Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60

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Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
Ebernacher Zeitung
                                            … den Menschen nahe
Nr. 60 					Dezember 2019                                                    Schutzgebühr 1,- €

                             Gelungener Start für neue Auszubildende

  Ein tolles Ergebnis beim             Zur Wanderfreizeit
    Mondlauf in Cochem                  nach Oberjoch                  Pilgerreise nach Assisi

                                www.klosterebernach.de
Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
Öffnungszeiten
                                       Ostern bis Ende Oktober
                                       Montag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
                                       (Dienstag - Ruhetag)
                                       MOSELLAND MUSEUM
                                       Weingartenstraße 91 · 56814 ERNST
                                       Telelefon +49 (0) 26 71 6 07 83 77
                                       www.moselland-museum.de

      Moselstraße 53 - 55 · 56814 Ernst/Mosel
       Tel. 0 26 71 86 83 · Fax 0 26 71 56 46
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Denn „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“!
Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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                                                                               Inhalt
Liebe Bewohner/-innen,
sehr geehrte Mitarbeiter/-innen,
sehr geehrte Damen und Herren,                                        Inhaltsverzeichnis
sehr geehrte Ordensschwestern und Ordensbrüder!
                                                                      Vorwort, Inhaltsverzeichnis............................... 3
Alle warten schon gespannt und nun ist es wieder
soweit. Die neue Zeitung liegt druckfrisch zum Weih-                  TAF baut Geschicklichkeitsspiele...................... 4
nachtsfest vor Ihnen.                                                 Sport-Wochenende der BSG............................. 5
Die vergangenen Monate sind wie im Fluge vergangen                    Messdienerausflug............................................ 6
und es gibt wieder eine Menge zu berichten aus den
                                                                      Tagesstätte stellt Dokumentation um................ 7
Wohngruppen, aus der Seelsorge oder dem Freizeit-
büro. Zum einen von den zahlreichen sportlichen Wett-                 Wanderfreizeit ins Allgäu................................... 8
kämpfen wie den Special Olympics, dem traditionellen
Ebernacher Dreikampf oder dem Unified Turnier in Hof-                 Special Olympics Mülheim-Kärlich.................... 9
fenheim.                                                              Konzert Musikverein Gevenich........................ 10
Aber auch von Seiten der Seelsorge gab es eine Viel-                  Wallfahrt nach Maria Martental.........................11
zahl von Angeboten, an denen die Bewohner/-innen
immer wieder gerne teilnehmen, wie die Wallfahrt nach                 Ebernacher Dreikampf.....................................11
Maria Martental, nach Assisi oder am Erntedankfest.                   Pilger- und Städtereise Winterspelt................. 12
Auch personell gibt es einige spannende Neuerungen,                   Jubilare Bewohner........................................... 13
von denen wir Ihnen gerne berichten. Und mit dem
Umzug in das neue dezentrale Wohnangebot „Haus                        Neue Bewohner............................................... 14
Samuel“ in Bullay steht vor Weihnachten noch eine                     Schiffswallfahrt nach Oberwesel..................... 15
Menge Arbeit an.
                                                                      Bistumswallfahrt nach Assisi...................... 16-17
Doch trotz allem, der Advent lädt uns ein, still zu werden,
einmal aus dem Alltagsstress auszusteigen, um Herz                    Nacht der Lichter............................................. 18
und Gedanken frei zu bekommen für das Geheimnis der                   Ebernacher Bilderrätsel Nr. 60........................ 19
Geburt, das wir zu Weihnachten feiern, der Geburt Jesu.
                                                                      Erntedank im Glas........................................... 20
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Fami-
lien zum Jahresende ein geruhsames und besinnliches                   Ausflug zum Lukasmarkt................................. 21
Weihnachtsfest sowie alles Gute und Gesundheit für                    Haus Samuel Bullay................................... 22-23
das neue Jahr.
                                                                      Erste Lese in der Propstei Ebernach............... 24
Ihr Leitungsteam Kloster Ebernach
                                                                      Aus der Schreibwerkstatt................................ 25
                                                                      Konzert Russische Weisen.............................. 26
                                                                      Bundesteilhabegesetz bringt Neuerungen...... 27
                                                                      Begrüßung der neuen Auszubildenden........... 28
                                                                      Laternen basteln.............................................. 29
                                                                      Neuerungen an der Pforte............................... 30
                                                                      Gratulation zur Fortbildung.............................. 30
                                                                      Weltmissionssonntag....................................... 31
                                                                      Preisverleihung Kalender „Behinderte Menschen
                                                                      malen“ Mainz................................................... 32
    Michael             Sandra                Mario                   Christiane Schilling jetzt im Vorstand.............. 33
     Puhl              Müntnich               Klein
  Einrichtungs-      komm. Einrich-       Verwaltungs-                Unified Turnier Hoffenheim.............................. 34
leitung Zentrales     tungsleitung           leitung                  Todesanzeigen................................................ 35
  Wohnen, TAF,        Dezentrales
 Tagesstätte für        Wohnen                                        Impressum....................................................... 35
     Senioren
                                                                      Weihnachtsgruß             ......................................... 36
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Die Tagesförderstätte baut neue Geschicklich-
keitsspiele
Das Projekt „Geschicklichkeitsspiele selbst bauen und       Im nächsten Schritt wurden zwei Geschicklichkeitsspiele
gestalten“ wurde schon Mitte Juni in der TAF Gruppe 6       ins Atelier gebracht, um diese farblich zu gestalten. Der
gestartet. Die Teilnehmer Markus Nies und Josef Heck-       Künstler Thomas Lukas zeigte dort sein Können und
mann waren unter Anleitung von Michael Junglas fleißig      malte großartige Kunstwerke auf die Puzzleteile und
am Werken. Unter anderem wurde gesägt, geschliffen und      Holzscheiben. Die neuen Spiele fanden sogleich großen
grundiert. Es entstanden ein Riesenpuzzle (1x1 Meter; 25    Anklang bei der Ebernacher Kirmes und beim Spielefest
Teile), Leitergolf und ein Stapelturm.                      der Verbandsgemeinde.
                                                                                                         Michael Junglas

  Unterstützung, Beratung und Begleitung
  Die Ambulanten Dienste „Vor Ort“ unterstützen Men-
  schen mit geistigen, psychischen oder seelischen Beein-
  trächtigungen sowie deren Angehörige oder Betreuer in
  ihrem Alltag.
  Dazu gehört u.a.: Familienentlastende Dienste (FeD),
  Wohntraining und -assistenz, persönliches Budget und
  Integrationshilfe.

    Ambulante Dienste „Vor Ort“
    Standortleitung Cochem:
    Sandra Loch, Tel. (0151) 26408850
    sandra.loch@ambulantedienste-vorort.de
    Standortleitung Treis-Karden:
    Sandra Müntnich, Tel. (0160) 3313995
    sandra.muentnich@ambulantedienste-vorort.de                    www.ambulantedienste-vorort.de
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Ereignisreiches Wochenende für die BSG-Sportler
Am 20.07.2019 fand wieder die 24-Stunden-Aktion „Mond-          kleinen Turnier gegen die Traditions-Elf aus Brohl und
lauf“ im Cochemer Moselstadion statt. Die BSG Fortuna           eine befreundete Fußballmannschaft aus den Niederlan-
Ebernach ging mit zehn hochmotivierten Sportler/-innen an       den an. Die spannenden und fairen Spiele sorgten auf
den Start. Gemeinsam mit dem Lauftreff Cochem, durfte           allen Seiten für große Begeisterung. Nach einem Unent-
diese inklusive Gruppe den Lauf um 14.00 Uhr eröffnen.          schieden gegen die niederländische Mannschaft, konnte
Ziel war es, möglichst viele Runden in einer Stunde zu          die BSG einen 2:0 Sieg gegen die Elf aus Brohl erkämpfen
laufen/walken. Durch die Freundschaft mit dem Lauftreff         und somit das gesamte Turnier für sich entscheiden.Das
Cochem waren die Sportler der BSG Fortuna Ebernach              Mitternachtsturnier in Brohl ist seit vielen Jahren ein fester
begeistert, die Aktion „Mondlauf“ sonntags auch gemein-         Termin im Kalender der BSG und die Mitglieder sind sehr
sam beenden zu dürfen. Auch hier waren alle, trotz der          froh über eine so tolle Freundschaft mit diesem Verein!
warmen Temperaturen, sofort bereit wieder eine Stunde
ihr Bestes zu geben. Bernd Göttel schaffte es gar, sams-        Besonders zu loben sei an dieser Stelle Willi Niggemann,
tags und sonntags die komplette Stunde durch zu joggen.         der mit seinen 70 Jahren an allen drei Veranstaltungen
Toll gemacht Bernd! Auf das tolle Ergebnis von 106 Kilo-        teilgenommen hat. So fit und motiviert möchten wir alle in
metern können alle mehr als stolz sein.                         seinem Alter sein!
                                                                                                                 Michael Junglas
Samstagabend ging es für die Fußballer der BSG Fortuna
Ebernach zum traditionellen Eröffnungsspiel des Brohler
Mitternachtsturniers. Hier trat die BSG erstmals bei einem

  Restaurant · Metzgerei · Räucherei · Heiße Theke · Partyservice
                                                                                                                      Unverbindliche
                                                                                                                    Beratung von der
                                                                                                                    Geburtstagsfeier
                                                                                                                bis zum Groß-Event!

