Kassel Huskies zeigen sich auf dem Zissel mit eigenem Stand - Teilnahme am Festzug und am Sonntag Autogrammstunde - Nordhessen-Journal
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Kassel Huskies zeigen sich auf dem Zissel mit eigenem Stand – Teilnahme am Festzug und Autogrammstunde am Sonntag Kassel, 2. August, 2019. Die Kassel Huskies sind auch in diesem Jahr wieder auf dem Kasseler Zissel präsent. Während des gesamten Festes betreiben die Schlittenhunde mit dankbarer Unterstützung von Eisenbach Tresore einen Stand an der Fulda (Nähe Spitzhacke) und dort zeigt sich auch die neue Mannschaft den Fans: Am Samstag, 3. August, sind die Spieler von 15 Uhr bis 19 Uhr, in stündlich wechselnden Kleingruppen, am Stand zugegen und stehen für Fotos, Autogramme und Fragen der Fans zur Verfügung. Auch am Sonntag, 4. August, werden die Huskies aktiv am Geschehen des großen Wasserfestes teilhaben: Beim Landumzug
sind die Kassel Huskies vertreten und rollen dank der Unterstützung ihres Partners Brückmann Transporte mit der gesamten Mannschaft durch die Stadt. Im Anschluss an den Festzug wird das Team der Einladung des Partners Orangerie folgen und im Prinzessgarten an der Fulda für Autogrammwünsche der Fans zur Verfügung stehen: Ab 14.30 Uhr (nicht wie an anderer Stelle für 16.30 Uhr veröffentlicht) können die neuen Spieler kennengelernt werden und es werden Autogrammwünsche erfüllt. Die Huskies freuen sich, Teil dieses traditionsreichen Festes zu sein und den ersten Schulterschluss von Mannschaft und Fans zu vollziehen. Huskies Antti Ore ergänzt den Trainerstab als neuer Torwart-Trainer
Kassel, 1. August 2019. Die neue Eishockey-Saison steht in den Startlöchern, die Spieler der Huskies treffen nach und nach ein und nun ist auch eine weitere Personalie geklärt. Antti Ore ergänzt den Trainerstab der Kassel Huskies als neuer Torwart-Trainer. Der 39-jährige Finne dürfte den Fans der Schlittenhunde aus seiner DEL2-Zeit bei den Löwen Frankfurt in den Saisons 2014/15 und 2015/16 bekannt sein. Antti Ore hatte eine ausgezeichnete Karriere als Torhüter in über 15 professionellen Saisons. Seine Profi- Laufbahn führte ihn durch Finnland, Schweden, Norwegen und Deutschland. Highlights seiner Karriere war die Auszeichnung zum besten Torhüter der zweiten finnischen Liga in 2009 und die norwegische Meisterschaft mit den Stavanger Oilers in 2010. Huskies-Trainer Tim Kehler und sein neuer Torwart-Trainer Ore kennen sich bereits aus zwei gemeinsamen Jahren bei den Löwen Frankfurt. Nach seinem Karriereende in 2016 legte der im Südosten Finnlands geborene Ore seinen Fokus auf die Trainerausbildung. Der ehemalige Schlussmann geht nun bereits in seine dritte Saison als Torhüter-Trainer beim finnischen Erstligisten SaiPa Lappeenranta, wo er mit der U18 arbeitet. „Klasse Verstärkung für unser Trainer-Team“ „Antti bringt eine enorme Erfahrung and technische Expertise auf der Torhüterposition mit. Er ist und bleibt einer der professionellsten, engagiertesten und konstantesten Spieler,
mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Ich weiß, dass diese Fähigkeiten ihm als Trainer sicherlich weiterhelfen werden. Jerry und Leon werden von seiner Führung und Beratung profitieren. Antti ist eine klasse Verstärkung für unser Trainer-Team.“, freut sich Huskies-Cheftrainer Tim Kehler. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs ergänzt: „Wir freuen uns, Antti Ore als neuen Torhüter-Trainer in unserer Mannschaft zu begrüßen. Er wird unsern Trainerstab verstärken und auch für unserer Torhüter ein wichtiger Faktor sein.“ Antti Ore wird zum Beginn der Vorbereitung in Kassel sein und das Training mit den Torhütern Jerry Kuhn und Leon Hungerecker übernehmen. Während der Saison wird er in regelmäßigen Abständen das Training der Huskies begleiten. Herzlich Willkommen in Kassel, Antti Ore! /ECK Denis Shevyrin im Sommerinterview – „Ich hoffe mit den Huskies meine erste
Meisterschaft feiern zu können“ Kassel, 31. Juli 2019. Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Jason Schade aus dem Medienteam der Huskies Denis Shevyrin. Die neue Nummer 15 der Schlittenhunde sprach über und sein Vorbild Pavel Datsyuk und ein Training mit zwei deutschen Nationalspielern. Hallo Denis, wo erreichen wir dich gerade und wie hast du deinen Sommer bislang verbracht? Ich befinde mich aktuell auf einem Europa-Trip mit meiner Freundin. Ich war die letzte Woche in einem Eishockey Camp in St. Pölten Österreich und bin jetzt in Bratislava. Vor uns liegen noch Slowenien, Italien und ein Besuch bei Freunden in Füssen. Diesen Sommer war ich viel unterwegs, ich war in Budapest und zwei Mal in meiner Heimat St. Petersburg. Dabei ist das Sommertraining aber natürlich nicht zu kurz gekommen.
