DIE PFORTE Pfarrbrief St. Konrad von Parzham' in Falkenseeund Schönwalde und St. Johannes in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang - Nr. 3 ...

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DIE PFORTE Pfarrbrief St. Konrad von Parzham' in Falkenseeund Schönwalde und St. Johannes in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang - Nr. 3 ...
DIE PFORTE
    P f a r r b r i e f ‚ S t . K o n r a d v o n P a r z h a m ’ i n Falkensee und
        Schönwalde und ‚ St. Johannes´ in Dallgow-Döberitz
14. Jahrgang – Nr. 3              WWW . KONRAD - KIRCHE . DE               Juni/Juli 2021
DIE PFORTE Pfarrbrief St. Konrad von Parzham' in Falkenseeund Schönwalde und St. Johannes in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang - Nr. 3 ...
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DIE PFORTE Pfarrbrief St. Konrad von Parzham' in Falkenseeund Schönwalde und St. Johannes in Dallgow-Döberitz 14. Jahrgang - Nr. 3 ...
Liebe Gemeinde!

Trotz der Belastungen der Pandemiezeit haben sich einige Kinder in St.
Konrad und St. Johannes in den letzten Monaten auf die Feier der ersten Hl.
Kommunion vorbereitet. Sowohl die Begleiter als auch die Familien haben sie
mit großem Elan und Gottvertrauen dabei unterstützt, damit sie dieses Fest
freudig begehen können. Und auch unsere Jugendlichen will ich nicht
vergessen, deren Firmkurs coronabedingt in die Verlängerung gehen musste
und die nun bald gefirmt werden. Am 3. Juni feiert die Kirche das
Fronleichnamsfest, die für den 6. Juni geplante große Prozession im
Pastoralen Raum müssen wir auf nächstes Jahr verschieben.

Vor einigen Jahren wurde ich einmal sehr provokant nach meinem
persönlichen Verhältnis zu Fronleichnam und der Praxis der eucharistischen
Anbetung befragt. Ich stockte, um dann meine Begegnung mit diesem Fest
und dem Geheimnis der Eucharistie zu erzählen. Mein erstes Fronleichnam
durfte ich 1978 mit 15 Jahren bei St. Hedwig in Ostberlin feiern. Inmitten einer
atheistischen Welt feierten wir Katholiken dieses Fest, zu dem auch der
äußere Rahmen und damit das öffentliche Bekenntnis zu Christus gehören.
Nach einer feierlichen Messe in der Kathedrale trug unser Bischof, der
unvergessene Kardinal Bengsch, barhäuptig Christus in der Monstranz auf
den Vorplatz. In alle vier Himmelsrichtungen erteilte er den Segen für die
ganze Stadt und alle ihre Bewohner. Wir knieten nieder und bekannten damit:
der Herr ist in unserer Mitte. Das alles erschien mir ganz selbstverständlich,
wenngleich ich als Jugendlicher auch von der Gegensätzlichkeit zum sonst
nüchternen Alltag sehr angesprochen war. Die Eucharistie und ihre Feier
verbinden uns miteinander und vor allem mit Gott.

Erst später habe ich erfahren, wie kontrovers - und mittlerweile auch schon
extrem - die Haltung vieler in der Gemeinschaft unserer Kirche sich zeigt. Fast
hat man den Eindruck, dass es bei bestimmten Themen wie z.B. der Frage der
Frauenordination, des Umgangs mit bestimmten Fragen der Moral und auch
der „Machtfrage“ keine gemeinsame Grundlage mehr gibt. Dagegen steht der
eigentliche Sinn der Eucharistie von ihrer Stiftung her: Christus schenkt sich
seiner Kirche durch die Hände seiner Diener, die er mit der Sendung
beauftragt, die Gläubigen zu leiten und ihnen das Brot des Lebens zu
spenden. In der Feier des eucharistischen Opfers findet unsere Kirche immer
wieder zusammen.

In dieser schweren Zeit der Pandemie können wir trotz erheblicher
Einschränkungen seit über einem Jahr wieder regelmäßig die Hl. Messe
zusammen feiern. Die Schutzmaßnahmen werden insgesamt von den
Teilnehmern sehr sorgfältig eingehalten. Ich bin dankbar für diese

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Möglichkeit, dankbar auch allen, die sich aktiv an
                          der Durchführung beteiligen. Eine Reihe von
                          Gläubigen kann oder will im Augenblick nicht
                          teilnehmen. Viele partizipieren durch die Medien
                          an Gottesdienstübertragungen. Dies ist eine gute
                          Möglichkeit, die hilft, dem Gebet der Kirche
                          verbunden zu bleiben. Gleichzeitig wächst, wie ich
                          zunehmend erfahre, aber auch bei ihnen der
                          Wunsch, die Messe wieder persönlich mitzufeiern
                          und die Eucharistie zu empfangen. Zusammen mit
                          meinen Mitbrüdern und Mitarbeiterinnen und
                          Mitarbeitern sind wir uns der großen
                          Verantwortung bewusst, nach dem Ende der
                          Pandemie eine deutliche Pastoral der Einladung zu
                          beginnen.