                SCHINKENSTUBE
                     ERNST/MOSEL
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                                                                                                             ermonaten
                                                             Unser Panorama-Restaurant mit     In den Somm g ab 18 Uhr
                                                                                                          rsta
                                                             großer Moselterrasse
                                                                                             jeden Donne it Live-Musik
                               pern
                         Schnupmal rein!                                                       Grillparty m rillbufett
                                                                                                                                  © digIT Verlag

                                                                                                              G
                           Sie                                                                  und großem
                      Inh. Metzgermeister Frank Schinnen · Weingartenstraße 97 · 56814 Ernst/Mosel
     Tel. 0 26 71 / 98 03 10 · Fax 98 03 12 · www.mosella-schinkenstube.de · E-Mail: info@mosella-schinkenstube.de
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Ausflug der Messdiener in den Tierpark Bell
Ende August unternahmen die Messdiener von Kloster           aus und zog schon bald davon.
Ebernach gemeinsam mit Bruder Michael, Bruder Mat-
thias und Lena Beuth (Studentin im Praktikum) einen Aus-     Neben den geplanten Vorführungen wurden Zwischen-
flug, der einige spannende Programmpunkte versprach.         stopps bei den Waschbären, den Eulen oder auch einfach
                                                             auf der Schaukel oder vor lustigen Spiegeln mit optischer
Schon morgens versammelten sich alle vor dem Haupt-          Täuschung eingelegt.
eingang und die rund 20 Teilnehmer/-innen teilten sich auf
die Fahrzeuge auf. Auf dem schönen Höhenweg bis in den       Nach so vielen Eindrücken und einigen gelaufenen Metern
Hunsrück konnte der ein oder andere noch richtig wach        durch den Tierpark gab es eine Pause, die mit reichlich
werden und freute sich dann auf den ersten Halt im Tier-     Kaffee und Eis gefüllt wurde. Jeder hatte an dem Tag
park Bell. Hier gab es neben einem guten gemeinsamen         schon rasch ein Lieblingstier gefunden, über das er auch
                                                                                   noch auf der Fahrt nach Ulmen
                                                                                   begeistert erzählte.

                                                                                   In St. Martin Ulmen feierte die
                                                                                   Gruppe gemeinsam mit den
                                                                                   Kreuzschwestern und der örtli-
                                                                                   chen Gemeinde die Hl. Messe und
                                                                                   fuhr anschließend zur „Hähnchen
                                                                                   Erna“ in Faid. Bei gutem Essen
                                                                                        und Beisammensein klang
                                                                                        der abwechslungsreiche Aus-
                                                                                        flugstag gemütlich aus und am
                                                                                        Abend kam eine eindrucks-
                                                                                        volle, dankbare und frischluft-
                                                                                        müde Gruppe von Messdie-
                                                                                        nern und Begleitern wieder
Picknick fast stündlich tolle Vorführungen,                                             wohl behalten in Kloster Eber-
wie etwa eine Flugshow, die Vorführung der                                              nach an.
Tiger und Puma und sogar die Möglichkeit,
                                                                                               Bruder Michael Ruedin
die Katta-Äffchen selbst mit Möhrenstück-
chen zu füttern. Der anfängliche Regen
machte der gut gelaunten Gruppe nichts
Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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Tagesstätte für Senioren und Menschen mit
Demenz stellt Dokumentation um
Innerhalb eines Jahres hat das Team der Tagesstätte für   Geduld. Denn die einstige Pflegeplanung wurde in diesem
Senioren und Menschen mit Demenz in Ernst das hand-       Schritt auf die Strukturierte Informationssammlung (SIS)
schriftliche Dokumentationssystem auf das EDV-gestützte   und Maßnahmenplanung umgestellt. Die systemische
System zur Pflege und Dokumentation (P&D) umgestellt.     Schulung übernahm die Pflegedienstleitung Andrea Laux.
                                                          Das neue Programm unterstützt bei der Entbürokratisie-
Dies erforderte neben der fachlichen Schulung im Umgang   rung der Pflegedokumentation, die jetzt noch effizienter
mit dem neuen Programm, auch viel Engagement und          gestaltet werden kann.

                                                                 Seit gut einem Monat ist die Umstellung nun
                                                                 geschafft. „Man spürt, dass die Mitarbeiter entlas-
                                                                 tet sind, noch weniger Zeit zum Dokumentieren
                                                                 benötigen und diese dafür direkt am Kunden ver-
                                                                 bringen können.

                                                                 Ein großes Dankeschön und Lob gilt dem Team
                                                                 der Tagesstätte, das sich der neuen Herausforde-
                                                                 rung gestellt und diese gemeistert hat“, so Michael
                                                                 Puhl, Einrichtungsleitung von Kloster Ebernach
                                                                 und Andrea Laux, Pflegedienstleitung der Tages-
                                                                 stätte für Senioren.
                                                                                                    Sandra Schneemann

 Fleischereifachgeschäft - Partyservice

 Metzgerei Schneider                             GmbH

                            - feine Fleisch- u.
                              Wurstwaren

                            - Partyservice

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Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Tagebuch der Wanderfreizeit nach Oberjoch
Tag 1: Montag, 12.08.2019                                   Tag 3: Mittwoch, 14.08.2019
Die Wanderfreizeit nach Oberjoch begann mit der Fahrt       Eine Wanderung ins Tannheimer Tal stand an, dies liegt
ins Allgäu um 8.00 Uhr. Die Fahrt verlief gut, obwohl wir   in Österreich. Dort wanderten wir bis an den Vilsalpsee,
einen Stau von einer Stunde hatten. Um 17.00 Uhr kamen      wo wir zu Mittag aßen. Zurück in Tannheim fuhren wir mit
wir im Allgäu an.                                           einer Gondelbahn auf einen 1.862 Meter hochgelegenen
                                                            Berg, der sich Neunerköpfle nennt. Dort genossen wir ei-
Tag 2: Dienstag, 13.08.2019                                 nen wunderschönen Ausblick. Abendessen und Ausklang
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Wertach und wan-         des Abends im Haus Rheinland-Pfalz.
derten dort bis in den Nachmittag hinein. Hierbei umrun-
deten wir den Grüntensee. Nach einer kleinen Stärkung       Tag 4: Donnertag, 15.08.2019
fuhren wir zurück ins Haus Rheinland-Pfalz. Gegen 18.00     Start in den Tag mit einer Tour nach Oberstdorf. Hier ging
Uhr gab es Abendessen. Der Abend verlief in einem ge-       es über Stock und Stein zu einem im Wald gelegenem
mütlichen Beisammensein.                                    Wasserfall. Ein besonderer Reiz war das Mittagessen auf
                                                            einer Alm, mit einem super Ausblick. In Oberstdorf selbst
                                                                    kehrten wir dann zu Kaffee und Kuchen ein. Am
                                                                    Abend schrieben wir unsere Eindrücke des Urlau-
                                                                    bes auf Postkarten, um sie an unsere Lieben zu
                                                                    verschicken.

                                                                   Tag 5: Freitag, 16.08.2019
                                                                   Gemeinsames Frühstück. Im Anschluss kleine
                                                                   Wanderung in Oberjoch. Eine Fahrt nach Sontho-
                                                                   fen zum Stadtbummel stand auf dem Programm.
                                                                   An unserem letzten gemeinsamen Abend, aßen
                                                                   wir in der Moorhütte zu Oberjoch. Beim gemütli-
                                                                   chen Beisammensein sprachen wir von den tollen
                                                                   Erlebnissen der vergangenen Tage.

