Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham

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Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Infoveranstaltung für
                                                                                Existenzgründer im Landkreis Cham

                                                                                                Existenzgründung
                                                                                                 im E-Commerce
                                                                                                      12. März 2020 – Andreas Geiling

Consultor                    Kleemannstraße 14   Telefon: +49 (0) 9971 85780      info@consultor.de
Unternehmensberatungs-GmbH   93413 Cham          Telefax: +49 (0) 9971 857888     www.consultor.de                                      1
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Agenda

1.   Onlinehandel in Deutschland

2.   Shop-Systeme und Warenwirtschaft

3.   Verkaufsplattformen

4.   Marketingstrategie /-umsetzung

5.   Leistungen und Anforderungen

6.   Wie wir Sie unterstützen

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Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Existenzgründung im E-Commerce

Onlinehandel in Deutschland

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Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Definition

WAS IST E-COMMERCE?

Der Begriff E-Commerce wird auch als elektronischer Handel, Internethandel oder Onlinehandel
bezeichnet.

Er definiert Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet (oder anderer Formen von
Datenfernübertragung).

E-Commerce bietet die Möglichkeit, seine Waren und/oder Dienstleistungen einer nationalen
und/oder internationalen Kunden-/ Zielgruppe zur Verfügung zu stellen.

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Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Aktuelle Entwicklung im Onlinehandel

                             Der Onlinehandel ist weiterhin eine der am stärksten wachsenden
                             Vertriebsformen in Deutschland.

                             Wachstumsmärkte im Onlinehandel sind weiterhin Lebensmittel & Drogerie,
                             Wohnen & Einrichten, Heimwerken & Garten. Wachstumsimpulse kommen
                             u.a. von älteren Online-Shoppern und vom Amazon Marketplace.

                             Der stationäre Handel holt auf. Der Onlineumsatz der stationären Händler
                             steigt insbesondere über den Amazon Marketplace.

                             Das Smartphone ist Dreh- und Angelpunkt und „der“ Zugang zum Kunden.
                             Somit gewinnt Mobile weiter an Bedeutung.

Quelle: HDE Online-Monitor 2018                                                                         5
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Onlinehandel in Deutschland

   Zahlen, Daten und Fakten zum Onlinehandel in Deutschland

            2017 gab jeder Deutsche im Schnitt 1.274 EUR im Onlinehandel aus
            78 % Waren und 22 % Dienstleistungen werden im Verhältnis im Jahr 2016 gehandelt
            76 % mit PC oder Notebook und 24 % mobil mit Smartphone oder Tablet
            Die Hauptzahlungsarten der Kunden sind Rechnungskauf, PayPal, Lastschriftverfahren und Kreditkarte.

                                   Umsatz durch E-Commerce (B2C) in Deutschland (in Milliarden Euro - netto)

                                                                                                                             58,5
                                                                                                                     53,6
                                                                                                             48,9
                                                                                                     44,2
                                                                                             39,9
                                                                                     35,6
                                                                              32
                                                               24,4

                                                                       28
                                                       20,2
                                               15,6
                                       12,6
                            10,4
                 8,4
       6,4

  2005        2006       2007        2008     2009    2010    2011    2012   2013   2014    2015    2016    2017    2018    2019

Quelle: HDE; ID 3979; Statista                                                                                                      6
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
9.278,10                    Onlinehandel in Deutschland
                                  Umsatzstärkste Online -Shops in Deutschland 2018     in Mio EUR

                       3.200,00

                                         1440,90

                                                   878,50

                                                            809,10

                                                                     757,30

                                                                              601,10

                                                                                           554,70

                                                                                                    524,50

                                                                                                             488,50
Quelle: ecommerceDB.com; Statista 2020                                                                                7
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Onlinehandel in Deutschland

   Zahlen, Daten und Fakten zum Onlinehandel in Deutschland

                               E-Commerce                                                          Klassische Bestellwege

