EIN FILM VON WALTER STEFFEN - "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Albert Einstein - Alpgeister
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
PRESS-KIT EIN FILM VON WALTER STEFFEN „Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ Albert Einstein Konzept+Dialog.Medienproduktion
ALPGEISTER ein Film von Walter Steffen Deutschland 2019 Format: 96 Minuten, Farbe & SW, 4K UHD, Scope 2,35:1, Dolby 5.1. Vorführformate: DCP, 4K UHD, BluRay, DVD, HDCam Originalversion: Deutsch, Oberbayerisch, Oberallgäuerisch Intern. Version: Englisch (Voice Over) FSK: ab 6 Jahren Uraufführung: 4. Juli 2019 (FlussFestival Wolfratshausen) Kinostart Bayern: 18. Juli 2019 Produktion: Konzept+Dialog.Medienproduktion Produzent: Walter Steffen In Kooperation mit: Flößerstraße e.V. (1. Vorsitzende Gabriele Rüth) Verleih: Konzept+Dialog.Medienproduktion & Vertrieb Web: www.Alpgeister.de KONTAKT Produktion & Verleih Presse & PR Konzept+Dialog.Medienproduktion Public Relations Walter Steffen Maren Martell Unterer Flurweg 16 Am Malerwinkel 9 D-82402 Seeshaupt D-82299 Zankenhausen Fon: +49-8801-1603 Fon: 08144-997092 Mobil: +49-172-8667977 Mobil: 0174-3174000 Mail: ws@konzept-und-dialog.de Mail: martell@maren-martell.de Web: www.konzept-und-dialog.de Web: https://maren-martell.de/ © 2019 Konzept+Dialog.Medienproduktion 2
LOGLINE Vom Untersberg im Osten bis zum Hochgrat im Westen begibt sich der Kino-Dokumentarfilm ALPGEISTER auf eine spannende, filmische Reise durch Zeit und Raum in die geheimnisvolle Mythen- & Sagenwelt der Bayerischen Alpen. KURZINHALT ALPGEISTER beschäftigt sich mit den Mythen, den Sagen und der spirituellen Welt unserer Vorfahren in den bayerischen Alpen. Mit authentischen Aussagen von Alpenschamanen, Eingeweihten und Wissenden, mit spannenden alten Sagen und Geschichten sowie mit großen Kinobildern der alpinen Bergwelt lässt ALPGEIS- TER fast schon vergessene Welten wieder auferstehen. Gleich- zeitig zeigt dieser Film, wie stark die Menschen einst mit der lebendigen, für sie beseelten Natur und ihren Geistern verbunden waren. Damit wird dieser Film auch zu einem sinnlichen Appell für eine nachhaltige Neuorientierung und Hinwendung zu unserem Planeten, zur Mutter Erde. 3
INHALT Der Film ALPGEISTER sucht und folgt den überlieferten Geheim- Bereits im 16. Jahrhundert erforschte der Arzt, Apotheker und nissen, den Sagen und Mythen in einzelnen Orten der Bayeri- Wissenschaftler Georgius Agricola (eigentlich Georg Bauer) die schen Alpen - am Untersberg, in Berchtesgaden und Großgmain, Dämonen und Geisterwesen. Er brachte Überlieferungen von Ruhpolding, Aschau im Chiemgau, Lenggries im oberen Isartal, Bergleuten mit Ansichten mittelalterlicher Dämonologen in Überein- im Karwendelgebirge, auf dem Herzogstand oberhalb des stimmung und kategorisierte die Berggeister in zwei Arten - die Kochel- und Walchensees, in Oberau, in Garmisch-Partenkirchen „Bösartigen“ und die „Harmlosen, Gutmütigen“. Im Gegensatz zu und dem Zugspitzdorf Grainau, in Füssen im Ostallgäu, in Bad den meisten Theologen seiner Zeit zählte er diese Geister auch zu Hindelang, Oberstdorf und in den Voralpen bei Oberstaufen. den Lebewesen und nicht zu den rein geistigen Wesen. Einheimische, geschichtskundige Frauen und Männer, Alpenscha- manen und Hirten, Eingeweihte und Geschichtenerzähler lassen den Zuschauer an ihrem Wissen teilhaben und führen uns zu teils geheimen Plätzen und Kraftorten. Dabei berichten sie von mytho- logischen und spirituellen Überlieferungen und von Phänomenen, von denen einige bis heute wirken. 4
INHALT Der Film ALPGEISTER stellt sich der Herausforderung, die Mythen Mit inszenierten Spielfilmszenen werden einige geheimnisvol- und die objektive Wirklichkeit, das Sichtbare und das Unsichtba- le und spannende Sagen der Alpenwelt neu erlebbar. Dabei re, inhaltlich und optisch zu verbinden. Damit löst die filmische kommen auch aufwändige 3D-Animationen zum Einsatz, in denen Erzählung die heute fast undurchdringbaren Grenzen zwischen Dämonen, arme Seelen und andere Geister längst vergangener Diesseits und Jenseits auf und verbindet gleichzeitig die vergan- Zeiten wieder auferstehen. genen Welten frühzeitlicher Kulturen mit unseren heutigen, stark materiell ausgerichteten Realitäten. ALPGEISTER verbindet die geheimnisvollen Welten vergangener Mythen und Sagen mit der heutigen Welt. Der Alltag in unserer Zeit Visuell arbeitet der Film mit großen cineastischen Bildern der des funktionalen Materialismus schafft ein spirituelles Vakuum, Bergwelten - mit Drohnen- und Flugaufnahmen und beeindrucken- das die Sehnsucht nach neuer Spiritualität, nach ursprünglichem den Bildern der alpinen Natur. Die genaue und im Detail beobach- Wissen, nach uralten Riten und geheimnisvollen und unerklärli- tende Kamera zeigt die sichtbaren Wunderwelten in geheimnisvol- chen Welten weckt. Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es für len Bergwäldern, in Felsformationen, in Schluchten und anderen die Menschen zwischen Himmel und Erde mehr, als sie sehen und Plätzen. Es sind außergewöhnliche Bilder und Impressionen, die anfassen konnten. Es war eine Zeit, in der Geister, weise Frauen, eine diesseitige Wirklichkeit spiegeln, die so schön und so verzau- Hexen, Zauberer, Feen, Kobolde und geheimnisvolle Kräfte nicht bert ist, dass die hinter ihr verborgenen Geheimnisse des Jensei- nur in den Märchen lebendig waren. tigen zu spüren sind. 5
INHALT Die Existenz dieser Zwischenwelten, in denen große Kräfte noch erlebbaren Phänomene der Bayerischen Alpen spürt der wirkten, die weit über das menschlich Begreifbare hinaus gingen Kinofilm ALPGEISTER auf, er folgt ihnen und dokumentiert sie. und die Naturgesetze des Alltags außer Kraft setzten, war selbst- ALPGEISTER ist ein moderner Heimatfilm, der entlang der bayeri- verständliche Wirklichkeit. Das Wissen um diese mystischen und schen Alpenkette vom Berchtesgadener Land im Osten bis ins spirituellen Kräfte und Wesen half den Menschen, warnte sie vor Allgäu im Westen Altes neu entdeckt, der erinnert und transparent Gefahren oder machte ihnen unerträgliche Tragödien des Lebens macht, was einst dienlicher Volksglaube und wichtiges Volkswis- begreiflich. sen und damit Basis regionaler Identität war. Bis heute sind besonders die Berge, mit ihren Tälern und Schluch- Bevor alle Geheimnisse und Mythen, alle Geistwesen, Götter, ten, mit ihren Höhlen und Wäldern, Schauplatz unerklärlicher Göttinnen und Dämonen aus unseren Köpfen verschwunden sind Phänomene. Alte Sagen und Legenden sind in fast jedem Ort der und die letzte Sage erzählt wurde, begibt sich ALPGEISTER auf Alpenregion lebendig und in ihnen – so sagen die Einheimischen eine filmische Entdeckungsreise zu den letzten Mysterien der – steckt viel Wahrheit. Diese überlieferten Mythen und für manche Bayerischen Alpen. 6
Bärbel Bentele Anna Glossner Rainer Limpöck aus Stiefenhofen bei Oberstaufen aus Berchtesgaden aus Ainring bei Bad Reichenhall Bärbel Benetele war bereits als Kind mit ihrem Anna Glossner ist die Nachtwächterin von Berch- Rainer Limpöck interessiert sich seit seiner Kindheit Vater, einem Alphirten, im Sommer immer „im Berg“. tesgaden und lebt in einem der ältesten Häuser für den geheimnisvollen Untersberg im Berchtesga- Das ist in der Familie lange Tradition. Der Vater im Ort, von dem sie selbst sagt, dass viele die dener Land. Damals bekam er ein kleines Sagen- unterwies sie im Umgang mit den Tieren, lehrte sie Atmosphäre dort kaum aushalten. Tatsächlich büchlein geschenkt, das den Grundstock für seine die Wirkung der Alpkräuter und den Respekt vor scheint dieses Gebäude erfüllt zu sein von alten heutigen Aktivitäten legte. Als Sozialpädagoge ist der Natur. Die Hirten, die in der Abgeschiedenheit Geschichten, vielleicht auch von den Seelen seiner Rainer Limpöck seit 30 Jahren in der Erwachsenen- auf ihren Hochalpen leben, sehen und erfahren früheren Bewohner. Als gläubige Katholikin hat bildung tätig. Der Titel seiner Diplomarbeit lautete vieles, was andere Menschen niemals erleben, Anna selbst intensive Erfahrungen mit jenseitigen „Die gesellschaftliche Transformation und das sagt Bärbel Bentele. Sie erfahren in dieser Bergzeit Wesen und Kräften gemacht und weiß um die Übersinnliche“. Im Laufe seiner intensiven Beschäf- auch so viel von der anderen Seite der Wirklich- Schicksale der „Armen Seelen“, die noch in einer tigung mit der Mythen- und Sagenwelt begann keit, dass sie darüber oft nicht sprechen können. Welt zwischen Diesseits und Jenseits gefangen Limpöck sich auch für Schamanismus zu interes- Deswegen sind die meisten Alphirten eher still. sind. Wenn sie abends über den alten Berchtes- sieren. Damit erschloss sich für ihn die Mythenwelt Bärbel Bentele ist einer dieser weisen und starken gadener Friedhof geht, wünscht sie diesen Seelen seiner Heimat als Zugang zu einer „Anderswelt“, Frauen, die tief verbunden sind mit der elementaren nicht den ewigen Frieden (dies könnte ja langweilig die zuvor mit „normalen“ Sinnen nicht erfahrbar war. weiblichen Schöpfungskraft. Früher wurden diese werden...) sondern vielmehr „Ewige Freude“ und Er entdeckte