Erntedank und Herbst 2/2019 - Pfarre Oberndorf
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Der Blitz „Defi“ genannt, steht immer öfter auf öffentlichen Plätzen selbst medizinischen Laien für lebensrettende Maßnahmen Die Begeisterung ist zur Verfügung. auch heute noch zu spüren, wenn Her- Ein Jahr nach dem seiner Meinung nach „extremen Zufall“ ist mann Hermeter da- Fotograf Hermann Hermeter noch überglücklich, dass ihm rüber spricht, was dieses Bild vom Blitzeinschlag in die Stadtpfarrkirche von sich vor einem Jahr Oberndorf gelungen ist. Ein Bild, das für die rettende Gegen- ereignet hat: als am wart Gottes unter den Menschen steht. Die sich in dieser vom 23. August 2018 um Blitz getroffenen Kirche treffen, um mit ihrem Gott das Leben 7.58 Uhr aus dunklen zu feiern. Leben rettend auch dann, wenn ein grüner Blitz im Wolken ein Blitz in die Notfall den Weg weist. Nikolaus-Kirche von Mag. Walter Achleitner Oberndorf einschlug und es dem Leiter des Fotoclubs Oberndorf, gelungen war, das sel- Liebe Schwestern und Brüder in unserer tene Naturschauspiel mit seiner Kamera festzuhalten. Er hatte Pfarrgemeinde Oberndorf und Göming! das Fotografieren von Gewittern und Blitzen zu seinem The- Liebe Kinder! ma gemacht. Herzlich danken wir Hermann Hermeter für das eindrucksvolle „Es war nicht normal“, erinnert sich der Oberndorfer Maler- Titelbild und Mag. Walter Achleitner für seine Gedanken dazu. meister, „wie es an diesem Morgen krachte und blitzte.“ Und Ein persönlicher Gedanke noch zum Titelbild: in den meisten als er seinen Beobachtugsplatz erreicht und die beiden Foto- Orten ist der Kirchturm das höchste Bauwerk und damit den apparate, einen für den Kirchturm von Oberndorf, den ande- Blitzeinschlägen am meisten ausgesetzt. Die Erfindung und ren für die Stiftskirche in Laufen aufgestellt hatte, war er sich Errichtung des Blitzableiters ist wahrlich ein Segen. Derzeit sicher, zu spät gekommen zu sein. Das Gewitter, war bereits schlagen wohl auch in unserer zeitgeschichtlichen Situation weitergezogen Richtung Haunsberg. Doch dann nahm das die Blitze ein und die Kirche – hoch in ihrer Sendung und An- Unwetter eine jähe Wendung. Es kehrte zurück. Es blitze noch sprüchen – ist ihnen ausgesetzt und zugleich auch Blitzablei- zwei Mal und der dritte Blitz schlug in die Kirche ein. ter. Mögen wir von Unheil und Katastrophen bewahrt bleiben. Dabei konnte der Naturfotograf es kaum fassen, was ihm an ERNTEDANK – ein Fest der ganzen Pfarrgemeinde am seinem geplanten Urlaubstag gelungen war: den Blitz mit ei- Sonntag, 22. September 2019. ner Belichtungszeit von 20 Sekunden eingefangen zu haben. Alle in Oberndorf und Göming sind zu diesem Fest herzlich Kurz darauf stellte sich heraus: die Zeit der Fotoaufnahme eingeladen. stimmt überein mit jener des Uhrwerks, das durch den Ein- Der Pfarrgemeinderat lädt anschließend zum Pfarrfest in die schlag stehengeblieben war. Aula wie jedes Jahr. DANKE allen, die da zum Gelingen des Festes mithelfen. Dass ein Blitz in einen Kirchturm einschlägt, ist heute durch Naturgesetze erklärbar. Vor Jahrtausenden, als das Phäno- Im Jahr nach dem Jubiläumsjahr unseres Liedes “Stille Nacht” men des Lichtbogens zwischen Himmel und Erde noch nicht erklingen an zwei Herbst - Sonntagen zur „ORGELVESPER“ bekannt war, galt der Blitz als Hinweis auf Gott, ja auf das Er- weiterhin die STILLE NACHT ORGEL unserer Pfarrkirche. Nähe- scheinen Gottes selbst. Im Loblied der Schöpfung (Psalm 135) res in diesem Pfarrbrief. heißt es: „er lässt es blitzen und regnen“. Und wie wir in jeder Osternacht hören, als die Ägypter den ausziehenden Israeli- Das Theaterstück „JAKOB“ von Pfarrer und Bibelreferenten ten nachjagten, da stellte sich Gott schützend hinter sein Volk. Heinrich Wagner mit seiner Theatergruppe 42a kommt wie- Blitze trennten Flüchtende von ihren Verfolgern. Kurze Zeit derum nach Oberndorf. Es ist wert, gesehen zu werden. später, als die Israeliten in der Wüste Sinai lagerten und Gott auf den Berg Sinai herabstieg, da begann es zu donnern und Es gibt die Angebote der JUNGSCHAR, der GLAUBENSRUNDE blitzen. mit Johannes Lettner, die KINDERLITURGIE, die FILMABENDE, die Veranstaltungen des KATHOLISCHEN BILDUNGSWERKES. Der Blitz als Zeichen der Gegenwart Gottes ist heute kaum Die Einladung steht. verständlich. Besonders seit der Entdeckung des Blitzschut- zes. Es sind genau 250 Jahre, dass der erste Blitzableiter in Für theologisch Interessierte gibt es einen Artikel aus der Deutschland – auf der Jacobi-Kirche in Hamburg – installiert von mir sehr geschätzten Wochenzeitschrift „CHRIST IN DER wurde. Geblieben ist der Blitz als Symbol für die Bedrohung GEGENWART“. Ich danke für die Abdruckerlaubnis! des Lebens: „Vorsicht Hochspannung! Lebensgefahr“ symbo- lisiert ein roter Blitz auf gelbem Hintergrund. Ich wünsche Euch zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gesegnete Herbstzeit. Der weiße Blitz im grünen Feld hingegen ist viel zu wenig bekannt. Oft mit einer Zeitan- Euer Pfarrer gabe – meist in Sekunden – verbunden, weist er auf den möglicherweise Leben rettenden Defibrillator hin. Der Schockgeber wird auch
Erntedank? Erntedank! Unsere Pfarre feiert Erntedank – geschätzt und heiliggehalten von den einen, ein „Bauchwehtermin“ für die anderen. Denn was feiern wir? Dass ERNTDEDANKFEST (mit Prozession nur bei Schönwetter) auf unseren Feldern und in den Gärten alles gut gewachsen ist? Dass wir genug zu essen haben? Dass wir uns auf Verträge Sonntag, 22. September 2019, um 900 Uhr und Handelsstrukturen verlassen können, die jahrein, jahraus anschließend Pfarrfest die Versorgungssicherheit garantieren? Dass anderswo Men- in der Aula der Neuen Mittelschule schen zu ganz anderen Konditionen als wir arbeiten, damit auf Wir freuen uns auf Euer Kommen! dem Weltmarkt alles Gewünschte zur Verfügung steht – für Lasst uns zusammen feiern und unsere Gemeinschaft pflegen! alle, die zahlen können? Müssten (um dem Unbehagen zu ent- kommen) statt oder neben schön arrangierten Feldfrüchten nicht auch ganz andere „Früchte