EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN - GEMEINDEBRIEF
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN AUGUST - OKTOBER 2021 Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19,25 (Losung 13.8.21) „Wir brachten diesen und folgen- den Tag in einer stillen und freudi- gen Fassung zu und lernten lieben.“ Aus dem Herrnhuter Tagebuch von 1727 zu dem, was am 13.8. und im Anschluss daran geschah Liebe Schwestern und Brüder, was haben die zwei Sätze oben über das Tagesdatum hinaus gemeinsam? Sie erzählen beide von einer tiefen Einsicht, die alles Weitere prägt. Hiob und die Herrnhuter, sie sind auf etwas gestoßen, über das nichts hinausgeht. Alles, was hungsfrage. Darum kann auch sonst noch gesagt oder getan jedes Projekt, das mit Liebe werden kann, hat damit zu umgesetzt wird, bei uns ein tun. Hiob wirft sich Gott an Gottesdienst sein. den Hals, setzt alles auf diese Neulich, als sein Opa sagte: eine Karte. Die Herrnhuter „Ich gehe in die Kirche“, ant- stellen sich selbst bloß mit ih- wortete der sechsjährige rer Liebeserklärung. Von da an Jonathan: „Da komme ich mit! ist bei ihnen alles eine Bezie- Ich nehme die Harke!“ Foto: serhat-beyazkaya/unsplash
Es dauerte einen Augenblick, men, spricht Hiob von diesem dann fiel es dem verblüfften einen, das trotzdem bleibt. Er Opa ein: Sein Enkel hatte bei hat die Kinder, die Familie ver- einem der letzten Garteneinsät- loren, alles, was er hatte. Aber ze rings um den Kirchsaal mit- an dem einen hält er fest. Und gemacht. Offenbar hatte ihn damit tritt er gegen alle from- das schwere Werkzeug beein- men Redner und klugen Ratge- druckt, das er dabei auf dem berinnen an, die vorgeben, sie Gelände in Aktion sah, auf dem müssten ihm erklären, was er wiederum einige Wochen vorher alles zu tun und zu lassen ha- sein Vater am E-Piano im be. „Bei aller Rechthaberei - Sonntagsgottesdienst den Ge- Da ist eine Liebe, die mich er- meindegesang begleitet hatte. löst.“ Viel mehr kann kein Was wir oft umständlich zu be- Mensch sagen. Bestenfalls tun gründen versuchen, das hat wir etwas dafür, dass die eine Jonathan schon nach seinen oder der andere so einen Satz ersten Besuchen bei uns – oh- glauben kann und überhaupt ne Erklärung – intuitiv verstan- etwas Gutes fühlt. Gartenarbeit den: Kirche riecht – jedenfalls ist da eine von vielen hilfrei- in ihren interessanteren Berei- chen Übungen. chen - nach Erde und Gras. Und Kompost durchsieben und Ihr werdet selbst merken, Sträucher beschneiden ist, was worauf es gerade ankommt. Menschen in der Kirche tun – Mit herzlichen Grüßen! zumindest an besonders guten Euer Tagen. Dem ist nicht viel hin- zuzufügen. Alles was uns „Liebe lernen“ lässt, ist unsere Sache. Darum der Garten, die Schau- fel und die Erde und alles was auf ihr wächst. Darum pflücke ich einen Blumenstrauß, gieße ich die Beete, pflanze ich Kräu- ter. Und manchmal atme ich tief und singe. Und alles ist hei- lig, wird zum Gottesdienst, wenn es der Liebe dient, sie auffrischt, oder sie auch nur sucht. Am Tiefpunkt angekom- Shahid Alam - Kalligrafie Ausstellung 2017 St.Thomaskirche 2
AUS DEM ÄLTESTENRAT Mit Pixeln punkten: Digitale Angebote in der Gemeinde Es war bereits klar: Konferenzen und andere Treffen werden teils auch nach der Pandemie online veranstaltet, und Angebote der Gemeinden werden weiterhin Videofilme und Livestream enthal- ten, da traf die Nachricht der Direktion ein, dass für Technik und Maßnahmen, die der Verbesserung der entsprechenden Angebote der Gemeinden dienen, im begrenzten Umfang finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Für die Anschaffung einer Streaming – Ka- mera und Zubehör wurde inzwischen unkompliziert Unterstüt- zung gewährt und die komplette Rechnung übernommen. Der Äl- testenrat ist auch dafür sehr dankbar, dass Veronika Ullmann, unterstützt von Jonas Lorenz und Kai Lüke, von vornherein bereit war, sich mit der Technik