Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Einführungsveranstaltung:
                                      Anfertigung einer Bachelorarbeit

                                                                    Sommersemester 2022

                                 Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft
                       Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur für BWL, insb. Organisation und Management
                                      Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie

                                                        Goethe Universität, Frankfurt am Main

13. April 2022   Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit                       Friebel, Kosfeld, Walz   1
Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Inhalte dieser Veranstaltung

            1. Generelle Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

            2. Ablauf der Anmeldung und Bearbeitung

            3. Themenvorstellung der Lehrstühle

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Ratgeber wissenschaftliches Schreiben
            •      Hier und heute: sehr knapper Überblick
            •      Zahlreiche Ratgeber führen tiefer in das wissenschaftliche Schreiben ein
            •      Themen u.a.: Finden einer Fragestellung, Recherche, Aufbau und Gliederung,
                   wissenschaftliche Sprache, Zitieren, formale Gestaltung, Selbstmanagement

            2 Vorschläge:

            Niederhauser, Jürg: Duden. Die Schriftliche Arbeit.
              Mannheim: Dudenverlag 2011.
                 - Eher knapp und allgemein, guter erster Einstieg

            Limburg, Annika und Sebastian Otten: Schreiben in
             den Wirtschaftswissenschaften. Paderborn: Schöningh 2011.
                 - Fachspezifisch, etwas ausführlicher, Volltext online über die UB

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Schreibzentrum der Goethe-Uni

            • Schreibdidaktische Beratung für Studierende der Goethe-Universität
            • Vermittelt methodische Kompetenzen rund um das akademische Schreiben
            • Achtung: Kein Lektorat oder Korrektorat, keine inhaltliche Hilfestellung.

            • Angebot für Studierende umfasst u.a.:
                 - Individuelle Gespräche im Rahmen der Schreiberatung
                   • Termine nach Vereinbarung (und Verfügbarkeit – rechtzeitig planen!)
                 - Kurse und Workshops
                 - Einschlägig für die Bachelor-Arbeit wären z.B. die 2-Tages-Workshops
                    • Hausarbeiten für Anfänger*innen
                    • Hausarbeiten für Fortgeschrittene

            •    Mehr: http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/43423905/schreibberatung

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Tools zum Schreiben

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Englische Rechtschreibung und Grammatik

            •    30 Tage kostenlos nutzbar                                     •   Kurzer Überblick
                                                                               •   Online Zugang über Bibliothek

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Formatierungsvorgaben
            -    Umfang Textteil:
                 -     Lehrstühle Friebel & Kosfeld: 7.500 ± 1.500 Wörter (entspricht ~25 Seiten)
                 -     Lehrstuhl Walz: 9.000 ± 1.000 Wörter (entspricht ~30 Seiten)
            Orientierung zur Gestaltung:
                 •        Seitenrand: ~3 cm links, ~4 cm rechts
                 •        Schriftart und -grad: Times New Roman, 12pt.
                 •        Zeilenausrichtung und –abstand: Blocksatz, 1,5 Zeilen
                 •        Seitenzahlen: Außer dem Deckblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren.
                      •      Haupttext: arabische Ziffern
                      •      Inhalts-, Symbol, Abbildungsverzeichnis (etc.) sowie Anhang: römische Zahlen
                 •        Feste Bindung

            Richtlinien verfügbar unter:
            https://www.wiwi.uni-
            frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_abteilungen/abt_mgt/Dateien/Allgemein/StudyGuideMMDeutsch20191017.pdf

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Grundsätzlicher Aufbau

            •    Deckblatt – Vorgaben des Prüfungsamts berücksichtigen
            •    Inhaltsverzeichnis – übereinstimmend mit dem Textteil
            •    Ggf. Symbol-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis
            •    Textteil – Einleitung – Hauptteil – Schluss; roter Faden!
            •    Ggf. Anhang – mit Tabellen und Abbildungen auf die im Text nicht umfassend Bezug
                 genommen wird. Der Textteil sollte auch ohne das Lesen des Anhangs in vollem Umfang
                 verständlich sein
            •    Literaturverzeichnis
            •    Eidesstattliche Erklärung

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Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit
Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis
            • Alphabetisch geordnete Liste aller im Text erwähnten Veröffentlichungen
            • Internetquellen und genutzte Gesetze sind als solche unter einer gesonderten Rubrik
                 aufzuführen (bei Internetquellen ebenfalls: Angabe des Zugriffsdatums)

            Je nach Literaturgattung der Quelle ergeben sich unterschiedliche Zitierweisen
            • Die folgenden Beispiele zeigen die Konvention des American Economic Review
            • Es können auch andere Zitierstile genutzt werden, z.B. angelehnt an eine andere Zeitschrift
            • Wichtig: Angaben müssen vollständig sein, Zitierweise muss einheitlich erfolgen!

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis – Beispiele (1)
            •    Monographien:

            •    Aufsätze aus Fachzeitschriften:

            •    Aufsätze aus Sammelbänden:

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Literaturverzeichnis – Beispiele (2)
            •    Aufsätze aus einer Arbeitspapierreihe:

            •    Unveröffentlichte Manuskripte (Working Paper)

            •    Datensatz (Internetquelle, mit Zugriffsdatum!)

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

            Zitation
            •    Die Verweise erfolgen nicht in den Fußnoten, sondern innerhalb des laufenden Textes
                 nach der Autor-Jahr-Konvention
            •    Grundsatz: jedes Zitat muss mit Hilfe des Literaturverzeichnisses nachprüfbar sein
            •    Verwendete, aber nicht explizit kenntlich gemachte Quellen können zu einer negativen
                 Beurteilung führen (und ggf. zum Nicht-Bestehen!)

            •    Bei indirekten Zitaten werden keine Anführungszeichen verwendet; sprachlich wird kenntlich
                 gemacht, dass hier fremde Gedanken wiedergegeben werden.
            •    Direkte Zitate beginnen und enden mit Anführungszeichen
            •    Direkte Zitate nur verwenden, wenn ein guter Grund vorliegt.