unserer Arbeit“ den Ernte- Pilgern am Mariazellerweg dankaltar schmücken? Eine mit 27 Pilgern voll ausgebuchte Gruppe aus Oberndorf Mein Zugang zu diesem Fest ist ein anderer: Wir feiern im und Umgebung machte sich auch heuer wieder auf einen ge- Grunde kein Haben, keinen Erfolg. Im Kern feiern wir die Zu- meinsamen sommerlichen Pilgerweg. Dieser führte uns vom gehörigkeit zur Schöpfung, dass wir in ihr einen guten Platz Sonntagberg über ca. 75km nach Mariazell. haben. Einen Platz nach Gottes Plan und Absicht. Wahrzuneh- men, dass diesen guten Platz längst nicht alle Menschenkin- der erleben und genießen dürfen, das ist die andere Seite. Ei- gentlich selbstverständlich, wenn wir wirklich Zugehörigkeit feiern. Dann ist es mit einer kleinen Solidaritätsspende nicht getan. Dann muss uns bewegen, warum für uns volle Schüs- seln selbstverständlich sind und warum sie anderswo eben- so selbstverständlich leer bleiben können. Dann ist es nicht getan mit dem Trällern von „Laudato si“ und einer rustikalen Agape. Der erste Sänger dieses Liedes, der heilige Franziskus, gibt die Richtung vor. Er überwindet in seinem Sonnengesang alles Haben und Sichern und sieht die gesamte Schöpfung geschwisterlich. Also gilt es, allen darin Platz und Teilhabe zu gönnen. Nicht nur zu gönnen, sondern nach unseren Kräften Bei herrlichem angenehmen Wetter (und zwei kurzen Regen- auch zu verschaffen. Und der Papst namens Franziskus will mit schauern) wanderten wir, begleitet von Texten, Gedanken seinem ersten Lehrschreiben helfen, die „Dringlichkeit und und Liedern „rund ums Leben“, durch die wunderschönen die Schönheit der Herausforderung zu erkennen, die vor uns Hügel des niederösterr. Mostviertels, ins steirische Waldland, steht“. durch die Ötschergräben bis zur Magna Mater Austria in der „Macht euch die Erde untertan“ heißt auch: Nehmt die Ver- Basilika Mariazell. hältnisse nicht einfach hin, nur weil sie für euch gerade be- Vier – im wahrsten Sinne des Wortes - bewegte Tage mit lie- quem sind. Verwandelt sie, dass auch ihr sagen könnt: Und wir ben Menschen, guten Gesprächen, leckerem Essen und viel sahen an, was wir gemacht haben: Es war sehr gut. unberührter Natur – Urlaub der ganz besonderen Art! Als Volk Gottes unterwegs! Hans Brunner in: Botschaft heute Für alle Pilgerinteressierten und neugierig Gewordenen: 2020 Feier der Ehejubilare sind wir in der ersten Ferienwoche, voraussichtlich im nördli- chen Mühlviertel bzw. in der Tschechei 3-4 Tage unterwegs! am Sonntag, 27. Oktober 2019 um 9 Uhr An diesem Sonntag feiern wir die Hl. Messe mit allen Ehe- paaren, die in diesem Jahr ihr Ehejubiläum begehen. Alle, die 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60 und mehr Jahre ihrer Ehe im Offene Glaubensrunde gemeinsamen Gottesdienst mitfeiern möchten, sind herzlich Nach der Sommerpause startet auch eingeladen, ebenso die Paare, die aus persönlichen Gründen die Glaubensrunde unter dem Motto ein besonderes Jubiläum in Dankbarkeit feiern. „Das Leben und den Wir bemühen uns, dieses Fest schön zu gestalten. Im An- Glauben teilen“ schluss an den Gottesdienst sind die Jubelpaare mit ihren An- wieder ihre monatlichen Treffen! gehörigen zu einem Umtrunk in den Pfarrsaal geladen. ALLE sind wieder eingeladen zum Beten & Singen, zum Austauschen & Diskutieren über Gott und die Welt, über Wir bitten für unsere Vorbereitungen um Anmeldung im Pfarrbüro bis Donnerstag, 24. Oktober 2019 Freud und Leid, über Hoffnungen und Ängste und zum Reden über alles was dich/uns/die Welt und die Kirche Arbeitskreis Ehe und Familie bewegt! Aktuelle Termine: 20 Uhr – bzw. nach der Abendmesse Impressum: Freitag, 13. September Freitag, 11. Oktober Herausgeber und Verleger: Röm.kath. Pfarramt Oberndorf, Kirchplatz 8, Tel.06272/4311 www.pfarreoberndorf.at Freitag, 8. November Freitag, 13. Dezember Redaktion: Pfarrer Mag. Nikolaus Erber, PA Johannes Lettner, Franz Gallhammer, Alois Zauner; Titelbild: Foto Hermann Hermeter Druck: Color Druck, Hallein Treffpunkt Pfarrhof – Gruppenraum 1
Dekanats-Senioren-Wallfahrt Donnerstag, 17. Oktober 2019 19.30 Uhr nach Hallein und Abtenau Pfarrsaal Oberndorf am Montag, 7. Oktober 2019 Abfahrt 8 Uhr! Eva Maria Wanghofer, MA Sozialpädagogin, Kinesiologin, Family- Liebe Seniorinnen und Senioren in Oberndorf und Göming! Support-Elterntrainerin Die Senioren-Dekanats-Wallfahrt führt uns in unsere Stille- Nacht Partnerstadt Hallein und anschließend nach Abtenau. Kinder brauchen Grenzen! Brauchen Kinder Grenzen? Eltern finden in der Erziehung der Kinder einen Rahmen, in dem sich Kinder entfalten und selbständig werden können und, durch altersadäquate Grenzen geschützt, entwickeln können. Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Doch was ist dieses „Beste“? Wie sieht der individuelle Rahmen aus, in dem sich ein Kind gut entwickeln kann? Kinder brauchen einerseits Freiheit, um sich zu entfalten und selbständig zu werden, andererseits benötigen sie auch Grenzen, die Orientierung geben. Hier eine altersadäquate Balance zu finden fällt oftmals schwer und ist für viele Eltern mit Unsicherheit behaftet. Inhalt dieser ElternWerkstatt: Was heißt „Grenzen setzen“? Abfahrt um 8 Uhr von Oberndorf weg Brauchen Kinder Grenzen? (Zusteigmöglichkeit vorher in Ziegelheiden Bushaltestelle Wann und wie macht es Sinn, Grenzen zu setzen? ‚ und Bauernbräu). Was tun, wenn‘s nicht funktioniert? Um 10.30 Uhr werden wir mit der Pfarrkirche Hallein vertraut gemacht, um 11 Uhr feiern wir die Hl. Messe. KBW und Pfarre in Kooperation mit dem EKIZ und dem Dazu erklingt die im letzten Jahr neu errichtete und geweih- Elternverein der VS te Gruber-Orgel. Anschließend fahren wir nach Abtenau zum Mittagessen im Hotel Goldener Stern. Nach dem Essen halten wir dort in der Pfarrkirche eine kurze Donnerstag, 14. November 2019 19.30 Uhr Andacht um ca.15 h. Pfarrsaal Oberndorf Die Heimfahrt führt über die Postalm. Schließlich kehren wir Erika Ramsauer, MTD beim Gasthaus Laschensky ein. Dipl. Erwachsenenbildnerin, Mentorin für Personale Gestärkt kommen wir zwischen 18 – 