DER LIECHTENSTEINER - BUNDESHEER
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Der LIECHTENSTEINER Truppenzeitung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 3. Ausgabe 2019 29. Jahrgang INFORMATION & SCHLAGKRAFT! Foto: Gerald Grestenberger BRIGADEGEFECHTSSCHIESSEN MIT DER BUNDESWEHR Bericht Seite 10 wirSCHÜTZEN WIR schützen Österreich. ÖSTERREICH.
Beim Tag der offenen Tür in der Liechtenstein-Kaserne konnten die Besucher die Ausrüstung und Infrastruktur besichtigen. Inhalt: Bericht Seite 22 IMPRESSUM Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Vorwort Bataillonskommandant 3 Bundesminister für Landesverteidigung Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung, BMLV, Roßauer Vorwort Brigadekommandant 4 Lände 1, 1090 Wien Redaktion: AAB 4, ÖA&Komm Hptm Patrick Stein, StWm Gerald Grestenberger Aufklärerübung 6 Liechtenstein-Kaserne, 3804 Allentsteig aab4.oea@bmlv.gv.at BatterieschulschieSSen – Fotos: AAB 4 Druck: Heeresdruckzentrum 18-02555 Jede Menge Arbeit! 8 Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen brigadegefechtsschieSSen 2019 10 Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003). Ihre Rechte Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Führungshorizont 14 Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht Tag der offenen Tür – Radetzkykaserne 16 verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise ver- letzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde. Tag der Schulen 18 Grundlegende Richtung: Der Liechtensteiner berichtet über Belange des ÖBH, insbesondere des AAB 4‘s. Er dient der Information aller Soldaten des Aktiv- und Milizstandes Partnertag 20 sowie Freunden des Bataillons. Er versteht sich als Kommunikationsmittel aller Bataillonsangehörigen und seiner Partnerorganisationen. Er ist unabhän- gig und für den Empfänger kostenlos. Tag der offenen Tür – Liechtensteinkaserne 22 Auflage: 1.500 Stück Miliz 24 Redaktion „Der Liechtensteiner“ Liechtenstein-Kaserne, 3804 Allentsteig Tel: 050201/31 31502, Email: aab4.oea@bmlv.gv.at Gesundheit 26 Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Personal 28 UW-Nr. 943 2
VORWORT DES BATAILLONSKOMMANDANTEN Werte Leser! Werte Kameraden! Kommandant AAB 4 Obstlt Michael Vitovec MSD Rückblick: ArtBtl131 (DBW), Herrn Oberstleutnant Mit dem dritten Quartal des Jahres endet Sven Zickmantel und seinen Soldaten auch eine für das Bataillon überaus in- recht herzlich bedanken. tensive, aber erfolgreiche Phase des Aus- bildungsjahres. Die geplanten Vorhaben Die Unterstützung des Institutes Artillerie konnten in hohem Maße umgesetzt wer- im Rahmen der KAA2 und KAA5 wurde den. Die Meilensteine von Mai bis Septem- ebenso durchgeführt wie die Unterstützung ber 2019 sind sicherlich die gemeinsame der Theresianischen Militärakademie bei Verlegung mit dem Artilleriebataillon 131 diversen Übungs- und Schießvorhaben. der Deutschen Bundeswehr (ArtBtl131 DBW) auf den Truppenübungsplatz Allent- Trotz dieser höchst fordernden Aufträge steig, das Gefechtsschießen im Rahmen wurde auch der Assistenzeinsatz an der der 4.Panzergrenadierbrigade, die Unter- Staatsgrenze von Juli bis September absol- stützung der Kaderanwärterausbildung 2 viert. und 5 (KAA2, KAA5) im Rahmen der Hee- restruppenschule sowie der dreimonatige Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze. Ausblick: Das vierte Quartal 2019 bietet als Höhe- Die Kooperation mit dem ArtBtl131 DBW punkt eine gemeinsame Übung mit unse- war gekennzeichnet durch intensives Üben rem Partner Gebirgsaufklärungsbataillon und Scharfschießen im deutsch – öster- 230 (GebAufklBtl230) aus Füssen in der Fazit: reichischen Bataillonsverbund wobei erst- Dauer von 2 Wochen. Hierbei wird die Die Auftragsbücher sind und bleiben voll. malig eine Batterie Panzerhaubitze 2000 Zusammenarbeit auf Ebene der Kompa- Die Nachwuchswerbung im Verband funk- gemeinsam mit einer Panzerhaubitzbatte- nien und des Bataillonskommandos im tioniert nach wie vor bestens. rie M109 unter gemeinsamer Feuerleitung Vordergrund stehen. Bei der bereits rund Dies findet in der Ausmusterung von 15 in Verbindung mit einer verminderten Auf- 6-monatigen Planungsphase wurde die Wachtmeistern 2019 und der erwartbaren klärungskompanie des AAB4 zum Einsatz Partnerschaft mit dem deutschen Aufklä- Ausmusterung von rund 20 jungen Unter- gebracht wurde. Als krönender Abschluss rungsbataillon unter der Führung von Herrn offizieren 2020 seinen Niederschlag. Ich wurde die 4.Panzergrenadierbrigade mit Oberstleutnant Michael Bertram weiter ver- schließe mit dem Appell an alle Entschei- Steilfeuer und Einsatz von Luftfahrzeugen tieft. Insgesamt werden rund 500 Soldaten dungsträger uns ausreichend Mittel zur im Rahmen des Kampfgruppenschießens beider Bataillone im gesamten Waldviertel Auftragserfüllung zu Verfügung zu stellen, unterstützt. Im Zuge dieses Schießens auf üben. um uns ein engagiertes und professionel- Brigadeebene konnten sowohl Erkennt- les Arbeiten auch in Zukunft zu ermögli- nisse gewonnen werden als auch bei den Wesentlich im Fähigkeitsausbau ist die chen und verbleibe mit einem kräftigen jungen Berufssoldaten „Bilder“ generiert Fortsetzung der Bearbeitung der Thema- „Zu-Gleich“ werden, die für die weitere Verbesserung tik „Kampf im urbanen Umfeld“ sowie der unserer Kernfähigkeiten Führung – Aufklä- Fähigkeitsaufbau im Bereich der Unterstüt- rung – Wirkung von essentieller Bedeutung zungsverfahren im Rahmen des Planungs- sind. Für die hervorragende Zusammenar- prozesses, was vor allem den Bataillons- beit möchte ich mich beim Kommandeur stab des AAB4 fordern wird. Michael VITOVEC MSD, Obstlt 3