Du bist in Sankt Petersburg aufgewachsen und hast auch dort auch mit dem Eishockey angefangen. Wie bist du zum Eishockey gekommen? Du hast ja auch als Stürmer deine Karriere begonnen und spielst nun als Verteidiger. Wann und warum kam es dazu und wie beeinflusst dies auch dein Spiel als Verteidiger. Damals als ich 5 war, hatte ein Freund meines Vaters uns auf eine Anzeige aufmerksam gemacht, dass ein neues Team erstellt wird. Daraufhin hat mein Vater mich dort eingeschrieben und so habe ich mit dem Eishockey angefangen. Ich habe zwar als Stürmer angefangen, habe aber auch schon im Nachwuchs mehrere Jahre Verteidiger gespielt. Ich habe somit die Ausbildung als Stürmer und Verteidiger genossen und wurde nicht auf einmal umgeschult. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden Verteidiger zu sein, weil es besser zu mir passt und mir die Erfahrungen als Stürmer dabei helfen offensiver Verteidiger zu sein. Hattest du in deiner Kinder- und Jugendzeit einen Lieblingsspieler zu dem du aufgeschaut hast? Mein Vorbild war und ist Pavel Datsyuk. Er hat mich schon immer als Eishockeyspieler und als Mensch fasziniert. Seine hervorragende Technik, seine ausgeprägte Kreativität, die starke Arbeitsmoral und die Tatsache, dass er trotz Superstar Status immer bescheiden ist, finde ich bewundernswert. Zwischen 2013 und 2015 hast du zwei Jahre in den USA für die Minnesota Magicians in der NAHL gespielt. Wie war diese Zeit für dich und kannst du uns vielleicht eine lustige Geschichte aus dieser Zeit erzählen? Wie bist du außerdem mit der kleineren Eisfläche zurechtgekommen? Es war auf jeden Fall eine sehr gute Erfahrung. Wie ich finde, sehr wichtig für meine Entwicklung als Spieler und als Mensch. Ich hatte das Privileg sehr viele tolle Menschen kennenzulernen, unter anderem meine Gastfamilie, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe. Die kleinere Eisfläche in Amerika
war für mich einerseits vorteilhaft, da mir das körperbetonte spiel gefällt. Auf der anderen Seite war es für mich, damals noch als Stürmer, eher nachteilig, da ich nicht sehr wendig war und meine Schnelligkeit nicht ausnutzen konnte. Ich könnte keine bestimmte Geschichte aussuchen, weil in meinem ersten Jahr habe ich meinen heute guten Freund, den russischen Spieler Alexander Konnov, kennengelernt, mit dem ich beinahe jeden Tag etwas lustiges erlebt hatte. Und in meiner zweiten Saison sind Mark Michaelis und Lukas Laub in die Mannschaft gekommen, was ebenso zu vielen lustigen Geschichten geführt hat. Du hast dein erstes DEL-Tor im November 2016 für die Iserlohn Roosters per Penalty erzielt – Was für ein Gefühl war das und würdest du dich dadurch als Penalty-Experte bezeichnen? Selbstverständlich war das ein sehr cooles Gefühl, vor allem weil es im Derby gegen Köln und einen Torwart wie Gustav Wesslau war. Für einen Penalty Spezialisten habe ich bis jetzt zu wenige Penalty geschossen, habe aber auf jeden Fall den ein oder anderen Move auf Lager. Vor kurzem hast du mit den beiden deutschen NHL-Spielern Tom Kühnhackl und Tobias Rieder zusammen trainiert. Wie kam es dazu und konntest du dir was von den beiden abschauen? Das Camp wird seit 5 Jahren von meinem Agenten in Zusammenarbeit mit Newell Brown, dem Assistenz Coach der Vancouver Canucks organisiert. Genau wie ich haben die beiden wohl die Chance genutzt bereits im Juli wieder auf dem Eis zu stehen. In der letzten Saison warst du einer der Top-Verteidiger der Liga in Bad Nauheim – nun der Schritt nach Kassel. Welche Gründe hattest du für einen Wechsel zu den Huskies? Kennst du schon einige Spieler? Kassel ist eine sehr professionelle Organisation mit einer Spielphilosophie die gut zu mir passt, klar definierten Zielen
und sehr guter Spielerausbildung und -entwicklung, was sehr wichtig für mich war. Ich kenne Noureddine Bettahar aus meiner Zeit in Iserlohn und mit Alexander Karachun war ich vor ein paar Jahren im oben erwähnten Camp. Was sind deine Ziele, persönlich und mit den Huskies, für die neue Saison? Ich hoffe eine verletzungsfreie und konstante Saison zu spielen und am Ende mit den Huskies meine erste Meisterschaft feiern zu können. EC-K Huskies verlängern Dauerkartenfrist bis zum 10. August
Kassel, 31. Juli 2019. Die Kassel Huskies haben sich dazu entschieden die Frist für Dauerkartenkunden zu verlängern. Statt bis einschließlich 31. Juli, läuft die Frist nun zehn Tage länger, bis zum 10. August. „Wir wollen unseren Fans, die sich, auch durch die hessischen Sommerferien, noch im Urlaub befinden und auch Kurzentschlossen, länger die Möglichkeit geben sich ihre Dauerkarte zu sichern. Die neue Mannschaft trifft sich am Wochenende das erste Mal und wird auch auf dem Zissel zu sehen sein. Wir bedanken uns bei Matthias Eisenbach und Eisenbach Tresore, dass wir einen eigenen Stand mit der Herkules-Bar auf dem Zissel haben. Die Vorfreude auf die neue Saison ist bei uns und hoffentlich auch den Fans sehr groß.“, so Huskies- Geschäftsführer Joe Gibbs. Dauerkartenkunden aus der letzten Saison haben nun noch ein paar Tage länger Zeit sich ihren Stammplatz mit 12% Rabatt zu sichern. Neukunden sparen nach wie vor 8% gegenüber Einzelbuchungen. Stehplatzdauerkarten beginnen ab 185€ (Neukunde 192€), Sitzplatzkarten ab 252€ (Neukunde 264€). Alles Infos zu den Dauerkarten für die Saison 2019/2020 gibt es unter www.kassel-huskies.de/dauerkarte. Die Dauerkarten können entweder online unter www.huskies-dauerkarten.reservix.de oder im Fanshop an der Eissporthalle erworben werden. Der Fanshop hat jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Cedrik-Marcel Stebe verliert ATP Edspiel in Gstaad in zwei Sätzen Ein kleines Tenniswunder blieb leider aus. Cedrik-Marcel Stebe verliert am Ende das Endspiel gegen Albert Ramos-Vinola aus Spanien Es hätte ein Traumhaftes Tennismärchen mit Happy End werden können. Der Siegeszug von Cedrik-Marcel Stebe (Mühlacker) bei der ATP Tour in Gstaad fand für den Weltranglisten 455-ten ein Ende. Dort unterlag er dem Spanier Albert Ramos-Vinolas klar in zwei Sätzen mit 3:6 und 2:6. Trotz der Niederlage war es der größte Erfolg für Stebe in seiner Tenniskarriere. Er erreichte sein das erste Mal ein Endspiel. Er kletterte dadurch in der Weltrangliste auf Platz 257 und nimmt ein Preisgeld von 48.870 € mit nach Hause.
Nach dem ersten Matchball ist Schluss Es sah zu Beginn des ersten Satzes eigentlich danach aus, als könne keiner Stebe stoppen. Ein Break zu Anfang des Satzes reichte aber am Ende nicht aus und so musste er das Re-Break in Kauf nehmen und so gab er noch ein weiteres Aufschlagspiel ab und verlor den ersten Satz klar mit 3:6. Der favorisierte Spanier drehte im zweiten Satz weiter auf und verwandelte nach 1:21 seinen ersten Matchball zum 3:6 und 2:6 Erfolg. Für Stebe ist aber ein großer Erfolg. Nach vielen Verletzung in der Vergangenheit war dieses Turnier Balsam für die Seele. Er nutzte sein „Proteced Ranking“ um überhaupt am Turnier Teil zunehmen. Dies steht jedem Spieler der Profi Tour zu, wenn er länger verletzt war. Der Sieg im ersten Match des Turniers war Stebes erster Erfolg nach knapp zwei Jahren. Max Verstappen siegt vor Sebastian Vettel beim Deutschland GP
Spektakulärer Deutschland GP verlangte den Fahrern und den Nerven der Besucher alles ab. Am Ende siegt Max Verstappen vor Sebastian Vettel, der eine tolle Aufholjagd hinlegte. Das Drehbuch könnte „Verstappen siegt im Regenchaos von Hockenheim“ lauten. Das Rennen begann schon, wenn man das Wetter betrachtet, nicht optimal für die Top Teams an der Spitze. Mehrere Information Laps und mit Regenreifen losfahren. Die tollen Zeiten aus dem Qualifying waren vernichtet. Zwar fuhren das Mercedes Team an der Spitze los. Doch durch die wechselnden Bedingungen mussten viele Boxenstopps in Kauf genommen werden. Regen ist für die „Seifenkisten“ der Formel eins das schlimmste was es geben kann. So war es auch nicht verwunderlich, dass es mehrere Safty Car Phasen gab, weil einige Fahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und im Kiesbett landeten. Darunter auch Prominente Fahrer wie Bottas oder Leclerc. Am Ende siegte Max Verstappen vor Sebastian Vettel, welcher vom letzten Platz gestartet war und Daniil Kvyat vom Team Toro Rosso. Lewis Hamilton landete am Ende außerhalb der Punkte auf Rang 11. Das ist für Hamilton das erste Rennen außerhalb der Punkte nach über einem Jahr. „Was für ein Rennen“, funkte Vettel nach der Zieldurchfahrt. Wenig später ergänzte der 32-Jährige: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein langes Rennen, sehr hart. Das Rennen war schwer zu lesen, aber ich bin sehr erleichtert.“ In der WM führt Hamilton nach elf Rennen mit 223 Punkten weiter souverän vor Bottas (184), Verstappen (162) machte aber enorm Boden gut. Der viermalige Weltmeister Vettel bleibt WM-
Vierter mit 141 Zählern. Ferrari zu Geldstrafe verurteilt Wegen eines „Unsafe Release“ von Leclerc bei seinem frühen Boxenstopp, wurde die Scuderia zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese Strafe betrifft allerdings nur das Team und somit droht Leclerc keine weitere Strafe. Schwimm WM: Positive Dopingprobe bei australischer Schwimmerin Die Schwimm WM wird durch positive Dopingprobe der australischen Schwimmerin Shayna Jack überschattet. Vor sechs Tagen ging es schon turbulent bei der Schwimm WM zu. Gegen den Start des Chinesen wurde seitens des australischen
Schwimmteams Protest eingelegt, weil seine Blutproben mit dem Hammer zerschlagen wurden. Nun stehen die Australier selbst im Fokus. Shayna Jack, 20 Jahre aus Queensland, vierfache Medaillengewinnern mit der Staffel bei der WM vor zwei Jahren, wurde positiv auf eine verbotene Substanz getestet. Laut Medienberichten bestätigte der australische Schwimmverband die positive Probe. In einer Erklärung heißt es: „Die positive Probe stammt aus einer Trainingskontrolle vom 26. Juni“ Auch auf Ihrer Instagram Seite gestand die junge Schwimmerin die Dopingsünde, doch sei Sie nicht daran schuld. Sie habe die Substanz nicht wissentlich eingenommen. Der australische Verband hat die Sportlerin vorläufig suspendiert. Für das australische Schwimmteam kommt der Dopingfall zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Sie präsentierten sich nach den schlechten Ergebnissen vor Olympia wieder bärenstark und waren wieder auf Augenhöhe mit den ewigen Konkurrenten aus den USA. Zum andern ist es ein Schlag für die Australier, denn der Protest gegen Dopingsünder Sun Yang war durch Olympiasieger Horton erst richtig in Gang gekommen. Da trifft dann wieder einmal ein Zitat aus der Bibel zu:“ Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein“.
