GEMEINDEBRIEF DES EMK-BEZIRKS KARLSRUHE - GEMEINDEN DURLACH-AUE, GRÖTZINGEN, KARLSRUHE, BADEN-BADEN AUSGABE NR. 12, AUGUST-OKTOBER 2021
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Ein Tag erwacht – Sommerfrische im Allgäu Gemeindebrief des EmK-Bezirks Karlsruhe Gemeinden Durlach-Aue, Grötzingen, Karlsruhe, Baden-Baden Ausgabe Nr. 12, August-Oktober 2021
Zum Nachdenken Was mich bewegt... Wenn ich aktuell die Nachrichten lese oder ganz im Gegenteil. Und gleichzeitig komme und dieser Dankbarkeit teilhaben zu lassen sehe, dann sind diese übervoll an Berich- ich auch zu der Erkenntnis, dass ich dabei in Form von Geschenken, Zeit, Liebe... Oder ten über die Überschwemmungskatastro- nicht stehen bleiben möchte. aber indem ich mich bewusst den Menschen phe im Westen unseres Landes. oder Projekten zuwende, die keine gute Ich bin davon überzeugt, dass die Dankbar- Ernte einfahren konnten. Indem ich meine Gleichzeitig sind diese Nachrichten ge- keit darüber, dass ich vor Unglück ver- Ernte mit ihnen teile. Oder indem ich den spickt mit vielen Dankesworten und Er- schont geblieben bin, in einer solchen Si- Menschen, die von Unglück, Krankheit und leichterung darüber, dass das eigene Leben tuation vollkommen in Ordnung und der Verlust nicht verschont wurden, meine gerettet oder nicht in Lebensgefahr ge- Situation angemessen ist. Und ich bin ge- Nähe und meine Liebe schenke. bracht wurde. wiss: Wenn ich das in meinem Herzen und Verstand verinnerlicht habe, dann möchte Ich bin in den letzten Wochen und Monaten Und sofort stellen sich die Fragen und das aus dieser Dynamik der Dankbarkeit etwas sehr dankbar darüber, wieviel Unterstüt- Nachdenken darüber ein. Darf man das wachsen - ganz ähnlich, wie wir es vom Ern- zung und Hilfe, vorallem aber Verständnis überhaupt? Ist das überhaupt angemes- tedankfest her kennen, das wir meistens und Barmherzigkeit mir entgegengebracht sen? Oder vielleicht sogar eine Affront all am ersten Sonntag im Oktober feiern. wurde, von den leitenden Geschwistern auf denen gegenüber, die liebe Menschen ver- dem Bezirk und den Geschwistern in den loren haben oder nicht so glimpflich davon Tiefe Dankbarkeit führt im Regelfall dazu, Gemeinden, die viel Entbehrung, manches gekommen sind? dass ich nach Möglichkeiten suche, diese Durcheinander und so manchen Fehler mit- Dankbarkeit auch auszudrücken. Indem ich getragen und vermutlich ertragen haben. Auch ich hatte solche Gedanken. Wenn ich z.B. ein Fest feiere nach langer Trauer – wie länger darüber nachdenke, komme ich zu wir es immer wieder in einem Lied in der Ich weiß darum, dass vielen von euch zu- dem Schluss, dass niemand sich für solche Kirche besingen. Indem ich versuche, Gott mindest die Musik, die ich ab und an ein- Gedanken und Gefühle schämen muss – und meine Mitmenschen an dieser Freude bringen kann, eine große Freude bereitet. In diesem Zusammenhang habe ich mir überlegt mein Erntedank- und Weihnachts- opfer dieses Jahr in Form von fünzig neuen Jugendliederbüchern zu gestalten, die ich der Gemeinde schenken möchte. Ich hoffe damit zumindest in kleinem Maße zum Ausdruck bringen zu können, wie dankbar ich euch bin. Ich wünsche uns allen in diesem Sommer Foto von analogicus auf Pixabay eine fruchtbare Zeit, auch im Hinblick da- rauf, wie wir Erntedank in diesem Jahr per- sönlich und ernsthaft gestalten wollen. Daniel S. Schopf für das Team der Haupt- amtlichen: Boglárka Mitschele, Dominic 2 Schmidt und Michael Künzler
Bezirk Darf ich mich vorstellen? Tilmann Sticher, euer neuer Pastor! Liebe LeserInnen des Gemeindebriefs, zen, offen im Denken, offene Türen) trifft Hauptamtlichen. Auch die Zusammenarbeit über die Anfrage des Kabinetts, ob ich mir das ziemlich gut. Wie sich diese Haltung vor mit Ehrenamtlichen kann in meinen Augen eine Dienstzuweisung auf den Bezirk Karls- Ort im Gemeindeleben zeigt, hängt mit der nur als Team funktionieren: sich gegensei- ruhe vorstellen könne, habe ich mich sehr Situation vor Ort zusammen. Ich bin großer tig wertschätzen und respektieren, mitei- gefreut: Kehre ich damit nach 55 Jahren in Fan von kontextbezogener Gemeindear- nander kreativ weiterdenken und gemein- meine Geburtsstadt zurück, die ich im zar- beit: Was ist in der und um die Gemeinde sam um einen guten Weg in die Zukunft ten Alter von 2 Jahren verlassen habe. herum nötig und gefragt? ringen. Ich bin gespannt auf Eure Ge- schichte und Geschichten, auf denen wir In den vergangenen Jahren war meine Ar- nach und mit Corona Gemeinde weiter beit geprägt von offener Arbeit in der bauen. Heilbronner Innenstadt: das Büro in einem Herzliche Grüße, Tilmann Sticher offenen Raum für Begegnungen, Gottes- dienste in Gaststätten und Beteiligung an gesellschaftlichen Themen (im letzten Jahr Herzlich willkommen! natürlich eingeschränkt bis unmöglich durch Corona). Wir freuen uns als Bezirk schon sehr auf Pastor Tilmann Sticher und seine Ehegattin In der Frage nach gesellschaftlicher Rele- Bärbel. Bereits am 12. September werden vanz geben uns unsere Sozialen Grundsätze wir beim Bezirksgottesdienst am Waldklas- ein gutes Gerüst an die Hand. Sie lassen die senzimmer Pastor Tilmann Sticher als Pre- Zusammen mit meiner Frau Bärbel werde tiefe Verwurzelung unseres sozialen Han- diger erleben können und 14 Tage später ich im Oktober nach Grötzingen ziehen. Un- delns im Glauben an den Gott erkennen, auch in der Grötzinger Gemeinde, wo der sere drei Söhne sind schon lange aus dem der sich mit dem Tod nicht abfindet, son- zukünftige Schwerpunkt von Pastor Sticher Haus. Als Sohn schwäbischer Eltern in dern auch in der tiefsten Krise Perspektive liegen soll. Auch das Team der Hauptamtli- Baden geboren, die Jugendzeit in Frankfurt wachsen lässt. chen freut sich über die Unterstützung erlebt, wurde mir die Wahrnehmung und durch einen sehr erfahrenen und beliebten Wertschätzung der menschlichen Vielfalt Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Kollegen. Der Einzug in der Pastorenwoh- quasi in die Wiege gelegt. Die Offenheit für Euch auf dem Bezirk Karlsruhe: Gerne ar- nung in Grötzingen wird voraussichtlich Menschen mit ihren individuellen Biogra- beite ich wieder – wie in den vergangenen erst im Oktober möglich sein, das schmä- fien, persönlichen Begabungen und Gren- Jahren in Heilbronn – in einem Team von lert aber in keiner Weise die Freude und zen halte ich für ein wichtiges Merkmal Dankbarkeit über die überraschende Wen- christlicher Gemeinde. Inhaltsverzeichnis dung, von der Anfang des Jahres noch kei- Bezirk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 ner zu träumen gewagt hätte. Die bedingungslose Liebe Gottes, mit der Karlsruhe Innenstadt . . . . . . . . . . . . .6 Jesus Menschen unterschiedlichster Art Durlach-Aue . