Gemeindebrief der St. marien, loxStedt - ev.-luth. KirchenGemeinde - VAusgabe 03, September - November 2020V - max-e lernen

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Gemeindebrief der St. marien, loxStedt - ev.-luth. KirchenGemeinde - VAusgabe 03, September - November 2020V - max-e lernen
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         Gemeindebrief der
    ev.-luth. Kirchengemeinde
        St. Marien, Loxstedt

VAusgabe 03, September - November 2020V
Gemeindebrief der St. marien, loxStedt - ev.-luth. KirchenGemeinde - VAusgabe 03, September - November 2020V - max-e lernen
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    Jeden D            – 12.00
                                   Uhr
 freitagsvonvor
              9.30der        großen
                               .0 0 Uhr Kirche
                  0       – 14
         und 12.3            im
                   nund
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An der Packhalle IX · Abteilung 34                   dass der Psalm 119
27572 Bremerhaven/Fischereihafen                     der    Längste ist?
       Telefon 0471/7 30 32

Wir möchten freie Flächen auf dem Friedhof nach und nach ein bisschen
verschönern. Dafür würden wir uns über Pflanzenspenden freuen. Wenn
Sie also in ihrem Garten Stauden, Sträucher oder Bodendecker übrig ha-
ben, sprechen Sie uns doch bitte an. Vielleicht können wir diese auf dem
                                                                                Grafik: GEP/LOTZ

Friedhof verwenden. Sie dürfen allerdings nicht zu groß und zu pflegeauf-
wendig sein.
Bitte wenden Sie sich an: Helma Rademacher (04744 3733), Gretlies
Sahlender (04744 2109) oder Kristina Wiehn (04744 2649)

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Liebe Leserin, lieber Leser!

                                  Das ist schon eine herausfordernde geworden. Jeder Besucher muss
                                  Zeit, die wir gerade durchleben!      beim Hereinkommen und Verlas-
                                  Die Corona-Pandemie fordert uns sen der Kirche eine Maske tragen.
                                  alle heraus. Das tägliche Leben einer Und leider ist das Singen durch die
                                  oder eines jeden wurde hef­tig durch- Gemeinde in der Kirche vorläufig
                                  einandergeschüttelt. Arbeitsplätze verboten. Aber auch wir wollen,
                                  wurden plötzlich ins Home-Office dass alle Besucher un­serer Kirche
                                  verlagert, die Betreu­ung der Kinder möglichst gut gegen Infektionen ge-
                                  in Kindergärten und Schulen wurde schützt sind.
                                  eingestellt, so mancher Selbständige    Das erfordert Phantasie bei denen,
                                  sah und sieht seine Existenz bedroht,   die die Gottesdienste gestalten. Das
                                  und selbst die in der Not traditio-     ist auch eine Herausforde­rung für
                                  nell gern aufgesuchten Anlaufpunk-      all die sichtbaren und die unsicht-
                                  te, die Kirchen, mussten ihre Türen     baren Helfer in unserer Gemeinde.
                                  verschlossen halten. Gewohnte Frei-     Anwesenheitslisten müssen geführt,
                                  heiten wurden und werden nach wie       Desinfektionsmittel verteilt werden.
                                  vor beschnitten, das aber aus gutem     Nach dem Gottesdienst müssen die
                                  Grund. Denn die Freiheit des Einzel-    Bänke ge­reinigt werden. Die Toilet-
                                  nen endet dort, wo die Rechte Ande-     ten müssen viel häufiger gereinigt
                                  rer berührt werden. Und das Recht       werden. Dies geschieht auch in unse-
                                  auf Leben, das Recht auf Gesundheit     rer Friedhofskapelle, wenn dort eine
                                  und körperliche Unversehrtheit zäh-     Trauerfeier stattfindet.
                                  len bei uns zu den höchsten Rechten,
                                                                          Eine zweite Herausforderung besteht
                                  die jede Person besitzt.
                                                                          in unserer Gemeinde durch die aktu-
                                  Viele Freiheiten werden uns nach        elle Vakanz der Pfarrstelle seit Ende
                                  und nach wieder zurückgegeben.          Mai. Die Pfarrstelle ist zwar zur
Foto Vorderseite: Anja Hoffmann

                                  Auch unsere Kirche ist seit meh­reren   Wiederbesetzung ausgeschrieben,
                                  Wochen wieder geöffnet, und es fin-     hier stehen wir aber in Konkurrenz
                                  den regelmäßig an jedem Sonntag         zu 31 weiteren Pfarrstellen nur in der
                                  zur gewohnten Zeit wieder Gottes-       Hannoverschen Landeskirche. Wir
                                  dienste statt. Einschränkungen müs-     müssen uns wohl darauf einrichten,
                                  sen wir noch hinnehmen. Das Halten      noch etwas länger die Vakanz zu ge-
                                  von Abstand ist Gebot, dadurch ist      stalten.
                                  die Zahl der benutzbaren Plätze klein Da gilt es Dank zu sagen all denen,

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Liebe Leserin, lieber Leser!

die helfen, diese Herausforderungen      Die Erzieherinnen und Erzieher un-
zu meistern. Das sind ein­mal Sie als    serer Kindertagesstätten werden nach
Gemeindeglieder. Sie besuchen trotz      den Sommerferien bestmöglich und
der Unbequemlichkeit des Masken-         im zulässigen Rahmen die Betreuung
tragens und des Sitzens direkt auf       wieder aufnehmen. Unse­re Küsterin
den harten Holzbänken, trotz verän-      muss den Mehraufwand der Hygie-
derter Liturgie und eingeschränkter      nevorschriften schultern und unsere
Musik un­sere Gottesdienste.             Pfarrsekretärin den der Vakanz.
Auch von Ihnen kommt Engagement          Und nicht zu vergessen: meine Kol-
zum Erhalt sozialer Kontakte. Pas-       leginnen und Kollegen vom Kir-
torinnen und Pastoren aus dem Kir-       chenvorstand stehen immer be­reit,
chenkreis springen ein, um bei uns       wenn besonderer Einsatz gefordert
Gottesdienste, Taufen und Trauerfei-     ist, in der Organisation, auf dem
ern zu gestalten und Ihnen seelsorge-    Friedhof, bei Bauangelegenheiten,
risch zur Seite zu stehen. Lektorinnen   im Gemeinde­haus, in der Kirche, für
und Mitglieder des Kirchen­vorstands     den Kindergarten.
füllen Lücken im Gottesdienstplan.       Ihnen allen ist zu danken für ihre
Diakonin Antje Nessler übernimmt         „normale“ Arbeit, ganz besonders
die Betreuung der Konfirmanden           aber in Zeiten mit besonderen Her-
und die im Mai verschobenen Kon-         ausforderungen. Was wäre eine Kir-
firmationsfeiern. Unsere Organistin      chengemeinde ohne sie, ohne die, die
Yulia Sauer bereichert gemeinsam         ich zu erwähnen ver­gessen habe, und
mit Teilen des Kirchenchors und          ohne Sie.
seinem Leiter Roland Hoffmann
die    Gottesdienste      musikalisch.                        Hans Schöttke     Quelle: Gemeindebrief.de ©

