Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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Ebernacher Zeitung … den Menschen nahe Nr. 60 Dezember 2019 Schutzgebühr 1,- € Gelungener Start für neue Auszubildende Ein tolles Ergebnis beim Zur Wanderfreizeit Mondlauf in Cochem nach Oberjoch Pilgerreise nach Assisi www.klosterebernach.de
Öffnungszeiten Ostern bis Ende Oktober Montag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr (Dienstag - Ruhetag) MOSELLAND MUSEUM Weingartenstraße 91 · 56814 ERNST Telelefon +49 (0) 26 71 6 07 83 77 www.moselland-museum.de Moselstraße 53 - 55 · 56814 Ernst/Mosel Tel. 0 26 71 86 83 · Fax 0 26 71 56 46 info@hotel-pollmanns.de · www.hotel-pollmanns.de Moselsonne Wellness & Beauty auf Moselart Besuchen Sie unsere 450 m2 große Wellnessoase. Gönnen Sie Ihrem Körper und Geist Erholung und Entspannung. Wie wäre es mit einem Schnuppertag? • freie Nutzung des Saunabereiches • 1 x fruchtiger Wellnessdrink in der Sunshine-Bar • 1 x Rückenmassage (20 Min.) • 1 x kosmetische Gesichtsbehandlung ohne Dekolleté (45 Min.) pro Person 84,- € Unsere Geschenkegalerie ist täglich geöffnet! Denn „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“!
- 3 - Inhalt Liebe Bewohner/-innen, sehr geehrte Mitarbeiter/-innen, sehr geehrte Damen und Herren, Inhaltsverzeichnis sehr geehrte Ordensschwestern und Ordensbrüder! Vorwort, Inhaltsverzeichnis............................... 3 Alle warten schon gespannt und nun ist es wieder soweit. Die neue Zeitung liegt druckfrisch zum Weih- TAF baut Geschicklichkeitsspiele...................... 4 nachtsfest vor Ihnen. Sport-Wochenende der BSG............................. 5 Die vergangenen Monate sind wie im Fluge vergangen Messdienerausflug............................................ 6 und es gibt wieder eine Menge zu berichten aus den Tagesstätte stellt Dokumentation um................ 7 Wohngruppen, aus der Seelsorge oder dem Freizeit- büro. Zum einen von den zahlreichen sportlichen Wett- Wanderfreizeit ins Allgäu................................... 8 kämpfen wie den Special Olympics, dem traditionellen Ebernacher Dreikampf oder dem Unified Turnier in Hof- Special Olympics Mülheim-Kärlich.................... 9 fenheim. Konzert Musikverein Gevenich........................ 10 Aber auch von Seiten der Seelsorge gab es eine Viel- Wallfahrt nach Maria Martental.........................11 zahl von Angeboten, an denen die Bewohner/-innen immer wieder gerne teilnehmen, wie die Wallfahrt nach Ebernacher Dreikampf.....................................11 Maria Martental, nach Assisi oder am Erntedankfest. Pilger- und Städtereise Winterspelt................. 12 Auch personell gibt es einige spannende Neuerungen, Jubilare Bewohner........................................... 13 von denen wir Ihnen gerne berichten. Und mit dem Umzug in das neue dezentrale Wohnangebot „Haus Neue Bewohner............................................... 14 Samuel“ in Bullay steht vor Weihnachten noch eine Schiffswallfahrt nach Oberwesel..................... 15 Menge Arbeit an. Bistumswallfahrt nach Assisi...................... 16-17 Doch trotz allem, der Advent lädt uns ein, still zu werden, einmal aus dem Alltagsstress auszusteigen, um Herz Nacht der Lichter............................................. 18 und Gedanken frei zu bekommen für das Geheimnis der Ebernacher Bilderrätsel Nr. 60........................ 19 Geburt, das wir zu Weihnachten feiern, der Geburt Jesu. Erntedank im Glas........................................... 20 In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Fami- lien zum Jahresende ein geruhsames und besinnliches Ausflug zum Lukasmarkt................................. 21 Weihnachtsfest sowie alles Gute und Gesundheit für Haus Samuel Bullay................................... 22-23 das neue Jahr. Erste Lese in der Propstei Ebernach............... 24 Ihr Leitungsteam Kloster Ebernach Aus der Schreibwerkstatt................................ 25 Konzert Russische Weisen.............................. 26 Bundesteilhabegesetz bringt Neuerungen...... 27 Begrüßung der neuen Auszubildenden........... 28 Laternen basteln.............................................. 29 Neuerungen an der Pforte............................... 30 Gratulation zur Fortbildung.............................. 30 Weltmissionssonntag....................................... 31 Preisverleihung Kalender „Behinderte Menschen malen“ Mainz................................................... 32 Michael Sandra Mario Christiane Schilling jetzt im Vorstand.............. 33 Puhl Müntnich Klein Einrichtungs- komm. Einrich- Verwaltungs- Unified Turnier Hoffenheim.............................. 34 leitung Zentrales tungsleitung leitung Todesanzeigen................................................ 35 Wohnen, TAF, Dezentrales Tagesstätte für Wohnen Impressum....................................................... 35 Senioren Weihnachtsgruß ......................................... 36
- 4 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Die Tagesförderstätte baut neue Geschicklich- keitsspiele Das Projekt „Geschicklichkeitsspiele selbst bauen und Im nächsten Schritt wurden zwei Geschicklichkeitsspiele gestalten“ wurde schon Mitte Juni in der TAF Gruppe 6 ins Atelier gebracht, um diese farblich zu gestalten. Der gestartet. Die Teilnehmer Markus Nies und Josef Heck- Künstler Thomas Lukas zeigte dort sein Können und mann waren unter Anleitung von Michael Junglas fleißig malte großartige Kunstwerke auf die Puzzleteile und am Werken. Unter anderem wurde gesägt, geschliffen und Holzscheiben. Die neuen Spiele fanden sogleich großen grundiert. Es entstanden ein Riesenpuzzle (1x1 Meter; 25 Anklang bei der Ebernacher Kirmes und beim Spielefest Teile), Leitergolf und ein Stapelturm. der Verbandsgemeinde. Michael Junglas Unterstützung, Beratung und Begleitung Die Ambulanten Dienste „Vor Ort“ unterstützen Men- schen mit geistigen, psychischen oder seelischen Beein- trächtigungen sowie deren Angehörige oder Betreuer in ihrem Alltag. Dazu gehört u.a.: Familienentlastende Dienste (FeD), Wohntraining und -assistenz, persönliches Budget und Integrationshilfe. Ambulante Dienste „Vor Ort“ Standortleitung Cochem: Sandra Loch, Tel. (0151) 26408850 sandra.loch@ambulantedienste-vorort.de Standortleitung Treis-Karden: Sandra Müntnich, Tel. (0160) 3313995 sandra.muentnich@ambulantedienste-vorort.de www.ambulantedienste-vorort.de
