Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga

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Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Datenkatalog
    Märkte und Zielgruppen
    Geomarketing nach Maß

1
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Inhalt
             Allgemein                                             4
             Marketdata | Marktdaten
                    Märkte und Zielgruppen                          6

             LOCAL® Haus
             Mikrogeografische Merkmale
                    1.   Gebäudecharakteristik                     13
                    2.   Gebäudeinfrastruktur                      16
                    3.   Soziodemografie                           18
                    4.   Finanzen und Versicherungen               20
                    5.   Telekommunikation                         22
                    6.   Mediennutzung                             24
                    7.   Konsumstil                                25
                    8.   Lifestyle Segmentation                    27
                    9.   Kraftfahrzeuge                            28
                    10. Energieeffizienz                           31

             KGS | PLZ Amtliche und
             postalische Merkmale
                     1.   Demografie                               34
                     2.   Haushalte                                36
                     3.   Kaufkraft                                38
                     4.   Einzelhandel und Zentralität             40
                     5.   Bautätigkeit und Wohnen                  42
                     6.   Immobilien                               44
                     7.   Wohnumfeld                               45
                     8.   Typologien                               46
                     9.   Kraftfahrzeuge                           49
                     10. Beschäftigung                             50
                     11.  Betriebe, Unternehmen und Umsätze        54
                     12. Flächennutzung                            57

             Spezialdaten
                    1.    Frequenzen                               60
                    2.    Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)   63
                    3.    Business POIs/Filialisten/Topshops       64
                    4.    Konsumschwerpunkte                       65

             Geodata | Geodaten
                                                                   68
                                                                   69
                                                                   72
                                                                   72
                                                                   73

             Geomarketing wirkt                                    74

2                                                                       3
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Controlling                                       Personal
                                                                               Monitoring der Unternehmens- und Vertriebs-       Gezieltere Bedarfsplanung, orientiert an den
                                                                               leistung auf Basis tatsächlicher Marktpoten-      Erfolgschancen von Produkten und Dienst-
                                                                               ziale; Aufdeckung von unternehmensweitem          leistungen
                                                                               Einsparpotenzial
                                                                                                                                 Produktion
                                                                               Kundenmanagement                                  Ermittlung von Marktchancen und der Nach-
                                                                               Gezielte Steuerung von CRM-Maßnahmen;             frage für aktuelle Angebote sowie bei der
                                                                               laufende Aktualisierung eigener Adressen;         Produktentwicklung/-einführung
                                                                               Anreicherung mit qualifizierenden Merkmalen;
                                                                               Verifizierung von Zielgruppen-Typen usw.          Produktpositionierung
                                                                                                                                 Orientierung am Marktpotenzial zur Anpassung
                                                                               Logistik                                          von Produkten, Preisen und Sortimenten an den
                                                                               Optimierte Planung von Liefer- und Vertriebs-     regionalen Bedarf
                                                                               touren; genaue Berücksichtigung von Lagern
    Mehr wissen, mehr erreichen                                                und Lieferzielen                                  Standortplanung
                                                                                                                                 Erkennung von „White Spots“; Bestimmung

     Mehr Sicherheit für                                                       Management
                                                                               Einschätzungen der Unternehmensleistung und
                                                                                                                                 optimaler Standorte für Zentrale, Filiale,
                                                                                                                                 Verwaltung, Produktion, Lager, Lieferstellen,
                                                                               Marktpotenziale; Minimierung von Investitions-    SB-Center usw.

     erfolgreiche Strategien                                                   risiken; effizientere Marktbearbeitung; sichere
                                                                               Entscheidungsfindung; Markttransparenz            Vertrieb
                                                                                                                                 Auswahl geeigneter Gebiete und Standorte
                                                                               Marktforschung                                    nach Umsatzpotenzial; Lokalisierung von z.
    Fundiertes Geomarketing-Wissen interessiert bei Weitem nicht nur die       Übertragung konkreter regionaler Merkma-          B. Up- oder Cross-Selling-Potenzial, Auswahl
    Marketing- und Vertriebsspezialisten in einem Unternehmen. Auch Ge-        le oder Umfrageergebnisse auf ausgewählte         bester Routen für den Außendienst
    schäftsführung und Management profitieren von präzisen Marktdaten          Gebiete oder Orte
    und Analysen „on demand“. Mit diesem Wissen lassen sich die Chancen                                                          Werbung
                                                                               Netz-/Versorgungsplanung                          Gezieltere Planung von Kampagnen und Aus-
    und Risiken strategischer Entscheidungen in vielen Bereichen realistisch
                                                                               Bedarfsgerechter Verlauf von Liefer- und Ver-     wahl von Medien; Vermeidung von Streuver-
    einschätzen. Alle wichtigen Weichenstellungen werden gründlich ab-         sorgungsnetzen; Abstimmung auf vorhandene         lusten; Lokalisierung affiner Haushalte; Poten-
    gesichert, Alternativen können unkompliziert dargestellt und überprüft     Filialnetze                                       zialermittlung für Direkt-, Haushaltswerbung,
    werden. So können Sie Investitionsrisiken gezielt verringern und das                                                         Out-of-Home-Media; Adressmanagement, One
    wirtschaftliche Potenzial deutlich effizienter nutzen.                                                                       -to-One-Marketing usw.

4                                                                                                                                                                                  5
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Marktdaten

     Märkte und Zielgruppen
    Marktinformationen sind Merkmale, die einen Markt qualitativ beschreiben.
    Das Spektrum reicht dabei von soziodemografischen (z. B. Haushaltsgröße,
    Geschlecht, Altersgruppen) über wirtschaftliche (Kaufkraft, Firmengröße
    usw.) bis hin zu verkaufspsychologischen (Produktaffinität, Konsumver-
    halten, usw.) Parametern. Wir unterscheiden hier zwischen zwei Arten der
    Informationstiefe.

    Allgemeine oder individuelle Strukturierung
    Unsere Daten werden nach den hierarchisch abgestuften amtlichen Ver-
    waltungsebenen (KGS) oder nach den Gliederungskriterien der Deutschen
    Post (PLZ) sowie auf der feinsten mikrogeografischen Ebene – dem Haus –
    erhoben. Auf Wunsch ordnen wir alle Daten auch nach den Strukturen oder
    Vertriebsgebieten, mit denen in Ihrem Unternehmen geplant und gearbeitet
    wird.

    KGS | PLZ                                             LOCAL® Haus                                     Gebietsstrukturen                                Es handelt sich um urprünglich aus Stimm-
                                                                                                                                                           bezirken gebildete G ebietseinheiten mit
    Marktdaten                                            Mikrogeografische Daten                                                                          durchschnittlich 450 Haushalten, welche
    Die Herkunft der Daten ist sehr vielfältig:                                                           Die amtliche Gebietsstruktur der Bundes-
                                                          Nexiga hat als erstes Unternehmen in Deutsch-                                                    größtmögliche Homogenität aufweisen. Ein
    Quellen sind statistische Ämter von Bund,                                                             republik Deutschland ist hierarchisch
                                                          land begonnen, mikrogeografische Daten zu                                                        ideales Analyseraster, das feinräumig, seg-
    Land und Städten, wirtschaftliche Insti-                                                              aufgebaut. Über ein numerisches Referenz-
                                                          erheben und nutzbar zu machen. Heute verfügt                                                     mentationsstark, statistisch stabil und
    tutionen und Verbände, Marktbefragungen                                                               ierungssystem ist die Beziehung zwischen
                                                          Nexiga mit LOCAL® Haus über eine der umfang-                                                     in Karten gut visualisierbar ist.
    etc. Je nach geografischer Präzision der                                                              den unterschiedlichen Gebietsebenen ein-
                                                          reichsten und genauesten Datenbanken
    verfügbaren Marktinformationen werden                                                                 deutig festgelegt. Diese Struktur wird
                                                          lokaler Informationen Deutschlands. Für alle                                                     Über zwei Millionen Straßenabschnitte
    diese in statistischen Verfahren entweder                                                             vom amtlichen Kreisgemeindeschlüssel KGS
                                                          Gebäude sind flächendeckend über 300                                                             (KG S36) bilden alle Straßen Deutschlands
    von sehr kleinen räumlichen Einheiten auf                                                             abgebildet, auf welchem Nexiga aufsetzt.
                                                          Informationen zusammengetragen, welche                                                           ab und kön-nen eindeutig zu allen höheren
    größere aggregiert oder umgekehrt mittels                                                             Jede Gemeinde wird mit einer 8-stelligen
                                                          die Konsumlandschaft detailliert und                                                             Ebenen wie Wohnquartieren, Statistischen
                                                                                                          Schlüsselnummer (KGS8) definiert.
    spezieller Verfahren disaggregiert. Ziel ist in je-   datenschutzgerecht – weil anonym -                                                               Bezirken und G emeinden, aber auch
                                                                                                          Der Schlüssel ermöglicht die Zuordnung zu
    dem Falle, die Daten stets flächendeckend abzu-       beschreiben. Grundlage hierfür sind neben                                                        Postleitzahlen aggregiert werden.
                                                                                                          allen übergeordneten Ebenen wie Kreis
    bilden – und das für alle geografischen Ebenen        amtlichen Datenquellen Deutschlands
                                                                                                          (KG S5), Regierungsbezirk (KG S3) oder           Der feinste Baustein des Rasters ist das
    wie Stadt- und Landkreis, Gemeinde und Post-          einzige Vor-Ort-Hausbegehung und
                                                                                                          Bundesland (KG S2).                              Haus (KG S44), das natürlich ebenfalls al-
    leitzahl sowie innerhalb der Städte für statis-       Deutsch-lands größte Haushaltsbefragung mit
    tische Bezirke und feinräumige Wohn- oder                                                             Unterhalb der Gemeindeebene setzt Nexiga         len höheren Ebenen zugeordnet werden
                                                          über fünf Millionen Reagierern, die über
    Postquartiere.                                                                                        die hierarchische Logik fort und bildet          kann. Nexiga verfügt nahezu über ein
                                                          entsprechende Prüfprozesse aktuell gehalten
                                                                                                          mit Statistischen Bezirken in Groß- und          vollständiges Adressregister, das konti-
                                                          werden.
    Feinster Baustein ist der Straßenabschnitt, also                                                      Mittelstädten, Statistischen Bezirksteilen in    nuierlich aktualisiert wird.
                                                          Datenschutz inklusive
    ein anhand Hausnummern definierter Teil eines                                                         einigen Großstädten und vor allem
                                                          Im Interesse unser Kunden ist es für uns                                                         Dabei werden alle mit amtlichen oder pos-
    Straßenzuges, für den die wichtigen Eckwerte                                                          Wohnquartieren flächendeckend in allen
                                                          selbstverständlich, bei der Recherche und                                                        talischen Quellen belegten Gebäudeadressen
    der Marktdaten vorliegen.                                                                             Städten und Gemeinden weitere Glieder-
                                                          Aufberei-tung von Daten stets alle Anfor-                                                        lokalisiert und georeferenziert.
                                                                                                          ungsebenen. Die statistischen Bezirke
                                                          derungen an den gesetzlichen Datenschutz
                                                                                                          (KGS12) und statistischen Bezirksteile (KGS16)
                                                          zu erfüllen und z. B. personenbezogene                                                           Aktuell finden sich über 28 Millionen Adressen in
                                                                                                          sind amtlich. Die Wohnquartiere (KGS22) sind
                                                          Daten zu anonymisieren.                                                                          der Nexiga-Datenbank.
                                                                                                          als Untereinheit in die amtliche Gliederung
                                                                                                          eingefügt.

