SELECTED PRESS - la Biennale de Venise
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Kunstforum, DE 1/4 June 2019 betrieb, es gibt den Orgel spielenden Pastor Simons, Belgien der mitsamt seiner vier Söhne komplett unter dem Jos de Gruyter & Pantoffel seiner Frau steht, Ernst Wollemenger, der im Auftrag des DDR-Staatsicherheitsdienstes in Bahn- Harald Thys höfen, an Bushaltestellen und in Flughäfen im Laufe der Jahre hunderttausende zufällige Passanten bespit- zelte, die ewige Querulantin Franceline de Veugeleir oder die im Müll lebende Rattenfrau, deren Anblick MONDO CANE man unweigerlich mit dem Tod zu bezahlen hat. Kommissar: Föderation Wallonie-Brüssel Der Besucher des Pavillons flaniert vorbei an der Kuratorin: Anne-Claire Schmitz Welt der „Guten“ und der Welt der „Schlechten“. Doch Ort: Giardini je mehr er sich mit den einzelnen Lebensgeschich- ten beschäftigt, umso weniger vermag er die strikte Trennung nachzuvollziehen. Ist denn nicht jeder Jede Gesellschaft hat ihre Ordnung. Und in jeder gibt „anders“? Wo genau hört Normalität auf und fängt es Menschen, die dazugehören, und andere, die aus- Verrücktheit an, wo verläuft die Grenze zwischen Gut geschlossen sind. Geregelt wird dieses soziale System und Böse? Jos de Gruyter hat es in einem Interview über Gesetze, Vorschriften und Normen. Sie geben auf den Punkt gebracht: „Das sind alles Opfer.“ vor, wie sich das Individuum zu verhalten hat. Wer Die Biennale Venedig hat den belgischen Pavil- gegen Gesetze verstößt oder sich nicht normgerecht lon mit einer „special mention“, einer besonderen verhält, wird ausgegrenzt. Dabei werden verschie- Erwähnung ausgezeichnet. (SB) denste Sanktionsmöglichkeiten eingesetzt, deren Spektrum im westlichen Kulturkreis von der subtilen www.belgianpavilion.be Nichtbeachtung bis zur Gefängnisstrafe reicht. Im belgischen Pavillon führen Jos de Gruyter (geb. 1965) und Harald Thys (geb. 1966) exemplarisch vor, wie so eine Gesellschaftsordnung aussieht. Dazu haben sie ein ganzes Panoptikum höchst eigenwilliger Individuen erschaffen, die ganz grob in die „Guten“ und die „Schlechten“ eingeteilt sind. Die erste Gruppe sitzt vereint in der Mitte des Pavillons. Hier geht je- der seiner (anständigen) Beschäftigung nach. Es wird getöpfert, gebacken, gestrickt, gesponnen, gemalt und musiziert. Landschaftsgemälde an den Wänden unterstreichen die Idylle dieses offenbar funktionie- renden Gemeinwesens. Alle anderen nämlich – die Unangepassten und Gefährlichen, die Sonderlinge und Störer – hat man weggesperrt. Sie befinden sich in separaten, durch Gitter abgetrennten Räumen. Die marionettenhaften Figuren, die sich von Zeit zu Zeit mechanisch in Bewegung setzen, erinnern mit ihrer altmodischen Kleidung und Beschäftigung ein wenig an die Puppen eines Freilichtmuseums. Doch im Unterschied zu solchen historischen Proto- typen handelt es sich bei den von Jos de Gruyter und Harald Thys geschaffenen Gestalten keineswegs um austauschbares Personal, sondern um sehr prägnan- te Individuen mit ganz abenteuerlichen Lebensge- schichten, die alle irgendwo in einem alten Europa spielen, das es so nicht mehr gibt. Man kann diese Geschichten dem Ausstellungs- führer entnehmen. Das kleine Heftchen mit den Kurzbiografien ist ein literarisches Kunstwerk für sich – genial lakonisch, präzise und humorvoll be- schreiben die Künstler-Autoren die von ihnen ge- schaffenen Charaktere. Da gibt es die aus einer alten Töpferfamilie stammende Ilse Koch, die es nach vie- len Umwegen nach Leverkusen verschlug, wo sie eine Bahnhofsgaststätte mit dem Namen ‚Zum alten Topf‘ 264