auseinanderzusetzen. Ein erster „Erfolg“ in diesem Zusammenhang war die Übertragung des Konfirmati- onsgottesdienstes am 6. Juni im Internet. Eine Lebens—Aufgabe: Der Gottesacker Zu einem ersten Austausch nach einem Jahr in der Friedhofsver- waltung hatte der ÄR Sylvia Hussinger eingeladen. Eine ganze Lis- te von Fragen kam dabei ins Gespräch, die im Zusammenhang mit den Veränderungen in der Verwaltung und in der Anstellung der Mitarbeiter auf dem Gottesacker aus Sicht des ÄR geklärt wer- den müssen. Dazu gehört das Thema der Weisungsbefugnis für die Friedhofsmitarbeiter genauso wie die dringend notwendige Überarbeitung der Kostensätze für die Anlage der Grabstellen und die Übernahme der Anstellung des Friedhofsgärtners von Seiten der Evang. – reformierten Gemeinde. Nachdrücklich wurde Frau Hussinger für ihre äußerst engagierte, umsichtige Arbeit gedankt, die sie u.a. immer wieder vom Schreibtisch zum Ort des Gesche- hens selbst führt. Mit Anstand den Abstand klären Bauprojekt Karl-Marx-Platz 4 Abstandsflächen werden die Bereiche eines Grundstückes ge- nannt, die nach dem Bauordnungsrecht von Bauwerken freizuhal- ten sind. Sie sind auch abhängig von der Höhe des jeweiligen Ge- bäudes. Die soll sich nach dem Willen der Eigentümerin des Hau- ses Karl-Marx-Platz 4 demnächst verändern, so dass in diesem Fall die besagten Flächen auf den Gottesacker fallen. 3
AUS DEM ÄLTESTENRAT Um die Frage der dafür anfallenden Ausgleichzahlungen zu klä- ren, hat der ÄR nun dafür plädiert, einen Anwalt einzubeziehen. Um diese Entscheidung überhaupt treffen zu können, half ihm die Beratung von Immobilienökonom Professor Dr. Ramón Sotelo. Er hatte die Gemeinde über Veronika Ullmann kennen gelernt und war gleich zur Unterstützung bereit. Immerhin ziehen sich die Verhandlungen nun schon mehrere Jahre hin, in denen vor allem Urs Bankmann als Architekt dafür gesorgt hat, dass Standpunkte sachlich erörtert werden konnten und inzwischen der Entwurf einer nachbarschaftlichen Vereinba- rung vorliegt. Dieser enthält vor allem Vorgaben für die Bauher- rin, die wichtig sind, um den Charakter des Ortes zu erhalten. Wackelt und lässt Luft: Der Dienstwohnungsflügel In der Junisitzung erläuterte Urs Bankmann seine detaillierten Vorlagen für die Sanierung des zweiten Seitenflügels des Gemein- dezentrums. Während der Flügel, in dem sich die Ergotherapie befindet, vor deren Einzug im Mai 2015 umfangreich saniert wur- de, ist auf der anderen Seite seit einer Dacherneuerung in Eigen- leistung (unter Anleitung von Br. Max Lessing), die einige Jahr- zehnte zurück liegt, nicht mehr viel passiert. Noch im Juli muss der ÄR die Entscheidung über die Intensität der jeweiligen Eingriffe treffen, die sich in den Kosten deutlich un- terscheiden. Dringend erforderlich ist u.a. die Erneuerung der Dachoberlichter und eine teilweise Sanierung der Dienstwohnung, vor allem im Sanitärbereich. Letztere Arbeiten sollen möglichst zeitnah nach dem Auszug von Hartmanns Mitte August in Angriff genommen werden. Über wei- tere erforderliche Baumaßnahmen, auch an anderen Gebäuden, u.a. die Dachsanierung des Wohnhauses Donaustr. 67, hat sich Urs Bankmann ebenfalls eine Übersicht verschafft. 4
AUS DEM ÄLTESTENRAT Für einen klaren Kurs der Steuerungsgruppe Gleich in ihrer ersten, der Maisitzung der Steuerungsgruppe des STATTbereich Brüdergemeine, hat sich Damaris Enkelmann be- reit erklärt, die Moderation dieses Gremiums zu übernehmen. Es ist (bestenfalls paritätisch) mit von außen und aus der Gemeinde kommenden Mitgliedern besetzt. Zur Zeit gehören zur ersten Gruppe Friederike Hammann und Daniel Kisters. Michael Stei- genberger ist vom Archivverein in die Runde delegiert worden. Und dem anderen Teil gehören Tini Rosenthal -Schöne und Karin Zwick an, die sich gegenseitig vertreten. Dazu kommt Katrin Langerfeld als „Gast“. Damaris übernimmt nun von Christoph das Einladen und Moderieren. Der ÄR hat dieses Aufgabenfeld für die neue Mitarbeiterin im Pfarramt bestätigt. Dazu gehört auch die Vertretung im Quartiersrat des sich gerade neu formierenden Quartiersmanagement Rixdorf. Denn dort geht es ebenso um die Menschen im „Kiez“ und die „Begegnung“, für die unser Zentrum offen steht. Christoph Hartmann 5
