Frühjahr 2022 - Verlag Heyn

 
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Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
seit 1868
                                                                       Frühjahr 2022

                                                                     EDITION MEERAUGE

                                                                     Kunst & Fotografie

                                                                     Kochen & Genießen

                                                                     Reise & Regionalia

                                                                     Geschichte & Gesellschaft

                                                                     Menschen & Wissen

                                                                     Natur & Freizeit

                                                                     Belletristik & Dialekt

© Verschiedene Fotograf*innen, aus: Wort im Bild, siehe Seiten 4/5
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
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Leseprobe

              »Sie können mir glauben: Nur zu arbeiten erfüllt uns nicht.       Roland Grohs
            Geld weckt keine echte Leidenschaft. Aber wenn wir nichts
            anderes kennen als unser Hamsterrad ...«                            MA, geboren am 8. März 1993 in der
              Um sie herum tobte die Menge. Rausch und verzierte Leb-           Obersteiermark, lebt in Graz. Der mehrfache
            kuchenherzen.                                                       Judo-Landesmeister und Träger des dritten
              »Was sind denn Ihre Träume?«, fragte Joe beiläufig und            Dan verfasst derzeit am Institut für Philoso-
            machte sich daran, seinen Becher zu leeren.                         phie an der Karl-Franzens-Universität seine
              Herr Niederstein wirkte überrumpelt. Etwas in seinem Ge-          Dissertation Das Ethos des japanischen
            sicht verrutschte. Er strich sich über das Kinn, als wollte er es   Zweikampfes.
            wieder richten. Seine Lippen bebten, blieben unentschlossen.
              »Ein Meer ...«, flüsterte er.                                     Nach verschiedenen journalistischen
              »Was?« Es war mühsam, gegen den ganzen Krach anzubrül-            Tätigkeiten für Murtal 1, Murtal 1 extra
            len.                                                                und AirCampus, einer Podcast-Plattform
              Sie drängten an den Rand des Rummels, um dem ärgsten              der Grazer Universitäten, widmet er sich
            Lärm zu entfliehen.                                                 verstärkt dem kreativen Schreiben.
              »Von einem Meer träume ich«, wiederholte der Mann. »Von
            einem stillen Meer für mich allein. Ein unsinniges Begehren,        Kurzgeschichten und Prosa-Miniaturen von
            ich weiß.«                                                          Roland Grohs wurden u. a. in den Literatur-
              Herr Niederstein hatte sich abgewandt, den unberührten            zeitschriften orte, erostepost und Landstrich
            Becher starr in seiner Hand. Joe betrachtete den komischen          veröffentlicht.
            Kauz aus dem Augenwinkel. Früher oder später würde er               2019 erschien Grohs’ Sachbuch 111 Grün-
            einen Job brauchen – bevorzugt eine entspannte Tätigkeit            de, Judo zu lieben: Eine Liebeserklärung an
            ohne allzu viel Verantwortung. Ansonsten müsste er noch bei         die großartigste Sportart der Welt (Schwarz-
            Marta einziehen – und übermäßige Nähe hatte noch keiner             kopf & Schwarzkopf, Berlin), Mitte No-
            Beziehung gutgetan, so Joes Befund. Bedauerlicherweise war          vember 2021 folgte sein Romandebüt Joe
            er ein ausgesprochen untalentierter Ganove. Er spürte eine          baut ein Meer und Ende November 2021
            schicksalhafte Brise.                                               der dystopische Roman Golem (SadWolf,
              »Das ist eine großartige Idee!«, brach es aus ihm hervor.         Bremen).
              »Ach, das ist nur so eine kindische Vorstellung, wissen Sie?«
            Er machte eine Handbewegung, als wollte er den lächerlichen
            Gedanken von sich stoßen.
              »Wollen Sie etwa weiter Ihre Luftschlösser bauen?«, fragte
            Joe unerhört vertraut.
              Der Mann starrte ihn an. Stumm. Die Stirn gefurcht.
              Joe legte nach.
              »Ich meine, Illusionen kann man sich höchstens erträumen.
            Aber ein Meer kann man bauen.«
              »Ein blauer Ozean«, säuselte der Mann vor sich hin. »Direkt
            vor meiner Tür. Wäre das nicht verrückt ...«
              Joe machte einen Schritt auf ihn zu.
              »Mit der entsprechenden Entschlossenheit ist alles möglich«,
            sagte er überzeugt.
              Etwas im Ausdruck von Herrn Niederstein hatte sich gewan-
            delt. Eine deutliche Klimaveränderung.
              »Meinen Sie das ernst?«
              Joe nickte.
              Der Herr zog ein Notizbuch aus seinem Mantel. Er kritzelte
            etwas hinein und riss die Seite heraus, als würde er eine Fahr-
                                                                                Foto: Christian Grohs
            karte entwerten. Den Zettel reichte er Joe.
              »Kommen Sie auf einen Besuch«, sagte er bestimmt. »Ich bitte
            Sie, Herr Maier.«