Kunstforum, DE 2/4 June 2019 Außenansicht Pavillon Belgien Jos de Gruyter & Harald Thys und Kuratorin Anne-Claire Schmitz, Courtesy und © die Künstler, Foto: Margaux Nieto Jos de Gruyter & Harald Thys (geb. 1965 in Geel, Belgien /geb. 1966 in Wilrijk, Belgien, leben und arbeiten in Brüssel) Mondo Cane, 2019, Installation, Puppen, Stahlgitter, Ton, Courtesy und copyright: die Künstler und der belgische Pavillon Foto: Nick Ash 265 Länderbeiträge Giardini: Belgien
Kunstforum, DE 3/4 June 2019 58. Biennale Venedig: Gespräche ein Spinner, ein Steinmetz und ein Schuster. Außer- Das Künstlerduo Jos de Gruyter & Harald Thys dem ist da so etwas wie eine parallele Welt, unterge- und die Kuratorin Anne-Claire Schmitz bracht in Nebenräumen hinter Gittern, bestehend 58. Biennale Venedig: Gespräche aus eineiner bunten, Spinner, schrillen, ein Steinmetz und einvielfältigen Schuster. Außer-Bevölke- TRAUMATISIERT DasDURCH Künstlerduo Jos de Gruyter & Harald Thys rungsgruppe. ZOMBIES dem ist da so etwasDarunter wie eineNarren, Zombies, parallele Welt, unterge- Rüpel, und die Kuratorin Anne-Claire Schmitz Dichter, brachtPsychotiker, in Nebenräumen Verrückte undbestehend hinter Gittern, Künstler. Beide aus einer bunten, schrillen, vielfältigen Bevölke- Das KünstlerduoTRAUMATISIERT Jos de Gruyter, geboren 1965 in Welten DURCH ZOMBIES koexistieren unter einem Dach, ohne dass rungsgruppe. Darunter Narren, Zombies, Rüpel, Geel, und Harald Thys, 1966 in Wilrijk geboren, wirft diesDichter, ihnen Psychotiker, bewusst wäre. VerrückteEs und gibtKünstler. keinerleiBeideInterakti- eine gnadenloseDas Perspektive Künstlerduo auf dieGruyter, Jos de Realität. Dabei geboren 1965on. in Soweit meine kurze Welten koexistieren unterEinführung. einem Dach, ohne dass Geel, und Harald Thys, 1966 in Wilrijk geboren, wirft dies ihnen bewusst wäre. Es gibt keinerlei Interakti- bedienen sie sich diverser künstlerischen Ansätze J.d.G.: Diese mich so behaglich stimmende wie eine gnadenlose Perspektive auf die Realität. Dabei on. Soweit meine kurze Einführung. wie Installation, Video, bedienenZeichnung, Skulptur, sie sich diverser Perfor- künstlerischen entspannende Ansätze J.d.G.: DieseAusstellung mich so behaglich lässt stimmende mich ruhig wie werden. mance und Fotografie. wie Installation, Video, Zeichnung, Skulptur, Perfor- Jedenfalls ergeht entspannende es mir beim Ausstellung Anblick lässt mich ruhig dieser werden. Puppen mance und Fotografie. Jedenfalls so, die dochergeht rechtes sympathisch mir beim Anblickwirken.dieser Puppen Ich habe sie so, die doch recht sympathisch wirken. Ich habe sie alle alle in inmein Herz geschlossen. mein Herz geschlossen. Wir kennen Wir kennen sie be- sie be- Heinz-Norbert Jocks: Lass uns Heinz-Norbert mit Jocks: einem Lass uns mitÜberblick reitsreits einem Überblick seitseit dendenAnfängen Anfängen unseresunseres gemeinsamen gemeinsamen Kunst- Kunst- beginnen. Was hat es