VORWORT DES BRIGADEKOMMANDANTEN Soldatinnen und Soldaten der 4. Panzergrenadier- brigade! Brigadekommandant Siegward Schier, Bgdr Auch das zweite Quartal des Jahres Bundeswehr, sucht dieses Schießen ver- war brigadeintern durch eine Vielzahl geblich ein vergleichbares Unterfangen in an unterschiedlichen Brigadevorhaben den letzten fünf Jahren im österreichischen gekennzeichnet. So konnten wir die Ka- Bundesheer. Dies ist als ein klarer Beweis deranwärterausbildung 1 im Bereich der für das Alleinstellungsmerkmal der 4. Pan- Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons zergrenadierbrigade zu werten: der Befähi- 4 und die Unterstützungen der Heerestrup- gung zum Kampf der verbundenen Waffen penschule im Bereich der Kaderanwärter- auf Ebene des großen Verbandes! ausbildung 2 in den Waffengattungen Pan- zergrenadier, Kampfpanzer und Artillerie Zusätzlich wurde im Zuge der Vorbereitung beenden. Parallel dazu wurden die beor- und des Vorübens des Gefechtsschießens derten Waffenübungen des Jägerbataillons die Unterzeichnung einer Partnerschafts- Oberösterreich durch das Panzergrenadier- Urkunde mit der deutschen Panzerbriga- bataillon 13 und der Jägerkompanie Linz de 12 „Oberpfalz“ durchgeführt. Diese Land durch das Panzerstabsbataillon 4 verstärkte Ausbildungskooperation wurde erfolgreich abgeführt. nicht zuletzt durch die Leistungen der Sol- daten der Vierten im Zuge der jährlichen Geprägt wurde das zweite Quartal jedoch (Brigade-) Sommerwettkämpfe der Panzer- gen unsere Brigadeverlegung an den Füh- vor allem durch das Schwergewichtsvorha- brigade 12 in Cham unterstrichen, welche rungssimulator umgeplant und führen statt ben der 4.PzGrenBrig, der Durchführung im Hauptwettbewerb „Militärpatrouille“ einer Verlegung aller Verbände der Brigade des Brigadegefechtsschießens 2019 am schlussendlich den deutschen „Brigade- nach Weitra nun ein taktisches Planungs- Truppenübungsplatz Allentsteig. Am 13. meister“ stellen konnten! verfahren auf Ebene Brigade durch. Dies Juni 2019 konnten sich Vertreter einer wird uns als Grundlage für die Kaderausbil- Vielzahl vorgesetzter Dienststellen wie der Mit Beginn des dritten Quartals richtet dung 2020 inklusive der Planungsverfah- Kommandant der Streitkräfte, General- sich unser Hauptaugenmerk auf die nun ren der Bataillone und einer Verlegung an leutnant Reißner, der Leiter der Gruppe heranstehenden Herausforderungen und den Führungssimulator dienen. Einsatzgrundlagen, Generalmajor Schröt- Aufträge, welche es zu bewältigen gilt. Ei- ter, aber auch Vertreter der Gruppen Aus- nerseits werden wir im Bereich der Einsät- Daneben wird das zweite Halbjahr für die bildung und Kontrolle von der Qualität ze weiterhin sowohl kompaniestarke Kräfte 4. Panzergrenadierbrigade vor allem durch unseres Gefechtsschießens überzeugen. für den Assistenzeinsatz Migration als auch die Reduktion der geplanten Aktivitäten im Mit über 70 Kampffahrzeugen und 750 unsere KPE-Teile in Großmittel als Nationa- Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und dem Soldaten, welche an dem Vorhaben betei- le Verstärkungskraft zur Verfügung halten. notwendigen Abbau der im ersten Halbjahr ligt waren, inklusive der multinationalen Im Bereich der Kaderausbildung haben wir erbrachten Mehrdienstleistungen gekenn- Komponente durch die Teilnahme von andererseits bereits unter dem Zeichen der zeichnet sein, um die noch abzugeltenden verschiedenen Elementen der Deutschen begrenzten Ressource Mehrdienstleistun- finanziellen Aufwendungen der Brigade 4
VORWORT DES BRIGADEKOMMANDANTEN weiter reduzieren zu können. Nichtsdes- Bundeswehr als auch die Durchführung rem Leitspruch „Handeln mit Weitblick“ totrotz wird die 4. Panzergrenadierbrigade des nationalen Evaluierungskurses am folgend – bis dahin handlungsfähig zu blei- auch unter diesen finanziell schwierigen Truppenübungsplatz Allentsteig festhalten. ben um weiterhin an uns gestellte Aufträge Rahmenbedingungen an der Auftragslage Denn auch wenn sich ein politischer Wil- erfüllen zu können. festhalten und an weiteren Brigadevor- le zur Gestellung notwendiger finanzieller haben sowohl die noch offene Verlegung Mittel für das Österreichische Bundesheer Vierte Voran! von starken Teilen des Panzerbataillons erst nach der nächsten Wahl manifestieren 14 nach Deutschland zur Teilnahme an kann, so muss es dennoch das Ziel der 4. Siegward Schier, Bgdr der Integrierten Lehrübung der Deutschen Panzergrenadierbrigade bleiben – unse- m Von ganze nd Herzen xu Der beste Weg in eine gesunde Zukunft ist ein gesunder Lebensstil • Rehabilitations- und Präventionszentrum für Information und Reservierung: Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs Herz-Kreislauf-Erkrankungen Tel.: +43(0)2812-8681-0 • Privatkrankenanstalt für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Mail: info@herz-kreislauf.at • Kardiologische Spezialambulanz www.herz-kreislauf.at • Gesundheits-, Vorsorge- und Trainingsprogramme • Begleitpersonen herzlich willkommen Wir sind Vertragspartner der österreichischen Sozialversicherungen. www.beste-gesundheit.at HKZ-Imageinserat_A5-Quer_2017_rz_eb.indd 2 16.02.2017 13:30:24 5
Ausbildung Informations- beschaffung ist ihr Geschäft! Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Die Augen am Ziel. Unsere Aufklärungskompanien in der Radetzky-Kaserne Horn bilden Soldaten zu Aufklärern aus. So wurden auch die im Jänner eingerückten Grundwehrdiener bis Mitte des Jahres in der Waffengattung trai- niert. Die Arbeit in der Beobachtungsstelle gehört dabei zum kleinen Einmaleins unse- rer Aufklärer. Bei einer Aufklärungsübung bereitete sich die 2. Aufklärungskompanie auf das bevorstehende Brigadegefechts- schießen vor. Am Garnisonsübungsplatz Horn bezogen die Soldaten ihr Lager und errichteten Beobachtungsstellen (B-Stelle). Alle zwei Stunden folgte eine Ablöse. Die Soldaten nähern sich gerade an die Beobachtungsstelle an. Das Wichtigste dabei: unerkannt bleiben! Das Wetter kann man sich nicht aussu- chen, und so mussten unsere Aufklärer an diesen Tagen dem Regen trotzen. Da- rum war es umso wichtiger, die Zelte und B-Stellen regensicher aufzubauen. Die Nacht über wurde im Schichtbetrieb beob- achtet, dokumentiert und gemeldet. Nach der Auftragserfüllung erhielten die Solda- ten am Vormittag des zweiten Tages den Die Pinzgauer warten derweil gut getarnt auf ihre Besatzungen. 6
Ausbildung Der Joint Terminal Attack Controler übte mit einer OH58 Kiowa Close Air Supports. Wurden die Aufträge erfüllt wird die Beobachtungsstelle rasch abgebaut. Informationen werden unverzüglich mittels Funk abgesetzt. Befehl zum Absetzen. Getarnt wurden die B-Stellen abgebaut und alle Spuren ver- wischt. So sorgen unsere Aufklärer für ein Lagebild und weitere Entscheidungen ihrer Kommandanten. 7
