EinBlick ins leBen September 2020 - Aus der Welt des Herz-Jesu-Heimes - Herz Jesu Heim
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einBlick ins Leben Aus der Welt des Herz-Jesu-Heimes September 2020 Schloss Herrenhausen, Hannover von RalfGervink auf pixabay
Margit Klein Liebe nicht so einfach ist. Schutzmaterial und Desinfekti- onsmittel werden verstärkt eingesetzt, was weder Bewohnerinnen und angenehm noch billig ist. Die MitarbeiterInnen in Bewohner! Quarantäne müssen zu Hause isoliert bleiben, was besonders für deren Familien Probleme bereitet. Der August war für uns ein Dazu kommen noch Behördenkontakte und Büro- herausfordernder Monat, kratie – wie Meldungen, Bescheide, Dokumentati- zum ersten Mal war einer on. unserer Bewohner positiv Und trotz allem gibt es noch immer einige weni- auf das Corona-Virus gete- ge unvernünftige Angehörige, die meinen, sich stet worden. Angesteckt durch eine Besucherin, nicht an alle Besuchsregeln halten zu müssen. Im- trotz all der Vorsichtsmaßnahmen, die wir getrof- mer wieder muss ich diesbezüglich unangeneh- fen hatten. Zum Glück ist der betroffene Bewohner me Gespräche führen und die Verantwortung der wieder genesen aus dem Krankenhaus zurück, er BesucherInnen einfordern. Stellen Sie sich vor, auf hatte keine lebensgefährlichen Symptome. Eine dem betroffenen Bereich wären mehrere Bewoh- Bewohnerin des Bereiches musste aufgrund eines nerInnen und MitarbeiterInnen angesteckt worden ungenauen Testergebnisses ins Krankenhaus auf – was hätte das für sie und deren Familien bedeu- die Covid-Station und dort mehrere Tage isoliert tet?! Ich bekam sogar einen Anwaltsbrief von einer verbringen bis erwiesen war, dass sie nicht ange- Besucherin, die ich auf das Einhalten der Regeln steckt wurde. aufmerksam gemacht hatte. Ich gebe zu, dass mich Für die Pflegedienstleiterin und die MitarbeiterIn- das doch etwas frustriert und ärgert. Fast alle Besu- nen des Bereiches war höchster Einsatz gefordert, cherInnen, die BewohnerInnen und die Mitarbeite- wir haben alle BewohnerInnen und MitarbeiterIn- rInnen sind bemüht, Ansteckungen zu verhindern. nen des betroffenen Bereiches getestet, für den Und einige unvernünftige Personen gefährden gesamten Bereich gab es ein längeres Besuchsver- leichtsinnig den Erfolg unseres gemeinsamen Tuns. bot, zwei MitarbeiterInnen mussten für 10 bzw. 14 Trotzdem werden wir dem Virus weiterhin die Stirn Tage in Quarantäne zu Hause bleiben. Das alles ge- bieten – wir alle zusammen. Unsere Maßnahmen schieht, wenn sich die BesucherInnen nicht an die haben sich gut bewährt, und wir erarbeiten der- Besuchsregeln halten. In diesem Fall wurde im Zim- zeit Rahmenbedingungen, wie wir Besuche in mer nicht durchgehend ein Mund-Nasen-Schutz der kalten Jahreszeit mit dem geringsten Anstec- während des Besuchs getragen. Dies ist wichtig, kungsrisiko ermöglichen können. Denn keiner von da nicht immer der erforderliche Mindestabstand uns möchte wieder komplizierte Regelungen mit in geschlossenen Räumen eingehalten wird. Ich Begegnungszonen bzw. sogar ein Besuchsverbot predige immer – bitte Besuche im Zimmer nur in haben. Mir ist sehr bewusst, dass Besuche zur Le- Ausnahmenfällen, im Zimmer Abstand halten UND bensqualität für unsere BewohnerInnen gehören. Maske tragen und das Fenster ganz öffnen. Ich Daher werden wir alles tun, um diese sicher zu ge- weiß, das können viele gar nicht mehr hören, und währleisten. einige glauben auch nicht, dass es notwendig ist. Ich wünsche Ihnen allen eine gute und Covid-freie Aber der Vorfall hat gezeigt, dass die Ansteckungs- Zeit, nutzen Sie noch unseren Garten und besu- gefahr in geschlossenen Räumen einfach unglaub- chen Sie unser Café. Das Team der Seniorenbetreu- lich hoch ist. Die Besucherin fühlte sich gesund, ung freut sich darauf, Sie zu Kaffee und Kuchen be- hatte keinerlei Symptome – und trotzdem war sie grüßen zu dürfen. Auch ich werde hin und wieder Corona-positiv. Unwissentlich war sie ansteckend. im Café vorbeischauen, vielleicht treffen wir einan- Aber was bedeutet so etwas für unsere Bewoh- der ja dort. nerInnen und MitarbeiterInnen? Besuchsverbot, Tests und die Sorge vor einer Ansteckung, die Mit- Mit herzlichen Grüßen arbeiterInnen in Quarantäne müssen durch ande- Ihre Mag. Margit Klein re ersetzt werden, was z.B. während der Urlaubszeit Seite 2