                                                                       48,5

                                                                                                                              35,4
                 MÄ N N L I C H                                                              MÄ N N L I C H

                                                                          51,5

                                                                                                                                      64,6
                  W EIBLICH                                                                   W EIBLICH
                                                             23,2

                                                                                                                11,1
              14-29 JAHRE                                                                   14-29 JAHRE

                                                                                                                11,3
                                                             22

              30-39 JAHRE                                                                   30-39 JAHRE
                                                             23,3

                                                                                                                       20,4
              40-49 JAHRE                                                                   40-49 JAHRE
                                                      18,3

                                                                                                                       20,2
              50-59 JAHRE                                                                   50-59 JAHRE
                                               13,2

                                                                                                                               36,9
60 JAHRE UND ÄLTER                                                               60 JAHRE UND ÄLTER

Quelle: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) | www.bevh.org                                                    8
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Onlinehandel in Deutschland
              Auswahlkriterien von                                                           Kaufentscheidende Funktionen
          Verbrauchern für Onlineshops                                                             für Internetnutzer

                                                                        81%

                                                                                                                                                91%
e in f a ch e r B e st e llvo rg a n g                                              A n z e ig e d e s L ie f e rt e rmin s

                                                                       78%

                                                                                                                                          64%
     Vie lf a lt d e s A n g e b o t s                                                A n ze ig e d e s Wa re n ko rb s

zü g ig e B e a n two rt u n g vo n                              62%                            Hin we ise a u f

                                                                                                                                    47%
           A n f ra g e n                                                              S o n d e ra n g e b ot / Zu be hö r

 B e we rt u n g d u rch a n d e re
                                                                 61%

                                                                                                                                    47%
                                                                                                   P ro d u kt me rke n
              K ä u fe r

 p ro b le mlo se A b wicklu n g
                                                           50%

                                                                                                                              19%
                                                                                          Fin a n zie ru n g sre ch n e r
         vo n Re t o u re n

Quelle: enigma/GFK, Online Shopping Survey 2008 | Digital Media Center GmbH, 2008                                                                     9
Existenzgründung im E-Commerce - Infoveranstaltung für Existenzgründer im Landkreis Cham
Onlinehandel in Deutschland
                  Marktanteil von                                                                              Rückgang Kaufabbruchquote
            Zahlungsverfahren im Online -                                                                            bei alternativen
             Handel in Deutschland 2018                                                                       Zahlungsverfahren zur Vorkasse

                                                                                                 27,9%
                        Rechnung

                                                                                                                                                      81%
                                                                                                                     Rechnung

                                                                                   19,7% 20,5%
                              PayPal

                       Lastschrift

                                                                                                                                                63%
                                                                                                                     Lastschrift
                                                                           10,7%

                      Kreditkarte
                                                                    5,4%

R a t e n k a u f / F i n a n z i e r un g
                                                          3,8% 4,5%

                                                                                                                                               60%
                          Vorkasse                                                                                  Kreditkarte

   Zahlung bei Abholung
                                                        1,9%

         Sofortüberweisung

                                                                                                                                         43%
                                                                                                         ePayment (z.B. PayPal)
                                              0,9% 1,8%

                     Nachnahme

    Bezahlen mit Amazon

                                                                                                                                   19%
                                                                                                                    Nachnahme
                                                       3,0%

                          Sonstige

Quelle: EHI Retail Institute; ID 224827; Statista | ibi-research, eCommerce-Leitfaden                                                                       10
Anteil der Branchen am Gesamtvolumen in Prozent und Branchen-Onlinevolumen 2017 in Mrd. Euro (netto)

Quelle: HDE Online-Monitor 2018                                                                        11
Online-Umsätze mit Dienstleistungen und digitalen Gütern in Deutschland bis 2017
Umsatz in Millionen Euro

                                                               2017       2016      2015
                                                                      0    1000      2000   3000   4000   5000   6000     7000     8000

                                                                                                                              7.154

                                    Pauschalreisen, Übernachtungen                                                          6.961

