Erdwärme: Das Geothermie-Zentrum - Thema Kündigen Sie der Flasche
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I n f o r m a t i o n e n f ü r G e s c h ä f t s p a r t n e r – A u s g a b e 3 / 2 0 0 6 ... zum Erfolg Thema Erdwärme: Das Geothermie-Zentrum in Karlsruhe Seite 7 Stadtwerke Kündigen Sie der Flasche: Die neue Aquabar Seite 13
Ausgabe 3/2006 Inhalt Blickpunkt Sinken jetzt die Strompreise? Seite 3 Energie Pur Deutschland ist Europameister im Stromaustausch Seite 5 Thema Geothermie in Karlsruhe Seite 7 News Photovoltaik-Hornisse Seite 9 Stromwirtschaft investiert in Versorgungssicherheit Seite 9 Preisentwicklung im europäischen Strommarkt Seite 9 Powerblock und Abgaswunder ausgezeichnet Seite 10 Stromsteuer reduzieren Seite 10 Stadtwerke für betrieblichen Umweltschutz ausgezeichnet Seite 10 Ressourcen Erdgasfahrzeuge für Flottenbetreiber Seite 11 Stadtwerke Trinkwasserspender als neue Dienstleistung Seite 13 Porträt Kundenportrait: PTV Seite 15 Region Festspielhaus Baden-Baden: Parzival-Projekt Seite 17 Region Bionik-Ausstellung im Naturkundemuseum Seite 19 Region Weihnachtsmesse Seite 21 3/2006 2
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Sinken jetzt die Strompreise? Sinkende Netznutzungsentgelte und weltweit steigende Energiepreise Im Sommer hat die Bundesnetzagentur über die ersten Netznutzungsentgelte der großen deutschen Energieversorger entschieden und dabei deutliche Kürzungen vorgenommen. Politik und Medien interpretierten die Bescheide dahingehend, dass endlich Aussicht auf sinkende Strompreise bestehe. Wie bewerten Sie die Tatsache der gekürzten Netz- nutzungsentgelte? Eine Frage an Dr. Thomas Unnerstall, Geschäftsführer für Vertrieb und Handel der Stadtwerke Karlsruhe. „Natürlich werden niedrige Netznutzungsentgelte mittelfristig einen dämpfenden Effekt auf die Strompreisentwicklung haben. Diese Strompreisentwicklung hängt aber auch von anderen Faktoren ab: die Großmarktpreise für Strom und die staatlichen Abgaben, so zum Beispiel die EEG-Umlage*. Vor allem sollte man bei den gekürzten Netznutzungsentgelten nicht aus den Augen verlieren, um welche Größenordnung es geht. Ein Blick auf die Zusammensetzung des Strompreises für einen typischen mittelständischen Betrieb zeigt: Über Dr. Thomas Unnerstall, die verschiedenen Spannungsebenen hinweg machen die Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe für die Bereiche Vertrieb Netznutzungsentgelte nur rund ein Fünftel des Rechnungs- und Handel betrages aus. Die von der Bundesnetzagentur ausgesprochenen Kürzungen, meist zwischen 10 und 20 Prozent, wirken sich also nur als niedrige einstellige Prozentbeträge beim Gesamtpreis aus. Auf der anderen Seite ist aber der Strompreis im Großhandel seit 2005 um circa 40 Prozent gestiegen. Die Hoffnung auf kurzfristig sinkende Strompreise für Unternehmen ist also trügerisch. Sinnvoller und nachhaltiger ist es, wenn Unternehmen beim Stromeinkauf die Risiken des Energiemarkts beachten und die Chancen intelligent nutzen. Die Unterstützung der Stadtwerke Karlsruhe ist ihren Kunden dabei gewiss.“ *Die EEG-Umlage wird nach dem „Erneuerbaren-Energien-Gesetz“ zur Förderung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien erhoben. kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Ihre Fragen zu diesem Themenbereich beantwortet Regulierte Netznutzungsentgelte: Rund ein Fünftel des Strompreises für mittelständische Unternehmen machen die Dr. Thomas Unnerstall Netzentgelte aus. Das Netzentgelt wird vom Netzbetreiber für die Durchleitung von ✆ 599-1002 Strom durch seine Netze erhoben. Diese werden von der Bundesnetzagentur oder der thomas.unnerstall@ zuständigen Landesregulierungsbehörde genehmigt. stadtwerke- karlsruhe.de 3/2006 3
