Datenkatalog Märkte und Zielgruppen - Geomarketing nach Maß - Nexiga
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Inhalt Allgemein 4 Marketdata | Marktdaten Märkte und Zielgruppen 6 LOCAL® Haus Mikrogeografische Merkmale 1. Gebäudecharakteristik 13 2. Gebäudeinfrastruktur 16 3. Soziodemografie 18 4. Finanzen und Versicherungen 20 5. Telekommunikation 22 6. Mediennutzung 24 7. Konsumstil 25 8. Lifestyle Segmentation 27 9. Kraftfahrzeuge 28 10. Energieeffizienz 31 KGS | PLZ Amtliche und postalische Merkmale 1. Demografie 34 2. Haushalte 36 3. Kaufkraft 38 4. Einzelhandel und Zentralität 40 5. Bautätigkeit und Wohnen 42 6. Immobilien 44 7. Wohnumfeld 45 8. Typologien 46 9. Kraftfahrzeuge 49 10. Beschäftigung 50 11. Betriebe, Unternehmen und Umsätze 54 12. Flächennutzung 57 Spezialdaten 1. Frequenzen 60 2. Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) 63 3. Business POIs/Filialisten/Topshops 64 4. Konsumschwerpunkte 65 Geodata | Geodaten 68 69 72 72 73 Geomarketing wirkt 74 2 3
Controlling Personal Monitoring der Unternehmens- und Vertriebs- Gezieltere Bedarfsplanung, orientiert an den leistung auf Basis tatsächlicher Marktpoten- Erfolgschancen von Produkten und Dienst- ziale; Aufdeckung von unternehmensweitem leistungen Einsparpotenzial Produktion Kundenmanagement Ermittlung von Marktchancen und der Nach- Gezielte Steuerung von CRM-Maßnahmen; frage für aktuelle Angebote sowie bei der laufende Aktualisierung eigener Adressen; Produktentwicklung/-einführung Anreicherung mit qualifizierenden Merkmalen; Verifizierung von Zielgruppen-Typen usw. Produktpositionierung Orientierung am Marktpotenzial zur Anpassung Logistik von Produkten, Preisen und Sortimenten an den Optimierte Planung von Liefer- und Vertriebs- regionalen Bedarf touren; genaue Berücksichtigung von Lagern Mehr wissen, mehr erreichen und Lieferzielen Standortplanung Erkennung von „White Spots“; Bestimmung Mehr Sicherheit für Management Einschätzungen der Unternehmensleistung und optimaler Standorte für Zentrale, Filiale, Verwaltung, Produktion, Lager, Lieferstellen, Marktpotenziale; Minimierung von Investitions- SB-Center usw. erfolgreiche Strategien risiken; effizientere Marktbearbeitung; sichere Entscheidungsfindung; Markttransparenz Vertrieb Auswahl geeigneter Gebiete und Standorte Marktforschung nach Umsatzpotenzial; Lokalisierung von z. Fundiertes Geomarketing-Wissen interessiert bei Weitem nicht nur die Übertragung konkreter regionaler Merkma- B. Up- oder Cross-Selling-Potenzial, Auswahl Marketing- und Vertriebsspezialisten in einem Unternehmen. Auch Ge- le oder Umfrageergebnisse auf ausgewählte bester Routen für den Außendienst schäftsführung und Management profitieren von präzisen Marktdaten Gebiete oder Orte und Analysen „on demand“. Mit diesem Wissen lassen sich die Chancen Werbung Netz-/Versorgungsplanung Gezieltere Planung von Kampagnen und Aus- und Risiken strategischer Entscheidungen in vielen Bereichen realistisch Bedarfsgerechter Verlauf von Liefer- und Ver- wahl von Medien; Vermeidung von Streuver- einschätzen. Alle wichtigen Weichenstellungen werden gründlich ab- sorgungsnetzen; Abstimmung auf vorhandene lusten; Lokalisierung affiner Haushalte; Poten- gesichert, Alternativen können unkompliziert dargestellt und überprüft Filialnetze zialermittlung für Direkt-, Haushaltswerbung, werden. So können Sie Investitionsrisiken gezielt verringern und das Out-of-Home-Media; Adressmanagement, One wirtschaftliche Potenzial deutlich effizienter nutzen. -to-One-Marketing usw. 4 5
Marktdaten Märkte und Zielgruppen Marktinformationen sind Merkmale, die einen Markt qualitativ beschreiben. Das Spektrum reicht dabei von soziodemografischen (z. B. Haushaltsgröße, Geschlecht, Altersgruppen) über wirtschaftliche (Kaufkraft, Firmengröße usw.) bis hin zu verkaufspsychologischen (Produktaffinität, Konsumver- halten, usw.) Parametern. Wir unterscheiden hier zwischen zwei Arten der Informationstiefe. Allgemeine oder individuelle Strukturierung Unsere Daten werden nach den hierarchisch abgestuften amtlichen Ver- waltungsebenen (KGS) oder nach den Gliederungskriterien der Deutschen Post (PLZ) sowie auf der feinsten mikrogeografischen Ebene – dem Haus – erhoben. Auf Wunsch ordnen wir alle Daten auch nach den Strukturen oder Vertriebsgebieten, mit denen in Ihrem Unternehmen geplant und gearbeitet wird. KGS | PLZ LOCAL® Haus Gebietsstrukturen Es handelt sich um urprünglich aus Stimm- bezirken gebildete G ebietseinheiten mit Marktdaten Mikrogeografische Daten durchschnittlich 450 Haushalten, welche Die Herkunft der Daten ist sehr vielfältig: Die amtliche Gebietsstruktur der Bundes- Nexiga hat als erstes Unternehmen in Deutsch- größtmögliche Homogenität aufweisen. Ein Quellen sind statistische Ämter von Bund, republik Deutschland ist hierarchisch land begonnen, mikrogeografische Daten zu ideales Analyseraster, das feinräumig, seg- Land und Städten, wirtschaftliche Insti- aufgebaut. Über ein numerisches Referenz- erheben und nutzbar zu machen. Heute verfügt mentationsstark, statistisch stabil und tutionen und Verbände, Marktbefragungen ierungssystem ist die Beziehung zwischen Nexiga mit LOCAL® Haus über eine der umfang- in Karten gut visualisierbar ist. etc. Je nach geografischer Präzision der den unterschiedlichen Gebietsebenen ein- reichsten und genauesten Datenbanken verfügbaren Marktinformationen werden deutig festgelegt. Diese Struktur wird lokaler Informationen Deutschlands. Für alle Über zwei Millionen Straßenabschnitte diese in statistischen Verfahren entweder vom amtlichen Kreisgemeindeschlüssel KGS Gebäude sind flächendeckend über 300 (KG S36) bilden alle Straßen Deutschlands von sehr kleinen räumlichen Einheiten auf abgebildet, auf welchem Nexiga aufsetzt. Informationen zusammengetragen, welche ab und kön-nen eindeutig zu allen höheren größere aggregiert oder umgekehrt mittels Jede Gemeinde wird mit einer 8-stelligen die Konsumlandschaft detailliert und Ebenen wie Wohnquartieren, Statistischen Schlüsselnummer (KGS8) definiert. spezieller Verfahren disaggregiert. Ziel ist in je- datenschutzgerecht – weil anonym - Bezirken und G emeinden, aber auch Der Schlüssel ermöglicht die Zuordnung zu dem Falle, die Daten stets flächendeckend abzu- beschreiben. Grundlage hierfür sind neben Postleitzahlen aggregiert werden. allen übergeordneten Ebenen wie Kreis bilden – und das für alle geografischen Ebenen amtlichen Datenquellen Deutschlands (KG S5), Regierungsbezirk (KG S3) oder Der feinste Baustein des Rasters ist das wie Stadt- und Landkreis, Gemeinde und Post- einzige Vor-Ort-Hausbegehung und Bundesland (KG S2). Haus (KG