Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner
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Johannes Neumann (Tübingen) „Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner“ Zur Weigerung über Kritik auch nur nachzudenken Jeder Mensch empfindet Kritik als unan- Judenpogrome, dann waren das zeitbe- genehm, oft als verletzend, fast immer als dingte Auswüchse, die nichts mit der Kir- ungerecht. Niemand wird sich alle Kritik che zu tun haben. einfach „anziehen“. Moderne, demokrati- sche Institutionen pflegen in ihrem Binnen- Wenn nun doch – von KHD und anderen raum kritischen Umgang miteinander, um – nachgewiesen wird, dass im Namen der gegenseitig lernen zu können. In anderen Kirche Verbrechen begangen worden sind, gilt Kritik – vornehmlich gegen Ranghö- dann wird von den Apologeten sofort ein- here – als crimen laesae maiestatis, dem gewandt, dass die – nicht zu leugnenden die Strafe auf dem Fuße folgt. In solch’ – Taten keineswegs von der Kirche be- totalitären Institutionen ist Kritik an den gangen worden seien, sondern vom un- Führern nicht nur besonders begrün- gebildeten Volk, von machtgierigen Für- dungspflichtig, sondern schlicht unerlaubt, sten oder von „Ungläubigen“. Denn ein ja unanständig, wenn nicht gar kriminell. Heiliger begeht keine Verbrechen. Die Kir- Folglich ist es auch undenkbar, dass der che aber ist – wie der Papst – die Heilig- „Chef“ einer solchen Organisation für ir- keit schlechthin. Wenn also Verbrechen gendeine seiner Taten zur Rechenschaft nicht mehr vertuscht werden können, dann gezogen werden könnte. So bestimmt auch waren irregeleitete, vom Zeitgeist verführ- das „revidierte“ Gesetzbuch der Katholi- te Personen die Täter. schen Kirche von 1983 in c. 1404, dass der Papst von niemandem gerichtet wer- Deshalb ist nach katholischer Auffassung den kann. Genauer gesagt, „der Heilige schon der Titel von Deschners For- Stuhl kann von niemandem gerichtet wer- schungsvorhaben „Kriminalgeschichte des den.“ Diese Immunität umfasst also nicht Christentums“ absurd, da die Kirche nie- nur die Person des Papstes sondern alle, mals Verbrechen begehen könne. Ricarda die an seiner „Höchstgewalt“ unmittelbar Hinz und Jacques Tilly haben ein auf- teilhaben. Folglich kann die katholische schlussreiches virtuelles Streitgespräch Kirche, die „catholica“, gar niemals ein inszeniert zwischen Deschners Freunden Unrecht begehen. Lässt sich die Tatsa- einerseits und seinen theologischen Geg- che, dass solche Verbrechen tatsächlich nern andererseits. Dieses Video trägt als geschehen sind, nicht leugnen, wie etwa Titel den Ausspruch eines Gegners, der die Ermordung der Bewohner von Jeru- von „den hasserfüllten Augen des Herrn salem (1098), die man doch eigentlich Deschner“ redet. Dieser Kommentar ist „befreien“ wollte, oder jene – meist christ- bezeichnend, denn in ihm wird nicht ge- lichen – Bewohner von Konstantinopel im sagt, an dieser und jener Stelle irrt der IV. Kreuzzug (1204) oder der Einwohner Autor, sondern der Kommentator weicht der Stadt Béziers (22.06.1209) in den in Unbeweisbare aus. Albigenserkriegen oder die unzähligen Aufklärung und Kritik, Sonderheft 9/2004 71