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Richtlinien für die Anfertigung
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            Zitierweise – Beispiele

            a) Indirekte Zitate

            b) Direkte Zitate

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Literatur verwalten
                                                                              •   Quellen verwalten
                                                                                   • Forschungspapiere direkt
                                                                                       importieren
                                                                                   • In Ordern organisieren
                                                                              •   Zitieren in Word
                                                                                   • Einfügen von Quellverweisen
                                                                                   • Automatische Erstellung von
                                                                                       Literaturverzeichnis
                                                                              Literaturverwaltungsprogramme
                                                                              • Citavi
                                                                                   • Nur für Windows verfügbar
                                                                                   • Unilizenz, Kurse am Campus
                                                                                       Westend, Online Tutorials …hier
                                                                              • Mendeley
                                                                                   • Windows, Mac und Linux
                                                                                   • Youtube tutorial

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Richtlinien für die Anfertigung
            einer wissenschaftlichen Arbeit

                                                                   Ehrenwörtliche Erklärung
           “Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als
           der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst habe. Wörtlich übernommene Sätze oder Satzteile
           sind als Zitat belegt, andere Anlehnungen, hinsichtlich Aussage und Umfang, unter Quellenangabe
           kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde
           vorgelegen und ist nicht veröffentlicht. Sie wurde nicht, auch nicht auszugsweise, für eine andere
           Prüfungs- oder Studienleistung verwendet.“
           Ort, Datum: ................................................... Unterschrift: ...................................................

           Bei Abgabe einer zusätzlichen digitalen Version muss der Text ergänzt werden um:

           „ … Zudem versichere ich, dass die von mir abgegebenen schriftlichen (gebundenen) Versionen der
           vorliegenden Arbeit mit der abgegebenen elektronischen Version auf einem Datenträger inhaltlich
           übereinstimmen.“

            Text der Ehrenwörtlichen Erklärung unter:
            https://www.wiwi.uni-
            frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_pruefungsamt/Formulare_Merkblaetter/Ehrenwoertliche_Erklaerung.pdf

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Was wir erwarten…

            •    Selbstständiges Einarbeiten in das Thema der Bachelorarbeit
                 - Literatur zum Einstieg ist meistens gegeben
                 - Eigeninitiative: Weitere Literatur sichten und auswählen. Bei Unsicherheit gerne
                   Rücksprache halten.

            •    Selbstständige Entwicklung einer konkreten Forschungsfrage
                 -     Betreuer geben Hilfestellung

            •    Einarbeiten in die Fachliteratur
                 - Wichtig: Unterschied zwischen zitierfähigem und nicht zitierfähigem Material
                 - Hilfreich dabei: Handelsblatt-Ranking und Tinbergen-Liste = Indikatoren für die Qualität
                   von Quellen

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Was wir erwarten…
            •    Strukturiertes Wiedergeben und Erklären des bestehenden Wissens

            •    Beantwortung, bzw. Leistung eines signifikanten Beitrags zur Beantwortung der angeführten
                 Fragen

            •    Evtl. Generierung von neuem Wissen, z.B. anhand einer empirischen Analyse oder
                 angemessenen Aufarbeitung der Literatur

            •    Gute Englischkenntnisse, da internationale Fachliteratur meist nur in englischer Sprache
                 vorliegt

            •    Neben dem Inhalt fließen auch Orthographie, Grammatik und Stil der Arbeit sowie die
                 Einhaltung der formalen Regeln in die Bewertung ein

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Bewertung einer Bachelorarbeit
            Die Bewertung Ihrer Bachelorarbeit basiert auf folgenden grundsätzlichen Fragen:

            •    Ist das Thema gut motiviert?
            •    Ist die Fragestellung klar definiert?
            •    Ist der Forschungsstand prägnant und konzise dargestellt?

            •    Werden die aufgeworfenen Fragen beantwortet oder wird zumindest zu ihrer Beantwortung
                 beigetragen?

            •    Ist die Arbeit gut strukturiert, die Argumentation nachvollziehbar und stringent?

            •    In welcher Form und Umfang werden gelernte Methoden bzw. Modelle angewendet? Wie
                 werden Informationen und ggf. Daten aufbereitet und analysiert?

            •    Eigenständiges Weiterdenken

            •    Wurden die formalen Regelungen eingehalten?

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Gefahr des Durchfallens…

            •    Wenn das Thema nicht bearbeitet wurde,

            •    das Thema verfehlt wurde, oder

            •    die Arbeit nicht abgegeben wurde (Abgabedatum)

            •    Bei Plagiaten

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Ablauf – Bachelorthesis
            (1) Anmeldung an gewünschtem Lehrstuhl (QIS) und entsprechende Themenvergabe

            Beginn der Bachelorarbeit:
            (2) Vorbesprechung(en) mit dem zugeteilten Betreuer; Konkretisierung des Bearbeitungsthemas (Zuweisung
                 nicht zwangsläufig bindend)
            (3) Ausstellung des Laufzettels „Anmeldung einer Bachelorarbeit“ (gegen Vorlage der Bescheinigung über
                 die angemeldete Prüfung aus QIS)
            (4) Beginn der offiziellen Bearbeitungszeit: nächste Sprechstunde des Prüfungsamts nach persönlicher
                 Aushändigung des Laufzettels
                              à Bearbeitungsstart: beliebig, nach Absprache mit Betreuer
                              à Bearbeitungszeit: 9 Wochen
                              à Bearbeitungssprache: Deutsch oder Englisch
            (5) Offiziell darf das Thema vor der aktenkundigen Ausgabe des Titels im Prüfungsamt nicht bearbeitet
                 werden!

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Weitere Informationen

            Merkblatt zur Durchführung einer Bachelorarbeit (PA):
            Viele Informationen werden auf der Homepage des Prüfungsamts zur Verfügung gestellt; z.B.:
            Merkblatt oder neues Belegungsverfahren

            Ansprechpartner an den Lehrstühlen Friebel/Kosfeld:
            Johanna Schehl (schehl@econ.uni-frankfurt.de)

            Ansprechpartner am Lehrstuhl Walz
            Marius Liebald (liebald@econ.uni-frankfurt.de)

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Themenvorschläge
                                               LS Walz / Friebel / Kosfeld

                                                                    Sommersemester 2022

                                                        Goethe Universität Frankfurt am Main

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Themenvorschläge (LS Walz)

                                                                    Sommersemester 2022

                                                        Goethe Universität Frankfurt am Main

13. April 2022   Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit                    Friebel, Kosfeld, Walz   23
Ablauf der Themenvergabe

           • Wenn Sie über QIS einen Platz am Lehrstuhl von Prof. Walz erhalten haben, schreiben Sie
             bitte umgehend eine E-Mail an liebald@econ.uni-frankfurt.de.

           • Bitte benennen Sie in der E-Mail
             • die drei von Ihnen präferierten Themen
             • das Thema, welches Sie ausschließen möchten

           • Im Anschluss werden Sie final über die Themenvergabe informiert

13. April 2022   Themenvorschläge LS Walz SS 2022                                                      24
Prof. Dr. Uwe Walz

            Das Design von Plattformmärkten
           •     Plattformmärkte oder zweiseitige Märkte sind allgegenwärtig, sei es Uber, Amazon, LinkedIn oder auch
                 Supermärkte bzw. Fernsender. Eine der zentralen Frage dabei ist, wie man solche Märkte
                 ausgestaltet, etwa mit Blick auf Attraktivität und die Anziehung der verschiedenen Marktseiten. Die
                 Bachelorarbeit soll diesen Fragen vor dem Hintergrund industrieökonomischer Modelle beantworten.

