ROTKREUZ-Blättle - DRK Emmendingen
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DRK Kreisverband Emmendingen e.V. Ausgabe 4/2017 ROTKREUZ-Blättle Informationen aus dem Kreisverband Emmendingen Ich sage „Herzlichen Dank“ für ein weiteres, spannendes Jahr in der Servicestelle Ehrenamt, für Ihr Vertrauen und für das gute und faire Miteinander. Auch in Zukunft werde ich für Sie da sein und ich freue mich auf eine weitere, erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, einen fröhlichen Jahreswechsel und alles Gute für das Neue Jahr 2018 Christine Laufer Seite 1 von 48
INHALTSVERZEICHNIS Vorwort • Mein letzter Tannenbaum Aus der Geschäftsstelle • Ankündigungen o Save The Date: JUBILÄUM – 70 Jahre DRK KV Emmendingen o Juniorhelferausbilder-Schulung o 9. Runder Tisch Schulsanitätsdienst/ Juniorhelfer • Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen für Dieter Sprich • Zu Besuch in der DRK-Tagespflege Hilda • Sommerferienprogramm für Menschen mit Handicap • Notfalldarsteller vom DRK KV Emmendingen beim DRK Bundesentscheid in Ibbenbüren, Westfalen • EFD Fahrsicherheitstraining • Betriebsausflug: Brau-Erlebnistour bei der Ganter-Brauerei in Freiburg • Tag der Wiederbelebung • Zum Abschied von Rettungsdienstleiter Norman Osterholt-Söhl • DRK-Kreisversammlung 2017 • Notfallsanitäter Florian Laufer • Der DRK-Singkreis • Schüler und Schülerinnen aus dem Landkreis Emmendingen beim ERC in Freiburg • Begegnungsfest der Kulturen in Herbolzheim • Wieder neue Juniorhelferausbilder ausgebildet • Runder Tisch Schulsanitätsdienst • Neuer Schulsanitätsdienst gegründet an der Realschule Am Mauracher Berg in Denzlingen • Treffen der junggebliebenen Rotkreuzmitglieder • Zweite Sprechfunkausbildung 2017 • Sanitätsdienst-Fortbildung mit der Polizei • Eine stolze Anzahl von 29 Juniorhelfern in der Maria Sibylla Merian GS • Lasst uns froh und munter sein … • Ihre Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz • Blutspendetermine im Landkreis Emmendingen Seite 2 von 48
Aus den Gemeinschaften • Helfertag in Gutach • Erste Hilfe für Kinder bei den Gesundheitstagen in Herbolzheim • Helfertag auch beim DRK OV Simonswald – am 27.10.2017 • Spende des OV Emmendingen für das Team „Kunstwerk“ • Fit bleiben und Natur genießen - Gesundheitswandern mit dem DRK OV Teningen • Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Teningen sind nun „Fit für den Ernstfall“ • Rotkreuz-Basar in Kollnau Terminübersicht Email-Abo Redaktionsschluss Impressum Seite 3 von 48
VORWORT Mein letzter Tannenbaum Nun habe ich meinen letzten Tannenbaum für den DRK Kreisverband Emmendingen geschmückt. Erst als ich vor einigen Tagen von einer Kollegin darauf hingewiesen wurde, ist mir dies bewusst geworden. Das Schmücken des Baumes Anfang Dezember, es war so ein fester Termin in meinem Berufsalltag, und erst da dachte ich darüber nach, wie viele Bäume ich denn schon geschmückt hatte. Mit diesem letzten Baum waren es für mich 9 Stück, wie schnell sind diese Jahre vergangen. Wie schnell ist auch wieder dieses Jahr 2017 vergangen. Es ist so selbstverständlich für uns alle, dass wir eine feste Arbeitsstelle haben, dass wir am Ende des Monats ein Gehalt bekommen, dass wir uns um unsere Existenz keine Sorgen machen müssen. Marie-Luise Kienzler geht im kommenden Jahr in den wohlverdienten Ruhestand Auch der geschmückte Tannenbaum im Eingangsbereich unseres Kreisverbandes ist selbstverständlich. Meist gehen wir daran vorbei, sehen ihn mehr oder weniger, weil wir in Gedanken bei unserer Arbeit sind, die zugegebenmaßen oft anstrengend ist, viele Anforderungen an uns stellt, rasch erledigt werden soll und uns manchmal auch belastet. Wir alle haben täglich mit Menschen zu tun, denen es nicht so gut geht - behinderte Menschen, alte Menschen, kranke Menschen, sterbende Menschen, Asylanten, mit Menschen in den unterschiedlichsten Belastungssituationen. Wir sind da und geben Hilfen durch Rettungsdienst und Krankentransport, in allen Bereichen der Service- und Sozialen Dienste, mit unseren BHT Angeboten, Erste Hilfe Angeboten, der Notfallnachsorge, mit Angeboten für Senioren, mit unseren Kleiderläden uvm. Diese haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in einer Gesellschaft sehr wichtig, sollten wir uns nicht darüber freuen, dass wir diese Hilfen anbieten können. Jeder für sich in seinem Arbeitsbereich. Vielleicht sollten wir dann, wenn wir an unserem geschmückten Tannenbaum vorübergehen einmal kurz innehalten und uns bewusst machen, dass dieser Baum für all das leuchtet, was wichtig im Leben ist - Freude, Dankbarkeit, Mut und Vertrauen in uns und unsere Mitmenschen. Dann können wir dem kommenden Jahr zuversichtlich entgegensehen und uns schon auf den nächsten geschmückten Baum freuen. Herzliche Grüße Marie-Luise Kienzler (Hausnotruf) Seite 4 von 48
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE Ankündigung von Veranstaltungen Ausbildungen: Ankündigungen von Ausbildungen für unsere ehrenamtlichen Helfer- und Helferinnen finden Sie in unserer Ausbildungsbroschüre auf unserer Homepage. . JUBILÄUM – 70 Jahre DRK KV Emmendingen Der DRK Kreisverband Emmendingen feiert im Jahre 2018 das 70 jährige Jubiläum der Wiedergründung. Zu diesem Anlass sind diverse Veranstaltungen geplant. Einen Termin sollte man sich auf jeden Fall schon einmal vormerken: Am 23. Juni 2018 findet im DRK KV Emmendingen ein Tag der Offenen Tür mit zahlreichen Angeboten statt zu dem wir schon heute herzlich einladen. Seite 5 von 48
Ankündigung Juniorhelfer-Ausbilder-Schulung Am 15. Juni 2018 findet in der Kreisgeschäftsstelle in Emmendingen wieder eine Juniorhelfer-Ausbilder-Schulung für Lehrkräfte statt. Diese eintägige Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, die Kindern im Grundschulalter Erste-Hilfe- Grundkenntnisse vermitteln möchte. Im Lehrgang erfahren die Teilnehmer, wie sie mit einfachen Methoden Kinder spielerisch für die Erste Hilfe begeistern können. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Erste-Hilfe-Grundkurs, der nicht länger als 2 Jahre zurückliegen sollte. Fragen dazu beantwortet gerne Christine Laufer, Servicestelle Ehrenamt, Tel. 07641-4601-66 oder laufer@drk-emmendingen.de. Die Teilnahme ist für Lehrerinnen und Lehrer aus Baden-Württemberg kostenlos. Es müssen nur die Kosten für die Anfahrt selbst übernommen werden. Anmeldungen bitte direkt über https://www.juniorhelfer.com/ Ankündigung 9. Runder Tisch Schulsanitätsdienst/ Juniorhelfer Auch der Runde Tisch für Lehrkräfte, die den Schulsanitätsdienst oder die Juniorhelfer betreuen oder Interesse daran haben und Informationen zu diesen Programmen erhalten möchten, findet nun schon zum 8. Mal statt. Schön wäre es, wenn auch wieder Lehrkräfte, die am Löwen-retten- Leben-Programm teilgenommen haben, zum Runden Tisch kommen und über ihre Erfahrungen und die Umsetzung in den Schulen berichten würden. Wichtig! Diese Veranstaltung ist nicht nur für Schulen, die diese Programme bereits umsetzen, sondern dient auch der Information, wie sie in Ihrer Schule möglich gemacht werden können. Bitte geben Sie diese Einladung darum unbedingt auch an interessierte Kollegen und Kolleginnen weiter. Termin: Donnerstag, 15.03.2018 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im KV Emmendingen Anmeldungen bitte an laufer@drk-emmendingen.de Seite 6 von 48
Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen für Dieter Sprich Das Land Baden-Württemberg hat zum ersten Mal das Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen verliehen. Die Ehrung gilt Personen, die sich in besonderer Weise um den Bevölkerungsschutz verdient gemacht haben oder die besonders mutiges und entschlossenes Verhalten im Bevölkerungsschutzeinsatz gezeigt haben. Einer der von Innenminister Thomas Strobl Ausgezeichneten ist Dieter Sprich, langjähriger Landeskatastrophenschutzbeauftragter des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz und Rotkreuz-Konventionsbeauftragter des DRK KV Emmendingen. Innenminister Thomas Strobl verleiht Dieter Sprich das Bevölkerungsschutz- Ehrenzeichen. (Foto: Innenministerium Baden- Württemberg) Schon 1993, während seiner hauptberuflichen Zeit als Abteilungsleiter der Rotkreuzgemeinschaften im Badischen Roten Kreuz, übernahm Dieter Sprich die Funktion des stellvertretenden Landeskatastrophenschutzbeauftragten. In dieser Rolle vertrat es das Badische Rote Kreuz im Landesbeirat des Katastrophenschutzes. Nach seinem Ausscheiden aus der hauptberuflichen Arbeit widmete er sich ganz dem Ehrenamt und wurden 2005 zum Landeskatastrophenschutzbeauftragten des Badischen Roten Kreuzes bestellt. Diese Aufgabe nahm er bis zum Sommer dieses Jahres wahr. Seine große Erfahrung, sein profundes Wissen, seine Glaubwürdigkeit und seine ausgeprägte Rotkreuzidentität haben Dieter Sprich zu einer weithin geschätzten Persönlichkeit nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Roten Kreuzes werden lassen. Seite 7 von 48
Zu Besuch in der DRK-Tagespflege Hilda Hell, sehr großzügig und freundlich: Diesen ersten Eindruck bekommt, wer die neuste DRK-Einrichtung im Waldkircher Ortsteil Kollnau besucht: Die DRK-Tagespflege „Hilda“. Warum sie ausgerechnet „Hilda“ heißt? Weil die Einrichtung in der Hildastraße unweit des Ortskerns untergebracht ist. Die Tagespflegeeinrichtung „Hilda“ ist gut angekommen in Kollnaus Ortsmitte. Anfang Juli wurde sie eröffnet. Sie bietet zwischen 15 und 17 Tagespflegeplätze für Menschen, die ihren Lebensalltag zuhause – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr alleine bewältigen können. Geöffnet ist die Einrichtung an allen Werktagen von 8.30 bis 16.30 Uhr. Ein eigener Fahrdienst holt die Menschen zuhause morgens ab und bringt sie abends wieder dorthin zurück. Dazwischen gibt’s einen gut ausgefüllten Alltag, der aber auch immer viel Zeit für individuelle Wünsche lässt. Obligatorisch ist das gemeinsame Frühstück in der großzügig dimensionierten Wohnküche. Hier ist der zentrale Treffpunkt der Einrichtung. Das Mittagessen wird täglich frisch aus der Küche des Altenheims St. Nikolai in Waldkirch angeliefert – natürlich auch nach individuellen Vorgaben: Egal ob Diabetiker, Allergiker, oder Vollkostfan: Auf spezielle Essenswünsche wird stets Rücksicht genommen. Der Nachmittagskaffee wird oft mit einem selbst gebackenen Kuchen versüßt. „Je nachdem, ob die Frauen in der Gruppe dazu Lust haben, backen wir gerne“, erzählt Patricia Kölblin, die Leiterin der Einrichtung. Die Männer lassen sich dazu allerdings weniger animieren, hat sie inzwischen gelernt. Nachmittägliche Männerrunde auf der Freiterasse. Die gelernte Altenpflegerin wird von vier weiteren Fachkräften unterstützt. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten auch zwei Ruheräume, in die sich die Betreuten gerne zur Mittagsruhe zurück ziehen. Die beiden Ruhe- und Rückzugsräume strahlen Behaglichkeit aus. Seite 8 von 48
Die Beteiligung am Tagesprogramm ist freiwillig: Die Zeitungslektüre gehört unbedingt dazu: „Man muss ja wissen, was im Tal so los ist“, sagt einer der Gäste. Lokalpolitik, Vereinsleben und Sport stehen im Mittelpunkt des Interesses. Zum Tagesprogramm gehören aber auch sportliche Betätigungen wie Ballspiele, kreative Aktivitäten und Spaziergänge in der nähere Umgebung. „Dafür liegt unser Haus ideal“, so Patricia Kölblin. Ihr ist sehr daran gelegen, den Kontakt zur Kollnauer Bevölkerung zu pflegen. „Es ist schön, dass immer mal wieder Jemand bei uns reinschaut, um Hallo zu sagen“. Auch der benachbarte Kindergarten und die Grundschule auf der Straßenseite gegenüber will man künftig einbeziehen. „Gemeinsame Aktionen und Besuche der Kinder bei uns könnten wir uns gut vorstellen“. Ein ganz spezielles Angebot sind Friseur- und Fußpflegetermine. Dafür gibt es sogar einen eigenen Raum. Vier Wochen nach Eröffnung wurde die Tagespflege bereits von 18 Besuchern regelmäßig in Anspruch genommen. Sie kommen aus dem ganzen Elztal und darüber hinaus. Manche kommen einmal wöchentlich, andere an zwei bis drei Tagen. Nur wenige nutzen die Einrichtung an allen Öffnungstagen. Wer sich für eine Betreuung in der Tagespflege entscheidet, kann diese Kosten mit der Pflegeversicherung abrechnen. Voraussetzung ist die Eingruppierung in einen Pflegegrad. Darüber und über alle weiteren Informationen rund um die Tagespflegeeinrichtung „Hilda“ gibt Patricia Kölblin gerne Auskunft. Erreichbar ist sie unter der Telefonnummer 07681/4921836. Infos gibt’s auch im Internet unter der Adresse www.helfende- haende-elztal.de Patricia Kölblin vor dem Panoramabild des Waldkircher Marktplatzes. Fotos: Kurt Meier Seite 9 von 48