Kraftorte und Kultplätze der Frühge- Frauen verehrt, später von den Männern patriar- dass sie aus ihrem Bann erlöst werden. schichte. In unserem Film feiert Rainer Limpöck mit chalischer Gesellschaften gefürchtet, im Mittelalter schamanischen Freunden in einer Höhle im Unters- als Hexen verbrannt. Heute können sie uns hoffent- berg ein spirituelles Ritual zur Sommersonnwende lich wieder bestärken, uns inspirieren und wieder und erzählt uns die sagenhafte Geschichte des unterstützen. So wie es Bärbel als Geschichten- Lazarus Gitschner aus Bad Reichenhall, der im 15. erzählerin bei ihren Kräuterwanderungen und in Jahrhundert von einem Mönch in den Wunderberg unserem Film macht. geführt wurde und dort Zeuge einer fantastischen, Bärbel führt uns durch diese filmische Reise, denn mythologischen Unterwelt wurde. sie hat auch die Gabe, ihr Wissen teilen zu können - über den alten Jahreskreiskreislauf, über materielle und immaterielle Grenzen, über eine archaische und animalistische Spiritualität. 7
Pfarrer Herbert Josef Schmatzberger Dr. Hildegard Ringsgwandl Hermann Paetzmann aus Großgmain (Salzburger Land) aus Ruhpolding aus dem oberen Isartal Von den Menschen seiner Region wird der heute Als praktische Ärztin mit Schwerpunkt westliche Hermann Paetzmann engagiert er sich bereits als 80-jährige Geistliche der „Untersberg-Pfarrer“ und östliche Naturheilverfahren und spirituelles Jugendlicher bei Theatergruppen als Laienschau- genannt. Tatsächlich beschäftigt sich Herbert Heilwissen beschäftigte sich Hildegard Rings- spieler. Neben Literatur und Theater interessiert Schmatzberger seit vielen Jahrzehnten mit den gwandl schon während ihres Studiums mit der sich der junge Hermann für die Geschichten seiner Phänomenen und den Mythen des Untersbergs. ganzheitlichen Sicht auf den Menschen und seiner Region. Als er sich in Wolfratshausen als Drucker Für ihn ist es ein besonderer Ort der Kraft. In inneren und äußeren Natur. Aufgrund ihrer „Spürig- selbstständig macht und die Historie seiner neuen seinem Pfarrgarten am Fuß des Untersbergs, auf keit“ von energetischen Qualitäten konnte sie alten, Heimatstadt erkundet, stößt er auf die Geschichte der Grenze zwischen Bayern und Salzburg, sind überlieferten Kraftorten in der Region spezielle der Flößer und ist fasziniert von diesem uralten die Energiefelder besonders stark. Deshalb stellte Wirkungen auf den Menschen in seiner Ganzheit, Berufsstand. Zusammen mit seiner Lebens- Josef Schmatzberger eine Mariensäule im Pfarr- also körperlich, geistig und seelisch zuordnen. gefährtin Gabriele Rüth gründet er den Verein garten auf, pflanzte Blumenbeete mit den Tierkreis- Hildegard Ringswandl führt im Raum Ruhpolding „Flößerstraße e.V.“, der sich der Erforschung und zeichen darum,stellte eine Miniatur-Nachbildung die Menschen zu Plätzen in den Bergen, wo die Bewahrung der Flößerei verschreibt - regional und des Untersbergs dazu und gestaltete so seinen energetische Qualität dieser Orte auf jeden wirkt. international. Doch bei Hermann Paetzmann geht „Marienheilgarten“, zu dem heute Menschen Jeder fühlt etwas an solchen Orten, sei es körper- die Beschäftigung mit der Geschichte des bayeri- aus Nah und fern pilgern. Die ganze Region lebt lich, geistig oder spirituell, davon ist die Ärztin schen Oberlands weit über die der Flößer hinaus. von Energiefeldern und Wundern. Nirgendwo in überzeugt. In unserem Film entführt Hildegard Fast könnte man ihn als Privathistoriker bezeich- Oberbayern sind so viele Esoteriker unterwegs wie den Zuschauer in den verzauberten Märchenwald nen, der Geschichten aus den Tiefen an die am Untersberg. Und kaum einer weiß darüber so in der Nähe von Ruhpolding. Dort erzählt sie uns Oberfläche holt und der dazu in der Lage ist - auch viel zu erzählen wir der Untersberg-Pfarrer. Dabei vom dem Zauber, der alten Kraft und der Beseelt- Dank seines Talents - sie so zu erzählen, dass man analysiert der Theologe die Verbindung heidnischer heit dieses magischen Platzes und die Verbindung glaubt, er hätte sie selbst erlebt. Wie in unserem und archaischer Mysterien mit denen der mittel- mit Mutter Erde, die uns trägt, ernährt, harmonisiert Film ALPGEISTER die Geschichte vom „Totenheer alterlichen katholischen Kirche und ist wie Albert und Halt gibt. in Lenggries“. Einstein davon überzeugt, dass wir Menschen nur ein Prozent der Wirklichkeit wahrnehmen können. Die restlichen 99 Prozent können wir nur mit unserer Spiritualität, mit dem Glauben und mit dem Herzen erkennen. 8