- 5 - Ereignisreiches Wochenende für die BSG-Sportler Am 20.07.2019 fand wieder die 24-Stunden-Aktion „Mond- kleinen Turnier gegen die Traditions-Elf aus Brohl und lauf“ im Cochemer Moselstadion statt. Die BSG Fortuna eine befreundete Fußballmannschaft aus den Niederlan- Ebernach ging mit zehn hochmotivierten Sportler/-innen an den an. Die spannenden und fairen Spiele sorgten auf den Start. Gemeinsam mit dem Lauftreff Cochem, durfte allen Seiten für große Begeisterung. Nach einem Unent- diese inklusive Gruppe den Lauf um 14.00 Uhr eröffnen. schieden gegen die niederländische Mannschaft, konnte Ziel war es, möglichst viele Runden in einer Stunde zu die BSG einen 2:0 Sieg gegen die Elf aus Brohl erkämpfen laufen/walken. Durch die Freundschaft mit dem Lauftreff und somit das gesamte Turnier für sich entscheiden.Das Cochem waren die Sportler der BSG Fortuna Ebernach Mitternachtsturnier in Brohl ist seit vielen Jahren ein fester begeistert, die Aktion „Mondlauf“ sonntags auch gemein- Termin im Kalender der BSG und die Mitglieder sind sehr sam beenden zu dürfen. Auch hier waren alle, trotz der froh über eine so tolle Freundschaft mit diesem Verein! warmen Temperaturen, sofort bereit wieder eine Stunde ihr Bestes zu geben. Bernd Göttel schaffte es gar, sams- Besonders zu loben sei an dieser Stelle Willi Niggemann, tags und sonntags die komplette Stunde durch zu joggen. der mit seinen 70 Jahren an allen drei Veranstaltungen Toll gemacht Bernd! Auf das tolle Ergebnis von 106 Kilo- teilgenommen hat. So fit und motiviert möchten wir alle in metern können alle mehr als stolz sein. seinem Alter sein! Michael Junglas Samstagabend ging es für die Fußballer der BSG Fortuna Ebernach zum traditionellen Eröffnungsspiel des Brohler Mitternachtsturniers. Hier trat die BSG erstmals bei einem Restaurant · Metzgerei · Räucherei · Heiße Theke · Partyservice Unverbindliche Beratung von der Geburtstagsfeier bis zum Groß-Event! SCHINKENSTUBE ERNST/MOSEL Entdecken Sie herzhafte Spezialitäten in unserer ermonaten Unser Panorama-Restaurant mit In den Somm g ab 18 Uhr rsta großer Moselterrasse jeden Donne it Live-Musik pern Schnupmal rein! Grillparty m rillbufett © digIT Verlag G Sie und großem Inh. Metzgermeister Frank Schinnen · Weingartenstraße 97 · 56814 Ernst/Mosel Tel. 0 26 71 / 98 03 10 · Fax 98 03 12 · www.mosella-schinkenstube.de · E-Mail: info@mosella-schinkenstube.de
- 6 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Ausflug der Messdiener in den Tierpark Bell Ende August unternahmen die Messdiener von Kloster aus und zog schon bald davon. Ebernach gemeinsam mit Bruder Michael, Bruder Mat- thias und Lena Beuth (Studentin im Praktikum) einen Aus- Neben den geplanten Vorführungen wurden Zwischen- flug, der einige spannende Programmpunkte versprach. stopps bei den Waschbären, den Eulen oder auch einfach auf der Schaukel oder vor lustigen Spiegeln mit optischer Schon morgens versammelten sich alle vor dem Haupt- Täuschung eingelegt. eingang und die rund 20 Teilnehmer/-innen teilten sich auf die Fahrzeuge auf. Auf dem schönen Höhenweg bis in den Nach so vielen Eindrücken und einigen gelaufenen Metern Hunsrück konnte der ein oder andere noch richtig wach durch den Tierpark gab es eine Pause, die mit reichlich werden und freute sich dann auf den ersten Halt im Tier- Kaffee und Eis gefüllt wurde. Jeder hatte an dem Tag park Bell. Hier gab es neben einem guten gemeinsamen schon rasch ein Lieblingstier gefunden, über das er auch noch auf der Fahrt nach Ulmen begeistert erzählte. In St. Martin Ulmen feierte die Gruppe gemeinsam mit den Kreuzschwestern und der örtli- chen Gemeinde die Hl. Messe und fuhr anschließend zur „Hähnchen Erna“ in Faid. Bei gutem Essen und Beisammensein klang der abwechslungsreiche Aus- flugstag gemütlich aus und am Abend kam eine eindrucks- volle, dankbare und frischluft- müde Gruppe von Messdie- nern und Begleitern wieder Picknick fast stündlich tolle Vorführungen, wohl behalten in Kloster Eber- wie etwa eine Flugshow, die Vorführung der nach an. Tiger und Puma und sogar die Möglichkeit, Bruder Michael Ruedin die Katta-Äffchen selbst mit Möhrenstück- chen zu füttern. Der anfängliche Regen machte der gut gelaunten Gruppe nichts
- 7 - Tagesstätte für Senioren und Menschen mit Demenz stellt Dokumentation um Innerhalb eines Jahres hat das Team der Tagesstätte für Geduld. Denn die einstige Pflegeplanung wurde in diesem Senioren und Menschen mit Demenz in Ernst das hand- Schritt auf die Strukturierte Informationssammlung (SIS) schriftliche Dokumentationssystem auf das EDV-gestützte und Maßnahmenplanung umgestellt. Die systemische System zur Pflege und Dokumentation (P&D) umgestellt. Schulung übernahm die Pflegedienstleitung Andrea Laux. Das neue Programm unterstützt bei der Entbürokratisie- Dies erforderte neben der fachlichen Schulung im Umgang rung der Pflegedokumentation, die jetzt noch effizienter mit dem neuen Programm, auch viel Engagement und gestaltet werden kann. Seit gut einem Monat ist die Umstellung nun geschafft. „Man spürt, dass die Mitarbeiter entlas- tet sind, noch weniger Zeit zum Dokumentieren benötigen und diese dafür direkt am Kunden ver- bringen können. Ein großes Dankeschön und Lob gilt dem Team der Tagesstätte, das sich der neuen Herausforde- rung gestellt und diese gemeistert hat“, so Michael Puhl, Einrichtungsleitung von Kloster Ebernach und Andrea Laux, Pflegedienstleitung der Tages- stätte für Senioren. Sandra Schneemann Fleischereifachgeschäft - Partyservice Metzgerei Schneider GmbH - feine Fleisch- u. Wurstwaren - Partyservice - Metzger-Imbiss - tel. Bestellung 56823 Büchel · Tel.: 02678-247 · Fax: 910029 56812 Cochem-Brauheck · Tel. 02671-917919 Frische Qualität aus regionaler Schlachtung und eigener Produktion
- 8 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Tagebuch der Wanderfreizeit nach Oberjoch Tag 1: Montag, 12.08.2019 Tag 3: Mittwoch, 14.08.2019 Die Wanderfreizeit nach Oberjoch begann mit der Fahrt Eine Wanderung ins Tannheimer Tal stand an, dies liegt ins Allgäu um 8.00 Uhr. Die Fahrt verlief gut, obwohl wir in Österreich. Dort wanderten wir bis an den Vilsalpsee, einen Stau von einer Stunde hatten. Um 17.00 Uhr kamen wo wir zu Mittag aßen. Zurück in Tannheim fuhren wir mit wir im Allgäu an. einer Gondelbahn auf einen 1.862 Meter hochgelegenen Berg, der sich Neunerköpfle nennt. Dort genossen wir ei- Tag 2: Dienstag, 13.08.2019 nen wunderschönen Ausblick. Abendessen und Ausklang Nach dem Frühstück fuhren wir nach Wertach und wan- des Abends im Haus Rheinland-Pfalz. derten dort bis in den Nachmittag hinein. Hierbei umrun- deten wir den Grüntensee. Nach einer kleinen Stärkung Tag 4: Donnertag, 15.08.2019 fuhren wir zurück ins Haus Rheinland-Pfalz. Gegen 18.00 Start in den Tag mit einer Tour nach Oberstdorf. Hier ging Uhr gab es Abendessen. Der Abend verlief in einem ge- es über Stock und Stein zu einem im Wald gelegenem mütlichen Beisammensein. Wasserfall. Ein besonderer Reiz war das Mittagessen auf einer Alm, mit einem super Ausblick. In Oberstdorf selbst kehrten wir dann zu Kaffee und Kuchen ein. Am Abend schrieben wir unsere Eindrücke des Urlau- bes auf Postkarten, um sie an unsere Lieben zu verschicken. Tag 5: Freitag, 16.08.2019 Gemeinsames Frühstück. Im Anschluss kleine Wanderung in Oberjoch. Eine Fahrt nach Sontho- fen zum Stadtbummel stand auf dem Programm. An unserem letzten gemeinsamen Abend, aßen wir in der Moorhütte zu Oberjoch. Beim gemütli- chen Beisammensein sprachen wir von den tollen Erlebnissen der vergangenen Tage. Tag 6: Samstag,17.08.2019 Nach dem reichhaltigen Frühstück traten wir die Rückreise nach Kloster Ebernach an. Teilnehmende der Wanderfreizeit waren: Landvogt Matthias, Kuhn Jürgen, Heil Max, Lucht Hurbert, Zitzmann Marco, Diewald Michael, Schneider Wer- ner, Burgmann Christian, Prinz Hans Dieter, Plottke Mario, Streithoff Klaus und Neidhardt Jürgen. Betreuer: Dünzen Rüdiger, Junglas Michael und Reis Angelika. Werner Schneider
