Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Gemeindebrief
der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee
   Bagow, Brielow, Butzow, Gortz, Grabow, Ketzür, Lünow,
  Mötzow, Päwesin, Radewege, Riewend, Roskow, Weseram

                   Ausgabe 1 / 2023
                   April bis Juli 2023
         Palmsonntag bis 8. Sonntag nach Trinitatis
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Inhalt                                                        Seite
An(ge)dacht: Am Tisch                                                4

Themen und Berichte
Vom Damaskustor zum Löwentor                                          6
Aufruf Konfirmationsjubiläum 2023                                    11
Neues vom Lindenhof                                                  12
Vorstellung Beate Lindauer                                           14
Rückblick: Martinsfest in Butzow                                     16
Rückblick: 1. Nähwerkstatt                                           17
Aus sechs wird eine: Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee                 19
Tauffest 2023                                                        22
Predigtreihe 2023: Familiengeschichten                               23
Spendenaufruf des Gustav-Adolf-Werkes                                24
Christenlehre rund um den Beetzsee                                   26

Termine und Veranstaltungen
April                                                                30
Mai                                                                  32
Juni                                                                 34
Juli                                                                 36

Freud und Leid in unseren Orten                                      38

Unsere Kontaktdaten                                                  40

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An(ge)dacht: Am Tisch
                        Von Stefan Hartmann

Nur mal angenommen. Nur mal angenommen, Jesus hätte in der Fuß-
gängerzone den jungen Mann mit der schwarzen Steppjacke mit Fell-
kapuze und den Slim fit Jeans, die an den Knien gerissen sind, ange-
sprochen und gesagt: „Folge mir!“
Oder die Frau, die eben mit ihren letzten Euros am 17. des Monats
den Einkauf bei ALDI bezahlt hat. Oder die Mutter, die mit dunklen
Ringen unter den Augen bei Ernsting’s family im Schlussverkauf das
Blümchenkleid doch noch mitnimmt. Oder den Mann Mitte 30 mit
dem vollen Bart, der Adidas-Hose und der Kappe, der mit seinen Kum-
pels - auch alle schwarz angezogen - in der Abenddämmerung in der
Seitenstraße eine raucht. Oder den älteren Herren in verwaschener
Jeans, brauner Jacke und Kapitänskappe, der heute so suchend drein-
schaut. Oder das Mädchen mit den langen braunen Haaren, der Akne,
den weiten rosa Jeans und den Nike Schuhen, die mit ihrer Freundin
in den Kiosk geht und schaut, ob es heute Abend Red Bull oder Bier
sein soll. Oder den unrasierten Vater in Jogginghose, der seinen Sohn
im Kinderwagen mit einer Hand vor sich her schiebt. Oder den Mitar-
beiter vom Ordnungsamt, der gerade im Halteverbot Dein Auto auf-
schreibt. Oder die Verkäuferin an der Fleischtheke, die gerade noch
den Tresen abwischt, bevor sie Feierabend macht und dann bei ihren
alten Eltern nach dem Rechten sieht. Oder die schmale Frau, die das
rechte Bein leicht hinter sich herzieht, die langen grauen Haare hoch-
gesteckt, die Mundfalten tief, den Zwergpinscher nebenher trippelnd.
Oder den schwarzen Jugendlichen mit dem Basecap, der mit seiner
Freundin mit Cochlea-Implantat die Abendpläne gebärdet. Oder die
Mutter, die im Gehen WhatsApp-Nachrichten beantwortet, ihre Toch-
ter im Schlepptau, der die Winterjacke schon zu kurz wird. Oder die
Frau mit Rollator, die sich so stark vornüber beugt, weil ihr Rücken
nach jahrelanger Arbeit so schwach geworden ist.
Nur mal angenommen, Jesus hätte die alle angesprochen. Oder Dich
oder mich. Und nur mal angenommen, wir wären alle aufgestanden
oder umgedreht und wären ihm gefolgt. Und wären mit zu ihm nach

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Hause gegangen. Und hätten alle Stühle rangeholt und zwei Tische
zusammengeschoben. Und hätten uns hingesetzt und ausgepackt.
Was hätten wir beim Abendessen auf dem Tisch gehabt? Döner und
Brot vom Vortag, Reis und Gemüse, Soljanka, schnell warm gemacht,
kalte Pizza Salami, Chicken Wings mit BBQ-Dip, Cola Light, Red Bull
und starken Kaffee – der wäre von mir – was hättest Du mitgebracht?
Und über was hätten wir uns dann unterhalten?
Über die Gasrechnung, die Inflation im Portemonnaie, über die Legali-
sierung von Gras? Über Deine Schlaflosigkeit, die elende Arthrose,
darüber dass der Krieg schon viel zu lange dauert? Hätten wir einan-
der ausgehalten? Das Parfüm, den kalten Zigarettengeruch, die lauten
Stimmen, das Leid, die wütenden Geschichten? Nur mal angenom-
men. Später erinnerten sich einige von uns so:
Jesus nahm etwas von dem Brot vom Vortrag und brach es in Stücke
und gab uns davon.
Wir saßen an diesem
bunten Tisch und wir
schauten uns in die
Augen. Und fragten
noch mal genauer
nach und wollten die
ganze Geschichte hö-
ren, auch Deine. Mit
allem. Mit dem, was
Du wirklich fühlst und
was Du brauchst. Und
Foto Carola Anders
dunkle Hände legten sich auf abgewetzte Ärmel. Tätowierte Arme
umfingen alte Schultern. Und als wir das nächste Mal durch die Fuß-
gängerzone gingen, grüßten wir uns. Die Seitenstraßen waren etwas
heller und die Männer an der Ecke hatten ein vertrautes Gesicht. Das
Geld im Portemonnaie war immer noch zu knapp und die Sorgen
groß. Aber Jesu Worte klangen in uns nach:
„Geht hin und lernt, was das heißt:
Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.“
Nur mal angenommen.

