DIE AUFBAU - Aufbaugemeinschaft Espelkamp
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DIE AUFBAU Ausgabe 70 - 25. Jahrgang Dezember 2017 kostenlos KUNDENZEITSCHRIFT DER AUFBAUGEMEINSCHAFT ESPELKAMP Gemeinsamer Genuss: Sichtlich beeindruckt: Ehemaliger Mieter: Mietergrillfest am Staatssekretär besucht Paul Gauselmann Brandenburger Ring Aufbaugemeinschaft im Interview www.aufbau-espelkamp.de
Inhalt Staatssekretär besucht Aufbaugemeinschaft 4 Neubau von 58 Eigentums- wohnungen im OstlandPark 5 Baufortschritte und aktuelle Modernisierungen 6 Spatenstich in neuem Baugebiet in Espelkamp 8 Virtuelle Wohnungsrundgänge 9 Kunst am Bau oder wie die Häuser bunt wurden 10 Mietergrillfest am Brandenburger Ring 12 Im Gespräch mit Paul Gauselmann 14 City-Fest 2017 16 Die 7. Aufbau-Kinotage 17 Auszubildende Jennifer Epp 18 Neuer Mitarbeiter in der Gartenbauabteilung 18 Sisyphos, Blauer Reiter und E-Mobility 19 Weihnachtslaternenbaum erleuchtet die Breslauer Straße 20 Impressum Die Aufbau Herausgeber Druck Informationsdienst für Kunden der Aufbaugemeinschaft Espelkamp GmbH mittwalddruck&medien, Aufbaugemeinschaft Espelkamp GmbH Neuer Weg 5, 32339 Espelkamp Auflage Im Walde 1, 32339 Espelkamp 3.700 Stück Realisation Tel. 05772 565-0, Fax 05772 565-33 stolp + friends info@aufbau-espelkamp.de V.i.S.d.P.: Marketinggesellschaft mbH www.aufbau-espelkamp.de Hans-Jörg Schmidt 2 Die Aufbau – Ausgabe 70
Vorwort Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter! Wenn Sie diese Mieterzeitung in Besonders zufrieden waren wir mit Diese sehr persönliche und einma- den Händen halten, dürfte die den 7. Aufbau-Kinotagen, die wie lige Weihnachtsbeleuchtung wurde Adventszeit schon fast vorbei sein. üblich im November stattgefunden von den Espelkampern begeistert Die Aufbaugemeinschaft bemüht haben. Rund 1.300 Mieter sind der aufgenommen. sich jedes Jahr, noch vor den Weih- Einladung der Aufbaugemeinschaft nachtsfeiertagen eine druckfrische gefolgt und konnten diesmal ein Zum Schluss darf ich Ihre Aufmerk- Mieterzeitung fertigzustellen. Wir wirklich aktuelles Programm genie- samkeit noch auf ein besonderes hoffen, dass Sie dann Zeit genug ßen. Interview mit einem ehemaligen haben, sich über die geplanten Ak- Mieter der Aufbaugemeinschaft tivitäten der Aufbaugemeinschaft in Zum zweiten Mal haben wir ge- richten. Paul Gauselmann hat vor 2018 zu informieren und auch noch meinsam mit dem türkisch islami- 60 Jahren seine erste Wohnung einmal mit uns auf die vergangenen schen Kulturverein Espelkamp im in Espelkamp in der Marienburger Monate zurückzublicken. September ein großes Mieterfest Straße bezogen. Grund genug, sich organisiert. Vor den Hochhäusern gemeinsam zu erinnern. Wie in 2017 wird die Errichtung am Brandenburger Ring waren die von 58 Eigentumswohnungen im frisch zubereiteten türkischen Köst- In diesem Sinne darf ich Ihnen ein neuen Ostlandpark auch 2018 den lichkeiten für alle ein nachgefragter frohes Weihnachtsfest und ein er- Schwerpunkt in der Neubautätig- Genuss. folgreiches Jahr 2018 wünschen. keit bilden. Der Rohbau ist nahezu abgeschlossen, sodass man jetzt In Kooperation mit dem Stadtmar- eine gute räumliche Vorstellung von ketingverein haben die Gärtner diesem ersten Bauabschnitt bekom- der Aufbaugemeinschaft 60 Weih- Hans-Jörg Schmidt men kann. Weitere Schwerpunkte nachtslaternen in einer großen Kie- für 2018 werden die Fertigstellung fer auf dem Anger in der Breslauer der Modernisierung der Gabelhorst Straße aufgehängt. Die speziell her- 33 sowie die energetische Moderni- gestellten Laternen wurden von den sierung der Gebäude Elbinger Weg Schülern der Birger Forell Sekundar- 1 – 4 und Kantstraße 10 –12 bilden. schule rund um das Thema „Meine Heimat Espelkamp“ gestaltet. Ausgabe 70 – Die Aufbau 3
