Ladeinfrastruktur bis zur Anschaffung der Elektrofahrzeuge. Wichtige Erkenntnis: Bund- und Länderprogramme kann man durchaus kombinieren und – wenn man es geschickt anstellt – deutlich mehr Fördergelder herausholen.
Weg zur Förderung muss nicht steinig sein Umstieg auf Stromer: Förderung gibt es für Konzeptentwicklung, Fahrzeuganschaffung und Ladeinfrastruktur. Das hört sich ja schon mal ganz gut an. Schwieriger wird es, wenn es ans Eingemachte geht. In den Diskussionen kristallisierte sich heraus, dass Hauptknackpunkte in den deutlichen Hürden bei der Beantragung zu liegen scheinen. Doch sollte man sich davon nicht entmutigen lassen. Schließlich machten die Experten von Bund und Land sehr deutlich: „Das Geld ist da und muss raus!“ Und deswegen sollten interessierte Betriebe und Kommunen unbedingt weiter am Thema dranbleiben. Man stehe stets für alle Fragen zur Verfügung, so die einhellige Aussage der Referenten. Doch nicht immer liegen die Schwierigkeiten außerhalb des eigenen Einflussbereichs. Oft sind es die interne Kommunikation und Organisation innerhalb einer Kommune, die bewirken, dass es stockt oder dass Anträge nur unzureichend formuliert werden. Wichtiger Hinweis von den Referenten: Bevor Anträge eingereicht werden, sollte stets Rücksprache mit dem Fördermittelgeber gehalten werden. So ließe sich die Gefahr einer Ablehnung deutlich reduzieren. Beim IKT-Workshop gab es alle wichtigen Informationen zu den Fördermöglichkeiten und -bedingungen verständlich aus erster
Hand. Ja, es ist kompliziert, aber das kriegt man schon hin. Diese Erkenntnis setzte sich über den Tag bei den Teilnehmern durch. Erfahrungen von erfolgreichen Kommunen Vor allem auch deshalb, weil zwei Kommunen dabei waren, die es ziemlich vorbildlich hinbekommen haben. Mitarbeiter aus Hagen und Siegen berichteten von ihren Erfahrungen und zeigten, wie sie kreativ und erfolgreich ins Thema Elektromobilität eingestiegen sind. Hagen elektrisiert in Gegenwart und Zukunft Wirtschaftsbetrieb Hagen unter Strom: Die Liste der elektrischen Pkw und Nutzfahrzeuge wird immer länger. Simone Heger vom Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) stellte beim IKT-Workshop „E-Mobilität für Kommunale Unternehmen“ das eigene Konzept vor. Bei der dringend nötigen Mobilitätswende will die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen. Die Hagener haben deshalb ein Mobilitätskonzept zur Emissionsreduzierung erarbeitet, das bereits seit 2006 sukzessive umgesetzt wird. Dazu gehört:
Fuhrpark auf E-Mobilität umstellen Arbeitsmaschinen mit E-Antrieb anschaffen Kleingeräte mit Akkus betreiben In mehreren Schritten hat Hagen zunächst das Nutzungsmodell „Privat-Pkw mit dienstlicher Nutzung“ abgeschafft. Als Ersatz wurde in einen Pool mit 24 Fahrzeugen – zunächst mit Verbrennungsmotoren – investiert. Als das nicht mehr ausreichte, wurden 2011 die ersten drei E-Autos angeschafft. Später folgen eine ganze Reihe weitere E-Pkw und eine beeindruckend lange Liste von Nutzfahrzeugen für die Werkstätten, den Forst, den Friedhof und weitere kommunale Aufgabenfelder. Außerdem wurden inzwischen 80 Prozent der Kleingeräte auf Akkubetrieb umgestellt. Sonne liefert Strom Der Strom für die Fahrzeuge kommt in Hagen übrigens von der Sonne. Eine eigene, 2014 gebaute Photovoltaikanlage liefert die Energie, die über selbstgebaute Ladesäulen in die Autos eingespeist wird. Der so erzeugte Strom reicht für alle Ladevorgänge am Hauptstandort. Einen ersten Einblick ins Flottenmanagement gab’s beim Workshop. Auch für das leidige Thema der Verwaltung ihrer Fahrzeuge arbeiten die Hagener an einer Lösung. Sie haben testweise ein