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Stromimporte und -exporte 2005 Deutschland ist Europameister im Stromaustausch Die Stromflüsse von und nach Deutschland nahmen im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent zu. Deutschland nimmt 2005 den Spitzenplatz im Stromaustausch innerhalb der EU ein: Gut 53 (2004: 44,2) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) betrugen die Stromimporte und rund 62 (51,5) Mrd. kWh die Exporte. Das ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von jeweils rund 20 Prozent, meldete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. „Der deutsche Strommarkt ist für den grenzüberschreitenden Stromaustausch weit geöffnet. Das Ziel der deutschen Stromwirtschaft ist es, diesen EU-weit zu erleichtern, um damit den gesamteuropäischen Wettbewerb voranzutreiben“, erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Die Schaffung regionaler Märkte innerhalb Europas biete dafür neue Möglichkeiten. Wie der VDEW bereits berichtete, seien die Prozesse mit dem Ausbau eines Nordwesteuropäischen Strommarktes zwischen Deutschland, Frankreich und den Benelux- Staaten erheblich verbessert worden. Über insgesamt neun Grenzen werde Strom von und nach Deutschland geliefert. Aus Frankreich floss mit gut 16 Mrd. kWh die größte Menge Strom nach Deutschland, so der Branchenverband. Der zweitgrößte Stromfluss in die Bundesrepublik sei aus Tschechien mit 13 Mrd. kWh gekommen. Die meisten deutschen Exporte seien mit rund 19 Mrd. kWh in Richtung Niederlande geflossen. Deutschland ist Mittelpunkt für den Stromaustausch Stromaustausch Deutschlands mit Nachbarländern in Milliarden Kilowattstunden ������������������������������ Ihre Fragen ����������� � ���� zu diesem Themenbereich ������������ ��� ���� beantwortet ������������������ ���� ��� Alexander Hauth kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de ��� ����������������� � ✆ 599-2700 ����������� ��� alexander.hauth@ ���� stadtwerke- ���������� ��� ���� karlsruhe.de T���������� �� ��� �������� ��� ��� �������� ��� ��� � � �� �� �� ������ � ���� ���� � �� �� �� �� �� �� �� ������������������������ ����������������������� 3/2006 Quelle: Verband der Netzbetreiber – VDN – beim VDEW 5
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Geothermie-Zentrum Karlsruhe Heiß, heißer, Erdwärme Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde wie bei Jules Verne ist es nicht ganz, immerhin aber drei bis vier Kilometer tief. Dort, wo es warm, nein, eigentlich heiß ist. Genau genommen sind es über 150 Grad. Eine Zahl mit viel Potenzial. Denn: Diese Temperatur zeugt von den enormen Fähigkeiten der Erdwärme. Der Oberrheingraben Karlsruhe ist dafür nämlich besonders gut geeignet. Die Stadtwerke Karlsruhe wollen deshalb zusammen mit den Karlsruher Forschungseinrichtungen die Geothermie- Forschung voranbringen. Bohrt man in die Tiefe, steigt die Temperatur durchschnittlich um drei Grad Celsius pro hun- dert Meter an. Am Oberrhein zwischen Offenburg, Karlsruhe und Hockenheim sind es vier Grad – eine der heißesten Zonen Deutschlands also nicht nur oberirdisch, sondern auch unterirdisch. Der Grund sind „Störzonen“, durch die Erdwärme besonders gut nach oben strömen kann. Diese optimalen Ausgangsbedingungen wollen mehrere regionale Partner aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung gemeinsam nutzen. In einem Geothermie-Zen- trum Karlsruhe (GTZ) wollen sie ihre Kompetenzen bündeln und somit Karlsruhe auf seinem Weg zur Geothermie-Hauptstadt Deutschlands unterstüt- zen. Das GTZ Karlsruhe soll als Know-how- und Technologietransferzentrum die Nutzung von Erd- wärme fördern und eine gemeinsame Plattform für Forschung, Wirtschaft, Politik und Bürger bilden. Es wäre das erste Zentrum dieser Art deutschland- weit, das die Fragestellung der Erdwärmenutzung in derart ganzheitlicher, systematischer Herangehensweise betrachtet. Vor wenigen Wochen unterzeichneten Vertreter der einzelnen Einrichtungen deshalb eine Absichtserklärung. Darin bekräftigen die Partner insbesondere auch den Willen, sich für den Aufbau eines „Instituts für Tiefengeothermie“ in Karlsruhe einzusetzen. Ein solches Institut möchte nämlich die Landesregierung in Baden-Württemberg einrichten. kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Gemeinsame Plattform bilden Ihre Fragen Die Chancen für die Fächerstadt dürften gut sein, denn die EnBW AG hat kürzlich hierfür die zu diesem Stiftung einer Professur zugesagt und das zu gründende Institut würde in das natur- und Themenbereich ingenieurwissenschaftliche Umfeld des „Karlsruhe Institute of Technology“ (KIT), also des beantwortet Zusammenschlusses von Universität und Forschungszentrum in idealer Weise eingebettet werden. Weitere Partner im GTZ Karlsruhe sind die Stadt und die TechnologieRegion Karls- Dr. Thomas Schnepf ruhe, das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, die Siemens AG, die ✆ 599-1080 HotRock GmbH und die Geo Thermal Engeneering GmbH Karlsruhe. thomas.schnepf@ stadtwerke- karlsruhe.de 3/2006 7
