Flexibles Referenzmodell zur Planung und Optimierung der Produktion
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Digitalisierte Produktion Flexibles Referenzmodell zur Planung und Optimierung der Produktion Generierung digitaler Fabrikmodelle mit dem digitalen Zwilling Michael Schlecht, Jürgen Köbler, Hochschule Offenburg und Roland de Guio, INSA Straßburg Der digitale Zwilling dringt immer weiter in den Fokus von Produktionsunter- nehmen vor und wurde von Gartner als wichtige Schlüsseltechnologie identi- Flexible Reference Model for Planning and fiziert [1]. Volkswagen setzt die Technologie in der Cloud ein, um zukünftig die Optimization Produktion an allen Standorten digital zu planen, zu steuern und zu optimieren The digital twin has moved into the focus of man- [2]. Dennoch ist diese Technologie im Mittelstand bisher kaum vertreten. Dieser ufacturing companies and has been identified by Beitrag beschreibt ein flexibles Referenzmodell für die Planung und Optimie- Gartner as a key technology [1]. In the automotive rung der Produktion durch den digitalen Zwilling. Der Fokus liegt zum einen auf industry, VW uses the digital twin in the cloud to plan, control and optimize production at all 122 der Optimierung statischer Layouts und Materialflüsse und zum anderen auf locations in the future [2]. The digital twin is also der Optimierung der dynamischen Materialflüsse und der zeitlichen Organisa- the basis and an integral part of new, digital busi- tion von Prozessen. ness models and the digitization of production companies. This article gives an overview of the current state of the art and describes a flexible reference model for planning and optimizing production systems based on the digital twin. The focus is on the one hand on the optimization of static layouts and material flows and on the oth- er hand on the optimization of dynamic material flows and the temporal organization of processes. Keywords: factory planning, digital twin, reference mod- el, discrete event simulation, industry 4.0 Kürzere Produktlebenszyklen und gesteigerte Für die Konzeption eines Referenzmodells de- Variantenvielfalt erzeugen eine erhöhte Va- finiert dieser Beitrag drei Forschungsfragen. Im rianz und Komplexität in der Produktion. Die zweiten Teil werden die gegenwärtigen Heraus- Planung von Produktionssystemen mit klas- forderungen bei der Entwicklung digitaler Mo- sischen, oftmals analogen Werkzeugen, stößt delle diskutiert. Es folgt ein Konzept zur Realisie- daher zunehmend an ihre Grenzen. Neue rung des Referenzmodells. Ein Fallbeispiel dient Michael Schlecht arbeitet als wis- senschaftlicher Mitarbeiter im Labor Chancen bieten digitale Planungstools, allen zur Validierung des Konzepts und als Grundlage Virtual Engineering der Hochschule Offenburg. voran die Simulation und der digitale Zwilling. für die Einordnung und Diskussion. Im Ausblick Dieser ermöglicht die Erzeugung und Simulati- folgen ungelöste Herausforderungen und die on digitaler Modelle in near-real-time und un- nächsten Schritte. terstützt die Analyse und Verbesserung kom- plexer Produktionssysteme. Forschungsfrage Der digitale Zwilling ist in diesem Beitrag ein Insbesondere bei KMUs ist die Durchdringung Prof. Jürgen Köbler leitet das Labor Virtual Engineering an der Hochschu- Oberbegriff für ein Set von Methoden und Mo- von digitalen Planungstools gering, Simulations- le Offenburg. dellen, welche die reale Produktion und deren werkzeuge sind kaum existent. Um diese Her- Abläufe digital abbilden. Gemäß Kritzinger ver- ausforderungen anzugehen arbeiten die Hoch- fügt er über eine