19 Uhr wieder zurück. Pädagogik Anmeldung im Pfarrbüro Montag – Freitag 9 – 11 Uhr. Männer altern anders, Frauen auch! Anmeldeschluss: Donnerstag 3. Okt. 2019 Von der Kunst, Verständnis zu entwickeln und Chancen zu ergreifen. „Stille Nacht Orgel“ In dieser Veranstaltung erfahren Sie Wissenswertes über das Alter(n) und erkennen, was das Leben noch reicher Pfarrkirche Oberndorf machen kann. Altern Frauen und Männer unterschiedlich? Sie haben doch ähnliche Themen! Gemeinsamkeiten und Orgelvespern nach dem Jubiläumsjahr Unterschiedlichkeiten zu entdecken macht das Leben reicher. Hier bekommen Sie Impulse dafür, mit Verständnis für das andere Geschlecht auf die jeweiligen Herausforderungen des Älterwerdens zu blicken. Weiters erfahren Sie Wissenswertes über diese Lebensphase. So bleiben Sie neugierig auf das, was kommt, wobei der eigene Kompass stets neu ausgerichtet werden kann. Lebkuchenverkauf Wie jedes Jahr verkauft der „Arbeitskreis Weltkirche“ herrlich schmeckende Lebkuchen nach allen Gottes- Orgelvesper: „Franziskus – Lob der Schöpfung“ diensten zum Sonntag, 29. September 2019 17 Uhr „Sonntag der Weltkirche“ Lukas Aussersteiner, Innsbruck Samstag, 19. Oktober + Sonntag, 20. Oktober 2019 Orgelvesper: „Ars moriendi“ Sie können uns mit dem Sonntag, 27. Oktober 2019 17 Uhr Kauf der Bäckereien unterstützen. Markus Stepanek, Salzburg
Erstkommunion in Oberndorf Foto: Renate Hoffmann 1. Reihe v.l.n.re.: Leon Noppinger, Alexander Schneider, Martin Felber, Hannah Junger, Viktoria Watzl, Amelie Probst, Christina Riefler, Leonie Erbschwendtner, Stefan Lang, Julia Schick, Sebastian Alterdinger, Nina Riedel 2. Reihe v.l.n.re.: Fiona Steiner, David Költringer, Michael Augustin, Benjamin Guggenberger, Lea Spasovski, Sophia Mergel, Magdalena Cebis, Raphael Strobl, Amelie Huber, Alice Stabl, Levi Paradeiser 3. Reihe v.l.n.re.: Niclas Fröschl, Luca Kalcher, Julian Lachout, Alexander Scholtes, Sandro Surtmann, Clemens Barth, Marie-Christin Mairoll, Lina Miller, Lorenz Schlager, Yannick Schwarte 4. Reihe v.l.n.re.: KLc Raphaela Hafner, Pfr. Nikolaus Erber, RL Gertrude Oberauer, Dir. Alexandra Haberl, KLa Christa Barth, PA Johannes Lettner Unter dem Motto „I feel Go(o)d! - Mut zum Glauben“ startet mit dem Erstkommunion 2020 Firm - Info - Abend für alle Firmkandidaten/innen und Eltern/Paten am Dienstag, 15. Oktober 19 Uhr die Vor- Nach der Erstkommunion ist auch schon wieder vor der nächs- bereitung und Gruppeneinteilung für die nächste Firmung, ten Erstkommunion! die am Sonntag, dem 7. Juni 2020 um 9 Uhr in unserer Stadtpfarrkirche stattfinden wird! Die Erstkommunionvorbereitung für das Jahr 2020 begin- nen wir berits am 22. Oktober 2019 mit einem gemeinsamen Abt Johannes Perkmann aus dem Stift Michaelbeuern wird Infoabend für die Eltern der Kinder der zweiten Volksschul- wieder der Firmspender sein. Wir freuen uns schon jetzt auf ein klassen, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal! Da gibt’s nähere Details schönes Fest. Die Firmung soll den Jugendlichen Möglichkeiten zum Ablauf, zu den geplanten Terminen und zur Gruppenein- geben, sich im Glauben und in der Gesellschaft zu orientieren teilung. und ihrem Leben eine gute Richtung für die Zukunft zu geben! Da wir über die Schule nicht mehr alle Kinder und Jugend- Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit als Erstkommuni- lichen erreichen, bitten wir Euch, diese Infos zur Firmung ongruppe das ganze Kirchenjahr (ab Advent) schon intensiver auch an eure (ehemaligen) Schulkollegen/innen, Nachbarn, mitzufeiern, und auch für die Eltern verteilen sich die Termine Bekannten, … weiterzugeben, damit auch alle von Beginn an auf einen längeren Zeitraum! mit dabei sein können! Die Erstkommunion 2020 findet wieder traditionell am Fest Die fixe Anmeldung zur Firmvorbereitung erfolgt dann per- Christi Himmelfahrt 21. Mai um 9 Uhr statt. sönlich durch den/die Firmkandidaten/in im Pfarrbüro! Dienstag,12. & Mitwoch 13. November von 16.30-19.00 Uhr In der Schule wird heuer Religionslehrerin Gertrude Oberauer Freitag, 15. November von 17.00 - 20.00 Uhr die Kinder begleiten und vorbereiten. Für Fragen und Infos stehe ich gerne zur Verfügung: Wir freuen uns schon auf eine schöne Vorbereitung und hof- Johannes Lettner - Pastass.Oberndorf@pfarre.kirchen.net fen auf eine gute Zusammenarbeit! 0676 / 8746 6579
Jugendgruppe Oberndorf Jungschar und Ministranten Mit dem Schulbeginn starten auch wieder die Treffen der Nächstes Treffen – Jungschar- und Ministranten-Kinder im Pfarrhof! Freitag, 27. September 2019 Jungscharstart ist am Freitag, 27. September 15.30 Uhr im Pfarrsaal! um 19.30 Uhr im Pfarrhof Seit nunmehr einem Jahr gibt es die Jugendgruppe der ka- tholischen Jungschar. Wir treffen uns meist einmal im Monat für die unterschiedlichsten Unternehmungen: Schlittenfah- ren, Fackelwanderung zur Abendmesse, Spieleabend, Piz- zaabend, gemeinsamer Besuch eines Jugendgottesdienstes standen auf dem Programm genauso wie das Mithelfen beim Pfarrfest, gemeinsames Radfahren, Baden und das alljährliche Jungscharlager mit den Ministrantinnen und Ministranten, Wir - alle „alten“ aber natürlich auch alle neuen interessierten natürlich mit unserem eigenen Programm. Gegenseitiger Res- Kinder ab der 1.Kl. VS - treffen uns wieder 14-tägig, jeden pekt, Spass, Freundschaft und Gemeinschaft sind uns wichtig, 2. Freitag, 15.00 – 16.30 Uhr jede(r) ist gerne gesehen und willkommen. Miteinander im Jahreskreis unterwegs sein, spielen, singen, Einige von uns trifft man auch auf Jugendwallfahrten in Rom basteln; gemeinsam unterwegs sein und die Welt erkunden! oder Assisi. Wenn Du älter als 12 bist und gerne vorbeikom- Die JS-Termine für den Herbst: men möchtest, laden wir dich herzlich dazu ein: 27.9., 11.10., 25.10., 8.11., 22.11., 29.11. (1. Sternsingerprobe), Unser nächstes Treffen findet am Freitag, 27. September im 13.12., 20.12. (2. Sternsingerprobe) Pfarrhof um 19:30 Uhr statt. Wie im vergangenen Jahr werden wir uns auch zu diesem Ter- Das genauere Programm findest du (ab Herbst) auf der Pfarr- min wieder bei allen jungen Helferinnen und Helfern für das homepage www.pfarreoberndorf.at Mitwirken am Pfarrfest mit Pizza bedanken. Da der Altersunterschied zwischen den Jüngsten und den Neben Fotos des vergangenen Jahres vereinbaren wir ge- „Alten“ (1 Kl. NMS/Gym) relativ groß ist, möchten wir die meinsam, was wir in den kommenden Monaten erleben wol- Gruppe heuer bei gewissen Programmpunkten aufteilen. len. Dazu brauchen wir aber noch dringend Verstärkung! Für mehr Infos melde Dich einfach im Pfarrhof oder direkt bei Du hast Freitag Nachmittags (regelmäßig bzw. gelegentlich) Johannes Lettner, Melanie Pertiller oder Thomas Peruzzi. 