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Komplettangebot der Stadtwerke Schon jetzt ist Erdwärme in Karlsruhe einsetzbar – in der Variante als „flache Geothermie“. Das ist die Nutzung von geothermischer Wärme aus dem oberflächennahen Bereich, also bis etwa 200 Meter Tiefe, durch Wärmepumpen. Ab dem neuen Jahr werden die Stadtwer- ke Karlsruhe ein Komplettpaket für die flache Geothermie-Nutzung mittels Wärmepumpe anbieten – ähnlich wie bei der äußerst erfolgreichen Photovoltaik-Initiative. Ebenfalls in der Planung sind Contracting-Angebote für Wohnungsbaugesellschaften oder Bauträger. Die Stadtwerke übernehmen den Beratungspart, ein oder mehrere Partnerfirmen kümmern sich um die Bohrungen und die technische Realisation. Schon seit Jahren besteht ein Förderprogramm der Stadtwerke für elektrische oder gasbe- triebene Wärmepumpen in Gewerbebetrieben, Kommunen und Privathaushalten in ihrem Versorgungsgebiet. Gefördert werden Anlagen mit 150 Euro pro Kilowatt bei einer Heizleis- tung bis 15 Kilowatt und mit 50 Euro pro Kilowatt bei einer Heizleistung über 15 Kilowatt. Der Förder-Höchstbetrag je Einzelanlage beträgt 3.000 Euro. Neues Bild Quelle: STIEBEL ELTRON Schematischer Aufbau eines Sole-Wasser-Wärmepumpen-Systems für ein 1-2 Familienhaus. Die Erdsonde gewinnt Wärmeenergie aus dem Erdreich. Über ein im Fußboden verlegtes Rohrsystem wird die gewonnene Wärme im Gebäude verteilt. 3/2006 8
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Die Photovoltaik-Hornisse Vespa orientalis, eine Hornissenart, die rund um das Mittelmeer vorkommt, hat tatsächlich in Teilen ihrer Außenhaut organische Halbleiterkristalle eingelagert und damit die Fähigkeit, Solarstrahlung photovoltaisch in elektrische Spannung umzuwandeln. Die Sonnenstrahlen erwärmen sie photovoltaisch mit einer Spannung von mehreren 100 Millivolt und einem Strom von einigen Zehnteln Nanoampere. Ein israelischer Wissenschaftler fand heraus, dass 6 Hornissen, elektrisch verschaltet, Strom für den Betrieb einer Digitaluhr erzeugen. Stromwirtschaft investiert in Versorgungssicherheit Die Stromwirtschaft investiert in Versorgungssicherheit: Rund 40 Kraftwerke mit einer Leistung von zusammen 5.700 Megawatt (MW) wurden zwischen 2001 und Mitte 2006 in Betrieb genommen. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, in einer neuen Bestandsaufnahme, die Anlagen ab 20 MW Leistung erfasst. Das Investitions- volumen habe rund 5,5 Milliarden Euro betragen. Weitere 53 konventionelle Kraftwerke mit zusammen 31.400 MW Leistung sind nach Angaben des Branchenverbandes in Deutschland in Bau oder in Planung. Preisentwicklung im europäischen Strommarkt In Deutschland sind die Strom- Der Anstieg der Strompreise für einen Industriebetrieb preise im vergangenen Jahr (Verbrauch 2.000 Megawattstunden pro Jahr) zwischen Januar 2005 weniger stark gestiegen als im und Januar 2006 in Prozent EU-Durchschnitt berichtet der kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Verband der Elektrizitätswirt- Der Anstieg der Strompreise im europäischen Vergleich schaft (VDEW). Während die Strompreise für Haushalte in den 25 Mitgliedsstaaten zwischen Januar 2005 und Januar 2006 durchschnittlich um 4,6 Prozent stiegen, waren es in Deutschland nur 2,6 Prozent. Die Strompreise für Industrie hätten sich EU-weit im Durchschnitt um 15,5 Prozent; in Deutschland um 10,1 Prozent erhöht. Die deutschen Strompreise liegen damit im europäischen Vergleich im Mittelfeld. Quelle: Eurostat, Luxemburg 3/2006 9
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Powerblock und Abgaswunder ausgezeichnet Der „Preis für Planung, Forschung und Entwicklung“ wurde im Herbst 2006 an die Firma OTAG aus dem sauerländischen Olsberg für den Lion-Powerblock, eine Kraft-Wärme-Kopp- lungsanlage, die Ein- und Mehrfamilienhäuser mit Strom und Wärme versorgt, vergeben. Sie zeichnet sich durch einen hohen Brennstoffnutzungsgrad (86 Prozent), geringe Wartungskosten und lange Wartungsintervalle aus. Den Preis für umweltschonende Mobilität: Erdgas im Verkehr erhielt das Projekt „Clean Engine Vehicle“ der schweizerischen Forschungsanstalt EMPA Dübendorf und der ETH Zürich. Die Schweizer rüsteten einen VW Polo so auf Erdgas um, dass die CO2-Emissionen gegenüber einem leistungsgleichen Benzinantrieb um 30 Prozent und der Schadstoffausstoß soweit reduziert wurden, dass das Auto die strengsten europäischen und kalifornischen Grenzwerte einhält. Stromsteuer reduzieren Unternehmen die die gesetzlichen Möglichkeiten zur Reduzierung der Stromsteuer nutzen wollen, müssen bis 31. Dezember aktiv werden. Von der Rückerstattung profitieren Firmen aus dem produzierenden Gewerbe mit mehr als 25.