Margit Klein Brennpunkt Herz - Jesu - Heim Neuigkeiten - Neuigkeiten - Neuigkeiten KAFFEE und KUCHEN in unserem „CAFÉ“ genießen !! Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Kaffeejause, statt auf Ihrem Wohnbereich, in unserem neu übernommenen „CAFÉ“ einnehmen. Sie brauchen KEIN GELD, da es nur ein Ortswechsel ist, bei dem Sie sicher auch auf nette Gesellschaft treffen werden. Es gibt täglich zwei verschiedene Kuchenangebote und bei heißem Wetter sicher des Öfteren auch Eis. Nehmen Sie Ihren Besuch gerne mit, denn auch dieser kann gegen eine freiwillige Spende unser Angebot nutzen. Geöffnet ist unser Café von Montag bis Sonntag jeweils von 13:30 Uhr - 16:30 Uhr Die Mitarbeiterinnen der Seniorenbetreuung freuen sich auf Ihren Besuch und nette Nachmittage! Achtung: die Verbindungsgänge im Keller sind ab sofort wieder geöffnet. Bitte den Lift nur einzeln nutzen! Seite 3
Wir stellen vor... Renate Schmied Herr Anton Ronacher - Ich Erinnere mich Gerne an mein Berufsleben Ich bin in Saalfelden im Pinzgau geboren. Mein Damals war mein Wohnsitz in der Herrnau. Mit Vater war Maurer und meine Mutter Hausfrau. Ich dem Fahrrad war ich schnell im „AYA-Bad“ und habe 3 Geschwister und wurde von allen immer pünktlich wieder bei der Arbeit. Meine Chefleute Toni gerufen. Mit meinen Geschwistern – die jetzt haben viele Veranstaltungen gehabt: Taufen, teils im Innergebirge und in Bergheim leben, bin Hochzeiten und andere Festivitäten. Da war ich ich noch in Kontakt. ganz schön gefordert, kreative Meine Oma hatte einen Torten anzubieten. Die Torten habe Bauernhof in Maria Alm/ ich immer im Betrieb gebacken, die Hinterthal. Meine um ein Jahr Marzipanfiguren zum Modellieren ältere Schwester und ich sind bei habe ich mir dann nicht selten der Großmutter aufgewachsen. nach Hause mitgenommen. Am Im Sommer haben wir auf einer schönsten war für mich die positive Alm gelebt. Meine Großmutter Rückmeldung meiner zufriedenen war dort Sennerin und hat sich Kunden. Es scheint so, als hätten sie um die Alm gekümmert. gemerkt, dass ich alles „mit Liebe“ Nach der 8-jährigen Volksschule hergestellt habe. in Hinterthal und Maria Alm habe ich ein Jahr den Manchmal hatte ich das Gefühl, Polytechnischen Lehrgang in Herrn Ronachers Auftragstorte den Job wechseln zu müssen, Saalfelden gemacht. für eine Hochzeit habe auch einiges ausprobiert, Meine Lehre habe ich beim was zwar finanziell etwas lukrativer größten Kaffeehaus des Salzburger Landes, bei der war, aber mir nicht wirklich Spaß gemacht hat. Kaffee Konditorei Steger in Saalfelden, begonnen Kurzfristig war ich bei der Firma Alpine: Arbeit bei und auch abgeschlossen. Dieses Kaffeehaus gibt der Salzach-Staustufe; Firma Landleben Grödig: es heute nicht mehr. Die 3-jährige Berufsschule Arbeit am Fließband, zu eintönig – das war alles besuchte ich in Salzburg. nicht das Richtige für mich. Also bin ich wieder zurück zur Pflegerbrücke und habe dort meinen Mein erster Job nach der Berufsschule war Lieblingsberuf fortgesetzt. am Moserboden in Kaprun, beim Stausee, im In der Küche war oft ein post-it Zettelchaos Restaurant „Heidnische Kirche“. Dort habe ich mit Extrawünschen, ich habe sie alle erfüllt, gleich als Konditor begonnen. Am Anfang war das wie ausgefallen sie auch waren. Ich meisterte selbständige Arbeiten ein wenig schwierig, aber alles alleine, auch die Planung und den Einkauf. ich habe mich daran gewöhnt. Ich habe immer Selten hatte ich Hilfe von der Tochter des Hauses. alleine gearbeitet, auch am „Kitz“, wo ich ganze 10 Leider musste ich meinen Beruf schließlich aus Jahre war. Dort hatte ich eine tolle Zeit. Skifahren gesundheitlichen Gründen aufgeben. konnte ich direkt von der Haustüre weg. Eine Hobby von mir war das Fotografieren. Und Danach verschlug es mich nach Maria Alm, wo meine Perserkatze „Xilla von Hohensalzburg“, die ich auch meine Frau kennengelernt habe. Sie sehr viel Fellfpflege brauchte. hat als Zimmermädchen und in der Wäscherei Gerne sehe ich mir das Foto der von mir gestalteten gearbeitet. Wir haben geheiratet und unser Sohn Hochzeitstorte in meinem Zimmer an, die mich Mario wurde – am Silverstertag 1983 - geboren. an mein schönes Berufsleben erinnert. 1990 erfolgte der Umzug in die Stadt Salzburg. Ich habe in der Pflegerbrücke angefangen zu arbeiten. Anton Ronacher, Bereich Rosenquarz Seite 4