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Wir wünschen euch, lieber Tilmann und und Herkunft begegnet ist, ist die Grund- Baden-Baden . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 liebe Bärbel, von Herzen einen guten Start lage meines Glaubens. Die Kennzeichnung Grötzingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 in Grötzingen und hoffen, dass die Freude unserer weltweiten Kirche mit „open hearts Jugendkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 und Dankbarkeit über euer Kommen noch – open minds – open doors“ (offene Her- Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 lange anhält und euch beflügelt. Euer Daniel S. Schopf 3
Bezirk Wir WesleyScouts, allzeit bereit – gerade jetzt wieder! Endlich ist es soweit: Die Gruppenstunden haben wieder begonnen! Nachdem die Lan- desregierung die Verordnung für die Kin- der- und Jugendarbeit angepasst hat, hat der Gemeindevorstand getagt und uns „grünes Licht“ gegeben. Nach den Pfingst- ferien ging es los. Einige Dinge sind natür- lich anders als vor Corona. Wir achten auf die Teilnehmerzahl, alle müssen sich an- melden, und wir versuchen weiterhin Si- cherheitsabstände einzuhalten und führen ein reines Outdoor-Programm durch. nen uns zeigen was sie gelernt haben. Unsere Stammleitung besteht nun aus Elif Mit dreizehn Scouts und drei Mitarbeiten- Damit können sie Unterschriften in ihrem Wolman (Stammleiterin), Juliane Rieber den war die erste Gruppenstunde ein voller Handbuch (Stufenpfad) sammeln um Auf- (stellv. Stammleiterin) und Jonas Günge- Erfolg. Erstmal mussten wir uns neu ken- näher zu kriegen. rich (stellv. Stammleiter). Wir sind Chris- nenlernen, Namen wiederholen und ein tian für sein Engagement in den letzten bisschen warm werden miteinander. Da- Außerdem gibt es Neuigkeiten aus der Lei- Jahren sehr dankbar und freuen uns, dass nach haben wir in kleinen Grüppchen die terrunde. Unser Stammleiter, Christian er uns weiterhin als Mitarbeiter erhalten Tiefentalhütte erkundet, einige von den Röck, hat sein Amt turnusmäßig beendet bleibt. Scouts kannten diese noch gar nicht. und sich nicht erneut zur Wahl gestellt. Da es auch sonst keinen Kandidaten für das Wenn es noch Interessenten gibt, meldet In den kommenden Gruppenstunden gibt Amt gibt, ist die Position des Stammleiters euch bei uns, ab der zweiten Klasse können es Wunschprogramm für die Scouts – alles vakant. Dafür konnten wir das Amt des alle Mädchen und Jungen gerne mal Mögliche, was sie in den letzten Monaten stellvertretenden Stammleiters besetzen. schnuppern kommen. Da aktuell das An- vermisst haben. Außerdem wiederholen wir Jonas Güngerich wurde einstimmig ge- melden zur Gruppenstunde verpflichtend pfadfinderische Techniken, die Scouts kön- wählt und hat die Wahl angenommen. ist, schreibt uns eine Mail. Wenn jemand Interesse hat bei uns mitzuarbeiten, mel- det euch auch, wir freuen uns auf euch! Mail: wesleyscouts@emk-karlsruhe.de Zimmer frei! In unserem gemeindeeigenen Haus in Blankenloch sind in der dortigen WG ein Zimmer für eine Studentin/Auszubil- dende und ein Zimmer für einen Studen- ten/Auszubildenden ab 01.09. oder 01.10.2021 frei. Weitere Informationen bei Bernd Großhans, Tel. 027202-3434. 4
Bezirk Die Kirche und „das liebe Geld“ - Numero zwei! Photo by Stosic Marko from FreeImages Im Zusammenhang mit meinem letzten Bei- tel unserer Kosten) sind damit noch nicht trag im Gemeindebrief zum Thema „Die Kir- bezahlt. Dies können wir durch weitere che und das liebe Geld‘“ und den beiden Le- Spenden ermöglichen. Und Gott sei Dank serbriefen im „Aktuelles“ von Krisztina gibt es eine gute Nachricht: Wir haben viele Willy und Hartmut Räuber habe ich mehr- Freunde und Kirchenangehörige, die jeden mals folgende Bitte gehört: „Sag mir doch Monat in nicht unerheblichem Maße spen- bitte einen konkreten Betrag, den ich mo- den. Ohne diese regelmäßigen Spenden natlich als Beitrag überweisen soll!“ und die Kollekten wären wir schon seit Jahrzehnten nicht mehr in der Lage, unsere in dieser Zeit in vielen Fällen positiv ent- Das hört sich zunächst sehr einfach an, Rechnungen zu bezahlen. wickelt haben. aber leider kann ich diese Frage nicht so einfach beantworten. Dennoch versuche Für den monatlichen Beitrag sind also 90 € Mein simpler Vorschlag: Wer unter diesen ich nochmal, sehr rudimentär zwei Dinge im Monat pro Glied im Durchschnitt eine 6% liegt, starte doch wenigstens einmal zu erklären, die hoffentlich dazu beitragen, gute Kennzahl. Darüber hinaus sind wir de- bei 3% - dann kann man jedes Jahr an eine bessere Entscheidungsgrundlage zu finitiv auf Kollekten, Sonderopfer und wei- Weihnachten überlegen: Wie ist es mir in haben. tere Spenden unserer Glieder, Angehörigen diesem Jahr finanziell ergangen, habe ich und Freunde angewiesen! wirklich „gelitten“, oder habe ich eigent- Erstens: Wieviel Geld führen wir jeden lich mehr als zu Neujahr? Mache ich zu Monat pro Kirchenglied an die Konferenz ab Was meine ich mit durchschnittlicher Kenn- Weihnachten nochmal eine Sonderspende (Umlage). Zweitens: Was bedeutet das nun zahl? Wer das durchschnittliche