Qualität der Arbeit - Schlüssel für mehr und bessere Arbeitsplätze - 2./3.Mai 2007

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EU_Programm   21.03.2007   17:50 Uhr   Seite 1

                                                 Qualität der Arbeit –
                                                 Schlüssel für mehr und
                                                 bessere Arbeitsplätze
                                                 2./3.Mai 2007
EU_Programm   21.03.2007   17:50 Uhr   Seite 3

                                                               Konferenz „Qualität der
                                                               Arbeit – Schlüssel
                                                               für mehr und bessere
                                                               Arbeitsplätze“
                                                               2./3. Mai 2007
                       Quality of work – the key               i m Ko n f e r e n z z e n t r u m d e s B u n -
                       to more and better jobs                 desministeriums für Wirtschaft
                                                               u n d Te c h n o l o g i e

                                                     Ziel dieser hochrangigen Konferenz ist es, die Bedeutung
                                                     der Qualität der Arbeit für den Standort Europa hervorzuhe-
                                                     ben sowie gemeinsame europäische Anstrengungen zur För-
                                                     derung von mitarbeiterorientierten Unternehmenskulturen
                                                     anzuregen.

                                                     Auf den globalisierten Märkten kann nur bestehen, wer
                       La qualité du travail –       immer bessere Produkte und Dienstleistungen entwickelt.
                                                     Dazu benötigen die Unternehmen gesunde, hochmotivierte

                       clé de l’amélioration         und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deren
                                                     Einsatz und Ideen sichern die Innovationsfähigkeit und
                                                     damit die Wettbewerbsfähigkeit Europas.
                       quantitative et qualitative   In dieser veränderten Arbeitswelt gewinnt das Thema Quali-
                       de l’emploi                   tät der Arbeit verstärkt an Bedeutung: als Wettbewerbsfaktor
                                                     und als strategisches Ziel. Die Unternehmen sehen sich in
                                                     wachsendem Maße veranlasst, gute Arbeitsbedingungen zu
                                                     schaffen und die Gesundheit und die Fähigkeiten der Beschäf-
                                                     tigten zu erhalten und zu fördern.

                                                     Die öffentliche und politische Debatte wird gegenwärtig zu
                                                     sehr durch vermeintliche oder tatsächliche Schwächen des
                                                     Wirtschaftsstandortes Europa bestimmt und zu wenig durch
                                                     die Betonung seiner Chancen und Erfolge. Es ist daher eine
                                                     europäische Aufgabe, erfolgreiche betriebliche Lösungen zu
                                                     identifizieren und umzusetzen, Erfolgsbedingungen zu ana-
                                                     lysieren und dazu beizutragen, den Standort noch attraktiver
                                                     zu gestalten.

                 2                                                                                                3
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                                          Programm 1. Konferenztag                                           14:30 – 15:00 Uhr   Kaffeepause
                                          „Bestandsaufnahme und Perspektiven“
                                                                                                             15:00 – 15:30 Uhr   „Qualität der Arbeit – wichtiger Beitrag für den
                                                                                                                                 Standort Europa“
                                          2. Mai 2007                                                                      ˇ
                                                                                                                  Vladimír Spidla, Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegen-
                                                                                                                  heiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission
                                                                                                             „Stand der Umsetzung der Lissabon-Strategie“

                                    ab 10:00 Uhr        Get together in Europe –
                                                        Geselliges Zusammensein bei Brunch und Musik         15:30 – 17:00 Uhr   Gesprächsrunde zum Thema „EU 2020“
   Veranstaltungsinformationen

                                                                                                                                                                                         Veranstaltungsinformationen
                                                                                                             Podium:
                                    12:00 – 13:30 Uhr   Konferenzeröffnung                                                   ˇ
                                                                                                                  Vladimír Spidla,   Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegen-
                                                                                                                  heiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission,
                                    Moderation:                                                                   Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Berg-
                                        Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Deutschland                  bau, Chemie, Energie, Deutschland
                                                                                                                  Robert Levering, Gründer des Great Place to Work Institute, USA
                                          Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales,              Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager Colgate
                                          Deutschland:                                                            Palmolive, Griechenland
                                          „Qualität der Arbeit – Schlüssel für mehr und bessere                   Gerd Andres, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister
                                          Arbeitsplätze am Standort Europa“                                       für Arbeit und Soziales, MdB, Deutschland
                                          NN, Arbeitsministerium, Finnland:                                       Prof. Dr. Friedrich Buttler, Direktor für Europa der Internationalen
                                          „Was wurde erreicht, wohin jetzt?“                                      Arbeitsorganisation (ILO), Schweiz
                                          Liz Mohn, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes und
                                          des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, Vorsitzende der
                                          Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Deutschland:                  ab 19:00 Uhr        Empfang auf Einladung von Liz Mohn
                                          „Unternehmenskultur zur Sicherung des Wirtschafts-
                                          standortes Europa“                                                 Begrüßung
                                          Ingrid Sehrbrock, Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen            Liz Mohn, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes und des
                                          Gewerkschaftsbunds (DGB), Deutschland:                                  Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, Vorsitzende der Bertels-
                                          „Unternehmenskultur und Innovationsfähigkeit“                           mann Verwaltungsgesellschaft, Deutschland
                                                                                                                  Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales,
                                                                                                                  Deutschland
                                    13:30 – 14:30 Uhr   „Qualität der Arbeit und wirtschaftlicher
                                                        Erfolg – Aktuelle Forschungsergebnisse und                               Musikalisches Rahmenprogramm
                                                        Fakten“

                                          Robert Levering, Gründer des Great Place to Work Institute, USA:         Repräsentanz des Hauses Bertelsmann,
                                          „Unternehmenskultur und wirtschaftlicher Erfolg“                         Unter den Linden 1,
                                          Frank Hauser, psychonomics AG, Leiter des Great Place to Work            10117 Berlin
                                          Institute, Deutschland:
                                          „Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiter-
                                          engagement in Unternehmen in Deutschland – Ergebnisse
                                          einer repräsentativen Untersuchung in Deutschland”

                                    4                                                                                                                                              5
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                                          Programm 2. Konferenztag
                                          „Welche Handlungsoptionen
                                          haben wir?“                                                   14:30 – 15:30 Uhr   Präsentation der Workshop-Ergebnisse
                                                                                                                            durch die Moderatoren
                                          3. Mai 2007
                                                                                                        15:30 – 16:30 Uhr   „Wie kann Europa deutliche Fortschritte bei
                                                                                                                            der Verbesserung der Qualität der Arbeit errei-
                                                                                                                            chen und dadurch Vorteile im internationalen
                                    9:00 – 9:45 Uhr     „Qualität der Arbeit als Grundlage für                              Wettbewerb erzielen?“
                                                        Innovation“
   Veranstaltungsinformationen

