Qualität der Arbeit - Schlüssel für mehr und bessere Arbeitsplätze - 2./3.Mai 2007
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 1 Qualität der Arbeit – Schlüssel für mehr und bessere Arbeitsplätze 2./3.Mai 2007
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 3 Konferenz „Qualität der Arbeit – Schlüssel für mehr und bessere Arbeitsplätze“ 2./3. Mai 2007 Quality of work – the key i m Ko n f e r e n z z e n t r u m d e s B u n - to more and better jobs desministeriums für Wirtschaft u n d Te c h n o l o g i e Ziel dieser hochrangigen Konferenz ist es, die Bedeutung der Qualität der Arbeit für den Standort Europa hervorzuhe- ben sowie gemeinsame europäische Anstrengungen zur För- derung von mitarbeiterorientierten Unternehmenskulturen anzuregen. Auf den globalisierten Märkten kann nur bestehen, wer La qualité du travail – immer bessere Produkte und Dienstleistungen entwickelt. Dazu benötigen die Unternehmen gesunde, hochmotivierte clé de l’amélioration und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deren Einsatz und Ideen sichern die Innovationsfähigkeit und damit die Wettbewerbsfähigkeit Europas. quantitative et qualitative In dieser veränderten Arbeitswelt gewinnt das Thema Quali- de l’emploi tät der Arbeit verstärkt an Bedeutung: als Wettbewerbsfaktor und als strategisches Ziel. Die Unternehmen sehen sich in wachsendem Maße veranlasst, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Gesundheit und die Fähigkeiten der Beschäf- tigten zu erhalten und zu fördern. Die öffentliche und politische Debatte wird gegenwärtig zu sehr durch vermeintliche oder tatsächliche Schwächen des Wirtschaftsstandortes Europa bestimmt und zu wenig durch die Betonung seiner Chancen und Erfolge. Es ist daher eine europäische Aufgabe, erfolgreiche betriebliche Lösungen zu identifizieren und umzusetzen, Erfolgsbedingungen zu ana- lysieren und dazu beizutragen, den Standort noch attraktiver zu gestalten. 2 3
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 5 Programm 1. Konferenztag 14:30 – 15:00 Uhr Kaffeepause „Bestandsaufnahme und Perspektiven“ 15:00 – 15:30 Uhr „Qualität der Arbeit – wichtiger Beitrag für den Standort Europa“ 2. Mai 2007 ˇ Vladimír Spidla, Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegen- heiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission „Stand der Umsetzung der Lissabon-Strategie“ ab 10:00 Uhr Get together in Europe – Geselliges Zusammensein bei Brunch und Musik 15:30 – 17:00 Uhr Gesprächsrunde zum Thema „EU 2020“ Veranstaltungsinformationen Veranstaltungsinformationen Podium: 12:00 – 13:30 Uhr Konferenzeröffnung ˇ Vladimír Spidla, Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegen- heiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission, Moderation: Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Berg- Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Deutschland bau, Chemie, Energie, Deutschland Robert Levering, Gründer des Great Place to Work Institute, USA Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager Colgate Deutschland: Palmolive, Griechenland „Qualität der Arbeit – Schlüssel für mehr und bessere Gerd Andres, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister Arbeitsplätze am Standort Europa“ für Arbeit und Soziales, MdB, Deutschland NN, Arbeitsministerium, Finnland: Prof. Dr. Friedrich Buttler, Direktor für Europa der Internationalen „Was wurde erreicht, wohin jetzt?“ Arbeitsorganisation (ILO), Schweiz Liz Mohn, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes und des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, Vorsitzende der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Deutschland: ab 19:00 Uhr Empfang auf Einladung von Liz Mohn „Unternehmenskultur zur Sicherung des Wirtschafts- standortes Europa“ Begrüßung Ingrid Sehrbrock, Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Liz Mohn, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes und des Gewerkschaftsbunds (DGB), Deutschland: Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, Vorsitzende der Bertels- „Unternehmenskultur und Innovationsfähigkeit“ mann Verwaltungsgesellschaft, Deutschland Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Deutschland 13:30 – 14:30 Uhr „Qualität der Arbeit und wirtschaftlicher Erfolg – Aktuelle Forschungsergebnisse und Musikalisches Rahmenprogramm Fakten“ Robert Levering, Gründer des Great Place to Work Institute, USA: Repräsentanz des Hauses Bertelsmann, „Unternehmenskultur und wirtschaftlicher Erfolg“ Unter den Linden 1, Frank Hauser, psychonomics AG, Leiter des Great Place to Work 10117 Berlin Institute, Deutschland: „Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiter- engagement in Unternehmen in Deutschland – Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung in Deutschland” 4 5
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 7 Programm 2. Konferenztag „Welche Handlungsoptionen haben wir?“ 14:30 – 15:30 Uhr Präsentation der Workshop-Ergebnisse durch die Moderatoren 3. Mai 2007 15:30 – 16:30 Uhr „Wie kann Europa deutliche Fortschritte bei der Verbesserung der Qualität der Arbeit errei- chen und dadurch Vorteile im internationalen 9:00 – 9:45 Uhr „Qualität der Arbeit als Grundlage für Wettbewerb erzielen?“ Innovation“ Veranstaltungsinformationen Veranstaltungsinformationen Podium: Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer- Dr. Regina Görner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Vorstandsbereich Unternehmenspolitik, Industriegewerkschaft Metall, Deutschland Deutschland Dr. Caspar Einem, Präsident des Europäischen Zentralverbandes der öffentlichen Wirtschaft (CEEP), Österreich Kristin Schreiber, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Ange- 9:45 – 10:30 Uhr Best Practices – legenheiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission Europäische Unternehmen präsentieren Gerd Andres, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundes- ihre Erfolgsrezepte: minister für Arbeit und Soziales, MdB, Deutschland Wie kann der Unternehmenserfolg durch eine bessere Arbeitsqualität gesteigert werden? gegen 17:00 Uhr Veranstaltungsende Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager Colgate Palmolive, Griechenland Roland Kutschenko, Personaldirektor Lilly, Deutschland Petra Floh-Nussbaumer, Abteilungsmanagerin Personalentwick- lung dm drogerie markt GmbH, Österreich 10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause 11:00 – 13:00 Uhr Workshops 1 bis 6 „Handlungsoptionen für eine Verbreitung von mitarbeiterorientierten Unternehmenskultu- ren in Europa“ 13:00 – 14:30 Uhr Mittagessen 6 7
