Gemeindebrief Dreifaltigkeitskirche Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bobingen - Ev. Dreifaltigkeitskirche Bobingen
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Gemeindebrief Dreifaltigkeitskirche Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bobingen Bobingen - Burgwalden - Oberottmarshausen - Reinhartshausen - Straßberg - Wehringen Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig, wo sie steht, leuchte du uns voran, bis wir dort sind, Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind! Advent - Weihnachten - Jahreswende - Passionszeit Ende November 2018 - Mitte April 2019
Inhaltsverzeichnis in Stichworten Adressen 47 Kindergarten neues Personal 34-35 Advent 6-10 Kindergottesdienste 19 Anderer Advent 8 Kinderkleiderbörse 32 Brot für die Welt 40 Kirchenvorplatz 7 Dali-Ausstellung 31-32 + 48 Kirchenvorstand neu und alt 4-6 Einführung Pfarrerin Funk 4 Konzert Stadtkapelle 10 Friedensprojekt 18 Krippenspiele 11 Frühstück für junge Erwachsene 39 Laurentiusmarkt 40 Geleitwort 3 Märchennachmittag 18 Gemeinde lädt ein 21 + 30 Musikschule Carolin Geigl 7 Gemeindefahrt Herrnhut 41-45 Pfarrerkabarett 19 Gospelprojekt 17 Ponyfreizeit 36 Gottesdienste 22-29 Renovierung alter Gemeindesaal 7 Gottesdienst Oberottmarshausen 17 Segelfreizeit 39 Grüner Gockel 13-14 Seniorenadvent 9 Heiliger Abend 11 Seniorengottesdienste 29 Impressum 47 Spendenkonto 46 Jahreslosung 15-16 Stellenanzeige Reinigungskraft 46 Jahreswechsel 15 Taizé-Gebet 9 Jugendfreizeit Reinhartshofen 38 Urlaube 46 Jugendraum-Sofa 38 Valentinstag 20 Kinderbibelwoche 37 Waldweihnacht 9 Kinderfreizeit 37 Weihnachtsfeiertage 12 Kindergarten-Nebenstelle 33 Weltgebetstag 20 In dieser Ausgabe finden Sie Artikel von: Christa Berchtold (CB), Brigitte Funk, Ivanna Heissler (IH), Margrit Horsche (MH), Vanessa Karg, Claudia Lauten- bacher (CL), Peter Lukas (PL), Sigrid Pröbstl, Tobias Reinsch, Micha Seyboth (MS), Dr. Herbert Specht, Sonja Steglich (SSt), Judith Sidorenko-Wurm (JSW) Titelbild: In der Sternenmanufaktur Herrnhut 2
Geleitwort Geleitwort Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser! „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht!“ Diesen Kanon haben wir bei der Morgen- andacht auf der Heimfahrt von Herrnhut gesungen - erfüllt von den bunten Bildern einer beeindruckenden Reise. Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf ge- hörte zu den Erneuerern der Kirche seiner Neue Veranstaltungen laden zum Kom- Zeit, sehnte sich nach einer Geschwister- men ein. Neue Bilder werden zeitweise lichkeit im Vertrauen auf Jesus, die allen unsere Kirche anders aussehen lassen und Menschen Heimat bietet. Ein Stück davon sicher Diskussionen hervorrufen. konnten wir erleben in Herrnhut und ha- ben so manche Ideen und Impulse mitge- Veränderung ist etwas Schönes, weil sie nommen für unsere Bobinger Gemeinde. Bewährtes hinterfragt, Eingefahrenes aufbricht und Neues entdecken lässt. Sie Leben und Glauben verändern sich - so trägt den Zauber des Anfangs in sich. war es damals. So ist es heute. Veränderung hat aber auch die andere Am 1. Advent tritt die neue „Ordnung Seite: Sie hat mit Abschieden zu tun. Sie gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in fordert Flexibilität, sich auf Neues einzu- Kraft. In Zukunft wird es im Gottesdienst lassen. Sie braucht Zeit, um bei allen mehr alttestamentliche Texte geben und Menschen anzukommen. eine größere Vielfalt von biblischen Bü- chern und Themen. Veränderung könnte Angst machen. Wie gut, dass es da die Engel der Weih- „Wechselnde Pfade ...“ - Leben bedeutet nachtsgeschichte gibt, deren erste Worte Veränderung, immer wieder, auch in einer lauten: „Fürchte dich nicht!“ Kirchengemeinde. Davon erzählen viele „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, Seiten dieses Gemeindebriefs: alles ist Gnade, fürchte dich nicht!“ Eine neue Pfarrerin hat ihren Dienst be- Machen wir uns also mutig auf in eine gonnen. Ein neuer Kirchenvorstand wird neue Zeit unserer Kirchengemeinde. in sein Amt eingeführt. Eines ist sicher: Gott geht mit uns mit! Der Kirchenvorplatz ist neu gestaltet und hat sein Gesicht verändert. Unsere Räume Ihr Pfarrer füllen sich mit neuem Leben. 3
