Die Verflüssigung des alpinen Wasserhaushaltes
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12 monatsthema Die Verflüssigung des alpinen Wasserhaushaltes und die Rolle von Mehrzweckspeichern Häufig wird im Kontext der Diskussionen zum Klimawandel argumen- tiert, dass es wenig bringe, bereits jetzt konkrete Anpassungsmassnah- men zu planen, weil man noch sehr unsicher sei, was sich überhaupt verändern werde. Diese Argumentation greift aber aus der Sicht der alpinen Hydrologie zu kurz. Iug-e nrimosainsedile2odgevnttnsgrwekir:nstraKaeWnsi Die hydrologischen Verhältnisse im Höhere Lufttemperaturen führen da- Sommermonaten die Wasserversor- Alpenraum sind grösstenteils tem- zu, dass die Intensität der Starknie- gung der Bevölkerung, der Touris- peraturgesteuert. Die mittlere globa- derschläge zunimmt und bei höher musorte, der Industrie und der le Lufttemperatur ist seit 1880 um gelegener Nullgradgrenze immer Landwirtschaft sicherzustellen und 0.85C° angestiegen und wird weiter grössere Teile alpiner Einzugsgebie- durch Verstetigung des Abflusses ansteigen. Interessant und beden- te Regen empfangen. Als Folge da- gleichzeitig auch der Erhöhung der kenswert zugleich ist, dass die Tem- von wird sich die Hochwassergefahr Hochwassergefahr entgegenzuwir- peraturerhöhung in der Schweiz verschärfen. ken. mindestens doppelt so gross war Wir können also von einer Verflüssi- wie das globale Mittel. Man geht da- gung des Wasserhaushaltes spre- otertaeLdeadi von aus, dass es auch in Zukunft so chen: Heute stammt rund 40 % des Angesichts der zukünftigen Verflüs- sein wird. Wenn nun im Folgenden Abflusses in der Schweiz aus der sigung des Wasserhaushalts be- auf die temperaturgesteuerten hy- Schneeschmelze, in 50 Jahren wird steht die grundsätzliche Anpas- drologischen Prozesse eingegangen dieser Anteil auf 20 % zurückgehen. sungsstrategie im Alpenraum darin, wird, so können wir hier voraus- Mit dem Wegfall der natürlichen die natürlichen Speicher Schnee schicken, dass die Richtung der Speicher Schnee und Gletscher wird und Gletscher durch künstliche Veränderungen im Wasserhaushalt der Niederschlag den Wasserhaus- Speicher zu ersetzen. Letztere erfül- bereits heute sehr klar ist. Unsicher- halt zunehmend direkt steuern. Da- len neben ihrer ursprünglichen Funk- heiten bestehen aber noch bei Aus- durch wir das hydrologische System tion bei der Wasserkraftnutzung wei- mass und Zeitpunkt dieser Verände- der Alpen variabler und wasserwirt- tere Aufgaben wie das Bereitstellen rungen. schaftlich weniger berechenbar. von Bewässerungswasser für die Auch aus gesellschaftlicher und Landwirtschaft, von Wasser für die oilngerceRgSnisodc wirtschaftlicher Sicht zeichnen sich Beschneiung, von Trinkwasser und Die Lufttemperatur steuert Aufbau im Alpenraum in den nächsten Jahr- von Brauch- und Kühlwasser für In- und Schmelze von Schnee und Eis zehnten markante Veränderungen dustrie und Gewerbe. Zur Verminde- und damit die saisonale Verteilung ab: Wachstum und Konzentration rung der Hochwassergefahr lassen des Abflusses. Eine Temperaturzu- der Bevölkerung in Zentren, örtliche sich die Speicher als Hochwasser- nahme verkürzt die Schneesaison, Konzentration des Wintertourismus, rückhalt einsetzten, wie dies beim verringert das gespeicherte Schnee- Siedlungsaufgabe in Seitentälern Mattmark-Stausee bereits heute der volumen und führt zum vollständi- ohne Tourismus, Intensivierung der Fall ist. gen Abschmelzen der Gletscher. Als Bewässerung im inneralpinen Die hydrologische Zukunft des Al- Folge davon nehmen die Schmelz- Raum. Neben dem Tourismus wer- penraums ist also eng an die Verfüg- wasserabflüsse im Frühjahr und den die Wasserkraftnutzung und die barkeit von Speicherraum, genauer Sommer, welche das Rückgrat der damit verbundenen Steuern und von sogenannten Mehrzweckspei- alpinen Wasserwirtschaft bilden, si- Wasserzinsen für viele Gemeinden chern gekoppelt. Dabei kann auf gnifikant ab. Wenn dann noch die eine wichtige Einkommensquelle den bereits bestehende Speicher- sommerlichen Niederschlagsmen- bleiben, weil es sich die Schweiz an- seen aufgebaut werden. Neben gen abnehmen, wie den Klimamo- gesichts ihrer klimapolitischen Ver- technischen Anpassungen wären dellen zu entnehmen ist, verstärkt pflichtungen nicht leisten kann, auf die Kraftwerkskonzessionen auf eine sich das Problem weiter. Die som- die Wasserkraft als erneuerbare Mehrfachnutzung zu erweitern. Da merliche Trockenheit wird eine gros- Energie zu verzichten. in den nächsten Jahrzehnten viele se Herausforderung im Alpenraum Aus wasserwirtschaftlicher Sicht be- Konzessionen auslaufen werden, darstellen. steht die Herausforderung darin, in müsste man diese einmalige Chan- den häufiger auftretenden trockenen ce nutzen. Je nach Region werden Montagna 4 | 2017
monatsthema 13 sicherlich auch neue Mehrzweck- speicher benötigt. Inwieweit sich die neuen Seen, welche sich im hochal- pinen Raum nach dem Rückzug der Gletscher bilden werden, dazu eignen, muss noch geklärt werden. Allerdings ist es nicht unproblema- tisch, im sensiblen und den Naturge- fahren besonders ausgesetzten hochalpinen Raum eine Infrastruktur zur Erschliessung und Nutzung die- ser Seen aufzubauen. Den Mehrzweckspeichern kommt also im sich stärker erwärmenden Alpenraum eine zentrale Funktion Veränderung der Abflussverhältnisse im Alpenraum am Beispiel des Vorderrheins. Die zu. Dabei muss aber deutlich darauf Pfeile unterstreichen die Art der Veränderungen. hingewiesen werden, dass ihre Hauptfunktion nach wie vor bei der Wasserkraftnutzung liegen wird, da die Zusatzfunktionen nur in be- b I hkv b IbRhhk0EÉ stimmten Phasen, insbesondere bei Trockenheit zum Tragen kommen. Ones8gnecdgar-uiparuiingelnteUosT bgesduguecdgar-diLruiognelnmgrercT Mehrzweckspeicher werden also somnteéülsodgrxdnt SroiarelreoppdcdgoLruinerlsodgrpr sowohl Steuereinnahmen generie- En Suisse, la température moyenne In Svizzera, la temperatura media è ren als auch qualifizierte Arbeitsplät- a augmenté de plus de 1,7° C de- aumentata dal 1880, di più di 1,7° C. ze schaffen, was für die Berggebiete puis 1880. Cette évolution a d’im- Questa evoluzione ha delle ripercus- besonders attraktiv ist. Für die Reali- portantes répercussions sur le ré- sioni importanti sul regime delle sierung solcher Mehrzweckspeicher gime des eaux, surtout dans les acque, soprattutto nelle regioni di ist ein regionales Wassermanage- régions de montagne. En hiver, la montagna. In inverno, il periodo d’in- ment notwenig, das Einzugs- und période d’enneigement sera plus nevamento sarà più corto, riducen- Versorgungsgebiet