                                                                                                                 5.457

                                                                                                                           6.740

                             Flug-, Bahn- und Bustickets, Mietwagen                                                       6.686

                                                                                                                  5.594

                                                                                   1.250

                         Karten für Konzerte, Kino, Veranstaltungen          978

                                                                                 1.004

                                                                             850

Sonstiges (Apps,Telefonie, Internet, Partnerbörsen, Glücksspiel)           657

                                                                             915

Quelle: bevh; ID 203206; Statista                                                                                                         12
Existenzgründung im E-Commerce

Shop-Systeme und
Warenwirtschaft

                                 13
Shop-Systeme und Warenwirtschaft

Miet-Shop                          Kauf-/Lizenz-Shop                  Open-Source

 Kostengünstig und risikolos       Größtenteils ohne größere         „frei verfügbar“ (kostenlos)
 Unterschiedliche Preismodelle      Programmierkenntnisse             Flexibel anpassbar
  je nach Bedürfnisse               Schnellerer Einstieg                Programmierkenntnisse
 Kein externer Provider zum          Hohes Startkapital                 erforderlich
  Hosten notwendig                    Erweiterungen meist               Großer zeitlicher Aufwand für
 Kein technisches Know-how            kostenpflichtig                    Einrichtung
  notwendig                           Eigener Hostinganbieter           Externe Dienstleister
   Individuelle Anpassungen nur       notwendig                          notwendig
    sehr begrenzt möglich                                                eigener Hostinganbieter
   Dauerhafte Fixkosten              Magento, Shopware, Gambio,         notwendig
                                       JTL, Intershop, OXID eSales,
   Jimdo, shopify, WixStores,         Sage Software, SAP,               Magento, osCommerce, OXID,
    lightspeed, plentymarkets,         xt:Commerce, CosmoShop,            Shopware, JTL, PrestaShop
    1&1, Strato usw.                   Mondo Media usw.                   usw.

                                                                                                          14
Shop-Systeme und Warenwirtschaft

Wieso ein Warenwirtschaftsprogramm nutzen und welche gibt es?                    Warenwirtschaft

Ähnlich dem ERP-System, das auch Schnittstellen in Bereiche wie Controlling         JTL-Wawi
und Personalwesen hat, ist das Warenwirtschaftssystem auf die Disposition- und      Plentymarkets
Logistikprozesse gerichtet.                                                         Faktura XP
                                                                                    Sage 100
                                                                                    SAP Business One
                                                                                 u.v.m.

                                                                                                        15
Shop-Systeme und Warenwirtschaft
Anhand welcher Punkte sollte ein Shop-System / Wawi gewählt werden?

 1        Zahl der Produkte

 2        Shop nur für Endkunden oder auch Geschäftskunden (unterschiedliche Preise, Rahmenbedingungen etc.)

 3        Interne Kompetenz im Unternehmen oder Budget für externe Dienstleistungen

 4        Schnittstellen /Anbindungen an Zahlungsanbieter, Versanddienstleister ,
          Warenwirtschaftssysteme und Marktplätzen (Amazon, ebay etc.)

 5        Internationalisierung (Muss der Shop mehrsprachig sein?)

 6         Individuelle Anpassungen

 7         Automatische Generierung von Reporting-Berichten

u.v.m.

                                                                                                               16
Existenzgründung im E-Commerce

Verkaufsplattformen

                                 17
Verkaufsplattformen
                Vor- und Nachteile von Verkaufsplattformen

Übernahme von                                    Hohe Wettbewerbsintensität durch
Sekundärleistungen                               Door-to-door Handicap der Anbieter
(z.B. Zahlungsabwicklung, Logistik,
Marketing)                                       Aneignung von Kenntnissen im
                                                 technischen und werblichen
Geringer Zeit- und Kostenaufwand                 Umgang je Handelsplattform
für die Angebotserstellung                       notwendig

Hoher potenzieller Kundenzulauf /                Gebühren- und
Traffic bereits vorhanden                        Provisionszahlungen

Keine hohe Investitionen und dabei               Ggf. Vorschriften hinsichtlich
schnell größere Käuferkreise                     Produktsortiment sowie Liefer- und
ansprechen                                       Zahlungsbedingungen

                                                                                      18
Verkaufsplattformen

Welche großen Onlinehandels-Plattformen gibt es?