Sommerferienprogramm für Menschen mit Handicap Vom 31.7. bis 4.8.2017 fand das Sommerferienprogramm für Menschen mit Handicap statt. Unter der Leitung von Dieter Idler konnten die TeilnehmerInnen ein abwechslungsreiches Angebot genießen. Am Montag fand sich die Gruppe bei herrlichem Wetter zum Grillen in der Waldhütte in Denzlingen ein. Nach Speis und Trank gab es noch verschiedene Bewegungsspiele und einen kleinen Ausflug entlang der Glotter. Dienstags stand ein Besuch im Denzlinger Sportbad „Mach Blau“ auf dem Programm. Wunderbares Sommerwetter garantierte Badespaß und Bewegungsfreude. Am Mittwoch übten sich die TeilnehmerInnen in Minigolf im Stadtpark in Waldkirch. Nach einem kleinen Rundgang um den Stadtrainsee wetteiferten die Teilnehmer um den Sieg im Golfen! Das Angebot am Donnerstag fand in der Turnhalle des ZFP statt. Die TeilnehmerInnen konnten erste Erfahrungen auf dem großen Trampolin machen. Für alle etwas Neues und Beeindruckendes. Abgerundet wurde der Vormittag durch ein Hockeyturnier. Zum Abschluss ging es am Freitag an den Titisee. Bei Kaiserwetter gab es erst eine Bootsfahrt auf dem See und anschließend hat die Gruppe die Woche bei Eis, Kaffee und Kuchen ausklingen lassen. Das Sommerferienprogramm war eine rundum gelungene Woche für alle TeilnehmerInnen und das Betreuerteam. Seite 10 von 48
Notfalldarsteller vom DRK KV Emmendingen beim DRK Bundesentscheid in Ibbenbüren, Westfalen Traumatisierte, Bewusstlose, Schwerstverletzte: Wo man auch hinblickte, sah man am 16.09.2017 in Ibbenbüren das inszenierte Schrecken. Kurzum: Es war angerichtet für 17 Rettungsteams aus ganz Deutschland, die sich beim 57. Bundeswettbewerb des Deutschen Roten Kreuzes messen wollten. Um viele Zuschauer zu haben und auch um der Bevölkerung zu zeigen, wie wichtig es ist, Erste Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen, waren die einzelnen Wettbewerbsstationen an vielbesuchten Örtlichkeiten in der ganzen Stadt verteilt. Vom Verkehrsunfall bis zur Höhenrettung, vom Drogenexzess bis zum Großbrand war alles dabei. Die beiden Notfalldarsteller vom DRK KV Emmendingen, Jutta und Oliver Huber, waren in einem Überfallszenario involviert, bei dem eine Rollstuhlfahrerin mit ihrer Tochter aus der Bank gekommen und von einem Mann überfallen worden war. Mutter und Tochter waren verletzt, der Täter geflüchtet. Ein älterer Mann, der dem Überfall zugeschaut hatte, erlitt vor Schreck einen Herzinfarkt und brach zusammen. Die gerufenen Rettungskräfte versuchten schnell und beruhigend einzuwirken und versorgten die Verletzten. Was sie noch nicht wussten… - aus dem Herzinfarkt wurde eine Reanimation - für die dann der Dummy herhalten musste und bei Oliver, der den älteren Mann spielen durfte, zu einer spontanen Heilung führte. Seite 11 von 48
Zusätzlich zu den „Verletzten“ waren auch zwei nervende Schaulustige mit am Start, die Bilder von der Szene machten, wobei es die Aufgabe des jeweiligen Gruppenführers oder der Gruppenführerin war, diese lästigen Personen gekonnt zu beschäftigen oder des Platzes zu verweisen. In allen Szenarien wurde jeder Helfer einzeln bewertet und die Punkte in der Gruppe zusammen gezählt, was dann das entscheidende Ergebnis für die Platzierung ergab. Die insgesamt drei Tage in Ibbenbüren im Tecklenburger Land waren eine gelungene Aktion mit vielen und auch lustigen Erlebnissen und vielen neuen Kollegen für die beiden Bahlinger, zumal es an allen Tagen eine tolle Versorgung und sehr gute Unterhaltung gab. Das Highlight für Jutta und Oliver Huber war jedoch, dass sie die Gelegenheit bekamen, sich mit dem DRK-Präsidenten Dr. Rudolf Seiters zu unterhalten und fotografieren zu lassen. Wer Interesse hat, beim nächsten Landesentscheid dabei zu sein, sollte eine Wettbewerbsgruppe von mind. 5 Helfern (plus Ersatzpersonen) gründen (gerne auch aus mehreren Ortsvereinen) um sich auf den nächsten Wettbewerb vorzubereiten. Vielleicht findet sich dann auch eine Gruppe aus dem KV Emmendingen mal wieder beim Bundesentscheid? Infos zum nächsten Landesentscheid folgen im nächsten Jahr. Seite 12 von 48
EFD Fahrsicherheitstraining Am Samstag, dem 3. September, fand auf dem ADAC Verkehrsübungsplatz in Breisach ein Fahrsicherheitstraining für die Mitglieder der EFD-Gruppe statt. 12 Teilnehmer konnten an diesem Tag das Verhalten und die Grenzen ihres Fahrzeugs in verschiedenen Situationen gefahrlos austesten und lernten Fahrtechniken kennen, mit denen kritische Situationen besser bewältigt werden können. Sie konnten austesten, wie man am besten auf glatten und griffigen Fahrbahnen bremst und wie sich Stress und Ablenkung auf das Reaktionsvermögen auswirken. Beim Kurvenfahren in der Kreisbahn entdeckten sie die „Fliehkräfte“ und erfuhren wie die korrekte Sitzposition, sowie die Lenk- und Blicktechnik, nicht nur im Slalomparcours, aussieht. Außerdem gab es viele Informationen zu Fahrzeugtechnik, Fahrphysik und Fahrassistenzsystemen. Welche Rolle spielen ESP, ABS und Co.? Alle Teilnehmer waren begeistert, hatten viel Spaß und bedankten sich beim Team vom ADAC für den lehrreichen und interessanten Tag. Ein großer Dank geht auch an die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und die Volksbank Breisgau Nord eG durch deren Spenden das Training ein Stück finanziert werden konnte. Seite 13 von 48
Betriebsausflug: Brau-Erlebnistour bei der Ganter-Brauerei in Freiburg Dieses Jahr gab es für die Belegschaft im DRK KV Emmendingen 3 Angebote als Betriebsausflug und 12 Mitarbeiter entschieden sich für eine Brau-Erlebnistour bei der Ganter-Brauerei in Freiburg. Treffpunkt war am Freitagnachmittag in der Brauerei, wo man sich zunächst am Brunnen davon überzeugen konnte, dass das Brauwasser auch ohne Hopfen und Malz einen guten Geschmack hatte. Erstaunlicherweise hatten alle schon Durst und dem reinen, klaren Brauwasser wurde reichlich zugesprochen. Das war der geeignete Moment für das „Vorher“- Foto. Nach einem kleinen Einführungsfilm begann dann die Führung durch die Brauerei, wo man mit allen Sinnen erleben konnte, wie aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser durch das Brauwunder leckeres Bier entsteht. Seite 14 von 48
Wissenswertes und humorvolle Anekdoten, sowie das Verkosten diverser Biere machten die Führung zu einem kurzweiligen Erlebnis. Nach dem Ende der Führung gab es dann in der Kellerbar noch Nahrhaftes um die bereits eingesetzte Wirkung der Bierverkostung einzudämmen und den Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Das „Nachher“-Foto. Seite 15 von 48