6                                                                                                                                                                                                              7
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Geodaten

        Märkte werden sichtbar
      Geobusiness – vielfältig und facettenreich
      Geodaten stellen in vielen Branchen und Bereichen einen wirtschaftlichen Mehrwert dar. Die                   - Out of Home Media/Plakatstandorte                    - Direct Mailings
       Anwendungsmöglichkeiten sind dabei genauso vielfältig wie die Daten selbst – so gut wie je-                  - Filialplanung in 1A-Lage                             - Außendienststeuerung nach Bezirken
       des Unternehmen kann sie mit internen Kundendaten kombinieren und zum eigenen Vorteil                        - Location Based Advertising                           - Vertriebsgebietsoptimierung
       nutzen. Aufgrund der Verknüpfung von Geodaten und Detailinformationen zu Themen wie z. B.                    - Standort- und Expansionsplanung                      - Zielgenaue Haushaltswerbung
       Kaufkraft, Alter, Familienstand, Gebäudetyp können einzelne Gebiete erst detailliert beschrie-               -Regionale Online- und Mobile-Kampagnen                - Ausbauplanung/Netzausbau nach
       ben werden. Lage- und Punktgenauigkeit sorgen damit für eine exakte Bestimmung von Affi-                     - Marktpotenzialanalyse                                Versorgungsgrad
       nitäten und Bedürfnissen einzelner Zielgruppen in bestimmten Gebieten.                                       - Analytisches CRM
                                                                                                                    - Live Profiling / Customer Insights                   u. v. m.
      So finden Firmen heraus, ob räumliche Zusammenhänge bei ihren Bestandskunden be-
      stehen, wie es um ihr Wohnumfeld steht und wo sich potenzielle Neukunden befinden, sie
      können Werbemaßnahmen genau planen und Streuverluste minimieren.

      Doch auch für die Standort- und Filialplanung sind Geodaten ein unverzichtbares Instrument,
      beispiels-weise im Hinblick auf regionale Infrastrukturen. In der Logistik erlauben sie die Opti-
      mierung von Verkehrswegen und Lieferrouten. Weiterhin sind sie eine unverzichtbare Grund-
      lage für die Planung von Funknetzen, WLAN-Hotspots oder Stromtrassen, die Entwicklung
      von Apps und Onlinekartendiensten oder die Erstellung von 3D-Stadtmodellen.

                                                                                                                                                              Top-Unternehmen
                                                                                                                                                               > 500 Mitarbeiter

                               Hoher Anteil Single-                                      Hoher Anteil 50+
                                                                                                                            WLAN
                                   Haushalte                                               (Best Ager)
                                                                                                                           Hot Spot

    Hohe Kaufkraft für
      Gartenmöbel
                                                                                               Straße mit hoher
                                                                                                                                                                                                Viele Familien
                                                                                              Passantenfrequenz
                                                                                                                                                                                                 mit Kindern
                                                      Konsumschwerpunkt-
                                                           index hoch
                                                                                                                                                           Einfamilienhaus mit
                                                                                                                                                                Solardach

                                                                                                  Villa von 1905,
                                                                                                 250 m vom Rhein

                                                              Aldi-Filiale
                                                          2,3 km/5 min zum                                                                                                                     Neubaugebiet mit
                                                            Stadtzentrum                                                                                                                        Glasfasernetz

8
8                                                                                                                                                                                                                 9
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
Marktdaten

     LOCAL® Haus
     Mikrogeografische Merkmale

                        1.      Gebäudecharakteristik                13
                        2.      Gebäudeinfrastruktur                 16
                        3.      Soziodemografie                      18
                        4.		    Finanzen und Versicherungen          20
                        5.      Telekommunikation                    22
                        6.      Mediennutzung                        24
                        7.      Konsumstil                           25
                        8.		    Lifestyle Segmentation               27
                        9.      Kraftfahrzeuge                       28
                        10.     Energieeffizienz                     31

                               Alle Merkmale von LOCAL® Haus sind mit
                               dem KGS 44 verfügbar. Alle weiteren
                               Ebenen können ebenfalls geliefert werden.

10                                                                         11
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
LOCAL® Haus                                                                                        1. Gebäudecharakteristik

      Bis ins kleinste Detail                                                                                                                                        KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

                                                                                                        Die Wohnsituation und das Wohnumfeld sind wichtige Merkmale der Soziodemografie.
                                                                                                        Über 28 Millionen Gebäude und deren Umfeld wurden anhand verschiedener Kriterien
     Mikrogeografische Informationen stellen die kleinste, flächendeckend                               mittels Begehungen persönlich vor Ort bewertet.
     vollständig verfügbare Datenebene dar. Auf Grundlage des Häuserbestandes
                                                                                                            1.1    Gebäudealter (Baujahrklasse)
     mit über 28 Millionen Gebäuden in Deutschland bietet diese Ebene eine
                                                                                                                   			Das Gebäudealter wird nach dem Erbauungszeitraum bestimmt,
     enorme Informationsdichte. Sie bildet somit eine Schnittstelle zwischen                                       welcher in neun Klassen gegliedert ist:
     Informationen auf Hausebene und dem Datenspektrum des bisher eher
     makroökonomisch positionierten Geomarketings.                                                                 1       vor 1900
                                                                                                                   2       1900 bis 1945
     Neben Basisinformationen wie der Anzahl der Haushalte und Gewerbe liegen                                      3       1946 bis 1960
                                                                                                                   4       1961 bis 1970
     detaillierte Angaben über Soziodemografie, Konsumverhalten u nd Freizeit,
                                                                                                                   5       1971 bis 1980
     Pkw-Bestand sowie Wohnumfelds- und Lagekriterien vor.
                                                                                                                   6       1981 bis 1985
                                                                                                                   7       1986 bis 1995
     Alle Merkmale lassen sich natürlich auch auf die Ebenen von KGS und PLZ                                       8       1996 bis 2000
     hochaggregieren.                                                                                              9       2001 bis 2005
                                                                                                                   10      2006 bis 2010
                                                                                                                   11      ab 2011

                                                                                                            1.2    Bauweise
                                                                                                                   			Die Bauweise beschreibt auf Grundlage der Größe eines Gebäudes (= umbaute
                                                                                                                   Grundfläche) die Exklusivität eines Hauses. Die Erhebung der Daten vor Ort be-
                                                                                                                   zieht sich auf die sichtbaren Bereiche des Grundstücks. Die Einstufung der Ge-
                                                                                                                   bäude erfolgt in den folgenden Klassen:

                                                                                                                   1			   exklusiv
                                                                                                                    2      gut
     Praxisbeispiel Zielgruppen-                                                                                    3      befriedigend
     Charakterisierung:                                                                                             4      ausreichend
     Fakten, Vorlieben und Möglichkeiten erkennen                                                                   5      einfach
                                                                                                                    6      sehr einfach
     Über unterschiedlichste Merkmale kann LOCAL®            •   Mehrfamilienhaus
     Haus die Bewohner jedes Hauses sehr präzise be-         •   Drei Haushalte, kein Gewerbe               1.3    Gartenart und -größe
     schreiben. Die Datenbank informiert über Gebäu-         •   VDSL verfügbar                                    			Gartenart und -größe beziehen sich auf den von außen einsehbaren Bereich.
     demerkmale (z. B. Gebäudetyp), Infrastruktur (z. B.     •   Vorwiegend Singles                                Die Ausprägungen der Variable ist in sieben Kategorien gegliedert:
     VDSL), Soziodemographie (z. B. Anzahl der Haushal-      •   Hohe soziale Schicht
     te, soziale Schicht), Mobilität (z. B. Umzüge auf dem   •   Hohe Affinität zur
                                                                                � privaten                         1       kein Garten vorhanden
     Straßenabschnitt), Konsumverhalten und Freizeit             Krankenversicherung                               2       kein Garten ersichtlich
     (z. B. Affinität für Hightech-Produkte) oder KFZ-Be-    •   Marken oft kaufentscheidend                       3       kleiner Garten
     stand. Damit lassen sich ein Haus und seine Bewoh-      •   Hoher Anteil an leistungsstarken PKW              4       mittlerer Garten
     ner z. B. so charakterisieren:                                                                                5       großer Garten
                                                                                                                   6       Gemeinschaftsanlage klein
                                                                                                                   7       Gemeinschaftsanlage groß

