Die Brücke - Prot. Kirchengemeinde Wachenheim
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Die Brücke
Veranstaltungen im
Herbst
Erntedankfest
Rückblick
auf eine außer-
gewöhnliche
Konfirmation
Vielfältige Angebote in
unserer Gemeinde
… und vieles mehr
Foto: Josef Gerdon
Foto: Karin Hoffmann
Foto: Josef Gerdon
September - Oktober - November 2021
Protestantische Kirchengemeinde Wachenheim
Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Demut“ - ist das ein Wort, das Sie verwenden? Ist das eine Haltung, die uns (noch) vertraut ist?
Das Online-Wörterbuch erklärt:
Demut (Deutsch), Wortart: Substantiv, (weiblich), Wortbedeutung/Definition:
1) Religion: vor allem religiös geprägte Geisteshaltung, bei der sich der Mensch in
Erkenntnis der eigenen Unvollkommenheit dem göttlichen Willen unterwirft
2) das Zurückzunehmen der eigenen Interessen gegenüber einer höheren Macht
oder gegenüber einer Gemeinschaft
Ich habe das Gefühl, dass in letzter Zeit verschiedenes passiert ist, was uns neu Demut lehrt.
Da war und ist eine Pandemie, durch die wir Einschränkungen erfahren haben, die uns völlig fremd und
ungewohnt waren, die uns schwergefallen sind und die auch Spuren hinterlassen haben. Und das ist alles
noch nicht überstanden.
Da war im Juli eine Flutkatastrophe (auch) in unserem Bundesland, bei der in unvorstellbarer Weise das
Leben von Menschen zerstört wurde - und wo sich jetzt, wenige Wochen später, abzeichnet, dass der
Wiederaufbau der Infrastruktur Jahre dauern und Milliarden kosten wird.
Da ist der neue Bericht des Weltklimarates, der auf die verheerenden Folgen des Klimaanstiegs hinweist -
in Form von Hitzewellen, Dürren und Starkregen.
Alles keine frohen Botschaften - und genug Nachrichten, um besorgt, alarmiert und betroffen zu sein. Ja,
vielleicht auch zu resignieren. Aber eine demütige Haltung einzunehmen, bedeutet gerade nicht, zu resig-
nieren!
Ja, ich stelle demütig meine eigene Unvollkommenheit fest, meine Unfähigkeit zu einem nachhaltigeren
Lebensstil, meine Bequemlichkeit und meine Neigung, all diese großen Probleme ein Stück von mir wegzu-
schieben.
Demütig erkenne ich aber vor allem an, dass ich mein Leben nicht selbst in den Händen habe. Ich bin je-
den Tag angewiesen auf Gottes Gnade, auf seine Liebe und seine Bewahrung und Fürsorge. Nichts, gar
nichts ist selbstverständlich: nicht die fröhliche Gemeinschaft mit den Menschen, die ich liebe. Selbstver-
ständlich sind nicht die wohlgefüllten Supermarkt-Regale, nicht das saubere, wohlschmeckende Wasser
aus der Leitung, und auch nicht das Gefühl von Sicherheit, mit dem wir uns jeden Abend schlafen legen.
Ich möchte das alles nicht mehr so hinnehmen, als hätte ich ein Anrecht darauf - und ich will versuchen,
meine Lebensweise neu zu hinterfragen und an manchen Stellen ein neues, umweltfreundlicheres Verhal-
ten einüben. Anregungen dazu gibt unter anderem die Aktion „Trendsetter - Weltretter“ (siehe Seite 6).
Demütig zu sein bedeutet für mich aber auch, mit Freude Gottes gute Gaben zu empfangen und die Au-
gen zu öffnen für alles Gute, mit dem ich beschenkt bin. So vieles dürfen wir einfach so genießen! Gerade
der Herbst mit seinen Farben und seinen Genüssen, die er bereithält - und mit dem Erntedankfest, das
wir bald feiern, lädt dazu ein.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Micha 6,8
Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin
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Das Wichtigste auf Seite 3
Foto: Christine Behret
Corona und kein Ende…?
Liebe Gemeinde,
in dieser „Brücke“ finden Sie Einladungen und Hinweise zu Konzerten und
Veranstaltungen. Unser Gemeindeleben läuft wieder an, wir dürfen wieder
zusammenkommen und freuen uns darüber. Allerdings ist zum jetzigen Zeitpunkt - diese „Brücke“ ist am
10. August 2021 in Druck gegangen - nicht absehbar, welche Einschränkungen und Bestimmungen im Sep-
tember, im Oktober oder November geltenFoto: werden.
Dirk Heller
Daher gelten alle Hinweise auf Veranstaltungen un-
ter Vorbehalt.
Ob es eine Personenbeschränkung für den Gemeindesaal, eine Maskenpflicht im Innenraum am Platz, Ab-
standsgebote oder eine Zulassung nur für Geimpfte, Genesene und/oder Getestete geben wird, lässt sich
zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen.
Wenn Sie sichergehen wollen, welche Regeln aktuell gelten, setzen Sie sich bitte kurzfristig mit dem An-
sprechpartner/der Ansprechpartnerin der jeweiligen Gemeindegruppe oder mit dem prot. Pfarramt in
Verbindung. Wir stehen in ständigem Kontakt mit dem Corona-Krisenstab der Evangelischen Kirche der
Pfalz sowie mit dem Ordnungsamt hier in Wachenheim, um aktuelle Vorgaben umzusetzen und größt-
mögliche Sicherheit zu gewährleisten. Für damit verbundene Einschränkungen bitten wir vorab um Ver-
ständnis.
In unserer Kirche bleibt es weiterhin bei den markierten Sitzplätzen und der Adress-Registrierung (mittels
Liste oder Smartphone-App) vor dem Gottesdienst. Gemeinsames Singen ist (mit Maske) wieder gestat-
tet. Es ist ein besonderes Privileg, dass unsere Kirche durch ihre Größe auch unter Einhaltung aller Vorga-
ben vielen Mensch Platz bietet und ein gemeinsames Feiern ohne Angst ermöglicht.
Am Sonntag, 3. Oktober 2021 feiern wir Foto: Josef Gerdon
das Erntedankfest!
Der familienfreundliche Gottesdienste mit
Elementen zum Sehen, Hören und Mitma-
chen und Feier des Heiligen Abendmahls
beginnt um 10.15 Uhr.
Am Vortag werden unsere Konfirmandin-
nen und Konfirmanden im Rahmen der
Aktion „5000 Brote“ in
der Bäckerei Spangen-
berger in Grünstadt
selbst Brot backen und
es im Anschluss an den
Erntedank-Gottesdienst verkaufen. Der gesamte Erlös geht an „Brot für die Welt“.
3
Konzerte
3. September 2021:
„Wege zu Mozart“ mit CONCERT ROYAL, Köln
Concert Royal Köln ist ein Ensemble, das sich auf die historische Auffüh-
rungspraxis der Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts spezialisiert hat.
Unter der Leitung von Karla Schröter wurde das Ensemble mit dem ECHO
Klassik 2015 für die CD-Einspielung der Bläserkammermusik von Johann
Wilhelm Hertel ausgezeichnet. Durch das vielfältige Programmangebot wird
das breite Spektrum der höfischen Musik des Barock und auch der Klassik
wieder zum Leben erweckt. - Im Zentrum des Konzerts am 3. September
stehen zwei der drei Trios oder Sonaten für Oboe und obligate Orgel von
Johann Wilhelm Hertel. Hinzu kommen Werke von Gottfried August
Homilius, Giovanni Battista Pescetti, Christoph Förster, Gotthilf Friedrich
Ebhardt, Johann Sebastian Bach und Wolfang Amadeus Mozart.
