Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 1/2021 29. November - Februar 2021 - Eichstätt evangelisch
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Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 1/2021 die die brücke brücke 29. November - 13. Februar 2021 © Walter Huber 1
links Impressum Evang.-Luth. Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt Pfarramt Eichstätt 08421 4416, Fax 08421 89592 Bürozeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr pfarramt.eichstaett@elkb.de https://eichstaett-evangelisch.de Pfarrer Martin Schuler Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt, martin.schuler@elkb.de Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt christiane.rabus-schuler@elkb.de Pfarrerin Edina Hilmes in Elternzeit Pfarrer Christoph Hilmes 08421 4416, christoph.hilmes@elkb.de Sekretärin Barbara Huber Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Ursula Wawra, 08427 1280 Dr. Christian Reinl, 08421 9098726 Mesnerinnen Eichstätt Ulrike Herrmann, 0162 1716652 Viktoria Keck, 0157 54671207 Mesnerin Konstein Roswitha Neumeyer, 08427 563 Hausmeister Vladimir Koslov Organist Carlheinz Wolf, 0152 58149231 Redaktionsteam B. Huber, Pfr. M. Schuler, Pfr C. Hilmes, Dr. Ch. Reinl, Dr. G.-O. Eckstein Satz und Layout Walter Huber und Ramona Sämeier Druck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Spendenkonto IBAN: DE31 7215 0000 0000 0241 25 Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt BIC: BYLADEM1ING Redaktionsschluss: 25. Januar 2
rechts An(ge)dacht Unterwegs in der staden Zeit Die sogenannte stade Zeit steht vor der Tür. lich sein. Dadurch, dass Dinge wegfallen, Aufgrund der Coronapandemie ist es die- tut sich aber auch ein Freiraum auf, der ge- ses Jahr aber wohl eher eine stade Zeit wi- staltet werden will. Diese besondere stade der Willen. Vieles, was sonst fest dazuge- Zeit, die vor uns liegt, ist also nicht nur Ver- hört, wird es in dieser Advents- und Weih- zicht. Sie ist auch eine Einladung, bisherige nachtszeit nicht geben. Vieles wird nicht (vor)weihnachtliche Routinen abzustreifen gehen. Etwa Weihnachtsmärkte mit Glüh- und die Advents- und Weihnachtszeit neu wein und Co., Treffen mit Arbeitskollegen, zu begehen und zu erleben. Freunden und Familie, volle Kirchen an Hei- Auch wenn unter Corona-Bedingungen vie- ligabend und anderes mehr. Durchaus also les anders ist: Die Adventszeit ist und bleibt eine Zeit des Verzichts und der Entsagung. die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, Diese stade Zeit wider Willen hat aber auch gewissermaßen unser Weg zur Krippe. Dass einen interessanten Nebeneffekt: Die Co- noch in vielem offen ist, wie dieser Weg in rona-Einschränkungen lassen deutlich(er) hervortreten, was die Adventszeit ihrem Kern nach ist, nämlich eine Fasten- zeit. Also eine Zeit des Ver- zichts, eine Zeit der Einkehr und der Buße, eine Zeit der Vorbereitung und der Einstim- mung auf das Fest, das an ih- rem Ende steht – Weihnach- ten. Für all das steht im Far- benspiel des Kirchenjahres die Farbe Lila. Sie wird an den Ad- ventssonntagen, in Gestalt des Paraments an Altar oder Kan- zel, auch in der Erlöserkirche und in der Apostelkirche die Atmosphäre bestimmen – ne- ben dem Licht der Kerzen. Liebgewordenen Traditionen und Gewohnheiten zu entsa- gen, und sei es nur für diese eine Advents- und Weih- nachtszeit, fällt gewiss nicht leicht. Es kann auch schmerz- © Walter Huber 3
links An(ge)dacht Coronazeiten aussieht, braucht eine*n nicht wollten ergründen, was es mit diesem Zei- zu schrecken. Das war im Grunde schon im- chen auf sich hatte, und so zogen sie los. mer so. Als Jesus geboren wurde, machten „Und siehe der Stern, den sie hatten auf- sich – so erzählt es das Matthäusevange- gehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über lium – auch einige Weise aus dem Mor- dem Ort stand, wo das Kindlein war“ (Mat- genland auf den Weg zur Krippe (aus die- thäus 2,9b). sen Weisen wurden später die Heiligen Drei Könige). Ein unbekannter Stern, für die him- Alles Gute für Ihren Weg zur Krippe in die- melskundigen Männer das Zeichen der Ge- ser besonderen staden Zeit! burt eines Königs, veranlasste sie zum Auf- bruch. Sie kannten den Weg nicht. Aber sie Pfarrer Christoph Hilmes © Walter Huber 4
In eigener rechts Sache Corona, Advent & Weihnachten Die anhaltende Corona-Pandemie zwingt Und doch haben wir uns leider, auch Advent und Weihnachten im Kirchenvorstand 2020 deutlich anders als in den Vorjahren und Pfarrerteam - anzugehen. Das Stichwort heißt auch hier wie ich finde - ein „Kontaktbeschränkungen“ und „Abstands- paar gute, kreative regel“ mit erneut tiefgreifenden Auswirkun- und auch ökume- gen auf unser Gemeindeleben: nische (Alternativ-) Manche liebgewonnene traditionelle Ver- Lösungen für die kommende Advents- und anstaltung wird (wahrscheinlich) auch im Weihnachtszeit gefunden, die wir Ihnen in Dezember weiterhin nicht möglich sein, an- diesem Gemeindebrief auf den Seiten 18 dere Veranstaltungen nur in deutlich ver- und 19 vorstellen. Bitte beachten Sie auch änderter Form. Zum derzeitigen Zeitpunkt unsere tagesaktuellen Hinweise in der Zei- (Redaktionsschluss 11. November) können tung, um auf dem Laufenden zu bleiben. wir noch keine wirklichen Prognosen abge- Die Hauptsache aber bleibt: Die Hoffnungs- ben, wie sich die Situation auf Weihnach- botschaft von der Geburt unseres Heilandes ten hin entwickeln wird. möge uns auch in diesem Jahr einen hellen Schein in unsere Herzen geben! Pfarrer Martin Schuler, für den Kirchenvorstand Kalte Kirche – bitte warm anziehen! Ausgerechnet im Corona-Winter 2020 / 21 menge) können wir in diesem Winter nicht ist die Heizung der Erlöserkirche nach wie mal in unsere „Winterkirche“ im Saal des vor defekt. Die Suche nach Alternativlösun- Gemeindezentrums umziehen! So bleibt gen blieb leider erfolglos; die Planungen für uns nur, Sie darum zu bitten, sich zum Be- die Renovierung der gesamten Kirche ge- such unserer Gottesdienste sehr warm an- hen trotz vielfacher Nachfragen nicht vo- zuziehen. ran; und wegen Corona (Abstand und Luft- 5
