Flutlicht Fussball Film Festival - Basel 24.-26. Januar 2019 Bar du Nord Badischer Bahnhof Basel
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Flutlicht 24.–26. Januar 2019 Fussball ‹Bar du Nord› Badischer Bahnhof Basel Film Festival Basel 5 flutlichtfestival.ch
Inhaltsverzeichnis und Programm Editorial 4 Jeweils über 350 Besucherinnen und Besucher haben 2014, 2015, 2016 und 2017 diesen Steilpass angenommen und für eine stimmungsvolle Zuschauerkulisse gesorgt. Donnerstag, 24. Januar 2019 Fussball mag ein durchaus passendes Spiel für harte Mädchen sein, als Spiel für feinsinnige Knaben ist er wohl kaum geeignet. 18.30 Türöffnung, Barbetrieb 20.00 Kurzpass: die volle Dröhnung 1 8 21.15 Einwurf ‹Singende Beine› Fussball-Musikquiz von Pascal Claude 11 22.00 Kurzpass: die volle Dröhnung 2 12 Freitag, 25. Januar 2019 Flutlicht ist das erste Schweizer Fussball Film Festival. 18.30 Türöffnung, Barbetrieb 19.30 Duuregheie! E wilde Ritt duur Double-Saison 2001/02 15 Oscar Wilde 21.15 Einwurf ‹Didi Offensiv› 3 Pubquiz 125 Jahre FCB 19 22.30 Die Würde des Balles: oder Fussball gegen die Ordnung 23 Samstag, 26. Januar 2019 12.00 Türöffnung, Barbetrieb 12.45 Die elf Teufel 25 15.00 Eisenkopf 27 17.00 Fotbol infinit 29 19.00 Einwurf ‹zwölf› Cineastisches aus dem Out 31 20.15 The Workers Cup 33 22.15 Forever pure 35 Tribüne und Kassenhäuschen 37 Dank und Impressum 39
Editorial songsinglesammler› schlechthin, Pascal Claude. Er dürfte uns ganz besonders auf die Probe stellen (S. 11). Neu im Boot, aber nicht erst seit jetzt mit Flutlicht Von Zahlen am anbandeln, sind die Jungs von der Fussballkulturbar Didi Offensiv, Rapha- und weit Leidenschaftlicherem el und Benedikt Pfister. In Sachen Fussball-Pubquiz macht Raphael in dieser Stadt niemand etwas vor, das beweist er nun erstmals auch in der Bar du Nord (S. 19). Benedikt wiederum kennt als Fussballhistoriker so manche Regung Zahlenklaubereien gefällig? Die Fünf (5) ist die natürliche Zahl zwischen Vier in der Fussballwelt, die anderen verborgen bleibt. Solche Momente kitzelt er und Sechs. Sie ist ungerade und eine Primzahl. Das zumindest sagt Wikipe- als Interviewer in unserer neusten Eigenproduktion ‹Duuregheie!› zur Doub- dia. Für uns ist die Fünf eine durchaus runde Sache und mehr als trockene le-Saison 2001/02 aus dem Erlebnisarchiv von Gustav Gusti Nussbaumer und Mathematik: Zum fünften Mal laden wir auf ein fussballkulturelles Film- und Georg Heitz (S. 15). Damit dieses Projekt überhaupt möglich wurde, musste Rahmenprogramm in die Bar du Nord. Und auch wenn wir selbst gerne mit jemand bereits vor 17 Jahren ganze Arbeit leisten: Lionel Weitnauer, Fan und schönen Zahlen prahlen oder mit fehlenden Zahlen hausieren gehen (weit bei damaligen Spielern auch als DJ bekannt, filmte, was das Zeug hielt und hat über 300 Gäste besuchen jeweils unser Festival, viele Franken fehlen danach uns diesen schier unendlichen Fundus zur Verfügung gestellt. jeweils im Budget etc.), so ist Flutlicht doch in allererster Linie eine Herzens- Euch verrückten Jungs gehört unser grösstmögliches Dankeschön, angelegenheit. Für die Festivalcrew genauso wie für die unersetzlichen Ein- zeigt ihr doch für ein Butterbrot oder noch weniger, was Herzblut im und flüsterer und Anpackerinnen, die gemeinsam mit uns wieder und wieder ein um den Fussball für eine grandios lustvolle Sache sein kann! Ohne euch unverwechselbares Angebot aus dem Hut zaubern (bis auf letztes Jahr, wo und ohne die unermüdlichen und entgegenkommenden Mädels und Jungs auch noch so grosse Leidenschaft das Loch im Budget nicht zu kompensieren hinter der Kasse, hinter dem Mischpult, hinter der Fotokamera, hinter der vermochte). Bar, hinter der Gare und hinter manch anderem wichtigen Pfeiler von Flut- 4 5 Denn wirklich bezahlen lässt sich die Verbindung der vermeintli- licht wäre unser Festival gar nichts. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. chen Gegenspieler Sport und Kultur nur selten, wie unlängst das bedauerns- Wir verneigen uns vor euch und beklatschen gleichzeitig unser Publikum. werte Aus des Sportmuseums vor Augen führte. Erst recht nicht, wenn in Denn Sie, liebe Besucherin, lieber Besucher finden (auch diesmal wieder) den der Kombination mitunter auch kritische Blicke auf Machenschaften gewagt Weg in die so faszinierende Nische zwischen Sport und Kultur. Wir werden werden, wie in unserem Fall auf unliebsame bis menschenverachtende Aus- Sie nicht enttäuschen und seien Sie gewiss, wir werden Sie auch dieses Jahr wüchse im Fussballbusiness. Dieses Jahr etwa mit einer sehenswerten Do- zählen und bei nächster Gelegenheit, etwa bei der Geldsuche oder für die kumentation über die unwürdigen Arbeitsbedingungen der Stadionbauer in unbezahlbare Motivation hinter den Kulissen, mit den Zahlen herumwedeln… Katar sowie ihrem Versuch, dem Elend mit einer eigenen Fussballiga zu ent- fliehen (The Workers Cup, S. 33). Oder mit dem Porträt über den israelischen Dieter Bopp Spitzenclub Beitar Jerusalem, einem Soziotop für unselige Verbindung von Markus Schwark rechtsnationalem Eifer und Hass (Forever pure, S. 35). Philipp Grünenfelder Doch nicht erst dank dem wieder in Mode gekommenen Fan-Mot- to für die 125-Jahr-Feierlichkeiten des FC Basel 1893 wissen wir, wo Regen fällt, scheint bisweilen auch die Sonne. Für ein kräftiges Festival-Hoch trotz bescheidener Mittel sorgt dieses Jahr gleich eine ganze Reihe von fussball kulturverrückten Freundinnen und Freunde. Seit der ersten Ausgabe mit dabei ist die treue Seele und Fussballjournalist Mämä Sykora. Er wird uns mit seinem ‹zwölf›-Einwurf wieder grandios bespassen (S. 31). Ebenfalls Wiederholungstäter und mindestens ein so grosser Nerd ist der ‹Fussball-
Donnerstag, 24. Januar 2019 Kurzpass: volle Dröhnung Kurzfilme sind mitunter so beliebt, weil sie ein ausgeprägtes Experimen- tierfeld für die überraschende Verwendung filmischer Techniken und Auf bereitung bestimmter Inhalte sind. In Blöcken gezeigt, entführen sie die Zuschauenden in knapper Folge in unterschiedlichste, traurige, anregende bis lustige Welten und ästhetische Leinwandräume. Um von diesem Genuss die grösstmögliche Dichte zu garantieren, präsentieren wir die Kurzfilme erst- mals kompakt an einem einzigen Abend. Die Dominanz südamerikanischer Produktionen ist dabei eher Zufall, zeigt aber auch, dass dort in den letzten Jahren dem cineastischen Quickie im Fussball besonders enthusiastisch gefrönt wurde. Sei das mit der Montage von 8000 Bildern zu einem Blick auf das fotografisch-journalistische Fussballauge Brasiliens. Sei das mit der Dokumentation von Ausgrenzung und Vorurteilen gegenüber Geflüchteten in einer lateinamerikanischen Metropole. Sei das mit einer Liebeserklärung in 7 Form einer leidenschaftlichen Beschreibung der Geschichte des WM-Finales von 1950. Doch aufgepasst, auch die restliche Welt versteht das Kurzpassspiel.
Kurzpass: die volle Dröhnung 1 Saturday 20 Uhr (Saal) Liams älterer Bruder Mark sucht nach seinem Liverpool-Shirt. Er will damit zum Halbfinale des FA-Cup im Hillsborough-Stadion. Mark muss ohne das Omnipresencia Trikot fahren, denn Liam hat es versteckt, damit er es beim Kicken im Park tragen kann. Währenddessen später die Nachrichten von der Stadionkatas- trophe zu den Eltern durchdringen, wird Liam beim Fussballspielen verse- Der Film diskutiert zeitgenössische Fotoproduktion mit den Augen brasili- hentlich verletzt. Blut fliesst aus seiner Nase auf das Hemd des Bruders. Eine anischer Fussballreporter. Er basiert auf der Verwendung von 8000 Bildern bildhafte Parallele zu den Ereignissen im Hillsborough?! von 14 Fotografen, die am 31. Mai 2015 während des Klassikers Corinthians gegen Palmeiras aufgenommen wurden. In einem über ein Jahr dauernden Genre Spielfilm Kreativprozess kreierte der Regisseur damit eine fiktive Geschichte, die da- Land UK 2015 rauf abzielt, die Frage nach der Autorenschaft sowie die Hybridisierung von Länge 15 Minuten Fotografie, Fernsehen und Kino zu hinterfragen. Sprache ENG/fra Regie Mike Forshaw Genre Experimentalfilm Produktion Jessica Levick Land Brasilien 2016 Länge 9 Minuten Sprache POR/eng Regie Anderson Rodrigues You‘ll never walk alone 8 9 Die fussballverrückte Clarisse ist abhängig – vom Fussballverein Olympique Maracanazo de Marseille. Doch jetzt ist es Zeit für einen Entzug. Genre Spielfilm Eine Kette von Ereignissen bringt Marcelo in ein Dilemma: Sein Leben Land Frankreich 2016 braucht einen Neuanfang. Dafür treibt ihn die Erinnerung an ein episches Länge 13 Minuten Ereignis zum schönen Mädchen Candela, das engelhaft und unerreichbar zu Sprache FRA/eng sein scheint. Mit einer leidenschaftlichen Beschreibung der Geschichte des Regie Stéphane Grodet WM-Finales von 1950 zwischen Brasilien und Uruguay im Fussballjargon Produktion Noodles Production versucht er schliesslich in einer Eckkneipe ihr Herz zu erobern. Genre Spielfilm Land Argentinien 2016 Länge 15 Minuten Sprache SPA/eng Regie Alejandro Zambianchi