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Konfirmationen 2020

Aufgrund der Pandemie mussten wir       Das ist schade, aber mit den Coro-
die Konfirmationen ja leider ver-       nabeschränkungen werden wir leider
schieben. Die Pandemie sorgt auch       noch einige Zeit leben müssen.
dafür, dass wir die Konfirmations-      An Gottes Segen kann die Pandemie
gottesdienste jetzt im September        nichts ändern, der bleibt! Und um
noch immer nicht in gewohnter Form      diesen Segen geht es ja in unseren
feiern können. Wir müssen weiterhin     Gottesdiensten und u.a. besonders
Abstand halten. Deshalb gibt es klei-   bei den Konfirmationen.
nere Gruppen und jeweils 2 Gottes-      Gott ist immer bei uns, auch in Coro-
dienste an einem Vormittag.             nazeiten und gerade hier gilt:
Trotz alledem bleibt der Platz in un-   „Gott hat uns nicht gegeben den
serer Kirche begrenzt und für die       Geist der Furcht, sondern der Kraft
Konfirmandinnen und Konfirman-          und der Liebe und der Besonnenheit.
den sowie ihre Familien reserviert.     (2. Tim. 1,7)“
                                                               Antje Nessler

13.09. / 9:30 Uhr       20.09. / 9:30 Uhr              27.09. / 9:30 Uhr
Alica Engel             Jasmin Engelke                 Carla Lottke
Talea Fischer           Tim Krause                     Erik Skebe
Leonie Kliem            Rieke Luitjens                 Luisa Bischoff
Lisa Nordhoff           Justin Schröder                Rene Fischer
Annika Schnittger       Philip Schwerter               Jonas Will
Dena Ullmann            Cliff Siedler
Leonie Wellbrock

13.09. / 11:00 Uhr      20.9. / 11:00 Uhr              27.09. / 11:00 Uhr
Malte Berje             Johannes Bitzer                Tessa Faißt
Henrike Berje           Tobias Jagst                   Belana Hägermann
Jess Götten             Leander John                   Sandie Diring
Henry Koch              Nele Kück                      Celine Apel
Simon Rittker           Ann-Christin Oberkampf         Lena Kanthack
Leah Rusch              Torben Wälz                    Lukas Kanthack
Mathis Wencke
Nele Kück

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Abschluss FSJ

Mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)Ein kleines Highlight war für mich
neigt sich dem Ende zu und ich habe  auch der Konfirmandenunterricht,
eine schöne und interessante Zeit ge-den ich mit Antje Nessler gemeinsam
habt, die meine Vorgänger und ich    geleitet habe. Hin und wieder wurde
denke auch meine Nachfolger nicht    auch mal im Kreisjugenddienst in
so erlebt haben und erleben werden.  Beverstedt ausgeholfen. Als dann die
Ich denke es ist nicht nötig zu erwäh-
                                     Pandemie los ging war kurz unklar,
nen, was ein großes Problem war.     wie es weitergeht, doch das wurde
Es sind Dinge ausgefallen, wie das schnell geklärt. Es gab ab dem Punkt
Kinder-Camp in Stotel oder mein Se- einfach alles online und im Home-
minar in Taizé, doch ich werde gerne office:
auf diese Zeit zurück schauen und Dienstbesprechungen, Jugendtreff
besonders auf die schönen Momente. und auch Seminare. Mittlerweile ha-
Zu Beginn musste ich mich normal ben wir wieder ein paar Treffen in
einfinden in die Region, die Gruppe Real und auch Aktionen für Kinder
und die Einsatzstelle, doch das fiel und Jugendlichen, an denen ich mich
mir                                  beteilige.
vergleichsweise einfach, weil ich
                                     Aktuell gibt es das „KiCa to Go“, mit
sehr nett von den Haupt- und Ehren-
                                     dem wir ganz viel Spaß haben und die
amtlichen aufgenommen wurde. Ich
                                     Nachfrage auch sehr groß ist. Auf je-
fühle mich auch so wohl, dass ich
                                     den Fall hatte ich alles in Allem eine
meine Tätigkeiten in der Region wei-
                                     sehr schöne und aufregende FSJ-Zeit
terführen möchte.
                                     und ich würde jede*r Jugendlichen
Nach einem Monat kam die Herbst- zu einem Freiwilligendienst raten.
schulung, bei der ich zum ersten Mal
                                                             Dominik Götz
einen Kurs selbst leiten konnte. Da-
nach kam dann der einfache Alltag
mit Büroarbeit, Dienstbesprechun-
gen und weiterem.

        Noch mehr Kirche siehe www.kirchengemeinde-loxstedt.de

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Noch freie Plätze beim Juleica-Kurs!