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 9 Workshop 1 Workshop 2 Wirtschaftsstandort Europa – Humanvermögen – Beitrag zum Unternehmenskultur zur Sicherung Unternehmenserfolg der Zukunftsfähigkeit Moderation: Moderation: Martin Spilker, Leiter des Kompetenzzentrums Unternehmens- Dr. Matthias Böcker, Geschäftsführer der Sparkassen Rating und kultur/Führung, persönlicher Referent von Liz Mohn, Bertels- Risikosysteme GmbH, Deutschland mann Stiftung, Deutschland Referenten: Referenten: MinDirig Ulrich Becker, Bundesministerium für Arbeit und Prof. Dr. Eckard Minx, Leiter der Abteilung Forschung, Gesell- Soziales, Deutschland Workshop 1 Workshop 2 schaft und Technik, DaimlerChrysler AG, Deutschland Peter Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes Human- Dr. Donald J.A. Kalff, Buchautor und Unternehmer im Bereich Capital-Club, Deutschland Biotechnologien, Immpact, Niederlande Andreas Schubert, Vorstand psychonomics AG, Deutschland Walter Köbele, Vorsitzender der Geschäftsführung, Pfizer Deutschland GmbH, Deutschland Walter Scheurle, Personalvorstand, Deutsche Post World Net, Die Wettbewerbsfähigkeit und damit der Erfolg der Unternehmen Deutschland hängen entscheidend vom Humanvermögen ab. Um langfristig erfolg- reich zu sein, werden die Unternehmen den Fokus stärker als bisher auf Faktoren wie Mitarbeitermotivation, Unternehmenskultur und Innovation und Wachstum sind angesichts zunehmender globaler Ver- Wertemanagement lenken müssen. Der Workshop geht der Frage flechtungen die wichtigsten Mittel, mit deren Hilfe Unternehmen ihre nach, wie das Humanvermögen eines Unternehmens anhand von Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten und ihr Überleben sichern Indikatoren gemessen werden kann, welchen Nutzen ein Messverfah- können. Wie aber erkennen und bewerten Unternehmer rechtzeitig die ren für die Steuerung der innerbetrieblichen Prozesse hat und warum „Zeichen der Zeit“? Und wie setzen sie ihre Schlussfolgerungen gezielt Indikatoren zur Bewertung des Humanvermögens von Finanzinterme- ein, um das Unternehmen fit zu machen für eine unkalkulierbare Zu- diären in Ratingsysteme integriert werden sollten. In dem Workshop kunft? Was macht insbesondere europäische Unternehmen zukunfts- werden geeignete Indikatoren vorgestellt und aus Sicht von Unterneh- fähig? Die Beispiele im Rahmen dieses Workshops belegen: Zu den mern und Finanzintermediären bewertet. herausragendsten Elementen europäischer Unternehmenskulturen ge- hören eine spezifische, sehr umfassende Betrachtungsweise der Inter- essen unterschiedlicher Stakeholder des Unternehmens sowie ein un- ternehmerisches Handeln, das diese Interessen ins Kalkül einbezieht. 8 9
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 11 Workshop 3 Workshop 4 Qualität der Arbeit – Einfluss auf Demographische Veränderung – die Innovationsfähigkeit Herausforderungen für Unternehmen in Europa Moderation: Moderation: Ulrich Klotz, IG Metall Vorstandsverwaltung Frankfurt a. M., Willy Buschak, stellvertretender Direktor der Europäischen Deutschland Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Universität Dortmund, Deutschland Republik Irland Referenten: Referenten: Sonja Hafner, Universität Duisburg-Essen, Deutschland Robert Anderson, Europäische Stiftung zur Verbesserung der Workshop 3 Workshop 4 Prof. Dr. Wolfgang Stark, Universität Duisburg-Essen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Republik Irland Deutschland Andrea Dorr, KMU Forschung Austria, Österreich NN, (Unternehmenspartner) Gerd Naegele, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V., Prof. Dr. Reinhard Doleschal, FH Lippe und Höxter, Deutschland Deutschland Rainer Ebke, Ebke-Möbel, Deutschland Juhani Ilmarinen, National Institute for Occupational Health, Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Universität Dortmund, Deutschland Finnland Christine Reick, Universität Dortmund, Deutschland Alexander Schumann, Bundesagentur für Arbeit, Deutschland NN, Trumpf, Deutschland Walter Ganz, Fraunhofer Gesellschaft, Institut Arbeitswirtschaft und Organisation, Deutschland Der demographische Wandel stellt die Unternehmen vor neue Heraus- Hannes Oberlindober, Tekomedia, Deutschland forderungen. Älter werdende Arbeitskräfte machen Jobs und Arbeits- bedingungen erforderlich, die ihren veränderten Bedürfnissen und An- Eine neue Qualität der Arbeit und eine innovationsförderliche Unter- sprüchen gerecht werden. Doch wie kann die Beschäftigungsfähigkeit nehmenskultur können nur entstehen, wenn alle Beschäftigten dazu aller Mitarbeiter langfristig erhalten werden? Und wie kann eine wert- ermutigt werden, ihre Handlungskompetenz und Leistungsfähigkeit zu schätzende Zusammenarbeit zwischen den Generationen gefördert entfalten. Wichtige Bausteine dazu sind zum Beispiel gemeinsam ent- werden? So lauten die Fragen dieses Workshops. Gesundheitsförderung wickelte und gelebte Leitbilder. Steigende Bedeutung wird dabei mit- und „work-life balance“ sind dabei ebenso wichtige Aspekte wie alters- arbeiterorientierten Ansätzen zukommen, bei denen die Beschäftigten gemischte Teams, das Lebenslange Lernen oder flexible Arbeitszeitmo- als Impulsgeber für Veränderung und stetige Verbesserung verstanden delle. Unternehmen, die Antworten auf diese Fragen finden und die werden. Welche Instrumente haben sich als erfolgreich erwiesen, wie demographische Entwicklung als Chance begreifen, können ihre Wert- wurden sie implementiert, und wie lässt sich Unternehmenskultur mes- schöpfung erhöhen – indem bislang ungenutzte Humanressourcen sen? In diesem Workshop werden erfolgreiche Beispiele von Unterneh- entwickelt und produktiv eingesetzt werden. men unterschiedlicher Regionen, Größe, Branchen und Lebensphasen vorgestellt. Sie haben erfolgreich erprobt, welche Wechselwirkung Unternehmenskultur und Wettbewerbsfähigkeit haben und wie sich Lernen, Kreativität und Ideenreichtum wertschöpfend in das Unter- nehmen einbringen lassen. 10 11
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 13 Workshop 5 Workshop 6 Unternehmenskultur und Betriebliche Gesundheitsförderung Sozialpartnerschaft als Schlüssel für mehr und bessere Arbeitsplätze Moderation: Moderation: Dr. Erika Mezger, Leiterin Abteilung Forschungsförderung der Dr. Karl Kuhn, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeits- Hans-Böckler-Stiftung, Deutschland medizin, Deutschland Referenten: Referenten: Prof. Dr. Michael Schumann, Präsident des Soziologischen Prof. Dr. Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Deutschland Forschungsinstituts Göttingen, Deutschland Dr. Hermann Rappe, ehemaliger Vorsitzender der IG Chemie, Workshop 5 Workshop 6 Dr. Katrin Trauernicht, Geschäftsführerin Kaufmännischer ehemaliger Vorsitzender der gemeinsamen Expertenkommission Bereich der Auto 5000 GmbH, Deutschland von Bertelsmann Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung „Zukunfts- Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von fähige betriebliche Gesundheitspolitik“, Deutschland VW, Deutschland Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband, Deutschland Prof. Philippe Bernoux, Universität Lyon, Frankreich Prof. Dr. Jukka Takala, Leiter Occupational Safety and Health Branch, Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Schweiz Die Debatte um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutsch- land spitzte sich Ende des 20. Jahrhunderts gerade im Automobilbau Nur eine hohe Wirtschaftsleistung sichert Lebensqualität und Wohlstand zu. Unter den Vorzeichen von Globalisierung und EU-Osterweiterung in Deutschland. Bleiben die sozialen und humanen Anforderungen der stellte sich verschärft die Frage, unter welchen Bedingungen sich Arbeitswelt jedoch im Rahmen der betrieblichen Gesundheitspolitik Investitionen zu Gunsten deutscher Standorte unternehmenspolitisch unberücksichtigt, muss mit einer Verschlechterung von Gesundheit rechnen. Meist wurden nur Kostenreduktionen in Bezug auf Lohn und und Leistungskraft der Erwerbstätigen gerechnet werden. Es bedarf Arbeitszeiten ins Spiel gebracht. Genau darum ging es auch bei Volks- innovativer Ansätze für eine „zukunftsfähige betriebliche Gesundheits- wagen – dem Beispielunternehmen, mit dem sich dieser Workshop politik“, um eine nachhaltige Qualität der Arbeit sicherzustellen. Fragen, beschäftigt. Es stellt sich die Frage, ob innovative arbeitspolitische mit denen sich dieser Workshop beschäftigt: Erhöht eine Kennzahlen- Konzepte nur bei einer sozialpartnerschaftlichen Unternehmenskultur entwicklung und Nutzenbewertung im betrieblichen Gesundheits- mit europäischem Blick erreichbar sind. Kann der weltweit verschärften management die Qualität der Arbeit? Und kann eine bessere Bewertung Standortkonkurrenz mit sozialverträglichen, innovativen Konzepten der von Sozial- und Humankapital der Schlüssel für wettbewerbsfähige Fabrik- und Tarifgestaltung erfolgreich begegnet werden? Arbeitsplätze sein? 12 13
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 15 Conference on “Quality Programme 1st conference day of work – the key to “Taking stock and outlook” more and better jobs“ 2 M ay 2 0 0 7 2 / 3 M ay 2 0 0 7 In the conference centre of the Fe d e r a l M i n i s t r y o f E c o n o m i c s a n d Te c h n o l o g y From 10:00 am Get together in Europe – Social gathering with brunch and music 12:00 pm – 1:30 pm Conference opening Meeting Information The aim of this high-calibre conference is to emphasise the significance of the quality of work for Europe as an economic Presenter: location, as well as to stimulate joint European efforts to pro- Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Germany mote employee-oriented corporate cultures. Franz Müntefering, Federal Minister of Labour and Social Only those who are constantly developing improved products Affairs, Germany: and services can survive on the globalised markets. For this “Quality of work – the key to more and better jobs in Europe” purpose, the companies need healthy, highly motivated and To be announced, Ministry of Labour, Finland: qualified employees. Their commitment and ideas ensure “What has been achieved, where do we go?” Europe’s innovativeness and thus competitiveness. Liz Mohn, Deputy Chairwoman of the Board of Directors and Trustees of the Bertelsmann Stiftung (Foundation), Chairwoman In this changed working environment, the topic of quality of the Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Germany: of work is becoming increasingly significant: as a competitive “Corporate culture as a means to maintain Europe as an factor and as a strategic goal. The companies are increasingly economic location” seeing the need to create good working conditions and to Ingrid Sehrbrock, Deputy Chairwoman of DGB, the German maintain