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Vom Damaskustor zum Löwentor
              Bericht und Bilder von Dietrich Schwalbe

Unlängst hatten meine Frau und ich unseren Rundgang auf der Stadt-
mauer Alt-Jerusalems am Damaskustor unterbrochen. Heute wollen
wir den Abschnitt zum Löwentor in Angriff nehmen. Doch zunächst
gilt unser Interesse nochmals dem Damaskustor. Es ist das imposan-
teste und auch größte Stadttor der Altstadt Jerusalems. Es befindet
sich an der Nordseite der Altstadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört.
Das Tor steht zwischen Ost- und West-Jerusalem und verkörpert den
wichtigsten Fußgängerzugang im Vergleich zu anderen Stadttoren.
Hier herrscht nicht nur zu den Geschäftszeiten stets reger Fußgänger-
verkehr, sondern auch zu den jüdischen und muslimischen Gebetszei-
ten. Von hier aus führen nämlich die Wege zum Tempelberg, zur Kla-
gemauer sowie zur Via Dolorosa. Es ist sehr interessant, das bunte
Treiben zu beobachten.
Im Zusammenhang mit der Errichtung der Stadtmauer erfolgte der
Bau des Tores in den Jahren 1537 bis 1538. In der Ausgabe 3/2022
des Gemeindebriefes berichteten wir, dass die Mauer auf alten Fun-
damenten aus römischer und byzantinischer Zeit erbaut worden ist.
Dies geschah auch am Damaskustor. Das Besondere ist hierbei, dass
unter dem Bauwerk im Zuge archäologischer Ausgrabungen noch Res-
te eines alten Tores aus dem 2. Jahrhundert vorgefunden wurden, die
                                                 erstaunlich gut er-
                                                 halten sind. Einen
                                                 Eindruck vermittelt
                                                 das erste Foto.

                                              Altes Tor aus der Römerzeit

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Es ist interessant, wie sich das Umfeld des Tores im Verlauf der Jahr-
hunderte entwickelt hat. Weil das heutige Straßenniveau wesentlich
höher liegt, ist der Zugang zum Tor nur über eine Stufenanlage mög-
lich. Bis vor einigen Jahren wurden die Treppen von zahlreichen flie-
genden Händlern als Markt genutzt. Deren Aktivitäten sind allerdings,
angeblich aus Sicherheitsgründen, dauerhaft von der Polizei unter-
bunden worden.
                                        Händler auf den Stufen

            Tristesse vor dem Tor

Einen bildlichen Hinweis auf das frühere Damaskustor findet man auf
der Mosaikkarte der jordanischen Stadt Madaba, welche in 4. Mose
21,3 erwähnt wird. Die Darstellung Jerusalems ist Bestandteil eines
                                        spätantiken kartographischen
                                        Mosaiks über christliche Pil-
                                        gerstätten auf beiden Seiten
                                        des Jordans, das in der St.-
                                        Georgs-Kirche in Madaba be-
                                        trachtet werden kann. Diese
                                        Darstellung von Jerusalem ist
                                        übrigens ein bekanntes Motiv
                                        für Postkarten und Geschenk-
                                        artikel. Das Foto entstand an
                                        einer Geschäftsstraße der
Jerusalem-Mosaik                        Altstadt.

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Nun führen wir unsere Erlebnistour auf der Stadtmauer in Richtung
Osten fort. Auf der Altstadtseite strahlt das muslimische Viertel mit
seinen engen Gassen und dicht gedrängten Häusern viel Ruhe aus.
Dagegen pulsiert das Leben im arabischen Teil der Neustadt. Es ist
erstaunlich, wie belebt die Straßen sind, hier gibt es viele Einkaufs-
möglichkeiten. Auch der Autoverkehr ist beträchtlich. In der Nähe be-
findet sich zudem der arabische Busbahnhof, der Ausgangspunkt für
die Buslinien ins Westjordanland ist.
                                           Inzwischen überqueren
                                           wird die sog. Steinbrü-
                                           che Salomons, auch Ze-
                                           dekias Höhle genannt,
                                           deren Zugang sich am
                                           Fuß der Mauer befindet.
                                           Das Innere der Höhle
                                           wurde im Laufe von
                                           Jahrhunderten als Stein-
                                           bruch genutzt. Angeblich
                                           ist hier das Baumaterial
Blick in die arabische Neustadt            für den 1. Tempel ge-
                                           wonnen worden.
Einer Legende nach soll König Zedekia (um 600 v.Chr.) hier Schutz vor
Verfolgung gesucht haben. Mit dem Bau der Altstadtmauer im 16.
Jahrhundert wurde die Höhle verschlossen und zufällig erst im Jahr
1854 wiederentdeckt.
Heute steht der ca. 2,3
Hektar große Hohl-
raum den Besuchern
offen.

   Eingang zur Zedekiahöhle

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
Bald gelangen wir an das jüngste
Stadttor, das als Herodestor be-
zeichnet wird. Dieses wurde 1875
an Stelle eines kleinen Durch-
gangs aus der Zeit Suleiman I. er-
richtet. Die Bezeichnung folgt der
Legende, dass hier das Haus des
Herodes Antipas, der Jesus ver-
hörte (vgl. Lukas 23,6 ff.), gestan-
den habe.