Ausbildung Jede Menge Arbeit! Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Für das Schießen mit der Panzerhaubitze M109 wird eine Vielzahl von Soldaten in den verschiedensten Funktionen benö- tigt. Nur so ist ein sicheres Schießtraining möglich. Von der Geschützbesatzung über den Feuerleittrupp, Rechentrupp, Beobach- tungstrupp bis hin zum Munitionstrupp. Für Notfälle natürlich auch Sanitäter. Jeder hat seine Aufgabe und den sicheren Umgang mit Waffen erhält man nur durch ständiges Training. So durchlaufen die Soldaten, welche zum Artilleristen ausgebildet werden in Form einer aufbauenden Schießausbildung das Handwerk zum vollwertigen Kanonier, Be- obachtungsgehilfen, Munitionsgehilfen usw. Diese Funktionen müssen natürlich Wachtmeister Christopher Linsbauer ist Geschütz- führer. Vor dem Beladen der Munition überprüft er sein Munitionspaket und hält schriftlich die Mengen und Losnummern fest. bei jeder Art des Schießens, egal ob Schul- oder Gefechtsschießen perfekt zusam- menspielen. So auch bei dem auf den Bil- dern abgelichteten Batterieschulschießen, welches die Grundwehrdiener des Jänner Die letzten Meter in die Feuerstellung! 8
Ausbildung Die Munitionsgruppe bereitet die Granaten vor. Hier werden gerade die Zünder aufgeschraubt. Einrückungstermins Mitte des Jahres ab- solvierten. Bis zur Schussabgabe war einiges zu erle- digen. Alle halfen gemäß ihrem Motto „Zu Gleich“ mit! Die Granaten werden durch Treibladungen aus dem Rohr Richtung Ziel befördert. Um diese zu zünden, werden Zündpatronen benötigt. Das Beladen ist anstrengend! Eine Granate wiegt ca. 30 kg. 9
Ausbildung Brigadegefechts- SCHIESSEN 2019 Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Überschlagend unterwegs zum Aufklärungsziel. Im Juni 2019 führte und leitete die 4. Panzergrenadierbrigade auf dem Trup- penübungsplatz Allentsteig ein Kampf- gruppenschießen. In dieses taktische Ge- fechtsschießen über eine Länge von zehn Kilometern waren Teile der Panzerbrigade 12 aus Cham/Deutschland eingebunden. Mit insgesamt 63 gepanzerten Kampf und Gefechtsfahrzeugen, zwei OH58 Hub- schraubern und 758 Soldaten griff die Brigade, aufgeteilt in 2 Kampfgruppen an. Ziel und Zweck dieses Vorhabens war die Vertiefung der AUT-DEU mechanisierten Kooperation und die Steigerung der Fähig- keiten im Bereich der konventionellen mili- tärischen Landesverteidigung. Die 50t schwere Panzerhaubitze 2000 im Feuerstellungsraum. Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon übernahm bei diesem Schießen natur- gemäß den Bereich der Aufklärung und Feuerunterstützung. Das AAB4 stellte die Steilfeuerunterstützung gemeinsam mit einer Panzerhaubitzbatterie des deutschen Artilleriebataillons 131 aus Weiden in der Oberpfalz sicher. Diese waren mit den 50 Tonnen schweren Panzerhaubitzen 2000 mit der Bahn angereist und wurden in Al- lentsteig in das Bataillon eingegliedert. Zu Beginn gestaltete sich die Zusammenar- beit als schwierig, was vorrangig daran lag, dass in Bezug auf die Feuerunterstützung zwar die gleichen Begriffe gebräuchlich waren, jedoch unterschiedliche Bedeu- Für das Lagebild sorgte Frau Wachtmeister Ester Groszalber. tung hatten. Die nächste Hürde war das 10
Ausbildung Der Joint Terminal Attack Controler übte mit einer OH58 Kiowa Close Air Supports. rung des AAB4 mit Unterstützung durch den Bataillonsfeuerleittrupp des ArtB131. Durch Abstellung von österreichischen Soldaten zur Unterstützung der 4.Panzer- haubitzbatterie/DEU konnte das Feuer ge- meinsam und koordiniert ins Ziel gebracht werden. Für alle am Schießen teilnehmen- den Soldaten war dieses Vorhaben nicht nur eine Fortbildung und Erweiterung des Horizonts in der jeweiligen Aufgabenstel- lung. Es war darüber hinaus auch ein Ver- gleich der Fähigkeiten und Kompetenzen um zu sehen, wo die eigenen Stärken und Schwächen im Vergleich zu einer einsatzer- probten Einheit liegen. Im Zuge des Kampf- gruppenschießens wurde voneinander ge- lernt und Kameradschaften geschlossen, Beim Absetzen sorgt das MG74 für die nötige Feuerunterstützung. welche über den Normdienst hinausgingen. Die M109 sorgte für die nötige Schlagkraft. Verständnis für die Unterschiede im Feu- erleitablauf und den Verantwortlichkeiten der einzelnen Elemente. Die letzte Hürde die es noch zu nehmen galt, war die techni- sche Umsetzung und die nationalen Sicher- heitsbestimmungen, welche das Bataillon vor die eine oder andere Herausforderung stellten. Nach einem Absolvierten Batteriegefechts- schießen und einem Bataillonsgefechts- schießen jedoch waren alle Unklarheiten restlos beseitigt und einem gemeinsamen Schießvorhaben im Rahmen der 4.Pan- zergrenadierbrigade stand nichts mehr im Weg. Die Feuerleitung erfolgte unter Füh- 11
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Ausbildung Führungshorizont 2030 Bericht: Berthold Sandtner, ObstdG Der kalte Krieg als Produkt einer bipolaren Ziele einsetzt. Dies bedeutet eine intensive sche Räume avancieren zum Lebensraum Welt war vorgestern. Afghanistan war ges- Informations- und Cyberkriegsführung, ge- eines Großteils der Weltbevölkerung und tern. Die Krimkrise und Syrien heute Vor- nauso, wie den Einsatz regulärer und irre- werden weiter zunehmend Schauplatz von mittag. Was heute Nachmittag sein wird, gulärer Kräfte und Mittel unter maximaler (militärischen) Auseinandersetzungen. Die vor allem „wie es sein wird“ und welche Ausnutzung der (Graubereiche der) Rechts- Verwundbarkeit der Bevölkerung nimmt Auswirkungen es auf unsere Sicherheits- ordnung. Es bedeutet vor allem auch kei- durch die steigende Abhängigkeit von zen- lage haben wird, ist schwer abzuschätzen. nen kontinuierlich eskalatorischen offenen tralen kritischen Infrastrukturen zu. Die Bei der Darstellung des Bedrohungsbildes Konfliktverlauf, sondern ein gezieltes Aus- Digitalisierung erschafft den Informations- gibt es kein schwarz und weiß mehr. Viel- nutzen von Schwächemomenten durch den raum als ständige Dimension im berufli- mehr lassen unzählige Möglichkeiten der Gegner, möglichst ohne das Suchen einer chen, privaten und natürlich militärischen Verknüpfung von militärischen, politischen, offenen militärischen Konfrontation zum Wirkungsraum und erleichtert das immer gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und Erreichen seiner Ziele. Diese Ziele sind oft schnellere Erfassen Verarbeiten, Verteilen technologischen Mitteln und Methoden begrenzt, beispielsweise der Sturz einer und Manipulieren von Information. Ver- und eine nicht überschaubare Zahl staatli- Regierung in einem benachbarten Staat, bunden mit dem Trend der zunehmenden cher aber vor allem nicht staatlicher Akteu- die den eigenen