Nettoein- und erhöhe meinen Beitrag auf 3,5%? Oder konkret? kommen* in Deutschland verdient, erhält belasse ich es in diesem Jahr bei meiner ak- derzeit 2.079 € netto monatlich. Meine tuellen Spende und hoffe darauf, dass es in 1. In diesem Jahr führen wir pro Kirchen- persönliche Meinung ist, dass in diesem einem Jahr besser aussieht… glied, das bis Ende 2020 auf dem Bezirk ge- Fall ein monatliches Spendenaufkommen führt wurde, jeden Monat 75 € Umlage an von ca. 120 € (Monatsbeiträge plus Kollek- So kann ich mich Jahr für Jahr herantasten die Konferenz ab. Für das kommende Jahr ten und Sonderopfer) ein angemessener und komme nicht in Bedrängnis. Ich habe 2022 prognostizierte ich bereits im letzten Spendenbetrag (steuerlich absetzbar!) ist. vor 7 Jahren selbst auch so begonnen und Gemeindebrief eine Steigerung von 9 €, Das wären 6% des Nettoeinkommens. nur gute Erfahrungen gemacht. Für Fragen also 84 € im Monat. und Gespräche stehe ich gerne bereit. Ich Das ist meine ganz persönliche Meinung, weiß: Es ist nur ein simpler Vorschlag. 2. Das heißt also: Wenn alle Glieder jeden und ich weiß, dass ich damit einigen auf Daniel S. Schopf *Laut statistischem Bundesamt und Deutscher Ren- Monat diesen Betrag im Durchschnitt über- den Schlips trete, weil sie 10% oder sogar weisen, dann können wir unsere Umlage mehr(!) ihres Bruttolohns spenden. Umge- tenversicherung haben sich die Löhne und Gehälter in bezahlen. Die Heizkosten für unsere Kir- kehrt hoffe ich jedoch auch, die Geschwis- Deutschland durchschnittlich von 1.407 € (netto) im Jahr 2000 auf 2.079 € (netto) im Jahr 2019 erhöht (+47,8%). Die durchschnittlichen Versichertenrenten chen, das Papier in meinem Drucker oder ter wachzurütteln, die nicht einmal 2% nach Abzug der Beiträge an Kranken- und Pflege- der Kaffee, den wir nach dem Gottesdienst ihres Nettogehalts/Rente/Pension als Bei- kasse von 496,50 € / 956,10 € (Frauen/Männer) im trinken, sind damit jedoch noch nicht be- trag monatlich spenden, und/oder seit zahlt. Kurzum: Alle Kosten rund um Ge- über 10 Jahren ihre Beiträge nicht ange- Jahr 2000 auf 774,20 € / 1.152,90 € (Frauen/Männer) bäude und Gemeindearbeit (circa ein Drit- passt haben, obgleich sich die Einkommen im Jahr 2019 (+55,9%/+20,6%) 5
Karlsruhe Innenstadt Manfred Walz: 70 Jahre Orgeldienst – Das Interview löserkirche fertiggestellt war und ich nach jeden Fall ein Engagement in Kirche oder meinem Orgelunterricht in der Auferste- anderswo empfehlenswert, um immer in hungskirche Karlsruhe-Rüppurr ab 1954 Übung zu bleiben. und manchen Einsätzen in dortigen Gottes- diensten nun sonntäglich an einer schönen Woher kommt deine Kraft, Motivation? Orgel spielen durfte. Da ist zunächst einmal meine Leidenschaft Ein recht dramatisches Ereignis war für für die Orgel, dann die Tatsache, dass mein mich ein Einsegnungsgottesdienst in der Dienst dankbar von den Gemeinden ange- Erlöserkirche vor etwa 50 Jahren, als zu Be- nommen wird. Erfreulicherweise hatte ich ginn plötzlich die Lichter in der Kirche er- es auch immer mit Pastorinnen und Pasto- loschen und der Orgelmotor abschaltete, ren zu tun, die der Musik sehr zugetan sodass das fortissimo gespielte Orgelprälu- waren oder sind und öfter auch selbst ein Wann und wo war dein erster „Dienst“ und dium unter jaulenden Klängen erstarb. Instrument spielten oder spielen. Letztlich was hast du empfunden, als man dich ver- Glücklicherweise übernahm der Chor unter wurde mein langjähriger Dienst in Rastatt pflichtete? der Leitung von Werner Räuber gleich die und Karlsruhe durch meine Frau ermög- Mein erster Einsatz war in der Sonntags- Initiative und führte den Gemeindegesang. licht, die lange Zeit Kirchenälteste in der schule, in der Zionskapelle der Evangeli- Während des Gottesdienstes wurde dann Thomaskirche Rastatt war und für die der schen Gemeinschaft. Der Sonntagsschullei- eine defekte Sicherung ausgetauscht, so- Gottesdienstbesuch am Sonntag eine ter Paul Krumbein (es war irgendwann im dass nach der Predigt der gewohnte musi- Selbstverständlichkeit ist. Doch freuen wir Jahr 1951) kündigte an, dass ich ab nächs- kalische Ablauf wieder ermöglicht wurde. uns dann aber besonders, wenn ich mal ten Sonntag die Lieder am Harmonium be- „frei habe“ und wir nur als Zuhörer neben- gleiten werde und bat mich gleich zum Lied Was würdest du Jugendlichen heute raten? einander im Gottesdienst sitzen dürfen. „Gott ist die Liebe“ an das Instrument. Als Ein innerer Antrieb und eine gewisse Be- ich stolz nach Hause kam, waren meine El- geisterung müssen vorhanden sein, wenn Welches ist dein Lieblingslied? tern bereits informiert. Sie hatten nämlich man das Spielen eines Instrumentes erler- Ich habe viele Lieblingslieder, ob Choräle, meinen Einsatz mit dem damaligen Pastor nen will. Anfangs ist viel Geduld und Zeit schwungvolle Melodien oder Lobpreislie- Walter Humburger abgesprochen. Ich hatte beim Üben (bei der Orgel in der Kirche) der, darunter beispielsweise der schon äl- trotzdem nicht das Gefühl, dass mir etwas nötig, wobei man in jungen Jahren erfah- tere Choral „Nun jauchzt dem Herren, alle aufgezwungen worden war, sondern habe rungsgemäß viel schneller lernt. Be- Welt“, wo es in einer Strophe heißt „Gott mich über die neue Aufgabe gefreut. Ab herrscht man sein Instrument, so ist auf loben, das ist unser Amt.“ 1953 spielte ich dann im Gottesdienst im Wechsel mit Edith Huber. In den darauffol- genden Jahrzehnten wurde der Kreis der Organistinnen und Organisten in der Erlö- serkirche auf erfreuliche Weise erweitert. Manfred Walz an der Orgel Gibt es besondere Momente? ZDF-Gottesdienst Gerne denke ich heute noch an den Mai 15.10.2017 1962 zurück, als die Weigle-Orgel in der Er- 6
