Fürs Leben lernen - Katholische Kirche Steiermark
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54. Jahrgang Herbst 2020 Miteinander reden Informationen aus der Pfarre Hausmannstätten Foto: Markus Spiske / Unsplash Fürs Leben lernen Nichts ist „Was? In Religion gibt es Neues aus dem selbstverständlich! auch Aufgaben?!“ Seelsorgeraum Die Corona-Krise eröffnet neue Religionslehrer*innen der Pfarre Für unseren Seelsorgeraum Perspektiven auf das Ernte- Hausmannstätten erzählen von wurde der Name Kögelberg- dank-Fest. neuen Herausforderungen. Grazer-Feld bestätigt. Seite 3 Seite 4 Seite 11
2 3 Wort des Pfarrers Nichts ist selbstverständlich! B eliebt seit Kindheitsta- März in der „Kleinen Zeitung“ kon- chen Jahreskreis. Genau genom- gen wie kaum ein anderes statiert hat: „Der eine sagt dies, men steht ohnehin schon längst Fest im Kirchenjahr: der der andere das. Und einig sind sie der pädagogische Kollateralnutzen Erntedanksonntag. Corona er- sich selten. Jeder glaubt an sich.“ im Mittelpunkt: Vor allem Kinder Foto: Gerd Neuhold / Sonntagsblatt „Das Leben nicht entziffern zu leben.“ Hier klingt ein weniger öffnet neue alte Perspektiven. lernen zu Erntedank, dass Lebens- können, erzeugt Nervosität“ (An- stressiger Anspruch durch. Eine Und in der Tat dürfte dies die ein- mittel in der Natur und nicht in nette Langner-Pitschmann). Wer gelassene Feststellung, eine Einla- „Nichts wird mehr so sein wie zu- zige einigermaßen valide Analyse Supermarktregalen wachsen und kennt sich aus? Handeln hat nur dung, darüber nachzudenken, wie vor!“ – „Wenn die Krise erst ein- geblieben sein: Jeder glaubt an zudem weitaus kostbarer sind, als dann Aussicht auf Gelingen, wenn wir unser Ändern gestalten und mal vorüber ist, wird alles gleich sich! Ökologisch Bewegte sehen es ihr Preis im Geschäft vermuten uns die erfolgversprechenden Fak- umsetzen können. weitergehen.“ In dieser Band- nun die Stunde für den alternativ- lässt. toren zugänglich sind. Unsicher- breite diskutieren Zeitdiagnostiker losen Kampf gegen den Klima- heit macht sich breit, weil meh- Die österreichischen katholischen G seit Monaten über die möglichen wandel gekommen, Staatsgläubige Der ursprüngliche Sinn von Ern- emeinschaftsstiftende rere Deutungen möglich sind und Bischöfe veröffentlichten zum Folgen der sogenannten „Corona- wiederum läuten dem vermeintlich tedank, dass der Bauer mit seiner Erzählungen religiöser sich kaum Lösungen zeigen. Wir Pfingstfest 2020 ein Hirtenwort Krise“. So ist beispielsweise der allgegenwärtigen Neoliberalismus „freien Werkstatt unterm Himmel“ und politischer Prägung stehen einfach vor einem großen an die österreichische Bevölke- renommierte Grazer Soziologe die Totenglocke, während Wirt- es nicht selbst in der Hand hat, verstummen teilweise, wer- Rätsel (Aufgabe und Verantwor- rung mit der programmatischen Manfred Prisching zutiefst davon schaftsliberale gerade angesichts ob es eine Ernte oder eben keine den gegenwärtig weniger be- tung). Nichts ist selbstverständ- Überschrift „Für eine geistvoll überzeugt, dass das zu beobacht- der Auswirkungen des Lockdowns gibt, mag zwar unseren Landwir- dacht und gelebt. Man spricht lich, auch in der Vergangenheit erneuerte Normalität“. Der ehe- ende solidarische Zusammen- einen möglichst wenig regulierten ten noch nachvollziehbar sein, die zwar vom christlichen Abend- nicht. Die brüchige und zugleich malige Vizekanzler Erhard Busek rücken in der Gesellschaft, von Markt als einzigen Ausweg sehen. Konsumentinnen und Konsumen- land und verweist zu dem mit wunderbare Welt, voll von Ge- fordert in diesem Zusammenhang dem so viel die Rede ist, wenig ten spüren davon halt unmittelbar Stolz auf soziale Errungen- gensätzen. Oftmals hören wir die die Christen und Christinnen auf, nachhaltig sein dürfte, schließlich Selbst die kirchlichen Verlautba- nichts. schaften. Frage, ob wir von der Jetzt-Zeit nachzudenken, was alltagstaug- habe es schon früher Krisen ge- rungsorgane frohlocken, dass das etwas lernen, lernen wollen (in lich und solidarisch „einfach christ- geben, „nach denen sich auch Interesse an Religionssendungen Corona und der Lockdown aller- Mit einem Mal geraten Selbstver- religiös-kirchlichem, wirtschaftli- lich leben“ ist, es zeigt sich immer nicht die Gesamtheit zum Altru- im ORF in den letzten Monaten dings haben vieles als selbstver- ständlichkeiten in eine Schiefla- chem und politischem Kontext). wieder. Ich wünsche mir auch in ismus gewandelt hat. Die Post- enorm gestiegen sei. Dass dies ständlich Empfundenes plötz- ge. „Die Covid-19-Pandemie ist Der allseits bekannte, oft formu- unserer Pfarre im Herbst einen Corona-Gesellschaft wird im Gro- möglicherweise auch eine Folge lich unverfügbar werden lassen: ein kollektives Ungewissheits-Ex- lierte Zuruf, die Aufforderung, „du Austausch darüber und mutige ßen und Ganzen ziemlich ähnlich der notwendigerweise einge- der Besuch von Oma im Heim, periment“, so formulierte es der musst dein Leben ändern“, klingt Schritte dazu. aussehen wie die Gesellschaft vor schränkten Vorort-Versorgung ist, der Kurztrip nach Verona zu den Jesuit und Arzt Eckhart Frick. Er- wie eine Lösungsvariante, wie ein der Krise.