            Basisliteratur
            •    Belleflamme/Peitz: The Economics of Platforms, Cambridge University Press, 2021.

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Prof. Dr. Uwe Walz

            Bankenwettbewerb und Finanzstabilität
           •     Bankenwettbewerb und Finanzstabilität: Der Zusammenhang zwischen Wettbewerb im Bankensektor
                 und Finanzstabilität ist intensiv diskutiert, da dies nicht nur ein zentrales Thema in einer Ökonomie ist,
                 sondern auch empirisch ungeklärt. Im Rahmen der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob
                 mehr oder weniger Wettbewerb im Bankensektor zu mehr Finanzstabilität führt. Dies soll auf der Basis
                 industrieökonomischer Modelle aber auch empirischer Evidenz diskutiert werden.

            Basisliteratur
            •    Vives, X. Competition and Stability in Banking: the Role of Regulation and Competition Policy,
                 Princeton University Press, 2016.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            The intra-industry effects of leverage buyouts
            •    The leveraged buyout (LBO) industry has grown dramatically since the late 1980s. The colossal buyout
                 boom of the mid-2000s and its subsequent catastrophic crash in 2008 remain an essential issue in the
                 international policy debate. In a typical LBO, the Private Equity fund (usually referred to as buyout fund)
                 takes control of the company in a transaction financed predominantly by funds borrowed against the
                 target’s assets and cash flows. A growing strand of literature has shed light on the performance of
                 target firms yet neglected the impact of such investments on the broader industry.
            •    The general task of the Bachelor thesis is to provide a comprehensive theoretical and empirical
                 literature overview of potential economic consequences of buyout transactions on the target’s industry
                 rivals and the industry’s structure and competition. An empirical analysis (in Stata or R) is also
                 welcome.

            Basisliteratur
            •    Aldatmaz, S., & Brown, G. W. (2020). Private equity in the global economy: Evidence on industry
                 spillovers. Journal of corporate finance, 60, 101524.
            •    Harford, J., Stanfield, J., & Zhang, F. (2019). Do insiders time management buyouts and freezeouts to
                 buy undervalued targets?. Journal of Financial Economics, 131(1), 206-231.
            •    Bernstein, S., Lerner, J., Sorensen, M., & Strömberg, P. (2017). Private equity and industry
                 performance. Management Science, 63(4), 1198-1213.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            Value Creation in Private Equity: The case of innovation
           •     The growth of the private equity (PE) industry in the last two decades has been extraordinary. Private
                 equity (PE) comprises equity held in enterprises that are not publicly traded, which includes early-stage
                 "classic" venture capital (VC), expansion-stage and later-stage investments in management buyouts
                 and buy-ins (Wright and Robbie 1998). Various studies demonstrate that PE-backed companies are
                 associated with better outcomes than their peers concerning numerous metrics such as operating
                 performance, sales, employment, etc. Nevertheless, the impacts on innovation and the precise
                 mechanisms behind value creation have usually been neglected.
           •     The Bachelor thesis is designed as a literature review; however, ideas about how empirical tests
                 should be conducted (in Stata or R) are welcome. Examples of crucial questions to be answered are:
                 Do PE investors implement top-down restructuring activities to foster innovation at their PCs? Which
                 decisions do these investors actively affect innovation strategy? Do social network structures play a
                 role in the innovation performance of PCs?

           Basisliteratur
           •     Cumming, D., Peter, R., & Tarsalewska, M. (2020). Public-to-private buyouts and innovation. British
                 Journal of Management, 31(4), 811-829.
           •     Amess, K., Stiebale, J., & Wright, M. (2016). The impact of private equity on firms‫ ׳‬patenting activity.
                 European Economic Review, 86, 147-160.
           •     Muller, E., & Peres, R. (2019). The effect of social networks structure on innovation performance: A
                 review and directions for research. International Journal of Research in Marketing, 36(1), 3-19.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            The Impact of AIFMD on Private Equity
           •     The Alternative Investment Fund Managers Directive ("AIFMD") presents a slew of principles that are
                 expected to transform the alternative funds industry, owing to their scope and reach. Private equity
                 (PE) firms, being a subset of the alternative funds industry, are also impacted affected by the AIFMD.
           •     For many fund managers, the Directive has entailed substantial changes that have permeated every
                 aspect of their business. Such changes are increased capital requirements, stricter implementation
                 of business rules, amendments to remuneration policies, and enhanced disclosures to regulators,
                 investors, and the general public.
           •     In the first part of this thesis, the student should summarize the structure, characteristics, and risks of
                 private equity funds and specific regulatory provisions aimed at this asset class. Next, the student
                 should create a comprehensive overview of the AIFM Directive and its main requirements. In the
                 second part, the student should empirically investigate PE funds' reaction to the Directive and real
                 impacts for the funds and their portfolio company.

            Basisliteratur
            •    Sally, G., & Simon, W. (2018). Policy, Regulation, and Private Equity: A rich research agenda?. The
                 Routledge Companion to Management Buyouts, 74-86.
            •    Hodge, T. C. (2013). The Alternative Investment Fund Managers Directive: The European Union Gives
                 Private Equity Fund Managers the Social Market Economy Treatment. NC Banking Inst., 18, 321.

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Huynh Sang Truong (LS Walz)

            ESG Investing in Private Equity
           •     Environmental, social, and corporate governance (ESG) has been reshaping the public markets for
                 years. Private equity (PE) firms also are increasingly engaged with these matters in recent years.
                 Pension funds and institutional investors who pour billions of dollars into the private equity industry
                 every year are on the lookout for high returns. However, they are becoming selective about the uses of
                 their money and are unwilling to invest in PE firms that cannot provide precise guarantees. As a result,
                 PE firms are pushed to gradually integrate ESG factors into the procedure of evaluating potential deals,
                 managing their existing portfolio companies, and preparing for an ultimate exit.
           •     In the first part of this thesis, the student should summarize the drivers of ESG investing in PE. Next,
                 the student should create a comprehensive overview of various approaches to ESG integration, such
                 as risk management and value creation. Besides, they investigate ESG efforts of PE funds translate to
                 changes in corporate governance at PE-backed firms. In the second part, the student should
                 empirically assess the question of causality of ESG and evaluate the impact of the various ESG
                 transmission channels on the financial performance of PE funds and their portfolio companies.
            Basisliteratur
            •    Giese, G., Lee, L. E., Melas, D., Nagy, Z., & Nishikawa, L. (2019). Foundations of ESG investing: How
                 ESG affects equity valuation, risk, and performance. The Journal of Portfolio Management, 45(5), 69-
                 83.
            •    Crifo, P., Forget, V. D., & Teyssier, S. (2015). The price of environmental, social and governance
                 practice disclosure: An experiment with professional private equity investors. Journal of Corporate
                 Finance, 30, 168-194.
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Leo Leitzinger (LS Walz)