Karlsruhe Innenstadt Ökumenisches Christusfest - September 2021 Ökumene vereint Ein Fest der besonderen Art erwartet die Christinnen und Christen in Karlsruhe am 11. September 2021 ab 16 Uhr auf dem Friedrichsplatz. Unter dem Motto: "EINS: Ökumene vereint" laden die Mitgliedskirchen der Arbeitsge- meinschaft Christlicher Kirchen und des Fo- rums Evangelischer Freikirchen in Karls- ruhe zu Kleingruppen (small) und Gottesdienst (big) ein. Die Kleingruppen bestehen aus 6-10 Perso- nen, die sich auf Picknikdecken versam- meln, dazu suchen wir noch 200 Gastgeber, auch wenn wir vermutlich kein Essen teilen können, dafür aber umso mehr Zeit zum Zu- hören, Austauschen und begegnen. Programm Ankommen ab 15:30h Berichte und Diskussionen ab 16:00h Gottesdienst ab 18:00h Gestaltet wird das Christusfest von ehren- amtlichen und angestellten Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern der verschiedenen christlichen Kirchen in unserer Stadt. Mehr Infos und das Anmeldeformular für Gastgeber unter www.eins-oekumene-ver- eint.de 7
Karlsruhe Innenstadt Aus der Gemeindefamilie ja mit der Methodistenkirchen (MK) zusam- Liebe Christel, lieber Manfred, wir danken men unsere heutige EmK bildeten. Wie ge- euch, dass ihr diese besondere Erfahrung sagt, 1960 sprach mich dieser Betriebsleiter mit uns geteilt habt und wünschen euch darauf an, dass er von seinem Bruder erfah- weiterhin auf eurem gemeinsamen Weg ren habe, dass eine Mauer gebaut werden Gottes reichen Segen und seine Führung an sollte. Um mir das mitzuteilen hatte er mich jedem neuen Tag. das extra nach Mecklenburg eingeladen, damit wir ungestört sprechen konnten. Er sagte: Wir trauern um... Gnadenhochzeit „Ich weiß nicht ganz genau wann, aber es … Armando Arteaga, der in Texas zur Welt Wir freuen uns mit Ehepaar Else und Egon soll eine Mauer gebaut werden, wenn wir kam, in Mexiko aufwuchs und in Karlsruhe Kratz, die am 2. Juni ihre Gnadenhochzeit wegwollen, dann müssen wir jetzt weg“. Das die Liebe seines Lebens fand. Wir haben ihn in Blankenloch gefeiert haben. 70 Jahre war der Auslöser, dass wir, also Christel, ich, mit seiner Warmherzigkeit, seinem Humor Ehe ist ein wahrhaftig besonderes und sel- unser vierjähriger Sohn und der Betriebslei- und seiner Tatkraft schätzen gelernt. In tenes Fest – daher steht ihr die Bezeich- ter mit seiner Frau, gemeinsam in den Wes- seiner positiven Haltung zur Welt und sei- nung „Gnadenhochzeit“ auch wirklich zu. ten geflohen sind. Nachts an meinem Ge- ner tiefen Glaubensüberzeugung hat er Es ist eine große Gnade, auf zwei so lange burtstag am 12. Oktober 1960 sind wir alle nicht nur das Karlsruhe Büro der Hilfsorga- Leben und eine so lange bestehende Bezie- gemeinsam mit dem Betriebsauto nach Ost- nisation „Unsere kleinen Schwestern und hung von zwei Menschen, die sich lieben, berlin gefahren, haben es am Bahnhof Zoo Brüder“ aufgebaut, sondern als katholi- zurückblicken zu dürfen. Wir wünschen Fa- einfach abgestellt und sind mit der S-Bahn scher Mitbruder an der Seite von Sigrid milie Kratz von Herzen auch weiterhin viele nach West Berlin gefahren, damals gab es auch unsere Gemeinden in Blankenloch Erfahrungen und Begegnungen mit unse- Gott sei Dank noch keine Kontrollen und und der Erlöserkirche in vielfacher Weise rem gnädigen Gott. Herzliche Glück- und Christels Cousine lebte dort. unterstützt und am Gemeindeleben teilge- Segenswünsche! das Nachdem wir rund 3 Wochen im Aufnahme- nommen. Er war ein leuchtendes Zeichen lager in Marienfelde zugebracht hatten, sind gelebter Ökumene! Eiserne Hochzeit wir dann nach Frankfurt ausgeflogen worden ff Christel und Manfred Wendler haben be- und dann nach Karlsruhe gekommen. Seit- reits am 7. April ihr 65. Ehejubiläum gefei- dem leben wir in Karlsruhe und nehmen am ert. Daniel Schopf hat sie befragt, was sie Gemeindeleben der MK (später EmK) in in dieser langen Zeit Besonderes mit Gott Karlsruhe teil.“ erlebt haben. „Wir haben uns in Zwickau in der Jugend der Methodistenkirche kennengelernt. Eine für uns sehr besondere und einschneidende Füh- rung Gottes erlebten wir im Jahre 1960. Ich (Manfred) hatte mich wenige Jahre vorher Armando Arteaga ein treuer Besucher im als Technischer Leiter bei einer neuen Firma „Kreis der Lebenserfahrenen“. beworben. Es stellte sich schnell heraus, dass die Ehefrau des Betriebsleiters zur Evangeli- schen Gemeinschaft (EG) gehörte, die später 8
Karlsruhe Innenstadt Aus der Gemeindefamilie Gemeindeinformationen Wir trauern um... … Herta Schröder, die am 17.6. im Alter von 95 Jahren von ihrem himmlischen Vater aus dem Leben in dieser Welt abgerufen wurde. Die Trauerfeier wurde von Pastor Martin Metzger im engsten Kreis gefeiert. Wir wünschen allen Angehörigen und Freunden von Herzen Trost und Zuversicht in der Zeit des Abschiednehmens. das Wir trauern um... … Waltraud Reinschmidt, die am 6. Juli, Wir freuen uns... mit dabei zu sein. Wir treffen ganz viele vier Tage nach ihrem 92. Geburtstag von … dass Familie Schopf nun zum zweiten Mal neue Leute, aber auch alte Bekannte. Es ist Gott heimgerufen wurde. In der Trauerfeier den Versuch unternimmt, ihrem Sohn Noah übrigens auch eine super Möglichkeit, sprach Pastor Daniel Schopf der Familie Raphael taufen zu lassen. So Gott will, wird einen kleinen Plausch zu halten. Vor allem und der Gemeinde die Hoffnung zu, dass Noah also am Sonntag, dem 19. September gibt es allen Beteiligten ein gutes Gefühl, alle, die an Christus glauben, in Ewigkeit in der Erlöserkirche durch Pastor i. R. Volker denn jeder kann aktiv dabei mithelfen, Le- nicht mehr sterben, sondern das ewige Göhler die Heilige Taufe empfangen. Wir bensmittel zu retten. Da gibt es kein „the- Leben erlangen werden. Wir sind dankbar wünschen Noah und seiner Familie von Her- rapeutisches Gefälle“ zwischen Gebern und für alles, was Waltraud unserer Gemeinde zen Gottes Segen und Geleit. ff Empfängern, sondern es ist eine gemein- Gutes getan hat und wissen sie in Gottes same Aktion, bei der alle Beteiligten ge- Liebe geborgen. Unsere Gedanken und Ge- Wir retten Lebensmittel! braucht werden und jeder seinen Teil dazu bete sind bei allen Angehörigen und Freun- Seit einigen Wochen schon retten wir beiträgt, um zu verhindern, dass Lebens- den, die durch den Tod von Waltraud Gottes immer freitagabends um 19 Uhr vor der Er- mittel unnötigerweise weggeworfen wer- Trost und Nähe suchen. das löserkirche Lebensmittel. Von Woche zu den. Eine wirkliche Win-Win Situation! Woche ist es ein besonderes Erlebnis, hier Willst du mithelfen Lebensmittel zu retten? ab ! Dann hol dir doch einfach mal was Leckeres das Kreis der Lebenserfahrenen Wir treffen uns wieder! Und zwar am Mittwoch, 15. September 2021, 14.30 Uhr - 16 Uhr zu einem Nach- mittag, an dem wir uns darüber austau- schen können, wie es uns ergangen ist, seit unserem letzten Treffen im März 2020. Ganz herzliche Einladung! Bis Corona nimmt Waltraud mit Freude am „Kreis Eva Vöhringer und Ulla Fegert der Lebenserfahrenen“ teil. 9