The Refugees Cup Einwurf ‹Singende Beine›: Fussball-Musikquiz von Pascal Claude 2014 fand in São Paulo der Refugee Integration Cup statt. Er sollte die Auf- merksamkeit der Brasilianerinnen und Brasilianer auf das tägliche Leben von Geflüchteten lenken, die die grösste humanitäre Krise seit dem Zweiten Welt- 21.15 Uhr (Bar) krieg überlebt haben. Der Cup bildet für den Regisseur die Gelegenheit, sich Fussball-Musikquiz ‹Flachpassbar› im alten Letzi hiess das Etablissement. Zusammen mit Saro Pepe ist aus dieser Erfahrung das gleichnamige Buch entstanden. Themen wie Identität, Vertreibung, Vorurteile und Überleben im Alltag einer grossen lateinamerikanischen Metropole anzunähern. ‹Neues aus den Randgebieten des Fussballs› und ‹Knapp daneben› sind im WOZ-Verlag erschienen und ein ‹must have›! Zwischentöne werden im Fussball gerne überhört, sie interessieren nicht, Genre Dokumentation bleiben dem Entdeckergeist von Liebhaberinnen und Liebhabern vorenthal- Darin ist z.B. zu lesen, wie Christian Gross bei der Querung des Lokals in den Hintern getreten wurde… Land Brasilien 2017 ten. Pascal Claude ist ein solcher Connaisseur und versteht die Tonleiter von Länge 13 Minuten piano bis forte – insbesondere, wenn es um Fussballsongs auf Vinylsingles Sprache POR/eng geht. Davon hat er eine sinnlos beeindruckende Sammlung (→45football. Der Mann mit den 1000 Schallplatten und den zwei Büchern Regie Luciano Pérez Fernández com) und kennt auch noch so manche Anekdote, die für andere zwischen Produktion Luciano Pérez Fernández; Erika Azevedo Platte und Cover verborgen bleibt. Anhand zahlreicher Tonbeispiele führt Canal Futura Pascal Claude das Publikum in die ungemütliche Welt der Fussballschall Pascal Claude war auch schon Wirt platten ein, erzählt Geschichten zu den Liedern und gibt allerhand Abseitiges und Unnützes darüber zum besten. Dazu stellt er auch gerne die eine oder an- dere Frage – für die Fussballsong-Liebhaberinnen und -Liebhaber unter den anwesenden genauso wie für solche, die das noch werden wollen. 10 11 Pascal Claude Musiker, Lehrer, Autor und leidenschaftlicher Sammler von Vinyl-Fussballsongs: 45football.com
Kurzpass: die volle Dröhnung 2 En la boca 22 Uhr (Saal) Die sechsköpfige Familie Molina wohnt direkt neben dem sagenumwobenen Stadion der ‹Boca Juniors› und verdient ihr Leben in seinem Schatten – mit Yong Ye Qui Chang kleinen Gaunereien und Geschäften. Dabei gerät sie immer wieder in Konflikt mit der korrupten Polizei. Inmitten dieser derben Welt versucht Mutter Estela mit aller Kraft, die Familie zusammenzuhalten. Ein imaginäres Fussballspiel von blauen und roten Tuschefiguren in einem faszinierenden Sci-Fi-Kosmos des Zellgewebes, das als Spielfeld für Blut- und Genre Dokumentation Abwehrkörperchen dient. Land Schweiz/Argentinien 2016 Länge 25 Minuten Genre Experimentalfilm Sprache SPA/de Land China 2016 Regie Matteo Gariglio Länge 4 Minuten Produktion Matteo Gariglio Sprache ohne Regie Ang Li & Cai Caibei Produktion Ang Li & Cai Caibei Boca de fogo 12 13 El utiliero In der starken Hitze der Carcara-Arena kanalisiert ein begeisterter Sport- kommentator die Energie des Stadions mit ansteckendem Eifer. Boca de fogo (Feuermund) erzählt von der Kraft des Sports im tiefen Kernland Brasiliens Mario Alcocer arbeitet in der Endphase des Copa Libertadores, dem südame- und bringt die Zuschauenden dank liebevoller Beobachtungen mitten ins Ge- rikanischen Pendent zur europäischen Champions League. als Materialwart schehen. für die ecuadorianische Fussballmannschaft Independiente del Valle. Er ist sowohl engagierter Arbeiter als auch leidenschaftlicher Fan und begleitet das Genre Dokumentation Team durch Hotels, über Spielfelder und durch Stadien. Er füllt dabei auch die Land Brasilien 2017 einsamen Räume so mancher Protagonisten in der Fussballwelt. Länge 9 Min Sprache POR/eng Genre Dokumentation Regie Luciano Pérez Fernández Land Ecuador 2017 Produktion Luciano Pérez Fernández; Erika Azevedo Länge 25 Minuten Sprache SPA/eng Regie Andrés Cornejo Produktion Cavila