KSV Hessen Kassel: Aufholjagd wird am Ende nicht belohnt Eine bemerkenswerte Aufholjagd des KSV bleibt am Ende ohne Erfolg. Eine Desolate Abwehrleistung in Halbzeit eins stürzt die Löwen in den Abgrund Der KSV musste beim Regionalliga Absteiger Eintracht Stadtallendorf eine bittere Niederlage in kauf nehmen. Die Löwen verloren beim Debüt Ihres neuen Trainers am Ende mit 3:4 (1:4). Trotz einer Steigerung in der zweiten Halbzeit, waren die Löwen irgendwie nicht auf dem Platz. Die Abwehrleistung entsprach eher einem Hühnerhaufen und so konnten die Gastgeber schalten und walten wie sie wollten. Das 1:0 für die Hausherren war auch mehr eine Slapstick Einlage als das es Fußball war. Was war geschehen. Ausgangspunkt war ein Fehlpass in den Strafraum. Die Löwen reklamierten ein Handspiel und protestierten, anstatt weiterzuspielen. Das nutze Damijan Heuser aus und versenkte den Ball im Netz. Man kann sich jetzt gern streiten ob es an mangelnder Konzentration lag oder ob es Arbeitsverweigerung war, denn die Abwehr war irgendwie nicht so ganz vorhanden. Ein langer Ball, Jan-Phillip Häuser wird von Felix Nolte einfach überlaufen, Niklas Hartmann verkürzt den Winkel, wird umspielt und es steht 2:0 für die Gastgeber. Nach Wideranpfiff der Partie gelingt es den Löwen zwar den Ball im Tor unterzubringen um
kurzfristig auf 1:2 zu verkürzen, doch der Anschlusstreffer von Lukas Iksal brachte die Gastgeber nicht aus der Ruhe. Was die 400 Löwen Fans dann sahen war ein defensiver Offenbarungseid. Alexander Mißbach verschätzt sich krass bei einem Pass auf Jascha Döringer, der unhaltbar für Hartmann zum 3:1 einnetzt. Beim 4:1 ist es wieder Häuser der falsch zum Ball steht und so konnten die Gastgeber aus Stadtallendorf mit einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause gehen Was dann bis zur Pause passiert, das ist ein defensiver Offenbarungseid. Der KSV bemüht sich, zu kombinieren, ist aber zu umständlich, wenn er in Strafraumnähe kommt. Und: Die Gäste stehen hoch, schieben auch die Außenverteidiger weit vor. Zu weit. Denn Stadtallendorf reicht eben dieser eine Ball, um zu drei weiteren Treffern zu kommen. Für Häuser kam zu Beginn der zweiten Hälfte Evljuskin. Die Abwehr stand nach diesem Wechsel deutlich sicherer. „Löwen geben niemals auf“ so schien es, denn dank Avals mächtigem Antritt enteilte er Arne Schütze, dieser berührte Aval, welcher zu Fall kam. Ein Pfiff ertönte und es gab Elfmeter für die Gäste aus Kassel. Diesen versenkte Sebastian Schmeer glasklar und verkürzte auf 2:4 (60.) Dieser Treffer, weckte neue Kräfte in der Mannschaft von Trainer Dietmar Hirsch . Dieser wechselte Alban Meha ein. Das dieser ein guter Freistoß Schütze ist, dürfte nach dem Treffer zum 3:4 (73.) klar sein. Ein Punkt war nun wieder möglich, denn die Löwen erhöhten weiterhin die Schlagzahl und ließ hinten nichts mehr zu. Sie setzten die Eintracht aus Stadtallendorf in der eigenen Hälfte fest und produzierten eine Torchance nach der andern. Der eingewechselte Marcel Fischer hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch er vergab ganz knapp. Auch Marco Dawid hatte eine grandiose Chance doch der Ball wollte nicht ins Tor Die Fans peitschten Ihre Mannschaft nach vorne, doch die
Partie wurde zunehmendes hektischer. Viele kleine Fouls und jede Menge Diskussionen zerstörten den Spielfluß. Am Ende stand Schiedsrichter Wlodarczak im Mittelpunkt. Zwei Elfmeter Szenen, auf beiden Seiten, doch der Schiedsrichter gab keinen der strittigen Elfmeter. Im Gegenteil, er gab je eine gelbe Karte wegen versuchter Schwalbe. Was die Niederlage am Ende noch bitterer macht, ist das Meha wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz geschickt wurde und im nächsten Spiel definitiv fehlen wird. Man kann nur hoffen das Trainer Dietmar Hirsch seine Mannschaft bis zum nächsten Spieltag wiederaufbauen kann. Eintracht Frankfurt: Sebastian Rode kickt wieder für die Eintracht Eintracht Frankfurt – Die Hessen holen Sebastian Rode an den
Main zurück. Der Mittelfeldspieler kehrt nach einer Odyssee zurück und bleibt langfristig bei den Südhessen unter Vertrag. Die Gerüchteküche brodelte die letzten Wochen sehr stark, doch nun ist es offiziell: Sebastian Rode trägt wieder das Trikot der Eintracht aus Frankfurt Die Eintracht und Borussia Dortmund wurden sich Schlussendlich einig und die Ablöse liegt bei ca. vier Millionen Euro. Rode lief schon in der Rückrunde der letzten Saison für die Hessen auf, denn er war von Borussia Dortmund ausgeliehen. Rode unterschrieb nun einen Vertrag bis 2024. Das er wichtig für das Spiel der Eintracht ist, hat man in der Rückrunde gesehen. Er stabilisierte das Spiel der Eintracht im Mittelfeld und leitete viele gefährliche Aktionen ein. Auch wegen Ihm steht die Hessen in der Qualifikation zur Europa Leauge. Seine Odyssee durch die Bundesliga, mit wenigen Einsätzen für die Vereine, die in gekauft hatten, ist für den 28-jährigen, nun zu Ende. Nach zwei Jahren FC Bayern München und drei Jahren Borussia Dortmund ist er nun wieder in der Heimat, denn von 2010 bis 2014 spielte er für die Eintracht. Er kommt Ursprünglich von Kickers Offenbach und ist ein Kind aus der Region. Für die Eintracht ist der Transfer auch wichtig, denn mit den Prominenten Abgängen von Hallér und Jovic braucht die Mannschaft erfahrene Leute und Stabilität um die Herausforderung Bundesliga, Europa Leauge und DFB Pokal unter einen Hut zu bekommen.