Karlsruhe Innenstadt Ökumene Segen für alle! rer Gemeinde eine Regenbogenflagge. Sie Anlässlich der Absage der römischen Glau- steht in zahlreichen Kulturen weltweit für benskongregation, die Segnung homose- Aufbruch, Veränderung und Frieden, und sie xueller Partnerschaften zuzulassen, ist es gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, uns als von Ihnen gewählter Pfarrgemein- der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung derat gemeinsam mit dem Seelsorgeteam und der Sehnsucht. „ der Kirchengemeinde Alb-Südwest St. Ni- Quelle: Pfarrblatt der Kirchengemeinde St. kolaus wichtig zu betonen: Nikolaus, 6/2021 „In unserer Gemeinde sind alle Menschen herzlich willkommen - unabhängig von Ge- Neue Rundfunkpfarrerin schlecht, Hautfarbe, Herkunft und sexueller Am 15. Juli 2021 ist in der Stadtkirche Fronleichnamsteppich in St. Cyriakus 2021 Orientierung. In unserer Pastoralkonzeption Karlsruhe Pfarrerin Martina Steinbrecher heißt es dazu: als neue Rundfunkpfarrerin eingeführt Eine Mail, die Pfarrer Thomas Ehret an "Wir machen unsere Gemeinde zu einem Ort, worden. Sie leitet zusammen mit einer die Redaktion weitergeleitet hat: an dem sich alle, die zu uns kommen, ange- württembergischen Kollegin das Landes- nommen und wohlfühlen können. […] Wir pfarramt für Rundfunk, in dem die evange- „Lieber Herr Pfarrer Ehret, wollen allen auf gleicher Augenhöhe begeg- lischen Landeskirchen in Baden-Württem- heute an "Ihrem" hohen Feiertag möchte nen und die „Pastoral der Mitmenschlich- berg eng kooperieren. In diesem Amt ich Sie - auch im Namen meines Mannes - keit“ erlebbar machen." verantwortet und gestaltet sie Andachten, herzlich grüßen. Schon beim Frühstück Im 1. Johannesbrief lesen wir in Kapitel 4: die täglich über eine Million Menschen er- stellte er fest, daß ihm die Bläserei zur Pro- Geliebte, wir wollen einander lieben; denn reichen: im Hörfunk und in den sozialen zession doch sehr fehlt. Das ist schon er- die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, Medien sowie Radio- und Fernsehgottes- staunlich, nachdem wir lange Jahre so arg stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht dienste. Martina Steinbrecher war zuletzt wenig mit Fronleichnam „anfangen“ konn- liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Pfarrerin in Heidelberg. Für unsere Öku- ten! Aber es macht einfach Freude bei Ihnen Liebe. (1 Joh 4,7f) mene „vor Ort“: 1995/96 war sie Lehrvika- mitzumachen. Auch lese ich immer wieder in Weil Gott die Liebe ist und weil wir als Kir- rin in der Paul Gerhardt Gemeinde und unserer BNN Karlsruhe Ausgabe mit Interesse chengemeinde eine Pastoral der Mitmensch- wurde auch in dieser Gemeinde ordiniert. über Ihre Seelsorgeeinheit oder wenn sonst lichkeit pflegen wollen, ist es für uns selbst- Wenn Sie mehr zur Arbeit der Kirchen im der Name Thomas Ehret erscheint. verständlich, dass wir Menschen, die sich auf SWR erfahren wollen: Dabei noch eine Bemerkung zum Thema Re- eine verbindliche Partnerschaft einlassen, https://www.kirche-im-swr.de uf genbogen Flagge: Ich möchte Ihnen sehr auch in Zukunft begleiten und für diese des danken für Ihre Standfestigkeit bei diesem Paula Buselmeier, Ev. Frieden- Segen Gottes erbitten werden. Wir sind der Thema. Ich möchte allen Oberen gerne zuru- festen Überzeugung, dass auch in gleichge- fen: Seid barmherzig!! sgemeinde Heidelberg schlechtlichen Partnerschaften Gott gegen- wärtig ist. Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen, Als äußeres Zeichen unserer Offenheit und Shalom Eva und Otmar Vöhringer“ unserer Solidarität den vielfältigen Formen zwischenmenschlicher Liebe gegenüber, weht seit Ostern an allen fünf Kirchen unse- 10
Karlsruhe Innenstadt Gottes Segen zum Geburtstag In der gedruckten Ausgabe gratulieren wir an dieser Stelle namentlich unseren Geburtstagskindern... 11
Durlach-Aue Muttertagsaktion Gruppen und Gemeindeange- bote nach den Sommerferien Zum Muttertag ein Zeichen setzen und be- sonders jungen Müttern mit Kleinkindern Nach den vorsichtig optimistischen Ent- oder Schulkindern eine kleine Ermutigung wicklungen der Pandemielage im Frühsom- weitergeben - daraus entstand die Idee für mer hoffen wir sehr darauf, nach den eine kleine Verteilaktion. Schulferien - ab Mitte September – mit ent- sprechenden Hygienekonzepten wieder mit Mütter hatten viel zu tragen gehabt in die- Gemeindeangeboten in der Christuskirche ser Pandemie Zeit, und wir wollten ihnen Aue beginnen zu können: auch als Gemeinde etwas Gutes tun. Dank vieler fleißiger Helferinnen und Helfer, die • Wir sehnen uns schon nach einem Neu- gebacken, eingetütet und ausgetragen start unseres Angebots „Zwergentreff“ für haben, konnten 50 Mütter eine Dankestüte die Kleinsten und ihre (Groß-)Eltern. bekommen. • Auch sollen die monatlichen Mini-Erleb- Mit einem Gruß von Boglárka Mitschele, nis-Treffs für die Kindergartenkinder und selbstgebackenem Muttertagsherz, eine Erszklässler wieder beginnen, sobald es die Tüte Badesalz "Zeit für mich" und einem Lage zulässt. Gutschein für eine Tasse Kaffee in unserem Café “Grüne Aue “ waren die Tüten bunt ge- • Wenn es ab dem 19. September sonntags füllt. Krisztina Willy wieder Gottesdienste in Durlach-Aue gibt, dann wird es auch wieder parallel Kinder- gottesdienst geben. • „Bibel im Gespräch“ findet bereits seit Juli wieder live vor Ort statt: jeden Don- nerstagabend, um 19:30 Uhr. • Ebenso treffen sich an Handarbeit Be- geisterte wieder einmal im Monat samstags zum Näh- und Kreativcafé. Genauere Informationen zu den einzelnen Gruppen und ihren jeweiligen Angeboten werden dann zeitnah im September veröf- fentlicht. Markus Mitschele 12