Altijana Jahja BewohnerInnen im Mittelpunkt Geburtstage unserer BewohnerInnen im September Frau Lucia ZENZ geb. 07. September, Smaragd Frau Rosa KLOPF geb. 08. September, Rubin Frau Anna FISCHER geb. 08. September, Rubin Frau Waltraud HOFER geb. 10. September, Rosenquarz Frau Marta LEIVA geb. 13. September, Rosenquarz Herr Dr. Richard SUITNER geb. 26. September, Bernstein Frau Katharina HOLZER geb. 27. September, Rosenquarz Solange wir nicht Das Team des Herz-Jesu-Heimes gratuliert allen sehr herzlich, gemeinsam feiern können erhalten alle ganz besonders Geburtstagskinder einen Frau Lucia ZENZ Blumengruß direkt zum am Geburtstag. 90. Geburtstag und Frau Waltraud HOFER zum 80. Geburtstag Bildquelle S/2 u S/5: : pixabay Seite 5
Das war los... Renate Schmied.... Dorli Partinger Rückblick auf den August Öffnet die Fenster - “Live Music Now“ Es war heiß - daher gab‘s Eis Unter diesem Motto war bei uns am 11. August Große und kleine Schleckermäulchen pilgerten wieder ein spezielles Konzert. Das Duo „Beryll“, an heißen Nachmittagen zu unserem Eisstand. Friederike Gutschi und Felix Klerk, musizierten auf ihren Blockflöten und erfreuten das sich Große und kleine Schleckermäulchen am Weg zog der Eisstand im Hof an Die Seniorenbetreuung hat im Innenhof mit der süßen Köstlichkeit einen fixen Platz, der schon gut etabliert ist. Rasch zugreifen heißt es, damit die Friederike Gutschi und Felix Klerk begeisterten mit ihrem Blockflötenspiel zahlreich im Garten eingefundene Publikum. Die Repertoire-Liste der beiden konnte sich sehen (und hören) lassen: Werke von Georg Philipp Telemann, Jacob van Eyck und sogar Wolfgang Amadeus Mozart standen am Programm. Bei Die Kindergruppe verhielt sich beim Eisessen vorbildlich Lieblingssorte nicht vergriffen ist. Die gemütliche Dreierrunde hat es offenbar rechtzeitig geschaffft. Bei herrlichem Wetter wurde unser Garten zum Konzertsaal herrlichem Wetter war unser Garten der ideale Das Lieblingseis im Garten genießen - Konzertsaal, da alle Abstandsregeln eingehalten diese Dreierrunde hatte es gut werden konnten. Seite 13 Seite 6
.....und Gerda Kainar ...Im Herz-Jesu-Heim Spielfreude und Gartenlust ....gehen bei uns Hand in Hand. Sie erkennen Fröhliche Gruppen fanden sich bei den diversen Tisch und Spiel? Die beiden im letzten Monat Spielen zusammen. Kegeln im Sitzen erwies von unseren Bewohnerinnen mit Servietten- sich - neben Darts - als äusserst beliebt. Kegeln in fröhlicher Runde macht Spaß Der grün schimmernde Tisch war die ideale Neu im Team der Seniorenbetreuung Unterlage für ein Domino-Spiel Neu im Team der Seniorenbetreuung ist ab Technik gestalteten Tische sind schon im Einsatz. September Frau Hedi Katsch, die vom Partner Hier wurde Domino darauf gespielt. Contento zu uns ins Team wechselt. Wir heißen sie bei uns herzlich willkommen. Wer statt Strategie lieber Bewegung und Sie wird in unserem „neuen“ Café tätig sein. Geschicklichkeit trainieren wollte, hatte auch dazu ausreichend Gelegenheit. Die Seniorenbetreuung Mittagessen im Restaurant Ab 15. September öffnen wir wieder unser Restaurant für unsere BewohnerInnen, damit diese dort ihr Mittagessen einnehmen können. Das Service erfolgt wie vor der Schließungzeit, nur der Salat wird portioniert angerichtet. Die Tische werden mit dem notwendigen Abstand aufgestellt. Die sich dadurch ergebende neue Sitzordnung wird mit den Restaurantgästen beim ersten Besuch festgelegt. Leider können wir auswärtigen Gästen noch keinen externen Mittagstisch anbieten, wir möchten vorerst noch eine Mischung unserer BewohnerInnen mit externen Gästen vermeiden. Noch stehen die Kegel: ob das ein gelungener Wurf war? Bitte geben Sie auf Ihrem Wohnpflegebereich überraschte mit einer Menge an Spielmaterialien, Bescheid, wenn Sie wieder ins Restaurant essen mit denen beides möglich ist. In erster Linie ging gehen möchten. Dann wird Ihr Mittagessen nicht es aber um die Freude am Zusammensein. wie bisher auf den Bereich geliefert. Seite 7