Tag der Wiederbelebung Im Rahmen der diesjährigen „Woche der Wiederbelebung“ wurde am 22. September 2017 auf dem Marktplatz in Emmendingen ein Vormittag der Wiederbelebung gewidmet. An mehreren Phantomen, vom Säugling bis hin zum Erwachsenen, konnte die Reanimation praktisch geübt werden. Große Aufmerksamkeit wurde vor allem der Ersten Hilfe am Kind geschenkt. Anja Gebhardt, zuständig für die Breitenausbildung im KV Emmendingen, Manfred Raufer, Rettungssanitäter, sowie Kerstin Redmann (FSJ) konnten bei strahlendem Sonnenschein zahlreichen Interessierten die Symptome eines Herz-Kreislauf-Stillstandes und die vereinfachte Reanimation direkt am Phantom erläutern. Den Teilnehmern wurde dabei das Schema • PRÜFEN • RUFEN • DRÜCKEN nahe gebracht. Viele Interessierte hatten Angst davor etwas falsch zu machen, doch erkannten sie schnell, dass das Einzige, was man falsch machen kann, bedeutet, dass man gar nichts tut. Die Passanten bekamen ausreichend Infomaterial zum Thema Erste-Hilfe und wurden mit kleinen Werbegeschenken erfreut. Ein Rettungswagen, der besichtigt werden konnte, stand ebenfalls zur Verfügung und rief vor allem bei den Kindern große Begeisterung hervor. Seite 16 von 48
Zum Abschied von Rettungsdienstleiter Norman Osterholt-Söhl Am 29. September 2017 wurde Rettungsdienstleiter Norman Osterholt bei einer kleinen Feier im Kreise der Kollegen in der Fahrzeughalle verabschiedet. Norman Osterholt verlässt den DRK KV Emmendingen aus privaten Gründen Richtung Norden. Leicht ist ihm dieser Schritt nach seiner langen Zeit im DRK KV Emmendingen sicher nicht gefallen. Er trat 1987, nach dem er zunächst eine Ausbildung als Werkzeugmacher absolviert hatte, als Rettungssanitäter in den DRK KV Emmendingen ein. Ab 1996 wurde er als Lehrrettungsassistent tätig und 2005 wurde er auch mit Aufgaben in der Dienstplangestaltung betraut. Bald war er auch stellvertretender Ausbildungsleiter und zum 1. Januar 2010 wurde er zum Teamleiter Rettungsdienst ernannt. Diese Aufgabe nahm er bis zum Schluss wahr. Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert bedankte sich mit herzlichen Worten bei ihm und übereichte ihm einige Präsente, darunter auch einen kleinen KTW- Oldtimer, einen VW Bulli. Johannes Froß dankte ihm als Betriebsrat und Kollege für seine Arbeit und erzählte noch ein paar Anekdoten aus seiner ersten Zeit im Rettungsdienst, als er zusammen mit Norman Osterholt Dienst hatte. Anschließend fand in der Fahrzeughalle noch ein kleiner Abschiedsschmaus statt. Die ganze Kollegenschar wünscht Norman Osterholt für die Zukunft alles Gute. Seite 17 von 48
DRK-Kreisversammlung 2017 Am 23. Oktober 2017 fand in der Weinberghalle in Königschaffhausen die Kreisversammlung des DRK Kreisverbandes Emmendingen statt. Zur Einstimmung in die diesjährige Kreisversammlung sang der Chor der Juniorhelfer der Maria-Siyblla-Merian Grundschule aus Kiechlinsbergen und Königschaffhausen, begleitet von ihrer Lehrerin Martina Gut einen Erste-Hilfe-Song, dem die Zuhörer kräftigen Applaus spendeten. Die Juniorhelfer hatten dafür kräftig geübt. Nach den Begrüßungsworten von Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz und den üblichen Formalien stand die Präsentation der Leistungsbilanz des DRK-Kreisverbandes Emmendingen für das Geschäftsjahr 2016 im Mittelpunkt. Kreisvorsitzender und Landrat Hanno Hurth und Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert gingen darin auf die vielen positiven Entwicklungen der einzelnen Bereiche ein und würdigten das große Engagement der ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Problemfelder, wie der Personalengpass in der Notfallrettung, der u.a. durch die Einführung der dreijährigen Notfallsanitäterausbildung entstanden ist (bisher ging die Ausbildung nur 2 Jahre) wurden ebenso angesprochen, wie auch die Diskussion über die Zukunft der kleinen, aber effizienten Integrierten Leitstelle, um die auf Landesebene derzeit noch politisch gerungen wird. Auch die Finanzierung des bisher defizitären Krankentransports scheint nun durch landeseinheitliche Referenzpreise, die ab 2018 deutlich über dem derzeitigen Niveau liegen sollen, sicher gestellt. Seite 18 von 48
Das positive Finanzergebnis wurde in Vertretung von Kreisschatzmeister Klaus-Dieter Sauer durch den stellvertretenden Kreisgeschäftsführer Roland Heß vorgestellt und der Wirtschaftsprüfer Dr. Christoph Dorau bestätigte die Ordnungsmäßigkeit der Finanzbuchhaltung. In Grußworten bedankten sich die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes, Eva-Maria Münzer, die Landtagsabgeordnete der SPD, Sabine Wölfle, Kreisbrandmeister Jörg Berger und Polizeioberat Ulrich Hildenbrand für die geleistete Arbeit des DRK. Dies war die letzte Kreisversammlung mit Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert, der den Kreisverband zum 1. Juli 2018 nach 10 Jahren verlassen wird und als hauptamtlicher Vorstand in den Kreisverband Freiburg wechselt. Alle Redner würdigten das Engagement von Jochen Hilpert und wünschten ihm für seine zukünftige Aufgabe alles Gute. Zum Abschluss der diesjährigen Kreisversammlung gab es, wie immer, ein kleines Abendessen, für das dieses Mal die Küchencrew des OV Königschaffhausen gesorgt hatte. Seite 19 von 48
Notfallsanitäter Florian Laufer Der DRK-Kreisverband Emmendingen freut sich über den sehr erfolgreichen Ausbildungsabschluss seines ersten Auszubildenden im neuen Lehrberuf. Der 23jährige Florian Laufer (4.v.l.) aus Kollnau ist der erste Notfallsanitäter im DRK-KV Emmendingen, der die dreijährige Berufsausbildung in diesem neuen Lehrberuf abgeschlossen hat. Mit einer glatten 1,0 hat er die dreistufige Prüfung abgelegt und gehört damit zu den vier besten in ganz Baden- Württemberg. DRK-Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert und Ausbildungsleiter Martin Fechtig (li.) gratulierten dazu herzlich. Zum 1. Januar 2014 wurde das neue Berufsbild des Notfallsanitäters und parallel dazu eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung in Deutschland eingeführt. Der Notfallsanitäter soll mittelfristig den Rettungsassistenten ersetzen. Er übernimmt bis zu einem gewissen Grad aber auch Aufgaben, die bislang dem Notarzt vorbehalten waren. Damit soll der Notarzt jedoch nicht ersetzt, sondern entlastet werden. Vor allem aber wird mit diesem neuen Berufsbild jedoch der Realität Rechnung getragen. Denn im Rettungsdienstalltag werden deutschlandweit rund drei Viertel aller Notfalleinsätze zumindest in der Erstphase von nicht- ärztlichem Rettungsdienstpersonal versorgt. Was ganz einfach zu erklären ist: Die dezentral stationierten Rettungswagen sind in der Regel schneller am Einsatzort, als die zentral – häufig an einem Krankenhaus – stationierten Notärzte, wie das Beispiel Landkreis Emmendingen zeigt, wo die fünf DRK-Rettungswachen auf Emmendingen, Waldkirch, Elzach, Endingen und Herbolzheim verteilt sind. Ergänzt werden diese durch zwei Notarztstandorte in Emmendingen und Elzach. Der in Endingen stationierte Rettungswagen ist also wesentlich schneller an einem Notfallort zum Beispiel am Kaiserstuhl, als der aus Emmendingen anfahrende Notarzt. Bis zu dessen Eintreffen übernehmen die Rettungsassistenten eigenständig die Notfallversorgung. Stellen sie eine Notfallsituation fest, die ein unverzügliches invasives Eingreifen erfordert – zum Beispiel die Intubation oder die Gabe von Medikamenten – dürfen sie dies nach derzeit geltender Rechtslage aber nur unter dem Aspekt des „rechtfertigenden Notstandes“ tun. Sie müssen also immer abwägen: Kann ich mit dieser Maßnahme warten, bis der Notarzt eintrifft, oder würde der Patient durch dieses Warten schwer geschädigt? Der Notfallsanitäter hingegen ist künftig aufgrund der im Berufsbild definierten eigenständigen Kompetenzen ermächtigt, diese Maßnahmen Seite 20 von 48