and support the health and abilities of their em- trade union umbrella organisation, Germany: ployees. “Corporate culture and innovativeness” Public and political debate is currently too greatly defined by supposed or actual weaknesses of Europe as an economic 1:30 pm – 2:30 pm “Quality of work and economic success – location, and too little by the emphasis of its opportunities current research results and facts” and successes. It is thus a European task to identify and real- ise successful company solutions, to analyse conditions for Robert Levering, founder of the Great Place to Work success and to contribute to making Europe more attractive Institute, USA: as an economic location. “Corporate culture and economic success” Frank Hauser, psychonomics AG, CEO Great Place to Work Institute, Germany “Corporate culture, quality of work and employee commit- ment in Germany’s companies – results of a representative German study” 14 15
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 17 2:30 – 3:00 pm Coffee break Programme 2nd conference day “What possible actions do we have?” 3:00 – 3:30 pm “Quality of work – important contribution to Europe as an economic location” ˇ 3 M ay 2 0 0 7 Vladimír Spidla, Commissioner for Employment, Social Affairs and Equal Opportunities, European Commission: “State of implementation of the Lisbon Strategy” 9:00 am – 9:45 am Introductory presentation and discussion 3:30 pm – 5:00 pm Discussion round on the topic of “EU 2020” “Quality of work as a basis for innovation” Podium: Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, President of the Fraunhofer- ˇ Vladimír Spidla, Commissioner for Employment, Social Affairs and Gesellschaft, Director of corporate policy, Germany Meeting Information Meeting Information Equal Opportunities, European Commission Hubertus Schmoldt, Chairman of the Mining, Chemical and Energy Industrial Union, Germany 9:45 am – 10:30 am Best practices – Robert Levering, founder of the Great Place to Work Institute, European companies present their recipes for USA success: Panagiotis Tsourapas, Vice-president/General Manager Colgate How can company success be boosted by better Palmolive, Greece quality of work? Gerd Andres, Parliamentary Secretary of State of the Federal Ministry of Labour and Social Affairs, member of the Bundestag, Panagiotis Tsourapas, Vice-president/General Manager Colgate Germany Palmolive, Greece Prof. Dr. Friedrich Buttler, European Director of the International Roland Kutschenko, Personnel Director Lilly, Germany Labour Organisation (ILO), Switzerland Petra Floh-Nussbaumer, Department Manager of Personnel Development of dm drogerie markt GmbH, Austria From 7:00 pm Reception by invitation of Liz Mohn 10:30 am – 11:00 am Coffee break Welcome Liz Mohn, Deputy Chairwoman of the Board of Directors and Trustees of the Bertelsmann Stiftung (Foundation), Chairwoman 11:00 am – 1:00 pm Workshops 1 to 6 of the Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Germany “Possible actions for a distribution of Franz Müntefering, Federal Minister of Labour and Social Affairs, employee-oriented corporate cultures in Germany Europe” Musical entertainment 1:00 pm – 2:30 pm Lunch Representative office of the Bertelsmann company, Unter den Linden 1, 2:30 pm – 3:30 pm The presenters present the results of the 10117 Berlin workshop 16 17
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 19 Workshop 1 3:30 pm – 4:30 pm “How can Europe make significant progress Europe as an economic location – to improve the quality of work and generate Corporate culture to maintain benefits for international competition?” sustainability Podium: Dr. Regina Görner, Member of the Board of Management of the Industrial Trade Union for Metal, Germany Dr. Caspar Einem, President of the European Centre of Enterprises with Public Participation and of Enterprises of General Presenter: Economic Interest (CEEP), Austria Martin Spilker, Head of the Competence Center Corporate Kristin Schreiber, Head of Cabinet of Employment, Social Affairs Culture/Leadership, executive assistant to Liz Mohn, Bertels- and Equal Opportunities, European Commission mann Stiftung (Foundation), Germany Meeting Information Gerd Andres, Parliamentary Secretary of State of the Federal Ministry of Labour and Social Affairs, member of the Bundestag, Speakers: Germany Prof. Dr. Eckard Minx, Head of the department for Research, Workshop 1 Society and Technology, DaimlerChrysler AG, Germany Dr. Donald J.A. Kalff, Writer and biotech entrepreneur, Immpact, Around 5:00 pm End of event Netherlands Walter Köbele, Chairman of the Board, Pfizer Deutschland GmbH, Germany Walter Scheurle, Member of the Board of Management, Deutsche Post World Net, Germany In view of the increasing global interconnections, innovation and growth are the most important means by which companies can last- ingly maintain their competitiveness and secure their survival. But how do entrepreneurs recognise and assess the “signs of time” in time? And how do they targetedly implement their conclusions to make the com- pany fit for an incalculable future? What makes European companies in particular sustainable? The examples in this workshop prove: among the most outstanding elements of European corporate cultures there is a specific, very comprehensive view of the interests of various share- holders of the company as well as an entrepreneurial way of acting that includes these interests in the calculation. 18 19