Programm „Soziale Stadt“ 2017 Staatssekretär besucht Aufbaugemeinschaft Am 12. September war der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Herr Gunther Adler zu Gast bei der Aufbaugemeinschaft. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Herrn Achim Post besichtigte er die Quartiersentwicklungen in Espelkamp, die mit Hilfe des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ gefördert wurden. Der Geschäftsführer der Aufbauge- lich beeindruckt von der gesamten inklusiven Arbeit des Wittekinds- meinschaft Herr Hans-Jörg Schmidt Atmosphäre. „Ich kann mich nicht hofes in Espelkamp zu vermitteln. lud die politische Delegation zu erinnern, in so zentraler Innenstadt- einem ausführlichen Quartiers- lage vergleichbare Aufenthaltsquali- Zum Schluss verwies Herr Schmidt spaziergang durch die südliche täten gesehen zu haben.“ auf die enorme Bedeutung des Innenstadt ein. Ausgehend von der Städtebauförderprogramms „Soziale Rahdener Straße ging es auf dem Der Spaziergang endete auf dem Stadt“ für die gesamte Entwick- neu angelegten Fußweg an den neu Dachgarten des neuen Wohnge- lung der Stadt Espelkamp. „Ohne entstandenen Mietergärten vorbei bäudes am Glatzer Garten, das der die Förderungen hätte die heutige über den Lausitzer Park, der auch Wittekindshof von der Aufbauge- Vielfalt von Wohnmodellen und mit Fördermitteln des Programms meinschaft für selbstbestimmtes Lebensqualitäten nicht entstehen „Soziale Stadt“ angelegt wurde, bis Wohnen von Menschen mit Behin- können. Espelkamp zeigt, wie eine zum neuen Mittwaldpark. Bei einer derungen angemietet hat. Diakon vernünftige Mischung von Kreati- spontanen Begegnung mit Herrn Burkhard Hielscher nutzte die vität und gezielter Förderung auch Müller, einem Bewohner der Gör- Gelegenheit, Herrn Adler und Herrn ländlichen Räumen langfristige Zu- litzer Straße 44, konnten sich Herr Post einen kurzen Eindruck von der kunftsperspektiven eröffnen kann.“ Adler und Herr Post im direkten Gespräch von den Vorzügen des harmonischen Lebens in Espelkamp überzeugen. Besonders interessierte sich Herr Adler für das Burano-Quartier. Be- reits vor zwei Jahren hatte Bundes- umweltministerin Barbara Hendricks hier einen sehr guten Eindruck mit nach Berlin genommen. Mittlerweile hat sich die Pflanzenvielfalt in den (V. l.) Burkhard Hielscher (Wittekindshof), Nicole Graf (Bundesbauministerium), Jennifer Epp (Aufbaugemeinschaft), Gunther Adler (Staatssekretär), Achim Post (MdB), Mietergärten noch besser entwi- Hans-Jörg Schmidt (Aufbaugemeinschaft), Birgit Aumann-Keull (Aufbaugemeinschaft), ckelt. Der Staatssekretär war sicht- Marlo Pfau (Aufbaugemeinschaft) und Andrea Behringer (Wittekindshof) 4 Die Aufbau – Ausgabe 70
Neubauprojekt Neubau von 58 Eigentumswohnungen im OstlandPark Bei der Erstellung von 58 barrierefreien Eigentumswohnungen im OstlandPark liegen die Bauarbeiten gut im Zeitplan. Seit einigen Monaten wird das Gesamt- bild der ersten Wohnhäuser immer deutlicher. Der Bauunternehmer „Niemann“ aus Minden kommt gut voran. Bis zum Ende des Jahres werden die Rohbau- arbeiten in allen vier geplanten Häusern das zweite Obergeschoss erreichen. Schon jetzt werden in den unteren Geschossen die ersten Fenster eingebaut und die technischen Installationen vorbereitet. Nach der Rohbauerstellung der Wohnhäuser wird der Bauunternehmer im Früh- jahr 2018 mit den Bauarbeiten an der neuen Tiefgarage beginnen. Die gesamte Wohnanlage wird dann voraussichtlich im März 2019 fertiggestellt. Ausgabe 70 – DIE AUFBAU 5
Modernisierung 2017 Baufortschritte und aktuelle Modernisierungen Zum Jahresende möchten wir Ihnen nochmals einen Überblick über unsere Modernisierungsmaß- nahmen der letzten Monate geben. Die umfassende Neugestaltung des Eingangsbereiches und der Außenanlagen an der Gabelhorst 33 geht gut voran und auch unsere Fassadengestaltungen am Tilsiter Weg und an der Schweriner Straße konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Außenarbeiten an der und der Spielplatz abgebaut wurden, Auch die Arbeiten für die Vorplatz- Gabelhorst 33 wird inzwischen wieder neu aufge- gestaltung laufen auf Hochtouren. Wie bereits in unserer letzten Aus- baut. In