Frohe Ostern Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt - Stadt Troisdorf

 
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Frohe Ostern Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt - Stadt Troisdorf
Eine Familien-Angelegenheit

                                             Frühling läßt
                                         sein blaues Band
                                            wieder flattern
                                           durch die Lüfte

                 Frohe Ostern
Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona
    für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt
Frohe Ostern Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt - Stadt Troisdorf
„Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist´s!

        E
Dich hab ich vernommen.

      H E
                                                                                                                Eduard Mörike (1804 – 1875)

    O
  FR OH N
   FR ER N
     S T R
   O STE
    O

                                                                                                        0/
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                                                     Quelle: https://www.pinterest.de/pin/376332112611122340/
                                                                          76
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Frohe Ostern Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt - Stadt Troisdorf
Vorwort
Hallo liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Troisdorf,
der Frühling zieht ins Land und allmählich grünt und blüht es. Hier und da
strecken immer mehr Frühlingsblumen ihre Köpfchen aus der Erde, an den
Hecken und Bäumen entfalten sich die Knospen und jeden Morgen nimmt das
Vogelgezwitscher weiter zu. Der Winter zieht sich zurück und das Leben wird
endlich wieder etwas bunter. Die Natur zeigt uns, dass im immer wiederkehren-
den Rhythmus das Leben neu erwacht. Das gibt Hoffnung, dass auch wir hier in
Troisdorf in Zukunft wieder bunt gemischt beisammen sein werden. Für die Zeit
bis dahin haben wir euch/Ihnen wieder ein buntes Sammelsurium aus Geschichten,
Rätseln, Kreativem und Köstlichem zusammengestellt und wünschen viel Freude
damit. Macht es wie der Osterhase und tragt die Ohren schön nach oben!
Wir wünschen euch/Ihnen eine frohe Osterzeit mit duftenden Frühlingsblumen,
bemalten Eiern, schönen Spaziergängen im Sonnenschein und der ein oder
anderen Köstlichkeit.
Die Kinder aus dem Mehrgenerationenhaus haben für die Besucher auch im Foyer
des Rathauses eine kleine Frühlingsecke vorbereitet um ein bisschen Farbe und
Zuversicht in diese Zeit zu bringen.
Viel Freude daran!!!
Herzliche Grüße vom gesamten Team des
Mehrgenerationenhauses Troisdorf

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Inhaltsverzeichnis:

Andere Feste im Frühjahr...................................................................................................5
Wörter-Schlange...............................................................................................................13
Fröhliche Frühlingsgeschichte.........................................................................................14
Bilderrätsel........................................................................................................................16
Eine Geschichte zum Ostersonntag.................................................................................17
Origami – Tulpenblüten....................................................................................................19
Uroma Marie und der regenfaule Frühling......................................................................22
Suchrätsel..........................................................................................................................24
Eine Geschichte zu Ostern...............................................................................................25
Scherzfrage........................................................................................................................27
Backrezept für ein Osterlamm.........................................................................................28
Als die Aprilfee das Wetter verschlief.............................................................................29
Was zum Lachen...............................................................................................................31
Fehlersuche.......................................................................................................................32
Das Märchen vom eingebildeten Monat März................................................................33
Können Sie sie finden?.....................................................................................................35
Mein erster Erbseneintopf................................................................................................36
Mandala zum Ausmalen...................................................................................................38
Als die Küken dem Osterhasen halfen.............................................................................39
Der Ententanz....................................................................................................................42
Suchrätsel..........................................................................................................................43
Backrezept – Osternester..................................................................................................44
Ein wundersamer Frühlingstag........................................................................................45
Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling!....................................47
Ostereier natürlich färben.................................................................................................48
Wir basteln Eier aus Papier..............................................................................................50
Als der kleine gelbe Schmetterling ein Frühlingslied sang............................................52
Quarkhasen........................................................................................................................54
Osterhase...........................................................................................................................56
Das Licht des Frühlings....................................................................................................57
Aufruf................................................................................................................................59

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Pessach
Im Frühjahr wird nicht nur das Osterfest gefeiert, sondern es gibt auch noch
andere Feste wie beispielsweise das Newroz-Fest/Nouruz-Fest, Persach-Fest...
Pessach (auch Passcha- oder Passa-Fest genannt) gehört zu den Hochfesten im jüdischen
Kalender. Das mehrtägige Fest erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der ägyp-
tischen Sklaverei. Für die Juden gilt Pessach als Beleg für eine besondere Verbindung
zwischen den Juden und Gott, da er in die Geschichte ihres Volkes eingegriffen habe.
Das Pessach-Fest wird in der Woche vom 15. bis 22. Nisan gefeiert- 2021 im christ-
lichen Kalender 28. März bis 4. April 2021.
„Warum unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten?“ fragt in der

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Frohe Ostern Eine frühlingshafte Aufmunterung in Zeiten von Corona für die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt - Stadt Troisdorf
Seder-Nacht, dem Vorabend der Pessach-Woche beginnenden Festauftakt, das jüngste
Kind der Familie.
Daraufhin antwortet der Vater mit der alten Erzählung der Errettung der Israeliten aus
der Knechtschaft in Ägypten.
Dieses ereignis feiern die Juden nämlich in der Pessach-Woche. Ganz ursprünglich
war Pessach ein Erntefest: Es fällt in die Zeit der ersten gerstenernte im Frühling- in
Palästina so wichtig wie unsere Roggenernte.
Pessach: Auszug aus Ägypten
Die zehn Plagen
Als der Pharao die Israeliten nicht aus Ägypten ziehen lassen wollte, schickte Gott die
zehn biblischen Plagen, um ihn zu strafen und umzustimmen. In der zehnten Plage
schritt er selbst durch Ägypten und erschlug alle Erstgeborenen- außer die der Israeli-
ten. Sie hatten ein Lamm geopfert und mit dessen Blut ihre Türstöcke gekennzeichnet,
so dass Gott ihre Schwellen nicht überschreite und sie verschone. Darauf bezieht sich
der Name Pessach, auf Deutsch „Überschreitung“. Nachdem auch sein Erstgeborener
umgekommen war, ließ der Pharao die Israeliten endlich gehen.
Laut Überlieferung mussten die Juden hals über Kopf aus Ägypten ausziehen, so dass
zum Säuern der Brote keine Zeit mehr blieb.
Daher dürfen Juden während des Pessachfestes nichts verzehren, das mit Säuerndem
(Chamez) zubereitet wurde.
Darunter fallen die Getreidesorten Roggen, Weizen, Hafer, Gerste oder Dinkel, die
mehr als 18 Minuten im Wasser waren. Erlaubt ist nur ungesäuertes Brot (Mazza)
Am Seder-Abend, dem Auftakt zu Pessach, findet ein längerer häuslicher Familien-
gottesdienst nach einer genau vorgezeichneten Ordnung (= seder) statt.
Die Familie trifft sich zu einem festlichen essen mit symbolischen Speisen und Erzäh-
lungen aus der Bibel. Deshalb liegt an jedem Platz eine Haggadah, ein Büchlein mit
den Erzählungen aus der jüdischen Geschichte, meist reich bebildert. Den Abschluss
des Abendessens bildet ein symbolischer Nachtisch: ein Stück Mazza, das zuvor