                          Herodestor

An der Ostseite angelangt, haben wir einen weiten Blick über das
Kidrontal und den Ölberg. Entlang der Mauer erstreckt sich ein großer
muslimischer Friedhof, der am Goldenen Tor vorbei kurz vor der Da-
vidsstadt endet. Das Gräberfeld wird allerdings von einer Straße, die
von der Altstadt ins Kidrontal führt, unterbrochen. Hier beenden wir
unsere Wanderung und stehen nun vor dem Löwentor. Der Name
                                              wird von den in der
                                              Mauer angebrachten
                                              Löwenköpfen abgelei-
                                              tet. Die ursprüngliche
                                              Gestaltung des Torein-
                                              gangs wurde zur Er-
                                              möglichung des Auto-
                                              verkehrs entsprechend
                                              verändert. Im Sprach-
                                              gebrauch ist auch die
                                              Bezeichnung als Ste-
                                              phanstor gebräuchlich,
Löwen- oder Stephanstor                        denn nach Apostelge-

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee - Ausgabe 1 / 2023 April bis Juli 2023
schichte 7,54 ff. soll im Umfeld des Tores der Apostel Stephanus ge-
steinigt worden sein. Allerdings wird die Grabstätte (auch die Steini-
gung?) des Stephanus am Berg Jamal bei Latrun ebenfalls erwähnt.
Wir haben die Auswahl!
Selbstverständlich existiert in der Nähe eine griechisch-orthodoxe
Klosterkirche, die dem Hl. Stephanus geweiht ist. In diesem Zusam-
menhang empfehle ich, den Domschatz des St.-Stephanus-Doms in
Halberstadt aufzusuchen, wo unter anderem ein sogenanntes Ärmel-
reliquiar (um 1225) des Hl. Stephanus zu bewundern ist.

In der griechisch-orthodoxen Klosterkirche

Auf dem Rückweg genießen wir noch das Flair der Altstadt und fahren
dann mit einem Bus der arabischen Busgesellschaft in die Nähe unse-
rer Unterkunft.

                                        10
Konfirmationsjubiläum
         am Pfingstsonntag, 28. Mai 2023
                    Wer wurde 1973 konfirmiert?
    Für diesen Jahrgang steht 2023 das 50-jährige Jubiläum an.
                 Unsere Kirchengemeinde feiert die
                       „Goldene Konfirmation“
       mit einem Festgottesdienst in der Dorfkirche Bagow
          am Pfingstsonntag, den 28.05.2023, um 14 Uhr.
      Danach gibt es ein Beisammensein mit Speis und Trank
           und Zeit zum Austauschen von Erinnerungen.
Wer vor 50 Jahren konfirmiert wurde, egal ob in einem unserer Orte
     oder anderswo, ist herzlich eingeladen, mit uns zu feiern!
 Da in den Kirchenbüchern nur die Anschriften von damals stehen,
             sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen.
        Melden Sie sich möglichst bis zum 15. April bei uns,
                    wenn Sie selbst Jubilar*in sind
             oder Sie jemanden kennen, der dazugehört.
  Melden können sich gern auch Personen, deren Konfirmation
       sich im Jahr 2023 zum 60., 65., 70. oder 75. Mal jährt.
              Wir freuen uns auf das gemeinsame Fest!

     Kontakt:

 Angelika Klapputh
(Tel. 0173 2733867)

    Anita Mielke
(Tel. 033831 30567)

                                11
Neues vom Lindenhof
                        Von Carola Klingberg

Den Schafen als neuen Mitbewohnern auf dem Lindenhof geht es gut,
der Unterstand wurde rechtzeitig vor dem Winter fertig und die Um-
zäunung wurde auf der Wiese erweitert. Nun haben die Schafe noch
mehr Auslauf. Die Bewohner besuchen die Schafe täglich und freuen
sich über die Zutraulichkeit und dass sie auch ein bisschen Brot
füttern dürfen.
In der Adventszeit und im Januar waren viele Bewohner krank, ty-
pisch in der Erkältungszeit eben. Dadurch fiel auch das geplante
Weihnachtsfrühstück für die Rentner zunächst aus. Stattdessen wur-
de im Januar dann zu einem Neujahrsfrühstück im „Café Clara“ einge-
laden, und es hat allen gemundet.
Im Februar waren einige Bewohner zur Karneval-Familienvorstellung
                                               in Brandenburg. Das
                                               war für sie eine tolle
                                               Abwechslung! In der
                                               Wohnstätte       wird
                                               zwar auch Fasching
                                               gefeiert, aber so
                                               eine Karnevalssit-
                                               zung ist doch etwas
                                               sehr Besonderes.

Alle gehen davon aus, dass die Feiertage und Feste in diesem Jahr wie
immer gefeiert werden können. Sehr wichtig ist den Bewohnern da-
bei das gemeinsame Tisch-Abendmahl am Gründonnerstag und auch
die Suche der Osternester am Ostersonntag. Am 1. Mai wird es auch
ein Fest mit Tanz und Spielen geben, so ähnlich auch an Himmelfahrt.
Den Abschluss bildet, wenn das Wetter mitspielt, dann die frisch ge-
grillte Bratwurst mit Kartoffelsalat und Getränken nach Wahl. Beliebt
bei den Bewohnern sind auch die Besuche der Kegelbahn in Brielow.
Erst kommt der Spaß beim Kegeln und danach gibt`s leckeres Essen.
Da wollen immer alle dabei sein!

                                 12
Für den Sommer sind Ausflüge und Gruppenreisen geplant. Kleine
Gruppen besuchen auch das Schwimmbad in Brandenburg.
Von der Wohngruppe 3, die im letzten Jahr in den Neubau auf dem
Lindenhof-Areal gezogen ist, gibt es Erfreuliches zu berichten. Alle
fühlen sich sehr wohl in ihrem neuen Haus und es gibt jetzt für die
Betreuung der Bewohner einen festen Mitarbeiter mehr und zusätz-
lich eine stundenweise Hilfskraft. So kann der erhöhte Hilfebedarf ei-
niger Bewohner aus der Gruppe besser abgedeckt werden.
Die Wohnstätte sucht noch mehr Betreuungskräfte. Falls Sie Interesse
haben, melden Sie sich gern einmal auf dem Lindenhof!

                             Bis bald, bleiben Sie gesund und behütet!