umfasst. Einer- courte, réduisant ainsi le débit des do così il flusso dei corsi d’acqua seits müssen die Standorte der cours d’eau durant la période de durante il periodo di scioglimento Speicher aufeinander abgestimmt fonte des neiges. En revanche, l’été delle nevi. Al contrario, l’estate sarà werden und andererseits ist die se caractérisera par des périodes caratterizzata da dei periodi canico- Wasserversorgung insbesondere caniculaires plus fréquentes, ainsi lari più frequenti, oltre a delle precipi- auch für Zeiten der Knappheit zu que par des précipitations parfois tazioni alcune volte violente. Questi planen. Planungsinstrumente wie violentes. Ces changements auront cambiamenti avranno delle conse- die Regionalkonferenzen im Kanton des conséquences sur la survenue guenze sul verificarsi di disastri natu- Bern oder das Aktionsprogramm de catastrophes naturelles, de rali, oltre che sulle disponibilità delle Agenda 21 im Kanton Wallis sind même que sur la disponibilité des risorse idrauliche. Così, gli impianti gute Beispiele, an denen man sich ressources hydrauliques. Ainsi, les di accumulazione idraulici dovranno beim Aufbau dieser regionalen barrages hydroélectriques devraient assolvere delle nuove funzioni. Strukturen orientieren kann. acquérir des nouvelles fonctions. Ils Potrebbero servire da serbatoi per pourraient servir de réservoirs pour assicurare l’irrigazione, per alimenta- hpégdtt assurer l’irrigation, pour alimenter les re le riserve dell’acqua potabile o per Der klimatisch veränderte Wasser- réseaux d’eau potable ou pour soddisfare dei bisogni industriali o haushalt und die zukünftigen An- satisfaire des besoins industriels et turistici. D’altra parte, alcune dighe, sprüche von Wirtschaft und Gesell- touristiques. D’autre part, certains come quella del Mattmark, assicura- schaft erfordern im Alpenraum vor barrages, comme celui du Matt- no già il ruolo di bacini tampone, allem folgende drei Anpassungen: mark, assurent déjà le rôle de in caso di forti precipitazioni. Così, 1.Eine Abflussregulierung mittels bassins tampons, en cas de fortes Rolf Weingartner e Paul Messerli, Speicherung, précipitations. Ainsi, Rolf Weingart- dell’Università di Berna, sono dell’ 2.ein regionales Wassermanage- ner et Paul Messerli, de l’Université opinione che delle nuove dighe ment und de Berne, sont d’avis que de nou- multifunzionali potrebbero fare la 3.eine Neudefinition der Wasser- veaux barrages multifonctionnels loro apparizione nelle regioni di rechte und des Wasserbezugs bei pourraient faire leur apparition dans montagna. Neukonzessionen und Konzes- les régions de montagne. sionserneuerungen von Kraftwer- ken. Montagna 4 | 2017
14 mItteIlungen der saB Monatsbericht der SAB – April 2017 0oaruiogsoatMuccrttruietnaLaeMgoT Punkt wurde von der Kommission auf- zukünftige Herausforderungen für die snteGnrpénie- se2utatanggni genommen. Die Kommissionsmotion Grundversorgung identifizieren, Hand- Die zuständige Kommission des Natio- ist ein erster wichtiger Schritt und ein lungsoptionen ableiten und Empfehlun- nalrates hat am 14. Februar 2017 eine deutliches Signal an die Post. Die Post gen für die Politik und Praxis formulie- Kommissionsmotion verabschiedet. hat Anfang März darauf reagiert und ren. Der Think Tank soll auch einen Darin fordert sie, dass die Erreichbar- Verbesserungen bei den Dienstleistun- Beitrag leisten zur Umsetzung der neu- keitsvorgaben für das Poststellennetz gen der Agenturen angekündigt. Die en makroregionalen Strategie für den neu auf regionaler Ebene berechnet Verbesserungen sind ein erster Schritt, Alpenraum EUSALP. Dem Think Tank werden. Bis anhin gilt, dass die Post- gehen aber aus Sicht der SAB noch zu gehören derzeit 16 Experten aus stellen für 90% der Bevölkerung innert wenig weit. (TE) Deutschland, Frankreich, Italien, Öster- 20 Minuten zu Fuss oder mit dem öV reich und der Schweiz an. Geleitet wird erreichbar sein müssen, Die 90% be- bianmsrnsane RitKaLne Ldse ?sdil:nsT der Think Tank durch die SAB. (TE) ziehen sich aber immer auf die ge- tusmdim samtschweizerische Bevölkerung und Grundversorgungsleistungen wie die RMadogrtrnsante2utraruitSoSrnseLdc sagen damit nichts aus über die Er- Post, der Zugang zu schnellem Inter- ,grcoqoilng reichbarkeit in den einzelnen Regio- net und die Versorgung mit Hausärz- Die SAB hat das Positionspapier zum nen. Mit der neuen Vorgabe soll darauf ten werden oft nur für sich alleine Klimawandel aktualisiert. Insbesondere hingewirkt werden, dass die Post ein betrachtet. Zwischen derartigen wurden neue Forschungsergebnisse zu dichtes Netz an Poststellen und Agen- Grundversorgungsleistungen besteht den Auswirkungen des Klimawandels turen aufrecht erhalten muss. Zudem aber auch erhebliches Synergiepoten- und die Position der SAB zur Klimapoli- soll das Agenturmodell aufgewertet zial. Die SAB hat deshalb im Jahr 2015 tik nach 2020 aufgenommen. Nach wie werden. Die Agenturen haben heute das Interreg-Projekt Intesi lanciert. Mit vor ist die SAB der Auffassung, dass in gegenüber den Poststellen ein be- Intesi sollen sektorübergreifende Stra- der Klimapolitik den Anpassungsmass- schränktes Angebot. Geht es nach tegien für die Sicherung der Grundver- nahmen, insbesondere im Tourismus dem Willen der Kommission, so sollen sorgung entwickelt werden. An einer eine viel grössere Aufmerksamkeit ge- die Postagenturen auch den Barzah- internationalen Konferenz in Delémont schenkt werden muss. Absehbar sind lungsverkehr und gewisse Logistiklei- wurden am 23. Februar 2017 die auch verschärfte Nutzungskonflikte um stungen wie Massenversände anbie- ersten Resultate aus dem Projekt vor- die Ressource Wasser. Hier braucht es ten müssen. Zudem müssen die gestellt. Dabei zeigte sich, dass die einen regional koordinierten und bran- Agenturbetriebe für die Postdienstlei- Ansätze in den verschiedenen Alpen- chenübergreifenden Ansatz. Das aus- stungen mindestens kostendeckend ländern sehr verschieden sind. Wäh- führliche Positionspapier findet sich auf entschädigt werden. (TE) rend in der Schweiz die Grundversor- www.sab.ch. (TE) gung sehr sektoriell organisiert ist, hRWens-sndae Unse,uccrttruitcuT arbeiten beispielsweise französische 2utraruitSoSrnseLdse/rmraogrtrnsdim arui Regionen schon stark in Richtung inte- Die Digitalisierung ist in aller Munde. Die SAB begrüsst die Kommissions- grierter Ansätze, welche unter Einbe- Auch die SAB ist der Auffassung, dass motion ausdrücklich. Die Kommission zug der Bevölkerung erarbeitet wer- die Digitalisierung eine riesige Chance hat damit ein sehr deutliches Zeichen den. Projekte wie