Interessen entgegensteht. Individualisierung und der Möglichkeit des re eine grundsätzliche Unberechenbarkeit Die Projektion von (physischer) Gewalt er- Schaffens und Teilens eigener Informati- entstehen, die sämtliche Versuche Bedro- folgt dabei meist verdeckt oder durch die onsinhalte („user generated content“) geht hungen zu kartographieren oder in Schub- (abstreitbare) Unterstützung von Gruppie- aber auch die Interpretationshoheit zentra- ladensysteme einzuteilen nahezu unmög- rungen (Proxies) in einem anderen Staat. ler Strukturen verloren. Die fehlende Mög- lich macht. In diesem Sinne gibt es auch Dazu kommen Bedrohungen durch ideolo- lichkeit zur Verordnung zentraler „Wahr- keine klassischen Vorwarnzeiten mehr. gische Radikalisierung und transnationa- heit“ - auch im Sinne der (militärischen) len Terrorismus, organisierte Kriminalität, strategischen Kommunikation - durch den Statt schwarz und weiß existieren jetzt technische- und Umweltkatastrophen, etc., Verlust der Interpretationshoheit stellt eine sämtliche Schattierungen von grau. Als sofern diese (mit Ausnahme von Umweltka- wesentliche Herausforderung in der In- militärische Führer muss uns bewusst tastrophen) nicht ohnehin Elemente einer formationskriegsführung dar. Gleichzeitig sein, dass bei der Beschreibung von Be- hybriden Einsatzführung darstellen. bringt die moderne Informations- und Kom- drohungs- und Konfliktbildern die Attribu- munikationstechnologie auch nahezu zeit- te „Staat“, „regulär“, „konventionell“ und Das im Jahr 2018 durch den Generalstab verzugslose Transparenz in sämtliche in ei- „symmetrisch“, nur eine von unzähligen herausgegebene Bedrohungsbild 2030 nem Einsatz(raum) gesetzten Handlungen. Spielarten beschreiben, mit der wir es im stellt hiezu fest, dass in Österreich primär Technologiesprünge werden weitere bisher Rahmen unsere Führungsaufgaben zu tun von der Möglichkeit der zwischenstaat- nicht bekannte Möglichkeiten eröffnen. bekommen können. lichen Auseinandersetzung in Form des Autonome und Teilautonome Systeme füh- hybriden Konfliktes auszugehen ist. Diese ren nicht nur bereits jetzt zum Verlust von Wir befinden uns in einem Erwartungsraum Bedrohung stellt bezogen auf das Scha- Arbeitsplätzen, sondern eröffnen neue Di- in dem ein vornehmlich hybrid agierender denspotential und die Eintrittswahrschein- mensionen des Alltagslebens genauso wie Gegner den synchronisierten Einsatz sämt- lichkeit das größte Risiko für den beurteil- der militärischen Einsatzführung. Der Bo- licher „Instruments of Power“ - also politi- ten Zeitraum bis 2030 dar.1 gen spannt sich hierbei vom „Smart Home“ sche, militärische, wirtschaftliche, zivil/ über (semi)autonome Gefechts(luft)fahr- gesellschaftliche und informationstech- Zu diesem Konfliktbild treten noch bestim- zeuge bis hin zu künstlicher Intelligenz in nologische Mittel - zur Erreichung seiner mende globale Entwicklungstrends. Städti- der Stabsarbeit. 1 Vgl. Trends und Konfliktbild 2030; https://www.bundesheer.at/pdf_pool/publikationen/trends_konfliktbild.pdf; S 55 14
Ausbildung Als Summe der schwer fassbaren Bedro- Mein Eindruck ist es, dass wir, um uns „Militärische Führung wird im gesamten hung und der globalen Entwicklungstrends vor den genannten Herausforderungen zu Aufgabenspektrum des ÖBH von der Auf- ergeben sich aus meiner Sicht drei Phäno- schützen, möglichst für jeden Aspekt, für tragstaktik (auch Führen durch Auftrag mene die ineinandergreifen. jede Eventualität eine Regelung (er)finden, genannt) geprägt, welche das höchste eine Zuständigkeit definieren oder eine Hi- Führungsprinzip ist. Dabei wird dem mili- Dynamik: Die Dynamik ist zweifach zu se- erarchie oder Organisation erschaffen. Das tärischen Führer das zu erreichende Ziel hen: Einerseits die Dynamik der technolo- lähmt nicht nur die Organisation und redu- vorgegeben. Bei der Art und Weise der gischen, kulturellen und zivilisatorischen ziert die Entscheidungsgeschwindigkeit, Durchführung ist ihm die lagebedingte Weiterentwicklung. Andererseits die Dyna- sondern führt vor allem zu einem Effekt: größtmögliche Handlungsfreiheit zu ge- misierung der Prozesse in (abgeschlosse- Statt zu Entscheidungsfreude und Mut zur währen. Das Verständnis der Absicht der nen) Systemen selbst, die versuchen mit Verantwortung werden Kommandanten zu beiden nächsthöheren Führungsebenen, der generellen Dynamik Schritt zu halten. Buchhaltern erzogen die sich hintern Sta- gegenseitiges Vertrauen sowie die Zurver- peln von Weisungen, Vorschriften und Er- fügungstellung der für die Auftragserfül- Stark hierarchisch ausgeprägte Systeme lässen verstecken. lung erforderlichen Mittel ist dabei Grund- sind aufgrund ihrer geringen Flexibilität voraussetzung.“2 und langwierigen Entscheidungsfindungs- Was wären nun also die „Gegenmaßnah- prozesse nicht anpassungsfähig genug um men“ oder Antworten auf ein Führungsum- mit dieser Dynamik schrittzuhalten. feld, dass durch Dynamik, Komplexität und Unvorhersehbarkeit geprägt ist, um auch Komplexität: Sie entsteht aus der Menge zukünftig eine möglichst durchgängig hohe und Art der verfügbaren Information, der Führungsleistung erzielen zu können? Anzahl der Akteure, der Weiterentwicklung und Mannigfaltigkeit der einsetzbaren Mit- 1. Die Erhöhung der Anpassungsfähigkeit tel und Methoden, sowie aus der Über,- Un- und Entscheidungsgeschwindigkeit, ter- und Einordnung von Systemen unterei- auch durch den Abbau von Hierarchien nander. und redundanten Zuständigkeiten. 2. Die Begegnung komplexer Problemstel- Abbildung 1: Führung im Ermöglichungsdreieck Der Komplexität von Problemstellungen mit lungen mit Handlungsfreiheit und Ver- Regelungen zu begegnen reduziert die Ent- trauen in die Fähigkeiten der Unterge- Ich habe in dem o.a. Zitat jene Punkte her- scheidungsgeschwindigkeit und führt zur benen anstatt neuer Regelungen. vorgehoben, die mir persönlich am wich- Selbstlähmung. 