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Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Der Seiltanz des Lebens

                                                                  ▶                 »Ich denke, Erwachsenwerden
                                                                                    wird überbewertet.«

                                                                  ▶                 Mit beiden Beinen felsenfest in
                                                                                    der Luft stehen

                                                                  ▶                 kurzweilig & melancholisch

                                                                  Online-Lesungen
                                                                                    Roland Grohs
                                                                                    Joe baut ein Meer
                                                                                    Ein Schelmenroman
                                                                                    143 Seiten, 11,5 x 21 cm,
                                                                                    gebunden, Fadenheftung,
                                                                                    Lesebändchen, Blind-
                                                                                    und Folienprägungen
                                                                                    ISBN 978-3-7084-0665-7 • € 21,90

»Ich meine, Illusionen kann man sich höchstens
erträumen. Aber ein Meer kann man bauen.«

Für Josef »Joe« Maier wird es eng: Seinen Zusteller-Job                             In seinem Debütroman erzählt
ist er los, als auffliegt, dass er sich Pakete unter den Nagel                      Roland Grohs von ganz normalen
reißt. Kumpel Raphaels Idee, eine Destillerie zu plündern, um                       Menschen, die mit beiden Beinen
Whiskey-Fässer zu verscherbeln, ruft nur die Polizei auf den                        felsenfest in der Luft stehen.
Plan. Und Freundin Marta drängt langsam auf »was Festes«.                           Von jungen Leuten, die sich zwischen
Bei ihr einzuziehen ist für Joe aber keine Option, dazu schätzt                     unbefriedigenden Verhältnissen und
er die Unabhängigkeit zu sehr. Seine Lage bleibt also nicht                         zuweilen zweifelhaften Vergnügungen
nur finanziell prekär.                                                              irgendwie durchfretten, und von
                                                                                    einem alten Herrn, der es wagt,
Als er bei einem Bummel über den Jahrmarkt Herrn Nieder-                            noch einen Traum zu haben.
stein begegnet, einem wunderlichen Aristokraten, der früher
Hotels geführt hat und nun von einem eigenen kleinen Meer                           Es geht um Whiskey, Poker, eine
auf seinem Anwesen träumt, spürt Joe eine verheißungsvolle                          Straßenkünstlerin und eine Himmels-
Brise: Schließlich braucht der glücklose Kleinganove früher                         schleuder, um Freundschaft zwi-
oder später Arbeit – »bevorzugt eine entspannte Tätigkeit                           schen einem, der nicht erwachsen
ohne allzu viel Verantwortung« – und an Optimismus und                              werden will, und einem, der findet,
Entschlossenheit fehlt es ihm jedenfalls nicht …                                    das Erwachsensein werde über-
                                                                                    schätzt. Es geht um Leerstellen und
»›Kriegen Sie das wirklich hin?‹                                                    Sehnsüchte, um die Suche nach Lei-
Joe war kein Bauunternehmer. Aber wie schwer konnte                                 denschaft und Leichtigkeit im Alltag,
es schon sein? Die Natur hatte es doch auch geschafft,                              um mehr Freiheiten und Mut –
und das ohne einen Funken Verstand.«                                                kurz um den Seiltanz des Lebens.
                                                                                                                            3
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Eva Asaad
                                                                                                 Geboren 1970 in Klagenfurt, Diplom in Medienkommuni-
                                                                                                 kation und Pädagogik, Absolventin der Prager Fotoschule,
                                                                                                 arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Initiatorin verschie-
                                                                                                 denster Projekte, u. a. Kunstkollektiv WORT-WERK (bis
                                                                                                 2016), Internationaler Fotowettbewerb Wort im Bild zum
                                                                                                 Thema Literatur. Eva Asaad ist an vielen Ausstellungen
                                                                                                 im In- und Ausland beteiligt und war 2014 Stipendiatin
                                                                                                 in der Cité Internationale des Arts, Paris.
                                                                                                 Einzelausstellungen & Kuratierungen (Auswahl)
                                                                                                 2021 Coloured Visuals, Jugendstiltheater, Klagenfurt
                                                                                                 2020 Time Travel, Kunstbahnhof Wörthersee, Velden
                                                                                                 2019 Mix Media, Galerie im Turm, Baden
                                                                                                 2017 Flowerbirds, Open Air Gallery, Klagenfurt
                                                                                                 2017 into the light – kultur.impuls (mit Sibylle von Halem),
    Abdolrahman Mojarrad (IR), Existence and annihilation                                        Impuls-Center, Seeboden
    Literarische Quelle: Jean Paul Sartre, Existence and annihilation                            2017 Begegnung im Porträt, Symposion (mit Ernst
                                                                                                 Gradischnig), Künstlerhaus Klagenfurt, im Rahmen des
                                                                                                 Projekts kopf.head.glava, Kunstverein Kärnten
                                                                                                 2014 Kuratorin (mit Gerhard Maurer) von Wirklichkeit
                                                                                                 und Konstruktion, Stadtgalerie, Klagenfurt