                                                                   Tag 6: Samstag,17.08.2019
                                                                   Nach dem reichhaltigen Frühstück traten wir die
                                                                   Rückreise nach Kloster Ebernach an.
                                                                   Teilnehmende der Wanderfreizeit waren: Landvogt
                                                                   Matthias, Kuhn Jürgen, Heil Max, Lucht Hurbert,
                                                                   Zitzmann Marco, Diewald Michael, Schneider Wer-
                                                                   ner, Burgmann Christian, Prinz Hans Dieter, Plottke
                                                                   Mario, Streithoff Klaus und Neidhardt Jürgen.
                                                                              Betreuer: Dünzen Rüdiger, Junglas
                                                                              Michael und Reis Angelika.
                                                                                                       Werner Schneider
Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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BSG Fortuna Ebernach nahm an den inklusiven
Sommerspielen von Special Olympics in
Mülheim-Kärlich teil
Bei der Premieren-Veranstaltung gab es die Mög-
lichkeit, verschiedene Sportarten als inklusives
Team kennenzulernen.

Bevor die Wettbewerbe anfingen, fand eine tolle
Eröffnungsfeier statt, die alle Teilnehmer mit Musik,
Tänzen und der Entzündung des olympischen Feu-
ers beeindruckte. Anschließend konnten die 14
Sportler der BSG ihr Können unter Beweis stellen.
Unsere Fußballer nahmen am inklusiven Training
mit abschließendem Unified Turnier teil. Alle ande-
ren Teilnehmer schwärmten von den Sportarten
Badminton, Leichtathletik, Boccia, Tischtennis und
dem wettbewerbsfreien Angebot (z.B. Fußball-Dart,
Balance Übungen etc). Bei den sehr sommerlichen
Temperaturen zeigten alle Sportler ihr Bestes und
wurden am Ende bei der Siegerehrung für ihre tol-
len Leistungen mit einer Medaille geehrt.
                                            Michael Junglas

                                                                                                                       Wir sind für Sie da:
                                                                                                                       Mo., Di., Mi., Fr.
                                                                                                                       9.00 – 18.30 Uhr
                                                                                                                       Donnerstag
                                                                                                                       9.00 – 20.00 Uhr
                                                                                                                       Samstag
                                                                                                                       9.00 – 16.00 Uhr

                                                                                                                                    SIE
 Ihr MÖBEL - & KÜCHEN -                                                            6 SERVICE-VORTEILE FÜR
                                                                                                    3 GARANTIE       5 MONTAGE

                   GION!
                                                                                   1 QUALITÄT

          SPE ZIALIST… DER RE                                                                       4 LIEFERUNG      6 KOMPETENZ
                                                                                   2 BESTPREIS

                                                                                                                              us
                                                                                                                 Das Möbelha
                                                                                                                   mit Her z im
                                                                                                                   Schieferland!

                                                                                                               A48 Ausfahrt
                                                                                                                   Laubach!

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Ebernacher Zeitung den Menschen nahe - Schutzgebühr 1,- € Nr. 60
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Platzkonzert des Musikvereins
Gevenich in Kloster Ebernach
Der Förderverein „Von Mensch zu Mensch Kloster Eber-
nach“ hatte ein tolles Platzkonzert für die Bewohner/-innen
von Kloster Ebernach im Innen-
hof des Klosters organisiert. Der
Musikverein Gevenich begeis-
terte seine Zuhörer mit einem
eineinhalbstündigen       bunten
Potpourri. Anschließend konn-
ten sich alle bei sommerlichen
Temperaturen mit kostenlosen
kühlen Getränken versorgen.
Ein herzliches Dankeschön
geht an die Vertreter des För-
dervereins „Von Mensch zu
Mensch Kloster Ebernach“,
die dieses Konzert ermög-
licht haben!
           Sandra Schneemann
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Wallfahrt nach Maria Martental
Am 10. September machten sich rund 40
Bewohner/-innen des Klosters Ebernach
mit Gemeindereferentin Patricia Alt und
zwei weiteren Begleitpersonen auf den
Weg zum Wallfahrtsort Maria Martental.

Die Vorfreude war schon Tage im Voraus
groß und so war während der Ankunft in der
Wallfahrtskirche gute Stimmung bei Gesang
und einem Einstiegsimpuls. Anschließend
gab es verschiedene kreative Angebote, die
zusammen mit der Seelsorge AG gestaltet
wurden: Pilgerpässe stempeln lassen, Bil-
der ausmalen, Muschelketten basteln und
durch ein Labyrinth gehen. Hierbei konnten
sich die verschiedenen Teilnehmer/-innen untereinander        tesdienst noch einmal an die verschiedenen Workshops.
kennenlernen. Der darauffolgende Mittagsimpuls wurde          Natürlich durfte bei den Teilnehmer/-innen auch ein Ein-
unter anderem von Kloster Ebernach mit einem selbst           kauf im Klosterladen nicht fehlen, denn die Erinnerung
gestalteten Theaterspiel „Oh wie schön ist Panama!“           an einen solchen Tag bleibt dadurch bestimmt auch noch
gestaltet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und             eine Weile Gesprächsthema in Kloster Ebernach.
einer guten Tasse Kaffee ging es vor dem Abschlussgot-
                                                                                                              Patricia Alt

Ebernacher Dreikampf
Am ersten Samstag im Monat September trafen sich wieder       um dort den Wettbewerbssieger auszukegeln. Dort wusste
zahlreiche Mannschaften auf dem Ebernacher Sportplatz,        die BSG Fortuna Ebernach ihre jahrelange Kegelerfah-
um den Ebernacher Dreikampf (Fußball – Kegeln – Gummi–        rung auszunutzen und gewann diese Runde souverän.
stiefelweitwurf) zu bestreiten. Mit von der Partie waren in
diesem Jahr die BSG Fortuna Ebernach, die hauseigene          Der Wettergott meinte es an diesem Tag leider nicht gut
Fußballmannschaft Klostersportfreunde, die AH Kaiser-         mit den Mannschaften und so fing es pünktlich zum drit-
sesch, die FZM Pommern und unsere Freunde aus Brohl.          ten Wettbewerb an in Strömen zu regnen. Trotz dieser
                                                                                    Einschränkung gaben alle ihr
                                                                                    Bestes und auch hier konnten die
                                                                                    AH Kaisersesch überzeugen und
                                                                                    entschieden diesen Wettbewerb
                                                                                    ebenfalls für sich.

                                                                                     Den Gesamtsieg und somit
                                                                                     Gewinner des Ebernacher Drei-
                                                                                     kampf Pokals – AH Kaisersesch.

                                                                                     Im Anschluss saßen die Mann-
                                                                                     schaften noch bei kühlen Geträn-
                                                                                     ken und frisch gegrillten Steaks
Nach spannenden, nassen, aber auch fairen Spielen,            und Würstchen von Grillmeister Josef Kraft zusammen.
konnte sich die AH Kaisersesch im Wettbewerb „Fußball“        Vielen Dank allen Helfern an diesem Tag und ein beson-
durchsetzen.                                                  derer Dank an die teilnehmenden Mannschaften für eine
                                                              jahrelange gute Freundschaft.
Zwischendurch ging es dann auf die trockene Kegelbahn,                                                    Michael Junglas
- 12 -
Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Pilger- und Städtereise nach Winterspelt
Am 16. September machte
ich mich mit sechs weiteren
Bewohner/-innen des Klosters
Ebernach auf den Weg zu unse-
rer Pilger- und Städtereise nach
Winterspelt. Begleitet wurden wir
von Bewohner/-innen des Puricelli-
Stifts Rheinböllen mit Bruder
Johannes-Maria, sowie Tagesgäs-
ten der Tagespflege Damscheid.

Unterwegs wurden wir schon mit
einem kräftigen Picknick im Grü-
nen bei Sonnenschein verwöhnt.
Angekommen im Haus Eifelwelt
in Winterspelt bezogen wir unsere
Quartiere und erkundeten die herr-
                                                           Das weltbekannte Eifelstädtchen Bitburg gehörte ebenfalls
                                                           zu unseren Zielen. Bei einer Führung durch die Bitburger
                                                           Erlebniswelt erfuhren wir, wie man aus klarem Quellwas-
                                                           ser und einigen Zugaben ein sprudelndes, erfrischendes
                                                           und gutes Bier brauen kann. Gerne haben wir dieses auch
                                                           im Anschluss in der Schänke probiert.