“ So nachzulesen auf orf. bleibt – no na – ungesagt. Opernfestspielen, Shoppen zu je- krankte und Gesunde, Verängstig- Heilsversprechen (lebe gesünder, Viel Geist und Segen. at am 20. April dieses Jahres. der Tageszeit, Partys in der Disco, te, Fachleute und Laien, Politiker erziehe besser, arbeite effizienter, Vielleicht ist es ohnehin falsch, Baden in der oberen Adria usw. und Staatsbürger, alle „fahren auf agiere souveräner, glaube fest an Ganz anders klingt es beim Trend- dieses Thema so grundsätzlich zu Sicht“, so lange die Infektionswe- Gott…). Wer darf das sagen und forscher, Bestsellerautor und noto- diskutieren. Könnte es viel mehr War es bisher vor allem in einer ge, die Möglichkeiten von Behand- wem gelten die Ratschläge? rischen Optimisten Matthias Horx. nicht so sein, dass es neben- meist wohlhabenden Öko-Szene lung und Vorbeugung und damit Das Virus habe uns gezeigt, dass einander eine Reihe von Wirklich- schick, den persönlichen Verzicht das Ende der Pandemie ungewiss Die diesjährigen Salzburger Hoch- die menschliche Zivilisation „zu keiten gibt? als heilsnotwendig zu zelebrieren, sind. Menschen reagieren darauf schulwochen bedenken diese He- Euer Pfarrer Dr. Josef Wilfing dicht, zu schnell und zu überhitzt“ mussten wir nun alle lernen, wie mit Hysterie bis hin zum Leicht- rausforderung auf einer anderen geworden sei. Und daher werden Stichwort Erntedanksonntag: groß der Unterschied zwischen sinn. Ebene: „Du musst dein Ändern wir, so Horx, einen neuen, viel Machen wir uns nichts vor, längst Verzicht und Unverfügbarkeit sein besseren Umgang miteinander geben die Segnungen der Hagel- kann. Darüber nachzudenken, und mit der Welt finden. versicherung und punktgenaue wäre zum Erntedankfest ein loh- Wettervorhersagen unseren Bäue- nendes Thema! Liebe Pfarrgemeinde, Es scheint schon zu stimmen, rinnen und Bauern mehr Verläss- Wir sind für Sie da! die jeweiligen Vorgaben und was der deutsche Medienmogul lichkeit als das ritualisierte Ein- Hans Putzer Mathias Döpfner bereits am 28. bringen der Ernte in den kirchli- Öffnungszeiten Pfarrbüro Telefon, E-Mail, Web Regelungen zur öffentlichen Feier unserer Hl. Messen und liturgi- Mo, Fr: 9.00-12.00 Uhr 03135/46322 (Fax: DW 15) schen Feiern entnehmen Sie bitte Do: 14.00-18.00 Uhr mobil: 0676/8742 6187 den Verlautbarungen, der Home- pfarramt.hausmannstaetten@ Foto: flickr / Daniel Furxer Di und Mi kein Parteienverkehr page, oder kontaktieren Sie uns Sprechstunden nach chello.at telefonisch bzw. direkt während Vereinbarung hausmannstaetten.graz-seckau.at der Öffnungszeiten des Pfarrbüros.
4 5 Religionsunterricht in Zeiten von Corona A us der Praxis: So haben die Religionslehrer*innen der Pfarre Hausmannstätten ein fröhlich stimmender Weg zur Schule gelegt. Es gab immer wieder neue in- teressante Themen und einfa- che Aufträge, mit denen sich die in der Corona-Zeit mit ihren In der Osterzeit wurden die Eltern Schüler*innen beschäftigen konn- Schüler*innen gearbeitet. und Kinder von uns intensiv beglei- ten. Das Schulbuch zum Nachle- tet. Es gab viele Erzählungen und sen war online verfügbar und es Wir Religionslehrer*innen haben liebevoll gemachte Kurzfilme einer gab viele Arbeitsblätter, Rätsel, mit den Eltern und Kindern Kon- Familie mit den Bibelfiguren zu Vorlagen zum selber Ausdrucken takt per mail aufgenommen und den einzelnen Stationen der letz- oder Abholen beim Eingang der so den Unterricht für zuhause ten Tage Jesu in Jerusalem zu hö- Schule, weiterführende Links mit weitergeführt. Es gab am Beginn ren und zu sehen. Ebenso fanden Kurzfilmen und selbsterzählte Ge- verschiedene Ideen, wie mit ein- sich Hinweise und Links auf die schichten zum Anhören zu den fachen Alltagsgegenständen, die Homepage der Pfarre Hausmann- jeweiligen Themen der einzelnen jeder zuhause hat, (Kartonreste, stätten und unserer Diözese. Ide- Schulstufen. Viele Eltern bedank- Stöpsel, Legosteine, Klopapier- en, wie das Osterfest in der Fami- ten sich und schickten Fotos der rollen...) kreative Osterbasteleien lie gefeiert werden konnte, sowie kreativen Arbeiten ihrer Kinder. geschaffen werden konnten. Die Texte zur Speisensegnung, Infos Kinder wurden eingeladen, bei der zu Internet- und Fernsehgottes- Es war und ist eine herausfordern- landesweiten Aktion einen Regen- diensten, die vor dem Bildschirm de Zeit für uns alle und wir hoffen, bogen zu malen, mitzumachen. mitgefeiert werden konnten, fan- dass jede und jeder zumindest für Viele haben daraufhin Fotos von den sich in unseren Nachrichten. das Leben etwas gelernt hat! ihrem bunten Regenbogen ge- schickt. Große und kleine Steine Jeden Tag gab es online etwas Die Religionslehrer*innen der wurden bunt bemalt und damit Neues zu entdecken! Pfarre Hausmannstätten „Was? In Religion gibt es auch Aufgaben?!