                                                                                                  Foto: Eva Asaad

    Kaushik Majumder (IN), Women At Work
    Literarische Quelle: Rabindranath Tagore, Ora Kaj Kare (They toil)                           Die Fotograf*innen
                                                                                                 Marjan Akhavan, Ramin Astaki-Bardeh, Riccardo Banfi,
                                                                                                 Carlos Barradas, Marit Beer, Roberta Bergmann, Alexander
                                                                                                 Binder, Wolf Böwig, Kati Bruder, Snezhana von Büdingen,
                                                                                                 Christian Burtscher, Emanuele Camerini, Brut Carniollus,
                                                                                                 Silvia Czepl, Maks Dannecker, Dina Dubrovskaya , Natalia
                                                                                                 Dupper, Tine Edel, Markus Ertl, Maud Evrard, Piotr Filutow-
                                                                                                 ski, Cristina Fontsaré, Daniel Gandyra, Nicolas Gaspardel
                                                                                                 & Pauline Baert, Julianna Guzun, Breech Asher Harani,
                                                                                                 Sibylla Hirschhäuser, Majid Hojati, Liliya Hryn, Michel
                                                                                                 Hubert, Aks Huckleberry, Robert Hutinski, Jacqueline Ille-
                                                                                                 mann, Mostafa Nowruzi Jafarloo, Shahrouz Jalalat, Olgierd
                                                                                                 Kajak, Tobias Kappel, Irina Khozhainova, Andreas Kiefel,
                                                                                                 Hans Kirszen, Hagen Klennert, Nora Klein, Silke Krah,
                                                                                                 Stefan Krische, Oliver Krumes, Anna Lehman-Brauns,
                                                                                                 Günter Ludwig, Kaushik Majumder, Catherine Malahova,
                                                                                                 Refat Mamutov, Ines Meier, Doris Meixner, Abdolrahman
                                                                                                 Mojarrad, Silvia Montevecchi, Reza Mozafari Manesh,
                                                                                                 Thomas Nauhaus, Sandile Ndlovu, Peter Nientied, Tomasz
                                                                                                 Padło, Marlies Plank, Arnold Pöschl, Devi Pointner & Lisa
                                                                                                 Salud, Sergey Poteryaev, Jared Ragland, Martin Rehm,
                                                                                                 Lloyd Ericson Rodriguez, Dirk Schäfer, Charlotte Schmitz,
    Tilman Schwarz (DE), Hamlet. Literarische Quelle: Shakespeare, Hamlet                        Michael Schölzel, Anna-Sophie Scholz, Tilman Schwarz,
                                                                                                 Pina Seyffert, Anastasia Shabarshina, Natascha Sinelnikova,
                                                                                                 Anna Sterling, Céline Struger, Elvira Stürmer, Fabian Tegeler,
                                                                                                 Charlotte Thömmes, Larissa Tomassetti, Guenay Ulutuncok,
    Fotos Seite 1 (von links oben nach rechts unten): Shahrouz Jalalat, Andreas Vincke, Michel   Andreas Vincke, Walerija Weiser, Gordon Wel-ters, Nicole
    Hubert, Catherine Malahova, Daniel Gandyra, Marlies Plank, Silvia Czepl, Piotr Filutowski,   Woischwill, Alicja Wróblewska, Birgit Zeller sowie die noch
    Tobias Kappel, Alicja Wróblewska, Marjan Akhavan, Ramin Astaki-Bardeh, Majid Hojati          unbekannten Gewinner*innen des Jahres 2022

4
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Zeitgenössische Fotografie

                                                                  ▶   Wort im Bild:
                                                                      Der internationale Fotowett-
                                                                      bewerb zum Thema Literatur

                                                                  ▶   100 prämierte Fotografien
                                                                      aus 10 Jahren

                                                                  ▶   »Bildautor*innen
                                                                      sind auch Poet*innen:
                                                                      Sie schreiben mit Licht.«