Es gibt das sicher – wenn auch recht sel- ne Stärke“, schreiben jene, die sich nicht ten –, dass aus dem Auge eines Menschen ihres Verstandes bedienen. Vielleicht, weil der pure Hass lodert. Aber das ist nur in sie keinen haben? Und er sei verbissen der direkten Auseinandersetzung zu erken- und humorlos, ein gefühlloser Rationalist. nen, nicht aber vermittels eines Mediums. Und sie merken noch nicht einmal, wie Wer wirklich in KHDs Augen geschaut hat, sehr sie ihm mit diesen Vorwürfen bestä- wird daraus Vielerlei herauslesen können: tigen: Wir die Guten, er der Böse. Traurigkeit und Nachdenklichkeit, ein In- Oder es wird pathetisch auf die großen sich-gekehrt-Sein und vielleicht Müdigkeit kulturellen Leistungen des Christentums oder Enttäuschung, nur nicht Hass, wohl verwiesen. Dann werden die individuellen aber Zorn. Gleichwohl ist dieser Vorwurf kulturellen Leistungen von begabten Men- symptomatisch: Wer der reinen, unschul- schen einer bestimmten Zeit, in der es digen heiligen Kirche Verbrechen nach- nichts anderes gab als die kirchliche Sicht weist, der tut das nicht, um der Wahrheit der Dinge, der Kirche zu Gute gerechnet, willen, vielmehr weil er hasst! während im Falle der Verbrechen in Chri- sti Namen die Täter allein dafür haftbar Die nächste Stufe der Diskreditierung ist gemacht und aus der Communio Sanc- die Unterstellung, er verfälsche die Ge- torum ausgegrenzt werden. Auf diese schichte oder gar, er kenne sie nicht und Weise bleibt die Kirche rein. sei zu undifferenziert. Dabei ist es keinem Und was die alles überragenden kulturel- seiner Kritiker bisher gelungen, ihm gra- len Leistungen des Christentums anlangt, vierende Fehlinterpretationen oder gar tat- so darf nicht vergessen werden, dass wohl sächliche Fehler nachzuweisen. Der Kir- nie Okkupanten die Kultur der Unterlege- chenhistoriker Erich Bayreuther hat ihm nen so gründlich ausgelöscht haben wie vielmehr in den „Pastoralblättern“ atte- die Christen. Kaum waren sie als eigene stiert, „die entscheidenden Tatsachen aus Gruppe anerkannt, verfolgten sie gnaden- seiner ‚Skandalchronik’ bleiben … hieb- los alles Vor- und Nichtchristliche. Euro- und stichfest.“ Also werden die schmach- pa wüsste kaum etwas von den Schätzen vollen Fakten von der christlichen Apo- der griechisch-römischen Philosophie, logetik damit abgetan, dass ihm unterstellt wären sie nicht von den islamischen Ge- wird, das, was er schildere, habe mit der lehrten – vor allem aus Ägypten und aus „Kirche nichts zu tun, es sei ein Phantom“. Al-Andalus (vom 8. bis zum Ende des 15. So einfach ist das! Oder man wirft ihm Jahrhunderts) – tradiert und gepflegt wor- vor, er wühle im Schlamm. Ja, wo soll er den. Die architektonischen Glanzstücke sonst wühlen, wenn nichts anderes da ist? u.a. von Sevilla, Córdoba und Granada Schließlich wird ihm vorgeworfen, er ar- zeugen von einer kulturellen, wirtschaftli- beite „ahistorisch“, reihe ohne Rücksicht chen und sozialtechnischen Hochblüte. auf die Zeitumstände und die den damali- Aller Vernichtungswut der Reconquista gen Menschen zur Verfügung stehenden und der Kreuzzüge zum Trotz sind – we- Möglichkeiten, Skandal an Skandal. Ob- nigstens einige – der steinernen Zeugnis- wohl alle Einzelheiten unbestreitbar sind, se erhalten geblieben. sei gleichwohl, so die kirchlichen Kritiker, das Ganze falsch. „Denken sei nicht sei- 72 Aufklärung und Kritik, Sonderheft 9/2004
