"Fridays for future": Globaler Klimastreik am 24. September - #allefürsklima - EIKE
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„Fridays for future“: Globaler Klimastreik am 24. September – #allefürsklima written by Axel Robert Göhring | 20. September 2021 von AR Göhring Zwei Tage vor der Bundestagswahl, am Freitag den 24.9., will die Klima- NGO FFF weltweit gegen die Erderwärmung streiken. Hoffentlich ist es an dem Tag nicht naß und kalt, das könnte einige Teilnehmer zum Nachdenken anregen. Zitat aus dem Aufruf: Im ganzen Land und auf der ganzen Welt gehen wir am 24. September auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit. Denn die Bundestagswahl ist entscheidend. Denn die Gesellschaft steht hinter uns. Denn Klimagerechtigkeit wird das wahlentscheidende Thema. Denn wir sind hier und wir sind laut – wir stehen gemeinsam auf für eine gerechte und konsequente Klimapolitik. Wir streiken für das Klima. Gemeinsam. Am 24. September. Auch in Deinem Ort. #AlleFürsKlima „Klimagerechtigkeit“ heißt im Klartext übrigens, daß Europa an schlechtem Wetter in der Dritten Welt verantwortlich sei und dorthin deswegen noch mehr Entwicklungshilfegelder zahlen soll. Unterstützt wird die Aktion von erstaunlich vielen Wohlhabenden und Prominenten wie Axel Prahl, Enissa Amani, Iris Berben, Benno Fürmann, Bjarne Mädel, Carolin Kebekus & Luisa Neubauer, Charly Hübner, Cordula Stratmann, Eckart von Hirschhausen, Edgar Selge, Frank Schätzing, Joko Winterscheidt, Katja Riemann, Kübra Gümüsay, Martina Gedeck, Peter Lohmeyer, Ranga Yogeshwar, Raul Krauthausen, Wolfgang Niedecken (nebenbei: BAP-Gründer WN lobte neulich Karl Lauterbach für dessen Standhaftigkeit). Neben den Bundes-Aktionen sind auch regionale Gruppen von FFF und Ende- Gelände laufend aktiv – es scheint sehr viel Personal und sehr viele Demonstranten zu geben. Ein Beispiel: Das Dorf Lützerath, Stadtteil von Erkelenz, soll für den Tagebau Garzweiler (RWE) abgerissen werden. Ende- Gelände plant daher, den Weiler zu besetzen: 29.09.-6.10.: Alle Bäume Bleiben – Skillshare-Woche (Demo üben)
1.10. Platz Nehmen, Aktion von Alle Dörfer Bleiben 29.10.-1.11. Unräumbar-Festival Ab 1.11. Lützerath unräumbar machen! Das totalitäre Klimagebäude: viel Sekte, wenig „Science“ (1) written by Admin | 20. September 2021 Daran als nicht-juristischer Betrachter bescheiden anknüpfend, soll noch einmal ganz konzentriert die eigentliche Sachfrage erörtert werden – juristisch gesagt: Wie ist eigentlich die Beweislage? Als Verbrecher darf man nur verurteilt werden, wenn bewiesen ist, wenn wirklich feststeht, dass man die Tat begangen hat; ein Urteil ist sogar davon abhängig, ob ein bestimmtes Motiv vorlag, etwa ob eine Tötung vorsätzlich, also mit Absicht erfolgte, ob sie vielleicht lange geplant war, ob sie aus Geldgier erwuchs. Es wird wackelig, wenn das Urteil sich nur auf „Indizien“ stützt, also Hinweise, die nur gewisse Vermutungen nahelegen, aber vieles offen lassen. Rechtsstaatliche Prinzipien schützen den möglichen Täter vor einem Fehlurteil: der Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“ oder dass Beweise nicht ihrerseits regelwidrig zustandegekommen sein dürfen, zum Beispiel indem ein Geständnis durch Nötigung (oder gar Folter) erzwungen worden ist. In Literatur, Film und Fernsehen sind solche lebensentscheidenden Konflikte immer wieder höchst spannend ausgemalt worden. Im Englischen spricht man vom „courtroom drama“; eines der bekanntesten Beispiele ist sicher der Film „Die 12 Geschworenen“. Aus dem amerikanischen Gerichtswesen kennen wir die „Jury“, die über Schuld oder Unschuld eines Verdächtigen entscheidet. Gegen den Beklagten darf die Jury nur entscheiden, wenn seine Schuld feststeht „beyond reasonable doubt“, jenseits vernünftigen Zweifels. Das Bundesverfassungsgericht hat sein Klima-Urteil gefällt aufgrund einer Betrachtung und Bewertung der eigentlichen Sachlage, die als „Indizienkette“ zu verstehen schon großzügig wäre. Karlsruhe hat Deutschland zu wirtschaftlichem Niedergang und Freiheitsentzug verurteilt, also zu einem sozialen Tod auf Raten, ohne dass irgendetwas wirklich schlüssig bewiesen wäre. Das Narrativ der Klima-Fanatiker besteht bei näherem Hinsehen aus einer langen Kette von Behauptungen, die – jede für sich – fragwürdig sind, aber erst recht ist es praktisch ausgeschlossen, dass alle diese Behauptungen – ohne wesentliche Einschränkungen – zutreffen. (Das wird im zweiten Teil detaillierter erläutert werden.) Damit ist der
hysterisch zugespitzten Klimapanik aber der Boden entzogen, von der Sache her, denn nur wenn das ganze Horror-Narrativ der Klima-Aktivisten tatsächlich zuträfe, wären ihre wahnwitzigen Maximalforderungen überhaupt diskussionswürdig. Das ist der eigentliche Skandal an dem Urteil: Die Verfassungsrichter haben sich zu Anhängern einer Weltanschauung gemacht, die wenig mit nüchterner Wissenschaft zu tun hat und die in Wirklichkeit längst zu einer Ersatzreligion geworden ist, einem gefährlichen Kult. Politisch ergibt das einen Klima-Totalitarismus, der viel Unheil über die Welt bringen kann, zumal dieser Kult die ganze westliche Welt ergriffen hat, massiv angetrieben von der anmaßenden UN-Weltregierung mit einem „global reset“-Netzwerk und „Big Tech“-Giganten; die Unterstützung vom aktuellen Papst ist das Sahnehäubchen obendrauf. Wenn man ihn lässt, wird dieser Kult viele Millionen Menschenleben kosten. Denn das ist die schlichte Wahrheit: Die Menschen sterben nicht am „Klimawandel“, sondern sie sterben an Armut. Das Verbrechen ist nicht, die „globale Durchschnittstemperatur“ minimal steigen zu lassen – vielleicht – sondern es liegt darin, der Menschheit den materiellen Wohlstand zu verweigern, der nur möglich ist mit zuverlässiger, bezahlbarer Energie. Die Menschen im armen Afrika sterben an giftiger Luft, weil sie Dung in ihrer Hütte verbrennen, denn sonst haben sie keine Energiequelle, und das ist natürlich nur eines von vielen Beispielen, wie Armut tötet – neben Mangelernährung, fehlender Medizin, unzureichendem Schutz vor der Natur, die