Kindergruppe Claudia Schützinger Neues aus der Kindergruppe Heuer bringt uns die Sommerzeit viele warme Tage, an denen wir den großen Garten im Herz- Jesu- Heim nutzen können. So darf zum Beispiel unsere Wasserrutsche auf dem Hügel, Abschiedskreis für Anton, Florina und Maximilan als Abkühlung in der Schmetterlingsgruppe nicht fehlen. Ab und zu verschiedenen Obstsorten und selbst Unser Eingewöhnungskind Moritz er- kundet die Spielsachen im Turnsaal dürfen die gebackenem Kuchen nicht fehlen. Oftmals wird Kinder in der einem erst jetzt so richtig bewusst, wie schnell Sandkiste auch Wasser zum Spielen verwenden. die Zeit vorüber geht. Erst waren sie noch nahezu Von tollen Wasserbahnen bis hin zu großen Babys, wie sie das erste Mal die Kindergruppe „Seehöhlen“ können die Kinder ihren eigenen besuchten, und jetzt entpuppt sich aus den Ideen freien Lauf lassen. kleinen Raupen ein bunter Schmetterling. Auch für die Vorschulkinder, für die in einigen Auch in den Gruppenräumen gibt es derzeit Wochen die Schule startet, beginnt ein neuer viele Neuigkeiten und Veränderungen. Einige Die fröhliche Abschiedsfeier „von oben“ Lebensabschnitt. Hier darf natürlich auch die Gemeinsames Kuchenbacken mit Anna Huda Abschlussfeier nicht fehlen. Die Kinder bekommen ihre gut gefüllten Portfoliomappen mit vielen Fotos Krabbelkinder, die schon ihr drittes Lebensjahr aus der Kindergruppenzeit mit nach Hause, jede/r vollendet haben, dürfen ab September nun in die erhält eine große selbst gebastelte Schultüte, „Große“ Gruppe wechseln. Als krönenden Abschluss gefüllt mit vielen kleinen Überraschungen, für die gemeinsame Zeit in der Kleinkindgruppe und auch bei dieser Feier wird viel gesungen, wird gemeinsam eine Abschiedsfeier veranstaltet. gelacht und die letzten Stunden genossen. Dabei werden die Lieblingslieder der Kinder gesungen, es gibt ein „Smartiesspiel“ und zu Wir wünschen unseren Schulkindern für die guter Letzt darf auch eine Jause mit vielen neu anstehende Zeit alles Gute. Seite 8
Altijana Jahja Herz-Jesu-Kirche Kirchliche Feste und Hochfeste im September Donnerstag 03. September Hl. Gregor der Große, Papst, Kirchenlehrer Dienstag 08. September Fest Mariä Geburt Freitag 11. September Hl. Johannes Chrysostumus, Kirchenlehrer Samstag 12. September Fest Heiligster Name Mariens Montag 14. September Fest Kreuzerhöhung Dienstag 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Mittwoch 16. September Hl. Karmelius, Papst und Hl. Cyprian Hl. Hildegard von Bingen, Äbtissin, Donnerstag 17. September Mystikerin, Kirchenlehrerin Montag 21. September Fest Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist Hochfest Hl. Rupert und Hl. Virgil Bischöfe von Salzburg, Donnerstag 24. September Glaubensboten, Diözesanpatrone Freitag 25. September Hochfest: Domkirchweihe Hochfest Hl. Vinzenz von Paul, Priester, Schutzpatron aller karitativen Werke in der ganzen Welt Sonntag 27. September Gründer der Missionspriester und der Barmherzigen Schwestern Dienstag 29. September Fest der Hl. Michael, Hl. Gabriel und Hl. Raphael, Erzengel Mittwoch 30. September Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer Unsere Herz-Jesu-Kirche ist die Mitte unseres Hauses - sie ist ein Ort der Stille und Anbetung. Wir feiern Heilige Messen jeweils am: Dienstag, Freitag, Sonn- und Feiertag um 9:30 Uhr. Täglich wird der Rosenkranz um 16:15 Uhr gebetet. Seite 9
Gedankensplitter Regina Sams Lasst Beides Wachsen Bis Zur Ernte Das Gleichnis vom Unkraut (Mt 13, 24-30): Erlebnis ist es, wenn ich an einem reifen Ährenfeld vorbeikomme. Insofern der Regen die Ähren nicht Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: platt geregnet hat, ist es ein wunderbarer Anblick. Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der Wenn der Wind darüber fährt, ist es als gingen leichte guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun Wellen durch das Ährenfeld und man hört das Kni- die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut un- stern, wenn die Grannen aneinander reiben. Ich erinnere mich aber auch an Felder, wo es nicht nur Ähren gab sondern auch eine Fülle von Disteln. Disteln gehören da einfach nicht hin. Sie überwu- chern die Ähren, nehmen ihnen Nährstoffe weg und behindern das Wachstum. Aber, so ist es. Unkraut gibt es überall. Es wächst, ob wir es wollen oder nicht. Es wächst zusammen mit den Pflanzen, die wir kulti- vieren, damit sie uns Nutzen bringen. Im Text dieses Evangeliums hören wir auch von Wei- zen und Unkraut. Da heißt es: „Mit dem Himmelreich ter den Weizen und ging wieder weg. ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam seinen Acker säte. Während nun die Leute schlie- auch das Unkraut zum Vorschein. Die gingen die fen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vor- kommt dann das Unkraut? schein. Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es Wer ist dieser Feind? ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zu- Er arbeitet in der Nacht im Verborgenen. Er will nicht sammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. gesehen und erkannt werden. Und er ist so listig und Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die hinterhältig, dass man sein Tun gar nicht sofort er- Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: kennt. Erst sehr viel später wird deutlich, dass es auf Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bün- dem Feld nicht nur Weizen gibt, sondern auch das deln, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt Unkraut. in meine Scheune. Warum gibt es keinen Acker auf dem nur das gute Das Gleichnis vom Unkraut verdeutlicht, dass wir Getreide wächst? Warum wächst auf dem Feld auch täglich unterscheiden und entscheiden müssen, das Unkraut? welchen Weg wir gehen wollen. Gott habe dabei un- Warum gibt es keine Gemeinschaft der Christen, die endlich viel Geduld mit uns und lade uns dazu ein, nur auf Jesus ausgerichtet ist und die sich allen an- auch mit uns selbst geduldig zu sein. Vielleicht ging deren Einflüssen verschließt? Warum gibt es unter es Ihnen manchmal so wie mir und Sie erinnern sich Christen nicht nur die, die ausschließlich das Gute ... Ein weiter Blick in die Landschaft. Vogelstimmen wollen? Warum entdecke ich auch in mir Verhaltens- sind zu hören, leichtes Rascheln, wenn man an ei- weisen, wo ich ausschließlich auf meinen eigenen nem Maisfeld vorbeikommt. Oder man nimmt den Vorteil bedacht bin, ohne zu sehen, welche Wirkung frischen Duft wahr, wenn man an einer Wiese vorbei sie für andere haben. geht, die gerade gemäht worden ist. Ein besonderes Seite 10
Regina Sams Gedankensplitter „Es gibt Kräfte in uns, die uns vom Guten abbringen dung der Geister. Es sind Regeln, die uns einladen, dem wollen.“ guten Geist zu folgen, der uns immer näher zu Gott führen will und den verdeckten Schlichen des bösen Wir erleben täglich Situationen, in denen wir unter- Geistes auf die Spur zu kommen, die uns vom rechten scheiden und entscheiden müssen welchen Weg wir Weg abbringen wollen. Gewissensbisse sind ein Weg einschlagen. Es gibt diesen Feind, von dem im Gleich- des guten Geistes. Sie sind wie eine innere Stimme, die nis die Rede ist. Der Blick in die Kirchengeschichte uns auf dem Weg zu Gott weiterführen wollen. Dem zeigt, wie viel Unrecht im Namen Gottes geschehen bösen Geist dagegen ist es eigen, das eigene Ego in ist, um die wahre Lehre der Kirche zu verteidigen: die die Mitte zu stellen, immer auf den eigenen Vorteil be- Kreuzzüge des Mittelalters, die Hexenprozesse, das dacht zu sein, egal welche Wirkung das für andere hat. grausame Vorgehen der Inquisitionen, Kirchenaus- schlüsse usw. Folge ich dem Weg, den Jesus uns gewiesen hat? Bis in die jüngste Zeit hinein gab es Schreib-, Rede-, und Berufsverbote für Menschen, die klar das ausge- Dem Weg, der das Wohlwollen des anderen im Blick sprochen haben was sie als Wahrheit erkannt haben. hat ... Die Spannung zwischen dem, was als Weizen und was Die Corona Krise macht deutlich, dass es unerwartet als Unkraut gesehen wird, zieht sich wie ein roter Fa- viel Hilfsbereitschaft gibt, besonders auch bei der jün- den durch die Jahrhunderte. geren Generation. Viele engagieren sich und kaufen ein für die Großeltern und Nachbarn, so dass sie sich Unterscheidung der Geister nicht der Gefahr der Ansteckung aussetzen müssen. Der Gutsherr sagt ein klares Nein, sonst reißt ihr zu- „Die Aussonderung ist nicht die Sache des Menschen. sammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst Sie kommt allein Gott zu.