In eigener Sache Vorsichtige Erinnerung ans Kirchgeld Mit dem letzten Gemeindebrief haben Sie Sie diesmal pausieren. Gleiches gilt, wenn ja einen Brief von uns bekommen, in dem Ihr zu versteuerndes Einkommen unter dem wir Sie um das jährliche Kirchgeld gebeten Existenzminimum liegen sollte. In diesen haben. Der / die eine oder andere von Ihnen Fällen brauchen Sie sich nicht erneut bei hat es vielleicht übersehen oder vergessen. uns zu melden; die Sache erledigt sich dann Wenn das der Fall sein sollte, möchten wir von selbst. Allen, die uns „kurz vor Schluss“ Sie noch um zeitnahe Überweisung bitten, noch unterstützen können und wollen: Ein zur Unterstützung Ihrer Kirchengemeinde ganz großes Dankeschön und herzliches vor Ort! Falls Sie freilich in diesem Jahr Vergelt’s Gott! wegen Corona knapp bei Kasse sein soll- ten, haben wir vollstes Verständnis, wenn Pfarrer Martin Schuler Anmeldung zu unseren Veranstaltungen über unsere Homepage Wie melde ich mich für eine Veranstaltung/ tion“ finden Sie den Link „Anmeldung für einen Gottesdienst an? Gottesdienst / Veranstaltung“ 1. Rufen Sie auf unserer Homepage den 4.Das kleine Formular ausfüllen, mit der Punkt TERMINE auf (https://eichstaett- Vorschau Daten prüfen und abschicken. evangelisch.de/terminkalender). 2.Klicken Sie auf den Gottesdienst / die Ver- anstaltung bei der der Klammerzusatz „mit Anmeldung“ sichtbar ist; nun sehen Sie die Details dieses Termins. 3.Zwischen „Ansprechpartner“ und „Posi- 6
Gemeindeleben Einführung Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein Im Gottesdienst am 1. November wurde Dr. Gerd-Otto Eckstein nun auch offiziell (d.h. mit Urkundenverleihung und Segens- zuspruch) das Prädikantenamt inkl. Abend- mahlsbeauftragung übertragen. Wir freuen uns sehr, dass Herr Eckstein die Mühen die- ser Weiterbildung vom Lektor zum Prädi- kanten auf sich genommen hat und unsere Kirchengemeinde sowie das Dekanat auch weiterhin mit der Übernahme zahlreicher Gottesdienste unterstützt, besser ausge- bildet denn je. Wir wünschen ihm Gottes Segen und viel Freude für seinen Dienst! Pfarrer Martin Schuler © Walter Huber Dank an AG Medien Zwei Jahre nach Einweihung unseres neuen an unsere „Arbeitsgruppe (AG) Medien“, Gemeindezentrums ist nun endlich auch bestehend aus Cornelius Wirth, Benjamin die lang ersehnte „große“ Medienausstat- Seuberth, Ursula Wawra und Dr. Gerd-Otto tung im Großen Saal (fast) fertig. Dazu ge- Eckstein für alle detaillierten Planungen, hören: Die Technikzentrale im Stuhllager, 2 unzählige Beratungssitzungen und kon- große Wandlautsprecher sowie 2 Funkmik- krete Betreuung der ausführenden Fachfir- rofone, 1 Videobeamer an der Decke und 1 men; dabei gebührt v.a. auch der „Medien- große Leinwand, 1 Blu-ray-Player, 1 kleines firma“ WBLT aus Neuburg größter Dank für Steuerungspanel in der Wand und ganz viele die gute Zusammenarbeit! Irgendwie hat es „Eingänge“ in den Sockelleisten für Laptop, sich dann doch länger hingezogen als ge- Mischpulte etc. Damit ist der Saal auf dem dacht, weil so viele Leute miteinbezogen aktuellen Stand der Technik und kann (so- werden mussten und so vieles bedacht wer- fern Corona es zulässt) für Vorträge, Kon- den musste – doch ich denke: Das Ergebnis zerte, Filmabende, Seminare u.ä. genutzt kann sich sehen (und hören) lassen. werden. Es fehlen nur noch ein paar Feinein- stellungen der Technik. Ganz großen Dank Pfarrer Martin Schuler 7
links Gemeindeleben Aus dem Kirchenvorstand Das allgegenwärtige Thema „Corona“ nimmt (wengistens vorübergehend) wieder ermög- viel Raum in unseren Zusammenkünften ein, licht werden; bedauerlicherweise aber nicht aber wir sind froh, uns auch (zunehmend) für das Kirchencafé, den Kindergottesdienst wieder ganz anderen Belangen widmen zu oder den Kinderbibeltag. Umso erfreulicher können. ist es, wenn sich dort neue Konzepte finden So konnten wir im September etwa die Um- und angenommen werden, wie etwa der Sta- weltleitlinien unserer Kirchengemeinde be- tionenweg am Erntedank-Tag! schließen und haben uns mit der Nutzung Auch unsere jährliche Klausur war von der von Medientechnik und WLAN im Gemein- Pandemie gezeichnet und gekürzt auf ei- dezentrum auseinandergesetzt. Auch die nen Tages-Workshop am 10. Oktober im Ge- Suche nach Heizmöglichkeiten unserer Kir- meindezentrum. Im ersten Teil ging es um die che hat uns beschäftigt; leider erfolglos, da „Möglichkeiten des Abendmahls“. Dazu gab jedes Alternativkonzept zur Erneuerung der es zunächst eine fundierte theologische und Bankheizung viele Nachteile und wenig Wir- kirchengeschichtliche Einführung von Pfarrer kung bringt. Schuler. Im intensiven