            Die Universität als Erfinder
           •     Universitäten weltweit engagieren sich in Forschung und Entwicklung neuer Erfindungen, welche im
                 Anschluss häufig patentiert werden. Allerdings entstehen hierbei mehrere Herausforderungen.
           •     Erstens befinden sich Forscher gegebenenfalls in einem Zwiespalt zwischen Grundlagenforschung
                 und der kommerziellen Verwertung der Erfindungen. Zweitens bildet das Patent als Schutzrecht über
                 die entsprechende Erfindung den genauen Gegensatz zum Anspruch universitärer Forschung Wissen
                 frei zugänglich zu machen. Drittens stellt sich die für das Patent konstitutive Frage klarer
                 Eigentumsverhältnisse der Erfindung im universitären Kontext im besonderen Maße. Häufig entstehen
                 universitäre Erfindungen im Zusammenspiel von der Institution Universität auf der einen Seite und der
                 häufig gemeinsam erbrachten Leistung von einem Forscherteam auf der anderen Seite.
           •     Die Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick über die ökonomischen
                 Implikationen von Innovation im universitären Kontext zu erstellen.
            Basisliteratur
            •    Zur Einführung: Hall, B. H., & Harhoff, D. (2012). Recent research on the economics of patents. Annu.
                 Rev. Econ., 4(1), 541-565.
            •    Foray, D., & Lissoni, F. (2010). University research and public–private interaction. In Handbook of the
                 Economics of Innovation(Vol. 1, pp. 275-314). North-Holland.

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Leo Leitzinger (LS Walz)

            Venture Debt: Start-up Finanzierung durch Fremdkapital
            •    Für den Erfolg von jungen innovativen Firmen ist eine adäquate Finanzierung eine wichtige
                 Grundvoraussetzung.
            •    Hierbei stellt die Finanzierung über eine Eigenkapital (Private Equity) eine zentrale Strategie dar.
                 Allerdings ist den letzten Jahren auch die Finanzierung von Start-ups über Fremdkapital (Venture
                 Lending) mehr in den Fokus gerückt. Ein Vorteil von Venture Lending ist unter anderem,
                 dass Eigentümer im Finanzierungsprozess keine Firmenanteile an Kapitalgeber abgeben müssen (vgl.
                 mit Private Equity). Da es jungen Unternehmen häufig an geeigneten Möglichkeiten mangelt Kredit mit
                 Sachanlagen ausreichend zu besichern, werden vermehrt geistige Eigentumsrechte zur Besicherung
                 herangezogen.
            •    Die Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick über die ökonomischen
                 Implikationen der Fremdkapital Finanzierung von jungen innovativen Unternehmen zu erarbeiten.
           Basisliteratur
            •    Robb, A. M., & Robinson, D. T. (2014). The capital structure decisions of new firms. The Review of
                 Financial Studies, 27(1), 153-179.
            •    Hall, B. H., & Lerner, J. (2010). The financing of R&D and innovation. In Handbook of the Economics of
                 Innovation (Vol. 1, pp. 609-639). North-Holland.
            •    Hochberg, Y. V., Serrano, C. J., & Ziedonis, R. H. (2018). Patent collateral, investor commitment, and
                 the market for venture lending. Journal of Financial Economics, 130(1), 74-94.

13. April 2022    Themenvorschläge LS Walz SS 2022                                                                        32
Leo Leitzinger (LS Walz)

            Ist das Patentsystem effektiv darin Wissen offenzulegen?
           •     Einem Patentsystem kommen zwei zentrale Aufgaben zu. Zum einen soll Erfindern und Unternehmen
                 durch die Vergabe von Monopolrechten ein Anreiz gesetzt werden innovativ zu sein. Zum anderen soll
                 durch die Offenlegung des Wissens, welcher der patentierten Erfindung zugrunde liegt, der gesamten
                 Gesellschaft ein Zugang zu diesem Wissen ermöglicht werden.
           •     Diese Abschlussarbeit soll sich mit dem letzteren Punkt intensiv auseinandersetzen. In der
                 Forschungsliteratur herrscht Uneinigkeit darüber, ob bestehende Patentsysteme in der Lage sind diese
                 zweite Aufgabe zufriedenstellend zu erfüllen.
           •     Die Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick zu erstellen, in welcher
                 beide Positionen ausgiebig diskutiert werden. Abschließend soll zudem ein eigener Standpunkt
                 basierend auf der erarbeitenden Literatur dargelegt werden sowie Reformvorschläge formuliert
                 werden.
            Basisliteratur
            •    Zur Einführung: Hall, B. H., & Harhoff, D. (2012). Recent research on the economics of patents. Annu.
                 Rev. Econ., 4(1), 541-565.
            •    Roin, B. N. (2005). The disclosure function of the patent system (or lack thereof). Harvard Law Review.
            •    Moser, P. (2012). Innovation without patents: Evidence from World’s Fairs. The Journal of Law and
                 Economics, 55(1), 43-74.

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Leo Leitzinger (LS Walz)

            Standing on the shoulder of giants:
            Welche Rolle spielt der Zugang zu bestehendem Wissen für Innovation?
            •    Neue Innovationen entstehen nicht im luftlehren Raum, sondern basieren vielmehr auf kreativen
                 Erweiterungen und/oder neuartigen Kombinationen von etabliertem Know-How.
            •    Der Zugang zu diesem bestehenden Wissen sollte demnach eine zentrale Rolle in der Innovationskraft
                 von Unternehmen spielen. Zwei Quellen von Wissen wurden hierbei von der neuen Literatur als
                 besonders relevant ausgemacht: Wissenschaftliche Forschung und Know-How bereits etablierter
                 Erfindungen (zB via Patentinformationen). Jedoch bleiben Fragen unklar; wie zB: Welche Art von
                 Informationen spielen für welche Art von Innovation eine zentrale Rolle? Existieren auch negative
                 Effekte von Zugang zu mehr Informationen?
            •    Die Aufgabe der Bachelorarbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick über die Auswirkungen
                 von einem vereinfachten Zugang zu Wissen für Innovation zu erstellen.
            Basisliteratur
            •    Furman, J. L., Nagler, M., & Watzinger, M. (2021). Disclosure and subsequent innovation: Evidence
                 from the patent depository library program. American Economic Journal: Economic Policy, 13(4), 239-
                 70.
            •    Kim, J., & Valentine, K. (2021). The innovation consequences of mandatory patent disclosures. Journal
                 of Accounting and Economics, 71(2-3), 101381.
            •    Bryan, K. A., & Ozcan, Y. (2021). The impact of open access mandates on invention. Review of
                 Economics and Statistics, 103(5), 954-967.
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Marius Liebald (LS Walz)

            On the Effect of Terror Attacks on Start-Up Foundations.
           •     Most terror attacks in Germany are small-sized incidents committed in average-sized cities.
           •     It is known that terror attacks influence people's political preferences and attitudes in attacked
                 municipalities.
           •     Moreover, it is known that terror attacks have a direct economic effect. People become more
                 pessimistic about overall business conditions, resulting in reduced growth.
           •     A question arises: Do attacks likewise affect founding activities.
           •     We want you to perform an econometric analysis using open-source data, allowing for a statement on
                 the causal relationship between the two key variables.