                      In den Herbstferien gibt es wie- Wann? 09.10. bis 14.10.2020
                      der einen Grundkurs für angehende
                                                           Wo? Ev. Jugendhof Sachsenhain
                      Teamer*innen.
                                                           (oder coronabedingt in regionalen
                      Also: Falls Du Lust hast, als Gemeindehäusern)
                      Teamer*in eine Freizeit mitzugestal-
                                                           Für wen? Jugendliche ab 14 Jahren
                      ten oder Projekte für Kinder und Ju-
                      gendliche anzubieten, dann solltest Kosten? 60 € (incl. Hin- und Rück-
                      du dich für diesen Juleica-Kurs an- fahrt, Unterkunft und Verpflegung)
                      melden!                              Anmeldung? Online auf www.freun.
                      Dort erfährst du, was dir das Leben     de
                      als Gruppenleitende* erleichtert, wie   Weitere Infos? Diakonin Antje
                      du Spiele anleitest, was Aufsichts-     Nessler (04744/820818 oder antje@
                      pflicht bedeutet und vieles mehr.       freun.de)
Foto: Antje Nessler

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Monatslieder

Monatslied September: EG 321 Monatslied Oktober: EG 416 "O
"Nun danket alle Gott"           Herr, mach mich zum Werkzeug dei-
"Nun danket alle Gott" gehört zu nes Friedens".
den bekanntesten und beliebtes-         Dieser bekannte Gebetstext, dessen
ten Kirchenliedern, daß heute über      Dichter unbekannt ist, wurde ver-
die Konfessionsgrenzen hinweg als       mutlich um 1913 in der Normandie
feierlicher Lob- und Dankgesang         verfasst. Fälschlicherweise wurde er
verbreitet ist. Gedichtet wurde das     lange dem Hl. Franz von Assisi (13.
dreistrophige Dank-Tischgebet von       Jahrh.) zugeschrieben. Ungeachtet
Pfarrer Martin Rinckart (1586-1649)     dessen atmet das Gebet den Geist des
in der ersten Hälfte des 17. Jahrhun-   in Armut lebenden Ordensgründers.
derts zur Zeit des Dreißigjährigen      Am 4. Oktober ist der Gedenktag
Krieges. Später wurde es nicht nur      dieser bedeutenden Persönlichkeit.
als allgemeines Danklied rezipiert, Unter den vielen Vertonungen die-
sondern auch militaristisch und nati-
                                    ses Textes, hat die Melodie von Rolf
onalistisch vereinnahmt.            Schweizer Eingang ins Ev. Gesang-
Der beliebte und in viele Sprachen buch gefunden.
übersetzte Choral - im Ev. Gesang- (Text des Liedes siehe Seite 9)
buch sind Textfassungen auf Eng-
lisch und Französisch mit aufgenom-                    Roland Hoffmann
men worden - wird zu feierlichen
Anlässen, Erntedank, Konfirmatio-
nen gesungen.

Monatslied November: "Die Him-
mel erzählen die Ehre Gottes", Nr.
                                                                               Quelle: Gemeindebrief.de ©

90 FreiTöne.
Ein neues Geistliches Lied (Psalm
19) aus der Liederwerkstatt von Jan
Janssen und Fritz Baltruweit (2008).

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Gemeindebrief der St. marien, loxStedt - ev.-luth. KirchenGemeinde - VAusgabe 03, September - November 2020V - max-e lernen
Monatslieder

                      Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe,
                      wo man hasst;
                      dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
                      dass ich verbinde, wo Streit ist;
                      dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
                      dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
                      dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
                      dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
                      dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
                      Herr, lass mich trachten,
                      nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
                      nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
                      nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
                      Denn wer sich hingibt, der empfängt;
                      wer sich selbst vergisst, der findet;
                      wer verzeiht, dem wird verziehen;
                      und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Grafik: Waghubinger

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Gemeindebrief der St. marien, loxStedt - ev.-luth. KirchenGemeinde - VAusgabe 03, September - November 2020V - max-e lernen
Mal wieder raus - nicht mehr zu Haus‘-

Begegnung mit Abstand in der Gemeinde - da ist Pilgern eine Möglichkeit.
Stille, Meditation, Texte, … gehören dazu, wenn ich allein oder mit anderen
pilgern gehe. Warum ist Pilgern so angesagt in unserer Zeit? Der Schnellle-
bigkeit unserer Tage entkommen… viele bemerken jetzt aber auch, dass die
Krise das Leben entschleunigen konnte.
Wollen Sie mal Abstand zum Alltag? Wollen Sie Zeit zum Nachdenken
über „Gott und die Welt“?      Wollen Sie etwas Zeit für sich selbst haben?
Im normalen Alltag fühlen sich manche gehetzt, können oder wollen das
hohe Tempo nicht mehr durchhalten. Zur Besinnung kommen, aussteigen,
raus aus dem Hamsterrad des immer schneller-höher-weiter… Oder ein Le-
bensthema, eine Frage, eine Veränderung, die sie „unter die Füße“ nehmen
und „begehen“ können.
Ich gehe für mich, aber mit den anderen. Im Gehen haben die Gedanken
freien Lauf, da können sie fließen und es gibt aber auch die Möglichkeit zum
Austausch. „Der Weg ist das Ziel“1 ist der Gedanke der leiten kann.
Ein paar praktische Anregungen fürs Unterwegssein:
• Einen mich inspirierenden Text (Gedicht/ Bibelvers/Psalm/ Kalender-
   spruch/ Tageslosung) mit auf den Weg nehmen
• Ein Wort/ ein Ereignis das mich beschäftigt unter die Füße legen
• Einen Stein mitnehmen oder als Stein des Anstoßes auf dem Weg
   finden und auch wieder ablegen (ins Wasser werfen)- und so eine Last
   loswerden
• Mich für den Weitblick auf eine Anhöhe stellen- und Freiheit spüren
• Bewusst bei Sturm losgehen um Gedanken zu zerstreuen
• In einer Kirche am Weg einkehren und eine Kerze entzünden oder mich
   vom Raum tragen zu lassen
• Auf der Brücke stehen bleiben und bewusst das fließende Wasser sehen
• An einem Wasser (See/ Fluss/ Bach) stehen bleiben, Wasser durch die
   Hand rieseln lassen- in einer Geste meine Stirn berühren und so meine
   Taufe erinnern
• Einen meiner Sinne in den Vordergrund stellen: bewusst riechen… hin-
   sehen… fühlen … hören, vielleicht finde ich etwas zum Schmecken
• Meinen Atem auf meinen Schritt legen und so bewusst einatmen-ausat-
   men-Pause erleben