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 21 Workshop 2 Workshop 3 Human assets – a contribution to Quality of work – Influence on corporate success innovativeness Presenter: Presenters: Dr. Matthias Böcker, Managing Director of Sparkassen Rating Ulrich Klotz, IG Metall management, Frankfurt a. M., Germany und Risikosysteme GmbH, Germany Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, University of Dortmund, Germany Speakers: Speakers: Head of the ministry department Ulrich Becker, Federal Sonja Hafner, University of Duisburg-Essen, Germany Ministry of Labour and Social Affairs, Germany Prof. Dr. Wolfgang Stark, University of Duisburg-Essen, Germany Workshop 2 Workshop 3 Peter Friedrichs, Chairman of the Board of Human-Capital-Club, To be announced, (company partner) Germany Prof. Dr. Reinhard Doleschal, University of Applied Sciences Andreas Schubert, Chairman of psychonomics AG, Germany Lippe and Höxter, Germany Rainer Ebke, Ebke-Möbel, Germany Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, University of Dortmund, Germany The competitiveness and thus the success of the companies is highly Christine Reick, University of Dortmund, Germany dependent on human assets. In order to be lastingly successful, the To be announced, Trumpf, Germany companies will now have to focus more strongly on factors such as Walter Ganz, Fraunhofer Gesellschaft, Institute for Industrial employee motivation, corporate culture and value management. The Engineering IAO, Germany workshop studies the question of how the human assets of a company Hannes Oberlindober, Tekomedia, Germany can be measured based on indicators, which benefits a measuring procedure has for the control of in-house processes and why indicators should be integrated in rating systems for the assessment of human A new quality of work and a corporate culture that fosters innovation assets of financial intermediaries. In the workshop, suitable indicators can only develop if all employees are encouraged to develop their are presented and assessed from the viewpoint of entrepreneurs and competence of action and ability to perform. Important components financial intermediaries. for this include e.g. jointly developed and lived role models. Increasing significance is given to employee-oriented approaches in which the employees are regarded as impulses for change and constant improve- ment. Which instruments have proven to be successful, how were they implemented and how can corporate culture be measured? In this workshop, successful examples of companies of various regions, sizes, industries and life phases are presented. They have successfully tested the interaction of corporate culture and competitiveness and how learn- ing, creativity and wealth of ideas can be integrated in a company to give it added value. 20 21
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 23 Workshop 4 Workshop 5 Demographic change – Challenges Corporate culture and social for companies in Europe partnership Presenters: Presenter: Willy Buschak, Deputy Director of the European Foundation for Dr. Erika Mezger, Manager of the Department for the Promotion the Improvement of Living and Working Conditions, Republic of of Research of the Hans Böckler Foundation, Germany Ireland Speakers Speakers: Prof. Dr. Michael Schumann, President of the Sociological Robert Anderson, European Foundation for the Improvement of Research Institute Göttingen, Germany Workshop 4 Workshop 5 Living and Working Conditions, Republic of Ireland Dr. Katrin Trauernicht, Managing Director of the commercial Andrea Dorr, Austrian Institute for SME Research, Austria sector of Auto 5000 GmbH, Germany Gerd Naegele, Research Association for Gerontology, Germany Bernd Osterloh, Chairman of the Central Works Council of Juhani Ilmarinen, National Institute for Occupational Health, VW, Germany Finland Prof. Philippe Bernoux, University of Lyon, France Alexander Schumann, Federal Labour Agency, Germany The debate on the sustainability of Germany as an industrial location The demographic change is presenting companies with new challenges. became increasingly acute towards the end of the 20th century, particu- Ageing employees are making it necessary to create jobs and working larly in automobile construction. With the progressing globalisation conditions that cater for their changing needs and demands. But how and EU expansion to the East, the following question became increas- can the employability of all employees be maintained in the long term? ingly pertinent: under which conditions is it worth making investments And how can a value-added cooperation be promoted between the in favour of German locations in terms of corporate policies? Mostly generations? These are the questions of this workshop. Health promo- only cost reductions were involved in terms of wages and working tion and “work-life balance” are just as important aspects as teams of hours. This was precisely the case for Volkswagen – the example com- mixed ages, lifelong learning or flexible working time models. Compa- pany which is the focus of this workshop. The question arises as to nies who find answers to these questions and regard the demographic whether innovative labour policy concepts are only possible for a cor- development as an opportunity can increase their value generation by porate culture of social partnership with a European outlook. Can the developing and productively applying previously untapped human re- increasingly fierce competition between locations worldwide be success- sources. fully countered with socially compatible, innovative concepts of factory and tariff arrangements? 22 23