                                                           Abends haben wir in unserem Ferienhaus immer gemein-
                                                           sam gekocht, lecker gegessen, und den Tag mit Gesell-
                                                           schaftsspielen und gemeinsamem Singen ausklingen
                                                           gelassen. Ich bin schon sehr gespannt, wohin es auf
                                                           unserer Pilgerreise im Jahr 2020 geht.

liche Landschaft der Schnee-Eifel. Mit einem
leckeren Grillen am Abend haben wir den Tag
ausklingen lassen.

Am nächsten Tag starteten wir nach Mon-
schau, ein kleines romantisches altertümliches
Städtchen, das man einfach mal gesehen und
erlebt haben muss. Besonders Friedel hat
die schöne Kirche in diesem Städtchen sehr
begeistert.

Auch ein Besuch der alten Römerstadt Trier
stand auf dem Programm. Neben anderen Sehens-
würdigkeiten haben wir natürlich auch den Trierer Dom
besucht. Nach einem kleinen Stadtbummel ging es dann
auch noch ins Kino. Dort lief der „König der Löwen“, ein                                Ralf Kreusch, Wohngruppe Don Bosco
wirklich toller Film.
- 13 -

Jubilare in Kloster Ebernach!

  30     JAHRE
   JUBILÄUM
                             30     JAHRE
                               JUBILÄUM
                                                              30    JAHRE
                                                               JUBILÄUM
                                                                                          40     JAHRE
                                                                                           JUBILÄUM

    Arne Schumann               Michel Diewald                    Martin Deibel               Bruno Eiden
    Haus Don Bosco             Haus Don Bosco                        Haus Faid               WG Dominikus
                       89                         89                   m 01.08.1989                            79
  seit dem 18.12.19          seit dem 01.08.19                se it de                    seit dem 02.07.19
                       ch                         ch                                                           ch
   in Kloster Eb er na        in Kloster Eb er na              in Kloster Ebernach         in Kloster Eb er na

  50     JAHRE
   JUBILÄUM
                             50     JAHRE
                               JUBILÄUM
                                                              50    JAHRE
                                                               JUBILÄUM
                                                                                          60     JAHRE
                                                                                           JUBILÄUM

                                                  ann                            Pantak
    Dietmar Höcherl         Wolfgang Lachm                Aloys Franz Josef                   Josef Bruns
        WG Josef               Haus D  on   Bo sc o                WG Klara                   WG Andreas
                                                    69                              69
  seit dem 30.06.19
                       69    seit dem  31  .0 1. 19          seit dem 30.09.19            seit dem 23.03.19
                                                                                                               59
              Eb er na ch               r Eb er na ch                 te r Eb er na ch                Eb er na ch
   in Kloster                 in Kloste                       in Klos                      in Kloster

  60     JAHRE
   JUBILÄUM

                               rz  l i c h e
                            He             i on
                                     l a t
                            Gratu bilare
                               a l le   Ju
     Richard Kliese
      WG Andreas
                            an
                     59
  seit dem 23.03.19
   in Kloster Eberna ch
- 14 -
Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Wir begrüßen unsere neuen Bewohner/-innen

                                                   ente Briones
  Arben Puka                     León de la Fu                    Marie Krebs
                      in                            in                               in
  seit 01.09.2019 und lebt       seit 26.08.2019 und lebt         seit 06.05.2019 und lebt
          E be  rn ac  h                 E be rn  ac h                    E be rn  ac h
  Kloster                        Kloster                          Kloster
          s F lo ria n                   s F ai d                         s F ai d
  im Hau                          im Hau                          im Hau

                                              h
                                       Herzlic mmen
                                        Willko

                                                                  Andy Walter
                                                                                    in
                                                                  seit 15.10.2019 und lebt
                                                                          E be rn ac h
                                                                  Kloster
                                                                  im Hau  s D av id
- 15 -

Schiffswallfahrt nach Oberwesel
An einem sonnigen, aber doch leicht bewölk-
ten Donnerstag, machten wir uns mit sechs
Besucher/-innen der Offenen Seniorenbetreuung
auf den Weg nach Oberwesel, wo eine Schiffswall-
fahrt von Oberwesel bis nach Boppard mit einem
Wortgottesdienst an Bord organisiert wurde.

Nicht nur Kloster Ebernach war mit seinen sechs
Bewohner/-innen unterwegs, sondern auch der
Pflegedienst Ochs aus Dammscheid, der Pflege-
dienst Schramm aus Remagen und Senior/-innen
aus dem Puricelli-Stift Rheinböllen waren mit an
Bord. Zusammen konnte die inklusive Wallfahrt
starten.

Auf dem Schiff angekommen, gab es erstmal eine
Runde heißen Kaffee. Im Anschluss zelebrierte
Bruder Johannes Maria einen Wortgottesdienst.
Ein Wortgottesdienst auf einem Schiff war für mich
das erste Highlight des Tages, da ich immer dachte,
dass man einen Gottesdienst nur in einer Kirche
feiern kann. Unter Begleitung eines Cachons und
einer Gitarre konnten die Lieder, die für den Got-
tesdienst ausgesucht waren, auch gut mitgesun-
gen werden. Mit dem Ende des Gottesdienstes
erreichten wir Boppard. Dort angekommen, sind wir alle      wir dann auf dem Schiffsdeck das Wetter genießen und
zusammen in einer Pizzeria eingekehrt. Gut gestärkt nach    den Fahrtwind spüren konnten. Nach einer zweistündigen
dem leckeren Essen, hatten wir in der Gruppe noch etwas     Rückfahrt sind wir glücklich in Oberwesel angekommen.
Zeit, uns in Boppard frei zu bewegen, ein Eis zu essen      Dort schossen wir mit der ganzen Reisegruppe ein Grup-
oder einfach nur ein bisschen durch die Stadt zu bum-       penfoto. Jetzt ging es wieder an die Autos auf die Heim-
meln. Bei Wiederankunft am Schiff und allen Personen an     fahrt. Angekommen in Kloster Ebernach verabschiedeten
Bord, schipperten wir wieder zurück nach Oberwesel. Auf     wir uns herzlich untereinander. Wir hatten einen tollen Tag
dem Schiff haben wir uns alle bei den Organisatoren für     mit viel Freude, Spaß und Unterhaltung.
die schöne Fahrt und den tollen Tag bedankt. Jetzt hatten                                              Paul Treis, Praktikant

