EN DÉTAIL 2014/2015 - DOKTOR DETAILHANDEL - bsd. Bern
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EN DÉTAIL 2014/2015 REIFE LEISTUNGEN AN DEN SWISSSKILLS IN BERN Seite 10 ZWISCHEN REIFEN BANANEN UND SCHWEREN KONSERVEN Seite 20 DOKTOR DETAILHANDEL Seite 6
IMPRESSUM Herausgeberin Berufsfachschule des Detailhandels, Bern, www.bsd-bern.ch // Redaktion Ursula Stauffacher // Konzept und Gestaltung Minz, Agentur für visuelle Kommunikation, Luzern, www.minz.ch // Lektorat Elfriede Huguenin // Druck Druckerei Odermatt AG, Dallenwil
INHALT EDITORIAL 4 Vorwort der Schulleitung IM FOKUS 6 Doktor Detailhandel 10 Reife Leistungen an den SwissSkills in Bern 16 BM 1 – BM 2 GESCHICHTEN AUS DER SCHULE 20 Zwischen reifen Bananen und schweren Konserven 24 Kultur im Innenhof 26 Reif für die 2. Rezertifizierung FQS PERSÖNLICH 28 Die frisch A ngekommenen 34 Erinnerungen an die Weiterreisenden QUALIFIKATIONSVERFAHREN 2014 36 Wir haben es geschafft ! EN DÉTAIL 3
EDITORIAL. LIEBE LESERINNEN UND LESER Wer jetzt ein Heft erwartet, das nur von den Besten erzählt, irrt jedoch. Uns liegen alle Sie halten ein brandneues bsd. en détail in Händen. Lernenden am Herzen. Es ist uns ein grosses Nicht nur der Inhalt ist aktuell, auch das Layout Anliegen, die Jugendlichen auf ihrem Weg hat eine Veränderung erfahren. Die Zeit war reif – ins Erwachsenenleben zu begleiten. Als reife reif für einen Formatwechsel, eine Auffrischung, Persönlichkeiten mit einer gelebten Feed- ein neues Gesicht. Text: Schulleitung backkultur sollen sie nach zwei oder mehr Jahren Grundbildung die bsd. verlassen. Dass Rückmeldungen und Offenheit an der Das Thema «Reife» wird Sie durch diese bsd. zum Alltag gehören, würdigt das Ausgabe begleiten: So erhalten Sie zum Qualitätslabel FQS mit dem im August 2014 Beispiel einen Einblick in verschiedene erneut verliehenen Zertifikat. Wege zur Berufsmaturität. Speziell interes- sant für unsere Berufsfelder ist die neue Und das Streben geht nicht nur in eine Ausrichtung «Dienstleistung», die optimal Richtung. Wenn die Konrektorin der bsd. auf unsere Lernenden zugeschnitten ist. als Stagiaire in der Coop-Filiale reife Der erste Jahrgang ist im Sommer gestartet Früchte verkauft, ist sie dankbar für die und eine beachtliche Anzahl Lernende einfühlsamen Erklärungen der Lernenden, bereitet sich aktuell mit Zusatzkursen in die ihr zeigt, wie man Bananenbündel erweiterter Allgemeinbildung auf diese schichten muss, damit ein stabiler Stapel Anschluss-Ausbildung vor. Gespannt be- entsteht. obachten wir die Entwicklung, die eine zunehmende Zahl DHF und PHA mit einem Eine weitere Facette der Bildung ist Kultur BM-Abschluss erwarten lässt. Doch die in unterschiedlichen Formen. Beispiele Wirtschaft braucht nicht nur Kopfmenschen, dafür sind die Kulturtage der Vorlehre oder sondern auch Praktiker und Praktikerinnen. das Strassenmusik-Festival Buskers, das Und diese haben ihr Verkaufstalent an der im Berichtsjahr erstmals den Innenhof der schweizerischen Berufsmeisterschaft bsd. für sich entdeckt hat. SwissSkills bewiesen. Der Detailhandel kann stolz sein auf seinen Nachwuchs. Viel Spass beim Lesen, Schmökern Die jungen Verkaufstalente haben reife und Betrachten der Bilder aus dem bsd.- Leistungen bewiesen. Alltag ! // 4 EN DÉTAIL
EDITORIAL. ADRIAN RUPRECHT URSULA STAUFFACHER MARC GILOMEN Rektor Konrektorin Konrektor EN DÉTAIL 5