                                                   19
Verkaufsplattformen

Welche weiteren Onlinehandels-Plattformen gibt es?

                                                     u.v.m.

                                                              20
Existenzgründung im E-Commerce

Marketingstrategie /
-umsetzung

                                 21
ENTWICKLUNG DES MARKETINGS

PRODUKTORIENTIERUNG                MARKTORIENTIERUNG              UMFELDORIENTIERUNG                    NETZWERKORIENTIERUNG
Reine Produktion aufgrund          Spezialisierung auf einzelne   Reaktion auf ökologische,             Web 2.0, soziale Netzwerke,
großer Nachfrage (z.B.             Bedürfnisse und Markt-         politische, technologische oder       Word-of-Mouth
Nachkriegszeit)                    segmentierung                  gesellschaftliche Veränderungen

                  VERKAUFSORIENTIERUNG                WETTBEWERBS-ORIENTIERUNG                      DIALOGORIENTIERUNG
                  Wechsel von der Produktion          Betonung von Allein-                          Interaktive Ausrichtung der
                                                      stellungsmerkmalen (USP)                      Kommunikation durch Internet,
                  zum Vertrieb
                                                                                                    E-Mails

                                                                                                                                      22
MARKETING-PLANUNG – PROZESS
    Marketing als Prozess, der sich in die fünf Schritte Marktanalyse, Marketingziele,
             -strategie, Marketinginstrumente und Erfolgskontrolle aufteilt

MARKTANALYSE            Wo stehen Sie?                                        Markt- und Umfeldanalyse
(IST-ZUSTAND)           Was ist die Ausgangssituation?                        Kunden- und Wettbewerbsanalyse

MARKETINGZIELE          Wo möchten Sie hin?
                                                                           
                                                                           
                                                                               Strategische und operative Ziele
                                                                               Finanzielle Ziele
(ZIELSETZUNG)                                                                 Markt- und kundenbezogene Ziele

MARKETING-                                                                 
                                                                           
                                                                               Wettbewerbsstrategie
                                                                               Portfoliostrategie
                        Wie erreichen Sie Ihre Ziele?
STRATEGIE                                                                  
                                                                           
                                                                               Positionierungsstrategie
                                                                               Innovationsstrategie

MARKETING-                                                                    Produkt- und Preispolitik
                        Welche Instrumente werden eingesetzt?                 Kommunikations- und
INSTRUMENTE                                                                    Distributionspolitik

                                                                           
ERFOLGS-
                                                                               Wirksamkeit der
                                                                               Marketinginstrumente
                        Analyse der Differenz zwischen Ziel und Ergebnis
KONTROLLE                                                                     Rentabilität der gewählten
                                                                               Produkte, Märkte und Kunden

                                                                                                                  23
MARKTANALYSE – SITUATIONSANALYSE
     Checkliste mit grundlegenden Fragen zur Klärung der Ausgangssituation

      Was ist der Markt, in dem das Unternehmen tätig ist und wie kann dieser definiert
1     und abgegrenzt werden?

      Wer ist in den Verkaufsprozeß eingeschaltet?
2     Was bestimmt das Verhalten dieser Gruppen?

3     Welche Wettbewerber sind aktuell auf dem Markt tätig?

      Nehmen öffentliche Interessengruppen oder sonstige externe Stakeholder einen
4     Einfluss auf ihre Unternehmenspolitik?

      Wie sieht die IST-Situation des Unternehmens aus?
5     Was sind seine Stärken und Schwächen?