                        In unserem Pastoralen Raum wird seit geraumer
                        Zeit an verschiedenen Orten die eucharistische
                        Anbetung praktiziert. Christus, im Geheimnis der
                        Eucharistie bleibend präsent, schenkt uns seine
                        Gegenwart, um uns nahe sein zu können. Ich freue
                        mich, dass dieses Angebot immer mehr
                        angenommen wird und kann nur zur Teilnahme,
                        beispielsweise       an       den       monatlichen
                        Anbetungsnächten         in     der      Spandauer
                        Behnitzkirche, ermutigen. In Falkensee haben wir
                        in diesem Jahr beim Ewigen Gebet am Patronatsfest
                        die Zeit der Eucharisitischen Anbetung etwas
verkürzt. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir auch in St. Konrad neue
Impulse für die Verehrung des Allerheiligsten setzen und diese Form des
Betens und Anbetens wieder vielen zugänglich machen können.

Unsere Pfarrgemeinde zeichnet sich durch ein breites Spektrum der Gruppen
aus. Inmitten unserer Lebenswirklichkeit mit ihren Anfragen, Problemen und
Schwierigkeiten bedarf es der lebendigen Mitte, des Feuerherdes, aus dem
heraus wir Christen unseren Weltauftrag gestalten können. Dieser Fokus ist
die Eucharistie, die durch nichts zu ersetzen ist. Die Feier dieses Mysteriums
ist, wie es das Zweite Vatikanische Konzil ausdrückt, „Quelle und Höhepunkt
des ganzen christlichen Lebens“. Ich lade uns alle ein, dies wieder neu zu
entdecken!

Ihr Pfarrer Thorsten Daum

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Liebe Leserinnen und Leser

Alle Gottesdienstzeiten und Termine in St. Konrad, St. Johannes und den
Nachbargemeinden sind aufgrund der sich möglicherweise ändernden
Einschränkungen vorbehaltlich.

Wir informieren Sie jeweils am Freitag auf unserer Homepage darüber, ob am
Wochenende die Gottesdienste stattfinden. Dort finden Sie auch alle weiteren
aktuelle Informationen.

Die Gottesdienste werden unter den aktuellen Regelungen und Richtlinien
des Landes Brandenburg und des Erzbistums Berlin und unter
Berücksichtigung der entsprechenden Hygienestandards abgehalten.

 GOTTESDIENSTE                            IN    ST. KONRAD
 Wochentagsgottesdienste
 dienstags  9.00 Uhr         Heilige Messe

3. Juni 2021                Fronleichnam
Kollekte für unsere Seniorenarbeit
Donnerstag 19.00 Uhr Heilige Messe mit sakramentalem Segen

6. Juni 2021                10. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die Reinigung unserer Kirche und Gemeinezentrum
Sonnabend       18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag         10.30 Uhr Heilige Messe

13. Juni 2021              11. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unsere Kirchenmusik
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Familiengottesdienst

20. Juni 2021              12. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unseren Personalfonds
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

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27. Juni 2021               13. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unsere Familienarbeit
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

4. Juli 2021                14. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unsere Kinder- und Jugendarbeit
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

11. Juli 2021             15. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unseren Blumenschmuck
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

18. Juli 2021              16. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unseren Besuchsdienst
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

25. Juli 2021              17. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unseren Personalfonds
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

1. August 2021             18. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für unsere Kirchenmusik
Sonnabend      18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag        10.30 Uhr Heilige Messe

Beichtgelegenheit sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

                                          NICHTS     MEHR VERPASSEN
In diesen unsicheren Zeiten fasse ich ab und zu wichtige Neuigkeiten in Mails
zusammen. Wenn Sie auch in den Verteiler aufgenommen werden möchten,
schicken Sie bitte eine Mail an:
daniela.charest@erzbistumberlin.de.

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GOTTESDIENSTE                           IN     ST. JOHANNES
Jeden Sonntag
Sonntag      10.30 Uhr       Heilige Messe

3. Juni 2021                 Fronleichnam
Donnerstag      10.30 Uhr    Heilige Messe

6. Juni 2021                 10. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag         10.30 Uhr    Familiengottesdienst vor der Kirche mit kleiner
                             Fronleichnamsprozession auf dem Grundstück

18. Juni 2021
Freitag       10.30 Uhr      Heilige Messe

23. Juni 2021                Patronatsfest
Samstag       18.00 Uhr      Heilige Messe mit anschl. Johannesfeuer und
                             Grillen

2. Juli 2021
Freitag         10.30 Uhr    Heilige Messe

16. Juli 2021
Freitag         10.30 Uhr    Heilige Messe

Für die Heiligen Messen sonntags in der Kapelle und besonders für die
Familiengottesdienste bitten wir vorläufig noch um Anmeldungen unter der
bekannten Adresse.

Unsere Kapelle ist täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr zum stillen Gebet geöffnet.

                WORTGOTTESFEIERN
Schönwalde – im Vereinsheim SSV53, Kurmärkische Straße 2
Montag, 7. Juni           16.30 Uhr Vereinsheim Schönwalde
Montag, 5. Juli           16.30 Uhr Vereinsheim Schönwalde

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GOTTESDIENSTE DER NACHBARGEMEINDEN
Maria, Hilfe der Christen, Berlin-Spandau, Flankenschanze 43
Heilige Messe: donnerstags um 9.00 Uhr
Vorabendmesse: sonnabends um 17 Uhr
Heilige Messe: sonntags um 9.30 Uhr
St. Lambertus, Berlin-Spandau, Cautiusstraße 6
Heilige Messe: sonntags um 11.15 Uhr
St. Marien/Behnitz, Berlin-Spandau, Behnitz 9
Bistumsmesse: freitags um 17 Uhr
St. Markus, Berlin-Spandau, Am Kiesteich 50
Heilige Messe: sonntags um 10.30 Uhr