Flottenmanagementsystem eingeführt – wegen der Datenschutzbedenken zunächst auf freiwilliger Basis. Das System erweist sich dabei als anwenderfreundlich mit einfacher Fahrzeugbuchung und Überwachung des Betriebszustands. Und es erfreut sich hoher Akzeptanz bei den bisher teilnehmenden Beschäftigten. Elektrisierende Angebote für Mitarbeiter Der WBH bereitet außerdem die Einführung eines Corporate- Carsharing-Angebots für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. Ab Sommer 2019 soll es losgehen. Und um noch mehr Beschäftigten den Umstieg aufs Fahrrad zu erleichtern, sollen bald Radboxen mit Lademöglichkeiten für E-Bikes gebaut werden. Und auch dabei wird es nicht bleiben: Schon jetzt sind der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen vor allem an den Außenstandorten und die weitere Umstellung der Nutzfahrzeugflotte auf Elektroantrieb fest eingeplant. E-Fahrzeuge zum Anfassen und Reinsetzen Zum Erleben und Probesitzen: Ausstellung mit Elektrofahrzeugen für den kommunalen Einsatz Wenn man den halben Tag so viel über Elektromobilität gehört hat, dann will man irgendwann auch mal die entsprechenden
Fahrzeuge sehen. Vor dem Institutsgebäude hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich die Gelegenheit, verschiedene Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz in Augenschein zu nehmen und Probe zu sitzen. Dort stand der StreetScooter, der sich schon als gelber Transporter der Post im Straßenbild etabliert hat. Mit seinem variablen Aufbaukonzept bietet er sich aber auch für den Einsatz in kommunalen Betrieben an. Der StreetScooter ist extra für die Präsentation des Flottenmanagementsystems der GreenGate AG angereist. Das Flottenmanagementsystem unterstützt bei der Routenplanung durch Verbrauchsberechnung der E-Fahrzeuge, Standorthinweisen von Stromtanken und Staumeldungen. Der ebenfalls in zahlreichen Aufbauvarianten lieferbare ATX von Alkè erledigt typische Arbeiten in kommunalen Betrieben wie Grünflächenpflege, Abfallentsorgung oder Winterdienst. Und das geräuschlos. Es wirkt zwar auf den ersten Blick als gehöre er eher auf den Golfplatz als auf die Straße, die Teilnehmer konnten sich aber überzeugen, dass es sich um ein vollwertiges Fahrzeug mit Straßenzulassung und bis zu 150 km Reichweite handelt. Mitgebracht haben den sportlichen Italiener die Heinrich Moerschen GmbH & Co. KG aus Tönisvorst. Der Wirtschaftsbetrieb Hagen war mit einem elektrifizierten Nissan in leuchtendem Kommunal-Orange mit kippbarem Container aus dem eigenen Fuhrpark angereist. Und auch das städtische Unternehmen medl aus Mülheim an der Ruhr kam mit Elektro-Power ins IKT – im Kleintransporter Citroën Berlingo. Perspektiven für E-Mobilität in kommunalen Betrieben
Workshop-Leiter Dr. Kamarianakis: E-Mobilität leistet Beitrag zu besserem Stadtklima. Und wie sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Kommunen das Potenzial für Elektrofahrzeuge in ihren Betrieben? Workshop-Leiter Dr. Sissis Kamarianakis hat die Antwort: „Alle Teilnehmer, mit denen ich gesprochen habe, stehen der E-Mobilität positiv gegenüber. Sie sehen, dass nicht nur Kosten reduziert werden, sondern für sie spielt auch der Umweltgedanke eine immer gewichtigere Rolle. Lokal emissionsfrei unterwegs zu sein leistet eben auch einen Beitrag zu einem besseren Stadtklima. Die Auswahl an Fahrzeugen ist zwar derzeit noch etwas begrenzt, allerdings ist die Entwicklung so rasant, dass hier bald mit neuen Produkten zu rechnen ist.“ Bleiben Sie also in Bewegung! Als Kommune und natürlich persönlich. Und bewegen Sie sich zum IKT, wenn wir den Workshop „Elektromobilität für Kommunale Betriebe“ ein weiteres Mal anbieten! Wir informieren Sie, sobald der neue Termin feststeht. zum gesamten IKT-Weiterbildungsangebot Ansprechpartner Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis Telefon: 0209 17806-42 E-Mail: kamarianakis@ikt.de