Freitag, 25. Januar 2019 Die FCB Fans überstiegen die Abschrankung zum Spielfeld und konnten von den ‹Broncos› nur mit Mühe zurückgehalten werden. Nach Schlusspfiff stürmten die Basler Fans das Spielfeld. 18.30 Uhr Türöffnung und Barbetrieb Während der Aufmarsch von über 1200 mit der Bahn angereisten Basler Fans geordnet verlief, kam der Abendverkehr im Neufeld zum Erliegen. Vielerorts wurde wild parkiert, vierzig Automobilisten benutzten den Pannenstreifen der Autobahnausfahrt Neufeld als Parkfläche. Duuregheie! E wilde Ritt duur Double-Saison 2001/02 19.30 Uhr (Saal) Medienmitteilung Stadtpolizei Bern, 24. April 2002 (2) Medienmitteilung Stadtpolizei Bern, 24. April 2002 (1) Dokumentation Wir haben es wieder getan! Nachdem das Flutlicht-Team vor zwei Jahren zusammen mit Zeitzeuge Karli Odermatt bisher unveröffentlichtes Film material von FCB-Legende Bruno Michaud zugänglich machen konnte, grif- 15 fen wir wieder in ein privates Filmarchiv. Der Fan Lionel Weitnauer begleite- te die mittlerweile längst legendäre rotblaue Double-Saison 2001/02 mit der Kamera – und das Jahre bevor das erste Smartphone auf den Markt kam. Die Aufnahmen entstanden somit zwar bewusster und weniger zufällig als heuti- ge Handyvideos, vermitteln aber gleichwohl den Charme von unverkrampfter Spontaneität. Entstanden sind sie teilweise weitab der fernsehkamerataug- lichen Momente – mit der Mannschaft, mit den Fans, mit allen zusammen, daheim, auswärts, unterwegs. Das Resultat: über 90 Minuten unsortierte Zeitzeugnisse, die so manch historischen und gloriosen Moment eingefan- gen haben, aber auch die, sagen wir, weniger eleganten Posen der involvierten Protagonistinnen und Protagonisten. Wir haben die Versatzstücke sortiert, neu montiert und durch wesentliche Aussagen ergänzt. Gustav Gusti Nussbaumer und Georg Heitz waren schon damals mitten im Geschehen oder zumindest sehr nahe dran. Nuss- baumer bereits als Teammanager, Heitz noch lange vor seiner Funktion als FIFA-Mitarbeiter und Sportchef des FCB als Journalist der Basler Zeitung. Zusammen mit Benedikt Pfister, Sporthistoriker und Betreiber der Fussball- kulturbar Didi Offensiv, sahen sie sich das ausgesuchte Bildmaterial an. Im Film kommentieren sie das Gesehene exklusiv für die Flutlicht-Gäste, erin- nern sich, reden aus dem Nähkästchen, analysieren und werfen einen unver-
stellten Blick auf den FCB und sein Umfeld von damals. Einen Club mit einer vieldiskutierten 1:8-Niederlage zum Auftakt der NLA-Qualifikationsrunde Die Stadtpolizei hielt 23 Personen an. Um 23 Uhr stellte die Stadtpolizei keine Aktivitäten mehr fest. Zu grösseren Sachbeschädigungen kam es nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Tausend Personen marschierten Richtung Reithalle. Sie konnten beim Bierhübeli in die Mittelstrasse abgedrängt werden, von wo aus sie versuchten, Richtung Reithalle zu gelangen. in Sion, mit lediglich 17 844 Zuschauenden am ersten Saisonheimspiel gegen Servette, mit den neu verpflichteten Spielern Christian Chimenez, P hilipp Degen, Scott Chipperfield und Marco Zwyssig, mit einem 3:0-Torfestival auf dem Berner Neufeld am 24. April als letztem definitiven Schritt zum ers- ten Titel nach 22 Jahren und einem 2:1-Sieg im Cupfinal vom 12. Mai 2002 (dank von Boris Smiljanic verschuldetem Handspenalty). Der Rest sind drei ausverkaufte letzte Heimspiele in der NLA-Finalrunde, unzählige Feierlich Es zeichnete sich ab, dass sowohl Berner wie Basler Hooligans gemeinsam gegen die Reithalle vorgehen wollten. keiten und ein kollektives und individuelles ‹Duuregheie›, das keine Zahl und höchstens Film etwas verdeutlichen kann... Vor dem Hintergrund der aktu- ellen Lage im Club zeigt der wilde Ritt durch diese entfesselnde Saison auch, – frei nach der Muttenzerkurve – wie nahe Sunneschiin und Rääge im Verlauf einer 125-jährigen Tradition zusammenliegen können. Medienmitteilung Stadtpolizei Bern, 24. April 2002 (4) Medienmitteilung Stadtpolizei Bern, 24. April 2002 (3) (Zahlen und Fakten: www.fcb-archiv.ch) Eingeladene Gäste: René C. Jäggi, ehem. FCB-Präsident und Doublesieger 2001/02 17 Mario Cueni, ehem. FCB-Vizepräsident und Doublesieger 2001/02 Steffi Werthmüller, ehem. FCB-Vorstand und Doublesieger 2001/02 Gustav Gusti Nussbaumer, FCB-Teammanager und Doublesieger 2001/02 Georg Heitz, ehem. FCB-Sportchef und nicht Doublesieger 2001/02 Genre Dokumentation Land Schweiz, 2018 Uraufführung Länge ca. 90 Min Sprache BS-Dialekt Regie Dieter Bopp, Markus Schwark Produktion Flutlicht Fussball Film Festival mit Filmmaterial von Lionel Weitnauer Protagonisten Georg Heitz, Gustav Gusti Nussbaumer, Benedikt Pfister (Interviews) u.v.m.