S44), das natürlich ebenfalls al- leitzahl sowie innerhalb der Städte für statis- Deutsch-lands größte Haushaltsbefragung mit tische Bezirke und feinräumige Wohn- oder Unterhalb der Gemeindeebene setzt Nexiga len höheren Ebenen zugeordnet werden über fünf Millionen Reagierern, die über Postquartiere. die hierarchische Logik fort und bildet kann. Nexiga verfügt nahezu über ein entsprechende Prüfprozesse aktuell gehalten mit Statistischen Bezirken in Groß- und vollständiges Adressregister, das konti- werden. Feinster Baustein ist der Straßenabschnitt, also Mittelstädten, Statistischen Bezirksteilen in nuierlich aktualisiert wird. Datenschutz inklusive ein anhand Hausnummern definierter Teil eines einigen Großstädten und vor allem Im Interesse unser Kunden ist es für uns Dabei werden alle mit amtlichen oder pos- Straßenzuges, für den die wichtigen Eckwerte Wohnquartieren flächendeckend in allen selbstverständlich, bei der Recherche und talischen Quellen belegten Gebäudeadressen der Marktdaten vorliegen. Städten und Gemeinden weitere Glieder- Aufberei-tung von Daten stets alle Anfor- lokalisiert und georeferenziert. ungsebenen. Die statistischen Bezirke derungen an den gesetzlichen Datenschutz (KGS12) und statistischen Bezirksteile (KGS16) zu erfüllen und z. B. personenbezogene Aktuell finden sich über 28 Millionen Adressen in sind amtlich. Die Wohnquartiere (KGS22) sind Daten zu anonymisieren. der Nexiga-Datenbank. als Untereinheit in die amtliche Gliederung eingefügt. 6 7
Geodaten Märkte werden sichtbar Geobusiness – vielfältig und facettenreich Geodaten stellen in vielen Branchen und Bereichen einen wirtschaftlichen Mehrwert dar. Die - Out of Home Media/Plakatstandorte - Direct Mailings Anwendungsmöglichkeiten sind dabei genauso vielfältig wie die Daten selbst – so gut wie je- - Filialplanung in 1A-Lage - Außendienststeuerung nach Bezirken des Unternehmen kann sie mit internen Kundendaten kombinieren und zum eigenen Vorteil - Location Based Advertising - Vertriebsgebietsoptimierung nutzen. Aufgrund der Verknüpfung von Geodaten und Detailinformationen zu Themen wie z. B. - Standort- und Expansionsplanung - Zielgenaue Haushaltswerbung Kaufkraft, Alter, Familienstand, Gebäudetyp können einzelne Gebiete erst detailliert beschrie- -Regionale Online- und Mobile-Kampagnen - Ausbauplanung/Netzausbau nach ben werden. Lage- und Punktgenauigkeit sorgen damit für eine exakte Bestimmung von Affi- - Marktpotenzialanalyse Versorgungsgrad nitäten und Bedürfnissen einzelner Zielgruppen in bestimmten Gebieten. - Analytisches CRM - Live Profiling / Customer Insights u. v. m. So finden Firmen heraus, ob räumliche Zusammenhänge bei ihren Bestandskunden be- stehen, wie es um ihr Wohnumfeld steht und wo sich potenzielle Neukunden befinden, sie können Werbemaßnahmen genau planen und Streuverluste minimieren. Doch auch für die Standort- und Filialplanung sind Geodaten ein unverzichtbares Instrument, beispiels-weise im Hinblick auf regionale Infrastrukturen. In der Logistik erlauben sie die Opti- mierung von Verkehrswegen und Lieferrouten. Weiterhin sind sie eine unverzichtbare Grund- lage für die Planung von Funknetzen, WLAN-Hotspots oder Stromtrassen, die Entwicklung von Apps und Onlinekartendiensten oder die Erstellung von 3D-Stadtmodellen. Top-Unternehmen > 500 Mitarbeiter Hoher Anteil Single- Hoher Anteil 50+ WLAN Haushalte (Best Ager) Hot Spot Hohe Kaufkraft für Gartenmöbel Straße mit hoher Viele Familien Passantenfrequenz mit Kindern Konsumschwerpunkt- index hoch Einfamilienhaus mit Solardach Villa von 1905, 250 m vom Rhein Aldi-Filiale 2,3 km/5 min zum Neubaugebiet mit Stadtzentrum Glasfasernetz 8 8 9
Marktdaten LOCAL® Haus Mikrogeografische Merkmale 1. Gebäudecharakteristik 13 2. Gebäudeinfrastruktur 16 3. Soziodemografie 18 4. Finanzen und Versicherungen 20 5. Telekommunikation 22 6. Mediennutzung 24 7. Konsumstil 25 8. Lifestyle Segmentation 27 9. Kraftfahrzeuge 28 10. Energieeffizienz 31 Alle Merkmale von LOCAL® Haus sind mit dem KGS 44 verfügbar. Alle weiteren Ebenen können ebenfalls geliefert werden. 10 11
LOCAL® Haus 1. Gebäudecharakteristik Bis ins kleinste Detail KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ Die Wohnsituation und das Wohnumfeld sind wichtige Merkmale der Soziodemografie. Über 28 Millionen Gebäude und deren Umfeld wurden anhand verschiedener Kriterien Mikrogeografische Informationen stellen die kleinste, flächendeckend mittels Begehungen persönlich vor Ort bewertet. vollständig verfügbare Datenebene dar. Auf Grundlage des Häuserbestandes 1.1 Gebäudealter (Baujahrklasse) mit über 28 Millionen Gebäuden in Deutschland bietet diese Ebene eine Das Gebäudealter wird nach dem Erbauungszeitraum bestimmt, enorme Informationsdichte. Sie bildet somit eine Schnittstelle zwischen welcher in neun Klassen gegliedert ist: Informationen auf Hausebene und dem Datenspektrum des bisher eher makroökonomisch positionierten Geomarketings. 1 vor 1900 2 1900 bis 1945 Neben Basisinformationen wie der Anzahl der Haushalte und Gewerbe liegen 3 1946 bis 1960 4 1961 bis 1970 detaillierte Angaben über Soziodemografie, Konsumverhalten u nd Freizeit, 5 1971 bis 1980 Pkw-Bestand sowie Wohnumfelds- und Lagekriterien vor. 6 1981 bis 1985 7 1986 bis 1995 Alle Merkmale lassen sich natürlich auch auf die Ebenen von KGS und PLZ 8 1996 bis 2000 hochaggregieren. 9 2001 bis 2005 10 2006 bis 2010 11 ab 2011 1.2 Bauweise Die Bauweise beschreibt auf Grundlage der Größe eines Gebäudes (= umbaute Grundfläche) die Exklusivität eines Hauses. Die Erhebung der Daten vor Ort be- zieht sich auf die sichtbaren Bereiche des Grundstücks. Die Einstufung der Ge- bäude erfolgt in den folgenden Klassen: 1 exklusiv 2 gut Praxisbeispiel Zielgruppen- 3 befriedigend Charakterisierung: 4 ausreichend Fakten, Vorlieben und Möglichkeiten erkennen 5 einfach 6 sehr einfach Über unterschiedlichste Merkmale kann LOCAL® • Mehrfamilienhaus Haus die Bewohner jedes Hauses sehr präzise be- • Drei Haushalte, kein Gewerbe 1.3 Gartenart und -größe schreiben. Die Datenbank informiert über Gebäu- • VDSL verfügbar Gartenart und -größe beziehen sich auf den von außen einsehbaren Bereich. demerkmale (z. B. Gebäudetyp), Infrastruktur (z. B. • Vorwiegend Singles Die Ausprägungen der Variable ist in sieben Kategorien gegliedert: VDSL), Soziodemographie (z. B. Anzahl der Haushal- • Hohe soziale Schicht te, soziale Schicht), Mobilität (z. B. Umzüge auf dem • Hohe Affinität zur � privaten 1 kein Garten vorhanden Straßenabschnitt), Konsumverhalten und Freizeit Krankenversicherung 2 kein Garten ersichtlich (z. B. Affinität für Hightech-Produkte) oder KFZ-Be- • Marken oft kaufentscheidend 3 kleiner Garten stand. Damit lassen sich ein Haus und seine Bewoh- • Hoher Anteil an leistungsstarken PKW 4 mittlerer Garten ner z. B. so charakterisieren: 5 großer Garten 6 Gemeinschaftsanlage klein 7 Gemeinschaftsanlage groß 12 13