diesen Tagen werden die Hier ist eine Feinabstimmung mit gabe ausführlich vorgestellt, wird letzten Spielgeräte für den Spielplatz dem Bau des Foyers und der Funda- das 13-stöckige Wohnhaus mit den im Westen (Jugendliche) und auch mente erforderlich. Die Pflasterung Mitteln der „Sozialen Stadt“ um- für den Kleinkinderspielplatz in der des Vorplatzes soll bis Ende des Jah- fangreich modernisiert. Nachdem im Nähe des Fahrradhauses geliefert res abgeschlossen sein und auch das September der Fahrradunterstand und aufgebaut. neue Fahrradhaus wird so schnell wie möglich aufgestellt. Die Arbei- ten am Foyer, Aufzug und auf den einzelnen Geschossfluren werden dann im neuen Jahr mit Volldampf in Angriff genommen. Sandtöne mit Akzent am Tilsiter Weg Mit großem Interesse wurde das „neue Gesicht“ des Gebäudes Til- siter Weg 8 + 9 erwartet. Nach der Gestaltung unserer Farbdesignerin Petra Breuer wurden die Fassaden in zurückhaltenden Sandtönen gestrichen, einzelne Bereiche erhiel- ten ein kräftiges Rot als Kontrast. Überzeugend und edel wirken die neuen Geländer an Balkonen und Laubengängen aus rotem Glas. Der Aufzug, der mühsame Stufen auf allen Ebenen erspart, wird auch noch in diesem Jahr freigegeben, wenn der großzügige Vorplatz vor dem Windfang fertiggestellt ist. Kunstgeschichte an der Schweriner Straße Pünktlich zur Adventszeit wurde auch an der Schweriner Straße 15 das Gerüst abgebaut. Die Gestal- tung der Fassade orientiert sich an berühmten Werken der Künstler René Magritte und Franz Marc. Während die stilisierten Birken- Jetzt wird in die Hände gespuckt: Die Zuwege zur Gabelhorst 33 sollen noch in diesem Jahr fertig gepflastert werden. 6 Die Aufbau – Ausgabe 70
Modernisierung 2017 Eindrucksvoll: Vor allem durch die Spiegelungen in den neuen Balkongeländern wirkt der Tilsiter Weg noch edler. stämme Bezug auf den Wald von von Marc, wurden jedoch weiter Ausblick auf das kommende Jahr Magritte (Der Blankoscheck, 1965) abstrahiert und fügen sich nun sur- Die beiden Gebäude Elbinger Weg nehmen, entstammen der Stier, das realistisch in die im Ansatz darge- 1 – 4 und Kantstraße 10 –12, in Pferd und der Hund den Werken stellten Baumstrukturen ein. zentraler Nähe zur Breslauer Stra- ße, sollen energetisch modernisiert werden. Bei dieser Maßnahme sind der Einbau eines Wärmedämmver- bundsystems sowie neuer Fenster vorgesehen. In dem Gebäude Kant- straße 10 – 12 verfügt jede Woh- nung derzeit noch über eine eigene Gasthermenheizung. Diese Heizung soll durch eine effizientere Zentral- heizung ersetzt werden. Schweriner Straße 15 Ausgabe 70 – Die Aufbau 7
Neubaugebiet Spatenstich in neuem Baugebiet 811qm 806qm in Espelkamp 817qm 627qm 628qm 607qm 636qm 729qm 5m 661qm 622qm Die Nachfrage nach Bauland für Einfamilien- 611qm 675qm häuser ist in Espelkamp ungebrochen groß. 691qm 613qm 727qm Nach der Erschließung der Grundstücke in 5m 701qm 735qm der Geschwister-Scholl-Straße und Karlsbader 649qm 792qm 701qm Straße werden daher weitere Baugebiete in unserer Stadt entstehen. 701qm 602qm 2140qm Gestringen 863qm 701qm 714qm 9m 921qm 796qm 795qm 796qm 712qm 681qm 5m 768qm 402qm 402qm 750qm 671qm 701qm 687qm 706qm Espelkamp: Östl. Gardestraße Lh/Sp Variante 4b-9 Maßstab (A3) 1:1.000 23. November 2016 Die Aufbaugemeinschaft beteiligt sich kontinuierlich an der Entwick- lung neuer Bauflächen. In diesem Jahr wurde eine neue Erschließungs- maßnahme in Zusammenarbeit mit der S-Immobilie Entwicklungsge- sellschaft der Sparkasse Minden- Lübbecke vorbereitet. In Gestringen, im Bereich zwi- schen der Gardestraße und der alten B 239, der Lübbecker Straße, werden auf einer Fläche von 33.700 Quadratmetern 38 neue Baugrund- stücke und ein Spielplatz entstehen. Der Aufbaugemeinschaft gehört davon etwa ein Drittel der Gesamt- fläche. Alle Grundstücke sind bereits vergeben. Am 6. Oktober wurde der offizielle Foto: Sparkasse Spatenstich gefeiert. Die komplette Erschließung des neuen Baugebietes Der offizielle Spatenstich am 6. Oktober (v. l.): Karl-Heinz Schmidt, Dietrich v. der Recke, Heinz-Jürgen Buhrmester, Bernd Fangmeyer, Stefan Wiese, Thorsten Blauert, wird Ende des Jahres zum größten Johannes Hatebur, Max Grote, Andreas Durczok und Bernd Wlotkowski. Teil abgeschlossen sein. 8 DIE AUFBAU – Ausgabe 70