bidirektionale Datenverbin- schule Offenburg, das Institut der Angewandten dung zum realen System [3]. Er erhält Daten aus Wissenschaften Straßburg sowie die Universität der realen Produktion durch die betrieblichen Straßburg im Rahmen des Forschungsprojekts Informationssysteme. Analyse und Optimierung VIRTFac gemeinsam an einem flexiblen Referenz- erfolgen durch die Simulation. Abgeleitete Ver- modell. Schwerpunkte sind die Erfassung von Prof. Roland de Guio ist Forscher im Labor ICUBE des nationalen Instituts besserungen werden über die betrieblichen Produktionsdaten, die Modellgenerierung und für angewandte Wissenschaften in Straßburg, Frankreich. Informationssysteme in die reale Produktion zu- Simulation sowie die Optimierung, vgl. Bild 1. rückgeführt. Der Fokus in diesem Beitrag liegt michael.schlecht@ hs-offenburg.de auf Job-Shop-Produktionssystemen und deren Die Generierung digitaler Modelle beginnt bei https://virtfac.insa- ganzheitlicher Abbildung im virtuellen Raum. der Erfassung von Produktionsdaten aus den strasbourg.fr https://doi.org/10.30844/I40M_21-5_S53-56 53
Digitalisierte Produktion Betriebliche Informationssysteme Cloudbasierte Webplattform Simulation und Optimierung Daten- ERP, erfassung Logische Materialflussanalyse Optimierung Modell- MES,PLM generierung Statische Layoutanalyse Datenbank Simulations- Ergebnisse Ablaufsimulation Daten- Datenbereitstellung Cyber-Physische Innovation verarbeitung Ergonomieanalyse Systeme Bild 1: Herausforderungen des digitalen Referenzmodells. Quellsystemen. Das zu entwickelnde Referenz- Ansätze in vier Kategorien [6]. Mit steigendem modell dient als Grundlage für die Strukturie- Automatisierungsgrad sind das die händische rung von Produktionsdaten in der Datenbank. Datenpflege, die Übergabe mittels Datentabel- Die automatisierte Modellgenerierung und len, die Übergabe mittels Datenbanken sowie Simulation erlauben die Analyse und Optimie- der direkte Austausch mit den betrieblichen In- rung realer Systeme. Aus diesem Prozess erge- formationssystemen. Die beiden erstgenann- ben sich drei Forschungsfragen: ten Methoden sind aufgrund von Aufwand • Erfassung und Übergabe von Daten: Wie und Zeitverzug bei der manuellen Übergabe können Produktionsdaten systematisch er- der Daten für die unmittelbare Modellgenerie- fasst und für die Simulation bereitgestellt rung und Simulation sehr ungeeignet. Der Fo- werden? kus liegt daher auf dem Datentransfer mittels • Modellierung und Simulation: Wie sieht die Datenbank und dem direkten Austausch mit ideale Struktur eines Referenzmodells für den Quellsystemen. die Modellierung und Simulation von Lay- out und Materialflüssen aus? Herausforderung bei der Modellierung und Si- • Analyse und Optimierung: Wie kann Simu- mulation ist das Verständnis über die erfassten lation zur Analyse und Verbesserung realer Daten. Erst durch die Verknüpfung von Daten Produktions- und Logistiksystemen einge- aus verschiedenen Quellsystemen entsteht setzt werden? ein Kontext und aus den isolierten Daten ent- steht ein digitales Modell. Die Literatur bietet Für den industriellen Einsatz ist zunächst die Im- eine Vielzahl verschiedener Standards und plementierung des Referenzmodells in einem Datenmodelle [5]. Zu nennen sind CMSD, PPR, Demonstrator vorgesehen. Im Fokus der Imple- AutomationML, ISA95, SysML. Der Bedarf nach mentierung steht die Verwendung von Open- domänenspezifischen, fallneutralen Datenmo- Source-Tools. Zusätzlich sollen weitere Planungs- dellen für individuelle Anwendungsfälle bleibt tools flexibel implementiert werden können. dennoch bestehen [3, 5]. Stand