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Wer bestimmte energieintensive Prozesse wie zum Beispiel Elektrolyse anwendet, kann sich seit August ganz von der Steuer befreien lassen. Hinweise und Antragsformulare stehen unter www.zoll.de zum Download bereit (Suchwort „Stromsteuer“; Formulare Nr. 1450 und 1404). Stadtwerke für betrieblichen Umweltschutz ausgezeichnet Die Stadtwerke Karlsruhe erhalten vom Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg eine Anerkennung für ihren betrieblichen Umweltschutz. Die Anerkennung in der Kategorie Dienstleistung haben sie für die Gesamtdarstellung ihres Umweltengagements erhalten. Die Jury war vor allem von der vorbildlichen und ganzheitlichen Umsetzung des Umwelt- schutzes und der Einbindung der Mitarbeiter beeindruckt. Erst im Frühjahr 2005 sind die Stadtwerke Karlsruhe mit dem Deutschen Umwelt Reporting Award für ihre Umwelterklärung ausgezeichnet worden. 3/2006 10
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region b etrag l l er Förder Mit Erdgas fahren und sparen Vo 1 .0 0 0 e06 Tankkosten halbieren – vonnoch bis 31.12.20 nur Umweltbelastung minimieren Seit fast drei Jahren belohnen die Stadt- werke den Kauf eines Erdgasautos mit einem Zuschuss in Höhe von 1000 Euro. Neben 74 Privatleuten haben inzwischen auch 31 Firmen das Förderprogramm der Stadtwerke genutzt und sich ins- gesamt sparsame und umweltschonende Firmenwagen zugelegt. Erdgasfahrzeuge haben einen wirtschaftlichen Karl Goerner betreibt in Durlach einen Verlag und hat Vorteil durch deutlich geringere Betriebs- und sich als Firmenwagen einen Volvo V 70 mit Erdgasantrieb gekauft. „Er verursacht wesentlich weniger Emissionen als Treibstoffkosten. Wen dies allein noch nicht ein Diesel- oder Benzin-Fahrzeug. Außerdem war natürlich überzeugt, der kann das Förderprogramm der der günstige Preis für Erdgas an der Tankstelle mit aus- schlaggebend für den Kauf“, so Karl Goerner. Stadtwerke in Anspruch nehmen. Sie unterstüt- zen neue Erdgasfahrzeuge ihrer Kunden mit 1.000 Euro pro Fahrzeug. Bei Leasingfahrzeugen mit 24 Monaten Laufzeit ist der Förder- anteil der Stadtwerke 2/5 das entspricht 400 Euro, bei 36 Monaten (3/5) sind es 600 Euro beziehungsweise bei 48 Monaten (4/5) beträgt die Förderung 800 Euro. Zusätzlich ist die Steuerbegünstigung für Erdgas als Kraftstoff bis 2020 wieder bestätigt worden und einige Versicherungen bieten zudem günstige Ökotarife an. Maximal ist die Förderung von fünf Erdgasfahrzeugen pro Kunde möglich. Der Tankvorgang an der Tankstelle dauert genauso lang wie bei der Diesel- oder Benzin- betankung (etwa drei bis fünf Minuten) und ist diesem sehr ähnlich. Anstelle der herkömmlichen Zapfpistole ist die Erdgaszapfsäule mit einer Füllkupplung ausgestattet. Ihre Fragen Über 680 öffentliche Erdgastankstellen in Deutschland gibt es aktuell. Im Moment kann zu diesem man in Karlsruhe an der Esso-Tankstelle in der Durlacher Allee in der Nähe des Messplatzes Themenbereich Erdgas tanken. beantwortet Die Firma Hief und Heinzmann stattet Unter- Thomas Benz nehmen und Objekte in ganz Deutschland mit Büromöbeln aus. „Im Moment haben wir zwei ✆ 599-2342 neue Fahrzeuge bestellt, denn mit unserem thomas.benz@ kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Erdgaslieferwagen haben wir die bisherigen stadtwerke- Transportkosten um über 30 Prozent gesenkt“ karlsruhe.de kündigt Juniorchef Joachim Hief an. Angelin Hoffmann ✆ 599-2354 angelin.hoffmann@ stadtwerke- karlsruhe.de Bitte faxen an: 0721/599-2319 Bitte senden Sie mir kostenlos Informationen zum Förderprogramm Erdgas-Fahrzeuge der Stadtwerke Karlsruhe. Name, Vorname 3/2006 Straße 1 81 PLZ, Wohnort
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Demnächst wird es aber eine weitere Tankmöglichkeit im Westen der Stadt geben, und zwar an der Agip-Tankstelle in der Neureuter Straße/B 36 gegenüber von Bauhaus und Dehner. Ein Kilogramm Erdgas kostet zurzeit 81 Cent, dies entspricht, umgerechnet auf den Energiegehalt, 1,5 Litern Benzin oder 1,3 Litern Diesel. Die Karlsruher Firma Mini-Car hat dieses Jahr schon fünf Erdgas-Mercedes E 200 NGT für ihren Fuhrpark angeschafft. „Gegenüber einem Dieselfahrzeug sparen wir mit Erdgasautos 7 Euro je 100 Kilometer. Da wir im Durchschnitt im Monat mit jedem Fahrzeug 10000 Kilometer zurücklegen, sparen wir pro Erdgasfahrzeug 700 Euro im Monat, das macht bei fünf Fahrzeugen 3.500 Euro, so dass wir sicher noch weitere Erdgasautos kaufen“, so der Geschäftsführer Jürgen Rabold. 3/2006 12