Freitag, 3. September 2021, 19 Uhr
Protestantische Georgskirche
Ticketpreis: 19 €uro, Kartenvorbestellung und Information: Touristinformation der Stadt
Wachenheim, Tel. 06322-9580-801, touristinfo@vg-wachenheim.de
Foto: Privat
26. September 2021: Perkussion mit Murat Coşkun
Nachdem es nun mehrfach nicht stattfinden konnte, hoffen
wir in diesem September darauf, dass es endlich klappt -
und Murat Coşkun in unserer Kirche sein Solo-Programm
„Rythms of Life“ präsentieren kann.
Murat Coşkun schöpft aus seiner eigenen Tradition, der
türkisch-orientalischen Musik und nutzt gleichzeitig seine
Erfahrungen mit Elementen aus der modernen Musik des
Okzidents. Was dabei herauskommt, ist eine Musik, die
gerade diese Begriffe wie „Tradition“ oder „Moderne“ hin-
ter sich lässt, über Definitionen wie „Okzident“ und „Orient“ schmunzelt und ihnen ein trommelndes
Augenzwinkern entgegnet. „Rythm of Life“ ist eine ganz eigenwillige Liebeserklärung an die Rahmentrom-
meln. Auch durch den Einsatz der Stimme entsteht eine innige Zwiesprache mit den Instrumenten, die
Ideen fließen durch die Trommeln hindurch - das alles mit einer Leichtigkeit und frischen Freude an akus-
tischer und „handgemachter“ Musik. Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden in fremde Welten und in
andere Zeiten entführt, doch Murat Coşkun erschafft stets Klangbilder, die im Hier und Jetzt erlebbar
sind, die man hören und vor dem inneren Auge sehen kann. Seine Musik zeigt die Verbundenheit des
Menschen mit dem Rhythmus, aber auch seine stetige Suche nach neuen Ausdrucksweisen in Klang und
Bewegung. Sie ist zugleich inspirierend, wohlklingend, spannungsgeladen, improvisiert, auskomponiert,
anspruchsvoll und äußerst unterhaltsam.
Sonntag, 26. September 2021, 19 Uhr
Protestantische Georgskirche
Eintritt frei - um eine großzügige Spende zugunsten des Künstlers wird herzlich gebeten
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Konzerte
19. Oktober 2021:
„Streichquartette“ mit dem Grieg Quartett
unter der Leitung von Gunnar Harms,
Gewandhausorchester Leipzig.
Das Grieg Quartett Leipzig, 2016 von vier Musi-
kern des Gewandhausorchesters gegründet, ist
mittlerweile zu einer festen Größe im Leipziger
Musikleben geworden. Bei Auftritten im Gewand-
haus, in der Grieg-Begegnungsstätte, dem Mendels-
sohn– und Schumannhaus, dem Bundesverwaltungsgericht und dem Museum der bildenden Künste war
es mit vielfältigem Repertoire zu erleben.
Klassisch eröffnet wird das Programm in Wachenheim mit einem besonders schönen und originellen
Werk von Joseph Haydn aus seiner mittleren Schaffensperiode. Im zweiten Teil de Programms geht die
Reise nach Skandinavien: gespielt wird von Edvard Grieg das unvollendete Streichquartett in F-Dur und
von Jean Sibelius das fünfsätzige berühmte Streichquarett „Voces Intimae“.
Dienstag, 19. Oktober 2021, 19 Uhr
Protestantische Georgskirche Wachenheim
Ticketpreis: 21 €uro, Kartenvorbestellung und Information: Touristinformation der Stadt
Wachenheim, Tel. 06322-9580-801, touristinfo@vg-wachenheim.de
7. November 2021:
Konzert mit dem Kammerorchester Bad Dürkheim
Leitung: Gabriele Weiß-Wehmeyer
Solisten: Rebecca Rust, Violoncello
und Friedrich Edelmann, Fagott
Das Kammerorchester Bad Dürkheim gastiert in der
Georgskirche mit zwei Solisten, die schon vor langer
Zeit als junge Nachwuchskünstler mit diesem Orches-
ter aufgetreten waren und inzwischen weltweit kon-
zertieren: die amerikanische Cellistin Rebecca Rust
mit ihrem aus der Pfalz stammenden Ehepartner
Friedrich Edelmann, der als langjähriger Solofagottist der Münchner Philharmoniker nun mit seiner Frau
wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist. Vivaldis Doppelkonzert in e-Moll für Cello, Fagott und Streich-
orchester stand damals auf dem Programm. Jetzt wird es zum krönenden Abschluss wieder erklingen.
Zuvor ein weiteres Werk aus dem italienischen Barock: das A-Dur-Konzert für Cello und Streichorches-
ter des renommierten Vertreters der neapolitanischen Schule Leonardo Leo sowie das höchst romanti-
sche Andante cantabile in H-Dur von Peter Tschaikowsky, für das der Komponist 1888 einen Satz aus
einem eigenen Streichquartett umgeschrieben hat für Solocello und Streichorchester. Eröffnet wird das
Programm mit der Musik für Streicher Op. 1 des in Eschwege lebenden zeitgenössischen Komponisten
Peter Worm, ein Werk, das zum Teil barocke Kompositionstechniken aufweist.
Sonntag, 7. November 2021, 17 Uhr, protestantische Georgskirche
Eintritt frei - Spenden zugunsten der Pfälzischen Musikgesellschaft erbeten
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Jubelkonfirmation / Trendsetter Weltretter
Es war ein aufregender Tag: zum ersten Mal im festlichen schwar-
zen Kleid, im Anzug, ein feierliches Einziehen hinter dem Pfarrer in
die Wachenheimer Kirche. Herzklopfen, ob man die auswendigge-
lernten Texte noch weiß. Dann der Segen vor dem Altar, ein so
feierlicher Moment - und das Gefühl, von nun an ein Stück erwach-
sen geworden zu sein: so oder so ähnlich erlebten viele Jugendliche
ihre Konfirmation.
Am 26. September 2021 feiern wir in unserer Kirche die Jubelkon-
firmation - und haben dazu die Jubilare des Jahres 2020 und 2021 angeschrieben und eingeladen. Je nach
Rücklauf der Anmeldungen wird es an diesem Sonntag einen gemeinsamen Festgottesdienst um 10.15 Uhr
geben oder eine Aufteilung auf zwei Gottesdienste um 10.15 Uhr (für 2020) und 14 Uhr (für 2021). Auf
die Feier des Heiligen Abendmahls werden wir im Gottesdienst (noch) verzichten, da es durch die gelten-
den Corona-Verordnungen in diesem Rahmen nicht umsetzbar ist.
Sollten Sie auch zum Kreis der Jubilare (Konfirmation 1995 oder1996 / 1970 oder1971 / 1960 oder
1961 / 1955 oder 1956 / 1950 oder 1951 / 1945 oder 1946 / 1940 oder 1941 Jahren) gehören und noch
keine Post aus dem protestantischen Pfarramt erhalten haben, melden Sie sich bitte! Auch wenn Sie an
einem anderen Ort konfirmiert wurden, das Jubiläum aber gerne hier mitfeiern würden, sind Sie herzlich
willkommen.
Mach mit - bei der Aktion “Trendsetter – Weltretter”!
Wir wissen es alle bereits und haben es schon oft gehört und gerade
wieder durch die Flutkatastrophe im eigenen Land erfahren müssen:
Es steht nicht gut um den blauen Planeten, unsere Erde. Wir müssen
handeln und zwar schnell und weitsichtig. Jede und jeder Einzelne ist
gefordert, seinen Lebensstil auf Nachhaltigkeit hin zu prüfen und zu
ändern.