            Basisliteratur
            •    Brodeur, Abel 2018. The Effect of Terrorism on Employment and Consumer Sentiment: Evidence from
                 Successful and Failed Terror Attacks. American Economic Journal: Applied Economics 10(4), 246-282.
            •    Getmansky, Anna, and Thomas Zeitzoff 2014. Terrorism and Voting: The Effect of Rocket Threat on
                 Voting in Israeli Elections. The American Political Science Review 108(3), 588-604.

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Marius Liebald (LS Walz)

            Requirements for Finanical Databases in light of Big Data and Digitization
           •     Technological Innovation boosts the amount of data accessible to research and private business along
                 various dimensions.
           •     At the same time, decision-making processes become more dependent on statistics.
           •     However, raw data needs to be structured for it to be used. Data models must be proposed; databases
                 must be created, linked, and extended.
           •     We would like you to provide an overview of state-of-the-art database designs, architectures, and
                 technologies used in the financial realm. In addition, you should highlight the shortcomings of current
                 systems and propose theoretical improvement suggestions.

            Basisliteratur
            •    Gram, D., Karapanagiotis, P., Krzyzanowski, J., Liebald, M., & Walz, U. (2021). An extensible model for
                 historical financial data with an application to German company and stock market data. In Proceedings
                 of the ICTeSSH 2021 conference.
            •    Gram, D., Karapanagiotis, P., Liebald, M., & Walz, U. (2022). Design and Implementation of a Historical
                 German Firm-level Financial Database. Upcomming in Journal of Data and Information Quality.

13. April 2022     Themenvorschläge LS Walz SS 2022                                                                        36
Marius Liebald (LS Walz)

            Does the threat of natural catastrophes matter for businesses?
           •     The topic of "Climate Change" has been increasingly important in political discussions over the past
                 years.
           •     Aside from potential effects in the future, a question asks whether the threat of natural catastrophes
                 already plays a role in corporate decision-making.
           •     We ask you to combine different data sources to provide preliminary insights on the topic.
           •     In short, is there a correlation between the increased public attention to the topic and the riskiness (i.e.,
                 the chance to be hit by a natural catastrophe) of the location of newly established companies and their
                 subsidiaries?
           •     This topic requires both a qualitative literature review and a quantitative analysis. We recommend an
                 existing basic knowledge of how to use statistical software packages.

            Basisliteratur
            •    McKnight, Brent, and Martina K. Linnenluecke 2019. Patterns of Firm Responses to Different Types of
                 Natural Disasters. Business & Society 58(4), 813-40.
            •    Dataset for natural catastrophes: International Disaster Database

13. April 2022     Themenvorschläge LS Walz SS 2022                                                                              37
Marius Liebald (LS Walz)

            Does geographic isolation affect individual political attitudes and preferences?
           •     Access to and availability of information plays a crucial role in individual behavior.
           •     Arguably, one crucial dimension for the availability of information is the degree of (geographic) isolation
                 of an individual's home.
           •     A common problem when investigating the relationship between geography and attitudes is the
                 possibility of active residential sorting into areas perceived to be more in line with one's attitudes.
           •     In light of this pitfall for causal inferencing, we ask you to conduct a comprehensive analysis of the
                 existing literature in this field. Furthermore, when writing the thesis, you should particularly investigate
                 econometric strategies followed by the authors.

            Basisliteratur
            •    Bursztyn, Leonardo, and Davide Cantoni; A Tear in the Iron Curtain 2016. The Impact of Western
                 Television on Consumption Behavior. The Review of Economics and Statistics 98(1), 25–41.
            •    Martin, G., and Webster, S. 2020. Does residential sorting explain geographic polarization? Political
                 Science Research and Methods, 8(2), 215-231.

13. April 2022     Themenvorschläge LS Walz SS 2022                                                                             38
Themenvorschläge (LS Friebel / Kosfeld)

                                                                   Sommersemester 2022

                                                     Goethe Universität Frankfurt am Main

13. April 2022   Themenvorschläge LS Friebel und Kosfeld SS 2022                            39
Ablauf der Themenvergabe
            •    Wenn Sie über QIS einen Platz am Lehrstuhl Prof. Kosfeld oder Prof. Friebel
                 erhalten haben, schreiben Sie bitte bis 29. April eine Email an schehl@econ.uni-
                 frankfurt.de mit:
                     • 3 präferierten Themen (aus den folgenden Themenvorschlägen),
                     • 1 Thema, welches Sie ausschließen möchten,
                     • aktuellem Notenauszug und
                     • tabellarischem Lebenslauf.

            •    Hinweis: es dürfen Themen von beiden Lehrstühlen (Friebel und Kosfeld)
                 angegeben werden.

            •    Sie werden Anfang Mai darüber informiert, welchem Betreuer Sie zugeteilt
                 wurden.

13. April 2022                                                                                      40
Anna Daelen (LS Friebel)

            The paradigm of stars: which results are shown and published in economics?
            •    The replication crisis is a phenomenon across many disciplines of science relying on data analysis,
                 e.g., medicine, psychology, and social sciences.
            •    Camerer et al. (2016) show that results from lab experiments in economics were not replicated in 40%
                 of cases. And if results were replicated, effect size was on average smaller than in the original study.
            •    One reason is publication bias: empirical results showing large effects are more likely to be published
                 and researchers tend to chose specifications with significant results.
            •    You present recent evidence from the field of economics and discuss its implications.