- 9 - BSG Fortuna Ebernach nahm an den inklusiven Sommerspielen von Special Olympics in Mülheim-Kärlich teil Bei der Premieren-Veranstaltung gab es die Mög- lichkeit, verschiedene Sportarten als inklusives Team kennenzulernen. Bevor die Wettbewerbe anfingen, fand eine tolle Eröffnungsfeier statt, die alle Teilnehmer mit Musik, Tänzen und der Entzündung des olympischen Feu- ers beeindruckte. Anschließend konnten die 14 Sportler der BSG ihr Können unter Beweis stellen. Unsere Fußballer nahmen am inklusiven Training mit abschließendem Unified Turnier teil. Alle ande- ren Teilnehmer schwärmten von den Sportarten Badminton, Leichtathletik, Boccia, Tischtennis und dem wettbewerbsfreien Angebot (z.B. Fußball-Dart, Balance Übungen etc). Bei den sehr sommerlichen Temperaturen zeigten alle Sportler ihr Bestes und wurden am Ende bei der Siegerehrung für ihre tol- len Leistungen mit einer Medaille geehrt. Michael Junglas Wir sind für Sie da: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00 – 18.30 Uhr Donnerstag 9.00 – 20.00 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr SIE Ihr MÖBEL - & KÜCHEN - 6 SERVICE-VORTEILE FÜR 3 GARANTIE 5 MONTAGE GION! 1 QUALITÄT SPE ZIALIST… DER RE 4 LIEFERUNG 6 KOMPETENZ 2 BESTPREIS us Das Möbelha mit Her z im Schieferland! A48 Ausfahrt Laubach! Unsere Kunden sind uns wichtig: Wir bieten KOMPLETT-LÖSUNGEN – alles aus einer Hand! Möbel Arenz GmbH & Co. KG | Bahnhofstr. 10 | 56759 Laubach | Tel. 0 26 53 / 99 89 - 0 | www.arenz-moebel.de
- 10 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Platzkonzert des Musikvereins Gevenich in Kloster Ebernach Der Förderverein „Von Mensch zu Mensch Kloster Eber- nach“ hatte ein tolles Platzkonzert für die Bewohner/-innen von Kloster Ebernach im Innen- hof des Klosters organisiert. Der Musikverein Gevenich begeis- terte seine Zuhörer mit einem eineinhalbstündigen bunten Potpourri. Anschließend konn- ten sich alle bei sommerlichen Temperaturen mit kostenlosen kühlen Getränken versorgen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Vertreter des För- dervereins „Von Mensch zu Mensch Kloster Ebernach“, die dieses Konzert ermög- licht haben! Sandra Schneemann
- 11 - Wallfahrt nach Maria Martental Am 10. September machten sich rund 40 Bewohner/-innen des Klosters Ebernach mit Gemeindereferentin Patricia Alt und zwei weiteren Begleitpersonen auf den Weg zum Wallfahrtsort Maria Martental. Die Vorfreude war schon Tage im Voraus groß und so war während der Ankunft in der Wallfahrtskirche gute Stimmung bei Gesang und einem Einstiegsimpuls. Anschließend gab es verschiedene kreative Angebote, die zusammen mit der Seelsorge AG gestaltet wurden: Pilgerpässe stempeln lassen, Bil- der ausmalen, Muschelketten basteln und durch ein Labyrinth gehen. Hierbei konnten sich die verschiedenen Teilnehmer/-innen untereinander tesdienst noch einmal an die verschiedenen Workshops. kennenlernen. Der darauffolgende Mittagsimpuls wurde Natürlich durfte bei den Teilnehmer/-innen auch ein Ein- unter anderem von Kloster Ebernach mit einem selbst kauf im Klosterladen nicht fehlen, denn die Erinnerung gestalteten Theaterspiel „Oh wie schön ist Panama!“ an einen solchen Tag bleibt dadurch bestimmt auch noch gestaltet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und eine Weile Gesprächsthema in Kloster Ebernach. einer guten Tasse Kaffee ging es vor dem Abschlussgot- Patricia Alt Ebernacher Dreikampf Am ersten Samstag im Monat September trafen sich wieder um dort den Wettbewerbssieger auszukegeln. Dort wusste zahlreiche Mannschaften auf dem Ebernacher Sportplatz, die BSG Fortuna Ebernach ihre jahrelange Kegelerfah- um den Ebernacher Dreikampf (Fußball – Kegeln – Gummi– rung auszunutzen und gewann diese Runde souverän. stiefelweitwurf) zu bestreiten. Mit von der Partie waren in diesem Jahr die BSG Fortuna Ebernach, die hauseigene Der Wettergott meinte es an diesem Tag leider nicht gut Fußballmannschaft Klostersportfreunde, die AH Kaiser- mit den Mannschaften und so fing es pünktlich zum drit- sesch, die FZM Pommern und unsere Freunde aus Brohl. ten Wettbewerb an in Strömen zu regnen. Trotz dieser Einschränkung gaben alle ihr Bestes und auch hier konnten die AH Kaisersesch überzeugen und entschieden diesen Wettbewerb ebenfalls für sich. Den Gesamtsieg und somit Gewinner des Ebernacher Drei- kampf Pokals – AH Kaisersesch. Im Anschluss saßen die Mann- schaften noch bei kühlen Geträn- ken und frisch gegrillten Steaks Nach spannenden, nassen, aber auch fairen Spielen, und Würstchen von Grillmeister Josef Kraft zusammen. konnte sich die AH Kaisersesch im Wettbewerb „Fußball“ Vielen Dank allen Helfern an diesem Tag und ein beson- durchsetzen. derer Dank an die teilnehmenden Mannschaften für eine jahrelange gute Freundschaft. Zwischendurch ging es dann auf die trockene Kegelbahn, Michael Junglas
- 12 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Pilger- und Städtereise nach Winterspelt Am 16. September machte ich mich mit sechs weiteren Bewohner/-innen des Klosters Ebernach auf den Weg zu unse- rer Pilger- und Städtereise nach Winterspelt. Begleitet wurden wir von Bewohner/-innen des Puricelli- Stifts Rheinböllen mit Bruder Johannes-Maria, sowie Tagesgäs- ten der Tagespflege Damscheid. Unterwegs wurden wir schon mit einem kräftigen Picknick im Grü- nen bei Sonnenschein verwöhnt. Angekommen im Haus Eifelwelt in Winterspelt bezogen wir unsere Quartiere und erkundeten die herr- Das weltbekannte Eifelstädtchen Bitburg gehörte ebenfalls zu unseren Zielen. Bei einer Führung durch die Bitburger Erlebniswelt erfuhren wir, wie man aus klarem Quellwas- ser und einigen Zugaben ein sprudelndes, erfrischendes und gutes Bier brauen kann. Gerne haben wir dieses auch im Anschluss in der Schänke probiert. Abends haben wir in unserem Ferienhaus immer gemein- sam gekocht, lecker gegessen, und den Tag mit Gesell- schaftsspielen und gemeinsamem Singen ausklingen gelassen. Ich bin schon sehr gespannt, wohin es auf unserer Pilgerreise im Jahr 2020 geht. liche Landschaft der Schnee-Eifel. Mit einem leckeren Grillen am Abend haben wir den Tag ausklingen lassen. Am nächsten Tag starteten wir nach Mon- schau, ein kleines romantisches altertümliches Städtchen, das man einfach mal gesehen und erlebt haben muss. Besonders Friedel hat die schöne Kirche in diesem Städtchen sehr begeistert. Auch ein Besuch der alten Römerstadt Trier stand auf dem Programm. Neben anderen Sehens- würdigkeiten haben wir natürlich auch den Trierer Dom besucht. Nach einem kleinen Stadtbummel ging es dann auch noch ins Kino. Dort lief der „König der Löwen“, ein Ralf Kreusch, Wohngruppe Don Bosco wirklich toller Film.