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Waldbaden für die Seele

                                                     •     Eine Ruminatio, z.B. das Wort „du bist meines Fußes Leuchte“ beim
                                                           Gehen immer und immer wieder vor mich hinsprechen, in verschiedener
                                                           Weise und Betonung- merken, was sich verändert
                                                     •     …
                                                     •     Ihnen wird noch vieles einfallen, oder Sie werden auf dem nächsten be-
                                                           gleiteten Weg inspiriert …
                                                     Denn Pilgern ist …
                                                     … beten mit den Füßen … den Himmel spüren - ich bin mitten drin
                                                     … meine Grenzen spüren in meiner körperlichen Leistungsfähigkeit, aber
                                                     auch die innere Grenze zu dem gut Verschlossen, wenn es sich jetzt Bahn
                                                     bricht, in der Stille des Weges, in der Erhabenheit der Natur …
                                                     …mich aus dem Alltag herausnehmen, ich bin eine Zeit für andere im „off“…
                                                     … bei mir selbst ankommen und bei Gott.
                                                     So bin ich beim Pilgern auf der Suche nach dem, was meinem Leben Tiefe
                                                     und Sinn gibt.
                                                     Gehen Sie, probieren Sie es
                                                     für sich aus, oder laden Sie
                                                     gleich zum Pilger ein. Die Er-
                                                     fahrung kommt gemeinsam
                                                     beim Gehen. Ein Geschenk in
                                                     Gottes Schöpfung unterwegs
Foto: Cornelia Renders, in Navan, Co.Meath, Irland

                                                     zu sein und mich gleichzeitig
                                                     im Miteinander und auf mich
                                                     bezogen im Ganzen zu wis-
                                                     sen. Ihnen eine gute neue Er-
                                                     fahrung in der Gemeinde oder
                                                     der Region.
                                                     Seien Sie beWEGt in unWEG-
                                                     samen Zeiten aber beWEGt
                                                     durch Gottes Geistkraft!
                                                         Cornelia Renders, Diakonin
                                                         und Referentin in der Frau-
                                                                            enarbeit

                                                                                           11
Kirche auf dem Rad 2020

Während in der Kirche noch Gottes-       einer kleinen abgepackten Leckerei
dienst war, starteten vor der Kirche     und einer Erfrischung schwangen
schon die ersten Radler auf ihrer        sich die unermüdlichen Radfahrer
Tour von Kirche zu Kirche. Auch der      wieder auf ihre Drahtesel, um eine
teilweise strömende Regen und hefti-     weitere Kirche anzusteuern. In die-
ge Sturmböen hielten niemanden da-       sem Jahr wurden 25 Jakobsmuscheln
von ab, sich auf den Weg zu machen.      an Teilnehmer*innen ausgegeben,
75 Radler und Radlerinnen steuerten      die in unserer Kirche den vierten
an diesem Sonntag unsere Kirche an.      Stempel auf ihrer Tour erhielten.
Viele sahen sich nicht nur das Gottes-   Auch die einzuhaltenden Schutz-
haus von innen an, sondern nutzten       maßnahmen taten der guten Stim-
auch die Gelegenheit das Uhrwerk         mung keinen Abbruch.
im Glockenturm zu bestaunen. Ver-
sehen mit einem Stempel im Pilger-       Wir freuen uns schon auf das nächs-
pass, einem bunten Bändchen, einem       te Jahr, wenn wieder viele an unse-
Segensspruch für die Fahrradtasche,      rer schönen Kirche Station machen
                                         werden.
                                                             Kristina Wiehn

                                     12
Kirche auf dem Rad 2020
Fotos: Hans Schöttke

                                        Der Wind stärke Dir den Rücken,
                                        die Sonne wärme Dein Gesicht.
                                        Der Segen Gottes begleite Dich
                                          auf Deiner gesamten Reise.

                                                      13
Kirche auf Reisen ...

Reisen mit Corona stellt für uns alle Warum also nicht mal über eine Re-
eine neue Herausforderung dar. Die gion berichten, in der sowohl mein
Familie besuchen ist wieder erlaubt: Mann, als auch ich aufgewachsen sind.
                                      Das idyllische Lahntal in Mittelhes-
                                      sen ist die Grenze zweier Mittelge-
                                      birge, dem Westerwald im Norden
                                      und dem Taunus im Süden. Dort fin-
                                      den wir ihn, den Dom zu Limburg?
                                      Die älteren Semester unter uns, die
                                      sich noch an DM-Zeiten erinnern,
                                      hatten vielleicht die Gelegenheit ihn
                                      auf dem zwischen 1964 und 1992
                                      ausgegebenen 1000-DM-Schein zu
                                      betrachten. Andere kennen vielleicht
                                      wiederum das bekannte Motiv von
                                      einer Autofahrt auf der A3. Von hier
                                      aus sieht man den Dom prachtvoll auf
                                      einem Kalkfelsen oberhalb der Lahn
                                      gelegen. Am berühmtesten wurde
                                      der Dom allerdings 2014 durch den
                                      damals bekanntgewordenen Skandal
                                      um den Bischof von Limburg, Te-
                                      bartz van Elst. Er war von 2008 bis
                                      2014 amtierender Bischof im Bistum
                                      Limburg und bekannt für seinen 31
                                      Millionen Euro (laut SWR) teure Bi-
                                      schofsresidenz in Limburg.
                                      Der Limburger Dom, nach seinem
                                      Schutzpatron St. Georg, auch Ge-
                                      orgsdom genannt, ist die Kathed-
                                      ralkirche des Bistums Limburg und
                                      thront oberhalb der Altstadt neben
                                      der Burg.
                                      Er wurde 1235 geweiht, das exakte

                                    14
diesmal im schönen Lahntal

                       Entstehungsdatum lässt sich nicht
                       mehr ermitteln. Seine Architektur
                       vereinigt Elemente der vorherr-
                       schenden rheinischen Romanik so-
                       wie der vielseitigeren und technisch
                       anspruchsvolleren Gotik, die sich
                       von Frankreich her durchsetzt. Ro-
                       manisch ist die massive wehrhaf-
                       te Bauweise, gotisch der hohe und
                       lichtdurchflutete Innenraum. Die
                       spätmittelalterliche Sakralarchitektur
                       ist reich an Symbolen. Nicht zufäl-
                       lig hat der Dom sieben Türme (diese
                       sind leider auf dem Foto nicht alle zu
                       sehen), mehr als jede andere Kirche
                       in Deutschland. Sieben ist die Anzahl
                       der Sakramente. Sieben ist die Sum-
                       me aus drei und vier, den drei göttli-
                       chen und vier weltlichen Tugenden.