wir auf dem Schiff nochmal Zeit zur freien Verfügung, wo
- 16 -
Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Assisi ein Ort der Gnade - Pilgerreise nach Assisi
Am frühen Morgen des
01. Oktobers ging unsere
siebentägige Bistums-
pilgerreise nach Assisi
unter dem Motto „Wir
sind gesegnet“ Richtung
Como/Italien los. Die
zwölfstündige Fahrt ver-
ging schneller als erwar-
tet. Es wurde viel gelacht,
gesungen, gebetet, ein
Film über Franziskus
geschaut und die schöne
Landschaft der Schweiz
bewundert. Die vielen
Berge auf deren Spitzen
sogar schon Schnee zu
sehen war, die Seen,
Wälder und Bergbahnen
ließen öfter mal ein erstauntes „Oh, wie schön“ verlauten.   schaft. Die Portiunkula stand am Anfang des Weges des
Viele Tunnel mussten wir passieren. Thomas Kraft hat         Franziskus und an seinem Ende, denn hier starb er auch.
sie gezählt und ist auf 72 gekommen. In Como erwartete       Später wurde um das Kapellchen die Basilika gebaut. Der
uns ein leckeres italienisches Abendessen mit Vorspeise,     Besuch der Kapelle schenkt Vergebung der Sünden. Die-
Hauptgang und Nachtisch. Gut gesättigt fielen wir müde in    ser Ort war für uns alle nochmal irgendwie besonders und
unsere Betten. Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter      mit vielen Gefühlen besetzt. Damit Zeit blieb, alles in Ruhe
nach Assisi.                                                 auf sich wirken zu lassen, wurde jeder Tag mit einem Mor-
                                                             genimpuls begonnen und einem Abendgebet beendet.
Am frühen Abend konnten wir dann endlich die Silhouette      Die Gemeinschaft der 48 Pilger, die aus verschiedenen
Assisis erkennen. In den darauffolgenden Tagen lernten       Ecken des Bistums Trier zusammengekommen waren,
wir die mittelalterliche Stadt mit ihrer schönen Umgebung    wurde groß geschrieben. Die Mahlzeiten wurden zeleb-
kennen und konnten dem Leben und Wirken des Heili-           riert und abends in gemütlicher Runde gefestigt. Da wurde
gen Franziskus nachspüren. Die Basilika San Francesco        gesungen, gespielt, erzählt und getanzt. Für die sechs
(Grabeskirche des Heiligen Franziskus) mit den weltbe-       Bewohner/-innen des Klosters Ebernach und deren zwei
rühmten Fresken, der Dom San Rufino (Taufkirche des          Betreuerinnen war die Reise ein großes Abenteuer und
Franziskus) und Santa Chiara (die Kirche der Heiligen        eine tiefgreifende Erfahrung. Angefangen davon, dass
Klara) standen auf dem Programm. Ebenso Ausflüge in          viele das erste Mal so weit von Ebernach entfernt waren,
die nähere Umgebung von Assisi wie zum Beispiel San          über die Gastfreundlichkeit der Italiener bis hin zu manch`
Damiano, der Ort an dem Franziskus die Stimme Jesu           unbekanntem, anders gewürztem und fremdschmecken-
vom Kreuz hörte und seinen Auftrag erhielt. Dort schrieb     dem Essen. Mit ein paar Andenken in der Tasche, einem
er später den Sonnengesang. Wir besuchten die Einsie-        Pilgerschal mit Namen und Motto der Fahrt beschriftet,
delei Carceri, in die es Franziskus immer wieder zog, um     den vielen schönen Eindrücken und Erfahrungen ging es
allein zu sein und zu beten. Sehr eindrucksvoll zeigt sich   dann zurück nach Hause. Für uns stand fest: Assisi ist ein
am Fuß von Assisi die Basilika Santa Maria degli Angeli      Geschenk, ein Ort der Gnade.
(Heiligtum der Gottesmutter Maria von den Engeln). Zur
                                                                                                                Patricia Alt
Zeit des Heiligen Franziskus war dieses Heiligtum in Ver-
gessenheit geraten und zerfiel langsam. Franziskus stellte
es wieder her. Die kleine Kapelle auch Portiunkula (eine
kleine Portion) genannt war der Ort des Ursprungs, sie
war Treffpunkt der Brüder zwischen den einzelnen Mis-
sionen. Von hier aus verkündete Franziskus seine Bot-
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Steckbrief des Heiligen Franziskus
Der Heilige Franziskus lebte in der Stadt Assisi, deshalb
wird er auch Franz von Assisi genannt. Seine Eltern
waren reich und Franziskus konnte sich alles kaufen, was                                              Der Heilige Franziskus liebte die Natur. Für ihn waren
er wollte. Dann zog er als Ritter in den Krieg und wurde                                              Sonne, Blumen, Steine und Tiere wichtige Teile von Got-
schwer krank. Da merkte er, dass Geld nicht das Wich-                                                 tes Schöpfung. Deswegen hat er mit Pflanzen und Tieren
tigste im Leben ist. Manches kann man sich davon nämlich                                              geredet, wie mit Menschen. Manche verstanden das nicht.
nicht kaufen, zum Beispiel Gesundheit. Im Krieg sprach                                                Viele dachten aber auch, dass er Recht hat und dass wir
Franziskus viel mit Gott. Das half ihm, wenn er Angst hatte                                           uns alle besser um Gottes Schöpfung kümmern müssen.
und es ihm nicht gut ging.                                                                            Auf Franziskus geht unser jährliches Krippenspiel zurück.
                                                                                                      Er hatte die Idee, die Geburt Jesu mit lebendigen Men-
Als Franziskus nach Hause zurückkam, verschenkte er                                                   schen und Tieren nachzuspielen. Bis heute folgen Fran-
alles, was er hatte, sogar seine Kleidung! Danach betete                                              ziskus viele Menschen nach. Sein berühmtes Gebet ist
er viel und erzählte den Menschen von Gott. Er                                                        der Sonnengesang. Eine Abwandlung dieses Gebets sin-
lebte freiwillig mit anderen armen Leuten zusammen und                                                gen wir in dem Lied „Lauda to si“
half ihnen. Manche fanden das verrückt. Viele bewunder-
ten ihn aber auch dafür, dass er so sehr auf Gott vertraute,
dass er sonst nichts in seinem Leben brauchte.

In Ihrer Nähe unter www.hieronimi.de oder Free-Call 0800 - 443766464 • Geschäftssitz: P.W. Hieronimi GmbH, 56814 Faid
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

»Nacht leben« in Rheinböllen
Am 5. Oktober zog es uns abends nach
Rheinböllen ins Puricelli-Stift zu Bruder
Johannes-Maria, um dort das `Nacht-
Leben´ erleben zu dürfen.

Nach einer Eröffnungsfeier, die von
Bruder Johannes-Maria und Schwes-
ter Dorothea gestaltet wurde, zogen
wir mit Fackeln zur katholischen Kirche
St. Erasmus und anschließend zu einer
eher kleinen Kapelle, um dort ein Gebet
zu sprechen. Dnach konnte im alten
Kindergarten des Stifts gemeinsam
gebastelt, gestaltet und gemalt wer-
den. Von den Teilnehmenden wurden
besonders die Bilder, die Dimitri Rous-
sell mitgebracht und ausgestellt hatte,
anerkennend bewundert.

Zusätzlich gab es die Möglichkeit, zum Besuch einer
gestalteten Anbetung in der Marienkapelle. Zum
Abschluss des schönen Abends versammelten wir
uns zu einer feierlichen Eucharistiefeier mit Pastor Tho-
mas Schneider in der Marienkapelle.

Damit keiner der Gäste den langen Nachhauseweg
hungrig antreten musste, wurden wir nach der Messe
noch mit leckerer Linsensuppe verwöhnt. Müde, aber
glücklich und rundum zufrieden, kehrten wir nach Mitter-
nacht wieder nach Kloster Ebernach zurück.
                                                Veit Schommers

     Betreutes Wohnen in Gastfamilien
     Für erwachsene Menschen mit einer geistigen Beein-
     trächtigung, die nur teilweise selbständig leben können
     und daher Unterstützung im Alltag benötigen, bietet
     Kloster Ebernach das betreute Wohnen in Gastfamilien.
     Sie können sich vorstellen, einen Gast bei sich auf-
     zunehmen? Sie möchten in einer Familie aufgenom-
     men werden?

      Betreutes Wohnen in Gastfamilien:
      Silvia Flohe (Heilpädagogin), Kloster Ebernach,
      Bruder-Maximilian-Straße 1, 56812 Cochem,
      Tel. (02671) 6008-224, silvia.flohe@klosterebernach.de         www.klosterebernach.de
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Ebernacher Bilderrätsel Nr. 60
Wer unternimmt hier eine wilde Schlittenfahrt? Erkennt Ihr die Bewohner?

       1._____________________________________    2.________________________________________

✃
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des Rätsels Nr. 59:
Matthias Hostert (WG Andreas), Frank Schneider (WG Jonas), Petra Weber (WG Teresa), Marie Krebs
(Haus in Faid), Helmut Wiedenau (WG Sebastian), Martin Weber (WG Antonius), Christian Bergmann (Mo-
zartstraße), Brigitte Bahl (Haus David), Heinz-Peter Gilles (Don Bosco), Klaus Kahlert (WG Sebastian).

Alle Gewinner können ihre Preise bei Frau Sandra Schneemann, Zimmer 101, in der Verwaltung abholen.
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Erntedank im Glas
Am Sonntag, den 13.10.19 feierten wir das Erntedank-
fest in der Klosterkirch Ebernach. In einer großen Ernte-
prozession wurden die Gaben nach vorne gebracht. Das
Erntedankfest erinnert uns jährlich daran, einfach mal
„Danke“ zu sagen. So vieles gibt es, was selbstverständ-
lich geworden ist. Wir können in ein Geschäft gehen und
alles kaufen, was wir wollen. Wir bekommen jeden Mittag
eine warme Mahlzeit. Es gibt Menschen, die für uns Essen
zubereiten, aufräumen und vieles mehr. Wir denken nicht
täglich daran, was es alles braucht von der Frucht bis zum
fertigen Essen.