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 1.6 Pflegezustand Für die Bewertung des allgemeinen Pflegezustands werden verschiedene Ein- zelkriterien wie Fassaden und Fenster zur Gesamtbeurteilung des Gebäudes berücksichtigt. Für die Klassifizierung werden Schulnoten vergeben: 1 sehr gut 2 gut 3 befriedigend 4 ausreichend 5 mangelhaft 6 ungenügend KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 1.7 Lage des Hauses Die Lage des Hauses im Ort wird mit folgenden Ausprägungen beschrieben: 1.4 Gebäudetyp Zur Beschreibung der Gebäude werden unter der Berücksichtung der Größe 1 Ortskernlage und des Typs eines Gebäudes folgende Einstufungen verwendet: 2 Ortslage 3 Ortsrandlage 1 Ein- oder Zweifamilienhaus 4 außerhalb des Ortes 2 Reihen- oder Doppelhaus 3 Mehrfamilienhaus 1.8 Straßenart 4 Wohnblock Die Verkehrsdichte und der Charakter der Straße, in der sich das Haus befindet, 5 Wohnhochhaus bestimmen die Straßenart, die in sechs Klassen eingeteilt wird: 6 Terrassenhaus 7 Bauernhaus 1 Haupt- und Durchgangsstraße 8 Büro oder sonstiges Gebäude 2 Nebenstraße mit viel Verkehr 9 Fabrik, Lagergebäude 3 Nebenstraße mit wenig Verkehr 4 Anwohnerstraße 1.5 G estaltungskennzeichen 5 verkehrsberuhigte Straße In das Gestaltungskennzeichen des Hauses fließen eine Reihe von Kriterien ein, 6 Fußgängerzone so etwa ein versetzter Baukörper oder individueller Grundriss, architektonische Besonderheiten (z. B. Türmchen, Wintergarten) sowie Farben-, Fassaden oder 1.9 Wohnlage Dachgestaltung. Auch die individuelle Gestaltung von z. B. Türen oder die Be- Für die Qualität der Wohnlage, die anhand der Gegenüberstellung positiver leuchtung werden in diesem Merkmal berücksichtigt. Nach der Anzahl von indi- (z. B. die Nähe zu Grün- und Parkanlagen) und negativer Kriterien (z. B. Lärm- viduellen Kriterien besteht folgende Klasseneinteilung: belästigung) bestimmt wird, werden Schulnoten vergeben: 1 sehr individuell 1 sehr gut 2 individuell 2 gut 3 leicht versetzter Baukörper 3 befriedigend 4 einige Gestaltungsmerkmale 4 ausreichend 5 wenige Gestaltungsmerkmale 5 mangelhaft 6 keine Gestaltungsmerkmale 6 ungenügend 14 15
2. Gebäudeinfrastruktur KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 2.4 Telekommunikation 2.1 Gebäudegrundflächen Beschreibt die Verfügbarkeit der unterschiedlichen Telekommunikations- Auf Basis von Katasterinformationen wurden Gebäudegrundflächenklassen anschlüsse. gebildet: 2.4.1 DSL-Verfügbarkeit 0 nein 0 unbekannt 1 ja 1 bis 30 qm 2.4.2 VDSL-Verfügbarkeit 2 30 bis 60 qm 0 nein 3 60 bis 90 qm 1 ja 4 90 bis 150 qm 5 150 bis 250 qm 2.4.3 Kabel-Verfügbarkeit analog 0 nein 6 250 bis 350 qm 1 ja 7 350 bis 500 qm 8 500 bis 750 qm 2.4.4 Kabel-Verfügbarkeit digital 9 mehr als 750 qm 0 nein 1 ja 2.2 Solaranlage 2.4.5 UMTS-Verfügbarkeit 0 nein 2.2.1 Verfügbarkeit 1 ja Beschreibt das Vorhandensein einer nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2.4.6 LTE gemeldeten Solaranlage auf dem Gebäude. 0 nein 1 ja 0 keine Solaranlage vorhanden 2.4.7 Vectoring 1 Solaranlage vorhanden 0 nein 1 ja 2.2.2 Leistung der Solaranlage Die Leistung der auf dem Gebäude installierten Solaranlage wird mit den 2.5 Verkehrsanbindung folgenden sechs Variablen beschrieben: Mittels Routing auf dem Straßennetz wurde die Wegstrecke vom Haus zum nächstgelegenen Bahnhof, Autobahnanschluss sowie Flughafen bestimmt 0 Keine Solaranlage auf dem Haus vorhanden und in jeweils 7 Entfernungsklassen eingeteilt. Die Distanz wird in Klassen 1 Kleinstanlage unter 5 KW/h Nennleistung oder Metern angegeben (auf Anfrage). 2 Kleinanlage 6 - 10 KW/h Nennleistung 3 11 - 20 KW/h Nennleistung 2.5.1 Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof 4 21 - 50 KW/h Nennleistung 2.5.2 Distanz zum nächstgelegenen ICE-Bahnhof 5 über 50 KW/h Nennleistung 2.5.3 Distanz zur nächstgelegenen Bundesstraße 2.2.3. Affinität��� 2.5.4 Distanz zum nächstgelegenen Autobahnanschluss Die Affinität zur Installation einer Solaranlage wird in Werten zwischen 1 und 9 angegeben, wobei 1 eine sehr niedrige und 9 eine sehr hohe Affinität beschreibt. 2.5.5 Distanz zum nächstgelegenen Flughafen Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Seite 31. 2.6 Weitere Lagemerkmale Auf Anfrage können weitere Lagemerkmale wie etwa die Lage am Wasser, am 2.3 G asverfügbarkeit Wald, an der Bahnstrecke etc. bestimmt werden. Beschreibt die Anschlussmöglichkeit des Hauses an eine Gasleitung. 0 Gasverfügbarkeit unbekannt 1 Gasverfügbarkeit gegeben 16 17
3. Soziodemografie KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 3.1 Haushalte In der amtlichen Statistik zählt als privater Haushalt jede zusammenwoh- nende Personengemeinschaft sowie die, die eine wirtschaftliche Einheit bildet. Die aktuelle Haushaltszahl pro Haus wird einmal jährlich aus unter- schiedlichen Statistiken berechnet und bereitgestellt. • Anzahl Haushalte pro Haus 3.2 Soziale Schicht In diese Variable fließen aus unterschiedlichen Quellen zahlreiche Infor- mationen zur Einkommenssituation ein, wie etwa Angaben über Haushalts- einkommen, Beruf oder Ausbildungsniveau in Kombination mit Daten zur Bebauungsstruktur, Kaufkraft und Wohnlage. Ausgewiesen werden Haus- halte der Unter-, Mittel- und Oberschicht sowie deren Zwischenkategorien. Die dominierende soziale Schicht auf Hausebene wird in die folgenden fünf KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ Klassen unterteilt: 3.5 Profitabilität 1 Oberschicht iese Variable erklärt die Liquidität der Bewohner auf Straßenabschnitts- D 2 obere Mittelschicht ebene unter Berücksichtigung von Daten zur Kaufkraft und Zahlungsmoral. 3 Mittelschicht Sie nimmt folgende Merkmalsausprägungen an: 4 untere Mittelschicht 5 Unterschicht 1 sehr niedrige Profitabilität 2 unterdurchschnittliche Profitabilität 3.3 Alter 3 durchschnittliche Profitabilität Das dominierende Alter der Bewohner eines Hauses (i. d. R. das Alter des 4 überdurchschnittliche Profitabilität Haushaltsvorstandes) wird in sechs Altersklassen beschrieben: 5 sehr hohe Profitabilität 1 bis 30 Jahre 3.6 Ausländeranteil 2 31 bis 40 Jahre Der Ausländeranteil der Bewohner einer Straße ist in folgende Kategorien 3 41 bis 50 Jahre unterteilt: 4 51 bis 60 Jahre 5 61 bis 70 Jahre 1 keine Ausländer 6 über 70 Jahre 2 unterdurchschnittlich viele Ausländer 3 durchschnittlich viele Ausländer 3.4 Familienstruktur 4 überdurchschnittlich viele Ausländer Die Familienstruktur beschreibt den Anteil von Singles, Paaren und Familien 5 sehr viele Ausländer mit Kindern auf Hausebene in sieben Klassen: 3.7 Anteil der Titelträger 1 Singles Der prozentuale Anteil von akademischen Titelträgern (Prof., Dr. etc.) in einer 2 eher Singles Straße wird wie folgt klassifiziert: 3 gemischt/Paare mit Singles 4 gemischt/Paare 1 0% 5 gemischt/Paare mit Familien 2 über 0 bis 1 % 6 eher Familien mit Kindern 3 über 1 bis 2 % 7 Familien mit Kindern 4 über 2 bis 3 % 5 über 3 bis 4 % 6 über 4 bis 5 % 7 über 5 % 18 19