12                                                                                                                                                                                                        13
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

                                                                                                    1.6   Pflegezustand
                                                                                                          			Für die Bewertung des allgemeinen Pflegezustands werden verschiedene Ein-
                                                                                                          zelkriterien wie Fassaden und Fenster zur Gesamtbeurteilung des Gebäudes
                                                                                                          berücksichtigt. Für die Klassifizierung werden Schulnoten vergeben:

                                                                                                          			1   sehr gut
                                                                                                          2       gut
                                                                                                          3       befriedigend
                                                                                                          4       ausreichend
                                                                                                          5       mangelhaft
                                                                                                          6       ungenügend

                                                               KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ   1.7   Lage des Hauses
                                                                                                          			Die Lage des Hauses im Ort wird mit folgenden Ausprägungen beschrieben:
     1.4   Gebäudetyp
           			Zur Beschreibung der Gebäude werden unter der Berücksichtung der Größe                     1       Ortskernlage
           und des Typs eines Gebäudes folgende Einstufungen verwendet:                                   2       Ortslage
                                                                                                          3       Ortsrandlage
           1       Ein- oder Zweifamilienhaus                                                             4       außerhalb des Ortes
           2       Reihen- oder Doppelhaus
           3       Mehrfamilienhaus                                                                 1.8   Straßenart
           4       Wohnblock                                                                              			Die Verkehrsdichte und der Charakter der Straße, in der sich das Haus befindet,
           5       Wohnhochhaus                                                                           bestimmen die Straßenart, die in sechs Klassen eingeteilt wird:
           6       Terrassenhaus
           7       Bauernhaus                                                                             1       Haupt- und Durchgangsstraße
           8       Büro oder sonstiges Gebäude                                                            2       Nebenstraße mit viel Verkehr
           9       Fabrik, Lagergebäude                                                                   3       Nebenstraße mit wenig Verkehr
                                                                                                          4       Anwohnerstraße
     1.5 G estaltungskennzeichen                                                                          5       verkehrsberuhigte Straße
           			In das Gestaltungskennzeichen des Hauses fließen eine Reihe von Kriterien ein,             6       Fußgängerzone
           so etwa ein versetzter Baukörper oder individueller Grundriss, architektonische
           Besonderheiten (z. B. Türmchen, Wintergarten) sowie Farben-, Fassaden oder               1.9   Wohnlage
           Dachgestaltung. Auch die individuelle Gestaltung von z. B. Türen oder die Be-                  			Für die Qualität der Wohnlage, die anhand der Gegenüberstellung positiver
           leuchtung werden in diesem Merkmal berücksichtigt. Nach der Anzahl von indi-                   (z. B. die Nähe zu Grün- und Parkanlagen) und negativer Kriterien (z. B. Lärm-
           viduellen Kriterien besteht folgende Klasseneinteilung:                                        belästigung) bestimmt wird, werden Schulnoten vergeben:

           			1   sehr individuell                                                                       1       sehr gut
           2       individuell                                                                            2       gut
           3       leicht versetzter Baukörper                                                            3       befriedigend
           4       einige Gestaltungsmerkmale                                                             4       ausreichend
           5       wenige Gestaltungsmerkmale                                                             5       mangelhaft
           6       keine Gestaltungsmerkmale                                                              6       ungenügend

14                                                                                                                                                                                                  15
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
2. Gebäudeinfrastruktur
                                                                                                                                                                     KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
                                                                     KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
                                                                                                          2.4     Telekommunikation
       2.1      Gebäudegrundflächen                                                                               			Beschreibt die Verfügbarkeit der unterschiedlichen Telekommunikations-
                			Auf Basis von Katasterinformationen wurden Gebäudegrundflächenklassen                         anschlüsse.
                gebildet:
                                                                                                          2.4.1 	DSL-Verfügbarkeit
                                                                                                                  			0 nein
                0   unbekannt                                                                                     1 ja
                1   bis 30 qm
                                                                                                          2.4.2 	VDSL-Verfügbarkeit
                2   30 bis 60 qm
                                                                                                                  			0 nein
                3   60 bis 90 qm                                                                                  1     ja
                4   90 bis 150 qm
                5   150 bis 250 qm                                                                        2.4.3   Kabel-Verfügbarkeit analog
                                                                                                                  			
                                                                                                                  0    nein
                6   250 bis 350 qm
                                                                                                                  1 ja
                7   350 bis 500 qm
                8   500 bis 750 qm                                                                        2.4.4 	Kabel-Verfügbarkeit digital
                9   mehr als 750 qm                                                                               			0 nein
                                                                                                                  1 ja
       2.2      Solaranlage                                                                               2.4.5   UMTS-Verfügbarkeit
                                                                                                                  			
                                                                                                                  0    nein
       2.2.1    Verfügbarkeit                                                                                     1 ja
                			Beschreibt das Vorhandensein einer nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz
                                                                                                          2.4.6   LTE
                gemeldeten Solaranlage auf dem Gebäude.                                                           			
                                                                                                                  0    nein
                                                                                                                  1 ja
                0   keine Solaranlage vorhanden
                                                                                                          2.4.7   Vectoring
                1   Solaranlage vorhanden
                                                                                                                  			
                                                                                                                  0    nein
                                                                                                                  1 ja
       2.2.2    Leistung der Solaranlage
                			Die Leistung der auf dem Gebäude installierten Solaranlage wird mit den               2.5     Verkehrsanbindung
                folgenden sechs Variablen beschrieben:                                                            			Mittels Routing auf dem Straßennetz wurde die Wegstrecke vom Haus zum
                                                                                                                  nächstgelegenen Bahnhof, Autobahnanschluss sowie Flughafen bestimmt
                0   Keine Solaranlage auf dem Haus vorhanden                                                      und in jeweils 7 Entfernungsklassen eingeteilt. Die Distanz wird in Klassen
                1   Kleinstanlage unter 5 KW/h Nennleistung                                                       oder Metern angegeben (auf Anfrage).
                2   Kleinanlage 6 - 10 KW/h Nennleistung
                3   11 - 20 KW/h Nennleistung                                                             2.5.1   Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof
                4   21 - 50 KW/h Nennleistung
                                                                                                          2.5.2   Distanz zum nächstgelegenen ICE-Bahnhof
                5   über 50 KW/h Nennleistung
                                                                                                          2.5.3   Distanz zur nächstgelegenen Bundesstraße
       2.2.3.       Affinität���
                                                                                                          2.5.4   Distanz zum nächstgelegenen Autobahnanschluss
                			Die Affinität zur Installation einer Solaranlage wird in Werten zwischen 1 und 9
                angegeben, wobei 1 eine sehr niedrige und 9 eine sehr hohe Affinität beschreibt.
                                                                                                          2.5.5   Distanz zum nächstgelegenen Flughafen

       Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Seite 31.                                           2.6     Weitere Lagemerkmale
                                                                                                                  Auf Anfrage können weitere Lagemerkmale wie etwa die Lage am Wasser, am
       2.3 G asverfügbarkeit                                                                                      Wald, an der Bahnstrecke etc. bestimmt werden.
                			Beschreibt die Anschlussmöglichkeit des Hauses an eine Gasleitung.

                0   Gasverfügbarkeit unbekannt
                1   Gasverfügbarkeit gegeben

16                                                                                                                                                                                                        17
Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
3. Soziodemografie
                                                              KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

       3.1	Haushalte
             			In der amtlichen Statistik zählt als privater Haushalt jede zusammenwoh-
             nende Personengemeinschaft sowie die, die eine wirtschaftliche Einheit
             bildet. Die aktuelle Haushaltszahl pro Haus wird einmal jährlich aus unter-
             schiedlichen Statistiken berechnet und bereitgestellt.
             			• Anzahl Haushalte pro Haus

       3.2   Soziale Schicht
             			In diese Variable fließen aus unterschiedlichen Quellen zahlreiche Infor-
             mationen zur Einkommenssituation ein, wie etwa Angaben über Haushalts-
             einkommen, Beruf oder Ausbildungsniveau in Kombination mit Daten zur
             Bebauungsstruktur, Kaufkraft und Wohnlage. Ausgewiesen werden Haus-
             halte der Unter-, Mittel- und Oberschicht sowie deren Zwischenkategorien.
             Die dominierende soziale Schicht auf Hausebene wird in die folgenden fünf                                                                         KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
             Klassen unterteilt:
                                                                                                   3.5   Profitabilität
             			1   Oberschicht                                                                          iese Variable erklärt die Liquidität der Bewohner auf Straßenabschnitts-
                                                                                                         D
                 2   obere Mittelschicht                                                                 ebene unter Berücksichtigung von Daten zur Kaufkraft und Zahlungsmoral.
                 3   Mittelschicht                                                                       Sie nimmt folgende Merkmalsausprägungen an:
                 4   untere Mittelschicht
                 5   Unterschicht                                                                        			1   sehr niedrige Profitabilität
                                                                                                         2       unterdurchschnittliche Profitabilität
       3.3   Alter                                                                                       3       durchschnittliche Profitabilität
             			Das dominierende Alter der Bewohner eines Hauses (i. d. R. das Alter des
                                                                                                         4       überdurchschnittliche Profitabilität
             Haushaltsvorstandes) wird in sechs Altersklassen beschrieben:
                                                                                                         5       sehr hohe Profitabilität