mitWas beginnen. demhat Titel es mit der dem Ausstellung schaffens. Titel der Ausstellung schaffens. Sie Siebegleiten begleiten uns uns als Puppen als Puppen wie auchwiealsauch als auf sich? reale Menschen in Videos und Filmen. auf sich? Jos de Gruyter: Ich glaube, Anne-Claire kann reale Menschen in Videos und Filmen. Jos de Gruyter: Ich dies als glaube, Kuratorin Anne-Claire besser zusammenfassen. kann Worum geht es bei diesem kuriosen Zusammentreffen? dies als Kuratorin besser zusammenfassen. Anne-Claire Schmitz: In der Ausstellung mit WorumJ.d.G.: geht es Dasbei diesemimkuriosen Ensemble Zentrum Zusammentreffen? des Pavillons Anne-Claire dem Titel Mondo Cane werden zwanzig Einwohner stellt die sichere Welt dar, die von Zombies, also Schmitz: In der Ausstellung mit J.d.G.: Das Ensemble zusammengebracht. Diese wie ein lokales Volkskun- von Außenseitern überfallen wird. Mit der Folge, im Zentrum des Pavillons dem Titel Mondodemuseum Cane werden angelegtezwanzig Einwohner Schau knüpft stelltdassdiediesichere an die Tradition Bewohner Welt in derdar, die von Welt behaglichen Zombies, ver- also zusammengebracht. Diese wie einim der Weltausstellungen lokales frühen Volkskun- 19. Jahrhundert von Außenseitern an, ängstigt und geradezu überfallen traumatisiertwird. Mit sind. Sie der Folge, gehen demuseum angelegtein denen Bevölkerungsgruppen Schau knüpft an dieinTradition Verbindung mitdassden dieTätigkeiten Bewohner nach, zu indenen der sie gezwungen sind, behaglichen Welt ver- dunklen Vorfällen ausgestellt wurden, die wir wohl darauf wartend, so überrannt zu werden, wie große der Weltausstellungen im frühen alle kennen. 19. in Die Figuren Jahrhundert Mondo Cane, von an,denen ängstigt und geradezu Teile Europas traumatisiert es jetzt in Anbetracht sind. Sie gehen der Flüchtlinge in denen Bevölkerungsgruppen ein Teil automatisiertinsind, Verbindung sind in zweimit den empfindet. Gruppen Tätigkeiten nach, zu denen sie gezwungen sind, dunklen Vorfällen ausgestellt unterteilt, wurden, die diesen die wir wohl Raum bevölkern. darauf A-C.S.: Es gibt eine wartend, so überrannt Der Zustand, in dem die zu menschlichen werden, wie große zentrale Welt, die hauptsächlich von traditionellen Figuren geraten sind, entspringt dem Mangel an alle kennen. Die Figuren Figuren in Mondo Cane, von denen Teile Europas es jetzt in bewohnt wird. Sie machen, was von ihnen Perspektiven und der heillosen Furcht vor dem Anbetracht der Flüchtlinge ein Teil automatisiert erwartet sind, sind inHandwerker wird. Darunter zwei Gruppen empfindet. und Frauen, Verlust der eigenen Identität. Das führt dazu, dass unterteilt, die diesen Raum bevölkern. Es gibt eine A-C.S.: sämtlicheDer Zustand, insowohl Pavillonbewohner, dem die menschlichen in der zent- ralen Welt als auch in den Parallelwelten, in einer zentrale Welt, die hauptsächlich von traditionellen Figuren geraten sind, entspringt ewigen Wiederholungsschleife stecken und dass sich dem Mangel an Figuren bewohnt wird. Sie machen, was von ihnen Perspektiven ihre tagtäglichen undAktivitäten der heillosen verlangsamen.Furcht Sie sind vor dem erwartet wird. Darunter Handwerker und Frauen, Verlust in ihrerderAlternativlosigkeit eigenen Identität. Das dass so gefangen, führt dazu, dass