3. Die Ausbildung und Erziehung hand- tigsten erscheinen. lungskompetenter Kommandanten und Unvorhersehbarkeit: Die Auswirkungen Leiter, die neben der Sicherheit des Führen durch Auftrag, Vorgeben der Ziele von Ereignissen und Handlungen werden Wissens und des Könnens auch das und nicht der Wege, größtmögliche Hand- aufgrund der zunehmenden Vernetzung Wollen - also den „Zug zum Führen“ - lungsfreiheit, Verständnis für das große immer schwieriger vorhersehbar. Techni- in sich vereinen. Ganze und Vertrauen in die eigenen Fä- sche Entwicklungen haben kaum fassbare higkeiten sowie in die der Vorgesetzen und Grenzen. Die Kombination der zur Verfü- Ich nenne das die „Führung im Ermögli- Untergebenen sind für mich Schlüssel zu gung stehenden Mittel und Methoden er- chungsdreieck“. Handlungsfreiheit, Hierar- erfolgreichem Führungshandeln in einem öffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten chieabbau und Handlungskompetenz bil- wahrlich nicht einfachen gegenwärtigen der Konfliktaustragung. Die Häufigkeit und den dabei die Eckpunkte eines Dreiecks, in und zukünftigen Führungsumfeld. Unberechenbarkeit von Naturkatastrophen dessen Schwerpunkt sich das Gravitations- nimmt zu. zentrum erfolgreicher Führung befindet. Ich möchte zum Abschluss alle Leser dazu ermutigen, sich kurz zurückzulehnen, ihr ei- Es gibt (nahezu) keine Vorwarnzeiten mehr. Grundsätzlich weicht mein Dreieck mit sei- genes Führungsverhalten vor eben diesen Diese drei zentralen Begriffe – Dynamik, nem Gravitationszentrum nicht vom (the- Punkten zu reflektieren und ihre Schlüsse Komplexität und Unvorhersehbarkeit - ste- oretischen) Führungsverständnis im ÖBH daraus zu ziehen! cken den Rahmen ab, in dem militärische ab. Die Dienstvorschrift für das Bundes- Kommandanten ihre Führungsaufgaben heer „Taktischer Führungsprozess“ führt Mit kameradschaftlichen Grüßen erfüllen müssen. hiezu im Kapitel „Grundlagen“ aus: Berthold Sandtner, ObstdG 2 DVBH Taktischer Führungsprozess, Genehmigungsentwurf 2019; RdNr 6 15
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Tag der offenen Tür in Horn Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Die Soldaten der Radetzky-Kaserne Horn öffneten am 25. Mai 2019 die Pforten und präsentierten den Besuchern „Militär zum Angreifen“. Mit einer Leistungsschau des Einsatzgeräts begeisterte man alle Gene- rationen. Artillerie, Aufklärung und Logistik wurden dabei präsentiert. Aufgaben im Mittelpunkt Neben der Ausrüstung und der Kasernenin- frastruktur wollte man vor allem das Solda- tenhandwerk darstellen. Die Soldaten der beiden Aufklärungskompanien demonst- rierten den Besuchern bei einer Gefechts- vorführung einen Teilbereich ihrer Aufga- ben in der Landesverteidigung um damit einen Eindruck darüber zu vermitteln, wofür die Soldaten tagtäglich trainieren. Freuten sich über die Durchführung der Veranstaltung: v.l. Obst i.R. Josef Fritz, LAbg. Bgm. Jürgen Maier, LR Ludwig Schleritzko und NRAbg. Martina Diesner-Wais. Ihr Auftrag war die Observierung von Atten- tätern. Bevor diese aktiv werden konnten, wurden die Attentäter in ihrem Versteck durch eine Aufklärungsgruppe gestellt und festgenommen. Das Szenario wurde mit- tels Moderation ausführlich beschrieben und erklärt. Rahmenprogramm Neben den militärischen Kernbereichen wurde der Tag der offenen Tür durch die Bei der Geräteschau gab es Auskünfte über die Aufklärungsdrohne „Tracker“ 16
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Eine Aufklärungsgruppe in Gefechtsadjustierung. Beteiligung von befreundeten Organisatio- nen und Dienststellen aufgewertet. Die Be- völkerung konnte sich über die Aufgaben und Fähigkeiten des Militärs aber auch der Einsatzorganisationen, wie Polizei und Ro- tes Kreuz informieren. In der sogenannten „Nostalgieecke“ wurde ein Jagdpanzer Kü- rassier und Schützenpanzer A1 ausgestellt. Diese Panzertypen waren in den vergange- nen Jahren in der Radetzkykaserne Horn beim aufgelösten Panzergrenadierbataillon 9 stationiert. Nach der Vorführung erzählten die Soldaten über ihre Arbeit. Von Seiten der Politik durfte man Landes- rat DI Ludwig Schleritzko sowie Landtags- abgeordneten und Bürgermeister Jürgen Maier begrüßen. Das schöne Wetter und die einjährige Pause lockten wieder zahlrei- che Besucher, ehemalige Grundwehrdiener und Angehörige der Kaserne Horn zum Tag der offenen Tür. Zum Ausklang des Tages lud die Unteroffziersgesellschaft Horn noch zum Dämmerschoppen. Hptm Gregor Köpplinger erklärte die Abläufe der Gefechtsvorführung. 17
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wie sieht der Soldatenalltag aus? – Tag der Schulen im Waldviertel Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Die Soldaten des Aufklärungs- und Artil- Kasernenrundgang bekamen die Schüler militärischen Liegenschaft. Um das Sol- leriebataillons 4 (AAB 4) stellten sich am einen Überblick über die Strukturen einer datenbild abzurunden, erlebten die Schü- 18.06.2019 beim Tag der Schulen den zahlreichen Fragen der SchülerInnen. Bil- dungseinrichtungen kamen der Einladung des Militärkommandos Niederösterreich nach und nutzten den Tag der Schulen, um sich über das Leistungsspektrum des ös- terreichischen Bundesheeres zu informie- ren. Im Waldviertel organisierte diesen Tag in der Liechtenstein-Kaserne das AAB 4. Neben dem Großgerät und der Ausrüs- tung wurden die im Bataillon vorhandenen Hand- und Faustfeuerwaffen vorgestellt und erklärt. Da auch der Sport eine große Rolle im Soldatenberuf darstellt, hatten die Schüler auf der Hindernisbahn und der Handgranatenwurfanlage die Möglichkeit ihre körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Mit der Besichtigung der militärischen Unterkünfte und einem Der Bataillonskommandant, Obstlt Michael Vitovec, begrüßte die Schüler in der Liechtenstein-Kaserne und erklärte die Aufgaben des Bataillons. lerInnen wie Soldaten mit dem Truppen- transporter Unimog 2000 zum Einsatzort gelangen. Die Schüler und Lehrer wurden durch er- fahrene Unteroffiziere durch die Stationen begleitet und während ihres Aufenthalts betreut. An den verschiedenen Stationen wurden durch die Fachleute die Systeme erklärt und Fragen beantwortet. Bevor die Schüler die Liechtenstein-Kaserne verlie- ßen, konnten sie sich noch in der Truppen- küche stärken. Oberwachtmeister Dominik Redl erklärte den Schülern seiner Panzerhaubitze. 18
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Mitten drin – mit der VR-Brille des Heerespersonalamtes. Die Schlüsselhindernisse der Hindernisbahn erklärte Oberstabswachtmeister Stefan Angel 19