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beiseitegelegt wurde. Oft verstecken die Kinder, die an der Feier teilnehmen, dieses
Stück. Bevor es weitergehen kann, muss es mit einem kleinen Geschenk ausgelöst
werden.
Speisen und Getränke am Sederabend:
Eine wichtige Rolle spielt beim Seder ein Teller mit diesen Speisen: drei Mazzot,
„Erdfrüchten“ (Radieschen, Sellerie oder Petersilie), ein Gefäß mit Salzwasser, Bitter-
kraut (Meerettich oder Kopfsalat), ein aus geriebenen Äpfeln, Mandeln, Zimt und
Wein bereitetes bräunliches Mus, ein Knochen mit etwas gebratenem Fleisch daran
und ein gekochtes Ei.
Die Speisen des Sederabends haben symbolische Bedeutung: So erinnert etwa der ge-
bratene Knochen an das Schlachten des Lammes am Abend des Auszugs aus Ägyp-
ten. Die bitteren Kräuter erinnern an die Bitternis der Sklaverei, das Salzwasser an die
vergossenen Tränen und das Fruchtmus steht für den Lehm, aus dem die Israeliten
Ziegel herstellen mussten. Die drei ungesäuerten Brote symbolisieren die drei Urväter
Abraham, Isaak und Jakob.
Am Seder-Abend soll gerade auch der nächsten Generation, den Kindern, die Ge-
schichte vom Auszug aus Ägypten vermittelt werden. Denn für die Juden gilt dies als
Beleg für die besondere Verbindung zwischen ihrem Volk und Gott.
                                              https:// www.br.de/themen/bayern/feiertage-pessach-seder100.html

                                                                                                                 Quelle: https://zeitzuleben.de

                                                                                                            7
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Nouruz- das alt-iranische Neujahrs-
und Frühlingsfest

Nouruz, was übersetzt so viel wie „neuer tag“ bedeutet, wird am 20.oder 21.März
vor allem im iranischen Kulturraum gefeiert. Es ist als internationaler Nouruz-
Tag anerkannt und steht seit 2009 auf der UNESCO-Liste der „Meisterwerke des
mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“.
Geschichte von Nouruz
Die Sommersonnenwende stand bis ins 1. Jahrhundert vor Christus im iranischen
Hochland für den Jahreswechsel und wurde mit einem Erntefest gefeiert.
Über die Jahrhunderte zählte er in Persien als wichtigster weltlicher Feiertag, aber
auch in kurdischen Regionen des Osmanischen Reiches war er ein gesetzlicher
Feiertag. Bei den Volksfesten fanden Reiterspiele statt und Menschen versammel-
ten sich, um Feuer anzuzünden. Bis heute ist das Ritual im Iran und bei Kurden
gehalten. Um den neuen Lebensabschnitt zu feiern, kaufen sie neue Kleidung und
zünden Lagerfeuer an. Nach einem großen Festessen gehen Familien und Freunde
in Parks, manche engagieren dafür Musikkapellen.
Im 20. Jahrhundert verbreiteten sich nationalistische Ideen, wodurch das Fest für
Kurden eine starke politische Bedeutung erhielt, da er laut iranischer Mythologie
den erfolgreichen Widerstand gegen die Unterdrückung symbolisiert. Im Iran
steht er auch für den konstanten Widerstand der Bevölkerung gegen den islami-
schen Klerus, der das Fest verbieten oder unterdrücken wollte.
Bräuche zum Nouruz
Ein wichtiger Bestandteil des Neujahrfests ist die Zubereitung von Haft Sin, den
„sieben S“. Die Bestandteile müssen mit dem persischen „S“ beginnen.
Das sind „Sekke“, also Münzen, „Sib“, Apfe, „Somach“, ein persisches Gewürz,
„Sombol“, Hyazinthen, „Sir“, Knoblauch, „Sabseh“, Weizen sowie „Sombol“,
Essig. Dazu gibt es das Neujahrsgetränk Haft Mewa, welches aus sieben Früchten
besteht.
Der Tisch wird mit sieben Speisen mit den Anfangsbuchstaben „S“ sowie einem
Spiegel, Samanak (Keimlinge aus sieben Getreidesorten), einer Kerze sowie
einem wichtigen Buch (Bibel, Koran, Avesta oder Gedichtsbuch) gedeckt.

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Eins der wichtigsten Rituale zu Nouruz ist das Mittwochsfeuer, Tschahar Schanbe
Suri. Am Vorabend des letzten Mittwochs vor Nouruz gibt es ein großes Feuer.
Am Abend vorher ziehen Kinder und Jugendliche verkleidet von Haus zu Haus.
Dabei schlagen sie auf Töpfe und Topfdeckel. Im Gegenzug bekommen sie von
den Bewohnern Süßigkeiten und kleine Geschenke.
         https://www.printplanet.de/wissenswertes/themen/fruehling/die-schoensten-fruehlingsfeste-der-welt

                                                                                                             Quelle: https://zeitzuleben.de

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Spanische Frühjahrsfeste

 In Spanien gibt es bis in den frühen Sommer hinein die sogenannten Fallas. Die
 Fallas de Valencia bilden den Beginn der Frühlingsfeste. Im März werden riesige
 und bunte Figuren aus Pappmache durch die Stadt gefahren, dazu gibt es Feuer-
 werk, Tanz und Musik. Große Blütenteppiche und Figuren aus Blumen verbreiten
 den Duft des Frühlings. Zum Höhepunkt des Festes werden die Figuren feier-
 lich angezündet. Feuerwehrleute löschen die Brände, währenddessen werden sie
 von den Menschen ringsherum beschimpft. Als Antwort darauf bespritzen sie
 die Massen mit Wasser. Dies endet in einem riesigen Straßenfest mit Musik und
 Parties an jeder Ecke.
 Das Frühlingsfest „Ferie de Abril“, welches eine Woche lang mit Musik und Tanz
 gefeierte wird, ist das beliebteste Volksfest der südspanischen Stadt Sevilla. Mit
 einem bunten Lichterfest und hunderttausenden Lampions beginnt das Fest in der
 Nacht zum Montag. Eine ganze Woche lang gibt es danach ein Festivalgelände
 mit Flamenco-Musik, Sherry und Menschen in andalusischen Trachten. Höhe-
 punkt der Fiesta bilden die großen- und umstrittenen- Stierkämpfe.

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Holi- das indische „Fest der Farben“

Das indische Frühlingsfest Holi beginnt am ersten Vollmond des Monats Phalgun
und endet nach mindestens zwei, in manchen Gegenden nach zehn Tagen. Das
„Fest der Farben“ ist eines der ältesten feste Indiens und Nepals.
Fünf Tage nach Vollmond, am Rangapanchami, sind alle Schranken durch gesell-
schaftlichen Status, Alter oder Geschlecht aufgehoben, alle feiern ausgelassen und
bestreuen sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser oder Puder. Auch heute ist die
sakrale Bedeutung sichtbar. Farben werden meist auf dem Altar geweiht und die
Menschen überbringen ihre Segenswünsche. Färbte man das Pulver früher noch
mit heilenden Blüten oder Kräutern, nutzen heute viele synthetische Farben, die
sogar schädlich sein können.
In der Nacht vom
ersten Tag der
Feierlichkeiten gibt
es ein großes Feuer.
Darin wir eine Figur
aus Stroh verbrannt,
die für die Dämonin
Holika steht. Um
sie ranken sich
zahlreiche Mythen,
die bekannteste
Geschichte handelt
aber vom Prinz
Prahlada. Sein Vater
wollte ihn überreden,
ihn als Gott zu verehren, doch der Junge verehrte weiterhin Vishnu. Der König
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versuchte daraufhin, seinen Sohn auf verschiedene Weisen zu töten, doch Vish-
 nu rettete Prahlada jedes Mal. So dachte sich der Vater gemeinsam mit seiner
 Schwester Holika, die dank besonderer Kräfte vor Feuer geschützt war, eine
 List aus. Mit dem Kind auf dem Schoß sprang Holika ins Feuer, wodurch der
 Prinz verbrannt werden sollte, doch die Flammen verschonten das Kind. Statt-
 desen blieb von Holika nur ein Häufchen Asche übrig.
 Dadurch steht das Fest der Farben im spirituellen Bereich für die Botschaft,
 dass das Gute über das Böse gesiegt hat. Es steht aber auch dafür, dass der Früh-
 ling den Winter besiegt hat. Das zeigen auch die Blumen, die wieder blühen.
 Für viele Inder ist es außerdem wichtig, alte Streitigkeiten zu begraben und sich
 zu versöhnen.
              https://printplanet.de/wissenswertes/themen/fruehling/die-schoensten-fruehlingsfeste-der welt

 Es gibt noch viele Feste im Frühling, hier haben wir nur einen kleinen Aus-
 zug geben können.

