Ergebnis zum 31. Dezember 2015 LBBW-Konzern - April 2016 Ingo Mandt Mitglied des Vorstands Landesbank Baden-Württemberg - Die LBBW
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Ergebnis zum 31. Dezember 2015 LBBW-Konzern 12. April 2016 Ingo Mandt Mitglied des Vorstands Landesbank Baden-Württemberg
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Für die Richtigkeit und Vollständigkeit solcher in dieser Präsentation enthaltenen Informationen kann die LBBW daher keine Gewährleistung oder Garantie übernehmen, macht keine Zusicherungen und akzeptiert keine Verantwortung oder Haftung. Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Dies sind Aussagen, die sich nicht auf historische Fakten beziehen. Diese beinhalten (ohne darauf beschränkt zu sein) Aussage der LBBW über deren Einschätzungen, Erwartungen, Ziele und die Annahmen die diesen zu Grund liegen. Sie beziehen sich (unter Anderem) aus zukünftige Ereignisse, Entwicklungen, Aufgaben, Ziele, Ergebnisse und Strategien in Bezug auf die LBBW und Märkte. Sie basieren auf Plänen, Schätzungen, Hochrechnungen und Zielen wie und soweit diese im Vorfeld für die Aussagen dem Management der LBBW zur Verfügung stehen. Diese Aussagen werden nur auf dieser Grundlage und mit Bezug zu diesem Zeitpunkt getroffen. Die LBBW übernimmt keine Verpflichtung zukunfsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren (z. B. auf Grund neuer Informationen oder Ereignisse). Zukunftsgerichtet Aussagen sind naturgemäß mit Unsicherheiten und Ungewissheiten behaftet. Eine Vielzahl von Faktoren kann dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklungen und Ergebnisse wesentlich von den Aussagen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen; insbesondere auch deutlich in negativer Weise. Solche Faktoren beinhalten, aber sind nicht beschränkt auf, Veränderungen in den Bedingungen auf den Finanzmärkten in Deutschland, Europa und anderen Ländern und Regionen in denen die LBBW tätig ist, wo sie wesentliche Vermögenswerte hält oder eine wesentlich Teil ihrer Erträge erwirtschaftet; Entwicklung vom Vermögenswerten, Marktschwankungen, mögliche Ausfälle von Schuldnern oder Handelspartnern, Umsetzung von strategischen Initiativen, Effektivität von Grundsätzen und Verfahren, regulatorische Änderungen und Entscheidungen, politische und ökonomische Entwicklungen in Deutschland und anderswo. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Währungskurse, Kursschwankungen von Finanzinstrumente und ähnliche Faktoren können diese negativ beeinflussen. Alle Informationen in dieser Präsentation beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Präsentation und können sich jederzeit ändern, ohne dass dies angekündigt oder publiziert oder der Empfänger dieser Präsentation auf andere Weise informiert wird. Eine Garantie für die fortgeltende Richtigkeit der Angaben wird nicht gegeben. Die Information in dieser Präsentation gehen früher Fassungen der Präsentation vor und nachfolgende Fassungen, sowie Angebotsunterlagen gehen dieser Fassung vor. Die LBBW ist nicht verpflichtet die Präsentation zu aktualisieren oder periodisch zu überprüfen. Die LBBW hat keine Verpflichtung Empfänger auf nachfolgende Präsentationen oder Fassungen hinzuweisen. Diese Präsentation stellt keine Anlage-, Rechts-, Bilanzierungs- oder Steuerberatung dar. Sie stellt keine Zusicherung oder Empfehlung dar, dass ein Finanzinstrument, Investment oder eine Strategie für die individuellen Verhältnisse des Empfängers geeignet oder angemessen ist. Jede Transaktion sollte nur aufgrund einer eigenen Beurteilung der individuellen finanziellen Situation des Anlegers, der Angemessenheit und der Risiken des Investments erfolgen. Diese Präsentation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie berücksichtigt nicht die persönlichen Umstände des Investors. Jeder Empfänger sollte sich, bevor er eine Anlageentscheidung trifft, im Hinblick auf die Angemessenheit von Investitionen in Finanzinstrumente oder Anlagestrategien, sowie für weitere und aktuellere Informationen im Hinblick auf bestimmte Anlagemöglichkeiten erkundigen und für eine individuelle Anlageberatung einen unabhängigen Anlageberater, sowie einen Rechts- und Steuerberater konsultieren. Bitte beachten Sie, dass die Verbreitung von Informationen in Bezug auf Emittenten von Finanzinstrument, Angebot und Verkauf von Finanzinstrumenten nicht in allen Ländern zulässig sind (insbesondere nicht in den USA). Personen, die in den Besitz dieses Dokuments gelangen, haben sich über etwaige nationale Beschränkungen zu informieren und diese einhalten. Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 1 © Landesbank Baden-Württemberg
Management Summary Wesentliche Entwicklungen im Jahr 2015 – LBBW mit stabiler Ertragsentwicklung Kommentar Geschäfts- § LBBW hat sich mit solidem Geschäftsmodell in schwierigem Umfeld sehr ordentlich behauptet politik § Konzentration auf nachhaltiges Kundengeschäft mit Schwerpunkt DACH und Begleitung von Kunden ins Ausland § Frühzeitige Optimierung der Geschäftsfelder zur Sicherstellung der Profitabilität Ergebnis IFRS-Konzernergebnis vor Steuern auf 531 Mio. € verbessert (Vorjahr: 477 Mio. €) § Ergebnissteigerung im siebten Jahr in Folge, seit 16 Quartalen durchweg positive Quartalsergebnisse § HGB-Ergebnis vor Steuern steigt auf 385 Mio. € (Vorjahr: 333 Mio. €) § Operative Segmente als verlässliche Ertragsbringer trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen, extrem niedrigem Zinsniveau und kompetitivem Marktumfeld insbesondere im Unternehmens- und Privatkundengeschäft § Rückgang Konzern-Bilanzsumme auf 234 Mrd. € durch bewussten Abbau und Fälligkeiten aufgrund Wegfall GWTH Kapital Steigende regulatorische Anforderungen