            Literature to start off with:
            •    Camerer, Colin F., Anna Dreber, Eskil Forsell, Teck-Hua Ho, Jürgen Huber, Magnus Johannesson,
                 Michael Kirchler, et al. 2016. “Evaluating Replicability of Laboratory Experiments in Economics.”
                 Science 351 (6280): 1433–36.
            •    Baker, M. 1,500 scientists lift the lid on reproducibility. Nature 533, 452–454 (2016).
            •    Brodeur, Abel, Mathias Lé, Marc Sangnier, and Yanos Zylberberg. 2016. “Star Wars: The Empirics
                 Strike Back.” American Economic Journal: Applied Economics 8 (1): 1–32.
            •    Andrews, Isaiah, and Maximilian Kasy. 2019. “Identification of and Correction for Publication Bias.”
                 American Economic Review 109 (8): 2766–94.

13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                      41
Anna Daelen (LS Friebel)

            Productivity and noncognitive skills
            •    There is a large literature on the interface of economics and psychology showing that personality
                 matters for various outcomes in life, including wages and academic success.
            •    Recent research suggests that the importance of noncognitive skills for highly qualified jobs and
                 promotion to leadership roles is increasing.
            •    With a focus on recent economics research, you provide a literature review on the question of how
                 noncognitive skills are related with productivity.

            Literature to start off with:

            •    Edin et al. The Rising Return to Non-Cognitive Skill. American Economic Journal: Applied Economics
                 (Forthcoming).
            •    Heckman, J. J., Jagelka, T., & Kautz, T. (2021). Some contributions of economics to the study of
                 personality. In O. P. John & R. W. Robins (Eds.), Handbook of personality: Theory and research (pp.
                 853–892). The Guilford Press.
            •    Almlund et al. (2011). Personality Psychology and Economics. Handbook of the Economics of
                 Education, Volume 4.

13. April 2022    Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                  42
Anna Daelen (LS Friebel)

            Identifying causal effects using regression discontinuity designs
            Regression discontinuity is a popular quasi-experimental research design that allows to measure causal
            effects. The basic idea is that individuals in the proximity of some threshold are very similar and differ only in
            that some receive a treatment and some do not, enabling the researcher to measure the causal effect of the
            treatment locally around the cutoff. You present selected papers that use regression discontinuity designs,
            pointing out strengths and weaknesses of the identification.

            Introduction to the method:
            •    Angrist, Joshua D., and Jörn-Steffen Pischke, 2015. “Mastering ’Metrics: The Path from Cause to
                 Effect”. Economics Books, Princeton University Press. (Chapter 4)

            Examplary Papers:
            • Altindag et al. Mental Health Costs of Lockdowns: Evidence from Age-specific Curfews in Turkey.
                 American Economic Journal: Applied Economics (Forthcoming).
            •    Bleemer, Zachary and Aashish Mehta. “Will Studying Economics Make You Rich? A Regression
                 Discontinuity Analysis of the Returns to College Major.” American Economic Journal: Applied
                 Economics (Forthcoming).

13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                           43
Sebastian Koch (LS Friebel)

            The Economics of Law Firms

            Big law firms are interesting organizations to study from an economic point of view. Your task will be to show
            how one of the several organizational elements that are characteristic of law firms can be rationalized. For
            example, you could discuss why many law firms use up-or-out promotion schemes or why law firms are
            usually organized as partnerships. You could also provide a more general review of the theoretical and
            empirical literature on the legal industry. Another possible topic could be an analysis of lateral partner hiring
            by large corporate law firms.

            Literature to start off with:
            Rosen, S. (1992): “The Market for Lawyers”, Journal of Law and Economics.
            Garicano, L., and T. H. Hubbard (2009): “Specialization, Firms, and Markets: The Division of Labor within and between Law Firms”, Journal of Law,
                  Economics, and Organization.
            Garicano, L., and T. Santos (2004): “Referrals“, American Economic Review.
            Levin, J., and S. Tadelis (2005): “Profit Sharing and the Role of Professional Partnerships“, Quarterly Journal of Economics.
            O‘Flaherty, B., and A. Siow (2005): “Up-or_Out Rules in the Market for Lawyers“, Journal of Labor Economics.
            Rider, C. I., and D. Tan (2015): “Labor Market Advantages of Organizational Status: A Study of Lateral Partner Hiring by Large U.S. Law Firms”,
                   Organization Science.
            Azmat, G., and R. Ferrer (2017): “Gender Gaps in Performance: Evidence from Young Lawyers”, Journal of Political Economy.

13. April 2022       Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                                                        44
Sebastian Koch (LS Friebel)

            The Concept of Social Capital in Economics

            Sociologists have long dealt with the concept of social capital. Loosely speaking, an individual’s social
            capital describes his or her embeddedness in groups and social networks and allows the individual to
            secure certain benefits (Sobel 2002). More recently, the concept of social capital has also been applied in
            the work of economists.
            In this Bachelor’s thesis, you will try to explain what social capital is and how it can be understood from an
            economic point of view. Furthermore, you will summarize how social capital can be measured. Finally, you
            will provide examples of how the concept of social capital has been used in economic research.

            Literature to start off with:
            Putnam, R. D. (2000): Bowling Alone.
            Stone, W. (2001): “Measuring Social Capital“, Australian Institute of Family Studies.
            Sobel, J. (2002): “Can We Trust Social Capital”, Journal of Economic Literature.
            Satyanath, S., N. Voigtländer, and H.-J. Voth (2017): “Bowling for Fascism: Social Capital and the Rise of the Nazi Party”, Journal of Political Economy.
            Kersting, F. (2017): “Coal and Blood: Industrialization and the Rise of Nationalism in Prussia before 1914”, Working paper.

13. April 2022       Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                                                                45
Sebastian Koch (LS Friebel)

            The Effects of Natural Disasters

            Natural disasters such as the severe flooding in Western Germany and other European countries in July 2021 can have disastrous
            consequences for local communities and the society on the whole. Besides the more direct consequences such as personal injuries,
            fatalities, or the destruction of capital assets and infrastructure, there can be more indirect economic, social, and political effects.
            Economists have used the exogenous nature of natural disasters to measure such indirect effect, looking, among others, on
            changes in economic development, voting behavior, and social capital.
            In this Bachelor’s thesis, you will summarize some of the empirical studies on the economic, social, and political consequences of
            natural disasters. You will describe the econometric strategies pursued in these studies and put them into a larger context. In doing
            so, you can provide a rather broad review of different effects that natural disasters may have or you can focus on a particular area,
            such as the effects of extreme weather events or the effects of natural disasters on voting.