IM FOKUS. DOKTOR DETAILHANDEL Text: Adrian Ruprecht IN DER BÄCKEREI: Noch etwas morgenmuffelig kaufe ich ein Feigenbrot für den Pausentisch. Ein paar lockere Sprüche, die den alltäglichen Einkauf begleiten, kommen mir sehr entgegen. Das Repertoire der Kurzgespräche übersteigt die üblichen Wettersprüche, die Zugsver- spätungen und Informationen zum aktuellen Sortiment. Durch die fröhliche Stimmung aufgemuntert nehme ich den Berufsalltag in Angriff. IM MODEGESCHÄFT: Mit unglaublicher Geduld unterstützt mich der junge Mitarbeiter bei der Suche nach einem knitterarmen, leichten Anzug. Warenvorlagen wechseln mit gezielten Nachfragen ab. Wach nimmt der junge Fachmann meine oft nonverbalen Reaktionen auf seine Vorschläge wahr. Erleichtert verlasse ich das Geschäft mit einer gut gefüllten Einkaufs- tasche. Die Reaktionen aus meinem privaten und beruflichen Umfeld zeigen mir, dass ich und vor allem der junge Detailhandelsfachmann richtig gehandelt haben. BEIM UNTERHALTUNGSELEKTRONIKER: Meine geliebte alte Stereoanlage will ich nicht weggeben. Aber was tun, wenn ich Musik von meinem iPod oder Radionachrichten übers Internet auf meiner Anlage hören möchte? Kein Problem, meint die junge Mitarbeiterin und bietet mir eine einfache und kostengünstige Aufwertung meiner Anlage an. 6 EN DÉTAIL
IM FOKUS. Wissen und Innovation allein nützen nichts, wenn nicht Berufsleute mit praktischer Intelligenz und Qualitätsarbeit diese Innovationen auch umsetzen können. Rudolf Strahm, Die Akademisierungsfalle Die Liste der erfreulichen Einkaufserlebnis- der zweiten Fremdsprache und Betriebs se liesse sich beliebig weiterführen. Ge- wirtschaft oder Mathematik. Damit haben meinsam haben übrigens die drei Verkaufs sie die Möglichkeit, nach Erlangen des gespräche, dass die mitarbeitenden Eidgen össischen Fähigkeitszeugnisses Detailhandelsfachleute alle drei am Anfang prüf ungsfrei in die BM2-Ausbildung ihres zweiten Ausbildungsjahres stehen. einzutreten. Die drei wissen noch nicht, Ihre Begeisterung für schulisches Lernen ob sie dere inst die Berufsmaturität liess gegen Ende der neun obligatorischen wirklich erlangen wollen. Es ist aber schon Schuljahre deutlich nach. Dies signalisier- ganz gut zu wissen, dass sie die Mög ten sie während der letzten Schuljahre mit lichkeit hätten. mittelmässigen Zeugnisnoten. Alle Berufsbildner, Pädagogen und Bil- Mittelmässig sind ihre Leistungen an der dungspolitiker lieben die gelebten Beispiele Verkaufsfront keineswegs. Hochmotiviert einer Traumkarriere. Gerne beschreiben zeigen die jungen Leute ihre Leistungen sie den Werdegang des Vorlernenden, der nicht nur an Berufswettbewerben, im anschliessend eine Attestausbildung Ausbildungsbetrieb und in überbetriebli- absolviert hat, mit einem Eidgenössischen chen Kursen, nein, sogar die schulischen Fähigkeitszeugnis die Grundbildung Leistungen sind auf einem erfreulichen abgerundet, nach ein paar Jahren die Be- Niveau. Aus diesem Grund besuchen die rufsprüfung als Detailhandelsspezialist drei Lernenden seit letztem Sommer am bestanden hat und sich nun auf die HFP Montagnachmittag freiwillig Zusatzkurse in Detailhandelsmanager vorbereitet. Das EN DÉTAIL 7
IM FOKUS. Die Verkaufsberufe (Detailhandelsfachleute, Pharma- Assistentinnen, Drogisten, Buchhändler und Fachleute Kundenkommunikation) stehen an zweiter Stelle der Top Ten der gewählten EFZ-Berufe. Sicher, das ist nicht bei allen Lernenden die erste Wahl. Einige Lernende in diesen Ausbildungen hätten lieber das Gymnasium besucht oder eine KV-Ausbil- dung in Angriff genommen. Der Stellenmarkt hat in diesen Fällen anders entschieden. Die meisten unserer Lernenden sind aber mit ihrer Berufswahl zufrieden. Vor zehn Jahren haben ungefähr 10 % der Lernenden Gut 500 Lernende haben eine Berufsmaturität erlangt. im letzten Sommer den Heute liegt die schulischen Teil ihrer Ausbildung Berufsmaturitätsquote im an der bsd. gestartet. Kanton Bern bei Die Berufswahl beeinflusst haben unterschiedliche gut 15 %. Beweggründe und Voraussetzungen. Dieser Vielfalt wird im Jahr der Berufsbildung glücklicherweise vermehrt Rechnung getragen. Im eingangs zitierten Buch werden die Wechselwirkungen in unserem Bildungs- system eindrücklich aufgezeigt. 8 EN DÉTAIL