Porsche Supercup: Larry ten Voorde holt sich die Pole Position Hockenheim – Der Hockenheimring ist dieses Wochenende im Rennfieber. Beim Porsche Mobil 1 Supercup holte sich der Niederländer Larry ten Voorde die Pole-Position. Gestern fuhr Larry ten Voorde beim Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hockenheimring die schnellste Runde im Qualifying und startet heute von der Pole Position. Direkt neben Ihm startet Dylan Pereira. Michael Ammermüller vom Team BWT Lechner Racing geht von Position drei ins Rennen. Das Rennen könne Sie heute ab11.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM verfolgen.
Beckenbauer entgeht wohl Anklage – Ärzte fürchten Lebensgefahr SPORT Aufgrund seines angeblich sehr schlechten Gesundheitszustands entgeht Franz Beckenbauer im Verfahren um die WM 2006 wohl einer Anklage. Wie der Spiegel berichtet, haben die Anwälte des 73-Jährigen bei der Bundesanwaltschaft der Schweiz Atteste von Beckenbauers Ärzten vorgelegt, wonach jede Aufregung für ihn lebensgefährlich sein könne. KSV Hessen Kassel: Niklas
Hartmann wieder zwischen den Pfosten Moin, moin meine Freunde des Rasensports. Der Fußball schreibt immer seine Geschichten und so ist es auch beim KSV geschehen. Maximilian Zunker, der Neuzugang aus Lohfelden, sollte eigentlich die Nummer eins im Tor sein. Doch dann verletzte sich Zunker im Training und nun steht die alte Nummer eins Niklas Hartmann wieder zwischen den Pfosten. Er hat nun die Chance seinen Platz im Tor wieder zurück zu erobern. Trainer Hirsch setzt auf Leistung, was er jüngst schon mitgeteilt hat und das scheint auch im Tor zu gelten. Natürlich ist es nie gut sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, doch meiner Meinung braucht die Abwehr eine gute Abstimmung mit Ihrem Torhüter und bei möglicherweise wechselnden Torhütern kann das zu einem Problem werden, was man auch bei den großen Vereinen wie Bayern München oder Borussia Dortmund beobachten kann, wenn die Nummer eins ausfällt und der Ersatztorhüter zum Einsatz kommt.
Vor dem Einzelticketstart noch Dauerkarte sichern Schon in den ersten vier Heimspielen in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga hat die MT Melsungen die ganz großen Namen zu Gast: Flensburg, Lemgo, Magdeburg und die Rhein- Neckar Löwen. Welch ein Auftaktprogramm vor eigener Kulisse! Wer für die kommende Saison seinen Platz sicher haben möchte, sollte sich eine Dauerkarte zulegen. Das geht problemlos nur noch eine Woche lang. Denn am 1. August, Punkt 10:00 Uhr, wird der Einzelticketverkauf gestartet. Über die Hälfte der 4.300 Plätze in der Kasseler Rothenbach- Halle ist schon jetzt, knapp fünf Wochen vor dem Saisonauftakt, durch Dauerkarteninhaber belegt. Noch gibt es also für Interessenten, die sich einen Stammplatz sichern wollen, eine entsprechende Auswahl. Das ist aber nur bis zum
31. Juli der Fall. Denn am 1. August, um 10:00 Uhr, wird der Verkauf von Tickets für die einzelnen Spiele gestartet. Jeder so erworbene Platz steht dann natürlich nicht mehr für Interessenten einer Dauerkarte zur Verfügung. Wer also den Erwerb einer Dauerkarte in Erwägung zieht, sollte sich am besten bis zum 31. Juli entscheiden. „Angesichts der sehr attraktiven Gegner der ersten Spieltage, wird mit dem Start des Einzelticketverkaufs erfahrungsgemäß ein wahrer Run auf die Karten einsetzen“, weiß Nicole Fink von der MT-Geschäftsstelle, „wir rechnen mit jeweils ausverkauften Spielen. Das bedeutet, auch wenn der Dauerkartenerwerb dann immer noch möglich ist, wird es faktisch keine mehr geben“. Dass eine Dauerkarte – neben der Sicherheit des angestammten Platzes über die ganze Saison und Einkaufsvorteilen bei ausgewählten MT-Partner sowie der Übertragbarkeit z.B. an Freunde – auch einen attraktiven Preisvorteil bietet, zeigt der Vergleich mit dem Einzelticket, zum Beispiel Sitzplatz Kategorie 1: Summe 17 Einzeltickets à 28 € = 476 €, Dauerkarte im Abo: 350 €. Das heißt, selbst wer von den 17 Heimspielen nur 13 besucht, steht sich mit einer Dauerkarte noch besser. Gleiches gilt für Sitzplatz Kategorie 2: Summe 17 Einzeltickets à 21 € = 357 €, Dauerkarte im Abo: 265 €. In dieser Saison kommt übrigens ein weiterer gewichtiger Vorteil hinzu: Dauerkartenbesitzer genießen ein Vorkaufsrecht für die Heimspiele der MT im Europapokal!