“ beides wachsen bis zur Ernte. Reißt das Unkraut nicht aus. Alles Ausgrenzen und Aussortieren jedoch geht da- von aus, dass wir selbst uns die Kompetenz anmaßen, Macht das nicht zum Grundsatz eures Handelns sonst über Gut und Böse, Richtig und Falsch entscheiden zu besteht die Gefahr, dass alles zugrunde geht. Und können. Wichtiger als der Blick auf das Unkraut ist das macht es auch nicht zum Grundsatz eures eigenen Vertrauen auf den Herrn, der auch dem Weizen sein Lebens. Habt Geduld mit euren eigenen Fehlern und Wachsen gewährt. Die Tatsache des Unkraut bleibt. Schwächen. Ertragt die Spannung. Es ist eine Grat- wanderung. Es gibt keine Kirche, keine christliche Ge- Ich freue mich auf einen Besuch bei Ihnen und beson- meinschaft, die mir das Heil dadurch schenkt, dass ich ders im Gebet verbunden ... einfach zu ihr gehöre. Wie schön wäre es, wenn es in mir nur das geben würde was gut und heilig ist. Dann Ihre Regina Sams wäre ich aber in der Gefahr, an mich selber zu glauben und brauchte keinen anderen Halt mehr als den, den ich mir selber geben kann. Das ist mir aber dadurch verwehrt, dass ich beides in mir trage: den Weizen und Quellen: aus dem Buch das Unkraut. Das Feuer neu entfachen Vinzenz Pallotti Bildquellen: pxhere, pixabay Ignatius von Loyola, ein hervorragender Lehrer des geistlichen Lebens, hatte ein sehr feines Gespür für diese widerstreitenden Kräfte in unserem Inneren. Er hat sie beschrieben in seinen Regeln zur Unterschei- Seite 11
Von grossen Menschen Gerda Kainar Landarzt Dr. Edward Jenner - Der Entdecker der Impfung „Ich wundere mich nicht darüber, dass die geimpften Jungen frischen „echten“ Pockenstoff, Menschen mir dankbar sind, aber ich bin und das Kind blieb gesund. überrascht, dass sie Gott gegenüber keine 1797 berichete er der Royal Society davon. Seine Dankbarkeit verspüren dafür, dass er mich Begeisterung sprang jedoch nicht über. Man zu einem Medium des Guten gemacht hat “ bemängelte, dass ein einziger Proband noch kein Zitat Dr. Etward Jenner Beweis wäre. Danach impfte Dr. Jenner noch 23 Personen, darunter seinen eigenen Sohn. Auch in Die auch als Blattern London suchte er Freiwillige bezeichneten Pocken war für seine Impfexperimente. eine seit dem Altertum Teilweise wurde er belächelt, weithin bekannte und Öffentlichkeit und Presse gefürchtete Krankheit. Im 18. machten sich über den Jahrhundert waren Pocken Doktor vom Land lustig. Doch die vorherrschende Seuche, die kritisch beäugte Imfpung und da man den Erreger war ein überzeugender nicht kannte, wurden auch Erfolg. Ende 1801 waren mildere Erkrankungen mit schon mehr als 100.000 ähnlichen Symptomen wie Menschen in Großbritannien Masern oder Windpocken Die erste Impfung von Dr. Edward Jenner geimpft. Auch aus anderen darunter verstanden. Die Ländern schaute man Ansteckungsgefahr war bei mangelnden interessiert auf die Impferfolge der Briten. Eines hygienischen Bedingungen hoch, die Sterblichkeit der ersten Länder, das die Impfung einführte war ebenso, und den „Blattern“ beizukommen, war 1799 Österreich. daher schon länger das Ziel der Medizin der damaligen Zeit. Dr. Edward Jenner, der 1749 als jüngster Sohn des Vikars von Berkeley geboren wurde und Der Chirurg Dr. Jenner war als 23jähriger nach bereits als 14jähriger die Chirurgie erlernte, seiner Studienzeit in London nach Berkeley war nicht der Erste, der mit der Pockenimpfung zurückgekhert. Er erkannte durch seine experimentierte. Sein großer Verdienst war, das Beobachtungen als Landarzt, daß die – auf Beobachtungswissen aus der Volksmedizin in die den Menschen übertragbaren, aber für ihn Schuldmedizin zu überführen und zu etablieren. ungefährlichen – Rinderpocken gegen die Von der englischen Regierung wurden ihm dafür „richtigen“ Pocken immunisieren. Dieses Wissen 10.000 Englische Pfund zugesprochen. Später war nicht völlig neu und kursierte in der ländlichen erhielt er noch einmal die doppelte Summe. Bevölkerung schon seit geraumer Zeit. Es hatte Während seiner Tätigkeit als Landarzt führte auch schon einige Versuche gegeben, Kuhpocken- er noch verschiedene wissenschaftliche Sekret in die Haut von Kindern und Erwachsenen Experimente durch und schrieb mehrere einzubringen, um damit milde Krankheitsverläufe