IM FOKUS. ist eine Vorzeigelaufbahn. Aber hat ein Berufslebens erfolgen. Immer dann, wenn Lernender, der glücklich war, eine Mitarbeitende den Wunsch haben weiter zu Lehrstelle zum Detailhandelsassistenten kommen. Wenn also die Zeit für Weiterbil- im Lebensmittelbereich erhalten zu dungen reif ist. haben und nun über Jahre eine Früchte- Gemüseabteilung mit viel Engagement Der Weg zum Doktor Detailhandel ist noch und fast selbstständig führt und dabei nicht geöffnet. Diese Ausbildungsstufe sehr glücklich ist, nicht ebenso eine wird noch lange ein Wortspiel bleiben ... aber Vorzeigelaufbahn absolviert? Eine etwas offensichtlich ist es diesem Berufsfeld kürzere zwar. Wenn Mitarbeitende in ihrer gelungen, die unterschiedlichsten Bildungs- Tätigkeit aufgehen, dem Kunden auf Augen- niveaus, Anforderungen in den Betrieben, höhe begegnen können und die Kunden Interessen und Entwicklungsmöglichkeiten dankbar Menütipps und warenkundliche zu einem durchlässigen Bildungs- und Informationen entgegennehmen, steht Weiterbildungskonzept zu vereinen. Ich habe eine schulische Weiterbildung vielleicht nicht keine andere Erklärung dafür, dass in im Vordergrund. Die schweizerische Bil- diesem Berufsfeld die Anzahl Lernender in dungssystematik lässt nicht nur Aus- und Grund- und Weiterbildung nicht nur ge- Weiterbildung nach Mass zu. Weiterbildung halten werden konnte, sondern gar zuge- kann bei Bedarf während eines ganzen nommen hat. // EN DÉTAIL 9
IM FOKUS. 10 EN DÉTAIL
IM FOKUS. REIFE LEISTUNGEN AN DEN SWISS SKILLS IN BERN Aufregung, Vorfreude und auch etwas Lampen fieber: Die Nervosität der WettkämpferInnen ist am Donnerstagmorgen bei den ersten Vorausschei- fragt nach, geht auf Bedürfnisse ein, dungen auf dem ganzen Expo Gelände spürbar. argumentiert, zeigt seine Begeisterung für Text: Regula Bigler den Artikel, den er mit seinen eigenen Interessen verknüpft. Für das Publikum ist spürbar: Hier verkauft jemand, der die Ein Auftritt ist es allemal, ein bisschen fühle Sportartikel aus eigener Erfahrung bestens man sich «wie auf einer Bühne», so Mario kennt. Fässler, Detailhandelsfachmann EFZ im drit- ten Lehrjahr bei Sport Baumann in Appen- «Joggen gehört auch zu meinen Hobbys, zell. Bereits um 9.30h präsentiert er bei klar», so Mario Fässler später im Gespräch. einem ersten inszenierten Verkaufsgespräch Die Arbeit bei Sport Baumann ermögliche Sportschuhe. Grösse, Elastizität, Bequem- ihm deshalb, seine Passion in den Beruf lichkeit, gesundheitliche Aspekte, Jogging- einfliessen zu lassen und seinen Kunden zu Vorlieben des Kunden – Mario Fässler zeigen, welche Artikel die besten seien. EN DÉTAIL 11
IM FOKUS. Es sei eine grosse Herausforderung, vor Das sportliche Kräftemessen der jungen Ta- Publikum und im Wettkampf zu beraten, lente stand an diesen Tagen im Vordergrund. aber der Spassfaktor sei ihm wichtiger als Für die ZuschauerInnen bedeutete der Ehrgeiz: Grossanlass in Bern vor allem Einblick in die facettenreiche, lebendige Schweizer Berufs- landschaft und in den Alltag der Berufs Im Detailhandel lernt man, leute. Hautnah mitzuerleben, wie Floristen kreativ einen Blumenstrauss zusammen- auf Leute zuzugehen. stellen, mit welchen Materialien ein Maurer Mario Fässler, baut und wie eine Pflegefachfrau auf Detailhandelsfachmann EFZ im 3. Lehrjahr ihre Patientin eingeht: Was die Spezialisten nach Fachkriterien beurteilten, konnten Und genau dies sei ihm auch an den die ZuschauerInnen bestaunen oder erst SwissSkills-Meisterschaften wichtig: kennen lernen, mit einem neuen Blick Berufskollegen kennen zu lernen und im aufs Detail. Für den nächsten eigenen Kauf Austausch zu sein. von ... zum Beispiel Sportschuhen. // 12 EN DÉTAIL
IM FOKUS. Blerton Ahmeti 1 Jasmin Bandini 2 Lucas Brovinius 3 EN DÉTAIL 13