Austausch berichteten Konkrete Vorschläge aus dem Dekanat, die anschließend die Kirchenvorsteher über ihre langfristig eine Reduktion von Pfarrstellen persönlichen Erfahrungen mit diesem facet- im Dekanat kompensieren sollen, wurden von tenreichen und für viele auch sensiblen The- uns in der Oktobersitzung eingehend bewer- mas. Im Resümee sprechen wir uns (sobald tet, zum Beispiel Kooperationen in Klinikseel- als möglich) für eine Rückkehr zur „liturgi- sorge, Verwaltung oder der Konfirmandenar- schen Normalität“ eines Abendmahls aus. beit. Dabei wurde auch nochmal das Selbst- Den aktuellen Hygieneregularien folgend sol- bild unserer Kirchengemeinde geschärft: „Das len Einzelkelche angeschafft werden, außer- Wesen der Kirchengemeinde Eichstätt und ihr dem soll - solange die Regularien bestehen Angebot sind durch Vielfalt und Breite be- - das Abendmahl in einer geordneten Wan- stimmt. Dabei sind die Arbeitsfelder an Schu- delkommunion gefeiert werden. Dies ermög- len, mit Universität, Familie und Jugend, Bil- licht unter Einhaltung der Abstandsregeln ein dungsarbeit mit Erwachsenen, Kirchenmusik, Feiern mit Brot und Wein sowie den persön- Seelsorge in Krankenhaus sowie Alten- / Pfle- lichen Zuspruch vorne am Altar. geheimen und die Ökumene von besonderer Am Klausur-Nachmittag wanderte der Blick Bedeutung. Außerdem erscheint es dem Kir- nach vorne: „Was lernen wir mit Corona?“ chenvorstand wichtig, Kontakte und Ange- Zunächst wurde analysiert, was sich in den bote im Elementarbereich (KiTa, Kindergar- vergangen sieben Monaten geändert hat: ten) zu etablieren.“ zum Beispiel „(soziale) Distanz“, „mehr Frei- Und da sind dann noch die Corona-Themen: zeit“, „Planungsunsicherheit“ und „Horizont- Durch die Bestätigung von Hygienekonzep- erweiterung“. Darauf basierend wurden ak- ten konnte der Betrieb für viele Gruppen tuelle Herausforderungen und neue Chan- 8
rechts Gemeindeleben © Christian Reinl cen zusammengetragen, die in eine Liste an Vielzahl von Ideen wurde letztlich das Ange- Ideen eingeflossen sind. Daran wird ein Kreis bot als angemessen und machbar herausge- im November weiterarbeiten und im nächs- arbeitet, welches Sie in diesem Gemeinde- ten Gemeindebrief erste Ergebnisse aufzei- brief finden. gen können. Ganz konkret wurde es dann noch in der Pla- nung für Advent und Weihnachten. Aus einer Christian Reinl für den Kirchenvorstand 9
links Gemeindeleben Stationen-Gottesdienst zu Erntedank gen-Rückenmassage erleben oder aus ei- ner ungewöhnlichen Perspektive den Him- mel betrachten. Aus den bei jeder Station gesammelten Symbolen entstand am Ende des Weges ein großes Erntedank-Bodenbild. Und zum Se- gen am Gartentor schwebte bei diesem be- sonderen Familiengottesdienst eine große Wolke von Seifenblasen über die Besucher. Das Kigo-Team mit Katharina Seuberth und Christine Gruber freute sich über den regen Am Erntedanksonntag begaben sich zahl- Besuch und die Möglichkeit, auf dem Sta- reiche große und kleine Besucher auf eine tionenweg auch in Corona-Zeiten zusam- Erntedank-Entdeckungsreise. Das Kigo- men mit Kindern und Familien Gottesdienst Team und Pfarrerin Rabus-Schuler hat- feiern zu können. ten rund um die Erlöserkirche abwechs- lungsreiche Stationen aufgebaut. Verse aus Dank an Willi und Erna Müller, Norma und dem Erntedankpsalm, Ps 104, luden ein, Dieter Bayerlein, Birgit Leha und Irene Hu- über alles zu staunen, was Gott geschaffen ber, die den Erntedankaltar in der Erlöser- hat: Himmel und Erde, Quellen und Regen, kirche gestaltet hatten. Früchte und Brot, Licht und Musik. Die Stationen boten Anregungen zum Erle- Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler ben und Ausprobieren, aber auch zur Stille und zum Nachdenken. So konnten die Teil- nehmer den Erntedankaltar mitgestalten, Brot und Trauben kosten, sich Erntedank- lieder am Klavier vorspielen lassen, eine Re- © Christiane Rabus-Schuler 10
rechts Gemeindeleben Matinée des Posaunenchors am 11. Oktober Bei leuchtender Oktobersonne erfreute der Marsch von Edward Elgar. Das Stück „Yel- Posaunenchor die Gottesdienstbesucher low Mountains“ von Jakob de Haan malte mit einem musikalischen Gottesdienstaus- uns die herbstlich gelb gefärbten Berge in klang im Pfarrgarten. Auf dem Programm den Schweizer Alpen vor Augen. standen bekannte Choräle zum Erntedank- Durch das Programm führte Katharina fest wie „Nun lasst uns Gott, den Herren“, Reinl, die Leiterin des Posaunenchors. Nicht „Vergiss nicht zu danken“ und „Nun danket nur die Zuhörer in Garten und Vorplatz, alle Gott“. Es erklangen aber auch festliche sondern auch auf der Straße klatschten be- Hymnen wie der in England sehr beliebte geistert Beifall. © Walter Huber Ökumenischer Gedenkgottesdienst am 9. November Unter die Überschrift „Nie wieder! - Nie Als Vertreterin der Stadt Eichstätt erinnerte wieder?“ hatte der Gesprächskreis Chris- die dritte Bürgermeisterin Martina Edl an tentum - Judentum im Bistum Eichstätt den das Schicksal der Familie Schimmel. In der Gedenkgottesdienst in diesem Jahr gestellt. Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 Der Gottesdienst erinnerte an die Novem- war das Haus der letzten jüdischen Fami- berpogrome 1938 und ihre Folgen, um auch lie in Eichstätt brutal überfallen worden. heute dem wieder erstarkenden Antisemi- Am Tag darauf wurde Albert Schimmel ge- tismus entgegenzutreten. zwungen, sein Haus zu einem Spottpreis zu „In der Erinnerung liegt die Kraft der Er- verkaufen und die Stadt zu verlassen. lösung“ - so Ordinariatsrätin Barbara Ba- Zum Abschluss des Gedenkens stimmten gorski. Die Liturgie wurde ökumenisch von alle in den gesungenen hebräischen Frie- Diakon Dr. Anselm Blumberg und Pfarrerin denswunsch ein: Hevenu schalom alejchem Christiane Rabus-Schuler gestaltet. „Wer - Wir wünschen Frieden euch allen. sich erinnert, hört nicht auf, die Geschicke der Menschen vor das Angesicht Gottes zu stellen.“ - hieß es in den Texten. Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler 11