StarkRegenCongress 2019: Konzepte für die Starkregenvorsorge Sich informieren, sich treffen, sich austauschen – beim StarkRegenCongress – SRC
2019 Starkregen – eine der großen Herausforderungen für Kommunen. Es kann ohne große Vorwarnung überall passieren. Die Schäden können enorm sein. Besser man ist vorbereitet. Beim StarkRegenCongress – SRC 2019 am 11. und 12. September 2019 versammelt das IKT wieder Experten aus Kommunen, Ingenieurbüros und Unternehmen in Gelsenkirchen. Dann werden konkrete Lösungsstrategien und praktische Ansätze für eine starkregenfeste Infrastruktur anschaulich aufgezeigt und diskutiert. StarkRegenCongress – SRC 2019 11.-12. September 2019 in Gelsenkirchen Programm und Anmeldung Aus dem Programm: Strategie Abwasserbetrieb Eine Kommune zeigt, wie sie die passende Rolle für ihren Abwasserbetrieb gefunden hat, stellt ihr fachübergreifendes Konzept vor und berichtet von der Umsetzung. Kanalbetrieb Was im Fall der Fälle zu tun ist steht bestenfalls im Störfall- und Notfallplan nach DIN EN 752. Wir sagen, was die Betriebsanweisung Starkregen enthalten sollte. Aktuell, abwechslungreich und
praxisnah: das Vortragsprogramm beim SRC 2019 Starkregen und Grundstücke Wie man die Starkregenkarte nutzt und die Bürger berät, um Grundstücke und Gebäude sicherer zu machen. Straßenentwässerung Starkregengefahrenkarten können als Instrument zur bedarfsgerechten Straßenablaufunterhaltung dienen – ein Betreiber stellt seine digitale Lösung vor. Und es gibt Hinweise, wie Oberflächenabflüsse gelenkt werden können. Erfahrungen von Starkregenberater/-innen Statusberichte zu den Projekten in den Abwasserbetrieben – flache, steile, städtische, ländliche Netze Starkregen-Check Kanalbetrieb Das Kommunale Netzwerk ABWASSER (KomNetABWASSER) hat den Starkregen-Check Kanalbetrieb entwickelt, damit Kommunen starkregenbedingte Notsituationen besser bewältigen und die Arbeitssicherheit bei Starkregenereignissen gewährleistet ist. Starkregenwarnungen Was ist der Stand der Technik bei Frühwarnsystemen für durch Starkregen ausgelöste Hochwasser? Beim SRC gibt es Antworten – und Hinweise, wie der Starkregenindex gewinnbringend angewendet werden kann. Und vieles mehr… Fachausstellung
Informativ: die begleitende Fachausstellung Technik zum Anfassen und anschauliche Praxisvorführungen bietet die begleitende Fachausstellung. Hersteller und Anwender präsentieren hier aktuelle Produkte und Dienstleistungen zur Starkregenvorsorge. Ausstellerinfo 25 Jahre IKT Das IKT nutzt die Gelegenheit und feiert im Rahmen des SRC sein 25-jähriges Bestehen. Festrednerin wird NRW- Umweltministerin Ursula Heinen-Esser sein. Und DWA-Präsident Prof. Dr. Uli Paetzel wird ein Grußwort sprechen. Anschließend gibt’s dem Anlass entsprechend eine große Party. StarkRegenCongress – SRC 2019 11.-12. September 2019 in Gelsenkirchen Programm und Anmeldung Ansprechpartnerin Sonja Kaltenborn, B. Eng. Weiterbildungsmanagement Tel. 0209 17806-15 kaltenborn@ikt.de