Karl Buchwieser Luis Höger Henriette Schübel aus Grainau unterhalb der Zugspitze aus Garmisch-Partenkirchen aus Ainring bei Bad Reichenhall Karl Buchwieser ist wie sein Vater vor ihm Holzschnit- Luis Höger aus Garmisch-Partenkirchen besucht Henriette Schübel wächst als Kind in Oberau auf. zer. Schon als Kind war Karl für vieles empfänglich, im Ort die Fachschule für Holzbildhauer und absol- Sie besucht das Lyceum in Polling und erlangt dort was andere Kinder gar nicht wahrnehmen konnten. viert dort die Gesellenprüfung. In München wird ihre Hochschulreife. Nach einer Lehre zur Drogistin Er liebt Wanderungen und das Bergsteigen. In der er Meisterschüler an der Akademie der bildenden studiert sie Betriebswirtschaft mit Zusatzstudium Natur rund um den höchsten Berg Deutschlands, Künste. Seit 1970 ist er in seinem Heimatort als Forstwirtschaft. die Zugspitze, fühlt er sich zu Hause und geborgen. freischaffender Bildhauer tätig und heute ein In dieser Zeit wird ihr Interesse für die frühzeit- Mitte der 1970er Jahre erfüllt sich Karl seinen angesehener Künstler der Region. liche Geschichte ihrer Heimat geweckt. Regel- Lebenstraum und wird Hirte auf einer hochgelegen Luis Högers Großmutter war Jahrgang 1887 und mäßig besucht Henriette Schübel Vorlesungen für Alm im Wettersteingebirge. Die Alm wird für die gehörte noch zu einer Generation, in der die Bayerische Geschichte bei Professor Bosl an der nächsten 30 Jahre Karls sommerliche Enklave, wo Sagen und Mythen des Ortes von den Alten an LMU München. Seit diesen Tagen beschäftigt sich er in der Einsamkeit der Berge die Natur für sich die Jungen in mündlichen Überlieferungen weiter- Henriette Schübel intensiv mit der Frühgeschichte und mit den Tieren entdeckt. Er zeichnet die Berge, gegeben wurden. So erfuhr der Bildhauer von den und den aus ihr hervorgegangenen Sagen und die Bäume, die Flora und Fauna und schreibt geheimnisvollen Geschichten des Ortes. Vor allem Mythen des Werdenfelser Landes. Gedichte dazu. Darin ist es, als würden die alten die „Wilde Fahrt“, bei der Menschen im Ort von Im Laufe der Jahrzehnte findet sie in der Region und morschen Wettertannen, die nebelverhüllten Dämonen und armen Seelen in den Rauhnächten rituelle Versammlungsorte und Energieplätze Täler und Wälder, als würde alles zu ihm sprechen. hinfort gerissen wurden. Da gab es Geschichten längst vergangener Kulturen. Sie geht auch den Auch wenn Karl Buchwieser sich viel mehr als von Nachbarn, die von Geistern verflucht oder von Sagen und Überlieferungen ihrer Heimat nach wie Handwerker sieht, so ist er doch ein Künstler von der „Wilden Fahrt“ verschleppt wurden und nicht z.B. den Venediger-Mandln, den Perchten oder den großer Sensibilität, die es ihm ermöglicht, durch wieder kehrten. Die Großmutter erzählte eine dieser Dämonen, der Quellnymphe „Mundl“ und den drei den unsichtbaren Vorhang in Realitäten zu blicken, Geschichten an ihrem 80sten Geburtstag, noch im Fräulein von Oberau, von denen gesagt wird, dass die anderen verborgen bleiben. alten Werdenfelser Dialekt, und Luis‘ Vater nahm sie heute noch bei der Georgs-Kirche einen alten sie mit einem Tonbandgerät auf. Bis heute hat der Schatz bewahren. Bildhauer diese Aufnahme bewahrt... 9
Wolfgang Ramadan Elisabeth Wintergerst Magnus Peresson aus Schlederloh aus Füssen aus Füssen Wolfgang Ramadan wuchs in mehreren Pflegefami- Wenn es um Heimatgeschichte und die Spirituali- Der Architekt beschäftigt sich seit Jahrzehnten lien auf. Als er sechs Jahre alt war, heiratete seine tät in den Ostallgäuer Alpen rund um den Säuling intensiv mit der spannenden Geschichte seiner Mutter den Palästinenser Abdel Karim Ramadan, geht, dann ist Elisabeth in ihrem Element. In ihrem Heimatstadt Füssen, deren Lage an einer der der ihn adoptierte und ihm seinen Familiennamen „bürgerlichen Leben“ ist Elisabeth Wintergerst wichtigsten Straßen Europas - der Verbindung von gab. In seiner Jugend war Wolfgang Ramadan Rechtsanwältin, ihre Leidenschaft gehört jedoch Venedig mit den niederländischen Hafenstädten musikalisch bereits sehr aktiv. In den 1980er den Bräuchen und Sagen ihrer Heimat. Ihr geht - seit der Römerzeit für ein reges geschäftliches Jahren begann er mit dem Schreiben und verfasste es darum, die Mythologie und die Spiritualität der Leben in der Stadt sorgte. Magnus Peresson erfolgreich Mundart-Gedichte. Er etablierte sich mit Überlieferungen, in denen oft Jahrtausende alte zählt zu einem der profundesten Historikern in eigenen Konzepten als selbstständiger Veranstalter Erzähltraditionen stecken, aus der verstaubten der Region. Auch mit der Legende des Heiligen mit