sie wie Paralysierte sämtliche agieren. Alles in allem stumme Pavillonbewohner, sowohl Autisten, in der zent- die von ihrer Traumatisierung nichts merken. ralen WeltHaraldals auch Thys: in Ganze Ja, das den Parallelwelten, ist eine autistischein einer ewigen Wiederholungsschleife Schleife. steckenspüren: Da ist auch eine gewisse Tristessezu und dass sich ihreEine tagtäglichen Aktivitäten Traurigkeit, die einen innerlichverlangsamen. berührt. Wenn Sie sind du, mit dem Auto unterwegs, irgendwo anhältst, wo in ihrer Alternativlosigkeit so gefangen, dass sie wie du es besser unterlassen solltest, kannst du diese Pup- Paralysierte agieren. pen in Echtzeit erleben.Alles in allem stumme Glücklicherweise kannst duAutisten, die von wieder ihrer Traumatisierung einsteigen und abhauen. Es sind nichts merken. derartige pe- riphere Regionen, die im Fokus vieler Politiker sind. Harald Thys: Ja, das Ganze ist eine Es ist nicht folkloristisch, aber es erscheint so, weil autistische Schleife. sie keineDaandere ist auch einemehr Funktion gewisse Der Traurig- spüren: haben.Tristessezu EinekeitTraurigkeit, die einen haftet eine gewisse innerlich Schönheit an. Wennberührt. du den Wenn Puppen du, mit dem in die Auto Augen schaust, stellst unterwegs, du fest, dass irgendwo sie anhältst, wo dich nicht anschauen. Ihr Blick ist erstarrt, insofern du essiebesser unterlassen solltest, kannst keine Pupillen haben. Und weil sie außerstande du diese Pup- pen sind, in Echtzeit ihren Blick erleben. auf etwasGlücklicherweise zu richten, sind sie unfä- kannst du wieder hig, einsteigen miteinander zu und abhauen. Es kommunizieren. Wiesind derartige pe- weggetre- ten sehen sie über einen hinweg ins Leere. riphere Regionen, die im Fokus vieler Politiker sind. J.d.G.: Was sie charakterisiert, ist eine Art nicht- Es ist nicht folkloristisch, vorhandene Existenz. Diese aber Gesellenes erscheint erscheinen so, weil sie keine mehr wie andere große Funktion Geister. mehr haben. Der Traurig- 266 keit 58. Biennale haftet eine gewisse Schönheit an. Wenn du den Venedig Puppen in die Augen schaust, stellst du fest, dass sie dich nicht anschauen. Ihr Blick ist erstarrt, insofern sie keine Pupillen haben. Und weil sie außerstande sind, ihren Blick auf etwas zu richten, sind sie unfä- hig, miteinander zu kommunizieren. Wie weggetre- ten sehen sie über einen hinweg ins Leere. J.d.G.: Was sie charakterisiert, ist eine Art nicht- vorhandene Existenz. Diese Gesellen erscheinen mehr wie große Geister. 266 58. Biennale Venedig
Kunstforum, DE 4/4 June 2019 Abb. diese Doppelseite: Jos de Gruyter & Harald Thys, Mondo Cane, 2019, Installation, Puppen, Stahlgitter, Ton, Courtesy und Copyright: die Künstler und der belgische Pavillon, Fotos: Nick Ash A-C.S.: Ja, sie bilden so etwas wie eine seltsa- Mir erscheint Eure Arbeit wie eine Metapher für die me, unheimliche Community. Unübersehbar ist Existenz des sich im Kreis seines Tuns drehenden dabei aber, dass alles hier völlig künstlich ist. Jeder Menschen. existiert für sich und ist in sich gefangen und ohne H.T.: Die Arbeit so zu deuten, ist heftig. Doch wirklichen Kontakt zu den anderen. Alles in allem etwas Wahres ist daran. Dabei haben die Puppen et- eine geschlossene Gesellschaft der Separierten. Ach, was