Schauen Sie sich um Wohnzimmeraufnahmen der Gästewohnung Elbinger Straße als Panoramafoto aneinandergereiht. Virtuelle Wohnungsrundgänge Virtuelle 360°-Wohnungsbesichtigungen können kinderleicht erstellt werden und ermöglichen Wohnungsinteressenten einen nahezu realen Rundgang durch eine leerstehende Wohnung nur mit ihrem Computer, Laptop oder Smartphone. Die Aufbaugemeinschaft nutzt diese Möglichkeit seit gut einem Jahr. Interessenten und Mitarbeiter sind von diesem zusätz- lichen Angebot begeistert. Die virtuellen Rundgänge sparen Sander. „Kamera und Stativ in den Interessenten Zeit und es macht jedem Raum einmal aufstellen und auch Spaß, ähnlich wie bei Google die Aufnahme über das Smartphone Street View eine Wohnung in Ruhe aus dem Nachbarraum auslösen – zu besichtigen. Mietinteressenten das geht genauso schnell, wie her- bekommen ein viel besseres Gefühl kömmliche Fotos zu schießen. Man für die Wohnung und können sich hat sogar den Vorteil, dass man leichter entscheiden. Und auch die sich nicht mit Fotografie auskennen Mitarbeiter der Aufbaugemeinschaft muss“. profitieren. Die Vorsortierung der Angebote für die Interessenten ist Die Verarbeitung der Bilder über- jetzt genauer. Unnötige Wohnungs- nimmt im Anschluss das Team aus besichtigungen entfallen. der Vermietung, Frau Marlinde Steinberg und Frau Theresa Bürger. „Das Erstellen der virtuellen Rund- „Dabei geht es darum, aus den gänge ist wirklich ziemlich einfach“, Aufnahmen eine Tour zu machen. Momentaufnahmen der Gästewohnung erklärt Gebäudemanager Wilhelm Auch das ist nicht schwierig, wenn während der 360°-Drehung man einmal gesehen hat, wie’s geht.“ Im Wesentlichen bestehe die Arbeit darin, die Räume zu beschrif- Bisher wurden in einer Pilotphase ten und Punkte festzulegen, auf nur wenige 360°-Besichtigungen die die Nutzer klicken können, um vorbereitet. Dieses Angebot wird in zum nächsten Raum zu kommen. Es Zukunft sicherlich erweitert werden. gibt aber auch die Möglichkeit, die Aufnahmen weiter zu bearbeiten – Auf unserer Website unter etwa Informationen für die Nutzer www.aufbau-espelkamp.de/ in Textfeldern zu hinterlegen. „Mit gaestewohnungen.html einem Klick ist die virtuelle Woh- können Sie Rundgänge in unseren Bitte recht freundlich: Die Kamera wird mit dem Smartphone aktiviert und „knipst“ den nungsbesichtigung dann online Gästewohnungen im Elbinger Weg gesamten Raum. veröffentlicht“. und am Wilhelm-Kern-Platz machen. Ausgabe 70 – DIE AUFBAU 9
Veranstaltung der Stadtführer Kunst am Bau oder wie die Häuser bunt wurden Ein Vortrag von Fassadendesignerin Petra Breuer Vom Entwurf zur Umsetzung: Frau Breuer verdeutlichte ihre Arbeit anhand zahlreicher Fotos. Als letzte Veranstaltung ihres Programms 2017 hatten die Stadtführer etwas Besonderes vorbereitet. Sie konnten Frau Petra Breuer für einen Vortrag über ihre Arbeit als „Fassadengestalterin“ gewinnen. „Diesen Beruf gibt es eigentlich gar nicht“, sagte sie während des Vortrags am 18. November beiläufig, es gäbe auch nur Wenige, die sich mit der Gestaltung von Fassaden, wie sie es tut, beschäftigen. Frau Breuer hat Kommunikationsde- genannte „Burano“-Viertel (Görlit- zepte führen dazu, dass man in der sign studiert und ist nur zufällig auf zer Straße und Hirschberger Weg). ganzen Stadt und auch weit über dieses Thema gestoßen. Inzwischen Wobei sich an diesem Beispiel auch die Stadtgrenzen hinaus darüber ist es ihr Hauptbetätigungsfeld und zeigt, dass Farbe allein das Quartier spricht. Die bunten Hausfassaden sie ist in vielen Städten in Ost- nicht besser machen kann, son- sind inzwischen zum Markenzeichen westfalen tätig. Ihre Auftraggeber dern auch andere Faktoren eine Espelkamps