Kassel Huskies zeigen sich auf dem Zissel mit eigenem Stand - Teilnahme am Festzug und am Sonntag Autogrammstunde - Nordhessen-Journal

Die Seite wird erstellt Stefan-Louis Kuhn
 
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Kassel Huskies zeigen sich auf dem Zissel mit eigenem Stand - Teilnahme am Festzug und am Sonntag Autogrammstunde - Nordhessen-Journal
Kassel Huskies zeigen sich
auf dem Zissel mit eigenem
Stand – Teilnahme am Festzug
und    Autogrammstunde    am
Sonntag

 Kassel, 2. August,
2019.   Die    Kassel
Huskies sind auch in
diesem Jahr wieder
auf   dem   Kasseler
Zissel      präsent.
Während des gesamten
Festes betreiben die
Schlittenhunde    mit
dankbarer
Unterstützung     von
Eisenbach Tresore einen Stand an der Fulda (Nähe Spitzhacke)
und dort zeigt sich auch die neue Mannschaft den Fans: Am
Samstag, 3. August, sind die Spieler von 15 Uhr bis 19 Uhr, in
stündlich wechselnden Kleingruppen, am Stand zugegen und
stehen für Fotos, Autogramme und Fragen der Fans zur
Verfügung.

Auch am Sonntag, 4. August, werden die Huskies aktiv am
Geschehen des großen Wasserfestes teilhaben: Beim Landumzug
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sind die Kassel Huskies vertreten und rollen dank der
Unterstützung ihres Partners Brückmann Transporte mit der
gesamten Mannschaft durch die Stadt.

Im Anschluss an den Festzug wird das Team der Einladung des
Partners Orangerie folgen und im Prinzessgarten an der Fulda
für Autogrammwünsche der Fans zur Verfügung stehen: Ab 14.30
Uhr (nicht wie an anderer Stelle für 16.30 Uhr veröffentlicht)
können die neuen Spieler kennengelernt werden und es werden
Autogrammwünsche erfüllt.

Die Huskies freuen sich, Teil dieses traditionsreichen Festes
zu sein und den ersten Schulterschluss von Mannschaft und Fans
zu vollziehen.

Huskies

Antti   Ore   ergänzt   den
Trainerstab     als   neuer
Torwart-Trainer
Kassel Huskies zeigen sich auf dem Zissel mit eigenem Stand - Teilnahme am Festzug und am Sonntag Autogrammstunde - Nordhessen-Journal
Kassel, 1. August
2019.   Die  neue
Eishockey-Saison
steht    in    den
Startlöchern,   die
Spieler der Huskies
treffen nach und nach
ein und nun ist auch
eine         weitere
Personalie   geklärt.
Antti Ore ergänzt den Trainerstab der Kassel Huskies als neuer
Torwart-Trainer. Der 39-jährige Finne dürfte den Fans der
Schlittenhunde aus seiner DEL2-Zeit bei den Löwen Frankfurt in
den Saisons 2014/15 und 2015/16 bekannt sein.

Antti Ore hatte eine ausgezeichnete Karriere als Torhüter in
über 15 professionellen Saisons. Seine Profi- Laufbahn führte
ihn durch Finnland, Schweden, Norwegen und Deutschland.
Highlights seiner Karriere war die Auszeichnung zum besten
Torhüter der zweiten finnischen Liga in 2009 und die
norwegische Meisterschaft mit den Stavanger Oilers in 2010.
Huskies-Trainer Tim Kehler und sein neuer Torwart-Trainer Ore
kennen sich bereits aus zwei gemeinsamen Jahren bei den Löwen
Frankfurt.

Nach seinem Karriereende in 2016 legte der im Südosten
Finnlands geborene Ore seinen Fokus auf die Trainerausbildung.
Der ehemalige Schlussmann geht nun bereits in seine dritte
Saison als Torhüter-Trainer beim finnischen Erstligisten SaiPa
Lappeenranta, wo er mit der U18 arbeitet.

„Klasse Verstärkung für unser Trainer-Team“

„Antti bringt eine enorme Erfahrung and technische Expertise
auf der Torhüterposition mit. Er ist und bleibt einer der
professionellsten, engagiertesten und konstantesten Spieler,
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mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Ich weiß, dass diese
Fähigkeiten ihm als Trainer sicherlich weiterhelfen werden.
Jerry und Leon werden von seiner Führung und Beratung
profitieren. Antti ist eine klasse Verstärkung für unser
Trainer-Team.“, freut sich Huskies-Cheftrainer Tim Kehler.

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs ergänzt: „Wir freuen uns,
Antti Ore als neuen Torhüter-Trainer in unserer Mannschaft zu
begrüßen. Er wird unsern Trainerstab verstärken und auch für
unserer Torhüter ein wichtiger Faktor sein.“

Antti Ore wird zum Beginn der Vorbereitung in Kassel sein und
das Training mit den Torhütern Jerry Kuhn und Leon Hungerecker
übernehmen. Während der Saison wird er in regelmäßigen
Abständen das Training der Huskies begleiten.

Herzlich Willkommen in Kassel, Antti Ore!   /ECK

Denis       Shevyrin      im
Sommerinterview – „Ich hoffe
mit den Huskies meine erste
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Meisterschaft                       feiern               zu
können“

Kassel, 31. Juli 2019. Über die Sommerpause stellen die Kassel
Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor.
Diesmal befragte Jason Schade aus dem Medienteam der Huskies
Denis Shevyrin. Die neue Nummer 15 der Schlittenhunde sprach
über und sein Vorbild Pavel Datsyuk und ein Training mit zwei
deutschen Nationalspielern.

Hallo   Denis,   wo
erreichen wir dich
gerade und wie hast
du  deinen   Sommer
bislang verbracht?

Ich befinde mich aktuell auf einem Europa-Trip mit meiner
Freundin. Ich war die letzte Woche in einem Eishockey Camp in
St. Pölten Österreich und bin jetzt in Bratislava. Vor uns
liegen noch Slowenien, Italien und ein Besuch bei Freunden in
Füssen. Diesen Sommer war ich viel unterwegs, ich war in
Budapest und zwei Mal in meiner Heimat St. Petersburg. Dabei
ist das Sommertraining aber natürlich nicht zu kurz gekommen.
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Du bist in Sankt Petersburg aufgewachsen und hast auch dort
auch mit dem Eishockey angefangen. Wie bist du zum Eishockey
gekommen? Du hast ja auch als Stürmer deine Karriere begonnen
und spielst nun als Verteidiger. Wann und warum kam es dazu
und wie beeinflusst dies auch dein Spiel als Verteidiger.

Damals als ich 5 war, hatte ein Freund meines Vaters uns auf
eine Anzeige aufmerksam gemacht, dass ein neues Team erstellt
wird. Daraufhin hat mein Vater mich dort eingeschrieben und so
habe ich mit dem Eishockey angefangen. Ich habe zwar als
Stürmer angefangen, habe aber auch schon im Nachwuchs mehrere
Jahre Verteidiger gespielt. Ich habe somit die Ausbildung als
Stürmer und Verteidiger genossen und wurde nicht auf einmal
umgeschult. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden
Verteidiger zu sein, weil es besser zu mir passt und mir die
Erfahrungen als Stürmer dabei helfen offensiver Verteidiger zu
sein.

Hattest   du   in   deiner   Kinder-   und   Jugendzeit   einen
Lieblingsspieler zu dem du aufgeschaut hast?

Mein Vorbild war und ist Pavel Datsyuk. Er hat mich schon
immer als Eishockeyspieler und als Mensch fasziniert. Seine
hervorragende Technik, seine ausgeprägte Kreativität, die
starke Arbeitsmoral und die Tatsache, dass er trotz Superstar
Status immer bescheiden ist, finde ich bewundernswert.

Zwischen 2013 und 2015 hast du zwei Jahre    in den USA für die
Minnesota Magicians in der NAHL gespielt.    Wie war diese Zeit
für dich und kannst du uns vielleicht eine   lustige Geschichte
aus dieser Zeit erzählen? Wie bist du        außerdem mit der
kleineren Eisfläche zurechtgekommen?