Vor diesem Hintergrund hat die Aktion „Trendsetter – Weltretter“
gestartet und lädt, inspiriert durch vielfältige Aktionen, dazu ein,
selbst aktiv zu werden und eigene Trends zu setzen.
Vom 5. September bis 3. Oktober 2021 finden in unserer Region ver-
schiedene Veranstaltungen und Aktionen statt, so zum Beispiel ein
Familien-Mitmachtag auf dem Riegelbrunnerhof unter dem Motto „Natur erleben – Wald erleben – Ar-
tenvielfalt schützen“ oder eine Führung durch den Garten der Artenvielfalt in Lambrecht.
Termine, Infos und Anmeldungen der Veranstaltungen findet man auf www.trendsetter-weltretter.de oder
bei Facebook www.facebook.com/trendsetterweltretter/
Zu den Aktionen laden ein: Evangelische Kirche der Pfalz, Bistum Speyer, Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen ACK und die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz. Silke Tragut
6
GoSpecial am 31.10. 2021
Keine Angst ?!
… ist das Thema beim nächsten GoSpecial, der nach langer,
Corona-bedingter Pause am 31.Oktober 2021 in der prot.
Georgskirche stattfindet.
Prüfungsangst, Sorge um die Zukunft, Furcht vor Krankheit,
Naturkatastrophen, dem Verlust des Arbeitsplatzes oder vor
dem Sterben - Ängste begleiten Menschen lebenslang. Aber
gerade in den zurückliegenden 18 Monaten wurde bei vielen
Menschen die Angst vor einer Infektion, vor Krankheit und
Tod, aber auch vor dem Ende der eigenen wirtschaftlichen
Existenz überwältigend.
Was hilft gegen die Angst? Was gibt Kraft und Mut - und welche Rolle spielt dabei unser christlicher Glau-
be? Wir feiern diesen GoSpecial natürlich nicht ohne Grund am Reformationstag:
in Erinnerungen an einen Mann, der große Ängste kannte, aber im entscheidenden Moment doch furcht-
los für seinen Glauben eintrat und der gesagt hat:
“Furcht tut nichts Gutes. Darum muss man frei und mutig in allen Dingen sein und feststehen!“
GoSpecial am Sonntag, dem 31.Oktober 2021 um 10.15 Uhr
in der prot. Georgskirche
musikalisch umrahmt von der Band „Kirchenmukke“
7
Neues Logo unserer Landeskirche
Die schmalen Kreuzlinien in dunklem Lila standen als Logo fast
zwanzig Jahre lang für die Pfälzer Landeskirche. Seit Mai ist nun
offiziell eine neue Bildmarke in Blautönen eingeführt. Das neue
Markenzeichen ist bereits bekannt und beliebt. Es war seit 2017
als Projektlogo genutzt worden. Für die Einführung des neuen
Landeskirchenlogos hat die Kirchenregierung in ihrer Sitzung
vom 20. Mai 2021 eine Übergangszeit bis zum 1. Advent 2022
beschlossen.
Die Werbeagentur ANTARES aus Kaiserslautern entwickelte
die Text-Bildmarke zum Unionsjubiläum 2018.
Anlässlich der 200-Jahr-Feier der Pfälzer Kirchenunion, in der
sich Lutheraner und Reformierte vereinigten, wurde das Logo in
seinen Grundzügen entworfen: Zwei Seiten in Blautönen, die in
ihrer Mitte ein weißes Kreuz umformen. Die beiden Seitenflügel
symbolisieren die zwei evangelischen Konfessionen, die jahrhun-
dertelang entzweit waren und in der Union zusammenfanden. Die Farbgebung orientiert sich am histori-
schen Festumzug 1818 in Kaiserlautern, an dem blauweiße Fähnchen geschwungen wurden; passend zu
den Farben des bayrischen Königs Max Josef, der die entscheidende Abstimmung des Kirchenvolks im
„bayrischen Rheinkreis“ veranlasste.
„Entstanden ist ein luftig leichtes Logo auf Flyern und Fahnen, die auf dem ‚Kirchenvolksfest‘ in Kaiserslau-
tern 2018 auf den Straßen und Plätzen wehten. Seit diesem gelungenen öffentlichen Auftritt haben manche
Gemeinden das Logo bereits für diverse eigene Projekte weiter genutzt“, erinnert Pfarrerin Mechthild
Werner vom Projektbüro, „und im Kirchenwahl-Jahr haben wir das auch als Landeskirche getan.“ In leicht
abgewandelter Form warb die Bildmarke für die Kirchenwahlen zu den Presbyterien am ersten Advent
2020. Die Textmarke MACHMITMACHMUT knüpft an den ursprünglichen Schriftzug „mutig voran“, das
Motto der Kirchenunion, an.
In den vergangenen Monaten fragten Kirchengemeinden, kirchliche und diakonische Einrichtungen laut An-
dreas Rummel verstärkt im Pressebüro der Landeskirche nach, ob das neue „Outfit“ für Homepage oder
Pressearbeit verwendet werden darf. Nun ist es offiziell eingeführt und soll schrittweise im gesamten Be-
reich der Landeskirche das alte Logo ablösen. Ein Gestaltungshandbuch mit Vorlagen und Vorgaben wird
dazu vorgelegt. „Es passt zur Tradition unserer Landeskirche, dass auch an dieser Stelle letztlich die Basis
entschieden hat“, resümiert Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, „ich freue mich, dass wir in all den
Transformationen nun auch in neuer Form auftreten, in aller Vielfalt mit einem einheitlichen Erscheinungs-
bild. Als starke Marke, stark für die Menschen. Frisch und mutig voran“.
Neue Homepage in Arbeit
Auch die Homepage unserer Kirchengemeinde www.evkirche-
wachenheim.de wird zur Zeit einer Neugestaltung unterzogen - eine
Aufgabe, mit der unser Presbyterium Sascha Hubrich beauftragt hat.
Schon jetzt ist auf der Homepage jede Woche neu ein Video-Impuls
abrufbar, in dem Pfarrerinnen und Pfarrer aus der Region Bad Dürk-
heim eine Kurzandacht halten. Nachdem unser Gemeindeleben sich
nun langsam „normalisiert“ und unsere Gemeindegruppen wieder zu-
sammenkommen dürfen, werden in den nächsten Wochen Texte und
Fotos entstehen, mit denen sich die einzelnen Gruppen auf der Home-
page vorstellen und präsentieren. Auch hier in der Brücke sollen diese Vorstellungen über mehrere Aus-
gaben erscheinen. Unsere „Brücke“ selbst wird auch im Zuge der Einführung des neuen Logos der Lan-
deskirche (siehe oben) eine farbliche Neugestaltung erfahren. Sie dürfen gespannt sein!
8
Flutkatastrophe
In der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 2021 hat Hochwasser in vorher nicht vorstellbarer Weise Regionen
in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zerstört. Nach dem fassungslosen Erschrecken und der gro-
ßen Trauer zeichnet sich nun ab, dass es Jahre dauern wird,
die Zerstörungen zu beseitigen - eine Zeit, in der auch wir
mithelfen können: mit unserer Spende und unserer Fürbitte
für die Menschen, die von dieser Katastrophe schwer ge-
troffen wurden.
Flut-Gebet
Gott, die Wasser haben mir auch die Worte weggespült.