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Wörter-Schlange
Starte in einem der Kästchen neben dem Punkt und verbinde die Buchstaben aller
Kästchen mit einer sich windenden Linie. Die Linie darf sich dabei nicht kreuzen
und jedes Kästchen darf nur einmal benutzt werden. Die Buchstaben ergeben vom
Punkt aus - an der Linie entlang gelesen - den Lösungssatz.

     F               U               E               U                E
     E               A               R                F              M
     U               N                               H                 I
     C               O                 I             C                C
     H               H               C                S               H

                                                                               13
Fröhliche Frühlings-
 geschichte

 Oma Webers Tag beginnt mit einem roten Ei und vielen Ideen für die
 Frühlings- und Osterzeit
 Eine Geschichte von Elke Bräunling
 „Nanu? Was glitzert so rotgolden in der Morgensonne? Hat da jemand ein
 Schmuckstück vor das Fenster gelegt?“
 Oma Weber blinzelte. Ihre Augen waren noch müde, denn sie hatte bis tief in die
 Nacht den neuen, spannenden Fantasyroman zu Ende gelesen. Sie beugte sich aus
 dem Schlafzimmerfenster und blickte zum Küchenfenster hinunter. Ein kleines
 rotes Ding lag dort auf der Fensterbank.
 Oma Weber lächelte und malte sich aus, wie in der Nacht eine Fee auf dem Fens-
 terbrett Rast gemacht und eine rote Perle aus ihrem Gewand verloren hatte. Ein
 schöner Gedanke. Oma Weber, die schöne Gedanken liebte, schmunzelte. Viel-
 leicht, überlegte sie weiter, war es aber auch eine kleine, traurige Frühlingselfe
 gewesen. Vergebens hatte sie nach der duftenden Wunderblume gesucht, die mit
 ihren Frühlingsglöckchen die Marienkäfer aus dem Winterschlaf aufweckte. Weil
 sie sie aber nichts finden konnte, hatte sie rote Tränen geweint und eine ist aufs
 Fensterbrett getropft.
 „Oh!“, sagte Oma Weber. „Ich denke, ich sollte der kleinen Elfe bei der Suche
 nach der Wunderblume mit den Glöckchen helfen. Gleich nachher werde ich in
 den Gartenmarkt fahren und Blumen für die Fensterbänke kaufen. Blumen, deren
 Blüten Glöckchen ähneln.“ Sie lächelte, liebte sie Blumen doch fast so sehr wie
 Bücher, Märchen und Marienkäfer. Und sie freute sich auch auf den Gartenmarkt.
 Ihren Fotoapparat würde sie mitnehmen und Blumen würde sie fotografieren.
 „Was für ein guter Plan!“, sagte sie. „Ich glaube, dieser Tag wird ein guter Tag.“
 Zuerst aber wollte sie sich die Elfenträne doch noch genauer ansehen. So einen
 kostbaren Fund machte man schließlich nicht jeden Tag. Sie eilte in die Küche,
 öffnete das Fenster und fand keine Elfenträne, sondern ein Schokoladenosterei,
 verpackt in rotes Glanzpapier.
 Oma Weber lachte hell auf.
 „Ein Osterei!“, rief sie. „Wer hat das wohl hier verloren? Ein eiliger Osterhase,

14
der mich daran erinnern möchte, dass bald Ostern ist? Ja, genau so wird es gewe-
sen sein.“
Verwundert schüttelte sie den Kopf. Hätte sie doch beinahe glatt die Ostereier für
die Kinder vergessen. Wie gut, dass da immer und überall kleine Helfer waren,
die sie an solch wichtige Dinge erinnerten.
„Danke, Osterhase!“, rief sie in den Garten hinaus.
Dann nahm sie einen Einkaufszettel und schrieb auf:
„Wunderblumen mit Glöckchen für die Elfen und Marienkäfer. (In Klammer: Ob
Osterglocken die richtigen Blumen sind?), Ostereier für die Kinder, einen großen,
goldenen Schokoladenosterhasen für Opa Weber und …“ Sie machte eine Pause,
überlegte, lächelte. „Und ein neues dickes Buch für mich.“
               Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2017/04/05/das-osterei-auf-der-fensterbank/

                                                                                                      15
Bilderrätsel

 Welches Sprichwort wird hier gesucht?

                                         Quelle: https://mal-alt-werden.de

16
Eine Geschichte zum Ostersonntag
Als Jule in der Osternacht von den Blütenkindern träumte
Eine Geschichte von Elke Bräunling
Als Ostergeschenk möchte Jule ihren Eltern vor dem Frühstück einen Osterblu-
menstrauß pflücken. Kunterbunt soll er sein mit weißen Palmkätzchen und Schle-
henblüten, gelben Narzissen, Primeln und Schlüsselblumen, rosaroten Gänse-
blümchen, blauen Veilchen und grünen Gräsern und Birkenzweigen. So soll ihr
Blumenstrauß aussehen, malt sich Jule am Abend vor Ostersonntag im Bett ihre
Osterüberraschung aus.
Plötzlich hört sie ein leises Singen. Schön klingt es und hell und wie von ganz
weit weg:
„Wir sind die bunten Blütenkinder und laden heut zum Blütenfest ein. Wir wollen
uns im Sonnenschein wiegen. Schön ist´s, auf der Welt zu sein! Glücklich sind wir,
fröhlich sind wir alle auf unserer Wiese hier.“
Schön, die Musik der Blütenkinder! Jule lauscht und lauscht. Dann sieht sie gelbe,
weiße, rosarote, blaue und grüne Blütenkinder über eine Wiese tanzen. „Komm,
Jule, tanz mit uns!“, rufen sie ihr zu.
Das lässt sich Jule nicht zweimal sagen, und schon tanzt sie fröhlich mit den Blü-
tenkindern über die Wiese. Was für ein Spaß!
Es ist ein schöner Traum, und als Jule am Morgen aufwacht, geht sie zum Fenster
und winkt zur Wiese hinüber. Ob sie dort wohnen, die Blütenkinder aus ihrem
Traum? Dann fällt ihr der Osterstrauß wieder ein. Jule hat jetzt keine Lust mehr,
Blumen zu pflücken. Wie weh würde sie damit ihren Freunden, den Blütenkin-
dern, tun! O nein! Aber dann hat sie ja kein Ostergeschenk für ihre Eltern!? Was
tun?
Jule denkt nach. Dann geht sie in die Küche und deckt leise einen fröhlichen
Osterfrühstückstisch. Mit bunten Farben malt sie viele kleine Ostereier und viele

                                                                                17
bunte Blümchen mit lachenden Blütenkindgesichtern auf kleine Zettel, und die
 verstreut sie über den ganzen Tisch. Schön sieht das aus. Und blütenkinderkun-
 terbunt. Jule freut sich. Und ihre Eltern, das weiß Jule genau, werden sich auch
 freuen. Bestimmt.
                      Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2016/03/26/jules-osterblumentraum/

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Origami – Tulpenblüten
Bastelanleitung
Ihr braucht dazu zwei (oder mehrere) Bögen quadratisches Faltpapier oder ihr
schneidet euch selber Papierquadrate aus.
Bei unserem Beispiel hat das Quadrat die Maße 15 x 15 cm.
Pro Tulpenblüte benötigt ihr ein Papierquadrat.
Beginnt mit einem der Papierquadrate. Faltet dieses diagonal zur Hälfte zu einem
Dreieck.

Faltet das enstandene Dreieck nochmals zur Hälfte,
damit ein etwas kleineres Dreieck entsteht.