geworden und haben sind größtenteils Kommunen und Rolle spielen, wie in diesem Fall die entscheidend zum Imagewandel der Wohnungsbaugesellschaften, die Neugestaltung der Gärten. Aber die Stadt und der Aufbaugemeinschaft mit der Fassadengestaltung ihrer Farbgestaltung ist das augenfälligs- beigetragen. Häuser ein bestimmtes Ziel errei- te und sie ist es, die die Menschen chen möchten. Die Gebäude sollen miteinander ins Gespräch bringt. Das Besondere an der Arbeit von besonders herausgehoben werden, Frau Breuer ist, dass sie für jedes damit sie sich von der – meist tris- Bei der Begrüßung der zahlreichen Haus ein individuelles Konzept ten – Umgebung positiv abheben. Gäste stellte die Sprecherin der erarbeitet. Manchmal gibt es Versehen mit dem Logo der Hausei- Stadtführer Frau Klassen-Junge konkrete Orientierungspunkte für gentümer bieten die Fassaden auch heraus, was die Aufbaugemein- das Konzept, wie zum Beispiel der eine hervorragende Werbefläche schaft bewogen hat, seit 2009 mit Straßenname, manchmal bedient und nicht zuletzt soll die besondere Frau Breuer zusammenzuarbeiten. sie sich aus Themen der Kunst und Fassadengestaltung für die Bewoh- Es ging darum, die relativ schlichten Kultur. Jedes Konzept ist einzigartig, ner identitätsstiftend sein. Fassaden der Wohnhäuser, meistens das gehört zu den Grundsätzen von nach einer Sanierung, farbenfro- Frau Breuer. Außerdem arbeitet sie Die Designerin erläuterte ausführ- her und freundlicher zu gestalten. immer nur für einen Auftraggeber lich die Wirkung von Farbgestaltung Die Bewohner sollten sich in den in einer Stadt, um ein Alleinstel- auf die Bewohner eines solchen Häusern wohlfühlen und sich damit lungsmerkmal für dieses Unterneh- Hauses, auf die Umgebung oder auf identifizieren. Rückblickend betrach- men zu sichern. Viele Fotos ihrer ein ganzes Quartier. In Espelkamp tet ist dieser Plan voll aufgegangen. Arbeiten stellten das beeindruckend ist das beste Beispiel hierfür das so- Die sehr unterschiedlichen Farbkon- unter Beweis. 10 Die Aufbau – Ausgabe 70
zahlen Farbkreise Verschränkte Streifen Bordüre Farbkonzept: Farbkonzept: Farbkonzept: Farbkonzept: Petra Breuer 2016 Petra Breuer 2016 Petra Breuer 2016 Petra Breuer 2016 Gartensiedlung der blaue reiter bäume Sisyphos Farbkonzept: Farbkonzept: Farbkonzept: Farbentwurf: Petra Breuer 2015 Petra Breuer 2014 Petra Breuer 2014 Petra Breuer 2014 Zuhause – Meine Heimat Das tanzende Quadrat L`art de Lascaux Twäi Ruipen Farbentwurf: Farbkonzept: Farbentwurf: Farbentwurf: Petra Breuer 2013 Petra Breuer 2009 und 2012 Petra Breuer 2012 Petra Breuer 2012 Bunt ist meine Lieblingsfarbe Burano Schmetterlinge Unterwasserwelt Farbentwurf: Farbentwurf: Farbkonzept: Farbkonzept: Petra Breuer 2012 Petra Breuer 2012/2013 Petra Breuer 2012/2013 Petra Breuer 2011 Die Welle „Pixel“-Siedlung Menschen in Nachbarschaft „Mikado“-Siedlung Farbkonzept: Petra Breuer, Farbkonzept: Farbkonzept: Farbkonzept: 2010 – 2011 Petra Breuer 2010 – 2011 Petra Breuer 2009 Petra Breuer 2009 Anhand von Fotos dokumentierte ten Angaben für die Maler stellt sie Das sehr interessierte Publikum, das Frau Breuer die unterschiedlichen sicher, dass der Entwurf von jeder während des Vortrags immer wieder Ansätze und Lösungen für eine Malerfirma ausgeführt werden Fragen an Frau Breuer stellte, war Fassadengestaltung. Sie erklärte, kann, denn sie hat keinen Einfluss sehr beeindruckt und ging mit vielen dass sie meistens nicht nur einen darauf, welche Firma beauftragt neuen Erkenntnissen nach Hause. Entwurf für die Auftraggeber anfer- wird. Anhand dieser Angaben und tigt und zeigte das am Beispiel der speziell angefertigter Schablonen Häuser an der Lausitzer Straße und bringen die Maler ihre Ideen dann Schweidnitzer Weg. Mit genaues- auf die Wand. Ausgabe 70 – Die Aufbau 11