Das Leid, das Menschen gerade geschieht, ist so unfassbar, Dieses Foto von einem verschlammten Kruzifix hat Hans-
dass ich selbst beim Klagen nicht weiß, wo anzufangen. Joachim Jürgens, Presbyter der Trinitatis-Kirchengemeinde
Schleidener Tal, aufgenommen. (Foto: Hans-Joachim Jürgens)
Bei denen, die ertrunken sind? Bei den Vermissten?
Wir wissen selbst heute noch nicht einmal, wie viele.
Bei denen, die ihr Haus, ihr Geschäft, alle ihre Lebenserinnerungen verloren haben?
Mit der eigenen Wohnung haben viele zugleich ihre Heimat, ihr Vertrauen verloren.
Gott, Du weißt um die Not, für die uns die Sprache fehlt.
Um die vielen Tränen, die dennoch nicht reichen, und die ungeweinte Trauer.
Gott, schenk uns die Kraft, jetzt für einander da zu sein.
Einander festzuhalten, wo unser Grund und Halt weggespült wurde.
Gott, gib uns Mut, wieder aufzustehen. Gegen Schlamm und Schutt.
Lass uns für einander Trösterinnen und Hoffnungsbringer sein. Foto: Josef Gerdon
Gott, hilf uns umzugehen mit dem, was wir nicht verstehen.
Und hilf uns so zu leben, dass sich solche Katastrophen nicht vermehren.
Sprich Du selbst Amen, wenn wir es nicht mehr können.
Gebet von Dr. Thomas Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
Unwetterkatastrophe
Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche im Rhein-
land (EKiR), die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) und die Lippische Landeskirche haben ein ge-
meinsames Spendenkonto eingerichtet. Das Konto bei der KD-Bank lautet:
Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
BIC: GENODED1DKD; IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Falls Sie eine Spendenquittung benötigen, schreiben Sie Ihre Anschrift bitte mit in den Verwendungs-
zweck.
Ein Benefiz-Konzert mit Jazzmusik
zur Unterstützung der Flutopfer soll am Samstag, dem 20. November 2021 in unserer Kirche
stattfinden und war zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses gerade in Vorbereitung.
Vorverkauf und weitere Informationen finden Sie unter www.pfalzhilfe.de
9
Neu im Presbyterium
Foto: Deibert
Name, Alter: Katja Deibert, 48 Jahre
Meine Haupteigenschaften:
Mir ist wichtig, dass ich sowohl in meinem Beruf als Lehre-
rin als auch im Privaten kreativ denken und gestalten kann.
In allem, was ich mache, bin ich zuverlässig, lösungsorien-
tiert und empathisch.
Ich mag an der protestantischen Kirchengemeinde Wa-
chenheim, dass …
…wir in Wachenheim ein Gemeindeleben haben, in dem
Gemeinschaft, Lebendigkeit und Kreativität spürbar sind.
Besonders in den hinter uns liegenden Monaten, in denen
viele Angebote nicht stattfinden durften und wir Abstand
halten mussten, konnte die Kirche den Menschen durch
Aktionen wie dem Krippenspiel-Film, dem Osterweg oder
der Milchtüten-Verteilung immer wieder Nähe, Vertraut-
heit und Zuversicht vermitteln.
Als getaufte Katholikin habe ich mich in der Institution der katholischen Kirche schon seit vielen Jahren
aus verschiedenen Gründen nicht mehr wiedergefunden. Es gab daher bei meinem Mann, der aus einer
protestantischen Familie stammt, und mir keinen Zweifel darüber, dass wir uns auch evangelisch trauen
und unsere Kinder evangelisch taufen lassen würden. In letzter Konsequenz habe ich mich dann vor zwei
Jahren zum Übertritt in die evangelische Kirche entschieden und bin sehr glücklich darüber, ein Mitglied
der protestantischen Kirchengemeinde Wachenheim zu sein.
Für das Amt als Presbyterin habe ich mich bereit erklärt, weil …
… mir das lebendige Gemeindeleben in Wachenheim am Herzen liegt und ich dafür gerne Mitverantwor-
tung übernehmen möchte. Seit mehr als zehn Jahren engagiere ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit
unserer Kirchengemeinde und würde gerne als Presbyterin meine Ideen in diesen Bereich einbringen und
ihn verantwortungsvoll weiterentwickeln.
Mein Lieblingswort aus der Bibel:
Eine besondere Bedeutung in meinem Leben hat für mich der Psalm 139.
Mein Mann Markus und ich durften während unserer Berliner Zeit den stimmgewaltigen Oslo Gospel
Choir aus Norwegen in einem Konzert in der Gethsemane Kirche im Prenzlauer Berg kennenlernen. Die-
ser Chor rührt uns durch seine ausdrucksstarken Solostimmen immer wieder sehr an. Neben vielen an-
deren Liedern kann das Lied „Your Love“, in dem der wundervolle Psalm 139 intoniert wird, mir in
schwierigen Stunden immer wieder neue Kraft und Mut geben. Insbesondere Vers 9 aus diesem Psalm
(„Nähme ich die Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am Ende des Meeres, auch dort würde dei-
ne Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen“) fasst für mich so wunderbar in Worte, was wir im
Alltag oft vergessen, aber worauf wir vertrauen dürfen:
10Neu im Presbyterium / Barrierefreie Kirche
Gott ist immer für uns da! Diesen Vers haben wir deshalb auch als Taufspruch für unsere jüngste Tochter
Foto: Paula Vogler
Hilda ausgewählt.
Mein Wunsch für meine Zeit als Presbyterin:
Für das gesamte Presbyterium wünsche ich mir, dass wir als Gemeinschaft unserer Verantwortung gegen-
über der Gemeinde gerecht werden und stets die richtigen Entscheidungen im Sinne der Wachenheimer
Protestanten, die uns gewählt haben, treffen werden. Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich in mei-
ner Zeit als Presbyterin einen Beitrag dazu leiste, dass die verschiedenen Angebote der Kirchengemeinde
für alle Gemeindemitglieder, ob jung oder alt, attraktiv bleiben und gerne angenommen werden. Insbe-
sondere in diesen turbulenten Zeiten, in denen wir uns in vielen Bereichen großen Herausforderungen
stellen müssen, kann unsere christliche Gemeinschaft Kraft und Halt geben. Sie verbindet und rückt ein
stabiles Wertebewusstsein in unseren Lebensmittelpunkt.
Bauarbeiten an der Kirchentür
Nach zahlreichen Verzögerungen - zuletzt
durch lange Lieferzeiten für die Baumaterialen
- konnte nun die Baumaßnahme am Südportal
unserer Kirche umgesetzt werden.
Endlich ist unsere Kirche barrierefrei und so-
mit auch für Menschen mit eingeschränkter
Mobilität problemlos zugänglich.
Der ebenerdige Zugang erfolgt nun über die
Foto: Julia Heller
Burgstraße und den „Alten Kirchhof“, also von
Westen, und nicht von unten über den Markt-
platz. In dessen Richtung musste, um das Gefälle auszugleichen, eine Stufe
eingefügt werden. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die dieses Foto: Jürgen Bohl
Projekt durch ihre Spende möglich gemacht haben!
„Macht die Kirche barrierefrei!“ -
Das ist der Titel eines Liedes des
christlichen Liedermachers Kurt
Mikula. Seine Lieder - allen voran
das „Vater unser, der du bist im
Himmel“ - wurden in der Vergan-
genheit oft bei Schulgottesdiensten
der Wachenheimer Grundschule gesungen.
Zum Anhören einfach die Smartphone-Kamera auf den
QR-Code richten.