- 13 - Jubilare in Kloster Ebernach! 30 JAHRE JUBILÄUM 30 JAHRE JUBILÄUM 30 JAHRE JUBILÄUM 40 JAHRE JUBILÄUM Arne Schumann Michel Diewald Martin Deibel Bruno Eiden Haus Don Bosco Haus Don Bosco Haus Faid WG Dominikus 89 89 m 01.08.1989 79 seit dem 18.12.19 seit dem 01.08.19 se it de seit dem 02.07.19 ch ch ch in Kloster Eb er na in Kloster Eb er na in Kloster Ebernach in Kloster Eb er na 50 JAHRE JUBILÄUM 50 JAHRE JUBILÄUM 50 JAHRE JUBILÄUM 60 JAHRE JUBILÄUM ann Pantak Dietmar Höcherl Wolfgang Lachm Aloys Franz Josef Josef Bruns WG Josef Haus D on Bo sc o WG Klara WG Andreas 69 69 seit dem 30.06.19 69 seit dem 31 .0 1. 19 seit dem 30.09.19 seit dem 23.03.19 59 Eb er na ch r Eb er na ch te r Eb er na ch Eb er na ch in Kloster in Kloste in Klos in Kloster 60 JAHRE JUBILÄUM rz l i c h e He i on l a t Gratu bilare a l le Ju Richard Kliese WG Andreas an 59 seit dem 23.03.19 in Kloster Eberna ch
- 14 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner/-innen ente Briones Arben Puka León de la Fu Marie Krebs in in in seit 01.09.2019 und lebt seit 26.08.2019 und lebt seit 06.05.2019 und lebt E be rn ac h E be rn ac h E be rn ac h Kloster Kloster Kloster s F lo ria n s F ai d s F ai d im Hau im Hau im Hau h Herzlic mmen Willko Andy Walter in seit 15.10.2019 und lebt E be rn ac h Kloster im Hau s D av id
- 15 - Schiffswallfahrt nach Oberwesel An einem sonnigen, aber doch leicht bewölk- ten Donnerstag, machten wir uns mit sechs Besucher/-innen der Offenen Seniorenbetreuung auf den Weg nach Oberwesel, wo eine Schiffswall- fahrt von Oberwesel bis nach Boppard mit einem Wortgottesdienst an Bord organisiert wurde. Nicht nur Kloster Ebernach war mit seinen sechs Bewohner/-innen unterwegs, sondern auch der Pflegedienst Ochs aus Dammscheid, der Pflege- dienst Schramm aus Remagen und Senior/-innen aus dem Puricelli-Stift Rheinböllen waren mit an Bord. Zusammen konnte die inklusive Wallfahrt starten. Auf dem Schiff angekommen, gab es erstmal eine Runde heißen Kaffee. Im Anschluss zelebrierte Bruder Johannes Maria einen Wortgottesdienst. Ein Wortgottesdienst auf einem Schiff war für mich das erste Highlight des Tages, da ich immer dachte, dass man einen Gottesdienst nur in einer Kirche feiern kann. Unter Begleitung eines Cachons und einer Gitarre konnten die Lieder, die für den Got- tesdienst ausgesucht waren, auch gut mitgesun- gen werden. Mit dem Ende des Gottesdienstes erreichten wir Boppard. Dort angekommen, sind wir alle wir dann auf dem Schiffsdeck das Wetter genießen und zusammen in einer Pizzeria eingekehrt. Gut gestärkt nach den Fahrtwind spüren konnten. Nach einer zweistündigen dem leckeren Essen, hatten wir in der Gruppe noch etwas Rückfahrt sind wir glücklich in Oberwesel angekommen. Zeit, uns in Boppard frei zu bewegen, ein Eis zu essen Dort schossen wir mit der ganzen Reisegruppe ein Grup- oder einfach nur ein bisschen durch die Stadt zu bum- penfoto. Jetzt ging es wieder an die Autos auf die Heim- meln. Bei Wiederankunft am Schiff und allen Personen an fahrt. Angekommen in Kloster Ebernach verabschiedeten Bord, schipperten wir wieder zurück nach Oberwesel. Auf wir uns herzlich untereinander. Wir hatten einen tollen Tag dem Schiff haben wir uns alle bei den Organisatoren für mit viel Freude, Spaß und Unterhaltung. die schöne Fahrt und den tollen Tag bedankt. Jetzt hatten Paul Treis, Praktikant wir auf dem Schiff nochmal Zeit zur freien Verfügung, wo
- 16 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Assisi ein Ort der Gnade - Pilgerreise nach Assisi Am frühen Morgen des 01. Oktobers ging unsere siebentägige Bistums- pilgerreise nach Assisi unter dem Motto „Wir sind gesegnet“ Richtung Como/Italien los. Die zwölfstündige Fahrt ver- ging schneller als erwar- tet. Es wurde viel gelacht, gesungen, gebetet, ein Film über Franziskus geschaut und die schöne Landschaft der Schweiz bewundert. Die vielen Berge auf deren Spitzen sogar schon Schnee zu sehen war, die Seen, Wälder und Bergbahnen ließen öfter mal ein erstauntes „Oh, wie schön“ verlauten. schaft. Die Portiunkula stand am Anfang des Weges des Viele Tunnel mussten wir passieren. Thomas Kraft hat Franziskus und an seinem Ende, denn hier starb er auch. sie gezählt und ist auf 72 gekommen. In Como erwartete Später wurde um das Kapellchen die Basilika gebaut. Der uns ein leckeres italienisches Abendessen mit Vorspeise, Besuch der Kapelle schenkt Vergebung der Sünden. Die- Hauptgang und Nachtisch. Gut gesättigt fielen wir müde in ser Ort war für uns alle nochmal irgendwie besonders und unsere Betten. Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter mit vielen Gefühlen besetzt. Damit Zeit blieb, alles in Ruhe nach Assisi. auf sich wirken zu lassen, wurde jeder Tag mit einem Mor- genimpuls begonnen und einem Abendgebet beendet. Am frühen Abend konnten wir dann endlich die Silhouette Die Gemeinschaft der 48 Pilger, die aus verschiedenen Assisis erkennen. In den darauffolgenden Tagen lernten Ecken des Bistums Trier zusammengekommen waren, wir die mittelalterliche Stadt mit ihrer schönen Umgebung wurde groß geschrieben. Die Mahlzeiten wurden zeleb- kennen und konnten dem Leben und Wirken des Heili- riert und abends in gemütlicher Runde gefestigt. Da wurde gen Franziskus nachspüren. Die Basilika San Francesco gesungen, gespielt, erzählt und getanzt. Für die sechs (Grabeskirche des Heiligen Franziskus) mit den weltbe- Bewohner/-innen des Klosters Ebernach und deren zwei rühmten Fresken, der Dom San Rufino (Taufkirche des Betreuerinnen war die