eben nicht immer und überall die liebe „Mutter Natur“ ist, als die manche sie naiv anbeten. Von Wissenschaft weit entfernt, aber ganz nah der Politik Aber was die Aktivisten uns erzählen, ist doch „Wissenschaft“? „Follow the science“, fordern sie von uns. Allerdings ist das Klimapanik- Narrativ von tatsächlicher Wissenschaft ungefähr so weit entfernt wie die „Gesundheitsaufklärung“ oder beliebige Diät-Vorschläge in einer „Frauenzeitschrift“ (zwischen Prominenten-Gerüchten und Mode-Trends) von seriöser medizinischer Erkenntnis. Zwischen der echten Wissenschaft, die irgendwo betrieben wird von Fachleuten, die seriös an einer Detailfrage forschen, und den Transparenten auf einer FFF-Demo gibt es unzählige Hürden und Klüfte, über die hinweg aus so etwas wie vorläufiger wissenschaftlicher Erkenntnis reine Propaganda wird. Die grün indoktrinierten Jugendlichen, die zur Weltrettung die Schule schwänzen, könnten vermutlich zu mindestens 90 Prozent nicht einmal den grundlegenden „Treibhauseffekt“ physikalisch zutreffend erklären, der angeblich unser Verderben ist. Sie wüssten auch nicht, warum die Bezeichnung „Treibhauseffekt“ im Grunde Blödsinn ist, denn ein Treibhaus funktioniert physikalisch ganz anders als der Effekt, der nach ihm benannt ist. Und sie wären wohl auch überfordert damit, die Mengenverhältnisse zwischen dem bösen CO2 und der Kohlenstoff-basierten Biochemie, die alles Leben auf der Erde ermöglicht, auch nur der
Größenordnung nach zutreffend zu beschreiben. Überhaupt, was heißt eigentlich „Klimawissenschaft“? Es gibt nur Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Bereichen, deren Arbeit irgendeinen Bezug zur Klimafrage hat. Die meisten davon haben keinerlei Ahnung von Meteorologie, auf der das alles doch eigentlich beruhen müsste. Oder von Geologie und Paläo-Biologie, ohne die das gegenwärtige Weltklima-Geschehen überhaupt nicht vernünftig beurteilt werden kann. Da tummeln sich Mathematiker, die eigentlich fachfremd sind. Physiker, Astronomen, Chemiker haben etwas beizutragen. Wie bringt man all die Fachrichtungen zusammen, wie bündelt man vernünftig Erkenntnisse aus so vielen Bereichen und weltweit? Als zentrales Organ dazu ist das „IPCC“ etabliert worden, also im Ergebnis eine an die UN angehängte Bürokratie mit Gremien und Untergremien und Hierarchien, aber politisch geführt und geprägt von Bürokraten und Funktionären. Die Weisen aus dem Morgenland Man stelle sich vor, was an deutschen Hochschulen und Instituten erforscht wird, müsste durch den Flaschenhals der Wissenschafts- und Forschungsministerien der Länder und des Bundes, um als „anerkannte Wissenschaft“ zu gelten. Es müsste innerhalb der Ministerien von der „Arbeitsebene“ über mehrere Hierarchie-Stufen hinweg bis zu Abteilungsleitern, Staatssekretären und Ministern, um dann womöglich noch von den jeweiligen Regierungs-Kabinetten endgültig abgesegnet zu werden. Das Ganze begleitet von Berater-Gremien, von Beiräten mit Gewerkschaften, Kirchenführern und hauptamtlichen „NGO“-Aktivisten. Und die Inhalte, die bis zu diesem Punkt überlebt hätten, würden dann noch von Public-Relations-Politikberatern in bunte Broschüren „übersetzt“, damit man praktische Politik daraus machen kann. Genau so wird ja tatsächlich Politik gemacht in Deutschland, unter Berufung auf Wissenschaft, aber es ist eben weit überwiegend tatsächlich Politik, nicht Wissenschaft. Etwa so – und schlimmer – muss man sich die Prozesse vorstellen, die beim IPCC stattfinden; wer das Ergebnis für „settled science“ rund ums Klima hält, der mag auch Tierarzt Wieler, PCR- Profiteur Drosten und Omni-Experte Lauterbach für die drei Medizin- Weisen aus dem Morgenland halten. Es gibt durchaus Hintergrund- und Arbeitspapiere „weiter unten“ in den Arbeitsstrukturen des IPCC, die sehr interessant und diskussionswürdig sind. Aber was von den gezielt benannten, weil auf der richtigen Linie fahrenden „Leitautoren“ am Ende als amtliche Erkenntnis durchgelassen wird, was dann nach weiterem Trimmen und Zurichten rauskommt, sind nur noch verballhornte „Empfehlungen für die Politik“. Selbst diese Pamphlete dürften von kaum einem verantwortlichen politischen Führer auch nur kursorisch gelesen werden, höchstens landen sie bei Zuarbeitern in den Stäben der Regierungen. Was schließlich in den Verlautbarungen und Beschlüssen von Regierenden überkommt, ist zu 95 Prozent politische Haltung und Ideologie, mit fünf Restprozenten ausgewählter
wissenschaftlicher Erkenntnis. Diverse Vermittlungs- und Verfälschungs-Stufen Irgendwo zweigen sich die Medienschaffenden parallel zu den politischen Strukturen die „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ ab, auch sie diverse Vermittlungs- und Verfälschungs-Stufen von originärer Wissenschaft entfernt, ohne die komplexen Zusammenhänge überhaupt wirklich zu verstehen und mit reichlich politischer „Haltung“ als zentralem Kriterium. Die prekären Praktikanten „irgendwas mit Medien“ haben ebenfalls nicht die Bohne Ahnung von Physik, Mathematik, Geologie, Biologie, Chemie, anhand derer sie sich ein vernünftiges Urteil erlauben könnten. Auch sie folgen nur der Meute und plappern nach, was die weltweite aktivistische Regie des Klima-Kults ihnen vorsetzt. Und nun hat das Bundesverfassungsgericht diesem Schwall von Propaganda und Pseudo-Wissenschaft den Rang von nicht mehr hinterfragbaren Naturgesetzen verschafft, was mit dem Begriff „Skandal“ nicht annähernd zutreffend charakterisiert ist. Es scheint in den höheren Funktionärskreisen – bei den „Eliten“ – überhaupt kein kritisches Bewusstsein mehr zu geben, kein „Hinterfragen“, keine natürliche Skepsis, letztlich nicht mal normale Lebenserfahrung darüber, dass man nicht allen Leuten einfach alles glauben kann und soll. Viele einfache Bürger sind viel weiter, sie haben erkannt: es sind letztlich immer die gleichen Leute, die gleichen Medienmacher, die gleichen Spitzenpolitiker und ihre Apparate, die gleichen staats- oder Milliardärs-finanzierten „unabhängigen“ Aktivisten, die uns absurde Behauptungen glauben machen wollen. Aus dem