Intesi können dazu gerade für die Berggebiete ist. Neue gesetzt, dass sie der Umwandlung des dienen, diese Ansätze bekannt zu Geschäftsmodelle sind für die Bergge- Poststellennetzes nicht weiter tatenlos machen und auf andere Länder zu biete besonders interessant, da mit zusehen will. Die Motion wurde mit 20:2 übertragen. Die SAB wird hierzu diesen standortunabhängig produziert Stimmen verabschiedet und deckt so- zusammen mit dem Kanton Jura ent- werden kann. Wenn sich ganze Regio- mit das gesamte politische Spektrum sprechende Ansätze für die Schweiz nen wie das Unterengadin auf die Digi- ab. Die SAB wehrt sich nicht grund- aufzeigen. (TE) talisierung ausrichten, dann kann die- sätzlich gegen die Umwandlung von ser neue Regionalentwicklungsansatz Poststellen in Agenturen. Agenturen RgSniqnranseEériMeEoiMeLdse?sdilT sehr erfolgversprechend sein. Dazu haben beispielsweise den Vorteil, dass :nstusmdimemnms ilna braucht es aber natürlich auch ent- sie länger geöffnet sind. Mit der Motion Alle Alpenländer kämpfen mit ähnlichen sprechende digitale Infrastrukturen wird aber auch klar aufgezeigt, dass die Herausforderungen in der Grundversor- und Bildungsangebote, um die Fähig- Agenturen gleichwertige Dienste anbie- gung. Ausgehend vom Projekt Intesi keiten aneignen zu können. Falsch wä- ten müssen, wie eine Poststelle. Zu- (vgl. oben) wurde am 23. Februar 2017 re es demgegenüber, die Digitalisie- dem hat die SAB immer wieder Rück- ein neuer alpenweiter Think Tank zur rung durch eine Überreglementierung meldungen erhalten, dass die Grundversorgung gegründet. Dieser abwürgen zu wollen. Auch dieses Po- Agenturbetreiber für die Leistungen zu Think Tank soll die Diskussion um die sitionspapier findet sich auf wenig entschädigt würden. Auch dieser Grundversorgung verstetigen. Er soll www.sab.ch. (TE) Montagna 4 | 2017
CommunICatIons du saB 15 Rapport mensuel du SAB – avril 2017 Ooepuccrttruieldeioaruiogeni:urn Cette motion constitue un signal clair en faveur de l’espace alpin – EUSALP. die cnttomne pgorse Fe gCrianiaruie ln en direction de la Poste. Le géant Le think tank se compose de 16 ex- goe2utane jaune a réagi, au début du mois de perts provenant d’Allemagne, d’Au- Le 14 février 2017, la commission du mars, en améliorant les prestations au triche, de France, d’Italie et de la national a accepté une motion de sein des agences. Ces adaptations Suisse. Il est piloté par le SAB. (TE) commission. Cette dernière demande constituent un premier pas, mais pour que les informations relatives à l’ac- le SAB, elles sont insuffisantes. (TE) RpadogrtoaruieldelupdcniaelneSuT cessibilité du réseau postal soient traruie tdse gne péoimncniae pgrcoT désormais recueillies au niveau régio- kietns:rpnedir:nstngeriaAmsA arxdn nal. Jusqu’à présent, il est prévu que Des services postaux, des con- Le SAB a actualisé son document de les 90% de la population puissent ac- nexions Internet à haut débit ou la position dédié au changement clima- céder au réseau postal en 20 mi- présence de médecins de famille sont tique. Il a ainsi été possible d’introduire nutes, que ce soit à pied ou en recou- souvent considérés comme des pres- les derniers résultats livrés par la re- rant aux transports publics. Ces 90% tations sans liens entre elles. Pour- cherche, quant aux effets du change- se réfèrent à la moyenne nationale et tant, d’importantes synergies peuvent ment climatique, et de présenter la po- ne donnent donc aucune indication être mises en place dans ce domaine. sition du SAB par rapport à la politique quant à la situation au sein des ré- Par conséquent, le SAB a lancé, en climatique après 2020. Comme aupa- gions. Avec cette nouvelle exigence, 2015, un projet Interreg baptisé Intesi. ravant, le SAB est d’avis qu’il faut la Poste devra mettre à disposition un Ce dernier vise à développer une accorder une place prépondérante réseau comprenant des offices et des stratégie multisectorielle, en faveur du aux mesures d’adaptation, notam- agences postales. D’autre part, les service universel. Les premiers résul- ment dans le domaine touristique. Il prestations fournies par les agences tats de ce projet ont été présentés à est aussi prévisible que des conflits in- devront être améliorées. Actuelle- Delémont, le 23 février. Cela a permis terviendront, par rapport à l’utilisation ment, elles ne disposent que d’une de démontrer que la situation des de l’eau. Il faut donc prévoir des ap- partie des services proposés par les pays de l’Arc alpin était très différente proches régionales coordonnées, ainsi offices. Selon la décision de la com- d’un cas à l’autre. Alors que le service que des démarches intersectorielles. mission, elles devraient aussi autori- universel suisse est fortement orga- Le document en question est dis- ser les paiements en argent liquide, nisé par secteur, les régions de ponible sur notre site Internet ainsi que des prestations logistiques, France se sont davantage orientées (www.sab.ch). (TE) comme des envois en masse. Enfin, vers le développement de prestations les exploitants d’agences devraient intégrées. Cette démarche prend en /updcniaelneSutraruietdsegoelrmrT au minimum pouvoir couvrir leurs compte l’avis de la population. Le aogrtoarui frais. (TE) projet Intesi permet ainsi de s’infor- La numérisation est un sujet haute- mer sur des bonnes expériences ment actuel. Le SAB est d’avis qu’elle OnehRWetnesA9udraelnegoecuaruieln mises en œuvre, et de les transposer représente une importante opportu- puccrttrui ensuite dans d’autres pays. Le SAB, nité pour les régions de montagne. Le SAB salue la décision de la com- en collaboration avec le canton du Dans ce cadre, il sera possible de dé- mission du national. Elle a ainsi indiqué Jura, développera des approches velopper de nouveaux modèles d’af- que le réseau postal ne devait pas être pour la Suisse. (TE) faires qui pourront s’affranchir du lieu démantelé sans réaction. Cette mo- d’implantation. Lorsque certaines ré- tion a été acceptée par 20 voix contre kie aériMeaoiMeSudsegnetns:rpne dirT gions, comme celle de Basse-Enga- 2 et réunit un large spectre politique. :nstngeodetnrielnegCntSopneogSri dine, donnent la priorité à la digitalisa- De manière générale, le SAB ne s’op- Tous les pays de l’espace alpin doi- tion, elles ont la possibilité d’améliorer pose pas à la transformation des of- vent faire face aux mêmes défis, en sensiblement leurs perspectives de fices en agences. Ces dernières of- matière de service universel. Dans le développement. Cependant, cela im- frent, par exemple, des heures cadre du projet Intesi (voir ci-dessus), plique de pouvoir compter sur des in- d’ouverture plus étendues. La motion un think tank dédié à cette question a frastructures digitales performantes demande clairement qu’elles dispo- été créé le 23 février. Cet organe est et de bénéficier de centres de forma- sent des mêmes services que les of- chargé d’identifier les défis à venir. Il tion adéquats. Il serait en revanche fices postaux. D’autre part, plusieurs formulera ensuite des recommanda- faux de vouloir sur-réguler ce secteur. informations ont été transmises au tions, ainsi que de mesures, à l’inten- Ce document de position est aussi SAB pour indiquer que les exploitants tion des milieux politiques et des ac- disponible sur notre site Internet. (TE) des agences n’étaient pas assez rétri- teurs sur le terrain. Ce think tank est bués pour leur service. Ce point a aussi une contribution pour la mise en aussi été intégré par la commission. œuvre de la stratégie macrorégionale Montagna 4 | 2017