                                                                               19
Öffnet das letzte Dreieck wieder. Somit erhaltet ihr erneut die Form des ersten
 Dreiecks.
 Faltet danach die äußere seitliche Spitze in die Mitte zum Mittelfalz.

 Mit der anderen Spitze an der Seite müsst ihr diesen Faltvorgang ebenfalls durch-
 führen.

                         Quelle: https://www.kinderspiele-welt.de/basteln-und-werkeln/tulpen-falten.html
20
Nun nehmt ihr die zwei zur Mitte gefalteten Papierflügel und schiebt sie etwas
nach außen, sodass die Tulpenform entsteht.

Jetzt habt ihr bereits die erste Tulpenblüte gefaltet.
Klebt die Blüte auf ein Stück Papier und weitere Blüten, die ihr noch faltet auch.
Ihr könnt selbst bestimmen,
wieviele Blüten eure Tulpen-
pflanze haben soll.
Die Blätter und Stiele malt ihr
einfach mit Holz- bzw. Filz-
stiften oder Wachsfarben auf.

Viel Spaß beim Tulpen falten
und basteln!!!
Im Zimmer dekoriert verbrei-
ten diese selbstgebastelten
Tulpen einen wahren Früh-
lingszauber.

                                                                                     21
Uroma Marie und der
 regenfaule Frühling

 Warum der Frühling keinen Regen schicken wollte
                                                                     Von Elke Bräunling

 „Es ist zu warm und trocken! Der Frühling! Hallo!? Wo ist der Frühling?“, rief
 Uroma Marie mit ärgerlich klingender Stimme. Mit der Gießkanne in der Hand
 hastete sie durch den Garten und goss die Blumen- und Kräuterbeete. „Sie ver-
 trocknen alle! Man muss ihnen helfen!“
 Sie rieb sich die Schweißperlen von der Stirn, dann schüttelte sie den Kopf.
 „Ich glaube, der Sommer hat den Frühling überholt. Nach der langen Winterkäl-
 te zieht nun gleich die Sommerwärme über das Land. Das ist nicht in Ordnung.
 Nein, das ist überhaupt nicht in Ordnung. Nach dem Winter kommt der Frühling
 und nicht der Sommer mit Hitze, Sonnenglut und Trockenheit. Nein, nein, das ist
 nicht gut. Und kein Wölkchen ist am Himmel zu entdecken. Nur die Sonne. Eine
 glühend heiße Sommersonne. Und das zum Maibeginn!“
 Sie leerte die Gießkanne über das Salatkräuterbeet, dann hob sie die Hände zum
 Himmel und rief:
 „Zeige dich, Frühling, fauler Kerl! Wir haben dich so sehr herbeigesehnt. Der
 Winter war lang, nass und kalt und unsere Sehnsucht nach dir ist groß gewesen.
 Wie sehr haben wir alle auf dich gewartet! Wir, die Menschen, die Tiere, die Bäu-
 me, Blumen, Kräuter, Früchte und Gräser. Und du? Was machst du? Ha! Du ver-
 steckst dich vor uns und schickst uns den Sommer, diesen heißen Kerl, an deiner
 statt. Faul bist du, Frühling. Hörst du?“
 Uroma Marie schüttelte den Kopf und in diesem Schütteln lag Missbilligung.
 „Dich interessiert nicht, wie es uns ergeht …“
 „Doch!“, hallte da eine Stimme von einem der Bäume im Nachbargarten zu
 Uroma Marie herüber. „Und wie sehr es mich interessiert!“ Sie klang aufgeregt
 zuerst, die Stimme, dann trauriger und leiser: „Ich … ich wollte doch nur, dass es
 euch allen gut geht. Gerade weil mein Kollege, der geschätzte Herr Winter, euch
 zu Anfang des Jahres so viel Regen und so viele Stürme beschert hatte und …“
 Uroma Marie aber ließ ihn nicht ausreden.
 „Was bitte willst du uns weismachen, Frühling? Du denkst daran, wegen des
 Sturmwinters auszubleiben? Deinen Platz willst du dem Sommer überlassen?
 Denkst du, es gefällt den Pflanzen, wenn sie jetzt schon gegen die Hitze und

22
Trockenheit des Sommers kämpfen müssen? Und die Tiere, die ihre Nester bauen
und für Nachwuchs sorgen. Wie, sag mir, sollen sie dies tun an heißen Tagen wie
diesen? Von mir rede ich gar nicht. Ich bin nicht wichtig, wenngleich auch ich dir
zu gerne erzählen würde, wie ich mich fühle in diesen Tagen ohne dich. Ich … ich
…“
Uroma Marie langte sich an den Kopf, wankte. Ihr war schwindelig geworden
und schnell lehnte sie sich an den Stamm des Walnussbaums. Dort stand sie und
atmete langsam ganz tief ein und aus und ein und …
Und der Frühling, der auf einer Schönwetterwolke lag und lauschte, erschrak. So
war das also. Aber er hatte den Menschen, Tieren und Pflanzen doch nur einen
Gefallen tun wollen!
„So ist das also!“, murmelte er. Dann sprang von seiner Wolke aufs Land hinab,
mitten in Uroma Maries Garten hinein.
Schon wehte ein kühleres Lüftchen und die Sonne zog ihre heißen Strahlen ein
bisschen mehr ein. Und das war auch gut so. Der Frühling, der nun doch ein
richtiger Frühling sein wollte, hörte das Aufatmen der Bäume, der Kräuter, der
Blumen, der Wiesengräser … und auch das Aufatmen von Uroma Marie. Und er
freute sich.
„Ich werde doch noch gebraucht“, murmelte er. „Und herbeigesehnt. Gut ist das.
Oh, und wie gut das ist!“
Dann machte er sich an die Arbeit und rief den Frühlingsregen herbei. Es gab
auch noch viel für ihn zu tun nun.
       Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2020/04/21/uroma-marie-und-der-regenfaule-fruehling/

                                                                                                       23
Suchrätsel

 5 Blumen haben sich senkrecht und waagerecht im Buchstabensalat versteckt.
 Kannst Du sie finden?Wertschätzung - Serviettenfalten Lotusblüte:
                 Narzisse, Tulpe, Nelke, Krokus, Ranunkeln

                                                      Quelle: https://mal-alt-werden.de

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Eine Geschichte zu Ostern
Die Großtante hat Osterlämmer gebacken. Süße, die lecker schmecken.
                                                         Eine Geschichte von Elke Bräunling

In den Osterferien besuchen Opa, Oma, Pia und Pit wieder einmal Großtante Lui-
se in ihrem kleinen Dorf am anderen Ende des großen Waldes.
„Heute wird es bestimmt aufregend sein“, sagt Opa während der Fahrt durch den
Wald. „Bei Luise findet nämlich heute das erste große Osterlämmer-Schlachten statt.“
„Osterlämmer? Schlachten?“ Pia, die sich so sehr auf den Tag bei der Großtante
gefreut hat, macht große Augen. „Du meinst, schlachten und aufessen?“
Opa nickt und Pit stöhnt laut: „Uihhh!“
Dann sagt erst einmal keiner etwas. Pia und Pit sind zu sehr mit ihren Gedanken
und Gefühlen beschäftigt, dass ihnen nicht mehr nach Reden zumute ist.
„Schlachten“, denkt Pit. „Noch nie habe ich so etwas gesehen und eigentlich will
ich es auch nicht sehen. Und ein Lamm möchte ich überhaupt und gar nicht essen.
Nie und nie nicht. Was für ein doofer Tag das ist! Wenn ich das gewusst hätte,
wäre ich heute nicht mitgefahren. Nein, ich will das nicht sehen.“
„Opa ist gemein“, denkt Pia. „Nie mehr esse ich Fleisch. Gemüse schmeckt viel
besser und Brot und Eier und Käse und Wurst und … Halt, Wurst ist aus Fleisch
gemacht. Nein, Wurst esse ich auch nicht mehr. Und Tante Luise ist auch gemein.
Warum schlachtet sie die kleinen Lämmchen?“
Die Geschwister sind so sehr in ihre traurigen und wütenden Gedanken versun-
ken, dass sie Opas Schmunzeln nicht bemerken.
„Wir sind gleich da“, sagt er. „Aber sagt, warum seid ihr so schweigsam heute?
Freut ihr euch nicht, eure Großtante zu sehen?“
„Heute nicht“, brummt Pit.
„Ich mag Leute, die süße Lämmchen schlachten, nicht sehen und schon gar nicht
besuchen. Lass uns nach Hause fahren, Opa!“, bittet Pia.
„Na! Na! Seit wann habt ihr keine Lust auf süß?“
„Seit heute“, ruft Pit.