Reise ein großes Abenteuer und Franziskus) und Santa Chiara (die Kirche der Heiligen eine tiefgreifende Erfahrung. Angefangen davon, dass Klara) standen auf dem Programm. Ebenso Ausflüge in viele das erste Mal so weit von Ebernach entfernt waren, die nähere Umgebung von Assisi wie zum Beispiel San über die Gastfreundlichkeit der Italiener bis hin zu manch` Damiano, der Ort an dem Franziskus die Stimme Jesu unbekanntem, anders gewürztem und fremdschmecken- vom Kreuz hörte und seinen Auftrag erhielt. Dort schrieb dem Essen. Mit ein paar Andenken in der Tasche, einem er später den Sonnengesang. Wir besuchten die Einsie- Pilgerschal mit Namen und Motto der Fahrt beschriftet, delei Carceri, in die es Franziskus immer wieder zog, um den vielen schönen Eindrücken und Erfahrungen ging es allein zu sein und zu beten. Sehr eindrucksvoll zeigt sich dann zurück nach Hause. Für uns stand fest: Assisi ist ein am Fuß von Assisi die Basilika Santa Maria degli Angeli Geschenk, ein Ort der Gnade. (Heiligtum der Gottesmutter Maria von den Engeln). Zur Patricia Alt Zeit des Heiligen Franziskus war dieses Heiligtum in Ver- gessenheit geraten und zerfiel langsam. Franziskus stellte es wieder her. Die kleine Kapelle auch Portiunkula (eine kleine Portion) genannt war der Ort des Ursprungs, sie war Treffpunkt der Brüder zwischen den einzelnen Mis- sionen. Von hier aus verkündete Franziskus seine Bot-
- 17 - Steckbrief des Heiligen Franziskus Der Heilige Franziskus lebte in der Stadt Assisi, deshalb wird er auch Franz von Assisi genannt. Seine Eltern waren reich und Franziskus konnte sich alles kaufen, was Der Heilige Franziskus liebte die Natur. Für ihn waren er wollte. Dann zog er als Ritter in den Krieg und wurde Sonne, Blumen, Steine und Tiere wichtige Teile von Got- schwer krank. Da merkte er, dass Geld nicht das Wich- tes Schöpfung. Deswegen hat er mit Pflanzen und Tieren tigste im Leben ist. Manches kann man sich davon nämlich geredet, wie mit Menschen. Manche verstanden das nicht. nicht kaufen, zum Beispiel Gesundheit. Im Krieg sprach Viele dachten aber auch, dass er Recht hat und dass wir Franziskus viel mit Gott. Das half ihm, wenn er Angst hatte uns alle besser um Gottes Schöpfung kümmern müssen. und es ihm nicht gut ging. Auf Franziskus geht unser jährliches Krippenspiel zurück. Er hatte die Idee, die Geburt Jesu mit lebendigen Men- Als Franziskus nach Hause zurückkam, verschenkte er schen und Tieren nachzuspielen. Bis heute folgen Fran- alles, was er hatte, sogar seine Kleidung! Danach betete ziskus viele Menschen nach. Sein berühmtes Gebet ist er viel und erzählte den Menschen von Gott. Er der Sonnengesang. Eine Abwandlung dieses Gebets sin- lebte freiwillig mit anderen armen Leuten zusammen und gen wir in dem Lied „Lauda to si“ half ihnen. Manche fanden das verrückt. Viele bewunder- ten ihn aber auch dafür, dass er so sehr auf Gott vertraute, dass er sonst nichts in seinem Leben brauchte. In Ihrer Nähe unter www.hieronimi.de oder Free-Call 0800 - 443766464 • Geschäftssitz: P.W. Hieronimi GmbH, 56814 Faid
- 18 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 »Nacht leben« in Rheinböllen Am 5. Oktober zog es uns abends nach Rheinböllen ins Puricelli-Stift zu Bruder Johannes-Maria, um dort das `Nacht- Leben´ erleben zu dürfen. Nach einer Eröffnungsfeier, die von Bruder Johannes-Maria und Schwes- ter Dorothea gestaltet wurde, zogen wir mit Fackeln zur katholischen Kirche St. Erasmus und anschließend zu einer eher kleinen Kapelle, um dort ein Gebet zu sprechen. Dnach konnte im alten Kindergarten des Stifts gemeinsam gebastelt, gestaltet und gemalt wer- den. Von den Teilnehmenden wurden besonders die Bilder, die Dimitri Rous- sell mitgebracht und ausgestellt hatte, anerkennend bewundert. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, zum Besuch einer gestalteten Anbetung in der Marienkapelle. Zum Abschluss des schönen Abends versammelten wir uns zu einer feierlichen Eucharistiefeier mit Pastor Tho- mas Schneider in der Marienkapelle. Damit keiner der Gäste den langen Nachhauseweg hungrig antreten musste, wurden wir nach der Messe noch mit leckerer Linsensuppe verwöhnt. Müde, aber glücklich und rundum zufrieden, kehrten wir nach Mitter- nacht wieder nach Kloster Ebernach zurück. Veit Schommers Betreutes Wohnen in Gastfamilien Für erwachsene Menschen mit einer geistigen Beein- trächtigung, die nur teilweise selbständig leben können und daher Unterstützung im Alltag benötigen, bietet Kloster Ebernach das betreute Wohnen in Gastfamilien. Sie können sich vorstellen, einen Gast bei sich auf- zunehmen? Sie möchten in einer Familie aufgenom- men werden? Betreutes Wohnen in Gastfamilien: Silvia Flohe (Heilpädagogin), Kloster Ebernach, Bruder-Maximilian-Straße 1, 56812 Cochem, Tel. (02671) 6008-224, silvia.flohe@klosterebernach.de www.klosterebernach.de
- 19 - Ebernacher Bilderrätsel Nr. 60 Wer unternimmt hier eine wilde Schlittenfahrt? Erkennt Ihr die Bewohner? 1._____________________________________ 2.________________________________________ ✃ Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des Rätsels Nr. 59: Matthias Hostert (WG Andreas), Frank Schneider (WG Jonas), Petra Weber (WG Teresa), Marie Krebs (Haus in Faid), Helmut Wiedenau (WG Sebastian), Martin Weber (WG Antonius), Christian Bergmann (Mo- zartstraße), Brigitte Bahl (Haus David), Heinz-Peter Gilles (Don Bosco), Klaus Kahlert (WG Sebastian). Alle Gewinner können ihre Preise bei Frau Sandra Schneemann, Zimmer 101, in der Verwaltung abholen.