16 ComunICazIonI del saB Rapporto mensile del SAB – aprile 2017 OoepuccrttruinelngeioLruiogneriT integrato dalla commissione. Questa tici e agli attori sul terreno. Questo :roe die cnttommrue pérosue lrsnaau mozione rappresenta un chiaro se- think tank è anche un contributo per oggoe2utaoe gnale nei confronti della Posta. Il gi- la messa in opera della strategia Il 14 febbraio 2017, la commissione gante giallo ha reagito, all’inizio del macroregionale a favore dello spazio del nazionale ha accettato una mo- mese di marzo, migliorando le presta- alpino – EUSALP. Il think tank si com- zione della commissione. Quest’ul- zioni all’interno delle agenzie. Questi pone di 16 esperti provenienti dalla tima chiede che le informazioni adattamenti rappresentano un primo Germania, dall’Austria, dalla Francia, concernenti l’accessibilità alla rete passo, ma per il SAB, non sono suffi- dall’Italia e dalla Svizzera. È diretto dal postale siano d’ora in avanti raccolte cienti. (TE) SAB. (TE) a livello regionale. Sino ad ora, si pre- vede che il 90% della popolazione kietns:rLruedir:nstognerianmsoau RaadogrLLoLruinelnggoeSsntoelreSuT possa accedere alla rete postale in Dei servizi postali, delle connessioni trLruinetdrepocUrocniarepgrcoarpr 20 minuti, sia a piedi che con i mezzi Internet ad alta velocità o la presenza Il SAB ha attualizzato la sua presa di pubblici. Questo 90% si riferisce alla di un medico di famiglia sono spesso posizione dedicata ai cambiamenti media nazionale e non da alcuna considerate come delle prestazioni climatici. È stato così possibile intro- indicazione rispetto alla situazione senza legami tra di loro. Tuttavia, del- durre gli ultimi risultati ottenuti dal set- all’interno delle regioni. Con questa le importanti sinergie possono esse- tore della ricerca, rispetto agli effetti di nuova esigenza, la Posta dovrà re create in questo settore. Di conse- questi cambiamenti, e di presentare mettere a disposizione una rete che guenza, il SAB ha lanciato, nel 2015, la posizione del SAB rispetto alla poli- comprenda degli uffici e delle agen- un progetto Interreg denominato In- tica climatica dopo il 2020. Come zie postali. Inoltre, le prestazioni for- tesi. Quest’ultimo mira a sviluppare precedentemente, il SAB è dell’opi- nite dalle agenzie dovranno essere una strategia multisettoriale, a favore nione che debba essere data una po- migliorate. Attualmente, esse di- del servizio universale. I primi risultati sizione di rilievo alle misure di adatta- spongono solo di una parte dei servi- di questo progetto sono stati presen- mento, in particolare nel settore zi proposti dagli uffici. Secondo la tati a Delémont, il 23 febbraio. Ciò ha turistico. È anche prevedibile che decisione della commissione, esse permesso di dimostrare che la situa- possano sorgere dei conflitti, a pro- dovrebbero anche autorizzare i pa- zione dei paesi dell’Arco alpino era posito dell’impiego dell’acqua. Biso- gamenti in contanti, oltre a dei servizi molto differente da un caso all’altro. gna quindi prevedere degli approcci di logistica, come la trasmissione Mentre il servizio universale svizzero regionali coordinati, oltre che delle elettronica (invio in massa). Infine, gli è fortemente organizzato per settore, procedure intersettoriali. Il documen- operatori delle agenzie dovrebbero le regioni della Francia si sono piutto- to in questione è disponibile sul no- almeno poter coprire le loro spese. sto orientate verso lo sviluppo di pre- stro sito Internet (www.sab.ch). (TE) (TE) stazioni integrate. Questa procedura tiene conto dell’opinione della popo- 2sntoelreSutrLruinetdggoelrmraogrLT bge hRWe oppumgrne goe cuLruine lnggo lazione. Il progetto Intesi permette LoLruin puccrttruin così d’informarsi su delle buone La digitalizzazione è un tema molto Il SAB accoglie con favore la decisio- esperienze che sono state sperimen- attuale. Il SAB è dell’opinione che es- ne della commissione del nazionale. tate e di applicarle in seguito in altri sa rappresenti un’importante oppor- Essa ha anche così indicato che la re- paesi. Il SAB, in collaborazione con il tunità per le regioni di montagna. In te postale non possa essere smantel- cantone Giura, svilupperà delle stra- questo contesto, sarà possibile svi- lata senza reazioni. Questa mozione è tegie per la Svizzera. (TE) luppare dei nuovi modelli economici stata accettata con 20 voti contro 2 e che potranno affrancarsi dal luogo nel riunisce un ampio spettro politico. In kie aériMe aoiMe Snse rge tns:rLrue dirT quale saranno ubicati. Quando alcu- linea di massima, il SAB non si oppo- :nstogneoggCriansiuelngguetSoLrueogT ne regioni, come quelle della Bassa- ne alla trasformazione degli uffici in Sriu Engadina, danno la priorità alla digita- agenzie. Queste ultime offrono, per Tutti i paesi dello spazio alpino devo- lizzazione, esse hanno la possibilità di esempio, degli orari d’apertura più no affrontare le stesse sfide, nell’am- migliorare sensibilmente le loro pro- ampi. La mozione chiede chiaramen- bito del servizio universale. All’interno spettive di sviluppo. Tuttavia, ciò im- te che queste dispongano degli stes- del progetto Intesi (si veda qui sopra), plica di poter contare su delle infra- si servizi degli uffici postali. D’altra un think tank dedicato a questa que- strutture digitali performanti e di parte, molte informazioni sono state stione è stato creato il 23 febbraio. beneficiare di centri di formazione trasmesse al SAB per indicare che gli Quest’organismo è incaricato di iden- adeguati. Sarebbe invece dannoso operatori delle agenzie non fossero tificare le sfide future. Formulerà in voler disciplinare troppo questo set- sufficientemente retribuiti per il loro seguito delle raccomandazioni, oltre tore. Questo documento è anche di- servizio. Anche questo punto è stato che delle misure, rivolte ai settori poli- sponibile sul nostro sito Internet. (TE) Montagna 4 | 2017