             			1   bis 30 Jahre                                                                  3.6   Ausländeranteil
             2       31 bis 40 Jahre                                                                     			Der Ausländeranteil der Bewohner einer Straße ist in folgende Kategorien
             3       41 bis 50 Jahre                                                                     unterteilt:
             4       51 bis 60 Jahre
             5       61 bis 70 Jahre                                                                     1       keine Ausländer
             6       über 70 Jahre                                                                       2       unterdurchschnittlich viele Ausländer
                                                                                                         3       durchschnittlich viele Ausländer
       3.4   Familienstruktur                                                                            4       überdurchschnittlich viele Ausländer
             			Die Familienstruktur beschreibt den Anteil von Singles, Paaren und Familien
                                                                                                         5       sehr viele Ausländer
             mit Kindern auf Hausebene in sieben Klassen:
                                                                                                   3.7   Anteil der Titelträger
             1       Singles                                                                             			Der prozentuale Anteil von akademischen Titelträgern (Prof., Dr. etc.) in einer
             2       eher Singles                                                                        Straße wird wie folgt klassifiziert:
             3       gemischt/Paare mit Singles
             4       gemischt/Paare                                                                      			1   0%
             5       gemischt/Paare mit Familien                                                         2       über 0 bis 1 %
             6       eher Familien mit Kindern                                                           3       über 1 bis 2 %
             7       Familien mit Kindern                                                                4       über 2 bis 3 %
                                                                                                         5       über 3 bis 4 %
                                                                                                         6       über 4 bis 5 %
                                                                                                         7       über 5 %

18                                                                                                                                                                                                  19
4. Finanzen und Versicherungen                                                                                                                                       KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

                                                                                                           4.5   Der desinteressierte Finanzkunde
                                                                      KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
                                                                                                                 			Der desinteressierte Finanzkunde hat eine niedrige bis mittlere Kontoausstat-
                                                                                                                 tung, vor allem mit Festgeld und Kreditkarte. Es besteht kaum Interesse an
     Mittels der Differenzierung der Lifestyle-Befragten nach Anlageaktivität (Bausparen, Im-
                                                                                                                 Home-/Direktbanking. Er besitzt normalerweise keine oder höchstens eine An-
     mobilien, Fonds etc.) und Bankaktivität (Anzahl Konten, Kontobewegungen, Onlinebanking,
                                                                                                                 lageform, die er mit geringer bis völlig fehlender Immobilienaffinität auswählt. Er
     Kreditkarte) werden die unten genannten Finanztypen unterschieden.
                                                                                                                 schließt tendenziell keine Bausparverträge ab und hat keine Affinität zu festver-
                                                                                                                 zinslichen Sparformen. Er besitzt in der Regel keine Aktien, hat aber den Aktien-
     Sowohl die Versicherungsscores hinsichtlich der Affinität zu der gesetzlichen Krankenver-
                                                                                                                 erwerb durchaus geplant.
     sicherung, der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung und der Privatversicherung
     als auch der Score „der Vielversicherte“ nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert
                                                                                                           4.6   Der misstrauische Finanzkunde
     1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen dar-
                                                                                                                 			Der misstrauische Finanzkunde hat eine sehr niedrige Kontoausstattung, vor
     stellt. Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle-Befragung.
                                                                                                                 allem besitzt er keine Kreditkarte. An Home-/Direktbanking ist er desinteres-
                                                                                                                 siert. Er besitzt in der Regel keine oder höchstens eine Anlageform und hat keine
          4.1     Der souveräne Finanzprofi�
                                                                                                                 Immobilienaffinität. Er schließt generell keine Bausparverträge ab und hat auch
                  Der souveräne Finanzprofi z eichnet s ich d urch e ine h ohe K ontoausstattung
                                                                                                                 keine Affinität zu festverzinslichen Sparformen. Er besitzt im Allgemeinen keine
                  aus, vor allem mit Wertpapieren. Er hat Interesse an Home-/Direktbanking
                                                                                                                 Aktien und plant auch keinen entsprechenden Kauf.
                  und besitzt mindestens drei Anlageformen mit hoher Immobilienaffinität.
                  Er schließt meist zwei oder mehr Bausparverträge ab, bevorzugt festverzins-                               4.7   Der Finanztyp
                  liche Sparformen und ist normalerweise Aktionär.                                                                  er dominierende Finanztyp der Bewohner eines Hauses wird
                                                                                                                                   D
                                                                                                                                   entsprechend den sechs Finanztypen beschrieben:
          4.2     Der renditeorientierte Finanzprofi�
                  			Der renditeorientierte Finanzprofi besitzt eine umfangreiche Kontoausstattung,
                                                                                                                                   						1   der souveräne Finanzprofi
                  vor allem mit Wertpapieren und Kreditkarten. Sein Interesse an Home-/Direkt-
                                                                                                                                   2          der renditeorientierte Finanzprofi
                  banking ist überdurchschnittlich. Er besitzt mindestens drei Anlageformen und
                                                                                                                                   3          der vorsorgeorientierte Finanzkunde
                  bevorzugt dabei die Investition in Immobilien. Bausparverträge sind bei ihm
                                                                                                                                   4          der aufstrebende Finanzeinsteiger
                  selten vorzufinden, es besteht jedoch eine hohe Affinität zu festverzinslichen
                                                                                                                                   5          der desinteressierte Finanzkunde
                  Sparformen; zudem ist er im Allgemeinen Aktionär.
                                                                                                                                   6          der misstrauische Finanzkunde

          4.3     Der vorsorgeorientierte Finanzkunde                                                                       4.8	Der Vielversicherte
                  			Der vorsorgeorientierte Finanzkunde verfügt über ein mittleres bis umfang-                                    er Score beschreibt die Affinität für fünf oder mehr
                                                                                                                                   D
                  reich ausgestattetes Konto, vor allem mit Festgeld und Sparbuch. Er hat durch-                                   Versicherungsverträge.
                  aus Interesse an Direktbanking und besitzt tendenziell zwei Anlageformen mit
                  hoher Immobilienaffinität. Er schließt meist zwei oder mehr Bausparverträge                               4.9	Gesetzliche Krankenversicherung
                  ab bzw. bevorzugt generell festverzinsliche Sparformen. Er besitzt meist keine                                   Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Haus
                  Aktien, hat aber den Aktienerwerb durchaus geplant.                                                              Pflichtversicherte vertreten sind.

          4.4     Der aufstrebende Finanzeinsteiger                                                                         4.10 Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
                  			Der aufstrebende Finanzeinsteiger hat eine sehr niedrige Kontoausstattung.                                    eschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Haus
                                                                                                                                   B
                  Er besitzt vor allem Kreditkarten und hat ein erhöhtes Interesse an Home-/                                       Personen freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse
                  Direktbanking. In der Regel verfügt er über drei Anlageformen, allerdings trifft                                 versichert sind.
                  er seine Auswahl mit niedriger Immobilienaffinität. Er schließt zwei oder mehr
                  Bausparverträge ab und hat eine hohe Affinität zu festverzinslichen Spar-                                 4.11	Privatversicherung
                  formen. Er besitzt im Allgemeinen keine Aktien, die Wahrscheinlichkeit des                                        eschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen in diesem
                                                                                                                                   B
                  späteren Aktienerwerbes ist aber sehr hoch.                                                                      Haus privat bzw. nicht bei den gesetzlichen Krankenkassen
                                                                                                                                   versichert sind.

20                                                                                                                                                                                                             21
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

                                                                                                             5.5     Telekommunikationtypen
                                                                                                                     			Es werden drei Telekommunikationstypen abgebildet, die sich hinsichtlich ihrer
                                                                                                                     Ausstattung, Planungen und typischen Verhaltensmuster im Bereich Telekom-
                                                                                                                     munikation unterscheiden. Ihr Anteil wird auf Hausebene in folgenden Klassen
                                                                                                                     ausgewiesen:

                                                                                                                     1   extrem niedrig
                                                                                                                     2   sehr niedrig
                                                                                                                     3   niedrig
                                                                                                                     4   mittel
                                                                                                                     5   hoch
                                                                                                                     6   sehr hoch
                                                                                                                     7   extrem hoch

                                                                                                             5.5.1   Multimediaprofi
                                                                                                                     			Der Multimediaprofi ist absoluter Trendsetter. Er kauft häufig neue Geräte
                                                                                                                     und Technologien, hat hohe Ausgaben für mobile Kommunikation, verzeichnet
                                                                                                                     hohe Onlinezeiten pro Woche und besitzt einen PC/Laptop oder ein Tablet mit
                                                                                                                     schnellen Verbindungen. Smartphone sowie Onlineshopping bzw. -banking sind
                                                                                                                     für ihn selbstverständlich.