Hl. Messe in polnischer Sprache:                   Msza Święta po polsku:
Jeden Sonntag um 12.00 Uhr                W każdą niedziele o 12.00 godzinie
und um 13.15 Uhr                                            i 13.15 godzinie
in St. Marien, Spandau,                             w St. Marien, Spandau,
Flankenschanze 43-45                                  Flankenschanze 43-45
Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus und im Kranken-
haus Havelhöhe, Kladow: Diakon Berthold Schalk, ( 0152-34 11 05 18
im Vivantes-Klinikum Spandau: Gabriele Hänitz, ( 030-130 13 26 24

             ICH    WAR KRANK UND IHR HABT MICH BESUCHT
                                                           Matthäus 25,36

In unserer Gemeinde haben auch alle, die aufgrund von Krankheit oder Ge-
brechlichkeit nicht am Sonntagsgottesdienst teilnehmen können, die Möglich-
keit zur Hauskommunion, was gerade in diesen Zeiten eine wichtige Stär-
kung bedeuten kann. Dazu werden Gottesdienstbeauftragte aus dem Gottes-
dienst mit der heiligen Kommunion zu den Menschen nach Hause gesandt.

Bei Interesse melden Sie oder Ihre Angehörigen sich bitte bei mir unter:
0179-505 9666 oder daniela.charest@erzbistumberlin.de.
                                                              Daniela Charest
                                                           Gemeindereferentin

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AUFERSTEHUNG – VERWANDLUNG - WEG
Mit Ostern hat uns der Ruf zum Aufstehen aus jeglicher Lähmung und die
eindringliche Einladung zum Eintritt für das Leben erreicht. Das Leben zeigt
uns allerdings jeden Tag, es geht nicht ohne: Aufstehen gehört zum Leben
dazu, auch wenn es manchmal schwerfällt und wir oft einen Anstoß benöti-
gen.

Und so ergeht herzliche Einladung zur musikalischen Maiandacht mit Solo-
gesang, Kontrabass und Orgel zum Thema Auferstehung – Verwandlung –
Weg am Sonntag, den 30. Mai 2021 um 17.00 Uhr in St. Konrad-Falkensee.

FIRMUNG 2021
Am 12. Juni empfangen 31 Jugendliche unserer Pfarrei (endlich) das Sakra-
ment der Firmung durch Weihbischof Dr. Heinrich. Der Gottesdienst findet
wieder in der großen Marienkirche in Spandau statt, leider ist aufgrund der
Pandemiebeschränkungen diesmal keine Teilnahme der ganzen Gemeinde
möglich - auch die Zahl der Familienangehörigen ist begrenzt. Dennoch bitten
wir herzlich, die Firmlinge im Gebet zu begleiten und wünschen ihnen Gottes
Segen! Ein herzlicher Dank auch an die Firmbegleiterinnen- und begleiter, die
diesen Kurs gemeinsam mit dem Vikar unter schwierigen Corona-Bedingun-
gen durchgeführt haben.

ES   GEHT ANDERS         – FASTENAKTION 2021
Man könnte auf die Idee kommen, die Verantwortlichen der Aktion hätte hell-
seherische Fähigkeiten. Zeigt uns doch weltweit diese Pandemie, dass es auch
anders geht. Eine andere Welt ist möglich und es liegt in unserer Hand, diese
zu gestalten. Mit der Fastenaktion 2021 hatte man sich vorgenommen, spür-
bare Schritte der Veränderung anzuregen und erzählte Geschichten von den
Wegen des Wandels in Bolivien. Eigentlich wurden die Gottesdienstbesucher
zu einem Fastenessen eingeladen, um die das Anliegen des Hilfswerkes ins
Gespräch zu kommen und durch eine Spende unsere Solidarität zu bekunden.
In diesem Jahr ging dies nicht und wurde abgepacktes Gebäck verteilt, um
auf das Anliegen des Hilfswerkes hinzuweisen.

Dank sei insbesondere den Jugendlichen in der Firmvorbereitung, Fam. Pie-
ning und Fam. Meilutat für ihren Einsatz gesagt.

                                    - 10 -
-liche Einladung zum

                                           Am Sonntag,
                                            den 13. Juni
                                           um 10.30 Uhr

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen,

wisst ihr eigentlich, dass ihr ein Recht habt, ge-
hört zu werden? Auch in unserer Gemeinde! Es
kann vorkommen, dass ihr das Verhalten oder die
Entscheidung eines Erwachsenen ungerecht fin-
det, es euch vielleicht sogar kränkt oder verletzt.
Wir wollen, dass ihr damit nicht allein bleibt. Wir wollen, dass ihr eure
Meinung sagt, damit wir etwas ändern können. Das ist übrigens kein
Petzen!

Sprecht mit Frau Charest (Gemeindereferentin) oder sucht euch eine
andere Person Eures Vertrauens.

Frau Charest könnt ihr persönlich ansprechen, anrufen oder eine E-
Mail schreiben (Email: daniela.charest@erzbistumberlin.de, Tel-Nr.
0179-505 9666). Eine Antwort ist garantiert!

                                  - 11 -
Liebe junge Familien,
in den letzten Monaten war es
schwieriger für Sie, in unsere
Kirchen zu kommen. Wir
mussten die Kinderbücher
aus Hygienegründen wegräu-
men. Wer es nicht schafft,
überpünktlich zu kommen,
kann nur schwer gemeinsam
platziert werden. Und es
macht auch keinen Spaß, die
ganze Zeit mit Mund-Nasen-
Schutz in der Kirche zu sitzen.