una VoCe dal tICIno 17 Un’alleanza per l’energia in Ticino Accordo strategico tra AET e le aziende di distribuzione Le sfide del mercato dell’energia mettono sotto pressione anche la produzione idroelettrica ticinese. Nel 2015, per la prima volta dagli anni Novanta, l’Azienda Elettrica Ticinese (AET) ha chiuso i conti con una forte perdita. La strategia energetica del Ticino è ancorata nel Piano Energeti- co Cantonale (PEC) e all’orizzonte si profilano le scadenza delle concessioni per lo sfruttamento dei grandi impianti in Valle Maggia e in Valle di Blenio. Per affrontare queste sfide, l’AET e la maggioranza delle aziende di distribuzione hanno raggiunto un accordo per l’acquisto a lungo termine dell’energia idroelettrica prodotta dalle centrali ticinesi. voaanueÉgnmmrirwe3|BDevuianpninsrTIr:nso Nel Canton Ticino ci sono 32 im- il 2035 (impianti OFIMA Verbano 1 e malgrado un utile operativo (per altro pianti per la produzione di energia 2, Peccia e Cavergno) mentre OFI- in calo) di CHF 15 mio. idroelettrica (l’ultima arrivata è la BLE potrà sfruttare le acque del Luz- Il risultato – che non ha sorpreso gli centralina delle AIL SA che a Sigirino zone e della Valle di Blenio fino al addetti ai lavori – ha avuto il merito di sfrutta l’acqua che scende dalle sor- 2042. Le concessioni per gli impian- convincere tutti gli attori interessati genti del Cusello) con una potenza ti di Robiei, e Bavona scadranno in- della necessità «fare gioco di squa- istallata di 1’680 MW. La produzione vece nel 2048. dra» per «tornare a far valere il po- annuale media è di circa 3’700 La strategia energetica del Ticino in- tenziale rappresentato dalle abbo- GWh, pari all’11% della produzione dica la volontà del Cantone di recu- nanti risorse idriche» presenti in totale in Svizzera1). perare il pieno possesso delle acque Ticino e per «promuovere e mante- L’AET è però proprietaria solo degli ticinesi alla scadenza delle conces- nere all’interno dei confini ticinesi il impianti di Stalvedro, Tremorgio, sioni per sfruttarne il potenziale di valore aggiunto della filiera della pro- Piottino, Biaschina e Ponte Brolla ai produzione di energia rinnovabile di- duzione idroelettrica»3). quali si sono aggiunti, ad inizio giu- rettamente per il tramite dell’AET. Si gno del 2015, gli impianti del Lucen- tratta di un obiettivo ambizioso reso OCdiruine-oegoe-usLo dro a seguito di un accordo con Al- ancor più arduo dalle condizioni at- Nel corso del 2015, appena dopo la piq SA che ha anticipato di nove tuali del mercato dell’energia carat- sua nomina a direttore del Diparti- anni la scadenza della concessione terizzato da una forte pressione sui mento delle Finanze e dell’Economia e il termine per la riversione. Com- prezzi. (DFE), l’on. Christian Vitta ha pro- plessivamente, questi impianti han- mosso un tavolo di lavoro con gli at- no una potenza istallata di 291.1 RzEetuaaueSsnttruin tori interessati al futuro della settore MW pari al 17.3% del totale. Nel Le pressioni al ribasso sui prezzi del- elettrico in Ticino. Produttori e distri- 2015, la produzione idroelettrica del l’energia elettrica all’ingrosso – che butori si sono ritrovati a ragionare in- Gruppo AET è stata di 931 GWh ai nel 2015 sono ulteriormente calati sieme sulle strategie per «valorizzare quali si aggiungono 57 GWh gene- per tornare ai livelli del 2000 – obbli- le competenze acquisite, mantenere rati dall’impianto del Lucendro. ga i produttori che non godono di posti di lavoro (soprattutto nelle re- Il 70.8% delle capacità di produzio- sussidi statali, incluso il settore gioni periferiche) e realizzare gli ne di energia elettrica in Ticino è in- idroelettrico svizzero, ad accettare obiettivi strategici cantonali»4). vece di proprietà delle grandi Par- prezzi che non coprono più i costi di Il primo risultato è stata una lettera tnerwerke di OFIMA (per gli impianti produzione e generano pertanto d’intenti nella quale è stata vincolata in Valle Maggia) e OFIBLE (per quelli perdite d’esercizi2) . la comune volontà di «valorizzare le della Valle di Blenio) che potranno Questa situazione ha avuto conse- peculiarità e le eccellenze cantonali, usare le acque ticinesi ancora per un guenze anche sui conti dell’AET che mantenendo in Ticino il valore ag- paio di decenni. La prima scadenza ha chiuso l’esercizio 2015 con una giunto che parte dalla produzione e delle concessioni è infatti fissata per perdita netta di 46 milioni di franchi arriva alla vendita». Nello stesso Montagna 4 | 2017
18 una VoCe dal tICIno tempo si dovrà lavorare insieme per paro dalla concorrenza e dalle pres- b GkhRvvz07Rhhk0? «ottimizzare le produzioni e garantire sioni al ribasso. la stabilità dei prezzi e la provenienza Come indicato nel comunicato zrineRggroiLeLqrtpénielnieRMandT certificata». stampa «questi contratti rivestono snierceWnsnrpéelnse ottnsMso-a A questa lettera d’intenti ha fatto se- una particolare importanza per il set- Die Tessiner Wasserkraftwerke pro- guito, ad inizio febbraio di quest’an- tore idroelettrico» e sono «un segna- duzieren rund 11 % der einheimi- no, la firma di un accordo tra l’AET e le concreto dell’impegno dei firmata- schen Energie. Dieser Sektor, des- nove delle undici aziende di distribu- ri a favore del mantenimento di sen grösster Betrieb dem Kanton zione in Ticino. Con questo accordo attività economiche di vitale rilevan- Tessin gehört (Azienda Elettrica Tici- le Aziende industriali di Lugano (AIL), za, specie per le valli del Locarnese nese – AET) befindet sich momentan la Società Elettrica Sopracenerina e dell’Alto Ticino». in einem schwierigen Marktumfeld. (SES), le Aziende municipalizzate di Un segnale che merita di essere sa- Im Jahr 2015 hat die Firma AET auf- Bellinzona e le aziende che distribui- lutato positivamente da quanti han- grund des Energiepreiszerfalls einen scono elettricità a Chiasso, Stabio, no a cuore il futuro delle aree di Verlust von 15 Millionen Franken ein- Ascona, Faido, Airolo e Bedretto si montagna e periferiche. L’auspicio è gefahren. Immerhin hat die prekäre sono impegnate ad acquistare a lun- che questo accordo segni davvero Situation dazu geführt, dass die be- go termine dall’AET una quota della la volontà di superare ogni gelosia e troffenen Akteure sich in einem Stra- produzione di energia idroelettrica