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Kündigen Sie der Flasche Profisprudler direkt an der Leitung Die Stadtwerke bieten allen Gewerbe- und Geschäftskunden einen neuen Trinkwassersprudler an, der direkt an die Was- serleitung angeschlossen wird. Die Aquabar ist ein optisch ansprechendes und zugleich robustes Gerät. Einzelhändler, Arztpraxen, Apotheken, Fitness-Center usw. haben nun die Möglichkeit, ihren Kunden und Mitarbeitern frisch gezapftes Karlsruher Trinkwasser anzubieten. Das qualitativ hochwertige Trinkwasser kann mit Kohlensäure angereichert sowie gekühlt und in zwei Sprudelstufen (Still oder Classic) entnommen werden. Die Anlage ist mit einem 3-Stufen-Hygiene-System ausgestattet und damit für höchste Hygieneanfor- derungen, auch für Krankenhäuser, geeignet. Das Angebot der Stadtwerke umfasst zwei Varianten, Leasing oder Mietkauf. Das Leasingangebot beinhaltet die Bereitstellung des Gerätes, Montagekosten im Wert von 200 Euro für maximal drei Geräte je Kunde, Wartung der Anlage inklusive Austausch der Fil- terpatrone nach jeweils sieben Monaten und einen Störungsdienst für einen monatlichen Leasingbetrag von 75 Euro netto. Zusätzlich sponsern die Stadtwerke für maximal drei Geräte je Kunde einen Unterschrank für Kohlensäureflaschen im Wert von 500 Euro, Be- ratung, Planung, Lieferung, Inbetriebnahme der Anlage. Der Mietkauf-Vertrag ist auf drei Jahre angelegt und bein- haltet die gleichen Leistungen, wobei die monatliche Rate Ihre Fragen 120 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer beträgt. Nach Vertrags- zu diesem ablauf geht das Gerät in das Eigentum des Kunden über. Themenbereich Das Karlsruher Trinkwasser ist das meist untersuchte und best beantwortet überwachte Lebensmittel überhaupt. Es stammt aus den Wasser- In einem neuen Dienstleis- schutzgebieten rings um Karlsruhe und enthält garantiert keine Angelin Hoffmann tungsangebot bieten die Zusätze von Chlor und anderen Chemikalien. Der Nitratgehalt ✆ 599-2354 Stadtwerke ihren Gewerbe- des Karlsruher Trinkwassers liegt sogar 80 Prozent unterhalb des angelin.hoffmann@ und Geschäftskunden die Aquabar als Leasing oder Grenzwertes der Trinkwasserverordnung. Dafür ist das Karlsruher stadtwerke- kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Mietkauf an. Trinkwasser reich an lebenswichtigem Calcium (113 Milligramm pro karlsruhe.de Liter) und Magnesium (9,6 Milligramm pro Liter). Achim Bohner ✆ 599-2412 achim.bohner@ stadtwerke- karlsruhe.de oder Ihr Bitte faxen an: 0721/599-2319 persönlicher Kundenbetreuer Bitte senden Sie mir die ausführliche Broschüre über die Aquabar kostenlos zu. Name, Vorname 3/2006 Straße 1 93 PLZ, Wohnort
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Vom Baden-Airport Karlsruher in ist Firma PTV dieSpezialist Metropolenfür Routenplanungen und Navigationssysteme Drei Mausklicks nachHandy-Ortung Verkehrssimulation, Europa und „Crime Mapping“ Intelligente Technologie kann lebens- rettend sein. Mehr als die Hälfte aller Verunglückten, die sich bei Rettungs- leitstellen per Handy melden, können nicht angeben, wo sie sich genau befinden. Mit einer neuartigen Handy- Ortung können sie jetzt auf den Meter genau lokalisiert werden. Seit September 2006 bietet die Björn Steiger Stiftung, die sich für rasche Notfallhilfe ein- setzt, diesen kostenlosen Service an. Möglich wird er durch die GPS-Technologie des Karls- ruher Unternehmens PTV, die auch in Naviga- tionssystemen eingesetzt wird. Sie ermittelt, in welcher Zelle des Mobilfunknetzes das betreffende Handy sich gerade befindet und welche Rettungsleitstelle zuständig ist. Das Ergebnis wird auf einer digitalen Karte angezeigt. Vom Notruf bis zur Alarmierung der richtigen Rettungsleitstelle vergehen nur Sekunden. Marktführer von Software zur Verkehrs- und Transportplanung Die Handy-Ortung ist nur eins von vielen Beispielen innovativer Technologien von PTV. Die Karlsruher sind europaweit Marktführer bei Software, Consulting und Forschung