Trotzdem: Sie sind willkom-
men! Bringen sie gern eigenes
Spielzeug oder Bücher für die
Kinder mit (meine hatten ei-
nen Rucksack, den sie nur
sonntags in der Kirche aufmachen durften), und die Großen freuen sich viel-
leicht über ein eigenes Gotteslob, aus dem sie die Messtexte mitbeten können.

Im Behinderten-WC gegenüber vom Pfarrbüro in St. Konrad haben wir einen
Wickeltisch, der jetzt, da die Glaswand immer offensteht, ohne viel Umstand
zugänglich ist. Und falls die Kinder mal unruhiger werden, gehen Sie gern
mit ihnen in den Saal. Wir übertragen zumindest den Ton dorthin und könn-
ten, wenn gewünscht, auch einen Teppich ausrollen.

Jeden 1. Sonntag im Monat ist Familiengottesdienst in Dallgow, jeden 2. Sonn-
tag in Falkensee. Die Kindergottesdienste finden in St. Konrad jetzt am Sams-
tag vor dem vierten Sonntag des Monats statt. Wenn das Wetter es zulässt,
singen wir zumindest das letzte Lied draußen vor der Tür.

Über andere Aktionen informiere ich in meiner Mailgruppe Junge Familien,
für die Sie sich, am besten per Mail, anmelden können. Sollten Sie sonst noch
Wünsche oder Ideen haben, höre ich das gern.

                                                               Daniela Charest
                                             daniela.charest@erzbistumberlin.de
                                                                0179-505 9666

                                    - 12 -
Einladung zum
        Erstkommunionkurs 2021/22

           Dienstag, 15. Juni 2021 um 19.00 Uhr
          im Gemeindehaus St. Konrad Falkensee

         Die Anmeldegespräche für den Kurs finden statt am:

            Freitag, dem 18.6.2021 von 15.00 bis 17.30 Uhr
           Dienstag, dem 22.6.2021 von 17.00 bis 19.00 Uhr

Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind zum Anmeldegespräch. Wenn Ihr Kind nicht
in Falkensee getauft wurde, benötigen wir auch eine Kopie der Taufurkunde.

Teilnehmen kann, wer im September das 4. Schuljahr beginnt. Die
Anmeldefrist endet mit dem Ende der Sommerferien.

Bei unseren Kursen werden die Eltern in Form von inhaltlichen Abenden und
Gemeinschaftstagen miteinbezogen. Hätten Sie Freude daran, eine Gruppe
von Kindern auf die Hl. Sakramente vorzubereiten? Dann geben Sie dies bitte
bei der Anmeldung an.

Mit Nachfragen wenden Sie sich bitte an Gemeindereferentin Daniela
Charest: 0179-505 9666 oder daniela.charest@erzbistumberlin.de

                                   - 13 -
RKW 2020                   Helden gesucht! Nun in 2021
                   Für Held*innen von 6 bis 15 Jahre
                   vom 18. - 24.7.2021 in Hirschluch

                                 Sie retten die Welt, setzen ihre
                                 Superkräfte     ein   und lösen     die
                                 kompliziertesten     Probleme.      Die
                                 diesjährige Religiöse Kinderwoche lädt
                                 die Kinder zu einer Zeitreise durch die
                                 Bibel    bis     hin    zur    neueren
                                 Kirchengeschichte ein, um Held*innen
                                 aufzuspüren und deren Superkräfte zu
                                 entdecken.
Neben Katechesen, Gebeten, Aktionen und Kreativangeboten gibt es auch
Spiel und Spaß, um die eigenen Heldeneigenschaften zu entdecken und diese
im Miteinander auszuprobieren.

Untergebracht sind wir in diesem Jahr in der Jugendbildungs- u.
Begegnungsstätte Hirschluch: www.hirschluch.de. Die Anfahrt erfolgt mit
dem Reisebus.
Die Leitung dieser Fahrt übernimmt, zusammen mit jugendlichen
Begleiter*innen, Frau Barbara Schmitz.

Anmeldung ab sofort möglich!
K e         K de de Pa        a e Ra     S a da /N d Fa e ee: 150,00 (2.
Kind 120 , jedes weitere Kind 100 )
Die Anmeldung bitte ausgefüllt im Kath. Pfarramt Falkensee abgeben oder als Scan
per Email schicken.
Den Teilnehmerbeitrag bitte bis spätestens 1.6.2020 auf das Konto der
Kirchengemeinde mit dem Verwendungszweck RKW 2021 – Name des Kindes/der
Kinder“ überweisen. Ein Platz wird erst nach Zahlung verbindlich zugesichert.
Bankverbindung: IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13 (Pax Bank eG Berlin)
Sollte es Probleme mit der Höhe des zu zahlenden Betrages geben, kann eine Bitte
um eine Vergünstigung an das Pfarramt als E-Mail geschickt werden. Über eine
mögliche Bezuschussung wird individuell entschieden.
Ein Infotreffen findet statt am 13.6. um 11.30 Uhr in St. Konrad.Kontakt:
daniela.charest@erzbistumberlin.de

                                     - 14 -
Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn verbindlich zur RKW der
Gemeinde St. Konrad vom 18. - 24.7.2021 in Hirschluch an.