- 20 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Erntedank im Glas Am Sonntag, den 13.10.19 feierten wir das Erntedank- fest in der Klosterkirch Ebernach. In einer großen Ernte- prozession wurden die Gaben nach vorne gebracht. Das Erntedankfest erinnert uns jährlich daran, einfach mal „Danke“ zu sagen. So vieles gibt es, was selbstverständ- lich geworden ist. Wir können in ein Geschäft gehen und alles kaufen, was wir wollen. Wir bekommen jeden Mittag eine warme Mahlzeit. Es gibt Menschen, die für uns Essen zubereiten, aufräumen und vieles mehr. Wir denken nicht täglich daran, was es alles braucht von der Frucht bis zum fertigen Essen. „Bis im nächsten Jahr. Und guten Appetit.“ Darum verarbeiten wir jedes Jahr unsere Erntegaben in einem gemeinsamen Treffen zu Marmelade, Mus oder Chutney. In gemütlicher Runde wird das Obst und Gemüse geschält, geschnitten, gekocht und in Gläser ein- gefüllt. Da stöhnt auch mach einer von der vielen Arbeit oder den schwarzen Händen, die man bei der Verarbei- tung bekommt. Aber es wird auch viel gelacht, erzählt, gesungen und natürlich probiert. Am Schluss ist jeder froh, wenn er ein Glas selbst gemachte Marmelade mit auf die Lied „Danke“ Gruppe nehmen kann. Dieses Jahr hatten wir viele Äpfel, (Melodie: Danke für diesen guten Morgen) so dass daraus leckeres Mus gekocht werden konnte. Aus den Trauben haben wir mit Traubensaft helle und dunkle Danke, du schenkst uns gute Früchte, Traubenmarmelade gekocht. Alwina Seidel und Thomas danke, für das schöne Obst. Kraft sind jedes Jahr mit großem Eifer dabei. Ihre Aufgabe Danke, dass wir nun ernten können – war es, die Pflaumenmarmelade zu machen. Sie mögen denn du meinst es gut. die selbst gemachte Marmelade lieber, als die gekaufte. “Schmeckt viel besser“, meint Alwina. „Ist auch schön, Danke, du gibst uns gute Gaben, etwas zu essen, dass man selbst gemacht hat“, ergänzt danke, für jedes Talent; Astrid Knoth aus dem Haus Florian und schneidet fleißig danke, dass wir miteinander dieses Teilen kö´nn. die Birnen. Die wurden dann später gekocht und wie frü- her eingeweckt. „Da kann man noch einiges lernen“, meint Danke, für meinen guten Freunde, Andy Basten. Zum Abschied wurde das Lied „Danke“ mit danke, o Gott, für alles hier; den Erntestrophen gesungen. danke ach Gott, ich will dir danken, das ich danken kann. T: Br. Michael Ruedin Patricia Alt
- 21 - Ausflug zum Lukasmarkt Mitte Oktober unternahm die Wohngruppe Josef einen Ausflug zum Lukasmarkt nach Mayen. Die Bewohner waren schon sehr gespannt und freu- ten sich riesig auf den großen Jahrmarkt. Mit dabei waren in diesem Jahr: Georg Schiffer, Daniel Deh- ler, Steven Radics, Hubert Lucht und Klaus Streit- hoff. In den letzten Jahren konnte die Gruppe schon mehrfach das große Volksfest besuchen. Großen Spaß hatten die Bewohner im Riesenrad, einige haben auch Dosen geworfen oder Bogen geschossen. Außerdem durften eine Fahrt in der Grusel-Geisterbahn und das Geisterschiff nicht fehlen. Die Jüngeren haben am Einarmigen Bandi- ten gespielt. Stolz zeigten die Männer ihre Gewinne und nudeln, Backfisch und Süßigkeiten. Als es dunkel wurde, Trophäen rund. Obendrein gab es leckere Crêpes, Dampf- waren alle von den vielen bunten Lichtern begeistert. Gegen 21.00 Uhr war es Zeit, nach Hause zu fahren und Hubert verabschiedete sich mit den Worten: „Bis nächstes Jahr, Lukas Markt“. Alle kamen müde, aber glücklich in Kloster Ebernach an. Markus Becker Obst- und Gemüse-Großhandel Layenweg 2 • 56859 Bullay/Mosel Tel. 06542/9372-0 • Fax 06542/9372-30 www.kiesewetter-bullay.de F Seit über sechs Jahrzehnten zuverlässiger Partner für Gastronomie und Großverbraucher
- 22 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Ehemaliges Hotel Moselperle wird zum Haus Samuel umgebaut Mitte des Jahres 2017 erwarben die Franziskanerbrüder den. Der Mitarbeiterstützpunkt sowie ein Personalbereich vom Heiligen Kreuz e.V. das ehemalige Haus Moselperle für die Nachtbereitschaft und ein Technikraum runden das in Bullay. Derzeit wird das einstige Hotelgebäude in ein Raumprogramm im Erdgeschoss, neben vier Bewohner- modernes Wohnhaus für erwachsene Menschen mit zimmern und zwei Bewohnerbädern, ab. Bei schönem Behinderungen umgebaut. Bei einem Besichtigungster- Wetter lädt die Terrasse mit Blick auf die Mosel zum Ver- min vor Ort informierte sich der kaufmännische Vorstand weilen ein. der Franziskanerbrüder, Joachim Domann, Christiane Schilling als Gesamtleiterin der Ambulanten Dienste und Im ersten Obergeschoss befinden sich insgesamt zehn Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen, Mario Bewohnerzimmer. Wegen der „L-Form“ des Baukörpers Klein, Verwaltungsleiter von Kloster Ebernach sowie Orts- sind diese nicht in einem langen Flur angeordnet, sondern bürgermeister Matthias Müller und Walter Justen, Beige- wirken aufgrund der Gebäudearchitektur und der Integra- ordneter der Verbandsgemeinde Zell, über den derzeiti- tion des Neubaus in den Altbau (Schlösschen) gemütlich gen Baufortschritt. und dienen somit dem Wohlbefinden. Auch hier ist zwi- schen zwei Bewohnerzimmern jeweils ein Badezimmer Insgesamt entstehen hier 24 stationäre Wohnplätze für vorhanden. Ein Koch- und Aufenthaltsraum ermöglicht es Menschen mit Hilfebedarf in drei Wohnetagen. Das ehe- den Bewohner/-innen des Hauses Samuel stets, selbst zu malige rund 100 Jahre alte „Schlösschen“ wurde kern- entscheiden, ob sie die Rückzugsmöglichkeit des individu- saniert und durch einen modernen Anbau ergänzt. Das ellen Wohnraums, die Begegnung mit den Mitbewohner/- Gebäude fügt sich optimal in das Gemeinde- und Land- innen einer Etage wünschen oder im großen Aufenthalts- schaftsbild ein. raum des Erdgeschosses Sozialkontakte pflegen möch- ten. Das zweite Obergeschoss ist dem ersten Oberge- Alle Zimmer sind Einzelzimmer und haben einen Telefon-, schoss baugleich. Teilweise ist das Gebäude unterkellert. Fernseh- und Internetanschluss. Jeweils zwei Bewohner Im Kellergeschoss wird ein „Feier- und Begegnungsraum“ teilen sich ein Bad. Die Bäder werden derzeit erneuert und entstehen. barrierefrei gestaltet. Sie werden über ein Wasch- becken, eine Dusche, einen Spiegel und Abla- geflächen für jeden Bewohner verfügen. Darüber hinaus können alle Etagen über einen Aufzug rollstuhlgerecht erreicht werden. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Aufent- haltsraum. Des Weite- ren wird es auf dieser Ebene auch einen Haus- wirtschaftsraum geben, sodass etwaige Haus- haltstrainings mit kurzen Wegen durchgeführt werden können. Auch ein Pflegebad ist für diese Bei einem Besichtigungstermin vor Ort informierte sich der kaufmännische Vorstand der Ebene vorgesehen. Franziskanerbrüder, Joachim Domann, Christiane Schilling als Gesamtleiterin der Ambu- Dieses kann von allen lanten Dienste und Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen, Mario Klein, Ver- Bewohner/-innen nach waltungsleiter von Kloster Ebernach sowie Ortsbürgermeister Matthias Müller und Walter Wunsch alleine oder in Justen, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Zell, über den derzeitigen Baufortschritt des Begleitung genutzt wer- Hauses Samuel in Bullay.