Veränderungen Am Erntedankfest feierten wir einen fröhlichen und bunten Festgottesdienst. Im Gottesdienst und beim anschließenden Empfang wurde spürbar: Die Kirchenge- meinde freut sich riesig, dass das Hauptamtlichen-Team nun wieder komplett ist. Gemeinsam mit Dekanin Dr. Doris Sperber-Hartmann eilte unsere neue Pfarrerin unter dem leuchtenden Dach der Konfi-Stolen ihrer neuer Aufgabe entgegen. Alle haben das gute Gefühl, dass sie wunderbar zu dieser Gemeinde passt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und viele neue Impulse und Ideen. (PL) Herzlich willkommen, Pfarrerin Brigitte Funk! Der neue Kirchenvorstand ist gewählt Die Kirchenvorstandswahl ist vorüber und eine neue Zeit im Gemeindeleben bricht an. Durch die neu eingeführte allgemeine Briefwahl konnte die Wahlbeteiligung sehr gesteigert werden. 24,3 % der Wahlberechtigten (2012: 15,7 %) gaben ihre Stimme ab, davon nur 44 Personen im Wahllokal, alle anderen zogen die Briefwahl vor. Ohne zu viel aus dem Wahlausschuss preiszugeben, gab es doch einige sehr erfreuli- che Beobachtungen: Die Wahlbeteiligung in unseren beiden großen Außenorten Oberottmarshausen und Wehringen war sehr gut, das zeigt die Verbundenheit mit ihrer Kirchengemeinde. Es haben sehr viele junge Menschen gewählt und die jungen Menschen wurden besonders oft gewählt. Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen für die Zukunft. Natürlich gab es auch die eine oder andere Überraschung oder kleine Ent- täuschung, aber es bleibt eben eine Wahl - und ob Demokratie immer gerecht ist, darüber kann man trefflich streiten. Zunächst und vor allem anderen ein herzlicher Dank an alle, die sich bereit erklärt 4
Veränderungen haben für den Kirchenvorstand zu kandidieren, und die herzliche Bitte an alle, die nicht dem neuen Gremium angehören: Bleiben Sie uns weiterhin treu! Ein Dankeschön auch an alle, die den Wahltag mitgestalteten - von den Bäckerinnen und Köchinnen über die „Hennapicker“ bis hin zu den fleißigen Damen in der Küche. Ein besonderer Dank gilt dem Wahlausschuss, der durch die Fülle der Briefwahlunter- lagen am Wahltag bis in den späten Abend hinein Kuverts öffnete, die Richtigkeit der Wahlunterlagen prüfte, Altersstatistiken führte, Stimmen zählte und dabei eine be- achtliche Konzentrationsleistung zu vollbringen hatte. Gegen 21.00 Uhr stand dann das Wahlergebnis fest und wurde den lange wartenden Kandidatinnen und Kandidaten (man vertrieb sich sogar mit lautstarkem Singen die Zeit, sehr zur Freude des Wahlausschusses …) mitgeteilt. Inzwischen fand auch die Berufungssitzung statt und das Gremium ist nun komplett Es steht einzig noch nicht ganz fest, wer von den nicht Gewählten dem erweiterten Kirchenvorstand angehören und regelmäßig mit dabei sein will. Vertrauensfrau oder Vertrauensmann werden innerhalb der nächsten drei Monate gewählt. Neben Pfarrerin Brigitte Funk und Pfarrer Peter Lukas sind folgende 10 Personen im neuen Kirchenvorstand mit Stimme vertreten (in alphabetischer Reihenfolge): Ulrike Barthel Rainer Engelbrecht Matteo Heiß Anke Maresch Eva-Maria Pettinger Sigrid Pröbstl Simon Püschel Julia Schlensog Sonja Steglich Stefan Wollburg-Claar Das wunderbare Bild neben den Namen entstand in der Kinderkirche am Erntedank- fest und ist ein schönes Symbol dafür, wie wir uns die Zusammenarbeit im neuen Kirchenvorstand vorstellen: Der Blick auf die herrlichen Gaben, die Gott uns schenkt (das tägliche Brot, aber eben auch die Schätze unserer Kirchengemeinde). Rings herum die unterschiedlichsten Hände, die mithelfen wollen, dass aus diesen Gaben Segen erwächst für andere Menschen und für die Welt. Eine herzliche Bitte an Sie, die Gemeindeglieder: Geben Sie offen und ehrlich Rück- meldung an den neuen Kirchenvorstand und beten Sie dafür, dass die Fülle der Auf- gaben in guter Weise bewältigt werden kann. (PL) 5