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Militär und Gesellschaft Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger Das Bundesheer unterhält eine Vielzahl diese beiden Sachen anwendet, erlernten Das Schießen gehört zum Grundhandwerk von Partnerschaften mit zivilen Unterneh- die Soldaten den Frauen und Männern der des Soldaten, so wurden mit Hilfe des men und Organisationen. So auch das Partnerfirmen. Duellsimulators Grundlagen vermittelt. Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 (AAB 4). Zu den Partnerunternehmen zählen die Niederösterreichische Versicherung, die Raiffeisenbank Waldviertel Mitte und das Herzkreislaufzentrum Gr. Gerungs. Diese Partnerschaften führen unter ande- rem dazu, dass sich das Militär in der Zivil- welt verankert. Und genau dafür veranstal- tet das Bataillon einmal jährlich einen Tag für die Mitarbeiter der Partnerfirmen. Dabei erhalten sie Einblicke in die Arbeit der Soldaten und die Möglichkeit das eine oder andere selbst zu versuchen. Die meisten Leute navigieren mit Google & Co. Falls diese Variante einmal ausfällt, gibt es auch noch Karte und Kompass. Wie man Für die richtigen Handgriffe auf der Bussole sorgte Olt Gerald Bstieler. Eine Einweisung in die Panzerhaubitze so- wie sportliche Aktivitäten umrahmten den Tag, welcher im gemütlichen Rahmen bei dem einen oder anderen Gespräch seinen Ausklang nahm. OStWm Markus Renner wies in den Umgang mit dem Sturmgewehr ein. 20
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wo ist das Gas- und Bremspedal bei der Panzerhaubitze? Das erklärte OStWm Herbert Fichtinger. Das Handgranatenwerfen kostet Kraft! DER NEUE PEUGEOT 508 WHAT DRIVES YOU? W LT P - KO N F O R M E M OTO R E N EURO 6d-TEMP SOFORT VERFÜGBAR NIGHT VISION PEUGEOT i-Cockpit® G A M M E H O M O L O G U É E W LT P EURO NEUES ACHTGANG- 6d-TEMP D I S P O N I B I L I T É I M M É D I AT E AUTOMATIKGETRIEBE G A M M E H O M O L O G U É E W LT P EURO 6d-TEMP D I S P O N I B I L I T É I M M É D I AT E Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Symbolfoto. Gesamtverbrauch: 3,7 – 5,7 l /100 km, CO2-Emissionen: 98 – 131 g/km. Zwettl Gföhl Kottes Johannes Höbarth Andreas Grötzl Josef Huber 02822 506-501 02716 6321-14 02873 7335-39 Johann Kolm Groß Gerungs Pöggstall 02822 506-584 Robert Rametsteiner Karl Fichtinger 02812 8661-39 02758 2295-48 21
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Bundesheer der Gegenwart! – Tag der offenen Tür in der Liechtenstein-Kaserne Bericht: Gerald Grestenberger Fotos: Gerald Grestenberger, Joachim Brand Einmal im Jahr lädt das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 (AAB4) die Bevölkerung des Waldviertels in die Liechtenstein-Ka- serne ein, um sich über das Bundesheer zu informieren. In diesem Jahr wollten die Soldaten be- wusst den Zustand des Bataillons darstel- len. Bei der Ausrüstung gibt es neues mo- dernes Gerät, wie den Iveco „Husar aber auch über 40 Jahre alte „Pinzgauer“. Bei den Unterkünften wurde in den letzten Jahren teilweise Geld in die Hand genom- men und thermische Sanierungen umge- setzt und Nassräume saniert. Zu Besuch in der Liechtenstein-Kaserne: v.l. Obstlt Sven Zickmantel, Mjr i.Tr. Michael Joannidis, Bgm. Jür- gen Koppensteiner, Obstlt Michael Vitovec, BR Andrea Wagner, Wirkl. HR Michael Widermann, NR Alois Kainz, Mjr Thomas Hild Bei den Unterkünften für die Grundwehr- diener haben wir jedoch noch erheblichen Sanierungsbedarf, um der Zeit entspre- chende Unterkünfte zu bieten. Das Artilleriebataillon 131 aus Deutschland präsen- tierte eine ca. 50t schwere Panzerhaubitze 2000. 22
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Eine Aufklärungsgruppe in Gefechtsadjustierung. Bewährtes Programm Den Fuhrpark des Bataillons präsentier- ten die Soldaten bei einer dynamischen Vorführung der Waffengattungen Aufklärer – Artillerie und Versorgung. Natürlich konn- ten diese Fahrzeuge auch besichtigt wer- den. Die ausgebildeten Hochalpinisten des Bataillons errichteten eine Seilrutsche und ermöglichten den Besuchern damit den Ab- stieg vom Werkstättendach. Der Tag der offenen Tür steht unter dem Die Hochalpinisten des Bataillons sorgten für den sicheren Abstieg vom Werkstättendach. Thema Sicherheit. So präsentierten sich auch die Blaulichtorganisationen aus der Region. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Platzkonzert der Militärmusik NÖ. Das AAB4 tauscht sich bei Ausbildungsvor- haben mit dem deutschen Artilleriebatail- lon 131 aus. So wurde heuer erstmals eine ca. 50 Tonnen schwere Panzerhaubitze 2000 am Tag der offenen Tür präsentiert. Mit dem Platzkonzert der Militärmusik NÖ endete der Tag der offenen Tür. 23
MILIZ Aus der anderen Perspektive! Bericht: Oliver HANKE, Mjr Fotos: Oliver HANKE, Mjr Am Freitag, dem 31.05.2019 ermöglichte der Kommandant AAB4, Obstlt Michael Vi- tovec, einer Gruppe von Milizsoldaten die erste gemeinsame Übung von deutschen und österreichischen Artillerieverbänden am Truppenübungsplatz Allentsteig zu be- suchen. An diesem Tag stand das Scharf- schießen einer Panzerhaubitzbatterie des Artilleriebataillons 131 (D) und des AAB 4 im Fokus. Dies war definitiv ein Höhepunkt des gesamten Übungsvorhabens. Diese Gelegenheit konnten wir uns nicht entge- hen lassen. So machte ich mich mit mei- nen Kameraden Mjr Stöger, Hptm Axmann, Hptm Firlinger, Olt Neugschwandtner, Olt Paschinger, Wm Urschall und Zgf Schön- bauer auf den Weg in die Liechtenstein- Kaserne. Ein spannender Tag für uns: v.l. Mjr Stöger, Hptm Axmann, Hptm Firlinger, Olt Neugschwandtner, Mjr Hanke Wir erhielten die Möglichkeit Feuerstel- lungsräume und Beobachtungsstellen meraden besuchen. Ein Highlight war die fahrzeuge, wie der Radpanzer „Fuchs“, der deutschen und österreichischen Ka- Panzerhaubitze 2000 und die Gefechts- im Feuerstellungsraum. Diese Fahrzeuge stellten für uns ein absolutes Neuland dar. Trotz vieler Ähnlichkeiten zu unseren Abläu- fen, gab es auch viel Neues für uns zu er- fahren. Der deutsche Batteriekommandant hat sich viel Zeit genommen, um uns in die Gefechtstechnik und Sicherheitsvorschrif- ten einer deutschen Panzerhaubitzbatterie einzuweisen. Sehr beeindruckend waren der Stellungsbezug der tonnenschweren Geschütze und deren Feuerkampf. Aber auch nach vielen Jahren als Milizsoldat im AAB4 ist es immer noch beeindruckend ein 15,5 cm Geschütz im scharfen Schuss zu erleben. Übrigens: Teile der Sicherheits- unterlagen, die wir unter fachkundiger Anleitung des Aktivpersonals des AAB 4 im Zuge der letzten BWÜ (Ende Februar / Anfang März) angefertigt hatten, wurden Die Panzerhaubitze 2000 sorgte für Begeisterung. als Grundlagen für das Scharfschießen der 24