                                                                  Eva Asaad (Hg.): Wort im Bild
                                                                  100 ausgezeichnete Fotografien |
                                                                  100 awarded photographs
                                                Ab Juni 2022      ca. 224 Seiten, dt./engl., 100 Fotos,
                                                                  21 x 24,5 cm, Klappenbroschur
                                                                  ISBN 978-3-7084-0667-1 • € 27,–
Was lesen Fotograf*innen? Welches Buch?
Welches Gedicht, welches Wort inspiriert sie
und wie visualisieren sie Sprache?                                Anlässlich des 10-Jahres-Jubiläums
                                                                  von Wort im Bild hat die Initiatorin des
Es ist ein ungewöhnliches Konzept für einen Fotowettbewerb:       Wettbewerbs ein in vielerlei Hinsicht
Ausgezeichnet werden Aufnahmen, deren Inspirationsquelle          inspirierendes Buch mit allen 100
eine literarische Arbeit ist. Ein Contest also, der Begegnungen   Preisträger*innen zusammengestellt.
zwischen verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen stiftet,
der die Auseinandersetzung mit Sprache ‒n ‒
zum Thema macht, zu vielfältigen Wechselspielen zwischen den
Künsten und neuen Wahrnehmungen führt.

Und es ist ein beeindruckend erfolgreiches Konzept:
Was 2012 im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur
(»Bachmanntage«) in Klagenfurt begann ‒ die allsommerliche
Präsentation der Gewinner*innen ‒, hat sich zu einem ganz
und gar eigenständigen internationalen Wettbewerb entwickelt:
Die Bewerber*innen stammen mittlerweile aus über 100 Län-
dern der Welt, 2020 hatte die hochkarätige Jury fast 1.000
Einreichungen zu begutachten! Und 2021 war eine Auswahl
von 35 prämierten Fotografien eingeladen zu einer Schau in
der Krakauer Galerie Podbrzezie.

»Wort im Bild bedeutet mehr, als mit der Fotografie einen
Bezug zur Literatur herzustellen, der Wettbewerb verleitet
auch zu einer Auseinandersetzung mit visueller Sprache, mit
den Grenzen von Texten und Bildern und mit der Form der
Interpretation von Texten und Bildern.« Anne Hillenbach,          Olgierd Kajak (CH), Nineteen Eighty-Four
Jurymitglied 2014‒2017                                            Literarische Quelle: Georg Orwell, 1984

                                                                                                             5
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Pepo Pichler

                                                                                                         Geboren 1948 in Klagenfurt, studierte
                                                                                                         Malerei an der Akademie der Bildenden
                                                                                                         Künste Wien (Meisterklasse Max Weiler)
                                                                                                         und erhielt 1973, im Jahr seines
                                                                                                         Abschlusses, den Preis der Akademie.

                                                                                                         Pichler arbeitet international als Maler,
                                                                                                         Bildhauer, Objekt- und Medienkünstler.
                                                                                                         Seit 1975 lebt er hauptsächlich in San
                                                                                                         Francisco, seit 1992 pendelt er zwischen
HERMAPHRODITE (MONDELEZ), 2018, 73 x 31 x 31 cm; TWEETIE (ETSY), 2017, 45 x 19 x 22 cm;
CARDINAL (BLACK ROCK), 2017, 50 x 21 x 20 cm; MICKEY (DISNEY), 2018, 45 x 39 x 30 cm; Plastik,           Kalifornien und St. Margarethen im
Stahl, Oblaten, Ausstellungsansicht, Foto: Ferdinand Neumüller                                           Lavanttal, wo er und seine Frau AnitaNaz
                                                                                                         das Studio Kunstmuehle/Art Mill im Schloss
                                                                                                         Schmelzhofen ins Leben gerufen haben.
                                                                                                         Zahlreiche Reisen mit längeren Aufenthalten
                                                                                                         in Mexiko, Indien und Venedig führten ihn
                                                                                                         nach Asien, Island, Nordafrika, in die Türkei
                                                                                                         und in die meisten Länder Europas.

                                                                                                         Werke Pepo Pichlers waren
                                                                                                         weltweit in unzähligen Einzel- und
                                                                                                         Gruppenausstellungen zu sehen und sind
                                                                                                         in namhaften Galerien, Kunsthäusern
                                                                                                         und Museen, u. a. in Chicago, Frankfurt,
                                                                                                         Houston, Klagenfurt, Krakau, Los Angeles,
                                                                                                         sowie in privaten Sammlungen vertreten.

o. T. (MELKEN – MILKING), 2002, Tintendruck und Tinte auf Leinwand, jeweils 100 x 110 cm;
Milking Bucket (MELKEN – MILKING), 2002, Edelstahl, Glas, TV-Bildschirm, DVD-Spieler, 72 x 70 x 54 cm;
Ausstellungsansicht, Foto: Ferdinand Neumüller

Ausstellungsansicht mit Objekten aus den Serien TEMPLE und FETISH; Foto: Ferdinand Neumüller             Pepo Pichler mit GAJANANA (THE ONE WITH THE FACE OF
                                                                                                         AN ELEPHANT), 2017, Plastik, 56 x 45 x 50 cm;
 6                                                                                                       Foto: Ferdinand Neumüller
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Bildende Kunst