4. Finanzen und Versicherungen KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 4.5 Der desinteressierte Finanzkunde KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ Der desinteressierte Finanzkunde hat eine niedrige bis mittlere Kontoausstat- tung, vor allem mit Festgeld und Kreditkarte. Es besteht kaum Interesse an Mittels der Differenzierung der Lifestyle-Befragten nach Anlageaktivität (Bausparen, Im- Home-/Direktbanking. Er besitzt normalerweise keine oder höchstens eine An- mobilien, Fonds etc.) und Bankaktivität (Anzahl Konten, Kontobewegungen, Onlinebanking, lageform, die er mit geringer bis völlig fehlender Immobilienaffinität auswählt. Er Kreditkarte) werden die unten genannten Finanztypen unterschieden. schließt tendenziell keine Bausparverträge ab und hat keine Affinität zu festver- zinslichen Sparformen. Er besitzt in der Regel keine Aktien, hat aber den Aktien- Sowohl die Versicherungsscores hinsichtlich der Affinität zu der gesetzlichen Krankenver- erwerb durchaus geplant. sicherung, der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung und der Privatversicherung als auch der Score „der Vielversicherte“ nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert 4.6 Der misstrauische Finanzkunde 1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen dar- Der misstrauische Finanzkunde hat eine sehr niedrige Kontoausstattung, vor stellt. Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle-Befragung. allem besitzt er keine Kreditkarte. An Home-/Direktbanking ist er desinteres- siert. Er besitzt in der Regel keine oder höchstens eine Anlageform und hat keine 4.1 Der souveräne Finanzprofi� Immobilienaffinität. Er schließt generell keine Bausparverträge ab und hat auch Der souveräne Finanzprofi z eichnet s ich d urch e ine h ohe K ontoausstattung keine Affinität zu festverzinslichen Sparformen. Er besitzt im Allgemeinen keine aus, vor allem mit Wertpapieren. Er hat Interesse an Home-/Direktbanking Aktien und plant auch keinen entsprechenden Kauf. und besitzt mindestens drei Anlageformen mit hoher Immobilienaffinität. Er schließt meist zwei oder mehr Bausparverträge ab, bevorzugt festverzins- 4.7 Der Finanztyp liche Sparformen und ist normalerweise Aktionär. er dominierende Finanztyp der Bewohner eines Hauses wird D entsprechend den sechs Finanztypen beschrieben: 4.2 Der renditeorientierte Finanzprofi� Der renditeorientierte Finanzprofi besitzt eine umfangreiche Kontoausstattung, 1 der souveräne Finanzprofi vor allem mit Wertpapieren und Kreditkarten. Sein Interesse an Home-/Direkt- 2 der renditeorientierte Finanzprofi banking ist überdurchschnittlich. Er besitzt mindestens drei Anlageformen und 3 der vorsorgeorientierte Finanzkunde bevorzugt dabei die Investition in Immobilien. Bausparverträge sind bei ihm 4 der aufstrebende Finanzeinsteiger selten vorzufinden, es besteht jedoch eine hohe Affinität zu festverzinslichen 5 der desinteressierte Finanzkunde Sparformen; zudem ist er im Allgemeinen Aktionär. 6 der misstrauische Finanzkunde 4.3 Der vorsorgeorientierte Finanzkunde 4.8 Der Vielversicherte Der vorsorgeorientierte Finanzkunde verfügt über ein mittleres bis umfang- er Score beschreibt die Affinität für fünf oder mehr D reich ausgestattetes Konto, vor allem mit Festgeld und Sparbuch. Er hat durch- Versicherungsverträge. aus Interesse an Direktbanking und besitzt tendenziell zwei Anlageformen mit hoher Immobilienaffinität. Er schließt meist zwei oder mehr Bausparverträge 4.9 Gesetzliche Krankenversicherung ab bzw. bevorzugt generell festverzinsliche Sparformen. Er besitzt meist keine Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Haus Aktien, hat aber den Aktienerwerb durchaus geplant. Pflichtversicherte vertreten sind. 4.4 Der aufstrebende Finanzeinsteiger 4.10 Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung Der aufstrebende Finanzeinsteiger hat eine sehr niedrige Kontoausstattung. eschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Haus B Er besitzt vor allem Kreditkarten und hat ein erhöhtes Interesse an Home-/ Personen freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse Direktbanking. In der Regel verfügt er über drei Anlageformen, allerdings trifft versichert sind. er seine Auswahl mit niedriger Immobilienaffinität. Er schließt zwei oder mehr Bausparverträge ab und hat eine hohe Affinität zu festverzinslichen Spar- 4.11 Privatversicherung formen. Er besitzt im Allgemeinen keine Aktien, die Wahrscheinlichkeit des eschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen in diesem B späteren Aktienerwerbes ist aber sehr hoch. Haus privat bzw. nicht bei den gesetzlichen Krankenkassen versichert sind. 20 21
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 5.5 Telekommunikationtypen Es werden drei Telekommunikationstypen abgebildet, die sich hinsichtlich ihrer Ausstattung, Planungen und typischen Verhaltensmuster im Bereich Telekom- munikation unterscheiden. Ihr Anteil wird auf Hausebene in folgenden Klassen ausgewiesen: 1 extrem niedrig 2 sehr niedrig 3 niedrig 4 mittel 5 hoch 6 sehr hoch 7 extrem hoch 5.5.1 Multimediaprofi Der Multimediaprofi ist absoluter Trendsetter. Er kauft häufig neue Geräte und Technologien, hat hohe Ausgaben für mobile Kommunikation, verzeichnet hohe Onlinezeiten pro Woche und besitzt einen PC/Laptop oder ein Tablet mit schnellen Verbindungen. Smartphone sowie Onlineshopping bzw. -banking sind für ihn selbstverständlich. 5.5.2 Offener Telekommunikationstyp Der offene Kommunikationstyp steht neuer Technik zwar aufgeschlossen ge- 5. Telekommunikation genüber, entscheidet über die Anschaffung jedoch rational nach dem Nutzen der Technologie. Für ihn ist Onlineshopping bzw. -banking generell denkbar. Die An- KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ schaffung eines Tablets oder Laptops und eines Internetzugangs sind geplant. Niedrige Ausgaben für die Handynutzung und mittlere Ausgaben für das Fest- Die Telko-Technikscores hinsichtlich der Affinität zu VDSL, Hightech-Produkten und UMTS netz charakterisieren diesen Kommunikationstyp. nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert 1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen darstellt. Der Score „Der Internet Power User“ 5.5.3 Klassischer Festnetznutzer hat die gleichen Ausprägungen. Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle- Der klassische Festnetznutzer besitzt eine konservative Einstellung gegen- Befragung. über moderner Technologie und nutzt überwiegend klassische Kommunika- tionstechniken. Neben niedrigen Ausgaben für die Festnetznutzung kann er 5.1 Der Internet Power User anhand der strikten Ablehnung von Onlineshopping/-banking charakterisiert Der Internet Power User besitzt normalerweise VDSL-Technik und ist entweder werden. Die Anschaffung eines PC/Laptops oder Tablets und Internetzugangs fast täglich im Internet, hat eine Flatrate oder telefoniert häufig über das Internet. sind nicht geplant. 5.2 VDSL-Affinität���� Dieser Score beschreibt, ob VDSL genutzt wird bzw. ob die Anschaffung geplant ist. 5.3 Hightech-Produkte Beschreibt die Aufgeschlossenheit gegenüber moderner Unterhaltungs- elektronik. 5.4 UMTS-Affinität��� Dieser Score beschreibt, ob ein Smartphone vorhanden bzw. die Anschaffung geplant ist. 22 23
6. Mediennutzung 7. Konsumstil KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ Die Medienscores nehmen hinsichtlich der Affinität Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert ie Konsumscores beschreiben die Affinität der Konsumenten hinsichtlich Kundenkarten, D 1 eine sehr geringe Affinität und 9 eine sehr hohe Affinität zu den jeweiligen Variablen darstellt. Ratenkrediten, Urlaubsreisen, Ökoprodukten und verschiedener Verkaufskanäle. Sie nehmen Basis für die Berechnungen sind Ergebnisse aus der Lifestyle-Befragung. Werte zwischen 1 und 9 an. Dabei steht die Merkmalsausprägung 1 für keine bzw. eine sehr niedrige Affinität, 9 hingegen für eine sehr hohe Affinität. Basis für die Berechnungen sind Er- 6.1 Regionale Tageszeitungen gebnisse aus der Lifestyle-Befragung. Ferner bestehen Scores mit den gleichen Ausprägun- Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig regionale Tageszeitungen gen für Firmenwagenfahrer, Vielfahrer, Fahrzeugleasing und die Affinität für Erdgasfahrzeuge. im Haus gelesen werden. 7.1 Konsumtypologie 6.2 Überregionale Tageszeitungen Die Konsumtypologien beschreiben den Einfluss der Faktoren Öko, Preis, Pro- Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig überregionale Tages- duktneuheit/Innovation und Marke auf die Entscheidung beim Kauf von Kon- zeitungen im Haus gelesen werden. sumgütern. Die Faktoren nehmen Werte zwischen 1 und 9 an, wobei der Wert 1 einen geringen Einfluss auf die Kaufentscheidung verzeichnet. 6.3 Wirtschafts- und Finanzmagazine Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig Wirtschafts- oder Finanz- 7.1.1 Öko magazine im Haus gelesen werden. Beschreibt, ob der Faktor Umweltschutz bzw. Umweltverträglichkeit des Produktes beim Kauf von Konsumgütern entscheidend ist. 6.4 Politische Magazine Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig politische Magazine im 7.1.2 Preis Haus gelesen werden. Beschreibt, ob überwiegend der Faktor Preis beim Kauf von Konsumgütern ent- scheidend ist. 6.5 Wissenschafts- und Forschungsmagazine Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig Wissenschafts- oder 7.1.3 Produktneuheit/Innovation Forschungsmagazine im Haus gelesen werden. Beschreibt, ob hauptsächlich der Faktor Produktneuheit/Innovation beim Kauf von Konsumgütern entscheidend ist. 6.6 Frauenmagazine Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass regelmäßig Frauenmagazine, 7.1.4 Marke z. B. Cosmopolitan, im Haus gelesen werden. Beschreibt, ob der Faktor Marke beim Kauf von Konsumgütern das entscheidende Kriterium ist. 7.2 Kundenkarten 7.3 Ratenkredite 7.4 Urlaubsreisen 7.5 Fitness-/Wellness-Affinität��� Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Haushalt Fitness, z. B. Jogging oder Gymnastik, betreiben oder etwa Wellness als Hobby haben. 24 25
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 8. Lifestyle Segmentation 7.6 Affinität Umwelt/Öko KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 7.7 Solaranlagen Beschreibt die Affinität de r Be wohner ei nes Ha uses fü r de n Be trieb bz w. di e inzigartige, hausgenaue Konsumententypologien auf Basis von mehr als fünf Millionen E Anschaffung einer Solaranlage in neun Klassen. befragten Konsumenten. 7.8 Mailorder-Aktivitäten Sechs Lifestyle-Cluster: • weltoffene Etablierte Dieses Merkmal beschreibt das Aufkommen von Versandhandelsaktivitäten • Bodenständige der Haushalte auf Straßenebene und wird in den folgenden Ausprägungen • aktive Mitte beschrieben: • innovative Aufsteiger 1 hoch • Konsumeinsteiger 2 gehoben • materiell Orientierte 3 durchschnittlich 4 gering › aufteilbar in 63 präzise Zielgruppensegmente › verknüpfbar mit Consumer-Adressen 7.9 Der OTC-Käufer › Anreicherung von Kundenbeständen Der OTC-Käufer kauft häufiger Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig › Bewertung von Märkten und Vertriebsgebieten sind (also »over the counter«), wie z. B. Vitaminpräparate oder Nahrungser- gänzungsmittel. 7.10 Konsumaffinitäten����������� 7.10.1 Affinität für � Versandhandel Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Versandhandel/ Katalog zu kaufen. 7.10.2 Affinität für � Telefonshopping Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Telefon-Shopping zu kaufen. 7.10.3 Affinität Internetshopping Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Internet zu kaufen. 7.10.4 Affinität TV-Shopping Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte per Teleshopping zu kaufen. 7.10.5 Affinität für Ladeneinkauf Beschreibt die Affinität von Personen im Haus, Produkte im Laden zu kaufen. 7.11 Werbeverweigerung Dieses Merkmal beschreibt die Wahrscheinlichkeit der Werbeverweigerung mittels Briefkastenaufkleber in neun Klassen. 26 27