IKT-Warentest „Flüssigböden“: Lenkungskreis läutet entscheidende Phase ein ZFSV bieten Vorteile bei der Grabenverfüllung. Was sie leisten können, wird im IKT- Warentest ermittelt. WAS wird WIE getestet, um WAS herauszufinden? Das entscheidet bei allen IKT-Warentests der kommunale Lenkungskreis. Jetzt traf sich der Lenkungskreis des aktuellen IKT-Warentests „Flüssigböden“, um zu beschließen, wie es mit den großmaßstäblichen Laboruntersuchungen weitergeht. Das IKT untersucht und vergleicht dabei das Verhalten des Materials von fünf verschiedenen Anbietern unter identischen und reproduzierbaren Bedingungen. Flüssigboden = flüssiger Boden? Der Begriff „Flüssigboden“ wird gern allgemein für „Zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe“ – kurz ZFSV – verwendet. Dabei handelt es sich bei Flüssigboden um eine Untergruppe der ZFSV. Alle diese Verfüllbaustoffe, ob
Flüssigboden oder eines der anderen Materialien aus der Gesamtgruppe, bieten in vielen Anwendungsfällen Vorteile gegenüber der klassischen Verfüllung. Insbesondere bei schwer zugängigen Bereichen oder kreuzenden Leitungen, bei denen ein herkömmlicher Einbau und korrekte Verdichtung kaum möglich sind, erreichen ZFSV alle Winkel und Ecken und sorgen somit für die Herstellung einer hohlraumfreien und homogenen Verfüllung. Die Verfestigung erfolgt normalerweise innerhalb eines Tages, so dass die Oberfläche wieder betreten und kurze Zeit später auch schon wieder überbaut werden kann. Die Endfestigkeit entspricht dabei gut verdichtetem Erdreich. Daher ist das Material jederzeit wiederaushubfähig, falls man doch einmal wieder an die Leitungen und Kanäle ran muss. Bodeneigenschaften nach Wunsch Flüssig genug? Bei ersten Baustellenuntersuchungen wurde das Ausbreitmaß des Verfüllmaterials bestimmt. Um Ressourcen zu sparen, lässt sich meist der Aushubboden verwenden. Alternativ können auch andere Böden, Sand aus der Kiesgrube oder Recycling-Material zugesetzt oder im Austausch verwendet werden. Um das Material zu ZFSV aufzubereiten, werden noch Tonmineralien und Zusätze, der sogenannte Compound, und natürlich Wasser zugegeben. Hierdurch lässt sich
eine große Bandbreite an gewünschten späteren Eigenschaften einstellen, so dass sich das Material nach dem Einbau idealerweise wie der umgebende Boden verhält und keinen „Fremdkörper“ darstellt. Vor dem Einsatz wird der Boden daher untersucht und auf seine Eignung geprüft, damit die Rezeptur auf die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden kann. Beim Einbau selbst sind allerdings, abweichend von der konventionellen Grabenverfüllung, einige zusätzliche Dinge wie zum Beispiel Auftriebssicherung und zeitabhängiges Ziehen des Verbaus zu beachten, die eine entsprechende Schulung beziehungsweise Erfahrung des Personals voraussetzen. Daher spricht man nicht nur von der Verwendung von ZFSV als Material, sondern in der Gesamtbetrachtung eher von einem Verfahren. Crashkurs: Umgang mit Flüssigböden – Trend oder Chance? Flüssigboden – was ist das? Wo lohnt der Einsatz flüssiger Verfüllbaustoffe? Welche Grundsätze der Qualitätssicherung sind zu beachten? Welche Produkte gibt es? 26. September 2019 in Gelsenkirchen Programm und Anmeldung Ausführungsrisiken unklar Aber noch sind viele Ausführungsrisiken unklar und noch zu wenige Ingenieurbüros und Bauunternehmen haben bereits Erfahrung in der Anwendung von ZFSV. Hier Licht in den dunklen Leitungsgraben zu bringen haben sich das IKT und eine Gruppe von Abwassernetzbetreibern auf die Fahnen geschrieben, die gemeinsam im IKT-Warentest die Eigenschaften von verschiedenen ZFSV unter die Lupe nehmen und vergleichen.