ABSCHIED Wechsel Wirkungen Ein (paar) Wort(e) zum Abschied Wenn ich jetzt hier im Kiez, am Land- wehrkanal oder Richtung Tempelhof- er Feld unterwegs bin, begegnen mir eine bunte Kuh, kunstvoll an eine Mauer gesprüht, überraschend farbi- ge Grasstreifen an einem Trafohäus- chen, Lerchen, die über ihren Nes- tern auf der Wiese flattern. Ich sehe viel „Natur“, Atmendes, Lebendiges, fühle mich diesem Organismus Groß- stadt irgendwie zugehörig. Vor drei- zehn Jahren noch hatte ich – wie be- rauscht von Berlin – vor allem einen Blick für imposante Häuser- fassaden, Kunstgalerien, Straßenführungen. Mich interessierte eher, was die Stadt plakativ und technisch zu bieten hatte, habe ihr staunend zugeschaut. Das tue ich zeitweise immer noch und immer wieder. Aber die Begeisterung hat sich mit Nachdenklich- keit gemischt, hat – gefühlt – mehr Tiefe bekommen. Und was für mein Verhältnis zur Stadt gilt, trifft ebenso für die Gemeinde und das weite Beziehungsnetz zu, in das ich hier im Pfarramt einge- bunden bin. Ich habe vor allem Menschen vor Augen, unter- schiedliche Reaktions- und Ausdrucksweisen, Gesichtszüge, Per- sönlichkeiten. Die Abläufe, Daten und Termine, denen ich zu Be- ginn stur gefolgt bin, sind jetzt mehr eine Hintergrundfolie für die jeweiligen Begegnungen, die sich damit verbinden. Selbst das Ge- meindezentrum scheint mit seinen geheimnisvollen Ecken und Apparaturen manchmal mit mir zu reden. Diese dazu gewonnene Beweglichkeit und Tiefe, dieses vielseitige Miteinander in das ich eingebunden bin und das mich trägt, ist ein unfassbares und vielleicht das größte Geschenk, das Ihr mir machen konntet. Und dafür sage ich – neben meiner Frau – die nicht müde geworden ist, mich auf vielfache Weise aus meinen sturen Abläufen ins Freie zu holen – Euch allen Dank! Ihr habt auf Impulse reagiert und eigene gegeben, habt Interesse gezeigt und geweckt, habt Wi- derspruch akzeptiert und selbst widersprochen, habt Euch einge- bracht und Hand angelegt, so dass der „Garten Gemeinde“ – nicht zuletzt eben auch für mich - blüht und Früchte trägt. 6
ABSCHIED Ein Wunsch von mir für Euch verbindet sich damit unmittelbar: Möge es, auch wenn es manche Regeln und Schließzeiten gibt, weiterhin ein „offener Garten“ sein, in den Menschen aus allen Richtungen kommen, in dem sie an seinen Gaben teilhaben und sich einbringen können. Die reichen Erträge, die er bringt, weil so vieles und viele fröhlich zusammenwirken, mögen selbst die größ- ten Skeptiker*innen fortwährend davon überzeugen, dass der Se- gen des Himmels sich nur vermehrt, umso mehr er geteilt wird. Wenn diese Offenheit Kraft gewinnen und gelingen soll, braucht es allerdings immer wieder Klärung im Blick auf Missverständnis- se, Fehler und Irrtümer, zu denen es zwangsläufig kommt. Und Initiativen sind nötig, um Fremdheit zu überwinden und Ver- ständnis zu fördern. Da bin ich selbst jede Menge schuldig geblie- ben. Und dafür bitte ich alle, die ich verletzt habe, die vergeblich auf mich, einen Anruf, einen Besuch, eine hilfreiche Geste gewar- tet haben, um Verzeihung! Aber es sind jetzt nicht die Fehler und Fehlstellen an die ich denke, sondern es ist ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit und der Verbundenheit, mit dem wir wei- terziehen. Auch von Andrea ein „Macht’s gut!“ und „Bleibt behü- tet!“ Euer Christoph! Herzliche Einladung zu Gottesdienst und Abschiedsfest! 8. August 2021 Beginn 11 Uhr 7