                       Fährt man mit dem Schiff lahnauf-
                       wärts, gelangt man nach ca. 3 km
                       nach Dietkirchen. Hier liegt die
                       Stiftskirche St. Lubentius am westli-
                       chen Lahnufer ebenso wie der Dom
                       zu Limburg auf einer exponierten
                       Lage auf einem Kalksteinfelsen. Das
                       Gebäude entstand im Wesentlichen         Ja unser kleines Land hat durchaus
                       im 11. und 12. Jahrhundert und ist       auch reizvolle Gegenden.
Fotos: Anja Hoffmann

                       eine romanische Basilika mit Quer-       Wer von seinen Erlebnissen berichten
                       haus und Doppelturmfassade. In die-      möchte ist hierzu herzlich eingeladen.
                       sem Sakralbau werden die Gebeine
                       des heiligen Lubentius aufbewahrt.       Vielleicht kann sich die Rubrik „Kir-
                       Er gilt bis heute als Schutzheiliger     che auf Reisen“ dauerhaft etablieren.
                       der Lahnschiffer.                                             Anja Hoffmann

                                                               15
KiCa to go und Betreuer-Camp

Dieses Jahr ist alles anders. Diesen    ein Sommerprogramm zusammenge-
Satz haben wir alle schon häufig ge-    stellt und wir vom KiCa-Team haben
hört und auch wir vom Kinder-Camp       uns mit Aktionen diesem Ferienpass-
waren damit konfrontiert. Das The-      programm angeschlossen. So gab
ma das dieses Jahr kommen sollte        es diesen Sommer dennoch Freund-
wird einfach auf das nächste Jahr       schaftsarmbänder, schwimmen ge-
verschoben und wir machen etwas         hen, Kino und vieles mehr. Für die
neues und Besonderes. Die Vorgaben      Gruppenleiter gab es dennoch ein
in der Kinder- und Jugendarbeit be-     kleines Betreuer-Camp, bei dem man
kamen fast wöchentlich neue Aufla-      einfach mal machen konnte, was
gen und Lockerungen und so musste       man wollte.
viel neu und umgeplant werden.          Die Betreuer waren gemeinsam
Kurz vor den Sommerferien haben         am Stoteler See, sind Fahrrad ge-
wir das Glück gehabt, dass wir mit      fahren, haben Taschen genäht und
den vielen volljährigen Ehrenamtli-     einfach insgesamt ganz viel Spaß
chen auf ein Vorbereitungswochen-       gehabt. Großen Anteil daran, dass
ende nach Verden fahren durften. Die    die Aktionen und das Camp so gut
Minderjährigen und auch volljähri-      funktioniert haben trägt dabei die
gen, die am Wochenende keine Zeit       Jugendpflege Loxstedt, die wirk-
hatten, haben sich ebenfalls eine Wo-   lich alles getan hat, damit auch die-
che später getroffen. Es gab nämlich    ser Sommer ein ganz besonderer
vieles zu planen und vorzubereiten,     für Kinder und Jugendliche wird.
denn die Gemeinde Loxstedt hatte                              Dominik Götz
                                                                                Foto: Dominik Götz

                                    16
Was macht eigentlich unser Kirchenchor?

                             Nach dem für lange Zeit die Chorar-     Kanons und Choräle aus dem Ge-
                             beit ruhen musste, - seit Anfang März   sangbuch klingen auch mit Abstand
                             wurden wegen der Corona-Pandemie        der Singenden zueinander ganz wun-
                             die Chorproben ausgesetzt - nehmen      derbar. Wir proben zur Zeit noch in
                             wir seit Ende Juli die Aktivitäten in   der Kirche bei geöffneten Kirchen-
                             kleinen Singgruppen wieder auf.         türen. Wie es dann im Herbst und in
                             Grundlage ist das Hygienekonzept        der kalten Jahreszeit praktisch umge-
                             der Loxstedter Kirchengemeinde          setzt werden kann, wird sich zeigen.
                             und die Handlungsempfehlungen für
                                                                     Schon bald nach Öffnung der Kir-
                             Chöre der Landeskirche.
                                                                     che für Gottesdienste im Mai, haben
                             Da sich beim Singen vermehrt Ae-        Sängerinnen aus dem Chor, Lieder
                             rosole in der Raumluft verbreiten,      von der Empore aus gesungen. (So-
                             müssen Abstandsregeln beachtet und      logesang, max. Gesangsquartett ist
                             durch regelmäßiges bzw. kontinuier-     in geschlossenen Räumen mit Ab-
                             liches Lüften eine sichere Proben-      stand möglich). Sehr zur Freude der
                             "Atmosphäre" geschaffen werden.         Gemeinde die im Gottesdienst nicht
                             Die kleinen Singgruppen mit max. 5      singen darf. Vielen Dank an Gaby
                             Personen haben viel Freude bei den      Marks, Erna-Luise Schäfer und Ma-
                             ca. 45 minütigen Singproben. Einfa-     rion Schumacher für ihr sängerisches
                             che Lieder aus dem Chor-Repertoire,     Engagement!
                                                                                      Roland Hoffmann

                             „Eine gute Botschaft aus fernen Landen ist wie kühles Wasser für eine
                                                durstige Kehle“ (Sprüche 25,25)
Quelle: Gemeindebrief.de ©

                                                                 17
Verschiedenes

                     Bahnhofstraße 23 · 27612 Loxstedt
                         Telefon (0 47 44) 821 35-55
                      info@krankenpflege-loxstedt.de

BB_Visi_FIN.indd 1                                        12.04.18 11:58

                     Hospizverein Loxstedt e.V.
                       Bahnhofstraße 23
                       27612 Loxstedt

                       Tel.: 04744 / 4699131
                       www.hospizverein-loxstedt.de
                      Spendenkonten:
                      BIC: BRLADE21BRS
                      IBAN: DE08 2925 0000 0193 0200 09
                      Weser-Elbe-Sparkasse
                      BIC: GENODEF1BEV
                      IBAN DE20 2926 5747 3614 9446 00
                      Volksbank Bremerhaven-Cuxland

                      Sterben, Tod und Trauer
                      wieder einen Platz in unserer
                      Gesellschaft geben.