volontà di prevaricazione a favore tegiepapier intensiv Gedanken über prodotta dalle centrali delle valli Le- della collaborazione che è la pre- die Zukunft ihrer Branche und mög- ventina, Maggia, Blenio e Verzasca messa indispensabile per cercare in- liche Massnahmen zur Stabilisierung «ad un costo direttamente legato ai sieme soluzioni che possono portare des Unternehmens und dem Erhalt costi di produzione». Trattative sono in vantaggi a tutti gli interessati. L’au- der Arbeitsplätze machten. Zu Be- corso per estendere l’accordo anche spicio è che la stessa volontà possa ginn dieses Jahres haben elf Tessi- all’Aziende industriali di Mendrisio. essere trovata anche sul piano na- ner Distributionsfirmen ein Abkom- Con questo accordo le aziende di zionale, ad esempio nella discussio- men unterzeichnet, in welchem sie distribuzione hanno la possibilità di ne attorno al tema dei canoni d’ac- sich dazu verpflichten, einen Teil der coprire una parte del loro fabbiso- qua e della ricerca di soluzioni Energie von AET zu beziehen. Die- gno acquistando da AET elettricità adeguate per la remunerazione delle ses historische Abkommen zeigt wie «rinnovabile» ad un prezzo che non «nuove» energie rinnovabili immesse wichtig es ist, Misstrauen zugunsten subirà direttamente l’evoluzione dei nella rete. einer Kollaboration aufzugeben. prezzi di mercato. Le aziende distri- butrici avranno così la possibilità di 1) Fonte: http://bit.ly/2nh7hiB stabilizzare le loro tariffe ai consuma- 2) Fonte: AET, Rapporto di gestione 2015 b I hkv tori finali mentre una parte importan- 3) Giovanni Leonardi, presidente AET in AET te della produzione idroelettrica can- Informa del novembre 2016 kine oggroipne niasne gnte opandst tonale avrà uno sbocco sicuro sul 4) Christian Vitta, direttore del DFE, in AET AinsmAarxdnteanttriurt mercato ticinese ad un prezzo al ri- Informa del novembre 2016 La production hydroélectrique du canton du Tessin représente 11% de l’électricité produite en Suisse. Ce secteur, dont la principale entreprise est entre les mains du canton (Azienda Elettrica Ticinese – AET), connaît actuellement certaines diffi- cultés. En 2015, l’AET a enregistré une perte de 15 millions de francs, en raison de la baisse des prix de l’énergie. Cette situation a provoqué une réflexion sur l’avenir de ce sec- teur. Ainsi, les principaux acteurs de cette branche ont élaboré une stra- tégie pour améliorer la situation de l’énergie hydraulique indigène et pour maintenir les emplois. Concrè- tement, onze sociétés tessinoises de distribution ont signé un accord, en début d’année, dans lequel elles s’engagent à acheter une partie de l’énergie produite par l’AET. Cet ac- cord historique représente la volonté L’Azienda Elettrica Ticinese e diversi attori legati all’energia hanno deciso di rafforzare la loro collabo- de surmonter les jalousies, au profit razione. (AET) d’un esprit de collaboration. Montagna 4 | 2017
kantone / Cantons 19 Aus den Kantonen zriLuidimnie trile inde WdilntT ont décidé, en février 2017, d’inves- ristiques. Il est ainsi prévu que les od-moUnie tir 290 millions de francs sur son site agriculteurs collaborent avec les Das Bundesgericht hat im Fall der de Viège. Cette somme, qui permet- communes et les milieux touris- Luzerner Gemeinde Adligenswil ei- tra d’installer une unité de produc- tiques, afin d’optimiser les synergies nen Entscheid mit weitreichenden tion pour médicaments biologiques, entre les différents acteurs écono- Folgen getroffen. Das Bundesge- devrait créer quelque 200 places de miques de la région. D’un coût total richt ist der Auffassung, dass seit travail. (VG) de 20,7 millions de francs, ce projet Inkrafttreten des revidierten Raum- est soutenu par deux contributions planungsgesetzes Neueinzonungen One Puitnrge lCzaoae indpé6angurt de 5,03 millions de francs ; l’une ver- eine Bundesangelegenheit seien. nianile -o:usrtnse goe cuUrgraA sée par le canton et l’autre par la Bis anhin galt eigentlich nur das ludpn Confédération. L’Entremont est la Bauen ausserhalb der Bauzonen als Au cours du mois de mars, le quatrième région à bénéficier d’un Bundesangelegenheit. Da das revi- Conseil d’Etat a transmis au Grand projet de développement régional. dierte Raumplanungsgesetz aber in Conseil sa nouvelle loi sur la mobi- Ce dossier sera transmis au Grand erster Linie die Siedlungsentwick- lité douce. Concrètement, il s’agit Conseil en juin 2017. Les travaux lung nach innen fördern und die surtout de développer un réseau devraient débuter fin 2017 et durer Siedlungsausdehnung eindämmen cyclable et de promouvoir l’utilisa- six ans. (VG) will, kommen die Bundesrichter tion du vélo. Le but est d’augmen- zum Schluss, dass auch Neuein- ter la part des déplacements effec- OntepoiauitetCoppuslniaetdsedin zonungen eine Bundesangelegen- tués par le biais de la mobilité uSarcrtoaruie lne goe SAsAxdoarui heit seien. Selbstverständlich bleibt douce. Atteignant actuellement -rioipr1sneioaruiogn die Planungshoheit bei den Ge- 3%, elle devrait se monter, à terme, Lors de sa réunion du 17 mars, la meinden. Doch das Bundesge- à environ 10%. Au niveau opéra- Conférence des gouvernements richtsurteil hat zur Folge, dass das tionnel, ce projet définit la réparti- cantonaux (CdC) a adopté un com- Verbandsbeschwerderecht nun neu tion des compétences entre le can- promis concernant l'optimisation auch für Neueinzonungen gilt. Da- ton et les communes, pour la de la péréquation financière fédé- mit ist eine Flut von Beschwerden planification des itinéraires, la réali- rale. Cette démarche vise à tenir gegen die Gemeinden absehbar. sation d’aménagements cyclables compte de l’évolution des dispari- (VLP / TE) et leur entretien. Il est aussi prévu tés cantonales en matière de capa- de faciliter le passage et la complé- cités financières. Avec ce nouveau One4ogortecrtnetdsegoeUruSéosco mentarité entre le vélo et les trans- système, le montant compensa- Depuis plusieurs années, le canton ports publics. Un crédit de cinq mil- toire devrait globalement augmen- du Valais a décidé de favoriser l’im- lions de francs est prévu pour ter ou diminuer, selon l’évolution plantation d’entreprises actives réaliser les différents itinéraires, des disparités entre les cantons à dans le domaine de la biopharma. ainsi que pour le subventionnement fort potentiel de ressources et les Cette stratégie vise à attirer des so- des projets à charge des com- cantons à faible potentiel de res- ciétés qui possèdent une certaine munes. (VG) sources. Cette proposition sera complémentarité avec celles qui se transmise au