Hörensagen hat sich eine Weltanschauung geformt mit Bestandteilen wie beispielsweise: ein positiv ausfallender PCR-Test zeige eine lebensgefährliche Infektion an, vor der wir uns aber schützen können durch einen schmuddeligen Baumwoll- oder Zellstofflappen und durch nächtliches Zuhausebleiben; wir müssten zwar jeden einzelnen Käfer am Baum vor „Stuttgart-21“ schützen, auf ein paar geschredderte Vögel durch Windrad-Orgien komme es aber nicht an; tausende von Menschen seien in Fukushima wegen Atomkraft gestorben, obwohl sie in Wahrheit der Flutwelle zum Opfer gefallen sind; es gebe in Wirklichkeit keine Männer und Frauen als grundlegende, biologisch bestimmte Geschlechter, sondern das sei alles sozial konstruiert und durch ein bösartiges Patriarchat vorgegeben; eigentlich gingen Dutzende Gender-Varianten fließend ineinander über und jeder könne und solle sich nach freier Vorliebe etwas aussuchen; „weiße“ Menschen seien grundsätzlich rassistisch und den anderen Sorten Menschen im Grunde sogar komplett unterlegen; Amerika sei überhaupt von vornherein ein Produkt des Rassismus, obwohl komischerweise die USA das erste Land waren, wo Sklaverei komplett abgeschafft wurde, um den Preis eines blutigen Bürgerkriegs;
die EU bringe die Völker zusammen und garantiere unseren Wohlstand, obwohl die Brüsseler Bürokratie und ihre Übergriffigkeit nur die Nationen gegeneinander aufbringt, Wohlstand vernichtet und durch Umverteilung jede ökonomische Verantwortung und Vernunft untergräbt; wir müssten unzählige Flüchtlinge aus aller Welt kommen lassen, die uns auch schönstens bereichern, während wir in Wirklichkeit zig Milliarden für deren Alimentierung brauchen, ohne irgend jemanden wirklich zu integrieren – Geld, für das man weltweit zigmal mehr Menschen aus der Armut helfen könnte; wir könnten „das Klima schützen“ durch Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken, obwohl wir dann Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen importieren müssen; im Übrigen macht unsere Selbstkasteiung nur CO2-Emissionsrechte für den Rest Europas billiger, sodass unter dem Strich von vornherein nichts gewonnen sein kann. Das ist ja nur eine Auswahl des blühenden Unfugs, der uns von Politik, Medien und Aktivisten als „Wissenschaft“ verkauft oder von den akademischen Kreisen als politisch alternativlos angepriesen wird. Wenn die „Eliten“, die uns das alles weismachen wollen, so offensichtlich nur kindischen Blödsinn zu bieten haben, ideologische Blähungen, deren Widersinnigkeit so offensichtlich ist: dann wäre es doch schon mindestens sehr überraschend, wenn dieselben Kreise ausgerechnet beim Zentralthema „Klimawandel“ plötzlich vollständig und zweifelsfrei die Wahrheit für sich gepachtet hätten. Eine radikale Minderheit mit Gruppenzwang Leider gilt offensichtlich: Man kann durchaus intelligent und gebildet sein, aber trotzdem naiv und politisch verblendet. Viele derjenigen, die an der Klimapanik mitwirken, mögen gute Absichten hegen, ohne „gekauft“ zu sein oder misanthropisch veranlagt. Eine Massenbewegung zieht viele verschiedene Menschen mit sich; „group think“ kann den Denk-Korridor so verengen, dass eigentlich Offensichtliches kaum noch gesehen oder bedacht wird. Die neue „Bewegung“, die sich täglich übergriffiger totalitär breitmacht, kommt natürlich nicht nur aus Deutschland, sondern grassiert weltweit, mit massiver Verstärkung durch die globalen Plattformen, die von einer kleinen radikalen Minderheit „woker“ Aktivisten in den „Big Tech“-Konzernen und damit verbundenen Netzwerken kontrolliert werden, und ist deshalb umso gefährlicher. Sie ist mindestens im faktischen Ergebnis nicht um das Wohl der Menschheit besorgt, sondern betreibt – ob bewusst angezielt oder nur in Kauf genommen – den Untergang der westlichen Demokratien. Die grobschlächtigen antikapitalistischen Phantasien kommen ja auch von deutschen FFF-Fanatikern, und nicht etwa verschämt versteckt, sondern mit stolzem Übermut herausgeschrien und auf Transparenten gefordert. Nach den schon länger hinfälligen, Deutschland regierenden neuen
Blockflöten-Parteien hat nun auch das Bundesverfassungsgericht vor randalierenden indoktrinierten Jugendlichen und ältlichen moralisierenden Wichtigtuern kapituliert, das kritische Denken aufgegeben, also wissenschaftlicher Methode faktisch abgeschworen. Die „Wissenschaft“, auf der das alles basiert, ist keine, sondern es sind nur zurechtgeschnitzte Panik-Narrative aus den Federn von (staatsfinanzierten) Aktivisten, die einer echten wissenschaftlichen Debatte gar nicht standhalten könnten, erst recht keinen „endgültigen“ Charakter beanspruchen können und ganz sicher nicht „beyond all reasonable doubt“ sind. Deshalb muss das Thema jetzt vor mehr als nur 12 Geschworene, nämlich vor die ganz große Jury, die laut Grundgesetz aus den Bürgern dieses Landes besteht. Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier PLANT FOR THE PLANET Wie die Fridays for Future-Hintermänner die Klimagläubigen hinter die Fichte führen written by Admin | 20. September 2021 Unter anderem befeuert durch die Kirchen mit ihrer diesjährigen Fastenaktion namens Klima-Fasten. Der passende Ablass für Klima- Sünder wird angeboten durch die Plant-for-the-Planet Foundation. Ihr Geschäftsfeld: „Bäume pflanzen für das Weltklima“ zwecks CO2- Kompensation. Sie ist eine deutsche Stiftung, die personell und finanziell eng mit Fridays for future verbunden ist (unter anderem gehört ihr das Fridays for future-Vermögen). Die Stiftung versucht gutgläubige Privatspender und auf Greenwashing bedachte Unternehmen zu Zahlungen an sich zu bewegen und natürlich auch staatliche Zuwendungen zu erlangen. Wie so oft stimmen hehrer Anspruch und Image nicht mit der Realität überein. Es ergibt sich – wie schon bei Fridays for future (siehe hier, hier und hier) – bei näherer Betrachtung das Bild einer intransparenten Organisation voller Ungereimtheiten und Widersprüche auch und gerade in den rechtlichen und finanziellen Verhältnissen. Es ist ein Lehrstück für wenig vertrauenserweckende Gemeinnützigkeit.