stehen im Fokus der Kapitalsteuerung § LBBW gehört zu am besten kapitalisierten Banken in Deutschland § Harte Kernkapitalquote (Fully Loaded): 15,6% (12/2014: 13,6%) § Gesamtkapitalquote (Fully Loaded): 21,4% (12/2014: 18,9%) § Institutsindividuelle harte Kernkapitalquote (SREP-Quote; Phase In): 9,75% (bereits inkl. Kapitalerhaltungspuffer) § Leverage Ratio (Fully Loaded) per 31. Dezember 2015: 4,7% Risiko § Rückgang RWA auf 74 Mrd. € (12/2014: 82 Mrd. €) § Risikovorsorge mit 55 Mio. € deutlich unter Vorjahr (12/2014: 104 Mio. €) § Im laufenden Jahr 2016 Rahmenbedingungen für Bankenbranche weiter anspruchsvoll Ausblick § LBBW mit kundenorientiertem Geschäftsmodell, regionaler Verankerung und solider Kapitalausstattung gut aufgestellt § LBBW rechnet für 2016 trotz moderaten Wachstums im operativen Kundengeschäft mit einem Konzernergebnis vor Steuern leicht unter Vorjahresniveau1 1 Basierend auf Berechnungen und Erwartungen des Managements Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 2 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 3 © Landesbank Baden-Württemberg
1. Ausgangslage und Ergebnis Rückblick: LBBW hat viel erreicht und ist gut aufgestellt für die Zukunft Kreditersatzgeschäft fast vollständig abgebaut Signifikante Verbesserung der ø-PD Mrd. € % 0,54 95 0,44 0,45 0,45 74 0,42 0,40 0,39 54 0,36 0,37 0,34 59 0,32 0,32 36 0,29 41 22 25 11 0,24 13 2 1 15 13 11 9 6 5 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 ø-PD (Exposure) ø-PD (Netto-Exposure) Credit Investment Portfolio Garantieportfolio Abbau der Bilanzaktiva um 48% Deutliche Steigerung der Kapitalquoten (Basel III) Mrd. € % 21,9% 19,9 -48% 18,8 21,4% 448 42 412 18,9 39 374 373 18,7 16,4% 336 14,8 14,6 44 69 185 141 60 275 13,1 15,6% 101 266 76 26 234 14,3 59 44 35 13,6 25 26 10,2 21 12,6 Rückzahlung 1 Mrd. € 222 232 229 228 217 205 206 186 Stille Einlagen 8,8 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 12/2012 12/2013 12/2014 12/2015 Gesamtkapitalquote (Phase In) Harte Kernkapitalquote (Phase In) Marktwert Derivate Nichtkernbank Kernbank Gesamtkapitalquote (Fully Loaded) Harte Kernkapitalquote (Fully Loaded) Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 4 © Landesbank Baden-Württemberg
1. Ausgangslage und Ergebnis Rein kundenorientiertes Geschäftsmodell mit breiter Aufstellung in den regionalen Kernmärkten LBBW (Operative Geschäftsfelder) Unternehmens- Immobilien- Financial Privatkunden Sparkassen kunden finanzierung Markets § Unternehmens- § Regionale § Privatkunden § Partner der § Kundengeschäft kunden in Fokussierung auf insbesondere in Sparkassen in mit Sparkassen, regionalen Deutschland, die gehobenen Deutschland, Privat- und Kernmärkten USA und Segmenten in insbesondere in Unternehmens- Großbritannien regionalen den regionalen kunden und § Ausgewählte Kernmärkten Kernmärkten Institutionellen Großkunden im § Ausgeprägtes deutschsprachigen Risikobewusstsein § Sparkassen- § Enge Raum und nachhaltige funktion in Zusammenarbeit Profitabilität Stuttgart im Verbund § Langfristige Kundenbe- § Kompetent in der § Modell einer ziehungen und Strukturierung und integrierten ganzheitliche Arrangierung Multikanalbank Betreuung großvolumiger Finanzierungen Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 5 © Landesbank Baden-Württemberg
1. Ausgangslage und Ergebnis Geschäftsmodell bewährt sich – stabile Ertragsentwicklung Entwicklung Konzernergebnis vor Steuern (YTD) Kommentar Mio. € +33% Konzernergebnis stetig steigend und seit 16 Quartalen in 531 Folge nachhaltig positive Quartalsergebnisse ausgewiesen 473 477 399 § Konzernergebnis vor Steuern per 31.12.2015 mit 531 Mio. € deutlich über Vorjahresniveau (12/2014: 477 Mio. €) 1 2012 2013 2014 2015 Quartalsergebnisse vor Steuern Mio. € § Ergebnis im 3. Quartal 2015 mit 79 Mio. € über Vorjahr 177 180 181 § Ergebnis im 4. Quartal 2015 mit 181 Mio. € deutlich über Vorjahr 148 91 74 78 79 Q1 Q2 1 Q3 1 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 1 Inkl. Anpassungen Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 6 © Landesbank Baden-Württemberg
1. Ausgangslage und Ergebnis Ergebnis vor Steuern verbessert sich auf 531 Mio. € (Vorjahr: 477 Mio. €) GuV LBBW-Konzern1 Kommentar Zinsergebnis Mio. € Ist VJ ∆ VJ § niedriges Zinsniveau und Rückgang zinstragender Aktiva § dazu Belastungen durch rechnungslegungsspezifische Effekte Zinsergebnis 1.654 1.878 -225 Risikovorsorge deutlich unter Vorjahr aufgrund freundlicher Konjunktur im Risikovorsorge -55 -104 49 Kernmarkt und guter Portfolioqualität Provisionsergebnis 498 518 -20 Provisionsergebnis moderat unter VJ: i.W. Anstieg der Erträge aus Erg. FV bew. Finanzinstrumenten 226 -120 347 Wertpapier- und Kommissionsgeschäft sowie Kreditsyndizierungen, aber Finanzanlageergebnis 94 263 -169 Rückgang im Vermittlungs- und Kreditgeschäft Sonstiges betriebliches Ergebnis 134 101 33 Fair Value-Ergebnis § beträchtlich verbessert durch volatilere Märkte und dadurch begünstigtes Nettoergebnis (n. RV) 2.551 2.536 15 Neugeschäft mit Absicherungsprodukten gegen Fremdwährungs- und Verwaltungsaufwendungen -1.782 -1.770 -11 Zinsrisiken Garantieprovision Land BW -121 -191 70 § zudem geringere Bewertungsabschläge für Kontrahentenrisiken (i.W. Credit Valuation Adjustments) Bankenabgabe und Einlagensicherung -73 -82 9 Finanzanlageergebnis Wertminderung Goodwill 0 -16 16 § Rückgang durch Wegfall von Bewertungs- und Realisierungseffekten aus Restrukturierungsergebnis -44 1 -44 Wertpapieren sowie geringeres Ergebnis einer Beteiligungsgesellschaft Ergebnis v. Steuern 531 477 54 Sonstiges betriebliches Ergebnis gestiegen im Wesentlichen wegen höherer Erträge aus der Veräußerung von Immobilieninvestments Steuern -109 -39 -70 Verwaltungsaufwendungen nahezu auf Vorjahresniveau Ergebnis n. Steuern 422 438 -15 § trotz Umbau IT-Architektur und Tarifanpassungen bei Löhnen/Gehältern § Beratungs- und Prüfungskosten sanken Garantieprovision Land BW vermindert (im Vorjahr vollständiger Verkauf Garantieportfolio) Restrukturierungsergebnis enthält i.W. Rückstellungen für Neuausrichtung Privatkundengeschäft 1 Vorjahr inkl. Anpassungen Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 7 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 8 © Landesbank Baden-Württemberg