IM FOKUS. Verkaufsgespräch rund um Farben mit Jasmin Bandini, Vize-Schweizer- meisterin. Der Schweizermeister 2014 im Detailhandel, Blerton Ahmeti von Manor in Lugano, bei seinem Verkaufsgespräch. (Quelle: kommapr.ch) 14 EN DÉTAIL
IM FOKUS. Die Arena von Bildung Detailhandel Schweiz war stets gut besucht und mit der offenen Gestaltung ein Publikumsmagnet. Die Luft knistert und die Hallen sind mit Stimmengewirr, Gelächter und den Echos der Mikrofone gefüllt. Die Familie und Freunde sind gekommen, um die jungen Berufsleute bei ihrem Auftritt anzufeuern und zu unterstützen. EN DÉTAIL 15
IM FOKUS. BM 1 – BM 2 Mit der neuen Berufsmaturitätsrichtung «Dienstleistung» wurde ein Angebot Wirtschaft – Gesundheit – Dienstleitung? geschaffen, das perfekt auf unsere Lernen- Viele Wege führen zur Reifeprüfung. Text: bsd. den zugeschnitten ist. Und das Interesse ist gross: 63 angehende DHF besuchen seit dem Sommer Kurse in erweiterter Allge- Der Detailhandel braucht sie, die Praktiker, meinbildung, um nach abgeschlossener die zuverlässig für ansprechend aufgefüllte Grundbildung in eine Berufsmaturitätss chule Regale sorgen und die Kundschaft kompe- wechseln zu können. tent beraten. Aber er bietet auch Aufstiegsmöglichkeiten für Leute, die ihren Schulrucksack über die «DIE BM IST FÜR MICH Grundbildung hinaus gefüllt haben. Genau DER ERSTE SCHRITT das Richtige für Berufsmaturandinnen und ZUM ANGESTREBTEN -Maturanden. CHEMIESTUDIUM.» Alexander N., DHF 3. Lehrjahr, in Vorbereitung auf die BM2 16 EN DÉTAIL
IM FOKUS. «DIE BM1 BIETET MIR DIE CHANCE, GRUND BILDUNG UND MATURA UNTER EINEN «DASS ICH AN EINE FACHHOCHSCHULE HUT ZU BRINGEN. SO HALTE ICH MIR ALLE WILL, IST KLAR, ABER TROTZ EINES OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT OFFEN.» BERATUNGSGESPRÄCHS FÄLLT MIR DIE Simone H., Pharmaassistentin 1. Lehrjahr / BM1 WAHL DER BM-AUSRICHTUNG SCHWER.» Till K., DHF 3. Lehrjahr, in Vorbereitung auf die BM2 «ICH WEISS NOCH NICHT, OB ICH DIE NEUE BM DIENST LEISTUNG ODER DIE BEKANNTE BM WIRTSCHAFT ABSOLVIEREN MÖCHTE. DARUM BESUCHE ICH NEBEN DEN KURSEN IN ERWEITERTER ALLGEMEINBILDUNG DEN FREIKURS BWL.» Fabienne R., DHF 2. Lehrjahr, in Vorbereitung auf die BM2 EN DÉTAIL 17
IM FOKUS. Die bisherige Ausrichtung «Wirtschaft» steht den Detailhandelsfachleuten nach wie vor offen. Es ist zu erwarten, dass künftig weniger Lernende diese Variante wählen. Dass sie für unsere Lernenden eine interessante, wenn auch anspruchsvolle Alternative zur neuen BM Dienstleitung «DER WECHSEL VON DER GRUNDBILDUNG ZUR ist, beweisen die Zitate der erfolgreichen BERUFSMATURITÄTSSCHULE WAR NICHT LEICHT. ehemaligen bsd-ler. // ICH MUSSTE MICH ANSTRENGEN, UM MEINE ZWEISPRACHIGE BM2 (DEUTSCH-FRANZÖSISCH) ERFOLGREICH ZU ERLANGEN. DAS LERNEN IN GRUPPEN BEWÄHRT SICH.» Stefan S., ehemaliger Lernender DHF, z. Zt. Student an der Fachhochschule für Betriebsökonomie 18 EN DÉTAIL
IM FOKUS. «ICH MÖCHTE POLITIK ODER RECHT, EVENTUELL INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN STUDIEREN. DAFÜR BRAUCHE ICH DIE GYMNASIALE MATURA, FÜR DIE ICH MOMENTAN LERNE. DER STOFF- PLAN IST SO DICHT, DASS MIR DABEI BESTIMMT NICHT LANGWEILIG WIRD, ABER DAS ZIEL IST ERREICHBAR.» Marc S., ehemaliger Lernender DHF / BM1, z. Zt. Absolvent der Passerelle zur gymnasialen Matura «FÜR MICH HAT DAS ANSPRUCHSNIVEAU DER BM1 GEPASST. DIE ZEITLICHE BELASTUNG WAR JEDOCH BETRÄCHTLICH – NICHT ZULETZT WEGEN DES STETEN WECHSELS ZWISCHEN DER «DANK DER BM2 FIEL MIR DIE WKS UND DER BSD; DOCH FÜR MEIN STUDIENZIEL AUSBILDUNG ZUR DETAILHANDELS AN DER FACHHOCHSCHULE FÜR SOZIALE ARBEIT SPEZIALISTIN LEICHTER.» HAT SICH DER AUFWAND GELOHNT.» Lisa R., DHF mit BM 2, DH-Spezialistin Katina F., ehemalige Lernende DHF / BM1, z. Zt. Praktikantin soziale Arbeit EN DÉTAIL 19