Einwurf ‹Didi Offensiv›: Einen Tag nach dem grandiosen 1:0 gegen den Liverpool FC am 2. Oktober 2014 eröffnete das Didi offensiv seine Türen und ist seither die Fussballbar Nummer eins der Stadt (und Resteuropas) Pubquiz 125 Jahre FCB Zu seinem Übernahmen kam er, weil er über die gleiche Schusstechnik – den ‹Folha Seca› – wie der Brasilianer Valdir Pereira verfügte, mit dem er bei Servette spielte. 21.15 Uhr (Bar) Ist der Aufstiegstrainer des FC Basel von 1994. Als Fussballer spielte er bei Etoile Carouge, Xamax, Sion, Servette, Lausanne, Grenoble und Mulhouse. Pubquiz Jeweils im Dezember geniessen wir mit unserem Flutlicht-‹Kick-off› Gast- recht in der Fussballkulturbar Didi Offensiv. Nun drehen wir den Spiess um und freuen uns, dass die Didi-Jungs Raphael und Benedikt Pfister zum ersten Mal auch im Gare du Nord einen Auftritt haben. Benedikt als gewandter und kompetenter Interviewer in unserer Eigenproduktion ‹Duuregheie!› (vgl. S. 15) und Raphael mit einer Sonderausgabe seines stadtbekannten FCB-Pub quiz. Dafür greift er nochmals tief in den Fundus seiner überraschendsten, skurrilsten und wohl unbekanntesten Fakten zum Club seines Herzens. Be- sonders freuen dürften ihn die aussergewöhnlich grossen Dimensionen der Flutlicht-Leinwand, bekommen die Fragestellungen mit Bild- und Videoaus- Claude Didi Andrey schnitten damit doch endlich den Rahmen, den sie, der Moderator und das Didi offensiv treue wie neue Quizpublikum verdienen… 19 Raphael Pfister Co-Initiator und Wirt Fussballkulturbar Didi Offensiv
Proud to be a Basler Nach 22 Jahren ist es am 24. April 2002 nach einem 0:3 auf dem Berner Neufeld endlich wieder so weit: der FC Basel 1893 ist wieder wer.
Die Würde des Balles: oder Fussball gegen die Ordnung 22.30 Uhr (Saal) Auch wenn es Bier, Ruhm und Pokale zu gewinnen gibt, stehen dabei Fairness, Spass am Spiel und das gemeinschaftliche Erlebnis im Vordergrund. Dokumentarfilm Zum ersten Mal geht ein Dokumentarfilm dem Phänomen der alternativen Fussballligen nach. Als Gegenbewegung zum Deutschen Fussballbund ent- stand durch eine Hand voll Jugendzentren in den 1970er-Jahren der soge- nannte ‹Wilde Fussball›. Statt strikten Vereins-, Turnier- und Ligastruktu- ren, organisierten die Anhänger ihre eigenen Veranstaltungen, verzichteten auf Trikotordnung und Schiedsrichter und schufen eine ‹Jeder-ist-willkom- Frauentore: In der Wilden Liga zählen die Frauentore doppelt. men-Kultur›. So entstand ein ganz eigener und neuer Ansatz für den Fuss- Grundregeln der ‹WildeLiga Bayreuth› (Auszug 2) Grundregeln der ‹WildeLiga Bayreuth› (Auszug 1) ballsport, aus dem schliesslich in Bielefeld die erste ‹offizielle› Wilde Liga hervorging. Die demokratischen Regeldiskussionen können zwar manchmal anstrengend sein, sorgen aber auch für eine einzigartige Atmosphäre und ein starkes Gegenstatement zum vorherrschenden Leistungsdruck und der Kommerzialisierung eines Sports, dessen wichtigste Aspekte noch immer das 23 Gemeinschaftsgefühl und der Spass sein sollten. Dass dieser Gedanke über 40 Jahre und auch in der Schweiz zu einem Erfolgsmodell würde, hätten die Gründerväter nicht einmal zu träumen gewagt. Heute sind auch hierzulande alternative Ligen Zuflucht für Menschen aller Couleur. Genre Dokumentation Land Deutschland, 2017 Länge 90 Minuten Sprache DEU Regie Max Meis Produktion Max Meis Protagonisten diverse
Samstag, 26. Januar 2019 Die Premiere des Stummfilms fand am 20. Oktober 1927 in Berlin statt. Gustav Fröhlich, bekannt als Freder Fredersen aus Fritz Langs ‹Metropolis›, spielte die Hauptrolle als Captain. 