            Literature to start off with:
            Sinclair, B., T. E. Hall, and R. M. Alvarez (2011): “Flooding the Vote: Hurricane Katrina and Voter Participation in New Orleans,” American Politics Research, 39(5), 921-
                    957.
            Cavallo, E., S. Galiani, I. Noy, and J. Pantano (2013): “Catastrophic Natural Disasters and Economic Growth,” Review of Economics and Statistics, 95(5), 1549-1561.
            Gröger, A., and Y. Zylberberg (2016): “Internal Labor Migration as a Shock Coping Strategy: Evidence from a Typhoon”, American Economic Journal: Applied Economics,
                   8(2), 123-153.
            Deryugina, T. (2017): “The Fiscal Cost of Hurricanes: Disaster Aid versus Social Insurance,“ American Economic Journal: Economic Policy, 9(3), 168-98.
            Klüppel, L. M., L. Pierce, and J. A. Snyder (2018): “The Deep Historical Roots of Organization and Strategy: Traumatic Shocks, Culture, and Institutions,” Organization
                  Science, 29(4), 702-721.
            Neugart, M., and J. Rode (2021): “Voting After a Major Flood: Is There a Link Between Democratic Experience and Retrospective Voting?” European Economic Review,
                  133.

13. April 2022        Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                                                                                46
Tristan Stahl (LS Friebel)

            Measuring Team Contributions
            Motivate and Explain the Econometric Approach

            •    Modern (knowledge) work is done in teams
            •    When only team output is observable, it is difficult to measure individual contributions
            •    This would be important for many reasons (promotions, team staffing, learning, …)
            •    How can team contributions be identified in this setting?
            •    What are important assumptions?
            •    This also offers the opportunity to simulate data and analyze the approach and assumptions

            Literature to start off with:
            •    Alchian, Armen and Harold Demsetz (1972): "Production, Information Costs, and Economic Organization“, The
                 American Economic Review 62(5): 777-795.
            •    Bonhomme, Stéphane (2021): „Teams: Heterogeneity, Sorting, and Complementarity“

            EXTRA: English or German
13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                       47
Tristan Stahl (LS Friebel)

            Careers of Politicians
            Empirical Work
            •    What backgrounds do successful politicians have?
            •    Have they gone through different political institutions and had to climb the ladder within a party or are
                 they former practitioners from the outside?
            •    What role do activism and social media popularity of candidates play?
            •    Is there a difference between parties and countries?
            •    What characterizes politicians in leadership/ government positions opposed to politicians in parliament?
            •    Do politicians’ backgrounds matter for the policies they enact?
            •    Using a dataset on political careers in different countries (will be provided) you will try to answer some
                 of these questions or other questions of your interest

            Literature to start off with:
            •    Bergman, Matthew, Cory Struthers, Matthew Shugart, Robert Pekkanen, and Ellis Krauss (2021): „The Party
                 Personnel Datasets: Advancing Comparative Research in Party Behavior and Legislative Organization Across
                 Electoral Systems“, Legislative Studies Quarterly.
            •    Mattozzi, Andrea and Antonio Merlo (2008): “Political careers or career politicians?”, Journal of Public Economics
                 92(3–4): 597-608.

            EXTRA: English or German
13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                                48
Tristan Stahl (LS Friebel)

            Science and academic careers in economics
            Literature Review with Optional Data Analysis

            •    What are the primary career concerns of academic economists
            •    What considerations are important to be made when choosing to work on a research topic
            •    What is important for a paper to be published in a good journal
            •    What role do networks play
            •    Are there benefits to specialization or is it better to have a broad understanding?

            Literature to start off with:
            •   Brogaard, Jonathan, Joseph Engelberg, and Christopher A. Parsons (2014): “Networks and productivity: Causal
                evidence from editor rotations”, Journal of Financial Economics,111(1): 251-270.
            •   Fourcade, Marion, Etienne Ollion, and Yann Algan (2015): "The Superiority of Economists”, Journal of Economic
                Perspectives, 29 (1): 89-114.
            •   Ductor, Lorenzo (2015): "Does Co-authorship Lead to Higher Academic Productivity?”, Oxford Bulletin of Economics
                and Statistics, 77(3): 385-407.
            •   Leahey, Erin, Christine Beckman, and Taryn Stanko (2017): “Prominent but Less Productive: The Impact of
                Interdisciplinarity on Scientists’ Research”,. Administrative Science Quarterly, 62(1): 105- 139.
            EXTRA: English or German

13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                             49
Alisa Weinberger (LS Friebel)

            The Representation of Women in the European Public Sector

            •    Empirical Work
            •    You will be provided with a dataset on female representation in several European countries, for
                 instance in the area of central banking, politics or law. Possible research questions could then be
                 differences across countries and how policies are related to the observed female representation after
                 providing an overview over the data and connecting the findings to the literature.

            Literature to start off with:

            •    Bertrand, M., S. E. Black, S. Jensen, and A. Lleras-Muney (2019): “Breaking the Glass Ceiling? The Effect of Board
                 Quotas on Female Labour Market Outcomes in Norway,” The Review of Economic Studies, 86, 191–239
            •    Adams, R. B. (2016): “Women on boards: The superheroes of tomorrow?” The Leadership Quarterly, 27, 371–386.
            •    Hospido, L., L. Laeven, and A. Lamo (2020): “The Gender Promotion Gap: Evidence from Central Banking”, The
                 Review of Economics and Statistics, 1–45.

            EXTRA: English preferred.

13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                                50
Alisa Weinberger (LS Friebel)

            Performance Measurement in Organizations: Theory and Empirical Evidence

            •    Performance measurement is important for decision-making in organizations covering several aspects
                 such as compensation or promotion. However, how to measure performance and how rewards should
                 be based on them, is an issue to investigate. In this thesis, you should first outline the theoretical
                 foundation (i.e., the optimal contract) of one organizational element. Afterwards, provide evidence how
                 these questions are empirically assessed by critically evaluating the existing literature. Furthermore,
                 elaborate on the advantages and drawbacks of objective and subjective performance measures and
                 whether there are settings in which one of them is preferred. Additionally, investigate how contracts and
                 implications vary with respect to other settings such as multitasking.

            Literature to start off with:

            •    Baker, G., R. Gibbons, and K. Murphy (1994): “Subjective Performance Measures in Optimal Incentive Contracts,”
                 The Quarterly Journal of Economics, 109(4): 1125-1156.
            •    Prendergast, C. (1999): ‘’The Provision of Incentives in Firms,” Journal of Economic Literature, 37(1): 7–63.
            •    Manthei, K., and D. Sliwka (2019): “Multitasking and Subjective Performance Evaluations: Theory and Evidence from
                 a Field Experiment in a Bank,” Management Science, 66(12): 5861–5883.

            EXTRA: English preferred.
13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                               51
Alisa Weinberger (LS Friebel)

            The Provision of Incentives in Organizations

            •    Incentives in organizations are crucial for motivation, inducing the desired behavior, and vary with the
                 organizational environment. In this thesis, you will first outline the theoretical foundation of a particular
                 organizational element (e.g., compensation or promotion). Afterwards, you will critically evaluate and
                 discuss empirical studies on this topic. Possible organizational elements to consider could be
                 promotions, compensation, and different settings such as teams as opposed to individual incentives.