Unsere geistigen und kulturellen Wurzeln Belehrenden. Weil sie keinen Glauben an liegen also weit vor dem Christentum. Das Gott haben, sind sie sittlich haltlos. So versuchen die christlichen, die alten wie können solche, die sich für gläubig hal- die modernen Geschichtsklitterer immer ten, die „Ungläubigen“ für alles Schlech- vergessen zu machen. Ohne die Kulturen te in der Welt verantwortlich machen. von Babylon und Ägypten, ja ohne die alten asiatischen Kulturen gäbe es kein Wenn angesichts der christlichen Untaten Christentum und ebenso wenig einen Hu- die christlichen Apologeten die Zeitbe- manismus. dingtheit kirchlichen Handelns ins Feld Das Neue und ganz Andere des Juden- führen, merken sie nicht, wie sehr sie da- tums und des Christentums sei jedoch, mit den umfassenden und absoluten Wahr- so wird argumentiert, dass sie Offenba- heitsanspruch ihres Glaubens diskreditie- rungsreligionen sind, also auf Gottes Of- ren. Wenn die christliche Lehre und Mo- fenbarung selber gründen. Darum sei- ral den „Zeitgeist“ nicht spirituell zu do- en viele Fragen gar nicht verhandelbar. Als mestizieren vermag, ist daraus zu folgern, ob die alten Religionen sich nicht auch dass es keine überzeitliche und universa- auf „Offenbarungen“ der Göttinnen und le, verbindliche christliche Richtschnur für Götter beriefen! Weil sie jedoch – per sittliches Handeln gibt. Dann aber bleibt definitionem – „heidnisch“ waren, galten alles Handeln in der Geschichte auch für bzw. gelten sie als Trugbilder und Lügen, Christen zeit- und situationsabhängig! als Fallstricke des Teufels. Daher war es Wenn die Apologeten die europaweite notwendig, nicht nur ihre Schriften, son- Ketzerverfolgungen und Hexenverbren- dern auch ihre menschlichen Tradenden nungen als eine „Volkskrankheit“ bezeich- zu vernichten. Wie Hypatia (ca. 370-415 nen, an der die Kirche selbstverständlich n. Zw.): Sie gilt als die bedeutendste Frau keine Schuld hat, überschweigen sie zy- in der Wissenschaftsgeschichte des nisch, dass die Brandstifter Päpste und Abendlandes. Gleichwohl ist von ihr, die Ordensleute waren – um nur ganz wenige vom christlichen Pöbel erschlagen wur- Namen zu nennen: Innocenz III. (1209 de, kein Bildnis überliefert. Hierin erweist Aufruf zum Ketzerkreuzzug); Innocenz IV. sich die Macht religiöser self-fullfilling- (Zuspitzung der Zwei-Schwerter-Theorie); prophecy: „Sie seien aus dem Buch des Innocenz VIII. (Summis desiderantes Lebens getilgt und nicht bei den Gerech- affectibus von 1484 = Institutionalisierung ten verzeichnet“ (Ps 69, 29). Weil ihm sein der Hexenverfolgung); die Ordensleute H. Glaube sagt, er sei schuldig, fühlt sich der Institoris und J. Sprenger sind die Verfas- Mensch auch so und erfüllt damit schließ- ser des berüchtigten Hexenhammers von lich sein Schicksal. 1487, nach dessen Vorgaben tausende von Opfern im Namen der Kirche und zum Jene, die nicht den geoffenbarten, also Ruhme Gottes zu Tode gequält wurden. „wahren“ Glauben bekennen, sind latent Die Apologeten behaupten, die „Leute“ stets Gegenstand der Missionierung. Sie hätten von den Klerikern ein rasches und sind bestenfalls auf der Suche nach dem hartes Vorgehen gegen diese Verführer ih- „wahren“ Menschsein und stets in der res Seelenheiles verlangt. Der katholische Position der Unvollkommenen und zu „Rechts“-Historiker F. Merzbacher be- Aufklärung und Kritik, Sonderheft 9/2004 73