THEMEN UND TERMINE Weltgebetstag der Frauen 2022 Für die Vorbereitung zum Weltgebetstag am 04.03.2022 werden noch Schwestern ge- sucht, die bereit sind mitzuarbeiten. Ab Ok- tober/November wird es dazu einige Vorbe- reitungstreffen geben. Thema 2022 ist „Zukunftsplan: Hoffnung“ . „I know the plans I have for you.“ Mit diesem Bibelvers laden uns Frau- en aus England, Wales und Nordirland ein, den Weltgebetstag zu feiern. Aus unserem Vor- bereitungsteam wollen sich zwei Schwestern aus Altersgründen zurückziehen. Bitte meldet Euch im Büro, wenn Ihr Lust habt in der Vor- bereitungsgruppe mitzuarbeiten. Wir würden uns sehr freuen. 2022 wird unsere Gemeinde die Ausrichtung haben und der Gottesdienst im Saal stattfinden. Liebe Familien, Wir freuen uns, dass wir nun wieder planen können und regelmä- ßige Treffen im Gemeindezentrum stattfinden . Das ist der perfek- te Moment, um ein neues altes Format auszuprobieren: der Familientreff. Eingeladen sind alle Familien mit Kindern (ca. bis 13/14 Jahre). Es soll eine Möglichkeit sein, sich zu begegnen, sich auszutau- schen, gemeinsam zu essen, zu spielen und einfach eine gute Zeit zu haben. Zu einem ersten Treffen und Kennenlernen lade ich am 04. September von 11 - 14 Uhr ins Gemeindezentrum ein. Wenn ihr dabei sein wollte, dann schreibt mir zum besseren Pla- nen gerne eine Nachricht: d.enkelmann@evbg-berlin.de oder unter 01738975815 Wer nicht kann, aber in Zukunft trotzdem mal kommen möchte, meldet sich am besten auch bei mir. Ich werde dann einen E-Mail Verteiler für weitere Infos erstellen. Ich freue mich auf euch! Damaris 8
THEMEN UND TERMINE broken aleluja geplant am 9. Oktober 2021 um 15 Uhr „Der Sohn verkündet die frohe Botschaft denen, die Lieder haben, um den Herrn bei seiner Ankunft zu begrüßen“ – so hat der Chor im Mai gesungen. Wenn die Tage wieder kürzer und dunkler wer- den, wird es in der konzertanten Andacht broken aleluja um das Loslassen gehen und um das Gefühl, losgelassen, von Gott allein gelassen zu sein. Und das am Ende doch nur an ihn adressieren zu können. Der Titel ist dem bekannten „Halleluja“ von Leonard Cohen entnommen, das wir in einer deutschen Nachdichtung sin- gen wollen. Unser ganzes Leben – mit Streben und Misslingen, mit Begehren und Begreifen – steht darin am Ende vor dem „Gott der Lieder“, mit einem Aleluja, das „nur gebrochen klingt“. Und vom Licht Gottes durchdrungen wird. Weitere Lieder von Leonard Cohen, Stücke aus der Misa Criolla von Ariel Ramírez, das altkirchliche „Verleih uns Frieden“ sowie Gospel wollen wir singen. Wir, das sind der Rixdorfer Kammer- chor (der bei uns im Saal probt) unter Leitung von Daniel Kisters, der Sängerchor und Instrumentalisten. So, wie es aussieht: drau- ßen, am Samstag, dem 9. Oktober, um 15 Uhr, Dauer: eine knap- pe Stunde. Wenn es da regnet, verschieben wir evtl. kurzfristig auf Sonntag, den 10. Oktober um 15 Uhr. Wenn wir drinnen mu- sizieren können und unter Wahrung der Abstände hinein passen, singen wir im Saal. Winfried Müller-Brandes Anzeige Termine bitte telefonisch erfragen. Tel.: 030-440 491 30 E-Mail: m.witter@reisedienst-witter.de 9
THEMEN UND TERMINE Endlich wieder Kino! Neustart der Filmsonntage Wir freuen uns auf viele spannende Filme und viele interessierte Gäste. „Die liebe Verwandtschaft“ lau- tet der Titel unserer Reihe dieses Mal. Der Eintritt ist wie im- mer frei und durch das Programm führen Doris und Stefan. 29. August 20:00 Uhr Astrid (D, DK, SWE 2018) 123 Min. Die dänische Regisseurin Pernille Fischer Christensen erzählt nicht von der berühmten Astrid Lindgren, sondern von dem unbekann- ten Mädchen Astrid. Von den Ereignissen, mit denen dieses Mäd- chen in ihrer Jugend zu kämpfen hatte, und die sie zu der Frau und der Schriftstellerin machten, als die sie auf der ganzen Welt bekannt wurde. (Zitat Steinitz, SZ) 05. September 20:00 Uhr Maudie (CAN, IR 2016) 116 Min. R.: Aisling Walsh Der von Arthritis geplagten Maud gelingt es mit Mit- te 30, ihr Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen. Zum Er- staunen aller lässt sie sich vom wortkargen Hausierer Everett als Haushälterin anstellen. In der Abgeschiedenheit seiner Hütte und seiner Kaltschnäuzigkeit zum Trotz, beginnt Maud die Wände des Hauses, Blumentöpfe und kleine Holzplatten zu bemalen. Als eine Frau aus New York eines ihrer Bilder erwirbt, wird Maud schlag- artig in der Kunstszene bekannt. Biopic über das Leben der kana- dischen Malerin Maud Lewis. 