2. Marktumfeld und strategische Maßnahmen Konjunktur im Euroraum stabil, deutsches BIP-Wachstum überdurchschnittlich BIP-Wachstum ausgewählter Staaten der Eurozone Sehr geringe Insolvenzhäufigkeit von (indexiert auf 100 Punkte im Jahr 2008) Unternehmen in Baden-Württemberg (BW) 110 Insolvenzhäufigkeit der Unternehmen1 2014 Top 1: Baden-Württemberg 40 Top 2: Bayern 49 Top 3: Mecklenburg-Vorpommern 55 105 Durchschnitt Deutschland 74 Hohe Innovationskraft in BW2 Patentanmeldungen 2014 100 pro 100.000 Einwohner 2 Top 1: Baden-Württemberg 137 Top 2: Bayern 123 Top 3: Hamburg 46 95 Durchschnitt Deutschland 60 BW im europäischen Vergleich4 Bevöl- Arbeitslo- BIP BIP pro Wachs- 2014 kerung senquote5 90 (Mrd. €) Kopf (€) tum (%) (Mio.) (Jan. 2016) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 EU 506,9 13.925 27.471 1,4% 10,3% IT FR ES DE Euroraum Deutschland 81,2 2.903 35.751 1,6% 6,2% Schweiz 8,1 529 64.600 1,9% 3,4% BW 10,7 438 40.935 2,4% 4,0% Österreich 8,4 329 39.032 0,5% 6,0% Quellen: Thomson Reuters, Federal Reserve, Deutsche Bundesbank, Bank of Japan, LBBW Macro Research 1 Unternehmensinsolvenzen je 10.000 Unternehmen lt. Destatis 2 BW = Baden-Württemberg 3 Deutsches Patent- und Markenamt 4 Quellen: EU auf Basis Eurostat, Deutschland auf Basis Statistisches Bundesamt, Baden-Württemberg auf Basis Statistisches Landesamt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 9 5 Harmonisierte Zahlen von Eurostat der EU 17, Schweiz und Österreich; DE und BW: Bundesagentur für Arbeit; BW: Februar 2016 © Landesbank Baden-Württemberg
2. Marktumfeld und strategische Maßnahmen Große Herausforderungen im Bankenumfeld Zwang zu strategischen Anpassungen Niedrigzins- z.B. rückläufige (Einlagen-) Margen umfeld Erheblicher Anpassungsdruck aus erodierenden Erlösen und strukturell hohem Kostenniveau führt zu: z.B. RWA-Ausweitung unter Basel III/ IV, § mangelnder Profitabilität Regulatorik Aufsichtsprozess SREP § rechtlichem und kapitalmarktinduziertem Zwang § Investitionsdruck z.B. Mittelstandsgeschäft im Fokus nahezu Wettbewerb aller deutscher und zunehmend auch ausländischer Banken z.B. Veränderung des Kundenverhaltens Digitalisierung (zunehmende Nutzung elektronischer Zwang zu strategischen Anpassungen, z.B. Medien) § Anpassung des Filialgeschäfts § Deleveraging, Stärkung der Vermittlerrolle z.B. Russland-Sanktionen belasten Trade Geopolitische § Investitionen in IT-Infrastruktur Finance, geopolitische Risiken im Mittleren Risiken Osten § Outsourcing § Selektive Wachstumsinitiativen z.B. zunehmend verbraucherfreundliche Rechtsrisiken Rechtsprechung Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 10 © Landesbank Baden-Württemberg
2. Marktumfeld und strategische Maßnahmen Herausforderungen im Bankenumfeld erfordern Anpassungen seitens der LBBW LBBW (Operative Geschäftsfelder) Unternehmens- Immobilien- Privatkunden Sparkassen Financial Markets kunden finanzierung § Anpassung an aktuelle § Kundengruppen Institutionelle, Marktgegebenheiten Sparkassen und Banken effizient § Veränderung Kundenbedürfnisse und lösungsorientiert ausbauen und zunehmende Digitalisierung § Prozesse/ Strukturen konsequent à Standortanpassungen und am Kundenbedarf ausrichten Ausbau digitaler Prozesse § Ausbau Financial Services u.a. mit § Differenzierung durch neue, Depotbank und Advisory innovative Produkte zur § Ausbau Asset Management Neukundengewinnung Ø Ziel: wettbewerbsfähige und leistungsstarke Multikanalbank Ø Maßnahmen: Anpassungen Filialgeschäft und Anpassung Beschäftigte an neuen Filialumfang Investitionen in Modernisierung IT-Landschaft § Zukunftsgerichtete, an steigende regulatorische Anforderungen angepasste Weiterentwicklung der Gesamtbanksteuerung § Neues Kernbankensystem: Voraussetzung für stärkere Digitalisierung, Standardisierung und Optimierung der Geschäftsprozesse Weitere Standardisierung interner Prozesse § Marktfolge durch Aufbau einer Kreditfabrik zur automatisierten Kreditentscheidung § Back-Office und Bankbetrieb durch konsequente Standardisierung/ zunehmende Digitalisierung von end-to-end Prozessen Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 11 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 12 © Landesbank Baden-Württemberg
3. Strategische Ziele Wesentliche Ziel-Kennziffern im LBBW-Konzern Mittelfristig angestrebter Kriterium Ziel-Kennziffer 12/2015 Zielwert § Eigenkapitalrentabilität (RoE) 4,1% ~ 8% Ertrag bzw. Performance § Aufwandsrentabilität (CIR) 70,9% < 70% § Harte Kernkapitalquote (CRR/CRD IV/ 15,6% zunächst: 12% IFRS Fully Loaded) (2020: 12,25%) Kapital § Gesamtkapitalquote (CRR/CRD IV/ 21,9% ~ 17% IFRS Fully Loaded) § Leverage Ratio 4,7% > 4% Einhaltung der regulatorischen Liquidität § Liquidity Coverage Ratio (LCR) 82% Anforderungen mit einem Sicher- heitspuffer von bis zu 10%-Pkte. § Auslastung Risikodeckungsmasse unter Risikotragfähigkeit 48% < 70% Normalbedingungen Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 13 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 14 © Landesbank Baden-Württemberg