                                                                  „Bis im nächsten Jahr. Und guten Appetit.“

Darum verarbeiten wir jedes Jahr unsere Erntegaben
in einem gemeinsamen Treffen zu Marmelade, Mus
oder Chutney. In gemütlicher Runde wird das Obst und
Gemüse geschält, geschnitten, gekocht und in Gläser ein-
gefüllt. Da stöhnt auch mach einer von der vielen Arbeit
oder den schwarzen Händen, die man bei der Verarbei-
tung bekommt. Aber es wird auch viel gelacht, erzählt,
gesungen und natürlich probiert. Am Schluss ist jeder froh,
wenn er ein Glas selbst gemachte Marmelade mit auf die
                                                                    Lied „Danke“
Gruppe nehmen kann. Dieses Jahr hatten wir viele Äpfel,             (Melodie: Danke für diesen guten Morgen)
so dass daraus leckeres Mus gekocht werden konnte. Aus
den Trauben haben wir mit Traubensaft helle und dunkle              Danke, du schenkst uns gute Früchte,
Traubenmarmelade gekocht. Alwina Seidel und Thomas                  danke, für das schöne Obst.
Kraft sind jedes Jahr mit großem Eifer dabei. Ihre Aufgabe          Danke, dass wir nun ernten können –
war es, die Pflaumenmarmelade zu machen. Sie mögen                  denn du meinst es gut.
die selbst gemachte Marmelade lieber, als die gekaufte.
“Schmeckt viel besser“, meint Alwina. „Ist auch schön,              Danke, du gibst uns gute Gaben,
etwas zu essen, dass man selbst gemacht hat“, ergänzt               danke, für jedes Talent;
Astrid Knoth aus dem Haus Florian und schneidet fleißig             danke, dass wir miteinander dieses Teilen kö´nn.
die Birnen. Die wurden dann später gekocht und wie frü-
her eingeweckt. „Da kann man noch einiges lernen“, meint            Danke, für meinen guten Freunde,
Andy Basten. Zum Abschied wurde das Lied „Danke“ mit                danke, o Gott, für alles hier;
den Erntestrophen gesungen.                                         danke ach Gott, ich will dir danken,
                                                                    das ich danken kann.
                                                                                                           T: Br. Michael Ruedin
                                                   Patricia Alt
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Ausflug zum Lukasmarkt
Mitte Oktober unternahm die Wohngruppe Josef
einen Ausflug zum Lukasmarkt nach Mayen. Die
Bewohner waren schon sehr gespannt und freu-
ten sich riesig auf den großen Jahrmarkt. Mit dabei
waren in diesem Jahr: Georg Schiffer, Daniel Deh-
ler, Steven Radics, Hubert Lucht und Klaus Streit-
hoff. In den letzten Jahren konnte die Gruppe schon
mehrfach das große Volksfest besuchen.

Großen Spaß hatten die Bewohner im Riesenrad,
einige haben auch Dosen geworfen oder Bogen
geschossen. Außerdem durften eine Fahrt in der
Grusel-Geisterbahn und das Geisterschiff nicht
fehlen. Die Jüngeren haben am Einarmigen Bandi-
ten gespielt. Stolz zeigten die Männer ihre Gewinne und         nudeln, Backfisch und Süßigkeiten. Als es dunkel wurde,
Trophäen rund. Obendrein gab es leckere Crêpes, Dampf-          waren alle von den vielen bunten Lichtern begeistert.
                                                                Gegen 21.00 Uhr war es Zeit, nach Hause zu fahren und
                                                                Hubert verabschiedete sich mit den Worten: „Bis nächstes
                                                                Jahr, Lukas Markt“.

                                                                Alle kamen müde, aber glücklich in Kloster Ebernach an.
                                                                                                             Markus Becker

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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Ehemaliges Hotel Moselperle wird zum
Haus Samuel umgebaut
Mitte des Jahres 2017 erwarben die Franziskanerbrüder        den. Der Mitarbeiterstützpunkt sowie ein Personalbereich
vom Heiligen Kreuz e.V. das ehemalige Haus Moselperle        für die Nachtbereitschaft und ein Technikraum runden das
in Bullay. Derzeit wird das einstige Hotelgebäude in ein     Raumprogramm im Erdgeschoss, neben vier Bewohner-
modernes Wohnhaus für erwachsene Menschen mit                zimmern und zwei Bewohnerbädern, ab. Bei schönem
Behinderungen umgebaut. Bei einem Besichtigungster-          Wetter lädt die Terrasse mit Blick auf die Mosel zum Ver-
min vor Ort informierte sich der kaufmännische Vorstand      weilen ein.
der Franziskanerbrüder, Joachim Domann, Christiane
Schilling als Gesamtleiterin der Ambulanten Dienste und      Im ersten Obergeschoss befinden sich insgesamt zehn
Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen, Mario       Bewohnerzimmer. Wegen der „L-Form“ des Baukörpers
Klein, Verwaltungsleiter von Kloster Ebernach sowie Orts-    sind diese nicht in einem langen Flur angeordnet, sondern
bürgermeister Matthias Müller und Walter Justen, Beige-      wirken aufgrund der Gebäudearchitektur und der Integra-
ordneter der Verbandsgemeinde Zell, über den derzeiti-       tion des Neubaus in den Altbau (Schlösschen) gemütlich
gen Baufortschritt.                                          und dienen somit dem Wohlbefinden. Auch hier ist zwi-
                                                             schen zwei Bewohnerzimmern jeweils ein Badezimmer
Insgesamt entstehen hier 24 stationäre Wohnplätze für        vorhanden. Ein Koch- und Aufenthaltsraum ermöglicht es
Menschen mit Hilfebedarf in drei Wohnetagen. Das ehe-        den Bewohner/-innen des Hauses Samuel stets, selbst zu
malige rund 100 Jahre alte „Schlösschen“ wurde kern-         entscheiden, ob sie die Rückzugsmöglichkeit des individu-
saniert und durch einen modernen Anbau ergänzt. Das          ellen Wohnraums, die Begegnung mit den Mitbewohner/-
Gebäude fügt sich optimal in das Gemeinde- und Land-         innen einer Etage wünschen oder im großen Aufenthalts-
schaftsbild ein.                                             raum des Erdgeschosses Sozialkontakte pflegen möch-
                                                             ten. Das zweite Obergeschoss ist dem ersten Oberge-
Alle Zimmer sind Einzelzimmer und haben einen Telefon-,      schoss baugleich. Teilweise ist das Gebäude unterkellert.
Fernseh- und Internetanschluss. Jeweils zwei Bewohner        Im Kellergeschoss wird ein „Feier- und Begegnungsraum“
teilen sich ein Bad. Die Bäder werden derzeit erneuert und   entstehen.
barrierefrei gestaltet. Sie
werden über ein Wasch-
becken, eine Dusche,
einen Spiegel und Abla-
geflächen für jeden
Bewohner verfügen.

Darüber hinaus können
alle Etagen über einen
Aufzug rollstuhlgerecht
erreicht werden.