der Technik Die Implementierung des Datenmodells in ei- ner Datenbank erzeugt ein digitales Modell. Eine 2012 durchgeführte Grundlagenstudie Dieses besteht typischerweise aus mehreren zur Erfassung von Simulationsdaten ergab, Datentabellen, die jeweils mehrere Tausend dass 40 - 50 % der Gesamtzeit von Simulations- Zeilen Inhalt enthalten können. Für Analyse studien für die Datenerfassung aufgewendet und Interpretation sind diese ungeeignet. Die wird [4]. Die Problematik wird durch jüngere Literatur bietet eine hohe Anzahl von Ansätzen Studien bestätigt [3, 5]. Der Anteil händischer zur Überführung abstrakter Datenmodelle in Prozesse liegt dabei bei 80 %. Die Ursache sind digitale Modelle [7]. Diese adressieren indivi- heterogene IT-Landschaften. Das Ergebnis sind duelle Probleme. Ein allgemeiner Standard hat Probleme mit der Datenqualität wie Lücken, sich bisher kaum durchgesetzt [3]. Duplikate und Inkonsistenz. Eine weitere Stu- die untersuchte die Quellsysteme des digita- Die Analyse und Optimierung findet in di- len Zwillings und identifizierte unter anderem gitalen Planungstools statt. Diese können PLM, MES, und ERP [5]. Weitere, unstrukturierte beispielsweise eine statische Layout- und Datenquellen und Office-Lösungen sind keine Materialflussanalyse sowie eine dynamische Seltenheit bzw. an der Tagesordnung. Ablaufsimulation sein. Um reale Systeme durch digitale Modelle verbessern zu können, ist ein Für die Datenübergabe in die Simulationswerk- fundiertes Expertenwissen erforderlich, das zeuge klassifiziert die Literatur bestehende im Bereich der KMU oft nicht vorhanden ist. 54 Industrie 4.0 Management 37 (2021) 5
Digitalisierte Produktion Ein systematisches Vorgehen für Modellierung Die Verdichtung der Daten aus den Quellsyste- und Simulation von statischen Layouts und men erfolgt in einer Datenbank, die das Rück- dynamischen Materialflüssen wurde bisher grat dieses Ansatzes darstellt. Die Implemen- nicht identifiziert. tierung der Datenbank erfolgt in einem, an das Produkt-, Prozess- und Ressourcenmodell Weiter entstehen in der Simulation große angelehnten Datenmodell [8]. Die Modellie- Mengen von Daten. Zur Analyse großer Da- rung weiterer Systemelemente basiert auf den tenmengen sind Simulationswerkzeuge kaum Daten der betrieblichen Informationssysteme. geeignet. In anderen Disziplinen haben sich Datenbankabfragen übertragen Informatio- unter dem Begriff Big Data Technologien zur nen aus den Quellsystemen in die Datenbank. Auswertung und Analyse großer Datenmen- Das Datenmodell strukturiert die Daten der gen durchgesetzt. Dies bedingt die Bereitstel- realen Fabrik in fallspezifischen Datensets und lung von Simulationsergebnissen außerhalb stellt diese dann für die Simulation bereit. der Planungstools. Trotz großer Wichtigkeit der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse Für die Simulation überführt die Methodik das erkennt die Literatur eine Forschungslücke bei generische Datenmodell in spezifische Daten- der systematischen Datenanalyse [6]. modelle der vorgesehenen Planungstools und führt Modellgenerierung und Simulation aus. Referenzmodell Der Output sind Ergebnisse für die Analyse und Verbesserung der realen Systeme. Hierfür Um die genannten Herausforderungen anzu- ist dann die Übertragung von Experimenten gehen, konzipierte die Hochschule Offenburg und Simulationsergebnissen zurück in die ge- gemeinsam mit ihren Forschungspartnern ein nerische Datenbank erforderlich. flexibles Referenzmodell zur Integration des digitalen Zwillings in die Planung und Opti- Das Datenmodell beschreibt die Produktion mierung. Bild 