4. Kapital LBBW-Konzern Harte Kernkapitalquote nach CRR weiter auf solidem Niveau Entwicklung Kapitalquoten1 Kommentar % § Kapitalisierung auf komfortablem Niveau 19,9 21,9% § RWA nach CRR per Dezember 2015 bei 18,8 21,4% 74 Mrd. € 14,8 18,7 18,9 16,4% § im Zeitverlauf durch Abbau Nichtkernbank 14,6 15,6% deutlich reduziert 13,1 14,3 13,6 § ggü. Jahresende 2014 weiter verringert 10,2 12,6 § Kapitalquoten (CRR) weiter verbessert 8,8 Gesamtkapitalquote (Phase In) § Aktuell zu meldende harte Kernkapitalquote Gesamtkapitalquote (Fully Loaded) (Phase In) bei 16,4% per Dezember 2015 Harte Kernkapitalquote (Phase In) § Harte Kernkapitalquote (Fully Loaded) Harte Kernkapitalquote (Fully Loaded) bei 15,6% 12/2012 12/2013 12/2014 12/2015 § Gesamtkapitalquote (Fully Loaded) bei 21,4% 12/2012 12/2013 12/2014 12/2015 § Künftige Kapitalanforderungen Minimum Requirement of Own Funds and Eligible Liabilities (MREL) und Total Loss Absorbing Capacity RWA1 in Mrd. € 117,1 89,8 82,2 74,5 (TLAC) werden aktiv begleitet in Mrd. € hKK1 11,8 11,3 11,2 11,6 § Darüber hinaus konnte per Dezember 2015 die Bail-In Anforderung von 8% mit einer Quote von 8,2% übererfüllt werden (ohne Einbeziehung Ratio1 Lev. - 3,7% 4,1% 4,7% von Senior unsecured) 1 Fully Loaded = vollständige Umsetzung von CRR (Basis IFRS), Phase In = CRR mit Phase-In-Regelungen (Basis IFRS) Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 15 © Landesbank Baden-Württemberg
4. Kapital LBBW-Konzern Stabiler Sockel an hartem Kernkapital als solide Ausgangslage für LBBW Kapitalquoten Kapitalqualität Kapital/Kapitalquoten 12/2015 Kommentar Phase-In Fully Loaded (Mrd. €) % (Mrd. €) % § Stabiler Sockel an hartem Hartes Kernkapital CET1 12,2 16,4% 11,6 15,6% Kernkapital von rd. 12 Mrd. € CET1 12,2 11,6 § Fully Loaded: Trotz verschärfter Kriterien beläuft sich die AT 1 0,7 - Gesamtkapitalquote auf Gesamtkapital 21,9% 21,4% überdurchschnittliche 21,4%; Tier 2 3,4 4,4 Aufnahme von 0,5 Mrd. € Tier 2- Kapital im Juni 2015; nochmals Eigenmittel 16,3 15,9 verbesserte Quote ggü. Jahresende 2014 CET1 12,2 11,6 § Phase In: Leverage Ratio gegenüber JE 2014 weiter Leverage Ratio AT 1 0,7 5,3% - 4,7% ausgebaut bei 5,3% § Fully Loaded: 4,7% durch hohen Kernkapital 12,9 11,6 CET1-Sockel Fully Loaded = vollständige Umsetzung von CRR (Basis IFRS) Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 16 © Landesbank Baden-Württemberg
4. Kapital LBBW-Konzern Kapitalziele - Solide Ausgangslage der LBBW zum Schutz von Investoren Strategische Zielquote CET 11 Strategische Zielquoten – Gesamtkapital1 Kommentar Strategische (Mindest-) Zielquoten berücksichtigen bereits künftige regulatorische Verschärfungen und Bestehende geplantes Marktwachstum Unsicherheiten in … u.a. Senior § Harte Kernkapitalquote Haftungskaskade unsecured Bei einer strategischen Zielquote Harte Kern- s. auch Folgeseite von 12,25% besteht ein kapitalquote komfortabler Puffer (150 bp) zu den (CET 1) SREP-Mindestanforderungen selbst 4,75% unter Einbeziehung des künftigen nationalen Systemrelevanzpuffers 12,25% Tier 2-Quote § Gesamtkapitalquote Puffer Mit einer strategischen Quote von 150bp Gesamt- 17% ist die LBBW trotz 10,75% kapitalquote TLAC regulatorischer Verschärfungen und 17,0% MREL geplantem Marktwachstum sehr gut 1,00% aufgestellt 12,25% Harmonisierung? § Damit ist mittelfristig eine 9,75% Abdeckung der künftigen MREL-/ Harte Kern- TLAC-Anforderungen auch ohne kapitalquote Einbeziehung von Senior (CET 1) unsecured zu erreichen § Tier 2-Quote Die LBBW begegnet den künftigen 2020 SREP 2020 Herausforderungen mit einem Ziel (inkl. Kapitalerhaltungspuffer) Ziele stetigen Ausbau des Tier 2- und künftigem Systemrelevanzpuffer Kapitalbestands 1 Fully Loaded = vollständige Umsetzung von CRR (Basis IFRS) Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 17 © Landesbank Baden-Württemberg
4. Kapital LBBW-Konzern Passivstruktur – Bail-in Risiko Bail-in-fähige Passiva Zentrale Anforderungen an Bail-in Kundeneinlagen Europäische Regelung Einlagen > 100 TEUR > 100 TEUR § Bei Abwicklungsmaßnahmen können Verbindlichkeiten eines Kreditinstituts (Privatkunden) (KMU) aus bestimmten Finanzinstrumenten auf behördliche Anordnung herabgeschrieben werden Haftungskaskade (aktueller Stand) Strukturierte senior unsecured § Maßgeblich für Bail-in Risiko eines Finanzinstruments ist sein Rang in der sog. Schuldscheindarlehen Unternehmen Haftungskaskade. Obere Ränge werden zuerst in Anspruch genommen und (Kunden) haben deshalb ein größeres Bail-in Risiko § Die Nachrangigkeit wurde EU-weit unterschiedlich umgesetzt. So wurde bspw. in Frankreich und Spanien eine neue Kapitalklasse (Tier III) eingeführt Plain vanilla senior unsecured (IHS) Deutschland Schuldscheindarlehen: FI + öffentl. Hand § Durch den Gesetzesbeschluss zum AbwMechG1 werden in Deutschland ab 2017 ungedeckte Schuldverschreibungen im Insolvenz- und im Nachrangige Verbindlichkeiten (nicht CRR) Sanierungs-/Abwicklungsfall („senior unsecured“) gesetzlich nachrangig gegenüber anderen nicht berücksichtigungsfähigen Einlagen behandelt (§ 46f, Abs. 6 KWG) Ergänzungskapital (T2) § Von dieser gesetzlichen Nachrangigkeit betroffen sind am Kapitalmarkt handelbare senior unsecured-Schuldverschreibungen („Plain vanilla“) inklusive Zusätzliches Kernkapital (AT 1) Schuldscheine und Namensschuldverschreibungen (endgültige Abgrenzung noch offen, z.B. wie wird strukturiert definiert) Hartes Kernkapital (CET 1) LBBW § Zur Absicherung von unbesicherten Schuldverschreibungen gegen eine mögliche Verlustbeteiligung besteht bei der LBBW aktuell ein komfortabler Bestand an Kern- und Nachrangkapital § Zudem weitere perspektivische Stärkung der Kapitalbasis, um das Risiko einer Verlustbeteiligung von Senior Unsecured Kapital weiter zu minimieren 1 Abwicklungsmechanismusgesetz Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 18 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 19 © Landesbank Baden-Württemberg