Wer oder was ist die Plant-for-the-Planet Foundation? Das Geschäftsmodell der Stiftung ist das Pflanzen von Bäumen. Die märchenhafte, um nicht zu sagen: größenwahnsinnige Vision der Stiftung, zu deren Verwirklichung sie sich Kinder und Jugendlicher bedient: „Wir sind Kinder und Jugendliche auf einer Mission: 1.000 Milliarden Bäume zurückbringen“. Gründer der Stiftung ist Frithjof Finkbeiner, stellvertretender Präsident der deutschen Sektion des Club of Rome, zusammen mit seiner Ehefrau Karolin (siehe hier). Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist dessen Sohn Felix, so etwas wie ein Vorgänger von Greta, der schon mit 13 Jahren bei der UN-Vollversammlung auftrat. Auch die Tochter Franziska ist im Vorstand. Das Versprechen der Stiftung: Für einen Euro Spende einen Baum pflanzen und pflegen. Zu diesem Zweck hat die Stiftung auf der Halbinsel Yukatan bei Constitucion (Campeche, Mexiko) Pflanzgebiete von circa 22.500 Hektar „beschafft“. Die Begrifflichkeit „beschafft“ ist bewußt unscharf, siehe unten „wem gehört der Märchenwald?“. Dier Wochenzeitung Die Zeit hat das Geschäftsmodell der Stiftung geprüft und ernste Zweifel an der Wahrhaftigkeit dieses Versprechens geäußert. Sie titelte: „Der Märchenwald: Wie die Organisation Plant-for-the-planet mit zweifelhaften Versprechen und fragwürdigen Zahlen bei Unternehmen und Privatspendern um Geld für den Klimaschutz wirbt“. Der Hauptvorwurf des Beitrags: Den Wald, den die Stiftung auf der Halbinsel Yukatan in Mexiko gepflanzt haben will, gibt es so gar nicht. Anhand von Sattelitenbildern lasse sich erkennen, daß die von Plant-for-the-Planet bepflanzten Gebiete bereits vorher bewaldet waren. Zudem sei ein großer Teil der Flächen ungeeignet, weil mit Überschwemmungen zu rechnen seien (die tatsächlich auch eingetreten seien), und es werde eine unrealistisch hohe Überlebensrate der Bäume behauptet. Die Stiftung ist dem entgegengetreten und behauptet, anhand von Pflanzprotokollen die Anpflanzung von mehr als sechs Millionen Bäumen von 2015-2020 belegen zu können und von Überschwemmungen überrascht worden zu sein. Dieser Artikel ist keine Wiederholung des Zeit-Artikels, sondern setzt dort an, wo die Zeit aufgehört hat zu recherchieren: bei den rechtlichen und finanziellen Verhältnissen der Stiftung. Wie viel Bäumlein stehen im Märchenwald? Die „Erfolgsmeldungen“ der Stiftung über die Anzahl der gepflanzten Bäume weichen in den einzelnen Publikationen der Stiftung voneinander ab. Das soll am Beispiel der gepflanzten Bäume für 2015/2016 gezeigt werden. Laut neuesten Angaben vom 12.02.2021 wurden für 2015 und 2016 zusammen 1.009.714 Bäume gepflanzt, laut älteren Angaben in 2015 800.000
und in 2016 1.400.000, zusammen also 2.200.000 Bäume. Die Quellen im Wortlaut: Laut S. 4 der stiftungseigenen Zahlen, Daten und Fakten vom 12.02.2021: „Den ersten dieser Bäume haben wir am 8. März 2015 gepflanzt und in den beiden Jahren 2015 und 2016 zusammen 1.009.714.“ Laut S. 16 des Jahresberichts 2015-2016: „Im Jahr 2016 hat die Stiftung das erste Mal mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Grund hierfür ist die Investition in 1,4 Mio Bäume auf eigenem Grund in Campeche, Mexiko.“ Genauso im Tätigkeitsbericht für 2016 gemäß Anlage 11 der Jahresabschlüsse 2013-2016. „Die Aufforstung in Campeche Mexiko geht weiter. … In 2016 … ca. 1,4 Mio neue Bäume gepflanzt.“ Laut Tätigkeitsbericht für 2015 gemäß Anlage 12 der Jahresabschlüsse 2013-2016 (hier aufrufbar): „Das Pflanzgebiet im mexikanischen Campeche … erweiterten wir im Jahr 2015 … 2015 haben wir dort 800.000 Bäume gepflanzt.“ Das passt zahlenmäßig nicht, wird von der Stiftung auch nicht erläutert, nennt sich wohl kreative Baum-Buchführung. Insgesamt sollen ca. 15,3 Millionen Bäume von 2015-2020 gepflanzt worden sein, davon 6,3 Mio. auf eigenen Flächen und 9 Mio. auf Flächen von Kleinbauern. Für die Bäume auf eigenen Flächen soll es laut S. 8 der Zahlen, Daten und Fakten tägliche Pflanz-Protokolle geben, unterschrieben von zwei jeweils zwei Personen. Das allerdings, was die Stiftung im Internet veröffentlicht hat, sind keine unterschriebenen Protokolle, sondern monatliche Excel-Tabellen mit täglichen Unterblättern; statt zweier Unterschriften sind lediglich die Namen zweier Personen hineingeschrieben (bei stichprobenartiger Prüfung ergab sich, daß es stets an allen Tagen von 2015 bis 2020 dieselben beiden Namen sind). Excel-Listen sind bekanntlich als Nachweis weitgehend wertlos, weil beliebig manipulierbar. Es wird also eine Transparenz zur Schau gestellt wird, die einer kritischen Prüfung nicht standhält. Dies gilt um so mehr, als es für die 9 Mio. Bäume auf den Flächen der Kleinbauern, und damit für die Mehrheit der angeblich gepflanzten Bäume, nicht einmal diese Excel-Tabellen gibt. Wem gehört der Märchenwald auf Yukatan? Das Pflanzgebiet in Mexiko umfaßt circa 22.500 Hektar (das ist etwas größer als Düsseldorf). 2013 wurden die ersten 3.200 Hektar „erworben“, weitere 10.500 Hektar in 2015. Laut Tätigkeitsbericht 2015 (Anlage 12 zu den Jahresabschlüssen 2013-2016, hier aufrufbar) waren 2015 13.700 Hektar vorhanden. Zum Rest waren keine Angaben auffindbar. Die Stiftung erteilte auf TE-Anfrage keine Auskunft. Aber wem gehört das Pflanzgebiet eigentlich? Auch hier wieder: Sich
widersprechende, nicht zueinander passende Angaben der deutschen Stiftung. Jahre lang hat sie behauptet, sie habe die Flächen erworben. Nach jüngsten Aussagen ist das aber nicht richtig. … er gehört der deutschen Stiftung Im Jahresbericht 2015-2016 der deutschen Stiftung aus dem Jahr 2018 heißt es dazu auf Seiten 4 u. 7: „Plant-for-the-Planet erwirbt Land in Campeche, Mexiko … 2013 haben wir im Bundesstaat Campeche in Mexiko, nahe des Dorfes Constitucion, eine eigene Fläche übernommen.“ Im Pflanzbericht 2015 der Stiftung heißt es entsprechend: „Fakten zum Pflanzgebiet: Eigentümer: Plant-for-the-planet Foundation“. – In einem Blog-Beitrag der Stiftung von 2014 heißt es: „Aufforstung auf stiftungseigenem Grundstück … Mit dem Stiftungskapital von Familie Finkbeiner, den Zustiftungen von ihren Verwandten und mehreren Unterstützern … konnte unsere Kinder- und Jugendstiftung ein 32.000.000 m2 großes Land in Campeche in Mexiko erwerben. … Über unsere mexikanische Plant-for-the-Planet Organisation konnten wir das Land zum 1. Januar 2014 kaufen.