Die Aqua Challenge: Kühn und Danner im Auebad Das wird im wahrsten Sinn eine feuchte Angelegenheit: Am Samstag, 27. Juli, stürzen sich zwei Teams, bestehend jeweils aus einem MT- Profi und einem via Social Media ermittelten Auebad- Fan, in die Fluten des größten Kasseler Freibades und kämpfen gegeneinander. Der Spannungsfaktor dieser Aqua Challenge, die die MT gemeinsam mit ihrem Partner Städtische Werke AG Kassel initiiert, ist hoch, der Spaßfaktor sehr hoch! Zwei Teams, jeweils bestehend aus einem MT-Profi und einem Auebad-Fan, stellen sich im Kasseler Auebad einer ganz besonderen Herausforderung. Außer im nassen Element zu bestehen, müssen sie auch noch Köpfchen beweisen. Im Kassel-
Quiz gilt es, mit Wissen rund um die nordhessische Metropole zu glänzen. Der Auebad-Fan, der dem Gewinnerteam angehört, darf sich am Ende über zwei Saisontickets in der „Stärksten Liga der Welt“ freuen. Und das sind die beiden Teams: Raphael hat Tormaschine und Nationalspieler Julius Kühn an seiner Seite und Fabian vertraut auf Nahwurfzonen-Spezialist Felix Danner, den erfahrensten Spieler im MT-Dress. Die Challenge besteht aus vier Disziplinen und ist natürlich öffentlich. Schließlich sollen möglichst viele Fans die Handballprofis und die Herausforderer anfeuern. Raphael spielt übrigens als Handballtorwart beim SV Espenau und ist von Beruf Erzieher. Er sagt: „Ich würde mich als lebensfrohen Menschen beschreiben, der für jeden Spaß zu haben ist. Wenn ich an sportlichen Wettbewerben teilnehmen entwickele ich einen großen Ehrgeiz, da ich nur sehr ungern verliere, aber der Spaß muss immer im Vordergrund bleiben“. Und damit hat er eine Menge gemeinsam mit den beiden MT-Profis Julius Kühn und Felix Danner. Beide haben mit dem Kader letzte Woche ein schweißtreibendes Trainingslager hinter sich gebracht und blicken bereits auf den Sparkassen-Cup am nächsten Wochenende in Nordhessen. Angesichts der tropischen Temperaturen kommt jetzt die Aqua Challenge gerade recht. Termin / Ort: Samstag, 27. Juli 2019, 14:00 bis 16:00 Uhr, Auebad Kassel, Auedamm 2 Links: www. www.facebook.com/auebad www. kassel-auebad.de
Sommerinterview mit Austin Carroll – „Nur Gutes über Kassel und die DEL2 gehört“ Kassel, 24. Juli 2019. Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam der Kassel Huskies Austin Carroll. Er sprach unter anderem über
den NHL-Draft und seine Bekanntschaft mit Carter Proft. Hallo Austin, wie läuft dein Sommer bisher? Sehr gut, ich habe in British Columbia mit meiner Familie das „Canada-Day“-Wochenende verbracht und anschließend den „4. Juli“-Feiertag in Los Angeles gefeiert. Jetzt bin ich in Scottsdale, Arizona, wo ich den restlichen Sommer verbringen werde, ehe ich nach Kassel komme. Vor kurzem war der NHL-Draft in Vancouver. Du wurdest im Jahr 2014 in der NHL von den Calgary Flames gedraftet. Stimmt es, dass die Flames die Lieblingsmannschaft deiner Kindheit waren? Da ich in Calgary geboren und bis zu meinem siebten Lebensjahr dort aufgewachsen bin, waren die Flames mit Spielern wie Jarome Iginla meine absoluten Idole. Als es dann ausgerechnet die Flames waren, die mich beim Draft ausgewählt haben, ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Ich werde diesen Moment nie wieder vergessen. Wie hat es sich für dich angefühlt in den anschließenden Jahren das „flaming C“ der Flames auf deinem Trikot zu tragen und die NHL Trainings-Camps Seite an Seite mit NHL-Superstars wie Mark Giordano oder Johnny Gaudreau zu verbringen? Ich hatte die Möglichkeit ein paar Vorbereitungsspiele für die Flames zu absolvieren und es hat mir die Augen geöffnet, wie talentiert die Spieler in der NHL wirklich sind. Es war eine tolle Erfahrung für mich. Im Internet können die Fans auch eine Prügelei aus deiner Zeit in der WHL gegen Carter Proft finden. Proft hat drei Jahre lang in Kassel gespielt und spielt nun beim hessischen Rivalen aus Frankfurt. Erinnerst du dich an diese kleine Meinungsverschiedenheit? Ja, das tue ich tatsächlich. Unsere Teams waren Kontrahenten in der WHL und er war immer ein unangenehmer, harter
Gegenspieler, gegen den man nicht sonderlich gerne gespielt hat. Um ehrlich zu sein bin ich sogar überrascht, dass wir nur diesen einen Kampf hatten. Es wird sicherlich lustig zu sehen sein, wie sich unsere Duelle in der DEL2 fortsetzen. Ist das physische Eishockey auch etwas, das du in der kommenden Saison mit nach Kassel bringen möchtest? Trainer Tim Kehler hat in einem Interview im Frühjahr gesagt, er möchte in der kommenden Saison eine schnellere und größere Mannschaft in Kassel sehen. Wie würdest du selber den Spieler Austin Carroll beschreiben? Ich würde mich als Power Forward beschreiben, der auf dem Eis physisch präsent ist aber auch die Fähigkeiten und das Talent hat, Tore zu schießen. Hast du bereits mit Tim Kehler über deine Rolle in der Mannschaft gesprochen? Ich konnte bereits ein wenig mit Tim über meine Aufgabe in der Mannschaft sprechen und er möchte, dass ich meine Art Eishockey zu spielen auch hier in Deutschland fortsetze. Das heißt konkret, dass ich Härte und Leidenschaft mitbringen und der Mannschaft sowohl offensiv, als auch defensiv, weiterhelfen soll. In Kassel wirst du auf weitere ehemalige WHL-Spieler wie Nick Walters, Ryon Moser, Justin Kirsch oder Nathan Burns treffen. Kanntest du die Namen deiner neuen Teamkollegen bereits? Oder vielleicht auch Trainer Tim Kehler, der ja ebenfalls aus dem westlichen Teil Kanadas kommt? Ja, ich erinnere mich daran, bereits gegen den ein oder anderen der oben genannten Jungs in der WHL auf dem Eis gestanden zu haben und freue mich natürlich, jetzt mit ihnen
gemeinsam in einer Mannschaft zu spielen. Tim hat mich sogar schon trainiert. Ich habe für eine Junior- A-Mannschaft Kanadas gespielt und wir haben mit Tim als Trainer an einem Turnier in Russland teilgenommen. Eine weitere unglaubliche Erfahrung meiner Karriere. Also hatte er sicherlich auch einen Anteil daran, dass du in der kommenden Spielzeit das Trikot der Schlittenhunde trägst? Ja, bereits für Tim Kehler gespielt zu haben war natürlich ein großer Faktor nach Kassel zu kommen. Ich habe aber auch sonst nur Gutes über Kassel und die DEL2 im Allgemeinen gehört. Zum Abschluss: Was für ein Mensch ist Austin Carroll? Welche Hobbys hast du? Gibt es Lieblingsserien, ohne die du nicht leben kannst, oder eine absolute Lieblingsband, die du immer hörst? Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, da ich ein absoluter Familienmensch bin und diese für mich einfach immer an oberster Stelle steht. Ich fahre in meiner Freizeit gerne Boot, mag es aktiv zu sein, zu wandern, schwimmen oder Beach Volleyball zu spielen. Ein Musik-Junkie bin ich um ehrlich zu sein weniger und höre einfach was meine Freunde oder Mitspieler so hören. Aber eine Lieblingsserie habe ich: Ich liebe die Sitcom „Friends“ und könnte tagelang nur „Friends“ schauen. EC-K