12. September 20:00 Uhr Little Miss Sunshine (US 2006) 102 Min. Die junge Olive hat einen Traum: Sie möchte Schönheitskö- nigin werden. Ihre Chancen stehen zwar alles andere als gut, den- noch setzt ihre chaotische Familie alles daran, sie dabei zu unter- stützen. Gemeinsam macht sich das Mädchen mit seiner Familie auf den Weg nach Kalifornien, wo der `Little Miss Sunshine'- Wettbewerb stattfindet. Unterwegs verläuft allerdings nicht alles nach Plan und als sie beim Wettbewerb ankommen, trifft Olive auf nicht immer freundliche Konkurrenz. 26. September 20:00 Uhr Der Junge muss an die frische Luft (D 2018)100 Min. Hans Peter Kerkeling wächst mitten im Ruhrpott auf. Vater Heinz ist beruflich viel unterwegs während Mutter 10
THEMEN UND TERMINE Magret immer tiefer in eine Depression rutscht. Der kleine Hape versucht Sie mit parodistischen Einlagen und witzigen Einfällen immer wieder aufzumuntern. 10. Oktober 20:00 Uhr Capernaum – Stadt der Hoffnung (Lbn. 2018)126.Min. Zain wird auf zwölf Jahre geschätzt. Papiere be- sitzt er nicht und auch seine Familie weiß nicht mehr genau, wann der Junge zur Welt kam. Zain steht vor Gericht und klagt gegen seine Eltern, die ihn auf die Welt gebracht haben, ohne sich ausreichend um ihn kümmern zu können. Er erzählt dem Richter seine rührende Geschichte. Nachdem er von zu Hause ab- gehauen ist, fand Zain Zuflucht bei einer jungen Mutter aus Äthi- opien 17. Oktober 20:00 Uhr Mahana – Eine Maori-Saga (Neuseel. 2016) 102 Min. Die beiden Schafscherer-Familien Mahana und Poata liefern sich einen unerbittlichen Konkurrenzkampf. Inmit- ten des Gefechts steht der junge Mahana-Sohn Simeon, der regel- mäßig mit seinem Vater in einen Streit gerät. Als er sich dann auch noch in eine Poata-Tochter verliebt, verschlimmert sich das Verhältnis zwischen den Familien. Simeon versucht, den wahren Grund des Streits zu ergründen, und reißt damit alte Wunden auf. 24. Oktober 20:00 Uhr Wallay (Burkina Faso 2016) 84 Min. R: Berni Goldblat. Nach einem Streit wird der 13-jährige Mig- rantensohn Ady von seinem Vater nach Burkina Faso geschickt. Dort soll der Junge seine Heimat und den Rest seiner Familie kennenlernen. Doch vor allem mit Amadou, dem Patriarch der Familie, kommt er überhaupt nicht klar. Erst nach einem mächti- gen Kulturschock kann Ady langsam beginnen, seine Wurzeln zu entdecken und sich mit ihnen anzufreunden. 31. Oktober 20:00 Uhr Birds of Passage - Das grüne Gold der Wayuu (Mex, Kol. 2018) 124 Min. Der junge Rapayet verkauft et- was Marihuana an Amerikaner des Friedenskorps. Das Geschäft boomt und er steigt bald zum reichsten Mann der abgelegenen Steppenregion auf. Eine epische Geschichte in beeindruckenden und surrealen Bildern, in der die Mythen der Wayuu mit den har- ten Realitäten des Drogenhandels verwoben werden . 11
THEMEN UND TERMINE Halleluja - Alhamdulillah — Das Leben kehrt langsam zu- rück...Die lange Zeit, ohne Euch alle zu sehen und hören, ist an- scheinend - zunächst? - überstanden. Im August dürfen wir uns erstmals wieder treffen zur interreligiö- sen Begegnung mit Essen und Singen: Lieder der Religionen für den Frieden. Shalom Habibi - Friede, mein Freund! Nach fast einem Jahr eine neue Begegnung mit köstlichen Spei- sen und wohltuendem Gesang. Erinnert Ihr euch noch: 11:30 gemeinsam essen, trinken, sprechen 13:00 miteinander lauschen und singen Immer noch: Es macht Freude und ein fröhliches Herz. Sonntag, 01.08.2021 - 11:30 bis 14:30 Cornelia Dette, Musik der Religionen und zum letzten Mal: Christoph Hartmann, STATTbereich Brüdergemeine Die nächsten Termine (nach momentaner Planung):19. Septem- ber, 17. Oktober, 21. November (jeweils der dritte Sontag im Mo- nat) Info: +49 176 9684 9656 - Cornelia Dette 12