    Wohnstätte Lindenhof
    Lindenhof 1
    14778 Roskow OT Lünow
    Hausleitung Janina Kuhlmann
    Tel.: 033836 2049-17
    Mail: jkuhlmann@lafim.de

                                 13
Neue Presse- und Öffentlichkeitsreferentin im Kirchenkreis

Der Evangelische Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg (EKMB) hat
sich aufgrund der gestiegenen Anforderung und Komplexität an Kom-
munikation entschieden, eine neue Stelle für Presse- und Öffentlich-
keitsarbeit zu schaffen. Seit 01.01.2023 ist Beate Lindauer am Start
und wird künftig diesen Bereich ausfüllen. Ihre Aufgabe umfasst das
gesamte Spektrum der Kommunikation, sowohl operativ wie konzep-
tionell, intern wie extern. Hierzu gehören z.B. das Erstellen von Pres-
setexten und Beiträgen in enger Zusammenarbeit mit den Leitungs-
gremien des Kirchenkreises, die Betreuung der Website des EKMB mit
Terminen und besonderen Veranstaltungen sowie Layoutarbeiten für
unterschiedliche Formate. Zudem steht sie als Ansprechpartnerin für
die Kirchengemeinden bei Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsar-
beit zur Verfügung.

„Ich bin die Neue“

Seit 1. Januar blicke ich
mit einer neuen Per-
spektive auf den Ev.
Kirchenkreis. Bisher ha-
be ich als Gemeinde-
mitglied und Ehrenamt-
liche der St.-Gotthardt-
Gemeinde        Branden-
burg an der Havel le-                    Beate Lindauer, neue Referentin für
                                         Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im
diglich einen kleinen
                                   Ev. Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg
Ausschnitt wahrgenom-
men. Jetzt darf ich die Fülle und Vielfalt entdecken, die sich in der
Länge und Breite des Kirchenkreises zeigen. Bisher sehe ich ein bun-
tes Bild voller Leben und Engagement. Das ist großartig und ich bin
gespannt auf neue Entdeckungen!

                                     14
Mein Weg hierher hängt mit meiner Motivation zusammen. Nach fast
15 Jahren Marketing will ich etwas tun, das sinnstiftend und wirklich
relevant für das Leben ist. Glaube und Kirche gehören für mich essen-
ziell dazu. Sie sind feste Säulen in meinem Leben und ich kann von
Glück reden, wenn ich davon erzählen und berichten darf. Dies wird
künftig der Fall sein. Ich bin neugierig, von Ihnen zu hören, Ihre Ge-
schichten kennenzulernen, Ihre Gottesdienste und Veranstaltungen
bekannt zu machen und Ihre Kirchengemeinde in Fragen der Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Sprechen Sie mich an, grei-
fen Sie zum Hörer, schreiben Sie mir eine E-Mail - ich freue mich
Ihnen zu begegnen und Sie kennenzulernen.
                                         Herzlichst,
                                         Ihre Beate Lindauer
Kontakt:
Beate Lindauer
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evangelischer Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg
Klosterkirchplatz 20
14797 Kloster Lehnin
Telefon: 0162 72 26 833
E-Mail: lindauer.beate@ekmb.de

                                  15
Martinsfest in Butzow
     Ein Rückblick von Alin Heinrich

Immer wieder schön! Viele Familien aus
Beetzseeheide und Umgebung kamen
mit ihren Lichtern und Laternen wieder
nach Butzow. Am 13. November 2022
konnte das traditionell vom Gemeinde-
kirchenrat organisierte Martinsfest mit
viel Engagement von jungen Butzower
Familien, weiteren freiwilligen Helfer-
innen und in Zusammenarbeit mit dem
Förderverein Butzower Dorfkern e.V. sowie der Freiwilligen Feuer-
wehr Butzow erneut stattfinden. Die Orgelmusik zum Ankommen be-
grüßte die ersten Gäste in der Kirche. Ein kleiner Spielzeugteiletisch
und die Annahme der zahlreichen Päckchen zur Aktion „Weihnachten
im Schuhkarton“ lud die Kinder und Familien ein, den Gedanken des
Teilens ganz praktisch umzusetzen. 20 Pakete und 35 € Transport-
                                   spende konnten an diesem Abend
                                   auf den Weg an bedürftige Kinder
                                   gegeben werden. Weitere Spen-
                                   den konnten für das Baukonto
                                   der Butzower Dorfkirche gesam-
                                   melt werden. Vielen Dank dafür!

                                       In der Kirche wurde die Martins-
                                       geschichte als Schattentheater
                                       aufgeführt. Gemeindepädagoge
                                       Konstantin Geiersberg führte
                                       hierzu durch das Programm. Im
                                       Vorfeld wurde von den Helfern
                                       bereits fleißig gebastelt. In der
                                       gefüllten Kirche wurde gemein-
Schattentheater in der                 sam gesungen und alle Kinder er-
Butzower Dorfkirche                    hielten am Ausgang einen selbst-

                                  16
gebackenen Martinsmann von Mathilda in die Hand. In Zusammenar-
beit von Mathilda und Heidi Weise wurden diese zuvor eigenhändig
gebacken und wunderschön dekoriert. Groß und Klein zusammen!
Anschließend fand der Laternenumzug in Begleitung der Feuerwehr
statt. Hell leuchteten die Laternen und hell leuchtete auch der ge-
schmückte Platz rund um Kirche und Gemeindehaus. In diesem Jahr
konnten Würstchen und Leberwurstbrote, Tee und Glühwein kosten-
los an die Familien abgegeben werden, durch Spenden von Susen und
Uwe Stewien und Übernahme der Restkosten durch die Kirchgemein-
de. Auch hier sollte der Gedanke der Martinsgeschichte spürbar sein.
An der großen Feuerschale klang der Abend aus.
Die gemeinschaftliche Organisation des Festes erfolgte erstmalig fe-
derführend durch die jungen Mütter aus dem Dorf in Zusammenar-
beit mit dem Gemeindekirchenrat. Das wollen wir im kommenden
Jahr gern so wiederholen!