Durlach-Aue Eröffnung des "Café Grüne Aue" am Erntedank-Sonntag Wir möchten an dieser Stelle über den Fort- Ort wieder möglich waren, denn so konnten schritt des "Café Grüne Aue" informieren: wir in der Runde viel anschaulicher die Bei- Denn wir haben es fast geschafft!!! träge zusammenstellen und am Ende das Ergebnis an unsere Mediendesignerin Me- Nachdem sich unser Café-Team in den letz- lissa Großhans zur Gestaltung übermitteln. ten Monaten regelmäßig per Videokonfe- Inzwischen haben wir auch unser Speisen- renz getroffen hat, sind wir nun etliche und Getränkeangebot festgelegt, das auf Das Café öffnet seine Türen anfangs für je- Meilensteine vorangekommen: Die Cafékü- einer Angebotskarte entsprechend präsen- weils 2,5 Stunden: Dienstag vormittags von che in der Christuskirche ist komplett in- tiert werden soll. 9:00 bis 11:30 Uhr; Donnerstag und Sonn- stalliert und funktionsfähig, die Kuchenvi- tag nachmittags jeweils von 14.30 Uhr bis trine ist angeschlossen, der Kaffeeautomat Bei allem Tatendrang und Wunschdenken, 17.00 Uhr. hat seinen festen Platz auf unserer wunder- das Café bald zu eröffnen, ist eine Öffnung schönen Theke und wartet auf seinen Ein- vor den Sommerferien jedoch nicht mehr Wir sind weiterhin auf der Suche nach wei- satz, und auch das Geschirr ist fast voll- zu realisieren. teren Personen, die an einer Mitarbeit In- ständig eingeräumt. teresse haben. Dieses Projekt bietet die So haben wir uns für einen Start am Sonn- Möglichkeit, sich in ganz unterschiedlichen Bei unserem letzten Treffen stand die krea- tag, dem 3. Oktober 2021, in Verbindung Bereichen einzubringen, und vielleicht tive Ausarbeitung unseres "Café-Flyers" mit dem Erntedankfest entschieden. entdeckt die Eine oder der Andere ja ganz auf der Tagesordnung. Wir haben uns sehr neue Gaben oder Talente. Wer kann sich gefreut, dass zu dieser Zeit Sitzungen vor z.B. vorstellen, unser caféeigenes Getränk "Grünes Lebenselexier" zu kreieren? Bei Fragen und Interesse dürft Ihr Euch gerne an Julia Henrich wenden (Tel. 0721/402225). Im Namen des Caféteams, Susanne Heck 13
Durlach-Aue Gottes Segen zum Geburtstag Foto: gänseblümchen/pixelio.de In der gedruckten Ausgabe gratulieren wir an dieser Stelle namentlich unseren Geburtstagskindern... Aufgenommen Im Frühjahr haben wir auf Wunsch der Kin- der und auf Antrag der Eltern Solveig Paa- schen (10 J.) und Sophie Paaschen (8 J.) als Kirchenangehörige aufgenommen. Die beiden sind die großen Schwestern von Lasse (2 J.), den wir 2019 bei uns getauft haben. Herzlich willkommen in unserer Mitte! Wir wünschen Solveig und Sophie und der ganzen Familie, dass sie sich bei uns wohl fühlen und ihren Platz finden. Goldene Hochzeit Am 18. September feiern Birgit und Theo- phil Röcker ihre Goldene Hochzeit. Wir gratulieren ihnen ganz herzlich zu die- sem Ehejubiläum und wünschen Gottes Segen, seine treue und liebevolle Beglei- tung für ihren weiteren Lebensweg. 14
Baden-Baden So wie der Zaunkönig… Gottes Segen zum Geburtstag Impressionen von Gertrud Nußbaum - Mitglied der Baden-Badener Gemeinde Foto: gänseblümchen/pixelio.de Es blüht so schön, jetzt im Sommer, wenn die weitaus kleinste unter den Pfeifenor- ich meinen Spaziergang mache, aber es geln, die nah und fern in den Kirchen ge- singt und klingt auch – so am frühen Mor- spielt werden. gen: Vögel jubilieren, einige kenne ich. Einer gefällt mir ganz besonders, der Zaun- Wir hatten die Erlaubnis bekommen, zum könig. Ein winziger Vogel – ich habe ihn be- ersten Mal nach langer Zeit zu singen, mit obachtet. Er hüpft flink durchs Gestrüpp. Maske! Die Lieder wurden von der Orgel an- In der gedruckten Ausgabe gratulieren So schnell macht ihm das kein anderer geführt. Es ist bei uns seit Corona so, dass wir an dieser Stelle namentlich unseren nach. Dann schwingt er sich auf einen manchmal Pastor Moerschel vom weit Geburtstagskindern... Zweig und schmettert sein Lied: Tschiiiiep- genug entfernten erhöhten Altarraum aus tschipp-tschipp-tschipp-tiri-li-li-li-li-liiiii ! mit seiner kräftigen Stimme dazu die Lied- strophen singt oder auch spricht. Das ge- Kaum zu glauben, wie laut der Zaunkönig fällt uns immer sehr. Es gab wie fast immer sein kann. Er zittert dabei, und den schöne Cello- und Orgelmusik. Das Singen Schwanz hat er so hoch aufgestellt, dass hinter der Maske war immerhin besser als die Federn von hinten fast über den Kopf nichts. reichen. Der ganze kleine Vogel ist dann nur noch Gesang. Im nächsten Moment Der Gottesdienst zog sich hin. Aber nun fliegt er weiter, und noch bevor er wieder kam das Nachspiel. Unser Organist spielt landet, fängt er schon wieder zu singen an. oft einfach das, was er im Augenblick emp- Ich mag den Zaunkönig. Er ist so klein und findet, etwas Eigenes. Wenn man gut zu- so fröhlich, und dabei so stark. Es ist, als hört, kann man als Thema das Lied erken- wollte dieser kleine Kerl Gott loben mit nen, das ihn in diesem Gottesdienst am dem, was er da singt. meisten inspiriert hat. Da singt nun die Orgel in den süßesten hohen Flötentönen, So möchte ich das auch machen: Gott loben sie schmettert und wettert plötzlich, so und ganz bei der Sache sein. dass einem die Ohren gellen, dass sie sogar Könnt Ihr Euch das vorstellen: Der kleine zittert und bebt, das kleine Ding - wie der Zaunkönig mit Maske? Er darf nur hinter der Zaunkönig, wenn er trillert. Wenn die Orgel Maske jubilieren. Und seinen Schöpfer prei- in tiefen Tönen spielt, ist es wie ein Jubel- sen. Kann er das, indem er hinter der Maske geschrei im Stadion, wo die Männer in der einfach nur summt? Wäre das dann ein Lob- Überzahl sind, und dann kommt wieder ein preis? Dialog, ein Streitgespräch, hoch und tief, Frau und Mann, laut und leise. Und dass Jetzt werde ich vom letzten Juni-Sonntag alles kommt aus dem Herzen des Organis- berichten, vom Gottesdienst: Unsere Orgel ten und aus dieser kleinen Orgel, es ist je- steht in Front zur Gemeinde. Sie ist wohl weils eine Premiere. Und ein Lobpreis. 15