                      Ambulante Lebensbegleitung

                                        18
Quelle: Gemeindebrief.de ©
                                  Diaspora

19
Lebendiger Advent 2020

Der lebendige Adventskalender ist   Auch schon traditionell gibt es auf
seit über einem Jahrzenhnt ein fester
                                    unserer Webseite www.kirchenge-
vorweihnachtlicher Bestandteil un-  meinde-loxstedt.de, siehe lebendi-
ser Gemeinde im Dezember.           ger Advent, die Möglichkeit einen
                                    Termin zu buchen. Gerne können
Vielen von Ihnen und Euch engagie-
                                    Sie dies auch bei Eva Viehoff
ren sich schon seit langer Zeit.
                                    (04744/30029) oder bei Familie
Ob in diesem Jahr diese Veranstal- Hoffmann (04744/904147) telefo-
tungsreihe unproblematisch fortge- nisch erledigen.
stezt werden kann, wissen wir auch
                                                    Dietmar Hoffmann
noch nicht. Aber planen können wir!

                                             Z

                                                                          Grafik: Waghubinger

                                    20
Termine in unserer Kirchengemeinde

                             Soweit nicht anders angegeben, treffen sich die Gruppen im Gemeindehaus
Quelle: Gemeindebrief.de ©

                             in der Mushardstraße 3. Wer Lust hat mitzumachen, kommt gerne einfach
                             mal vorbei oder fragt im Kirchenbüro nach der jeweilligen Ansprechperson.
                             Posaunenchor                             Kirchenchor
                             Jeden Dienstag XXX um 19:00 Uhr.         Jeden Donnerstag XXX um 19:30 Uhr.
                             Frauenfrühstück                         JuKiMAB (Jugend- und Kinder-Mitar-
                             Dienstags XXX um 09:30 Uhr. Män- beiterInnenbesprechung) am 04.09. von
                             ner sind ebenfalls herzlich willkommen! 19:00 - 21:00 Uhr. Weitere Infos zur Evan-
                                                                     gelische Jugend unter www.freun.de
                             Kirchenvorstand
                             Mittwoch 07.10., 04.11., (und 02.12.)
                             immer um 19:30 Uhr. Gäste willkom- Spiele – Nachmittag des Fördervereins
                             men.                                    Donnerstag XXX um 15 Uhr.
                             Elternbistro                            Senioren „klönen“
                             Immer Mittwochs XXX um 09:30 Uhr. Freitag XXX
                             Seniorencafe                            Kindergottesdienst
                             Sonntags XXX                            Freitag 18.09., 16.10., 20.11. und 18.12.
                                                                     von 14:30 bis 16:00 Uhr
Foto: Dietmar Hoffmann

                                                                     21
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            Am Kamp
            Perfekt für Familienbesuche,
            zum Beispiel Konfirmationen.
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            www.fewoAmKamp.wordpress.com
            04744/904147 Anja und Dietmar Hoffmann

                  Inhaber Nikolai Fischer
  Elektroinstallation               24 STUNDEN NOTDIENST!
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  Smart Home                              24
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Büro Wremen (Hauptsitz)             Büro Loxstedt
Wremer Specken 30                   Am Schafdamm 20
27639 Wurster Nordseeküste          27612 Loxstedt
Tel +49 4705 95 00 40               Tel +49 4744 92 79 110
info@elektro-pakusch.de22 www.elektro-pakusch.de
Kirchliche Amtshandlungen

                                        Beerdigungen
Foto: Anja Hoffmann

                                 Horst Kräkel (70J.), Loxstedt
                               Marianne Busekros geb. Schlör-
                                     mann (82J.), Loxstedt
                               Marianne Manthey geb. Böttjer
                                       (91J.), Loxstedt
                                Gerhard Schütt (87J.), Bremen
                              Sabrina Haug (30J.), Bremerhaven
                              Christa Wohlers geb. Gehrke (84J.),
                                            Nesse
                               Hermann Heinrich Staub (95J.),
                                           Düring
                                Robert Fischer (90J.), Loxstedt

                                            Taufen
                               Maximilian Miles Ortmann, Lox-
                                           stedt
                                    Lionel Rückert, Düring
                                                                     Gott hat uns nicht gegeben den Geist
                              Und der Engel zeigte mir einen Strom der Furcht, sondern der Kraft und
                              lebendigen Wassers, klar wie Kristall.    Liebe und der Besonnenheit.
                                    Offenbarung des Johannes 22.1             2. Timotheus 1,7
Quellen: Gemeindebrief.de ©

                                                                    23
Gottesdienste

                   13. Sonntag nach Trinitatis
06.09. 10:00 Uhr Gottesdienst                                   Ln. Lange
                   14. Sonntag nach Trinitatis
13.09. 2x        Konfirmationen (nicht öffentlich)              Pn. Langer
                                                                Dn. Nessler
                       15. Sonntag nach Trinitatis
20.09. 2x            Konfirmationen (nicht öffentlich)          Pn. Langer
                                                                Dn. Nessler
                       16. Sonntag nach Trinitatis
27.09. 2x            Konfirmationen (nicht öffentlich)          Pn. Langer
                                                                Dn. Nessler
               17. Sonntag nach Trinitatis / Erntedank
04.10. 10:00 Uhr Gottesdienst                                   P. Heil
                     18. Sonntag nach Trinitatis
11.10. 10:00 Uhr Gottesdienst                                   P. Köster

                        19. Sonntag nach Trinitatis
18.10. 10:00 Uhr     Gottesdienst                               Fr. Schliefke
                        20. Sonntag nach Trinitatis
25.10. 10:00 Uhr     Gottesdienst                               Fr. Wiehn
                              Reformationsfest
01.11.               kein GD in Loxstedt, aber in der Region
                    Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
08.11. 10:00 Uhr     Gottesdienst                               P. Heil
                               Volkstrauertag
15.11. 10:00 Uhr     Gottesdienst                               P. Köster
                              Buß- und Bettag
18.11. 10:00 Uhr     kein GD in Loxstedt, aber in der Region

Taufen finden während des Sonntagsgottesdienstes, in der Regel nach Bedarf
einmal monatlich, statt. Termine erfragen sie Bitte im Gemeindebüro. Danke!