                                                                                         25
„Bitte, Opa, kehr um!“, fleht Pia.
 Doch es ist zu spät. Schon haben sie das Haus der Großtante erreicht. Keine
 Chance mehr, umzukehren und so zu tun, als sei man nicht hier gewesen. Die
 Großtante steht nämlich bei einem Nachbarplausch am Gartenzaun und winkt
 ihnen mit ihrem lieben und fröhlichen Großtantenlächeln zu.“
 „Wie schön, dass ihr da seid?“, rief sie ihnen entgegen. „Ein leckeres Mittagsmahl
 wartet auf euch. Und eine Überraschung.“
 „Schöne Überraschung“, grummelt Pit. „Und ich habe gerade gar keinen Hunger.“
 „Ich esse kein Fleisch mehr“, stößt Pia hervor.
 Mit finsteren Mienen betreten die Geschwister Großtante Luises gemütliche
 Wohnküche.
 Hm! Wie lecker es hier duftet! Pia und Pit merken, wie hungrig sie sind. So ein
 feines Essen!
 „Fleisch steht heute nicht auf der Speisekarte“, sagt die Großtante da. „Es ist
 Gründonnerstag und wir essen grüne Speisen. Also ich kann euch anbieten: Kräu-
 terpfannkuchen, Schnittlaucheier, Kerbelsuppe mit Griesklößchen, Spinatgnocchi
 mit Käsesoße, Frühlingslöwenzahnsalat mit Nüssen und Mandarinen und zum
 Nachtisch für jeden ein missratenes Osterlamm.“
 Sie deutete auf vier wenig schön geformte, dick mit Puderzucker bestreute Bis-
 kuitlämmer.
 „Sie sind etwas angebrannt“, bekannte sie. „Ich habe nicht aufgepasst. Dennoch
 schmecken sie prima und weil sie ‚nur‘ missraten sind, dürft ihr sie schon vor
 dem Osterfest schlachten.“
 „O-oh, O-O-Osterlämmer“, stammelt Pia. „L-l-lecker sehen die aus.“
 „Voll lecker!“, ruft Pit und es klingt sehr erleichtert, dieses Rufen. „Ich mag alles
 essen, was du gekocht hast, Tante Luise.“
 „Ich auch“, schließt sich Pia an.
 „Und ich erst“, sagt Opa und ein bisschen muss er nun doch kichern. „Und nach-
 her machen wir einen Besuch beim Holderbauern. Dort hat es in den letzten Tagen
 Nachwuchs zum Schmusen und Knuddeln gegeben. Viele kleine, süße …“
 „Osterlämmer!“, unterbricht ihn Pia „Oh, wie toll. Danke, Opa.“
                      Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2016/03/22/osterlaemmer-sind-suess/

26
Scherzfrage
Was macht ein Ei, wenn es auf den Osterhasen trifft

Es wirft sich in Schale!
                                  Quelle: https://www.aposphere.at/osterhase-osterei-frohe-ostern/

                                                                                                27
Backrezept für ein
 Osterlamm

 250 g   Butter                               250 g     Zucker
 1 Pck.  Vanillezucker                        5         Ei(er)
 375 g   Mehl                                 5 EL      Milch
 ½ Pck.  Zitronenschale, abgerieben oder Citroback
         Puderzucker, zum Bestäuben           2 ½ TL Backpulver
 Die Butter schaumig rühren, Zucker und Vanillinzucker dazugeben, dann
 die Eier einzeln dazu rühren, Citroback oder Zitronenschale, gesiebtes
 Mehl, Backpulver und die Milch unterrühren und den Teig auf drei gut
 gefettete und mit Bröseln ausgestreute Formen (z.B. Lamm, Hase, Henne
 oder Hahn) verteilen. Die Formen jedoch nur zu maximal 2/3 füllen!
 Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) ca. 40 Minuten
 backen.
 Die Figuren nach dem Backen vorsichtig aus der Form lösen und auf
 einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dick mit Puderzucker bestäuben.
                      Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/118311050323494/Osterlaemmer.html

28
Als die Aprilfee das Wetter verschlief
Aprilmärchen – Mit dem Wetter im April ist es so eine Sache, und ganz un-
schuldig daran ist die Aprilfee nicht.
                                                                    von Elke Bräunling
„Reif. Die Zeit ist reif.“
Suchend sah sich die Märzfee um. Hier gab es für sie nichts mehr zu tun. Ihren
Job hatte sie erledigt, die Natur war erwacht und auf den Frühling vorbereitet.
„Wo bleibt meine Nachfolgerin, die Aprilfee? Meine Zeit ist vorbei. Aber wie
kann ich das Land ohne Feenschutz alleine lassen?“
Die Märzfee war erschöpft. Jedes Jahr aufs Neue ließ ihre Aprilkollegin sie warten.
„Bestimmt hat sie wieder verschlafen“, murmelte sie. „Dabei sollte sie sich darum
kümmern, die Menschen aus ihrer Frühjahrsmüdigkeit zu locken. Jetzt ist es an
der Zeit, nachdem ich die Natur aufgeweckt habe. Ja, und um das Wetter sollte sie
sich auch kümmern. Die Blumen- und Kräutersamen, die ich ausgestreut habe,
brauchen Wärme und Sonnenlicht und Regennässe. Alles zusammen. Sie dürfen
nicht verdursten und auch nicht in feuchter Erde ersticken. Sie, ja, sie brauchen
ihre Wetterfee … und die schläft.“
Die Märzfee brach ab. Grübeln war sinnlos. Es gab nur eines: Sie musste die Wet-
tergeister um Hilfe bitten.
Und das tat sie dann auch. Und wie in jedem Jahr rieben sich diese vor Freude
die Hände. Alle zusammen machten sie sich auf den Weg: die Geister der Sonne
und Wärme, des warmen und kalten Windes, der Fröste und Schneeflocken, des
Donners und Blitzes und auch die Sturmgeister. Und alle zusammen wollten sie
sofort und auf der Stelle mit ihren Jobs loslegen. Da sie sich, auch wie in jedem
Jahr, nicht einigen konnten, stritten und schimpften sie aufeinander los. Was für
ein Getöse und Lärmen war das am Aprilhimmel!
So wild ging es zu, dass die Aprilfee endlich aus ihrem Winterschlaf erwachte.
Sie schüttelte ihr langes, wirres, rot-braun-schwarz-blond-weiß leuchtendes Haar