                            Erste Weihnachtsnähwerkstatt
                                  war ein voller Erfolg
                                Ein Rückblick von Anett Wolf

                       Ende November fand die erste Nähwerkstatt
                       für Kinder statt. Insgesamt 16 Kinder nähten
                       an zwei Samstagen Sterne, Weihnachts-
                       bäumchen und Nikolausstiefel. Die begeister-
                       te Hobbynäherin Andrina Fraedrich hatte die
                       Idee für dieses Projekt. Mitstreiterinnen wa-
                       ren schnell gefunden: So unterstützten Britt
                       Busse aus Radewege, Alin Heinrich und Su-
                       sen Stewien aus Butzow, Bea Krause, Victoria
                       Shapoval aus Ketzür und Anett Wolf aus
                       Gortz das Projekt.
                       Alte Nähmaschinen wurden vom Dachboden
                       geholt, entstaubt und startklar gemacht. Mit

                                 17
Hilfe einer Finanzspritze seitens
                                      der Kirchengemeinde konnten
                                      Stoffe und Zubehör gekauft wer-
                                      den. Die Kommunalgemeinde
                                      stellte das Dorfgemeinschafts-
                                      haus in Gortz zur Verfügung.
                                      In den Nähpausen konnten die
                                      Kids in der großen Küche mit
                                      Oma Bussi Plätzchen backen und
                                      in der Winterkirche Tischkicker
                                      spielen. Auch die Beetzseebü-
                                      cherei öffnete die Türen, sodass
                                      wirklich     keine    Langeweile
                                      aufkam. Kinder und Erwachsene
                                      hatten viel Spaß!

Darum wurden auch gleich eifrige
Pläne für eine Osternähwerkstatt im
Frühjahr 2023 geschmiedet.

                                18
Aus sechs wird eine:
      Die Evangelische Kirchengemeinde am Beetzsee
                        Von Stefan Hartmann

Vielleicht ist es Ihnen und Euch aufgefallen: Auf der Titelseite des Ge-
meindebriefes steht ein neuer Name. Die Kirchengemeinden im Pfarr-
sprengel Päwesin sind nun auch rechtlich zusammengewachsen. Aus
sechs wird eine: Seit dem 1. Januar 2023 bilden alle Dörfer zusammen
die Evangelische Kirchengemeinde am Beetzsee. Der Pfarrsprengel
Päwesin wurde aufgelöst. Als eine gemeinsame Kirchengemeinde ge-
hen wir zusammen in die Zukunft. Das ist Grund zur Freude!
Im Jahr 2022 haben die gewählten Ältesten in den Gemeindekirchen-
räten den Fusionsprozess gestaltet. Wir haben uns noch näher ken-
nengelernt, haben geschaut, welche schönen Dinge es in den einzel-
nen Orten gibt, haben gearbeitet, überlegt, abgewogen und Rich-
tungsentscheidungen getroffen: Wie können wir das Verbindende
stärken und das Liebgewonnene vor Ort erhalten und fördern? Wo
und wie finden neue Ideen und Initiativen Raum? Wichtig war uns
dabei, dass das kirchliche Leben in den einzelnen Orten weitergehen
soll. Das klappt vor allem dann gut, wenn alle Orte sich einbringen
und es Engagement und Ideen vor Ort gibt.
Neben allen inhaltlichen Überlegungen war der Fusionsprozess auch
darin begründet, dass wir uns verwaltungstechnisch solide für die Zu-
kunft aufstellen. Dies hat vor allem mit den bereits bestehenden und
den noch hinzukommenden rechtlichen Anforderungen zu tun
(kommende Umsatzsteuerpflicht, Trägerschaft von Friedhöfen, Unter-
haltung der kirchlichen Gebäude, Klimaschutzgesetz, etc.). Als eine
Gemeinde können wir den Anforderungen an Körperschaften des
öffentlichen Rechts besser entsprechen. Wir erhoffen uns dadurch
Vereinfachungen und effektiveres Arbeiten in den notwendigen Ver-
waltungsaufgaben, so dass mehr Zeit und Freiraum bleibt für die in-
haltliche und praktische Arbeit vor Ort.
Ziel ist es, dass wir Gottes Botschaft und die christliche Gemeinschaft
rund um den Beetzsee weiterhin erfahrbar werden lassen! Und dass
wir als Kirchengemeinde gut und engagiert mit den anderen Verei-

                                  19
nen, Institutionen und Initiativen in unseren Dörfern zusammenarbei-
ten. Da ist in den vergangenen Jahren schon viel Gutes gewachsen.

Der Beetzsee ist das regi-
onale und geografische
Verbindungselement zwi-
schen den Dörfern und
so war der Name für die
neue Kirchengemeinde
recht schnell gefunden.
Durch den Fokus auf den
See im Namen (hervor-
gehoben durch das „am“)
betonen wird das Verbin-
dende: Evangelische Kirchengemeinde am Beetzsee. Wichtig war uns
im Fusionsprozess auch, dass alle für ihre ehemaligen Kirchengemein-
den gewählten Ältesten im Amt bleiben können. Damit machen wir
von einer Ausnahmeregelung Gebrauch, die es erlaubt, die Größe des
Gemeindekirchenrates als Leitungsgremium der Kirchengemeinde bis
zur nächsten turnusmäßigen Wahl über das übliche Maß zu erhöhen.
So stellen wir sicher, dass alle, die 2019 ein Mandat erhalten haben,
dieses auch im weiteren Zusammenwachsen der gemeinsamen Kir-
chengemeinde ausüben können. Die Gemeindeleitung (der Gemein-
dekirchenrat), in der die gewählten Ältesten und der Pfarrer vertreten
sind, besteht nun aus 28 Personen.

Eine gemeinsame Kirchengemeinde mit neuem Namen braucht auch
ein neues Siegel für den Rechtsverkehr. Das
neue Siegelbild zeigt in der oberen Mitte
das Kreuz. Links und rechts davon symboli-
sieren zwei geschwungene Linien eine Was-
seroberfläche. Darunter sind sechs Fische
stilisiert, welche für die sechs Gemeinden
stehen, aus deren Fusion die Ev. Kirchenge-
meinde am Beetzsee hervorgegangen ist.