                                                                                                             5.5.2   Offener Telekommunikationstyp
                                                                                                                     			Der offene Kommunikationstyp steht neuer Technik zwar aufgeschlossen ge-
     5. Telekommunikation                                                                                            genüber, entscheidet über die Anschaffung jedoch rational nach dem Nutzen der
                                                                                                                     Technologie. Für ihn ist Onlineshopping bzw. -banking generell denkbar. Die An-
                                                                        KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ           schaffung eines Tablets oder Laptops und eines Internetzugangs sind geplant.
                                                                                                                     Niedrige Ausgaben für die Handynutzung und mittlere Ausgaben für das Fest-
     Die Telko-Technikscores hinsichtlich der Affinität zu VDSL, Hightech-Produkten und UMTS                         netz charakterisieren diesen Kommunikationstyp.
     nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert 1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine
     sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen darstellt. Der Score „Der Internet Power User“          5.5.3   Klassischer Festnetznutzer
     hat die gleichen Ausprägungen. Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle-                    			Der klassische Festnetznutzer besitzt eine konservative Einstellung gegen-
     Befragung.                                                                                                      über moderner Technologie und nutzt überwiegend klassische Kommunika-
                                                                                                                     tionstechniken. Neben niedrigen Ausgaben für die Festnetznutzung kann er
          5.1     Der Internet Power User                                                                            anhand der strikten Ablehnung von Onlineshopping/-banking charakterisiert
                  Der Internet Power User besitzt normalerweise VDSL-Technik und ist entweder                        werden. Die Anschaffung eines PC/Laptops oder Tablets und Internetzugangs
                  fast täglich im Internet, hat eine Flatrate oder telefoniert häufig über das Internet.             sind nicht geplant.

          5.2     VDSL-Affinität����
                  Dieser Score beschreibt, ob VDSL genutzt wird bzw. ob die Anschaffung geplant ist.

          5.3     Hightech-Produkte
                  Beschreibt die Aufgeschlossenheit gegenüber moderner Unterhaltungs-
                  elektronik.

          5.4     UMTS-Affinität���
                  			Dieser Score beschreibt, ob ein Smartphone vorhanden bzw. die Anschaffung
                  geplant ist.

22                                                                                                                                                                                                            23
6. Mediennutzung                                                                                         7. Konsumstil
                                                                         KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ                                                                     KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

     Die Medienscores nehmen hinsichtlich der Affinität Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert              ie Konsumscores beschreiben die Affinität der Konsumenten hinsichtlich Kundenkarten,
                                                                                                              D
     1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen darstellt.      Ratenkrediten, Urlaubsreisen, Ökoprodukten und verschiedener Verkaufskanäle. Sie nehmen
     Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle-Befragung.                                  Werte zwischen 1 und 9 an. Dabei steht die Merkmalsausprägung 1 für keine bzw. eine sehr
                                                                                                              niedrige Affinität, 9 hingegen für eine sehr hohe Affinität. Basis für die Berechnungen sind Er-
          6.1      Regionale Tageszeitungen                                                                   gebnisse aus der Lifestyle-Befragung. Ferner bestehen Scores mit den gleichen Ausprägun-
                   			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig regionale Tageszeitungen            gen für Firmenwagenfahrer, Vielfahrer, Fahrzeugleasing und die Affinität für Erdgasfahrzeuge.
                   im Haus gelesen werden.
                                                                                                                   7.1      Konsumtypologie
          6.2      Überregionale Tageszeitungen                                                                             			Die Konsumtypologien beschreiben den Einfluss der Faktoren Öko, Preis, Pro-
                   			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig überregionale Tages-                              duktneuheit/Innovation und Marke auf die Entscheidung beim Kauf von Kon-
                   zeitungen im Haus gelesen werden.                                                                        sumgütern. Die Faktoren nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert 1
                                                                                                                            einen geringen Einfluss auf die Kaufentscheidung verzeichnet.
          6.3      Wirtschafts- und Finanzmagazine
                   			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig Wirtschafts- oder Finanz-                7.1.1    Öko
                   magazine im Haus gelesen werden.                                                                         			Beschreibt, ob der Faktor Umweltschutz bzw. Umweltverträglichkeit des
                                                                                                                            Produktes beim Kauf von Konsumgütern entscheidend ist.
          6.4      Politische Magazine
                   			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig politische Magazine im                   7.1.2    Preis
                   Haus gelesen werden.                                                                                     			Beschreibt, ob überwiegend der Faktor Preis beim Kauf von Konsumgütern ent-
                                                                                                                            scheidend ist.
          6.5      Wissenschafts- und Forschungsmagazine
                   			
                   Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig Wissenschafts- oder                          7.1.3    Produktneuheit/Innovation
                   Forschungsmagazine im Haus gelesen werden.                                                               			Beschreibt, ob hauptsächlich der Faktor Produktneuheit/Innovation beim Kauf
                                                                                                                            von Konsumgütern entscheidend ist.
          6.6      Frauenmagazine
                   			
                   Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass            regelmäßig      Frauenmagazine,              7.1.4    Marke
                   z. B. Cosmopolitan, im Haus gelesen werden.                                                              			Beschreibt, ob der Faktor Marke beim Kauf von Konsumgütern das entscheidende
                                                                                                                            Kriterium ist.

                                                                                                                   7.2      Kundenkarten

                                                                                                                   7.3      Ratenkredite

                                                                                                                   7.4      Urlaubsreisen

                                                                                                                   7.5      Fitness-/Wellness-Affinität���
                                                                                                                            Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Haushalt Fitness,
                                                                                                                            z. B. Jogging oder Gymnastik, betreiben oder etwa Wellness als Hobby haben.

24                                                                                                                                                                                                                   25
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
                                                                                                        8. Lifestyle Segmentation
     7.6      Affinität Umwelt/Öko
                                                                                                                                                                          KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

     7.7      Solaranlagen
              Beschreibt die Affinität de r Be wohner ei nes Ha uses fü r de n Be trieb bz w. di e       inzigartige, hausgenaue Konsumententypologien auf Basis von mehr als fünf Millionen
                                                                                                        E
              Anschaffung einer Solaranlage in neun Klassen.                                            befragten Konsumenten.

     7.8      Mailorder-Aktivitäten                                                                                 Sechs Lifestyle-Cluster:
                                                                                                                    			•   weltoffene Etablierte
              Dieses Merkmal beschreibt das Aufkommen von Versandhandelsaktivitäten
                                                                                                                    •       Bodenständige
              der Haushalte auf Straßenebene und wird in den folgenden Ausprägungen
                                                                                                                    •       aktive Mitte
              beschrieben:
                                                                                                                    •       innovative Aufsteiger
              1   hoch                                                                                              •       Konsumeinsteiger
              2   gehoben                                                                                           •       materiell Orientierte
              3   durchschnittlich
              4   gering                                                                                                      		› aufteilbar in 63 präzise Zielgruppensegmente
                                                                                                                              › verknüpfbar mit Consumer-Adressen
     7.9      Der OTC-Käufer                                                                                                  › Anreicherung von Kundenbeständen
              			Der OTC-Käufer kauft häufiger Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig                               › Bewertung von Märkten und Vertriebsgebieten
              sind (also »over the counter«), wie z. B. Vitaminpräparate oder Nahrungser-
              gänzungsmittel.

     7.10     Konsumaffinitäten�����������

     7.10.1   Affinität für
                        � Versandhandel
              Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Versandhandel/
              Katalog zu kaufen.

     7.10.2   Affinität für
                        � Telefonshopping
              Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Telefon-Shopping
              zu kaufen.

     7.10.3   Affinität Internetshopping
              Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Internet zu kaufen.

     7.10.4   Affinität TV-Shopping
              Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Teleshopping zu
              kaufen.

     7.10.5   Affinität für Ladeneinkauf
              Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte im Laden zu kaufen.

     7.11     Werbeverweigerung
              			Dieses Merkmal beschreibt die Wahrscheinlichkeit der Werbeverweigerung
              mittels Briefkastenaufkleber in neun Klassen.

26                                                                                                                                                                                                             27
9. Kraftfahrzeuge                                                                                                                                                 KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

                                                                                                           9.5   Häufigster Konzern
                                                                      KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ
                                                                                                                 			Dieses Merkmal beschreibt, in welcher Pkw-Konzerngruppe auf Zellebene die
                                                                                                                 meisten Fahrzeuge zugelassen sind. Folgende Segmente werden klassifiziert:
     Auf Basis feinräumiger Informationen (Zellen von mindestens 20 Haushalten) des Kraftfahrt-
     Bundesamtes (amtliche Zulassungszahlen nach unterschiedlichen Kriterien) werden ver-
                                                                                                                 			1   VW-Gruppe (Seat, Skoda, VW)
     schiedene Indizes auf Hausebene errechnet.
                                                                                                                 2       Opel
                                                                                                                 3       Ford
          9.1     Pkw-Dichte
                                                                                                                 4       Audi
                  			Die Pkw-Dichte beschreibt das Verhältnis der Anzahl der Pkws pro Zelle im Ver-
                                                                                                                 5       Mercedes Benz
                  gleich zum Bundesdurchschnitt. Die Merkmalsausprägung nimmt Werte von
                                                                                                                 6       BMW
                  1 bis 9 an. 1 bedeutet eine niedrige Pkw-Dichte, der Wert 9 steht für die
                                                                                                                 7       Renault, Peugeot, Citroën
                  höchste Dichte.
                                                                                                                 8       Fiat, Lancia, Alfa Romeo
          9.2     Gebrauchtwagenanteil                                                                           9       Mazda, Nissan, Toyota, Honda, Mitsubishi
                  			Der Gebrauchtwagenanteil (zweite Hand oder mehr) der in der Zelle zuge-                    10      Kia, Hyundai, Suzuki, Daewoo, Daihatsu
                  lassenen Pkws wird im Verhältnis zum Bundesdurchschnitt in neun Klassen                        11      Volvo, Saab
                  dargestellt (1 = niedrig/nicht vorhanden, 9 = hoch).                                           12      Austin, MG, Rover, Land Rover
                                                                                                                 13      Jaguar, Porsche
          9.3     Pkw-Leistung                                                                                   14      Chrysler, Smart, Lada
                  			