9. Kraftfahrzeuge KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 9.5 Häufigster Konzern KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ Dieses Merkmal beschreibt, in welcher Pkw-Konzerngruppe auf Zellebene die meisten Fahrzeuge zugelassen sind. Folgende Segmente werden klassifiziert: Auf Basis feinräumiger Informationen (Zellen von mindestens 20 Haushalten) des Kraftfahrt- Bundesamtes (amtliche Zulassungszahlen nach unterschiedlichen Kriterien) werden ver- 1 VW-Gruppe (Seat, Skoda, VW) schiedene Indizes auf Hausebene errechnet. 2 Opel 3 Ford 9.1 Pkw-Dichte 4 Audi Die Pkw-Dichte beschreibt das Verhältnis der Anzahl der Pkws pro Zelle im Ver- 5 Mercedes Benz gleich zum Bundesdurchschnitt. Die Merkmalsausprägung nimmt Werte von 6 BMW 1 bis 9 an. 1 bedeutet eine niedrige Pkw-Dichte, der Wert 9 steht für die 7 Renault, Peugeot, Citroën höchste Dichte. 8 Fiat, Lancia, Alfa Romeo 9.2 Gebrauchtwagenanteil 9 Mazda, Nissan, Toyota, Honda, Mitsubishi Der Gebrauchtwagenanteil (zweite Hand oder mehr) der in der Zelle zuge- 10 Kia, Hyundai, Suzuki, Daewoo, Daihatsu lassenen Pkws wird im Verhältnis zum Bundesdurchschnitt in neun Klassen 11 Volvo, Saab dargestellt (1 = niedrig/nicht vorhanden, 9 = hoch). 12 Austin, MG, Rover, Land Rover 13 Jaguar, Porsche 9.3 Pkw-Leistung 14 Chrysler, Smart, Lada Die Pkw-Leistung erklärt den Anteil von leistungsstarken Pkws (ab 110 KW/150 PS) an allen zugelassenen Fahrzeugen in der Zelle. Die Merk- 9.6 Fahrzeugsegmente malsausprägung nimmt Werte von 1 bis 9 an. 1 steht für einen geringen bzw. Die in Punkt 9.4 beschriebenen folgenden Pkw-Segmente werden auch getrennt keinen Anteil an leistungsstarken Pkws, 9 für einen hohen Anteil in der be- nach ihren Anteilswerten mit dem bundesweitem Marktanteil verglichen: trachteten Zelle. • Kleinstwagen/Mini (Chevrolet Matiz, Daihatsu Cuore, Fiat Panda, 9.4 Pkw-Segment Fiat Secento, Ford Ka etc.) Dieses Merkmal beschreibt, in welchem Pkw-Segment auf Zellebene die meisten • Kleinwagen (Audi A2, BMW Mini, Fiat Punto, Ford Fiesta, Mitsubishi Colt, Fahrzeuge zugelassen sind. Folgende Segmente werden klassifiziert: Opel Corsa, VW Polo etc.) • Untere Mittelklasse (Audi A3, BMW 1er, Citroën C4, Fiat Stilo, Ford Focus, 1 Kleinstwagen/Mini Opel Astra, Peugeot 307T, Toyota, Corolla, VW Golf etc.) 2 Kleinwagen • Mittelklasse (Alfa 156, Audi A4, BMW 3er, Ford Mondeo, Honda Accord, 3 Untere Mittelklasse Mazda 6, Mercedes C-Klasse etc.) 4 Mittelklasse • Obere Mittelklasse (Audi A6, BMW 5er, Chrysler Crossfire, Jaguar S-Type, 5 Obere Mittelklasse Mercedes SLK, Mercedes E-Klasse, Peugeot 607, Volvo etc.) 6 Oberklasse • Oberklasse (Audi A8, BMW 7er etc.) 7 Geländewagen • Geländewagen (BMW X3/X5, Jeep Cherokee etc.) 8 Cabriolets/Roadster • Cabriolets/Roadster (alle offenen Modelle) 9 Vans • Vans (Chrysler Voyager, Fiat Multipla, Ford Focus C-Max, Mercedes Vaneo, 10 Utilities Opel Meriva/Zafira, VW Sharan etc.) • Utilities (Fiat Ducato, Ford Transit etc.) • Sonstige Die Merkmale in den Segmenten Kleinstwagen/Mini, Kleinwagen, untere Mit- telklasse, Mittelklasse, obere Mittelklasse, Vans und Sonstige können Werte zwischen 1 und 5 annehmen (1 = niedriger Anteil, 5 = hoher Anteil). In den ver- bleibenden Segmenten Oberklasse, Geländewagen, Cabriolets/Roadster und Utilities wird aufgrund der zu geringen Stückzahl der Gesamtzulassungen nur zwischen 0 (= nicht vorhanden) und 1 (= vorhanden) unterschieden. 28 29
KGS44 · KGS36 · KGS22 · KGS8 · PLZ 9.7 Fahrzeugkonzerne Die Anzahl der zugelassenen Pkws wird getrennt nach den folgenden Konzern- gruppen zum bundesweiten Anteil ins Verhältnis gesetzt und beschreibt somit den Marktanteil der „Marken“ in der Zelle: 1 VW-Gruppe (Seat, Skoda, VW) 2 Opel 3 Ford 4 Audi 5 Mercedes Benz 6 BMW 7 Renault, Peugeot, Citroën 8 Fiat, Lancia, Alfa Romeo 9 Mazda, Nissan, Toyota, Honda, Mitsubishi 10 Kia, Hyundai, Suzuki, Daewoo, Daihatsu 11 Volvo, Saab 12 Austin, MG, Rover, Land Rover 13 Jaguar, Porsche 14 Chrysler, Smart, Lada 15 Sonstige 10. Energieeffizienz�������� Die Merkmalsausprägung nimmt in den Konzerngruppen 1 bis 10 sowie 15 (Sonstige) Werte zwischen 1 und 5 an (1 = niedriger Anteil, 5 = hoher Anteil). 10.1 Wärmebedarf In den Konzerngruppen 11 bis 14 wird zwischen 0 (= nicht vorhanden) und Der Wärmebedarf für Wohngebäude basiert auf Berechnungen, bei denen u. a. 1 (= vorhanden) unterschieden. Gebäudecharakteristika und Rahmenbedingungen wie die Höhenlage, lokale Witte- rungsverhältnisse sowie die Bebauungsdichte in den einzelnen Regionen mitein- 9.8 Der Vielfahrer bezogen wurden. Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Vielfahrer eine Jahresfahrleistung ab 20.000 km haben. Die Variable unterstützt vor allem die Entwicklung von Klimaschutz- und Wärme- bedarfskonzepten, die Betrachtung von Quartieren nach energetischen Gesichts- 9.9 Der Firmenwagenfahrer punkten und die Untersuchung von Versorgungsnetzen. Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Firmenwagenfahrer als Erstwagen ein Firmenfahrzeug benutzen. Für jedes Wohnhaus in Deutschland kann der Wärmebedarf in kWh pro Jahr 9.10 Leasing angegeben werden. Beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Haus ihr nächstes Auto 10.2 Wahrscheinlichkeit für Heizungsmodernisierung leasen werden. Diese Variable beschreibt die Wahrscheinlichkeit für den Austausch der vorhandenen 9.11 Erdgasfahrzeuge Heizungsanlage und gibt das Potenzial für Heizungsmodernisierungen an. Beschreibt die Affinität von Personen im Haus zu Erdgasfahrzeugen. Insbesondere Energieversorger oder Heizungsinstallationsfirmen können diese Scores zu weiteren Themen können auf Anfrage generiert werden. Information nutzen, um beispielsweise Contracting-Angebote und Werbemaß- nahmen zielgerichteter zu platzieren. Informationen zum Thema Solaranlage finden Sie auf Seite 16. 30 31
Marktdaten KGS | PLZ Amtliche und postalische Merkmale 1. Demografie 34 2. Haushalte 36 3. Kaufkraft 38 4. Einzelhandel und Zentralität 40 5. Bautätigkeit und Wohnen 42 6. Immobilien 44 7. Wohnumfeld 45 8. Typologien 46 9. Kraftfahrzeuge 49 10. Beschäftigung 50 11. Betriebe, Unternehmen und Umsätze 54 12. Flächennutzung 57 32 33
1. Demografie 1.3 Bevölkerungsentwicklung Entwicklung der Bevölkerung in den zurückliegenden Jahren 1.1 Einwohner Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung, jeweils zum Stand 31.12. 