                                                                ▶   Zeichnungen, Grafiken,
                                                                    Malerei & Collagen

                                                                ▶   Plastiken, Assemblagen, Filme,
                                                                    Installationen & Environments

                                                                ▶   Arbeiten 2001‒2021

                                                                    Pepo Pichler – a glimpse
                                                                    Christine Wetzlinger-Grundnig/
                                                                    Museum Moderner Kunst Kärnten (Hg.)
                                                                    198 Seiten, dt./engl., über 130 Farb-
                                                                    reproduktionen, Ausstellungs- und
                                                                    Atelierfotos, 29,5 x 23,5 cm, gebun-
                                                                    den mit Prägung
                                                                    ISBN 978-3-7084-0664-0 • € 27,–

Inmitten Massenproduktion & Wegwerfgesellschaft:                    Monografie zur Ausstellung im MMKK/
die Einzigartigkeit von Mensch & Ding                               Museum Moderner Kunst Kärnten vom
                                                                    23. September 2021 bis 15. Mai 2022.
»Pepo Pichler erzählt etwas über unser Dasein in einer moder-       Mit Texten von Mirjam Schmidt, Je-
nen Lebenswelt, in einer Zeit des Überflusses und der Massen-       rome Tarshis, Markus Waitschacher,
produktion, und macht uns die Absurdität der Werte unserer          Elisabeth Th. Winkler, Josef Winkler
neoliberalen Konsumgesellschaft bewusst. Gleichzeitig unter-        und Christine Wetzlinger-Grundnig.
streicht er die Einzigartigkeit von Mensch und Ding und zeigt       Übersetzungen: Thomas Taborsky,
uns die Schönheit unserer Welt in den unscheinbaren Dingen.«        Peter Waterhouse
Christine Wetzlinger-Grundnig

Pepo Pichler ist ein Reisender zwischen verschiedenen Le-
bensformen, Kulturen und Welten. Er ist ein Forscher, dessen
Interesse der Geschichte ebenso gilt wie der Gegenwart. Er
untersucht Formen des Archaischen, alte Riten, Mythen, Sym-
bole, Legenden und Erzählungen und entlarvt nebenbei die
kaum bewussten Kulte unser Zeit – vom sinnlich-elementaren
Vorgang des Melkens oder dem kindlichen »Malen nach Zah-
len« über den Umgang mit Ikonen der Pop-Musik oder den
Fetischcharakter verschiedener Materialien bis hin zu den
neuen Säulenheiligen von Amazon, Uber, Paypal & Co.
Und der Künstler ist ein Sammler realer Objekte, von antiken
wie zeitgenössischen Artefakten, von Produkten industrieller
Erzeugung, von technischen Gerätschaften, Designstücken
und Dingen ungewöhnlicher Stofflichkeit.
Er integriert Gegenstände der zeitgenössischen Alltagskultur
in die Kunst und gewährleistet damit Annäherungsmöglich-            MADONNA (PAYPAL), 2017, Kunststoff, Stahl, Beton
keiten an die Wirklichkeit.                                         und Blattgold,217 x 37,5 x 32 cm. Foto: Ferdinand
                                                                    Neumüller