durchzuführen. Auf dieses eigenständige Arbeiten hebt auch die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter ab. Florian Laufer kam nach seinem Abitur im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zum DRK-Kreisverband Emmendingen. Ein Jahr lang war er als Rettungshelfer im Krankentransport eingesetzt, bevor er die Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvierte. Im Jahr 2014 schrieb der DRK-Kreisverband Emmendingen die erste Ausbildungsstelle als Notfallsanitäter aus, nachdem er die staatliche Anerkennung als Ausbildungsbetrieb erhalten hatte. Auf diese Stelle bewarb sich Florian Laufer und wurde angenommen. Dass er mit dieser Ausbildung auch ein Stückweit Pionierarbeit würde leisten müssen, war ihm bewusst. Denn noch war alles im Aufbau. Die drei auf dem Papier vorgeschriebenen Ausbildungsabschnitte – Theorie an der DRK-Landesschule in Bühl, Klinikpraktikas in großen Kliniken mit Notfallerfahrung und Praxisausbildung auf den verschiedenen Einsatzmitteln des Rettungsdienstes – mussten erst mit Leben erfüllt werden. Da waren die Erfahrungen und Anregungen, die die ersten Auszubildenden in Baden-Württemberg mit einbrachten, sehr wertvoll. „Am einfachsten war es wohl für uns selber“, so Martin Fechtig, Ausbildungsleiter für den Bereich Rettungsdienst beim DRK-Kreisverband Emmendingen. „Wir hatten ja schon langjährige Erfahrungen als Lehrrettungswache in der Ausbildung zum Rettungsassistenten“. Schwerer taten sich da die Kliniken, denn für die angehenden Notfallsanitäter taugen die Ausbildungsinhalte zum Beispiel in der Krankenpflege nur bedingt. Auch die für die Ausbildung von Notfallsanitätern zugelassenen Schulen in Baden- Württemberg mussten sich erst noch auf die neuen Ausbildungsinhalte vorbereiten und ihr eigenes Lehrpersonal dafür qualifizieren. Alles in allem war es eine spannende Zeit, so Florian Laufer im Rückblick. Aber auch eine sehr lehrreiche, denn – wie es bei Pionieren so üblich ist: Man durfte Vieles ausprobieren und testen, bevor es entweder wieder verworfen, oder als tauglich befunden wurde. Das letzte Ausbildungsjahr und damit die Vorbereitungen auf die dreistufige Prüfung waren sehr anspruchsvoll, so Laufer. Insgesamt 44 Notfallsanitäter in ganz Baden-Württemberg legten diese staatliche Prüfung ab. Vier von ihnen schafften eine glatte 1,0 als Prüfungsendnote. Einer davon war Florian Laufer. Für ihn geht es jetzt als Notfallsanitäter in seinem Ausbildungsbetrieb weiter. „Wir bemühen uns sehr aktiv, die Personalprobleme, die wir in den letzten beiden Jahren im Rettungsdienst beklagen müssen, zu bewältigen“, so Hilpert. Derzeit beschäftigt der DRK- Kreisverband Emmendingen sieben Auszubildende für den Lehrberuf des Notfallsanitäters. Zwei davon sind im dritten Ausbildungsjahr, zwei im zweiten und drei weitere junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Ausbildung gerade begonnen. Sie alle kommen aus den eigenen Reihen, haben ihre ersten Erfahrungen in Krankentransport und Notfallrettung im Rahmen eines FSJ gesammelt und sich für diese Ausbildung bewusst entschieden. Parallel dazu besteht aber auch für bisher schon im Rettungsdienst tätige Rettungsassistenten die Möglichkeit, sich zum Notfallsanitäter weiter zu qualifizieren. Der Gesetzgeber hat dafür eine Übergangsfrist bis 2021 vorgegeben. Dafür müssen sie eine so genannte „Ergänzungsprüfung“ ablegen, für die sie sich qualifizieren müssen. Die Ausbildungsdauer richtet sich nach den Berufsjahren. Je länger ein Mitarbeiter schon im Rettungsdienst aktiv tätig ist und damit über einen entsprechenden Erfahrungsschatz verfügt, umso kürzer ist diese. Bisher haben 20 Rettungsassistenten des DRK-KV Emmendingen diese Ergänzungsprüfung geschafft. 15 weitere werden noch folgen. Seite 21 von 48
Der DRK-Singkreis Vor ungefähr 3 Jahren gab es vom DRK das Angebot: „Kommen Sie zu uns um miteinander zu singen“! Einige Frauen hatten den Mut und kamen nach Emmendingen in den Kreisverband um sich das Ganze einmal anzuschauen. Doch leider erkrankte die erste Dirigentin, mit der zweiten klappte es nicht so ganz. Beinahe wäre alles aus gewesen, doch da bot eine Mit-Sängerin dem verbliebenen Restgrüppchen an, ihren Mann zu fragen, ob er vielleicht mit ihnen singen würde. Normalerweise spielt er in einer Rockband und singt ebenfalls in einem Chor. Doch es klappte! Und dann kam Thomas Ruppel…. Von Anfang an hatten alle viel Spaß. Freunde und Bekannte wurden überzeugt, dass der Singkreis etwas ist, wo man unbedingt hin muss! Diese „Propaganda“ hatte ordentlichen Erfolg. Viele hatten auch davon gelesen und nach und nach kamen immer mehr Interessierte. Momentan besteht der Singkreis aus 22 Sängerinnen und Sängern - Tendenz steigend. Auch mehrere Männer sind jetzt dabei, was natürlich ganz toll ist. Das Alter spielt keine Rolle. Die Sänger und Sängerinnen sind zwischen 50 und 83 Jahren. Es gibt viel zu lachen und und vor allem … k-e-i-n-e-r-l-e-i -Stress! Thomas Ruppel hat immer wieder neue Ideen, so mussten die Sänger- und Sängerinnen zum Beispiel malen um die Lieder zu erraten, die sie singen würden oder diese als Pantomime darstellen. Vom Volkslied über den Schlager, die Moritat, die Ballade, traurige, fröhliche, lustige und natürlich auch Weihnachtslieder, das alles wird gesungen, in deutsch, aber auch in afrikanisch, russisch, französisch, spanisch und englisch – eben „Multikulti“. Im Moment umfasst das Repertoire des Singkreises 90 Lieder. Seite 22 von 48
Der Höhepunkt im Jahr ist die Weihnachtsfeier: Hierzu bringt jeder etwas zu essen und zu trinken mit und dann gibt es allerlei zu probieren… …und natürlich darf kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Nach der Weihnachtspause geht es dann im neuen Jahr mit voller Stimme weiter. Seite 23 von 48