Abschluss der Modernisierungsarbeiten Mietergrillfest am Brandenburger Ring Wie in den vergangenen Jahren arrangierte die Aufbaugemein- schaft auch in diesem Sommer ein gemütliches Mietergrillfest. Dies- mal fand es auf der Wiese am Haus Brandenburger Ring 14 statt. Nachdem die Modernisierungsarbeiten an den Gebäuden Brandenburger Ring 1–7 abge- schlossen waren, lud die Aufbaugemeinschaft alle Bewohner der Häuser Brandenburger Ring 1–7 und 12–16 zum gemeinsamen Grillfest ein. Zusammen mit der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Espelkamp wurde den Mietern wieder ein vielfältiges kulinarisches Grillbuffet mit kühlen Getränken und diversen Süßspeisen angeboten. Viele nutzten die gute Gelegen- heit, um mit Nachbarn und Mitarbeitern über die Modernisierung zu sprechen. Die Häuser am Brandenburger Ring 1–7 erhielten neben dem Wärmedämmverbundsystem auch einen neuen Anstrich. Zusätzlich wurden die Fenster und Treppenhauselemente erneuert. 12 DIE AUFBAU – Ausgabe 70
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Interview Im Gespräch mit Paul Gauselmann Der Espelkamper Unternehmer Paul Gauselmann führt seit 60 Jahren einen der erfolgreichsten familiengeführten Konzerne in der Region. Mit weltweit 12.000 beschäftigten Mitarbeitern und milliardenschweren Umsätzen gehört die Gauselmann AG zu den internationalen Größen der Automatenwirtschaft. Weitaus weniger bekannt ist, dass der heute 83-jährige und bekennende Espelkamper auch einmal Mieter der Aufbaugemeinschaft gewesen ist. Diesen Umstand haben wir zum Anlass genommen, ein etwas verspätetes Mietergespräch zu führen. Geschäftsführer Schmidt traf den ehemaligen Aufbau-Mieter und heutigen Großunternehmer Paul Gauselmann zu einem kleinen Interview. Herr Gauselmann, seit wann Wo haben Sie zuerst gewohnt? Haben Sie noch Erinnerungen wohnen Sie in Espelkamp? an diese Wohnung? Meine erste Wohnung habe ich bei Ich habe am 1. Dezember 1956 aus der Aufbaugemeinschaft in der Ma- Ich hatte einen wunderschönen Münster kommend bei der Firma rienburger Straße 74 angemietet. Ausblick ins Grüne in den heutigen Harting in der Entwicklungsab- Ausschlaggebend war zu diesem Boras-Park und gleichzeitig konnte teilung für Automaten begonnen. Zeitpunkt der günstige Mietpreis. ich einen kleinen Flurraum direkt Am 12. März 1957 habe ich dann Mit 75 DM war die Monatsmiete neben dem Eingang als Büro nut- meine erste Wohnung in Espelkamp deutlich günstiger als in Münster zen. Von dort konnte ich ab dem bezogen. mit 125 DM. Bei meinem dama- Juni 1957 meine nebenberufliche ligen recht guten monatlichen Tätigkeit organisieren, das Aufstel- Nettoeinkommen von 500 DM war len von Musikautomaten. Zur Woh- dies ein Vorteil von ca. 10 Prozent. nung gab es auch einen kleinen Diese Ersparnis war mit eine der Kellerraum. Dieser Raum war quasi existentiellen Entscheidungen für mein Labor, in dem ich die eigene Espelkamp. Technik weiter entwickeln konnte. 14 DIE AUFBAU – Ausgabe 70
Hier hat alles begonnen: In der Marienstraße 74 legte Paul Gauselmann 1957 den Grundstein seines Konzerns. War die Aufbau-Wohnung Wie sehen Sie die heutige Entwick- Was müsste aus Ihrer Sicht noch dann die Wiege Ihres heutigen lung der Stadt Espelkamp? verbessert werden? Konzerns? Angefangen mit den bunten Fens- Es besteht meines Erachtens ein Das kann man im weiteren Sinne so terläden an der Isenstedter Straße großer Bedarf an Wohnbaugrund- sehen. Die guten Rahmenbedingun- vor 12 Jahren hat sich das gesamte stücken. Ich bin mir bewusst, dass gen haben zu dieser Entwicklung Stadtbild sehr positiv entwickelt. die Stadt bei der Flächenplanung sicherlich einiges beigetragen. Die farbige Fassadengestaltung der nicht die alleinige Entscheidungs- Aufbaugemeinschaft hat der Stadt hoheit hat. Im Ergebnis sollten aber Darf man aus dem Gesagten ein frisches und positives Erschei- mehr Flächen für den Bau von Ein- ableiten, dass Sie ein zufriedener nungsbild gegeben, das mittlerwei- familienhäusern ausgewiesen wer- Mieter waren? le auf die gesamte Stadt ausstrahlt. den. Die stark wachsende Industrie braucht auch dringend Zuwachs an Ich war immer sehr zufrieden