Im Erdgeschoss befindet
sich ein großer Aufent-
haltsraum. Des Weite-
ren wird es auf dieser
Ebene auch einen Haus-
wirtschaftsraum geben,
sodass etwaige Haus-
haltstrainings mit kurzen
Wegen        durchgeführt
werden können. Auch ein
Pflegebad ist für diese
                             Bei einem Besichtigungstermin vor Ort informierte sich der kaufmännische Vorstand der
Ebene        vorgesehen.
                             Franziskanerbrüder, Joachim Domann, Christiane Schilling als Gesamtleiterin der Ambu-
Dieses kann von allen        lanten Dienste und Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen, Mario Klein, Ver-
Bewohner/-innen nach         waltungsleiter von Kloster Ebernach sowie Ortsbürgermeister Matthias Müller und Walter
Wunsch alleine oder in       Justen, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Zell, über den derzeitigen Baufortschritt des
Begleitung genutzt wer-      Hauses Samuel in Bullay.
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Die großzügige Außenanlage wird nach dem Innenausbau           die Gelegenheit dazu. Die Standortleiterin Laura Binz
wieder parkähnlich angelegt, mit einer großen überdach-        der Ambulanten Dienste „Vor Ort“ steht gerne für weitere
ten Terrasse auf der Südseite des Gebäudes und mit Blick       Informationen zur Verfügung.
über den Ort. „Derzeit laufen die Arbeiten am Innenaus-
bau mit den verschiedenen Gewerken auf Hochtouren.
Wir planen noch Ende des Jahres einzuziehen“, erklärt             Kontakt:
Joachim Domann.                                                   Ambulante Dienste „Vor Ort“:
                                                                  Ihre Ansprechpartnerin für Bullay:
„Bullay ist ein toller neuer Standort“, so Christiane Schil-
ling, die als Gesamtleiterin der Ambulanten Dienste und                                    Laura Binz
Einrichtungsleiterin der dezentralen Wohnformen von
Kloster Ebernach zukünftig auch für das Haus Samuel
                                                                                           Bruder-Maximilian-Str. 1
zuständig sein wird. „Im Ort befinden sich Einkaufsmög-
lichkeiten, es gibt Ärzte und Unterstützungen, einen barri-                                56812 Cochem
erefreien Bahnhof und man ist schnell in den umliegenden
Orten – auch nach Cochem ist es nicht weit. Die Men-                                       Telefon
schen dort sind offen und freundlich und das Haus Samuel                                   (02671) 6008-130
bietet die Möglichkeit, ganz neue Ideen in der Zusammen-                                   (0151) 57698881
arbeit mit der Gemeinde und im Sozialraum auf den Weg
zu bringen.“
                                                                  laura.binz@ambulantedienste-vorort.de
Wer sich über das neue Wohnangebot informieren und                www.ambulantedienste-vorort.de
die Verantwortlichen kennenlernen möchte, hat immer
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Erste Lese in der Propstei Ebernach
Im Oktober konnten wir die erste Weinlese erfolgreich      Unser Kellermeister Christian Kruft ist zufrieden mit
abschließen. Mit vielen helfenden Händen waren die Trau-   der ersten Lese und freut sich darauf, in den nächsten
ben bald geerntet, denn dankenswerter Weise konnten wir    Wochen und Monaten den ersten Ebernacher Klosterwein
auf die große Unterstützung von Freunden und Familie       produzieren zu können.
setzen. Gemeinsam verbrachten wir einige arbeitsinten-
                                                                                Dr. Peter Josef Zenzen & Heinz-Rudolf Zenzen
sive Tage in den Steilhängen unserer Weinberge, glück-
licherweise blieben wir dabei vom Wetter verschont! Im
Weinberg direkt vor dem Kloster kam auch der Vollernter
zum Einsatz und nahm uns die Arbeit ab.
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Aus der Schreibwerkstatt
Ein Liebesbrief                                                 Wenn ich ein Auto gewinnen würde …
Die Sonne scheint. Die Vögel zwitschern. Die Sonne spie-        Wenn ich ein Auto gewinnen würde, würde ich einmal
gelt sich in den Wellen des Wassers und ein Blick in die        meine Freundin in Kühr besuchen und mit ihr mal eine
Wellen des Wassers verrät mir, welch‘ schöne Zukunft auf        Tour unternehmen. Ich würde ins Kino-Theater fahren
mich wartet. Die Zukunft, die ich in deinen Augen sehe, die     oder samstags mal ins Freie eine Spazierfahrt machen.
mir verrät, welch schöne Zukunft auf uns wartet.                Ach, wäre das herrlich! Erst dann wäre ich wirklich ein
                                                                                       glücklicher Mensch auf dieser
Eine Zukunft, die nur                                                                  Welt. Ich vermisse die Zeiten mit
in unseren Träumen                                                                     diesem Thema. Doch zum Fahren
besteht.                                                                               braucht man einen Führerschein.
                                                                                       Ohne ihn ist man tatsächlich auf-
Unseren         Traum                                                                  geschmissen. Man braucht ihn
gibt es nur in mei-                                                                    heute! Mein neues Fahrzeug
ner Phantasie, die                                                                     würde ich meinen Freunden prä-
weit ausreichend ist.                                                                  sentieren. Ich bin mir sicher, sie
Siehst du die Sonne,                                                                   erblassten vor Neid. Da bin ich
welche strahlt, dro-                                                                   mir sicher!
ben im Himmel? Und
                                                                                                            Werner Schneider
dort – dort, der Vogel
verrät mir, welche
Gedanken du hast.
Gedanken – Gedan-
ken, die mir verraten, was im innersten deiner Seele und
                                                                         So rein theoretisch,
deinem Herzen verborgen liegt. Gedanken, die ich nicht
                                                                         abgesehen –
in Worten ausdrücken kann und die mir doch auf der
                                                                         das ist der folgende, springende Punkt
Seele liegen. Worte, die mir sagen, was im Innersten dei-
                                                                         – auf den wir noch einmal zurückgehen –
nes Herzens verborgen liegt. Gedanken, die mir auf der
                                                                         den wir übersetzen müssen.
Seele meines Herzens liegen – Gedanken, die nur eins
                                                                         Da wiederholt sich,
sagen können: Ich liebe dich. Mit tausend und einem Kuss
                                                                         was wir aufgerufen haben.
möchte ich schweren Herzens diesen Brief, diese Zeilen
                                                                         Dementsprechend,
der Liebe in Deinem Herzen gut aufgehoben wissen. Und
                                                                         war nicht viel gesagt worden.
dann noch eins: Ich liebe dich, tausend Mal und unendlich.
                                                                                                       Mario Plottke
Mein Herz gehört nur DIR!
                                                 Ralf Kreusch
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Russische Weisen begeisterten in Kloster
Ebernach
Auch dieses Jahr gastierte der St. Daniels Chor aus Mos-   Die begeisterten Zuhörer konnten sich am Ausgang per-
kau in Kloster Ebernach und gab ein stimmgewaltiges        sönlich von den Sängern verabschieden.
A-Capella Konzert mit Weisen aus der russisch-orthodo-                                           Sandra Schneemann
xen Liturgie und bekannten Melodien aus dem Osten.

Der Chor, in traditionellen Gewän-
dern, begeisterte im ersten Teil des
Konzerts vor allem mit liturgischen
Liedern aus der Marienvesper. Im
zweiten Teil des Konzertes wurden
die zahlreichen Besucher animiert
sich aktiv zu beteiligen mit tacktvol-
lem Klatschen oder Mitsingen des
Kehrverses. Die Darbietungen der
vier Profisänger wurden moderiert
vom Leiter des Chores, Vladislav
Belinkov. Mit stehenden Ovationen
und einer Zugabe endete das gut
einstündige Konzert in der Kloster-
kirche.

                                                                          06531 959-3030
                                                                         sparkasse-emh.de

                                                               Gemeinschaft kommt nicht von allein.
                                                               Gemeinschaft kommt von schaffen.
                                                               Darum unterstützen wir Sportler,
                                                               Künstler, Unternehmer vor Ort und all
                                                               die anderen, die sich für andere stark
                                                               machen.

     Gemeinsam
                                                                               Sparkasse Mittelmosel
     allem gewachsen.                                                           Eifel Mosel Hunsrück
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Vorbereitungen zur Umsetzung des
neuen BTHG laufen auf Hochtouren
Am 26. September trafen sich die beiden Leitungsteams        Freizeitbüros, der Nachtbereitschaft oder um das Thema
der Einrichtungen Kloster Ebernach und St. Josefshaus        Wohnen. Dabei geht es grundsätzlich darum, die Dienst-
Hausen sowie die leitenden Mitarbeiter*innen beider Ein-     leistungen zu benennen, zu filtern und zu sortieren, damit
richtungen auf Berg Moriah in Simmern, um getreu unse-       diese schließlich in einem ICF (Internationale Klassifizie-
rem Jahresmotto „gemeinsam - entwickeln“, die Neuerun-       rung der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesund-
gen zur Umsetzung des neuen Bundesteilhabegesetztes          heit) basierten Gesamtplan verortet werden können. Der
voranzutreiben. Neben den aktuellen Neuigkeiten, stan-       Gesamtplan wird den einstigen Teilhabeplan ablösen.
den an diesem
Tag auch die ers-
ten    Ergebnisse
der einzelnen Pro-
jektgruppen auf
dem Programm.

Bereits seit zwei
Jahren arbeiten
die beiden Ein-
richtungen    der
Eingliederungs-
hilfe der Franzis-
kanerbrüder vom
Hl. Kreuz, das St.
Josefshaus und
Kloster Ebernach,
an Lösungsvor-
schlägen       zur
Umsetzung des
Bundesteilhabe-
gesetzes.