2 Stunden Zeit und Lust für einen „netten, lustigen Hau- Wir freuen uns auf Dich! fen meist superbraver ;-) Kinder“, dann melde dich bitte so schnell wie möglich bei uns! Auch weitere HelferInnen (ab ~15J.) sind herzlich willkom- men! Einfach und schwer Wir freuen uns auf DICH & Deine Freunde/Innen und auf ein schönes & lustiges JS-Jahr! Leben wir als Einzelne und als Gemeinschaft der Aleksadra, Christine, Katharina, Ursula und Johannes Kirche die Einfachheit einer großen Liebe, die auf (pastass.oberndorf@pfarre.kirchen.net od. 0676/87466579) der Welt das Einfachste und Schwerste zugleich ist, Am 4. Oktober um 15.30 Uhr starten die „Neu-Ministanten“ weil es nicht mehr und nicht weniger verlangt, als mit ihren „Einschulungstreffen“! sich selbst zu verschenken. Eingeladen sind alle Interessierten - speziell auch alle „alten Benedikt XVI. und neuen“ Erstkommunionkinder! Detailinfos folgen über die Schule!
Anlässen vorbereitet, sollen sie für alle ALLE, speziell aber auch für „zu groß gewordene Kinderliturgie-BesucherInnen“, … eine Angebot sein! 20. Oktober, Weltmissionssonntag gestaltet vom Kinder- & Jugendchor „for you(th)“ Die Kleinkinder sind ab September wieder herzlich eingeladen 10. November, Jungschar- und Ministranten-Aufnahme zur monatlichen Kinderliturgie im Pfarrsaal! 1. Dezember, Adventkranzweihe speziell auch mit den Wir feiern kindgerecht Gottesdienst, mit vielen Liedern, Erstkommunionkindern & Firmlingen Geschichten, Bildern, Tänzen, uvm. Zum „Vater unser“ verbinden wir uns mit der ganzen feiernden Gemeinde in der Am Hl. Abend, 24.Dezember um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfarrkirche. die Kinderkrippenfeier mit Hirtenspiel unter der bewährten Danach gibt es noch Zeit zum Spielen, zum Plaudern bei Leitung von Brigitte Scharinger. Kaffee, Saft und ein paar Kekse ... Alle die gerne eine regelmäßige Mail-Erinnerung für Angebote Die Termine im Herbst – jeweils um 9 Uhr im Pfarrsaal für Familien und Kinder hätten, bitte um eine kurze Info (mit 22. September (Erntedank & Pfarrfest), Mailadresse) an: pastass.oberndorf@pfarre.kirchen.net oder 13. Oktober, 24. November, 15. Dezember per Whatsapp/SMS an 0676/87466579 Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen und Mitfeiern! An einem Sonntag im Monat wird der Pfarrgottesdienst in Karla Hinterholzer der Pfarrkirche wieder als „Familienmesse“ gestaltet. Mit und der „Arbeitskreis Kinder-Ehe-und Familie“ rhythmischen Liedern, von kleinen Teams oder zu besonderen Der Kinderchor und das Jugendensemble für singbegeisterte Burschen und Mädchen zwischen 5 und 16 Jahren ist in unserer Pfarre im Laufe der vergangenen Jahre zu einem fixen Bestandteil der Familiengottesdienste geworden. NIKOLAUSAKTION Wir treffen uns in der Regel 2 – 3 x pro Monat am Wer für den 5. oder 6. Dezember 2019 den Besuch des Freitagnachmittag von 17:15 – 18:15 Uhr im Pfarrhof zum Nikolaus wünscht, sollte sich gemeinsamen Singen, Tanzen und Musizieren. frühzeitig vormerken lassen. Die „Großen“ proben von 18:15 – 19:15 Uhr im Jugendensemble Die Einteilung erfolgt in der - bei Bedarf gibt es eine Gesamtprobe mit allen Sängern und Reihenfolge der Anmeldungen Sängerinnen. – entsprechend den gewünsch- Die aktuellen Termine zu den Chorproben und Gottesdiensten, ten Zeiten. die wir musikalisch mitgestalten dürfen, findet man in der Vormerkung im Pfarrbüro nur Monatsinformation und im Schaukasten unserer Pfarrkirche. während der Bürozeiten: Ganz herzlich möchten wir uns bei den vielen Montag-Freitag: 9-11 Uhr, Tel: 4311 Gottesdienstbesuchern, die Ende Mai beim Der Arbeitskreis Familiengottesdienst in der Pfarrkirche Oberndorf mit einer „Kinder, Ehe und Familie“ wird sich bemühen, ge- großzügigen Spende zum Ankauf eines eigenen Klaviers nügend „Nikoläuse“ einzuteilen und auf ihre Aufgabe beigetragen haben, bedanken! vorzubereiten. Monika Schachner-Knoblechner
Was es heißen Loben und Klagen, Bitten und Danken. Ein Mensch, der Gott lobt, nimmt es nicht als selbstverständlich hin, dass die Welt könnte zu hoffen ist, wie sie ist. Er hält ihre Existenz und Beschaffenheit viel- mehr im wörtlichen Sinne für der Rede wert und fasst diesen Eindruck staunend gegenüber Gott, dem Grund der Welt, der nicht mit der Welt identisch ist, ins Wort. Der Klagende tut „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, heißt es Ähnliches, nur unter anderen Vorzeichen. Er will sich nicht mit erfahrenem Übel zufriedengeben und verleiht dem durch das in einem geflügelten Wort. Ist sie nichts Übel verursachten Leid eine Stimme, die Gott bisweilen auch als pure Vertröstung, ein Übel? anklagend in die Verantwortung für seine Welt ruft. Gleiches wird beim Bitten vollzogen, allerdings nicht anklagend, son- Vielleicht doch mehr: göttlich. dern appellativ, indem der Mangel ins Wort gefasst sowie um Abhilfe gebeten wird. Und wer dankt, betrachtet es nicht ein- Von Michael Seewald fach als gegeben, dass ihm Gutes widerfährt. Literarische Verarbeitungen religiöser Bekehrungen sind nicht schwer zu finden. Sie schildern, schlicht gesagt, den In der Lücke der Ungewissheit Weg vom Unglauben zum Glauben. An Geschichten des Glau- Ob Lob und Klage, Bitte und Dank tatsächlich einen Adressa- bensverlustes, die die umgekehrte Bewegung verarbeiten, ten haben, ob also jemand da ist, der sie hört, lässt sich nicht mangelt es ebenfalls nicht. Selten anzutreffen ist hingegen wissen, sondern