der Agentur artmoves. Zur 850-Jahr-Feier der Ecke heraus zu holen und in einen großen kultur- Magnus, der als frühchristlicher Missionar Füssen Stadt München war er 2008 und 2009 als Kurator historischen Zusammenhang zu stellen. Bereits und das Ostallgäu mit Beginn der Christianisierung des Altstadtringfests und des Stadtgründungsfests drei Bücher zu heimatgeschichtlichen Themen gibt stark prägte, hat sich Magnus Peresson intensiv tätig. Darüber hinaus engagiert er sich als Impre- es von Elisabeth Wintergerst: „Orte der Göttin und auseinander gesetzt. In unserem Film erzählt er sario für Theater und Schauspielprojekte. Neben Magnuslegende“, „Säuling - Berg zwischen den von den wichtigsten Erlebnissen und Taten des seiner Bedeutung als Kunstimpresario und Kultur- Welten“ und „Mutterland um Säuling und Aggens- Heiligen Magnus, wie der Tötung des Drachens bei manager ist Wolfgang Ramadan ein wunderbarer tein - eine Heimkehr“. Roßhaupten oder die Vertreibung der Berg- und Dichter, Poet und Musiker. Höhlen, Berge, Flüsse sind für Elisabeth Wintergerst Flussgeister am Lechfall - Sinnbilder für den Kampf Ramadans Rückzugsorte sind die Berge - vor beseelte Orte voller Zauber. Früher, so erzählt sie, der ersten Christen gegen die spirituellen und allem die Benediktenwand und der Herzogstand waren diese Orte Plätze der Götter und vor allem animistischen Überzeugungen der ursprünglichen sind seine Hausberge. Bei seinen Wanderungen der Göttinnen, der Percht und der Frau Holle, die in Kulturen im Alpenraum. machte er bereits mehrere Male intensive, spiri- alten Zeiten die Urgöttin der Region war, bevor die tuelle Bergerfahrungen - sogar mit engelhaften Christianisierung die Naturgeister verbannte, wie in Erscheinungen, die er filmen konnte. Füssen der „Heilige Magnus“. 10
Cornelia Beßler Alois Fink Bernhard Albrecht aus Bad Oberdorf / Hindelang Bad Hindelang im Bächental / Karwendel Die Mutter von drei Töchtern machte schon als Alois Fink hat die meiste Zeit seines Lebens in den Bernhard Albrecht führt zusammen mit seinen Kind Bühnenerfahrung und spielte bei verschie- Bergen verbracht - als Mitglied der Bergwacht, als Eltern und Geschwistern den Bergbaubetrieb, denen Theaterpruppen mit. Bei den Filmprojekten Lawinenhund-Führer, als Hirte und heute noch als den sein Urgroßvater in der zweiten Hälfte des 19. im West- und Oberallgäu von Christian Wagner passionierter Imker mit seinen Bienenvölkern auf Jahrhunderts im Bächental im Karwendelgebirge und Leo Hiemer war sie Teil des Stabs. Seit zwölf den Hochweiden. gegründet hat, um dort das unter den Einheimi- Jahren führt Cornelia Beßler Regie bei der Hinde- In seiner Zeit als Alphirte hat er selbst Erfahrun- schen bekannte Steinöl zu gewinnen. langer Theatergruppe „Die Sängergesellschaft“ gen mit Berggeistern gemacht - den guten wie Seit vielen Jahrhunderten war die heilsame und und seit acht Jahren leitet sie die Theater AG an der den schlechten. Er weiß davon zu erzählen, was antiseptische Wirkung des Steinöls bekannt als Grund- und der Mittelschule von Bad Hindelang. man zu tun hat, wenn diese z.B. Krankheiten beim ein wichtiges Heilmittel für die Wundheilung und Die Theaterstücke schreibt sie gemeinsam mit den Vieh hervorrufen, wenn sie die Milchwanne kaputt andere Verletzungen. Kindern in Ostrachtaler Mundart. Seit ihrer Kindheit machen und vieles mehr. Dann muss man diese Bernhard Albrecht hält diese Familientradition beschäftigt sich Cornelia Beßler auch intensiv mit unguten Geister verbannen, genauso wie man in Ehren und weiß genau davon zu erzählen, wie den Sagen und Mythen ihrer Heimat, seit vielen den guten Geistern, die den Hirten und dem Vieh der Urgroßvater das große Steinöl-Vorkommen Jahren besonders mit den „Wilden Fräulein“ aus im Berg helfen, dankbar sein und ihnen kleine im Bächental gefunden, sich die Abbaurechte dem Hintersteiner Tal. Sie hatte auch die Idee, Geschenke machen sollte. Alois Fink ist einer der gesichert und den Familienbetrieb unter schwie- schrieb das Libretto und führte Regie beim dem wenigen, der frei und offen über seine Erfahrungen rigsten Bedingungen aufgebaut hat. erfolgreichen und alle Erwartungen übertreffenden mit diesen Geistern spricht, weil er sie nicht leugnen Er weiß auch um die Sage der beiden Riesen Musical über die „Wilden Fräulein aus dem Hinterst- kann und will. Er weiß aber auch: wenn man dies tut, Haymon und Thyrsos, die im Karwendelgebirge einer Tal“ mit dem Titel „Hurlahutsch“ mit über 100 wird man von vielen schnell als Spinner angesehen. bis aufs Blut um das Revier gekämpft haben. Als Laiendarstellern aus dem Ostrachtal. Ihre Gedichte schwer verletzter Verlierer dieses Kampfes flüchtete und Geschichten, die Cornelia Beßler vorwiegend Thyrsos durch das Gebirge und sein Blut sickerte in Ostrachtaler Mundart verfasst, sind in Büchern, an manchen Stellen tief in den Fels ein. Dort wird in zahlreichen Veröffentlichung des Ursus Verlag aus dem heute abgebauten Stein das heilsame Öl und im Allgäuer Heimatkalender erschienen. 2017 gewonnen. wurde Cornelia Beßler mit den Allgäuer Kulturpreis für besondere Leistungen auf dem Gebiet „Mundart – Geschichten und Gedichte“ ausgezeichnet. 11