für Reise-, Verkehrs- und Transportplanung. Wenn eine Firma wissen will, wie sie am effizien- testen ihren Außendienst organisieren kann, wenn eine Stadt ihre kommunale Logistik verbessern möchte oder Verkehrsplaner künftige Verkehrsentwicklungen berechnen wollen, dann steckt fast immer Technologie von PTV dahinter. Der Spezialist für Routenplanungen und Navigationssysteme hat sich vor allem mit seinen digitalen Kartenanwendungen einen Namen gemacht. Mit seinen 500 Mitarbeitern ist PTV heute in der ganzen Welt tätig. Vor 27 Jahren fing alles ganz klein in einem Karlsruher Hinter- haus an. Als der Informatiker Hans Hubschneider und sein Freund Bernd-Michael Sahling im November 1979 das „PTV Planungsbüro kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Transport und Verkehr GmbH Karlsruhe“ gründeten, waren beide noch Mitarbeiter am Institut für Verkehrswesen der Universität Karlsruhe. Zu den ersten Projekten der jungen Firma, die zunächst nur fünf Mitarbeiter beschäftigte, gehörten eine Liniennetzplanung für Mannheim oder eine Tourenplanung für die Spaten-Brauerei München. Der erste Versuch einer Tourenplanung lief in jenen legendären Anfangszeiten noch auf einem Taschenrechner! Mit der damaligen PTV-Software für Verkehrsplanung konnten Städte wie Buxtehude oder Ingolstadt gerade einmal hundert Strecken berechnen, mit der heutigen Software sind dagegen bis zu einer Hans Hubschneider Million Strecken möglich. 3/2006 15
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Wie hoch ist die Verkehrsbelastung 2015? Immer wieder war PTV Pionier, so als es 1990 erstmals Verkehrssimulationen auf einem PC anbot. Heute benutzen 1000 Organisationen in 70 Ländern der Welt PTV-Software für die Planung ihrer Verkehrsnetze und –abläufe, etwa Ministerien, Verkehrsbetriebe und Eisenbahngesellschaften. Beispiel München: Für die bayerische Landeshauptstadt erarbeiten PTV-Experten derzeit einen Verkehrsentwicklungsplan. Sie haben ausgerechnet, dass die Verkehrsbelastungen bis 2015 um 20 Prozent steigen werden. Wie werden sich Straßenneu- bauten oder Straßenbenutzungsgebühren auf den Verkehr auswirken, wie muss das Busnetz an den steigenden Bedarf angepasst werden? Dies sind nur einige der Fragen, die PTV in Verkehrsmodellen angeht. Zu den weiteren Großprojekten, zu denen die Karlsruher Firma zurzeit ihr Know-how an Simulationstechniken beisteuert, gehören die Verkehrsplanung im zentralen olympischen Park in Peking sowie der Ausbau des Metronetzes in der chine- sischen Hauptstadt um weitere 100 Kilometer, Großprojekte, die Peking olympiatauglich machen sollen. PTV-Technologie wird sogar für die Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt. Vorbei die Zeit, als Stecknadeln auf Straßenkarten an der Wand Tatorte markierten, wie man es manchmal noch in TV-Krimis sieht. Heute setzt die Polizei digitale Karten ein, auf denen nicht nur Art und Häufigkeit der Delikte dargestellt sind, sondern auch Entwicklungen erkennbar gemacht werden, etwa Bandenbewegungen in verschiedenen Stadtteilen. Dieses „Crime Mapping“ scheint sich auszuzahlen. In Hessen jedenfalls, seit das digitale Analysesystem von PTV flächendeckend verwendet wird, ist die Aufklärungsrate von Verbrechen zuletzt deutlich gestiegen. PTV AG Stumpfstr. 1 76131 Karlsruhe Tel: 0721/9651-0 Fax: 0721/9651-699 Internet: www.ptv.de 3/2006 16
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region John Neumeiers Parzival-Projekt in Baden-Baden Abkehr von Wagner Vor zwei Jahren bezauberte er das Publikum in Baden-Baden mit seinem Ballett-Stück „Tod in Venedig“, jetzt beehrt John Neumeier das Fest- spielhaus mit der Weltpremiere seines „Parzi- val-Projekts“. Man darf gespannt sein auf diese Uraufführung, denn Neumeier will den mythi- schen Stoff ganz anders erzählen als Richard John Neumeier Wagner in seiner Oper. Der Hamburger Ballett-Chef möchte zurück zu den Quellen, zu Chrétien de Troyes und Wolfram von Eschenbach. Erzählt wird die Geschichte des naiven jungen Ritters, des „rei- nen Toren“, der lernt, dass er durch sein Verhalten gesellschaftliche Zustände verändern kann. Dabei will das Ballettstück nicht nur im Mythischen verharren, sondern auch aktuelle Bezüge herstellen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Neumeier mit dem Gralsmythos beschäftigt. Schon für seine Choreographie „Artus-Sage“ – in dieser Spielzeit in Hamburg als Wiederaufnahme zu sehen – hat er sich damit auseinandergesetzt. Damals las er zur Vorbereitung Regalmeter Bücher und Artikel zu diesem Themenkreis, wollte alles in seiner Choreographie unterbrin- gen, was er wusste. Es war ein sehr intellektueller Zugang zum Stoff. Diesmal dagegen will er sich dem Ganzen eher intuitiv nähern: „Meine Choreographie entsteht immer aus der Improvisation.