                                                                                                                        7
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Rudolf Schratter

                                                                                                          Geboren 1953 in Lölling/Kärnten,
                                                                                                          besuchte dort die Volksschule, danach die
                                                                                                          Mittelschulen in Graz und Althofen. Nach
                                                                                                          dem Schulabschluss Arbeitsaufenthalt
                                                                                                          in Leverkusen, D, und ab 1974
                                                                                                          Verwaltungsbeamter des Marktes Hüttenberg.
                                                                                                          Von 1991 bis 2009 war Schratter
                                                                                                          Bürgermeister von Hüttenberg und von 2000
                                                                  Selbstporträt des 1897 in Hüttenberg    bis 2009 Direktor der Museumsanlagen
                                                                  geborenen Künstlers Jean Egger,
                                                                                                          Hüttenberg mit Heinrich-Harrer-Museum,
                                                                  Öl auf Leinen, 1927 (Rupertinum)
                                                                                                          Schaubergwerk, Bergbaumuseum,
                                                                                                          Mineralienschau und Puppenschau
                                                                                                          Kärntner Eisenwurzen. Ab 2001 mehrfache
                                                                                                          Auslandsaufenthalte vor allem in Indien und
    Zeichnerischer »Erlebnisbericht« des jungen Helmut                                                    Afrika, intensive Beschäftigung mit tibetischer
    Qualtinger über einen Besuch in Lölling am 1. Juli 1955                                               Kultur und tibetischem Buddhismus.
    (Sammlung Uta Pirker). Links unten stellt Qualtinger sich
    unverkennbar selbst dar.
                                                                                                          1981 erschien Rudolf Schratters erstes
                                                                                                          Buch zur Geschichte Hüttenbergs unter
                                                                                                          dem Titel Wanderung durch Hüttenberg
                                                                                                          (Carinthia). Es folgten zahlreiche Beiträge in
                                                                                                          Fachzeitschriften (Kärntner Landsmannschaft,
                                                                                                          Mitteilungen des Montangeschichtlichen
                                                                                                          Vereines Hüttenberg, Museumszeitschrift
                                                                                                          Welt am Lingkor u. a.) sowie 1994 eine
                                                                                                          Monografie über den Lingkor von Hüttenberg
                                                                                                          unter dem Titel Lingkor – Weg des tibetischen
                                                                                                          Buddhismus (Ritter). 2007 erstellte er den
                                                                                                          Begleitkatalog zur Sonderausstellung im
                                                                                                          Heinrich-Harrer-Museum unter dem Titel
    Heinrich Harrer mit den Schauspielern David Thewlis           Ein fast vergessener Löllinger: Ernst   Kunst der Naga. 2017 erschien das Buch
    und Brad Pitt, Besuch der Gäste aus Hollywood anlässlich      Diez (1878–1961) lehrte islamische      Der Scharfenstein. Sagen und Erzählungen
    der Dreharbeiten zum Film Sieben Jahre in Tibet auf der       Kunst an den Universitäten in Wien,
    Terrasse des Harrer-Hauses in Knappenberg
                                                                                                          (Heyn), der erste Teil einer geschichtlichen
                                                                  Berlin, Philadelphia, Cleveland und
    (Archiv R. Schratter, 1997)                                   Istanbul. Porträt von Richard Gerstl,   Gesamtschau zur Kärntner Eisenwurzen.
                                                                  Öl auf Leinwand, 1906 (Belvedere)

    Die Eisengewinnung war die wichtigste wirtschaftliche Basis der Region Hüttenberg.                    Foto: Peter Pugganig
    Im Bild das Eisenhüttenwerk Heft im Jahr 1875 (Archiv R. Schratter)
8
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Was Menschen schaffen

                                                                      ▶   Über 20 biografische Beiträge
                                                                          aus den Bereichen Wirtschaft,
                                                                          Wissenschaft, Sport, Kultur &
                                                                          Künste

                                                                      ▶   Von der Eisenwurzenregion
                                                                          im oberen Görtschitztal
                                                                          in die Welt & zurück

                                                                          Rudolf Schratter:
                                                                          »Bin ich Bruder der Welt«
                                                                          Hüttenberger Persönlichkeiten von
                                                                          Ernst Diez über Heinrich Harrer bis
                                                                          Dolores Viesèr
                                                                          176 Seiten, über 120 Abbildungen,
                                                                          24,5 x 22 cm, gebunden
                                                                          ISBN 978-3-7084-0662-6 • € 24,90

Menschen stiften Begegnungen, schaffen Wissen,
prägen Regionen ‒ machen Geschichte

                                                                                                       Präsentation auf YouTube
Man kann Geschichte aufschreiben, um sie anhand von Daten zu
fixieren, man kann sie aber auch erzählen, um sie für die Zukunft
lebendig zu erhalten. Und genau darum geht es Rudolf Schratter:
Er erzählt von Persönlichkeiten, die auf die ein oder andere Weise
Menschen begeisterten, etwas Bleibendes schufen oder Neues
entwickelten. Er tut das nicht, um ihnen Denkmäler zu setzen,
sondern um die heute Lebenden zu motivieren, ihren Interessen
und Fähigkeiten zu folgen, auf dass Gemeinsinn, Fortschritt, Wis-
sen und Kultur weiter blühen können. Die vorgestellten Persön-
lichkeiten sind nicht unbedingt in Hüttenberg geboren, sie sind
auch Zugezogene oder Nachkommen, oder sie verließen die Ge-
gend, um die Welt kennenzulernen ‒ und so Mancher bereicherte
die Zurückgebliebenen später mit seine Erfahrungen.