“ F ür mich war der Corona- Lockdown gerade vor dem Osterfest eine kleine Katast- voller Freude ihre kreativen Werke schickten. Als ich die Arbeiten der Schüler*in- nen benoten musste, war ich sehr glücklich, dass der Großteil der rophe und eine große Heraus- In einen großen Zwiespalt kam ich, Schüler*innen das Fach Religion forderung. als ich von Eltern Rückmeldungen sehr ernst nahm und sie ihre Ar- bekam: „Gibt es nicht mehr Auf- beiten pflichtbewusst erledigten. Wie kann ich den Schüler*innen träge in Religion?“ oder „Was? In Für einige musste ich die Augen mittels Selbsterarbeitung unser Religion gibt es auch Aufgaben?!“ zudrücken. Das Corona-Jahr war Osterfest und vor allem die Auf- doch eine Ausnahmesituation und erstehung, bei der sich auch vie- Was tun? Ich verknüpfte religiö- somit mussten einige Schüler*in- le Erwachsene schwertun, nahe- se Inhalte mit Mentaltraining und nen erst lernen, dass es auch für bringen? Die Zugangsweise des stellte den Schülern frei, diese Ar- den Gegenstand Religion Aufga- miteinander Feierns, Erarbeitens, beiten zu erledigen. Von den Er- ben gibt. Diskutierens und Philosophierens gebnissen war ich sehr berührt. fiel aus und ein Suchen nach Ant- Viele Schüler*innen nahmen die- Was habe ich für mich in dieser worten zu diesem Thema war über ses Angebot an und mit einigen Zeit wahrgenommen? Ich muss den Computer für die Schüler*in- von ihnen kam es zu einem sehr mich updaten und mich mehr mit nen schwer möglich. netten persönlichen Austausch. dem Computer beschäftigen, um mit den Schüler*innen mithalten Außerdem konnte ich mich mit dem Sehr spannend war das Unterrich- zu können. Denn das ist das Schö- Gedanken, dass die Schüler*innen ten mit der Abstandsregel und nur ne und Spannende an meinem Be- auch für den Unterrichts-Gegen- der Hälfte der Schüler*innen in ruf – dass nicht nur die Kinder von stand Religion am Computer sit- der Klasse als der Lockdown vorbei mir lernen, sondern dass ich auch zen überhaupt nicht anfreunden. war. Das Arbeiten in einer kleinen von den Kindern lerne! Also schickte ich sie ins Freie mit Gruppe war sehr intensiv, jedoch dem Auftrag die Auferstehung in war durch die Abstandsregel das Margarete Gruber, Religionslehre- Bezahlte Anzeige der Natur zu entdecken und eine Miteinander, das Spielen und die rin an der NMS Hausmannstätten Auferstehungscollage zu gestal- Gruppenarbeit leider nicht mög- ten. Positiv bestärkt wurde meine lich. Somit fehlte mir ein wesent- Idee, als mir viele Schüler*innen licher Teil des Religionsunterrichts.
6 7 Aus der Friedhofsverwaltung www.kia.com U nser Friedhof wird erfreu- licherweise grüner und im- mer mehr zu einem Gottesa- Der Dienstleister der Pfarre ver- sucht seit Frühjahr mit einem Ak- ku-Mäher auch Zwischenräume cker als zur Schotterhalde. mit mind. 30 cm zu mähen. Bitte um Verständnis, dass dies nicht Absolut selbstbewusst. Die Friedhofsverwaltung bedankt überall möglich ist, z. B. bei Schot- Aus jeder Perspektive. sich herzlich bei allen „braven“ ter, verbotenen Stolperplatten etc. Grabnutzern für ihr Verständnis und ihre vorbildliche Grabpflege. Bei einigen Gräbern befinden sich hohe Sträucher, die laut der Fried- Leider gibt es auch einige negative hofsordnung §12 Abs.9 verboten Ausnahmen, z. B. verunkrautete sind, wenn sie die Höhe des Grab- Grabstätten. Dies sollte – wenn denkmales überschreiten. Bitte Foto: Friedhofsverwaltung möglich – vermieden werden. Soll- ums Zurückschneiden – danke! Im Leasing ab ten Sie jedoch aus irgendwelchen € 27.100,-1) Gründen das Unkraut nicht selbst Für den Wirtschaftsrat: Friedhofs- entfernen können, ist es ihre Ver- verwaltung Otto Ninaus pflichtung dafür zu sorgen, bzw. einen Dienstleister zu beauftragen – siehe Friedhofsordnung! Der neue Kia ProCeed. Starker Auftritt. Autohaus Jakob Prügger GmbH Grazerstraße 37 • 8071 Hausmannstätten • Tel.: 03135 - 46504 Thomas Merton: Das Tor zum Himmel ist überall info@pruegger.at • www.pruegger.at CO2-Emission: 169-131 g/km, Gesamtverbrauch: 5,1-7,4 l/100km Druckfehler, Irrtu mer und Änderungen vorbehalten. 