Sonnenblumen im Vorgarten des Pfarrhauses,
gepflanzt von Jürgen Bohl
11Rückblick auf die Konfirmation 2021
„Klappt es – oder klappt es nicht?“ Es war ein
banges Fragen im April und Mai, ob die beiden
Konfirmationen zum Ausweichtermin Mitte Juni
stattfinden können oder nicht. Von Woche zu
Woche verfolgten Jugendliche, Eltern und Fami-
lien, aber auch Pfarrerin und Presbyterium die
Entwicklung der Infektionszahlen. Anfang Juni
schließlich zeichnete sich ab: Ja, es wird gehen -
sowohl ein größerer Gottesdienst als auch die
Feier im Kreis der Familie werden erlaubt sein,
mit viel Vorsicht und einigen Einschränkungen,
aber immerhin! Nach fünfzehn Monaten mit vie-
len Kompromissen, Ausfällen und Improvisation
begannen alle, sich auf das Fest zu freuen.
Zur Vorbereitung des Konfirmationsgottes-
Foto: Julia Heller
dienstes und zum Abschluss der gemeinsamen
Zeit fand für jede der beiden Gruppen am 10.
und 17. Juni noch ein Konfi-Nachmittag mit Piz-
zaessen statt - auch als eine kleine Entschädigung für die ausgefallene Konfirmandenfreizeit. Das Thema
war - wie auch für die Konfirmation - das Psalmwort „Meine Zeit steht in deinen Händen“. Die Jugendli-
chen blickten zurück auf die Lebenszeit, die hinter ihnen liegt und überlegten miteinander, wie sie zur
Zeit die 168 Stunden füllen, die jeder und jede immer neu in der Woche zur Verfügung hat. Über die Zeit
kommen Jahre zusammen, die wir mit
Schlafen, mit Arbeit - oder vielleicht
auch mit Computerspielen oder am
Handy verbringen… Spannend wurde
es, als wir den Blick in die Zukunft rich-
teten und den Hoffnungen und Phanta-
sien Raum gaben, wie ein glücklicher
Tag im Jahr 20XX aussehen könnte.
Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf
gestalteten die Jugendlichen dann ihre
ganz persönliche Uhr, die jeder und jede
mit nach Hause nahm.
Wenige Tage später war es dann soweit
und die Konfirmationsgottesdienste Foto: Julia Heller
konnten am 20. und 27. Juni stattfinden.
Jeweils am Vorabend fand zur Vorberei-
tung und Einstimmung für einen kleinen Kreis aus Konfirmand/innen und ihren nächsten Angehörigen eine
Abendmahlsfeier unter strenger Einhaltung der Corona-Vorgaben in der Kirche statt. Auch im Festgot-
tesdienst galt eine Personenbegrenzung von maximal zwölf Gästen pro Konfirmand/in. Für alle, die die
Konfirmation nicht in der Kirche miterleben konnten, wurden die beiden Gottesdienste gestreamt (d.h.:
live im Internet übertragen).
12Rückblick auf die Konfirmation 2021
Foto: Josef Gerdon
Martin Darting bediente das Mischpult.
Sascha Hubrich realisierte zusammen
mit Jan Korgitzsch, der die Kamera
bediente, das Streamen der Gottes-
dienste. Es gab begeisterte Rückmel-
dungen: auch von Zuhause aus konnte
so mitgefeiert werden.
Ein raffinierter Sitzplan trennte - entsprechend der zu diesem Zeitpunkt gültigen
Vorgaben - Geimpfte von Ungeimpften und ermöglichte eine gefühlt „volle“ Kir-
che.
Foto: Josef Gerdon
An dieser Stelle nochmal ein herz-
licher Dank an alle, die zum Gelin-
gen der beiden Konfirmationen
und Abendmahlsfeiern beigetragen
haben: Margot und Jürgen Bohl
bereiteten den Kirchenraum vor,
empfingen die Gottesdienstbesu-
cherinnen und –besucher und Foto: Josef Gerdon
sorgten für die Umsetzung der
Corona-Vorgaben. Christine Schönewolf spielte die Orgel, Anna Zimmermann und Dany Zamova-
Rodriguez umrahmten die Gottesdienste mit berührendem Gesang. Annette Darting und Frank Johannsen
sprachen die Willkommens-Worte für das Presbyterium. Juliana Tischel und Alexa Wölfl wirkten als El-
tern-Vertreterinnen im Gottesdienst mit und kümmerten sich um den festlichen Blumenschmuck. Anna
Fischer, Katja Deibert, Hilke Bechtel und Annette Darting übernahmen organisatorische Aufgaben. Annet-
te Darting und Christel Merz banden die Buchs-Sträußchen für die Konfirmand/innen. Sascha Hubrich,
Martin Darting und Jan Korgitzsch organisierten die Live-Übertragung im Internet. Jutta Asbahr fertigte
die Konfirmations-Urkunden an und bereitete die Platzkarten vor. Und schließlich nahm Josef Gerdon vor
dem Gottesdienst Gruppenfotos unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden auf und foto-
grafierte auch während des Gottesdienstes. - So bleibt am Ende einer turbulenten Konfirman-
denzeit, die gleich zweimal von Lock-Downs unterbrochen war, die beglückende Erkenntnis,
dass wir gemeinsam und mit Gottes Hilfe auch solche Zeiten überstehen können - und dass
wir uns auf seinen Segen gerade dann verlassen können. Julia Heller
Foto: Josef Gerdon
13Einen Betrag von
Aus den Samen, die
1140 €uro
der Frühjahrs-
haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2021 Ausgabe unserer
im Rahmen der Konfirmanden-Dankspende für die „Brücke“ beilagen,
Aktion „World Vision“ gesammelt. sind an vielen Orten
Vielen Dank für Eure Spende! prächtige Sonnen-
blumen gewachsen.
Einige Fotos finden
Sie verteilt in dieser
Ausgabe.
Austräger/in für die „Brücke“ gesucht!
Für ca. 60 Exemplare der „Brücke“ im Bereich Höhnhausen/Auf der Höhe suchen Herzlichen Dank an
wir einen neuen Austräger oder eine neue Austrägerin. Unser Gemeindebrief er- alle, die mitgemacht
scheint viermal im Jahr und muss in einem Zeitraum von ca. 10 Tagen im Februar, haben und uns ein
Mai, August und November zugestellt werden. Wenn Sie hier unterstützen können, Foto zur Verfügung
melden Sie sich bitte im prot. Pfarramt, Tel. 989880. An dieser Stelle gestellt haben!
einen herzlichen Dank an all unsere treuen Austräger/innen, die die- Annette Darting
sen wertvollen Dienst zum Teil schon seit vielen Jahren ehrenamtlich
und verantwortungsvoll ausüben!
möcht
Für sie
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Die Kleidersamm
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Weitere Informa
Foto: Josef Gerdon
14amen, die
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in dieser
Dank an So schön kann eine Presbyteriumssitzung sein!
itgemacht
Die ersten Sitzungen des neuen Presbyteriums
uns ein
mussten mit großem Abstand und Maske in der (zu
Verfügung
kalten) Kirche stattfinden und waren entsprechend
mühsam. Wie viel schöner ist es, eine Sitzung an
einem Sommerabend unter freiem Himmel mit ei-
nem Glas Kirchenwein im Pfarrhof zu beginnen!
Um sich besser kennenzulernen und die Arbeit der
nächsten Zeit zu planen, wird eine Klausurtagung
mit Übernachtung am 13./14. NovemberFoto:stattfinden
Josef Gerdon
- sofern es die aktuelle Corona-Lage erlaubt.
Die meisten der Konfirmand/innen 2021
möchten gerne an der Teamer-Ausbildung der Evangelischen
Jugendzentrale Bad Dürkheim teilnehmen.