Es war auf jeden Fall eine sehr gute Erfahrung. Wie ich finde,
sehr wichtig für meine Entwicklung als Spieler und als Mensch.
Ich hatte das Privileg sehr viele tolle Menschen
kennenzulernen, unter anderem meine Gastfamilie, mit denen ich
immer noch in Kontakt stehe. Die kleinere Eisfläche in Amerika
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war für mich einerseits vorteilhaft, da mir das körperbetonte
spiel gefällt. Auf der anderen Seite war es für mich, damals
noch als Stürmer, eher nachteilig, da ich nicht sehr wendig
war und meine Schnelligkeit nicht ausnutzen konnte. Ich könnte
keine bestimmte Geschichte aussuchen, weil in meinem ersten
Jahr habe ich meinen heute guten      Freund, den russischen
Spieler Alexander Konnov, kennengelernt, mit dem ich beinahe
jeden Tag etwas lustiges erlebt hatte. Und in meiner zweiten
Saison sind Mark Michaelis und Lukas Laub in die Mannschaft
gekommen, was ebenso zu vielen lustigen Geschichten geführt
hat.

Du hast dein erstes DEL-Tor im November 2016 für die Iserlohn
Roosters per Penalty erzielt – Was für ein Gefühl war das und
würdest du dich dadurch als Penalty-Experte bezeichnen?

Selbstverständlich war das ein sehr cooles Gefühl, vor allem
weil es im Derby gegen Köln und einen Torwart wie Gustav
Wesslau war. Für einen Penalty Spezialisten habe ich bis jetzt
zu wenige Penalty geschossen, habe aber auf jeden Fall den ein
oder anderen Move auf Lager.

Vor kurzem hast du mit den beiden deutschen NHL-Spielern Tom
Kühnhackl und Tobias Rieder zusammen trainiert. Wie kam es
dazu und konntest du dir was von den beiden abschauen?

Das   Camp   wird   seit   5   Jahren   von   meinem   Agenten   in
Zusammenarbeit mit Newell Brown, dem Assistenz Coach der
Vancouver Canucks organisiert. Genau wie ich haben die beiden
wohl die Chance genutzt bereits im Juli wieder auf dem Eis zu
stehen.

In der letzten Saison warst du einer der Top-Verteidiger der
Liga in Bad Nauheim – nun der Schritt nach Kassel. Welche
Gründe hattest du für einen Wechsel zu den Huskies? Kennst du
schon einige Spieler?

Kassel ist eine sehr professionelle Organisation mit einer
Spielphilosophie die gut zu mir passt, klar definierten Zielen
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und sehr guter Spielerausbildung und -entwicklung, was sehr
wichtig für mich war. Ich kenne Noureddine Bettahar aus meiner
Zeit in Iserlohn und mit Alexander Karachun war ich vor ein
paar Jahren im oben erwähnten Camp.

Was sind deine Ziele, persönlich und mit den Huskies, für die
neue Saison?

Ich hoffe eine verletzungsfreie und konstante Saison zu
spielen und am Ende mit den Huskies meine erste Meisterschaft
feiern zu können.

EC-K

Huskies           verlängern
Dauerkartenfrist bis zum 10.
August
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Kassel,   31.   Juli
2019.   Die   Kassel
Huskies haben sich
dazu entschieden die
Frist            für
Dauerkartenkunden zu
verlängern. Statt bis
einschließlich    31.
Juli, läuft die Frist
nun zehn Tage länger,
bis zum 10. August.

„Wir wollen unseren Fans, die sich, auch durch die hessischen
Sommerferien, noch im Urlaub befinden und auch
Kurzentschlossen, länger die Möglichkeit geben sich ihre
Dauerkarte zu sichern. Die neue Mannschaft trifft sich am
Wochenende das erste Mal und wird auch auf dem Zissel zu sehen
sein. Wir bedanken uns bei Matthias Eisenbach und Eisenbach
Tresore, dass wir einen eigenen Stand mit der Herkules-Bar auf
dem Zissel haben. Die Vorfreude auf die neue Saison ist bei
uns und hoffentlich auch den Fans sehr groß.“, so Huskies-
Geschäftsführer Joe Gibbs.

Dauerkartenkunden aus der letzten Saison haben nun noch ein
paar Tage länger Zeit sich ihren Stammplatz mit 12% Rabatt zu
sichern. Neukunden sparen nach wie vor 8% gegenüber
Einzelbuchungen. Stehplatzdauerkarten beginnen ab 185€
(Neukunde 192€), Sitzplatzkarten ab 252€ (Neukunde 264€).
Alles Infos zu den Dauerkarten für die Saison 2019/2020 gibt
es unter www.kassel-huskies.de/dauerkarte.

Die    Dauerkarten     können   entweder    online    unter
www.huskies-dauerkarten.reservix.de oder im Fanshop an der
Eissporthalle erworben werden. Der Fanshop hat jeden Samstag
von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
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Cedrik-Marcel Stebe verliert
ATP Edspiel in Gstaad in zwei
Sätzen

Ein kleines Tenniswunder blieb leider aus. Cedrik-Marcel Stebe
verliert am Ende das Endspiel gegen Albert Ramos-Vinola aus
Spanien

Es hätte ein Traumhaftes Tennismärchen mit Happy End werden
können. Der Siegeszug von Cedrik-Marcel Stebe (Mühlacker) bei
der ATP Tour in Gstaad fand für den Weltranglisten 455-ten ein
Ende. Dort unterlag er dem Spanier Albert Ramos-Vinolas klar
in zwei Sätzen mit 3:6 und 2:6.

Trotz der Niederlage war es der größte Erfolg für Stebe in
seiner Tenniskarriere. Er erreichte sein das erste Mal ein
Endspiel. Er kletterte dadurch in der Weltrangliste auf Platz
257 und nimmt ein Preisgeld von 48.870 € mit nach Hause.
Nach dem ersten Matchball ist Schluss

Es sah zu Beginn des ersten Satzes eigentlich danach aus, als
könne keiner Stebe stoppen. Ein Break zu Anfang des Satzes
reichte aber am Ende nicht aus und so musste er das Re-Break
in Kauf nehmen und so gab er noch ein weiteres Aufschlagspiel
ab und verlor den ersten Satz klar mit 3:6. Der favorisierte
Spanier drehte im zweiten Satz weiter auf und verwandelte nach
1:21 seinen ersten Matchball zum 3:6 und 2:6 Erfolg.

Für Stebe ist aber ein großer Erfolg. Nach vielen Verletzung
in der Vergangenheit war dieses Turnier Balsam für die Seele.
Er nutzte sein „Proteced Ranking“ um überhaupt am Turnier Teil
zunehmen. Dies steht jedem Spieler der Profi Tour zu, wenn er
länger verletzt war. Der Sieg im ersten Match des Turniers war
Stebes erster Erfolg nach knapp zwei Jahren.

Max Verstappen siegt vor
Sebastian    Vettel beim
Deutschland GP
Spektakulärer Deutschland GP verlangte den Fahrern und den
Nerven der Besucher alles ab. Am Ende siegt Max Verstappen vor
Sebastian Vettel, der eine tolle Aufholjagd hinlegte.

Das Drehbuch könnte „Verstappen siegt im Regenchaos von
Hockenheim“ lauten. Das Rennen begann schon, wenn man das
Wetter betrachtet, nicht optimal für die Top Teams an der
Spitze. Mehrere Information Laps und mit Regenreifen
losfahren. Die tollen Zeiten aus dem Qualifying waren
vernichtet. Zwar fuhren das Mercedes Team an der Spitze los.
Doch durch die wechselnden Bedingungen mussten viele
Boxenstopps in Kauf genommen werden.

Regen ist für die „Seifenkisten“ der Formel eins das
schlimmste was es geben kann. So war es auch nicht
verwunderlich, dass es mehrere Safty Car Phasen gab, weil
einige Fahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und im
Kiesbett landeten. Darunter auch Prominente Fahrer wie Bottas
oder Leclerc. Am Ende siegte Max Verstappen vor Sebastian
Vettel, welcher vom letzten Platz gestartet war und Daniil
Kvyat vom Team Toro Rosso. Lewis Hamilton landete am Ende
außerhalb der Punkte auf Rang 11. Das ist für Hamilton das
erste Rennen außerhalb der Punkte nach über einem Jahr.