1) Listenpreis Kia ProCeed GT Line Österreich Edition € 30.000,00 abzgl. Preisvorteil bestehend aus € 1.000,00 Österreich Bonus, € 1.500,00 Leasingbonus bei Finanzierung über Kia Finance und Von David Steindl-Rast stammt lässt sich nicht von den Phantasi- in der Einkaufspassage, überwäl- der Satz “Wichiger als Begriffe ist en unseres Geistes erreichen, er tigte mich plötzlich das Bewusst- bis zu € 1.600,00 Preisvorteil in Kombination mit "Paket Österreich Edition" und € 400,00 Versicherungsbonus bei Abschluss eines Kia Versicherung Vorteilssets. Der Kia Versicherungsbonus ist nur gültig bei Kauf eines Neu- oder Vorführwagens und bei Abschluss eines Vorteilssets bestehend aus Haftpflicht, Vollkasko mit Insassenunfall- und/oder Verkehrs-Rechtsschutzversicherung. Die Bindefrist bzw. Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt 36 Monate inkl. Kündigungsverzicht. Gültig bei Kaufvertrags- bzw. Antragsdatum bis 30.09.2020. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 07|2020. Angebot gültig bis auf Widerruf. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. *)7 Jahre/150.000km Werksgarantie. die Ergriffenheit, das Staunen.“ lässt sich nicht mit gewalttätigem sein, dass ich alle Menschen lieb- eigenem Wollen erobern. Dieser te, dass sie mir gehörten und ich Der folgende Text des Pries- kleine Punkt der Nichtigkeit und ihnen, dass wir einander nicht terdichters, Trappistenmönchs der absoluten Armut ist der Punkt fremd sein konnten, obwohl wir und Einsiedlers Thomas Merton der reinen Herrlichkeit Gottes in ganz und gar Fremde füreinander (1915-1968) ist für mich in die- uns. Er ist sozusagen der Name waren. Es war, als erwachte ich sem Sinne aufbauend, tief berüh- Gottes, der in unser innerstes We- aus einem Traum des Abgetrennt- rend und ergreifend. Ein Text aus sen geschrieben ist, als unsere seins, des Isoliertseins als Parti- der Tiefendimension der Stille, in Armut, als unsere Bedürftigkeit, kel in einer Eigenwelt für mich, einer Zeit der Informationsinflati- als unsere Abhängigkeit, als unse- in der Welt der Entsagung und on besonders Not wendend und re Gotteskindschaft. Er ist wie ein der vorgeblichen Heiligkeit. Die inspirierend. Ich wünsche Ihnen reiner Diamant und funkelt vom ganze Illusion, man könnte abge- dazu „ein hörendes Herz“, wie es unsichtbaren Licht des Himmels. trennt von der übrigen Mensch- der junge König Salomo von Gott Er steckt in jedem Menschen, und heit eine heilige Existenz führen, erfleht hat. wären wir imstande, ihn zu sehen, ist ein frommes Wunschbild. Nicht dann würden wir sehen, dass Mil- dass ich die Realität meiner Be- „Mich beschäftigt immer wieder liarden solcher Lichtpunkte sich rufung, meines Mönchslebens in dieser Ausdruck “le point vierge“ zum Gesicht und Strahlen einer Frage stelle: aber der Begriff ei- (ich kann ihn nicht angemessen Sonne vereinigen, die alle Dun- ner „Trennung von der Welt“, den übersetzen). Im innersten Kern kelheit und alle Grausamkeit des wir im Kloster haben, erweist sich unseres Wesens gibt es einen Lebens restlos verscheuchen wür- allzu leicht als eine vollständige Il- Punkt, klein wie ein Nichts, an de. Ich kenne kein Programm da- lusion...“ den Sünde und Illusion nicht zu für, wie man dahin kommen kann, rühren vermögen. Es ist der Punkt das zu sehen. Es kann einem nur aus dem Herder Taschenbuch Bezahlte Anzeigen der lauteren Wahrheit, ein Punkt geschenkt werden. Aber das Tor 6036: Merton, Ein Tor zum Him- oder Funke, der ganz Gott gehört. zum Himmel ist überall offen.“ mel ist überall, Herder spekt- Nie können wir über diesen Punkt rum,2008 verfügen, sondern Gott fügt von „In Louisville, an der Ecke von diesem Punkt aus unser Leben. Er Fourth und Walnut Street, mitten Dieter Kurz
8 9 Pass auf dich auf! Zum Nachdenken Die Wolkensäule leuchtet gottes ebenbild Freispruch für Eva Israel wir sind ein gedanke gottes Eva, Frau in der Frühe der Zeit, Führ, liebes Licht, im Ring der der selber denken kann so schön und so gut bist du, dass Dunkelheit, Adam dich führ du mich an! ein wort gottes anschaut und liebt, du freust dich Die Nacht ist tief, noch ist die Hei- das für sich selber sprechen darf unbefangen Foto: Christine Schmidt / Pixabay mat weit, an deiner und seiner Liebe, Ge- führ du mich an! ein abbild gottes schenke von Gott, Behüte du den Fuß; der fernen Bil- das sich selbst zu malen vermag und die Schlange, Heilkraft der der Zug Göttin begehr’ ich nicht zu sehn – ein wille gottes verkörpernd, wohnt neben eurem ein Schritt ist mir genug. der selber wollen will Lager Ich war nicht immer so, hab’ nicht gewusst eine leidenschaft gottes Eva, Mutter aller Lebendigen, zu bitten: du führ an! die selber leiden muss ich sehe dich nicht mehr mit den Den Weg zu schaun, zu wählen Augen Längst sind die Zeiten vorbei, wo gemacht? Ist Gefahr im Verzug? 