                                    24
Gottesdienste

                                                         Ewigkeitssonntag
            22.11. 10:00 Uhr                      Gottesdienst                                             Pn. Langer
                                                             1. Advent
            29.11. 10:00 Uhr                      Gottesdienst                                             Hr. Lindtner
                                                             2. Advent
            06.12. 10:00 Uhr                      Gottesdienst                                             P. Köster
                                                             3. Advent
            13.12. 10:00 Uhr                      Gottesdienst                                             Pn. Langer
                                                             4. Advent
            20.12. 10:00 Uhr                      Gottesdienst                                             P. Köster
                                                            Heiligabend
            24.12.                                Gottesdienste
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                                                  GUTES          AUS DEM KLOSTER
                                                    MARIA LAACH
                                                                                            ENTDECKEN SIE PRODUKTE AUS
                                                                                                DER ABTEI MARIA LAACH:
                                                                                         CHRISTLICHE BEGLEITER, GRUSS-KARTEN
                                                                                          ZU VIELEN ANLÄSSEN, HOCHWERTIGE
                                                                                            GESCHENKE UND VIELES MEHR.

                         KREUZE                                       KERZEN

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Moin – ich bin die Neue!

Darf ich mich vorstellen: Ich heiße Kirsten Wetzmüller und bin nun seit gu-
ten 20 Jahren als Erzieherin tätig. Mein Wirkungsfeld war bislang im schö-
nen „Schwabenländle“ in der Nähe von Stuttgart. Dort habe ich die letzten 9
Jahre in einem christl. Natur- & Tierkindergarten gearbeitet.
Jetzt freue ich mich sehr, dass Gott mir eine neue Aufgabe und Herausfor-
derung gegeben hat! Seit Januar 2020 darf ich in der Kindertagesstätte St.
Marien zusammen mit Frau Trautmann die Kinder der Seestern-Gruppe in
ihrem Kindergarten-Alltag begleiten und mit ihnen gemeinsam ihre Bega-
bungen entdecken, mich mit ihnen über ihre Erfolge freuen und sie heraus-
fordern, neue Dinge auszuprobieren und zu wagen…
Ein Zitat hat mich und meine Arbeit sehr geprägt:
„Gott schreibt mit jedem Menschen seine Geschichte. DU BIST GELIEBT
– heißt das Vorwort jeder Geschichte.“
Als ich dieses Zitat damals entdeckte, bewegte es mich zutiefst. Leider ist
mir der Verfasser unbekannt, aber er hat eine tiefe Wahrheit erkannt, die ich
in meinem Leben erfahren durfte und die ich an die Kinder (und Erwachse-
nen), denen ich begegne, weitergeben möchte.
Aufgewachsen in einer großen Familie durfte ich erleben, was es bedeutet,
geliebt zu werden. Mit meinen 4 Geschwistern und vielen Freunden, die
oft zu Besuch kamen, hatte ich die ideale Vorbereitung auf meinen jetzigen
Beruf: Es war immer etwas los, Kinderlärm erfüllte das Haus, Geheimnisse
wurden ausgetauscht, es wurde miteinander gelacht und geweint, Konflikte
mussten gelöst werden, Lieder wurden laut (und schräg) gesungen, für Feste
und Feiern wurden heimlich Geschenke gefertigt, …
Liebe zu erfahren bedeutet für mich zuerst einmal: Ich werde so angenom-
men wie ich bin. Das ist in der Familie genauso wichtig, wie bei uns im
Kindergarten!
Jedes Kind ist einmalig und wertvoll! Und jedes Kind hat erstaunlich viele
Begabungen und Fähigkeiten, die wir gemeinsam im Kindergarten entde-
cken wollen – denn nur wer seine Stärken kennt und sich darüber freut, kann
seine Schwächen akzeptieren und daran arbeiten.
Mein Ziel ist es, die Kinder zu stärken und auf ihren weiteren Lebensweg

                                     26
Moin – ich bin die Neue!                Bleibt zuversichtlich!

                              gut vorzubereiten.
Foto: Wetzmüller

                              Dazu bringe ich gerne meine Stärken ein:
                              Eine gute Portion Humor, ein großes Herz,
                              eine ordentliche Portion Wissensdurst, ganz
                              viel Fantasie, dazu Cleverness und hand-
                              werkliches Geschick, viele kreative Ideen
                              und die Liebe zur Musik, genauso wie die
                              Liebe zur Natur, …
                              Ich möchte den Kindern helfen, das wert-
                              vollste für ihr Leben zu entdecken: Die Lie-
                              be von Jesus.
                              Denn: wer weiß, dass er nie alleine ist, kann
                              vertrauensvoll seinen Lebensweg meistern!
                                                      Kirsten Wetzmüller

                              Ein Winzling treibt uns um und bringt   (1498) entstand unter dem Eindruck
                              alles ins Stottern: SARS-CoV-2,         einer Pestepidemie in Europa. Neu
                              Covid 19, Corona. Der Winzling          ist das globale Ausmaß. Neu ist für
                              lehrt mich neue Worte: Basisrepro-      die meisten von uns die persönliche
                              duktionszahl, Manifestationsindex,      Betroffenheit.
                              Durchseuchung, Systemrelevanz. Er   Wir dachten, wir hätten alles im
                              zwingt mich zu neuem Verhalten:     Griff. Klimakrise, Flüchtlingsströ-
                              Abstandhalten, Home-Office, Käse-   me, Kriege - selten traf es uns wirk-
                              kauf mit Maske, Videokonferenzen.   lich persönlich, die Probleme waren
Quellen: Gemeindebrief.de ©

                              Niemals zuvor habe ich über Wochen  in weiter Ferne. Fast immer konnten
                              keinen Gottesdienst gefeiert.       wir weitermachen, als wäre nichts
                              Das Virus ist neu. Das Phänomen geschehen.
                              nicht. Schon immer gab es Epidemi- Das ist jetzt anders. Prägende Sicher-
                              en mit apokalyptischem Umfang. Al- heiten brechen weg. Grundfragen
                              brecht Dürers berühmter Holzschnitt des Lebens tauchen auf. Fragen nach
                              Die vier apokalyptischen Reiter Existenz, Sinn und Relevanz. Es sind