Christine Prediger Eugen Thomma Albert Vogler aus Aschau im Chiemgau aus Oberstdorf aus Oberstdorf Wie sie selbst sagt, ist Christine Prediger durch Der frühere Leiter des historischen Archivs und Der Schneidermeister im Ruhestand und langjähri- einen glücklichen Zufall dazu gekommen, den des Heimatmuseums in Oberstdorf war als Kind, ge zweite Bürgermeister von Oberstdorf engagiert Menschen Geschichte(n) zu erzählen. Für sie ist es Jugendlicher und junger Erwachsener selbst viele sich seit dem Rückzug aus Beruf und Kommunal- die ideale Ergänzung zu ihrem Beruf als Kranken- Jahre als Hirte im Berg und hat dabei viel von den politik als erster Vorstand des Heimatmuseums in schwester. Sie hat nie aufgehört, neugierig zu sein Alten erfahren und gelernt. So erzählt er von den Oberstdorf für das historische Erbe seines Heimat- und im Laufe der Zeit immer wieder neue Projekte Zeiten, als er als Bub den alten Hirten bei ihren ortes. Mit Skepsis sieht er, wie alte Überlieferun- entwickelt und verwirklicht, bei denen es um das Erzählungen lauschte, in denen es immer wieder gen, Bräuche und Traditionen, deren Ursprünge Erzählen geht. Besonders fasziniert war sie schon um Berggeister und geheimnisvolle Wesen ging und tradierte Werte über viele Jahrhunderte auch immer von den Geschichten und Sagen ihrer und wie er selbst noch gelernt hat, die Bergquel- die Spiritualität der einheimischen Bevölkerung Heimat, der Berge und ihrer Bewohner. Christine len zu füttern. Eugen Thomma hebt auch die prägten, im Ort zu reinen Touristenattraktionen ist davon überzeugt, dass die Menschen diese besondere Rolle der Hirten und Hebammen in den werden. Dies gilt für den „Wilde Mändle Tanz“ wie Geschichten lieben, früher wie heute. früheren Zeiten für das Dorf hervor. Da waren die auch für das bekannte Oberstdorfer Klausentrei- In unserem Film führt sie uns in den so genannten Hirten oft auch die heilkundigen Medizinmänner im ben. Selbst die meisten jungen Männer, die heute in Laubensaal von Schloss Hohenaschau, einem Ort, weil sie so stark mit der Natur verbunden waren die furchterregenden Gewänder schlüpfen und sich verzauberten Ort, wo die Göttin Flora mit ihren und über großes Wissen verfügten. Vor allem in den ebensolche Masken aufsetzen, wissen oft nichts Gehilfinnen und Gehilfen in einem wahrhaftigen Zeiten der Hexenverfolgung wurden auch sie vom mehr von der ursprünglichen Bedeutung dieses Blumenmeer thront. Und wir begleiten Christine Klerus und der Inquisition verfolgt. Einer von ihnen Rituals, als in den dunklen Winterzeiten die bösen Prediger auf die Steinling-Alm unterhalb der war im 16. Jahrhundert Conrad Stoeckling, der Geister und Dämonen um die Häuser strichen mächtigen Kampenwand, wo sie uns die schaurige als Rosshirte der Hexerei und des Aberglaubens und die Menschen Angst und Schrecken versetz- Geschichte erzählt, wie diese Alm zu ihrem Namen angeklagt wurde. ten. Um diese Geister zu vertreiben, nahmen die gekommen ist. Menschen selbst deren dämonische Gestalten an und verjagten sie aus dem Dorf mit lautem Schel- lengetöse und Rutenschlägen. 12
ZITATE Berge sind für uns ja heilige Orte und es gibt eine Zeit, da Diese Wesen wissen, wer sie sind und dass es hier in dieser ist der Mensch im Berg mit dem Vieh. Da ist es auch erlaubt. Erdendimension nicht anderes ist, als ein Versuch, alles Man schließt ihn auf, man ist oben mit dem Vieh und wenn wieder zusammen zu führen, was wir jemals gelernt haben, man wieder runter geht, schließt man den Berg wieder erfahren haben, erkannt haben. Das ist wie eine Spirale, die zu und in den Berg ziehen wieder die Anderen ein - die sich immer mehr verdichtet. Hildegard Ringsgwandl Berggeister, die Armen Seelen, die Wilden. Bärbel Bentele Wenn man bei uns in die Bergkulisse schaut, da Wenn wir die Mythen und die Landschaft in Einklang bringen, findet man kaum einen Flecken, der nicht mythisch bekommen wir ganz andere Realitäten und