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 25 Workshop 6 Conférence « La qualité Company health promotion du travail – clé de l’amé- as a key to more and better jobs lioration quantitative et qualitative de l’emploi » au Centre de conférence du Ministère Allemand de l’Écono- m i e e t d e l a Te c h n o l o g i e Presenter: Informations sur la réunion Dr. Karl Kuhn, Federal Institute for Occupational Safety and Health, Germany Speakers Cette conférence de haut niveau a pour but de souligner Prof. Dr. Bernhard Badura, University of Bielefeld, Germany l’importance de la qualité du travail pour le site Europe et Dr. Hermann Rappe, former chairman of IG Chemie, former de stimuler les efforts communs européens en vue de pro- Workshop 6 chairman of the joint expert commission of the Bertelsmann mouvoir les cultures d’entreprise axées sur le personnel. Stiftung (Foundation) and Hans Böckler Foundation “Sustainable Company Health Policy”, Germany Seules les entreprises qui travaillent constamment au per- Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband (Federal Association for fectionnement de leurs produits et de leurs services peuvent Company Health Insurance), Germany subsister sur les marchés mondialisés. Pour cela, les entrepri- Prof. Dr. Jukka Takala, Chief Occupational Safety and Health ses ont besoin d’employés qualifiés, en bonne santé et très Branch, International Labour Office (ILO), Switzerland motivés dont l’engagement et les idées garantissent la capa- cité d’innovation et par conséquent la compétitivité de l’Europe. Only high economic performance ensures quality of life and prosperity in Germany. If the social and human requirements of the working world Dans un monde du travail marqué par de fortes mutations, remain unconsidered in the company health policy, it is expected that la question de la « Qualité du travail » revêt une importance health and the ability to perform of employees will worsen. Innovative grandissante : en tant que facteur de compétition et en tant approaches are required for a “sustainable company health policy” in qu’objectif stratégique. Les entreprises se voient de plus en order to ensure lasting quality of work. Questions on which this work- plus contraintes à créer des conditions de travail favorables shop focuses: does a development of key figures and use of benefits in et à préserver et favoriser la santé et les capacités de leurs company health management increase the quality of work? And can a employés. better rating of social and human capital be the key to competitive jobs? Actuellement, le débat public et politique insiste trop sur les faiblesses réelles ou supposées de l’Europe en tant que site économique et n’accentue pas suffisamment ses chances et ses réussites. Il incombe donc à l’Europe d’identifier et de mettre en place des solutions efficaces dans les entreprises, d’analyser les conditions inhérentes au succès de cette mise en place mais aussi de contribuer à rendre le site Europe en- core plus attractif. 24 25
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 27 Programme 14:30 – 15:00 Uhr Pause café 1er jour de la conférence « Bilan et perspectives » 15h00 – 15h30 « La qualité du travail – un apport essentiel au site Europe » 2 mai 2007 ˇ Vladimír Spidla, Commissaire chargé de l’Emploi, des Affaires sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne : « État de la mise en œuvre de la stratégie de Lisbonne » À partir de 10h00 Get together in Europe – Rencontre conviviale et musicale autour d‘un 15h30 – 17h00 Table ronde sur le thème « EU 2020 » Informations sur la réunion Informations sur la réunion brunch Participants : 12h00 – 13h30 Ouverture de la conférence ˇ Vladimír Spidla, Commissaire chargé de l’Emploi, des Affaires sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne Animation : Hubertus Schmoldt, Président du syndicat industriel allemand Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Allemagne mines-chimie-énergie, Allemagne Robert Levering, Fondateur du Great Place to Work Institute, Franz Müntefering, Ministre fédéral du Travail et des Affaires États-Unis sociales, Allemagne : Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager Colgate « La qualité du travail – clé de l’amélioration quantitative et Palmolive, Griechenland qualitative de l’emploi en Europe » Gerd Andres, Secrétaire d’État parlementaire auprès du Ministère Nom non communiqué, Ministère du Travail, Finlande : fédéral du Travail et des Affaires sociales, Membre du Parlement « Quelles sont nos réalisations, où allons-nous ? » fédéral, Allemagne Liz Mohn, Vice-présidente du directoire et du conseil d’administra- Prof. Dr. Friedrich Buttler, Directeur de l’Organisation internatio- tion de la Bertelsmann Stiftung, Présidente de la Bertelsmann nale du Travail (OIT) pour l’Europe, Suisse Verwaltungsgesellschaft, Allemagne : « La culture d’entreprise garante de la préservation du site Europe » À partir de 19h00 Réception sur invitation de Liz Mohn Ingrid Sehrbrock, Vice-présidente du DGB (Confédération Allemande des Syndicats), Allemagne : Allocution de bienvenue « Culture d’entreprise et capacité d’innovation » Liz Mohn, Vice-présidente du directoire et du conseil d’administra-- tion de la Bertelsmann Stiftung, Présidente de la Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Allemagne 13h30 – 14h30 « Qualité du travail et réussite économique – Franz Müntefering, Ministre fédéral du Travail et des Affaires Résultats des recherches actuelles et faits » sociales, Allemagne Robert Levering, Fondateur du Great Place to Work Institute, Programme musical États-Unis : « Culture d’entreprise et réussite économique » Frank Hauser, psychonomics AG, Directeur du Great Place to Bureau de représentation de la société Bertelsmann, Work Institute, Allemagne Unter den Linden, « Culture d’entreprise, qualité du travail et engagement 110117 Berlin des salariés dans les entreprises allemandes – Résultats d’une étude représentative conduite en Allemagne » 26 27