Vorgestellt werden u. a. der Geologe Eberhard Clar, die Bäuerin
Afra Diex, der international lehrende Kunsthistoriker Ernst Diez,
der in Frankreich bekannt gewordene Maler Jean Egger, Libret-
tist Bert Grani, die Montanisten Bartel Granigg und Ferdinand
Seeland, Kaufmann und Bürgermeister Joseph Gugitz sowie
dessen Nachkommen Josef, Anton Alois, Josef Anton und Gustav
Gugitz, der weltbekannte Heinrich Harrer, Bergarbeiter und Do-
kumentarist Josef Jörg, Dichter Franz »Franzlercher« Kratzwall,
Lyriker und Grafiker Hans Leb, der Mineraloge Heinz Meixner,
Bergverwalter und Chronist Friedrich Münichsdorfer sowie sein
Enkel, der Maler Herbert Boeckl, der Pfarrer und Ornithologe
Stanislaus Sulzer, die Schriftstellerin Dolores Viesèr und schließ-       Darstellung eines Spurnagelhuntes aus Josef Jörgs
lich die künstlerisch talentierte Familie Zenz mitsamt Helmut             Schrift Skizzen und Darstellungen alter und neuerer
                                                                          Werkzeuge und Bergbaugeräte, die im Hüttenberger
Qualtinger.                                                               Erzbergbau verwendet wurden. (Archiv R. Schratter)

                                                                                                                                  9
Frühjahr 2022 - Verlag Heyn
Osttiroler Miniaturen Vol. 4

                                                                      ▶   Kurze Erzählungen,
                                                                          Aphorismen & Gedichte

                                                                      ▶   Teils Osttiroler Dialekt,
                                                                          teils Hochdeutsch

                                                                      ▶   »Hochsprache ist glatt.
                                                                          Dialekt ist griffig«

                                                                          Gertraud Patterer:
                                                                          Die Schneiderkreitlärchen
                                                                          Osttiroler Miniaturen Vol. 4
                                                                          91 Seiten, 19,5 x 12,5 cm, gebunden
                                                                          ISBN 978-3-7084-0666-4 • € 15,–

     Das Besondere im Kleinen suchen

     Lärchen auf der Schneiderkreit, einer Bergwiese in Dölsach
     bei Lienz ... Für den vierten Band ihrer Osttiroler Miniaturen
     hat Gertaud Patterer wieder Aphorismen, Gedichte und Erzäh-
     lungen teils in hochdeutscher Sprache, teils im Dialekt zu-
     sammengestellt, die Prof. Walter Methlagl in seinem Vorwort
     als »literarische Genremalerei« honoriert.

     Die Autorin sucht das Besondere im Kleinen, Normalen,
     Alltäglichen, in der Natur, in Begegnungen mit Menschen
     oder Erinnerungen an das bäuerliche Leben ihrer Kindheit,
     auch das Vergehen der Zeit, die Vergänglichkeit sind Themen.

     Patterer durchsetzt die Abfolge ihrer Schilderungen aber
     auch mit Reflexionen über das Schreiben, die verschiedenen
     Sprachen oder über die künstlerische Arbeit überhaupt –              Gertraud Patterer, geboren in Dölsach/Osttirol, wo sie bis
                                                                          heute lebt, hat mittlerweile 27 Bücher verfasst, darunter
     so hat sie dem nahe Dölsach aufgewachsenen Maler                     Dialektromane, Erzählungen, Gedichtbände und die
     Franz Defregger ein Gedicht gewidmet:                                Anthologie-Reihe Ostiroler Miniaturen.
                                                                          Sie ist unter anderem Preisträgerin des Rosegger-Freund-
     »Franz von Defregger                                                 schaftskruges 1990, des Literaturpreises Brachland der
                                                                          Lienzer Wandzeitung 1990 und 1992 (2. Preis) sowie
     A Biabl, nit grässa wie normal                                       des Rubatscherpreises 1991 und 1993 (2. Preis). 2019
     gebörn en Stronach en Öschttiroul,                                   wurde sie mit dem Tiroler Volkskulturpreis ausgezeichnet.
     an Grifl, a Tofl ghåt,                                               Gertraud Patterer ist verheiratet und hat drei Kinder sowie
                                                                          drei Enkelkinder.
     gekritzlt: Feinschtes, Groubes ...«

10
Zuletzt erschienen

                                                        »Sagenhafte Sätze,                                                         Die Geschichte einer
                                                        sagenhafte Storys!«                                                        obsessiven Liebe
                                                                Christoph Simon
                                                                                                                                   atemlos & mitreißend,
                                                                                                                                   drastisch & poetisch
                                                        Diese Unruhe, die einen be-
                                                        fällt und nicht mehr loslässt,

                                                                                                                                               Online-Lesung
                                                        ein Unbehagen, das man
                                                        nicht recht fassen kann. Etwa
                                                        wenn ein Mann mit Eloquenz
                                                        statt mit Kompetenz Karriere
                                                        macht. Wenn eine Mutter wie
                                                        von einem anderen Planeten                                            Franjo Frančič hat eine Lie-
                                                        aus spricht. Wenn junge Leu-                                          besgeschichte geschrieben,
                                                        te Molotow-Cocktails durch                                            wie wir ihr nicht so schnell
                                                        die Stadt tragen oder das                                             begegnen: erotisch und voll
                   Buchweizen                                                                                                 existenzieller Verzweiflung,
Autoreninterview