Projektleiter Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT Projektleiter Martin Liebscher schilderte bei der Lenkungs- kreissitzung den Vertretern der zwölf beteiligten kommunalen Abwasserbetriebe, des Landesumweltamts NRW und der Projektpartner AGFW Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK und Hochschule Koblenz zunächst den aktuellen Stand des Projekts. So ist der Großversuchsstand, in dem die Laborversuche stattfinden werden, schon in Teilen vorbereitet. Und an einigen Baustellen in den beteiligten Kommunen haben IKT-Mitarbeiter bereits Verfüllungen mit ZFSV beobachten und dokumentieren können sowie Proben entnommen und analysiert. Weitere Baustellenuntersuchungen werden folgen. IKT-Spezialität: Laborversuche im Maßstab 1:1 Stellvertretender Projektleiter Dr. Mark Klameth, IKT
Dr. Mark Klameth, stellvertretender Projektleiter, stellte den Prüfaufbau für die Versuche im Maßstab 1:1 vor. Der 15 Meter lange, sechs Meter breite und sechs Meter tiefe Großversuchs- stand des IKT wurde in fünf Kammern unterteilt, in denen dreieinhalb Meter tiefe Leitungsgräben geschaffen wurden. Darin werden bald jeweils zwei Schächte – einer aus Beton, einer aus Kunststoff – eingebaut, die mit einem Rohr DN300 verbunden werden. Mit Hilfe von Kraftmessdosen werden während und nach der Verfüllung die Auftriebskräfte der Schächte und des Rohrs gemessen. Zusätzlich werden in die Leitungsgräben Elemente eingebaut, um das Ziehen des Verbaus zu simulieren und das Verhalten des ZFSV bei diesem Vorgang zu ermitteln. Mit Hilfe des MAC- Systems sollen zudem in zerstörungsfreien Prüfungen die Bettungsverhältnisse bestimmt werden. Über das Frühjahr verteilt rücken dann die Verfahrensanbieter an, um die vorgegebenen Leitungsgräben mit ihrem flüssigen Verfüllmaterial zu fluten. Bei einer Führung durch die IKT- Versuchshalle verschafften sich die Lenkungskreismitglieder einen ersten Eindruck von den Einbauten im Großversuchsstand. Schwerpunkte der Untersuchungen Mit diesem IKT-Warentest möchten die IKT-Wissenschaftler in drei Bereichen Ergebnisse und Erkenntnisse liefern: Einbau, Betrieb und Zusatzinformationen. Im Fokus stehen dabei: Einbau Fließfähigkeit – Verteilung im Graben Auftriebswirkung der Rohre und Schächte Leitungsumschließung bei Hauptrohr und kreuzenden Leitungen Begehbarkeit – Aushärtungs- und Abbindezeit Betrieb Tragfähigkeit und Verformung des Rohrs, Bettungswirkung des Flüssigbodens
Überbaubarkeit, Steifigkeit Setzungsrisiken – Schwind- und Schrumpfneigung Wiederaushubfähigkeit – Spatenlösbarkeit, Druckfestigkeit Umweltverträglichkeit und Aggressivität Zusatzinfos Durchlässigkeit – Gas, Wasser, Wurzeln Ressourcenschonung Kosten Teilnehmer gesucht: IKT-Warentest „Druckleitungen“ in Vorbereitung Projektleiter Dipl.-Ing. Markus Gillar, IKT Das nächste Warentest-Projekt ist schon in Vorbereitung: der neue IKT-Warentest „Sanierungsverfahren für Abwasserdruckleitungen“. Die früher verwendeten Rohrmaterialien sind anfällig und die Leitungen sind alt – ergo herrscht großer Sanierungsbedarf. Die Randbedingungen bei der grabenlosen Sanierung sind aber höflich ausgedrückt komplex. Das IKT will die generelle Einbaubarkeit, die Einsatzbereiche und die Anwendungsgrenzen ausgewählter Sanierungstechniken untersuchen und vergleichen, um die kommunalen Netzbetreiber bei der Wahl eines geeigneten Verfahrens zu unterstützen. Für diesen IKT-Warentest sucht das IKT gemeinsam mit der Stadt