“ Eine inhaltsgleiche Formulierung findet sich im Tätigkeitsbericht der deutschen Stiftung für 2014 (Anlage 13 zu den Jahresabschlüssen 2013-2016, hier aufrufbar). Mal ist also die Rede von Eigentum, mal von Erwerb über „unsere“ mexikanische Stiftung. Inhaltich erscheint es als das gleiche; Auch wer etwas über jemanden anderen erwirbt, der erwirbt es dennoch für sich. … er gehört der mexikanischen Plant-for-the- Planet A.C. In einem aufgrund des Zeit-Artikels veröffentlichten Fragen-/Antworten- Katalog (FAQ) der Stiftung vom Dezember 2020 heißt es: „Die Landrechte gehören der gemeinnützigen mexikanischen Plant-for-the-Planet A.C. Sie sind bei manchen Flächen nach Eigentumsrecht (Rancho 1 und 3) und bei anderen Flächen (Ranchos 2, 4, 5, 6) nach mexikanischen landwirtschaftlichem Recht (Article 23, Section 5), am ehesten vergleichbar mit dem deutschen Genossenschaftsrecht, geregelt.“ Die Flächen gehören demnach der mexikanischen Plant-for-the-Planet A.C. [Hinweis: A.C. steht für asociacion civil, eine Rechtsform in Mexiko für nicht kommerzielle Gesellschaften] und nicht der deutschen Foundation. Das entspricht auch den Angaben in den Jahresabschlüssen der deutschen Stiftung für die Jahre 2013 bis 2016 (hier abrufbar; weitere Abschlüsse sind nicht veröffentlicht, der Link zum Jahresabschluß 2017 geht nicht); in ihnen ist keine Vermögensposition namens Grundstücke, Landrechte oder dergleichen enthalten. Die mexikanische A.C. ist keine Tochtergesellschaft der deutschen Stiftung, sondern eine eigenständige Organisation, laut Stiftung gegründet von zwei mexikanischen Eltern
(siehe hier). Die deutsche Stiftung hat also Jahre lang die Unterstützer und Interessierten über die Eigentums- und Besitzverhältnisse an den Flächen hinter die Fichte geführt. Die für Marketingzwecke gestalteten und bunt bebilderten Hochglanz- Geschäfts- und Pflanzberichte und Internetseiten sowie der Tätigkeitsbericht suggerieren ein Eigentum der deutschen Stiftung, obgleich sie der mexikanischen A.C. gehörten, und das auch nur teilweise; von irgendwelchen landwirtschaftlichen Rechten war zuvor keine Rede. Und wer die aktuellen FAQ nicht liest, sondern diese Berichte, wird auch weiterhin nicht zutreffend informiert. Unklar bleibt, wie hoch der Anteil der Eigentumsflächen und der landwirtschaftsrechtlichen Flächen ist und warum die Stiftung dazu keine Angaben macht. Jahresabschlüsse der mexikanischen A.C. wurden bisher auch nicht veröffentlicht. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung dieser A.C. (sie hält das Grundvermögen) ein nicht nachvollziehbares Versäumnis. Weiter teilt die Stiftung mit, daß zugunsten der deutschen Foundation eine Dienstbarkeit namens „Gravamen“ an den Flächen bestehe, aufgrund der die mexikanische A.C. ohne Zustimmung der deutschen Foundation weder das Land oder Teile davon an Dritte übereignen, noch das Land oder Teile davon mit Hypotheken belasten oder auch nur einen einzigen Baum fällen dürfe. Überprüfen kann das keiner, die Stiftung erteilte dazu auf TE- Anfrage keine Auskunft. Auch nicht zu der Frage, ob solche Dienstbarkeiten auch für die landwirtschaftsrechtlichen Flächen bestehen oder nur für die Eigentumsflächen. Und auch nicht zu der Frage, von wem (ein Großverkäufer oder viele kleine?) man die Flächen in der Größe Düsseldorfs überhaupt erworben hat, und zu welchem Preis. Unklar ist auch, warum der Erwerb der Flächen in Mexiko nicht direkt durch die deutsche Stiftung oder jedenfalls durch eine mexikanische Tochtergesellschaft unter voller Kontrolle der deutschen Stiftung erfolgte, sondern stattdessen durch eine eigenständige, von mexikanischen Eltern gegründete Organisation, bei der man irgendwelche Dienstbarkeiten zur Absicherung benötigt. … wem gehört er denn nun? Aber ist die mexikanische Plant-for-the-Planet A.C. tatsächlich der Eigentümer/Besitzer der Flächen? Das ist trotz der aktuellen Aussage der Stiftung gar nicht so klar. Denn die mexikanische A.C. wurde erst am 19.09.2016 im mexikanischen Register für Zivilorganisationen eingetragen (siehe hier, in die Eingabemaske bei Nombre „plant-for“ eingeben). Die Pflanzgebiete wurden aber bereits zum überwiegenden Teil in den Jahren 2013 und 2015 erworben (siehe oben).
Zwar wurde die mexikanische A.C. auf dem Papier bereits 2013 gegründet. Es erscheint jedoch kaum denkbar, daß sie vor ihrer Eintragung im Register in 2016 und damit vor ihrer Rechtsfähigkeit bereits Grundstücke erwerben konnte. Insofern sind also auch die neuesten Angaben der Stiftung zu den Eigentumsverhältnissen zu hinterfragen. Im Ergebnis ist festzustellen, dass die Angaben der Stiftung widersprüchlich, nicht nachvollziehbar und intransparent sind. Es passt vorne und hinten nicht. Selbst die Richtigstellung in den FAQ bleibt auffällig unkonkret. Die Stiftung mauert bei Nachfragen. Man fragt sich, was diese Geheimniskrämerei soll. Anmerkung: Damit sind die Ungereimtheiten noch nicht zu Ende: Die deutsche Plant-for-the-Planet Foundation schrieb (siehe oben), dass der Erwerb nur möglich gewesen sei „mit dem Stiftungskapital der Familie Finkbeiner“. Diese Aussage erweckt den Eindruck, dieses Kapital sei für den Grundstückserwerb verwendet worden (ggf. durch Weitergabe an die mexikanische A.C.). Eine solche Schmälerung des Kapitals ist laut Wirtschaftsprüfern aber nicht erfolgt und wäre auch gemäß § 4 der Satzung der Foundation unzulässig gewesen. Was heißt also „mit dem Stiftungskapital“? Hat man der mexikanischen A.C. Darlehen gegeben, zu welchen Konditionen? Nichts Genaues weiß man nicht. Plant-for-the-Planet: der Konzern Finkbeiner Plant-for-the-Planet gibt es mehrfach: In Deutschland, in Spanien, Mexiko, Brasilien, Italien, Tschechei und USA. In Deutschland besteht Plant-fort-the-Planet aus der Stiftung und einer kommerziellen Tochtergesellschaft, der Plant-for-the-Planet GmbH. Einen Verein gibt es auch noch. Geschäftsführerin der GmbH ist Karolin Finkbeiner, die Ehefrau des Stiftungsgründers. Er mischt selbst auch irgendwie geschäftsführermäßig mit, ohne dieses Amt laut Handelsregister aber innezuhaben; denn er zeichnet verantwortlich für die beim Bundesanzeiger eingereichte Bilanz für 2018. Ob und wie viel die beiden als Vergütung für ihre Tätigkeit erhalten, geben sie nicht an. Diese Vergütungs-Intransparenz ist bei gemeinnützigen Gesellschaften mit kommerziellem Unterbau häufig anzutreffen, siehe Deutsche Umwelthilfe. Die Plant-for-the-Planet-Auslandsorganisationen sind laut deutscher Stiftung (siehe hier) ihrerseits Stiftungen oder andere juristische Einheiten (welche?), die von Eltern aus den jeweiligen Ländern gegründet worden sind. Es handelt sich demnach nicht wie bei der GmbH um Tochtergesellschaften der deutschen Foundation, sondern um eigenständige Organisationen. Dennoch spricht man von Landesorganisationen und erweckt den Eindruck einer einheitlichen länderübergreifenden Organisation. Tatsächlich jedoch agiert nicht die Stiftung landesübergreifend, sondern allenfalls die Finkbeiners. Bei der schweizerischen Stiftung beispielsweise sind laut deutscher Stiftung (siehe hier)