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. ZWISCHEN REIFEN BANANEN UND SCHWEREN KONSERVEN So aufgeregt war ich schon lange nicht mehr. Würde ich die mir übertragenen Arbeiten zur Zu- friedenheit der Vorgesetzten erledigen können, dem körperlich anstrengenden Tag gewachsen sein, die Kunden und Kolleginnen verstehen? nicht täglich sprach und auf Nachfrage er- Text: Ursula Stauffacher zählte, sie arbeite normalerweise in einer Berufsfachschule. Eine Mistery-Verkäuferin, analog zu den bekannten Mistery-Shop- Nein, ich wollte mir keine Blösse geben, pern? Eine Kontrolle des Lernerfolgs war mir aber bewusst, dass mein theoreti- seitens der Berufsschulen? Mitnichten! sches Wissen in der Praxis nur von ge- Schon nach wenigen Handgriffen und r ingem Nutzen sein würde. Derart nervös Anfängerfragen war allen klar: Mir war die und voller Fragen fuhr ich am 5. April von Arbeit neu, aber ich interessierte mich Bern nach Moutier, wo ich nach jahrelanger ernsthaft dafür. Vieles kannte ich aus den Tätigkeit an der bsd. eine einwöchige Erzählungen meiner Lernenden und aus Schnupperlehre bei Coop absolvieren Lehrmitteln. Doch kein Hefteintrag über durfte. Bück- und Reckzonen ersetzt einen Tag Arbeit zwischen den Regalen; kein Anfangs reagierten meine neuen Arbeitskol- Buchtext über die Wichtigkeit ordent- legen etwas verwirrt auf die neue Stagiaire, lich eingeräumter Artikel vermittelt den die für diesen Job viel zu alt war, Franzö- Stolz beim Anblick der selbst aufge sisch zwar ganz leidlich, aber doch hörbar räumten Ware. 20 EN DÉTAIL
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. Theorie VS. Praxis EN DÉTAIL 21
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. trotz der unzähligen Joghurtsorten die gesuchte Marke finden Äpfel so auftürmen, dass sie nicht zu Boden rollen frisch gebackenes unfallfreies Passieren Brot in die richtigen der Gestelle mit den Säcke verpacken Türmen von Schokolade- Osterhasen 22 EN DÉTAIL
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. Die ersten Touren mit den Rollwagen waren Joghurtsorten die gesuchte Marke nicht geprägt von Panik, einen Kunden anzufah- fand oder die Frühstücksflocken im falschen ren, das Passieren der Gestelle mit den Regal suchte. Türmen von Schokolade-Osterhasen geriet zum Nervenkitzel und ohne die liebevolle Der wunderschöne Blumenstrauss, den Hilfe der Kollegen irrte ich wohl heute noch ich nach einer anstrengenden Woche be- durch die Katakomben der Kühl- und kommen habe, ist leider längst verblüht, Lagerr äume. Dankbar nahm ich Tipps der doch was bleibt, ist die Erinnerung an eine Mitarbeitenden an, lernte Äpfel so aufzu unvergessliche, erlebnisreiche Woche, an türmen, dass sie nicht zu Boden rollten, frisch Loyalität und Hilfe innerhalb des Teams und gebackenes Brot in die richtigen Säcke zu an aufschlussreiche, kollegiale Pausen verpacken und wagte mich schliesslich auch gespräche. Ich verstehe meine Lernenden mal, eine Kundin zu beraten. Und stand besser, wenn sie von ihrem Arbeitsalltag, ich anfangs noch etwas wacklig auf der von Ängsten der ursprünglich Fremdsprachi scherzhaft «pied d’éléphant» genannten gen, von körperlichen Strapazen und Trittleiter, kletterte ich Ende Woche ohne zu Anfängerpannen erzählen. Der Seitenwech- zögern hoch und runter. Doch bis zuletzt sel hat mir gut getan und ist nicht nur gab es Momente, in denen ich verzweifelt eine persönliche Bereicherung, sondern vor einem Regal stand und vor lauter auch ein Gewinn für meinen Unterricht. // Frühstücksflocken im richtigen Regal suchen EN DÉTAIL 23
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. KULTUR IM INNENHOF Die Schule ist auch ein Ort der Begegnung, in der Klasse oder klassenübergreifend, im Schul- zimmer oder im Innenhof der bsd. Und in einer multikulturellen Schule wie der bsd. ist die Ausein- andersetzung mit fremden Kulturen Teil des Alltags. Text: bsd. Im Rahmen der Projektwoche «Die Erde von oben und ihre Schriften» hat sich die Vorlehre mit den Herkunftsländern der Lernenden und der Schrift als Kommunikationsmittel beschäftigt. Den Höhepunkt erreichte die Spezialwoche mit der Bilderausstellung im Innenhof der bsd. // 24 EN DÉTAIL