Für sie, sowie für die Jugendlichen, die schon mit der Ausbil-
dung begonnen haben, findet ein großer Teamer-Tag am
Samstag, 18. September 2021, von 9.30 bis 16 Uhr in unserem
Gemeindehaus statt.
leidersammlung für Bethel
t in Wachenheim vom 2. bis 6. November 2021 statt.
esem Zeitraum (und bitte nicht später!) können gut
tene, saubere Damen-, Herren- und Kinderbekleidung,
und Bettwäsche, Handtaschen, tragbare Schuhe
e paarweise bündeln!), Federbetten, Wolldecken und
htiere in verschlossenen Plastiktüten im Pfarrhof,
traße 1, in der rechten Garage abgelegt werden.
agen herzlichen Dank im Namen der
elschwinghschen Stiftungen Bethel.
re Informationen unter www.brockensammlung-bethel.de
15Neues von den Pfadfindern / Eltern-Kind-Gruppe startet neu
Ab dem 3. August werden wir endlich wieder seit langem ein richtiges Lager
halten können. Die Online-Lager sind zwar ein guter Ersatz, allerdings fehlt
das richtige Pfadfinder-Gefühl, weshalb die Vorfreude schon groß ist.
Das diesjährige Sommerlager wird
in Reuschbach stattfinden, was in
der nähe von Landstuhl liegt. Da der
Lagerplatz nicht allzu weit entfernt
ist, werden die etwas älteren der Pfadfinderstufe statt mit dem
Zug mit dem Fahrrad dorthin fahren. Die jüngeren "Wölis" reisen
für die zweite Woche nach.
Wir haben jetzt nach vielen Jahren wie-
der einen Lagerplatz, der sich etwas außerhalb Wachenheims am Engeweg befin-
det. Hier werden wir in der Zukunft Platz für Aktionen aller Art haben.
Herzliche Einladung zur Eltern-Kind-Gruppe!
„Gibt es denn noch die Krabbelgruppe..?“
„Ist denn mal wieder was für die Kleinen..?“
Ja, endlich geht es wieder los! Nachdem es lange verboten
war, dürfen wir uns nun wieder zur Eltern-Kind-Gruppe
treffen - einer Stunde, die Großen und Kleinen einfach gut
tut.
Aktuelle Einschränkung: alle erwachsenen Teilnehmer/innen
müssen geimpft, getestet oder genesen sein.
Los geht es am Mittwoch, dem 25. August um 9.30 Uhr im
Gemeindehaus, Burgstraße 1a. Unser Gruppenraum liegt im
Erdgeschoss und ist barrierefrei, Kinderwagen können im Flur abgestellt werden.
Was erwartet Euch?
Ein Begrüßungslied, ein Morgenkreis mit Fingerspielen, Reimen und
Sprechgesängen, eine Freispiel-Zeit und die Gelegenheit, andere El-
tern mit ihren Kindern kennenzulernen und miteinander ins Ge-
spräch zu kommen. Ende gegen 10.45 Uhr mit gemeinsamem Aufräu-
men und Abschlusslied.
Alle weiteren Treffen jeweils am Mittwoch um 9.30 Uhr. Da es sich
um eine altersgemischte Gruppe handelt, ist ein Einstieg jederzeit
möglich, es entstehen für die Teilnahme keine Kosten.
Nähere Informationen bei Pfarrerin Julia Heller, Tel. 989880.
16Kinderkirche
Die Kinderkirche startet wieder!
Alle Kinder von 5 bis 11 Jahren sind herzlich eingeladen zu einem spannenden
Vormittag mit Geschichte, Spielen, Basteln rund um Kirche und Gemeindehaus.
Den Abschluss bildet das „Finale“ in der Kirche um 12 Uhr, zu dem auch die El-
tern herzlich eingeladen sind.
Natürlich ist auch Handpuppe Schorschi wieder mit dabei!
Es geht los am Samstag, 11. September um 10 Uhr.
An diesem Tag wird ein ganz besonderer Erntetag im Weinberg im Mittelpunkt ste-
hen - mit sehr ungewöhnlicher Bezahlung…
Am Samstag, dem 6. November um 10 Uhr dreht
sich dann alles um den Heiligen Martin.
Wir bitten um eine kurze Anmeldung bis zum Donnerstag zuvor mit Na-
men, Adresse, Telefonnummer und Alter des Kindes - entweder telefo-
nisch im Pfarramt (Tel. 989890) oder über Email
pfarramt.wachenheim@evkirchepfalz.
Tobias und Elin Bohl
Kein „klassisches“ Krippenspiel wie in den vergangenen Jahren…
… wird es in diesem Jahr in unserer Kirche am Heiligen Abend geben.
Nachdem das Krippenspielteam um Katja Deibert im letzten Jahr mit viel Kreativität, Energie und Impro-
visation allen Corona-Widrigkeiten die Stirn bot, wurde für dieses Jahr beschlossen, den Gottesdienst am
Heiligen Abend auf andere Weise ansprechend für Kinder und Erwachsene zu gestalten.
Näheres dazu finden Sie in der kommenden „Brücke“, die im Advent erscheint.
17Gottesdienste und Andachten im November
Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, 21. November 2021,
10.15 Uhr, gedenken wir allen Menschen aus unserer Ge-
meinde, die im vergangenen Jahr verstorben sind. Die
nächsten Angehörigen erhalten eine schriftliche Einladung
durch das Pfarramt. Im Gottesdienst werden wir für jede/n
Verstorbene/n eine Kerze entzünden.
Die Andacht „Hoffnungsstern“
am Donnerstag, 25. November 2021, liegt zeitlich ge-
nau zwischen dem Ende des Kirchenjahres und dem
Beginn der Adventszeit. Der große Herrnhuter Stern
auf dem Friedhof wird entzündet - gerade für Trauern-
de ein großer Trost, dass auch dort das Licht des Ad-
vents aufscheint. Die Andacht um 17 Uhr findet in
oder vor der Trauerhalle statt und wird von den Kon-
firmand/innen mitgestaltet.
Foto: Paulina Erich
Das Titelbild dieser Ausgabe entstand
am Pfingstsonntag, dem 23. Mai, der
ganz unter dem Thema „Geburtstag
der Kirche“ stand. Folgerichtig wurde
die Kirche von Konfirmand/innen wie
Foto: Paulina Erich
für einen (Kinder-)Geburtstag deko-
riert, es gab schwungvolle Musik der
Band „Kirchenmukke“, ein kleines Anspiel und sogar eine
„Mitgebsel-Tüte“ für alle „Gäste“. Auch wenn der Gottes-
dienst aufgrund des Wetters nicht wie geplant im
Schwimmbad stattfinden konnte, war er ein fröhliches
Foto: Paulina Erich Fest. Dank an alle, die sich begeistern ließen!
18Frauenfrühstück / Biblisch kochen
Endlich lässt die Situation es wieder zu, die Treffen des Frauenfrühstücks wieder aufzunehmen. So laden
wir herzlich ein zu einem spirituellen Impuls, einem Frühstück in geselliger Runde und einem Vortrag zu
einem interessanten Thema: Nahrung für Körper, Geist und Seele. Beginn ist um 9 Uhr im protestanti-
schen Gemeindesaal, Burgstraße 1a. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Folgende Termine sind geplant:
Donnerstag, 23. September 2021:
„Zu Atem kommen“ - Austausch über die Erfahrungen, die wir in der
Corona-Zeit gemacht haben. Mit praktischen Anregungen zum ganz per-
sönlichen Auftanken.