- 23 - Die großzügige Außenanlage wird nach dem Innenausbau die Gelegenheit dazu. Die Standortleiterin Laura Binz wieder parkähnlich angelegt, mit einer großen überdach- der Ambulanten Dienste „Vor Ort“ steht gerne für weitere ten Terrasse auf der Südseite des Gebäudes und mit Blick Informationen zur Verfügung. über den Ort. „Derzeit laufen die Arbeiten am Innenaus- bau mit den verschiedenen Gewerken auf Hochtouren. Wir planen noch Ende des Jahres einzuziehen“, erklärt Kontakt: Joachim Domann. Ambulante Dienste „Vor Ort“: Ihre Ansprechpartnerin für Bullay: „Bullay ist ein toller neuer Standort“, so Christiane Schil- ling, die als Gesamtleiterin der Ambulanten Dienste und Laura Binz Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen von Kloster Ebernach zukünftig auch für das Haus Samuel Bruder-Maximilian-Str. 1 zuständig sein wird. „Im Ort befinden sich Einkaufsmög- lichkeiten, es gibt Ärzte und Unterstützungen, einen barri- 56812 Cochem erefreien Bahnhof und man ist schnell in den umliegenden Orten – auch nach Cochem ist es nicht weit. Die Men- Telefon schen dort sind offen und freundlich und das Haus Samuel (02671) 6008-130 bietet die Möglichkeit, ganz neue Ideen in der Zusammen- (0151) 57698881 arbeit mit der Gemeinde und im Sozialraum auf den Weg zu bringen.“ laura.binz@ambulantedienste-vorort.de Wer sich über das neue Wohnangebot informieren und www.ambulantedienste-vorort.de die Verantwortlichen kennenlernen möchte, hat immer
- 24 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Erste Lese in der Propstei Ebernach Im Oktober konnten wir die erste Weinlese erfolgreich Unser Kellermeister Christian Kruft ist zufrieden mit abschließen. Mit vielen helfenden Händen waren die Trau- der ersten Lese und freut sich darauf, in den nächsten ben bald geerntet, denn dankenswerter Weise konnten wir Wochen und Monaten den ersten Ebernacher Klosterwein auf die große Unterstützung von Freunden und Familie produzieren zu können. setzen. Gemeinsam verbrachten wir einige arbeitsinten- Dr. Peter Josef Zenzen & Heinz-Rudolf Zenzen sive Tage in den Steilhängen unserer Weinberge, glück- licherweise blieben wir dabei vom Wetter verschont! Im Weinberg direkt vor dem Kloster kam auch der Vollernter zum Einsatz und nahm uns die Arbeit ab.
- 25 - Aus der Schreibwerkstatt Ein Liebesbrief Wenn ich ein Auto gewinnen würde … Die Sonne scheint. Die Vögel zwitschern. Die Sonne spie- Wenn ich ein Auto gewinnen würde, würde ich einmal gelt sich in den Wellen des Wassers und ein Blick in die meine Freundin in Kühr besuchen und mit ihr mal eine Wellen des Wassers verrät mir, welch‘ schöne Zukunft auf Tour unternehmen. Ich würde ins Kino-Theater fahren mich wartet. Die Zukunft, die ich in deinen Augen sehe, die oder samstags mal ins Freie eine Spazierfahrt machen. mir verrät, welch schöne Zukunft auf uns wartet. Ach, wäre das herrlich! Erst dann wäre ich wirklich ein glücklicher Mensch auf dieser Eine Zukunft, die nur Welt. Ich vermisse die Zeiten mit in unseren Träumen diesem Thema. Doch zum Fahren besteht. braucht man einen Führerschein. Ohne ihn ist man tatsächlich auf- Unseren Traum geschmissen. Man braucht ihn gibt es nur in mei- heute! Mein neues Fahrzeug ner Phantasie, die würde ich meinen Freunden prä- weit ausreichend ist. sentieren. Ich bin mir sicher, sie Siehst du die Sonne, erblassten vor Neid. Da bin ich welche strahlt, dro- mir sicher! ben im Himmel? Und Werner Schneider dort – dort, der Vogel verrät mir, welche Gedanken du hast. Gedanken – Gedan- ken, die mir verraten, was im innersten deiner Seele und So rein theoretisch, deinem Herzen verborgen liegt. Gedanken, die ich nicht abgesehen – in Worten ausdrücken kann und die mir doch auf der das ist der folgende, springende Punkt Seele liegen. Worte, die mir sagen, was im Innersten dei- – auf den wir noch einmal zurückgehen – nes Herzens verborgen liegt. Gedanken, die mir auf der den wir übersetzen müssen. Seele meines Herzens liegen – Gedanken, die nur eins Da wiederholt sich, sagen können: Ich liebe dich. Mit tausend und einem Kuss was wir aufgerufen haben. möchte ich schweren Herzens diesen Brief, diese Zeilen Dementsprechend, der Liebe in Deinem Herzen gut aufgehoben wissen. Und war nicht viel gesagt worden. dann noch eins: Ich liebe dich, tausend Mal und unendlich. Mario Plottke Mein Herz gehört nur DIR! Ralf Kreusch
- 26 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Russische Weisen begeisterten in Kloster Ebernach Auch dieses Jahr gastierte der St. Daniels Chor aus Mos- Die begeisterten Zuhörer konnten sich am Ausgang per- kau in Kloster Ebernach und gab ein stimmgewaltiges sönlich von den Sängern verabschieden. A-Capella Konzert mit Weisen aus der russisch-orthodo- Sandra Schneemann xen Liturgie und bekannten Melodien aus dem Osten. Der Chor, in traditionellen Gewän- dern, begeisterte im ersten Teil des Konzerts vor allem mit liturgischen Liedern aus der Marienvesper. Im zweiten Teil des Konzertes wurden die zahlreichen Besucher animiert sich aktiv zu beteiligen mit tacktvol- lem Klatschen oder Mitsingen des Kehrverses. Die Darbietungen der vier Profisänger wurden moderiert vom Leiter des Chores, Vladislav Belinkov. Mit stehenden Ovationen und einer Zugabe endete das gut einstündige Konzert in der Kloster- kirche. 06531 959-3030 sparkasse-emh.de Gemeinschaft kommt nicht von allein. Gemeinschaft kommt von schaffen. Darum unterstützen wir Sportler, Künstler, Unternehmer vor Ort und all die anderen, die sich für andere stark machen. Gemeinsam Sparkasse Mittelmosel allem gewachsen. Eifel Mosel Hunsrück
- 27 - Vorbereitungen zur Umsetzung des neuen BTHG laufen auf Hochtouren Am 26. September trafen sich die beiden Leitungsteams Freizeitbüros, der Nachtbereitschaft oder um das Thema der Einrichtungen Kloster Ebernach und St. Josefshaus Wohnen. Dabei geht es grundsätzlich darum, die Dienst- Hausen sowie die leitenden Mitarbeiter*innen beider Ein- leistungen zu benennen, zu filtern und zu sortieren, damit richtungen auf Berg Moriah in Simmern, um getreu unse- diese schließlich in einem ICF (Internationale Klassifizie- rem Jahresmotto „gemeinsam - entwickeln“, die Neuerun- rung der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesund- gen zur Umsetzung des neuen Bundesteilhabegesetztes heit) basierten Gesamtplan verortet werden können. Der voranzutreiben. Neben den aktuellen Neuigkeiten, stan- Gesamtplan wird den einstigen Teilhabeplan ablösen. den an diesem Tag auch die ers- ten Ergebnisse der einzelnen Pro- jektgruppen auf dem Programm. Bereits seit zwei Jahren arbeiten die beiden Ein- richtungen der Eingliederungs- hilfe der Franzis- kanerbrüder vom Hl. Kreuz, das St. Josefshaus und Kloster Ebernach, an Lösungsvor- schlägen zur Umsetzung des Bundesteilhabe- gesetzes. Dafür wurden insgesamt 21 Projektgruppen gegründet, Hierzu wurden schließlich entsprechende Mitarbeiter- die jeweils aus