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. Nebst den schulinternen Anlässen holt die bsd. auch immer wieder Kultur ins Schulhaus. So diente der Innenhof der bsd. am 11. Buskers-Festival als malerische Kulisse für berauschende Konzerte. EN DÉTAIL 25
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. REIF FÜR DIE 2. REZERTIFIZIE RUNG FQS Q-Gruppen, Lernenden-Feedbacks, Selbstevalu ation, Schulqualitätsrecherchen, Retraiten, kollegia le Hospitationen – gelebte Kultur oder leere Wort hülsen? Text: bsd. Um dies herauszufinden wurden im Januar 2014 Lernende, Lehrpersonen, Behörden mitglieder und Schulleitung befragt. Das Ergebnis ist erfreulich, die Bemühungen um eine offene Feedbackkultur tragen Früchte. Die Schule hat über die Jahre hinweg an einer Kultur des « Hinschauens» gearbeitet; dies wird von allen Beteiligten so wahrgenommen, es gibt kaum Tabus, vor denen man die Augen verschliesst. … so berichtet der externe Auditor. Wir freuen uns, dass die bsd. im Mai 2014 wiederum FQS-rezertifiziert wurde. // 26 EN DÉTAIL
GESCHICHTEN AUS DER SCHULE. EN DÉTAIL 27
PERSÖNLICH. DIE FRISCH ANGEKOMMENEN Erste Eindrücke der neuen Kolleginnen und Kollegen. Name Fach PRISKA KUNZ-KÜNG DETAILHANDELSKENNTNISSE Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten 1990 – 1993 Erinnerung an sympathische Schule mit angeneh- men Lehrern (Lehre Detailhandelsangestellte) 1995 – 1996 Erinnerung an Weiterbildungsort (HFP) mit Volkswirtschaftslehrer Adrian Rupprecht… 1999 – 2003 Erinnerung an einen angenehmen Arbeitgeber Warenkundeunterricht Lebensmittel 2014 offen für eine weitere Herausforderung (unter richte auch noch im BZ Emme DHK und ABK, b ei Veledes SBK) Meine ersten Eindrücke von der bsd. Bis jetzt habe ich angenehme und vor allem viele hilfsbereite und freundliche Menschen kennen gelernt. Dabei habe ich ein grosses Problem: Ich kann mir Namen sehr schlecht merken. Mein Ausgleich zur bsd. Unternehmungen mit meiner Familie, viel Sport, Konzertbesuche. 28 EN DÉTAIL
PERSÖNLICH. Name ISMAEL ALBERTIN Fächer DEUTSCH UND GESELLSCHAFT Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten Einer meiner Freunde arbeitet an der bsd. Er erzählte mir von der interessanten Arbeit mit den Lernenden und schwärmte von der schönen Schule an der Postgasse. Ausser- dem bin ich vom dualen Bildungssystem überzeugt und möchte meinen Teil zu dieser praxisnahen Ausbildung beisteuern. Es freut mich, die Lernenden während einer wichtigen Zeit in ihrem Leben zu begleiten und auf ihre Ziele vorzubereiten. Zudem Name heisst es, als Lehrer an einer Berufsschule altere man nicht so schnell, weil man durch WALLISER FRANZISKA die Lernenden gezwungen wird, am Puls Fächer der Zeit zu bleiben. Das sind nur einige DEUTSCH UND GESELLSCHAFT Gründe, warum ich nun an der bsd. arbeite. Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten Meine ersten Eindrücke von der bsd. Durch eine Stellvertretung an der bsd. habe Es macht Freude, mit den lebhaften jungen ich die Schule kennengelernt. Es hat mir Leuten zu arbeiten. Ferner bin ich von sehr gut gefallen, deshalb bin ich froh, dass einem motivierten Kollegium und einer ich an der Schule weiterhin unterrichten ebensolchen Schulleitung empfangen und darf. bisher gut unterstützt worden. Meine ersten Eindrücke von der bsd. Mein Ausgleich zur bsd. lebendige, lebensnahe, innovative, gut orga- Tourenfahrrad, Musik- oder Filmfestivals, nisierte Schule mit vielen hilfsbereiten Doktorarbeit zum Thema «Die Praktiken der Lehrpersonen und einer gut durchmischten privaten und staatlichen Armenfürsorge Schar Lernenden. in der Stadt Zürich während der Zeit der Industrialisierung und des 1. Weltkrieges». Mein Ausgleich zur bsd. Freunde, Familie, Reisen, Laufen, Ausgang. EN DÉTAIL 29