Donnerstag, 28. Oktober:
Der Apfel - Geschichtliches & Geschichten rund um eine außergewöhnliche
Foto: Heller
Frucht. Referentin: Pfarrerin Julia Heller
Donnerstag, 25. November:
Katharina von Bora - die Frau hinter Martin Luther.
Referent: Sebastian Eisenblätter, Gemeindepädagogischer Dienst,
Bad Dürkheim
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses stand noch nicht fest, welche Re-
geln für Zusammenkünfte in Innenräumen gelten. Bitte achten Sie auf die
aktuellen Veröffentlichungen im Amtsblatt und im Schaukasten, ob von nicht vollständig Geimpften ein
aktueller Corona-Test für die Teilnahme verlangt werden muss.
„Biblisch kochen“ startet wieder!
Für Freitag, den 19. November 2021, ab 18 Uhr, ist wieder ein Abend
mit Biblischem Kochen im Gemeindehaus geplant.
Unter fachkundiger Anleitung von Gitta Dams wird ein mehrgängiges
Menü gemeinsam zubereitet und im Anschluss in festlichem Rahmen
genossen. Der ganze Abend wird unter dem Thema „Ägypten -
Kochen am Nil“ stehen, denn die koptische Kirche in Ägypten ist eine
der ältesten Kirchen des Christentums. Der Überlieferung nach wurde
sie von dem Evangelisten Markus gegründet, der im 1. Jahrhundert in Ägypten
lebte. Daher dürfen Sie sich auf ein herrliches ägyptisches Menü und viele inte-
ressante Informationen freuen.
Anmeldung erbeten bis Montag, 15. November 2021
an Gitta Dams, Tel. 953722.
19Foto: Peter Nonnenmacher
Herzlichen Dank allen, die an dieser „Brücke“ mitgearbeitet haben:
Tom Bechtel, Annette Darting, Paulina Erich, Josef Gerdon, Karin Hoffmann,
Sascha Hubrich und Silke Tragut
20Termine im Überblick
September
Freitag, 03.09.2021 Konzert Wachenh. Serenade Prot. Kirche 19 Uhr
Dienstag, 07.09.2021 Sitzung des Presbyteriums Gemeindehaus 19.30 Uhr
Samstag, 11.09.2021 Kinderkirche Prot. Kirche und Gem.haus 10 Uhr
Mittwoch, 15.09.2021 Vortreffen Jubelkonfirmation Gemeindesaal 16 Uhr
Samstag, 18.09.2021 Teamer-Samstag Gemeindehaus 9.30 -16 Uhr
Donnerstag, 23.09.2021 Frauenfrühstück Gemeindesaal 9 Uhr
Sonntag, 26.09.2021 Konzert Murat Coskun Prot. Kirche 19 Uhr
Oktober
Dienstag, 05.10.2021 Sitzung des Presbyteriums Gemeindehaus 19.30 Uhr
Dienstag, 19.10.2021 Konzert Wachenh. Serenade Prot. Kirche 19 Uhr
Donnerstag, 28.10.2021 Frauenfrühstück Gemeindehaus 9 Uhr
November
Samstag, 06.11.2021 Kinderkirche Prot. Kirche und Gem.haus 10 Uhr
Sonntag, 07.11.2021 Konzert Kammerorchester Prot. Kirche 17 Uhr
13./14.11.2021 Presbyteriumsklausurtagung
Freitag, 19.11.2021 Biblisch kochen Gemeindesaal 18 Uhr
Samstag, 20.11.2021 Benefiz-Konzert Prot. Kirche Noch offen
Donnerstag, 25.11.2021 Frauenfrühstück Gemeindesaal 9 Uhr
Donnerstag, 25.11.2021 Hoffnungsstern Friedhof / Trauerhalle 17 Uhr
Samstag, 27.11.2021 Konzert Wachenh. Serenade Prot. Kirche
C. Dietz
C. Schönewolf Helga Nagel
21Die Sonnenblumen-Legende
Nachdem der liebe Gott die Welt geschaffen hatte mit ihren Pflanzen, Tieren und Menschen, ging er
noch einmal durch seinen schönen Paradiesgarten und freute sich, weil alles so gut war. Er sah, wie
Adam und Eva mit all den kleinen und großen Tieren spielten, hörte, wie die Vögel zwitscherten und
sangen und erfreute sich an den bunten Blumen zwischen den Gräsern, die in den schönsten Farben
leuchteten und süß oder herb dufteten, um ihren großen Schöpfer zu loben.
Ganz abseits am Wegesrand jedoch fand er ein hochgeschossenes Kraut mit großen grünen Blättern. Es
war höher gewachsen als die meisten anderen Pflanzen, aber es hielt seinen Kopf gesenkt, war traurig
und weinte still vor sich hin. Erschrocken blieb der Herr stehen und fragte, warum es so weinen müsse.
„Ach, lieber Gott“, schluchzte der lange Stängel, “ich bin doch zu überhaupt gar nichts nütze. Ich habe
keine farbige Blüte wie die Rose oder das kleine Vergissmeinnicht, und deshalb kommen auch keine Bie-
nen und Schmetterlinge zu Besuch, um von meinem Nektar zu trinken. Ich trage auch keine saftigen
Früchte wie der Kirschbaum, der Weinstock oder der Vogelbeerbusch; keiner der kleinen gefiederten
Sänger kommt, um von mir zu naschen. Ach, Herr, es ist unsagbar traurig, dass ich für niemand da sein
kann. Niemand braucht mich…“
„Ich hab gedacht,“ meinte da der Herr, „weil du so schön groß
und schlank bist und all die kleinen Gräser und Kräuter überragst,
wärst du glücklich. Die Gänseblümchen und der Klatschmohn, die
Tulpen, die roten Radieschen und die dicken Kürbisse - alle be-
wundern dich. Ich war schon in Sorge, du würdest hochmütig auf
all die niedrigen Pflanzen herabschauen!“
„O nein, Herr“, entgegnete der lange Stängel und bewegte ganz
sacht seine grünen Blätter, „bloß groß sein und auf andere herun-
terschauen - das ist nichts. Ich möchte viel lieber klein sein und ein
wenig blühen und leuchten. Bitte, mach mich klein und hell. Und
wenn es dir nichts ausmacht, lass mich auch ein wenig duften, da-
mit die Bienen und die Schmetterlinge und die dicken Hummeln zu
mir kommen und von meinem Blütenstaub naschen. Oder – lass
mich wohlschmeckende Früchte tragen, damit ich etwas anzubie-
ten habe, wenn die Vögel mich besuchen...“
„Aber hast du denn gar keine Angst“, fragte der Herr, „ dass du
Hark-Oluf Asbahr
dann deine ganze Schönheit hergeben musst, dass dich die Tiere
zerzausen und berauben, und dass du eines Tages vertrocknest
und verdorrst?“ „O nein, Herr“, ereiferte sich die schlanke, hochgewachsene Pflanze, „es muss doch
schön sein, etwas zu haben, was man hergeben kann. Was man verschenken kann. Wenn man sich den
anderen Geschöpfen hingeben kann - das ist doch- das wäre doch - ganz echt zu leben...“
„Wenn das so ist“, erwiderte der Herr erfreut, „ dann hast du den Sinn allen Lebens erkannt. Und weil
du den Sinn des Lebens erkannt hast, sollst du nun eine goldene Krone tragen, leuchtend wie die Sonne.