„Was für ein Rennen“, funkte Vettel nach der Zieldurchfahrt.
Wenig später ergänzte der 32-Jährige: „Es hat sehr viel Spaß
gemacht. Es war ein langes Rennen, sehr hart. Das Rennen war
schwer zu lesen, aber ich bin sehr erleichtert.“

In der WM führt Hamilton nach elf Rennen mit 223 Punkten
weiter souverän vor Bottas (184), Verstappen (162) machte aber
enorm Boden gut. Der viermalige Weltmeister Vettel bleibt WM-
Vierter mit 141 Zählern.

Ferrari zu Geldstrafe verurteilt

Wegen eines „Unsafe Release“ von Leclerc bei seinem frühen
Boxenstopp, wurde die Scuderia zu einer Geldstrafe verurteilt.
Diese Strafe betrifft allerdings nur das Team und somit droht
Leclerc keine weitere Strafe.

Schwimm     WM:     Positive
Dopingprobe bei australischer
Schwimmerin

Die Schwimm WM wird durch positive Dopingprobe der
australischen Schwimmerin Shayna Jack überschattet.

Vor sechs Tagen ging es schon turbulent bei der Schwimm WM zu.
Gegen den Start des Chinesen wurde seitens des australischen
Schwimmteams Protest eingelegt, weil seine Blutproben mit dem
Hammer zerschlagen wurden. Nun stehen die Australier selbst im
Fokus.

Shayna Jack, 20 Jahre aus Queensland, vierfache
Medaillengewinnern mit der Staffel bei der WM vor zwei Jahren,
wurde positiv auf eine verbotene Substanz getestet.

Laut   Medienberichten      bestätigte    der    australische
Schwimmverband die positive Probe. In einer Erklärung heißt
es: „Die positive Probe stammt aus einer Trainingskontrolle
vom 26. Juni“ Auch auf Ihrer Instagram Seite gestand die junge
Schwimmerin die Dopingsünde, doch sei Sie nicht daran schuld.
Sie habe die Substanz nicht wissentlich eingenommen. Der
australische Verband hat die Sportlerin vorläufig suspendiert.

Für das australische Schwimmteam kommt der Dopingfall zu einem
ungünstigen Zeitpunkt. Sie präsentierten sich nach den
schlechten Ergebnissen vor Olympia wieder bärenstark und waren
wieder auf Augenhöhe mit den ewigen Konkurrenten aus den USA.
Zum andern ist es ein Schlag für die Australier, denn der
Protest gegen Dopingsünder Sun Yang war durch Olympiasieger
Horton erst richtig in Gang gekommen. Da trifft dann wieder
einmal ein Zitat aus der Bibel zu:“ Wer von euch ohne Sünde
ist, werfe als Erster einen Stein“.
KSV Hessen Kassel: Aufholjagd
wird am Ende nicht belohnt

Eine bemerkenswerte Aufholjagd des KSV bleibt am Ende ohne
Erfolg. Eine Desolate Abwehrleistung in Halbzeit eins stürzt
die Löwen in den Abgrund

Der KSV musste beim Regionalliga Absteiger Eintracht
Stadtallendorf eine bittere Niederlage in kauf nehmen. Die
Löwen verloren beim Debüt Ihres neuen Trainers am Ende mit 3:4
(1:4). Trotz einer Steigerung in der zweiten Halbzeit, waren
die Löwen irgendwie nicht auf dem Platz. Die Abwehrleistung
entsprach eher einem Hühnerhaufen und so konnten die Gastgeber
schalten und walten wie sie wollten.

Das 1:0 für die Hausherren war auch mehr eine Slapstick
Einlage als das es Fußball war. Was war geschehen.
Ausgangspunkt war ein Fehlpass in den Strafraum. Die Löwen
reklamierten ein Handspiel und protestierten, anstatt
weiterzuspielen. Das nutze Damijan Heuser aus und versenkte
den Ball im Netz.

Man kann sich jetzt gern streiten ob es an mangelnder
Konzentration lag oder ob es Arbeitsverweigerung war, denn die
Abwehr war irgendwie nicht so ganz vorhanden. Ein langer Ball,
Jan-Phillip Häuser wird von Felix Nolte einfach überlaufen,
Niklas Hartmann verkürzt den Winkel, wird umspielt und es
steht 2:0 für die Gastgeber. Nach Wideranpfiff der Partie
gelingt es den Löwen zwar den Ball im Tor unterzubringen um
kurzfristig auf 1:2 zu verkürzen, doch der Anschlusstreffer
von Lukas Iksal brachte die Gastgeber nicht aus der Ruhe.

Was die 400 Löwen Fans dann sahen war ein defensiver
Offenbarungseid. Alexander Mißbach verschätzt sich krass bei
einem Pass auf Jascha Döringer, der unhaltbar für Hartmann zum
3:1 einnetzt. Beim 4:1 ist es wieder Häuser der falsch zum
Ball steht und so konnten die Gastgeber aus Stadtallendorf mit
einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause gehen

Was dann bis zur Pause passiert, das ist ein defensiver
Offenbarungseid. Der KSV bemüht sich, zu kombinieren, ist aber
zu umständlich, wenn er in Strafraumnähe kommt. Und: Die Gäste
stehen hoch, schieben auch die Außenverteidiger weit vor. Zu
weit. Denn Stadtallendorf reicht eben dieser eine Ball, um zu
drei weiteren Treffern zu kommen.

Für Häuser kam zu Beginn der zweiten Hälfte Evljuskin. Die
Abwehr stand nach diesem Wechsel deutlich sicherer. „Löwen
geben niemals auf“ so schien es, denn dank Avals mächtigem
Antritt enteilte er Arne Schütze, dieser berührte Aval,
welcher zu Fall kam. Ein Pfiff ertönte und es gab Elfmeter für
die Gäste aus Kassel. Diesen versenkte Sebastian Schmeer
glasklar und verkürzte auf 2:4 (60.)

Dieser Treffer, weckte neue Kräfte in der Mannschaft von
Trainer Dietmar Hirsch . Dieser wechselte Alban Meha ein. Das
dieser ein guter Freistoß Schütze ist, dürfte nach dem Treffer
zum 3:4 (73.) klar sein. Ein Punkt war nun wieder möglich,
denn die Löwen erhöhten weiterhin die Schlagzahl und ließ
hinten nichts mehr zu. Sie setzten die Eintracht aus
Stadtallendorf in der eigenen Hälfte fest und produzierten
eine Torchance nach der andern. Der eingewechselte Marcel
Fischer hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch er vergab ganz
knapp. Auch Marco Dawid hatte eine grandiose Chance doch der
Ball wollte nicht ins Tor

Die Fans peitschten Ihre Mannschaft nach vorne, doch die
Partie wurde zunehmendes hektischer. Viele kleine Fouls und
jede Menge Diskussionen zerstörten den Spielfluß. Am Ende
stand Schiedsrichter Wlodarczak im Mittelpunkt. Zwei Elfmeter
Szenen, auf beiden Seiten, doch der Schiedsrichter gab keinen
der strittigen Elfmeter. Im Gegenteil, er gab je eine gelbe
Karte wegen versuchter Schwalbe. Was die Niederlage am Ende
noch bitterer macht, ist das Meha wegen einer Tätlichkeit mit
Rot vom Platz geschickt wurde und im nächsten Spiel definitiv
fehlen wird. Man kann nur hoffen das Trainer Dietmar Hirsch
seine Mannschaft bis zum nächsten Spieltag wiederaufbauen
kann.

Eintracht         Frankfurt:
Sebastian Rode kickt wieder
für die Eintracht

Eintracht Frankfurt – Die Hessen holen Sebastian Rode an den
Main zurück. Der Mittelfeldspieler kehrt nach einer Odyssee
zurück und bleibt langfristig bei den Südhessen unter Vertrag.

Die Gerüchteküche brodelte die letzten Wochen sehr stark, doch
nun ist es offiziell: Sebastian Rode trägt wieder das Trikot
der Eintracht aus Frankfurt

Die Eintracht und Borussia Dortmund wurden sich Schlussendlich
einig und die Ablöse liegt bei ca. vier Millionen Euro. Rode
lief schon in der Rückrunde der letzten Saison für die Hessen
auf, denn er war von Borussia Dortmund ausgeliehen. Rode
unterschrieb nun einen Vertrag bis 2024.