                                                                                    29
und viele Millionen und Abermillionen kleiner rot-braun-schwarz-blond-weißer
 Feenstaubfünkchen stoben durch die Luft. Die verteilten sich überall im Land. Sie
 krochen auch in die Nasen der Menschen und der Wettergeister, sodass alle erst
 einmal kräftig niesen mussten.
 „Hatschi! Haaatschi!“, hallte es durchs Land und über den Himmel und die April-
 fee lächelte.
 „Na bitte!“, sagte sie zur Märzfee. „Eine Aufgabe habe ich bereits erledigt. Die
 Menschen sind nun wach. Das ‚Hatschi! Haaatschi!‘ vertreibt jeden Schlaf. Du
 darfst dich zurückziehen, liebe Märzkollegin. Und entschuldige bitte meine kleine
 Verspätung. Ich hatte mich doch tatsächlich ein wenig in der Zeit vertan. Nun aber
 muss ich mich um das Aprilwetter kümmern, so wie es sich für mich als Wetterfee
 gebührt.“
 Und ehe die Märzfee dazu etwas sagen konnte, war die Aprilfee bereits davon
 geschwebt gen Himmel, wo die Wettergeister immer noch laut aufeinander ein-
 schimpften. Und die stritten und stritten dort wieder und wieder, den ganzen
 Monat April lang.
 So kommt es, dass es im Monat der Aprilfee manchmal an einem Tag regnen,
 schneien, stürmen, warm und kalt sein kann. Alles auf einmal. Irgendwie, scheint
 es, muss sie es eben doch noch ein paar hundert Jahre und mehr üben, eine rechte
 Wetterfee zu sein.
            Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2014/04/13/als-die-aprilfee-das-wetter-verschlief/

30
Was zum Lachen:
Der Hotelchef hört wie der neue Portier telefoniert: „NEIN“, sagt der Portier,
„das haben wir nicht. Ganz bestimmt nicht. Und kriegen wir auch in den nächsten
Tagen nicht.“
Da reißt der Chef ihm die Hörer aus der Hand und schreit in die Muschel: „Natür-
lich, das haben wir, und das werden wir auch morgen haben. Und wenn es nicht
reicht, besorgen wir Neues.“
Und dann flüstert er dem Portier zu: „Man sagt nie zu den Gästen, dass etwas
nicht da ist, sie Trottel! Was will der Mann überhaupt?“
„Er fragt, ob wir schlechtes Wetter haben.“

Sagt der eine Pinguin mit einem Thermometer zum anderen Pinguin: “Schau mal
auf das Thermometer, 30 Grad unter Null.”
Freut sich der zweite: “Das ist ja klasse! Endlich wird es Frühling.”

Was ist das Gegenteil von Frühlingserwachen?
Spät rechts einschlafen.

Sagt der Hase zum Schneemann:
„Möhre her oder ich Föhn dich!“

                                                                               31
Fehlersuche

 Finde die 10 Fehler im rechten Bild.

                               Quelle: https://www.nadines-ausmalbilder.de/denkspiele/suchraetsel/
                                                    ausmalbilder/suchbild-hase-mit-schmetterling/
32
Das Märchen vom eingebildeten Monat März
Der Monat März ist schon ein ganz besonderer Typ … und etwas eingebildet
ist er auch, glaubt er doch, man habe ihn als Frühlingsbringer besonders
herbeigesehnt. Stimmt auch, oder?
Lang ersehnt hatten die Menschen den März mit seiner süßen Frühlingsluft und
den wärmenden Sonnenstrahlen. Auch der März selbst war hocherfreut.
„März ist toll!“, hörte er ein Kind rufen. „Er hat den Winter verjagt.“
„Ja“, sagte eine Frau. „Wie sehr liebe ich die Frühlingsblumen, die er mitbringt.“
„Ich mag den lauen Wind, den er ins Land hereinschickt“, ergänzte eine andere
Frau.
„Es macht Spaß, im Garten zu arbeiten“, freute sich ein Mann.
„Und ich habe endlich wieder Freude am Joggen“, ergänzte ein anderer Mann.
„Und ich …“ „Ja, und ich …“
Die Stimmen der Menschen überschlugen sich fast.
„Der März ist mir der liebste Monat im Jahr“, rief da jemand so laut, dass es alle
hören konnten. „Er bringt uns neues Leben zurück.“
Ein vielstimmiges Jaaa erschallte.
Der März, der zufrieden auf einer Schönwetterwolke lümmelte, schickte diese
Worte mit dem Wind weit übers Land, damit alle sie hörten. Dann zwinkerte er
seinen Monatskollegen zu und prahlte: „Mich mögen sie am besten leiden. Ich
bringe den Menschen neues Leben zurück. Hört ihr?“
Ja, die Monate hörten das Prahlen ihres eitlen Kollegen und ärgerten sich über
diesen eingebildeten Kerl. Wütend warf jeder von ihnen ein paar Monatswetter-
gaben in den großen Wettertopf: Hitze und Gewitter von den Sommermonaten,
Wind und Nebel von den Herbst-, Kälte und Schnee von den Wintermonaten.
Diesen Topf überreichten sie dem April, den sie zum März, diesem Angeber,
schickten.

                                                                                     33
Aber bis der April damit auf der Erde ankam, war der März längst vorüber. Kopf-
 schüttelnd beobachtete er das Treiben, das der April mit den Wettergaben seiner
 Kollegen auf der Erde veranstaltete: Sonne, Hagel, Regen, Sturm und Schnee, und
 das oft genug an einem einzigen Tag.
 „Kein Wunder, dass die Menschen den April nicht gut leiden mögen. Ein Narr ist
 er, der nicht weiß, was er will“, sagte er hochnäsig und grinste den anderen Mona-
 ten mit hochmütiger Miene zu.
     Quelle: https://www.elkeskindergeschichten.de/2014/03/01/das-maerchen-vom-eingebildeten-monat-maerz/

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Können Sie sie finden?
Es haben sich senkrecht und waagerecht 16 Wörter rund um unser Mehrge-
nerationenhaus versteckt. Könnt ihr sie finden?

 K    S     P    I     E    L     E     N    T     U    Z    E     B
 E    R     S    L     I    A     T     U    R     F    B    C     E
 L    F     I    K     O    C     H     E    N     E    A    Z     T
 R    E     K    U     C    H     E     N    O     R    S    T     U
 S    I     T    Z     G    Y     M     N    A     S    T    I     K
 P    E     A    L     I    O     M     O    S     T    E    P     A
 A    R     U    T     S    G     T     U    Y     Ü    L    X     F
 S    N     S    A     P    A     E     D    E     B    N    O     F
 S    O     F    R     Ü    H     S     T    Ü     C    K    I     E
 P    R     L    A     Z    T     I     R    C     H    A    L     E
 I    G     U    F     R    E     U     N    D     E    B    U     L
 D    A     G    T     R    E     F     F    E     N    I    K     T
 K    U     N    T     E    R     H     A    L     T    U    N     G

                                                                         35
Mein erster Erbseneintopf

 Kochen gelernt habe ich von meiner Mutter. Wenn ich mittags aus der Schule
 nach Hause kam stand das Essen für uns schon auf dem Tisch. Aber am Wochen-
 ende habe ich ihr oft über die Schulter geschaut. Und als ich ein wenig älter
 wurde habe ich sie oft nach den Rezepten zu ihrem Essen gefragt.
 Irgendwann war ich dann so alt, dass ich mit ihr zusammen gekocht habe. „So
 lernst du es am besten“, hat sie immer gesagt. Ich weiß noch ganz genau, dass ich
 sie immer dafür bewundert habe, dass sie die Gerichte einfach aus dem Gefühl
 heraus gewürzt hat. Sie tat ein wenig hiervon hinein, ein wenig davon, und schon
 hat es geschmeckt.
 Mein erstes Gericht, das ich ganz alleine für die ganze Familie gekocht habe,
 war Erbseneintopf. Es war ein Samstag und meine Eltern waren in der Stadt,
 Einkäufe erledigen. Mein kleiner Bruder spielte draußen mit seinen Freunden
 aus unserer Straße. Ich hatte mir die Zutaten alle vorher sorgfältig zurecht
 gelegt: Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, ein wenig Lauch, Sellerie und frische
 Petersilie. Und ich fing an zu waschen, zu schälen und zu schnibbeln wie ein
 Weltmeister. Ich wusste, dass mein Vater und mein kleiner Bruder samstags
 immer besonders großen Hunger hatten. Und auf keinen Fall sollten sie hungrig
 vom Tisch aufstehen.
 Ich briet die Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln in Butterschmalz an. Es duftete
 herrlich! Ich gab Lauch und Sellerie dazu. Doch irgendwie beschlich mich ein
 komisches Gefühl, dass ich irgendeine Kleinigkeit vergessen hatte…
 Da fiel es mir ein! Die Erbsen! Mensch, ich hatte die Erbsen im Erbseneintopf
 vergessen! Das würde ein Drama geben! Und die Erbsen mussten doch immer
 eine ganze Weile eingeweicht werden…
 Ich wollte es trotzdem versuchen und lief mit einer Schüssel die Treppen zum
 Keller hinunter. Ich ging zu dem Sack in dem meine Mutter die Erbsen gelagert
 hatte. Aber was war das?! Neben dem Sack stand doch tatsächlich eine Schüssel,
 in der schon Erbsen eingeweicht waren! Ich konnte mein Glück kaum fassen!
 Meine Mutter hatte daran gedacht und die Erbsen schon für mich vorbereitet. Ich
 ging mit der Schüssel nach oben, gab die Erbsen in den Topf und ließ den Eintopf