                                                                                                                                                                                Veranstaltungsinformationen
                                                                                                        Podium:
                                          Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-           Dr. Regina Görner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der
                                          Gesellschaft, Vorstandsbereich Unternehmenspolitik,                Industriegewerkschaft Metall, Deutschland
                                          Deutschland                                                        Dr. Caspar Einem, Präsident des Europäischen Zentralverbandes
                                                                                                             der öffentlichen Wirtschaft (CEEP), Österreich
                                                                                                             Kristin Schreiber, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Ange-
                                    9:45 – 10:30 Uhr    Best Practices –                                     legenheiten und Chancengleichheit, Europäische Kommission
                                                        Europäische Unternehmen präsentieren                 Gerd Andres, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundes-
                                                        ihre Erfolgsrezepte:                                 minister für Arbeit und Soziales, MdB, Deutschland
                                                        Wie kann der Unternehmenserfolg durch
                                                        eine bessere Arbeitsqualität gesteigert
                                                        werden?                                         gegen 17:00 Uhr     Veranstaltungsende

                                          Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager
                                          Colgate Palmolive, Griechenland
                                          Roland Kutschenko, Personaldirektor Lilly, Deutschland
                                          Petra Floh-Nussbaumer, Abteilungsmanagerin Personalentwick-
                                          lung dm drogerie markt GmbH, Österreich

                                    10:30 – 11:00 Uhr   Kaffeepause

                                    11:00 – 13:00 Uhr   Workshops 1 bis 6
                                                        „Handlungsoptionen für eine Verbreitung von
                                                        mitarbeiterorientierten Unternehmenskultu-
                                                        ren in Europa“

                                    13:00 – 14:30 Uhr   Mittagessen

                                    6                                                                                                                                       7
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                         Workshop 1                                                               Workshop 2
                         Wirtschaftsstandort Europa –                                             Humanvermögen – Beitrag zum
                         Unternehmenskultur zur Sicherung                                         Unternehmenserfolg
                         der Zukunftsfähigkeit

                   Moderation:                                                              Moderation:
                       Martin Spilker, Leiter des Kompetenzzentrums Unternehmens-               Dr. Matthias Böcker, Geschäftsführer der Sparkassen Rating und
                       kultur/Führung, persönlicher Referent von Liz Mohn, Bertels-             Risikosysteme GmbH, Deutschland
                       mann Stiftung, Deutschland
                                                                                            Referenten:
                   Referenten:                                                                    MinDirig Ulrich Becker, Bundesministerium für Arbeit und
                         Prof. Dr. Eckard Minx, Leiter der Abteilung Forschung, Gesell-           Soziales, Deutschland
   Workshop 1

                                                                                                                                                                   Workshop 2
                         schaft und Technik, DaimlerChrysler AG, Deutschland                      Peter Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes Human-
                         Dr. Donald J.A. Kalff, Buchautor und Unternehmer im Bereich              Capital-Club, Deutschland
                         Biotechnologien, Immpact, Niederlande                                    Andreas Schubert, Vorstand psychonomics AG, Deutschland
                         Walter Köbele, Vorsitzender der Geschäftsführung, Pfizer
                         Deutschland GmbH, Deutschland
                         Walter Scheurle, Personalvorstand, Deutsche Post World Net,        Die Wettbewerbsfähigkeit und damit der Erfolg der Unternehmen
                         Deutschland                                                        hängen entscheidend vom Humanvermögen ab. Um langfristig erfolg-
                                                                                            reich zu sein, werden die Unternehmen den Fokus stärker als bisher
                                                                                            auf Faktoren wie Mitarbeitermotivation, Unternehmenskultur und
                   Innovation und Wachstum sind angesichts zunehmender globaler Ver-        Wertemanagement lenken müssen. Der Workshop geht der Frage
                   flechtungen die wichtigsten Mittel, mit deren Hilfe Unternehmen ihre     nach, wie das Humanvermögen eines Unternehmens anhand von
                   Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten und ihr Überleben sichern      Indikatoren gemessen werden kann, welchen Nutzen ein Messverfah-
                   können. Wie aber erkennen und bewerten Unternehmer rechtzeitig die       ren für die Steuerung der innerbetrieblichen Prozesse hat und warum
                   „Zeichen der Zeit“? Und wie setzen sie ihre Schlussfolgerungen gezielt   Indikatoren zur Bewertung des Humanvermögens von Finanzinterme-
                   ein, um das Unternehmen fit zu machen für eine unkalkulierbare Zu-       diären in Ratingsysteme integriert werden sollten. In dem Workshop
                   kunft? Was macht insbesondere europäische Unternehmen zukunfts-          werden geeignete Indikatoren vorgestellt und aus Sicht von Unterneh-
                   fähig? Die Beispiele im Rahmen dieses Workshops belegen: Zu den          mern und Finanzintermediären bewertet.
                   herausragendsten Elementen europäischer Unternehmenskulturen ge-
                   hören eine spezifische, sehr umfassende Betrachtungsweise der Inter-
                   essen unterschiedlicher Stakeholder des Unternehmens sowie ein un-
                   ternehmerisches Handeln, das diese Interessen ins Kalkül einbezieht.

                   8                                                                                                                                           9
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                         Workshop 3                                                               Workshop 4
                         Qualität der Arbeit – Einfluss auf                                       Demographische Veränderung –
                         die Innovationsfähigkeit                                                 Herausforderungen für Unternehmen
                                                                                                  in Europa

                   Moderation:                                                              Moderation:
                       Ulrich Klotz, IG Metall Vorstandsverwaltung Frankfurt a. M.,             Willy Buschak, stellvertretender Direktor der Europäischen
                       Deutschland                                                              Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen,
                       Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Universität Dortmund, Deutschland         Republik Irland

                   Referenten:                                                              Referenten:
                         Sonja Hafner, Universität Duisburg-Essen, Deutschland                    Robert Anderson, Europäische Stiftung zur Verbesserung der
   Workshop 3