                                 20
Auch in der Gestaltung des Siegelbildes waren für uns der Gedanke
des Vereinenden und das Andenken an unsere Geschichte leitend.

Die Fusion zur gemeinsamen Kirchengemeinde wollen wir im Sommer
feiern. Dafür haben wir ein Gemeindefest geplant, zu dem wir ganz
herzlich einladen. Also tragen Sie sich den Termin gern schon in Ihren
Kalender ein:

                                           Gemeindefest am
                                               01.07.2023
                                                 14 Uhr
                                          Pfarrgarten Päwesin

                                  21
22
23
Das Gustav-Adolf-Werk hilft
   nach den schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei

Die Zahl der Todesopfer der schweren Erdbeben in der Türkei und
Syrien ist immens. Zudem sind etwa 5,9 Millionen Menschen durch
die Katastrophe obdachlos geworden.
Pfarrer Joseph Kassab von der Evangelischen Kirche in Syrien und im
Libanon (National Evangelical Synod of Syria and Lebanon - NESSL)
schreibt, dass obdachlos gewordene Menschen in Turnhallen oder
Schulen untergebracht werden, sofern diese nicht beschädigt seien.
Insgesamt seien 600 Schulen in Syrien beschädigt.
Die vielen Nachbeben – mindestens 100 wurden bisher gezählt mit
Stärke 4 und mehr – erzeugen Angst. Zahlreiche Menschen suchen
Zuflucht bei Verwandten oder Bekannten in anderen Regionen, z.B. in
Homs.
Inzwischen haben Baubehörden begonnen, die Gebäude auf ihre Si-
cherheit zu überprüfen. Einsturzgefährdete Gebäude dürfen nicht
mehr benutzt werden. Die Schäden reichen von kleineren Rissen, die
einfach zu reparieren sind, bis hin zu größeren Rissen, die eine schnel-
le Evakuierung erfordern. Allein in der Stadt Latakia wurden bereits
etwa 50 Gebäude evakuiert. Dasselbe geschieht in Aleppo. Weitere
Menschen verlieren dadurch ihr Zuhause. „Wir rechnen damit, dass
sich unsere Kirche und die anderen Gebäude mit weiteren Menschen
füllen werden“, sagt Pfarrer Haroutune Selimian. „Wir müssen sie ver-
sorgen.“
Auch die evangelischen Kirchen haben Schäden erlitten, so z.B. die
Kirche der NESSL in Aleppo, die während des Krieges zerstört worden
war und anschließend auch mit Hilfe des Gustav-Adolf-Werkes wieder
aufgebaut wurde. Ebenso ist das vor Kurzem neu gedeckte Dach der
armenisch-evangelischen Emmanuel-Kirche beschädigt. Die beiden
Gebäude müssen saniert werden. Zum Glück sind die Kirchen solide
und erdbebensicher gebaut, sodass die Schäden nicht die Struktur der
Gebäude betreffen.
In den ersten Wochen nach den Erdbeben ging es um Nothilfe, um
Bergen von Opfern, um die Suche nach Überlebenden. Viele Freiwilli-

                                  24
ge auch aus den evangelischen Gemeinden haben mit angepackt und
geholfen. Inzwischen liegt der Schwerpunkt zunehmend bei der Ver-
sorgung von obdachlos gewordenen Menschen. Die Gemeinde der
NESSL und der Union evangelisch-armensicher Gemeinden in Aleppo
und Latakia öffnen die kirchlichen Gebäude für Schutzsuchende. Al-
lein in Aleppo wurden in der ersten Woche über 1.000 Menschen ver-
sorgt. Im Aleppo College der NESSL haben 600 Menschen Zuflucht
gesucht und dort Essen, sauberes Wasser, Decken, Medizin, Hygiene-
mittel und Kleidung bekommen.
Aus beiden Kirchen erreicht uns die Bitte: Vergesst uns nicht! Betet
für uns! Helft uns!

Wenn Sie helfen können und möchten,
nutzen Sie gern folgende Wege:

    Spendenkonto:
    GAW der EKBO e.V.
    DE80 5206 0410 0003 9013 60
    Kennwort: Erdbebenhilfe

Jede Spende hilft! Herzlichen Dank!

Constanze Schwuchow
Geschäftsführung
Gustav-Adolf-Werk
der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.
(GAW der EKBO)
Jebensstr. 3, 10623 Berlin
Telefon: 030 31001-1100
E-Mail: office@gaw-berlin.de (nutzbar für Spenden über Paypal)
Internet: http://www.gaw-berlin.de

                                    25
Christenlehre
   für alle Kinder im Grundschulalter!

                Grundschule Roskow
1. und 2. Klasse   montags 12.45 - 13.30 Uhr
3. und 4. Klasse   montags 13.30 - 14.15 Uhr

                Grundschule Radewege
1. bis 4. Klasse    dienstags 14.00 Uhr

         Für alle Kinder der 5. und 6. Klassen
gibt es das Senfkörner-Projekt! (siehe nächste Seiten)

      Weitere Informationen und Anmeldung
            bei Konstantin Geiersberg!

                Gemeindepädagoge
               Konstantin Geiersberg
              Telefon: 0176 76673056
      E-Mail: geiersberg.konstantin@ekmb.de

    Herzlich willkommen,
    wir freuen uns auf Euch!

                          26
Die Senfkörner
Auf der Suche nach …

Liebe Kinder der 5. und 6. Klassen,
liebe Eltern,

die „Senfkörner“ sind unser Christenlehreangebot für Kin-
der der 5. und 6. Klasse. Die Kinder sind durch die Schule
und ihre Freizeitaktivitäten in der Woche oft schon recht
ausgelastet. Deshalb möchten wir uns mit den Kindern der
ganzen Region Brandenburg einmal im Monat an einem
Samstag treffen und gemeinsam unterwegs sein, auf der Su-
che nach Antworten auf Fragen, die Kinder in diesem Alter
beschäftigen.