Großer Aktionstag für die Emmendinger Schulsanitäter und Juniorhelfer Mit großem Eifer und Geschick beteiligten sich am 7. Oktober 2017 rund 40 Schulsanitäter und Juniorhelfer am 2. Regionalen SSD-Treffen des DRK-Kreisverbandes Emmendingen. In den Räumen und dem Gelände der Markgrafen-Realschule wurden von Rot-Kreuz-Mitarbeitern verschiedener Ortsvereine acht Stationen vorbereitet und angeleitet. Selbstverständlich war auch die Notfalldarstellung wieder mit von der Partie und stellte möglichst echt die Verletzungen nach. Alltägliche Notsituationen, die gerade auch in Schulen auftreten können, wurden so zu lehrreichen Herausforderungen für die Schulsanis und ihre jüngeren Juniorhelfer-Kollegen. Kleinere Verbrennungen, Schürfwunden, Nasen- bluten, Sportverletzung, Bewusstlosigkeit: Die beteiligten Schüler lernten – unter Anleitung und ganz praktisch – was im Notfall zu tun ist. Stabile Seitenlage, Verbände anlegen, Notrufe absetzen und ganz einfach Trost spenden – all dies wurde eingeübt und jede Frage war willkommen. Seite 24 von 48
„Erste Hilfe kann jeder leisten, niemand ist zu jung“, betonte Christine Laufer von der DRK- Fachstelle Verbandsentwicklung / Schulsanitätsdienst. Unter ihrer Regie wurde der Aktionstag durchgeführt, bei dem auch das gemeinsame Vesper nicht fehlen durfte. Im Rahmen des Treffens und für ihren vorbildlichen Einsatz beim Juniorhelferdienst erhielten die Schüler der Sprachheilschule Emmendingen und der Grundschule Windenreute-Maleck als An- erkennung einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 250 Euro vom Ortsverein Emmendingen. „Wir danken euch für euer Hilfsengagement für eure Mitschüler“, betonte Siggi Hahn als Vertreter des großzügigen DRK-Ortsvereins Emmendingen. Nachdem sich im Vorjahr bereits drei Schulsanitätsdienstgruppen über die Förderung durch den Emmendinger Ortsverein freuen durften, hatten die Nachwuchshelfer dieser beiden Schulen nun im Rahmen dieses Aktionstags in der Markgrafen-Realschule allen Grund zur Freude. Text und Fotos: Gerhard Seitz Seite 25 von 48
Schüler und Schülerinnen aus dem Landkreis Emmendingen beim ERC in Freiburg Mit mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand vom 28. bis zum 30. September in Freiburg i.Br. der weltweit größte Kongress zur Wiederbelebung RESUSCITATION 2017 , organisiert vom deutschen (GRC) und vom europäischen (ERC) Rat für Wiederbelebung, statt. Ein zentrales Themen war u.a. die Laien-und insbesondere die Schülerausbildung in Wiederbelebung. Theodor-Frank-Realschule Teningen Emil-Dörle-Werkrealschule Emmendingen Realschule Am Mauracher Berg Denzlingen Hochmotiviert präsentierten u.a. auch Schüler und Schülerinnen aus 3 Schulen des Landkreises Emmendingen (Fritz-Boehle Werkrealschule Emmendingen, Realschule am Mauracher Berg Denzlingen und Theodor-Frank-Realschule) mit Übungspuppen wie Leben durch Herzdruckmassage gerettet werden kann. Mit großer Aufmerksamkeit beobachteten die Besucher des Kongresses die Vorführungen. Anschließend standen die SchülerInnen den Zuschauern für Fragen zur Verfügung. Aufgerufen zu dieser Präsentation hatte die Initiative „Löwen retten Leben“ (LRL) an der mehrere weiterführende Schulen im Landkreis Emmendingen schon seit 2016 mitmachen. Ziel der Initiative „Löwen retten Leben“ ist es, die Überlebenswahrscheinlichkeit durch die Integration von Wiederbelebung im Unterricht zu steigern. Durch “learning-by-doing“, durch das „Tun“ soll die Handlungshemmung, eine lebensrettende Maßnahme bei plötzlichem Herzstillstand durchzuführen, aufhoben werden. Seite 26 von 48
Ihren großen Auftritt hatten die Schüler in der Mittagspause der Kongressteilnehmer, als sämtliche Schulsanis unter Anleitung von Jovin Bürchner gemeinsam eine "Prüfen-Rufen- Drücken"-Aktion durchführten und die vom Kultusministerium gestifteten Dummies reanimierten. Das SWR Fernsehen filmte die SchülerInnen in Aktion und berichtete am Abend in den Nachrichten und in SWR aktuell gab es ebenfalls einen kurzen Bericht. Selbstverständlich hatten die SchülerInnen auch Zeit sich zum Thema Reanimationstechniken umzusehen und Fragen zu stellen. Sie bekamen viel gezeigt und erklärt, von virtuellen Brillen bis hin zum Rettungshubschrauber …. und manch Einer oder Eine sah sich schon als Rettungsflieger!? Zum Abschluss verloste Jovin Bürchner unter allen Schülern 12 Eintrittskarten fürs Schwimmbad in Neustadt und ein Schüler aus Denzlingen hatte Losglück und freute sich über eine Karte. Seite 27 von 48
Begegnungsfest der Kulturen in Herbolzheim Am 30. September 2017 fand auf dem Sportgelände des FV Herbolzheim das Begegnungsfest der Kulturen statt. Gemeinsam feierten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern, den umliegenden Gemeinden und den Geflüchteten sowie allen Helferinnen und Helfern in der Flüchtlingshilfe, ein Fest der Kulturen. Frau Edith Kulzer-Schwab, Koordinatorin für die ehrenamtlichen Flüchtlingshelferkreise und Herr Detlev Theobald, evangelischer Bezirksbeauftragter für Flucht und Migration, begrüßten alle Besucherinnen und Besucher. Die ehrenamtlichen Helferinnen des Frauen-Cafés servierten Kaffee und Kuchen. In einem bunten und abwechslungsreichen Programm konnten verschiedene Angebote wahrgenommen werden, unter anderem: Kinder schminken, afrikanisches Trommeln, Konzert der Jugendkapelle Kenzingen, Spiel- und Bastelangebote uvm. Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes präsentierten ihr musikalisches Integrationsprojekt für Kinder. Ein aufkommender Starkregen sorgte für die Verlagerung des Festes in die überdachten Bereiche des Vereinsgeländes. Die tapferen Hip- Hopper des TV Herbolzheim trotzten dem Wetter mit einer Vorführung auf dem nassen Fußballrasen und leiteten den Übergang zu orientalischen Tanz- und Gesangsdarbietungen ein. Das Begegnungsfest endete mit einem interreligiösen Friedensgebet und einem symbolischen Brot brechen. Das Gebet wurde in verschiedenen Sprachen gesprochen. Ein besonderer Dank geht an den DRK OV Herbolzheim für die Bereitstellung eines großen Festzeltes, wie auch dem Sanitätsdienst für die Dauer der Veranstaltung vor Ort. Ein weiterer Dank geht an den FV Herbolzheim für die Überlassung des Platzes und der Räumlichkeiten. Seite 28 von 48
Wieder neue Juniorhelferausbilder ausgebildet Am 10.11.2017 fand im Kreisverband Emmendingen diese Jahr schon zum 2. Mal eine Juniorhelferausbilderschulung statt an der auch Grundschullehrkräfte der Fritz-Böhle-Schule teilnahmen. Gleich 3 Grundschullehreinnen und eine pädagogische Hilfskraft haben sich ausbilden lassen um nun das Juniorhelferprogramm an ihrer Schule umsetzen zu können. Wie immer hatten alle viel Spaß an der Schulung und da auch die Verpflegung stimmte, hielt die gute Laune den ganzen Tag über an. Beim Thema Kopfvverletzungen und Prävention waren, wie immer, alle sehr gespannt (und zweifelten), ob das Ei im Eierhelm auch ganz bleiben würde. Seite 29 von 48