                                                                   27
Bleibt zuversichtlich!

gesellschaftlich die massivsten Verän- geprägt. Und so vieles ist mir treu
derungen, die ich jemals erlebt habe. geblieben: Die Musik, die Literatur,
Ungewissheit schürt Ängste. Wir wis- die Natur, freundliche Anrufe, sor-
sen, was wir tun sollen und müssen. gende Briefe.
Aber wir wissen nicht, ob das reicht   Nach vielen trockenen Wochen habe
und wann es wieder besser wird. Das    ich in diesen Tagen wieder einen Re-
Geflecht von Gewohnheiten, das uns     genbogen gesehen: „Meinen Bogen
Sicherheit gab, ist verloren gegan-    habe ich gesetzt in die Wolken; der
gen oder ausgesetzt worden. Ein Riss   soll das Zeichen sein des Bundes
geht durch unser Weltengeschehen.      zwischen mir und der Erde.“ spricht
Woran halten wir fest? An abflachen-   Gott im ersten Buch der Bibel (1.
den Infektionskurven. An sachlichen    Mose 9,13). Das Symbol des Bundes
Informationen. An einer behutsamen     zwischen Gott und uns. Es schenkt
Sprache, die nicht stigmatisiert, son- mir Hoffnung. Und es verpflichtet
dern Gefährdete in den Blick rückt:    zur Hoffnung. Zu einem Vertrauen,
Altgewordene. Kinder. Menschen,        dass das, was wir tun, zu einem gu-
die ihre Existenzgrundlage verloren    ten Ausgang führen wird. Also blei-
haben. An einer neuen Wertschät-       ben wir zuversichtlich!
zung, die sich Bahn bricht: Men-                         Ihr Ralf Meister
schen in unterbezahlten Berufen
                                       Landesbischof der Evangelisch-lu-
sind plötzlich „systemrelevant“. Das
                                       therischen Landeskirche Hannovers
kann nicht nur eine Momentaufnah-
me sein.
Ich habe früher unter meine Briefe
immer geschrieben „Bleibt behütet!“
In diesen Tagen schreibe ich „Bleibt
zuversichtlich!“ Ich merke: Es geht
darum, nichts gering zu achten und
Wichtiges vom Unwichtigen zu tren-
                                                                              Foto: Heiko Preller

nen. Es geht darum, seinen Platz neu
zu finden. Es geht darum, Demut und
Dankbarkeit neu zu lernen. So viele
gute, kreative Zeichen der Nächs-
tenliebe haben die letzten Wochen

                                    28
Fernsehkummer?
  Hilfenummer: (0 47 44) 53 89

    SP:Stöwing
            Inhaber Lars Anders
   TV, Antennenanlagen, PC, Hifi
Lindenstraße 44           27612 Loxstedt/Nesse
     Noch mehr Kirche: www.kirchengemeinde-loxstedt.de

                            29
Kontakt

Name:			               Adresse:			                 Telefon / Mail:
                       www.kirchengemeinde-loxstedt.de
Nessler, Antje		          Mushardstr. 3			               04744 / 820818
Regionaldiakonin					                                    antje@freun.de
Schöttke, Hans						                                     04744 / 8210305
1. Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Blanken, Elisabeth        Küsterin
Schmidt, Bernd            Hohewurtstr. 17			             04744 / 821575
Leiter Posaunenchor
Hoffmann, Roland          Königsstrasse 8			             04744 / 730021
Leiter Kirchenchor
Schwarz, Manfred          An der kleinen Heide 17        0176 / 21409406
Friedhofsgärtner
Danjus, Birgit		          Parkstr. 17			                 04744 / 2636
Leiterin ev.- luth. Kindertagesstätte
Wilkens, Gudrun           Mushardstr.3			                04744 / 2319
Kirchenbüro		             Öffnungszeiten:             Mo. u. Mi. 9:00 – 12:00 Uhr
KG.Loxstedt@evlka.de
Diakonisches Werk         Diakonisches Werk Wesermünde 04745/ 78 34 200
			                       Mattenburger Str. 30, 27624 Geestland
Ev. Beratungszentrum Bremerhaven			                      0471 / 32021
Beratungsstelle d. Vereins zur Bekämpfung der Suchtgefahren
			                       Reinekestr. 12, Cuxhaven       04721 / 370-67-69
Anonyme Alkoholiker u. Angehörige, mittwochs 20 - 22 Uhr im Gemeindehaus

Redaktion: (V.i.s.d.P.), Hans Schöttke, W. Dietmar Hoffmann
Design + Anzeigen per Mail: dietmar.hoffmann@ewetel.net
Auflage: 3.600 Exemplare + online!
Redaktionsschluss für den kommenden „Turmhahn“ ist am 31.10.2020 !!!
                                                                                    Grafik: Gemeindebrief.de ©

Der „Turmhahn“ wird
4 x pro Jahr kostenlos
herausgegeben      von
der ev.-luth. Kirchen-
gemeinde St. Marien
(für Loxstedt, Düring
und Nesse). Die nächs-
te Ausgabe erscheint
ca. am 11.12.2020.

                                       30
Kurz vor Schluss ...

                                                    Wir danken
                                                    allen,    die
                                                    die    Finan-
                                                    zierung des
                                                    „Turmhahn“
                                                    unterstützen!

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                             31
Gospel Rocks meets Musical

 2020                                                                 Joyful Voices Stotel
Konzert

             Xandra Dee &
             Hannah David

          Evanju & Friends

                                    30.10.2020
              19 - ca. 22 Uhr                             9 ,- € VVK / 11 ,- AK
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           in Beverstedt!
                             Kartenvorverkauf
                      E-Mail an gospelrocks@freun.de        Weitere Infos unter
                Schuh & Sport Müller, Ihn. Rolf Müller      kjd.beverstedt@freun.de oder
                       Poststraße 11, 27616 Beverstedt      Telefon: 04747/ 874822

                                            www.freun.de
                                                            (VVK = Vorverkauf, AK= Abendkasse)
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