Stiftungsgründer zwei Personen namens Pirmin und Marianne Jung. Laut der privaten Internetseite dieser beiden Schweizer (siehe hier) ist Stiftungsgründer zusätzlich aber auch Felix Finkbeiner. Man fragt sich, warum Felix Finkbeiner von der Stiftung selbst nicht erwähnt wird. Laut schweizerischem Register sind Stiftungsratsmitglieder Vater, Mutter und Sohn Finkbeiner. Nicht die deutsche Foundation, sondern nur Finkbeiners selbst haben also Einfluß auf diese Auslandsstiftung. Möglicherweise verhält es sich bei den anderen Auslandsorganisationen ähnlich. Die Stiftung gab auf TE-Anfrage keine Auskunft zu den Gründern und Mitgliedern der Organisationen in Mexiko und den USA. Im Vorstand der amerikanischen Organisation in Santa Fe (Kalifornien) sind jedenfalls Vater und Sohn Finkbeiner. Angaben zu den finanziellen Verhältnisse der Auslandsorganisationen fehlen gänzlich. Sind in den von der Stiftung angegebenen Spendeneinnahmen auch die im Ausland erzielten Spenden enthalten? Was passiert sonst mit diesen im Ausland eingeworbenen Geldern? Unklar auch die Angaben zu den Kontoverbindungen für Spenden: Konten in sieben Ländern (+ USA) werden aufgelistet. Nur beim brasilianischen Konto ist als Kontoinhaber eine brasilianische Plant-for-the-Planet angegeben. Bei den anderen Konten ist dies nicht der Fall. Sind das also alles Konten der deutschen Foundation? Das ist zweifelhaft. Für die Stiftung Plant-for-the-Planet Schweiz findet man beispielsweise hiereinen Kontakt, der als Spendenkonto genau dasselbe schweizerische Konto angibt, das auch bei der deutschen Foundation gelistet ist. Ist das nun ein Konto der deutschen oder der schweizerischen Stiftung, und warum wird dies nicht kenntlich gemacht? Abschließend in diesem Zusammenhang eine Anmerkung zur Plant-for-the- Planet USA. Sie generierte 2019 immerhin Zuwendungen von mehr als eine Million Dollar. 500.000 Dollar davon gingen an die Organisation Global Forest Generation in The Plains (Virginia, USA). Die erst 2018 gegründete Organisation setzt sich für die Aufforstung in den Anden ein. Deren Aufsichtsratsvorsitzender ist Jim Brumm. Er war mehr als 30 Jahre lang Vizepräsident der Mitsubishi International Corporation, die er auch heute noch berät. Dieses Unternehmen ist unter anderem im Erdöl-, Kohle- , Erdgas und Stahlgeschäft und noch in vielem mehr, eigentlich in allem, was so richtig schön „klimaschädlich“ ist. Über diese Unterstützung des Mitsubshi-Man bzw. „seiner“ Organisation liest man bei der Plant-for- the-Planet Foundation nichts. Ergebnis Das Geschäftsmodell der Plant-for-the-Planet Stiftung mag man bewerten wie man will. Mit dem auch über Fridays for future aufgebauten politischen Druck ist es gelungen, Privatleute und Unternehmen dazu zu bringen, sich mit Klimaspenden ein gutes Gewissen und besseres Image zu verschaffen. Doch als besonders seriös zeichnet sich die Organisation nicht aus.
„Wir Kinder sind mit unserer Plant-for-the-Planet Foundation seit 2014 auch Waldbesitzer“, schrieb die Stiftung hier – eine ziemlich unanständige Werbeaussage. Denn kein Kind besitzt Wald, nicht einmal einen Baum. Die Stiftung führt ihre Unterstützer hinter die Fichte: mit nicht nachvollziehbaren Pflanzzahlen, falschen und widersprüchlichen Aussagen zu den Eigentumsverhältnissen an den Pflanzflächen, nicht offengelegten Verhältnissen bei den Auslands-Organisationen (einschließlich der Rolle der Familie Finkbeiner). Das alles gepaart mit einem hohen Maß an Intransparenz und unpräzisen und uneindeutigen Aussagen, die den Eindruck vermitteln, als wolle man sich ein Hintertürchen für spätere Erklärungen aufhalten. Selbst die aktuellen Auskünfte zu den Pflanzflächen in Mexiko bleiben im Ungefähren und werfen mehr neue Fragen auf als sie beantworten. Nicht einmal die Jahresabschlüsse der deutschen Stiftung für 2017 bis 2019 sind derzeit erhältlich, Jahresabschlüsse der namensgleichen ausländischen Organisationen schon gar nicht. Von Klein-Wirecard auf Öko zu sprechen, wäre sicher zu weitgehend. Ordinäres Gutmenschen-Getue mit einer „uns-kann-keiner“-Attitüde drückt es wohl besser aus. Die Parallele zu Wirecard ist dennoch nicht ganz neben der Sache. Denn auffällig ist schon, daß man plötzlich aufgrund der Zeit-Recherchen ankündigte, von Wirtschaftsprüfern die Pflanzzahlen in Mexiko überprüfen lassen zu wollen (aber auch nur auf den sogenannten eigenen Flächen, nicht auf denen der Kleinbauern; sollen die Prüfer hier etwa die Bäume nachzählen oder sich die Excel-Listen ansehen???) und auch die Jahresabschlüsse der mexikanischen A.C. seit 2015 testieren lassen zu wollen – und das noch im Januar 2021. Mittlerweile ist Ende Februar, und nichts ist veröffentlicht. Gemeinnützigkeit lebt von Vertrauen. Egal wie man das Ansinnen der Plant-for-the-Planet Foundation an sich betrachtet: der Vertrauensvorschuß, den die Stiftung bei vielen genießt, ist unangebracht. P.S. Laut Zeit-Angaben änderte die Stiftung kurz vor Erscheinen des Artikels ihren Internetauftritt und löschte frühere Aussagen. Solche Veränderungen sind auch diesmal nicht auszuschließen. Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier Cui Bono? Gedanken zum Engagement des Präsidenten der TU Berlin in der