2 zeigt das entworfene Referenz- neutral. So können einzelne Quellsysteme modell. Die Implementierung des Referenzmo- durch spezifische Programme anderer Her- dells in einem Demonstrator ist die Grundlage steller ausgetauscht werden. Ebenso können für den praktischen Einsatz des Referenzmo- simulationsseitig die Fabrikplanungstools dells in der Planung und Optimierung von Pro- durch Werkzeuge mit anderen Funktionen duktionssystemen im Bereich von KMUs. oder von anderen Herstellern ersetzt werden. Selbiges gilt für die Tools der Data-Science zur Das Konzept sieht die Erfassung von Produk- Analyse und Visualisierung von Simulationser- tionsdaten aus definierten Quellsystemen vor. gebnissen. Das digitale Modell der Datenbank Namentlich sind dies ERP mit der Auftrags-, ist somit die Datendrehscheibe des digita- Ressourcen- und Kapazitätsplanung, PLM mit lenVIRTFac Zwillings, Schnittstelle zu den definierten der Sicht des Engineerings sowie MES mit der Quell- und Zielsystemen sowie die Grundlage Feinplanung und den operativen Vorgängen für die Flexibilität des Referenzmodells. der Produktion. MES dient als Schnittstelle zur physischen Fertigung. Die Vereinigungsmenge Demonstrator Bild 2: Referenzmodell für digitale Planung und Optimierung dieser Daten beschreibt alle relevanten Sichten auf die Produktion und ist Grundlage für die Die Umsetzung des Demonstrators erfolgt mit Analyse und Verbesserung realer Produktions- einer SQLite-Datenbank. Die Strukturierung systeme durch die Simulation in digitalen Mo- der Daten erfolgt auf Basis des entworfenen dellen. Datenmodells. Als Quellsysteme für den De- Dynamische PLM Ablaufsimulation Statische Layout- und ERP Datenbank Materialflussanalyse Echtzeit- Fabrik Analyse von Ergonomie MES und menschlicher Arbeit Bild 2: Referenzmodell für digitale Planung und Optimierung. https://doi.org/10.30844/I40M_21-5_S53-56 55
Bild 3: Modellgenerierung in den Planungstools Digitalisierte Produktion QUELLSYSTEM DIGITALER ZWILLING UND PLANUNGSWERKZEUGE Datenbank des digitalen Zwillings Statische Analyse von Materialfluss und Layout ERP Ressourcenmodell, Arbeitspläne und Auftragsterminierung Dynamische Prozess- simulation Bild 3: Modellgenerierung in den Planungstools. Literatur monstrator wurden im Mittelstand gängige Optimierungsmöglichkeiten mithilfe von Data [1] Gartner, Inc.: Gartner Top Informationssysteme ERP, PLM und MES ausge- Science und KI-Tools. 10 Strategic Technology Trends for 2019. Gartner. wählt. Auf Seite der Fabrikplanungstools wird URL: www.gartner.com/ die statische Layout- und Materialflussanalyse Ausblick smar ter withgar tner/gar t- ner-top-10-strategic-techno- mit Plavis visTABLE und die dynamische Pro- logy-trends-for-2019, Abruf- zesssimulation mit Siemens Plant Simulation Mit dem Demonstrator ist zum heutigen Stand datum 13.10.2020. [2] Volkswagen: Volkswagen and realisiert. die Modellierung und Simulation auf Basis von Amazon Web Services to de- ERP-Daten in der dynamischen Prozesssimu- velop Industrial Cloud. URL: www.volkswagenag.com/ Für die Umsetzung des Datenmanagements lation möglich. Grundlage ist das generische en/news/2019/03/volkswa- wurde das BI-Tool KNIME gewählt. Das BI-Tool Referenzmodell. Der Mehrwert liegt insbe- gen-and-amazon-web-ser- vices-to-develop-industri- unterstützt den Gedanken einer zentralen Da- sondere auf der Möglichkeit zur horizontalen al-cloud.html, Abrufdatum tendrehscheibe durch seine inhärente Kon- und vertikalen Erweiterung und Substitution 18.01.2021. [3] Kritzinger, W.; Karner, M.; Traar, nektivität. Durch eine Vielzahl standardisierter der Quellsysteme