                  Die Pkw-Leistung erklärt den Anteil von leistungsstarken Pkws (ab 110
                  KW/150 PS) an allen zugelassenen Fahrzeugen in der Zelle. Die Merk-                      9.6   Fahrzeugsegmente
                  malsausprägung nimmt Werte von 1 bis 9 an. 1 steht für einen geringen bzw.                     			Die in Punkt 9.4 beschriebenen folgenden Pkw-Segmente werden auch getrennt
                  keinen Anteil an leistungsstarken Pkws, 9 für einen hohen Anteil in der be-                    nach ihren Anteilswerten mit dem bundesweitem Marktanteil verglichen:
                  trachteten Zelle.
                                                                                                                 			•   Kleinstwagen/Mini (Chevrolet Matiz, Daihatsu Cuore, Fiat Panda,
          9.4     Pkw-Segment                                                                                            Fiat Secento, Ford Ka etc.)
                  			Dieses Merkmal beschreibt, in welchem Pkw-Segment auf Zellebene die meisten                •       Kleinwagen (Audi A2, BMW Mini, Fiat Punto, Ford Fiesta, Mitsubishi Colt,
                  Fahrzeuge zugelassen sind. Folgende Segmente werden klassifiziert:                                     Opel Corsa, VW Polo etc.)
                                                                                                                 •       Untere Mittelklasse (Audi A3, BMW 1er, Citroën C4, Fiat Stilo, Ford Focus,
                  1			   Kleinstwagen/Mini                                                                              Opel Astra, Peugeot 307T, Toyota, Corolla, VW Golf etc.)
                   2      Kleinwagen                                                                             •       Mittelklasse (Alfa 156, Audi A4, BMW 3er, Ford Mondeo, Honda Accord,
                   3      Untere Mittelklasse                                                                            Mazda 6, Mercedes C-Klasse etc.)
                   4      Mittelklasse                                                                           •       Obere Mittelklasse (Audi A6, BMW 5er, Chrysler Crossfire, Jaguar S-Type,
                   5      Obere Mittelklasse                                                                             Mercedes SLK, Mercedes E-Klasse, Peugeot 607, Volvo etc.)
                   6      Oberklasse                                                                             •       Oberklasse (Audi A8, BMW 7er etc.)
                   7      Geländewagen                                                                           •       Geländewagen (BMW X3/X5, Jeep Cherokee etc.)
                   8      Cabriolets/Roadster                                                                    •       Cabriolets/Roadster (alle offenen Modelle)
                   9      Vans                                                                                   •       Vans (Chrysler Voyager, Fiat Multipla, Ford Focus C-Max, Mercedes Vaneo,
                   10     Utilities                                                                                      Opel Meriva/Zafira, VW Sharan etc.)
                                                                                                                 •       Utilities (Fiat Ducato, Ford Transit etc.)
                                                                                                                 •       Sonstige

                                                                                                                 			Die Merkmale in den Segmenten Kleinstwagen/Mini, Kleinwagen, untere Mit-
                                                                                                                 telklasse, Mittelklasse, obere Mittelklasse, Vans und Sonstige können Werte
                                                                                                                 zwischen 1 und 5 annehmen (1 = niedriger Anteil, 5 = hoher Anteil). In den ver-
                                                                                                                 bleibenden Segmenten Oberklasse, Geländewagen, Cabriolets/Roadster und
                                                                                                                 Utilities wird aufgrund der zu geringen Stückzahl der Gesamtzulassungen nur
                                                                                                                 zwischen 0 (= nicht vorhanden) und 1 (= vorhanden) unterschieden.

28                                                                                                                                                                                                          29
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ

     9.7    Fahrzeugkonzerne
            			Die Anzahl der zugelassenen Pkws wird getrennt nach den folgenden Konzern-
            gruppen zum bundesweiten Anteil ins Verhältnis gesetzt und beschreibt somit
            den Marktanteil der „Marken“ in der Zelle:

            			1   VW-Gruppe (Seat, Skoda, VW)
            2       Opel
            3       Ford
            4       Audi
            5       Mercedes Benz
            6       BMW
            7       Renault, Peugeot, Citroën
            8       Fiat, Lancia, Alfa Romeo
            9       Mazda, Nissan, Toyota, Honda, Mitsubishi
            10      Kia, Hyundai, Suzuki, Daewoo, Daihatsu
            11      Volvo, Saab
            12      Austin, MG, Rover, Land Rover
            13      Jaguar, Porsche
            14      Chrysler, Smart, Lada
            15      Sonstige
                                                                                                      10. Energieeffizienz��������
            			Die Merkmalsausprägung nimmt in den Konzerngruppen 1 bis 10 sowie 15
            (Sonstige) Werte zwischen 1 und 5 an (1 = niedriger Anteil, 5 = hoher Anteil).
                                                                                                        10.1   Wärmebedarf
            In den Konzerngruppen 11 bis 14 wird zwischen 0 (= nicht vorhanden) und
                                                                                                               Der Wärmebedarf für Wohngebäude basiert auf Berechnungen, bei denen u. a.
            1 (= vorhanden) unterschieden.
                                                                                                               Gebäudecharakteristika und Rahmenbedingungen wie die Höhenlage, lokale Witte-
                                                                                                      			      rungsverhältnisse sowie die Bebauungsdichte in den einzelnen Regionen mitein-
     9.8    Der Vielfahrer                                                                            			      bezogen wurden.
            			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Vielfahrer eine Jahresfahrleistung ab
            20.000 km haben.
                                                                                                               			Die Variable unterstützt vor allem die Entwicklung von Klimaschutz- und Wärme-
                                                                                                               bedarfskonzepten, die Betrachtung von Quartieren nach energetischen Gesichts-
     9.9    Der Firmenwagenfahrer
                                                                                                               punkten und die Untersuchung von Versorgungsnetzen.
            			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Firmenwagenfahrer als Erstwagen ein
            Firmenfahrzeug benutzen.
                                                                                                               			
                                                                                                               Für jedes Wohnhaus in Deutschland kann der Wärmebedarf in kWh pro Jahr
     9.10   Leasing                                                                                            angegeben werden.
            			Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Haus ihr nächstes Auto
                                                                                                        10.2 	Wahrscheinlichkeit für Heizungsmodernisierung
            leasen werden.
                                                                                                               			Diese Variable beschreibt die Wahrscheinlichkeit für den Austausch der vorhandenen
     9.11   Erdgasfahrzeuge                                                                                    Heizungsanlage und gibt das Potenzial für Heizungsmodernisierungen an.
            			Beschreibt die Affinität von Personen im Haus zu Erdgasfahrzeugen.
                                                                                                               			
                                                                                                               Insbesondere Energieversorger oder Heizungsinstallationsfirmen können diese
            Scores zu weiteren Themen können auf Anfrage generiert werden.                                     Information nutzen, um beispielsweise Contracting-Angebote und Werbemaß-
                                                                                                               nahmen zielgerichteter zu platzieren.

                                                                                                               Informationen zum Thema Solaranlage finden Sie auf Seite 16.

30                                                                                                                                                                                                      31
Marktdaten
     KGS | PLZ
     Amtliche und postalische Merkmale

                         1.		   Demografie                          34
                         2.     Haushalte		                         36
                         3.     Kaufkraft		                         38
                         4.		   Einzelhandel und Zentralität        40
                         5.     Bautätigkeit und Wohnen             42
                         6.     Immobilien		                        44
                         7.     Wohnumfeld                          45
                         8.		   Typologien		                        46
                         9.     Kraftfahrzeuge                      49
                         10.    Beschäftigung                       50
                         11.    Betriebe, Unternehmen und Umsätze   54
                         12.    Flächennutzung                      57

32                                                                       33
1. Demografie                                                                                                  1.3     Bevölkerungsentwicklung
                                                                                                                            			Entwicklung der Bevölkerung in den zurückliegenden Jahren
       1.1     Einwohner
               Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung, jeweils zum Stand 31.12.                                        1.3.1   Bevölkerungsentwicklung                                                PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                                            			• Saldo insgesamt
       1.1.1   Einwohner 		                                                            PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8           • in Prozent zum Vorjahr bzw. zu einem Basisjahr
               			• Einwohner insgesamt
               • Einwohner nach Geschlecht                                                                          1.3.2   Bevölkerungsentwicklung nach fünf Altersgruppen                             KGS22 · KGS8
               • Bevölkerungsdichte (Einwohner pro km2)                                                                     			0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, 50 - 64 Jahre,
                                                                                                                            65 Jahre und älter
       1.1.2   Einwohner nach fünf Altersklassen 		                                           PLZ · KGS22 · KGS8
               			0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, 50 - 64 Jahre,                                               			•   Saldo insgesamt
               65 Jahre und älter                                                                                           •      in Prozent zum Vorjahr bzw. zu einem Basisjahr