12.00 Uhr Türöffnung und Barbetrieb Die elf Teufel 1942 inszenierte er Rudyard Kiplings ‹Dschungelbuch›, 1947 ‹Die Affäre Macomber› nach Ernest Hemingway (mit Gregory Peck) 12.45 Uhr (Saal) Spielfilm und 1951 Alan Patons sozialkritisches Drama ‹Denn sie sollen getröstet werden›. Einer der ersten Fussballfilme überhaupt stellt altbekannte Klischees einander gegenüber: die Armen und die Reichen, die Redlichen und die Zweifelhaften. Die einen können sich so gut wie nichts leisten, die anderen verpflichten für viel Geld einen Topspieler. Die einen spielen im Arbeiterverein ‹Linda›, die anderen für den Nobelclub ‹International›. Aus heutiger Sicht kann man den Der Regisseur Zoltán Korda Stummfilm durchaus als prophetisch bezeichnen. So nennt er u.a. den Fuss- Der erste Fussballfilm ball schon in einem frühen Zwischentitel als ‹Sport des Jahrhunderts› und legt auch filmische Spuren in die Zukunft. Regisseur Korda hat schon in den 25 1920ern begriffen, dass er ein Fussballspiel für die filmische Glaubwürdigkeit in Fragmente zerlegen muss. Im Verlauf des Matches werden die Bilder zu- nehmend schneller geschnitten, bis sie eine Eigendynamik entwickeln. Damit nimmt Korda die heutigen rasanten Kamerafahrten, parallel zur Aussenlinie und zum Spielgeschehen, mit beachtlicher Virtuosität vorweg. Den Zuschau- enden muss es damals den Atem verschlagen haben… Genre Spielfilm Land Deutschland 1927 Länge 98 Min. Sprache DEU Regie Zoltán Korda Ton Klavierbegleitung Joachim Bärenz Produktion Carl Boese-Film GmbH, Berlin Protagonisten Gustav Fröhlich, Evelyn Holt, Lissy Arna, Fritz Alberti, Willy Forst, Jack Mylong-Münz, Harry Nestor, Géza L. Weiss
Eisenkopf 15 Uhr (Saal) Einheimische Fussball-Profis dürfen nur ein jährliches Grundgehalt von maximal 1,11 Millionen Franken beziehen. Für ausländische Spieler gilt die Regel nicht. Dokumentarfilm Shaolin bezeichnet das Ursprungskloster des Ordens, das am Berg Songshan im Ort Dengfeng in der Provinz Henan im Herzen Chinas liegt. Könnte man neue Massstäbe setzen und Bewunderung auslösen, wenn es ge- länge, die relativ junge Sportart Fussball mit den Tugenden des uralten Shao- lin Kung Fu anzureichern? Das fragt man sich neuerdings in China, wo sich vor fast 15 Jahren die Fussballnationalmannschaft zum ersten und bisher ein- Das Kloster gilt auch als Geburtsstätte des historischen Chan-Buddhismus, des Vorläufers des Zen. zigen Mal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren konnte. Shi Yanlu, ein chi- nesischer Shaolin-Kung-Fu-Meister, hat sich der Mission verschrieben, aus Kindern unter Einbeziehung von Kung-Fu-Elementen Spitzenfussballer zu machen. Die Kampfkunst soll ihre Konzentration, Kondition und Flexibilität In der chinesischen Super League gibt es eine Lohngrenze Gûngfû: ‹Etwas durch harte, geduldige Arbeit Erreichtes› steigern. Offensichtlich findet die Methode grossen Anklang bei der Regie- rung, gilt es doch als ausgemacht, dass in der bisher noch kleinen Lehranstalt eines Tages bis zu 10 000 Kinder geschult werden sollen. Selbst chinesische Unternehmen sehen wirtschaftliches Potential in dieser Idee und investie- ren umgerechnet über 220 Millionen Schweizer Franken in den Neubau der Kung-Fu-Fussballschule. Doch welche Hoffnungen und Träume haben die 27 jungen Menschen? Was macht der Drill, weit weg von ihren Familien, mit den Kindern und Jugendlichen? Und wie und für wen zahlt sich das Unternehmen schliesslich tatsächlich aus? Genre Dokumentation Land Deutschland 2017 Länge 92 Minuten Sprache CHI/eng Regie Tian Dong Produktion Kunsthochschule für Medien Köln; Tian Dong Protagonisten Diverse
Fotbol infinit Bis 1891 gab es keine Strafstösse. Man ging von der Annahme aus, dass ein Gentleman niemals absichtlich ein Foul beging. Erst 1891 wurde der Penalty, der ‹Kick of death›, eingeführt. Es spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ziel des Spiels ist es, den Ball über die Goallinie des Gegners zwischen den Pfosten und unter die Latte hindurch zu befördern. 