DIN und RAL widerlegen Fraunhofer-Studie über Mikroplastik auf Kunstrasenplätze Burgheim (ots) Kunstrasenplätze ermöglichen vielen Fußballern in Deutschland einen ganzjährigen Spielbetrieb. Sie sind robust, brauchen kein Wasser und keinen Dünger. Sie sind wasserdurchlässig, versiegeln keine Flächen und lassen keine Schadstoffe wie Nitrate in den Boden. Im Sommer werden sie nicht wegen Trockenheit gesperrt, im Winter bleiben sie auch nahezu durchgängig bespielbar. Trotzdem sind sie in der Diskussion, weil auf EU-Ebene über ein Verbot des Gummi- Granulats nachgedacht wird, dass auf den Plätzen ausgebracht wird, um optimale Spieleigenschaften zu ermöglichen. Es geht um ein mögliches Verbot des Granulats, nicht des Kunstrasens Nicht der Kunstrasen ist im Visier der Europäischen Chemie- Agentur ECHA, sondern jene kleinen Gummistücke, die als Granulat auf dem Platz ausgebracht werden. Von den ca. 5.000 Plätzen in Deutschland sind ungefähr 3.500 damit verfüllt. Es fällt aufgrund seiner Größe per Definition in die Rubrik
Mikroplastik. Dabei besteht modernes Granulat bis zu 70 Prozent aus Naturstoffen wie Hanf und Kreide und zu 30 Prozent aus Gummi. Der Plastikanteil ist also deutlich geringer als zum Beispiel bei einem Schnuller. Es erfüllt die Spielzeugnorm und stellt keinerlei Gefahr für die Gesundheit dar. Die ECHA befragt momentan europaweit alle Branchen und Interessenvertreter, die mit Mikroplastik arbeiten, z.B. auch die Kosmetikindustrie, deren Kunststoffe in den Produkten auf direkten Weg in die Kanalisation wandern. Das ist beim Gummi- Granulat auf Sportplätzen nicht der Fall. Falls es zu einem Verbot des Granulats durch die EU kommen sollte, kann man den Kunstrasenplatz mit Sand und Kork verfüllen. Beides geschieht bereits, hat aber in Sachen Lebensdauer, Komfort und Pflege Nachteile. An weiteren, besseren Alternativen wird bereits gearbeitet. DIN und RAL kommen auf ein Zehntel des Fraunhofer-Wertes Maßgeblicher Auslöser der Diskussion um den Kunstrasenplatz war eine Fraunhofer-Studie. Lange hat das Institut darauf bestanden, dass jährlich ca. 11.000 Tonnen Gummigranulat von Kunstrasenplätzen abgetragen werden und in die Umwelt gelangen. Bereits seit Anfang des Jahres liegen Fraunhofer neue Zahlen vor, die die Realität wiedergeben. Jetzt kommen auch immer mehr Experten zu dem Schluss, dass die Zahlen des Instituts nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen können, zum Beispiel das Deutsche Institut für Normung DIN und die Gütegemeinschaft RAL (http://ots.de/rwbXdx). Ihren fundierten Berechnungen zu Folge beträgt der Austrag ca. zehn Prozent des von Fraunhofer in die Welt gesetzten Wertes. Jetzt tritt das Institut den Rückzug an. Man sei von einem Worst-Case-Szenario ausgegangen und man habe für das Thema sensibilisieren wollen. Bis Ende August will das Institut neue Zahlen vorlegen. „Das Ziel sei aber, wegzukommen von Worst- Case-Szenarien hin zu realen Szenarien. Etwas realistischer
dürfte dafür schon eine neue Fraunhofer-Studie mit aktualisierten Zahlen sein. Die Tendenz sei, dass diese weniger alarmierend ausfalle“ so das Institut in einer Stellungnahme gegenüber dem Tagesspiegel. Doch warum lässt Fraunhofer erst jetzt seine Bereitschaft erkennen, sich mit den neuen Zahlen zu beschäftigen, obwohl das Institut sie seit März vorliegen hat? Studie als Auslöser für Verunsicherung In vielen Medienberichten wird sich auf die von Fraunhofer publizierten Zahlen berufen. Sie sorgen bei Behörden, Vereinen, Kommunen und Platzeigentümern für Verunsicherung gesorgt. Es ist erfreulich, dass sich die Wissenschaftler von Fraunhofer jetzt mit den fundierten Zahlen beschäftigen. Sicherlich haben die Gutachten von fachkundiger, neutraler Stelle wie zum Beispiel der DIN, die sich seit den 90er Jahren mit dem Thema beschäftigt, ihren Teil dazu beigetragen. Noch ein paar Fakten: Im Schnitt werden auf einem mit Granulat verfüllten Platz in Deutschland jährlich etwa 200 bis 350 Kilogramm Granulat nachgefüllt. Es gibt ca. 3.500 mit Granulat verfüllte Plätze in Deutschland. So kommt man auf einen Wert von ca. 1.000 Tonnen Nachfüll-Granulat für alle Plätze in Deutschland, da tatsächlich nur im Bedarfsfall nachgefüllt wird. Lege man die Fraunhofer-Zahlen zugrunde, müssten auf jedem Platz ca. drei Tonnen nachgefüllt werden. Das ist weit jenseits der Realität. Das ausgetragene Granulat gelangt zudem nur zu einem sehr kleinen Teil in die Umwelt. Meistens bleibt es auf dem Platzgelände, wird aufgefegt und entsorgt oder wiederverwendet. Moderne Rückhaltesysteme wie spezielle Rinnen oder bodennahe Banden können es sogar fast vollständig einfangen und filtern. EU-Entscheidung ist offen
Das drohende Verbot von Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen durch die EU ist längst nicht beschlossen. Nach der Befragung durch die ECHA geht der Vorschlag in die EU-Gremien. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass es mindestens eine Übergangslösung gibt, bestehende Plätze also über einen mehrjährigen Zeitraum Bestandsschutz haben. Das Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen ist nur ein Teil des großen Pakets, zu dem die ECHA im vierten Quartal eine Empfehlung aussprechen wird. Original-Content von: Polytan GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal ŠKODA tritt als Sponsor-Marke der Kassel Huskies ins Rampenlicht
Kassel/Weiterstadt, 18. Juli 2019. ŠKODA AUTO Deutschland übernimmt von Volkswagen Konzern After Sales die Aktivierung des Sponsorings bei den Kassel Huskies. Grund hierfür ist die enge Verbindung der Marke ŠKODA zum schnellsten Mannschaftssport der Welt. Im Heimatland Tschechien wird Eishockey als Nationalsport Nummer eins gefeiert und stellt weltweit eine wichtige Säule des Sponsoring-Engagements der Marke dar. Auch ŠKODA AUTO Deutschland ist bereits starker Partner des faszinierenden Sports und unterstützt seit 2017 den Deutschen Eishockey-Bund. Ab der Saison 2019/2020 wird das Logo mit dem geflügelten Pfeil prominent bei Spielen der Kassel Huskies zu sehen sein. Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Imelda Labbé, Leiterin Konzern After Sales der Volkswagen Aktiengesellschaft, die Aktivierung das Sponsoring- Engagement des Konzern After Sales durch die Marke ŠKODA bekannt gegeben. „ŠKODA und Eishockey verbindet eine langjährige Tradition“, sagt Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland. „Die Präsenz unserer Marke bei den Huskies
ist eine großartige Möglichkeit, unser Sponsoring-Engagement in Deutschland weiter zu stärken. Wir freuen uns sehr, Seite an Seite mit den Huskies mitreißenden Sport zu liefern.“ Imelda Labbé, Leiterin Konzern After Sales der Volkswagen Aktiengesellschaft, fügt hinzu: „ŠKODA lebt seit vielen Jahren die Leidenschaft für Eishockey und ist damit die ideale Marke, um die Werbeaktivitäten bei allen Events der EC Kassel Huskies zu nutzen. Der Konzern Aftersales liefert aus seinem Logistikzentrum in Kassel Originalteile für ŠKODA Kunden in der ganzen Welt, deshalb freuen wir uns, die Marke Skoda auch auf der sportlichen Seite zu unterstützen.“ Joe Gibbs, Geschäftsführer der Kassel Huskies, betont: „Mit ŠKODA haben wir einen Partner an der Seite, den man wie keine andere Marke in Deutschland mit dem Thema Eishockey verbindet. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einer starken Automarke und blicken zuversichtlich in die neue Saison.“ Die Verbindung zwischen dem EC Kassel Huskies und ŠKODA ist nicht komplett neu. Bereits zwischen 2009 und 2014 unterstützte die Marke das Team. Jetzt knüpft ŠKODA AUTO Deutschland an diese Zeit an: Ab der Saison 2019/2020 tritt ŠKODA bei der Mannschaft der 2. Deutschen Eishockey-Liga als Werbepartner ins Rampenlicht. ŠKODA ist an jedem Spieltag präsent Noch vor dem Start in die neue Saison stimmt ŠKODA die Fans auf die neue Eiszeit ein: Bei der großen Saisoneröffnung im