Bottrop als federführendem Partner weitere Netzbetreiber, die sich inhaltlich und finanziell einbringen. Die Kosten für die Teilnahme sind ansatzfähig für die Abwassergebühr. Melden Sie sich bei Interesse unverbindlich bei: Ansprechpartner Dipl.-Ing. Markus Gillar Projektleiter Telefon: 0209 17806-46 E-Mail: gillar@ikt.de Wie geht’s weiter? Weitere Baustellenbesichtigungen und Probenentnahmen bei der Verfüllung von Baugruben bei Bauvorhaben der teilnehmenden Kommunen stehen für die nächste Zeit auf dem Programm. Außerdem wird an den Versuchsständen weitergebaut. Die Lenkungskreismitglieder treffen sich das nächste Mal, wenn bereits die Flüssigböden in den Großversuchsstand eingebaut werden. Dann wollen sie gemeinsam das Bewertungsschema für diesen Warentest festlegen. Ansprechpartner Dipl.-Ing. Martin Liebscher Projektleiter Telefon: 0209 17806-23 E-Mail: liebscher@ikt.de IKT-Warentests: Produkte und Verfahren im Vergleich
In den unabhängigen IKT- Warentests werden Produkte oder Verfahren unter gleichen, reproduzierbaren Bedingungen vergleichend getestet. Ziel der IKT-Warentests ist es, den Netzbetreibern zuverlässige und unabhängige Informationen über Eigenschaften von marktgängigen Produkten und Verfahren zu liefern. Angaben in Verfahrensbeschreibungen und Werbeinformationen der Anbieter werden durch den IKT-Warentest einer unabhängigen und neutralen Prüfung unterzogen. Ein IKT-Warentest wird immer durch eine Gruppe von Netz- betreibern begleitet, dem sogenannten Lenkungskreis. Dieser Lenkungskreis entscheidet in regelmäßigen Sitzungen über die Auswahl von Produkten beziehungsweise Verfahren für die erste Testreihe die Bau- beziehungsweise Instandhaltungsaufgabe für den Einsatz der Produkte oder Verfahren im Test die maßgeblichen Leistungsziele und Qualitätsanforderungen den Umfang und die Ausrichtung des Prüfprogramms den Informationsaustausch mit den Produkt- beziehungsweise Verfahrensanbietern die Bewertung und die Veröffentlichung der Ergebnisse Die Prüfungen führt das IKT als unabhängiges Institut durch und dokumentiert die Ergebnisse. Das IKT ist im Rahmen der Prüfung insbesondere verantwortlich für die ingenieur-
technische Entwicklung und Umsetzung der Prüfaufbauten und des Prüfprogramms. Diesbezügliche Entscheidungen werden in unmittelbarer Abstimmung mit dem Lenkungskreis getroffen. mehr über IKT-Warentests zu den Downloads der IKT-Warentest-Berichte Workshop: Kommunen setzen auf Elektromobilität – so gelingt’s! Immer mehr Kommunale Betriebe entdecken die Vorteile der Elektromobilität für sich. Viel Stadtverkehr, oft kurze Wege, eigene Gelände mit Platz für Ladesäulen, Ökostrom von den eigenen Stadtwerken – für kommunale Betriebe ist Elektromobilität besonders attraktiv. Förderprogramme von Bund und Ländern erleichtern den Einstieg zusätzlich. Welche Chancen ergeben sich hier für Stadtbetriebe? Und an welchen Punkten muss man aufpassen? Der
IKT-Workshop „Elektromobilität für kommunale Betriebe“ klärt diese und viele weitere Fragen. IKT-Workshop „Elektromobilität für kommunale Betriebe“ in Kooperation mit dem Wirtschaftsbetrieb Hagen – WBH 10. April 2019 in Gelsenkirchen Programm und Anmeldung Kommunen machen e-mobil Mit Elektrofahrzeugen ist man leise, flott und lokal emissionsfrei unterwegs. Und wenn man keine langen Strecken zu bewältigen hat, ist auch die begrenzte Reichweite kein Problem. Privat und betrieblich fahren immer mehr Menschen und Unternehmen elektrisch in die Zukunft. Kommunale Betriebe sind da keine Ausnahme. Wer wie sie viel in der Stadt unterwegs