MILIZ beiden Batterien verwendet. Darüber hin- einmal gemeinsam Revue passieren las- sönlich auszutauschen, was sicherlich als aus waren einige Milizkameraden in ihrer sen. Dieser Rahmen wurden von unserem weiteres Highlight gewertet werden darf. Mob-Funktion direkt am Scharfschießen Kommandanten genutzt um anwesende der österreichischen Batterie beteiligt. Dies Soldaten auszuzeichnen und zu befördern. Unser besonderer Dank gilt dem Komman- ist für uns ein sichtbares Zeichen des ho- Wie gewohnt wurden wir im AAB4, aber danten des AAB 4, Herrn Obstlt Michael hen Vertrauens, dass das Bataillon seinen auch bei unseren deutschen Kameraden, Vitovec, für die Einladung zu diesem be- Milizsoldaten schenkt und macht uns ent- sehr herzlich aufgenommen. eindruckenden Tag, den wir sicherlich sehr sprechend stolz. lange in guter Erinnerung behalten werden! So hatten wir unter anderem Gelegenheit Nach Beendigung des Scharfschießens uns mit dem Kommandeur des Artillerieba- konnten wir in der Cafeteria den Tag noch taillons 131, Herrn Obstlt Zickmantel, per- Pilotprojekt „Miliz Service Center“ Um das derzeitige System der Milizbetreu- â Reaktionszeiten bei Anfragen verrin- ung zukünftig noch besser nachkommen gern. Miliz Service Center - Erreichbarkeit zu können, wurde folgendes Pilotprojekt â Rasche Beantwortung von Anfragen al- gestartet: ler Zielgruppen. Montag: „Betreiben eines zentralen Miliz Service 08:00 bis 19:00 Uhr Centers durch das Kommando Streitkräf- Der Start des Pilotprojektes „Miliz Service Dienstag bis Freitag: te“ (Mitwirkung von Wehrpflichtigen des Center“ wird mit 01.09.2019 festgelegt. 08:00 bis 16:00 Uhr Milizstandes) Miliz Service Center - Zielgruppen 050201 / 99 1670 Diese zentrale Stelle soll allgemeine Anfra- Milizsoldaten der gen/Anliegen zum Teil direkt und selbst be- Wehrpflichtige des Reservestandes – milizservice@bmlv.gv.at antworten und konkrete Anfragen zur Be- (freiwillige Meldungen für die Miliz) handlung an die jeweilige zuständige Stelle Milizbearbeiter und Bedarfsträger aller weiterleiten. Führungsebenen des ÖBH Ergänzungsabteilungen der Militärkom- Projektziel: manden Erhalt von Erkenntnissen und Erfahrungen über die Akzeptanz und Wirksamkeit einer zentralen Anlaufstelle zur Milizbetreuung und ob und unter welchen Rahmenbedin- gungen Wehrpflichtige des Milizstandes beim Betreiben eines zentralen Miliz Ser- vice Centers mitwirken und damit die prä- sente Organisation entlasten bzw. unter- stützen können. Die Umsetzung umfasst eine weitere Ver- besserung der Milizbearbeitung: â Kommunikation mit der Miliz – Milizbe- treuung verbessern. 25
Gesundheit DIE SCHUTZIMPFUNG gEGEN DIE „ECHTE“ GRIPPE MUSS JÄHRLICH ERNEUERT WERDEN Die Influenza-Schutzimpfung ist Menschen aller Altersstufen dringend zu empfehlen. Die Grippe-Schutzimpfung ist frei von Nebenwirkungen. Rippenfell-, Gehirn-, Herzmuskel- und Nie- ObstArzt Die „echte“ Grippe (Influenza) ist eine MR Dr. Heinz Hutzler MAS MBA örtlich und zeitlich begrenzt auftretende, renbeckenentzündung) lebensbedrohend. höchst ansteckungsfähige Virusinfektion Der wirksamste Schutz gegen die „ech- (Influenza-A oder B-Virus). Die Ansteckung te“ Grippe ist daher die aktive Schutz- geschieht durch den direkten Kontakt mit impfung! Dabei werden dem Organismus Erkrankten, z.B. durch den Händedruck abgetötete (= inaktivierte = nicht krank ma- und/oder durch die „Tröpfcheninfektion“ chende = Totimpfstoff) Influenza-A und B- (Niesen, Husten, Speichel). Viren (je zwei Gattungen) zugeführt (4-fach Impfstoff). Innerhalb kurzer Zeit werden da- Unterscheide: der „grippale Infekt“, die gegen körpereigene Abwehrstoffe gebildet. „Sommergrippe“ mit langsam beginnen- Sie vernichten die eingedrungenen Krank- den Beschwerden („Schnupfen“, Kopf-, heitserreger. Muskel- und Gliederschmerzen, Schluck- beschwerden, Husten, Fieber bis 38 Grad) Die Grippe-Schutzimpfung wird in den sind jedoch harmlos verlaufende „Erkäl- Monaten September bis November ver- tungskrankheiten“. abreicht. Der Impfschutz ist zwei Wochen Die plötzlich auftretenden Krankheitszei- nach der durchgeführten Injektion gege- chen der Virus-Grippe sind Abgeschlagen- ben. Schwangerschaft stellt keine Gegen- heit, Müdigkeit, körperliche Schwäche, anzeige dar. Gegen die Impfung von Kin- Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Fieber dern bestehen keine Bedenken. bis 40 Grad, quälender trockener Husten angeglichen. Die Schutzimpfung gegen die („Brennen im Rachen“), Übelkeit, Brech- Bei bestehenden fieberhaften und/oder „echte“ Grippe muß daher jährlich erneu- reiz, Durchfall, häufig auch der Blutdruck- entzündlichen Erkrankungen sollte die ert werden. abfall bis hin zum Kreislaufzusammen- Grippe-Schutzimpfung jedoch bis zur Gene- bruch. sung zurückgestellt werden. Für Furchtsame: die Durchführung der In- fluenza-Schutzimpfung ist schmerzfrei! Bei Menschen aller Altersstufen, im Be- Der Impfstoff wird jährlich, gemäß den sonderen jenseits des 50.Lebensjahres, Empfehlungen der Weltgesundheitsbehör- Die Schutzimpfung gegen die bakteriel- bei Kranken mit chronischen Grundleiden de, den sich verändernden schädigenden le Lungenentzündung (Pneumokokken- (Herz- und Kreislauferkrankungen, Blut- Eigenschaften der Influenza-A und B-Viren Schutzimpfung) ist in ihrer Wirksamkeit hochdruck), bei Krankheiten der Atemwege und für den dafür in Frage kommenden (chronische Bronchitis, Asthma bronchi- Personenkreis der Grippe-Schutzimpfung ale), Stoffwechselerkrankungen (Zucker- gleichzusetzen. Die Durchführung der krankheit) und bei Nierenleiden und bei Pneumokokken-Schutzimpfung ist wäh- Personen, die mit einem erhöhten Infekti- rend des ganzen Jahres möglich. onsrisiko (eng zusammenlebende Gemein- schaften, Kranken- und Seniorenpflege, Die Auffrischung der Schutzimpfung gegen Sanitätspersonal) behaftet sind, ist der Ver- die bakterielle Lungenentzündung ist ange- lauf der „echten“ Grippe durch das Hinzu- raten. Es empfiehlt sich jedoch, dazu den treten einer bakteriellen Infektion (Lungen-, Foto: Wikipedia Truppenarzt zu befragen. 26