Veränderungen / Ein Stern leuchtet auf. Wir sagen danke, aber nicht auf „Nimmer-Wiedersehen“! Neuwahlen bedeuten immer auch, sich in einem Gremium von Menschen verabschie- den zu müssen, mit denen man sehr gerne Seite an Seite gedacht und gearbeitet hat. Vor sechs Jahren präsentierten sich (v.l.n.r.) Manuela Mrasek, Karl-Heinz Butzheinen, Alexandra Schwarz, Dr. Otto Engel und Corinna Oßwald mit den oben abgebildeten Fotos vor der KV-Wahl im Gemeindebrief. Ich muss anerkennend sagen, ihr habt euch kaum verändert! Dabei haben wir in den letzten Jahren so viel miteinander auf die Beine gestellt und geschafft, dass es kein Wunder wäre, man würde Spuren davon sehen. Wollte ich danke sagen für alles, womit ihr euch in den letzten sechs, zwölf oder - wie bei Dir, Otto, - 42 Jahren in unser Gemeindeleben eingebracht habt, würde dafür ein kompletter Gemeindebrief gar nicht ausreichen und die Sorge, doch noch etwas Wichtiges vergessen zu haben, wäre groß. Darum schlicht und einfach, aber aus vol- lem Herzen: Danke! Ich habe vollstes Verständnis und auch großen Respekt für die Entscheidung, nicht mehr zu kandidieren, die vielen von euch ja sehr schwer gefallen ist. Gottes Segen und viel Kraft für das, was auf euch wartet und vor euch liegt. Wie schön zu wissen, dass ihr alle an irgendeiner Stelle weiter in unserer Gemeinde da sein werdet, wir uns begegnen und dass ich euch jederzeit anrufen kann. Bleibt behütet, zusammen mit euren Familien! Euer Peter 1. ADVENT - SONNTAG, 2. DEZEMBER 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl mit Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstands im Anschluss: Festempfang und Mini-Adventsmarkt im Gemeindehaus 6
Veränderungen Unser Kirchen-Ensemble wird immer schöner Auch im Inneren des Kirchengebäudes hat sich einiges verändert. Der Kirchenkeller, den viele von früher als Gemeinderaum kennen, ist zur Musikschule von Carolin Geigl geworden - ein Schmuckstück, das wir selbst punktuell nutzen dürfen. Da ist viel Musik im Raum - auch für uns als Kirchengemeinde - weil erwachsene Schüler, Kinder und Eltern dort ein- und ausgehen, die unsere Gemeinde bisher nicht so gut kannten und unsere Räume nun mit Tönen und mit Leben füllen. Herzlich willkommen! Und noch ein Raum hat sein Gesicht verändert: Als ich im Kirchenvorstand anmerkte, der alte Gemeindesaal bräuchte unbedingt einen neuen Anstrich, überlegten wir, wie wir daraus ein „Ehrenamtlichen-Projekt“ mit Jugendlichen machen könnten. Ich erzählte unserem Mesner Max Fiederl davon und er meinte nur: „Nein, das mach ich!“ Ganz alleine hat er den gesamten Raum samt Decke gestrichen, der Saal erstrahlt nun rechtzeitig zur Adventswerkstatt in neuem Weiß. Inge Fiederl hat auch noch die Schränke sauber gemacht, auf die sich ein hartnäckiger Grau- schleier gelegt hatte. Nun wirkt der Raum wie neu, unglaublich! Solche Mesner sind ein Geschenk für unsere Kirchengemeinde. Danke! Und auch auf dem Kirchenvorplatz gibt es seit Oktober eine weithin sichtbare Veränderung: Dank einer sehr großen Spende konnten wir dort lauschige Plätzchen zum Ausruhen, War- ten, Sonnen und Unterhalten schaffen. Und „grüner“ ist der Platz auch geworden! Es war die gute Idee des Gartenbauers Andreas Klüppel, drei Pflanzinseln zu schaffen und die Gestaltung in einer Kombination von Cortenstahl (der vor Ort nachrosten wird) und Garapa-Holz auszuführen. Die Sitzgelegenheiten fügen sich so gut ins Ge- samtensemble ein, dass einige gar nicht gemerkt haben, was sich verändert hat. Ein lieber Dank an die großzügige Spenderin und an die Firma Klüppel, die mit fünf Leuten dafür gesorgt hat, dass alles zur Kirchenvorstandswahl fertig war. Hoffentlich werden es - spätestens ab dem nächsten Frühjahr - viele Menschen Inge und Max Fiederl gleichtun und unsere Bänke für ein Sonnenbad nutzen. (PL) 7