links Gemeindeleben Konfirmationen 2020 Nachdem die Konfirmationen im Frühjahr tig konfirmiert, während fünf Jugendliche coronabedingt abgesagt werden mussten, ihre Konfirmation auf nächstes Jahr ver- hat es jetzt geklappt: Im Oktober konnten schoben haben. wir – nach einem Abendmahlsgottesdienst Aufgrund der Corona-Lage war bei den als Auftakt – in fünf Festgottesdiensten diesjährigen Konfirmationen natürlich vie- Konfirmation feiern. les anders, inklusive Streaming von vier Insgesamt wurden dieses Jahr 17 Jugend- Gottesdiensten. Gleichwohl waren es fest- liche konfirmiert: Am 17. Oktober Marie liche und musikalisch klingende Gottes- Fritsch, Jana Krieger, Jule Schneider und dienste – ein schönes Geschenk also, das Emma Tyroller sowie Pauline Pätzold, Emmi wir als Gemeinde unseren Konfirmandin- Schleicher und Nina Steingräber, am 24. nen und Konfirmanden machen konnten. Oktober Raphael Glaser, Alexander Just, Allen, die dazu auf verschiedenerlei Weise Vincent Krieger und John-Luca Rasch so- beigetragen haben – musizierend, mes- wie Lennart Pfeiffer, Luis Schindler und Jo- nernd, hygiene-teamend, fotografierend, hannes Schuller, schließlich am 31. Okto- schmückend, organisierend, tippend, strea- ber Julian Drexl, Fabian Leutgeb und Jo- mend, gratulierend u.a.m. – sei an dieser hannes Seuberth. Zwei Jugendliche wurden Stelle noch einmal sehr herzlich gedankt, bereits im August / September anderwei- namentlich: 12
rechts Gemeindeleben Ulrike Herrmann, Barbara Huber, Viktoria Keck, Susanne Kölbl, Birgit Leha, Wiebke Miller, Matthias Pätzold, Jürgen Pfeifer, der Posaunenchor-Auswahl, Dr. Christian Reinl, Katharina Reinl, Katharina Schuld, Benjamin Seuberth, Ursula Wawra, Corne- lius Wirth und Carlheinz Wolf. Pfarrer Christoph Hilmes Unsere Fotografinnen: 17.10.: Wiebke Miller (Bilder linke Seite) 24.10.: Susanne Kölbl (Bild oben und unten) 31.10.: Viktoria Keck (Bild rechts) 13
links Gemeindeleben Gottesdienst zum Ehejubiläum am 25. Oktober Mit einem festlichen Gottesdienst feier- ten 19 Ehepaare in der Erlöserkirche ihr 25. bis 60. Ehejubiläum. Pfarrer Günter Gast- ner und Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler segneten die Paare für ihren weiteren ge- meinsamen Lebensweg. Im Mittelpunkt der Predigt stand ein Ehe- Dankkorb, der mit verschiedenen symboli- schen Gaben gefüllt wurde, die im Laufe der © Walter Huber Ehejahre gewachsen sind: das tägliche Brot für die Kraft, zusammen den Alltag mit al- Die Sängerin Bettina Walter-Heinz und der len Höhen und Tiefen zu bewältigen, eine Pianist Nikolaus Raith gestalteten den Got- Weintraube für die Menschen, die uns in tesdienst musikalisch. Als Erinnerung an Familie und Freundeskreis begleiten, eine diesen besonderen Tag konnte jedes Ehe- Rose für die Versöhnung, ein Glas Honig paar im Garten vor der Kirche ein Foto von für das Süße und eine Zitrone für manches sich aufnehmen lassen. Vielen Dank noch Saure in der Partnerschaft, harte Nüsse für einmal an Walter Huber und alle Mitwir- schwierige Zeiten, eine Zwiebel für Tränen kenden! und nicht zuletzt eine Kerze als Zeichen der Nähe Gottes auf dem gemeinsamen Weg. Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler © Walter Huber 14
rechts Leben und Glauben Der grüne Gockel Fröhliche Weihnachten ohne andere Namen, wie „Sodium Lau- Palmöl. Jetzt gibt es sie wieder ryl Sulfoacetate“, „Cetyl Palmi- überall, Nikoläuse, Lebkuchen, tate“, „Cetearyl Alcohol“, „Fett- Kekse, Tannenbaumkringel. Doch säureglycerid“, „Glyceryl Stea- leider - und nicht nur hier - steckt rate“, „PEG-100 Stearate“, „Po- Palmöl in jedem zweiten Super- lyglyceryl-2-Caprate“, „Stearic marktprodukt! Palmöl wird aus Acid“, „Magnesium Stearate“ oder den Früchten der Ölpalme gepresst. Es hat „Glycerin“ (bei veganen Produkten entweder ein hervorragendes Schmelzverhalten, ist aus Kokosöl oder Palmöl hergestellt). geschmacksneutral und weist bei Zimmer- Und wenn schon Palmöl, dann achten Sie temperatur eine feste Konsistenz auf. Es wird bitte darauf, dass ausschließlich zertifiziertes weltweit für Schokoladenfüllungen, Kekse, Palmöl gemäß dem RSPO Segregation model Brotaufstriche und Margarine, aber auch für “Segregated palm oil” verwendet wird. Um- Produkte wie Shampoo, Waschmittel, Seife welt, Mensch und Tier - in den letzten 20 oder Biosprit verwendet. Die Nachfrage steigt Jahren verloren allein in Sumatra die Men- stetig und es werden immer mehr Ölpalmen schenaffen fast die Hälfte ihres Lebensraum angebaut. Sie sind auch deshalb so verbrei- - werden es Ihnen danken. tet, da ihr Ertrag um ein Mehrfaches höher ist als von anderen Ölpflanzen. Dies ist ein Es werden weiterhin gesammelt (abgeben in Grund, weshalb der Anbau von Ölpalmen für der Kirche beim Mesner oder im