nur erhoffen. Man könnte daher sagen: Die jene Konstellation, die Emmanuel Carreres autobiografisch Eigenheit religiöser Rede besteht darin, dass sie die Nicht- gefärbtes, der Gattung nach kaum einzuordnendes Werk „Das selbstverständlichkeit der Welt hoffend ins Wort fasst. Reich Gottes“ (2016) bietet. Dort ist von einer Bekehrung auf Will man das, was Hoffnung im christlichen Sinne bedeutet, Zeit, also sowohl vom Gewinn als auch vom Verlust des Glau- treffend erfassen, darf man um eine grundlegende Einsicht bens, die Rede. Wie viel Wahrheit und wie viel Dichtung im nicht herumreden: Hoffnung setzt die Existenz von etwas Werk dieses Schriftstellers steckt, lässt sich nicht genau sagen, Defizitärem voraus. Jeder, der darauf angewiesen ist, etwas weil Carrere es versteht, Dichtung und Wahrheit literarisch so zu hoffen, befindet sich in einer misslichen Lage und wäre gekonnt zu verbinden, dass sie sich nicht mehr scheiden las- lieber in einer Situation, in der er nicht zu hoffen bräuchte. sen. Es gibt mehrere Stellen, an denen der Ich-Erzähler selbst, Wer darauf hofft, gesund zu werden, ist krank und kann sich der durch seine fast exhibitionistische Offenheit um Glaub- nicht gewiss sein, ob er tatsächlich gesund wird. Er würde würdigkeit wirbt, den fiktionalen Charakter des von ihm als vermutlich die Hoffnung auf seine Genesung, auch wenn sie autobiografische Tatsache Vorgetragenen andeutet. Theolo- ihn trösten mag, liebend gern gegen tatsächliche Gesundheit gisch aufschlussreich ist, wie Carrere mit der Sensibilität eines eintauschen. Und der Kassierer an einem Bankschalter, der so Menschen, dessen Beruf der gekonnte Umgang mit Worten gedankenversunken ist, dass er nicht weiß, ob er der Kundin, ist, darüber nachdenkt, welche Veränderungen der Gewinn die gerade die Bank verlässt, die richtige Summe ausgezahlt und der Verlust religiösen Glaubens für die Sprache bedeuten. hat, hofft, dass am Ende des Tages die Kasse mit den Büchern „Im Herbst 1990 wurde ich von Gnade berührt‘ - heute ist es übereinstimmt. Natürlich wäre es ihm lieber, so etwas nicht mir gelinde gesagt peinlich, die Dinge so zu nennen, aber da- hoffen zu müssen, sondern zu wissen, dass alle Buchungen mals nannte ich sie so. Der Eifer, der aus dieser Bekehrung` er- richtig waren. Hoffnung springt also in jene Lücke, die die Un- wuchs, hielt fast drei Jahre lang an.“ Im Nachhinein, als er aus gewissheit hinterlässt. der Perspektive des Nicht-mehr-Glaubenden die Sätze des Ungewissheiten können in vielen Bereichen verringert, Strenggläubigen liest, möchte er das, was er in seinen from- wenn nicht gar völlig beseitigt werden. Man könnte (was ver- men Jahren schrieb, am liebsten „alles in Anführungszeichen mutlich auch der Fall ist) die Geldausgabe in einer Bank so re- setzen“. gulieren, dass alle Buchungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit korrekt sind. Bei Krankheit und Gesundheit Weil nichts selbstverständlich ist ist das deutlich schwieriger. Medizinische Fortschritte vermö- Die hauchdünne Grenzlinie zwischen Glauben und Unglau- gen viele Krankheiten zu heilen. Dass es aber irgendwann gar ben scheint also auch entlang der Sprache zu verlaufen. keine Krankheiten mehr geben wird, dürfte eine Utopie sein. Begriffe wie Gnade, Berufung, Sünde oder Erlösung sind im Bei Unsicherheiten der zweiten Art - also solchen, die sich nie Alltag kirchlicher Selbstverständigung gang und gäbe. Wer gänzlich in den Griff bekommen lassen und die deshalb stets diesem EkklesioSound eine Weile lang zuhört, dem könnte bedrohlich in das Leben hineinragen - setzt eine Hoffnung an, sich jedoch der Verdacht aufdrängen, dass die so Redenden die sich als spezifisch religiös bezeichnen ließe. oft selbst nicht genau wissen, was sich hinter ihren Hülsen Dort, wo sich menschliche Machbarkeit erschöpft, kann verbirgt. Sie sind womöglich insofern kompetente Sprecher, (nicht: muss!) eine Instanz in den Blick geraten, die sich jen- als sie die Regeln des kirchlichen Sprachspiels derart beherr- seits unserer verfügbaren Lebenswelt bewegt und die ihre Be- schen, dass sie wissen, wann sie was sagen müssen, ohne bei deutsamkeit dort entfaltet, wo Menschen - sei es aus Schmerz, den Eingeweihten Kopfschütteln zu erregen. Dem Nichtein- wie bei Bitte und Klage, sei es aus Freude, wie bei Lob und geweihten oder früher einmal Eingeweihten, mittlerweile Dank - an ihre Grenzen stoßen. Hoffnung setzt also deshalb aber Distanzierten, scheint es hingegen, als könne das Gesag- etwas Defizitäres voraus, weil sie nur dort anzutreffen ist, wo te nur noch „in Anführungszeichen“ gesetzt werden. Menschen sich nicht mit dem Defizitären abfinden. Wo religiöses Sprechen sich nicht hinter Floskeln versteckt, Die Weigerung, sich mit etwas Gegebenem abzufinden, hat hat es jedoch eine unersetzliche Bedeutung: einen Eigensinn, der Hoffnung einen zweifelhaften Ruf eingebracht. Mytho- der anstößig ist. Religiöse Rede artikuliert nämlich die Nicht- logisch, so erzählt der griechische Dichter Hesiod (vor 700 v selbstverständlichkeit der Welt. Das wird besonders dort Chr.), entstammt die Hoffnung der Büchse der Pandora. Pan- deutlich, wo Gott der Adressat dieses Sprechens ist: beim dora, wörtlich die Allbeschenkte, war ein Gemeinschaftswerk