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 29 Programme 2e jour de la conférence 14h30 – 15h30 Présentation des résultats des groupes de « Quelles sont nos possibilités d’action ? » travail par les animateurs 3 mai 2007 15h30 – 16h30 « Comment l’Europe peut-elle atteindre des progrès visibles en améliorant la qualité du travail et obtenir ainsi des avantages face à la concurrence internationale ? » 9h00 – 9h45 « La qualité du travail, base de l’innovation » Participants : Informations sur la réunion Informations sur la réunion Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Président de la Société Fraunhofer, Dr. Regina Görner, Membre du bureau du syndicat de la en charge de la Politique d’entreprise, Allemagne métallurgie allemande, Allemagne Dr. Caspar Einem, Président du Centre européen des entreprises à participation publique et d’intérêt économique général (CEEP), 09h45 – 10h30 Best Practices (Pratiques d’excellence) – Autriche Les entreprises européennes présentent le Kristin Schreiber, Direction générale de l’Emploi, des Affaires secret de leur réussite : comment augmenter sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne la réussite de l’entreprise en améliorant la Gerd Andres, Secrétaire d’État parlementaire auprès du Ministre qualité du travail ? fédéral du Travail et des Affaires sociales, Membre du Parlement fédéral, Allemagne Panagiotis Tsourapas, Vice-président / Directeur général de Colgate Palmolive, Grèce Roland Kutschenko, Directeur des Ressources humaines de vers 17h00 Fin de la conférence Lilly, Allemagne Petra Floh-Nussbaumer, Responsable du service Développe- ment du personnel de la société dm drogerie markt GmbH, Autriche 10h30 – 11h00 Pause café 11h00 – 13h00 Groupes de travail 1 à 6 « Possibilités d’action pour la propagation en Europe de cultures d’entreprise axées sur le personnel » 13h00 – 14h30 Déjeuner 28 29
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 31 Groupe de travail 1 Groupe de travail 2 Le site Europe – La culture d’entreprise Le capital humain – sa contribution garante de l‘avenir des entreprises à la réussite des entreprises Débat animé par : Animé par : Martin Spilker, Directeur du Centre de compétence Culture Dr. Matthias Böcker, Directeur de la société Sparkassen Rating d’entreprise / Direction, conseiller personnel de Liz Mohn, und Risikosysteme GmbH, Allemagne Bertelsmann Stiftung, Allemagne Intervenants : Groupe de travail 1 Groupe de travail 2 Intervenants : MinDirig Ulrich Becker, Ministère fédéral du Travail et des Prof. Dr. Eckard Minx, Directeur du service Recherche, Société et Affaires sociales, Allemagne Technique de DaimlerChrysler AG, Allemagne Peter Friedrichs, Président du directoire de Human-Capital-Club Dr. Donald J.A. Kalff, Auteur et entrepreneur, Immpact, Pays-Bas (Club du capital humain), Allemagne Walter Köbele, Directeur de Pfizer Allemagne, Allemagne Andreas Schubert, Membre du directoire de la société Walter Scheurle, Membre du comité directeur du personnel de psychonomics AG, Allemagne la Deutsche Post World Net, Allemagne La compétitivité et par conséquent la réussite des entreprises dépendent Au vu de l’augmentation des interdépendances globales, l’innovation essentiellement du capital humain. Afin de créer une réussite durable, et la croissance sont les moyens principaux permettant aux entreprises les entreprises devront dorénavant se concentrer davantage sur certains de maintenir leur compétitivité à long terme et de pouvoir assurer leur facteurs tels que la motivation du personnel, la culture d’entreprise et survie. Mais alors, comment font les entrepreneurs pour reconnaître et la gestion des valeurs. Le groupe de travail traitera les questions sui- évaluer à temps « les signes du temps » ? Et comment mettent-ils vantes : comment est-il possible de mesurer le capital humain d’une leurs conclusions en œuvre afin de préparer l’entreprise à un avenir entreprise à l’aide d’indicateurs, quelle est l’utilité d’un processus de imprévisible ? Quels sont les éléments particuliers qui préparent les mesure pour le pilotage des processus internes à l’entreprise et pour- entreprises européennes à l’avenir ? Les exemples étudiés dans le cadre quoi les indicateurs d’évaluation du capital humain doivent-ils être inté- de ce groupe de travail le prouvent : les éléments les plus éminents grés dans des systèmes d’évaluation par les intermédiaires financiers. des cultures d’entreprise européennes intègrent une considération Dans le cadre de ce groupe de travail, des indicateurs appropriés seront spécifique très vaste des intérêts des différentes parties prenantes de présentés et évalués du point de vue des entrepreneurs et des inter- l’entreprise ainsi qu’un comportement entrepreneurial qui inclut ces médiaires financiers. intérêts dans ses calculs. 30 31
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 33 Groupe de travail 3 Groupe de travail 4 La qualité du travail – son impact Le changement démographique – sur la capacité d’innovation le défi des entreprises en Europe Animé par : Animé par : Ulrich Klotz, Administration du comité directeur d’IG Metall, Willy Buschak, Directeur adjoint de la Fondation européenne Francfort-sur-le-Main, Allemagne pour l’amélioration des conditions de vie et de travail, Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Université de Dortmund, Allemagne République d’Irlande Groupe de travail 3 Groupe de travail 4 Intervenants : Intervenants : Sonja Hafner, Université de Duisburg-Essen, Allemagne Robert Anderson, Fondation européenne pour l’amélioration Prof. Dr. Wolfgang Stark, Université de Duisburg-Essen, Allemagne des conditions de vie et de travail, République d’Irlande Nom non communiqué, (Partenaire d’entreprise) Andrea Dorr, Institut pour la recherche sur les PME, Autriche Prof. Dr. Reinhard Doleschal, FH (Haute école specialisée) Gerd Naegele, Société de recherche en gérontologie, Allemagne Lippe und Höxter, Allemagne