Soll ich es wagen? … und wer putzt, wenn es kaputt geht?? puuh! – noch mal gut gegangen – das Ei ist heil geblieben Mutig geworden wurde der Versuch aus größerer Höhe wiederholt, doch auch hier blieb das Ei ganz. Ein deutlicher Beweis, dass Helmtragen beim Fahrradfahren auch den Kopf schützen kann . Kindern ist dies auf diese spielerische Weise am einfachsten deutlich zu machen. … und was passiert ohne den Eierhelm? Seite 30 von 48
Runder Tisch Schulsanitätsdienst Am 16.11.2107 fand nun schon der 8. Runde Tisch für Schulsanitätsdienst und Juniorhelfer- programm statt. Während man bei den ersten Treffen noch in kleiner Runde zusammen saß, nehmen nun immer mehr Lehrkräfte der beteiligten Schulen, aber auch Interessierte Lehrkräfte und Eltern von Schulen die noch keines der Angebote nutzen und sich nur informieren wollen, an diesem Austauschtreffen, das zweimal jährlich stattfindet, teil. Die Runde wird immer größer und somit auch interessanter, da die Angebote in den verschiedenen Schulen ganz unterschiedlich sind und so fast jeder mit neuen Ideen aus dem Austausch nach Hause geht. Erfreulich, dass der Tisch bei diesem Treffen voll wurde und sogar noch zusätzliche Tische angebaut werden mussten. Seite 31 von 48
Neuer Schulsanitätsdienst gegründet an der Realschule Am Mauracher Berg in Denzlingen Seit den Herbstferien ist es an der Realschule am Mauracher Berg etwas sicherer geworden. In den Pausen sieht man nun meist ein Dreiergespann in hellblauen T-Shirts oder Fleecewesten mit der Aufschrift „Schulsanitätsdienst“ über den Hof flanieren. Im Oktober 2017 wurde an der Realschule Am Mauracher Berg auf Initiative der Lehrerin Mareike Kipper ein neuer Schulsanitätsdienst gegründet. Mareike Kipper , die selbst Erste- Hilfe-Ausbilderin im Kreisverband Emmendingen ist und ihre Kollegin Frau von Lieven leiten die Gruppe. 15 Schüler und Schülerinnen wurden von Mareike Kipper im Oktober in Erster Hilfe ausgebildet und die frisch gebackenen Ersthelfer leisten nun, vor allen in den Pausen, den Sanitätsdienst. Da es bisher noch keinen Schulsanitätsdienst an der Realschule gab und es sich somit um eine Neugründung handelte, bekam die SSD-Gruppe am 1. Dezember 2017 auch eine nagelneue Schulsanitätsdiensttasche, die von der BARMER gesponsert worden ist, überreicht. Seite 32 von 48
Treffen der junggebliebenen Rotkreuzmitglieder Am 25. November 2017 trafen sich die älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Mitglieder der DRK-Gemeinschaften im Landkreis Emmendingen beim Kreisseniorentreffen in der Bürgerbegegnung in der neuen Ortsmitte von Sexau. Der Ortsvereinsvorsitzende Reinhard Wolfsperger freute sich über die vielen Gäste und hieß alle herzlich willkommen. Bürgermeister Michael Goby begrüßte die Anwesenden ebenfalls und informierte zu den aktuellen Entwicklungen in der Gemeinde Sexau. Ein kleiner Image-Film rundete das Gesagte ab. V.l.n.r: Michael Goby, Peter Zimmermann, Erika Wolfsperger, Christine Laufer, Reinhard Wolfsperger Foto Thomas Gaess/ WZO Der stellvertretende Kreisvorsitzende Peter Zimmermann überbrachte die Grüße des Kreisvorsitzenden Hanno Hurth und des Kreisgeschäftsführers Jochen Hilpert und dankte dem OV Sexau für die Ausrichtung der Veranstaltung und die Bewirtung und Christine Laufer von der Servicestelle Ehrenamt für die Organisation. Auch bei den Helfern der anderen Ortsvereine bedankte er sich für die im zurückliegenden Jahr geleistete Arbeit und informierte über einige Entwicklungen im Kreisverband. Der Ententanz der Jugendgruppe der „Lafrianer von 1848“ sorgte gleich für gute Stimmung und dann hieß es auch schon „aber bitte mit Sahne“ und der Sturm auf das leckere Kuchenbuffet konnte beginnen. Foto Thomas Gaess/ WZO Die ehemalige Kreisbereitschaftsleiterin, Erika Wolfsperger, die das Kreisseniorentreffen 2002, also vor 15 Jahren, ins Leben gerufen hatte, begrüßte ihre Gäste nun schon zum 16. Treffen. Beim ersten Treffen in Malterdingen waren es 15 Teilnehmer und 15 Jahre später konnte man nun auf eine Zahl von fast 90 Teilnehmern zwischen 60 und 90 Jahren blicken von denen viele auch jetzt noch aktiv im DRK mithelfen. Seite 33 von 48
Zweite Sprechfunkausbildung 2017 Unter der Leitung von Denis Deiser und Andrej Hog fand Ende November die zweite Grundausbildung Sprechfunk statt. An zwei Abenden und einem Samstag, trafen sich 16 begeisterte Bereitschaftsmitglieder, um die Grundlagen des Funken zu lernen und auszuführen. Bereits am Anfang des Kurses kam der Wunsch nach Spaß auf, der bis hin zum Ende erfüllt wurde. Ebenso bestand ein reger Austausch zwischen den „Neuen“ und den „Alten“, manche nutzten den Kurs um ihr Wissen aufzufrischen, für viele war das Funken jedoch eine Neuheit. Der Höhepunkt des Kurses war die vierstündige Abschlussübung, in der die gelernte Theorie in die Praxis umgesetzt werden konnte. Mit vier Einsatzfahrzeugen waren die Teilnehmer im Landkreis Emmendingen unterwegs und stellten sich den Aufgaben der Ausbilder. Die Übungsleitstelle konnte in der Funkzentrale der Feuerwehr Teningen Platz finden, ein Dankeschön an dieser Stelle an die Feuerwehr Teningen. Im ganzen Kurs herrschte eine große Motivation. Besonders erfreulich war die Teilnahme einiger Bereitschaftsmitglieder aus dem OV Riegel, die mit dieser Sprechfunk-Ausbildung der Gründung einer Helfer-vor-Ort-Gruppe ein Stück näher rücken. Ein großer Dank gilt dem OV Teningen, der die Räumlichkeiten stellte und für Speis‘ und Trank sorgte. Seite 34 von 48
Sanitätsdienst-Fortbildung mit der Polizei Am 30. November fand im Rettungszentrum in Denzlingen eine Sanitätsdienst-Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Polizei statt. Der Referent Armin Bohnert, Leiter der Führungsgruppe des Polizeipräsidiums Freiburg informierte zum Thema „Taktische Maßnahmen und Aufbauorganisation der Polizei bei Groß- (Schadens-)lagen“. Fast 60 Teilnehmer aus Ehren- und Hauptamt waren zu der Fortbildung erschienen und hörten den Ausführungen des Referenten interessiert zu. Nach dem Vortrag konnten sich alle erst einmal mit Spätzle und Rahmgeschnetzeltem oder Gemüselasagne stärken bevor es in die 2. Runde ging. Hier konnten die Teilnehmer der Fortbildung dann noch in Kleingruppen den Umgang mit Tourniquets, Beckenschlingen und Celox Bandagen üben. Seite 35 von 48