der Götter, die sich an dem kühnen Prometheus rächen woll- da sie aus der Ungewissheit heraus geboren wurde und ihr ten, weil er versucht hatte, sie um ihre Opfer zu betrügen und sicheres Wissen über das Kommende fehlt, auf Glauben (wenn ihnen das Feuer stahl. Pandora wurde mit einer Büchse zu Epi- auch nicht auf religiösen Glauben) angewiesen. Denn Hoff- metheus, dem Bruder des Prometheus, gesandt, der sie auf- nung braucht einen Sachgehalt. Sie ist Hoffnung auf etwas nahm. Als sie ihr Kästchen öffnete, entströmten ihm eine Viel- oder auf jemanden. Der Glaube buchstabiert das, was gehofft zahl von Übeln. Als Letztes in der Büchse der Pandora befand wird, aus. sich die Hoffnung. Bevor die Hoffnung aber entweichen konn- Der christliche Glaube tut dies in einer doppelten Weise. Er te, schloss Pandora ihr Kästchen wieder. Was hat die Hoffnung gibt nicht nur einen Gegenstand der Hoffnung, sondern auch nun in dieser Büchse, neben all den Plagen und Übeln, zu su- einen Grund der Hoffnung an: das „Evangelium von Jesus chen, und was hat es zu bedeuten, dass Pandora das Kästchen Christus“ (Mk 1,1). Im äußerlich unscheinbaren Leben Jesu von schloss, bevor die Hoffnung entweichen konnte? Nazaret, in seinem Leiden, seinem gewaltsamen Tod und sei- ner geglaubten Auferstehung zeigt sich demnach, wer Gott ist. Gottes liebende Zuwendung zur Welt wird im Unspekta- Die Büchse der Pandora kulären und im Dramatischen des Lebens Jesu „unter den Be- Zwei Möglichkeiten bieten sich an. Erstens: Die Hoffnung ist dingungen der Sünde, der Verworfenheit und Zweideutigkeit etwas Positives. Sie stellt dann jenes Mittel dar, durch das sich des menschlichen Herzens gleichsam ,durchgeführt`, purifi- die Übel dieser Welt bestehen lassen, weil die Menschen sich ziert, vereindeutigt, am extremen Punkt ihrer Infragestellung nicht mit ihnen abfinden. Der griechische Dichter Pindar (ge- und Entfremdung vom Ursprung in Schuld, Hölle, Tod noch storben im 5. Jh. v Chr.) hat den Verschluss der Büchse so ge- einmal geoffenbart“, so der Benediktiner und Theologe Elmar deutet, dass die Hoffnung an der Weltflucht gehindert wurde, Salmann (in: „Der geteilte Logos. Zum offenen Prozess von die die anderen Götter bereits angetreten haben, so dass die neuzeitlichem Denken und Theologie“, Rom 1992,45f). Hoffnung als einzig Göttliches bleibend unter den Menschen Christliche Hoffnung besteht in der gläubigen Erwartung, wohnt. Während etwa die Göttinnen der Scham (Aidos) und dass das, was sich im Leben Jesu und an Jesus ereignet hat, der Gerechtigkeit (Nemesis), der Treue (Pistis) und der Gelas- auch im Leben aller Menschen zur Wirklichkeit wird: dass senheit (Sophrosyne) die Welt der Menschen verlassen und nämlich die Erfahrung der Ungewissheit und der Eindruck der sich auf den Olymp zurückgezogen haben, ist die Hoffnung Bruchstückhaftigkeit allen Lebens und Erkennens darin auf- (Elpis) als einzige Göttin und damit auch als irdische Statt- gehoben werden, dass Gott selbst den Schlussstein zu seiner halterin alles Göttlichen geblieben (vgl. Michael Theunissen: Schöpfung setzt und sie im Guten vollendet. Jesus ist also der „Pindar. Menschenlos und Wende der Zeit“, München 2002, S. Grund christlicher Hoffnung und die Gemeinschaft mit Gott, 339f). die in ihm zur personalen Darstellung gelangt, ist der Gegen- Zweitens könnte man die Hoffnung, die in der Büchse der Pan- stand dieses Hoffens. dora in einer Reihe mit lauter Übeln steht, aber auch selbst als Die Verbindung von Glaube und Hoffnung erschöpft sich ein Übel betrachten, möglicherweise sogar als das schlimmste jedoch nicht in der Angabe sachlicher Gehalte. Eine für die Übel, das zuletzt kommt. Bedenkt man, dass Zeus sich durch christliche Theologie äußerst einflussreiche Formulierung aus Pandora und ihre Büchse an den Menschen rächen wollte, dem Hebräerbrief lautet: „Glaube heißt feststehen in dem, was scheint das nicht ganz ausgeschlossen. Warum sollte er etwas man erhofft“ (11,1). Die Verbindung von Glaube und Hoffnung Gutes in die Büchse getan haben? So hat zumindest Friedrich bewirkt also eine Haltung, man könnte auch sagen: einen Ha- Nietzsche (1844-1900) gefragt, der selbst Gräzist war, und die bitus, den sich Glaubende und Hoffende zu eigen machen. Hoffnung als das „übelste der Uebel“ bezeichnet, „weil sie Die Kirche stellt die institutionelle Verfestigung dieser Hal- die Qual der Menschen verlängert“, indem sie dafür sorgt, tung dar. Sie ist die Gemeinschaft der an Jesus Glaubenden dass der Mensch selbst» fortfahre, sich quälen zu lassen“ (in: und der auf ihn Hoffenden. Als solche hat sie dafür Sorge zu „Menschliches, Allzumenschliches“ 1,71, Kritische Gesamtaus- tragen, dass der Glaube, den sie verkündet, auch tatsächlich gabe 4.2, Berlin 1967, S. 80). Hoffnung ist für Nietzsche also hoffnungsförmig ist. Anders gesagt: Die Kirche wird ihrer Sen- kein Gut, sondern ein Übel, weil sie den Menschen dazu bringt dung nur dann gerecht, wenn es in ihr etwas zu hoffen gibt zu akzeptieren, was inakzeptabel ist, und fortzufahren, wo oder - etwas komplizierter ausgedrückt - wenn es ihr gelingt, Einhalt geboten wäre. das, was sich in Jesus ereignet hat, heute noch als Evangelium, In der Tat trifft Nietzsche einen wunden Punkt. Wo Religi- als Frohe Botschaft, zu verkünden. on den Trost, den Hoffnung spendet, vertröstend einsetzt, Damit ihr das gelingt und sie im gehaltvollen Sinne wieder und Hoffnung leidende Menschen in eine fügsame Passivität etwas zu sagen hat, muss sie gelegentlich mit sich selbst ins hineinführt, drängt sich der Verdacht auf, dass es sich bei ihr Gericht gehen. Ist ihr Glaube stark, steht sie also tatsächlich tatsächlich um ein Übel handelt. Wo Religion hingegen das fest in dem, was sie erhofft, braucht sie sich dabei nicht zu Bewusstsein wachhält, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein schonen. könnte, und dieses Missverhältnis befreiend ins Wort fasst, er- weist sich die Hoffnung tatsächlich als das, was Pindar gött- lich nannte: als etwas, das nicht weltflüchtig ist, sondern den Michael Seewald, Dr. theol. Professor für Dogmatik und Menschen mitten in ihrem Leben einen Horizont jenseits ihrer Dogmengeschichte, Universität Münster. Der Beitrag geht verfügbaren Lebenswelt eröffnet. zurück auf den Vortrag beim Leserkongress in Dresden zum siebzigjährigen Jubiläum des CIG. Der Schlussstein der Schöpfung Die Beziehung zwischen Hoffnung und religiösem Glauben Dieser Artikel findet sich in CHRIST IN DER GEGENWART 34 ist komplex. Auf der einen Seite bietet Religion nur eine un- 2019 373f ter mehreren möglichen Gestalten der Hoffnung an. Denkbar wäre auch eine Konzeption von Hoffnung, die sich, wie Ernst Bloch (1885-1977) formulierte, über der Angst, aber unterhalb des Paradieses bewegt. Auch eine solche Hoffnung ist jedoch,
zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten. Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, Einladung zum soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, morali- Interreligiösen Friedensgebet schen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen. Pfarrsaal Laufen (bei der Stiftskirche) Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den Donnerstag, 3. Oktober 2019, 19 Uhr wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee die- „Die Brüderlichkeit aller Menschen“ ses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«.“ Dokument über die „Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“, unterzeichnet von Papst Franziskus und dem Großimam von Al-Azhar, Ahamad Gott für uns al-Tayyib (06.02.2019) Gott [selbst] ist das „Letzte Ding“ des Geschöpfs. „Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder se- Er ist als Gewonnener Himmel, als Verlorener hen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, Hölle, als Prüfender Gericht, als Reinigender der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – auf- Fegfeuer. grund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, H.U. von Balthasar ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit Wir gratulieren zum Geburtstag Renate Lienbacher 80 Jahre Anita Vogl 75 Jahre Christine Lämmermeyer 80 Jahre Ida Flachberger 75 Jahre Maria Standl 80 Jahre Elisabeth Lebesmühlbacher 75 Jahre Im März Herbert Konrad Brenner 85 Jahre Peter Franz Reitbauer 75 Jahre Leopold Stättner 75Jahre Theres Maislinger 85 Jahre Franz Ablinger 85Jahre Dr. Egon Lehnert 80 Jahre Ing. Franz Schichtle 85 Jahre Josef Frauenlob 85 Jahre Engelbert Absmanner 85 Jahre Otto Feichtner 90 Jahre Johann Maier 85 Jahre Johanna Vockenberger 91 Jahre Margaretha Oberholzner 90 Jahre Im April Karoline Wimmer 92 Jahre Helena Rosenstatter 91 Jahre Karl Gschaider 75 Jahre Franz Hauser 92 Jahre Friedrich Lepperdinger 92 Jahre Helmut Rampler 75 Jahre Maria Haslauer 93 Jahre Elisabeth Reitsamer 95 Jahre Raimund Tanner 75 Jahre Katharina Aigner 85 Jahre Im Juni Im August Magdalena Maier 85 Jahre Johanna Mack 75 Jahre Franziska Noppinger 75 Jahre Barbara Karl 91 Jahre Rosa Maria Stögbuchner 80 Jahre Friedrich Hauser 75 Jahre Adolf Pföss 92 Jahre Julijana Mühlböck 80 Jahre Wilhelm Gruber 75 Jahre Anna Fritz 95 Jahre Anna Lugstein 80 Jahre Elisabeth Grill 80 Jahre Aloisia Pucher 85 Jahre Rosa Gradl 80 Jahre Im Mai Veronika Schmiederer 85 Jahre Johanna Gschaider 80 Jahre Anna Gruber 75 Jahre Erna Dezlhofer 85 Jahre Elisabeth Duschl 80 Jahre Maria Gschaider 75 Jahre Elfriede Wimmer 91 Jahre Hans Höller 80 Jahre Paula Höglinger 75 Jahre Elisabeth Friedwagner 99 Jahre Irmgard Kienast 90 Jahre Katharina Niederreiter 75 Jahre Gottfried Mayrhofer 90 Jahre Maria Eder 75 Jahre Im Juli Sebastian Noppinger 91 Jahre Ursula Tanner 75 Jahre Adelheid Niedermüller 75 Jahre Ludwig Mittasch 95 Jahre
„Zeit für einen guten Film“ „Morgen – Es gibt so viele Lösungen“ (Frankreich 2015) In Kooperation mit dem kath. Bildungswerk und der FairTrade-Gruppe, gibt es auch heuer im Herbst - Donnerstag, 26. September um 20 Uhr im Pfarrsaal wieder einen besonderen Film (Filmpreis „Cesar“ als bester Dokumentarfilm!) „Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder Jakob ist eine schillernde Figur aus den Erzelternerzählungen von uns dazu beitragen könnte? In der Zeitschrift Nature erschien der Bibel. Sein Kampf mit Gott ist eine der eindrucksvollsten eine Studie, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zi- Passagen. Wer oder was ist GOTT? Ist Gott ein Wunscherfüller, vilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt. Die Initiatoren des ein Gegenüber, eine in uns wohnende Kraft? In der Films wollen sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell alttestamentlichen Erzählung kommt es zu mehreren ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausrei- Begegnungen. Die Hauptfigur Jakob ist ein Muttersöhnchen, chen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie ein Betrüger und Betrogener. Die Theatergruppe 42a, die sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiati- alljährlich ein anderes Bibelbuch dramatisiert, zeichnet das ven, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Leben dieses Gottesringers nach. Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringends- ten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Ge- Montag, 25. Nov. 2019 19:30 Uhr schichte für unsere Zukunft geben kann. Pfarrsaal Oberndorf Am Donnerstag 7. November um 19.30 Uhr gibt’s den auf Abendkassa: 12.-, Vorverkauf: 9.- einer wahren Geschichte beruhenden und sehr berührenden Salzburger Film: Mitveranstalter: Pfarre Oberndorf, Katholisches Bildungswerk Oberndorf „Meine beste Welt“ Bibelreferat der Erzdiözese Salzburg (Sbg 2017). Lagerfeuer und Abenteuergeschichten: Der siebenjährige Adrian Vorverkauf: erlebt eine Kindheit in der Drogenszene am Rand Salzburgs und mit Pfarrbüro Oberndorf, Montag-Freitag 9- 11 Uhr, einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Wenn er Tel.06272-4311 groß ist, möchte er Abenteurer werden. Trotz allem ist es für ihn eine behütete Kindheit, die beste aller Welten. Er ist kein unglückliches Kind, sie eine liebevolle Mutter, spielt mit ihm Fußball, erzählt ihm Zaubermärchen, bestärkt ihn. Bis sich die Außenwelt nicht mehr län- ger aussperren lässt. Helga weiß, sie muss clean werden, um ihren Sohn nicht für immer zu verlieren. Doch dazu muss sie ihre eigenen Dämonen besiegen. Ein ehemaliger Junkie, der in einer christlichen ADVENTKRANZVERKAUF Gemeinschaft Halt gefunden hat, gibt den Anstoß dazu. Freitag, 30. Nov. 2019 Adrian Goiginger erzählt seine eigene Geschichte und setzt damit 13.00 - 18.00 Uhr seiner Mutter, die 2012 an Krebs gestorben ist, ein Denkmal. im Pfarrhof Prädikat besonders sehenswert!! Nominierungen für zahlrei- che Auszeichnungen Samstag, 1. Dez. 2019 9.00 – 12.00 Uhr Infos zu den Filmen gibt’s im Pfarrbüro oder bei PA Johannes im Pfarrhof Lettner – 0676/87466579 Kommen, Mitschauen, Mitdiskutieren, … Eintritt frei!