Pfarramt): Bauern ausgesprochen attraktiv ist. • Wachsreste für die Wiederverwertung, Palmöl zählt zu den sogenannte Cash Crops, geht an die Herzogsägmühle da es nicht zur Ernährung der ansässigen Be- • Briefmarken (gebrauchte, aufgeklebte) völkerung, sondern rein für den Export und geht auch an die Herzogsägmühle finanziellen Profit angebaut wird. Das Palmöl • Plastikdeckel (von Tetrapackbehältern oder selbst ist nicht das Problem, aber für dessen auch Einwegflaschen): 500 Deckel finan- Anbau wird Regenwald zerstört, die Arten- zieren insgesamt 3 Kinderlähmungsimp- vielfalt bedroht, der Klimawandel befeuert fungen und landen nicht im Plastikmüll und indigene Völker vertrieben. In Südost- • echte Wein- / Sektkorken, bitte keine Plas- asien sind Palmölplantagen der Hauptgrund tikkorken! für die Zerstörung der Regenwälder. • Alte Handys, Smartphones etc. werden Auch Schokoladenliebhaber sollten deshalb aufgearbeitet, jeder Apparat gibt eine beim Kauf ihrer Nascherei darauf achten, ob Spende an Mission EineWelt und hilft, und welches Palmöl enthalten ist. Da das Öl wertvolle Rohstoffe (Gold, seltene Erden nicht immer direkt als Palmöl deklariert wird, etc.) zu sparen. da viele Inhaltsstoffe „nur“ direkt oder indi- rekt aus Palmöl hergestellt sein können, fin- Ihr Gockel wünscht Ihnen frohe Weihnach- det man auf Verpackungen dementsprechend ten – Kikeriki! 15
links Gottesdienste in der Erlöserkirche Eichstätt November So., 29. 10:15 Uhr, erster Advent, Familienfreundlicher Gottesdienst (Christiane Rabus-Schuler) Dezember So., 6., 10:15 Uhr, zweiter Advent (Christoph Hilmes) Sa., 12. 17 Uhr, musikalische Andacht (Christiane Rabus-Schuler) So., 13., 10:15 Uhr, dritter Advent (Martin Schuler) So., 20. 10:15 Uhr, vierter Advent (Prädikant Dr. Eckstein) Do., 24. Heilig Abend, 14:30 Uhr, Gottesdienst für Familien und Senioren (Christiane Rabus-Schuler); mit Anmeldung 16 Uhr, Gottesdienst für Familien und Senioren (Christiane Rabus-Schuler); mit Anmeldung 18 Uhr, ökumenische Christvesper auf dem Residenzplatz, (Martin Schuler und Dompfarrer Josef Blomenhofer) 22 Uhr Christnacht (Christoph Hilmes); mit Anmeldung Fr., 25. 1. Feiertag, 10:15 Uhr (Christoph Hilmes) Sa., 26. 2. Feiertag wird auf den folgenden Sonntag verschoben So., 27. 10:15 Uhr (Rabus / Schuler) Do., 31. 18 Uhr (Rabus / Schuler) Januar So., 3. 10:15 Uhr (Prädikantin Ursula Wawra) Mi., 6. 14 Uhr, Waldweihnacht auf dem Frauenberg (Christoph Hilmes) So., 10. 10:15 Uhr (Christoph Hilmes) So., 17. 10:15 Uhr (Rabus / Schuler) So., 24. 10:15 Uhr (Rabus / Schuler) 18 Uhr ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (Rabus / Schuler, Dompfarrer Blomenhofer) So., 31. 10:15 Uhr (Christoph Hilmes) Februar So., 7. 10:15 Uhr (Rabus / Schuler) So., 14. 10:15 Uhr (Christoph Hilmes) So., 21. 10:15 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein) So., 28. 10:15 Uhr (Rabus / Schuler) 16
rechts Gottesdienste in der Apostelkirche Konstein Dezember So., 6. 8:45 Uhr (Christoph Hilmes) Do., 24. Heilig Abend, 16 Uhr, Christvesper auf dem Pausenhof der Grundschule Wellheim (Christoph Hilmes) So., 27. 8:45 Uhr (Rabus / Schuler) Januar So., 17. 8:45 Uhr (Rabus / Schuler) Februar So., 14. 8:45 Uhr (Christoph Hilmes) Titting: Mo., 18.1. 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in St. Michael (Martin Schuler / Pfarrer Johannes Trollmann) in den Seniorenheimen Gottesdienste in den Seniorenheimen sind derzeit nicht möglich. 17
Gottesdienste Musikalische Adventsandacht Herzliche Einladung zu einer musikalischen Adventsandacht. Lassen Sie sich mit Musik, Lesungen und Kerzenschein auf die Advent- und Weihnachtszeit einstimmen, so wie es in diesem Winter möglich ist: Samstag, 12. Dezember, 17:00 Uhr in der Erlöserkirche „Freuet euch im Herrn!“ - Texte und Musik am Vorabend des 3. Advent (Gaudete) Mitwirkende sind Katharina Reinl (Klavier), Ute und Gregor Pittrof (Violine) und Pfarre- rin Christiane Rabus-Schuler. Offene Kirche Mittwoch, 23. Dezember & Samstag, 26. Dezember • ganztägig: Friedenslicht von Bethlehem in der Meditationsecke zum Mitnehmen • 18 Uhr, Orgelmusik zur Weihnachtszeit „Tochter Zion, freue dich“ - Carlheinz Wolf spielt Musik von J.S. Bach, J. Pachelbel, J.C.F. Fischer, M. Reger, G. F. Händel Heilig Abend mal anders Aufgrund der Corona-Abstandsregeln müssen wir auch die Gottesdienste an Heilig Abend diesmal etwas anders feiern … Nach intensivem Abwägen haben wir uns im Kirchenvor- stand dafür entschieden, zweigleisig zu fahren: Einerseits planen wir zwei große Freiluft- gottesdienste, zu denen möglichst viele Leute kommen können; andererseits wollen wir Familien und Senioren wetterfeste Gottesdienste in unserer Kirche anbieten. So ergibt sich zum Redaktionsschluss 11. November folgender Zeitplan (Änderungen vorbehalten): • 14:30 und 16 Uhr, Erlöserkirche: Generationsübergreifender Gottesdienst für Familien und Senioren mit Krippenspiel in besonderer Form • 16 Uhr, Schulhof in Wellheim: Freiluft-Christvesper • 18 Uhr, Residenzplatz in Eichstätt: Ökumenische Freiluft-Christvesper • 22 Uhr, Erlöserkirche: Christmette 18