IMPRESSUM und KONTAKTE EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN - DIE HERRNHUTER Kirchgasse 14 . 12043 Berlin . www.herrnhuter-in-berlin.de E-Mail: kontakt@evbg-berlin.de Gemeindebüro Renate Brilla 030/688 091 21 kontakt@evbg-berlin.de Ältestenratsvorsitzender Roland Künzel rolkue@gmx.de Pfarrer Christoph Hartmann 030/688 091 22 ch.hartmann@evbg-berlin.de (noch bis 8. August 2021) Pfarrerin Veronika Ullmann 030/23971433 V.Ullmann@evbg-berlin.de Redaktion Gemeindebrief Gemeindepädagogin Damaris Enkelmann D.Enkelmann@evbg-berlin.de Archiv Stefan Butt 030/689 997 20 boehmischesdorf@yahoo.com Kantor Winfried Müller-Brandes 030/681 71 07 w.mueller-brandes@t-online.de Bläserchorleitung Volker Dittmar 0170 192 5123 volker.dittmar@peix.de Kindertagesstätte Brüdergemeine 030/686 32 31 kita-bruedergemeine@veks.de Konten der Gemeinde KD-Bank Dortmund BIC: GENODED1DKD IBAN: DE36 3506 0190 1559 9190 19 Spendenkonto: KD-Bank Dortmund BIC: GENODED1DKD IBAN: DE11 3506 0190 0000 5511 55 Fotonachweis für diese Ausgabe Almut Clemens: S. 20 Veronika Ullmann: S. 5 Christoph Hartmann: S. 1,18,19,24,25 Tini Rosenthal-Schöne: S. 6,7,27 Birgit Fricke: S. 21,22 Katrin Langerfeld: S. 28 Pixabay: S. 2 Sandra Borgarts: S. 7 17
RÜCKBLICKE In Frage gestellt - Nach dem Besuch der Fotoausstellung „Über den Wolken“ im Kirchsaal – 48h Neukölln, 18.-20.6. 2021 Fast schien es diesmal bei uns im Saal während der 48h Neukölln eine Art schlichte „Stilleübung“ zu sein: Sechs Fotograf*innen mit einer speziellen Kollektion ihrer Aufnahmen, platziert ringsherum und mitten im Saal sowie auf der Empore. Bilder einfach „nur“ zum Betrachten, zum (Ent-)Rätseln vielleicht auch, so unter- schiedlich, wie sie in Erscheinung traten. Und dann war ich doch, kaum, dass ich mich umsah, mir ein wenig Zeit nahm, die Ge- schichten zu entdecken, die hinter den Fotografien hervortraten, einfach überwältigt. Es stimmt, die Ausstellung aufzubauen, das hatten die Künstler*innen diesmal in wenigen Stunden geschafft. Doch der unfassbare Aufwand, das ganze Wagnis der Fotokunst, die große Redlichkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema der Fotografien und der Objekte an sich, die waren plötzlich von den Bildern abzulesen, wurden fast greifbar. Dabei hat jede*r der Fo- tokünstler*innen auf ganz eigene Weise diese Tiefendimension er- schlossen. Franca Wohlt u.a. mit dem exakten Nachbau ihrer Stu- dienobjekte aus dem Bereich der Weltraum – Erkundung. Jedes Detail der technischen Szenarien, die sie von Darstellungen im Internet übernommen hatte, so nachgebaut und schattenlos ins Bild gesetzt, dass die Fragen: Was ist Fiktion? Was ist verhei- ßungsvolle Vision - was ist eher ein Alptraum? unmittelbar mit- schwangen. Bei den reportageartigen Aufnahmen von Solveig Faust ließ jede einzelne eine eigene Geschichte vom Menschsein 18
RÜCKBLICKE Fotografin Franca Wohlt (rechts) erläutert erkennen, das sich, eingeschlossen von lärmenden Autobahnen, phänomenal unbeeindruckt behauptet. Die großformatigen Foto- zeitungs – Blätter von Jan Bechberger wiederum erzählten von einer andauernden Suche nach Freiräumen im Alltag. Die in der Pandemiezeit weggeworfenen und von Inga Alice Lauenroth aufge- lesenen Sachen wurden von ihr so ins Bild gesetzt, dass ein Kunststoffkügelchen unglaubliche Gültigkeit ausstrahlt und die üblichen Vorstellungen von Wertigkeit völlig durcheinanderbrin- gen. Zweimal wurde der Blick Richtung Himmel in den fotografi- schen Positionen zitiert, doch wieder diametral verschieden. Wäh- rend Jörg Steinbach Ausschnitte einer grellfarbigen Achterbahn als ein technisches Kunstwerk in das strahlend Blaue hineinproji- zierte, verschwammen die Wolkenbilder von Fred Hüning zu phantastischen Traumgebilden. So brachte