Ein, zwei, drei und vier Sterne leuchten auf. ANDACHTEN ZUM ANDEREN ADVENT 1. bis 22. Dezember, täglich von 18.30 bis 18.50 Uhr (außer sonntags) Wie riecht es im Dezember? Wo klingeln uns im Advent die Ohren? Und wie schmeckt das neue Jahr? Die Sonntage im Kalender „Der Andere Advent“ haben wir in diesem Jahr unseren menschlichen Sinnen gewidmet. Und wir haben in der Redaktion lange diskutiert, immer wieder verworfen und doch noch gefeilt, bis wir uns einig waren: Die Sonntage fangen diese besondere Zeit mit allen Sinnen ein! Lassen Sie sich von Texten und Bildern verführen, die Advents- und Weihnachtszeit aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Erspüren können Sie das Besondere dieser Wochen aber auch in den Kalenderblättern der Wochentage vom 1. Dezember bis zum 6. Januar. Diese erzählen von der immer ge- suchten Freiheit, von ganz besonderen Liebesliedern und Drachen im Dezember. Sie möchten Sie zum Spielen und zum Schmunzeln verleiten. Und zum Nachdenken einla- den über unsere Zeit, unser Miteinander und unsere Hoffnung. So beschreibt Iris Macke vom Team des Kalenders „Der Andere Advent“ den Inhalt des Kalenders im Jahr 2018. Sie können den Kalender oder seinen kleinen Bruder, den Kinderkalender, bei uns erwerben. Sie können aber auch - und das ist mindestens ebenso schön - zu den täglichen Ad- ventsandachten in den alten Gemeindesaal kommen. Das Vorbereitungsteam hatte eine wunderschöne Idee, wie die Mitte im Raum aussehen und sich täglich verändern wird. Die Andachten werden von Ehrenamtlichen aller Altersgruppen aus unserer Ge- meinde gestaltet, jeder Abend hat ein anderes Gesicht. Herzliche Einladung, mit allen Sinnen dabei zu sein! (PL) 8
Zwei Sterne leuchten auf. 2. ADVENT, SONNTAG, 9. DEZEMBER 10.00 Uhr Familiengottesdienst „Wir packen die Krippe aus“ Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen 18.00 Uhr Taizé-Gebet Gesänge aus Taizé - Stille für die Seele Gebet für die Menschen und die Welt Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren Der Seniorenadvent im Dezember gehört zur festen Tradition des Seniorentreffs unserer Gemeinde. Am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.30 Uhr, laden Pfarrerin Brigitte Funk und das Senioren- treff-Team zu einem Adventsgottesdienst mit Abendmahl ein. Organistin Sigrid Pröbstl wird den Gottesdienst bereichern und im Anschluss das Advents- und Weihnachtsliedersingen begleiten. Selbstverständlich gibt es weihnachtliche Leckereien zum Essen und Trinken und der Mini-Adventsmarkt lädt zum Bummeln ein. „Neu-Seniorinnen und –Senioren“ sind herzlich willkommen! (PL) Waldweihnacht in den Wertachauen Nasskalt war es im letzten Jahr, aber schön! Am Samstag, 15. Dezember, 16.00 Uhr, lädt die Jugend wieder zur Waldweihnacht ein. Treffpunkt ist am Parkplatz hinter dem Krankenhaus. Von dort aus machen wir uns auf einen ca. einstündigen Weg, hoffentlich durch eine verschneite Winterlandschaft. An Stationen wird die Jugend ihre Interpretation der Weihnachtsgeschichte spielen, es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Wenn die Dämmerung in die Nacht übergeht, findet die Waldweihnacht ihren Abschluss bei Kerzen- und Fackelschein, Punsch und Lebkuchen. Die Jugend freut sich über viele Weggefährtinnen und Weggefährten jeden Alters, gerne auch Familien mit Kindern. Bitte bringen Sie eine Laterne oder Taschenlampe für den Rückweg mit. Bei Regen entfällt die Waldweihnacht. (PL) 9