Familienname _____________________Vorname

Geburtsdatum ______________________

Anschrift

Telefon mobil                                          Email

Name der Eltern/Erziehungsberechtigten

Krankenversichert bei

Krankheiten, Allergien, Unverträglichkeiten

Im Notfall zu verständigen

                        Mein Kind                                                ja      nein
 darf in Kleingruppen ohne Aufsicht unterwegs sein (z.B.
 Geländespiel)

 kann und darf schwimmen

 ist haftpflichtversichert

Ich erkläre mein Einverständnis, dass im Falle einer ernsthaften Erkrankung die Leiter*innen der
Fahrt die Entscheidung über eine ärztliche Behandlung treffen können, wenn eine Rücksprache
mit den Eltern nicht mehr möglich ist. Verauslagte Kosten werde ich der Gemeinde erstatten. Ich
erkläre mich bereit, mein Kind in Hirschluch abzuholen, falls das Verhalten meines Kindes eine
weitere Teilnahme an der Fahrt unmöglich macht. Sollte ich mein Kind nach dem 1.6.2021 von
der Fahrt abmelden, so werde ich die der Pfarrei entstandenen Kosten i. H. v max. 50% des TN-
Beitrags übernehmen. Foto- und Videoaufnahmen dürfen für die interne Verwendung sowie zur
Öffentlichkeitsarbeit (ohne Namen) angefertigt werden.

_______________________________             _________________________________________
Ort, Datum                                   Unterschrift der Eltern / Erziehungsberechtigten

Den TN-Beitrag bitte bis 1.6.2021 überweisen auf das Konto der Kath. Kirchengemeinde
Falkensee, IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13, Kennwort RKW 2020 / Name des Kindes.
Dieser Fragebogen wird streng vertraulich behandelt.

                                            - 15 -
AKTUELLES AUS DEM SENIORENZENTRUM
„ST. JOHANNES“ IN DALLGOW-DÖBERITZ
Alle Veranstaltungen finden unter Vorbehalt und nach den Sicherheitsvorschrif-
ten der Caritas-Altenhilfe-gGmbH statt.
Für die Gottesdienste, die im Saal des Seniorenzentrums gefeiert werden (Symbol-
gottesdienst, Wortgottesdienst, evangelischer Gottesdienst), dürfen zurzeit keine
Gäste zugelassen werden.

Seniorenrunden im großen Saal des Seniorenzentrums
                 Die offenen Seniorenrunden können leider derzeit noch
                 nicht geplant werden.

Symbol-Gottesdienst
(Wortgottesdienst für Menschen mit geistiger Behinderung und Altersde-
menz) im großen Saal des Seniorenzentrums.
                  Es kann zurzeit leider kein Symbolgottesdienst stattfin-
                  den.

Evangelischer Gottesdienst
mit Jutta Lörler, Pastorale Mitarbeiterin der evangelischen Kirchengemeinde
Dallgow-Döberitz
Jeden 2. Freitag im Monat um 10.30 Uhr – 11. Juni und 9. Juli
Zurzeit sind leider keine Gäste zugelassen.

Wortgottesdienst im Saal des Seniorenzentrums
mit der Seelsorgerin Maria Selent
Jeden 4. Freitag im Monat um 10.30 Uhr - 25. Juni und 23. Juli
Zurzeit sind leider keine Gäste zugelassen.

Das Patronats- und Sommerfest wird am Johannestag, 24. Juni ab
15 Uhr gefeiert, leider auch in diesem Jahr noch ohne Angehörige
und Gäste.
                                                                  Maria Selent
                                 Seelsorgerin im Seniorenzentrum „St. Johannes“
                                     - 16 -
Die Senioren Service Gesellschaft mbH
                         sucht für das

          zum sofortigen Antritt oder später
              eine Köchin / einen Koch
                      für 30 Std. wöchentlich

       Nähere Anfragen oder am besten gleich die Bewerbung an:

                     Senioren Service Gesellschaft mbH
                        Fachbereichsleitung Küche
                               Daniela Huber
                             Tübinger Straße 5
                                10715 Berlin
                              Tel. 030 857840

                       E-Mail: d.huber@ssg-mbh.de

    KIRCHBAUVEREIN ST. KONRAD                    VON     PARZHAM E.V.
Die Zeit nach Pfingsten ist auch die
Zeit der Vorfreude auf den Sommer,
auf längere Tage, Sonne, Wärme,
Urlaub und viel Lebensfreude. Einige
Veranstaltungen und Aktivitäten des
Kirchbauvereins Sankt Konrad von
Parzham e. V. begleiten Sie, wenn
Corona dies zulässt, auch in 2021
durch das Jahr. Sollte, wovon wir im
Moment noch ausgehen, sich die
Pandemielage im Jahr 2021 entspannen, so ist beabsichtigt Kirchenkaffee,
Angerweihnacht und andere Veranstaltungen wieder in gewohnter Weise
durchzuführen.

Diese sollen natürlich auch wieder dazu beitragen, finanzielle Mittel für
anstehende Förderprojekte zu generieren. Ihre Mitgliedsbeiträge und
Spendenbereitschaft beim Kauf von Kaffee, Kuchen, Suppen und Getränken
beim Kirchenkaffee und bei der schon traditionellen Angerweihnacht sind
                                 - 17 -
wieder sehr gefragt und dafür danken wir bereits im Voraus ganz herzlich.
Wir nehmen auch gerne Ihre Kuchen- und Suppenspenden (diese im Monat
Oktober) entgegen. Das gleiche gilt für die Angerweihnacht.