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eine ganze Weile köcheln. Zum Schluss gab ich die Gewürze hinzu und schnitt
die Petersilie. Fertig!
Einige Minuten später kamen meine Eltern nach Hause, sie brachten meinen
hungrigen Bruder mit. Als meine Mutter hineinkam lächelte sie und zwinkerte mir
zu…
Wir aßen alle gemeinsam den Erbseneintopf und ich muss sagen, er war mir gar
nicht schlecht gelungen. Das größte Kompliment aber kam von meinem Vater der
sagte: „Der Eintopf könnte von deiner Mutter sein!“
Und alle wurden satt…
   Quelle: https://mal-alt-werden.de/mein-erster-erbseneintopf-eine-3-minuten-geschichte-zum-thema-kochen/

                                                                                                        37
Mandala zum Ausmalen

                        Quelle: https://www.pinterest.de/pin/706291154044377328/

38
Als die Küken dem Osterhasen halfen
„Bleibt nicht so lange fort und macht euch nicht schmutzig“, gab Frau Henne
ihren Küken mit auf den Weg. Die Kinder wollten raus und das war Frau Henne
Recht, denn jetzt vor Ostern hatte sie alle Flügel voll zu tun.
Kalli, Franz und Hedwig hüpften vergnügt los.
Am Abend kam zuerst Hedwig zurück.
„Da bist du ja endlich!“ Frau Henne hatte sich Sorgen gemacht.
„Wo sind denn deine Brüder?“
„Die kommen auch“, antwortete Hedwig und versuchte, sich an der Mutter vorbei
zu schleichen. Sie gab sich Mühe, ihre Rückseite zu verbergen.
„Da sind wir schon“, riefen Kalli und Franz schon von weitem und Hedwig nutzte
die Gelegenheit, sich in eine Pfütze plumpsen zu lassen.
„Komm sofort da raus!“, schimpfte die Mutter und half mit dem Schnabel nach.
„Was ist denn das, du bist ja ganz grün auf der Rückseite.“
Aufgeregt schlug Frau Henne mit den Flügeln. Kalli und Franz zogen es vor, der
Mutter gleich zu zeigen, dass sie ebenfalls bunte Hinterteile hatte. Kallis war blau
und Franz’ Po leuchtete pinkfarben.
„Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Frau Henne war so laut geworden, dass die
Bäuerin besorgt aus dem Fenster schaute, ob die Katze wieder die Hühner ärgerte.
Sie sah aber nur ein aufgeregtes Huhn, das seine Kinder in einer Pfütze badete
und lächelte. ‚Ganz wie bei uns Menschen’, dachte sie und schloss das Fenster.
Die Kükenrückseiten waren wieder sauber und Frau Henne schickte die Kinder
ins Nest. Die drei hatten nicht verraten, woher die Farbe stammte.
Als die Küken am nächsten Morgen wieder losziehen wollten, folgte die Mutter
ihnen heimlich. Die drei steuerten die Malschule vom Osterhasen an, der vor der
Tür auf sie wartete.
„Da seid ihr ja!“, rief er und hüpfte ihnen vergnügt entgegen.
„Ohne euch müssten die Kinder wohl in diesem Jahr auf die Ostereier verzichten.

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Ich bin so dankbar für eure Hilfe, kommt rein!“
 Frau Henne stutzte, vorsichtig näherte sie sich dem Fenster der Malstube und
 schaute hinein. Der Osterhase tauchte Hedwigs Po gerade in den grünen Farbtopf.
 Dann stellte er sie auf den Tisch. Danach kam der Franz dran, er wurde ins Blau
 getaucht, der Kalli in den pinkfarbenen Topf. Die drei standen nebeneinander
 auf dem Tisch, als der Osterhase auf den Knopf vom Kassettenrekorder drückte
 und der Ententanz erklang. Hedwig, Franz und Kalli wackelten im Takt mit den
 Hinterteilen und der Osterhase, seine Frau und die Kinder nahmen sich jeweils
 ein weißes Ei und hielten es ein paar Sekunden an jeden Kükenpo. Ruckzuck war
 eine ganze Palette mit Eiern gefärbt.
 Das sah so lustig aus, dass Frau Henne draußen vorm Fenster laut lachen musste.
 Schuldbewusst drehte sich der Osterhase zu ihr um.
 „Kommen Sie doch rein und entschuldigen Sie vielmals, dass ich ihre Kinder für
 meine Arbeit einspanne, aber mir sind sämtliche Malpinsel abhanden gekommen
 und da kam ihre Hedwig auf die Idee, mir zu helfen. Ein tüchtiges Mädchen übri-
 gens.“
 Man kann sich vorstellen, wie stolz Frau Henne war und sie schimpfte auch gar
 nicht mehr über die Farbe im Gefieder. Wozu gab es denn Pfützen?
                        Quelle: https://fruehlingsgeschichten.wordpress.com/2014/04/09/fleisige-helfer/

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Der Ententanz
Wer kennt ihn nicht… den auf der ganzen Welt bei Jung und Alt beliebten
Ententanz und was gibt es Schöneres und Gesünderes als zu Tanzen, aus
voller Brust zu Singen und dabei zu Lachen?
Wer sich noch an die Melodie erinnert, kann beim Tanzen mitsingen. Wer sich
vorher die Melodie und den Tanz noch einmal angucken möchte, kann dies im
Internet tun unter: https://www.youtube.com/watch?v=sjrji-9CfJc
Mit Daumen und Fingern einen Schna-
bel formen. Dabei die Hände öffnen und
schließen.

Die Arme mit angewinkelten Ellbogen
wie Flügel schlagen.

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Dann mit dem Hintern wackeln und
 dabei in die Knie gehen.

 Zum Schluss vier Mal in die Hände
 klatschen.

                                     Quelle: https://de.wikihow.com/Den-Ententanz-machen

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Suchrätsel
Da ist doch der „Wurm“ drin ?!?
Finde den Wurm in der Erdbeere!