PERSÖNLICH. Name ASTRID LEA HASLER Fächer WIRTSCHAFT, RECHT, GESELLSCHAFT Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten Die Fächervielfalt und die Möglichkeiten über seinen fachlichen Bereich hinauszu- wachsen, waren für mich Gründe an diese Schule zu kommen. Meine ersten Eindrücke von der bsd. Name Ein aufgeschlossenes Lehrerkollegium, in JANINE RUFENER dem es die Allrounder und Fachspezialisten Fächer gibt, in dem die Zusammenarbeit geprägt ist von Offenheit und der Austausch über die DEUTSCH, ENGLISCH Fächergrenzen hinweg gut funktioniert. Zudem empfinde ich das Schulklima als Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten warm und menschlich. Ausserdem erlebte Na mim Yfürigspraktykum het mier vor ich eine gut strukturierte Organisation allem ds’ vöusytig Spektrum, di verschidene des Schulbetriebs. Die Leitung erscheint Niveaus ù di underschidliche Asprüch mir sehr kompetent und offen. faszynyert. Hye cha mù vöu Erfahrige sammle. Mein Ausgleich zur bsd. Zeit mit meiner Familie verbringen, schwim- Meine ersten Eindrücke von der bsd. men, lesen, im Garten sein – mit Hacken Spannendi, abwächsligsrychi u vöusytigi oder auch gerne ohne. Aforderige ù uufgweckti Schüelerynne u Schüeler zichne d’bsd. ùs. Mein Ausgleich zur bsd. Mittùauterlichi Lyteratur, yrischi Musig ù a grossa schwarza drübineta Hùn beschäftige mier i mineri Fryzyt. Ùsserdem tuen i gär de Lüt erkläre, was Seyslerdütsch isch. Anmerkung der Redaktion: Eine Übers etzung finden Sie unter www.bsd-bern.ch/de/unsere-schule/uber-die-bsd/jahresberichte/ 30 EN DÉTAIL
PERSÖNLICH. Name Fach MARIA PETRINI DETAILHANDELSKENNTNISSE Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten Ich begegne Menschen sehr gerne und arbeite seit jeher mit ihnen. Zuerst als DHF im Verkaufsraum, dann als Berufsbildnerin und später im Arbeitsintegrationsbereich, wo ich Stellen suchende und lernbeeinträchtigte junge Erwachsene begleitete. Während meines Nachdiplomstudiums als Erwachsenen bildnerin wuchsen bei mir die Neugierde und der Wunsch als Lehrkraft an der bsd. einzusteigen. Letzten Oktober erhielt ich die Möglichkeit eine Stellvertretung wahrzunehmen und konnte erstmals bsd.-Luft schnuppern. Seit August arbeite ich als Fachlehrerin DHK, was mir grossen Spass bereitet. Ich kann an der bsd. begleitend, optimierend und lösungsorientiert mit den Lernenden arbeiten. Diese Art der Begleitung und die daraus entstehenden Beziehungen entsprechen mir sehr. Meine ersten Eindrücke von der bsd. Morgens, wenn ich mit dem Velo in die Postgasse fahre, begeg- nen mir viele junge Menschen mit Rollkoffern und grossen Taschen. Plaudernd und oft lachend laufen sie Richtung Schul- haus. Es ist eine rege Atmosphäre, begleitet von vielen verschie- denen Diskursen in mehreren Sprachen. Im Schulhaus dann, beim Vorbeigehen, sind es die vielen Begrüssungen und zum Teil lautes Gelächter, die bei mir ein Schmunzeln auf den Lippen und eine gute Stimmung hinterlassen. Die bsd. lebt in den Gängen, den Schulzimmern und auch im Lehrerzimmer. Das gefällt mir sehr! Mein Ausgleich zur bsd. Meine drei Söhne, joggen an der Aare, lesen, stundenlang im Netz nach neuen Themen und Lesbarem stöbern. EN DÉTAIL 31