Lustiges. Die Idee, die uns anfangs vorschwebte, wir sind noch gar nicht auf die Zeichnungen ein- war ziemlich bedeutungsschwanger. Es ging um das gegangen, welche die Wände zieren. Diese lassen Thema der Isolation. Alles sollte von einer dunklen sich genauso wie die Puppen betrachten. Sie haben Atmosphäre sein. Während wir daran arbeiteten, etwas so Handwerkliches wie Technologisches. Da- amüsierten mich einige Szenen extrem. Als ich den bei ist Technologie hier niemals Hightech. Denn Pizzamacher bei seiner Arbeit zusah, konnte ich mich es gibt Hinweise auf etwas Regressives, obwohl zwei Tage lang vor Lachen nicht mehr einkriegen. das Werk technologische Eigenschaften hat. Die- A-C.S.: Die Arbeit von Harald und Jos beruht ses ist quasi in einem Zwischenraum angesiedelt. auf genaue Wahrnehmung der Realität. In der west- Die Zeichnungen, von Hand gefertigt, sind durch lichen Welt, in der wir leben, lässt sich beobachten, ein seltsames Werkzeug gefärbt, nämlich mithilfe wie übertrieben sich die Neue Politik auf Tradition des Farbpinsels von Photoshop. Bevor sie auf eine und Folklore beruft. Metalloberfläche gedruckt wurden, wurden sie J.d.G.: Übrigens besteht zwischen dieser Arbeit gescannt. Handwerkliches und Technologisches eine starke Verbindung zu früheren Werken. Sämt- sind hier vermischt. Doch an Stelle des Begriffs des liche Figuren sind Videos entliehen, die wir vor Technologischen würde ich den Begriff des Stan- Jahren drehten. Wir kennen sie seit langem, und sie dartisierten setzen.Auch die Automaten erinnern inspirieren uns immer wieder aufs Neue. Und wenn an Technologie, dabei sind sie recht binär. Sie lau- sie gestorben sind, werden sie von uns zu neuem Le- fen mehr in einer Schleife, als echte Bewegungen ben erweckt. Einer Figur schenkten wir das ewige auszuführen. Leben als Maler. J.d.G.: Um das aufzugreifen, was Anne-Claire H.T.: Seit gut 15 Jahren spielten wir auch mit dem gerade ausgeführt hat, möchte ich das Schweizer Uh- Gedanken, eine Statue für eine Persönlichkeit zu ma- renwerk als Musterbeispiel für die Handwerkskunst chen, die in Videos mitspielt. Arm, träumte sie vom heranziehen. Diese ist volkstümlich und zugleich Aufstieg als Schauspieler in Hollywood. Sie beschied zeitgemäß. Eine Uhr läuft stets im Kreis herum, geht sich aber damit, ihren Traum zu genießen. Für uns nirgendwo hin und kehrt immer wieder zum glei- ist sie ein wahrer Künstler und Romantiker voller chen Punkt zurück. Diese Handwerkskunst zeigt die Bescheidenheit. Wusstest du eigentlich, dass Eulen in hybride technologische Evolution einer Zivilisation, den Bäumen der Giardini hausen. Deren Gesang im die, da sie zirkulär ist, nirgendwo hinkann, da sie von Ohr fantasieren wir, was wohl wäre, wenn die Figuren Bergen umzingelt ist. Etwas Absurdes haftet dem an. im Pavillon nachts deren Lieder draußen hörten? 267 Länderbeiträge Giardini: Belgien
The Brooklyn Rail 8.7.2019 1/3
The Brooklyn Rail 8.7.2019 2/3
The Brooklyn Rail 8.7.2019 3/3
My Art Guides - interview 30.7.2019 1/2
My Art Guides - interview 30.7.2019 2/2
Frieze 8.5.2019
New York Times 16.5.2019
The Guardian 12.5.2019 1/2
The Guardian 12.5.2019 2/2
Artsy 13.5.2019 Le Monde 13.5.2019
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