Rahmen des Testspiels gegen den tschechischen Verein HC Energie Karlovy Vary (zu Deutsch Karlsbad) am 25. August dürfen sich die Gäste auf ein buntes Programm auf und neben dem Eis freuen. Am 13. September folgt der erste Spieltag der EC Kassel Huskies in der Saison 2019/2020. Dabei wartet mit dem Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt gleich ein spannender Auftakt auf das Publikum. ŠKODA wird bei jedem der mindestens 26 Heimspieltage prominent im Mittelkreis und auch um die Eisfläche zu sehen sein, zum Beispiel auf den Banden am Spielfeldrand und bei allen Spielen der Saison auf den Trikots der Huskies. Darüber hinaus tritt ŠKODA auch als Fahrzeugpartner des Teams auf: Das Autohaus Ostmann im nahe gelegenen Wolfhagen stellt Fahrzeuge für Spieler und Management bereit. Ein Highlight in der Saison steht mit dem ŠKODA Gameday vor der Tür, der voraussichtlich Ende September stattfindet. Rund um das Eishockey-Spiel des Tages veranstaltet ŠKODA ein spannendes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Zudem präsentiert ŠKODA während des Gameday sein neues City- SUV KAMIQ. Es bietet die perfekte Kombination aus SUV-Vorzügen wie erhöhte Bodenfreiheit und der Agilität eines Kompaktfahrzeugs. Mit dem KAMIQ richtet sich die Marke vor allem an junge Familien und Lifestyle- orientierte Autofahrer – beim Gameday können Besucher das neueste ŠKODA SUV aus nächster Nähe kennenlernen. Eishockey und ŠKODA – eine starke Verbindung
Auf nationaler Ebene pflegt ŠKODA seit 2017 eine Partnerschaft mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und mobilisiert beispielsweise die DEB-Offiziellen um Präsident Franz Reindl mit 19 Fahrzeugen. Mit den Modellen der tschechischen Marke besuchen die Mitarbeiter des DEB unter anderem die Vereine, um sie in der Nachwuchsförderung zu unterstützen – ŠKODA investiert somit direkt in die deutsche Eishockey-Zukunft. Im Rahmen aller DEB-Länderspiele ist ŠKODA auf allen Kommunikationskanälen vertreten. Zudem ziert das Markenlogo den Mittelkreis beim Deutschland Cup und bei allen Heimländerspielen. Die Partnerschaft zwischen Eishockey und ŠKODA AUTO a.s. auf internationaler Ebene beruht auf einer langen Tradition: Seit 1993 steht ŠKODA bei der jährlich ausgetragenen Eishockey- Weltmeisterschaft als Partner der International Ice Hockey Federation (IIHF) als offizieller Hauptsponsor im Rampenlicht. Dafür erhielt der tschechische Hersteller einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für das längste Hauptsponsoring einer Weltmeisterschaft in der Sporthistorie. Bei der IIHF Eishockey-WM 2019 trat ŠKODA zum 27. Mal in Folge als Hauptsponsor auf. Neue Trikots präsentiert Im Rahmen der Pressekonferenz anlässlich der Partnerschaft mit ŠKODA AUTO wurden auch die neuen Trikots der Kassel Huskies für die Saison 2019/2020 vorgestellt. Das Heimtrikot ist traditionell in Huskies-Blau gehalten, das Auswärtstrikot präsentiert sich in weiß mit blauen Streifen an den Ärmeln. Auf der Vorderseite befinden sich unten in den Ecken zwei kleinere Huskies-Logos, welche das neue, präsente ŠKODA-Logo auf der Brust einrahmen. Auf der Rückseite befindet sich unter Spielernamen und -nummer ein großes Huskies-Wappen. Sowohl die Namen und die Nummern wurden optisch hervorgehoben und sollen so auch im schnellen Spielfluss gut zu erkennen sein.
Die Mannschaft von Trainer Tim Kehler wird sowohl in den Vorbereitungsspielen, als auch in der Hauptrunde der anstehenden DEL2-Saison mit den neuen Trikots auflaufen. Autohaus Ostmann sorgt für Mobilität Weiterhin wurde am Donnerstag die Verlängerung der Partnerschaft mit dem Autohaus Ostmann bekannt gegeben. Insgesamt 25 Fahrzeuge wird das traditionsreiche Autohaus mit Firmensitz im nordhessischen Wolfhagen für Mannschaft und Team der Kassel Huskies bereitstellen. Die Fahrzeuge der Modelle ŠKODA Octavia, Fabia und Karoq sind mit dem Logo der Kassel Huskies und dem Schriftzug „Im Herzen ein Husky“ als Mannschaftsautos gut zu erkennen. Eine erkennbare Eisfläche stellt den Bezug zur schnellsten Mannschaftssportart der Welt und seinen sportlichen Fahrern her. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in dieser Saison dem Team der Kassel Huskies mit unseren Modellen leistungsstarke, attraktive und sichere Fahrzeuge zur Verfügung stellen können“, erklärt Reinhard Ostmann, Geschäftsführer der Autohäuser Ostmann in Wolfhagen und Niestetal. „Ich wünsche den Spielern auf dem Eis eine tolle Saison und eine sichere Fahrt auf der Straße.“
Lois Spitzner im Sommerinterview – „Arbeite immer hart und gebe alles für das Team“ Kassel, 17. Juli 2019. Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam der Kassel Huskies Lois Spitzner. Der 22-Jährige ist ja eigentlich ein Neuzugang des Huskies-DEL-Kooperationspartners Grizzlys Wolfsburg. Durch eine Förderlizenz könnte er aber auch in Kassel zum Einsatz kommen. Wir sprachen mit ihm über seine
Anfänge im Eishockey und auch seine Bekanntschaft mit dem ehemaligen Huskies-Publikumsliebling Brad Snetsinger: Hallo Lois, wie bist du damals zum Eishockey gekommen? Ich habe früher immer meinen großen Cousin mit vom Training abgeholt und mit vier Jahren habe ich dann zu meinen Eltern gesagt, dass ich selbst auch aufs Eis möchte. Da es da aber in Chemnitz noch keinen richtigen Verein gab, bestand mein Training anfangs eher nur aus Schlittschuhlaufen und daraus, Grundlagen zu erlernen. 2003 wurde dann der erste offizielle Verein gegründet, bei dem ich dann das Eishockeyspielen gelernt habe. In Herne hast du zwei Jahre mit dem ehemaligen Kasseler Brad Snetsinger in einer Mannschaft gespielt. Hast du dich schon bei ihm über Kassel erkundigt? Das eine oder andere kleine Gespräch gab es natürlich. Er hat mir einige Sachen über Kassel erzählt aber da er ja auch schon etwas länger aus Kassel weg ist, konnte ich nicht so viel in Erfahrung bringen. Kannst du uns ein paar lustige Anekdoten über Brad aus seiner Herner Zeit berichten? Ich denke seine Flip Flops sind allen bekannt. Das war für mich das lustigste. Er ist bei jedem Wetter, egal wie kalt, mit seinen Flip Flops rumgelaufen. Höchstens bei offiziellen Terminen, und auch da nur wenn es direkt angesagt wurde, hat er das feste Schuhwerk ausgepackt. Hast du im Eishockey eine Lieblings-Rückennummer? Falls ja, welche? Meine Lieblingsnummer, die ich auch schon habe seitdem ich angefangen habe, ist die Nummer 13. Leider war diese in Kassel durch Michi Christ schon vergeben.