17 Uhr (Saal) Dokumentarfilm Laurențiu Ginghină will, dass der Fussball anders, anmutiger und freier wird. Etwa durch abgerundete Ecken, Spielerzonen, Unterteams und revi- dierte Standards. Dass es neue Regeln braucht, ging ihm auf, als er in jungen Jahren bei einem Spiel zu Fall gebracht wurde. Während der Sommerferien war das, auf einem jetzt schneebedeckten Spielfeld in Vaslui statt Bukarest. Damals brach er sich das Wadenbein. Ein Jahr später, Silvester 1987, folgte das Schienbein. Er musste allein im Schnee nach Hause gehen, niemand stützte ihn. Inzwischen arbeitet er für die Stadt und sein Posten ist eintönig. Kein 1863 erhielt der Fussball ein verbindliches Regelwerk Wunder, dass er lieber mit seinem Freund, dem Regisseur Porumboiu, über Fussball spricht. Der stellt Fragen, hört aufmerksam zu und ist fast immer mit im Bild. Ginghinăs Monologe sind derart vielschichtig, man könnte mei- nen, sie wären geschrieben. Er geht stets vom selben Thema aus, tritt aber nie auf der Stelle. Alle Wege führen zum Fussball und wieder weg von dort, zu So einfach Grundbucheintragungen, Orangenplantagen in Florida, politischen Utopien, 29 zu den Spuren, die das Leben hinterlässt, zur Version 2.0, 3.1, 4.7 – und bis in die Unendlichkeit. Genre Dokumentation Land Rumänien 2018 Länge 70 Minuten Sprache ROM/eng Regie Corneliu Porumboiu Produktion 42 Km Film Protagonisten Diverse
Einwurf ‹zwölf›: cineastisches aus dem Out 19 Uhr (Saal) Show Unsere Empfehlung für die spielfreie Zeit: das limitierte ‹ZWÖLF-Lesebuch›! Ein Best-of auf 220 Seiten mit 31 Geschichten für nur 29 Stutz. Dass Spitzenfussball und zumindest seine männlichen Protagonisten zu viel Bling-Bling zur Schau tragen und oft auf verwechselbaren Hochglanz poliert In ‹zwölf› werden alle zwei Monate die besten Fussball-Geschichten aus der Schweiz erzählt. Abonnierzwang! sind, behaupten längst nicht mehr nur Kommerzkritiker. Zum Glück bleibt er abseits der grossen Scheinwerfer jedoch das, was er liebenswerterweise und ganz im Grunde eben auch ist: total unberechenbar und manchmal schlicht peinlich. Oder zumindest skurril. Oder wenigstens verwunderlich. Die ‹zwölf› Redaktion nimmt das Publikum mit auf eine multimediale Reise durch diese weniger glamouröse Fussballwelt – in der aber trotzdem irgendeine Kamera ‹zwölf› – Fussball-Geschichten aus der Schweiz draufgehalten hat. Ergänzt mit Fragen für Fussballbesessene und -abstinente, gibt es dabei wohl zumindest gleich viel zu lachen wie bei den erfolgreichen Das Beste aus zwölf Jahren www.zwoelf.ch/abobestellung Shows der vergangenen Flutlicht-Jahre. Mämä Sykora 31 Chefredaktor ‹zwölf› Fussballgeschichten aus der Schweiz
The Workers Cup CC plante ein Mega-Stadion für die WM 2022 in Katar zu bauen: die Matterhorn-Arena, das die Form des Walliserberges aufwies. Es bleibt beim Architekturmodell… 20.15 Uhr (Saal) Dokumentarfilm Für die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 schuften im reichen Katar schon jetzt 1,6 Millionen Arbeitsmigrantinnen und -migranten. Diese Menschen, Der Staatsfonds hat global geschätzte 300 Milliarden Dollar in Immobilien, Ländereien und Unternehmen investiert. die aus den ärmsten asiatischen und afrikanischen Ländern kommen, bauen In der Schweiz hält er Beteiligungen an der Credit Suisse, Glencore und an Luxushotels wie auf dem Bürgenstock. die Infrastruktur für das Sportereignis auf. Sie leben isoliert und möglichst unsichtbar für die Weltöffentlichkeit in eigens für sie vorgesehenen Lagern. Dort tragen sie abends ihre eigene Fussballmeisterschaft aus – den sogenann- ten Workers Cup. Die Dokumentation porträtiert einige der Spieler und zeigt ihr Leben zwischen der Heroisierung auf dem Platz und einem Alltag in ge- fängnisähnlichen Zuständen. The Workers Cup offenbart auf eindrückliche Art, welche fast schon perverse Bedeutung sportliche Grossereignisse für einzelne Staaten haben können, welche Mittel sie dafür einsetzen und welche Qatar Investment Authority (QIA) Menschenrechte sie sozusagen ausser Kraft setzen. Christian Constantin Genre Dokumentation 33 Land GB 2017 Länge 92 Minuten Sprache ENG/deu Regie Adam Sobel Produktion Rosie Garthwaite und Ramzy Haddad Protagonisten Divers