Das er wichtig für das Spiel der Eintracht ist, hat man in der
Rückrunde gesehen. Er stabilisierte das Spiel der Eintracht im
Mittelfeld und leitete viele gefährliche Aktionen ein. Auch
wegen Ihm steht die Hessen in der Qualifikation zur Europa
Leauge.

Seine Odyssee durch die Bundesliga, mit wenigen Einsätzen für
die Vereine, die in gekauft hatten, ist für den 28-jährigen,
nun zu Ende. Nach zwei Jahren FC Bayern München und drei
Jahren Borussia Dortmund ist er nun wieder in der Heimat, denn
von 2010 bis 2014 spielte er für die Eintracht. Er kommt
Ursprünglich von Kickers Offenbach und ist ein Kind aus der
Region. Für die Eintracht ist der Transfer auch wichtig, denn
mit den Prominenten Abgängen von Hallér und Jovic braucht die
Mannschaft erfahrene Leute und Stabilität um die
Herausforderung Bundesliga, Europa Leauge und DFB Pokal unter
einen Hut zu bekommen.
Porsche Supercup: Larry ten
Voorde holt sich die Pole
Position

Hockenheim – Der Hockenheimring ist dieses Wochenende im
Rennfieber. Beim Porsche Mobil 1 Supercup holte sich der
Niederländer Larry ten Voorde die Pole-Position.

Gestern fuhr Larry ten Voorde beim Porsche Mobil 1 Supercup
auf dem Hockenheimring die schnellste Runde im Qualifying und
startet heute von der Pole Position. Direkt neben Ihm startet
Dylan Pereira. Michael Ammermüller vom Team BWT Lechner Racing
geht von Position drei ins Rennen. Das Rennen könne Sie heute
ab11.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM verfolgen.
Beckenbauer  entgeht wohl
Anklage – Ärzte fürchten
Lebensgefahr

SPORT
Aufgrund seines angeblich sehr schlechten Gesundheitszustands

entgeht Franz Beckenbauer im Verfahren um die WM 2006 wohl
einer Anklage.

Wie der Spiegel berichtet, haben die Anwälte des 73-Jährigen
bei der Bundesanwaltschaft der Schweiz Atteste von
Beckenbauers
Ärzten vorgelegt, wonach jede Aufregung für ihn
lebensgefährlich sein könne.

KSV       Hessen            Kassel:             Niklas
Hartmann wieder zwischen den
Pfosten

Moin, moin meine Freunde des Rasensports. Der Fußball schreibt
immer seine Geschichten und so ist es auch beim KSV geschehen.
Maximilian Zunker, der Neuzugang aus Lohfelden, sollte
eigentlich die Nummer eins im Tor sein. Doch dann verletzte
sich Zunker im Training und nun steht die alte Nummer eins
Niklas Hartmann wieder zwischen den Pfosten. Er hat nun die
Chance seinen Platz im Tor wieder zurück zu erobern.

Trainer Hirsch setzt auf Leistung, was er jüngst schon
mitgeteilt hat und das scheint auch im Tor zu gelten.
Natürlich ist es nie gut sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen,
doch meiner Meinung braucht die Abwehr eine gute Abstimmung
mit Ihrem Torhüter und bei möglicherweise wechselnden
Torhütern kann das zu einem Problem werden, was man auch bei
den großen Vereinen wie Bayern München oder Borussia Dortmund
beobachten kann, wenn die Nummer eins ausfällt und der
Ersatztorhüter zum Einsatz kommt.
Vor dem Einzelticketstart
noch Dauerkarte sichern

Schon in den ersten vier
Heimspielen in der LIQUI
MOLY Handball-Bundesliga
hat die MT Melsungen die
ganz großen Namen zu
Gast: Flensburg, Lemgo,
Magdeburg und die Rhein-
Neckar Löwen. Welch ein
Auftaktprogramm      vor
eigener Kulisse! Wer für
die kommende Saison
seinen Platz sicher haben möchte, sollte sich eine Dauerkarte
zulegen. Das geht problemlos nur noch eine Woche lang. Denn am
1. August, Punkt 10:00 Uhr, wird der Einzelticketverkauf
gestartet.

Über die Hälfte der 4.300 Plätze in der Kasseler Rothenbach-
Halle ist schon jetzt, knapp fünf Wochen vor dem
Saisonauftakt, durch Dauerkarteninhaber belegt. Noch gibt es
also für Interessenten, die sich einen Stammplatz sichern
wollen, eine entsprechende Auswahl. Das ist aber nur bis zum
31. Juli der Fall. Denn am 1. August, um 10:00 Uhr, wird der
Verkauf von Tickets für die einzelnen Spiele gestartet. Jeder
so erworbene Platz steht dann natürlich nicht mehr für
Interessenten einer Dauerkarte zur Verfügung. Wer also den
Erwerb einer Dauerkarte in Erwägung zieht, sollte sich am
besten bis zum 31. Juli entscheiden.

„Angesichts der sehr attraktiven Gegner der ersten Spieltage,
wird mit dem Start des Einzelticketverkaufs erfahrungsgemäß
ein wahrer Run auf die Karten einsetzen“, weiß Nicole Fink von
der MT-Geschäftsstelle, „wir rechnen mit jeweils ausverkauften
Spielen. Das bedeutet, auch wenn der Dauerkartenerwerb dann
immer noch möglich ist, wird es faktisch keine mehr geben“.

Dass eine Dauerkarte – neben der Sicherheit des angestammten
Platzes über die ganze Saison und Einkaufsvorteilen bei
ausgewählten MT-Partner sowie der Übertragbarkeit z.B. an
Freunde – auch einen attraktiven Preisvorteil bietet, zeigt
der Vergleich mit dem Einzelticket, zum Beispiel Sitzplatz
Kategorie 1: Summe 17 Einzeltickets à 28 € = 476 €, Dauerkarte
im Abo: 350 €. Das heißt, selbst wer von den 17 Heimspielen
nur 13 besucht, steht sich mit einer Dauerkarte noch besser.
Gleiches gilt für Sitzplatz Kategorie 2: Summe 17
Einzeltickets à 21 € = 357 €, Dauerkarte im Abo: 265 €. In
dieser Saison kommt übrigens ein weiterer gewichtiger Vorteil
hinzu: Dauerkartenbesitzer genießen ein Vorkaufsrecht für die
Heimspiele der MT im Europapokal!
Die Aqua Challenge: Kühn und
Danner im Auebad

Das wird im wahrsten
Sinn eine feuchte
Angelegenheit:      Am
Samstag, 27. Juli,
stürzen sich zwei
Teams,     bestehend
jeweils aus einem MT-
Profi und einem via
Social          Media
ermittelten Auebad-
Fan, in die Fluten
des größten Kasseler Freibades und kämpfen gegeneinander.

Der Spannungsfaktor dieser Aqua Challenge, die die MT
gemeinsam mit ihrem Partner Städtische Werke AG Kassel
initiiert, ist hoch, der Spaßfaktor sehr hoch!

Zwei Teams, jeweils bestehend    aus einem MT-Profi und einem
Auebad-Fan, stellen sich im       Kasseler Auebad einer ganz
besonderen Herausforderung.      Außer im nassen Element zu
bestehen, müssen sie auch noch   Köpfchen beweisen. Im Kassel-
Quiz gilt es, mit Wissen rund um die nordhessische Metropole
zu glänzen. Der Auebad-Fan, der dem Gewinnerteam angehört,
darf sich am Ende über zwei Saisontickets in der „Stärksten
Liga der Welt“ freuen.

Und das sind die beiden Teams: Raphael hat Tormaschine und
Nationalspieler Julius Kühn an seiner Seite und Fabian
vertraut auf Nahwurfzonen-Spezialist Felix Danner, den
erfahrensten Spieler im MT-Dress.

Die Challenge besteht aus vier Disziplinen und ist natürlich
öffentlich. Schließlich sollen möglichst viele Fans die
Handballprofis und die Herausforderer anfeuern.