Dafür wurden insgesamt 21 Projektgruppen gegründet,          Hierzu wurden schließlich entsprechende Mitarbeiter-
die jeweils aus beiden Einrichtungen paritätisch besetzt     schulungen entwickelt, die alle Fachkräfte auf die zukünfti-
sind und sich regelmäßig zu Besprechungen treffen.           gen Herausforderungen des neuen Gesetzes vorbereiten
Hinzu kommen Mitglieder der Mitarbeitervertretung und        werden. Gleichzeitig bieten die Leitungsteams jeweils vier
auch teilweise Vertreter des Bewohnerbeirats, die sich       Mal pro Jahr Infoveranstaltungen für alle Mitarbeiter*innen
jeweils in den verschiedenen Runden einbringen. Die          an. Neben den Grundlagen zum BTHG werden auch die
Fragen oder Lösungsvorschläge zu bestimmten Themen           aktuellen Sachstände aus den Arbeitsgruppen und den
werden dann an die Strategiegruppe, bestehend aus den        Stand der Umsetzung in Kloster Ebernach aber auch in
Leitungsteams der beiden Einrichtungen weitergegeben.        Rheinland-Pfalz insgesamt vorgestellt.
Diese trifft sich regelmäßig alle zwei Wochen und steht im
engen Austausch mit dem operativen Vorstand sowie mit        In diesem Beteiligungsprozess wird es den beiden Ein-
den jeweiligen Projektgruppen.                               richtungen so gelingen, diese komplette Neuausrichtung
                                                             in der Eingliederungshilfe zu meistern. Mit einer Über-
Während sich die Workshops der Verwaltungsprojekt-           gangsfrist von zwei Jahren wird die dritte Reformstufe
gruppen beispielsweise mit Fragen rund um die Themen         des neuen Gesetzes schließlich am 1.1.2022 vollständig
Mietverträge, Nutzflächengestaltung oder die Umstellung      implementiert sein. Bis dahin berichten wir gerne weiter.
des Zahlungs- und Berechnungssystems beschäftigen,
                                                                                                        Sandra Schneemann
drehen sich die Workshops der pädagogischen Mitarbei-
ter zum Beispiel um die Gestaltung der Tagesstruktur, des
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Gelungener Ausbildungsstart
Seit Anfang August sind die neuen Auszubildenden nun in      Während des gemeinsamen Frühstücksbuffets im Café
Kloster Ebernach unterwegs und erleben die ersten span-      Germania in Cochem hatten die neuen Auszubildenden
nenden Wochen in der sozialen Einrichtung. Jetzt hießen      die Gelegenheit, mit dem Leitungsteam ins Gespräch zu
Einrichtungsleitung Michael Puhl, zuständig für das zent-    kommen und sich näher Kennenzulernen. Als kleines Will-
rale Wohnen, die Tagesförderstätten und die Tagesstätte      kommensgeschenk erhielten Sie eine Kaffeetasse, gefüllt
für Senioren mit Demenz und Christiane Schilling, zustän-    mit süßen Leckereien. Kloster Ebernach begrüßt die jun-
dig für die Dezentralen Wohnformen und die Ambulanten        gen Nachwuchskräfte als neue Kolleginnen und Kollegen
Dienste „Vor Ort“ sowie Mario Klein, Verwaltungsleiter von   recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute und einen
Kloster Ebernach die neuen Auszubildenden recht herz-        erfolgreichen Start in ihr Berufsleben.
lich Willkommen.

Insgesamt begannen
in diesem Jahr neun
Schüler/-innen       ihre
Ausbildung:      Annika
Steffens, Paulina Zent-
ner, Aileen Reuter, Jean
Marie Korsching, Nico
Ostermann, Andreas
Wagner als Schüler/-
innen der Heilerzie-
hungspflege,      Eliane
Vololomahefasoa und
Lena Strippling als
angehende Altenpfle-
gerinnen und Katharina
Homburg als Kauffrau
für Büromanagement.

Mit von der Partie war auch Heiko Oberkirch als Pra-
                                                                                               Sandra Schneemann
xiskoordinator der Praxisausbildung Heilerziehungspflege.

                                            Gutes Brot
                                           & Backwaren
                                          aus der Heimat

 56823 Büchel · Gewerbegebiet West · Tel. 02678 95380 · Fax 02678 953817
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Laternen basteln
                                                                   vität auch freien Lauf zu lassen und seine
                                                                   Laterne selbst zu bekleben. So war für
                                                                   jeden Geschmack etwas dabei.

                                                                   Die gebastelten Laternen leuchteten dann
                                                                   am Dienstag, den 12. November beim St.
                                                                   Martinsumzug in Kloster Ebernach.

                                                                                        Sandra Schneemann

Ende Oktober war es wieder soweit, rund 30 Bewohner/-
innen nahmen an dem schon traditionellen „Laternen-
basteln“ für St. Martin teil. Viele fleißige Helfer waren mit
dabei und unterstützten bei den Bastelarbeiten. Für jeden
war etwas Passendes dabei, so konnten die Bewohner/-
innen Pinguine und Elefanten ausschneiden und zusam-
menkleben. Zudem gab es die Möglichkeit, seiner Kreati-

                                                                            E N L OSER
                                                                       KOST SERVICE
                                                                             R
                                                                       LIEFE GLICH
                                                                           TÄ

 Dorothee Kratz                       ·         Ravenéstraße 8           ·        56812 Cochem
                             Telefon 0 26 71 - 86 29
                      Kostenfreie Fax-Nr. 0 800 - 5 91 05 91
        kontakt@burg-apotheke-cochem.de · www.burg-apotheke-cochem.de
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Ebernacher Zeitung - Dezember 2019

Neuerungen an der Pforte
Mit dem Inkrafttreten des neuen BTHG ergeben sich auch    Wir wünschen dem neuen Pforten-Team einen guten Start
für die Pforte einige Neuerungen:                         und bedanken uns gleichzeitig bei Frau Anneliese Ternes
                                                          für ihren langjährigen Dienst in Kloster Ebenach!
Zukünftig wird die Zentrale Barbetragsverwaltung (ZBBV)
mit Frau Annemieke Leisch-Vrenken an der Pforte zu fin-
den sein.

Mit dem Renteneintritt von Frau Anneliese Ternes, wird
Frau Ines Wilhelmi aus der Personalabteilung an die
Pforte wechseln.

      Die neuen Öffnungszeiten der Pforte
                sind wie folgt:

        Montag von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr

       Dienstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr

       Mittwoch von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr

      Donnerstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr

        Freitag von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Wir gratulieren folgenden Mitarbeiter/-innen
zu ihrer Weiterbildung
Silvia Flohe:
Sexualpädagogin
Sebastian Mai:
Fit für Führungsaufgaben
Christopher Metzen:
Fit für Führungsaufgaben
Julia Heinen:
Fit für Führungsaufgaben
Nathalie Dimmig:
Ethische Fallbesprechung
Veit Schommers:
Ethische Fallbesprechung
Andrea Laux:
Ethische Fallbesprechung
Bruder Michael:
Ethische Fallbesprechung
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Indische Schwestern berichten über ihre
Missionsarbeit
Am Sonntag, den 27.10. fand im Rahmen des Weltmissi-         ren. Schwester Daisy dankte Pfarrer Floeck und Pater
onssonntages eine Heilige Messe in der Kirche in Mörs-       Bijesh für die Möglichkeit in Mörsdorf über ihre Missions-
dorf statt.                                                  arbeit in Indien sprechen zu können.

Unter dem päpstlichen Motto „Getauft
und gesandt: Die Kirche Christi missi-
onarisch in der Welt“, durfte Schwester
Daisy, Oberin der St. Thomas Schwes-
tern in Kloster Ebernach, über die
Missionsarbeit ihres Ordens in Indien
berichten.

Die Missionsgemeinschaft der Töch-
ter des Hl. Apostels Thomas wurden
1969 in Kreala geründet. Heute gibt es
rund 400 Schwestern auf der ganzen
Welt und natürlich auch in verschiede-
nen Gegenden Indiens. Grundsätzlich
verfolgen sie mit ihrer Missionsarbeit
zwei Ziele: Den Lebensstandard armer
Menschen zu verbessern und durch
den caritativen Dienst, Gottes tatkräf-
tige Liebe zu bezeugen.

Konkret bedeutet das, Schulen und Internate für arme Kin-
der zu betreiben, Dorfbesuche zu machen, sich in Apothe-
ken und Ambulanter Pflege einzubringen sowie als Seel-
sorger unter den Gläubigen zu arbeiten.

Visuell verdeutlicht wurde die Arbeit der Schwestern in
Indien durch eine kleine Fotoausstellung in der Kirche.
Anschließend war bei Tee und Gebäck noch genügend
Zeit, sich persönlich über die Missionsarbeit zu informie-
                                                                                                       Sandra Schneemann
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