1.3.1 Bevölkerungsentwicklung PLZ · KGS22 · KGS8 • Saldo insgesamt 1.1.1 Einwohner PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8 • in Prozent zum Vorjahr bzw. zu einem Basisjahr • Einwohner insgesamt • Einwohner nach Geschlecht 1.3.2 Bevölkerungsentwicklung nach fünf Altersgruppen KGS22 · KGS8 • Bevölkerungsdichte (Einwohner pro km2) 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, 50 - 64 Jahre, 65 Jahre und älter 1.1.2 Einwohner nach fünf Altersklassen PLZ · KGS22 · KGS8 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, 50 - 64 Jahre, • Saldo insgesamt 65 Jahre und älter • in Prozent zum Vorjahr bzw. zu einem Basisjahr 1.1.3 Einwohner nach 5 Altersklassen und Geschlecht PLZ · KGS22 · KGS8 1.4 Bevölkerungsprognose PLZ · KGS8 Bevölkerungsprognose für die Jahre 2020, 2025 und 2030. • männlich: 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, Basierend auf amtlichen Daten zur regionalen Bevölkerungsvorausberechnung 50 - 64 Jahre, 65 Jahre und älter und Prognosen des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR). • weiblich: 0 - 14 Jahre, 15 - 24 Jahre, 25 - 49 Jahre, 50 - 64 Jahre, 65 Jahre und älter 1.4.1 Bevölkerungsprognose • Zukünftige Einwohner insgesamt 1.1.4 Einwohner nach 17 Altersklassen PLZ · KGS22 · KGS8 • Zu-/Abnahme zum Basisjahr in Prozent 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19, 20 - 24, 25 - 29, 30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54, 55 - 59, 60 - 64, 1.4.2 Bevölkerungsprognose nach fünf Altersgruppen 65 - 74, 75 Jahre und älter Zukünftige Einwohner im Alter von 0 - 14 Jahren, 15 - 24 Jahren, 25 - 49 Jahren, 50 - 64 Jahren, 65 Jahren und älter 1.1.5 Einwohner nach 17 Altersklassen und Geschlecht PLZ · KGS22 · KGS8 • männlich: 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19, 20 - 24, 25 - 29, 30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54, 1.5 Ausländer PLZ · KGS22 · KGS8 Als Ausländer gelten alle Personen, die nicht Deutsche 55 - 59, 60 - 64, 65 - 74, 75 Jahre und älter im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sind. • weiblich: 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9, 10 - 14, 15 - 17, 18 - 19, 20 - 24, 25 - 29, 30 - 34, 35 - 39, 40 - 44, 45 - 49, 50 - 54, 55 - 59, 1.5.1 Ausländer 60 - 64, 65 - 74, 75 Jahre und älter • Ausländer absolut 1.2 Bevölkerungsbewegung PLZ · KGS22 · KGS8 • Ausländeranteil in Prozent Die Bevölkerungsbewegung ergibt sich aus der natürlichen Bevölkerungs- bewegung (Geburten und Sterbefälle) und den Wanderungen (Zu- und Fortzüge). 1.5.2 Ausländer nach ethnischen Gruppen Gegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen 1.2.1 Natürliche Bevölkerungsbewegung • Anzahl der Geburten • Westeuropa, Nordamerika, Kanada, Australien • Anzahl der Sterbefälle • Türkei • Griechenland 1.2.2 Wanderungen • Asien, Afrika, Naher Osten • Anzahl der Zuzüge (über Gemeindegrenzen) • Russland (inkl. Weißrussland und Ukraine) • Anzahl der Fortzüge (über Gemeindegrenzen) • Balkan • Osteuropa 1.2.3 Kennziffern zur Bevölkerungsbewegung • Sonstige • Wanderungssaldo • Bevölkerungsbewegung: Geburten und Zuzüge minus Sterbefälle und Fortzüge • Fluktuationsquote: Zuzüge plus Fortzüge pro 1.000 Einwohner 34 35
2.5 Haushalte mit Kindern PLZ · KGS22 · KGS8 2.5.1 Haushalte mit Kindern insgesamt 2.5.2 Haushalte nach Anzahl der Kinder • mit einem Kind • mit zwei Kindern • mit drei und mehr Kindern 2.5.3 Haushalte nach Alter der Kinder • mit Kindern von 0 - 5 Jahren • mit Kindern von 6 - 14 Jahren • mit Kindern von 15 - 18 Jahren 2.6 Haushalte nach Einkommensklassen PLZ · KGS22 · KGS8 Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von: • unter 900,- EUR • 900,- bis 1.500,- EUR • 1.500,- bis 2.600,- EUR • 2.600,- bis 3.500,- EUR • 3.500,- bis 5.000,- EUR 2. Haushalte • über 5.000,- EUR Einen Haushalt bilden Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften. 2.7 Haushalte nach Lebensform PLZ · KGS22 · KGS8 2.1 Haushalte PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8 2.7.1 DINKS • Haushalte insgesamt DINKS-Haushalte (Double Income No Kids) mit einem monatlichen Haushalts- • Durchschnittliche Haushaltsgröße (Einwohner pro Haushalt) nettoeinkommen von über 3.000 EUR 2.2 Haushalte nach drei Größenklassen PLZ · KGS22 · KGS8 2.7.2 Konsumstarke Singles • Anzahl Einpersonenhaushalte Single-Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von über 2.000 EUR • Anzahl Zweipersonenhaushalte • Anzahl Haushalte mit drei und mehr Personen 2.7.3 Yuppies • Yuppie-Haushalte (DINKS und konsumstarke Singles unter 35 Jahren) 2.3 Haushalte nach fünf Größenklassen PLZ · KGS8 • Yuppie-Index (DINKS und konsumstarke Singles unter 35 Jahren je 1.000 • Anzahl Einpersonenhaushalte Einwohner) • Anzahl Zweipersonenhaushalte • Anzahl Haushalte mit drei Personen 2.8 Haushalte nach weiteren Kriterien PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8 • Anzahl Haushalte mit vier Personen • Anzahl Haushalte mit fünf und mehr Personen 2.8.1 Haushalte mit Titelträgern 2.4 Haushalte nach Alter der Bezugsperson PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8 2.8.2 Haushalte mit ausländischer Bezugsperson • unter 30 Jahre • 30 - 44 Jahre 2.8.3 Werbeverweigerer • 45 - 59 Jahre Anteil der Haushalte, die sich per Aufkleber oder Aufschrift „keine Werbung“ • 60 Jahre und älter (o. ä.) Postwurfsendungen verweigern. 36 37
3. Kaufkraft 3.3 Produktspezifische Kaufkraft PLZ · KGS22 · KGS8 Nexiga liefert Kaufkraftkennziffern für zahlreiche Produkte/Produktgruppen. Auf Anfrage werden individuelle produktspezifische Absatzpotenziale berechnet. 3.1 Kaufkraft allgemein Die Kaufkraft (= verfügbares Einkommen) wird am Wohnort des Einkom- mensbeziehers erfasst. Sie setzt sich zusammen aus Einkommen aus 3.3.1 Bekleidung 3.3.15 Spielwaren unselbstständiger und selbstständiger Arbeit, aus Land- und Forstwirt- • Herrenbekleidung schaft, aus Vermietung und Verpachtung, aus Vermögen und aus Trans- 3.3.16 Nahrungs- und Genussmittel • Damenoberbekleidung ferleistungen wie Renten und Pensionen, Hartz IV, Arbeitslosengeld I und II, • Kinderbekleidung 3.3.17 Essen außer Haus Sozialgeld, Kindergeld, Leistungen für Bildung und Teilhabe, Wohngeld, • Wäsche BAföG etc. Gesetzliche Sozialbeiträge und bezahlte Steuern wurden eliminiert. 3.3.18 Kosmetikartikel 3.3.2 Schuhe 3.3.19 Augenoptische Erzeugnisse Ausgewiesen werden: • Herrenschuhe • Kinderschuhe 3.3.20 OTC (freiverkäufliche • Kaufkraft absolut in Mio. EUR PLZ · KGS22 · KGS8 • Sportschuhe Arzneimittel) • Kaufkraft in Promille (BRD = 1.000) PLZ · KGS22 · KGS8 3.3.3 Fertighäuser 3.3.21 Uhren und Schmuck • Kaufkraft in EUR je Einwohner PLZ · KGS22 · KGS8 • Kaufkraft als Pro-Kopf-Index (BRD = 100) PLZ · KGS36 · KGS22 · KGS8 3.3.22 Luxusartikel 3.3.4 Möbel • Kaufkraft als Pro-Kopf-Index • Wohnmöbel 3.3.23 Mobiltelefone (Ost- bzw. Westdeutschland = 100) PLZ · KGS22 · KGS8 • Küchen(-möbel) • Büromöbel 3.3.24 Nachrichtenübermittlung Auf Straßenabschnittsebene werden aus Datenschutzgründen • Gartenmöbel 3.3.25 Versicherungen KGS8 nur Kategorien ausgewiesen. • Objektmöbel • Lebensversicherungen 3.3.5 Badausstattung • Private Kranken- 3.2 Weitere Kennziffern zur Kaufkraft PLZ · KGS22 · KGS8 versicherungen Weitere Kennziffern zur Kaufkraft sind auf Anfrage 3.3.6 Bodenbeläge • Unfallversicherungen verfügbar, z. B. • Haftpflichtversicherungen 3.3.7 Wohnraumleuchten • Gebäudeversicherungen • Kaufkraft je Haushalt 3.3.8 Heimtextilien • Rechtsschutz • Kaufkraft nach Altersgruppen der Haushalte • Kfz • Kaufkraft nach Haushaltsgröße 3.3.9 G artengeräte • Kaufkraft des täglichen Bedarfs 3.3.26 Bankprodukte • Disponible Kaufkraft 3.3.10 Elektro • Bausparen • Kaufkraft für Konsumgüter • Weiße Ware • Sparbriefe • Braune Ware • Sichteinlagen • Elektrokleingeräte • Termineinlagen 3.3.11 Bücher • Wertpapiere/Aktien • Ratenkredite 3.3.12 Zeitungen und Zeitschriften • Hypothekendarlehen • Vorsorgeprodukte (be- 3.3.13 Büro triebl. Altersvorsorge, • Papier/Büromaterial/ „Riester“, „Rürup“) Schreibwaren (PBS) • Wohnbaudarlehen • Büroelektronik • Investmentzertifikate • Büromöbel 3.3.14 Sportartikel 38 39