Raphael spielt übrigens als Handballtorwart beim SV Espenau
und ist von Beruf Erzieher. Er sagt: „Ich würde mich als
lebensfrohen Menschen beschreiben, der für jeden Spaß zu haben
ist. Wenn ich an sportlichen Wettbewerben teilnehmen
entwickele ich einen großen Ehrgeiz,
da ich nur sehr ungern verliere, aber der Spaß muss immer im
Vordergrund bleiben“.

Und damit hat er eine Menge gemeinsam mit den beiden MT-Profis
Julius Kühn und Felix Danner. Beide haben mit dem Kader letzte
Woche ein schweißtreibendes Trainingslager hinter sich
gebracht und blicken bereits auf den Sparkassen-Cup am
nächsten Wochenende in Nordhessen. Angesichts der tropischen
Temperaturen kommt jetzt die Aqua Challenge gerade recht.

Termin / Ort:
Samstag, 27. Juli 2019, 14:00 bis 16:00 Uhr, Auebad Kassel,
Auedamm 2

Links:

www. www.facebook.com/auebad

www. kassel-auebad.de
Sommerinterview mit Austin
Carroll – „Nur Gutes über
Kassel und die DEL2 gehört“

Kassel,  24.    Juli
2019.   Über     die
Sommerpause   stellen
die Kassel    Huskies
immer wieder    ihre
Neuzugänge        in
Sommerinterviews vor.
Diesmal     befragte
Martin Milbredt aus
dem Medienteam der
Kassel Huskies Austin Carroll. Er sprach unter anderem über
den NHL-Draft und seine Bekanntschaft mit Carter Proft.

Hallo Austin, wie läuft dein Sommer bisher?

Sehr gut, ich habe in British Columbia mit meiner Familie das
„Canada-Day“-Wochenende verbracht und anschließend den „4.
Juli“-Feiertag in Los Angeles gefeiert. Jetzt bin ich in
Scottsdale, Arizona, wo ich den restlichen Sommer verbringen
werde, ehe ich nach Kassel komme.

Vor kurzem war der NHL-Draft in Vancouver. Du wurdest im Jahr
2014 in der NHL von den Calgary Flames gedraftet. Stimmt es,
dass die Flames die Lieblingsmannschaft deiner Kindheit waren?

Da ich in Calgary geboren und bis zu meinem siebten Lebensjahr
dort aufgewachsen bin, waren die Flames mit Spielern wie
Jarome Iginla meine absoluten Idole. Als es dann ausgerechnet
die Flames waren, die mich beim Draft ausgewählt haben, ist
ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Ich werde diesen
Moment nie wieder vergessen.

Wie hat es sich für dich angefühlt in den anschließenden
Jahren das „flaming C“ der Flames auf deinem Trikot zu tragen
und die NHL Trainings-Camps Seite an Seite mit NHL-Superstars
wie Mark Giordano oder Johnny Gaudreau zu verbringen?

Ich hatte die Möglichkeit ein paar Vorbereitungsspiele für die
Flames zu absolvieren und es hat mir die Augen geöffnet, wie
talentiert die Spieler in der NHL wirklich sind. Es war eine
tolle Erfahrung für mich.

Im Internet können die Fans auch eine Prügelei aus deiner Zeit
in der WHL gegen Carter Proft finden. Proft hat drei Jahre
lang in Kassel gespielt und spielt nun beim hessischen Rivalen
aus Frankfurt. Erinnerst du dich an diese kleine
Meinungsverschiedenheit?

Ja, das tue ich tatsächlich. Unsere Teams waren Kontrahenten
in der WHL und er war immer ein unangenehmer, harter
Gegenspieler, gegen den man nicht sonderlich gerne gespielt
hat. Um ehrlich zu sein bin ich sogar überrascht, dass wir nur
diesen einen Kampf hatten. Es wird sicherlich lustig zu sehen
sein, wie sich unsere Duelle in der DEL2 fortsetzen.

Ist das physische Eishockey auch etwas, das du in der
kommenden Saison mit nach Kassel bringen möchtest? Trainer Tim
Kehler hat in einem Interview im Frühjahr gesagt, er möchte in
der kommenden Saison eine schnellere und größere Mannschaft in
Kassel sehen. Wie würdest du selber den Spieler Austin Carroll
beschreiben?

Ich würde mich als Power Forward beschreiben, der auf dem Eis
physisch präsent ist aber auch die Fähigkeiten und das Talent
hat, Tore zu schießen.

Hast du bereits mit Tim Kehler über deine Rolle in der
Mannschaft gesprochen?

Ich konnte bereits ein wenig mit Tim über meine Aufgabe in der
Mannschaft sprechen und er möchte, dass ich meine Art
Eishockey zu spielen auch hier in Deutschland fortsetze. Das
heißt konkret, dass ich Härte und Leidenschaft mitbringen und
der Mannschaft sowohl      offensiv,   als   auch   defensiv,
weiterhelfen soll.

In Kassel wirst du auf weitere ehemalige WHL-Spieler wie Nick
Walters, Ryon Moser, Justin Kirsch oder Nathan Burns treffen.
Kanntest du die Namen deiner neuen Teamkollegen bereits? Oder
vielleicht auch Trainer Tim Kehler, der ja ebenfalls aus dem
westlichen Teil Kanadas kommt?

Ja, ich erinnere mich daran, bereits gegen den ein oder
anderen der oben genannten Jungs in der WHL auf dem Eis
gestanden zu haben und freue mich natürlich, jetzt mit ihnen
gemeinsam in einer Mannschaft zu spielen.

Tim hat mich sogar schon trainiert. Ich habe für eine Junior-
A-Mannschaft Kanadas gespielt und wir haben mit Tim als
Trainer an einem Turnier in Russland teilgenommen. Eine
weitere unglaubliche Erfahrung meiner Karriere.

Also hatte er sicherlich auch einen Anteil daran, dass du in
der kommenden Spielzeit das Trikot der Schlittenhunde trägst?

Ja, bereits für Tim Kehler gespielt zu haben war natürlich ein
großer Faktor nach Kassel zu kommen. Ich habe aber auch sonst
nur Gutes über Kassel und die DEL2 im Allgemeinen gehört.

Zum Abschluss: Was für ein Mensch ist Austin Carroll? Welche
Hobbys hast du? Gibt es Lieblingsserien, ohne die du nicht
leben kannst, oder eine absolute Lieblingsband, die du immer
hörst?

Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, da ich
ein absoluter Familienmensch bin und diese für mich einfach
immer an oberster Stelle steht. Ich fahre in meiner Freizeit
gerne Boot, mag es aktiv zu sein, zu wandern, schwimmen oder
Beach Volleyball zu spielen. Ein Musik-Junkie bin ich um
ehrlich zu sein weniger und höre einfach was meine Freunde
oder Mitspieler so hören. Aber eine Lieblingsserie habe ich:
Ich liebe die Sitcom „Friends“ und könnte tagelang nur
„Friends“ schauen.

EC-K
DIN   und   RAL  widerlegen
Fraunhofer-Studie      über
Mikroplastik            auf
Kunstrasenplätze

Burgheim (ots) Kunstrasenplätze ermöglichen vielen Fußballern
in Deutschland einen ganzjährigen Spielbetrieb. Sie sind
robust, brauchen kein Wasser und keinen Dünger. Sie sind
wasserdurchlässig, versiegeln keine Flächen und lassen keine
Schadstoffe wie Nitrate in den Boden. Im Sommer werden sie
nicht wegen Trockenheit gesperrt, im Winter bleiben sie auch
nahezu durchgängig bespielbar. Trotzdem sind sie in der
Diskussion, weil auf EU-Ebene über ein Verbot des Gummi-
Granulats nachgedacht wird, dass auf den Plätzen ausgebracht
wird, um optimale Spieleigenschaften zu ermöglichen.