Gottesdienste • Für die Gottesdienste in der Kirche um 14:30, 16 und 22 Uhr ist eine vorherige An- meldung im Pfarrbüro zwingend erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist! De- tails zum Anmeldeverfahren können wir allerdings erst Anfang Dezember via Zeitung, Abkündigung, Homepage etc. veröffentlichen, wenn wir die voraussichtlichen Corona- Vorschriften für Weihnachten kennen. Bitte warm anziehen, da die Erlöserkirche nach wie vor nicht beheizt werden kann! (siehe Seite 59 • Die Freiluftgottesdienste um 16 und 18 Uhr finden bei jeder Witterung statt! • Falls Sie keinen Platz in unseren Gottesdiensten an Heilig Abend finden sollten, so bit- ten wir Sie, auf unsere Angebote am 23. Dezember (s.o.) sowie 25.-27. Dezember aus- zuweichen. • Bitte beachten Sie auch die Angebote auf unserer Homepage www.eichstaett-evan- gelisch.de, z.B. die Video-Gottesdienste und unsere „Geistlichen Impulse“. Pfarrer Martin Schuler Online-Gottesdienste & Online-Adventskalender aus dem Dekanat Nach dem Auftakt im Sommer wird die Reihe der Online-Gottesdienste mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus unserem Dekanat erst einmal bis zum Jahresende fortgesetzt, nun je- doch im vierzehntägigen Rhythmus. Hier die Termine der nächsten Zeit: • 29. November (1. Advent): Pfarrerin Manuela Reißig, Wettelsheim / Bubenheim • 13. Dezember (3. Advent): Pfarrer Günther Gagesch, Dietfurt • 24. Dezember (Heilig Abend): Weihnachtsgruß von Dekan Wolfgang Popp • 31.Dezember (Silvester): Neujahrsgruß der Dekanatsjugendkammer und anderer Jugend- vertreter aus dem Dekanat Pappenheim Anschauen können Sie diese und frühere Gottesdienste über unsere Homepage, am Ende der Startseite (https://eichstaett-evangelisch.de/). Der aktuelle Gottesdienst geht jeweils am Sonntag um 9 Uhr online. Neben den Online-Gottesdiensten wird es im Dezember auch einen Online-Adventska- lender geben. Täglich ein Türchen mit dem Bild einer Tür oder eines Fensters aus unse- rem Dekanat. Dahinter eine Überraschung, die von Menschen aus unseren Gemeinden gestaltet wird. Wie der Online-Adventskalender abgerufen werden kann, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Mehr dazu über Abkündigungen und Gemeindeverteiler. Pfarrer Christoph Hilmes 19
links Pinnwand Adventsaktion „SCHAUansFENSTER“ Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Die so gestalteten Fenster könnten drei- Seit dem 1. Advent zieren u.a. Worte der erlei sein: biblischen Weihnachtsgeschichte verschie- Eine Einladung zum Innehalten und dene Fenster unseres Gemeindezentrums. Schauen. Gerade weil coronabedingt die Advents- Eine Erinnerung an das, was die Advents- zeit dieses Jahr in vielem anders ist, wollen zeit in ihrem Kern ausmacht. wir so sichtbar machen, was den Kern die- Eine Begegnung, ein Zeichen des gemein- ser Wochen vor Weihnachten ausmacht: die samen Unterwegsseins in dieser besonde- Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu, ren Zeit. die Einstimmung auf das Kommen Gottes Wenn Sie möchten, schicken Sie uns ein in unsere Welt. Foto von Ihrem adventlich beschriebenen Haben Sie Lust, es uns gleichzutun und Fenster. Vielleicht ergibt sich daraus ja eine Ihr(e) Fenster adventlich zu beschriften? Collage von Fenstern, die wir auf unserer Wer selbst schreiben / malen möchte: Homepage zeigen können. Textvorlagen und wasserlösliche Kreide- stifte liegen zur „Ausleihe-to-go“ in der Er- löserkirche bereit, und zwar in der vorders- Pfarrer Christoph Hilmes ten Bankreihe. Zur Auswahl stehen etwa Zitate aus der biblischen Weihnachtsgeschichte, Passa- gen aus Advents- und Weihnachtsliedern sowie andere Textschnipsel rund um Ad- vent und Weihnachten. Wer lieber schreiben / malen lassen möchte: Wir gestalten auch Fenster für Sie – dazu können Sie aus den erwähnten Texten wäh- len. Melden Sie sich ggf. gerne in unserem Pfarramt (08421 4416, pfarramt.eichsta- ett@elkb.de). „Vorlage (von innen angeklebt) und erste Buchstaben (außen am Fenster)“ Foto: Christel Blücher-Pfeifer 20
rechts Pinnwand Krippenspiel mit Fotostory In den beiden generationenübergreifenden Termin und Gottesdiensten am Heiligen Abend in der Or t für die Erlöserkirche wollen wir in diesem Jahr die Fotoauf- Weihnachtsgeschichte mit Fotos erzählen. nahme sowie Wir suchen deshalb Kinder, die Lust haben, e u r e R o ll e sich als Maria, Josef, Hirten, Engel usw. zu sprechen wir verkleiden und eine Szene der Weihnachts- mit euch ab. geschichte zu stellen, die wir dann fotogra- Voraussicht- fieren. Gerne können auch Geschwister aus lich machen einem Haushalt oder Schulfreunde gemein- wir die Fotos sam eine Szene stellen. am Samstag, 5.12, oder Samstag, 12.12. Außerdem brauchen wir auch einige grö- (evtl. zusätzlich Freitag, 4.12., oder Frei- ßere Kinder oder Jugendliche, die dann in tag 11.12.) An verschiedenen Orten in Eich- einem der beiden Gottesdienste am Heili- stätt. Bitte kommt verkleidet. Wir freuen gen Abend (um 14:30 oder um 16 Uhr) die uns auf euch! Texte zu den Bildern vorlesen. Falls die Fototermine coronabedingt nicht Wenn ihr mitmachen wollt, schreibt bitte möglich sind, werden wir die Eltern bitten, bis 1. Dezember eine Email an Katharina die Fotos in eigener Regie zu machen. Zu- Seuberth, evtl. auch mit eurer Wunschrolle: sätzlich zu den Gottesdiensten werden die k.seuberth@gmx.de Fotos auch in der Kirche ausgestellt und ggf. auf der Homepage veröffentlicht. Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler Waldweihnacht So es die Corona-Lage zulässt, wollen wir Ob draußen oder drinnen: Musikalisch wird auch diese Weihnachtszeit am 6. Januar die Andacht vom Posaunenchor gestaltet. mit einer Andacht ausklingen lassen. Dazu herzliche Einladung! Pfarrer Christoph Hilmes Bei schönem Wetter draußen vor der Frau- enbergkapelle (Beginn: 14:45 Uhr); davor besteht die Möglichkeit eines gemeinsa- men Spaziergangs hinauf auf den Frau- enberg (Treffpunkt: 14 Uhr, Leonrodplatz). Bei schlechtem Wetter oder unsicherer Wetterlage drinnen in der Erlöserkirche (Beginn: 14 Uhr). © Walter Huber 21