“ Ein Drittel der Musik von Neumeiers „Parzival“ stammt trotz allem aus der Wag- ner-Oper, in der Wolfram von Eschenbachs vielschichtiges Epos verdichtet wird. Wichtiger jedoch ist für den Hamburger Ballett-Chef die Musik des Amerikaners John Adam, der den Minimalisten um Steve Reich, Terry Riley und Philip Glass zuzurechnen ist. Für Neumeier ist Adams Musik aber nur auf den ersten Blick minimalistisch und reduziert. In Wahrheit, so findet er, sei sie unendlich raffiniert und sehr theatralisch: „Sie fordert Bewegung geradezu heraus.“ Neumeier ist inzwischen einer der dienstältesten Ballett-Chefs der Welt. Als der Amerikaner nach Engagements in Stuttgart und Frankfurt vor über 30 Jahren nach Hamburg kam, wurde er dort mit Skepsis aufgenommen, was sich jedoch schnell änderte. Bald sprach man nur noch vom „Wunder Neumeier“. kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Er drückte dem Hamburger Ballett mit Werken wie „Matthäus-Passion“, „Sommernachtstraum“ oder „Peer Gynt“ seinen Stempel auf und machte es zu einer der führenden Compagnien der Welt. Inzwischen wurde Neumeiers Vertrag bis 2011 verlängert. Hamburg Ballett – John Neumeier: Parzival-Projekt Weltpremiere Festspielhaus Baden-Baden, Am Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden Fr., 24. November 2006, 20 Uhr; Sa., 25. November 2006, 20 Uhr; So., 26. November 2006, 20 Uhr Choreografie: John Neumeier, Bühnenbild: Peter Schmidt, Dirigent: Simon Hewett, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Eintrittskarten: 33 bis 110 Euro, ermäßigt: 27 bis 90 Euro Informationen und Reservierung: 07221/3013101 www.festspielhaus.de 3/2006 17
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Bionik-Ausstellung im Naturkundemuseum Karlsruhe Eine Schatzkammer voller Baupläne Was hat der Hai mit dem Airbus zu tun? Warum sehen sich Stabheu- schrecke und Laufroboter so ähnlich? Haben Lotusblume und moderne Baustoffe etwas gemeinsam? Tatsächlich können die Paare nicht unglei- cher sein. Dennoch haben sie eine Gemeinsamkeit: Beide sind Antworten auf ganz besondere Probleme. Nur hatte die Evolution ein paar Millionen Jahre mehr Zeit für die Lösung. Darum nehmen heute Ingenieure die Baupläne der Natur genau unter die Lupe. Was sie dabei beobachten und wie sie die Ergebnisse auf die Technik der Zukunft übertragen, zeigt eine „Bionik“-Schau im Naturkundemuseum Karlsruhe. Umgestalten und auslesen – mit diesen Vorgehen hat die Evolution in Millionen Jahren eine atemberaubende Naturvielfalt geschaffen. Kein Wunder, dass sie bei der Zeitspanne optimale Problemlösungen gefunden hat. Material- und energiesparende Konstruktionen, wie sie heute den Zielvorgaben moderner Technologie entsprechen, sind bei ihr Routine. Was liegt also näher, als der Natur ein wenig über die Schulter zu schauen? Leonardo da Vinci kam wohl zuerst auf die Idee. Er studierte die Flugbewegung der Vögel und entwarf seine berühmten Flugappa- rate. Was die Zeitgenossen des Genies noch befremdete, wird heute systematisch betrieben. Wissenschaftler und Ingenieure vieler Dis- ziplinen forschen im Grenzbereich zwischen Biologie und Technik. Die sogenannte „Bionik“ sucht nach Strukturen in der Natur, die Vorbilder für die Technik der Zukunft sein können. Der Natur über die Schulter gesehen Für die Forscher, Ingenieure, Techniker und Designer ist die Schöp- fung eine Schatzkammer voller Baupläne: Hier liegen die Entwür- fe für windschlüpfrige Flugzeuge, formfeste Karosserien, neue Materialien und intelligente Laufmaschinen. Für sie ist die Ober- fläche des Blattes ebenso spannend wie die Struktur einer Bienen- wabe oder der Aufbau eines Röhrenknochens. Hier finden sie die Lösung für viele technische Probleme. kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Erfinden nach der Natur Eindrucksvoll zeigt die Ausstellung, wie Biologen, Mediziner, Flugzeugbauer und Architekten die „Erfindungen der Natur“ studieren und neue Technologien entwickeln. Zahlreiche Exponate, Coupon: Seien Sie unser Gast in der Ausstellung, Eintritt und Katalog übernehmen wir. Ihre Stadtwerke Karlsruhe. Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe Öffnungszeiten: Erbprinzenstraße 13 (am Friedrichsplatz) Di. – Fr. 9.30 - 17.00 Uhr 3/2006 76133 Karlsruhe Sa., So., Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr Mo. geschlossen Telefon 0721-175-2111 Telefax 0721-175-2110 19 www.smnk.de www.naturkundemuseum-bw.de