Wahrhei- angehaucht ist. Es geistert und spukt überall, grad‘ ten zu sehen und auch zu verstehen, die die Menschen dass es eine richtige Freude ist. Anton Jocher früher noch wahrgenommen haben. Rainer Limpöck Das Jodeln ist ein Wechsel zwischen einer tiefen und Der heutige Mensch glaubt nur an das Sichtbare und alles einer hohen Stimme und es ist auch damit die Holle andere ist für ihn unglaubwürdig. Deshalb glauben sie auch angerufen worden. In vielen Jodlern gibt es ein Hollahi nicht an Seelen, an Verstorbene, die noch unter uns weilen, an Hollaho und das war ursprünglich eine Anrufung der Engel, an Naturgeister und so vieles. ... Aber wie Einstein schon Holla, als Muttergöttin. Elisabeth Wintergerst gesagt hat: Das Sichtbare ist nur ein Prozent der Wirklichkeit, 99 Prozent sind unsichtbar. Pfarrer Herbert Josef Schmatzberger In den Rauhnächten hat man die Wintergeister, die wilden Geister vertrieben. Die sind dann selbst wie Dämonen, wie wilde Geister geworden, denn der Mensch hat in seiner normalen Gestalt keinen Einfluss auf die Götter gehabt. Albert Vogler 13
REGISSEUR WALTER STEFFEN ZUM FILM ALPGEISTER Ich bin in Oberstdorf geboren, dem südlichsten Ort Deutschlands, und dort in den 1950er Jahren als Kind von Flüchtlingen aufge- wachsen. Das Dorf ist gen Osten, Süden und Westen von hohen Bergen mit ihren tiefen Wäldern, ihren Tälern und Schluchten umgeben. Nur nach Norden öffnet sich der Talkessel. Die Natur war als Kind mein Refugium. Dort spielte ich mit meinen Freunden in Höhlen und in Baumhäusern. In selbst gebastelten Hütten an den Ufern und auf den Inseln der Bergflüsse Stillach und Trettach lebten wir das Leben geheimnisvoller indigener Völker - nicht nur in unseren kindlichen Fantasien. Alles um uns herum war lebendig, wir waren eins mit der Natur und mit dem großen Ganzen. Die aufregendsten Momente waren die, wenn wir in unseren einfachen Behausungen übernachten durften. Mit Einbruch der Dunkelheit verwandelte sich die Welt. Sie wurde geheimnisvoll. Wir hörten Geräusche, die wir am Tag nicht hörten. Wir spürten Dinge, die wir am Tag nicht spürten. Ein Windhauch ließ uns frösteln. Ein Geist huschte unsichtbar durchs Gebüsch. Wir wussten genau, dass er da war. Doch wir Jungs - zwischen acht und zwölf Jahren - wir gaben uns keine Blöße. Wir waren tapfer. Ich wusste einiges von diesen Geistern, von diesen Gespinsten und Dämonen, vom Nachtvolk, von der Nachtschar. Frau Hochfeichter, die alte Bäuerin auf unserem Hof, war eine wundervolle Erzählerin. Sie machte keinen Unterschied zwischen ihren eigenen Enkelkindern und uns Flüchtlingskindern - meinem Bruder und mir. Ich fühle bis heute die Wärme, die sie ausstrahlte, wenn ich auf ihrem Schoß saß. Dort fror ich nie. Diese Wärme war ihre Liebe für die Kinder, für die Blumen, für alles, was sie umgab, für das Leben. 14
REGISSEUR WALTER STEFFEN ZUM FILM ALPGEISTER Frau Hochfeichter war wie eine Oma aus dem Bilderbuch. Sie war eine sehr gläubige Frau. Betete oft den Rosenkranz. Ging in die Früh- und in die Abendmesse. Sie erzählte mir Protestantenkind von Jesus Christus, von den Märtyrern, von deren Wundern. Sie erzählte von den Seelen ihrer Ahnen, die sie ehrte. Sie erzählte von geheimnisvollen Berggeistern, von Dämonen, von Engeln und von der Nachtschar, vor der man sich zu hüten hatte. Sie erzählte mir die uralten Geschichten aus den Bergen. Geschichten aus einer anderen Welt. Geschichten von der anderen Seite unserer Wirklichkeit. Deshalb wusste ich viel von diesem Jenseits, als Kind, wenn ich mit meinen Freunden nachts in unserer einfachen Behausung am Flussufer lag und diesen anderen Wesen, den Berg- und Fluss- geistern lauschte, die um uns herum tanzten. Doch erst nach vielen Jahrzehnten, als ich eines Nachts im Herbst 2017 die Idee zu dem Film ALPGEISTER hatte, erinnerte ich mich wieder an Frau Hochfeichter und meine intensiven kindlichen Erfahrungen. Damals lebte ich in einer Welt, die für mich vollkom- men, ganz und komplett war. In einer Realität, die Schule, Lernen, Mithilfe im elterlichen Geschäft oder auf dem Bauernhof bedeutete, die aber gleichzeitig verzaubert war, wenn wir als Kinder draußen in der Natur waren oder wenn ich bei Frau Hochfeichter auf dem Schoß saß und mich ihren Erzählungen hingab. Ich wünsche mir, dass es uns mit dem Film ALPGEISTER gelingen möge, den ursprünglichen Zauber, die Beseeltheit und die ursprüng- liche Spiritualität, die trotz weitgehender touristischer Erschließung immer noch unsere Berge, die Täler, die Wälder erfüllen, für mich und andere Menschen wieder spürbar und erlebbar werden zu lassen. 15