mit Gibt es eine besonders positive guten Mitarbeitern. den Leistungen der Aufbaugemein- Entwicklung? schaft, so habe ich dann auch 1962 Was wäre Ihr Wunsch für die Stadt mit der Aufbaugemeinschaft mein Das verantwortungsvolle und Espelkamp? erstes Haus im Fontaneweg 19 umsichtige Handeln der Stadt in gebaut, heute im Besitz von unserer der Flüchtlingskrise. Die Stadt kann Die Stadt befindet sich in fast allen Schwiegertochter Angelika Gausel- aufgrund ihrer Geschichte auf reich- Bereichen auf einem tollen, guten mann. Jetzt wohne ich mit meiner haltige Erfahrungen zurückgreifen Weg. Diesen Weg sollte sie wie bis- Familie – sehr, sehr zufrieden – seit und hat diese auch gut genutzt. her konsequent weiter beschreiten. 35 Jahren in Gestringen. Herr Gauselmann, wir bedanken uns ganz herzlich für dieses offene Gespräch. Ausgabe 70 – Die Aufbau 15
City-Fest 2017 City-Fest 2017 Das diesjährige City-Fest war wie- der einer der Höhepunkte des Es- pelkamper Veranstaltungskalenders und lockte unzählige Besucher auf den Kirmes-Markt und zur großen Gewerbeschau. Auch der Andrang am Stand der Aufbaugemeinschaft war groß, denn in diesem Jahr gab es wieder die begehrten Aufbau-Kalender Zum Quietschen: Auch die luthersche Bade-Ente erfreute sich großer Beliebtheit. mit den schönsten Gebäuden der Stadt zu erstehen. Ein weiterer Publikumsliebling waren die traditi- onellen Aufbau-Enten, die passend zum 500. Reformationsjubiläum als Martin Luther auftraten. Die Besu- cher mussten schnell sein, denn die Nachfrage war groß und so hatten am letzten Tag wirklich alle Enten ein neues Zuhause gefunden. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste City-Fest, das wir sicher wie- der mit vielen guten Ideen und einer neuen Ente bereichern werden. Jetzt aber schnell: Der Aufbau-Kalender 2018 fand erneut reißenden Absatz. 16 Die Aufbau – Ausgabe 70
7. Aufbau-Kinotage Die 7. Aufbau-Kinotage Rund 1.300 Besucher kamen der Einladung durch die Aufbauge- meinschaft gerne nach und besuchten vom 17. bis 19. November die 7. Kinotage im Espelkamper Elite-Kino. Insgesamt acht Mal öffnete Hollywood-Blockbuster „Kingsman reichsten Film des Jahres „Fack ju sich der Kinovorhang, um den 2“ zu sehen. Samstag ging es dann Göhte 3“ ordentlich gelacht wer- großen und kleinen Besuchern weiter mit dem Kinderfilm „Ich, ein- den. Die hohe Nachfrage war für jede Menge Filmvergnügen zu fach unverbesserlich 3“, gefolgt von uns überwältigend und es ist schön bieten. Ausgewählt wurden dies- dem oscarnominierten Geschichts- zu sehen, wie die Kinotage mitt- mal sechs verschiedene Filme, film „Hidden Figures – Unerkannte lerweile zu einer festen Institution die allesamt auf großes Interesse Heldinnen“. Zum Ende des Tages für unsere Mieterinnen und Mieter stießen. Am Freitag gab es den konnte dann noch beim erfolg- geworden sind. Ausgabe 70 – DIE AUFBAU 17
Neue Mitarbeiter Neuer Mitarbeiter in der Gartenbauabteilung Unsere Auszubil- dende stellt sich vor Hallo, ich heiße Jennifer Epp, komme aus Espelkamp und bin 20 Jahre alt. Am 1. August 2017 habe ich meine Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der Aufbaugemeinschaft begon- nen. In den ersten vier Monaten durfte ich die Abteilung der Buchhaltung genauer kennenlernen und auch schon ein paar Einblicke in den Bestand erlangen. Neben der Arbeit verbringe ich jeweils eine Woche pro Monat in Bochum am Europäischen Bildungszentrum der Immobilienwirtschaft (EBZ), wo ich den theoretischen Teil der Ausbildung erlerne. Das dort Erlernte kann ich in meinem Arbeitsalltag praktisch einsetzen. Nach dem Abitur am Söderblom Gymnasium in Espelkamp habe ich einen Freiwilligendienst auf der Insel Teneriffa (Spanien) gemacht. Dort habe ich in einer Einrichtung für Men- schen mit Behinderung gearbeitet. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Freunden und Fa- milie oder auf Reisen. Ich interessiere mich außerdem für Kultur und Sprachen. Der Beruf der Immobilienkauffrau Herr Jan Wobbe wohnt in Rahden und ist gelernter ist in meinen Augen sehr vielfältig, bietet einige Möglich- Zierpflanzengärtner. Nach seiner Gesellenprüfung keiten zur Weiterbildung und interessiert mich bereits seit sammelte er praktische Erfahrung bei der Firma geraumer Zeit. Die Aufbaugemeinschaft war durch ihre Flora-Farm in Rahden sowie bei der Gartenidee in „bunte Präsenz“ in Espelkamp meine erste Anlaufstelle. Diepenau. Seit dem 1. Dezember 2017 verstärkt Herr Wobbe das Team der Gartenbauabteilung. Ich bin gespannt auf die kommende Zeit und freue mich schon darauf, viele unserer Mieter kennenzulernen. Wir wünschen ihm einen „grünen Daumen“ und viele erfolgreiche Jahre bei der Aufbaugemein- schaft. 18 Die Aufbau – Ausgabe 70
Fassadenkunst auf Autos Sisyphos, Blauer Reiter und E-Mobility Die Aufbaugemeinschaft rüstet ihren Fuhrpark zunehmend auf Elektrofahrzeuge um. Da die Fahrzeuge der Aufbaugemeinschaft überwiegend im Zentrum Espelkamps eingesetzt werden, haben sie nur einen geringen Bewegungsradius. Aus diesem Grund sind Elektrofahrzeuge eine sinnvolle Alternative. Die Aufbaugemeinschaft hat mittlerweile vier Elektrozapfsäulen eingerichtet, an denen die neuen Fahrzeuge „aufgetankt“ werden können. Die Fahrzeuge verursachen fast keine Geräusche im den ebenfalls bedruckt. Als Vorlage dienten „Nachbar- Straßenverkehr und können sehr schnell überhört schaft“ von der Rahdener Straße 17 – 18 und „Die Höhle werden. Wir sorgen allerdings dafür, dass sie zumindest von Lascaux“ an der Lauenburger Straße 62 + 64. nicht übersehen werden. Neben dem obligatorischen Logo der Aufbaugemeinschaft sind die neuen Fahrzeuge Somit haben die Elektroautos nicht nur einen hohen mit den gleichen Motiven gestaltet wie die Fassaden der ökologischen Nutzen, sondern sind auch stellvertretende Aufbau-Quartiere. So ist „Sisyphos“ von der Fassade Botschafter für die vielfältige Fassadengestaltung der Am Nordtor 22 + 24 erkennbar und „Der Blaue Reiter“ Aufbaugemeinschaft. von der Schweriner Straße 28. Zwei weitere Bullis wur- Ausgabe 70 – Die Aufbau 19
Frohe Weihnachten Weihnachtslaternenbaum erleuchtet die Breslauer Straße Die Espelkamper Innenstadt strahlt wie jedes Jahr im vorweihnachtlichen Glanz, jedoch dieses Jahr durch eine Besonderheit mehr. Der Stadtmarketingverein und die ballvereine wurden auch als identi- Immobilien Standort Gemeinschaft tätsstiftend dargestellt. Einige Kinder (ISG) haben in diesem Jahr mit verbinden sogar die Logos von Aldi Fördermitteln aus dem Programm und Lidl mit ihrer Heimat. Syrische Soziale Stadt ein besonderes winter- und iranische Kinder erinnern sich liches Beleuchtungsprojekt gestartet. mit ihren Bildern an ihre verlorene Gemeinsam mit der evangelischen Heimat. Birger-Forell-Sekundarschule und dem Gärtnerteam der Aufbauge- Die gemalten Bilder wurden auf meinschaft wurde ein Espelkamper eine Spezialfolie gedruckt und in Weihnachtslaternenbaum realisiert. extra aus Acryl gefertigte Later- nen geschoben. Zukünftig können 60 Schüler haben sich zum The- immer wieder neue Motive hinzuge- ma „Heimat“ Gedanken gemacht fügt werden. Das Gärtnerteam der und ihre Vorstellungen hiervon auf Aufbaugemeinschaft hat zusammen Papier gebracht. Da die Maler der mit der Farbdesignerin der Auf- Motive zwischen 11 und 15 Jahre baugemeinschaft, Petra Breuer, die alt sind, ist ein buntes Sammel- auch die Idee des Laternenbaums surium entstanden. Der Fantasie gemeinsam mit dem Bielefelder wurden keine Grenzen gesetzt. Es Unternehmen Fineprint entwickelt sind die unterschiedlichsten Motive hat, die Laternen aufgehängt und entstanden. Sowohl die Martins- ausgerichtet. kirche wurde mehrfach dargestellt, aber auch der Stadtbrunnen, das Durch die Vielfältigkeit der hell- IGEU-Tor oder die bunten Fassaden erleuchteten Bilder zeigt sich, wie der Aufbauhäuser. Die freiwillige multikulturell unsere Stadt im Feuerwehr, die Espelkamper Fuß- Grünen geworden ist.
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