Im Jahr 2020 sind die Aktivitäten des Vereins mit der Ausrufung der
Pandemie Mitte März zum Erliegen gekommen. In der Adventszeit konnten
wir aber mit dem Verkauf von selbst hergestellten Marmeladen, Plätzchen
und kleinen Geschenken doch noch einen Erlös von 300,- €uro erzielen. Allen,
die Produkte gespendet haben, aber auch den gebefreudigen Käufern danken
wir auf diesem Wege nochmals recht herzlich.

Unsere Mitgliederversammlung musste in 2020 schriftlich durchgeführt
werden und damit verbunden auch die Wahl des Vorstandes. Der neue
Vorstand ist der alte Vorstand. Dem Vorstand gehören demnach an: Herr
Wolf Müller, Herr Thomas Fuhl, Herr Bernd Laube, Herr Gerhard Buhla und
Frau Barbara Heidrich.

Der Kirchbauverein Sankt Konrad von Parzham e. V. bestand im Februar 2021
bereits das „dreizehnte Jahr“. Entsprechend seiner Satzung hat er die
Aufgabe, die Bebauung, die Einrichtung und Erhaltung der im Eigentum der
katholischen Kirchengemeinde Sankt Konrad von Parzham stehenden oder
von ihr genutzten Immobilien zu fördern. Die Förderung soll vor allem in der
Bereitstellung finanzieller Mittel bestehen. Im letzten Jahr konnten wir, auch
dank Ihrer finanziellen Zuwendungen, die neue Bestuhlung im Altarraum
von St. Konrad mit 3.000,- €uro fördern.

In 2021, aber auch zukünftig möchten wir wieder Projekte fördern und
unterstützen. Dazu bitten wir herzlichst um Ihre Mithilfe. Jede auch noch so
kleine Gabe ist hilfreich und trägt zum Gelingen der Vorhaben bei. Eine
Spendenbescheinigung kann selbstverständlich erstellt werden.

Wir wünschen Ihnen eine segensreiche Sommerzeit und verbleiben mit
herzlichen Grüßen

Barbara Heidrich
für den Kirchbauverein Sankt Konrad von Parzham e. V.

Kontoinhaber: Kirchbauverein St. Konrad
Name des Kreditinstitutes: Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN DE25 1605 0000 3812 0441 36
BIC WELADED1PMB

                                    - 18 -
BUCHTIPP:
                 WAS     FEHLT, WENN DIE             CHRISTEN FEHLEN?
                             Der Bochumer Theologe Matthias Sellmann ver-
                             sucht in diesem Buch, Christsein so auf den Punkt
                             zu bringen, dass für Christen und Nicht-Christen
                             wohl deutlich wird, welche Lücke das Christen-
                             tum hinterlassen würde, wenn es verschwindet.
                             Dreh- und Angelpunkt für seinen Gedankengang
                             sind die Aufgaben, die jeder Mensch zu bewälti-
                             gen hat: erwachsen werden, einen Beruf ergreifen,
                             einen Partner/eine Partnerin finden, mit Schick-
                             salsschlägen klarkommen usw. Dabei sind alle
                             Menschen auf Hilfe angewiesen; niemand kann
                             das allein. Das Christentum kann eine solche Hilfe
                             sein, weil es wichtige Kompetenzen dafür vermit-
                             telt.

Die Kurzformel, die Sellmann für die Lebensweisheit Christentum ausgebrü-
tet hat, hört sich beim ersten Lesen etwas sperrig an: „Christsein ist eine be-
stimmte, nämlich geistliche Form von Klugheit (phronesis). Diese Klugheit
motiviert zu drei Kompetenzen, die sich im Vollzug dauernd wechselseitig
ergänzen: immer weniger wegrennen (physis); aus sich herauskommen (ke-
nosis); Kraft von außen aufnehmen (dynamis).“

Die Kurzformel basiert auf einer Passage aus dem Paulus-Brief an die Philip-
per (Phil 2,5-11: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest…“). Daher
stammen auch die griechischen Worte, auf die Sellmann nicht verzichten
möchte. Er illustriert sie außerdem am Beispiel dreier Persönlichkeiten des 20.
Jahrhunderts: Dietrich Bonhoeffer, Chiara Lubich und Madeleine Delbrel.

Es sei nicht verschwiegen, dass die Lektüre eine gewisse Anstrengungsbereit-
schaft verlangt. Denn die Sprache schillert zwischen dem lockeren Stil eines
Blogs un der Sprache eines Menschen, der leidenschaftlich Theologe und So-
zialwissenschaftler ist. Das sollte aber niemanden davon abhalten, sich in das
Buch zu vertiefen, denn es trägt dazu bei, das Wesentliche des Christseins
nicht aus den Augen zu verlieren. Vielleicht inspiriert die Sellmannsche Kurz-
formel ja die Leser und Leserinnen dazu, ihre eigene Formel zu entwickeln.
                                            Borromäusverein in pfarrbriefservice.de

Matthias Sellmann: Was fehlt, wenn die Christen fehlen? Eine „Kurzfor-
mel“ ihres Glaubens; 128 Seiten, 9,90€; ISBN: 978-3-42905-559-2

                                      - 19 -
INFORMATIONEN AUS DEM PASTORALEN RAUM
SPANDAU-NORD/FALKENSEE
Am 24. März 2021 gab es eine erneute Video-Konferenz des
Pastoralausschusses. Es wurden ganz verschiedene Themen behandelt, unter
anderem das Thema "City-Pastoral". Auch wenn das Budget beschränkt ist,
wurden Aktionen vorgeschlagen, wie die Präsenz der Kirche bei
verschiedenen Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkten etc., die
Zusammenarbeit mit der Caritas und der evangelischen Kirche, die mögliche
Nutzung der Behnitz-Kirche für Veranstaltungen, eine Präsenz auf dem
Siemens-Campus, uvm. Dies blieben aber vorerst alles nur Ideen. Dabei ist
klar, dass der neue Pastorale Raum mehrere "Zentren" haben wird, in denen
die City-Pastoral jeweils angepasst an die Voraussetzungen und Bedürfnisse
der Menschen vor Ort umgesetzt werden muss.