Auch in diesem Schuljahr gibt es wieder spannende Treffen
der „Senfkörner“. Die geplanten Termine bis zu den Som-
merferien finden sich auf den nächsten Seiten.

   Über Eltern, die uns unterstützen und begleiten, freu-
    en wir uns! Manchmal geht es gar nicht anders.
   Um eine Anmeldung zu den Fahrten und Veranstaltun-
    gen wird gebeten!

Mit fröhlichen Grüßen
Konstantin Geiersberg, Marianne Kosbab,
Franziska Vetter und Anja Puppe

                             27
Die Senfkörner
    Termine bis zu den Sommerferien 2023

     Samstag, 22. April 2023: „Immer der Nase nach!“
              Rettungshunde und ihre Arbeit
Karin von Schierstedt stellt uns die Rettungshundestaffel vor
                    Treff: Fichtenwalde
            Beginn: 10.00 Uhr / Ende: 13.00 Uhr
        Verpflegung: Wir essen gemeinsam Mittag

Samstag, 13. Mai 2023: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“
                 Der barmherzige Samariter
   Mit Max Materne in der Brandenburger Rettungswache
  Treff: Fontanestraße 1, 14770 Brandenburg an der Havel
             Beginn: 10.00 Uhr / Ende: 13.00 Uhr
 Verpflegung: Gemeinsames Picknick, jeder bringt etwas mit!

         Samstag, 17. Juni 2023: „Bis bald!“
   Sommerabschluss mit Pizzabacken im Steinbackofen
              Treff: Pfarrgarten Päwesin
             Kirchplatz 1, 14778 Päwesin
         Beginn: 10.00 Uhr / Ende: 13.00 Uhr
            Verpflegung: Wir backen Pizza

   Herzlich willkommen, wir freuen uns auf Euch!

ANMELDUNG UND KONTAKT
Konstantin Geiersberg
Telefon: 0176 766 730 56
E-Mail: geiersberg.konstantin@ekmb.de

                             28
29
Geplante Gottesdienste und Gruppen im April

Sonntag, 02.04.2023       14.00 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag
Palmsonntag               Kirche Weseram
Donnerstag, 06.04.2023 18.00 Uhr Tisch-Abendmahl
Gründonnerstag         Kirche Bagow
Freitag, 07.04.2023       15.00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde
Karfreitag                Kirche Brielow
Samstag, 08.04.2023       23.30 Uhr Gottesdienst zur Osternacht
Karsamstag                Kirche Päwesin (mit Abendmahl)
Sonntag, 09.04.2023       10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest
Ostersonntag              Kirche Lünow (mit Abendmahl)
Sonntag, 16.04.2023       10.00 Uhr Gottesdienst
Quasimodogeniti           Kirche Butzow
Sonntag, 23.04.2023       14.00 Uhr (!) Gottesdienst
Misericordias Domini      Kirche Riewend
Sonntag, 30.04.2023       10.00 Uhr Gottesdienst
Jubilate                  Kirche Gortz

                                 Bitte beachten Sie immer auch die
                              aktuellen Aushänge in den Schaukästen,
Gruppen und Kreise                falls sich Änderungen ergeben!

Christenlehre          siehe Seite 26-29

Konfirmand*innen       7. Klasse        Gottesdienstpraktikum
                       8. Klasse        Mittwoch, 19.04.2023, 16-18 Uhr
                                        21.04.2023-23.04.2023
                                        Abschlussrüste in Gollwitz

Senior*innen      Weseram/Roskow/Butzow         13.04.2023   14.00 Uhr
                  Ketzür                        20.04.2023   14.30 Uhr
                  Päwesin                       27.04.2023   14.00 Uhr
                                   30
Singkreis   montags um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Brielow

                         Konzert

               Kiewer Orgeltrio
                  Oksana Popsuy, Violine
                 Nataliia Vasylieva, Violine
               Prof. Ortwin Benninghoff, Orgel

       Mittwoch, 26. April 2023, 16 Uhr
            Dorfkirche Päwesin
       Eintritt frei, Spenden erbeten zugunsten ukrainischer
          Orchestermusiker*innen vom Rewuzkji College

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Geplante Gottesdienste und Gruppen im Mai

Sonntag, 07.05.2023       10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Kantate                   Kirche Roskow
Sonntag, 14.05.2023       14.00 Uhr (!) Gottesdienst
Rogate                    Kirche Brielow
Donnerstag, 18.05.2023 11.00 Uhr Regionaler Freiluftgottesdienst
Christi Himmelfahrt    Haus am See, Mötzow
Sonntag, 21.05.2023       10.00 Uhr Gottesdienst
Exaudi                    Kirche Ketzür
Sonntag, 28.05.2023       10.30 Uhr Tauf- & Konfirmationsgottesdienst
Pfingstsonntag            St. Katharinenkirche Brandenburg
                          14.00 Uhr Konfirmationsjubiläum
                          Kirche Bagow (mit Abendmahl)

                                 Bitte beachten Sie immer auch die
                              aktuellen Aushänge in den Schaukästen,
                                  falls sich Änderungen ergeben!
Gruppen und Kreise

Christenlehre      siehe Seite 26-29

Konfirmand*innen       7. Klasse        Samstag, 06.05.2023, 9-13 Uhr
                       8. Klasse        Mittwoch, 03.05.2023, 16-18 Uhr
                                        Mittwoch, 17.05.2023, 16-18 Uhr

Senior*innen     Weseram/Roskow/Butzow          11.05.2023   14.00 Uhr
                 Ketzür                         17.05.2023   14.30 Uhr
                 Päwesin                        25.05.2023   14.00 Uhr

Singkreis        montags um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Brielow

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Geplante Gottesdienste und Gruppen im Juni

Sonntag, 04.06.2023           10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Trinitatis                    Kirche Weseram
Sonntag, 11.06.2023           14.00 Uhr Gottesdienst zum Auftakt der
1. Sonntag n. Trinitatis      Predigtreihe (mit anschl. Sommerfest)
                              Kirche Roskow
Sonntag, 18.06.2023           10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
2. Sonntag n. Trinitatis      Kirche Radewege
Sonntag, 25.06.2023           10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
3. Sonntag n. Trinitatis      Kirche Lünow

                                   Bitte beachten Sie immer auch die
                                aktuellen Aushänge in den Schaukästen,
                                    falls sich Änderungen ergeben!