Conseil fédéral, dans trouvent déjà sur son territoire. La One Puitnrge lCzaoae :ogortoie tudT le cadre du lancement du proces- présence de ces différents acteurs éoranetudanirsegnetnpandseomsrpugn sus de révision de la loi fédérale sur permet de créer des synergies sec- lnegCziasncuia la péréquation financière et la com- torielles. Le canton compte égale- Le Conseil d’Etat du Valais désire pensation des charges (voir à ce ment sur une main-d’œuvre quali- mettre en valeur l’ensemble du sec- sujet le montagna 12-2016). (VG) fiée, pour convaincre les entreprises teur agricole du district d’Entremont. de venir s’établir en Valais. Récem- Il ne s’agit donc pas uniquement de ment, le canton du Valais et la com- se focaliser sur les produits alimen- mune de Viège ont soutenu financiè- taires (viande, fromage, plantes aro- rement la construction d’un site matiques et médicinales, céréales, technologique dédié aux sciences fruits et miel), mais de mettre égale- de la vie. S’étalant sur quelque 1000 ment en avant les paysages et l’ac- m2, ce complexe accueille des PME, cueil. Concrètement, il est prévu de des start-up, ainsi que l’école inter- promouvoir l’image de l’Entremont, cantonale des laborantins en chimie de renforcer la vente directe, d’en- et en biologie. Le succès de cette courager la diversification des pres- stratégie s’est aussi concrétisé par tations agricoles, notamment par le l’annonce de la Lonza et Sanofi qui développement d’activités agritou- Montagna 4 | 2017
20 aus dem BerggeBIet Prix Montagne 2017: Der Wettbewerb startet Wirkungsvolle Projekte aus dem Berggebiet gesucht Unternehmerinnen und Unternehmer, die im Schweizer Berggebiet er- folgreich wirtschaften und zur Beschäftigung beitragen, haben dieses Jahr erneut die Gelegenheit, den mit 40 000 Franken dotierten Prix Montagne zu gewinnen. Bewerbungen können bis zum 30. April einge- reicht werden. Die SAB und die Schweizer Berghilfe schaffen oder zur Diversifikation Rdpée Ioilsnmruinie trile ns-ugmT verleihen 2017 zum siebten Mal den der Wirtschaftsstrukturen beitragen. snrpé Prix Montagne. Seit 2011 zeichnet Projekte aus allen Wirtschaftszwei- Der letztjährige Prix Montagne ging der Prix Montagne jährlich Macherin- gen können sich um den mit 40’000 an die Gomina AG aus Niederwald / nen und Macher aus, die im Bergge- Franken dotierten Preis bewerben. VS. Seit 1974 ist sie ein wichtiger Ar- biet seit mindestens drei Jahren er- beitgeber im Goms und wirtschaftet folgreich wirtschaften, Arbeitsplätze erfolgreich: Sie stellt heute hochprä- zise Sägeblätter und Raspeln für die Knochenchirurgie her, die in Operati- 2sr’evuiaominfe/rne,sransrni onssälen der ganzen Welt im Einsatz Für den Prix Montagne können dokumentierte Projekte eingereicht werden, sind. Damit sichert sie 35 Mitarbei- die im Schweizer Berggebiet ihre Wirkung entfalten. Beurteilt werden die tenden einen Arbeitsplatz. «Die Go- Wettbewerbsprojekte im Wesentlichen danach, ob sie: mina zeigt, dass man auch in einer • seit mindestens drei Jahren wirtschaftlich erfolgreich sind. Randregion erfolgreich wirtschaften • einen Beitrag zur Wertschöpfung und Beschäftigung oder zur wirtschaftli- und Arbeitsplätze schaffen kann. Ge- chen Vielfalt in einer Bergregion leisten. nau das wollen wir mit dem Prix • das Potenzial haben, von Anderen aufgenommen und weiterentwickelt zu Montagne auszeichnen», sagt Jury- werden (Modellcharakter). Präsident Bernhard Russi. «Auch in Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen finden sich auf: diesem Jahr suchen wir wieder nach www.sab.ch/dienstleistungen/prix-montagne.html. Die Bewerbungsdossiers Projekten, die andere Menschen in können ab sofort mit dem Vermerk «Prix Montagne 2017» an die Geschäfts- den Bergen inspirieren können.» stelle der (SAB),Seilerstrasse 4, Postfach, 3001 Bern, gesandt werden. 2snrt:nsgnrédimeRi-oimehnSancUns Bis zum 30. April können sich Unter- nehmerinnen und Unternehmer aus dem Berggebiet mit ihren Projekten für den Prix Montagne bewerben. Nach dem Ablauf dieser Frist wird die Jury eine Auswahl an Projekten nominieren, die bei der Preisverlei- hung dabei sein werden. Als Voraus- setzung gilt, dass ein Projekt seit mindestens drei Jahren wirtschaftlich erfolgreich ist. Zudem werden sämt- liche Projekte auf ihren Einfluss auf die Wertschöpfung, Arbeitsplatzent- wicklung, Diversifikation der Wirt- schaftsstrukturen in ihrer Bergregion sowie auf ihren Modellcharakter hin geprüft. Am 5. September wird in Bern aus dem Kreis der Nominierten das Gewinnerprojekt erkoren, das den mit 40’000 Franken dotierten Die Gomina AG gewann den Prix Montagne 2016. Prix Montagne erhält. Montagna 4 | 2017
régIons de montagne 21 Le Prix Montagne 2017 est lancé A la recherche de projets-modèles issus des régions de montagne Cette année à nouveau, les entrepreneuses et entrepreneurs qui réus- sissent dans les régions de montagne suisses et y créent des places de travail ont la possibilité de remporter le Prix Montagne doté de 40’000 francs. Pour y participer, il suffit d’envoyer sa candidature jusqu’au 30 avril prochain. En 2017, le SAB et l’Aide Suisse aux nominera quelques projets qui parti- b IbRhhk0EÉ Montagnards (ASM) décerneront ciperont à la remise du prix. Une pour la septième fois le Prix Mon- condition essentielle pour une nomi- RSnsauergeUoiluelrepuipustueSns tagne. Depuis 2011, ce prix récom- nation est la viabilité économique du rge2sr’evuiaomineDBäy pense chaque année des créatrices projet depuis au moins trois ans. De et des créateurs qui sont parvenus, plus, chaque projet sera analysé sur 2sumnaaren--rpopreSnsegnesnmruirelr durant au moins trois ans, à produire sa capacité produire de la valeur cuiaomioepnspotr de la valeur ajoutée, à créer des em- ajoutée, créer des emplois, favoriser Anche quest’anno, gli imprenditori plois ou à favoriser la diversification la diversification économique dans che contribuiscono all’economia e économique dans une région de sa région de montagne et égale- all’occupazione nelle regioni di mon- montagne. Des projets issus de ment sur son caractère de projet- tagna svizzere possono concorrere toutes les branches de l’économie modèle. Le Prix Montagne, doté de per aggiudicarsi i 40’000 franchi del peuvent concourir pour l’obtention 40’000 francs, sera décerné à l’un Prix Montagne. Le candidature pos- du prix doté de 40’000 francs. des projets figurant parmi les dos- sono essere inoltrate fino al 30 siers nominés, le 5 septembre à aprile. Onte sAmruite SAsrSéAsrxdnte tuia Berne. AmogncniaeSsutS1snt L’année dernière, le Prix Montagne a 2sr’evuiaominefegntepsra1snt 