medizinische Abhandlungen. Er war verheiratet der Kuhpocken zu provozieren und gegen die und hatte drei Kinder. Angesehen und respektiert echten Pocken geschützt zu sein. Dr. Jenner stellte starb er 1823 an einem zweiten Herzinfarkt. Er im Jahr 1775 erste Untersuchungen dazu an. wurde in seinem Heimatort Berkley beigesetzt. Sein Name wird immer mit der Pockenimpfung in Am 14. Mai 1796 unternahm er schließlich die Verbindung bleiben. erste Impfung: er übertrug die Vakzine einer Quellen: wikipedia, https://www.hausarzt.digital/kultur/medizinhistorie/ Melkerin auf den achtjährigen Bauernjungen impfung-44498.html Bildquelle: Gemälde von Ernest Board, Wellcome Collection London; https://www.trillium.de/zeitschriften/trillium- James Phibbs. Am 1. Juli 1796 übertrug er auf den immunologie/archiv/ausgaben-2019/heft-32019/ Seite 12
Gerda Kainar Von Berühmten Menschen Prof. Dr. med. Christian H. M. Drosten - Deutschlands Chefvirologe „Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen für alle bewegen kann: „In Berlin orientiert man sich nicht transparent kommuniziert werden, damit sich an den begrenzten Möglichkeiten des Ortes. Es jeder ein Bild von der Situation machen kann.“ gibt für alles, was man machen will, immer einen Dr. Christian Drosten im ZEIT-Interview vom März 2020 Partner. “ „Er ist der Mann, dem Deutschland Der Umzug hatte auch private zuhört, wenn er über Viren spricht, Gründe, seine Partnerin, ebenfalls denn das ist sein Spezialgebiet. Wisschenschaftlerin und er leben mit Unaufgeregt, sachlich und dem kleinen Sohn in Berlin Prenzlauer informativ, so versucht Prof. Dr. Berg und fühlen sich dort sehr wohl. Drosten sein Wissen unters Volk zu „Das Leben ist anders, wenn man nicht bringen. Man mag skeptisch sein im Stau steht, wenn man jeden Tag mit oder auch überzeugt: jedenfalls dem Fahrrad zur Arbeit fährt und doch ist er unbestritten ein Mann mit alles findet, was man braucht. Diese internationaler Reputation und immer Vielfältigkeit, die Berlin bietet, finde ich auf dem neuesten Erkenntnisstand. sehr reizvoll. Es ist etwas ganz Eigenes Dass er Deutschlands Chefvirologe in und vor allem anders, als die anderen Dr. Drosten bei einer deutschen Großstädte, die ich kenne.“ der Covid-Krise wurde, hat er sich nicht Pressekonferenz ausgesucht. Als Leiter der Virologie Seit der Corona-Pandemie plagen ihn als an der renommierten Berliner Klinik Charité ist er Vater in Berlin naturgemäß die gleichen Probleme nach eigenen Worten „da so reingerutscht.“ wie andere Eltern auch: die Kindertagesstätte wurde geschlossen, arbeiten von Zuhause war Geboren wurde der neue Star am Medizinhimmel angesagt und gemeinschaftlich haben er und seine 1972 im Emsland, in Lingen, und wuchs auf Lebensgefährtin sich Haushalt, Kinderbetreuung einem Bauernhof auf. Nach dem Abitur studierte und Arbeit aufgeteilt. er ab1992 zuerst Chemietechnik und Biologie, wechselte 1994 dann aber zur Humanmedizin. Eigentlich wäre Dr. Drosten nach eigenen Worten Im Jahr 2000 schloss er mit dem 3. Staatsexamen viel lieber zu hundert Prozent in seinem Labor am an der Universität Frankfurt ab, reichte 2003 Forschen. Doch mit seinem umfangreichen Wissen seine Dissertation ein und wurde als Mediziner ist er in Talk-Shows und bei Rundfunksendungen promoviert. gefragter Gesprächspartner. Ein Anliegen ist ihm, mit möglichst einfachen Worten zu erklären, Schon während seiner Praxiszeit am renommierten worum es geht und welchen Sinn ergriffene Tropeninstitut in Hamburg entdeckte er seine Maßnahmen haben. Seine wissenschaftlichen Liebe zur Virologie. Sein Spezialgebiet wurden Veröffentlichungen publiziert er nicht nur in „neu auftretende Viren“, ihre Entdeckung, Fachjournalen, sondern macht sie im Internet Gensequenzierung und die Entwicklung von auch allen anderen ForscherInnen zugänglich. schnellen Testverfahren. Schon 2003 gehörte er Der Sohn eines Landwirts ist trotz des Medien- zu den Entdeckern des SARS Virus und forschte Rummels um ihn am Boden geblieben. Er forscht auch 2012 zum MERS-Virus. mit seinem Team an vielen verschiedenen Viren, Seine Karriere ging steil nach oben, ihm wurde doch Corona wird ihn noch länger begleiten. Und 2007 in Bonn die Leitung der Virologie an der Uni- von einem ist er überzeugt: „Wir müssen einen Klinik angeboten, die er auch annahm. Die nächste Impfstoff finden.“ Berufung folgte zehn Jahre später, an die Charité Quellen: wikipedia, https://braincity.berlin/unsere-botschafter/prof-dr- christian-drosten/; news,de Bildquelle. Privatfoto von der Pressekonferenz nach Berlin. Auszeichnung und Herausforderung Berlin 9. März 2020 https://www.youtube.com/watch?v=DyK9PSsnCI8 zugleich. Und eine Stadt, in der man etwas Seite 13