ist, überschaubare Strecken fährt und zudem die Ladestation auf dem Hof hat, der ist mit einer Ladung Strom im Akkupack gut und stadtklimafreundlich unterwegs. Bei Elektromobilität nur an Pkw und Transporter zu denken greift allerdings zu kurz. Auch Autobusse, Arbeitsgeräte wie Rüttelplatten und sogar Bagger und Gabelstapler gibt es inzwischen mit Akku und Ladekabel. Und bei entsprechender Nachfrage gibt es bestimmt bald sogar Kanalinspektions- und - reinigungsfahrzeuge mit E-Antrieb. E-Mobilität zum Anfassen und Ausprobieren Hören ist gut, aber Sehen, Anfassen und Erleben sind besser. Deshalb kommen die Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebs Hagen mit drei ihrer Elektrofahrzeuge – zwei Pkw und einem Nutzfahrzeug. Kanalinspektionstechnik-Hersteller iPEK zeigt seinen Prototypen eines Kanal-TV-Elektro-Vans. Und die Heinrich Moerschen GmbH ist mit einem Elektro-Pritschenwagen vor Ort. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Melden Sie sich jetzt an!
Gut gefördert ist halb elektrifiziert Verschiedene Förderprogramme von Bund und Ländern wollen Ihnen den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern. Gar nicht einfach, da den Überblick zu behalten. In unserem Workshop erfahren Sie, wie Sie Förderanträge richtig stellen und einreichen. Wir liefern auch alle Infos zum neuen NRW- Förderprogramm! E-Flotte managen Ladeinfrastruktur, Flottenmanagement, Förderung – wie gut, dass sich schon Leute darüber Gedanken gemacht haben. Jetzt ist es leider nicht damit getan, bei Händler des Vertrauens ein paar E-Fahrzeuge zu bestellen. Man muss aber auch nicht bei Adam und Eva anfangen und sich alles selbst erarbeiten. Ein paar Leute haben sich schließlich schon Gedanken gemacht und Konzepte und Strategien für den Einstieg in die elektrifizierte Fortbewegung entwickelt. Da lässt sich drauf aufbauen. Das Beste: Sie können solche Leute bei uns im Workshop „Elektromobilität für kommunale Betriebe“ treffen! Das IKT hat ein paar Strategen gefunden, die ihre Erfahrungen gerne mit Ihnen teilen, und sie ins IKT eingeladen.
So hat der Wirtschaftsbetrieb Hagen, unser Partner bei diesem Workshop, bereits langjährige Erfahrung mit dem Management seiner Elektroflotte und kann berichten, was bei der Einführung beziehungsweise Umstellung des Flottenmanagementsystems zu beachten ist und wie sich der Betrieb seitdem geändert hat. Auch die Stadt Siegen hat einige Erfahrungen mit dem Thema E-Mobilität gesammelt und teilt diese beim IKT-Workshop mit den Teilnehmern. Ökobilanz mit Licht und Schatten So sauber E-Mobile im Betrieb sind, neue Elektrofahrzeuge kommen mit einer großen CO2-Schuld aus der Werkshalle, denn die Produktion der Akkus ist sehr energieintensiv. Das holt man nur wieder rein, wenn die E-Autos fahren, fahren, fahren. Und natürlich ist Elektromobilität nur so sauber, wie der Strom, mit dem Fahrzeuge und Geräte geladen werden. Ökostrom ist also geradezu Pflicht – und im Übrigen eine Voraussetzung, um den Aufbau der Ladeinfrastruktur vom Land NRW gefördert zu bekommen (50 Prozent). Trotz der Nachteile ist die Elektromobilität zurzeit einfach eine der sinnvollsten und nachhaltigsten Alternativen zur Verbrennung fossiler Energieträger. Auch eine Alternative für Ihren Kanalbetrieb? Für Ihren Bauhof? Für Ihr Ordnungsamt? Für Ihr kommunales Unternehmen? Finden Sie es heraus! IKT-Workshop „Elektromobilität für kommunale Betriebe“ in Kooperation mit dem Wirtschaftsbetrieb Hagen – WBH 10. April 2019 in Gelsenkirchen Programm