links Pinnwand Christbaumaktion Am Samstag, 9. Januar, findet un- Sammelstellen: sere Christbaumaktion statt. Ab- Kreisverkehr Seidl- geleerte Christbäume können zwi- kreuz-Ost, Bushal- schen 9 Uhr und 10:30 Uhr gegen testelle Seidlkreuz- eine Spende abgegeben werden, sie Alt, Volksfestplatz, werden gehäckselt und entsorgt. Bitte tra- Marktplatz, Bushaltestelle Jugendherberge, gen Sie bei der Abgabe einen Mund-Nase- Kratzauer Straße, Steinbruch Am Wald, Schutz. Weinleite Friedhof Rebdorf. Der Erlös kommt zu gleichen Teilen unse- rer Kirchengemeinde und der Dompfarrge- meinde zugute. Willi Müller und Team Gebetswoche für die Einheit der Christen „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet rei- In unserem che Frucht bringen“ G e m ein d e - gebiet laden Die Texte für die Gebetswoche 2021 wur- wir wie der den von der monastischen Kommunität von zum Ökume- Grandchamp (Schweiz) vorbereitet. Das nischen Got- Thema „Bleibt in meiner Liebe und ihr wer- tesdienst ein: det reiche Frucht bringen“ basiert auf Joh 15,1-17 und reflektiert die Berufung der Ge- meinschaft von Grandchamp zu Gebet, Ver- - In Titting in der Pfarrkirche am Montag, söhnung und Einheit in der Kirche und der 18. Januar, um 18:30 Uhr Menschheitsfamilie. Einklang mit sich selbst, mit Gott und den - In Eichstätt diesmal in der Erlöserkirche Nächsten ist der bleibende Auftrag, an den am Sonntag, 24. Januar, um 18 Uhr uns die Texte der Gebetswoche 2021 er- innern. Bitte kommen auch Sie und beten Sie mit um Einheit und Versöhnung! 22
rechts Pinnwand Unterstützen Sie die Aktion „Brot statt Böl- haltigkeit weltweit“ ler“ der Evangelischen Landjugend! Mit dem beteiligten Jugend- Erlös leisten unsere Partnerorganisationen in lichen aus Brasilien und Deutschland jetzt Brasilien erfolgreich Hilfe zur Selbsthilfe und schon gute Freunde. Aber wegen der Corona- Sie fördern die Partnerschaftsarbeit der ELJ: Pandemie musste im Mai ein Besuch bei der Hoffnung für Kleinbauern - Agrarberatung ELJ ausfallen. Regelmäßige Online-Meetings CAPA. überbrücken Entfernung und Zeit bis zu ei- Das Centro de Apoio e Promoção da Agroe- nem neuen Anlauf. cologia (CAPA) im Bundesstaat Paraná berät Kleinbauern in ökologischer Landwirtschaft Die Evangelische Landjugend bittet um Ihre und hilft, sich mit wenigen Hektar Land eine Spende. Herzlichen Dank! Lebensgrundlage zu schaffen. CAPA gehört Spendenkonto: Verein der Evangelischen Bil- zur Evangelischen Kirche Lutherischen Be- dungszentren im ländlichen Raum in Bayern kenntnisses in Brasilien. e.V., Sparkasse Mittelfranken Süd Menschlichkeit im Elendsviertel - Kinderta- IBAN: DE10 7645 0000 0220 5855 33 gesstätte CANTINHO AMIGO BIC: BYLADEM1SRS Die Kindertagesstätte liegt in einem Armen- Betreff: „Brot statt Böller“ oder Name eines viertel im Ballungsraum von Belo Horizonte. der beiden Projekte Sie schafft im Umfeld von Armut und sozia- len Spannungen ein Stück Normalität für 40 Evangelische Landjugend, Entwicklungspoli- Kinder. Die Einrichtung legt Wert auf Bildung tischer Arbeitskreis und gesunde Ernährung. Träger ist eine evan- Hallgasse 6, 86720 Nördlingen, Tel. 09081 gelische diakonische Einrichtung. 88424, friedel.roettger@elj.de In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich auch in Brasilien die Si- tuation für viele Bedürf- tige deutlich verschlech- tert. Unsere Partner un- terstützen über ihre nor- male Arbeit hinaus von Armut und Hunger be- drohte Familien bei der Grundversorgung! Partnerschaft zwischen Bayern und Brasilien - Entwicklungspolitischer Arbeitskreis AME Eigentlich wären die am AME-Projekt „Ernäh- rungssicherheit & Nach- 23
links Pinnwand Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden 2021 Nach der Konfirmation ist vor der Konfir- thony Schmarsow, Sophia Schrödel, Daniel mation! Stefan, Jona Ulbricht und Anton Wübben. Im November hat der neue Konfirmations- Aufgrund der Corona-Lage und der damit kurs begonnen. In diesem Kurs bereiten sich einhergehenden Einschränkungen konnte 24 Jugendliche auf ihre Konfirmation im der für November geplante Vorstellungs- Juni nächsten Jahres vor, namentlich: Erik gottesdienst nicht stattfinden. Beck, Tim Bischof, Benjamin Bredendiek, Karla Florin, Marisa Götz, Johannes Gün- Daher auf diesem Wege: ther, Selina Hart, Bastian Hartmann, Annie Herzlich willkommen, Ihr 24 – es ist schön, Hasselmeier, Bastien Hein, Lisia Hein, Jan- dass Ihr im Kurs mit dabei seid! nis Hoff, Mia Klotzeck, Annabell Konschu, Anton Krauß, Mark Krüger, Emma Meyer, Jannek Schindler, Arthur Schlemmer, An- Pfarrer Christoph Hilmes 24
rechts Pinnwand 25
links Kinderseite 26
rechts Freud und Leid Geburtstage Den Gemeindegliedern, die einen hohen Ge- burtstag feiern, gratulieren wir von Herzen und wünschen ihnen Gottes Segen für ihr neues Lebensjahr. Dezember Januar Februar © Walter Huber 27