beiden Einrichtungen paritätisch besetzt schulungen entwickelt, die alle Fachkräfte auf die zukünfti- sind und sich regelmäßig zu Besprechungen treffen. gen Herausforderungen des neuen Gesetzes vorbereiten Hinzu kommen Mitglieder der Mitarbeitervertretung und werden. Gleichzeitig bieten die Leitungsteams jeweils vier auch teilweise Vertreter des Bewohnerbeirats, die sich Mal pro Jahr Infoveranstaltungen für alle Mitarbeiter*innen jeweils in den verschiedenen Runden einbringen. Die an. Neben den Grundlagen zum BTHG werden auch die Fragen oder Lösungsvorschläge zu bestimmten Themen aktuellen Sachstände aus den Arbeitsgruppen und den werden dann an die Strategiegruppe, bestehend aus den Stand der Umsetzung in Kloster Ebernach aber auch in Leitungsteams der beiden Einrichtungen weitergegeben. Rheinland-Pfalz insgesamt vorgestellt. Diese trifft sich regelmäßig alle zwei Wochen und steht im engen Austausch mit dem operativen Vorstand sowie mit In diesem Beteiligungsprozess wird es den beiden Ein- den jeweiligen Projektgruppen. richtungen so gelingen, diese komplette Neuausrichtung in der Eingliederungshilfe zu meistern. Mit einer Über- Während sich die Workshops der Verwaltungsprojekt- gangsfrist von zwei Jahren wird die dritte Reformstufe gruppen beispielsweise mit Fragen rund um die Themen des neuen Gesetzes schließlich am 1.1.2022 vollständig Mietverträge, Nutzflächengestaltung oder die Umstellung implementiert sein. Bis dahin berichten wir gerne weiter. des Zahlungs- und Berechnungssystems beschäftigen, Sandra Schneemann drehen sich die Workshops der pädagogischen Mitarbei- ter zum Beispiel um die Gestaltung der Tagesstruktur, des
- 28 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Gelungener Ausbildungsstart Seit Anfang August sind die neuen Auszubildenden nun in Während des gemeinsamen Frühstücksbuffets im Café Kloster Ebernach unterwegs und erleben die ersten span- Germania in Cochem hatten die neuen Auszubildenden nenden Wochen in der sozialen Einrichtung. Jetzt hießen die Gelegenheit, mit dem Leitungsteam ins Gespräch zu Einrichtungsleitung Michael Puhl, zuständig für das zent- kommen und sich näher Kennenzulernen. Als kleines Will- rale Wohnen, die Tagesförderstätten und die Tagesstätte kommensgeschenk erhielten Sie eine Kaffeetasse, gefüllt für Senioren mit Demenz und Christiane Schilling, zustän- mit süßen Leckereien. Kloster Ebernach begrüßt die jun- dig für die Dezentralen Wohnformen und die Ambulanten gen Nachwuchskräfte als neue Kolleginnen und Kollegen Dienste „Vor Ort“ sowie Mario Klein, Verwaltungsleiter von recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute und einen Kloster Ebernach die neuen Auszubildenden recht herz- erfolgreichen Start in ihr Berufsleben. lich Willkommen. Insgesamt begannen in diesem Jahr neun Schüler/-innen ihre Ausbildung: Annika Steffens, Paulina Zent- ner, Aileen Reuter, Jean Marie Korsching, Nico Ostermann, Andreas Wagner als Schüler/- innen der Heilerzie- hungspflege, Eliane Vololomahefasoa und Lena Strippling als angehende Altenpfle- gerinnen und Katharina Homburg als Kauffrau für Büromanagement. Mit von der Partie war auch Heiko Oberkirch als Pra- Sandra Schneemann xiskoordinator der Praxisausbildung Heilerziehungspflege. Gutes Brot & Backwaren aus der Heimat 56823 Büchel · Gewerbegebiet West · Tel. 02678 95380 · Fax 02678 953817
- 29 - Laternen basteln vität auch freien Lauf zu lassen und seine Laterne selbst zu bekleben. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Die gebastelten Laternen leuchteten dann am Dienstag, den 12. November beim St. Martinsumzug in Kloster Ebernach. Sandra Schneemann Ende Oktober war es wieder soweit, rund 30 Bewohner/- innen nahmen an dem schon traditionellen „Laternen- basteln“ für St. Martin teil. Viele fleißige Helfer waren mit dabei und unterstützten bei den Bastelarbeiten. Für jeden war etwas Passendes dabei, so konnten die Bewohner/- innen Pinguine und Elefanten ausschneiden und zusam- menkleben. Zudem gab es die Möglichkeit, seiner Kreati- E N L OSER KOST SERVICE R LIEFE GLICH TÄ Dorothee Kratz · Ravenéstraße 8 · 56812 Cochem Telefon 0 26 71 - 86 29 Kostenfreie Fax-Nr. 0 800 - 5 91 05 91 kontakt@burg-apotheke-cochem.de · www.burg-apotheke-cochem.de
- 30 - Ebernacher Zeitung - Dezember 2019 Neuerungen an der Pforte Mit dem Inkrafttreten des neuen BTHG ergeben sich auch Wir wünschen dem neuen Pforten-Team einen guten Start für die Pforte einige Neuerungen: und bedanken uns gleichzeitig bei Frau Anneliese Ternes für ihren langjährigen Dienst in Kloster Ebenach! Zukünftig wird die Zentrale Barbetragsverwaltung (ZBBV) mit Frau Annemieke Leisch-Vrenken an der Pforte zu fin- den sein. Mit dem Renteneintritt von Frau Anneliese Ternes, wird Frau Ines Wilhelmi aus der Personalabteilung an die Pforte wechseln. Die neuen Öffnungszeiten der Pforte sind wie folgt: Montag von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Dienstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Donnerstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr Wir gratulieren folgenden Mitarbeiter/-innen zu ihrer Weiterbildung Silvia Flohe: Sexualpädagogin Sebastian Mai: Fit für Führungsaufgaben Christopher Metzen: Fit für Führungsaufgaben Julia Heinen: Fit für Führungsaufgaben Nathalie Dimmig: Ethische Fallbesprechung Veit Schommers: Ethische Fallbesprechung Andrea Laux: Ethische Fallbesprechung Bruder Michael: Ethische Fallbesprechung
- 31 - Indische Schwestern berichten über ihre Missionsarbeit Am Sonntag, den 27.10. fand im Rahmen des Weltmissi- ren. Schwester Daisy dankte Pfarrer Floeck und Pater onssonntages eine Heilige Messe in der Kirche in Mörs- Bijesh für die Möglichkeit in Mörsdorf über ihre Missions- dorf statt. arbeit in Indien sprechen zu können. Unter dem päpstlichen Motto „Getauft und gesandt: Die Kirche Christi missi- onarisch in der Welt“, durfte Schwester Daisy, Oberin der St. Thomas Schwes- tern in Kloster Ebernach, über die Missionsarbeit ihres Ordens in Indien berichten. Die Missionsgemeinschaft der Töch- ter des Hl. Apostels Thomas wurden 1969 in Kreala geründet. Heute gibt es rund 400 Schwestern auf der ganzen Welt und natürlich auch in verschiede- nen Gegenden Indiens. Grundsätzlich verfolgen sie mit ihrer Missionsarbeit zwei Ziele: Den Lebensstandard armer Menschen zu verbessern und durch den caritativen Dienst, Gottes tatkräf- tige Liebe zu bezeugen. Konkret bedeutet das, Schulen und Internate für arme Kin- der zu betreiben, Dorfbesuche zu machen, sich in Apothe- ken und Ambulanter Pflege einzubringen sowie als Seel- sorger unter den Gläubigen zu arbeiten. Visuell verdeutlicht wurde die Arbeit der Schwestern in Indien durch eine kleine Fotoausstellung in der Kirche. Anschließend war bei Tee und Gebäck noch genügend Zeit, sich persönlich über die Missionsarbeit zu informie- Sandra Schneemann
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