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Multimedia-Stationen und interaktive Versuchanordnun- gen verdeutlichen die Arbeitsweise der Bionik. So zeigt die Schau etwa, wie Ingenieure von der reibungsarmen Schuppenhaut des Haies lernen. Nach dem natürlichen Vorbild entwerfen sie künstliche Haihaut, die treibstoffspa- rend bei Langstrecken-Flugzeugen eingesetzt werden soll. Auch im Reich der Pflanzen und Insekten ist die Evolution unschlagbar. Modelle zur Mikrostruktur des Lotusblattes veranschaulichen, wie schmutzabweisende Baustoffe nach der Natur gestaltet werden. Und ein Laufroboter demons- triert optimale Fortbewegung auch in schwierigem Gelände. Den Bauplan lieferte die Stabheuschrecke. Weitere Etappen der Bionik-Ausstellung beschäftigen sich mit den Themen Greifen, Erkennen, Verkleinern, Verpacken und Bauen. Impressum: Stadtwerke Karlsruhe GmbH miteinander – Informationen für Geschäftspartner Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, Telefon: 0721/599-0, Telefax: 0721/599-1059 E-Mail: medien@stadtwerke-karlsruhe.de Redaktion: Markus Schneider (verantw.), Nicole Müller-Goldschmidt, Wilfried Falk, Sibylle Peine, Ingrid Vollmer Layout: Dauth, Kaun & Partner GmbH, Karlsruhe Druck: Stober GmbH, Druckerei und Verlag 3/2006 20
Blickpunkt Energie pur Thema News Ressourcen Stadtwerke Porträt Region Karlsruher Weihnachtsmesse Außergewöhnliche Geschenke Kann Weihnachten noch wirklich Individuelles bieten? Mit echten, kunst- handwerklich erlesenen Weihnachtsüberraschungen, allesamt Unikate, lockt die traditionelle „Karlsruher Weihnachtsmesse für Angewandte Kunst“ vom 2. bis 10. Dezember 2006 ins Museum beim Markt. Die außergewöhnliche Präsentation zählt zu den schönsten Kunsthandwerkmessen Deutsch- lands. Bereits zum 14. Mal wird sie gemeinsam vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg veranstaltet. Im besonderen Ambiente des auf die Angewandte Kunst, Kunsthandwerk und Design des 20. Jahrhundert spezialisierten Museums beim Markt präsentieren 45 von einer Fachjury ausgewählte Kunsthandwerkerinnen und -handwerker ihre individuellen Kreationen: aus- gefallene Textilien, Keramiken, Schmuckunikate, Hutkreationen, Holzarbeiten, Exponate aus Papier, Glas und Leder. Die „Karlsruher Weihnachts- messe für Angewandte Kunst“ überrascht die Besucher auch in diesem Jahr mit einer ausgewogenen Vielfalt des zeitgenössischen Kunsthand- werks, einem inspirierenden Mix aus traditioneller wie experimenteller Kunstfertig- keit. Porzellanflaschen, Martina Sigmund-Servetti, Heilbronn kundenservice@stadtwerke-karlsruhe.de Museum beim Markt, Karl-Friedrich-Straße 6, täglich 11 bis 18 Uhr. www.landesmuseum.de 3/2006 21
Ihre Ansprechpartner Service Internet: www.stadtwerke-karlsruhe.de E-Mail: medien@stadtwerke-karlsruhe.de Leiter Vertriebsbereich Roland Schwarz 599-2100 Leiter Kraftwerkstechnik und Contracting Dr. Manuel Rink 599-3100 Betreuung Geschäftskunden Abteilungsleitung Rudolf Exle 599-2410 Lieferverträge Renate Bier 599-2421 Rolf Mukkenfuß 599-2422 Abrechnung Martin Schwall 599-2582 Betreuung Gewerbekunden Verträge Susanne Dresen 599-2352 Rund um Energie Heizung, Lüftung, Wärmedämmung, Energiesparen, regenerative Energien, Förderprogramme Andreas Barth 599-2341 Fernwärme Wolfgang Steinmeier 599-2325 Betreuung Marktpartner Architekten, Ingenieurbüros, Installateure, Schornsteinfeger Reiner Kaul 599-2321 Erdgastankstelle Manfred Brausam 599-4950 Öffentlichkeitsarbeit Presse, Geschäftskundenbrief, Kundenzeitschrift „miteinander“, Internet Markus Schneider 599-1050 Entstörungs- und Bereitschaftsdienste Gas, Wasser 599-12 Strom 599-13 Fernwärme, Wärmeservice 599-14 Faxantwort an: 0721/599-1059 Bitte veranlassen Sie eine Kontaktaufnahme Name Telefon mit einem Kundenberater der Stadtwerke. Firma Mailadresse 3/2006 Ich habe einen Themenvorschlag, bitte rufen Sie mich an. 25 Ich bin bereits informiert, bitte senden Sie mir das Heft nicht mehr zu.
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