                                                                                                                                                                       Workshop 4
                         Prof. Dr. Wolfgang Stark, Universität Duisburg-Essen,                    Lebens- und Arbeitsbedingungen, Republik Irland
                         Deutschland                                                              Andrea Dorr, KMU Forschung Austria, Österreich
                         NN, (Unternehmenspartner)                                                Gerd Naegele, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V.,
                         Prof. Dr. Reinhard Doleschal, FH Lippe und Höxter, Deutschland           Deutschland
                         Rainer Ebke, Ebke-Möbel, Deutschland                                     Juhani Ilmarinen, National Institute for Occupational Health,
                         Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Universität Dortmund, Deutschland         Finnland
                         Christine Reick, Universität Dortmund, Deutschland                       Alexander Schumann, Bundesagentur für Arbeit, Deutschland
                         NN, Trumpf, Deutschland
                         Walter Ganz, Fraunhofer Gesellschaft, Institut Arbeitswirtschaft
                         und Organisation, Deutschland                                      Der demographische Wandel stellt die Unternehmen vor neue Heraus-
                         Hannes Oberlindober, Tekomedia, Deutschland                        forderungen. Älter werdende Arbeitskräfte machen Jobs und Arbeits-
                                                                                            bedingungen erforderlich, die ihren veränderten Bedürfnissen und An-
                   Eine neue Qualität der Arbeit und eine innovationsförderliche Unter-     sprüchen gerecht werden. Doch wie kann die Beschäftigungsfähigkeit
                   nehmenskultur können nur entstehen, wenn alle Beschäftigten dazu         aller Mitarbeiter langfristig erhalten werden? Und wie kann eine wert-
                   ermutigt werden, ihre Handlungskompetenz und Leistungsfähigkeit zu       schätzende Zusammenarbeit zwischen den Generationen gefördert
                   entfalten. Wichtige Bausteine dazu sind zum Beispiel gemeinsam ent-      werden? So lauten die Fragen dieses Workshops. Gesundheitsförderung
                   wickelte und gelebte Leitbilder. Steigende Bedeutung wird dabei mit-     und „work-life balance“ sind dabei ebenso wichtige Aspekte wie alters-
                   arbeiterorientierten Ansätzen zukommen, bei denen die Beschäftigten      gemischte Teams, das Lebenslange Lernen oder flexible Arbeitszeitmo-
                   als Impulsgeber für Veränderung und stetige Verbesserung verstanden      delle. Unternehmen, die Antworten auf diese Fragen finden und die
                   werden. Welche Instrumente haben sich als erfolgreich erwiesen, wie      demographische Entwicklung als Chance begreifen, können ihre Wert-
                   wurden sie implementiert, und wie lässt sich Unternehmenskultur mes-     schöpfung erhöhen – indem bislang ungenutzte Humanressourcen
                   sen? In diesem Workshop werden erfolgreiche Beispiele von Unterneh-      entwickelt und produktiv eingesetzt werden.
                   men unterschiedlicher Regionen, Größe, Branchen und Lebensphasen
                   vorgestellt. Sie haben erfolgreich erprobt, welche Wechselwirkung
                   Unternehmenskultur und Wettbewerbsfähigkeit haben und wie sich
                   Lernen, Kreativität und Ideenreichtum wertschöpfend in das Unter-
                   nehmen einbringen lassen.

                   10                                                                                                                                             11
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                         Workshop 5                                                               Workshop 6
                         Unternehmenskultur und                                                   Betriebliche Gesundheitsförderung
                         Sozialpartnerschaft                                                      als Schlüssel für mehr und bessere
                                                                                                  Arbeitsplätze

                   Moderation:                                                              Moderation:
                       Dr. Erika Mezger, Leiterin Abteilung Forschungsförderung der             Dr. Karl Kuhn, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeits-
                       Hans-Böckler-Stiftung, Deutschland                                       medizin, Deutschland

                   Referenten:                                                              Referenten:
                         Prof. Dr. Michael Schumann, Präsident des Soziologischen                 Prof. Dr. Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Deutschland
                         Forschungsinstituts Göttingen, Deutschland                               Dr. Hermann Rappe, ehemaliger Vorsitzender der IG Chemie,
   Workshop 5

                                                                                                                                                                         Workshop 6
                         Dr. Katrin Trauernicht, Geschäftsführerin Kaufmännischer                 ehemaliger Vorsitzender der gemeinsamen Expertenkommission
                         Bereich der Auto 5000 GmbH, Deutschland                                  von Bertelsmann Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung „Zukunfts-
                         Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von                 fähige betriebliche Gesundheitspolitik“, Deutschland
                         VW, Deutschland                                                          Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband, Deutschland
                         Prof. Philippe Bernoux, Universität Lyon, Frankreich                     Prof. Dr. Jukka Takala, Leiter Occupational Safety and Health
                                                                                                  Branch, Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Schweiz

                   Die Debatte um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutsch-
                   land spitzte sich Ende des 20. Jahrhunderts gerade im Automobilbau       Nur eine hohe Wirtschaftsleistung sichert Lebensqualität und Wohlstand
                   zu. Unter den Vorzeichen von Globalisierung und EU-Osterweiterung        in Deutschland. Bleiben die sozialen und humanen Anforderungen der
                   stellte sich verschärft die Frage, unter welchen Bedingungen sich        Arbeitswelt jedoch im Rahmen der betrieblichen Gesundheitspolitik
                   Investitionen zu Gunsten deutscher Standorte unternehmenspolitisch       unberücksichtigt, muss mit einer Verschlechterung von Gesundheit
                   rechnen. Meist wurden nur Kostenreduktionen in Bezug auf Lohn und        und Leistungskraft der Erwerbstätigen gerechnet werden. Es bedarf
                   Arbeitszeiten ins Spiel gebracht. Genau darum ging es auch bei Volks-    innovativer Ansätze für eine „zukunftsfähige betriebliche Gesundheits-
                   wagen – dem Beispielunternehmen, mit dem sich dieser Workshop            politik“, um eine nachhaltige Qualität der Arbeit sicherzustellen. Fragen,
                   beschäftigt. Es stellt sich die Frage, ob innovative arbeitspolitische   mit denen sich dieser Workshop beschäftigt: Erhöht eine Kennzahlen-
                   Konzepte nur bei einer sozialpartnerschaftlichen Unternehmenskultur      entwicklung und Nutzenbewertung im betrieblichen Gesundheits-
                   mit europäischem Blick erreichbar sind. Kann der weltweit verschärften   management die Qualität der Arbeit? Und kann eine bessere Bewertung
                   Standortkonkurrenz mit sozialverträglichen, innovativen Konzepten der    von Sozial- und Humankapital der Schlüssel für wettbewerbsfähige
                   Fabrik- und Tarifgestaltung erfolgreich begegnet werden?                 Arbeitsplätze sein?