Es geht um ein mögliches Verbot des Granulats, nicht des
Kunstrasens

Nicht der Kunstrasen ist im Visier der Europäischen Chemie-
Agentur ECHA, sondern jene kleinen Gummistücke, die als
Granulat auf dem Platz ausgebracht werden. Von den ca. 5.000
Plätzen in Deutschland sind ungefähr 3.500 damit verfüllt. Es
fällt aufgrund seiner Größe per Definition in die Rubrik
Mikroplastik. Dabei besteht modernes Granulat bis zu 70
Prozent aus Naturstoffen wie Hanf und Kreide und zu 30 Prozent
aus Gummi. Der Plastikanteil ist also deutlich geringer als
zum Beispiel bei einem Schnuller. Es erfüllt die Spielzeugnorm
und stellt keinerlei Gefahr für die Gesundheit dar.

Die ECHA befragt momentan europaweit alle Branchen und
Interessenvertreter, die mit Mikroplastik arbeiten, z.B. auch
die Kosmetikindustrie, deren Kunststoffe in den Produkten auf
direkten Weg in die Kanalisation wandern. Das ist beim Gummi-
Granulat auf Sportplätzen nicht der Fall.

Falls es zu einem Verbot des Granulats durch die EU kommen
sollte, kann man den Kunstrasenplatz mit Sand und Kork
verfüllen. Beides geschieht bereits, hat aber in Sachen
Lebensdauer, Komfort und Pflege Nachteile. An weiteren,
besseren Alternativen wird bereits gearbeitet.

DIN und RAL kommen auf ein Zehntel des Fraunhofer-Wertes

Maßgeblicher Auslöser der Diskussion um den Kunstrasenplatz
war eine Fraunhofer-Studie. Lange hat das Institut darauf
bestanden, dass jährlich ca. 11.000 Tonnen Gummigranulat von
Kunstrasenplätzen abgetragen werden und in die Umwelt
gelangen. Bereits seit Anfang des Jahres liegen Fraunhofer
neue Zahlen vor, die die Realität wiedergeben. Jetzt kommen
auch immer mehr Experten zu dem Schluss, dass die Zahlen des
Instituts nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen
können, zum Beispiel das Deutsche Institut für Normung DIN und
die Gütegemeinschaft RAL (http://ots.de/rwbXdx).

Ihren fundierten Berechnungen zu Folge beträgt der Austrag ca.
zehn Prozent des von Fraunhofer in die Welt gesetzten Wertes.
Jetzt tritt das Institut den Rückzug an. Man sei von einem
Worst-Case-Szenario ausgegangen und man habe für das Thema
sensibilisieren wollen. Bis Ende August will das Institut neue
Zahlen vorlegen. „Das Ziel sei aber, wegzukommen von Worst-
Case-Szenarien hin zu realen Szenarien. Etwas realistischer
dürfte dafür schon eine neue Fraunhofer-Studie mit
aktualisierten Zahlen sein. Die Tendenz sei, dass diese
weniger alarmierend ausfalle“ so das Institut in einer
Stellungnahme gegenüber dem Tagesspiegel.

Doch warum lässt Fraunhofer erst jetzt seine Bereitschaft
erkennen, sich mit den neuen Zahlen zu beschäftigen, obwohl
das Institut sie seit März vorliegen hat?

Studie als Auslöser für Verunsicherung

In vielen Medienberichten wird sich auf die von Fraunhofer
publizierten Zahlen berufen. Sie sorgen bei Behörden,
Vereinen, Kommunen und Platzeigentümern für Verunsicherung
gesorgt. Es ist erfreulich, dass sich die Wissenschaftler von
Fraunhofer jetzt mit den fundierten Zahlen beschäftigen.
Sicherlich haben die Gutachten von fachkundiger, neutraler
Stelle wie zum Beispiel der DIN, die sich seit den 90er Jahren
mit dem Thema beschäftigt, ihren Teil dazu beigetragen.

Noch ein paar Fakten: Im Schnitt werden auf einem mit Granulat
verfüllten Platz in Deutschland jährlich etwa 200 bis 350
Kilogramm Granulat nachgefüllt. Es gibt ca. 3.500 mit Granulat
verfüllte Plätze in Deutschland. So kommt man auf einen Wert
von ca. 1.000 Tonnen Nachfüll-Granulat für alle Plätze in
Deutschland, da tatsächlich nur im Bedarfsfall nachgefüllt
wird. Lege man die Fraunhofer-Zahlen zugrunde, müssten auf
jedem Platz ca. drei Tonnen nachgefüllt werden. Das ist weit
jenseits der Realität.

Das ausgetragene Granulat gelangt zudem nur zu einem sehr
kleinen Teil in die Umwelt. Meistens bleibt es auf dem
Platzgelände,     wird    aufgefegt    und   entsorgt    oder
wiederverwendet. Moderne Rückhaltesysteme wie spezielle Rinnen
oder bodennahe Banden können es sogar fast vollständig
einfangen und filtern.

EU-Entscheidung ist offen
Das drohende Verbot von Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen
durch die EU ist längst nicht beschlossen. Nach der Befragung
durch die ECHA geht der Vorschlag in die EU-Gremien. Bereits
jetzt zeichnet sich ab, dass es mindestens eine
Übergangslösung gibt, bestehende Plätze also über einen
mehrjährigen Zeitraum Bestandsschutz haben. Das Gummigranulat
auf Kunstrasenplätzen ist nur ein Teil des großen Pakets, zu
dem die ECHA im vierten Quartal eine Empfehlung aussprechen
wird.

Original-Content von: Polytan GmbH, übermittelt durch das
Nordhessen Journal

ŠKODA tritt als Sponsor-Marke
der   Kassel   Huskies    ins
Rampenlicht
Kassel/Weiterstadt, 18.
Juli 2019. ŠKODA AUTO
Deutschland übernimmt
von Volkswagen Konzern
After     Sales     die
Aktivierung         des
Sponsorings bei den
Kassel Huskies. Grund
hierfür ist die enge
Verbindung der Marke
ŠKODA zum schnellsten
Mannschaftssport der Welt. Im Heimatland Tschechien wird
Eishockey als Nationalsport Nummer eins gefeiert und stellt
weltweit eine wichtige Säule des Sponsoring-Engagements der
Marke dar. Auch ŠKODA AUTO Deutschland ist bereits starker
Partner des faszinierenden Sports und unterstützt seit 2017
den Deutschen Eishockey-Bund.

Ab der Saison 2019/2020
wird das Logo mit dem
geflügelten    Pfeil
prominent bei Spielen
der Kassel Huskies zu
sehen sein. Im Rahmen
einer Pressekonferenz
hat  Imelda   Labbé,
Leiterin Konzern After
Sales der Volkswagen
Aktiengesellschaft, die Aktivierung das Sponsoring- Engagement
des Konzern After Sales durch die Marke ŠKODA bekannt gegeben.

„ŠKODA und Eishockey verbindet eine langjährige Tradition“,
sagt Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von ŠKODA
AUTO Deutschland. „Die Präsenz unserer Marke bei den Huskies
ist eine großartige Möglichkeit, unser Sponsoring-Engagement
in Deutschland weiter zu stärken. Wir freuen uns sehr, Seite
an Seite mit den Huskies mitreißenden Sport zu liefern.“

Imelda Labbé, Leiterin
Konzern After Sales der
Volkswagen
Aktiengesellschaft,
fügt hinzu: „ŠKODA lebt
seit vielen Jahren die
Leidenschaft        für
Eishockey und ist damit
die ideale Marke, um
die   Werbeaktivitäten
bei allen Events der EC
Kassel    Huskies    zu
nutzen. Der Konzern Aftersales liefert aus seinem
Logistikzentrum in Kassel Originalteile für ŠKODA Kunden in
der ganzen Welt, deshalb freuen wir uns, die Marke Skoda auch
auf der sportlichen Seite zu unterstützen.“

Joe Gibbs, Geschäftsführer der Kassel Huskies, betont: „Mit
ŠKODA haben wir einen Partner an der Seite, den man wie keine
andere Marke in Deutschland mit dem Thema Eishockey verbindet.
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einer starken
Automarke und blicken zuversichtlich in die neue Saison.“

Die Verbindung zwischen dem EC Kassel Huskies und ŠKODA ist
nicht komplett neu. Bereits zwischen 2009 und 2014
unterstützte die Marke das Team. Jetzt knüpft ŠKODA AUTO
Deutschland an diese Zeit an: Ab der Saison 2019/2020 tritt
ŠKODA bei der Mannschaft der 2. Deutschen Eishockey-Liga als
Werbepartner ins Rampenlicht.