Aus den Lagerfeuer, für eine abendliche Fackelwanderung. Nach einer Gewitternacht verging der herrliche Sonntag mit bunten Sta- tionen zum Thema Natur und einer abschließenden Wortgot- Trauungen MATRIKEN tesfeier, zu dem wir auch wieder viele Eltern begrüßen durf- ten, wie im Flug! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Vielen Dank an dieser Stelle allen, die mitgeholfen haben, die- se Tage wieder zu einem so tollen Erlebnis zu machen! Und wieder ist Grubmüller Jürgen es Zeit für Kerstin gute Filme! Schmock Taufen Vieles NEU ab Herbst! Höchst In Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt, den Wer- Aus beruflichen und persönlichen Gründen werden uns leider Franziska Niederreiter und Gerti Gefahrt ab Herbst als Jung- Miran&Rosa begemeinschaften Oberndorf Laufen sowie der FairTrade- Iris Maislinger, Oberndorf Gruppe gibt es am Annamarija Ros scharleiterinnen verlassen. Vielen vielen Dank und „vergelts Gott“ Anna-Lena Rosenstatter-Niederreiter, für euren tollen Einsatz! Oberndorf Dienstag, 29. September Oberndorf um 19.30 Uhr Nina Alicia Salome Riedel, Oberndorf Lea Erbschwendtner, Göming in der Aula der NMS-Oberndorf Matthäus Szekieta (HS) den Doku-Film David Stummvoll, Oberndorf Marie Szekieta Katja Sereinig, Klagenfurt „GLOBAL SHOPPING VILLAGE“ (Österreich 2014) Freilassing Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit der Regisseurin Ulli Vinzent Johann Buchwinkler, Göming Emilia Schick, Göming Thomas Rosenstatter-Niederreiter Gladik! Manuela Rosenstatter-Niederreiter Shoppingcenterentwickler pla- Leah Lisa Maier, Schlins nen und realisieren Shopping- Oberndorf Marcel Straßhofer, Oberndorf center. Wir beobachten ihre Ar- beit, ihre Strategien und folgen Noah Matthias Obernhuber, Oberndorf Helmut Neuhuber ihnen in die verschlungenen Andrej Rosa, Oberndorf Patricia Netzwerke Ortwein des internationa- Julian Zeiner, Oberndorf Bürmoos len Kapitals. Doch ihr Handeln Jakob Andreas Tutschka, Göming bleibt nicht ohne Folgen. Wir Samuel Foidl, Bürmoos Johann Schernthanner besuchen eine Stadt, die ihre Da ja auch ElenaElisabeth Katzdobler ihr Jahr bei uns beendet hat, Rund, Göming ViktoriaFunktion Mimovic verloren hat und er- suchen wir ganz Emily Erny,dringend Oberurselab sofort neue Jungscharleiter/In- Oberndorf leben, wie sich Widerstand zu nen für unserAdlgasser, David Team! Oberndorf formieren beginnt. Aus organisatorischen Gründen ändert sich auch der Termin Florian Natschläger, Oberndorf Sebastian Die Immobilienbranche Buchwinkler hat nicht nur Auswirkungen auf das für unsere Treffen: Leopold David 14.30-16.00Uhr Thomas Danner, Oberndorf Stephanie Bogensberger globale Finanzsystem, sondern verändert auch dramatisch NEU: jeden 2. Freitag, unsere Städte und unsere Lebenswelt. Göming ? Lisa undJulian Marie Lust für Pöschl, Du hast jeden zweiten Oberndorf Freitag Nachmittag 2 Stunden Zeit einen „netten, Strametz, lustigen Haufen Kinder“, dann Oberndorf Donnerstag, 19. November um 19.30 Uhr meldeTobias dich bei uns! WirSalzburg Hoffmann, – und die Kinder brauchen DICH!!! im Pfarrsaal Jungscharstart: Freitag, 2. Oktober 14.30Uhr im Pfarrsaal! steht ein weiterer mit vielen Preisen ausgezeichneter „Pflicht- Eingeladen sind alle „Alten“ aber natürlich auch alle neuen in- film“ auf dem „Kino-Programm: teressierten Kinder ab 6 (– ca. 11 Jahre) Die JS-Termine für den Herbst: „WIRKLICH GUTE FREUNDE“ (Frankreich 2011) - Beerdigungen 2.10., 16.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12. – jeweils von 14.30 – Originaltitel im Pfarrbüro zu erfragen 16.00 Uhr im Pfarrsaal! Ein wohlhabender, an den Rollstuhl gefesselter Franzose ade- Das genauere Rainer Programm Mayr findest55duJahre auf der Pfarrhomepage liger Herkunft engagiert einen jungen Migranten als Pfleger, www.pfarreoberndorf.at der so gar nicht in den kultivierten Ingeborg Höhn 78 Jahre Haushalt passen will. Doch sein Für alleKaroline Reif MinistrantenInnen 84 Jahre gibt’s als Dankeschön für ihren flei- Dienstherr will nicht länger wie ein ßigen Karoline Dienst im letzten Jahr Wimmer am Rupertitag 92 Jahre wieder (24. Sept.) den traditionellen Ministrantenausflug – wir fahren wieder Gottesdienstordnung rohes Ei behandelt werden. Pfiffige Dialoge, guten Hauptdar- nach BadEvaTölz Zillner-Vieson ins Alpamare Erlebnisbad!77 Jahre In Infos gibt’s in der Allerheiligen und Allerseelen stellern und eine Handlung die zwi- Fabian Sakristei und aufHagmüller der Homepage! 16 Jahre schen Komik und Verständnis dafür Die „NeuministrantenInnen“ starten heuer 1 Ende Oktober mit Freitag, 1. Nov. 2019, Allerheiligen plädiert, sozialen und kulturellen Dokument1 Lucia Lackner 07.03.2004 17:18 Seite 87 Jahre 09.00 Hl. Amt ihrer „5 Ausbildungstreffen“ – eingeladen sind dazu speziell Differenzen nicht mit Hass, sondern auch Harald Kollmann 92 Jahre 14.00 Wortgottesdienst mit Gräbersegnung am Friedhof alle diesjährigen Erstkommunionkinder! Infos folgen mit Solidarität zu begegnen! über dieAnna Furthner Schule! 90 Jahre Samstag, 2. Nov. 2019, Allerseelen Anna Kreil 89 Jahre Infos zu den 19.00 Filmen Hl. Amt gibt’s für alle im Pfarrbüro unsere oder bei PA Johannes Verstorbenen Wir freuen uns auf DICH & Deine Freunde/Innen und auf ein Lettner –und 0676/87466579 Gedenken der Verstorbenen des letzten Jahres schönes, lustiges & gutes Jahr! Beichtgelegenheit vor allen Gottesdiensten Kommen, Mitschauen, Mitdiskutieren, … Eintritt frei! Dagmar Ponner & Johannes Lettner Kolpingstraße 2a / 5110 Oberndorf ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag 9.00-11.00 9.00 -12.00 Tel: 06272/6769 Mittwoch 15.00-19.00 16.00 -19.00 www.biblio.at/partner/oberndorf Donnerstag 15.00-19.00 16.00 -19.00 E-mail: bib.obdf@salzburg.at Freitag 15.00-19.00 16.00 -19.00
Sie können auch lesen