                   12                                                                                                                                              13
EU_Programm   21.03.2007   17:50 Uhr     Seite 15

                                      Conference on “Quality                                        Programme 1st conference day
                                      of work – the key to                                          “Taking stock and outlook”
                                      more and better jobs“
                                                                                                   2 M ay 2 0 0 7
                                      2 / 3 M ay 2 0 0 7
                                      In the conference centre of the
                                      Fe d e r a l M i n i s t r y o f E c o n o m i c s
                                      a n d Te c h n o l o g y                                From 10:00 am       Get together in Europe –
                                                                                                                  Social gathering with brunch and music

                                                                                              12:00 pm – 1:30 pm Conference opening

                                                                                                                                                                   Meeting Information
                           The aim of this high-calibre conference is to emphasise the
                           significance of the quality of work for Europe as an economic      Presenter:
                           location, as well as to stimulate joint European efforts to pro-        Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Germany
                           mote employee-oriented corporate cultures.
                                                                                                   Franz Müntefering, Federal Minister of Labour and Social
                           Only those who are constantly developing improved products              Affairs, Germany:
                           and services can survive on the globalised markets. For this            “Quality of work – the key to more and better jobs in Europe”
                           purpose, the companies need healthy, highly motivated and               To be announced, Ministry of Labour, Finland:
                           qualified employees. Their commitment and ideas ensure                  “What has been achieved, where do we go?”
                           Europe’s innovativeness and thus competitiveness.                       Liz Mohn, Deputy Chairwoman of the Board of Directors and
                                                                                                   Trustees of the Bertelsmann Stiftung (Foundation), Chairwoman
                           In this changed working environment, the topic of quality               of the Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Germany:
                           of work is becoming increasingly significant: as a competitive          “Corporate culture as a means to maintain Europe as an
                           factor and as a strategic goal. The companies are increasingly          economic location”
                           seeing the need to create good working conditions and to                Ingrid Sehrbrock, Deputy Chairwoman of DGB, the German
                           maintain and support the health and abilities of their em-              trade union umbrella organisation, Germany:
                           ployees.                                                                “Corporate culture and innovativeness”

                           Public and political debate is currently too greatly defined
                           by supposed or actual weaknesses of Europe as an economic          1:30 pm – 2:30 pm   “Quality of work and economic success –
                           location, and too little by the emphasis of its opportunities                          current research results and facts”
                           and successes. It is thus a European task to identify and real-
                           ise successful company solutions, to analyse conditions for             Robert Levering, founder of the Great Place to Work
                           success and to contribute to making Europe more attractive              Institute, USA:
                           as an economic location.                                                “Corporate culture and economic success”
                                                                                                   Frank Hauser, psychonomics AG, CEO Great Place to Work
                                                                                                   Institute, Germany
                                                                                                   “Corporate culture, quality of work and employee commit-
                                                                                                   ment in Germany’s companies – results of a representative
                                                                                                   German study”

                 14                                                                                                                                           15
EU_Programm              21.03.2007   17:50 Uhr     Seite 17

                            2:30 – 3:00 pm      Coffee break                                                 Programme 2nd conference day
                                                                                                             “What possible actions do we have?”
                            3:00 – 3:30 pm      “Quality of work – important contribution to
                                                Europe as an economic location”

                                            ˇ
                                                                                                             3 M ay 2 0 0 7
                                  Vladimír Spidla, Commissioner for Employment, Social Affairs
                                  and Equal Opportunities, European Commission:
                                  “State of implementation of the Lisbon Strategy”

                                                                                                       9:00 am – 9:45 am    Introductory presentation and discussion
                            3:30 pm – 5:00 pm Discussion round on the topic of “EU 2020”                                    “Quality of work as a basis for innovation”

                            Podium:                                                                          Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, President of the Fraunhofer-
                                            ˇ
                                 Vladimír Spidla,  Commissioner for Employment, Social Affairs and           Gesellschaft, Director of corporate policy, Germany
   Meeting Information

                                                                                                                                                                                Meeting Information
                                 Equal Opportunities, European Commission
                                 Hubertus Schmoldt, Chairman of the Mining, Chemical and
                                 Energy Industrial Union, Germany                                      9:45 am – 10:30 am Best practices –
                                 Robert Levering, founder of the Great Place to Work Institute,                           European companies present their recipes for
                                 USA                                                                                      success:
                                 Panagiotis Tsourapas, Vice-president/General Manager Colgate                             How can company success be boosted by better
                                 Palmolive, Greece                                                                        quality of work?
                                 Gerd Andres, Parliamentary Secretary of State of the Federal
                                 Ministry of Labour and Social Affairs, member of the Bundestag,             Panagiotis Tsourapas, Vice-president/General Manager Colgate
                                 Germany                                                                     Palmolive, Greece
                                 Prof. Dr. Friedrich Buttler, European Director of the International         Roland Kutschenko, Personnel Director Lilly, Germany
                                 Labour Organisation (ILO), Switzerland                                      Petra Floh-Nussbaumer, Department Manager of Personnel
                                                                                                             Development of dm drogerie markt GmbH, Austria

                            From 7:00 pm        Reception by invitation of Liz Mohn
                                                                                                       10:30 am – 11:00 am Coffee break
                            Welcome
                                 Liz Mohn, Deputy Chairwoman of the Board of Directors and
                                 Trustees of the Bertelsmann Stiftung (Foundation), Chairwoman         11:00 am – 1:00 pm   Workshops 1 to 6
                                 of the Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft, Germany                                        “Possible actions for a distribution of
                                 Franz Müntefering, Federal Minister of Labour and Social Affairs,                          employee-oriented corporate cultures in
                                 Germany                                                                                    Europe”

                                                Musical entertainment
                                                                                                       1:00 pm – 2:30 pm Lunch

                                  Representative office of the Bertelsmann company,
                                  Unter den Linden 1,                                                  2:30 pm – 3:30 pm The presenters present the results of the
                                  10117 Berlin                                                                           workshop

                            16                                                                                                                                             17
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                                                                                                           Workshop 1
                            3:30 pm – 4:30 pm “How can Europe make significant progress
                                                                                                           Europe as an economic location –
                                              to improve the quality of work and generate                  Corporate culture to maintain
                                              benefits for international competition?”
                                                                                                           sustainability
                            Podium:
                                 Dr. Regina Görner, Member of the Board of Management of the
                                 Industrial Trade Union for Metal, Germany
                                 Dr. Caspar Einem, President of the European Centre of Enterprises
                                 with Public Participation and of Enterprises of General             Presenter:
                                 Economic Interest (CEEP), Austria                                        Martin Spilker, Head of the Competence Center Corporate
                                 Kristin Schreiber, Head of Cabinet of Employment, Social Affairs         Culture/Leadership, executive assistant to Liz Mohn, Bertels-
                                 and Equal Opportunities, European Commission                             mann Stiftung (Foundation), Germany
   Meeting Information

                                 Gerd Andres, Parliamentary Secretary of State of the Federal
                                 Ministry of Labour and Social Affairs, member of the Bundestag,     Speakers:
                                 Germany                                                                  Prof. Dr. Eckard Minx, Head of the department for Research,

                                                                                                                                                                               Workshop 1
                                                                                                          Society and Technology, DaimlerChrysler AG, Germany
                                                                                                          Dr. Donald J.A. Kalff, Writer and biotech entrepreneur, Immpact,
                            Around 5:00 pm      End of event                                              Netherlands
                                                                                                          Walter Köbele, Chairman of the Board, Pfizer Deutschland
                                                                                                          GmbH, Germany
                                                                                                          Walter Scheurle, Member of the Board of Management,
                                                                                                          Deutsche Post World Net, Germany

                                                                                                     In view of the increasing global interconnections, innovation and
                                                                                                     growth are the most important means by which companies can last-
                                                                                                     ingly maintain their competitiveness and secure their survival. But how
                                                                                                     do entrepreneurs recognise and assess the “signs of time” in time? And
                                                                                                     how do they targetedly implement their conclusions to make the com-
                                                                                                     pany fit for an incalculable future? What makes European companies
                                                                                                     in particular sustainable? The examples in this workshop prove: among
                                                                                                     the most outstanding elements of European corporate cultures there is
                                                                                                     a specific, very comprehensive view of the interests of various share-
                                                                                                     holders of the company as well as an entrepreneurial way of acting
                                                                                                     that includes these interests in the calculation.