Später in der Sitzung wurde über das Biblische Leitwort abgestimmt. Vom
Erzbistum ist vorgeschrieben, dass jede Pfarrei ein Bibelwort wählt, das über
dem Pastoralkonzept als Überschrift steht und auch das Handeln in der
Pfarrei prägen soll. In den letzten Sitzungen des Pastoralausschusses war in
mehreren Arbeitsgruppen immer wieder das Zitat "Denn wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt. 18,20)
erwähnt worden. Dieses wird als besonders passend empfunden, da es sich
auf die Einheit in der Vielfalt bezieht, die wir im neuen Pastoralen Raum sein
werden. "In seinem Namen versammelt zu sein" ist die Botschaft und das
Fundament, auf das wir uns beziehen. Zwei oder drei sind auf dem Weg
miteinander und Jesus wirkt in uns. In einer anonymen Abstimmung wird
das Bibelwort mit 16 Ja-Stimmen, 8 Enthaltungen und einer Gegenstimme
angenommen.

Eine kleine Gruppe erklärte sich bereit, als Redaktionsgruppe alle bisherigen
Ergebnisse     der   Arbeit      des      Pastoralausschusses    und      der
Arbeitsgemeinschaften zu den verschiedenen Schwerpunktthemen
zusammenzufassen und so eine 1. Fassung des Pastoralkonzeptes zu
erstellen.

Bei der letzten Sitzung des Pastoralausschusses am 10. Mai 2021 per Video-
Konferenz haben alle weiteren Arbeitsgemeinschaften ihre Ergebnisse
präsentiert, die nun in das Pastoralkonzept eingearbeitet werden. Im Juni
wird es eine weitere vorbereitende Pastoralausschusssitzung geben und im
August 2021 wird dann ein längerer Klausurtag stattfinden, bei dem über die
Details der Erstfassung des Pastoralkonzeptes abgestimmt werden soll.
                                                                Anna Ristow

                                    - 20 -
50‘000 HANDYS            VON       KOLPINGSFAMILIEN FÜR
                                                    MISSIO-AKTION

Für die Handy-Spendenaktion der katholischen Hilfswerke missio München
und missio Aachen haben die Kolpingsfamilien in Deutschland insgesamt
50‘000 Handys zusammengetragen. Seit Juni 2018 unterstützt das
Kolpingwerk Deutschland als Kooperationspartner von missio die Handy-
Spendenaktion, die im Herbst 2017 ins Leben gerufen wurde und die seitdem
von zahlreichen Pfarreien, Schulen, Firmen und Institutionen unterstützt
wird. Insgesamt wurden bisher von missio deutschlandweit mehr als 215‘000
Alt-Geräte dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Das 50‘000. Handy des
Kolpingwerks wurde jetzt von der Kolpigsfamilie Kaufbeuren übergeben.

Fast 200 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt allein in Schubladen
in Deutschland herum, wie aus einer repräsentativen Umfrage des
Digitalverbands Bitcom hervorgeht. In ihnen verbergen sich rund 6000
Kilogramm Gold sowie weitere wertvolle Rohstoffe. Der Wert der
verschwendeten Ressourcen wird auf rund 420 Millionen Euro geschätzt.
Missio nimmt mit seiner Handy-Spendenaktion in Kooperation mit dem
                                Unternehmen „Mobile-Box“ solche alten
                                Handys und Smartphones als Spende
      Handys spenden –          entgegen. Missio erhält für jedes Handy, das
      Gutes tun!                zur Wiederaufbereitung geeignet ist, eine
                                Vergütung von 2 Euro und für jedes
                                recycelte Handy 40 Cent. Dabei hat
                                Wiederverwendung           Vorrang       vor
                                Verwertung. Die Erlöse aus den Handys, die
                                von Kolpingsfamilien eingesendet werden,
                                fließen in die Arbeit von Kolping und missio.

                                „Im Sinne der Bewahrung der Schöpfung
                                kann mit unserer Handy-Spendenaktion
                                jeder etwas gegen Elektroschrott und für den
                                Frieden     tun.    Wir     danken       den
                                Kooperationspartnern         wie        dem
                                Kolpingwerk Deutschland und allen
                                Kolpingsfamilien, dass sie gemeinsam mit
                                uns ein Bewusstsein im Umgang mit den
                                Ressourcen unserer Erde schaffen.“ , betont
                                missio-München-Präsident        Monsignore
                                Wolfgang Huber. Pfarrer Dirk Bingener,
                                Präsident von missio Aachen informiert:

                                    - 21 -
„Mit den Recycling-Erlösen, die wir erhalten haben, konnten wir
Hilfsprojekte in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen. Davon
profitieren Tausende Frauen, Männer und Kinder durch psychologische
Hilfe, Traumaarbeit, Akuthilfe und Aufklärungsprogramme.“

„Die Handy-Spendenaktion ist für uns ein doppelter Gewinn: Mit unserer
Beteiligung schaffen wir mit Unterstützung der vielen Kolpingsfamilien vor
Ort ein Bewusstsein für die mit der Rohstoffgewinnung für Handys
verbundenen Fluchtursachen. Zudem werden mit jedem gespendeten Handy
wertvolle Ressourcen wiederverwertet und ein Erlös für weitere
Bewusstseinsbildung gewonnen“, so Andreas W. Stellmann, der Vorsitzende
des Kolping Budesfachausschusses „Verantwortung für die Eine Welt“.