121: „Er, der Lebendige, ist dein war mir Lust – ein liebling gottes verwundeter Männer, mit Augen, einem die Mutter zum Abschied Sehe ich schlecht oder gar gefähr- Hüter. Bei Tag wird die Sonne dir doch nun: führ du mich an! der selbst zu lieben liebt geblendet ein Kreuz auf die Stirn machte. det aus? Vor allem der Imperativ nicht schaden noch der Mond in Den grellen Tag hab’ ich von Machtsucht und Stolz „Mach’s gut“, heißt es heute. „Bleib nervt: Jetzt muss ich schon wie- der Nacht. Er, der Lebendige be- geliebt, und manches Jahr wo bleibt der mensch Eva, ich bin deine Tochter und behütet“, sage ich Näherstehen- der was tun und auch noch auf hütet dein Leben, dein Gehen regierte Stolz mein Herz, zwischen den zeilen Schwester, den gern. Auch das alte „Adieu“ mich aufpassen! Und dieses ver- und Kommen“. Die notwendige trotz Furcht: vergiss, was war. des genetischen codes begabt mit Brüsten und Schoß, hat für mich einen besonderen steckte Bedrohungsszenario, als Selbstsorge ist da eingeborgen in uncodierbar beschenkt mit Klang: Gott anheimgegeben, ihm könnte dauernd etwas Schlimmes die zuvorkommende Sorge eines So lang gesegnet hat der mensch Seele und Geist, anvertraut, alles an ihn adressiert. passieren! Auf Nachfrage sagt mir Größeren. Er oder sie passt auf, mich deine Macht, gewiss durchströmt von Sehnsucht und Das bloße „Guten Tag“ ist auch der liebe Mensch tatsächlich: „Ja, deshalb musst du dich nicht stres- führst du mich weiter an, hinter den zahlen Liebe, erfüllt von Staunen und nicht zu verachten, denn schlech- bei all dem, was überall passiert, sen mit dem Selbstaufpassen und durch Moor und Sumpf, von konto und visacard Hoffen, te Tage gibt es genug – selbst für und in den Nachrichten kommt Selbstkontrollieren. Du bist längst über Fels und Sturzbach, Gebete unvisualisierbar verschwistert mit allem, was lebt vom Leben (nein: von Ihm) Ver- ...“ Nein, in einer solchen Welt will gesegnet und gutgeheißen – und 40 bis der mensch wöhnte. Mit dem norddeutschen ich nicht leben, und sie erst recht in jedem Gruß zum Willkommen die Nacht verrann Eva, du hast nicht den Tod zu den „Moin, Moin“ tue ich mich schwe- nicht mit meinen Alltagsriten un- und Abschied sollte etwas von die- und morgendlich der Engel unter rouge und schminke Menschen rer. Das „Grüß Gott“ in südlichen terschreiben und signieren. Natür- sem ermutigenden Zuspruch mit- Lächeln glänzt am Tor, die ich seit in den gesichtern gebracht, Mutter aller Lebendigen, Regionen Deutschlands ist mir lich ist selbstsorgendes Aufpassen schwingen: „Bleib behütet“. Nein, je geliebt, und unterwegs verlor. unsichtbar nicht die Schuld vererbst du an dagegen seit Kindertagen lieb und sinnvoll und geboten. Aber viel ich pass nicht auf mich auf; wenn (John Henry Newman) der mensch uns, du vertraut (wer eigentlich grüßt da wichtiger ist doch das Vertrauen in schon, dann auf Dich. schenkst die Kraft und Bereitschaft wen?), und überhaupt das „Gruez- das Leben – und in seinen grund- Abwesenheit ist höher als der börsenkurs weiter, zi“. Wirklich ernsthaft begrüßt und losen Grund. Gotthard Fuchs dein Wesen von gold und schatzbrief ganz für das Leben zu sein verabschiedet zu werden ist ja in darin finde ich dich unschätzbar der Tat etwas höchst Erstaunli- Von „Signieren“ kommt das deut- Aus der Wochenzeitschrift CHRIST der mensch Eva, ich spreche dich frei, Die Nägel ches. Ich werde wahrgenommen sche Wort „Segnen“, und das IN DER GEGENWART (Nr. 29/2020, (Andreas Knapp) ich weise den Rufmord zurück, der meiner Sehnsucht und nicht übersehen, ich werde heißt im Lateinischen bene-dice- Freiburg i. Br., www.christ-in-der-ge- Ehre und bluten vom Kratzen angesprochen und nicht übergan- re, gut-heißen. Steckt nicht in je- genwart.de) Freiheit dir abschnitt im Dienste an den Eismeeren gen. Natürlich will ich all diese Re- dem Gruß zum Willkommen oder männlicher der Welt densarten nicht auf die Goldwaage Abschied etwas von diesem Se- Herrschlust dich zum Freiwild er- legen. Aber warum bin ich peinlich gen: „Schön, dass du warst und Verkohlt ist die Sucht klärte und berührt oder gar verletzt, wenn da bist“? Wie sähe eine Willkom- CHRIST IN DER GEGENWART meiner Suche zur stimmlosen Magd bis zum heu- jemand grußlos durch mich hin- mens-Kultur aus, in der wir einan- fördert den Dialog über ein mo- in seiner Kälte tigen Tag durchschaut oder mich übersieht? der derart gutheißen? Dieses gut dernes Christsein in einer moder- Aber da bist du zur Ganzheit sind wir geboren als Foto: flickr / Daniel Furxer gemeinte „Pass auf dich auf “ als nen Welt. Die unabhängige und darin Töchter Neuerdings höre ich öfter, auch erstes und letztes Wort – das ver- überregionale Wochenzeitschrift seit das Kind schrie Gottes von Nahestehenden, besonders riete doch eine förmlich struktu- richtet sich an religiös Interes- bei den Schafen (Christa Peikert-Flaspöhler) zum Abschied den Spruch: „Pass relle Bedrohungskulisse durch die sierte, an ein bildungsorientiertes und brennst (gut) auf dich auf “ – und sofort feindliche Welt (und mich selbst). Publikum: Glauben durch Lesen, lichterloh beginnen in mir kleine Stressre- Wie befreiend und ermutigend ökumenisch und weltoffen. zu mir aktionen: Was habe ich falsch dagegen die Haltung des Psalm (Silja Walter)