                            18                                                                                                                                            19
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                         Workshop 2                                                                 Workshop 3
                         Human assets – a contribution to                                           Quality of work – Influence on
                         corporate success                                                          innovativeness

                   Presenter:                                                                 Presenters:
                        Dr. Matthias Böcker, Managing Director of Sparkassen Rating                Ulrich Klotz, IG Metall management, Frankfurt a. M., Germany
                        und Risikosysteme GmbH, Germany                                            Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, University of Dortmund, Germany

                   Speakers:                                                                  Speakers:
                        Head of the ministry department Ulrich Becker, Federal                     Sonja Hafner, University of Duisburg-Essen, Germany
                        Ministry of Labour and Social Affairs, Germany                             Prof. Dr. Wolfgang Stark, University of Duisburg-Essen, Germany
   Workshop 2

                                                                                                                                                                          Workshop 3
                        Peter Friedrichs, Chairman of the Board of Human-Capital-Club,             To be announced, (company partner)
                        Germany                                                                    Prof. Dr. Reinhard Doleschal, University of Applied Sciences
                        Andreas Schubert, Chairman of psychonomics AG, Germany                     Lippe and Höxter, Germany
                                                                                                   Rainer Ebke, Ebke-Möbel, Germany
                                                                                                   Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, University of Dortmund, Germany
                   The competitiveness and thus the success of the companies is highly             Christine Reick, University of Dortmund, Germany
                   dependent on human assets. In order to be lastingly successful, the             To be announced, Trumpf, Germany
                   companies will now have to focus more strongly on factors such as               Walter Ganz, Fraunhofer Gesellschaft, Institute for Industrial
                   employee motivation, corporate culture and value management. The                Engineering IAO, Germany
                   workshop studies the question of how the human assets of a company              Hannes Oberlindober, Tekomedia, Germany
                   can be measured based on indicators, which benefits a measuring
                   procedure has for the control of in-house processes and why indicators
                   should be integrated in rating systems for the assessment of human         A new quality of work and a corporate culture that fosters innovation
                   assets of financial intermediaries. In the workshop, suitable indicators   can only develop if all employees are encouraged to develop their
                   are presented and assessed from the viewpoint of entrepreneurs and         competence of action and ability to perform. Important components
                   financial intermediaries.                                                  for this include e.g. jointly developed and lived role models. Increasing
                                                                                              significance is given to employee-oriented approaches in which the
                                                                                              employees are regarded as impulses for change and constant improve-
                                                                                              ment. Which instruments have proven to be successful, how were they
                                                                                              implemented and how can corporate culture be measured? In this
                                                                                              workshop, successful examples of companies of various regions, sizes,
                                                                                              industries and life phases are presented. They have successfully tested
                                                                                              the interaction of corporate culture and competitiveness and how learn-
                                                                                              ing, creativity and wealth of ideas can be integrated in a company to
                                                                                              give it added value.

                   20                                                                                                                                               21
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                         Workshop 4                                                               Workshop 5
                         Demographic change – Challenges                                          Corporate culture and social
                         for companies in Europe                                                  partnership

                   Presenters:                                                              Presenter:
                        Willy Buschak, Deputy Director of the European Foundation for            Dr. Erika Mezger, Manager of the Department for the Promotion
                        the Improvement of Living and Working Conditions, Republic of            of Research of the Hans Böckler Foundation, Germany
                        Ireland
                                                                                            Speakers
                   Speakers:                                                                     Prof. Dr. Michael Schumann, President of the Sociological
                        Robert Anderson, European Foundation for the Improvement of              Research Institute Göttingen, Germany
   Workshop 4

                                                                                                                                                                       Workshop 5
                        Living and Working Conditions, Republic of Ireland                       Dr. Katrin Trauernicht, Managing Director of the commercial
                        Andrea Dorr, Austrian Institute for SME Research, Austria                sector of Auto 5000 GmbH, Germany
                        Gerd Naegele, Research Association for Gerontology, Germany              Bernd Osterloh, Chairman of the Central Works Council of
                        Juhani Ilmarinen, National Institute for Occupational Health,            VW, Germany
                        Finland                                                                  Prof. Philippe Bernoux, University of Lyon, France
                        Alexander Schumann, Federal Labour Agency, Germany

                                                                                            The debate on the sustainability of Germany as an industrial location
                   The demographic change is presenting companies with new challenges.      became increasingly acute towards the end of the 20th century, particu-
                   Ageing employees are making it necessary to create jobs and working      larly in automobile construction. With the progressing globalisation
                   conditions that cater for their changing needs and demands. But how      and EU expansion to the East, the following question became increas-
                   can the employability of all employees be maintained in the long term?   ingly pertinent: under which conditions is it worth making investments
                   And how can a value-added cooperation be promoted between the            in favour of German locations in terms of corporate policies? Mostly
                   generations? These are the questions of this workshop. Health promo-     only cost reductions were involved in terms of wages and working
                   tion and “work-life balance” are just as important aspects as teams of   hours. This was precisely the case for Volkswagen – the example com-
                   mixed ages, lifelong learning or flexible working time models. Compa-    pany which is the focus of this workshop. The question arises as to
                   nies who find answers to these questions and regard the demographic      whether innovative labour policy concepts are only possible for a cor-
                   development as an opportunity can increase their value generation by     porate culture of social partnership with a European outlook. Can the
                   developing and productively applying previously untapped human re-       increasingly fierce competition between locations worldwide be success-
                   sources.                                                                 fully countered with socially compatible, innovative concepts of factory
                                                                                            and tariff arrangements?