ŠKODA ist an jedem Spieltag präsent

Noch vor dem Start in die neue Saison stimmt ŠKODA die Fans
auf die neue Eiszeit ein: Bei der großen Saisoneröffnung im
Rahmen
     des
       Testspiels
                gegen
                    den
                      tschechischen
Verein         HC      Energie
Karlovy           Vary        (zu
Deutsch Karlsbad) am
25. August dürfen sich
die Gäste auf ein
buntes Programm auf und
neben dem Eis freuen.
Am 13. September folgt
der erste Spieltag der
EC Kassel Huskies in
der Saison 2019/2020.
Dabei wartet mit dem Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt
gleich ein spannender Auftakt auf das Publikum.

ŠKODA wird bei jedem der mindestens 26 Heimspieltage prominent
im Mittelkreis und auch um die Eisfläche zu sehen sein, zum
Beispiel auf den Banden am Spielfeldrand und bei allen Spielen
der Saison auf den Trikots der

Huskies. Darüber hinaus tritt ŠKODA auch als Fahrzeugpartner
des Teams auf: Das Autohaus Ostmann im nahe gelegenen
Wolfhagen stellt Fahrzeuge für Spieler und Management bereit.

Ein Highlight in der Saison steht mit dem ŠKODA Gameday vor
der Tür, der voraussichtlich Ende September stattfindet. Rund
um das Eishockey-Spiel des Tages veranstaltet ŠKODA ein
spannendes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Zudem
präsentiert ŠKODA während des Gameday sein neues City- SUV
KAMIQ. Es bietet die perfekte Kombination aus SUV-Vorzügen wie
erhöhte Bodenfreiheit und der Agilität eines Kompaktfahrzeugs.
Mit dem KAMIQ richtet sich die Marke vor allem an junge
Familien und Lifestyle- orientierte Autofahrer – beim Gameday
können Besucher das neueste ŠKODA SUV aus nächster Nähe
kennenlernen.

Eishockey und ŠKODA – eine starke Verbindung
Auf nationaler Ebene pflegt ŠKODA seit 2017 eine Partnerschaft
mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und mobilisiert
beispielsweise die DEB-Offiziellen um Präsident Franz Reindl
mit 19 Fahrzeugen. Mit den Modellen der tschechischen Marke
besuchen die Mitarbeiter des DEB unter anderem die Vereine, um
sie in der Nachwuchsförderung zu unterstützen – ŠKODA
investiert somit direkt in die deutsche Eishockey-Zukunft. Im
Rahmen aller DEB-Länderspiele ist ŠKODA auf allen
Kommunikationskanälen vertreten. Zudem ziert das Markenlogo
den Mittelkreis beim Deutschland Cup und bei allen
Heimländerspielen.

Die Partnerschaft zwischen Eishockey und ŠKODA AUTO a.s. auf
internationaler Ebene beruht auf einer langen Tradition: Seit
1993 steht ŠKODA bei der jährlich ausgetragenen Eishockey-
Weltmeisterschaft als Partner der International Ice Hockey
Federation (IIHF) als offizieller Hauptsponsor im Rampenlicht.
Dafür erhielt der tschechische Hersteller einen Eintrag im
Guinness-Buch der Rekorde für das längste Hauptsponsoring
einer Weltmeisterschaft in der Sporthistorie. Bei der IIHF
Eishockey-WM 2019 trat ŠKODA zum 27. Mal in Folge als
Hauptsponsor auf.

Neue Trikots präsentiert

Im Rahmen der Pressekonferenz anlässlich der Partnerschaft mit
ŠKODA AUTO wurden auch die neuen Trikots der Kassel Huskies
für die Saison 2019/2020 vorgestellt. Das Heimtrikot ist
traditionell in Huskies-Blau gehalten, das Auswärtstrikot
präsentiert sich in weiß mit blauen Streifen an den Ärmeln.
Auf der Vorderseite befinden sich unten in den Ecken zwei
kleinere Huskies-Logos, welche das neue, präsente ŠKODA-Logo
auf der Brust einrahmen. Auf der Rückseite befindet sich unter
Spielernamen und -nummer ein großes Huskies-Wappen.

Sowohl die Namen und die Nummern wurden optisch hervorgehoben
und sollen so auch im schnellen Spielfluss gut zu erkennen
sein.
Die Mannschaft von Trainer Tim Kehler wird sowohl in den
Vorbereitungsspielen, als auch in der Hauptrunde der
anstehenden DEL2-Saison mit den neuen Trikots auflaufen.

Autohaus Ostmann sorgt für Mobilität

Weiterhin wurde am Donnerstag die Verlängerung der
Partnerschaft mit dem Autohaus Ostmann bekannt gegeben.
Insgesamt 25 Fahrzeuge wird das traditionsreiche Autohaus mit
Firmensitz im nordhessischen Wolfhagen für Mannschaft und Team
der Kassel Huskies bereitstellen. Die Fahrzeuge der Modelle
ŠKODA Octavia, Fabia und Karoq sind mit dem Logo der Kassel
Huskies und dem Schriftzug „Im Herzen ein Husky“ als

Mannschaftsautos gut zu erkennen. Eine erkennbare Eisfläche
stellt den Bezug zur schnellsten Mannschaftssportart der Welt
und seinen sportlichen Fahrern her.

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in dieser Saison dem Team
der Kassel Huskies mit unseren Modellen leistungsstarke,
attraktive und sichere Fahrzeuge zur Verfügung stellen
können“, erklärt Reinhard Ostmann, Geschäftsführer der
Autohäuser Ostmann in Wolfhagen und Niestetal. „Ich wünsche
den Spielern auf dem Eis eine tolle Saison und eine sichere
Fahrt auf der Straße.“
Lois       Spitzner        im
Sommerinterview – „Arbeite
immer hart und gebe alles für
das Team“

Kassel,    17.   Juli
2019.     Über    die
Sommerpause stellen
die Kassel Huskies
immer wieder ihre
Neuzugänge         in
Sommerinterviews vor.
Diesmal     befragte
Martin Milbredt aus
dem Medienteam der
Kassel Huskies Lois Spitzner. Der 22-Jährige ist ja eigentlich
ein Neuzugang des Huskies-DEL-Kooperationspartners Grizzlys
Wolfsburg. Durch eine Förderlizenz könnte er aber auch in
Kassel zum Einsatz kommen. Wir sprachen mit ihm über seine
Anfänge im Eishockey und auch seine Bekanntschaft mit dem
ehemaligen Huskies-Publikumsliebling Brad Snetsinger:

Hallo Lois, wie bist du damals zum Eishockey gekommen?

Ich habe früher immer meinen großen Cousin mit vom Training
abgeholt und mit vier Jahren habe ich dann zu meinen Eltern
gesagt, dass ich selbst auch aufs Eis möchte. Da es da aber in
Chemnitz noch keinen richtigen Verein gab, bestand mein
Training anfangs eher nur aus Schlittschuhlaufen und daraus,
Grundlagen zu   erlernen. 2003 wurde dann der erste offizielle
Verein gegründet, bei dem ich dann das Eishockeyspielen
gelernt habe.

In Herne hast du zwei Jahre mit dem ehemaligen Kasseler Brad
Snetsinger in einer Mannschaft gespielt. Hast du dich schon
bei ihm über Kassel erkundigt?

Das eine oder andere kleine Gespräch gab es natürlich. Er hat
mir einige Sachen über Kassel erzählt aber da er ja auch schon
etwas länger aus Kassel weg ist, konnte ich nicht so viel in
Erfahrung bringen.

Kannst du uns ein paar lustige Anekdoten über Brad aus seiner
Herner Zeit berichten?

Ich denke seine Flip Flops sind allen bekannt. Das war für
mich das lustigste. Er ist bei jedem Wetter, egal wie kalt,
mit seinen Flip Flops rumgelaufen. Höchstens bei offiziellen
Terminen, und auch da nur wenn es direkt angesagt wurde, hat
er das feste Schuhwerk ausgepackt.

Hast du im Eishockey eine Lieblings-Rückennummer? Falls ja,
welche?