Grötzingen Liebe Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Ja, unsere Etappe als Praktikanten-Familie familiärer Anker bleiben. Diese Möglichkeit der EmK Grötzingen geht nun zu Ende. ist eine von vielen kleinen und großen Din- Neben der allgegenwärtigen Corona-Krise gen, die uns Mut und Zuversicht in Gottes liegen viele Ereignisse, in denen wir mit Wege schenken. Euch Zeit, Fürbitten, Gedanken, aber auch Alltag und unsere Not mit Millies Leukämie Eine der großen Ermutigungen, die wir hier teilen durften. mit Euch teilen wollen, ist die freund- schaftliche Zusammenarbeit mit Andi Bach, Gleichzeitig gab es vielerlei Dinge, die wir die über das vergangene Jahr stetig ge- aufgrund unterschiedlichster Umstände wachsen ist. Wir sind sehr stolz und voller nicht mit und für Euch machen konnten, ja Dankbarkeit über jedes gemeinsame Pro- sogar auf beruflicher Ebene schuldig ge- jekt und die wunderschönen Plakate, Ka- Weg, einen Neuanfang zu wagen und uns blieben sind. Aber selbst das ist nicht der lender und Karten, die unter dem verbin- erneut auf den pastoralen Dienst in der Grund, weshalb diese Etappe bei Euch nun denden Namen „PhotoPoesie“ entstanden EmK, wo wir unsere geistliche Heimat wis- schon nach zwei Jahren zu Ende geht. Gott sind und enstehen werden. Wir freuen uns, sen und spüren, zu bewerben. Wir durften öffnet Türen - das ist uns in dieser Zeit dadurch weiterhin bei Euch präsent zu sein. erfahren, dass Gott selbst unser Stolpern ganz neu bewusst geworden. und unsicheres Vorantasten benutzen Im Hinblick auf unsere weitere berufliche kann, um seinen Plan mit uns zu erfüllen. Und dabei wägt er das eine nicht mit dem Zukunft spüren wir immer mehr Ruhe und Unser blindes Vertrauen reicht, und er lässt anderen ab, um zu schauen, was größeren Freiheit in dem bereits eingeschlagenen Großes wachsen. Diese Erfahrung wün- Nutzen hat. Nein, er schafft es sogar, zwei schen wir auch Euch immer wieder aufs Wege zu ebnen, beide dabei zu segnen und Neue, für jeden einzelnen, genauso aber als zu neuem Wachstum zu verhelfen. So sehen Bezirk und Gemeinde! wir unseren Abschied von dem Bezirk Karls- ruhe als neue Chance für uns, als Familie Gott befohlen, unseren Weg zu gehen, aber auch für die Eure Miriam und Michael mit Millie Gemeinde Grötzingen durch die neue pas- torale Leitung Neues wachsen zu lassen! Gemeindefest am 26. September Konkret beinhaltet der Schritt für uns als Familie, unsere Wohnung vor Ort aufzulö- Wir werden in diesem Jahr kein Straßen- sen und mit leichtem Gepäck ab Anfang Ok- fest feiern, sondern ein internes Gemein- tober für eine halbjährige Kurzbibelschule defest (ohne Bezirksgottesdienst): Wir zu den Fackelträgern in die Klostermühle wollen Tilmann Sticher und seine Frau in (Nähe Koblenz) zu gehen. Von dort aus Grötzingen willkommen heißen. Der Got- können wir hoffentlich Millies zweijährige tesdienst soll bei gutem Wetter im Freien Chemotherapie im Dezember zu Ende brin- stattfinden, mit Mittagessen im Anschluss. gen. Für die größeren stationären Aufent- Die offizielle Einführung von Tilmann Sti- halte wird weiterhin die Regenbogensta- cher soll in einem Bezirksgottesdienst zu 16 tion des städtischen Klinikums unser einem späteren Zeitpunkt erfolgen. dp
Grötzingen Gottes Segen zum Geburtstag Foto: gänseblümchen/pixelio.de Ruth Ruf gestorben Ruth Ruf geb. Becker ist nach einer kurzen aber schweren Krankheit am 14. Juli in ihrem Appartement im Diakonissen-Mut- In der gedruckten Ausgabe gratulieren terhaus in Solingen-Aufderhöhe verstor- © www.allianzgebe tswoche.de/ideen wir an dieser Stelle namentlich unseren ben. Sie war über Jahrzehnte hinweg ein Geburtstagskindern... treues und aktives Mitglied der Grötzinger Jeder/jede, die es möchten, kann mit Hilfe Gemeinde, bevor sie mit ihrem Mann Hel- von Stift und Zettel sein/ihr Gebetsanlie- mut altersbedingt aus Grötzingen wegge- gen aufschreiben und in den Kasten werfen zogen ist. Wir wissen sie in Gottes Hand - und dann erwarten, dass jemand aus der und fühlen uns der Familie Ruf in ihrer Gemeinde für das Anliegen betet, sozusa- Trauer verbunden. dp gen an Gottes Ohr appelliert! Unser Gebetsbriefkasten steht im Moment “Gott - Ich bin ganz Ohr!”– noch provisorisch befestigt auf unserer Ein- Gebetsbriefkasten in Grötzingen gangstreppe zur Kapelle. Allerdings: Bisher haben sich keine Gebetsanliegen darin be- Im Februar kam sie, die Anfrage von Seiten funden! Woran das liegen könnte? Viel- der Evangelischen Kirchengemeinde: Ob leicht macht unsere Kirche aus bekannten wir interessiert seien, einen Gebetsbrief- Gründen im Moment einen zu verwaisten kasten auf dem Grundstück der Christuska- Eindruck. Vielleicht steht die Säule auch pelle aufzustellen. Es sei zwischen der nicht genug drin im vorbeifließenden evangelischen Kirche und der Ortsvorste- Leben? Sie sollte vielleicht etwas mehr ins herin abgesprochen, dass am Rande des “Ortsgeschehen” rücken – Richtung vorbei- Rathausplatzes ein solcher aufgestellt wer- laufende Fußgänger oder Parkbanknutzer. den dürfe, aber mehr würde die Kommune auf ihrem Boden nicht wünschen. Sofort Ich denke, die Säule ist ein Bild für unsere kam die Überlegung auf, sozusagen “kleine Aufgabe als Christen im Ort: Sich unter die Geschwister” des Gebetsbriefkastens auf Leute mischen, unaufdringlich einfach da den Grundstücken der einzelnen Kirchen- sein, im rechten Moment den Menschen gemeinden zu platzieren. Jeder mit einer dienen, die darauf vertrauen, dass es mit anderen Optik. dem Beten etwas Gutes auf sich hat und dass man bei den Methodisten oder den an- Was ist ein Gebetsbriefkasten? Dahinter deren Christen vor Ort Hilfe finden kann, verbirgt sich eine Steh-Säule mit ange- wenn man es braucht. So könnte ich mir hängtem Briefkasten und einer Zettelbox. das vorstellen! Heike Friedrich 17