10 11 Neuigkeiten aus dem Seelsorgeraum Heilige Messen Fernitz D er in der Steuerungsgrup- pe vorgeschlagene Name Kögelberg-Grazer-Feld für un- Mittwoch, 9.00 Uhr Donnerstag, 18.00 Uhr seren Seelsorgeraum wurde Samstag, 19.00 Uhr von Bischof Wilhelm Kraut- Sonntag, 8.30 Uhr waschl bestätigt. Sonntag, 16.00 Uhr (musikalische Andacht) Der Kögelberg liegt zwischen den Pfarren Heiligenkreuz, Allerheili- Kalsdorf Grafik: DigiCorner gen und Fernitz und ist mit 441m Dienstag, 9.00 Uhr einer der höchsten Hügel, die Freitag, 18.00 Uhr schon in der Steinzeit besiedelt Sonntag, 10.00 Uhr waren. Hier wurde das Fragment einer Tonfigur gefunden, das „Idol Heiligenkreuz/Waasen vom Kögelberg“, das im Landes- fünf Pfarren zu machen, wäre die Mittwoch, 9.00 Uhr museum Joanneum in Schloss Eg- Zirkelspitze in der Nähe des Kögel- Freitag, 19.00 Uhr genberg ausgestellt ist. Das Alter berg. Mit der 2. Geografischen Be- Samstag, 19.00 Uhr dieses 1984 gefundenen Kopfes zeichnung, dem Grazer Feld, ver- Sonntag, 9.15 Uhr wird auf ca 7000 Jahre geschätzt. ankern wir unseren Namen auf der Die Figur aus der Mittelsteinzeit Steiermark-Karte, denn das Grazer Allerheiligen/Wildon gibt als der älteste Steirer. Feld ist wohl allen ein Begriff, wäh- rend der Kögelberg erst durch un- Sonntag, 8.00 Uhr Geografisch liegt der Kögelberg seren Seelsorgeraum größere Be- im Zentrum unseres Pfarrverban- Heilige Messen sowie weitere kanntheit erlangen wird. des: Würde man versuchen mit Termine der Pfarre Hausmann- dem Zirkel einen Kreis um unsere stätten finden Sie auf Seite 16. Alois Stumpf, Angie Lendl Wir starten ins neue Kindergartenjahr D er Eine ist so, der Andere so – der Eine ist traurig, der Andere froh... Im neuen Kindergartenjahr reisen wir gemeinsam ins Gefühleland. Mit dem Sommerkindergarten lie- ßen wir das vergangene, doch et- Foto: Pfarre Hausmannstätten was turbulente, Jahr ausklingen. Nun kehren wir gut erholt und aus- gerastet aus den Ferien zurück in unseren Arbeitsalltag. Kaum geht es wieder los, stecken wir auch schon mittendrin in den Vorberei- tungen für unser Jahresthema: Komm mit ins Gefühleland! ten erarbeiten wir diese und viele fer (Pädagoginnen), an der Seite Nach Reisen ins Zahlen- und ins weitere Fragen. Dabei gehen wir von Melanie Weiermann (Betreue- Buchstabenland in den vergan- natürlich auf die Interessen der rin), die neue 5. Gruppe von 7.00 genen Jahren, werden wir uns in Kinder ein. bis 15.00 Uhr leiten. Die Stunden, diesem Kindergartenjahr intensiv die durch die Leiterinnenfreistel- Bezahlte Anzeigen mit Gefühlen beschäftigen. Was Wir freuen uns sehr, vier neue lung von Jeannette Nitzbon frei sind Gefühle eigentlich, wie kann Kolleginnen im Team begrüßen zu werden, wird Martina Ernst über- ich sie benennen und wie äußert dürfen. Mit Beginn des neuen Kin- nehmen. sich so ein Gefühl? Spielerisch mit dergartenjahres wird Sophia Baro- Liedern, Sprüchen und Geschich- nigg gemeinsam mit Johanna La- Lisa Fink
12 13 Foto: Pfarre Hausmannstätten Grüß Gott die Wadeln – Radtour der Katholischen Jugend D ie heurige Radtour der Ka- tholischen Jugend Haus- mannstätten startete am ten wir uns mit einer mittäglichen Pause am Fuschlsee. werden und trotz eines kleinen Sturzes kamen alle munter in Gmunden an, wo wir in der Stadt- Dienstag, 11. August, und Der dritten Tag führte uns von See- pfarrkiche eine Messe besuch- führte 18 Jugendliche in das kirchen am Wallersee zum Mond- ten. Danach trennten sich unsere wunderschöne Salzkammer- see, mit einem Zwischenstopp Wege, da manche Jugendlichen gut. beim Irrsee. In Mondsee war das gleich weiter in den Urlaub düsten, Wetter leider nicht besonders son- der Rest aber mit dem Zug zurück Ganz nach dem Motto „Der frühe nig, aber dadurch ließen wir uns nach Graz fuhr. Vogel fängt den Wurm“ ging es für natürlich nicht beirren und hatten die meisten bereits um kurz nach 6 trotzdem unseren Spaß. Am Abend Angekommen in Graz waren wir Uhr los nach Raaba oder Kalsdorf entdeckte unser Flotschi die „Rössl erschöpft, aber zugleich glücklich zum Zug, der uns zuerst nach Graz Bar“, wo wir den Tag gemütlich und stolz auf die Leistungen der und dann nach Bad Ischl bringen ausklingen lassen konnten. letzten Tage und radelten dann sollte. entspannt heim nach Hausmann- Das nächste Ziel war Seewalchen stätten. Motiviert und bereits gestärkt