Meine Lieblingsnummer, die ich auch schon habe seitdem ich
angefangen habe, ist die Nummer 13. Leider war diese in Kassel
durch Michi Christ schon vergeben.
Würdest du im Kader der Huskies auf bereits bekannte Gesichter
treffen?

Ja, mit Stephan Tramm und Mark Ledlin habe ich zusammen bei
den Juniors in Berlin gespielt.

Wie würdest du den Fans deinen Spielstil beschreiben?

Ich denke man kann mich als Power Forward bezeichnen, der aber
auch weiß, wo das Tor steht. Ich arbeite immer hart und gebe
alles für das Team.

Wie sieht deine Planung für die kommenden Wochen aus?

Zurzeit befinde ich mich im Sommertraining mit den Grizzlys
Wolfsburg und bereite mich auf die neue Saison vor.

ECK

sera weitet Engagement aus –
Jetzt Co-Sponsor bei der MT
Die MT Melsungen ist
nicht nur sportlich
fest in Nordhessen
verwurzelt.    Die
intensive
Verbundenheit    mit
der Region zeigt
sich auch deutlich
in der Unterstützung
durch       hiesige
Unternehmen, die sich mit den Zielen des ambitionierten
Handball-Bundesligisten identifizieren. Dazu gehört auch die
in Immenhausen nahe Kassel ansässige sera Unternehmensgruppe.
Die sera GmbH, die zu den weltweit führenden deutschen
Unternehmen auf dem Gebiet der Dosier- und Kompressorentechnik
gehört, weitet ihr Engagement beim heimischen Spitzenclub nun
deutlich aus.

Seit 2011 unterstützt die sera GmbH die MT Melsungen. Was mit
einer Anzeigenschaltung im Magazin des Bundesligisten begann,
hat sich im Laufe der Jahre zu einer intensiven Partnerschaft
entwickelt. Ein Meilenstein war dabei zweifelsohne die
Etablierung des sera Handballtags, der im Mai seine dritte
Auflage erlebte. Damit wurden bislang rund 200 jungen
Handballtalenten aus der Region ganz besondere Erlebnisse
bereitet: Die Kinder von 8 bis 14 Jahren dürfen dabei einen
Tag lang zusammen mit den Bundesligacracks in der
Heimspielstätte der MT trainieren, spielen und Spaß haben.

Mit Start in die Saison 2019/2020 weitet die sera GmbH ihr
Engagement nun deutlich aus. Sie unterstützt die MT künftig
als Co-Sponsor. Zu diesem Kreis zählen unter anderem weitere
heimische oder in der Region vertretene Unternehmen wie das
VW-Werk Kassel, REWE oder die FingerHaus GmbH. sera ist
künftig mit dem Firmenlogo auch auf der Warm-Up Kleidung der
MT-Profis vertreten.

“Wir freuen uns sehr, über die Ausweitung des Engagements der
sera GmbH. Sie ist nicht nur Ausdruck einer sehr guten und
fruchtbaren Zusammenarbeit, sondern vor allem auch Beleg
dafür, dass die MT zur Umsetzung strategischer Ziele des
Unternehmens beiträgt. Mit dem sera Handballtag haben wir
gemeinsam den Bekanntheitsgrad des Unternehmens in der Region
weiter steigern können. Nun möchte sera durch die verstärkte
Präsenz bei der MT auch überregional auf sich aufmerksam
machen, das Sponsoring zum Beispiel als so genanntes Employer
Branding Tool nutzen und damit den eigenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern Mehrwerte bieten.

MT

Klare Statements auf                                  den
neuen   Trikots der                                   MT-
Handballer
Eigentlich – so war
es   vorgesehen     –
wollten     die    MT
Bundesliga-Handballer
ihr neues Trikot
erstmalig am Freitag
am   Stammsitz     in
Melsungen vorstellen.
Doch das widrige
Wetter machte den
Plan zunichte, die
Trikot-        und
Mannschaftspräsentation musste kurzfristig abgesagt werden.
Dennoch will der Bundesligist den Fans die vom neuen Partner
ERIMA frisch designte Spielkleidung nicht vorenthalten und so
wird das Geheimnis um die Jerseys kurzerhand schon mal online
gelüftet.

Sponsorenlogos auf der Spielkleidung sind ja schon seit langem
fester Bestandteil der Outfits der Sportler. Die Bundesliga-
Handballer der MT Melsungen und ihr neuer Teamsportausrüster
ERIMA aber haben sich für diese Saison darüber hinaus etwas
Besonderes einfallen lassen: In die Optik der Trikots sind die
Symbolfiguren der beiden Städte eingepasst, in denen die MT
ihre Wurzeln hat, beziehungsweise ihre Heimspiele austrägt.
Für Melsungen ist das der “Bartenwetzer”, für Kassel der
“Himmelsstürmer”.

Der “Bartenwetzer” steht für die Männer, die in früheren
Zeiten in den Wäldern um Melsungen mit ihren Äxten (Barten)
Holz schlugen und diese dann nach getaner Arbeit wieder
schärfen (wetzen) mussten. So stand für das Auswärtstrikot mit
seiner Karooptik das klassisch karierte Holzfällerhemd Pate.

Der “Man Walking to the sky”, wurde als Kunstwerk von Jonathan
Borofsky 1992 anlässlich der documenta in Kassel gezeigt.
Schnell hatte es der Volksmund in “Himmelsstürmer” umbenannt.
Inzwischen steht die Figur auf dem Rainer-Dierichs-Platz vor
dem Hauptbahnhof. Und sie ist nun auch auf den Heimtrikots der
MT Handballer aufgedruckt.

“Melsungen und Kassel sind die beiden Städte, zu denen wir
eine besondere Beziehung haben. In der einen hat der Verein
seit Gründung seinen Stammsitz und die Bundesligamannschaft
trainiert auch dort. In der anderen begrüßen wir seit 2007 die
Fans zu unseren Heimspielen. Bei der Frage, wie wir diese
Konstellation auf unserer Spielkleidung zum Ausdruck bringen
könnten, sind wir gemeinsam mit unserem neuen Partner ERIMA zu
dem Ergebnis gekommen, die betreffenden Symbolfiguren und
Begriffe mit in das Design der Trikots einfließen zu lassen.
Dies ist durchaus als Statement zu verstehen. Wir zeigen damit
einerseits, wo wir herkommen und geben andererseits ein klares
Bekenntnis zu unserer Region ab”, sagt MT-Vorstand Axel
Geerken.

Dazu erklärt ERIMA: “Viele individuell auf die MT Melsungen
abgestimmte Highlights, qualitativ hochwertige Materialien und
ein stilvoller, ERIMA typischer Würfel-Print zeichnen die
Trikots aus: Klassisch in Rot gehalten, verleiht der
„Himmelsstürmer“-Print dem Heimtrikot eine unverwechselbare
Optik – ein charmanter Gruß an Kassel. Veredelt wurde das
Trikot zudem mit dem bekannten Motto der Mannschaft
#60MinutenVollgas, welches im Nackenbereich des Jerseys
eingearbeitet ist. Das Auswärtstrikot hat dank seiner Karo-
Optik ebenso einen optischen Wiedererkennungswert. Das
auffallende Karo-Muster und der „Bartenwetzer“-Schriftzug auf
dem Ärmelsaum schafft die Verbindung zu der historischen
Symbolfigur „Bartenwetzer“ in der Stadt Melsungen”.
Die neuen Trikots sind ab Montag in der MT-Geschäftsstelle
in Melsungen, Mühlenstraße 14 und im FanPoint Kassel,
Friedrichsplatz 8, erhältlich und können ab Dienstag auch
online unter mt-melsungen.de bestellt werden.

Den ersten Auftritt im neuen Outfit haben die MT-Handballer
übrigens bereits am Samstag in Seesen. In der Seesener
Sporthalle trifft der nordhessische Bundesligist um 19 Uhr im
Rahmen des 90. Handballgeburtstags des MTV Seesen auf die
Drittliga-Herren des Northeimer HC.

Das neue MT-Heimtrikot im Bewegtbild gibt’s hier zu sehen!

Sommerinterview        mit
Noureddine Bettahar – „Ich
freue    mich    auf  eine
lautstarke Halle“
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