hauptet gar: „der fanatische Zeitgeist nahm Verleumdungen dieser Art haben in der schließlich schnell epidemische Ausmaße Kirche Tradition. Sie blühen auch heute an“ (LThK V, 316 ff.). Einfach so, ohne noch: So als am 08.09.2003 in Aachen Ursache, kam dieser unheilvolle „Zeit- Kardinal Meisner anlässlich der „Huma- geist“ auf? Gab es keine Brandstifter? nistischen Friedenskonferenz“ – aus pu- „Ketzerkataloge“ gehören zur ältesten rer Sorge um das Wohl des christlichen christlichen Literatur. Bereits etwa Mitte Abendlandes – glaubte feststellen zu dür- des 2. Jahrhunderts verfasste der heilige fen: „Wenn ... die humanistischen Werte Justinus einen der wohl ersten Kataloge und Ideen Europas auf sich selbst gestellt der Ketzereien. Denn man musste ja wis- sind und nicht mehr um diesen gemeinsa- sen, wen und was man zu verbrennen hat- men Bezugspunkt [Gott] ... wissen, dann te. Einer der großen „Ketzerriecher“ ist ist dies nicht einfach nur bedauerlich, son- Epiphanios von Salamis (geb. ca. 315). dern höchst gefährlich. Sie scheiden dann Er sieht überall die „hasserfüllten Augen“ nämlich gleichsam auf natürliche Weise der Ketzer. Er hat unermessliche Zwie- giftige Stoffe aus, die langsam das leben- tracht unter den christlichen Theologen dige Gewebe unseres christlichen Abend- des frühen 4. Jahrhunderts erzeugt und ist landes verseuchen, vergiften und schließ- mitverantwortlich für die Ermordung al- lich zerstören, so dass die abendländische ler, die als „Ungläubige“ oder Häretiker Gesellschaft kollabieren muss. Die Entkop- qualifiziert wurden und für die Vernich- plung der Werte ... von Gott ist nicht eine tung ihrer Schriften. „Ketzerkataloge“ ge- neutrale Erscheinung, sondern eine Bedro- hören – neben „erbaulichen“ Wunderge- hung. Unsere europäische Gegenwart trägt schichten – zu den ältesten christlichen darum auf vielfältige Weise solche Todes- „literarischen“ Zeugnissen. keime in sich, die den gesunden Organis- Weil es um das Heil des ganzen Imperi- mus vergiften, ja zum Kollabieren kom- ums ging, forderte bereits Firmicus Mater- men lassen.“ – Sicherlich finden sich auch nus (Mitte des 4. Jahrhunderts) den „aller- heute wieder servile Politiker, die im feh- frömmsten Kaiser“ auf, gegen die Nicht- lenden Glauben an den christlichen Gott christen wegen ihrer Staatsgefährlichkeit die Vorstufe des Terrorismus sehen und vorzugehen und ihre Tempel niederzubren- sich die christliche Chemie dieses Kardi- nen, ihr Eigentum zu konfiszieren und sie nals zu eigen machen. Und den Anfängen auch gegen ihren Willen zum Eintritt in die muss man bekanntlich wehren! (Kardinal Kirche zu zwingen oder zu bestrafen (De Meisner wird zitiert nach „Pressemitteilung errore profanarum religionum 28-29). Kein der Freien Humanisten Niedersachsens“ Wunder, dass bei so viel Sorge um das vom 20.09.2003.) Heil der Welt im Jahr 385 Priscillian und Ganz in diesem Tenor hatte der damalige seine Gefährten in Trier vom kaiserlichen CDU-Abgeordnete Martin Hohmann zum Gericht wegen Ketzerei verurteilt und hin- Tag der Deutschen Einheit am 03. 10. gerichtet wurden, obwohl wir nicht ein- 2003 seine fragwürdigen Äußerungen über mal andeutungsweise wissen, wessen man die Juden mit der Feststellung geschlos- sie beschuldigte (vgl. P. Stockmeier, Das sen: „Daher sind weder die „Deutschen“ Schwert im Dienste der Kirche, 1967, 415- noch die „Juden“ ein „Tätervolk“. Mit vol- 428). lem Recht könne man sagen: „Die Gott- 74 Aufklärung und Kritik, Sonderheft 9/2004