links Freud und Leid Wenn Ihr Geburtstag im Gemeindebrief nicht veröffentlicht werden soll, rufen Sie uns bitte unter 08421 4416 an. Kasualien Taufen Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1) Beerdigungen Wir vertrauen unsere Verstorbenen der Gnade Gottes an. Die Liebe und Nähe unseres Herrn Jesus Christus geleite die Angehörigen in der Zeit der Trauer. 28
Gruppen und rechts Kreise Musikalisches Familienprojekt „Noah unterm Regenbogen“ Die eingeschränkte Situation wunderbar passt. Die Über- in dieser Corona-Zeit bietet legung ist vorerst, sich im für besondere musikalische neuen Jahr immer wieder Projekte wenig Raum. Da mal (z.B. samstags) zu tref- Familien aber ohne Abstand fen und gemeinsam daran singen dürfen, entstand die zu üben. Gerne können auch Idee eines musikalischen Fa- eigene Ideen zur Ausgestal- milienprojekts. Zum Einstu- tung (von Kulissen, Darstel- dieren eines Singspiels tref- lungen, Requisiten, etc.) mit fen sich bis zu fünf Familien im großen Saal, eingebracht und umgesetzt werden. die jeweils mit Abstand zueinander sitzen. Welche Familien können sich vorstel- Dabei sind kleine und große Sänger und len, hier mitzumachen? Diese mögen sich Sängerinnen genauso willkommen wie die bitte bei Katharina Reinl unter (Tel. 08421 verschiedensten Instrumentalisten. 9098726, Email: katharina@reinl.info) mel- Katharina Reinl hat ein wunderbares Sing- den. Gemeinsam werden dann passende spiel entdeckt mit dem Titel „Noah un- Probentermine abgesprochen. term Regenbogen“, das für diesen Rahmen Gespräche „… über Gott und die Welt“ - erst im neuen Jahr wieder Nach zwei sehr lebendigen 5. Februar: Beten - Mein Terminen, die nach einhelli- Gespräch mit Gott ger Meinung der Teilnehmer als sehr bereichernd wahr- genommen wurden, muss Das Vorbereitungsteam mit unser Gesprächskreis über Pfarrerin Edina Hilmes freut „Lebensthemen“ im Novem- sich darauf, im neuen Jahr ber auf Grund der geltenden hoffentlich wieder mit der Kontaktbeschränkungen lei- Zusammenkunft und dem der wieder pausieren. lieb gewonnenen Austausch über Glaube und Alltag starten zu können. Nach dem Jahreswechsel sind bislang fol- gende Termine (jeweils Freitag, 19:30 Uhr) geplant: 22. Januar: Werden und Vergehen - Um- Edina Hilmes, Claudia Frey, Wiebke Miller, brüche im Leben Christian Reinl, Cornelius Wirth 29
links Gruppen und Kreise Deutscher Evangelischer Frauenbund Deutscher Evangelischer Frau- rem an mehreren Projekten be- enbund OV Eichstätt stellt seine teiligt. Auch wurde sozialschwa- Arbeit ein. chen Familien geholfen. Schade, nach 33 Jahren enden Die Vorstandschaft war immer die Aktivitäten des DEF, nach- bemüht, ein Programm für alle dem man bei der letzten Mitglie- zusammenzustellen. Unsere derversammlung mit Neuwahlen Themen und Veranstaltungen kein Ergebnis vorweisen konnte. stießen auf wenig Interesse. Die ganze Vorstandschaft - bis auf zwei Die Vorstandschaft wünscht allen "Noch- Personen - tritt aus alter- und gesundheit- mitgliedern" alles Gute und Gottes Segen. lichen Gründen zurück. Bleiben Sie gesund! Der DEF wurde im Oktober 1987 gegründet unter dem Motto "Verantwortung überneh- Norma Bayerlein men für sich und andere" ist unter ande- Ma(n)n trifft sich Mittwoch, 16. Dezember: Wir treffen uns i.d.R. am 3. Mitt- Adventsessen (Bestellung oder woch im Monat um 19:30 Uhr Restaurant) im Gemeindezentrum. Mittwoch, 20. Januar: Neue Mitmacher sind stets will- Filmabend, Details folgen kommen. Mittwoch, 24. Februar: (4. Mi. wg. Faschingswoche) N.N. Senioren Freitag, 4. Dezember, 14 Uhr: ses zusammenkommen. Adventsandacht; Ich hoffe, wir alle bleiben von Corona ver- wegen der strengeren Vorschriften können schont und auch ansonsten gesund. Im Hin- wir uns nicht wie gewohnt mit Weihnachts- blick auf die Geburt Jesu sprach der Engel stollen und Ihren selbstgebackenen Plätz- im Lukasevangelium: chen zusammensetzen. Doch wollen wir mit „Fürchtet euch nicht!“ Pfarrer Schuler zu einer adventlichen An- Gehen wir also zuversichtlich und mit Gott- dacht im Großen Saal des Gemeindehau- vertrauen weiter. 30
Gruppen und rechts Kreise • Besuchsdienst Unterstützung bei den Geburtstagsbesuchen; 08421 4416 • Flötengruppe Donnerstag, 17 Uhr, Landershofen, Am Weinberg 27; Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992 • Gott und die Welt Gesprächskreis zum Austausch über Lebensthemen, Christian Reinl, 08421 9098726 • Hochschulgemeinde Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler, 08421 4416 • Jugendtreff Edina Hilmes, 0173 8195239 • Kirchenchor Katharina Reinl, katharina@reinl.info, 08421 9098726 • Kindergottesdienst Christine Gruber, 0175 8993647 • Männertreff Pfr. Christoph Hilmes, christoph.hilmes@elkb.de, Cornelius Wirth • Mitarbeitertreff Austausch über unser Gemeindeleben Christian Reinl, 08421 9098726, Ursula Wawra, 08427 1280 • Posaunenchor Montags, 19.30 Uhr, Christian Reinl, christian@reinl.info, 08421 9098726 • Senioren Johannes Flieger, 08426 985888 • Taizé-Andacht Kathrin Köhler, 08421 4416 • Offene Ganztagsschule Schottenau Petra Hermann, 0172 8238685 Soweit im Gemeindebrief nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemein- dezentrum, Leonrodplatz 2 statt. Wir bitten um Voranmeldung beim Gruppenleiter (wegen begrenzter Plätze während der Covid 19-Pandemie); dort erfragen Sie auch die gültigen Hygiene- regeln. 31
Zu guter Letzt - Jahreslosung 2021 Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36 32
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