Weiter Informationen zur missio-Handy-Spendenaktion und zu den
Abgabestellen für ausrangierte Handys und Smartphones gibt es unter
www.kolping.de/handyaktion, www.missio-handyaktion.de und unter
www.missio-hilft.de/kolping-handys.

Handyspenden ist bei Kolping und missio das ganze Jahr über möglich. Einen
besonderen Akzent setzt dabei die Woche der Goldhandys, die vom 19. Bis
zum 27. Jui 2021 stattfindet.

Das Kolpingwerk Deutschland ist ein
generationenübergreifender          katholischer
Sozialverband mit bundesweit mehr als 230‘000
Mitgliedern in 2‘350 Kolpingsfamilien vor Ort,
davon etwa 40‘000 Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene die der Kolpingjugend
angehören. Es ist Teil von Kolping International
und Kolping Europa.

Frau Felicitas Stengert, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Spandau, steht für
Fragen zur Kolpingsfamilie Spandau zur Verfügung unter der
Telefonnummer: 030-2200 6327

FOTO- UND BILDNACHWEIS:
S. 11: eigene
S. 11, 12, 23,25: Sarah Frank in pfarrbriefservice.de
S. 19: echter Verlag in pfarrbriefservice.de
S. 22: missio-hilft.de

                                       - 22 -
- 23 -
IMPRESSUM:
‛DIE PFORTE’ ist der Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von
Parzham, Falkensee
Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Falkensee
V.i.S.d.P.: Pfarrer Thorsten Daum
Redaktion und Layout: Wiebke Voland; wiebke@die-volands.de
Druckauflage: 200 Exemplare
Druckerei: gemeindebriefdruckerei.de
Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Die
Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht
unbedingt der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf
jederzeitige unangekündigte Kürzungen der Artikel vor. Alle Angaben, im
Besonderen Termine, sind ohne Gewähr.

                                      - 24 -
HUMOR   IN DER         KIRCHE
         Herr Krause, nicht gerade eine Perle in sei-
         ner Gemeinde, klopft an die Himmelstür.
         Petrus öffnet und fragt: „Was wollen Sie
         hier?“ Herr Krause fordert seinen Einlass in
         den Himmel. Da schlägt Petrus sein großes
         Buch auf, blättert lange und sagt dann: „Sie
         stehen nicht in diesem Buch, daher kann
         ich Sie nicht reinlassen.“ Das kann Herr
         Krause nicht akzeptieren. So fordert er Pet-
         rus auf, noch mal genauer in sein Buch zu
         sehen. Das Ergebnis ist negativ. Petrus
         sagt: „Ich kann Sie wirklich nicht hereinlas-
         sen, denn in meinem Buch steht nichts da-
         von, dass Sie je etwas Gutes getan hätten.“
         Doch Krause trumpft auf: „Ich bin ein guter
                           Christ, ich habe mein gan-
                           zes Leben lang die Kir-
                           chensteuer gezahlt. Ich
                           habe ein Recht auf den
                           Himmel.“ Da wird Petrus
                           unsicher und sagt Herrn
                           Krause: „Warten Sie hier,
                           ich rede mit dem Chef.“
                           Nach kurzer Zeit kehrt
                           Petrus zurück und sagt:
                           „Herr Krause, Ihr Fall ist
                           geklärt. Sie bekommen
                           Ihr Geld zurück!“

           - 25 -
KONTAKTE:
Pfarradministrator:        Pfarrer Thorsten Daum       ( (030) 35396322
Pfarrvikar:                David Hassenforder          ( (030) 35396315
Gemeindereferentin:        Daniela Charest              ( 0179-505 9666
                                    : daniela.charest@erzbistumberlin.de
                            Gespräch nach Vereinbarung jederzeit möglich
PGR-Vorsitzender:          Thomas Neubauer             ( (03322) 236 407
Stellv. KV-Vorsitzender:   Thomas Heemann             ( (03322) 20 40 20
Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee
Ringpromenade 73 Ÿ 14612 Falkensee ( (03322) 35 17 Ÿ 2 (03322) 212 12 20
: st.konrad.falkensee@t-online.de Ÿ www.konrad-kirche.de
Pfarrbüro:            Vanessa Wendt
Öffnungszeiten:       dienstags von 9:30-14:00 Uhr
Bankverbindung:       Pax-Bank eG Berlin
Kath. Kirchengem.     IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13
Falkensee             BIC: GENODED1PAX
Seniorenzentrum „St. Johannes“; www.caritas-altenhilfe.de
Zentrumsleiter:       Guido Schröder, ( 03322/4286112
                      : g.schroeder@caritas-altenhilfe.de
Seelsorgerin:         Maria Selent, ( 0172/8078629
                      : m.selent@caritas-altenhilfe.de
KiTa „St. Martin“; www.kita-st-martin-dallgow.de
Leitung:              Ulrike Daniel, ( 03322/8525131
                      : Kita-st-martin@dallgow-online.de

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