5. Segmentstrategie und -entwicklung Zuordnung der operativen Geschäftsfelder zu den operativen Segmenten LBBW (Operative Geschäftsfelder) Unternehmenskunden Immobilienfinanzierung Privatkunden Sparkassen Financial Markets § Unternehmenskunden in den § Regionale Fokussierung § Fokus auf gehobenes § Partner der Sparkassen in § Fokus auf Finanzierung, regionalen Kernmärkten und auf Deutschland, USA und Privatkundengeschäft in Deutschland, insbesondere Anlage, Risiko- ausgewählte Großkunden im Großbritannien den regionalen in den regionalen management, Services für gesamten deutschsprachigen § Konzentration auf die Kernmärkten, Kernmärkten die Kundengruppen Raum Nutzungsarten (Büro/ Sparkassenfunktion in § Breite Produkt- und Institutionelle, Banken und § Fokus auf langfristige Einzelhandel/Wohnen/ Stuttgart Dienstleistungspalette über Sparkassen Kundenbeziehungen und Logistik) § Hohe Produkt- und alle Geschäftsfelder § Beratung und Management ganzheitliche Betreuung im § Zielkunden: offene und Servicequalität sowie auf § Enge Zusammenarbeit im von Wertpapiervermögen Rahmen einer Hausbank- geschlossene Immobilien- langfristige Verbund wird über die LBBW Asset funktion fonds, Spezialfonds, Kundenbeziehungen § Außerhalb der Kernmärkte Management angeboten § Unterstützung exportorientierter professionelle Investoren, ausgerichtete Beratung werden selektiv Produkte Kunden durch Auslandsgeschäft Immobilienunternehmen, § Geschäftsmodell einer und Dienstleistungen auch und internationales Netzwerk Wohnungsunternehmen integrierten Multikanalbank anderen Sparkassen § Leistungen im Bereich Leasing, § Ausgeprägtes Risiko- angeboten (insbesondere Forderungsverkauf sowie im bewusstsein und im Bereich Financial kommerziellen Beteiligungs- nachhaltige Profitabilität Markets) geschäft werden über § Hohe Kompetenz in der Tochterunternehmen angeboten Strukturierung und Arrangierung groß- volumiger Finanzierungen Fundingbeitrag und solider Erhöhung der Erwirtschaftung eines Ertragssäule mit attraktivem Nachhaltiges Wachstum Ergebnislieferant – Marktdurchdringung in der stabilen Ergebnisbeitrags Kundenstamm – Ausbau Cross- und Diversifikation des Wachstum im Bereich der Zusammenarbeit mit und Grundlage für Cross- Selling Geschäftsmodells gehobenen Privatkunden Sparkassen Selling Segment Corporates Segment Retail/Sparkassen Segment Fin. Markets Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 20 © Landesbank Baden-Württemberg
5. Segmentstrategie und -entwicklung Trotz schwierigem Marktumfeld Operative Segmente mit deutlich positivem Ergebnisbeitrag Segment Key Performance Indicators (KPIs) Kommentar Operative Segmente Segment KPIs Financial Retail/ Credit 1 CI /Überl./ § Die operativen Segmente sind der Corporates Konzern Markets Sparkassen Investment Kons. Hauptergebnisträger der LBBW Kennzahlen 31.12.2015 § 86% der RWA des Konzerns wer- 531 Ergebnis v. Steuern Mio. € 791 232 2 -173 -321 den diesen Segmenten 234,0 Bilanzaktiva Mrd. € 75,4 78,6 31,7 13,7 34,6 zugeordnet 74,5 RWA Mrd. € 44,0 11,8 8,3 0,7 9,7 § RoE der operativen Segmente 4,1 RoE2 % 17,8 13,5 0,3
Spar- UK Immo PK FM 5. Segmentstrategie und -entwicklung kasse Segment Corporates geprägt durch niedriges Zinsniveau und verbesserte Portfolioqualität GuV Segment Corporates1 Kommentar Mio. € Ist VJ ∆ VJ § Nettoergebnis n. RV unter Vorjahr Zinsergebnis 1.166 1.198 -32 o Zinsergebnis v.a. belastet durch anhaltend niedriges Risikovorsorge -50 -105 55 Zinsniveau sowie intensiven Wettbewerb bei Großkunden Provisionsergebnis 244 259 -15 Erg. FV bew. Finanzinstrumenten 14 -5 19 o Risikovorsorge auf niedrigem Niveau und maßgeblich durch Finanzanlageergebnis 74 195 -121 gute Kreditportfolioqualität und gute Positionierung in Sonstiges betriebliches Ergebnis 136 122 14 Kernmärkten geprägt Nettoergebnis (n. RV) 1.584 1.664 -80 o Finanzanlageergebnis rückläufig aufgrund hoher Erträge Verwaltungsaufwendungen -762 -740 -22 aus Beteiligungsveräußerungen/-bewertungen im Vorjahr Garantieprovision Land BW 0 0 0 § Verwaltungsaufwendungen mit leichtem Anstieg; Treiber sind Bankenabgabe und Einlagensicherung -28 -15 -13 Wertminderung Goodwill 0 0 0 o Investitionen in zukünftige Wachstumsmärkte im Restrukturierungsergebnis -3 -3 0 Kerngeschäft Ergebnis v. Steuern 791 906 -115 o aufsichtsrechtlich erforderliche Gesamtbankprojekte o Einführung eines neuen Kernbankensystems zur Mrd. € Ist JE 2014 ∆ VJ Optimierung der IT-Infrastruktur Bilanzaktiva 75,4 75,2 0,2 Risikoaktiva 44,0 47,4 -3,4 § Ergebnis v. Steuern liegt mit 791 Mio. € unter Vorjahr o dav. rd. 180 Mio. € aus Immobilienfinanzierung (VJ: 168 Mio. €) § Wesentliche Kennzahlen o Bilanzaktiva auf Vorjahresniveau o Risikoaktiva reduziert aufgrund verbesserter Portfolioqualität 1 Vorjahr inkl. Anpassungen Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 22 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Unternehmenskunden als wesentliche Säule des LBBW-Konzerns Regionale UK Key Account Large Corp. i.e.S. Klare § Mittelständische Unternehmen, vor § Großkunden in den Kernmärkten § Multinationals in der DACH-Region Geschäftsfeld- allem in den Kernmärkten Baden- sowie benachbarten § Außerhalb Baden-Württemberg gliederung Württemberg, Rheinland-Pfalz Wirtschaftsräumen Umsatz > 1 Mrd. €, innerhalb und Sachsen § Umsatz: > 500 Mio. € bzw. Baden-Württemberg ausgewählte § Umsatz: ≥ 2,5 Mio. € < 500 Mio. € Potenzial, viele mit internationaler internationale Konzerne Ausrichtung („hidden champions“) Entwicklung in § Schwieriges Marktumfeld und geringe Investitionsneigung belasten die § Finanzierungsvolumina trotz 2015 Entwicklung der Finanzierungsvolumina aktuellem Marktumfeld ggü. Vorjahr § Einlagen