Forever pure Benannt ist das Beitar-Stadion nach einem ehemaligen Bürgermeister, der sich für ein friedliches Zusammenleben von Muslimen, Juden und Christen stark machte. 22.15 Uhr (Saal) Dokumentarfilm Beitar Jerusalem ist der populärste Fussballclub in Israel. Seit seiner Grün- dung 1936 ist er dafür bekannt, der konservativen Partei Likud nahezuste- hen und eher Anhängerinnen und Anhänger aus dem rechten politischen Spektrum anzuziehen. Entsprechend duldete er auch nie Araber in seinem Der Club gewann sechs Mal die Meisterschaft (letztmals 2008) und sieben Mal den Cup (letzmals 2009). Team. Zur Überraschung vieler engagierte der russisch-israelische Oligarch und Clubbesitzer Arcadi Gaydamak mitten in der Saison 2012/13 aber zwei muslimische Tschetschenen. Für die hartgesottenen Fans ein Affront: «Ewig rein» skandierten sie lautstark aus den Zuschauerreihen, verlangten den Aus- schluss der ‹Araber› und verweigerten dem Team unter erniedrigenden Belei- digungen jegliche Unterstützung. Der Anfang eines demütigenden Abstiegs. Beitar ‹Trump› Jerusalem Football Club Die Dokumentation zeigt die Geschichte über eine turbulente Fussballsaison, vor allem ist sie aber eine Auseinandersetzung mit dem Zustand der israeli- Teddy-Kollek-Stadion schen Gesellschaft. 35 P.S. Im Jahr 2018 kündigte Beitar Jerusalem an, zu Ehren des US-Präsidenten Donald Trump in den Vereinsnamen den Bestandteil ‹Trump› aufzunehmen. Dies wegen der Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem… Gehören tut der Verein mittlerweile dem Blockchain-Investor Moshe Hogeg. Genre Dokumentation Land Israel/UK 2016 Länge 87 Minuten Sprache RUS, HEB, TCH/eng Regie Maya Zinshtein Produktion Duckin’ & Divin’ Films, Maya Films Protagonisten Diverse
Tribüne Flutlicht trägt seine drei Heimspiele auch 2019 im Basler Kultur- und Fussballtreffpunkt Bar du Nord aus. Mit dem KulturLegi-Ausweis können Personen mit geringem Einkommen 50% günstiger unsere Billette beziehen (nur an der Tageskasse einlösbar). Bar du Nord (im Badischen Bahnhof Basel) Schwarzwaldallee 200 CH–4058 Basel www.garedunord.ch/bardunord Kassenhäuschen Die Tageskarten ermöglichen den Eintritt zu sämtlichen Filmvorführungen und Rahmenveranstaltungen des jeweiligen Tages. Tageskarte Do., 24. Januar 2019 20 CHF Tageskarte Fr., 25. Januar 2019 25 CHF KulturLegi Tageskarte Sa., 26. Januar 2019 25 CHF 37 Über Ticketino kann zudem die attraktive ‹Saisonkarte› für alle drei Tage bestellt werden. www.ticketino.com Saisonkarte Donnerstag bis Samstag, 24.–26. Januar 2019 50 CHF Verein Flutlicht – Fussball Film Festival c/o Dieter Bopp, Mörsbergerstrasse 26, 4057 Basel Postkonto-Nummer: 85-631903-6 IBAN: CH55 0900 0000 8563 1903 6
Impressum und Dank Dank Wir danken herzlich für eure erhellenden Gedanken und den unbezahlbaren Einsatz: Pascale Claude Substantiv männlich; Abspann(e)s, Abspanne; Liste von Mitwirkenden, die am Ende einer Veranstaltung gezeigt und im Abspann genannt werden. Benedikt Pfister, Raphael Pfister, Mämä Sykora, Lionel Weitnauer und Bruno Zihlmann. Gare du Nord Technik: Mario Henkel Management: Maya Zimmermann, Ursula Freiburghaus Bar du Nord Management: Les Gareçons Basel Booking Markus Schwark Programm Markus Schwark, Philipp Grünenfelder, Dieter Bopp Texte Philipp Grünenfelder, Umlaut – Büro für Kommunikation Basel Markus Schwark, Dieter Bopp Art Director Dieter Bopp, hartmannbopp.ch, Basel Fotografin Daniela Radic, Basel, danielaradic.com Adresse Verein Flutlicht – Fussball Film Festival c/o Dieter Bopp, Mörsbergerstrasse 26, 4057 Basel www.flutlichtfestival.ch Abspann 39 steilpass@flutlichtfestival.ch Programmänderungen vorbehalten. Speziellen Dank unseren Sponsoren, insbesondere der Christoph Merian Stiftung
Flutlicht Fussball Film Festival Basel i k q u i z ll-Mu s s t a g u s s b a r F Donne nacht und u r z fi lm u d e K a lC l a a s c en mit P n en P e r l e s e h e u e r t a g n g t n a Frei e n d m i tu i on e l W ei - A b o n L FCB A r c h i v v ui z m i t d e m u b - Q aus la u e m P r o t b und P fi s t er a p h a el R ten g m e r s s t a r k v o Sam f e u e r w e h in fi l m › b i s u rf Lang fi l m ‹ e v e r ö l f › -E i n w a l l z w Fussb itionellen ‹ u m t rad o r a z ä S y k ä m mit M flutlichtfestival.ch
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