Juhani Ilmarinen, Institut national de santé et de sécurité au Rainer Ebke, meubles Ebke, Allemagne travail, Finlande Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Université de Dortmund, Allemagne Alexander Schumann, Agence Fédérale pour l’Emploi, Allemagne Christine Reick, Université de Dortmund, Allemagne Nom non communiqué, Trumpf, Allemagne Walter Ganz, Société Fraunhofer, Institut d’Économie du Travail Le changement démographique confronte les entreprises à de nou- et d’Organisation, Allemagne veaux défis. Le vieillissement des salariés exige des emplois et des con- Hannes Oberlindober, Tekomedia, Allemagne ditions de travail répondant à leurs besoins et exigences redéfinis. Mais comment faire pour maintenir à long terme la capacité d’emploi de tous les employés ? Et comment favoriser une collaboration harmo- Une nouvelle qualité du travail et une culture d’entreprise incitant à nieuse entre les générations ? Telles sont les questions abordées dans l’innovation ne peuvent apparaître que lorsque tous les employés sont ce groupe de travail. La promotion de la santé et la « work-life balance encouragés à développer leur autonomisation et leur efficacité. L’adop- » (concilier famille et profession) sont par ailleurs des aspects tout aussi tion de lignes de conduites élaborées et vécues ensemble constitue importants que les équipes mixtes, la formation tout au long de la vie notamment un élément important de ce processus. Une importance ou la flexibilité des horaires de travail. Les entreprises qui peuvent ré- grandissante est alors attribuée aux approches axées sur le personnel pondre à ces questions et qui voient l’évolution démographique comme où les employés sont considérés comme déclencheurs du changement une chance peuvent augmenter leur valeur ajoutée – en développant et de l’amélioration continue. Quels instruments se sont avérés utiles et en utilisant de manière productive les ressources humaines inutilisées pour réussir, comment ont-ils été mis en place et comment peut-on jusqu’à présent. mesurer la culture d’entreprise ? Ce groupe de travail présentera les exemples de la réussite d’entreprises de différentes régions, tailles, secteurs et phases de vie. Elles ont expérimenté avec succès l’interaction existant entre la culture d’entreprise et la compétitivité, et la manière dont l’apprentissage, la créativité et l’abondance d’idées s’intègrent dans l’entreprise afin de créer de la valeur ajoutée. 32 33
EU_Programm 21.03.2007 17:50 Uhr Seite 35 Groupe de travail 5 Groupe de travail 6 Culture d’entreprise et partenariat La promotion de la santé au travail, social clé de l’amélioration qualitative et quantitative de l’emploi Animé par : Animé par : Dr. Erika Mezger, Directrice du service Promotion de la recherche Dr. Karl Kuhn, Institut fédéral de sécurité et de médecine du de la Fondation Hans-Böckler, Allemagne travail, Allemagne Intervenants : Intervenants : Groupe de travail 5 Groupe de travail 6 Prof. Dr. Michael Schumann, Président de l’Institut de recherche Prof. Dr. Bernhard Badura, Université de Bielefeld, Allemagne en sociologie de Göttingen, Allemagne Dr. Hermann Rappe, ancien président d’IG Chemie (syndicat Dr. Katrin Trauernicht, Directrice du service commercial de la allemand de la chimie), ancien président du comité d’experts société Auto 5000 GmbH, Allemagne de la Fondation Bertelsmann et de la Fondation Hans-Böckler Bernd Osterloh, Président du comité central d’entreprise de « Une politique de la santé au travail prête pour l’avenir », Volkswagen, Allemagne Allemagne Prof. Philippe Bernoux, Université de Lyon, France Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband (Association fédérale des caisses d’entreprises), Allemagne Prof. Dr. Jukka Takala, Directeur du service de la sécurité et de la Le débat relatif aux perpectives d’avenir de l’Allemagne en tant que santé au travail, Bureau International du Travail (BIT), Suisse site industriel s’intensifia particulièrement à la fin du XXe siècle dans la construction automobile. À l’apparition des signes précurseurs de la mondialisation et de l’élargissement à l‘Est de l’Union européenne, on Seule une performance économique élevée garantit la qualité de vie et s’est interrogé de plus en plus sur la rentabilité des investissements la prospérité en Allemagne. Toutefois, si les exigences sociales et hu- pour les sites allemands au niveau de la politique d’entreprise. La plu- maines du monde du travail ne sont pas prises en compte dans le part du temps, cela a uniquement impliqué des réductions de coûts au cadre de la politique de la santé au travail, il faut s’attendre à une dé- niveau des salaires et du temps de travail. C’est exactement ce qui s’est gradation de la santé et des performances des salariés. L’assurance passé aussi chez Volkswagen – l’entreprise prise comme exemple par d’une qualité durable du travail réclame des approches innovantes ce groupe de travail. La question se pose de savoir s’il est uniquement pour une « politique de la santé au travail prête pour l’avenir » afin de possible d’atteindre des concepts innovants au niveau de la politique garantir une qualité durable du travail. Les questions abordées au sein de l’emploi en adoptant une culture d’entreprise de partenariat social de ce groupe de travail : le développement des indices et l’analyse des avec un point de vue européen. Le renforcement de la concurrence in- profits dans la gestion de la santé au travail augmentent-ils la qualité ternationale peut-il être affronté avec les concepts innovants de contrat du travail ? Et, une meilleure évaluation du capital social et humain social des grilles tarifaires et de la conception des usines ? constitue-t-elle la clé d’emplois compétitifs ? 34 36
Sie können auch lesen