Gruppen und Kreise

Christenlehre        siehe Seite 26-29

Konfirmand*innen           7. Klasse        Samstag, 10.06.2023, 9-13 Uhr
                           8. Klasse        Einladung in die Junge Gemeinde

Senior*innen       Weseram/Roskow/Butzow            08.06.2023 14.00 Uhr
                   Ketzür                           15.06.2023 14.30 Uhr
                   Päwesin                          22.06.2023 14.00 Uhr

Singkreis          montags um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Brielow

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Geplante Gottesdienste und Gruppen im Juli

Sonntag, 02.07.2023         10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
4. Sonntag n. Trinitatis    Kirche Päwesin
Sonntag, 09.07.2023         10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
5. Sonntag n. Trinitatis    Kirche Gortz
                            15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen
                            Lindenhof, Open Air am Beetzsee
Sonntag, 16.07.2023         10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
6. Sonntag n. Trinitatis    Kirche Riewend
Sonntag, 23.07.2023         10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
7. Sonntag n. Trinitatis    Lindenhof, Open Air am Beetzsee
Sonntag, 30.07.2023         10.00 Uhr Gottesdienst der Predigtreihe
8. Sonntag n. Trinitatis    Kirche Brielow

                                    Bitte beachten Sie immer auch die
                                 aktuellen Aushänge in den Schaukästen,
Gruppen und Kreise                   falls sich Änderungen ergeben!

Christenlehre        Sommerferien, Zeltwochen siehe Seite 29

Konfirmand*innen           Sommerferien

Senior*innen               Sommerpause

Singkreis            nach Absprache im Pfarrhaus Brielow

Pfarrer Hartmann hat Urlaub vom 17.07.2023 bis zum 06.08.2023.
Amtsvertretung in Seelsorgefällen und für kirchliche Bestattungen:
Pfarrer Uwe Gau (Auferstehungsgemeinde Brandenburg a.d. Havel)
Telefon: 03381 702218
E-Mail: gau.uwe@ekmb.de

                                     36
Impressum
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde am Beetzsee,
Hauptstraße 39, 14778 Beetzsee OT Brielow

Auflage:        1200 Exemplare
Redaktion:      C. Klingberg, A. Mannzen, Pfr. S. Hartmann V.i.S.d.P.

Redaktionsschluss für die Einreichung von Beiträgen für die nächste
Ausgabe (August bis November 2023) ist am 10. Juni 2023.
Bitte schicken Sie uns bis dahin auch entsprechende Veranstaltungs-
termine, die im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen. Senden
Sie uns Beiträge bzw. Termine und weiteres Material am besten an
unsere E-Mail-Adresse: kirche.beetzsee@ekmb.de (Neu!)

Foto- und Bildnachweise:
Titelseite: Ylanite Koppens auf Pixabay
S. 5: Carlos Alberto auf Pixabay
S. 6-10: D. Schwalbe
S. 11: Jill Wellington auf Pixabay
S. 12: annca auf Pixabay
S. 13: Lindenhof
S. 14: B. Lindauer
S. 15: S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
S. 16: A. Heinrich
S. 17-18: A. Wolf
S. 20: Grafik und Siegel: Ev. Kirchengemeinde am Beetzsee
S. 21: Thorsten Frenzel, Tania Van Den Berghen, Stefan Schweihofer auf Pixabay
S. 22: Kristina Igumnova26/Shutterstock.com
S. 23: Canva free
S. 31: O. Benninghoff
S. 35: Volkschor Brandenburg e.V.
S. 39: Gabriele M. Reinhardt auf Pixabay

Druck:
GemeindebriefDruckerei
Eichenring 15a
29393 Groß Oesingen

                                       37
Freud und Leid in unseren Orten

          Wir gratulieren herzlich zur Taufe
  Felix Hartmann (im Februar 2023 in Päwesin)

        Wir gedenken unserer Verstorbenen
          Dezember 2022 bis Februar 2023

Klaus               Steglich          Lünow
Mario               Eckeldt           Roskow
Erich               Künzer            Butzow
Hans-Joachim        Marx              Brielow
Marlis              Hocke             Brielow
Adelheid            Thiel             Roskow
Walter              Treu              Ketzür
Klaus               Falkenberg        Butzow
Hans-Jürgen         Krause            Brielow
Adelheid            Braatz            Roskow
Gertrud             Schleinitz        Weseram
Inge                Schwienke         Roskow
Irene               Klatt             Roskow
Heinz-Jürgen        Liepelt           Brielow
Dieter              Küst              Lünow

                         38
Von allen Seiten umgibst du mich
 und hältst deine Hand über mir.
                     Psalm 139,5

  39
Unsere Kontaktdaten
Pfarrer:
Stefan Hartmann
Kirchplatz 1                Telefon: 033838 40226
14778 Päwesin               E-Mail: hartmann.stefan@ekmb.de

Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung der
Evangelischen Kirchengemeinde am Beetzsee:
Hauptstraße 39              Telefon: 033837 40227
14778 Beetzsee              E-Mail: kirche.beetzsee@ekmb.de (Neu!)
OT Brielow
Sprechzeiten im Büro (Uschi Reimann):
Dienstag      von 09:00 bis 14:00 Uhr
Donnerstag    von 14:00 bis 17:00 Uhr

Arbeit mit Kindern:
Konstantin Geiersberg       Telefon: 0176 76673056
                            E-Mail: geiersberg.konstantin@ekmb.de

Internetseite:
www.ekmb.de/paewesin

Kontoverbindung:
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Wichtig: Beim Verwendungszweck immer „RT 3090“ angeben und den
         Grund / Zweck der Überweisung!
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