                      Quelle: https://mal-alt-werden.de/thema-16-erdbeerzeit-beschaeftigungshefte
                                                   -und-beschaeftigungstueten-gegen-die-isolation/

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Backrezept – Osternester

 Für den Teig:
 500 g Mehl, glattes
 100 g Puderzucker (Staubzucker)
 1 Prise(n) Salz                            1 Würfel Hefe
 3 Eigelb		                                 60 g Butter, zerlassene
 250 ml Milch, lauwarme                     ½ Zitrone, davon die abgeriebene Schale
 2 Pck. Vanillezucker
 Zum Bestreichen:
 1 Ei, verquirltes, zum Bepinseln
 n. B.Hagelzucker zum Bestreuen
 Zur Dekoration:
 8 Eier, gekocht & gefärbt
 Die Zutaten für den Teig zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten und so
 lange dabei kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst und Blasen wirft. Den
 Teig an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er ca. doppelt so groß
 ist.
 Den Teig in 24 Stücke teilen und zu 8 kleinen Zöpfen mit jeweils 3 Strängen
 flechten. Jeden Zopf zu einem kleinen Kranz formen (ca. 10 cm Durchmesser),
 auf ein vorbereitetes Backblech geben und mit verquirltem Ei bepinseln. Nach
 Belieben mit Hagelzucker bestreuen.
 Im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca. 15 Minuten backen.
 Auf die noch warmen Kränze platziert man jeweils in der Mitte dann die gefärb-
 ten Ostereier (etwas reindrücken, damit es auch hält).
                             Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/1102351216189987/Osternester.html

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Ein wundersamer Frühlingstag
                                                                      von Elke Bräunling

Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder
„Frühling! Hallooo! Wo bist du?“
Laut drang der Ruf über den Marktplatz des kleinen Städtchens.
Die Leute, die es eigentlich immer alle sehr eilig hatten, hielten erstaunt inne. Sie
blickten zur Mitte des Platzes hinüber. Ein kleiner Junge stand da, hielt die Hände
wie einem Trichter vor seinen Mund und rief: „Frühling! Hallooo! Wo bist du?“
„So etwas aber auch!“, murmelte ein Mann. Er hielt inne, schaltete sein Handy
aus und sah zu dem Jungen hinüber. Die Frau mit den Einkaufstüten hinter ihm tat
es ihm nach. Sie blieb stehen und lauschte den Rufen des kleinen Jungen. Ihrem
Beispiel folgten ein älteres Ehepaar, eine Touristengruppe, Mütter, die ihre Kinder
vom Kindergarten abgeholt hatten, Lehrer Meier, der mit seiner Klasse unterwegs
war, und immer mehr Passanten, die des Wegs kamen.
Alle machten sie Halt und starrten wie gebannt auf den fremden Jungen. Selbst
der Bürgermeister unterbrach eine wichtige Ratssitzung und blickte mit seinen
Mitarbeitern vom Rathausbalkon auf den Platz hinunter. Die Fenster der Häuser
rund um den Marktplatz hatten sich geöffnet und Leute starrten den kleinen Jun-
gen an.
„Frühling! Hallooo! Wo bist du?“
Der Junge war fremd in der Stadt, und doch glaubten alle, ihn von irgendwoher zu
kennen. Verwundert und wie verzaubert sahen sie ihn an. Lieb sah er aus mit dem
lindgrünen Hemd, der veilchenblauen Latzhose, den langen, sonnenhellen Locken
und den Kirschblütenzweig, den er unter dem Arm festgeklemmt hielt.

                                                                                      45
„Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, der kleine Knabe sei der
 Frühling persönlich“, meinte eine Frau.
 „Seltsam, genau das gleiche habe ich eben auch gedacht“, stimmte ein Mann zu.
 Dann nickten alle fast gleichzeitig zustimmend. Sie hatten dasselbe oder zumin-
 dest sehr ähnlich gedacht. Doch es war seltsam: Niemand kam auf den Gedanken,
 den fremden kleinen Jungen anzusprechen. Es war, als hielt sie eine unsichtbare
 Macht davon ab.
 „Frühling! Hallooo! Wo bist du?“, rief der Fremde noch einmal.
 „Hier!“, antwortete ein kleines Mädchen, das im Kindergarten gerade ein altes
 Frühlingslied gelernt hatte. „Du bist doch hier, Frühling!“ Und es fing an, das
 Frühlingslied zu singen: „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder, es spie-
 let der Hirte auf seiner Schalmei. La lalalalalalal lala la lalalalalalaaa…“
 In diesem Augenblick streichelte ein sanfter, süß duftender, warmer Wind die
 Gesichter der Leute und die Sonne ließ ein paar Strahlen durch eine Wolkenlücke
 mitten auf den Marktplatz blinzeln. Und auf einmal schien es, als sei der Frühling
 in die kleine Stadt gekommen.
 Ein Lächeln stahl sich in die Gesichter der Menschen, und einige summten die
 Melodie des gerade wiederentdeckten Frühlingsliedes mit: „Es tönen die Lieder,
 der Frühling kehrt wieder, es spielet der Hirte auf seiner Schalmei. La lalalalalalal
 lala la lalalalalalaaa…“
 Heller war es in der Kleinstadt geworden, fröhlicher und wärmer, und das fühlte
 sich sehr gut an. Dankbar sahen die Leute wieder zur Platzmitte hinüber, doch der
 fremde kleine Junge war verschwunden.
             Quelle: https://fruehlingsgeschichten.wordpress.com/2021/02/21/ein-wundersamer-fruhlingstag/

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Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte
vom Frühling!
                                                                             Von Elke Bräunling

Hör mal, Oma! Hör mir zu!
Ich komme dich besuchen
zu Kakao und Kuchen.
Ich bringe dir eine Geschichte,
ein paar Bilder noch dazu.
Und wir machen’s uns gemütlich,
nur wir beide, ich und du.
Hör mal, Opa! Hör mir zu!
Heute darfst du wählen,
was wir uns erzählen.
Ich bringe dir ein Frühlingsmärchen
und mein Lieblingsbuch dazu.
Und wir machen’s uns gemütlich,
nur wir beide, ich und du.
                                  Quelle:https://fruehlingsgeschichten.wordpress.com/2021/01/06/
                                      hor-mal-oma-ich-erzahle-dir-eine-geschichte-vom-fruhling/

                                                                                              47
Ostereier natürlich färben

 Ostern ohne bunte Ostereier? Nicht auszudenken! In diesem Artikel zeigen wir
 euch deshalb, wie ihr Ostereier natürlich färben könnt - ganz ohne synthetische
 Farbstoffe. Denn auf die chemischen Farben aus dem Supermarkt oder der Dro-
 gerie könnt ihr ganz einfach verzichten, wenn ihr Ostereier färben möchtet. Denn
 mit Naturmaterialien wie Zwiebelschalen, Karotten, Rote Bete oder Curcuma
 könnt ihr Naturfarben selber herstellen.
 Um Ostereier natürlich zu färben, braucht ihr:
 •     hartgekochte oder ausgeblasene Eier
 •     einen alten Topf
 •     Löffel/Schöpfkelle
 •     ca. 3 Tassen frische Substanzen oder 30g Färbepulver
 Naturmaterialien: Was färbt die Eier wie?
 •     Rot: Rote Beete oder rote Speisezwiebeln
 •     Gelb: Kurkuma und Kamilleblüten
 •     Grün: Spinat oder Brennnesseln
 •     Braun: Schwarzer Tee, Kaffee oder Zwiebelschalen
 •     Blau und Lila: Heidelbeeren, Fliederbeeren oder Rotkohlblätter
 Ostereier färben im Sud - so wird's gemacht:
 Um mit den natürlichen Substanzen Ostereier zu färben, kocht ihr sie in einem
 Liter Wasser zu einen so genannten Sud auf und lasst sie eine Viertelstunde darin
 ziehen. Am besten nehmt ihr dafür einen alten Topf, denn einige der Farbstoffe
 können Spuren hinterlassen, die man nicht so leicht wieder entfernen kann.
 Er sollte so groß sein, dass die Eier zwei Zentimeter unter Wasser liegen. Die
 meisten natürlichen Färbemittel bekommt ihr auch als Pulver in der Apotheke,
 wenn ihr sie nicht im Haus habt. Dann braucht ihr nur 30g pro Liter Wasser für
 den Färbesud.
 Zwiebelschalen färben braune bis rötliche Farbtöne
 Wenn ihr mit frischen Zutaten arbeitet, braucht ihr deutlich mehr: etwa zwei bis

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