losen mit ihren gottlosen Ideologien, sie beschränkt. Was jedoch einen redlichen waren das Tätervolk des letzten blutigen Menschen wie ihn in Rage versetzt, ist die Jahrhunderts.“ Nun wissen wir erneut: Die Diskrepanz zwischen dem hehren An- „Gottlosen“ sind an allem schuld! Und spruch, mit dem die Kirche und ihre Po- das Schlimmste: Über diesen letzten Satz tentaten von Anbeginn an aufgetreten sind der schlimmen Hohmann-Sätze hat sich und auftreten, und dem konkreten Han- kaum jemand aufgeregt. So gewohnt ist deln in der Zeit. Der Widerspruch zwi- diese Metapher! schen frommen Augenaufschlag und bru- taler Machtdurchsetzung kann krasser Wenn den Kritikern keine besseren Argu- nicht sein. Gegenüber dieser traditionel- mente gegen Deschner mehr einfallen, len Heuchelei ist Zorn eine durchaus an- dann beklagt man seine „Humorlosigkeit“. gemessene Reaktion. Er kann offenbar über die Ermordung Hundertausender im Namen der göttlichen Diese Empörung dürfte es sein, die Karl- Barmherzigkeit nicht richtig heiter lachen! heinz Deschner veranlasst, sich seit nun So ein verklemmter Kerl! mehr fünf Jahrzehnten mit der Geschich- te des Christentums abzuplagen. Er gei- Man wird es kaum glauben: Dieser „gro- ßelt nicht nur die Machtgier der Kirchen- ße Hasser“ schrieb ein Loblieb auf einen herrscher und die Verderbtheit der christ- Papst, nämlich Papst Johannes XXIII. lichen Lehre, sondern sieht, dass – heute (1958-1963). Er kennt und benennt durch- wieder mehr noch als gestern – die Kir- aus die aus katholischer Sozialisation chen diejenigen Institutionen sind, die un- stammende Borniertheit auch dieses Pap- sere Gesellschaften geprägt und zur Heu- stes, aber er anerkennt geradezu liebe- und chelei erzogen haben. Deshalb genießen ehrfurchtsvoll, dass jede Religion davon sie unreflektiert hohes soziales Ansehen; lebe, „dass ein Teil ihrer Diener mehr taugt ihnen wird geglaubt; weil sie als selbst- als sie. Und manchmal, selten genug, taugt verständliches Traditionsgut zum indivi- sogar ein Papst mehr als das Papsttum“ duellen wie gesellschaftlichen Alltag ge- (Opus Diaboli, S. 170 -172). Obwohl die- hören. Wenn sie sich für den „Sinn des ser Mann keineswegs ein „Abweichler“ Lebens“, den „Lebensschutz“ und „so- weder war noch sein wollte, wurde er von ziale Gerechtigkeit“ echauffieren und gött- manchen als ein „Unglücksfall“, ja als dem liche Verheißung für sich in Anspruch neh- „heiligen Wahnsinn“ verfallen, dargestellt. men, wachsen ob dieser Doppelzüngig- Der „hassende Deschner“ geht also mit keiten bei Deschner Zorn und Wut, aber „menschlichen“ Christen nachsichtiger das ist etwas anderes als Hass. um, als die Orthodoxen mit ihren Glau- bensgenossen. Wenn die Kirche eine terroristische Verei- nigung wie jede andere wäre, hätte sich Karlheinz Deschner vielleicht auf seine li- terarischen Arbeiten, die ja von souverä- ner Beherrschung der Sprache zeugen, Aufklärung und Kritik, Sonderheft 9/2004 75
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