Ihr Partner für Sicherheit und Verteidigung C4ISR Avionik Militärische Führungs- und Informationssysteme Sensoren und Datenprocessing Systeme für taktische Aufklärung Informationsmanagment Artillerie Feuerleitsysteme Digitale Terrainkarten Waffeneinsatzsysteme Missionsrechner Battle Management Systeme Ferngesteuerte Waffenstationen Meteorologie Mobile Granatwerfer Zivile, militärische und naturwissenschaftliche Trainings- und Simulations-Syteme Meteorologie Projekte Hochqualitative Systemlösungen Telekommunikation, IT-Lösungen und Erweiterbarkeit für zukünftige Anwendungen Sicherheit Telekommunikations-und Funklösungen für Allgemeines zivile und militärische Anwendungen Beratung und kundenspezifische Systemlösungen Systeme für Sprach-, Daten- und Multimedia- Spezifikation, Entwicklung und Implementierung anwendungen Software-Entwicklung und Adaption Managementsysteme für Systemintegration, Errichtung und Dokumentation Kommunikationsnetzwerke Projektmanagement Management und Sicherheit von IT-Netzwerken Assemblierung und Fertigung Cyber Security Wartung und After-Sales Services ESL Advanced Information Technology GmbH 1220 Wien • Obachgasse 26 +43 1 256 24 53-0 sales@eslait.at • http://www.eslait.at G0.9.4de 2.0 · 0418 · WW 27
PERSONAL AKTUELL WIR GRATULIEREN ... Beförderungen Runde Geburtstage Im Zeitraum Oktober bis November zum Hauptmann zum Stabswachtmeister Olt Marcel Haider 2. PzHBt OWm Stefan Gubitzer 1. AufklKp 50. OWm Benjamin Lintner Kdo&StbKp Vzlt Dieter Höfler Kdo&StbKp zum Oberleutnant OWm Dominik Redl 2. PzHBt Dr. Erich Grünberg Kdo&StbKp OWm Patrick Smejkal 1. PzHBt 45. Vzlt Erich Prock Kdo&StbKp zum Vizeleutnant zum Oberwachtmeister OStv Christian Masch 1. AufklKp OStv Erich Prock Kdo&StbKp Wm Thomas Friedrich 2. PzHBt Wm Florian Lehr 2. AufklKp 40. zum Offiziersstellvertreter Wm Manuel Scherz 1. AufklKp Mjr Christoph Kerschner Kdo&StbKp OStWm Robert Auer 1. PzHBt OStWm Mario Novak Kdo&StbKp OStWm Martin Denk Kdo&StbKp zum Korporal Gfr Thorsten Geist 2. PzHBt 35. zum Oberstabswachtmeister Gfr Rafael Weber 1. PzHBt StWm Christian Kreutzer 2. PzHBt StWm Harald Grahofer 2. PzHBt Gfr Moritz Wiesner 1. PzHBt StWm Gerald Schlüter-Polt Kdo&StbKp StWm Stefan Angel Kdo&StbKp Gfr Raphael Höllbauer 2. AufklKp Gfr Jovan Stanojevic 2. AufklKp 30. Wm Michael Führer 1. AufklKp Zgf Christoph Mittendorfer 1. PzHBt Zgf Domenic Gatscha 1. AufklKp Zum Oberstabswachtmeister befördert: Stefan Angel Zum Offiziersstellverteter befördert: v.l. Robert Auer und Martin Denk Zum Hauptmann befördert: Marcel Haider Zum Stabswachtmeister befördert: Stefan Gubitzer Hauptmann Peter Baier wurde nach Götzendorf versetzt und übergab das Kommando der 1. Aufklärungskompanie an Hptm Gregor Köpplinger 28
Industrielle Kennzeichnung “do it yourself” Thermotransferdrucker und Etiketten Drahtmarkierer auf Karten und in Heftform Etiketten für Laser- und Nadeldrucker Individuelle Barcode Etiketten Software und Datenerfassung Komfortables drucken mit kostenloser Smartphone-App BMP61 M611 Lockout-Tagout Systeme Verriegelungen für elektrische Gefahren Sicherheitsabdeckungen für Drucktasten Verriegelungen für mechanische Gefahren Sicherheitssoftware und Services Visuelle Sicherheitskontrolle Schutz für Mensch und Maschine Sicherheitskennzeichnung Visuelle Sicherheitskontrollsysteme Übersichtliche Checklisten für Für Maschinen, Hebevorrichtungen, regelmäßige Kontrollen und Wartungen Gabelstapler oder elektrische Geräte Temperaturbeständig, wasserdicht, sicher 29
PERSONAL AKTUELL Kameraden des AAB4! Ich melde mich ab! Ein russisches Sprichwort lautet: „Wer fünf ben durfte war geprägt von gegenseitigem Dafür möchte ich mich bedanken. Ich habe Jahr in die Zukunft blicken möchte, muss Respekt, Spaß an der Arbeit und Beharr- in diesem Verband alle Möglichkeiten ge- den Blick 10 Jahr in die Vergangenheit rich- lichkeit in der Pflichterfüllung. habt um mich auf den Generalstabslehr- ten!“ gang vorzubereiten, ihn durchzuhalten und zuversichtlich an meine zukünftige Aufgabe Dies möchte ich somit machen. Das AAB4 als Chef des Stabes/Kommando Luftunter- hat mir von 2009 bis 2016 als militärische stützung heranzugehen. Meinen Offiziers- Heimat gedient, es hat mich geprägt und und Unteroffizierskameraden wünsche ich geformt. Ich durfte diverse Funktionen alles erdenklich Gute. in den Einheiten und im Stab bekleiden. Hierbei möchte ich besonders die Zeit als Ich verabschiede mich mit einem „zu Kompaniekommandant „meiner“ 2.Aufklä- gleich“ und einem „Aufklärer vor“. rungskompanie hervorstreichen und die Leistungen „meines“ Kaders anerkennen. In kameradschaftlicher Verbundenheit Die Kameradschaft die ich im AAB4 erle- Lukas Bachmann, MjrdG der Undment ist Moner. dei JE T Z T N EU M IT D G EP R ES S IR E K T TEM SAF T # g a s tein er 19_00144_Inserat_Liechtensteiner_A5_3mm_170119.indd 1 18.01.19 09:31 30
SPENDER Spender VIP-Club Liechtensteinkaserne Der VIP-Club Höbart Karl Prinz Herbert Liechtensteinkaserne Höbart Marietta Romeder Franz, Präs.Mag. dankt namentlich Huttarsch Wolfgang, Vzlt Sauer Willibald, ÖK.Rat folgenden Spendern: Jares Friedrich Schalleschak Franz Juricka Hermann Schober Leo Bauer Franz, Vzlt i.R. Katzengruber Alois Schuster Gottfried Berger Robert, Obst i.R. Kogler Josef Schütz Josef, Vzlt i.R. Borgon Franz-Joachim Leidenfrost Johann Silberbauer Walter Dietrich Kurt Albert, Kapt. Lerch Volker Straßgschwadtner Robert und Luise Edinger Johannes, Ing. Mayer Gerhard Teszar Franz, Brig i.R. Firlinger Sebastian, Dr. Mühlbacher Leopold und Angelika, Obst Waidhofer Günther, Obst i.R. Fritz Josef und Astrid, Obst i.R. Pannagl Gerhard Zauner Michael, Obst.Mag. Grötzl Willibald Pelzer Herwig, Mag.Dr. Zeilinger Johann, Vzlt i.R. Grüner Herbert, Vzlt i.R. Petermair Wolfgang, Obst Zulus Hubert, Vzlt i.R. Hiess Alois und Renate, Vzlt i.R. Pichler Karl und Ingeborg, Vzlt i.R. SN ET Z. IT WIEN NORD HERHE S. SIC DA IHR CHAFFEN WIR S Immer in Ihrer Nähe: Eines von 43 Kundenbüros. Amstetten, Aspang, Baden, Bruck/Leitha, Gänserndorf, Gmünd, Groß Gerungs, Hollabrunn, Horn, Kirchberg/Pielach, Kirchberg/Wagram, Kirchschlag, Kloster neuburg, Korneuburg, Krumbach, Krems, Laa, Lilienfeld, Melk, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Ottenschlag, Perchtoldsdorf, Pöggstall, Poysdorf, Retz, Scheibbs, Schrems, Schwechat, St. Pölten, St.Valentin, Stockerau, Tulln, Waidhofen/Thaya, Waidhofen/Ybbs, Wien, Wr. Neustadt, Wieselburg, Wolkersdorf, Ybbs, Zwettl, Zistersdorf www.nv.at Wir schaffen das. NV_Anzeige_Sicherheitsnetz_A5q_I_mitSchrems.indd 1 03.04.17 10:57 31
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