ka- am Attersee. Das anfängliche eher men wir in Bad Ischl an, bepackten bewölkte Wetter wurde am Nach- Am Abend durften wir noch bei unsere Räder und fuhren in Win- mittag glücklicherweise besser Familie Lang ein ausgezeichne- deseile los zum ersten Ziel: Strobl und auch die Sonne kam wieder tes Abendessen genießen und die am Wolfgangsee. Zu Mittag gönn- zum Vorschein, sodass wir uns Radtour Revue passieren lassen. ten wir uns eine kurze Pause und am schönen Attersee entspannen Wir bedanken uns alle recht herz- kühlten uns kurz im Weißenbach konnten. lich bei Andreas Lang für die tolle ab. Doch bevor wir weiterfahren Organisation und die hervorragen- konnten, mussten wir einen Pat- Wetterbedingt etwas verspätet de Streckenwahl! Alles in allem schen von Andi reparieren. Glück- starteten wir unsere vorletzte war es wieder einmal eine tolle licherweise war das an diesem Tag Etappe nach Ebensee am Traun- und abenteuerliche Radtour, die die einzige Panne und die restliche see, wo wir am 5. Tag übernach- wir nicht missen wollen. Etappe verlief reibungslos. teten. Trotz eines weiteren klei- nen Patschens kurz vor dem Ziel Ein großer Dank gilt auch den Auch am zweiten Tag gab es gleich kamen wir gut gelaunt in Ebensee Pfarren, die uns wie immer sehr in der Früh vor dem Start eine an und genossen eine gemütliche herzlich aufgenommen und uns neuerliche Reifenpanne, aber un- Jause, bevor wir uns in den See eine Unterkunft zum Schlafen ge- Bezahlte Anzeigen sere Radprofis haben auch dieses stürzten und seinen „Eisberg“ er- währt haben. Problem schnell gelöst. Dann ging klommen. es los von Strobl nach Seekirchen Katholische Jugend Hausmann- am Wallersee. Nach mehreren an- Der letzte Tag sollte aufgrund der stätten strengenden Bergetappen belohn- kurzen Strecke sehr angenehm
14 15 Innergärten und Trotzdemblüten Anmeldung zur Firmung 2021 Taufen die Botschaft der Ausstellung Mitzubringen sind bitte: Nähere Informationen zur Firm- Foto: Johannes Rauchenberger Foto: Pfarre Hmst Andrási Sebastian, „Innergärten und Trotzdemblüten“ • ausgefülltes Anmeldeformular – vorbereitung 2020/2021 werden Vasoldsberg von Alois Neuhold im Kulturzent- zu finden auf der Pfarrhomepage im nächsten Pfarrblatt, das am 22. rum bei den Minoriten mit einem hausmannstaetten.graz-seckau.at November erscheinen wird, veröf- Elise Christina Gänser, fentlicht werden. sehr eindrucksvollen Textbuch zur • Taufschein der Firmkandidatin / Luxembourg Ausstellung, die noch bis zum 15. des Firmkandidaten Clemens Baumhackl, Oktober zu sehen ist. Es gibt ei- Die Anmeldung zur Firmung 2021 • aktuelles Passfoto Liebe Firmkandidaten*innen, wir Empersdorf nige Termine mit Künstlergesprä- kann ab Montag, 19. Oktober, bis • Unkostenbeitrag EUR 25,00 freuen uns auf euch und darauf, chen, die ein tieferes Verstehen Donnerstag, 12. November, zu den für Material, Aktionen, Fotograf ein Stück des Weges in Richtung Elise Redl, Den Blick auf das Wesentliche der Bilder und Objekte fördern. Kanzleizeiten im Pfarrbüro durch- und Bilder von der Firmung (zum Firmung mit euch gemeinsam zu Grambach richten und das Einüben einer Tel.: 0316/71 11 33-31 geführt werden. Download) gehen! Alisa Elena Steinbauer, lebensförderlichen Haltung ist www.kultum.at Werndorf Jasmin Evamaria Prumetz, Was geht dir durch Kopf und Herz? Schöpfungszeit 2020 Hausmannstätten Das Katholische Bildungswerk Gottesdienste & Hl. Messen Wir RADLn in die Kirche Miriam Eibler, Foto: Gerd Neuhold / Sonntagsblatt lädt am Donnerstag, 24. Septem- Vasoldsberg 20. September, 10.30 Uhr: 20. September: Aktionssonntag. ber, um 19.00 Uhr zu Vortrag und Foto: Pixabay Schöpfungsgottesdienst in der Näheres unter www.autofasten.at Maja Senemann, Gespräch mit Pastoralassistentin Pfarre Graz-Christkönig. Der Vasoldsberg Elisabeth Fritzl in den Pfarrsaal Schöpfungsgottesdienst ist gleich- Fridays for Future Hausmannstätten. Das Thema des Tim Gissinger, zeitig das Beten für die Schöpfung Abends lautet: „Was geht dir durch 25. September: Vasoldsberg Von 1. September bis 4. Oktober im September. Kopf und Herz?“ Mit der Methode Globaler Klimastreik. Ein Jahr nach findet wieder die ökumenische des Bibliologs lassen wir einen bib- dem bisher größten Klimastreik Schöpfungszeit statt. Einige Aktio- 26. September, 16.00 Uhr: lischen Text für uns heute lebendig steht nun wieder ein weltwei- Begräbnisse werden. nen stellen in dieser Zeit den sorg- samen Umgang mit unserer Welt Hl. Messe zum Weltschöpfungstag im Rahmen der Feier zu 170 Jah- ter Klimastreik an. Infos unter: fridaysforfuture.at Maria Bracic, in den Fokus. ren Kapelle Aschenbach. Vasoldsberg Wozu brauchen wir das alte Testament? Josef Plattner, Gespräch mit emerit. Univ. Prof. Runden- und Gruppentermine Gössendorf Dr. Franz Hubmann zum Thema Karl Eduard Pesserl, „Wozu brauchen Christen (noch) Gössendorf das Alte Testament?