                                                                                          24
STRATEGISCHE SITUATIONSANALYSE
Analyse der Marktteilnehmer, politischen und rechtlichen Situation und gesellschaftliche,
              technologische, geografische und wirtschaftliche Aspekte

      Eigene                  Relevante         Lieferanten, Absatzmittler   Rechtliches, gesellschaftliches
    Organisation             Wettbewerber       und (potenzielle) Kunden        und natürliches Umfeld

  Potenzialanalyse         Konkurrenzanalyse          Marktanalyse                  Umfeldanalyse

    STÄRKEN-SCHWÄCHEN-ANALYSE                              CHANCEN-RISIKEN-ANALYSE

                                       SWOT-ANALYSE

              Interpretationen aus den Daten der strategischen Situationsanalyse
             bilden die Grundlagen für darauf folgende Marketing-Entscheidungen

                                                                                                               25
SWOT-ANALYSE

            STÄRKEN                                              SCHWÄCHEN
            In welchem Bereich sind Sie besonders gut?

INTERNE     Was tun Sie, um sich Einzigartigkeit am Markt zu
             verschaffen?                                        Welche Aufgaben erledigen Sie ungern?

FAKTOREN    Welche Dienstleistung, welchen Service fragen       Welche Lücken an Hilfsmitteln, Personal oder
             Ihre Kunden/ Klienten immer wieder bei Ihnen an?     Fachkenntnissen haben Sie?
            Welche Hilfsmittel und Ressourcen stehen Ihnen
             zur Verfügung?

            CHANCEN                                              RISIKEN
            Kommen neue Herausforderungen auf Sie zu, die
             Sie zu Ihrem Vorteil nutzen können (werden neue
                                                                 Wer ist Ihre Konkurrenz und welchen Vorteil
EXTERNE      Programme angeboten, neue Mitarbeiter
             eingestellt, neue Hilfsmittel, Werkzeuge zur
                                                                  haben Sie Ihr gegenüber?

FAKTOREN     Verfügung gestellt?
                                                                 Gibt es äußere Einflüsse, die Ihrer Situation
                                                                  schaden könnten?
            Gibt es Marktlücken, die Sie sinnvoll ausfüllen
             könnten?
                                                                 Welche Steine werden Ihnen in den Weg gelegt?
            Könnten Kooperationen eventuell fruchtbar sein?

                                                                                                                  26
MARKTAREALSTRATEGIEN –
    MARKTGEBIETE
Grundsatzregelungen für Marktgebiete / Markterschließung

                                            NATIONALE STRATEGIEN

                                                Lokaler Markt
                                                Regionaler Markt
                                                Überregionaler Markt
                                                Nationaler Markt

                                            INTERNATIONALE STRATEGIEN

                                                Multinationaler Markt
                                                Internationaler Markt
                                                Weltmarkt

                                                                         27
MARKETING – PYRAMIDE

                                   ZIELE

                      MARKETING
                      STRATEGIEN
                  MARKETING-INSTRUMENTE
Produkt- und          Preis- und           Kommunikations-   Distributions-
Programmpolitik       Konditionenpolitik   politik           politik

                                                                              28
MARKETING-Ziele

ÖKONOMISCHE MARKETING-ZIELE                 PSYCHOLOGISCHE MARKETING-ZIELE

Enger Zusammenhang mit generellen,          Anknüpfung an mentale Prozesse der
wirtschaftlichen Unternehmenszielen         Käufer (Kaufverhalten)

   Gewinn / Rentabilität                     Kundenbindung
   Deckungsbeitrag / Return-on-Investment    Kundenzufriedenheit
   Wachstum (Umsatz / Absatz / Gewinn)       Bekanntheitsgrad
   Rationalisierung                          Einstellungen (Image / Sympathie)
   Kapazitäten                               Wiederkaufrate
   Sicherheit (Risikostreuung)               Distributionsgrad
   Marktstellung / Marktanteil               Wissenswirkungen
                                             Stärke der Kaufabsicht

                                                                                 29
MARKETING – 4P-MODELL
                Product, Price, Place, Promotion

                        PRODUCT
                        (Produkt)

PRICE (Preis)                                      PLACE
                                                   (Platzierung)