                   22                                                                                                                                            23
EU_Programm     21.03.2007   17:50 Uhr     Seite 25

                         Workshop 6                                                                      Conférence « La qualité
                         Company health promotion
                                                                                                         du travail – clé de l’amé-
                         as a key to more and better jobs
                                                                                                         lioration quantitative et
                                                                                                         qualitative de l’emploi »
                                                                                                         au Centre de conférence du
                                                                                                         Ministère Allemand de l’Écono-
                                                                                                         m i e e t d e l a Te c h n o l o g i e
                   Presenter:

                                                                                                                                                                 Informations sur la réunion
                        Dr. Karl Kuhn, Federal Institute for Occupational Safety and
                        Health, Germany

                   Speakers                                                                    Cette conférence de haut niveau a pour but de souligner
                        Prof. Dr. Bernhard Badura, University of Bielefeld, Germany            l’importance de la qualité du travail pour le site Europe et
                        Dr. Hermann Rappe, former chairman of IG Chemie, former                de stimuler les efforts communs européens en vue de pro-
   Workshop 6

                        chairman of the joint expert commission of the Bertelsmann             mouvoir les cultures d’entreprise axées sur le personnel.
                        Stiftung (Foundation) and Hans Böckler Foundation “Sustainable
                        Company Health Policy”, Germany                                        Seules les entreprises qui travaillent constamment au per-
                        Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband (Federal Association for        fectionnement de leurs produits et de leurs services peuvent
                        Company Health Insurance), Germany                                     subsister sur les marchés mondialisés. Pour cela, les entrepri-
                        Prof. Dr. Jukka Takala, Chief Occupational Safety and Health           ses ont besoin d’employés qualifiés, en bonne santé et très
                        Branch, International Labour Office (ILO), Switzerland                 motivés dont l’engagement et les idées garantissent la capa-
                                                                                               cité d’innovation et par conséquent la compétitivité de
                                                                                               l’Europe.
                   Only high economic performance ensures quality of life and prosperity
                   in Germany. If the social and human requirements of the working world       Dans un monde du travail marqué par de fortes mutations,
                   remain unconsidered in the company health policy, it is expected that       la question de la « Qualité du travail » revêt une importance
                   health and the ability to perform of employees will worsen. Innovative      grandissante : en tant que facteur de compétition et en tant
                   approaches are required for a “sustainable company health policy” in        qu’objectif stratégique. Les entreprises se voient de plus en
                   order to ensure lasting quality of work. Questions on which this work-      plus contraintes à créer des conditions de travail favorables
                   shop focuses: does a development of key figures and use of benefits in      et à préserver et favoriser la santé et les capacités de leurs
                   company health management increase the quality of work? And can a           employés.
                   better rating of social and human capital be the key to competitive jobs?
                                                                                               Actuellement, le débat public et politique insiste trop sur les
                                                                                               faiblesses réelles ou supposées de l’Europe en tant que site
                                                                                               économique et n’accentue pas suffisamment ses chances et
                                                                                               ses réussites. Il incombe donc à l’Europe d’identifier et de
                                                                                               mettre en place des solutions efficaces dans les entreprises,
                                                                                               d’analyser les conditions inhérentes au succès de cette mise
                                                                                               en place mais aussi de contribuer à rendre le site Europe en-
                                                                                               core plus attractif.

                   24                                                                                                                                      25
EU_Programm                      21.03.2007   17:50 Uhr    Seite 27

                                          Programme                                                            14:30 – 15:00 Uhr    Pause café
                                          1er jour de la conférence
                                          « Bilan et perspectives »                                            15h00 – 15h30        « La qualité du travail – un apport essentiel
                                                                                                                                    au site Europe »
                                          2 mai 2007                                                                           ˇ
                                                                                                                     Vladimír Spidla,   Commissaire chargé de l’Emploi, des Affaires
                                                                                                                     sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne :
                                                                                                                     « État de la mise en œuvre de la stratégie de Lisbonne »

                                    À partir de 10h00   Get together in Europe –
                                                        Rencontre conviviale et musicale autour d‘un           15h30 – 17h00        Table ronde sur le thème « EU 2020 »
   Informations sur la réunion

                                                                                                                                                                                            Informations sur la réunion
                                                        brunch
                                                                                                               Participants :
                                    12h00 – 13h30       Ouverture de la conférence                                              ˇ
                                                                                                                     Vladimír Spidla,   Commissaire chargé de l’Emploi, des Affaires
                                                                                                                     sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne
                                    Animation :                                                                      Hubertus Schmoldt, Président du syndicat industriel allemand
                                         Karl-Heinz Schulz, Topcom Communicaton GmbH, Allemagne                      mines-chimie-énergie, Allemagne
                                                                                                                     Robert Levering, Fondateur du Great Place to Work Institute,
                                         Franz Müntefering, Ministre fédéral du Travail et des Affaires              États-Unis
                                         sociales, Allemagne :                                                       Panagiotis Tsourapas, Vice President / General Manager Colgate
                                         « La qualité du travail – clé de l’amélioration quantitative et             Palmolive, Griechenland
                                         qualitative de l’emploi en Europe »                                         Gerd Andres, Secrétaire d’État parlementaire auprès du Ministère
                                         Nom non communiqué, Ministère du Travail, Finlande :                        fédéral du Travail et des Affaires sociales, Membre du Parlement
                                         « Quelles sont nos réalisations, où allons-nous ? »                         fédéral, Allemagne
                                         Liz Mohn, Vice-présidente du directoire et du conseil d’administra-         Prof. Dr. Friedrich Buttler, Directeur de l’Organisation internatio-
                                         tion de la Bertelsmann Stiftung, Présidente de la Bertelsmann               nale du Travail (OIT) pour l’Europe, Suisse
                                         Verwaltungsgesellschaft, Allemagne :
                                         « La culture d’entreprise garante de la préservation du site
                                         Europe »                                                              À partir de 19h00    Réception sur invitation de Liz Mohn
                                         Ingrid Sehrbrock, Vice-présidente du DGB (Confédération
                                         Allemande des Syndicats), Allemagne :                                 Allocution de bienvenue
                                         « Culture d’entreprise et capacité d’innovation »                           Liz Mohn, Vice-présidente du directoire et du conseil d’administra--
                                                                                                                     tion de la Bertelsmann Stiftung, Présidente de la Bertelsmann
                                                                                                                     Verwaltungsgesellschaft, Allemagne
                                    13h30 – 14h30       « Qualité du travail et réussite économique –                Franz Müntefering, Ministre fédéral du Travail et des Affaires
                                                        Résultats des recherches actuelles et faits »                sociales, Allemagne

                                         Robert Levering, Fondateur du Great Place to Work Institute,                               Programme musical
                                         États-Unis :
                                         « Culture d’entreprise et réussite économique »
                                         Frank Hauser, psychonomics AG, Directeur du Great Place to                  Bureau de représentation de la société Bertelsmann,
                                         Work Institute, Allemagne                                                   Unter den Linden,
                                         « Culture d’entreprise, qualité du travail et engagement                    110117 Berlin
                                         des salariés dans les entreprises allemandes – Résultats d’une
                                         étude représentative conduite en Allemagne »