Eine stolze Anzahl von 29 Juniorhelfern in der Maria Sibylla Merian GS Zum Schuljahresbeginn 2017/18 meldeten sich 29 Kinder der 3. und 4.Klasse für die Juniorhelfer AG. Etwa die Hälfte der Kinder hatte schon eine Ausbildung absolviert. In den ersten Wochen bildeten diese Juniorhelfer zusammen mit Frau Gut die neuen Anwerber zu Juniorhelfern aus. Nach dem Praktikum bei den Diensten in der Pause stand dann der große Tag an: die Prüfung! Am Montag, den 4. Dezember 2017, wurde der Prüfungsraum vorbereitet. Endlich ging die Prüfung los. Anfangs waren sowohl Prüfer als auch Prüflinge sehr aufgeregt. Aber mit der Zeit merkten alle, dass sie gut vorbereitet waren: Wie verhalte ich mich, wenn ich zu einem Verletzten komme? (Anschauen/ Ansprechen/ Anfassen/ Bleibe ruhig! ) Was muss ich beim Juniorhelfer- Dienst richten? (Weste, Rucksack mit Tröste Bärchen, Kühlakkubox mit Kühl Akkus) Wie versorge ich eine leichte Verletzung am Finger? (Trösten, Pflasterverband) Du musst eine blutende Wunde versorgen. (Schutzhandschuhe/ Verbandspäckchen) Seite 36 von 48
Kannst du einen Notruf absetzen? (112/ Wo? Was? Wie viele? Welche? Warten!) Unfall im Treppenhaus (Anschauen/ Ansprechen/ Anfassen/ Trösten/ nach Verletzung fragen/ Verletzung versorgen/ falls nötig Lehrerin oder Notruf) Am Schluss bekam jeder eine Urkunde überreicht. Nun gibt es an der Maria Sibylla Merian Grundschule 29 Juniorhelfer! Seite 37 von 48
Lasst uns froh und munter sein … Am 08. Dezember 2017 hieß es für rund 30 JRKlerInnen: „Ab in die Galaxie !“ Der Kreisverband hatte zum jährlichen Nikolaus-Event eingeladen, das dieses Jahr in der Kinder-Galaxie in Freiburg stattfand, da das Bowling-Center in Waldkirch nicht mehr zur Verfügung stand. Knapp 2 Stunden hatten die Kinder und Jugendlichen Zeit um jeden Winkel der Galaxie zu erkunden. Gegen Ende der Veranstaltung kam natürlich auch der Nikolaus in der Galaxie an. In seinem Sack befanden sich zahlreiche Geschenketüten, gefüllt mit Sonnenbrillen und genug Proviant für den Heimweg, die er mit Engelshilfe verteilte. Seite 38 von 48
Ihre Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Ihre freiwillige und unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Deutschland, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind. Blutspender sind ganz besondere Menschen, denn sie übernehmen mit ihrer Blutspende gesellschaftliches Engagement und übernehmen Verantwortung. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank – Tag für Tag! Hier die Liste der nächsten Blutspendetermine im Landkreis Emmendingen: Termin Ort Adresse 20.12.2017, 14:30 - 19:30 79359 Riegel Forchheimer Straße 11 / Römerhalle 05.01.2018, 14:00 - 19:30 79346 Endingen St.-Jakobs-Gäßli 4 / Bürgerhaus 12.01.2018, 14:00 - 19:30 79215 Elzach / Prechtal Schrahöfe 8 / Steinberghalle, Prechtal 12.01.2018, 15:30 - 19:30 79331 Teningen Ludwig-Jahn-Straße 4 / Ludwig-Jahn-Halle 19.01.2018, 15:30 - 19:30 79361 Sasbach Dorfinsel 12 / Limburghalle 31.01.2018, 14:30 - 19:30 79183 Waldkirch / Kollnau Vogteistraße 3 / Festhalle 05.02.2018, 15:30 - 19:30 79263 Simonswald Karl-Dufner-Str. 4 / Schule 06.02.2018, 15:00 - 19:30 79348 Freiamt Mußbach 14 / Sängerheim 19.02.2018, 15:30 - 19:30 79364 Malterdingen Schulstraße 25 / Festhalle 19.02.2018, 14:30 - 19:30 79365 Rheinhausen Hauptstr.95 / Bürgerhaus 26.02.2018, 14:30 - 19:30 79279 Vörstetten Marchstr. 46 / Heinz-Ritter-Halle 26.02.2018, 14:30 - 19:30 79341 Kenzingen Breslauer Straße 13 / Üsenberghalle 02.03.2018, 14:30 - 18:30 79312 Emmendingen Steinstraße 3 / Steinhalle 05.03.2018, 14:30 - 19:30 79367 Weisweil Rheinstr. 21-23 / Rheinwaldhalle 09.03.2018, 15:30 - 19:30 79353 Bahlingen Hohleimen 6 / Silberbergschule 23.03.2018, 14:30 - 19:30 79346 Endingen St.-Jakobs-Gäßli 4 / Bürgerhaus Seite 39 von 48
AUS DEN GEMEINSCHAFTEN Helfertag in Gutach Am Freitag, dem 27.Oktober 2017 wurde der alljährliche Helfertag in der Grundschule Gutach veranstaltet, welcher unter folgendem Motto stand: "Keiner ist zu klein um ein Helfer zu sein! Helfen kannst auch Du!" Auch das schlechte Wetter konnte die Helfer nicht abhalten, die Außenstationen für die Kids aufzubauen. Unterstützt wurde das Ganze von der Gesamtfeuerwehr Gutach und dem DRK Ortsverein Gutach-Bleibach. An fünf Stationen wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie man sich bei Rauch in einem Gebäude verhält, wie man einen Notruf absetzt, was die 5 W´s des Notrufs sind und was sich alles in einem Feuerwehrfahrzeug und einem Notfall-Krankenwagen Typ B befindet. Die Schulsanitäter zeigten in einem Fallbeispiel (Fahrradsturz) ihr Können und zu guter Letzt wurde anhand eines Eierfahrradhelms gezeigt, wie wichtig es ist beim Radfahren, Inlineskaten, Skate-boarden etc. einen funktionsfähigen Helm mit verschlossenem Kinnriemen zu tragen. Auch hier gilt das Motto „Wer nicht klickt, hat´s nicht geschnallt.“! Mit dieser Aktion möchten wir viele junge und engagierte Jugendliche ansprechen und sie für das Ehrenamt begeistern. Seite 40 von 48
Erste Hilfe für Kinder bei den Gesundheitstagen in Herbolzheim Bei den Gesundheitstagen in Herbolzheim gab es schon zum zweiten Mal auch für die Kinder mehr als Clowns und Hüpfburg. Betti Ochsner, Erste-Hilfe-Ausbilderin im DRK KV Emmendingen und Mitglied im OV Kenzingen brachte Kindern und Jugendlichen erste Kenntnisse in Erster Hilfe bei. Die Aussage eines 8-jährigen Jungen lautete dabei: „Erste-Hilfe ist wichtiger als Ponyreiten!” Dem konnte niemand widersprechen. In zwei Altersgruppen (6-10 und 10-15 Jahre) wurden folgende Themen besprochen und natürlich auch geübt: • Notruf absetzen • Wichtigkeit des Fahrradhelmes • stabile Seitenlage • Motorradhelm abnehmen (mit den größeren Kindern) • Verbände (Hand/ Knie/ Kopf) Bei den “Kleineren” war meist noch ein Elternteil mit anwesend, weil sich nicht alle Kinder getraut hatten ganz alleine teilzunehmen. Die Eltern wurden jedoch gleich mit eingebunden und stellten schnell fest, dass Erste-Hilfe eigentlich K-i-n-d-e-r-l-e-i-c-h-t ist. Denn die Kinder durften bei den Eltern die stabile Seitenlage durchführen. Den meisten Eltern wurde wieder bewusst auch, wie “nötig” sie eigentlich auch mal wieder eine Auffrischung in Erster Hilfe bräuchten. Einige der letztjährigen Eltern haben tatsächlich zwischenzeitlich an einem Erste Hilfe-Kurs bei Betti Ochsner teilgenommen. Die jungen Teilnehmer hatten auf jeden Fall viel Spaß bei der Aktion. Seite 41 von 48
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