                        PROMOTION
                        (Werbung)

                                                                   30
MARKETING MIX (4P‘S)
                                     Komponenten des Marketing-Mix

PRODUKTPOLITIK             PREISPOLITIK              KOMMUNIKATIONSPOLITIK         VERTRIEBSPOLITIK

 Produktinnovation         Preis                    Mediawerbung                 Vertriebssysteme
 Produktverbesserung       Rabatte                  Verkaufsförderung            Verkaufsorgane
 Produktdifferenzierung    Boni und Skonti          Direkt-Marketing             Logistiksystem
 Markierung                Lieferbedingungen        Public Relations
 Namensgebung              Zahlungsbedingungen      Sponsoring
 Serviceleistungen                                   Persönliche Kommunikation
 Sortimentsplanung                                   Messen/Ausstellungen
 Verpackung                                          Multimediakommunikation
 Qualität                                            Mitarbeiterkommunikation

                                       MARKETINGMIX

                TEILMÄRKTE UND KUNDENGRUPPEN
                                                                                                        31
MARKETING – KOMMUNIKATIONSINSTRUMENTE
       Gegenüberstellung der klassischen („above the line“) und nicht-
         klassischen („below the line“) Kommunikationsinstrumente
ABOVE THE LINE (ATL)                           BELOW THE LINE (BTL)
KLASSISCHES MARKETING                          ALTERNATIVES MARKETING

                                               Sponsoring
                                               Eventmarketing
Klassische Werbung (Print, TV / Kino, Radio)   Messen / Ausstellungen
Außenwerbung / Plakatwerbung                   Product-Placement
Public Relations (PR)                          Verkaufsförderung (Promotions)
                                               Direktmarketing
                                               Mobile Marketing
                                               Online Marketing / Suchmaschinen
                                               Virales Marketing / Guerilla-Marketing
                                               … weitere Instrumente

                                                                                        32
WERBEMAßNAHMEN
                Werbeformen in klassischen Medien und Online

KLASSISCHE MEDIEN                              ONLINE-MEDIEN
                                                                          Banner-
  Direct Mail            Events           Affiliate - Programme
                                                                        kampagnen

                                                E-Mail-                Onlineanzeigen
     Kino               Plakate
                                               Marketing              (Google AdWords)

                                               Listung in                 Mobile
     PR               Printmedien
                                       Verzeichnissen (directories)      Marketing

                                                Portal-
  Sponsoring          Telefon / Fax                                     Social Media
                                            Partnerschaften

                                            Suchmaschinen-
   Teletext           TV / Radio
                                              optimierung

                                                                                         33
Online Marketing - Strategie
                           INTEGRATION
                             OFFLINE-
                            MARKETING
               INBOUND-
                                         SEA
              MARKETING

  MOBILE-
ADVERTISING                                        SEO

                          ONLINE
                          MARKETING
                          STRATEGIE
 E-MAIL-                                        CONVERSION
                                                 OPTIMIER-
MARKETING                                          UNG

               SOCIAL
                                         BLOG
               MEDIA
                            CONTENT-
                           MARKETING
ONLINE MARKETING - Ziele

   Besucherzahlen
    Website                                                   Ausgefüllte
                                                               Kontaktformulare
   Organischer Traffic
    über Brand-Begriffe                                       E-Mail-Kontakte

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    Verweildauer
ONLINE MARKETING

1   Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe

2   Schauen Sie wo sich diese Personen im Netz bewegen

3   Holen Sie die Besucher dort ab
MARKETING – KOMMUNIKATIONSPOLITIK
                          Zehnstufiges Modell der Marketing-Kommunikation

                                                                                          Wirkung messen          STUFE 10
                                                        Kommunikationsmaßnahmen umsetzen
                                                                                                        STUFE 9

                                                                                                                             Resultat an 5 bis 9 zurückgeben
                 Vortest, Kontrolle der Wirkung, Resultat an Schritt 7 zurückgeben,
                                                um Verbesserungen durchzuführen            STUFE 8