und Planungstools. Daten G.; Henjes, J.; Sihn, W.: Digital Konnektoren können die Quell- und Ziel-Syste- aus realen Produktionssystemen können in Twin in manufacturing: A categorical literature review me mit der Datenbank verbunden und Systeme near-real-time über die betrieblichen Infor- and classification. In: IFAC-Pa- beliebig substituiert werden. Die Konnektoren mationssysteme in die Modelle verschiedener persOnLine 51 (2018) 11, S. 1016-1022. doi: 10.1016/j.if- bedienen die Schnittstelle von technischer Planungstools übertragen und durch die Simu- acol.2018.08.474. Seite. Das Referenzmodell schafft die sachlogi- lation bewertet werden. [4] Skoogh, A.; Perera, T.; Johans- son, B.: Input data manage- sche Verknüpfung der Daten. ment in simulation – Industri- Im nächsten Schritt des Forschungsprojektes al practices and future trends. In: Simulation Modelling Bild 3 zeigt schematisch den Prozess der Er- ist die Validierung des Demonstrators durch Practice and Theory 29 (2012), stellung simulationsfähiger Modelle. Aus dem reale Massendaten angestrebt. Dies beinhaltet S. 181-192. doi: 10.1016/j.sim- pat.2012.07.009. ERP-System werden das Ressourcenmodell, die auch die Implementierung in einem Web-Tool [5] Reinhardt, H.; Weber, M.; Putz, Arbeitspläne sowie das Produkt- und Mengen- und den Einsatz im industriellen Kontext. Im M.: A Survey on Automatic Model Generation for Materi- gerüst in die Datenbank übernommen. Das Da- industriellen Einsatz gibt der Demonstrator si- al Flow Simulation in Discrete tenmodell strukturiert die Daten sachlogisch mulationsfremden Experten die Möglichkeit, Manufacturing. In: Procedia CIRP 81 (2019), S. 121-126. doi: für die Bereitstellung in den Planungstools. Die reale Systeme durch die Simulation zu verste- 10.1016/j.procir.2019.03.022. automatisierte Modellgenerierung erzeugt aus hen und aktiv zu verbessern. Ziele sind bei- [6] Vieira, A.; Dias, L.; Santos, M.; Pereira, G.; Oliveira, J.: Setting dem abstrakten Modell der Datenbank experi- spielsweise die Minimierung von Durchlaufzei- an Industry 4.0 Research and mentierbare Simulationsmodelle. ten und Beständen sowie die Verbesserung des Development Agenda for Simulation – a Literature Re- EPEI zur Erhöhung der Flexibilität. Vision ist die view. In: International Jour- In Bild 3 rechts abgebildet sind die Modelle in Integration zahlreicher Werkzeuge entlang des nal of Simulation Modelling 17 (2018), S. 377-390. doi: der statischen Layout- und Materialflussana- Planungsprozesses und das Ermöglichen von 10.2507/IJSIMM17(3)429. lyse und der dynamischen Ablaufsimulation. einer „Optimierung auf Knopfdruck“. [7] Straßburger, S.; Bergmann, S.; Müller-Sommer, H.: Modell- Erstgenanntes ist geeignet um Fragen der generierung im Kontext der Layoutgestaltung wie beispielsweise der Mini- VIRTFac wird als Exzellenzprojekt durch die Wis- Digitalen Fabrik - Stand der Technik und Herausforderun- mierung von Transportaufwand und -distanz senschaftsoffensive und INTERREG Oberrhein gen. Karlsruhe 2010. zu beantworten. Zweitgenanntes adressiert gefördert. [8] Drath, R.: Datenaustausch in der Anlagenplanung mit Fragen des dynamischen Materialflusses und AutomationML: Integration des zeitlichen Ablaufs von Prozessen. Die Auf- Schlüsselwörter: von CAEX, PLCopen XML und COLLADA. Heidelberg New nahme der Simulationsergebnisse in das Re- Fabrikplanung, Digitaler Zwilling, Referenzmo- York 2010. ferenzmodell bildet die Grundlage für weitere dell, Discrete-Event-Simulation, Industrie 4.0 56 Industrie 4.0 Management 37 (2021) 5
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