Drei und vier Sterne leuchten auf. 3. ADVENT - SONNTAG, 16. DEZEMBER 10.00 Uhr Adventsgottesdienst und Kinderkirche Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen 17.00 Uhr Konzert Stadtkapelle 4. ADVENT - SONNTAG, 23. DEZEMBER 10.00 Uhr Sing-Gottesdienst mit der Kantorei Bobingen-Schwabmünchen und Kinderkirche Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen 10
Alle Sterne leuchten, der Himmel öffnet sich. HEILIGER ABEND - MONTAG, 24. DEZEMBER 15.00 Uhr Mini-Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinder im Gemeindehaus (für Kinder im Kindergartenalter und deren Familien) 15.00 Uhr „Gott bei uns - das will ich sehen!“ Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinder in der Kirche (für Kinder im Schulalter und deren Familien) 17.00 Uhr Christvesper mit weihnachtlicher Orgelmusik an der Lenter-Orgel 22.30 Uhr Christmette „Stille Nacht - ein Lied wird 200 Jahre“ weihnachtliche Musik mit Orgel und Geige 11
Den Glanz der Sterne mitnehmen ... Unsere Gottesdienste in der Weihnachtswoche Es wird sein wie jedes Jahr: Wo es am Heiligen Abend keinen Sitzplatz mehr gab, ist am 1. Weihnachtsfeiertag wieder „freie Platzwahl“ möglich. Vielleicht sollten wir es so halten wie in Herrnhut: Im Kirchensaal setzt man sich immer dorthin, wo schon andere Menschen sitzen, begrüßt sie, wenn sie fremd sind, und lernt sie kennen - als Bruder oder Schwester. Die Botschaft des Weihnachtsfestes verbindet auch die, die bisher wenig miteinander zu tun hatten. Das Kind in der Krippe ist für alle Menschen auf diese Erde gekommen: um ihnen nahe zu sein, sie zu stärken, zu trösten, zu heilen und zu erlösen. Daran denken wir, wenn wir in den Tagen nach dem Heiligen Abend das Weihnachtsgeschehen in den Lesungen, Predigten und Liedern vertiefen. 1. WEIHNACHTSFEIERTAG, 10.00 UHR: Der Morgen nach der Heiligen Nacht. Noch ein bisschen verschlafen. Aber glücklich und dankbar für das Miteinander in der Familie. Wehmütig und doch froh über die Erinnerungen, die ins Gedächtnis und ins Herz kamen. In Vorfreude auf Besuch, Urlaub, Ruhe. Oder in Angst vor dem Alleinsein. So, wie es ist. So, wie Sie da sind, sind Sie eingeladen: vom Kind in der Krippe - zum Festgottesdienst und an den Abendmahlstisch. Mit den Hirten, den Weisen, den Engeln, Maria und Josef. 2. WEIHNACHTSFEIERTAG, 17.00 UHR: Könnte sein, die Hirten von Bethlehem hat- ten ihre Flöten dabei und spielten für das Kind. Panflötentöne mischen sich mit den Klangfarben der Orgel, um die Freude der Hirten hörbar und spürbar zu machen. In der dunklen Kirche, nur die Lichter des Christbaums und die Kerzen vor der Krippe. Im Abendgottesdienst ist Zeit fürs Ausruhen nach dem Fest, fürs Stillwerden und Zuhören. Sammeln sie Weihnachtstöne, um sie mitzunehmen in den Alltag. 1. SONNTAG NACH DEM CHRISTFEST, 10.00 UHR: Was die Engel über den Feldern von Bethlehem taten, die Freu- de über die Gottesgeburt herabzusingen in die Tiefe der Menschen, das können wir auch: Von Hoffnung singen für die, denen es an Perspektive fehlt. Von Frieden singen für die, die in Angst und Krieg leben. Von Liebe singen für die, die sich alleingelassen füh- len. Von Gottes Nähe singen für die, die an ihm zweifeln. Werden Sie selbst zum Engel im Engels-Chor der Dreifaltigkeitskirche. Stimmen Sie mit uns im Singgottesdienst ein Weihnachtslied nach dem anderen an. (PL) 12
... und verantwortlich leben Was kommt zu Weihnachten auf den Teller? Am 21. Oktober befragte die Umweltgruppe ungefähr 60 Personen aus der Gemeinde nach ihren Essgewohnheiten an Weihnachten. Es stellte sich heraus, dass eine überwiegende Mehrheit an liebgewonnenen Traditio- nen festhält, welche vor allem auch die Kinder immer wieder einfordern. Aus Umwelt- oder Tierschutzgründen wäre jedoch die Hälfte der traditionsliebenden Familien bereit, ihre Gewohnheiten zu ändern. In fast allen Haushalten steht der Festtagsbraten auf dem Speiseplan. Manchmal sind es auch die Würstchen