und Anmeldung Ansprechpartner Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de DIBt-Zulassungen: IKT- Prüfstelle ist neutraler und unabhängiger Partner Hochdruck-Strahlbeständigkeit und -Spülfestigkeit (DIN 19523) Bis ein neues Produkt die DIBt-Zulassung erhält ist es mitunter ein langer Weg. In zahlreichen Prüfungen muss das Produkt beweisen, dass es hält was es verspricht. Die IKT- Prüfstelle für Bauprodukte begleitet als DIBt-anerkannte Prüf- , Überwachungs- und Zertifizierungsstelle gerne diesen Prozess. Die Prüfstelle führt bauaufsichtliche Zulassungsprüfungen an zahlreichen Produktgruppen durch. Prüfungen nach DIBt-Programm Die Prüfstelle des IKT führt unter anderem Prüfungen nach den
DIBt-Prüfprogrammen für folgende Bauarten durch: Schlauchliner Hausliner innerhalb von Gebäuden Industrielle Schlauchliner Hutprofile Innenrohr- und Schlauchlinerendmanschetten Schachtanbindungen Schachtsanierung Spachtel- und Verpressverfahren Kurzliner Kubische Speicherelemente – Rigolen aus Kunststoff Innenauskleidungen aus Kunststoff für erdverlegte Abwasserleitungen und Schächte Prüfverfahren für DIBt-Zulassungen Die Prüfstelle des IKT verfügt über eine Reihe spezieller Prüfverfahren, mit denen die Eignung von Verfahren für eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nachgewiesen werden können. Auf Anfrage bietet das IKT weitere Prüfungen und Beratung zur Qualitätssicherung an. Bestimmung des Verhaltens gegen flüssige Chemikalien Bestimmung des Verhaltens gegen flüssige Chemikalien DIN EN ISO 175 Langzeit-Ringsteifigkeit bis zu 10.000 h
DIN EN 761 Hochdruckstrahlbeständigkeit und -Spülfestigkeit DIN 19523 Haftzugfestigkeit, Abreißversuche Abriebfestigkeit (Darmstädter Kipprinne) DIN EN 295-3 Neutral und unabhängig: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte IKT ist vom DIBt anerkannte Prüfstelle für Bauprodukte Das IKT ist eine vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin anerkannte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle. Dies garantiert dem Kunden ein sehr hohes fachliches Niveau sowie strenge Unabhängigkeit und Neutralität. Das IKT wird aufgrund seiner weit reichenden Fachkompetenz vom DIBt für bauaufsichtliche Zulassungsprüfungen an neu entwickelten Produkten aus Beton, Steinzeug, Kunststoff und Sonderwerkstoffen akzeptiert (gemäß §28 BauO NRW). Erfahren Sie mehr über die DIBt-Prüfungen! Erfahren Sie mehr über das Angebot der IKT-Prüfstelle für Bauprodukte! Ansprechpartner Dipl.-Ing. Dieter Homann
Leiter Prüfstelle für Bauprodukte Telefon: 0209 17806-24 E-Mail: homann@ikt.de Regenwasserbehandlung Abwasserbehandelnde Flächenbeläge Beregnungsanlage für Sickerpflaster Die Prüfungen zur DIBt-Zulassung von abwasserbehandelnden Flächenbelägen führt die IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung durch. Geprüft wird nach den DIBt-Zulassungsgrundsätzen für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen Teil 2 für abwasserbehandelnde Flächenbeläge.
Dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen Dezentrale Anlagen zur Behandlung von Niederschlagswasser von Verkehrsflächen, die das gereinigte Wasser in Boden und Grundwasser einleiten, können bei erfolgreicher Prüfung eine Bauartzulassung durch das DIBt erhalten. Das IKT als anerkannte Prüfstelle bietet die entsprechenden Prüfungen an. Mehr Informationen Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Telefon: 0209 17806-34 E-Mail: goerke@ikt.de
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