Klimapolitik. written by Admin | 20. September 2021 Den „Klimaskeptikern“ wird gern vorgeworfen, sie seien von der amerikanischen Ölindustrie oder anderen Wirtschaftsprofiteuren gesponsert und ihre wissenschaftlichen Argumente daher wertlos. Übernimmt man diese Argumentationsfigur (die logisch zwar einen Fehlschluss, im Alltag aber doch manchmal eine zielführende Heuristik darstellt), fragt man sich, wem denn umgekehrt der omnipräsente Klima- Alarmismus nütze. Lässt sich hier kein materieller Profit ausmachen, wirkt die Haltung idealistisch motiviert im Sinne der Menschheit und gewinnt an Glaubwürdigkeit. Oft lässt sich bei näherem Hinsehen aber doch ein materieller Profit ausmachen. Ein aktuelles Beispiel stellt das einseitige Engagement des Präsidenten der Technischen Universität Berlin dar. Wird er damit seinem Amt gerecht, und was bedeutet das für seine Position? TU Präsident Thomsen (ganz rechts) bei FFF Demo in Berlin, Bild Screenshot YouTube Siehe link Erstens: Aufgabe des Präsidenten ist es, die Universität zu vertreten (§ 4 der Grundordnung der Technischen Universität Berlin vom 13. Dezember 2017). Der TU-Präsident Thomsen hingegen publiziert am 26. Mai 2019 im Tagesspiegel seine private politische Meinung zum Youtube-Video Die Zerstörung der CDU: „Rezo hat Recht.“ Er solidarisiert sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung und führt die TU-Demonstranten an. Mit den Worten „Das Thema reißt die ganze Uni mit“ maßt er sich 19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel einen politischen Vertretungsanspruch an, zu dem er nicht legitimiert ist. Am 1. Oktober 2019 nutzt er schließlich ein Interview anlässlich des Erfolges der Berliner Universitäten in der Exzellenzinitiative zu einer Parteinahme, die andersdenkende Kollegen und Studierende explizit ausschließt: „Die Fridays for Future-Bewegung ist richtig, sie ist wichtig, sie ist für unsere Zukunft bedeutend. Sie ist schon jetzt aktiver Teil unserer TU. Viele Studierende und Wissenschaftler*innen engagieren sich, und wir als
Universitätsleitung haben uns den Forderungen der Bewegung angeschlossen.“ Vertreter einer Universität (von universitas magistrorum et scolarium, Gemeinschaft der Lehrer und Schüler) kann sich doch aber nur nennen, wer Akademikern und Studierenden unterschiedlicher wissenschaftlicher und politischer Position Raum gibt. Zweitens: Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es, unter Berücksichtigung aller bisheriger Forschungsergebnisse Hypothesen aufzustellen und diese mit nachvollziehbaren Methoden zu prüfen. Da jede wissenschaftliche Erkenntnis paradigmenabhängig ist (Kuhn), oder, weniger relativistisch, erst durch Überstehen verschiedenster Falsifikationsversuche allmählich gefestigt wird (Popper), ist letztgültige Wahrheit nicht zu erlangen. Eine Bescheidenheit gegenüber den Ergebnissen (Wir stehen alle auf der Schulter von Riesen, Ursprung unbekannt) gehört somit zur Grundhaltung jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers, und ihre Verbreitung zu den ureigensten Pflichten eines Hochschullehrers. Der Physikprofessor und TU-Präsident Christian Thomsen plädiert hingegen öffentlich für marktschreierische Lautstärke: (Berliner Tagesspiegel, 10. Oktober 2019) Mit „laut sein“ meint er leider nicht, energisch in eine unwissenschaftlich einseitige mediale Darstellung der Klimaforschung einzugreifen, d.h. den Prinzipien der Wissenschaftlichkeit Gehör zu verschaffen. Nein, er benutzt das Ansehen seines Amtes, um genau diesen Missstand noch zu befördern.
Internetseite der TU Berlin am 12.11.2019: Einseitiges Engagement. Gerade als Physiker müssten dem Kollegen Thomsen die zahlreichen umstrittenen Punkte der wissenschaftlichen Debatte (z.B. solarer Anteil am Klimawandel) bekannt sein. Dennoch werden zur eilends organisierten und öffentlichkeitswirksam beworbenen Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 nur Vertreter/innen der CO2-Hypothese eingeladen; auch die berühmte Queen’s Lecture am 11. November 2019 wird dieser Position gewidmet. Skeptische Wissenschaftler ignoriert er. Was treibt den Präsidenten zu dieser medienkonformen Einseitigkeit, mit der er beide Aufgaben seines Amtes verfehlt? Es ist allgemein bekannt, dass deutsche Universitäten und Hochschulen seit geraumer Zeit um Studienanfänger konkurrieren. Dass dies eine Folge der „leistungsbasierten Hochschulfinanzierung“ ist, ist vielleicht weniger bekannt: Eine Universität erhält umso mehr Geld vom jeweiligen Bundesland, je mehr Studierende sie „einwirbt“. Laut Hochschulvertrag 2108-2022 erhält die TU Berlin beispielsweise 5100 €
vom Land Berlin für Bachelorstudierende in den Ingenieurwissenschaften, für Masterstudenten die Hälfte. dort Anlage 1, S. 1 Im TU-internen Infobrief vom November 2019 schreibt Präsident Thomsen denn auch nicht ohne Stolz: „In den Bachelorstudiengängen sind besonders im Bereich Nachhaltigkeit die Anmeldezahlen deutlich gestiegen. Sicherlich ist dies auch auf die Fridays-for-Future-Bewegung zurückzuführen, was uns sehr freut.“ TU Berlin Infobrief_21_November_2019 Damit liegt sein Motiv auf der Hand. Finanziell nützt er zwar seiner Universität, verrät dafür aber die Prinzipien der Wissenschaft und sein Amt – womit er den „Nutzen“ unmittelbar wieder entwertet. Last not least macht er nach dem Cui-Bono-Prinzip seine eigene wissenschaftliche Position so angreifbar wie die Alternativen, die er genau aus diesem Grund ignorieren zu können glaubt. Ich werde nicht von der Ölindustrie gesponsert und auch von niemandem sonst. Ich engagiere mich einzig und allein deshalb in der Klimadiskussion, weil mir der Missbrauch der Wissenschaft für Ideologien unerträglich ist. Meine Hoffnung ist, dass sich die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion wieder für Argumente beider Seiten öffnet, da langfristig nur das die Menschheit voranbringen kann. Der vielfältige persönliche oder institutionelle Nutzen einer einmal etablierten Mainstream-Position steht dem, wie der Beitrag exemplarisch zeigt, zurzeit entgegen. „Wahlen sind aristokratisch“: Die grauenhaften Allmachtphantasien von „Extinction Rebellion“ written by Axel Robert Göhring | 20. September 2021 Die neue Zürcher Zeitung NZZ, das neue „Westfernsehen, das auch die andere Hälfte der Wahrheit bringt“ (Zitat nach HG Maaßen), interviewte eine Sprecherin der extremen Klimaretter-Vereinigung Extinction Rebellion XR am Potsdamer Platz in Berlin. Annemarie Botzki, mit 32 Jahren fast genauso alt wie Carola Rackete, meint, daß sie mit rund 5.000 Mitstreitern aus ganz Westeuropa den Potsdamer Platz und den Großen Stern blockiert habe, „ziviler Ungehorsam“, wie sie betont. Die