                                                        Leben bis zum Tod feiern ...
                                                        In 16 Geschichten schnitzt                                            drastisch in der Schilderung
                                                        Lukas Holliger wunderbar                                              und von kraftvoller Poesie.
                                                        scharfe Konturen in dieses         Franjo Frančič:                    Bei aller desillusionierenden
                                                        diffuse Gefühl. Seine Figuren      abaddon lieben Erzählung           Stringenz, mit der Frančič
                   Lukas Holliger:                      wollen raus aus ihrer Wirk-        Aus dem Slowenischen von           seinen Protagonisten schei-
                   Unruhen Erzählungen                  lichkeit, und dazu lässt er sie    Erwin Köstler                      tern lässt, zaubert er im
                   240 Seiten • 11,5 x 21 cm • gebun-   die unwahrscheinlichsten, die      120 Seiten • 11,5 x 21 cm • gebun- Lauf dieser wie ein Strom
                   den • Lesebändchen • Prägungen       gefährlichsten Richtungen          den • Lesebändchen • Prägungen     dahinfließenden Erzählung
                   ISBN 978-3-7084-0657-2 • € 24,90     einschlagen. Denn nichts           ISBN 978-3-7084-0658-9 • € 19,90 dennoch Momente des Ein-
                                                        macht die Verhältnisse insta-                                         verstandenseins mit der Welt,
                                                        biler als beständige Stabilisie-                                      die man nur als Momente des
                                                        rungsversuche.                                                        Glücks bezeichnen kann.

                                                                                                                                   Von bürgerlichen & ade-
                                                        Österreichische
                                                                                                                                   ligen Damen, Tabak- & Sex-
                                                        abstrakte Malerei                                                          arbeiterinnen, Künstler- &
                                                                                                                                   Sportlerinnen, Müttern,
                                                        Arbeiten 2013‒2021                                                         Hausfrauen & Pionierinnen
                                                                                                                                   der Politik, von Jüdinnen
                                                                                                                                   & Nationalsozialistinnen,
                                                                                                                                   Widerständigen, Lebenslu-
                                                                                                                                   stigen, Powerfrauen ...
                                                         Suse Krawagnas minima-
                                                                                                                                                                Online-Lesungen
                                                         listisch reduzierte Arbei-
                                                         ten sind inspiriert von
                                                         visuellen Phänomenen der
                                                         gegenständlichen Welt, von
                                                         Eindrücken, die sie am realen     Frauengeschichte
                   Monografie zur Ausstellung            Gegenüber gewinnt. Diese                                             Einige weibliche Persönlich-
                   Suse Krawagna – Franco Kappl          entwickelt die Künstlerin                                            keiten haben sich ins kollek-
                                                                                           Mit Beiträgen von Anna Baar, Brigitte
                   im Museum Moderner Kunst Kärnten/ in seriellen Kompositionen                                               tive Gedächtnis Klagenfurts
                                                                                           Entner, Werner Koroschitz, Andrea M.
                   MMKK. Mit Texten von Angela Stief     zu autonomen malerischen                                             eingeschrieben – Ingeborg
                                                                                           Lauritsch, Horst Ragusch, Lisa Rettl
                   und Christine Wetzlinger-Grundnig     Werken. Grundkonstanten                                              Bachmann oder Maria Lassnig
                                                                                           und Alexandra Schmidt
                                                         sind dabei Ähnlichkeit und                                           etwa. Zahllose weitere Damen
                    Suse Krawagna                        Abweichung, Wiederholung          Alexandra Schmidt (Hg.)            aber kamen und kommen in
                    Christine Wetzlinger-Grundnig/Museum und Variation sowie das           Klagenfurterinne(r)n. Eine frauen- der Geschichtsschreibung eher
                    Moderner Kunst Kärnten (Hg.)         Verhältnis von Fläche und         geschichtliche Spurensuche         selten oder gar nicht vor. Die-
                    134 S. • dt./engl. • 33,5 x 25,5 cm Linie. So erkundet sie ‒ im        367 Seiten • zahlr. Abbildungen    se Lücke schließt das Buch,
                    knapp 70 Farbabb. • Halbleinen       Detail und virtuos ‒ Regeln       27 x 21 cm • gebunden              das danach fragt, wie Frauen
                    ISBN 978-3-7084-0655-8 • € 16,– des Visuellen und lotet Mög-           ISBN 978-3-7084-0649-7 • € 34,– in den vergangenen Jahr-
                                                         lichkeiten des Linearen in all                                       hunderten lebten, in welchen
                                                         seiner Subtilität, Variabilität                                      Bereichen und wie sie die Ge-
                                                         und Differenz aus.                                                   schicke der Stadt prägten.

                                                                                                                                                               11
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