                                    26                                                                                                                                                 27
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                                          Programme
                                          2e jour de la conférence                                            14h30 – 15h30       Présentation des résultats des groupes de
                                          « Quelles sont nos possibilités d’action ? »                                            travail par les animateurs

                                          3 mai 2007
                                                                                                              15h30 – 16h30       « Comment l’Europe peut-elle atteindre des
                                                                                                                                  progrès visibles en améliorant la qualité du
                                                                                                                                  travail et obtenir ainsi des avantages face à la
                                                                                                                                  concurrence internationale ? »
                                    9h00 – 9h45          « La qualité du travail, base de l’innovation »
                                                                                                              Participants :
   Informations sur la réunion

                                                                                                                                                                                       Informations sur la réunion
                                         Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Président de la Société Fraunhofer,         Dr. Regina Görner, Membre du bureau du syndicat de la
                                         en charge de la Politique d’entreprise, Allemagne                          métallurgie allemande, Allemagne
                                                                                                                    Dr. Caspar Einem, Président du Centre européen des entreprises à
                                                                                                                    participation publique et d’intérêt économique général (CEEP),
                                    09h45 – 10h30        Best Practices (Pratiques d’excellence) –                  Autriche
                                                         Les entreprises européennes présentent le                  Kristin Schreiber, Direction générale de l’Emploi, des Affaires
                                                         secret de leur réussite : comment augmenter                sociales et de l’Égalité des chances, Commission européenne
                                                         la réussite de l’entreprise en améliorant la               Gerd Andres, Secrétaire d’État parlementaire auprès du Ministre
                                                         qualité du travail ?                                       fédéral du Travail et des Affaires sociales, Membre du Parlement
                                                                                                                    fédéral, Allemagne
                                              Panagiotis Tsourapas, Vice-président / Directeur général de
                                              Colgate Palmolive, Grèce
                                              Roland Kutschenko, Directeur des Ressources humaines de         vers 17h00          Fin de la conférence
                                              Lilly, Allemagne
                                              Petra Floh-Nussbaumer, Responsable du service Développe-
                                              ment du personnel de la société dm drogerie markt GmbH,
                                              Autriche

                                    10h30 – 11h00        Pause café

                                    11h00 – 13h00        Groupes de travail 1 à 6
                                                         « Possibilités d’action pour la propagation en
                                                         Europe de cultures d’entreprise axées sur le
                                                         personnel »

                                    13h00 – 14h30        Déjeuner

                                    28                                                                                                                                           29
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                                  Groupe de travail 1                                                       Groupe de travail 2
                                  Le site Europe – La culture d’entreprise                                  Le capital humain – sa contribution
                                  garante de l‘avenir des entreprises                                       à la réussite des entreprises

                            Débat animé par :                                                         Animé par :
                                 Martin Spilker, Directeur du Centre de compétence Culture                 Dr. Matthias Böcker, Directeur de la société Sparkassen Rating
                                 d’entreprise / Direction, conseiller personnel de Liz Mohn,               und Risikosysteme GmbH, Allemagne
                                 Bertelsmann Stiftung, Allemagne
                                                                                                      Intervenants :
   Groupe de travail 1

                                                                                                                                                                                   Groupe de travail 2
                            Intervenants :                                                                  MinDirig Ulrich Becker, Ministère fédéral du Travail et des
                                  Prof. Dr. Eckard Minx, Directeur du service Recherche, Société et         Affaires sociales, Allemagne
                                  Technique de DaimlerChrysler AG, Allemagne                                Peter Friedrichs, Président du directoire de Human-Capital-Club
                                  Dr. Donald J.A. Kalff, Auteur et entrepreneur, Immpact, Pays-Bas          (Club du capital humain), Allemagne
                                  Walter Köbele, Directeur de Pfizer Allemagne, Allemagne                   Andreas Schubert, Membre du directoire de la société
                                  Walter Scheurle, Membre du comité directeur du personnel de               psychonomics AG, Allemagne
                                  la Deutsche Post World Net, Allemagne

                                                                                                      La compétitivité et par conséquent la réussite des entreprises dépendent
                            Au vu de l’augmentation des interdépendances globales, l’innovation       essentiellement du capital humain. Afin de créer une réussite durable,
                            et la croissance sont les moyens principaux permettant aux entreprises    les entreprises devront dorénavant se concentrer davantage sur certains
                            de maintenir leur compétitivité à long terme et de pouvoir assurer leur   facteurs tels que la motivation du personnel, la culture d’entreprise et
                            survie. Mais alors, comment font les entrepreneurs pour reconnaître et    la gestion des valeurs. Le groupe de travail traitera les questions sui-
                            évaluer à temps « les signes du temps » ? Et comment mettent-ils          vantes : comment est-il possible de mesurer le capital humain d’une
                            leurs conclusions en œuvre afin de préparer l’entreprise à un avenir      entreprise à l’aide d’indicateurs, quelle est l’utilité d’un processus de
                            imprévisible ? Quels sont les éléments particuliers qui préparent les     mesure pour le pilotage des processus internes à l’entreprise et pour-
                            entreprises européennes à l’avenir ? Les exemples étudiés dans le cadre   quoi les indicateurs d’évaluation du capital humain doivent-ils être inté-
                            de ce groupe de travail le prouvent : les éléments les plus éminents      grés dans des systèmes d’évaluation par les intermédiaires financiers.
                            des cultures d’entreprise européennes intègrent une considération         Dans le cadre de ce groupe de travail, des indicateurs appropriés seront
                            spécifique très vaste des intérêts des différentes parties prenantes de   présentés et évalués du point de vue des entrepreneurs et des inter-
                            l’entreprise ainsi qu’un comportement entrepreneurial qui inclut ces      médiaires financiers.
                            intérêts dans ses calculs.