trotz der Herausforderungen auf Vorjahresniveau gehalten deutlich ausgebaut § Sehr erfreuliche Entwicklung im Cross-Sell bei Devisenabsicherungen § Belastung der Margen durch intensiven Wettbewerb bei gleich- zeitig geringer Investitionsneigung § Finanzierungsmargen trotz intensivem Wettbewerb nur leicht unter Vorjahr Ausblick 2016 § Sowohl im Regionalen Unternehmenskundengeschäft als auch bei Key § Sukzessiver Ausbau der Account werden attraktive Wirtschaftsräume durch Ausbau der Kunden- Marktposition mit entsprechendem beziehungen bzw. Neukundenakquise weiter erschlossen. Es wird ein Erlöswachstum Wachstum der ausgereichten Finanzierungsvolumina erwartet § Wachstum in allen Kundengruppen, vor allem über Kapitalmarkt-, Auslands- und Corporate Finance-Produkte; Ausbau des Cross-Sellings spiegelt die weiter intensivierten Kundenverbindungen wider Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 23 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Erfolgreiche Entwicklung trotz schwierigem Marktumfeld § 2015 vor allem großvolumige Akquisitionen; in Deutschland 22 abgeschlossene Konsortial- Transaktionen mit einem Volumen von 9,2 Mrd. € EUR 1,5 Mrd. EUR 1,2 Mrd. kreditmarkt1 § LBBW konnte 2015 den 4. Rang – gemessen an Anzahl der Transaktionen Konsortial- finanzierung Konsortial- finanzierung (Bookrunner) – erfolgreich verteidigen MLA & Bookrunner MLA & Bookrunner § Bei 29% aller Transaktionen führende Rolle als Mandated Lead Arranger (MLA) Oktober 2015 Juli 2015 Fremdkapitalmarkt Schuldscheindarlehen § LBBW sowohl volumen- als auch anzahlseitig Marktführer bei der Arrangierung von Corporate Schuldscheindarlehen § Seit 2012 Begleitung von 114 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rd. 20 Mrd. € o davon rund 30% international platziert § Joint Lead bei den drei größten Transaktionen in 2015: ZF Friedrichshafen, Mann+Hummel, Daimler Anleihen § Key Player im Bondmarkt für lokale Corporate Emittenten § Große Platzierungsstärke in Europa § 2015 bei einer Vielzahl von Mandaten einzige deutsche Bank im Konsortium Mittelstands-ABS Asset Backed Segment § Breite Expertise mit ca. 50 erfolgreich umgesetzten Transaktionen § Aktuell zugesagtes Transaktionsvolumen ca. 2,5 Mrd. € § Nachhaltiger Track Record in der Arrangierung von ABS für Handelsforderungen und zinstragende Forderungen § Umfassende Kenntnisse in der Forderungsfinanzierung in den wichtigsten europäischen Ländern und den USA 1 Quelle: Bloomberg und LBBW Syndication Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 24 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Gewerbliche Immobilienfinanzierung ist auf Qualität ausgerichtet Kommentar Märkte und § Konzentration auf die Kernmärkte Deutschland, USA und UK sowie offene Fonds Nutzungsarten § Fokussierung auf die Kernnutzungsarten Büro, Retail und Wohnen sowie selektiv Logistik § Konzentration auf etablierte Standorte und ausgesuchte Lagen § Bevorzugte Objekte: Langfristig vermietete Immobilien mit Mietern guter Bonität Portfoliostrategie § Ausgewogene Mischung von Kernmärkten und Kernnutzungsarten § Ausbau des Syndizierungsgeschäfts § Fähigkeit, große Transaktionen aus einer Hand anzubieten § Insgesamt beläuft sich das Exposure Ende 2015 der gewerblichen Immobilienfinanzierungen auf 22,5 Mrd. €. Geschäftsvolumen Davon entfallen nur knapp 4% auf Projektfinanzierungen § Das durchschnittliche Neugeschäftsvolumen in den Jahren von 2012 bis 2015 betrug 5,8 Mrd. €. 2015 sehen wir mit rd. 7,5 Mrd. € hochwertigem Neugeschäft als äußerst erfreuliches Ausnahmejahr. Der Ø LTV im Neugeschäft ist < 60% § Langfristig wird ein jährliches Neugeschäft ≥ 6 Mrd. € geplant Besicherungs- § Grundbuchrechtliche Sicherheiten in voller Kredithöhe ansätze § Bei Sondervermögen nach InvG mit Bankhintergrund auch Abtretung der Aufwendungsersatzansprüche, Positiv- und Negativerklärungen § Jährliche Überprüfung im Rahmen der Kreditrisikostrategie Beleihungs- § Grundsätzlich Orientierung der Tilgung an der Restnutzungsdauer der Immobilie grundsätze § Kreditvergabe nur an professionelle und zuverlässige Partner § Stringente Einhaltung/ Überwachung führt zu deutlicher Verbesserung von Risikoparametern (Rating, LTV, DSCR …) Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 25 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM 5. Segmentstrategie und -entwicklung kasse Segment Retail/Sparkassen mit Ergebnisbelastung durch Neuausrichtung Privatkundengeschäft GuV Segment Retail/Sparkassen Kommentar Mio. € Ist VJ ∆ VJ § Nettoergebnis n. RV liegt unter Vorjahr Zinsergebnis 321 340 -19 Risikovorsorge -2 -6 4 o Zinsergebnis rückläufig wegen Niedrigzinsumfeld, Provisionsergebnis 210 213 -2 Einlagevolumen konnte ausgebaut werden Erg. FV bew. Finanzinstrumenten 1 -1 3 § Verwaltungsaufwendungen angestiegen in Folge erhöhter Finanzanlageergebnis 0 0 0 Aufwendungen für Gesamtbankprojekte und zukunftsorientierte Sonstiges betriebliches Ergebnis 17 12 5 Investitionen in ein neues Kernbankensystem Nettoergebnis (n. RV) 548 557 -9 § Restrukturierungsergebnis im Rahmen des Umbaus der Verwaltungsaufwendungen -504 -488 -16 IT-Architektur belastet; Rückstellungsbildung wegen Garantieprovision Land BW 0 0 0 Neuausrichtung des Privatkundengeschäfts hin zu einer Bankenabgabe und Einlagensicherung -7 1 -8 Multikanalbank Wertminderung Goodwill 0 0 0 § Ergebnis v. Steuern liegt mit 2 Mio. € unter Vorjahr (70 Mio. €) Restrukturierungsergebnis -35 0 -35 Ergebnis v. Steuern 2 70 -68 § Wesentliche Kennzahlen Mrd. € Ist JE 2014 ∆ VJ o Bilanzaktiva und Risikoaktiva aufgrund Portfolioabbaus Bilanzaktiva 31,7 32,5 -0,8 geringfügig unter Vorjahr Risikoaktiva 8,3 9,4 -1,1 Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 26 