       1.1.3   Einwohner nach 5 Altersklassen und Geschlecht                                  PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                                    1.4     Bevölkerungsprognose                                                          PLZ · KGS8
                                                                                                                            			Bevölkerungsprognose für die Jahre 2020, 2025 und 2030.
               •	männlich: 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre,
                                                                                                                            Basierend auf amtlichen Daten zur regionalen Bevölkerungsvorausberechnung
                  50 - 64 Jahre, 65 Jahre und älter
                                                                                                                            und Prognosen des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR).
               •	weiblich: 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre,
                  50 - 64 Jahre, 65 Jahre und älter
                                                                                                                    1.4.1   Bevölkerungsprognose
                                                                                                                            			• Zukünftige Einwohner insgesamt
       1.1.4   Einwohner nach 17 Altersklassen 		                                             PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                                            • Zu-/Abnahme zum Basisjahr in Prozent
               			0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19, 20 - 24, 25 - 29,
               30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54, 55 - 59, 60 - 64,
                                                                                                                    1.4.2   Bevölkerungsprognose nach fünf Altersgruppen
               65 - 74, 75 Jahre und älter
                                                                                                                            			Zukünftige Einwohner im Alter von 0 - 14 Jahren, 15 - 24 Jahren,
                                                                                                                            25 - 49 Jahren, 50 - 64 Jahren, 65 Jahren und älter
       1.1.5   Einwohner nach 17 Altersklassen und Geschlecht                                 PLZ · KGS22 · KGS8
               •	männlich: 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19,
                  20 - 24, 25 - 29, 30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54,
                                                                                                                    1.5     Ausländer		                                                            PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                                            			Als Ausländer gelten alle Personen, die nicht Deutsche
                  55 - 59, 60 - 64, 65 - 74, 75 Jahre und älter
                                                                                                                            im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sind.
               •	weiblich: 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19, 20 - 24,
                  25 - 29, 30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54, 55 - 59,
                                                                                                                    1.5.1   Ausländer
                  60 - 64, 65 - 74, 75 Jahre und älter
                                                                                                                            			• Ausländer absolut
       1.2     Bevölkerungsbewegung                                                           PLZ · KGS22 · KGS8            • Ausländeranteil in Prozent
               			Die Bevölkerungsbewegung ergibt sich aus der natürlichen Bevölkerungs-
               bewegung (Geburten und Sterbefälle) und den Wanderungen (Zu- und Fortzüge).                          1.5.2   Ausländer nach ethnischen Gruppen
                                                                                                                            Gegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen
       1.2.1   Natürliche Bevölkerungsbewegung
               			• Anzahl der Geburten                                                                                    			•   Westeuropa, Nordamerika, Kanada, Australien
               • Anzahl der Sterbefälle                                                                                    •       Türkei
                                                                                                                            •       Griechenland
       1.2.2   Wanderungen                                                                                                  •       Asien, Afrika, Naher Osten
               			• Anzahl der Zuzüge (über Gemeindegrenzen)                                                               •       Russland (inkl. Weißrussland und Ukraine)
               • Anzahl der Fortzüge (über Gemeindegrenzen)                                                                 •       Balkan
                                                                                                                            •       Osteuropa
       1.2.3   Kennziffern zur Bevölkerungsbewegung                                                                         •       Sonstige
               			• Wanderungssaldo
               • Bevölkerungsbewegung: Geburten und Zuzüge minus Sterbefälle und
                     Fortzüge
               • Fluktuationsquote: Zuzüge plus Fortzüge pro 1.000 Einwohner

34                                                                                                                                                                                                                      35
2.5     Haushalte mit Kindern 		                                           PLZ · KGS22 · KGS8

                                                                                                       2.5.1   Haushalte mit Kindern insgesamt

                                                                                                       2.5.2   Haushalte nach Anzahl der Kinder
                                                                                                               			• mit einem Kind
                                                                                                               • mit zwei Kindern
                                                                                                               • mit drei und mehr Kindern

                                                                                                       2.5.3   Haushalte nach Alter der Kinder
                                                                                                               			• mit Kindern von 0 - 5 Jahren
                                                                                                               • mit Kindern von 6 - 14 Jahren
                                                                                                               • mit Kindern von 15 - 18 Jahren

                                                                                                       2.6     Haushalte nach Einkommensklassen		                                 PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                               			Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von:
                                                                                                               • unter 900,- EUR
                                                                                                               • 900,- bis 1.500,- EUR
                                                                                                               • 1.500,- bis 2.600,- EUR
                                                                                                               • 2.600,- bis 3.500,- EUR
                                                                                                               • 3.500,- bis 5.000,- EUR
     2. Haushalte                                                                                              • über 5.000,- EUR

     Einen Haushalt bilden Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften.                            2.7     Haushalte nach Lebensform                                          PLZ · KGS22 · KGS8

          2.1    Haushalte 		                                             PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8   2.7.1   DINKS
                 			•   Haushalte insgesamt                                                                   			DINKS-Haushalte (Double Income No Kids) mit einem monatlichen Haushalts-
                 •       Durchschnittliche Haushaltsgröße (Einwohner pro Haushalt)                             nettoeinkommen von über 3.000 EUR

          2.2    Haushalte nach drei Größenklassen                               PLZ · KGS22 · KGS8    2.7.2   Konsumstarke Singles
                 			•   Anzahl Einpersonenhaushalte                                                           			Single-Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von über 2.000 EUR
                 •       Anzahl Zweipersonenhaushalte
                 •       Anzahl Haushalte mit drei und mehr Personen                                   2.7.3   Yuppies
                                                                                                               			• Yuppie-Haushalte (DINKS und konsumstarke Singles unter 35 Jahren)
          2.3    Haushalte nach fünf Größenklassen                                       PLZ · KGS8            •	Yuppie-Index (DINKS und konsumstarke Singles unter 35 Jahren je 1.000
                 			•   Anzahl Einpersonenhaushalte                                                                 Einwohner)
                 •       Anzahl Zweipersonenhaushalte
                 •       Anzahl Haushalte mit drei Personen                                            2.8     Haushalte nach weiteren Kriterien 		                        PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8

                 •       Anzahl Haushalte mit vier Personen
                 •       Anzahl Haushalte mit fünf und mehr Personen                                   2.8.1   Haushalte mit Titelträgern

          2.4    Haushalte nach Alter der Bezugsperson                    PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8   2.8.2   Haushalte mit ausländischer Bezugsperson
                 			•   unter 30 Jahre
                 •       30 - 44 Jahre                                                                 2.8.3   Werbeverweigerer
                 •       45 - 59 Jahre                                                                         			Anteil der Haushalte, die sich per Aufkleber oder Aufschrift „keine Werbung“
                 •       60 Jahre und älter                                                                    (o. ä.) Postwurfsendungen verweigern.

36                                                                                                                                                                                                      37
3. Kaufkraft                                                                                  3.3      Produktspezifische Kaufkraft 		                               PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                            Nexiga liefert Kaufkraftkennziffern für zahlreiche Produkte/Produktgruppen.
                                                                                                            		
                                                                                                            Auf Anfrage werden individuelle produktspezifische Absatzpotenziale berechnet.
       3.1   Kaufkraft allgemein
             			Die Kaufkraft (= verfügbares Einkommen) wird am Wohnort des Einkom-
             mensbeziehers erfasst. Sie setzt sich zusammen aus Einkommen aus                      3.3.1    Bekleidung                             3.3.15   Spielwaren
             unselbstständiger und selbstständiger Arbeit, aus Land- und Forstwirt-                         			• Herrenbekleidung
             schaft, aus Vermietung und Verpachtung, aus Vermögen und aus Trans-                                                                   3.3.16   Nahrungs- und Genussmittel
                                                                                                            • Damenoberbekleidung
             ferleistungen wie Renten und Pensionen, Hartz IV, Arbeitslosengeld I und II,                   • Kinderbekleidung                     3.3.17   Essen außer Haus
             Sozialgeld, Kindergeld, Leistungen für Bildung und Teilhabe, Wohngeld,                         • Wäsche
             BAföG etc. Gesetzliche Sozialbeiträge und bezahlte Steuern wurden eliminiert.                                                         3.3.18   Kosmetikartikel
                                                                                                   3.3.2    Schuhe
                                                                                                                                                  3.3.19    Augenoptische Erzeugnisse
             			Ausgewiesen werden:                                                                        			• Herrenschuhe
                                                                                                            • Kinderschuhe                        3.3.20	OTC (freiverkäufliche
             • Kaufkraft absolut in Mio. EUR                                 PLZ · KGS22 · KGS8             • Sportschuhe                                 Arzneimittel)
             • Kaufkraft in Promille (BRD = 1.000)                           PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                   3.3.3    Fertighäuser                          3.3.21    Uhren und Schmuck
             • Kaufkraft in EUR je Einwohner                                 PLZ · KGS22 · KGS8
             • Kaufkraft als Pro-Kopf-Index (BRD = 100)               PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8                                                  3.3.22 Luxusartikel
                                                                                                   3.3.4    Möbel
             •	Kaufkraft als Pro-Kopf-Index                                                                			• Wohnmöbel                       3.3.23 Mobiltelefone
                (Ost- bzw. Westdeutschland = 100)                            PLZ · KGS22 · KGS8             • Küchen(-möbel)
                                                                                                            • Büromöbel                           3.3.24 Nachrichtenübermittlung
             			Auf Straßenabschnittsebene werden aus Datenschutzgründen                                   • Gartenmöbel
                                                                                                                                                  3.3.25	Versicherungen             KGS8
             nur Kategorien ausgewiesen.                                                                    • Objektmöbel
                                                                                                                                                          • Lebensversicherungen
                                                                                                   3.3.5    Badausstattung                                 •	Private Kranken-
       3.2   Weitere Kennziffern zur Kaufkraft 		                            PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                                                                                versicherungen
             			Weitere Kennziffern zur Kaufkraft sind auf Anfrage
                                                                                                   3.3.6    Bodenbeläge                                   			• Unfallversicherungen
             verfügbar, z. B.
                                                                                                                                                           • Haftpflichtversicherungen
                                                                                                   3.3.7    Wohnraumleuchten
                                                                                                                                                           • Gebäudeversicherungen
             •   Kaufkraft je Haushalt
                                                                                                   3.3.8    Heimtextilien                                  • Rechtsschutz
             •   Kaufkraft nach Altersgruppen der Haushalte
                                                                                                                                                           • Kfz
             •   Kaufkraft nach Haushaltsgröße                                                     3.3.9 G artengeräte
             •   Kaufkraft des täglichen Bedarfs
                                                                                                                                                  3.3.26 Bankprodukte
             •   Disponible Kaufkraft                                                              3.3.10   Elektro
                                                                                                                                                         			• Bausparen
             •   Kaufkraft für Konsumgüter                                                                  			• Weiße Ware
                                                                                                                                                         • Sparbriefe
                                                                                                            • Braune Ware
                                                                                                                                                         • Sichteinlagen
                                                                                                            • Elektrokleingeräte
                                                                                                                                                         • Termineinlagen
                                                                                                   3.3.11   Bücher                                       • Wertpapiere/Aktien
                                                                                                                                                         • Ratenkredite
                                                                                                   3.3.12   Zeitungen und Zeitschriften
                                                                                                                                                         • Hypothekendarlehen
                                                                                                                                                         •	Vorsorgeprodukte (be-
                                                                                                   3.3.13   Büro
                                                                                                                                                               triebl. Altersvorsorge,
                                                                                                            			• Papier/Büromaterial/
                                                                                                                                                               „Riester“, „Rürup“)
                                                                                                                  Schreibwaren (PBS)
                                                                                                                                                         			• Wohnbaudarlehen
                                                                                                            • Büroelektronik
                                                                                                                                                         • Investmentzertifikate
                                                                                                            • Büromöbel