gerade diese Arbeit explizit zum Ausdruck, dass in der scheinbar so „schnellen“, dem Augenblick gewidmeten Kunst der Fotografie eine existentielle Tie- fe dazu kommt. Auf der fortwährenden Suche nach Freiheit, in der wir manchmal festhängen, manchmal abstürzen, Dinge los- werden wollen, brauchen wir die Fragen nach uns selbst. Sie las- sen uns innehalten. Und umso ehrlicher wir ihnen nachgehen, werden wir fündig. Mein Dank gilt den sechs Fotograf*innen, die diese Fragen so überaus eindringlich und berührend gestellt ha- ben, ihrem sagenhaften Engagement u.a. beim fortwährenden Re- de und Antwort Stehen während der spannenden „48h“ in unse- rem Saal! Christoph Hartmann 19
RÜCKBLICKE Tag der offenen Gärten und Textil-Ausstellung „Fadenscheiniges“ Wie in jedem Jahr haben wir Wendekreis- schwestern un- sere Räumlich- keiten geöffnet und unsere Be- sucher mit Crêpes und Li- monade ver- wöhnt. Ebenso konnten textile Arbeiten erwor- ben werden. Der Erlös geht an ein Flüchtlingscamp in Mali, wo Frauen jetzt meh- rere Nähmaschinen anschaffen können, um Schuluniformen für die Kinder zu nähen, damit diese die Schule besuchen können. So haben die Frauen ein kleines Einkommen und auch den Kindern ist geholfen. Foto oben: Erdmann Becker hat am Buffet die Qual der Wahl rechts: Textilarbeiten wurden zu- gunsten des Projektes der Herrnhuter Missionshilfe in Mali verkauft 20
RÜCKBLICKE Im Saal wurde eine Textil-Ausstellung ge- zeigt, die aus Quilts und Patchwork- Arbeiten bestand. Das Kernstück aber wa- ren Gedanken zum Thema Faden, die mir während der Näharbeiten kamen. Diese Gedanken wurden in 5 Bildern um- gesetzt. Er zieht sich durch unser Leben oder das Gespräch, der sprichwörtliche ro- te Faden, den man nicht verlieren sollte, an den man aber anknüpfen oder wieder ihn aufnehmen kann. Der Lebensfaden, der auch plötzlich abreißen kann, oh- ne unser Zutun. Wie oft Anzeige hängt in unserem Leben etwas am seidenen Fa- den; etwas Wichtiges mit ungewissem Ausgang. Täglich zerrt man an un- serem Geduldsfaden und immer wieder laufen wir Gefahr, dass er die Zer- reißprobe nicht besteht. Plötzlich stehen wir im Fa- denkreuz des Interesses anderer. Ob gewünscht oder ungewünscht, auf jeden Fall eine anspannte Situation. So symbolisiert der Faden wichtige Situa- tionen in unserem Leben. Birgitt Fricke 21
RÜCKBLICKE Kulturwelten- Kunsttherapie Am 28. Mai fand in unserem Saal ein Kunsttherapie- Work- shop zum Thema „Integration“ statt. Eingeladen hatte der Verein „Passa porte“, der in Abständen in unseren Räumen Veranstaltungen abhält. Der Workshop „Geschichten integrieren“ wurde von dem international bekannten amerikanischen Kunsttherapeuten Joan Louis durchgeführt und richtete sich an geflüchtete, eingewanderte und länger hier ansäs- sige Menschen. Beflügelt von südamerikanischer Musik, fiel das Malen individueller und kollektiver Bilder leicht. Eine Gruppe von 15 Teilnehmern kam darüber in Kontakt, auch unter Einhaltung der Hygieneregeln. So war der Abend ein gelungener Beitrag, Men- schen dabei zu helfen und zu ermutigen, in unserer Gesellschaft Wurzeln zu schlagen. Birgitt Fricke Anzeige gegründet 1894 Gustav Schöne Brautfuhrwesen, Brautkutschen, historische Kutschen * Bestattungsfuhrwesen Überführungen · eigene Feierhalle · Abschiednahmeraum Termine nachmittags und samstags möglich 12055 Berlin-Neukölln, Richardplatz 18 Tel.: 684 50 61 www.Gustav-Schoene.de 22