                            30                                                                                                                                               31
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                                   Groupe de travail 3                                                          Groupe de travail 4
                                   La qualité du travail – son impact                                           Le changement démographique –
                                   sur la capacité d’innovation                                                 le défi des entreprises en Europe

                            Animé par :                                                                  Animé par :
                                 Ulrich Klotz, Administration du comité directeur d’IG Metall,                Willy Buschak, Directeur adjoint de la Fondation européenne
                                 Francfort-sur-le-Main, Allemagne                                             pour l’amélioration des conditions de vie et de travail,
                                 Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Université de Dortmund, Allemagne             République d’Irlande
   Groupe de travail 3

                                                                                                                                                                                        Groupe de travail 4
                            Intervenants :                                                               Intervenants :
                                  Sonja Hafner, Université de Duisburg-Essen, Allemagne                        Robert Anderson, Fondation européenne pour l’amélioration
                                  Prof. Dr. Wolfgang Stark, Université de Duisburg-Essen, Allemagne            des conditions de vie et de travail, République d’Irlande
                                  Nom non communiqué, (Partenaire d’entreprise)                                Andrea Dorr, Institut pour la recherche sur les PME, Autriche
                                  Prof. Dr. Reinhard Doleschal, FH (Haute école specialisée)                   Gerd Naegele, Société de recherche en gérontologie, Allemagne
                                  Lippe und Höxter, Allemagne                                                  Juhani Ilmarinen, Institut national de santé et de sécurité au
                                  Rainer Ebke, meubles Ebke, Allemagne                                         travail, Finlande
                                  Prof. Dr. Dr. Michael Kastner, Université de Dortmund, Allemagne             Alexander Schumann, Agence Fédérale pour l’Emploi, Allemagne
                                  Christine Reick, Université de Dortmund, Allemagne
                                  Nom non communiqué, Trumpf, Allemagne
                                  Walter Ganz, Société Fraunhofer, Institut d’Économie du Travail        Le changement démographique confronte les entreprises à de nou-
                                  et d’Organisation, Allemagne                                           veaux défis. Le vieillissement des salariés exige des emplois et des con-
                                  Hannes Oberlindober, Tekomedia, Allemagne                              ditions de travail répondant à leurs besoins et exigences redéfinis.
                                                                                                         Mais comment faire pour maintenir à long terme la capacité d’emploi
                                                                                                         de tous les employés ? Et comment favoriser une collaboration harmo-
                            Une nouvelle qualité du travail et une culture d’entreprise incitant à       nieuse entre les générations ? Telles sont les questions abordées dans
                            l’innovation ne peuvent apparaître que lorsque tous les employés sont        ce groupe de travail. La promotion de la santé et la « work-life balance
                            encouragés à développer leur autonomisation et leur efficacité. L’adop-      » (concilier famille et profession) sont par ailleurs des aspects tout aussi
                            tion de lignes de conduites élaborées et vécues ensemble constitue           importants que les équipes mixtes, la formation tout au long de la vie
                            notamment un élément important de ce processus. Une importance               ou la flexibilité des horaires de travail. Les entreprises qui peuvent ré-
                            grandissante est alors attribuée aux approches axées sur le personnel        pondre à ces questions et qui voient l’évolution démographique comme
                            où les employés sont considérés comme déclencheurs du changement             une chance peuvent augmenter leur valeur ajoutée – en développant
                            et de l’amélioration continue. Quels instruments se sont avérés utiles       et en utilisant de manière productive les ressources humaines inutilisées
                            pour réussir, comment ont-ils été mis en place et comment peut-on            jusqu’à présent.
                            mesurer la culture d’entreprise ? Ce groupe de travail présentera les
                            exemples de la réussite d’entreprises de différentes régions, tailles,
                            secteurs et phases de vie. Elles ont expérimenté avec succès l’interaction
                            existant entre la culture d’entreprise et la compétitivité, et la manière
                            dont l’apprentissage, la créativité et l’abondance d’idées s’intègrent
                            dans l’entreprise afin de créer de la valeur ajoutée.

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EU_Programm              21.03.2007   17:50 Uhr     Seite 35

                                  Groupe de travail 5                                                          Groupe de travail 6
                                  Culture d’entreprise et partenariat                                          La promotion de la santé au travail,
                                  social                                                                       clé de l’amélioration qualitative et
                                                                                                               quantitative de l’emploi

                            Animé par :                                                                 Animé par :
                                 Dr. Erika Mezger, Directrice du service Promotion de la recherche           Dr. Karl Kuhn, Institut fédéral de sécurité et de médecine du
                                 de la Fondation Hans-Böckler, Allemagne                                     travail, Allemagne

                            Intervenants :                                                              Intervenants :
   Groupe de travail 5

                                                                                                                                                                                     Groupe de travail 6
                                  Prof. Dr. Michael Schumann, Président de l’Institut de recherche            Prof. Dr. Bernhard Badura, Université de Bielefeld, Allemagne
                                  en sociologie de Göttingen, Allemagne                                       Dr. Hermann Rappe, ancien président d’IG Chemie (syndicat
                                  Dr. Katrin Trauernicht, Directrice du service commercial de la              allemand de la chimie), ancien président du comité d’experts
                                  société Auto 5000 GmbH, Allemagne                                           de la Fondation Bertelsmann et de la Fondation Hans-Böckler
                                  Bernd Osterloh, Président du comité central d’entreprise de                 « Une politique de la santé au travail prête pour l’avenir »,
                                  Volkswagen, Allemagne                                                       Allemagne
                                  Prof. Philippe Bernoux, Université de Lyon, France                          Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband (Association fédérale
                                                                                                              des caisses d’entreprises), Allemagne
                                                                                                              Prof. Dr. Jukka Takala, Directeur du service de la sécurité et de la
                            Le débat relatif aux perpectives d’avenir de l’Allemagne en tant que              santé au travail, Bureau International du Travail (BIT), Suisse
                            site industriel s’intensifia particulièrement à la fin du XXe siècle dans
                            la construction automobile. À l’apparition des signes précurseurs de la
                            mondialisation et de l’élargissement à l‘Est de l’Union européenne, on      Seule une performance économique élevée garantit la qualité de vie et
                            s’est interrogé de plus en plus sur la rentabilité des investissements      la prospérité en Allemagne. Toutefois, si les exigences sociales et hu-
                            pour les sites allemands au niveau de la politique d’entreprise. La plu-    maines du monde du travail ne sont pas prises en compte dans le
                            part du temps, cela a uniquement impliqué des réductions de coûts au        cadre de la politique de la santé au travail, il faut s’attendre à une dé-
                            niveau des salaires et du temps de travail. C’est exactement ce qui s’est   gradation de la santé et des performances des salariés. L’assurance
                            passé aussi chez Volkswagen – l’entreprise prise comme exemple par          d’une qualité durable du travail réclame des approches innovantes
                            ce groupe de travail. La question se pose de savoir s’il est uniquement     pour une « politique de la santé au travail prête pour l’avenir » afin de
                            possible d’atteindre des concepts innovants au niveau de la politique       garantir une qualité durable du travail. Les questions abordées au sein
                            de l’emploi en adoptant une culture d’entreprise de partenariat social      de ce groupe de travail : le développement des indices et l’analyse des
                            avec un point de vue européen. Le renforcement de la concurrence in-        profits dans la gestion de la santé au travail augmentent-ils la qualité
                            ternationale peut-il être affronté avec les concepts innovants de contrat   du travail ? Et, une meilleure évaluation du capital social et humain
                            social des grilles tarifaires et de la conception des usines ?              constitue-t-elle la clé d’emplois compétitifs ?

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