Mit Poesie durchs Jahr Gerda Kainar SEPTEMBER Der Apfelbaum Der Apfelbaum, das ist ein Mann! Kein andrer gibt so gern wie der. Im Winter, wenn man schüttelt dran, da gibt er Schnee die Fülle her. Im Frühling wirft er Blüten nieder, im Sommer herbergt er die Finken. Jetzt streckt er seine Zweige nieder, Verkannte Pilze die voller Frucht zur Erde sinken. Drum kommt! Der Eiche Wachstum Und schüttelt, was ihr könnt‘, wird oft frech vom Pilz verlacht, ich weiß gewiss, sie braucht Dezennien, dass er‘s euch gönnt. er nur eine Nacht. Robert Reinick (1805 - 1852) Joseph Freiherr von Auffenberg Deutscher Maler und Dichter (1798 - 1857) Theaterintendant in Karlsruhe „Der Trüffel ist der Mozart der Pilze.“ Gioachino Rossini (1798 - 1874) Deutscher Germanist, Dichter, Sammler Quellen: https://www.gedichteundzitatefüralle.de/; medienwerkstatt-on- line.de Die Deutsche Gedichtebibliothek https://gedichte.xbib.de/Reinick_ gedicht_09.+September+-+Der+Apfelbaum.htm Bildquelle: alle pixabay Seite 14
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren Johann Wolfgang von Goethe Herr, gib unseren lieben Verstorbenen die Freude und den Herr, gib Frieden inunseren deinem lieben Reich! Verstorbenen die Freude und den Frieden in deinem Reich! Frau Herr Frau Ludwig Elisabeth VERHOUNIG DUMPFHART Ilse SALLER 02.10.1930 – 03.11.2017 26.08.1928 - 06.08.2020 25.12.1932 - 06.08.2020 Herr Werner FREIBERGER Frau 03.03.1930 – 03.11.2017 Herr Maria MADEREGGER Friedrich GRILLITSCH 28.07.1939 - 18.08.2020 11.06.1946 - 21.08.2020 Frau Margrit MAIER 06.11.1928 - 31.08.2020
Humor Gerda Kainar Impressum Dr. Drostens preisgekrönter Podcast (ein Podcast ist ein Hörfunkbeitrag, den man immer Kontakt wieder anhören kann) - unser Prominenter im Herz-Jesu-Heim Heftinneren - gehört zu den beliebtesten neuen Betriebsgesellschaft m.b.H. deutschsprachigen Podcasts, und wird seit März Hübnergasse 5-7 diesen Jahres in 60 Ländern weltweit gehört. Auch 5020 Salzburg eine chinesische Übersetzung existiert bereits. Tel: 0662 / 845603 Korinna Hennig vom Norddeutschen Rundfunk, Fax: 0662 / 845603 11 die Dr. Drosten interviewt, und damit dem Beitrag Struktur gibt, hat eine kleine Anekdote dazu, wie beliebt Dr. Drostens Erläuterungen sind. Sie hat aus AutorInnen den USA folgende E-Mail erhalten: „Meine ganze Altijana Jahja Familie hört hier den Podcast, weil er ganz super Gerda Kainar Mag. Margit Klein ist. Wir verlassen uns auch darauf. Aber bitte lassen Regina Sams Sie diese lästigen Zwischenfragen!“ Renate Schmied (Quelle: https://www.gmx.at/magazine/news/coronavirus/virologe- MMag. Claudia Schützinger drosten-krank-podcast-34572128) Layout Ein wenig Normalität ist wieder ins Haus eingekehrt. Heinrich Laimer Damit hat sich auch der Bewegungsradius von uns Altijana Jahja MitarbeiterInnen etwas erweitert. Eines sonntags Gerda Kainar nach Dienstschluss durfte ich das erste Mal wieder die Kirche zusperren. Doch als ich sie verlassen wollte, passierte das Malheur: die Tür zum Gang fiel Copyright zu und der Schließer draussen schnappte von selber Herz-Jesu-Heim ein. Da half kein Rütteln. Auf die andere Gangseite Betriebsgesellschaft m.b.H durfte ich nicht gehen. Es konnte auch keiner für mich auf der „richtigen“ Seite die Tür öffnen. Über dieses Hoppala musste ich selber lachen und sah Nächste Ausgabe erscheint am: mich schon in der Kirche übernachten. Ich spähte 01.10.2020 in den Gang von Haus 7 um Hilfe, Handy hatte ich ja keines dabei. Da trat unser Zivi vom Lift auf den Gang. Ürigens der letzte Sonntag, wo er noch im Druck: Auflage 1/2020, 180 Stk. Einsatz war. Gerettet! Der durfte mir helfen. Machte er auch gleich. Und meinte: „Das ist mir auch schon passiert.“ Seite 16
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