PERSÖNLICH. Name REGULA BIGLER Fach FRANZÖSISCH Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten Unterricht bedeutet für mich nicht nur, Wissen weiterzugeben, sondern auch Wissen zu teilen und im Dialog Neues zu ent decken. Nach mehreren Jahren Projektarbeit im Kulturbereich sowie Unterricht an den Unis Lausanne und Fribourg ist es eine grosse Freude für mich, mit Jugendlichen zu arbeiten, die mir durch ihren beruflichen Hintergrund neue Erfahrungen vermitteln, die über den Sprachunterricht hinausgehen. Der zwischenmenschliche Kontakt, die unterschiedlichen Hintergründe und Be- Name dürfnisse der Lernenden ermöglichen einen YASEMIN E. GÜREL kreativen und intensiven Austausch. LERNENDE KAUFFRAU Meine ersten Eindrücke von der bsd. Engagierte, herzliche und hilfsbereite Lehr- Meine Gründe, an der bsd. zu arbeiten personen – dynamische Lernende und Ich schätze es, einen Einblick zu erhalten, lebendige Unterrichtsstunden – ein unver- was im Hintergrund eines Schulbetriebes gleichlicher Standort in der malerischen abläuft. Postgasse. Meine ersten Eindrücke von der bsd. Mein Ausgleich zur bsd. Die bsd. imponiert mir sehr und mit dem Weiterbildung an der phBern, meine vier- Team kann man viel lachen. jährige Tochter, Rad fahren, schwimmen, lesen. Mein Ausgleich zur bsd. Fotografieren, etwas mit meiner Familie oder mit Freunden unternehmen. 32 EN DÉTAIL
PERSÖNLICH. EN DÉTAIL 33
PERSÖNLICH. ERINNERUNGEN AN DIE Gedanken zu Walter Eggen WEITERREISENDEN Im vierten Stock war sein Reich. Der Weise und Kompetente. Reif für die Insel sind sie noch nicht – neue Herausforderungen warten auf die drei Vollblut- Auslandlehrer, Fotograf, Lehrpersonen, die in Zukunft nach insgesamt Skifahrer und Plattenliebhaber. 69 Jahren bsd. neue Wege gehen. Mit den folgen- Walter wusste so manche heitere Episode zu erzählen. den Gedanken bedanken wir uns bei Walter Eggen, Vreni Messerli und Matthias Fasel für ihr Walter hatte eine klare Meinung grosses, langjähriges Engagement und wünschen und stand auch dazu. ihnen auf ihrer Weiterreise viel Rückenwind. Text: bsd. Zusammen haben wir einst auf Studienreise Venedig erkundet. In der bsd. führte unsere gemein- same Reise wenigstens noch jeden Montagnachmittag per Lift in den 3. Stock. Du hattest oft die blaue Flasche dabei und trugst stets ein auserlesenes Hemd. Und nun heisst es: bon voyage in die weite Welt! Unser Globetrotter und Philosoph mit ausgeprägtem Sinn für das Schöne und Unerforschte. Du hast an der bsd. Spuren hinterlassen. Wir hoffen, auch in Zukunft von dir zu hören… WALTER EGGEN 34 EN DÉTAIL
PERSÖNLICH. Gedanken zu Vreni Messerli Stets hatte sie ein offenes Ohr für alle an der bsd. Dank dir habe ich die Gebirgs- poeten kennen gelernt, merci! Gedanken zu Matthias Fasel Vreni hat die Freude am Lernen Der Freiburger unter vorgelebt. Bis zu ihrer Pensionie- den Bernern. VRENI MESSERLI rung war sie an der Universität Fribourg immatrikuliert, wo sie Der Hilfsbereite und Engagierte. Rechtswissenschaften studierte. Gute Laune, gute Stimmung! Wer sie um etwas gebeten hat, hat dies auch immer erhalten. Mit Matthias konnte man sich über alles unterhalten – die Niemand arbeitete in unserer Gespräche waren immer Q-Gruppe so effizient wie du! spannend. Danke für deine pointierten, treffenden Aussagen und «Mein Mättheli»! Zielstrebig bist die anregenden Gespräche – du den Weg vom Junglehrer – sie w erden mir fehlen! den ich sofort als Sohn adoptiert hätte – zum gestandenen Pä- Die engagierte und generöse dagogen gegangen! Viele Tage Kollegin mit schrägem Humor Münchenwiler und drei unver- und ansteckendem Lachen. gessliche Studienreisen haben wir gemeinsam erlebt. Merci ! Während rund 25 Jahren waren wir beide an der bsd. tätig. Verlässlich, herzlich und immer Jetzt fehlt eine wichtige Person wieder in Aufbruchstimmung. im Lehrerzimmer, sozusagen ein Stück Heimat! Ds Seislerditsch chunnt itz ar bsd. fasch nimme gredt. Aber MATTHIAS FASEL mier deiche a dier! EN DÉTAIL 35
QV 2014. 36 EN DÉTAIL
QV 2014. QUALIFIKATIONS VERFAHREN 2014 Herzliche Gratulation all unseren Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern! EN DÉTAIL 37
bsd. Postgasse 66 // 3000 Bern 8 Telefon 031 327 61 11 info@bsd-bern.ch // www.bsd-bern.ch
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