espirito Jugendkirche Und es wird schöner und schöner… Freizeit für Jugendliche und junge Erwachsene von 16-27 Jahren Wir laden Dich ein mit uns 8 Tage Am Rande des Campingplatzes liegt unsere (27.08.`22 – 04.09.`22) an der wunder- Young-Zone mit Strand und Beachvolley- Wie im vergangenen Gemeindebrief bereits schönen kroatischen Küste nahe der Stadt ballfeld. Wir übernachten in Gruppenzelten geschrieben hat die Jugendkirche im Gar- Medulin zu verbringen. Neben biblischen mit Betten und Holzfußboden. Für das leib- ten der Erlöserkirche eine Feuerstelle ge- Impulsen, Sport, Strand und anderem Frei- liche Wohl ist durch unsere Vollverpflegung baut. Die Bänke, kräftige, dicke Baum- zeitprogramm, werden wir einen Halbta- (Frühstück/Lunchpaket/Abendessen), stammbänke, haben wir von einer gesausflug nach Pula und eine Kajak Ocean sowie kostenloser Getränkeflatrate (Was- Schreinerei aus Stuttgart erworben, die Sunset-Tour unternehmen. Die Anreise er- ser/Saft) gesorgt. Jede/e Teilnehmende sich darauf spezialisiert hat. Und siehe da: folgt ab Karlsruhe im klimatisierten Reise- nimmt am Küchendienst des Camps teil – Das Ergebnis ist wunderschön geworden. bus per Übernacht-Fahrt. Und am nächsten aber keine Panik, die Mitarbeit ist sehr Morgen sind wir schon in…. überschaubar! Neben der Feuerstelle ist auch ein Kräuter- garten angelegt worden, so dass die Kräu- Anmelden kannst Du Dich ab Oktober/No- ter direkt zum Grillen mitverwendet werden vember 2021 über den EmK Freizeitweiser können. So ergänzt diese Feuerstelle das (www.emk-freizeiten.de). Die Kosten der ansonsten bereits angelegte Sportkonzept. Freizeit belaufen sich auf 399.-€/Person. Mit ein wenig „Glück“ werden wir Ende Juni Nun hoffen wir, dass wir Dich neugierig ma- den Zuschlag der IKEA Stiftung erhalten, chen konnten und Du Bock hast diese ein- wo wir uns für ein weiteres Finanzpro- malige Zeit mit uns zu erleben. Wir freuen gramm beworben haben und werden dann uns auf Dich! im Herbst mit der IKEA Stiftung noch ein in den Boden eingelassenes Trampolin ein- Das Team der Espirito Jugendkirche & des bauen, sowie eine Grundsanierung des Ra- Medulin Juzes Espirito aus Karlsruhe sens und der Sträucher vornehmen können. Der moderne Badeort hat sich in den letz- ten Jahrzehnten vom Fischerdorf zum be- Wir wünschen allen deutendsten Touristenzentrum im Süden Gruppen des Bezirkes Istriens entwickelt. Die belebte Hafenpro- gesegnete Zeiten beim menade mit ihren gemütlichen Cafés, Bars Quatschen und Grillen und Restaurants zieht Urlauber jeden Tag an dieser Feuerstelle. aufs Neue an. Ein herzliches Danke- schön wieder einmal Unser Camp an alle SpenderInnen Die gepflegte, großzügig angelegte Ferien- der Jugendkirche, die anlage Camp Kazela liegt direkt an dem das mit ihrem Beitrag über 2 km langen, fein- bis grobkiesigen möglich gemacht Strand - hier gibt es eine neue Poolland- haben. schaft, zahlreiche Sport- und Freizeitmög- lichkeiten und eine gemütliche Strandbar. Dominic Schmidt 18
ERLÖSERKIRCHE INNENSTADT Impressum Pastor Daniel Schopf Herausgeber Tel. (0721) 357054, Fax: (0721) 9377938, email: daniel.schopf@emk.de Evangelisch-methodistische Kirche, Gemeindevertreter: Dr. Friedemann Fegert Bezirk Karlsruhe email: friedemann.fegert@emk-karlsruhe.de Hermann-Billing-Str. 11, 76137 Karlsruhe Redaktion: www.emk-karlsruhe.de Email: einblick@emk-karlsruhe.de IBAN: DE18 6605 0101 0009 0333 58 Daniel S. Schopf (das) V.I.S.d.P., Dr. Friedemann Fegert (ff), CHRISTUSKIRCHE DURLACH-AUE Boglárka Mitschele (bm), Dominic Schmidt(ds) Pastorin Boglárka Mitschele Tel. (0721) 9213406, email: boglarka.mitschele@emk.de Dirk Pallmer (dp) Gemeindevertreter: Dr. Dietmar Köhrer Unter Mitarbeit von email: dietmar.koehrer@emk-karlsruhe.de Markus Mitschele (mm) Kärntner Straße 18,76227 Karlsruhe Ursula Fegert (uf), Michael Künzler(mk), www.emk-karlsruhe.de Tilman Sticher. IBAN DE28 6605 0101 0010 4437 52 Bilder: CHRISTUSKAPELLE GRÖTZINGEN Thomas Fegert (Titelbild) Dr. Friedemann Fegert, Michael Künzler (Praktikant M.A.) Dr. Otmar Vöhringer, Tel. (0721) 481370, email: michael.kuenzler@emk.de Boglárka und Markus Mitschele, Gemeindevertreter: Ulrich Wankmüller Bernd Kröper, email: ulrich.wankmueller@emk-karlsruhe.de Famile Heck, Marie Künzler /Andreas Bach, Mühlstr. 9, 76229 Karlsruhe Dominic Schmidt, www.emk-karlsruhe.de gänseblümchen/pixelio.de IBAN DE64 6605 0101 0022 5166 94 Daniel Schopf, Manfred Wendler, CHRISTUSKAPELLE BADEN-BADEN Else Kratz Thomas Ehret Gemeindevertreter: Michael Moerschel (Pastor i. R.) Grafiken/Basis-Layout: Tel. (07221) 3733194, email: michael.moerschel@emk.de Daniela Henninger Lichtentaler Straße 77a, 76530 Baden-Baden Auflage: 750 Druck: Druck24.de IBAN DE26 5206 0410 0005 0213 24 Redaktionsschluss für die nächste Aus- gabe: 13.10.2021 ESPIRITO JUGENDKIRCHE Wir behalten uns vor, zugesandte Text- beiträge zu kürzen. Pastor Dominic Schmidt Telefon: (0721) 7540802, Mobil: 0174 2149679, email: dominic.schmidt@emk.de Hermann-Billing-Str. 11, 76137 Karlsruhe www.jugendkirchekarlsruhe.de IBAN DE33 5206 0410 0005 0200 34 19
Bezirksgottesdienste im Waldklassenzimmer und in der Erlöserkirche trotz Corona Der Posaunenchor - immer dabei Der ganze Bezirk gestaltet mit Trotz Maskenpflicht und Abstandsregeln bleiben wir eine Gemeinschaft Pastor Dominic Schmidt und Teamerin Tabea Burst mit den Eingesegneten (Foto: Klaus Gerdes)
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