an Heiligabend. Immerhin 12% der Befragten verzichten auf Fleisch. Überraschenderweise nahmen sich die meisten Köchinnen und Köche vor, das passende Gemüse frisch zuzubereiten. Unter den drei vorgeschlagenen Desserts gewannen die Bratäpfel vor dem Obstsalat und dem Vanilleeis mit Erdbeeren. Viele der Befragten lehnten den Kauf von frischen Erd- beeren zu Weihnachten rundweg ab. Beim Einkauf der Lebensmittel sind den Verbrauchern die Begriffe regio- nal, saisonal und biologisch geläufig und werden von vielen Käuferinnen und Käufern beachtet. Allerdings sollten Preis und Qualität in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Auch für das Weihnachtsmenü kauft Frau / Mann preisbewusst ein und achtet auf Qualität. Doch was bedeutet „Qualität“ bei Lebensmitteln? Als wichtigste Kriterien wurden Frische, Geschmack und Herkunft genannt. Auch das Aussehen von Obst und Gemüse steht für Qualität. Weitere Merkmale sind die biologische Erzeugung bzw. die artgerechte Tierhaltung beim Fleisch. Angesichts der Tatsache, dass eine leckere Weihnachtspute oder ein zartes Rinderfilet einiges kostet, hat der Verbraucher ein Recht darauf zu erfahren, wie die artgerechte Tierhaltung, die wir uns wünschen, möglich werden kann. Dazu einige Gedanken. Viele Haus- und Nutztiere sind durch ihre Domestikation nicht mehr in der Lage, sich in ihrer natürlichen Umgebung selbst zu versorgen oder fortzupflanzen, da sie ja spezi- ell gezüchtet wurden, um wirtschaftliche oder sonstige Ansprüche des Menschen zu erfüllen. Trotzdem haben sich Tiere viele natürliche Verhaltensweisen, wie ihren Bewe- gungsdrang, den Jagdinstinkt oder das Bedürfnis, sich zu verstecken, erhalten und soll- ten diese in der artgerechten Haltung ausleben können. Allgemein wird angenommen, dass artgerecht gehaltene Tiere lebhafter, gesünder, weniger anfällig für Stress und friedfertiger im gegenseitigen Umgang sind. (Quelle: Wikipedia) 13
Verantwortlich leben ... Auch wenn der Fleischkonsum laut Statistischem Bundesamt in den letzten Jahren in Deutschland leicht rückgängig ist (von 64 kg im Jahr 1991 auf 59,73 kg 2017) verzehren wir noch immer häufig und viel Fleisch. Deshalb ist es kaum möglich, die vielen Tiere, die dafür geschlachtet werden müssen, artgerecht zu halten. Die meisten Verbraucher (ca. 70 Verzehr von frischem Fleisch %) kaufen ihr Fleisch an der Täglich (dunkelblau) Theke ein. Aber nur wenige ver- mehrmals pro Woche (orange) langen „Bio-Fleisch“. 1mal pro Woche (grau) 1-3mal pro Monat (gelb) Dennoch geben die meisten seltener (hellblau) Käufer an, dass sie bereit sind, nie (grün) für Fleisch von artgerecht ge- haltenen Tieren einen höheren Preis zu bezahlen. Ein Landwirt, der seine Tiere artgerecht hält, hat höhere Kosten, die nur durch eine „Öko-Prämie“ ausgeglichen werden können. Artgerechte Tierhaltung bedeutet nicht nur, den Tieren ein angenehmeres Leben zu ge- währen, sondern auch, Tierrassen zu halten, die gesund aufwachsen können: keine überzüchteten Puten, die kaum laufen können oder Schweine, die so schwer werden, dass sie kaum stehen können. Die extensive Tierhaltung bezeichnet Kauf von Biofleisch Systeme der Tierproduktion, welche Immer (dunkelblau) durch eine großflächige Landnutzung mit oft (orange) geringem Viehbesatz gekennzeichnet ist. gelegentlich (grau) In den meisten Fällen ist kein Zusatzfut- selten (gelb) ter notwendig und das Vieh ist häufig nie (hellblau) ganzjährig auf der Weide. Sie ist das Ge- genteil der intensiven Tierhaltung. (Quelle Wikipedia) Wenn wir unseren Weihnachts- und Sonntagsbraten genießen wollen, sollten wir überlegt einkaufen und uns bewusst für das Tierwohl aller Tiere einsetzen. Denn wir Menschen tragen Verantwortung für die Tiere, die Gott uns an die Seite ge- stellt hat. So wie Gott uns bei unserem Namen nennt, dürfen wir die Tiere bei ihrem Namen nennen. So wie Gott uns liebt, sollen wir folglich die Tiere lieben. (MH) Und Gott der Herr machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch gab jedem Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen. (1. Mose 2,18-19) 14