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Privatkundengeschäft als integraler Bestandteil des LBBW-Konzerns Privatkunden (PK) Private Banking (PB) Wealth Management Klare § Fokus auf gehobenes Privat- § Betreuung von vermögenden § Zielgruppen: Unternehmer, Non- Geschäftsfeld- kundengeschäft in den regionalen Privatkunden Profit-Organisationen und Family gliederung Kernmärkten Baden-Württemberg § Starke Position bei Zielgruppe Heil- Offices und Sachsen und Freiberufe § Besondere Expertise in der § Sparkassenfunktion in Stuttgart mit § Zugang zu Firmeninhabern und Betreuung von Stiftungen hoher Marktdurchdringung Multiplikatoren unter gemeinsamer Marktbearbeitung mit UK Entwicklung in § Einlagevolumen konnte weiter ausgebaut werden. § Finanzierungsvolumen konnte 2015 § Margen im Einlagegeschäft sind aber weiterhin durch das Niedrigzinsniveau weiter ausgebaut und die Marge belastet dabei stabil gehalten werden § Finanzierungsvolumen auf Grund des starken Wettbewerbs leicht unter § Im Wertpapierbereich und bei Vorjahr aber mit stabilen Margen Vermögensverwaltung wurden § Wertpapiergeschäft gegenüber Vorjahr weiter gesteigert Ertragschancen genutzt Ausblick 2016 § Nachhaltiges Niedrigzinsniveau belastet weiterhin Margen im § Fortführung des erfolgreich Einlagengeschäft eingeschlagenen § Optimierung der Vertriebsstruktur wie vorgesehen gestartet Wachstumspfades, d.h. Ausbau in § Verändertes Kundenverhalten erfordert Ausbau digitaler Vertriebskanäle und Wachstumsmärkten Wandel im Kanal-Mix – Umsetzung in Vorbereitung § Verwaltungsaufwand hierdurch zunächst erhöht § Weiterhin stabile Erlösentwicklung erwartet, trotz hartem Wettbewerb Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 27 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Sparkassen als wichtige Geschäftspartner mit hoher Marktdurchdringung Segmentübergreifende Betreuung der Sparkassen Kommentar Sparkassen Zusammenarbeit § Sparkassen sind Kunden, Marktpartner und Dienstleistungsnehmer Financial Markets Retail/Sparkassen Corporates § LBBW ist Zentralbank für Sparkassen in den Kernmärkten Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz Eigengeschäft Förderkredite und Sachsen Geschäft mit § Marktdurchdringung in den Kernmärkten zwischen Wertpapierabwicklung/ 40% und 80% Sparkassen Zertifikate Fondsgeschäft § Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt in den Edelmetalle/Sorten, Segmenten Financial Markets und Retail/ Research Sparkassen Asset Management Vermittlungs- Zentrales Dezentrales Langfristige Beziehung gefestigt durch Geschäft mit Kunden geschäft Metageschäft Metageschäft § Verbindung als Eigentümer über § Vertraglicher Leistungsverbund Vermögensverwaltung Auslandsgeschäft Sparkassen § Wichtiger Geschäftspartner der LBBW Kommunalgeschäft Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 28 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM 5. Segmentstrategie und -entwicklung kasse Segment Financial Markets mit gutem Ergebnis in freundlichem Marktumfeld GuV Segment Financial Markets Kommentar Mio. € Ist VJ ∆ VJ § Nettoergebnis n. RV liegt erheblich über Vorjahr, insbesondere Zinsergebnis 408 312 96 bedingt durch wieder volatilere Märkte in 2015 und daraus Risikovorsorge 0 1 -1 begünstigtes Neugeschäft aus Absicherungsprodukten gegen Provisionsergebnis 78 73 4 Zins- und Währungsrisiken Erg. FV bew. Finanzinstrumenten 147 115 33 Finanzanlageergebnis 0 0 0 § Ergebnis FV bew. Finanzinstrumenten durch geringere Sonstiges betriebliches Ergebnis 4 17 -13 Bewertungsabschläge verbessert Nettoergebnis (n. RV) 636 518 119 § Im Vorjahr wurde der dem Segment zugeordnete Goodwill Verwaltungsaufwendungen -382 -388 6 vollständig abgeschrieben Garantieprovision Land BW 0 0 0 § Ergebnis v. Steuern mit 232 Mio. € erheblich über Vorjahr Bankenabgabe und Einlagensicherung -23 -23 0 (90 Mio. €) Wertminderung Goodwill 0 -16 16 Restrukturierungsergebnis 0 0 0 § Wesentliche Kennzahlen Ergebnis v. Steuern 232 90 141 o Bilanzaktiva und Risikoaktiva aufgrund zinsbedingtem Mrd. € Ist JE 2014 ∆ VJ Rückgang aktivierter Marktwerte und bewusstem Abbau Bilanzaktiva 78,6 101,6 -23,0 unter Vorjahr Risikoaktiva 11,8 15,3 -3,5 Differenzen rundungsbedingt Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 29 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM 5. Segmentstrategie und -entwicklung kasse Starke Kundenfranchise der LBBW mit vier Kundengruppen Sparkassen Institutionelle Kunden Banken Corporates Klare Ge- § Zugang zu breiter/ diver- § Über 700 Kunden: Versi- § Zugang zu > 100 Privat-, § Zugang zu ca. 500 schäftsfeld- sifizierter Investoren- cherungen, Pensions- Hypotheken- und aktiven Schuldschein- gliederung basis mit > 600 Institu- fonds und Versorgungs- Spezialbanken sowie zu investoren aus Banken-, tionen1 und einem werke, Bundesländer, > 100 Genossenschafts- Sparkassen-, Genossen- Vermögen von > 2.880 staatliche/kirchliche In- banken national und schaftsbereich und insti- Mrd. € stitutionen, Stiftungen international tutionellem Sektor Entwicklung § Leverage der sehr § Erweiterung der Produkt- § Kundensegmentierung § Weiterer Ausbau des 2015 starken Kundenfranchise palette mit maßvollem auf Basis klarer Verant- Produktvertriebs § Stärkere Ausschöpfung Risikoappetit in Vorberei- wortlichkeiten § Ausbau eines ganzheit- durch potenzialorientier- tung auf erwartete § Ausbau des internatio- lichen Financial Advisory ten Betreuungsansatz „Assetklassen-Migration“ nalen Geschäfts und für Debt Capital Markets, § Bereitstellung einer (v.a. bei Versicherungen) stärkere Verflechtung der Equity Capital Markets bedarfsorientierten § Stärkere Durchdringung Financial Markets- und und Verbriefungen breiten Produktpalette Bestandskunden International