“ statt. Thomas Pesserl, Mit der Liturgiereform des Zweiten Katholische Lieber Firmling! Liebe*r Jugendliche*r! Gössendorf Vatikanischen Konzils wurde fest- Jugend Wir möchten Dich recht herzlich zu unseren wöchentlichen Jugendstunde einladen! Foto: privat Josef Zirkl, geschrieben, dass Texte des Alten Um Dir den Einstieg in unsere Gruppe zu erleichtern, veranstalten wir extra für Dich Grambach Testaments in den Gottesdiensten ein Fest. Hier hast Du die Möglichkeit die vielen Jugendlichen kennenzulernen, Dich mit den anderen auszutauschen und zu entdecken, was wir so alles machen. verkündet werden. Was würde in Eduard Glettler, Nach dem Programm wird es natürlich auch etwas zum Essen geben. Am Donnerstag, 1. Oktober, fin- unserem Glauben fehlen, wenn Hausmannstätten Also komm vorbei! det um 19.00 Uhr im Pfarrsaal nur die Botschaft Jesu verkündet Robert Handler, Hausmannstätten ein Vortrag und würde? Was? Startfest der Katholischen Jugend Hausmannstätten. Preding Wann? 23. Oktober um 18 Uhr. Friederike Pixner, Hart bei Graz Regionalwallfahrt kfb-Frauenrunde Wo? Im Pfarrheim (Kirchplatz 1, 8071 Hausmannstätten). Am ersten Donnerstag im Monat treffen sich Frauen um gemeinsam zu beten, über Therese Schantl, Am Dienstag, 13. Oktober, fin- den Glauben zu reden und auch um zu feiern. Sie sind herzlich eingeladen! Nächster Foto: Gerd Neuhold / Sonntagsblatt det in der Pfarrkirche Fernitz eine Termin: 3. September, 19.00 Uhr Graz Regionalwallfahrt mit Gebet um KMB-Männerrunde Nach dem Abendlob in der Gotischen Kapelle unserer Pfarrkirche besprechen wir Helene Zirkl, geistliche Berufungen statt. im Pfarrzentrum aktuelle Themen und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Die Grambach nächsten Treffen finden am Montag, 7. September, um 19.00 Uhr und Montag, 9. Nach dem Rosenkranzgebet leitet November, um 18.00 Uhr (Andacht, anschließend KMB-Männerrunde) statt. Theresia Gayk, der Neupriester Ing. Mag. Markus Spiele-Nachmittag Wir starten den Spielenachmittag, sofern es die Situation erlaubt, am Mittwoch, den Vasoldsberg Schöck die Eucharistiefeier, wird in für Erwachsene 7. Oktober, ab 14.00 Uhr. Weitere Termine: 21. Oktober, 4. November, 18. Novem- der Predigt seine Gedanken zum ber, jeweils 14.00 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen! Maria Salmhofer, Thema „Habt keine Angst“ darle- Senioren- Seit vielen Jahren treffen sich Pensionistinnen und Pensionisten und genießen ein Hausmannstätten Nachmittag paar abwechslungsreiche Stunden. Nächstes Treffen: 6. Oktober, 14.00 Uhr. gen und anschließend den Primiz- segen erteilen. Das Vorbereitungsteam freut sich auf dein Kommen.
Unser Pfarrkalender Heilige Messen in der Pfarrkirche finden an Sonn- und Feiertagen um 8.00 Uhr und um 9.30 Uhr statt. Die Heiligen Messen in den Ortskapellen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Wochenordnung. Abweichungen und zusätzliche Veranstaltungen sind untenstehend angeführt. September So 13.9. 09.30 Uhr Hl. Messe, musikalisch gestaltet mit neuen geistlichen Liedern Do 24.9. 19.00 Uhr Vortrag und Gespräch „Was geht dir durch Kopf und Herz“ mit Elisabeth Fritzl Sa 26.9. 16.00 Uhr 170 Jahre Kapelle Aschenbach: Hl. Messe zum Weltschöpfungstag So 27.9. 08.50- Kirchenführung mit Ing. Gerald Schloffer 09.15 Uhr Oktober Do 1.10. 19.00 Uhr Vortrag „Wozu brauchen Christen (noch) das Alte Testament“ mit Franz Hubmann So 4.10. 09.00 Uhr Erntedankfest Di 13.10. 19.00 Uhr Regionalwallfahrt mit Gebet um geistliche Berufungen, Hl. Messe in der Pfarrkir- che Fernitz Sa 17.10. 8.30 Uhr Firmung in Hausmannstätten 10.45 Uhr Fr 23.10. 18.00 Uhr Startfest der Katholischen Jugend Hausmannstätten im Pfarrheim November So 1.11. Allerheiligen 9.30 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Prozession zum Friedhof, Wort-Gottes-Dienst mit Gräber- segnung Mo 2.11. Allerseelen 18.00 Uhr Hl. Messe des ÖKB Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm.-Kath. Pfarre Hausmannstätten, Pfarrer Dr. Josef Wilfing. Chefredaktion: Tamara Häusl. Redaktion: Gerald Lapanje, Willibald Wonisch, Clivia Zebedin, Gabi Hammerl. Lektorat: Julian Häusl. Alle 8071 Hausmannstätten, Kirchplatz 1, Tel.: 03135/46322, E-Mail: pfarrblatt.hmst@gmail.com. Druck: Stmk. Landesdruckerei, Graz. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. „das Gespräch“ dient zur Weitergabe von Informationen an die Pfarrbevölkerung und bietet allen Gruppen Raum für ihre Anliegen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „das Gespräch“: 28. Oktober 2020. Erscheinungstermin: 22. November 2020. DVR-Nr. 0029874 (10477)
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