4. Einzelhandel und Zentralität 4.4 Zentralitätskennziffer und Kaufkraftbindung PLZ · KGS22 · KGS8 Aus der Relation von Einzelhandelsumsatz zur einzelhandelsrelevanten Kauf- kraft errechnet sich die Kaufkraftbindung. Diese identifiziert Raumeinheiten mit 4.1 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft PLZ · KGS22 · KGS8 Kaufkraftzufluss bzw. Kaufkraftabfluss. Die daraus resultierende Zentralitäts- Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft resultiert aus den Anteilen des verfüg- kennziffer wird als Pro-Kopf-Index (BRD = 100) ausgewiesen und zeigt das Maß baren Einkommens, die der Wohnbevölkerung eines bestimmten Gebietes an Attraktivität (»Magnetwirkung«) einer Raumeinheit für ihr Umland. für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen. Kaufkraftbindung im Einzelhandel • einzelhandelsrelevante Kaufkraft absolut in Mio. EUR • Kaufkraftbindung im Einzelhandel in Mio. EUR • einzelhandelsrelevante Kaufkraft in EUR je Einwohner • Kaufkraftbindung im Einzelhandel in EUR je Einwohner • einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Promille (BRD = 1.000) • Kaufkraftbindung im Einzelhandel als Indexwert (BRD = 100) • einzelhandelsrelevante Kaufkraft als Pro-Kopf-Indexwert (BRD = 100) 4.2 Umsatzkennziffer im Einzelhandel PLZ · KGS22 · KGS8 4.5 Passanten-Frequenz-Indikator KGS36 · KGS22 Nexiga hat bundesweit auf Ebene der Straßenabschnitte alle Frequenz erzeu- Die Umsatzkennziffer umfasst die Umsätze im stationären Einzelhandel und genden Einzelhandelseinrichtungen und Dienstleistungsbetriebe analysiert im Nahrungsmittelhandwerk (Bäckereien, Metzgereien und Konditoreien). Der und in Relation zur Gebäudeanzahl gesetzt. Handel mit Kfz, Kfz-Zubehör, Brennstoffen, Tankstellen und der Versandhandel sind nicht berücksichtigt. Der Passanten-Frequenz-Indikator beinhaltet Einzelhandelsstandorte vom Kiosk bis zum Warenhaus, aber auch Ärzte, Banken, Friseursalons, Reisebüros • Umsatzkennziffer absolut in Mio. EUR Restaurants und Cafés. Die einzelnen Betriebe sind branchenspezifisch nach ihrer • Umsatzkennziffer in EUR je Einwohner frequenzerzeugenden Bedeutung gewichtet. Als weiteres Frequenz erzeugen- • Umsatzkennziffer in Promille (BRD = 1.000) des Merkmal fließt die Lage in Fußgängerzonen in die Gewichtung ein. • Umsatzkennziffer als Pro-Kopf-Indexwert (BRD = 100) Der Passanten-Frequenz-Indikator dient als wichtige Größe zur Standort- 4.3 Produktspezifische Umsatzkennziffern PLZ · KGS22 · KGS8 bewertung, denn er veranschaulicht gut und schlecht frequentierte Lagen auf Hierbei handelt es sich um Umsätze eines jeweiligen Fachhandels (inkl. Fach- feinster räumlicher Ebene. Er ist somit ein unverzichtbares Instrument für die märkte) und der entsprechenden Fachabteilungen der Warenhäuser. Die pro- Standort- bzw. Filialnetzplanung. duktspezifischen Umsatzkennziffern können auf Anfrage u. a. für folgende Gruppen generiert werden: Weitere Informationen zum Thema Frequenzen finden Sie auf • Nahrungs- und Genussmittel den Seiten 60 - 62. • Weiße/braune Ware • Bekleidung • Elektrische Haushaltsgeräte • Bau- und Heimwerkerbedarf • Spielwaren • Heimtextilien • Bücher, Zeitungen und Zeitschriften • Wohnmöbel • PBS (Papier, Büro, Schreibwaren) • Gartenbedarf • Uhren und Schmuck 40 41
5. Bautätigkeit und Wohnen 5.3 Baufertigstellungen PLZ · KGS8 5.1 Amtlicher Gebäudebestand 5.3.1 Fertiggestellte Wohngebäude • Wohngebäude insgesamt 5.1.1 Bestand an Wohngebäuden PLZ · KGS22 · KGS8 • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus) • Wohngebäude insgesamt • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus) • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus) • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus) • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen 5.3.2 Fertiggestellte Wohnungen in Wohngebäuden • Wohnungen insgesamt 5.1.2 Bestand an Wohnungen in Wohngebäuden PLZ · KGS22 · KGS8 • Wohnungen in Einfamilienhäusern • Wohnungen insgesamt • Wohnungen in Zweifamilienhäusern • Wohnungen in Einfamilienhäusern • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern • Wohnungen in Zweifamilienhäusern • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern 5.3.3 Wohnfläche in fertiggestellten Wohngebäuden 5.1.3 Bestand an Wohnungen nach Anzahl der Wohnräume PLZ · KGS8 5.3.4 Fertiggestellte Nichtwohngebäude insgesamt • Wohnungen mit einem Raum • Wohnungen mit zwei Räumen 5.3.5 Nutzfläche in fertiggestellten Nichtwohngebäuden • Wohnungen mit drei Räumen • Wohnungen mit vier Räumen 5.4 Baukraft PLZ · KGS8 Die Prognose des Bauvolumens im Wohn- und Nichtwohnbau (Hochbau) von • Wohnungen mit fünf Räumen Nexiga umfasst genehmigungspflichtige und sonstige Baumaßnahmen. Die • Wohnungen mit sechs Räumen Unterscheidung zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden erfolgt • Wohnungen mit sieben und mehr Räumen nach dem Schwerpunkt der Nutzung. • Wohnräume insgesamt 5.1.4 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden PLZ · KGS8 5.4.1 Baukraftkraftkennziffer Wohnbau • Baukraft Wohnbau absolut in Mio. EUR 5.2 Baugenehmigungen PLZ · KGS8 • Baukraft Wohnbau in Promille (BRD = 1.000) • Baukraft Wohnbau je Einwohner in EUR 5.2.1 Genehmigte Wohngebäude (Neubau) • Baukraft-Index Wohnbau (BRD = 100) • Wohngebäude insgesamt • Wohngebäude mit einer Wohnung (Einfamilienhaus) 5.4.2 Baukraftkraftkennziffer Nichtwohnbau • Wohngebäude mit zwei Wohnungen (Zweifamilienhaus) • Baukraft Nichtwohnbau absolut in Mio. EUR • Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen • Baukraft Nichtwohnbau in Promille (BRD = 1.000) • Baukraft Nichtwohnbau je Einwohner in EUR 5.2.2 Genehmigte Wohnungen (Neubau) • Baukraft-Index Nichtwohnbau (BRD = 100) • Wohnungen insgesamt • Wohnungen in Einfamilienhäusern • Wohnungen in Zweifamilienhäusern • Wohnungen in Drei- und Mehrfamilienhäusern 5.2.3 Wohnfläche in genehmigten Wohngebäuden (Neubau) 5.2.4 Anzahl genehmigter Baumaßnahmen für Wohnungen insgesamt 5.2.5 Genehmigte Nichtwohngebäude (Neubau) 5.2.6 Nutzfläche nehmigten Nichtwohngebäuden (Neubau) 42 43
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