2sr’evuiaominferepsransre été remporté par Gomina AG de Pour participer au Prix Montagne, Al concorso per il Prix Montagne Niederwald (VS). L’entreprise, qui les projets documentés doivent être possono partecipare progetti docu- existe depuis 1974, est un important issus des régions de montagne mentati che comportano risultati employeur de la vallée de Conches. suisses. Les dossiers seront essen- tangibili per le regioni di montagna Aujourd’hui, elle produit des lames tiellement jugés sur les critères sui- svizzere. La valutazione dei progetti de scie de très haute précision et vants : avviene in base ai seguenti criteri: des râpes qui sont utilisées dans le • leur viabilité économique, sur une • successo economico da almeno monde entier pour la chirurgie os- durée minimale de trois ans ; tre anni; seuse. Elle offre des places de travail • leur contribution à la création de • contributo alla creazione di valore à ses 35 collaborateurs. Gomina dé- valeur ajoutée, à l’emploi ou à la aggiunto, all’occupazione e alla montre qu’il est possible d’avoir du diversification économique d’une diversificazione delle strutture succès et de créer des places de région de montagne ; economiche nelle regioni di travail également dans les régions • la possibilité de reprise par d’au- montagna; périphériques. Ce sont justement les tres personnes et de poursuite du • potenzialità di essere riprodotti e qualités que nous voulons récom- développement (projet-modèle). sviluppati in altre regioni montane. penser avec le Prix Montagne. Cette année également, nous recherchons Les documents servant à préparer La documentazione dettagliata del des projets pouvant inspirer d’autres les dossiers de candidature sont bando di concorso è disponibile su habitants des régions de montagne. disponibles sur: www.sab.ch/ w w w. s a b . c h / i t / p r e s t a z i o n i / fr/prestations/prix-montagne.html. prix-montagne.html. Le candida- IncrtneldeSsr’elAUdaetnSancUsn Les dossiers de candidature doi- ture possono essere inoltrate da Les entrepreneuses et entrepre- vent être envoyés, avec la mention subito con il riferimento «Prix Mon- neurs des régions de montagne ont «Prix Montagne 2017», au Groupe- tagne 2017» alla segreteria del jusqu’au 30 avril pour envoyer leur ment suisse pour les régions de Gruppo svizzero per le regioni di projet de candidature pour le Prix montagne (SAB), Seilerstrasse 4, montagna (SAB), Seilerstrasse 4, Montagne. Passé ce délai, le Jury Case postale, 3001 Berne. casella postale , 3001 Berna. Montagna 4 | 2017
22 aus dem BerggeBIet Synergiepotenziale bei der Grundversorgung nutzen Grundversorgungsleistungen wie die Post, der Zugang zu schnellem Internet und die Versorgung mit Hausärzten werden oft nur für sich alleine betrachtet. Zwischen derartigen Grund- versorgungsleistungen besteht aber auch erhebliches Syner- giepotenzial. In einem von der Schweiz geleiteten europäischen Kooperationsprojekt sollen diese Synergiepotenziale nun auf- gezeigt und neue Strategien für räumlich integrierte Grundver- sorgungsleitungen entwickelt werden. An einer Konferenz in Delémont wurden in Februar erste Erkenntnisse aus dem Pro- jekt vorgestellt und ein neuer alpenweiter Think Tank zur Grund- versorgung gegründet. Das Projekt und der Think Tank werden geleitet von der SAB. Der Kanton Jura ist ebenfalls Partner im Projekt. EéucotezmmnswehRWwehnrgnstasottne.weVBBäeWnsi Fragen wie die Schliessung von sollen sektorübergreifende Strate- zstaneGqrtpéninsmnUirttneri Poststellen, der Mangel an Hausärz- gien für die Sicherung der Grundver- /ngAcuiaeSsKtniarnsa ten oder der schleppende Ausbau sorgung entwickelt werden. Dazu Die Partner des Projektes Intesi der Breitbandverbindungen werden werden in den Testgebieten die trafen sich in Delémont zu einer öf- in der Öffentlichkeit jeweils heftig bestehenden Grundversorgungsleis- fentlichen Veranstaltung, um eine diskutiert. Die Grundversorgung ge- tungen erfasst, die zukünftige Be- Zwischenbilanz über das Projekt zu niesst zu Recht einen hohen Stellen- völkerungsentwicklung abgeschätzt präsentieren. In allen Regionen wert. Sie ist gerade in den Berg- (Nachfrage) und darauf basierend wurden die aktuellen Grundversor- und Landregionen eine unerlässliche Strategien für eine bessere, koordi- gungsleistungen und bestehende Standortvoraussetzung für die Be- nierte Grundversorgung entwickelt. Strategien zur Grundversorgung völkerung und die Wirtschaft. Die Eine derartige Strategie kann ein erfasst. Während in der Schweiz Diskussionen werden aber meist nur eigenständiges Strategiedokument integrierte Strategien weitgehend sektorspezifisch geführt. Die SAB ist sein, kann aber auch in andere räum- fehlen, ist beispielsweise Frankreich überzeugt, dass zwischen den ver- liche Entwicklungsstrategien wie schon weiter fortgeschritten. In so- schiedenen Grundversorgungsleis- zum Beispiel einen kantonalen Richt- genannten «Schémas de Services» tungen ein erhebliches Synergiepo- plan eingebettet sein. Dieses alpen- werden die Grundversorgungsleis- tenzial besteht. Die Postagenturen weite Kooperationsprojekt umfasst tungen überkommunal geplant. Da- sind ein typisches Beispiel, wie die Partner aus Frankreich, Italien, bei stehen immer die Bedürfnisse Leistungen der Post und der Versor- Österreich und Slowenien und wird der Nutzer im Vordergrund. Dienst- gung mit Lebensmitteln zusammen- von der SAB geleitet. In der Schweiz leistungserbringer wie der öffentliche gefasst werden können. Doch es ist zudem der Kanton Jura beteiligt. Verkehr oder die Post können gibt noch zahlreiche weitere Mö- Der Kanton Jura wird denn auch Synergiepotenziale nutzen. glichkeiten. Gerade auch die zuneh- in den kommenden Monaten eine mende Digitalisierung bietet neue entsprechende Strategie für seine EériMeEoiMeLdse?sdil:nstusmdim Möglichkeiten, beispielsweise für die Grundversorgung erarbeiten. Das mnms ilna medizinische Versorgung aber auch Projekt Intesi wird ko-finanziert durch Alle Alpenländer kämpfen mit ähn- für die Abwicklung von Kontakten das europäische Alpenraumpro- lichen Herausforderungen in der mit Behörden. gramm, respektive für die schweize- Grundversorgung. In Delémont rischen Partner durch das Bunde- wurde ein neuer alpenweiter Think RgSniqnransezs-oésdimtodtT samt für Raumentwicklung. Tank zur Grundversorgung gegrün- aodtpé det. Dieser Think Tank soll die Dis- Die SAB hat deshalb im Jahr 2015 kussion um die Grundversorgung das Projekt Intesi lanciert. Mit Intesi verstetigen. Er soll zukünftige He- Montagna 4 | 2017
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