... im alten und im neuen Jahr JAHRESWECHSEL 2018/2019 ALTJAHRESABEND 17.00 Uhr: Gottesdienst zum Jahresschluss 23.00 Uhr: „Visionen“ - Musik vor Mitternacht: Erinnern und Träumen bis zum Glockenläuten NEUJAHRSABEND 17.00 Uhr: Gottesdienst xxxxxxxxxxxx zur Jahreslosung JAHRESLOSUNG 2019 15
Suche Frieden ... Frieden als Thema für die neue Jahreslosung - das passt auch schon zum Ende des Jahres 2018. Das The- ma Frieden ist immer aktuell. Denn irgendwo auf die- ser Welt gibt es immer Krieg und eben keinen Frieden. Doch das hebräische Wort, das in Psalm 34 steht, „Schalom“, meint mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. „Schalom“ meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen Welt, in der keine Gefahr mehr droht. „Schalom“ ist die Hoffnung auf ein gerechtes und alle Feindschaft überwindendes Miteinander der ganzen Schöpfung. Und so, in diesem umfassenden Sinn verstanden, haben auch wir hier in unserem Land, in dem seit fast 70 Jahren äußerlich Frieden herrscht, Grund genug, Frieden im Sinne von Schalom zu suchen. Frieden zwischen den Menschen, den Generationen, den Geschlechtern, den unterschiedlichen Religionen und Konfessionen, zwischen den Einheimischen und den Fremden, aber auch zwischen dem Bemühen um Bewahrung der Schöpfung und den wirtschaftlichen Interessen nach Wachstum, zwischen Menschen, denen es gut geht, und denen, die nicht so gut gestellt sind. Sie merken schon – das Geheimnis liegt im kleinen Wort „zwischen“. Frieden hat immer mit der Beziehung von mindestens zwei Seiten zu tun. So hat es schon auf humorvolle Art Friedrich Schiller formuliert: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn`s seinem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ FRIEDEN BRAUCHT IMMER BEIDE SEITEN UM GELINGEN ZU KÖNNEN. Suche Frieden ist eine eindeutige Aufforderung an den Menschen. Und eine Zeile vorher steht in Psalm 34 auch, wie das gehen kann: Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes. Frieden suchen hat damit zu tun – Gutes und Böses un- terscheiden zu können und dann das Gute, das den Frieden begünstigt, zu tun. Aber Frieden muss man suchen und wollen. Er geschieht nicht von allein, hat mit mir selbst zu tun und damit, dass ich ihn will, ihn suchen und finden will. Und dann heißt es weiter: Und jage ihm nach. Dieses Verb gefällt mir nicht so gut, weil jagen etwas Nicht–friedliches und auch Hektisches in sich trägt. Das ursprüngliche hebräische Wort im Alten Testament kann nach-jagen aber auch nach-folgen bedeuten. Und so übersetze ich: SUCHE DEN FRIEDEN UND FOLGE IHM NACH! Dass Ihnen das gelingt im neuen Jahr 2019 – das wünsche ich uns allen von Herzen und mit Gottes Hilfe. Ihre Pfarrerin Brigitte Funk 16
... und jage ihm nach! Einladung zum Gospelprojekt 2019 - „Peace on Earth“ Auch 2019 findet das traditionelle Gospelprojekt statt. Inspiriert von der Jahreslo- sung wird sich der Gospelprojektchor dem großen Thema „Frieden“ musikalisch und inhaltlich widmen. Traditionelle Spirituals und andere thematisch passende Stücke und Songs sind ebenso Teil des Programms wie einige Klassiker der vergangenen Jah- re. Wie immer ist das Gospelprojekt offen für alle Sängerinnen und Sänger, wir wür- den uns über viele neue Stimmen (Männer!) freuen. Die Proben sind sonntags um 17.00 Uhr und / oder donnerstags um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Königsbrunn. Wir beginnen am Sonntag, 13. Januar, 16.00 Uhr (erst Anmeldung, ab 17.00 Uhr Probe). Das Probenwochenende findet vom 8. bis 10. Februar in Steingaden statt. Neueinsteiger melden sich bitte bei Werner Zahn, alle anderen bekommen