                                                                                                   3.3.14   Sportartikel

38                                                                                                                                                                                             39
4. Einzelhandel und Zentralität                                                                 4.4   Zentralitätskennziffer und Kaufkraftbindung                     PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                           			Aus der Relation von Einzelhandelsumsatz zur einzelhandelsrelevanten Kauf-
                                                                                                           kraft errechnet sich die Kaufkraftbindung. Diese identifiziert Raumeinheiten mit
       4.1   Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 		                              PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                           Kaufkraftzufluss bzw. Kaufkraftabfluss. Die daraus resultierende Zentralitäts-
             Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft resultiert aus den Anteilen des verfüg-
                                                                                                           kennziffer wird als Pro-Kopf-Index (BRD = 100) ausgewiesen und zeigt das Maß
     			     baren Einkommens, die der Wohnbevölkerung eines bestimmten Gebietes
                                                                                                           an Attraktivität (»Magnetwirkung«) einer Raumeinheit für ihr Umland.
             für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen.

                                                                                                           Kaufkraftbindung im Einzelhandel
             			•   einzelhandelsrelevante Kaufkraft absolut in Mio. EUR
                                                                                                           			• Kaufkraftbindung im Einzelhandel in Mio. EUR
             •       einzelhandelsrelevante Kaufkraft in EUR je Einwohner
                                                                                                           • Kaufkraftbindung im Einzelhandel in EUR je Einwohner
             •       einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Promille (BRD = 1.000)
                                                                                                           • Kaufkraftbindung im Einzelhandel als Indexwert (BRD = 100)
             •       einzelhandelsrelevante Kaufkraft als Pro-Kopf-Indexwert (BRD = 100)

       4.2   Umsatzkennziffer im Einzelhandel                                 PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                     4.5   Passanten-Frequenz-Indikator                                       KGS36 · KGS22
                                                                                                           			Nexiga hat bundesweit auf Ebene der Straßenabschnitte alle Frequenz erzeu-
             			Die Umsatzkennziffer umfasst die Umsätze im stationären Einzelhandel und
                                                                                                           genden Einzelhandelseinrichtungen und Dienstleistungsbetriebe analysiert
             im Nahrungsmittelhandwerk (Bäckereien, Metzgereien und Konditoreien). Der
                                                                                                           und in Relation zur Gebäudeanzahl gesetzt.
             Handel mit Kfz, Kfz-Zubehör, Brennstoffen, Tankstellen und der Versandhandel
             sind nicht berücksichtigt.
                                                                                                           Der Passanten-Frequenz-Indikator beinhaltet Einzelhandelsstandorte vom
                                                                                                           Kiosk bis zum Warenhaus, aber auch Ärzte, Banken, Friseursalons, Reisebüros
             			•   Umsatzkennziffer absolut in Mio. EUR
                                                                                                           Restaurants und Cafés. Die einzelnen Betriebe sind branchenspezifisch nach ihrer
             •       Umsatzkennziffer in EUR je Einwohner
                                                                                                           frequenzerzeugenden Bedeutung gewichtet. Als weiteres Frequenz erzeugen-
             •       Umsatzkennziffer in Promille (BRD = 1.000)
                                                                                                   			     des Merkmal fließt die Lage in Fußgängerzonen in die Gewichtung ein.
             •       Umsatzkennziffer als Pro-Kopf-Indexwert (BRD = 100)

                                                                                                           Der Passanten-Frequenz-Indikator dient als wichtige Größe zur Standort-
       4.3   Produktspezifische Umsatzkennziffern                             PLZ · KGS22 · KGS8
                                                                                                   			     bewertung, denn er veranschaulicht gut und schlecht frequentierte Lagen auf
             			Hierbei handelt es sich um Umsätze eines jeweiligen Fachhandels (inkl. Fach-
                                                                                                           feinster räumlicher Ebene. Er ist somit ein unverzichtbares Instrument für die
             märkte) und der entsprechenden Fachabteilungen der Warenhäuser. Die pro-
                                                                                                           Standort- bzw. Filialnetzplanung.
             duktspezifischen Umsatzkennziffern können auf Anfrage u. a. für folgende
             Gruppen generiert werden:
                                                                                                           Weitere Informationen zum Thema Frequenzen finden Sie auf
             •       Nahrungs- und Genussmittel
                                                                                                           den Seiten 60 - 62.
             •       Weiße/braune Ware
             •       Bekleidung
             •       Elektrische Haushaltsgeräte
             •       Bau- und Heimwerkerbedarf
             •       Spielwaren
             •       Heimtextilien
             •       Bücher, Zeitungen und Zeitschriften
             •       Wohnmöbel
             •       PBS (Papier, Büro, Schreibwaren)
             •       Gartenbedarf
             •       Uhren und Schmuck

40                                                                                                                                                                                              41
5. Bautätigkeit und Wohnen                                                           5.3     Baufertigstellungen                                            PLZ · KGS8

       5.1     Amtlicher Gebäudebestand                                                   5.3.1   Fertiggestellte Wohngebäude
                                                                                                  			• Wohngebäude insgesamt
       5.1.1   Bestand an Wohngebäuden                               PLZ · KGS22 · KGS8           • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus)
               			• Wohngebäude insgesamt                                                        • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus)
               • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus)                                  • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen
               • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus)
               • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen                                  5.3.2   Fertiggestellte Wohnungen in Wohngebäuden
                                                                                                  			• Wohnungen insgesamt
       5.1.2   Bestand an Wohnungen in Wohngebäuden                  PLZ · KGS22 · KGS8           • Wohnungen in Einfamilienhäusern
               			• Wohnungen insgesamt                                                          • Wohnungen in Zweifamilienhäusern
               • Wohnungen in Einfamilienhäusern                                                  • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern
               • Wohnungen in Zweifamilienhäusern
               • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern                               5.3.3   Wohnfläche in fertiggestellten Wohngebäuden

       5.1.3   Bestand an Wohnungen nach Anzahl der Wohnräume               PLZ · KGS8    5.3.4   Fertiggestellte Nichtwohngebäude insgesamt
               			• Wohnungen mit einem Raum
               • Wohnungen mit zwei Räumen                                                5.3.5   Nutzfläche in fertiggestellten Nichtwohngebäuden
               • Wohnungen mit drei Räumen
               • Wohnungen mit vier Räumen
                                                                                          5.4     Baukraft                                                       PLZ · KGS8
                                                                                                  			Die Prognose des Bauvolumens im Wohn- und Nichtwohnbau (Hochbau) von
               • Wohnungen mit fünf Räumen
                                                                                                  Nexiga umfasst genehmigungspflichtige und sonstige Baumaßnahmen. Die
               • Wohnungen mit sechs Räumen
                                                                                                  Unterscheidung zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden erfolgt
               • Wohnungen mit sieben und mehr Räumen
                                                                                                  nach dem Schwerpunkt der Nutzung.
               • Wohnräume insgesamt

       5.1.4   Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden          PLZ · KGS8
                                                                                          5.4.1    Baukraftkraftkennziffer Wohnbau
                                                                                                  			• Baukraft Wohnbau absolut in Mio. EUR
       5.2     Baugenehmigungen                                             PLZ · KGS8            • Baukraft Wohnbau in Promille (BRD = 1.000)
                                                                                                  • Baukraft Wohnbau je Einwohner in EUR
       5.2.1   Genehmigte Wohngebäude (Neubau)                                                    • Baukraft-Index Wohnbau (BRD = 100)
               			• Wohngebäude insgesamt
               • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus)                          5.4.2   Baukraftkraftkennziffer Nichtwohnbau
               • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus)                                			• Baukraft Nichtwohnbau absolut in Mio. EUR
               • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen                                          • Baukraft Nichtwohnbau in Promille (BRD = 1.000)
                                                                                                  • Baukraft Nichtwohnbau je Einwohner in EUR
       5.2.2   Genehmigte Wohnungen (Neubau)                                                      • Baukraft-Index Nichtwohnbau (BRD = 100)
               			• Wohnungen insgesamt
               • Wohnungen in Einfamilienhäusern
               • Wohnungen in Zweifamilienhäusern
               • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern

       5.2.3   Wohnfläche in genehmigten Wohngebäuden (Neubau)

       5.2.4   Anzahl genehmigter Baumaßnahmen für Wohnungen insgesamt

       5.2.5   Genehmigte Nichtwohngebäude (Neubau)

       5.2.6   Nutzfläche nehmigten Nichtwohngebäuden (Neubau)

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