Du sollst selbst zu einer kleinen Sonne werden, und in deinen Samenkörbchen sollst du viel Blütenstaub
und Nektar bereithalten für die Bienen und die Schmetterlinge. Tausend kleine Kernchen sollen in dei-
nem Korb reifen, und die Vögel sollen dich besuchen und sich von deinen Früchten nähren. Und immer
neue Blüten sollst du treiben, du goldener Sonnenschein, und ich will dir auch einen besonders schönen
Namen geben. Sonnenblume sollst du heißen!“ „Danke, Herr“, rief da die junge Sonnenblume, „ich bin ja
so glücklich!“ Sie öffnete ihre erste goldene Blüte und streckte sie strahlend der Sonne entgegen.
Autor unbekannt
22BRÜCKE - Redaktionskreis ELTERN-KIND-GRUPPE
Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80 Immer mittwochs von 9.30 - 10.45 Uhr
Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80
MUSIKGRUPPE INTAKT
Montags, 19.30 Uhr im Prot. Gemeindehaus, KINDERKIRCHE
Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80 Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80
FRAUENFRÜHSTÜCK KIRCHENDIENST
jeden 2. Donnerstag im Monat, Margot Bohl, Tel. 79 08 404
im Prot. Gemeindehaus
PFADFINDER (VCP Wachenheim )
Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80
Kontakt: Karl Julius Kandzia, Tel: 0176 50 98 92 93
EV. KIRCHENCHOR
PROJEKTGRUPPE GOTTESDIENST
Mittwochs, 19.30 Uhr im Prot.Gemeindehaus
Kontakt: Annette Darting, Tel.: 95 81 26
Kontakt: Traudel Wittmann, Tel. 58 58
BIBLISCH KOCHEN
NOTA BENE Kontakt: Gitta Dams, Tel.: 95 37 22
Ökumen. Frauen-Instrumentalgruppe
Kontakt: Isabel Lübke, Tel. : 74 74 BIBEL GETANZT
Kontakt: Mechthild van Hauth, Tel.: 9 41 98 00
FÖRDERVEREIN ZUR ERHALTUNG
DER PROT. KIRCHE PRESBYTERIUM
Vorsitzende: Bettina Bürklin-von Guradze, Vorsitzende: Annette Darting, 95 81 26
Tel.: 95330
EV. KRANKENPFLEGEVEREIN
Kontakt: Prot. Pfarramt, Tel. 98 98 80
Karl Heinrich Hunsicker
23Aus den Kirchenbüchern
Beerdigungen: Wir trauern mit den Angehörigen
Erna Pia Renate Hausam geb. Neckerauer, verstorben am 13.04.2021
im Alter von 92 Jahren (Bestattung in Ludwigshafen-Ruchheim)
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und
Hoffnung. Jeremia 29,11
Annemarie Gleber geb. Rocker, verstorben am 04.05.2021 im Alter von 93 Jahren.
Herr, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaf-
fen wurde, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Psalm 90 1+2
Gerda Luise Klebsch geb. Hafner, verstorben am13.05.2021 im Alter von 92 Jahren.
Gott spricht: Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst, ich will dich mit mei-
nen Augen leiten. Psalm 32,8
Ehrengard Gudrun Riester geb. Pötting, verstorben am16.05.2020 im Alter von 82 Jahren.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1
Georg Freiermuth, verstorben am 19.05.2021 im Alter von 99 Jahren.
Der Herr ist mein Licht, er befreit mich und hilft mir, darum habe ich keine Angst.
Psalm 27,1a in der Übersetzung „Gute Nachricht Bibel“
Elfriede Barbara Polske geb. Hensel, verstorben am 03.06.2021 im Alter von 74 Jahren.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne
ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 1. Korinther 13,12
Helmut Ulrich Liebenspacher, verstorben am 08.06.2021 im Alter von 60 Jahren (Bestattung in Ungstein)
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des
Herrn immerdar. Psalm 23,6
Werner Knief, verstorben am 10.06.2021 im Alter von 85 Jahren (Bestattung in Seebach)
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich´s meine. Und sieh, ob ich
auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. Psalm 139, 23f
Otto Friedrich Michael Appel, verstorben am 28.06.2021 im Alter von 88 Jahren.
Lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen und nicht
von dir weichen. Hebräer 13,5
24Aus den Kirchenbüchern
Taufe: Wir freuen uns über neues Leben in unserer Gemeinde
Noah Maximilian Krahn,
Sohn von André und Uta Krahn, getauft am 16.05.2021
Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele
lieblich sein. Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten.
Sprüche 2,10 f
Felicitas Becker,
Tochter von Roland Becker und Susanne Russ, getauft am 16.05.2021
Gott ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich gewiss nicht fallen werde. Psalm 62,7
Yasin Emetlioglu,
Sohn von Harun Emetlioglu und Sabine Zehren-Emetlioglu, getauft am 16.05.2021
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des
HERRN immerdar. Psalm 23,6
Lotte Korb,
Tochter von Janina und Felix Korb, getauft am 26.06.2021.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,5
Trauung: Wir bitten um Gottes Segen und um seine Liebe
Lars Heinz Johannsen und Mira Johannsen geb. Brenken am 20.05.2021
Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
Hebräer 10,24
André Walter Hauer und Anna Hauer geb. Strobel (Bad Dürkheim)
am 03.07.2021
Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst da bleibe ich auch. Ruth 1,16b
Felix Bergner und Anna Bergner geb. von Guradze (Bad Dürkheim) am 10.07.2021
Ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern;
wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das
Band der Vollkommenheit. Kolosser 3,13 -14
Nicola Spiller und Johanna Spiller geb. Rief (CH-Biglen) am 17.07.2021
Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf.
1. Korinther 13,7
Eduard Strumberger geb. Becker und Maria Strumberger (Buchholz) am 24.07.2021
Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Ruth 1,16b
2526
27
29.08.2021 10.15 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Julia Heller
05.09.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Julia Heller
12.09.2021 10.15 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Julia Heller
19.09.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Lektorin Jutta Lindemann
26.09.2021 10.15 Uhr Gottesdienst mit Feier der Jubelkonfirmation* Pfarrerin Julia Heller
14 Uhr Gottesdienst mit Feier der Jubelkonfirmation* Pfarrerin Julia Heller
03.10.2021 10.15 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst Pfarrerin Julia Heller
zum Erntedankfest mit Abendmahl
10.10.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Julia Heller
17.10.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Lektorin Jutta Lindemann
24.10.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Lektor Günther Kirsch
31.10.2021 10.15 Uhr GOSPECIAL am Reformationstag Pfarrerin Julia Heller
07.11.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Julia Heller
14.11.2021 10.15 Uhr Gottesdienst Lektor Günther Kirsch
21.11.2021 10.15 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfarrerin Julia Heller
28.11.2021 10.15 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Vorstellung der Pfarrerin Julia Heller
neuen Präparand/innen
* Der Gottesdienstplan gilt unter Vorbehalt. Bitte beachten Sie auch die Infor-
mationen im Schaukasten, im Amtsblatt und in der Presse.
Pfarrerin: Julia Heller
Tel.: 06322 / 98 98 80
Email: pfarramt.wachenheim@evkirchepfalz.de Die Brücke wird von der Prot Kirchengemeinde für
Homepage: www.evkirche-wachenheim.de ihre Mitglieder kostenlos herausgegeben.
Pfarrbüro: Verteilung durch Ehrenamtliche.
V.i.S.d.P.: Arbeitskreis Gemeindebrief,
Frau Asbahr, Montag bis Donnerstag 9-12 Uhr
Burgstraße 1, 67157 Wachenheim
Tel. 06322 / 98 98 80
Druck: gemeindebriefdruckerei.de
Bankverbindung der Kirchengemeinde
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
Sparkasse Rhein-Haardt
Kontonummer: 42 31.10.2021
IBAN: DE 26 54 65 12 40 0000 0000 42
BIG: MALADE 51 DKHSie können auch lesen