Business- Aktivitäten Ausblick § LBBW reagiert auf verändertes Marktumfeld § Regulatorischer Impact insbesondere durch o Bankenabgabe o Einlagensicherung Fokussierung auf Originate-to-Distribute o Finanztransaktionssteuer o Bail-in Quote o Fundamental Review of the Trading Book (FRTB) 1 409 Sparkassen , 7 Landesbanken, 9 Bausparkassen, 11 Versicherungsgesellschaften, Vermögensverwalter etc. (Stand Januar 2016) Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 30 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Erfolgreiche Entwicklung deutlich über Plan Sparkassen Institutionelle Kunden Banken Entwicklung in § Zertifikate Awards 2015: LBBW § LBBW unter den Top 3 in der § LBBW gehört zu den Marktführern 2015 „Bester Emittent 2015“ mit zwei Betreuung deutschsprachiger bei der Platzierung von Namens- gewonnenen Kategorien (Primär- Versicherungsunternehmen/ papieren markt, Bonitätsanleihen) und zwei Pensionsfonds § Stark in der Platzierung von weiteren Podiumsrängen (Aktien- § Einer der führenden Intermediäre Covered Bonds (gedeckte Schuld- anleihen, Kapitalschutzzertifikaten) im Bereich der SSAs1 mit über verschreibungen) § LBBW emittierte allein in 2015 ca. 200 Transaktionen in 2014/2015 § LBBW gehört im 8. Jahr in Folge zu 8.000 Zertifikate und strukturierte § Refinanzierung deutscher Bundes- den Marktführern bei Privatplatzie- Anleihen länder in 2015: 92 Mrd. €, rungen in Euro § Aktuelles Volumen des verwalteten Marktanteil2 der LBBW: 25% Vermögens: ca. 7 Mrd. € Joint-Bookrunner EUR 3.000,000,000 Sep 2025 LBBW “Best Distribution 2015” September 2015 awarded by TheCover Emissionen in Von der LBBW in der Joint Lead- bzw. Sole Lead-Position in 2015 platzierte Emissionen (Anzahl und Volumen): 2015 § Corporate Bonds: 56 Emissionen mit einem Gesamtvolumen von 23,7 Mrd. € § Covered Bonds: 137 Emissionen mit einem Gesamtvolumen von 35,5 Mrd. € § Deutsche Länder/ Agencies/ Financials Senior: 281 Emissionen mit einem Gesamtvolumen von 47,4 Mrd. € Quellen: Bloomberg und eigene Erhebungen 1 Supras, Sovereigns, Agencies 2 Volumen der begleiteten Transaktionen Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 31 © Landesbank Baden-Württemberg
Spar- UK Immo PK FM kasse 5. Segmentstrategie und -entwicklung Starke Position der LBBW im Asset Management und als Depotbank LBBW Asset Management Depotbank AuM in Mrd. € Assets in Mrd. € +17% +37% § Portfoliomanagement § Verwahrstellenleistungen 60,0 61,2 61,6 52,3 § Administration 50,5 § Abwicklung von 45,1 Handelstransaktionen § Full Service Mandate über Drittbanken 2013 2014 2015 2013 2014 2015 § Das Fondsgeschäft konnte infolge zusätzlicher § Starker Volumenzuwachs in 2015 aufgrund organischem und Fondsinvestments weiter gesteigert werden anorganischem Wachstum (Migration der ersten Fonds aus § Im Jahr 2015 gab es ein Nettomittelaufkommen von der Nord/LB Transaktion bereits erfolgt) 1,2 Mrd. €, wobei der Schwerpunkt hiervon im § Organisches Wachstum hauptsächlich durch Versicherungen Spezialfondsgeschäft lag und Versorgungskassen § Bei der Telos-Zufriedenheits-Studie 2015 hat die LBBW Asset § Spezialist für Spezialinvestmentvermögen - Anteil am Management mehrere erste Plätze erreicht, unter anderem Gesamtvolumen > 93% auch in der Kategorie „Kundenzufriedenheit“ § 16 angebundene Kapitalverwaltungsgesellschaften (+ 2 ggü. Vorjahr) § Trend zum Masterfonds hält an: Insgesamt 82 Master- fonds (+ 32%) Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 32 © Landesbank Baden-Württemberg
Agenda 1 Ausgangslage und Ergebnis 2 Marktumfeld und strategische Maßnahmen 3 Strategische Ziele 4 Kapital 5 Segmentstrategie und -entwicklung 6 Risikomanagement und Portfolioentwicklung 7 Refinanzierung und Liquidität 8 Ausblick Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 33 © Landesbank Baden-Württemberg
6. Risikomanagement und Portfolioentwicklung Portfolioqualität verbessert, Anteil Default erneut reduziert Qualität des Portfolios1 Kommentar 67,9% Portfolioqualität weiter verbessert RK 1: PD 0,00% ≤ 0,10% RK 2-5: PD > 0,10% ≤ 0,48% § Netto-Exposure bei 184 Mrd. € RK 6-8: PD > 0,48% ≤ 1,61% RK 9-10: PD > 1,61% ≤ 3,63% § Vor allem Rückgang kritischer Bonitäten (Rating- RK 11-15: PD > 3,63% < 100% klassen 11 bis 15) um 1,0 Mrd. € auf 1,3 Mrd. € RK 16-18: 100% (Default2) Sonstige3 § Rückgang im besten Ratingcluster vor allem (RK = Ratingklasse) durch die zum Jahresende 2015 weggefallene 21,5% Gewährträgerhaftung 6,3% § Dennoch relativer Anteil des Portfolios mit 1,7% 0,7% 1,0% 0,8% Investment-Grade-Bonitäten (Ratingklassen 1 bis 5) auf gleichem Niveau (89,4% per RK 1 RK 2-5 RK 6-8 RK 9-10 RK 11-15 RK 16-18 Sonstige 31.12.2015 nach 88,9% am Jahresende 2014) § Default-Bestand im Geschäftsjahr 2015 um Ausfallwahrscheinlichkeit (Ø-PD) -0,6 Mrd. € auf 1,9 Mrd. € weiter reduziert o Portfolioanteil damit von 1,2% auf 1,0% Basispunkte zurückgegangen 40 35 Entwicklung Ø-PD (netto) 31,9 29,4 § Deutliche Verbesserung der durchschnittlichen 30 PD seit Anfang 2013 24,0 § Im Jahr 2015 weitere Verbesserung um 5,4 bp, 25 0 insbesondere durch Upgrades im 2013 2014 2015 Unternehmensportfolio Konzern Ø-PD (netto) 1 Interne Ratings; PD = prognostizierte Ausfallwahrscheinlichkeit in Basispunkten 2 Als Default werden Engagements ausgewiesen, für die ein Ausfallereignis gemäß § 125 SolvV eingetreten ist, wie z.B. 90-Tage-Verzug, Unwahrscheinlichkeit der Rückzahlung oder gebildete Wertberichtigungen Investorenpräsentation Name desErgebnis 2015 Reports per –TT. 12. MM AprilJJJJ 2016 Seite 34 3 Auf eine Ratingnote wird verzichtet, da es sich um risikoarmes Geschäft handelt (z.B. kommunalverbürgtes oder sparkassenavaliertes Geschäft) © Landesbank Baden-Württemberg
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