ZUKUNFT Liebe Gemeinde, In Kürze wird es ernst: Das Vakanzjahr beginnt. Schon während des Frühjahrs haben wir gemerkt, dass uns die bisher meist auf oder in der Nähe des Geländes wohnenden Gemeinhelfer immer gut verwöhnt haben in Sachen Vorbereitung des Sonntagsgottes- dienstes (Saaldienst). Bis zum September 2022 wird nun keine hauptamtlich Mitarbeitende in Neukölln wohnen. Viele Menschen sind es schon im Kreis derer, die sich immer wieder in die Listen eintragen, sie sind am Sonntag eine Stunde früher da und bleiben nach dem Gottesdienst auch so lange, bis alles aufgeräumt ist. Dafür sagen wir an dieser Stelle Dank! Es wäre wunderbar, wenn sich die Saaldienst- und Lektorinnenlisten weiter füllen. Weiter- hin werden wir diese Listen an den großen Emailverteiler schi- cken—doch man kann auch telefonisch von uns erfahren, an wel- chem Sonntag noch kein Dienst eingetragen ist. Wir freuen uns auf ein gutes Jahr miteinander! Veronika Ullmann, Damaris Enkelmann und Renate Brilla Anzeige 70 23
RÜCKBLICKE Konfirmierte auf Fahrt Vom 24.– 27. Juni 2021 waren die „frisch konfirmierten“ Jugendli- chen mit Damaris Enkelmann, Christoph Hartmann und Gerhard Braisch auf Tour nach Herrnhut und Umgebung. Eine in den Oster- ferien geplante Tour nach Turnov in Tschechien musste coronabe- dingt ausfallen—so waren alle froh, dass sich die Gelegenheit nach der Konfirmation doch noch bot, zusammen unterwegs zu sein. Anzeige Foto: A.Hartmann 24
RÜCKBLICKE Während eines span- nenden dreistündigen Streifzuges durch den Herrnhuter Wald mit Revierförster M. Clemens Der Gipfel des Töpfer im Zittauer Gebirge hat ne- ben seinen 600 m Höhe viele interessante Fels- Formationen zu bieten, auf denen sich gut klet- tern lässt Besonders gut im Liegen zu genießen mit dem Blick zu den Baumkronen: die Vierer -Spezialschaukel 25
RÜCKBLICKE Wendekreis trifft sich wieder! Nachdem wir uns mehrmals digital gesehen und gesprochen hat- ten, fand am 28.06.2021 endlich unser 1. Treffen auf der Gemein- dewiese statt. Das Wetter spielte mit und so konnten wir die letz- ten Vorbereitungen für Christophs Abschied besprechen und et- was über den Weltgebetstag 2022 hören. Birgitt Fricke zeigte uns ihre Arbeiten zum Thema „Der rote Faden“, die sie für den Tag der offenen Gärten im Saal ausstellte und die nicht jeder gesehen hatte. So entstanden interessante Gespräche. Wir werden uns, so lange es besser ist, etwas mehr Abstand zu halten, weiterhin im Gemeindezentrum treffen. Am 02.07. fuhren einige aus unserem Kreis gemeinsam nach Herrnhut, genossen einen Besuch im Kloster Marienstern mit dem Kräutergarten, die Kaffeetafel bei Almut Clemens mit einem Wie- dersehen mit Esther Kreusel, ein Konzert „Mein kleiner grüner Kaktus“ im Schloss Bertelsdorf, einen Rundgang durch Herrnhut und den Besuch der Sternelei, sowie eine sehr schöne Wande- rung durch das Zittauer Gebirge. Abends durften wir auf Roland Künzels Geburtstag anstoßen und dabei von der Terrasse bei Schwester Hertzsch den Blick genießen. Am Sonntag gingen wir in den Gottesdienst, bewunderten die wieder neu entstandene Em- pore und trafen viele bekannte Geschwister, mit denen wir noch nette Gespräche führten. Krönender Abschluss war eine Führung durch Bautzen mit kundiger Leitung von Ulrike, Almut Clemens‘ Schwester, die dort Stadtführerin ist. Ein großer Dank an Almut Clemens, die die Unterbringung im Komenský organisiert und alles super vorbereitet hatte. Tini Rosenthal-Schöne 26
Rechts: auf der Neuköllner Wiese Unten: Vor der „Sternelei“ in Herrnhut Anzeige Schneiderei im Böhmischen Dorf Maßanfertigungen seit 1991 Beratung, Entwurf und Anfertigung nach Ihren Wünschen Erhalt und Umarbeitung wertvoller Kleider Termine nach Vereinbarung: Marion Czyzykowski Richardstraße34, 03061403053, m_czy@yahoo.de 27
ZU GUTER LETZT Der Bläsertag mit seinen meist etwa 200 Teilnehmen- den konnte zwar nicht stattfinden, dafür genoss die Ge- meinde den vollen, schönen Klang auf der Wiese mit sechs Bläsern am Pfingstsonntag zum Gottesdienst. Hatha-Yoga für Einsteiger und Fortgeschrittene im großen Saal. Für genauere Informationen wenden sich Interessierte bitte an Sabine Wehofsky. Telefon 0178/3302352 Kirchgasse 5 12043 Berlin Tel. und Fax +49 30 6874880 Eintritt € 3,00 Öffnungszeiten: Donnerstag 14-17 Uhr/1.u.3.Sonntag im Monat 12-14 Uhr / Führungen von Gruppen nach Vereinbarung www.museumimboehmischendorf.de 28
Sie können auch lesen