Würdest du im Kader der Huskies auf bereits bekannte Gesichter treffen? Ja, mit Stephan Tramm und Mark Ledlin habe ich zusammen bei den Juniors in Berlin gespielt. Wie würdest du den Fans deinen Spielstil beschreiben? Ich denke man kann mich als Power Forward bezeichnen, der aber auch weiß, wo das Tor steht. Ich arbeite immer hart und gebe alles für das Team. Wie sieht deine Planung für die kommenden Wochen aus? Zurzeit befinde ich mich im Sommertraining mit den Grizzlys Wolfsburg und bereite mich auf die neue Saison vor. ECK sera weitet Engagement aus – Jetzt Co-Sponsor bei der MT
Die MT Melsungen ist nicht nur sportlich fest in Nordhessen verwurzelt. Die intensive Verbundenheit mit der Region zeigt sich auch deutlich in der Unterstützung durch hiesige Unternehmen, die sich mit den Zielen des ambitionierten Handball-Bundesligisten identifizieren. Dazu gehört auch die in Immenhausen nahe Kassel ansässige sera Unternehmensgruppe. Die sera GmbH, die zu den weltweit führenden deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der Dosier- und Kompressorentechnik gehört, weitet ihr Engagement beim heimischen Spitzenclub nun deutlich aus. Seit 2011 unterstützt die sera GmbH die MT Melsungen. Was mit einer Anzeigenschaltung im Magazin des Bundesligisten begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer intensiven Partnerschaft entwickelt. Ein Meilenstein war dabei zweifelsohne die Etablierung des sera Handballtags, der im Mai seine dritte Auflage erlebte. Damit wurden bislang rund 200 jungen Handballtalenten aus der Region ganz besondere Erlebnisse bereitet: Die Kinder von 8 bis 14 Jahren dürfen dabei einen Tag lang zusammen mit den Bundesligacracks in der Heimspielstätte der MT trainieren, spielen und Spaß haben. Mit Start in die Saison 2019/2020 weitet die sera GmbH ihr Engagement nun deutlich aus. Sie unterstützt die MT künftig als Co-Sponsor. Zu diesem Kreis zählen unter anderem weitere heimische oder in der Region vertretene Unternehmen wie das VW-Werk Kassel, REWE oder die FingerHaus GmbH. sera ist
künftig mit dem Firmenlogo auch auf der Warm-Up Kleidung der MT-Profis vertreten. “Wir freuen uns sehr, über die Ausweitung des Engagements der sera GmbH. Sie ist nicht nur Ausdruck einer sehr guten und fruchtbaren Zusammenarbeit, sondern vor allem auch Beleg dafür, dass die MT zur Umsetzung strategischer Ziele des Unternehmens beiträgt. Mit dem sera Handballtag haben wir gemeinsam den Bekanntheitsgrad des Unternehmens in der Region weiter steigern können. Nun möchte sera durch die verstärkte Präsenz bei der MT auch überregional auf sich aufmerksam machen, das Sponsoring zum Beispiel als so genanntes Employer Branding Tool nutzen und damit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Mehrwerte bieten. MT Klare Statements auf den neuen Trikots der MT- Handballer
Eigentlich – so war es vorgesehen – wollten die MT Bundesliga-Handballer ihr neues Trikot erstmalig am Freitag am Stammsitz in Melsungen vorstellen. Doch das widrige Wetter machte den Plan zunichte, die Trikot- und Mannschaftspräsentation musste kurzfristig abgesagt werden. Dennoch will der Bundesligist den Fans die vom neuen Partner ERIMA frisch designte Spielkleidung nicht vorenthalten und so wird das Geheimnis um die Jerseys kurzerhand schon mal online gelüftet. Sponsorenlogos auf der Spielkleidung sind ja schon seit langem fester Bestandteil der Outfits der Sportler. Die Bundesliga- Handballer der MT Melsungen und ihr neuer Teamsportausrüster ERIMA aber haben sich für diese Saison darüber hinaus etwas Besonderes einfallen lassen: In die Optik der Trikots sind die Symbolfiguren der beiden Städte eingepasst, in denen die MT ihre Wurzeln hat, beziehungsweise ihre Heimspiele austrägt. Für Melsungen ist das der “Bartenwetzer”, für Kassel der “Himmelsstürmer”. Der “Bartenwetzer” steht für die Männer, die in früheren Zeiten in den Wäldern um Melsungen mit ihren Äxten (Barten) Holz schlugen und diese dann nach getaner Arbeit wieder
schärfen (wetzen) mussten. So stand für das Auswärtstrikot mit seiner Karooptik das klassisch karierte Holzfällerhemd Pate. Der “Man Walking to the sky”, wurde als Kunstwerk von Jonathan Borofsky 1992 anlässlich der documenta in Kassel gezeigt. Schnell hatte es der Volksmund in “Himmelsstürmer” umbenannt. Inzwischen steht die Figur auf dem Rainer-Dierichs-Platz vor dem Hauptbahnhof. Und sie ist nun auch auf den Heimtrikots der MT Handballer aufgedruckt. “Melsungen und Kassel sind die beiden Städte, zu denen wir eine besondere Beziehung haben. In der einen hat der Verein seit Gründung seinen Stammsitz und die Bundesligamannschaft trainiert auch dort. In der anderen begrüßen wir seit 2007 die Fans zu unseren Heimspielen. Bei der Frage, wie wir diese Konstellation auf unserer Spielkleidung zum Ausdruck bringen könnten, sind wir gemeinsam mit unserem neuen Partner ERIMA zu dem Ergebnis gekommen, die betreffenden Symbolfiguren und Begriffe mit in das Design der Trikots einfließen zu lassen. Dies ist durchaus als Statement zu verstehen. Wir zeigen damit einerseits, wo wir herkommen und geben andererseits ein klares Bekenntnis zu unserer Region ab”, sagt MT-Vorstand Axel Geerken. Dazu erklärt ERIMA: “Viele individuell auf die MT Melsungen abgestimmte Highlights, qualitativ hochwertige Materialien und ein stilvoller, ERIMA typischer Würfel-Print zeichnen die Trikots aus: Klassisch in Rot gehalten, verleiht der „Himmelsstürmer“-Print dem Heimtrikot eine unverwechselbare Optik – ein charmanter Gruß an Kassel. Veredelt wurde das Trikot zudem mit dem bekannten Motto der Mannschaft #60MinutenVollgas, welches im Nackenbereich des Jerseys eingearbeitet ist. Das Auswärtstrikot hat dank seiner Karo- Optik ebenso einen optischen Wiedererkennungswert. Das auffallende Karo-Muster und der „Bartenwetzer“-Schriftzug auf dem Ärmelsaum schafft die Verbindung zu der historischen Symbolfigur „Bartenwetzer“ in der Stadt Melsungen”.
Die neuen Trikots sind ab Montag in der MT-Geschäftsstelle in Melsungen, Mühlenstraße 14 und im FanPoint Kassel, Friedrichsplatz 8, erhältlich und können ab Dienstag auch online unter mt-melsungen.de bestellt werden. Den ersten Auftritt im neuen Outfit haben die MT-Handballer übrigens bereits am Samstag in Seesen. In der Seesener Sporthalle trifft der nordhessische Bundesligist um 19 Uhr im Rahmen des 90. Handballgeburtstags des MTV Seesen auf die Drittliga-Herren des Northeimer HC. Das neue MT-Heimtrikot im Bewegtbild gibt’s hier zu sehen! Sommerinterview mit Noureddine Bettahar – „Ich freue mich auf eine lautstarke Halle“
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