                      Einzelne Kommunikationsmaßnahmen planen                  STUFE 7      Verbesserungen und Korrekturen

Budgetierung und Mediaselektion (Auswahl Werbemittel)            STUFE 6

                                                   STUFE 5         Kommunikationsstrategie entwickeln

                                     STUFE 4         Kommunikationsziele und Zielgruppen definieren

                        STUFE 3        Marketingziele ableiten

           STUFE 2        Unternehmensziele vereinbaren

STUFE 1      Situationsanalyse und Prognose für das Unternehmen

                                                                                                                                   37
CR-MARKETING – PHASEN
   Customer Relationship Marketing (CRM) ist ein Managementansatz, der auf den
  systematischen Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen ausgerichtet ist.

 DIESER PROZESS DURCHLÄUFT DIE FOLGENDEN 5 PHASEN:

ANSPRECH                        INFORMIER
              GEWINNEN                             BEDIENEN          PFLEGEN
   EN                               EN
                                                                                 38
Existenzgründung im E-Commerce

Leistungen und Anforderungen

                                 39
Anforderungen an den Gründer

     Welche
Affinität zum persönlichen
              Onlinehandel Eigenschaften müssen Sie mitbringen?

Kaufmännisches Verständnis

Verständnis des Internets

Bereitschaft, in die Selbständigkeit zu investieren

Finanziell: Eigenkapital ab 1.000 EUR

Zeitlich: mehr als 10 Std. / Woche

Bereit, auf bestehendes Know-How zurückzugreifen (Online-Schulung, Coaching etc.)

Stete Weiter- und Fortbildung

Offene Persönlichkeit
                                                                                    40
Anforderungen an Produktpalette /
  Leistung(en) und den Online-Shop
    Welche persönlichen
Spezialisierung,             Eigenschaften
                 Besetzung einer Nische, USP müssen Sie mitbringen?

Bei Allround-Verkauf, besondere Geschäftsbeziehung zu namenhaften Herstellern

Zielgruppenansprechende textliche und grafische Angebotsgestaltung

Leichter und vollständiger Zugang zu Produkt- und gesetzlichen Pflichtinformationen

Serviceorientierung (z.B. Versand-Tracking, Telefon-/Chat-Beratung, Lieferzeiten,
Zahlungsmöglichkeiten, einfache Retoure etc.)

Qualifizierung durch einen neutralen Gütesiegelanbieter (z.B. TrustedShops)

Echte, positive Kundenbewertungen / eine Bewertungsmöglichkeit

Sichere Verbindung zum Shop (SSL)

                                                                                      41
Existenzgründung im E-Commerce

Wie wir Sie unterstützen

                                 42
Wie können wir Sie unterstützen?
       Erstes            Anlayse passender               Strategie- und      Vertriebsberatung bzgl.
Informationsgespräch   Shop-Systeme und Wawi            Marketingberatung    relevanter Plattformen

 Amazon und Ebay-          Unterstützung bei
                                                    Businessplanerstellung   Finanzierungsberatung
    Beratung           Erstellung und Integration

                                               u.v.m.

  Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg kompetent und energisch, um Ihre Ziele zu erreichen!

                                                                                                       43
Consultor Unternehmensberatungs-GmbH

Consultor Unternehmensberatungs-GmbH
                                                 Für Rückfragen stehen wir
Kleemannstraße 14
93413 Cham
                                                       gerne zur Verfügung!
Telefon: +49 (0) 9971 8578-0
Telefax: +49 (0) 9971 8578-88          Ihre Ansprechpartner:
info@consultor.de                      Nicole Müller               Andreas Geiling, MBC
www.consultor.de                       n.mueller@consultor.de      a.geiling@consultor.de
Infoveranstaltung für
                                                                                Existenzgründer im Landkreis Cham

                                                                                             Vielen Dank
                                                                                für Ihre Aufmerksamkeit!
                                                                                                      12. März 2020 – Andreas Geiling

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