FÖRDERER ALPGEISTER ist eine unabhängige Produktion der Konzept+Dialog.Medienproduktion. Dieser Film wurde ohne Beteiligung eines öffent- lich-rechtlichen TV-Senders jedoch mit Fördermitteln des FFF Bayern - Film- und Fernsehförderung Bayern GmbH - hergestellt. Weitere Unterstützung erhielten wir von den meisten Kommunen und Landkreisen entlang der bayerischen Alpenkette, vom Regierungs- bezirk Oberbayern, vom Regierungsbezirk Schwaben sowie von großzügigen Sponsoren. Eine weitere, wichtige Säule der Finanzierung dieses Filmprojekts waren die Honorar-Rückstellungen des gesamten Teams und dessen großes Engagement unseres Kooperationspartners „Flößerstraße e.V.“. Ihnen allen gilt an dieser Stelle unser aufrichtiger Dank! FFF Bayern Regierungsbezirk Oberbayern Regierungsbezirk Schwaben Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen Gemeinde Aschau i. Chiemgau Gemeinde Bad Hindelang Gemeinde Garmisch-Partenkirchen Gemeinde Oberau Gemeinde Oberstaufen Gemeinde Ruhpolding Alpenwelt Karwendel Flößerstraße e.V. 16
SPONSOREN An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren: Franz-Geiger-Verein e.V. Tiroler Steinöl Franz Geiger Verein, Wolfratshausen alpines wohlfuhlen 100% Heimat www.franzhummel.de WZK Partner, Steuerkanzlei FH Immobilien Garmisch-Partenkirchen, Franz Hummel 17
TEAM Produzent, Buch, Regie Walter Steffen Licht- & Kameraequipment KLT München, Mario Baruncic Kooperationspartner Flößerstraße e.V. Stuntkoordination Daniel Ahrndsen, Kamera, Director of Photography Dixie Schmidle bvk Ruth Bitai-Balyko, Hilmar Rüther Zusätzliche Kamera Steffen Mühlstein, Walter Steffen Transkriptionen Angelika Wetzel Janucz Reichenbach Schnitt Steffen Mühlstein Drohnenaufnahmen Air Bavarian, Marinus Vogl Animationen & VFX Arne Hain, Steffen Mühlstein Luftaufnahmen Klaus Leidorf Tobias Pinegger Original-Ton Benedikt Mühle Titeldesign & Schriften Steffen Mühlstein Janucz Reichenbach Dramaturgische Beratung Martin Wunschick Regie-Assistenz Kim Koch, Steffen Mühlstein Farbkorrektur & Compositing Mathias Blitz Kamera-Assistenz Annachiara Gislimberti Foley Artist Philipp Scholz Thomas Rösing Sounddesign & Mischung Benedikt Mühle Produktions-Assistenz Julie Hössle Titelsong „Rauhnacht“ Bernie Maisberger mit IRXN Beleuchter Tobias Witzgall Film-Musik Titus Vollmer Produktionsleitung Spielszenen Ruth Bitai-Balyko Pressebetreuung Maren Martell Kostüme Spielszenen Ruth Bitai-Balyko, Social Media Consultant Imke Peters Claudia Ottinger, Hilmar Rüther Webhosting Daniel Ahndsen Alexander Klug Artworks Michael Faht, myDEZIGN Maske Spielszenen Hilmar Rüther, Claudia Ottinger Sponsoren-Akquise Florian Möckl Monika M. Felder Praktikantin Emilia Greinwald Szenenbild Spielszenen Dominik Farnadi, Stefan Huberth Filmgeschäftsführung Kia Ahrndsen Alexander Milz Produktion & Verleih Konzept+Dialog.Medienproduktion 18
SCHAUSPIELER & STUNTS REGISSEUR Daniel Ahrndsen Pferdeknecht, Bauer, Geist Walter Steffen, geboren 1955. Hochschulreife. Studium des Gabriel Ahrndsen Knappe, Knecht, Soldat Lebens als Hafen-, Fabrik- & Bühnenarbeiter, Trucker, Filmbe- Ruth Bitai-Balyko Weiße Frau, Dorfbewohnerin leuchter u.v.m. Seit 1985 Autor & Regisseur für Film & TV. Seit Jonas Ebel Dorfbewohner 1991 Drehbuchautor (ca. 50 realisierte Drehbücher). Seit 2007 Dominik Farnadi Untoter Ritter, Raubritter auch Regisseur/Produzent/Verleiher von Kinofilmen. Monika M. Felder Geist, Dorfbewohnerin Thomas P. Felder Hauptmann Sonja Hartl Frau Berscht Traudi Hinterreiter Bäuerin Stefan Huberth Der Berger „Wilde Fahrt“ Kino-Dokumentarfilme Sascha Jurk Dorfbewohner 2007 „Bulldogs“ 75 Minuten Alexander Klug Knappe, Soldat 2009 „Netz & Würm“ 90 Minuten Quirin Küchle Burgherr, Soldat 2009-11 „Endstation Seeshaupt“ 94 Minuten Stephan Ledderhose Geist, Dorfbewohner 2010 „Zeug & Werk“ 88 Minuten Sophia Lorenz Dorfbewohnerin 2011 „Gradaus Daneben“ 90 Minuten Alexander Milz Untoter Ritter, Raubritter 2011-12 „München in Indien“ 90 Minuten Philpp Nelles Dorfbewohner 2013 „Trüffeljagd im 5SeenLand“ 90 Minuten Claudia Ottinger Schöne Sennerin, Dorfbewohnerin 2014 „Bavaria Vista Club“ 88 Minuten Hilmar Rüther Soldat, Entführer 2015 „Happy Welcome“ 85 Minuten Rudi Schuster Dorfbewohner 2016-17 „Fahr Ma Obi Am Wasser“ 95 Minuten Florian Seyferth Soldat 2017-18 „Joy in Iran“ 90 Minuten Paula Blanz, Sarah Müller, Wilde Fräulein 2018-19 „Alpgeister“ 96 Minuten Karla Ueth Martin Ueth Wilderer Petra Vogl & Lajos Drén Stuntreiter, Soldaten 19
www.alpgeister.de www.konzept-und-dialog.de
Sie können auch lesen