            Literature to start off with:

            •    Benson A., D. Li, and K. Shue (2019): “Promotions and the Peter Principle.” The Quarterly Journal of Economics,
                 134(4): 2085–2134.
            •    Krueger, M., and G. Friebel (2022): “A Pay Change and Its Long-term Consequences.” Journal of Labor Economics,
                 Forthcoming
            •    Delfgaauw, J., R. Dur, O. Onemu, and J- Sol (2021): “Team Incentives, Social Cohesion, and Performance: A Natural
                 Field Experiment.” Management Science, 68(1): 230–256.

            EXTRA: English preferred.

13. April 2022     Themenvorschläge LS Friebel SS 2022                                                                               52
Julian Detemple (LS Kosfeld)

            (Global) Correlates of Behavioral Preferences
            •    Measuring behavioral preferences and beliefs allows us to better understand why people behave the way do behave
                 and thereby contribute towards guiding (policy) interventions.
            •    Falk et al. (2018) construct a global data set on social, time, and risk preferences and look at drivers of heterogeneity
                 of behavior across (but also within) countries.
            •    Using a short literature review motivate a hypothesis on an outcome of your choice (for which data are available) and
                 explore how much of the outcome can be explained by the above-mentioned preferences (first check the literature
                 what has been done already).
            •    Example: if you want to look at the role of social preferences in the domain of climate change, you can look at various
                 outcomes, ranging from voting behavior in climate policies to incorporating satellite images on deforestation in
                 communal forests (either within or across different countries).

            Literature to start off with:
            •     Falk, Armin, Anke Becker, Thomas Dohmen, Benjamin Enke, David Huffman, and Uwe Sunde. 2018. “Global
                  Evidence on Economic Preferences.” The Quarterly Journal of Economics 133 (4): 1645–92.
                  https://doi.org/10.1093/qje/qjy013.
            •     Enke, Benjamin. 2019. “Kinship, Cooperation, and the Evolution of Moral Systems*.” The Quarterly Journal of
                  Economics 134 (2): 953–1019. https://doi.org/10.1093/qje/qjz001.
            •     Schaub, Sergei. 2022. “Global Relationships between Time Preference and Environmental Policy Performance.”
                  Environmental Science & Policy 128 (February): 102–9. https://doi.org/10.1016/j.envsci.2021.11.017.

            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before end of “Vorlesungszeit”

13. April 2022     Themenvorschläge LS Kosfeld SS 2022                                                                                       53
Julian Detemple (LS Kosfeld)

            Sensitivity of Behavioral Trust Measurements in the Field
            •    Measuring behavioral preferences and beliefs allows us to better understand why people behave the way do behave,
                 e.g., the reasons for (not) wearing masks in times of Covid-19 (preferences vs. information, …).
            •    One particularly important dimension is ”trust”, i.e., how much people trust each other (but also how much trust
                 people have in institutions).
            •    However, the way these measurements are implemented varies from paper to paper, thereby greatly impacting the
                 ability to compare results across different publications.
            •    Review the literature on trust games outside the laboratory (i.e., ”in the field”) and summarize the extent of variation
                 in experimental procedures. This can be compared to findings of an existing meta-analysis to learn more about how
                 different procedures matter for the extent of trust documented in the field and whether trust explains other “real world
                 outcomes” in the field.

            Literature to start off with:
            •     Johnson, Noel D., and Alexandra A. Mislin. 2011. “Trust Games: A Meta-Analysis.” Journal of Economic Psychology
                  32 (5): 865–89. https://doi.org/10.1016/j.joep.2011.05.007.
            •     Chetty, Rinelle, Andre Hofmeyr, Harold Kincaid, and Brian Monroe. 2021. “The Trust Game Does Not (Only) Measure
                  Trust: The Risk-Trust Confound Revisited.” Journal of Behavioral and Experimental Economics 90 (February):
                  101520. https://doi.org/10.1016/j.socec.2020.101520.
            •     Example for application in the field: Auriol, Emmanuelle, Diego Delissaint, Maleke Fourati, Josepa Miquel-Florensa,
                  and Paul Seabright. 2021. “Trust in the Image of God: Links between Religiosity and Reciprocity in Haiti.” Economics
                  of Transition and Institutional Change 29 (1): 3–34. https://doi.org/10.1111/ecot.12263.

            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before end of “Vorlesungszeit”
13. April 2022     Themenvorschläge LS Kosfeld SS 2022                                                                                      54
Julian Detemple (LS Kosfeld)

            Trust: How and What to Measure (in the field)?
            •    Measuring behavioral preferences and beliefs allows us to better understand why people behave the way do behave, e.g., are
                 acts of helping motivated by an inherent preference or a strategic incentive to earn favor for the future.
            •    This is particularly true for “trust in other people” which has been shown to correlate with various outcomes, ranging from
                 overall growth to the efficiency of risk-sharing networks.
            •    However, the literature on how to measure trust is very dispersed. Provide an overview on different measures of trust, ranging
                 from survey questions to lab-in-the-field experiments (trust game and others – feel free to ”think outside the box”), and
                 document how different trust measures correlate with each other and with “real world outcomes” in the field.

            Literature to start off with:
            •     Falk, Armin, Anke Becker, Thomas Dohmen, Benjamin Enke, David Huffman, and Uwe Sunde. 2018. “Global Evidence on
                  Economic Preferences*.” The Quarterly Journal of Economics 133 (4): 1645–92. https://doi.org/10.1093/qje/qjy013.
            •     Sapienza, Paola, Anna Toldra-Simats, and Luigi Zingales. 2013. “Understanding Trust.” The Economic Journal 123 (573):
                  1313–32. https://doi.org/10.1111/ecoj.12036.
            •     Falk, Armin, and Michael Kosfeld. 2006. “The Hidden Costs of Control.” American Economic Review 96 (5): 1611–30.
                  https://doi.org/10.1257/aer.96.5.1611.
            •     Examples:
                • Algan, Yann, and Pierre Cahuc. 2010. “Inherited Trust and Growth.” American Economic Review 100 (5): 2060–92.
                    https://doi.org/10.1257/aer.100.5.2060.
                • Auriol, Emmanuelle, Diego Delissaint, Maleke Fourati, Josepa Miquel-Florensa, and Paul Seabright. 2021. “Trust in the
                    Image of God: Links between Religiosity and Reciprocity in Haiti.” Economics of Transition and Institutional Change 29 (1): 3–
                    34. https://doi.org/10.1111/ecot.12263.

            EXTRA: English preferred (since literature is in English), registration before end of “Vorlesungszeit”
13. April 2022      Themenvorschläge LS Kosfeld SS 2022                                                                                              55
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