innere Entscheidungsfindung der Gruppe finde nach dem „deliberativen“ Prinzip statt; also jede Gruppe, die zum Beispiel eine Blockade macht, entscheide selber, wie es weitergehe; es komme kein Kommando von außen. Gespräche mit Parteien wie den Grünen und Linken fänden zwar statt; Ziel von XR sei aber einzig der Ausruf des Klimanotstandes, wie in einigen Städten, zum Beispiel Jena, bereits geschehen. Die britische Regierung hatte sich diesbezüglich bereits nach einer Woche gebeugt. Auf den Einwand des NZZ-Redakteurs, daß die Temperaturprognosen der Klimaforscher nur auf irgendwelchen Szenarien basierten, meint Botzki, daß man das Überleben der Menschheit nicht aufs Spiel setzen dürfe, das Risiko sei zu groß. 4°C Erderwärmung würden in Europa Wüste bedeuten. Daher werde die XR-Bewegung für die Ausrufung des Notstandes weiter kämpfen und blockieren. Und weiter: „Wer nicht glaubt, daß wir Berlin lahmlegen können, muß sich nur anschauen, wie schnell wir wachsen. Als wir letztmals im April hier waren, waren wir 250, 300 Leute. Jetzt sind wir schon 5.000.“ Glaubhaft ist das schon. Infrastrukturterroristen, egal welcher Herkunft, hatten zum Beispiel 2011 durch das Anzünden von Starkstromleitungen der Deutschen Bahn den Schienenverkehr am Berliner Hauptbahnhof lahmgelegt. Die arbeitende Bevölkerung, die teils stundenlang in stehenden Zügen ausharren mußte, war nicht begeistert. Wer sagt, daß im Angesicht des „Weltuntergangs“ nicht jemand auf die Idee kommt, genau so etwas zu tun? Menschenblockaden werden von der Polizei aus rein politischen Gründen toleriert; teure Sachschäden wohl kaum. Auf das Argument, Extinction Rebellion sei eine Ökoterror-Organisation, entgegnet Botzki, daß viele Menschen einfach noch uninformiert seien. Wie das, nach zwei Jahrzehnten der medialen Panikmache? Die Sprecherin meint, es solle nach irischem Vorbild eine per Los bestimmte Bürger*innen-Versammlung geben, die die Demokratie erweitern soll. Auf den Hinweis der NZZ, daß nach Aussage von XR auf einer Pressekonferenz die Entscheidung einer solchen Bürgerversammlung für die Regierung verbindlich sein solle, bestätigt Botzki, daß die Exekutive in der Tat diese Beschlüsse umsetzen solle. „Und es gibt nun einmal Themen, die die ganze Gesellschaft betreffen, und die nach so langfristigen Lösungen verlangen, daß eine einzelne Regierung, die ja immer in einem Wahlzyklus gefangen ist, damit nicht umgehen kann [sic!].“ Das heißt also, in der Vergangenheit haben die westlichen
Erfolgsdemokratien mit ihren Vierjahres-Wahlzyklen keine langfristigen Entscheidungen hinbekommen? Oder stellten sich die „langfristigen“ Ökokatastrophen wie Waldsterben und Ozonloch einfach nur als kurzfristig lösbare Lokalprobleme heraus? Der NZZ-Redakteur Marc Serrao definiert daraufhin eine Regierung nur dann als demokratisch, „wenn man sie wieder loswerden kann“. Und zwar per Wahl, da hat der Kollege einen Volltreffer gelandet. Botzki sieht das anders und empfiehlt die Lektüre des Buches „Gegen Wahlen“ von David van Reybrouck und meint allen Ernstes, Wahlen seien „dem Wesen nach aristokratisch“. Daher sei das Losverfahren das „eigentliche Mittel der Demokratie“, wie im antiken Attika. Natürlich beeilt sie sich, zu betonen, daß sie den Bundestag nicht abschaffen wolle, sondern nur die „deutsche Demokratie besser machen“. Ich bin mir sicher, daß die neuen Totalitären im Gewand der Ökoretter den Bundestag nicht offiziell abschaffen würden, so dumm waren die Volksgenossen nach dem Reichtstagsbrand damals auch nicht. In der gegenüberliegenden Kroll-Oper tagte weiterhin das Parlament, allerdings war das Parteienspektrum in den Sitzreihen recht übersichtlich. Wichtig ist einzig, daß der Pluralismus abgeschafft wird, damit es keine Widersprüche mehr gibt. Wer die Einschätzung für überzogen hält, möge sich folgendes Video des Extinction Rebellion-Gründers Roger Hallam zu Gemüte führen, in dem er klar sagt, daß XR die Demokratie erneuern müsste, und daß man dafür auch „Tote“ in Kauf nehmen müsse. Aha, sind wir von EIKE das dann? We are going to force them to act. If they don’t, we’ll bring them down and create a democracy fit for purpose. And yes, some may die in the process. Wir werden sie zum Handeln zwingen. Wenn sie es nicht tun, werden wir sie stürzen und eine zweckmäßige Demokratie schaffen.Und ja, einige können dabei sterben. Minute 6:50. Es ist nicht davon auszugehen, daß alle jungen Mädchen, die bei XR oder FFF mithüpfen oder – blockieren, genauso denken. Das braucht es aber auch gar nicht; es genügt eine gewisse Anzahl Diktatur-Fans in der Organisation, und die Masse paßt sich dann per Asch-Effekt, also Konformismus, an. 1970 ist das erste Jahr, in dem eine angebliche Ökokatastrophe, die bevorstehende Eiszeit, angekündigt wurde. Kurz darauf folgten diverse andere gesellschaftliche „Probleme“, die unbedingt gelöst werden müßten.
Vorher gab es das in der Form nicht. Was war geschehen? Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die kapitalistischen Staaten einen nie dagewesenen Wohlstand angehäuft, der natürlich Opportunisten en masse anzog und anzieht. Schon 1974 hat der hellsichtige Soziologe Helmut Schelsky klar darauf hingewiesen, daß sogenannte „Sozialpriester“ Probleme erfänden, um sich selber als gutbezahlte Lösung anzubieten. Die Arbeit hingegen, die „tun die anderen“. In den 70ern glaubte den Eiszeit-Unfug noch kaum jemand, da die Menschen noch nicht so wohlstandsverwöhnt und sozialistisch „weichgekocht“ waren, wie der Philosoph Dushan Wegner es formuliert. Nein, es gab noch viele Menschen, die die Bombardierungen und den Hunger des Krieges in den Knochen hatten und froh waren, allein davor verschont zu bleiben. Heute ist es anders: Nach gut 50 Jahren Ökologismus sind vor allem Westdeutsche von den profitierenden Medien und Politikern gründlich weichgekocht und merken nicht, welches Gericht man ihnen da serviert. Noch nicht.
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