den Pro- benplan automatisch zugesandt (Zahn.werner@web.de; Tel. 08231/918687). Die Teilnahmegebühr beträgt 35 €, für Schüler und Studenten 10 € + Notenkosten. Herzliche Einladung zum Mitsingen und zu den Gottesdiensten: 16. Februar, 18.30 Uhr St. Johannes (Königsbrunn) 23. Februar, 18.30 Uhr Zur Heiligen Familie (Bobingen-Siedlung) 24. Februar, 10.30 Uhr Zur Göttlichen Vorsehung (Königsbrunn) 3. März, 18.30 Uhr Dreifaltigkeitskirche (Bobingen) Sigrid Pröbstl und Tobias Reinsch Ökumenischer Gottesdienst in St. Vitus Freitag, 18. Januar, Oberottmarshausen 19.00 Uhr mit der Kantorei Bobingen- Schwabmünchen 17
Mit Phantasie, Frieden ... Geschichten von Drachen und Ungeheuern Am Sonntag, 20. Januar 2019, wird es gefährlich, wenn von wütenden Drachen, seltsamen Schlangen und fliegenden Un- getümen zu hören sein wird. Margrit Horsche erzählt wieder spannende Märchen für Jung und Alt, musikalisch begleitet von Pfarrer Peter Lukas. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Kinder- und Jugend- arbeit wird gebeten. (MH) Religionspädagogin startet Friedensprojekt Frieden. Ein geläufiges Wort in diesen Zeiten, aber auch kein einfaches Wort. Viele reden vom Frieden, aber die Weltgeschich- te ist wahrlich keine Friedensgeschichte. Die Jahreslosung nennt die Dinge beim Namen: Dass Frieden gesucht werden muss. Dass es unseres ganzen Einsatzes bedarf, um Frieden zu schaffen. Frieden geht uns alle an. Alle bedeutet, alle Menschen in einer Gemeinde. Wenn du etwas zum Frieden beitragen kannst, dann musst du bei dir selbst anfangen. Frieden ist immer auch ein Ge- schenk! Dass Menschen nach einem Streit aufeinander zugehen, dass verschlossene Herzen sich füreinander öffnen, hat etwas von einem Wunder. Ein Wunder, das eigentlich nur Gott bewirken kann Aus diesem Grund möchte ich ein „Friedensprojekt“ ins Leben rufen. Dazu werde ich in nächster Zeit Gruppen und Kreise in der Gemeinde besuchen und mit ihnen die Jahreslosung erforschen: „Den Frieden suchen, wie soll das gehen? Wo fange ich da überhaupt an, wenn ich den Frieden suchen soll? Und dann soll ich auch noch dem Frieden nachjagen? Also was denn nun?“ - Ein herausfordernder Vers! Sie dürfen auf die Ergebnisse sehr gespannt sein, denn ich möchte diesen Reichtum an Erfahrungen, Gedanken und Erzählungen nicht für mich behalten, sondern in ei- nem Vortrag zur Jahreslosung am Montag, 28. Januar, um 19.30 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses mit Ihnen teilen. Herzliche Einladung dazu. Flyer liegen in Kürze aus. Friede sei mit euch! Eure / Ihre Vanessa Karg 18
... und viel Freude durchs Frühjahr Die „Schwarzarbeiter“ haben in ihrer Kirche immer noch jede Menge zu tun. Diesmal haben sie sich vorgenommen, dem Korsett aus Denkblockaden, Ordnungsfimmel und Verwal- tungswahnsinn ans Leder zu gehen. Wie Schraub- stöcke scheinen Personalmangel, Dienstordnungen und Datenschutz der Kirche die Luft zu nehmen. Beim Lösen der Schrauben und Fesseln sind die evangelischen Kabarettisten gerne behilflich. Als Werkzeug haben sie ihren entfesselnden Humor dabei, den sie gezielt einsetzen gegen Amtsschimmel und Paragraphenreiter. Mit frischem Witz wollen sie der Kirche neue Luft verschaffen, denn zur „Freiheit eines Christenmen- schen“ gehört auch ein befreiendes Lachen. Es spielen und singen: Susanne Ohr, Bad Wörishofen Erlöserkirche / Stéphanie Fess- ler, Ingolstadt-Brunnenreuth / Peter Lukas, Bobingen Dreifaltigkeitskirche / Micha Seyboth, Augsburg Peutinger-Gymnasium / Uwe Stenglein-Hektor (Klavier), Augsburg Berufsschule 1 / Claus-Philipp Zahn, Augsburg Paul-Gerhardt-Kirche Aufführungen: Freitag, 8. Februar, 19.30 Uhr - Samstag, 9. Februar, 19.30 Uhr und Sonntag, 10. Februar, 16.30 Uhr im Augustana-Saal, Im Annahof 4, Augs- burg. Noch steht nicht fest, ob es auch eine Aufführung in Bobingen geben wird. Der Eintritt beträgt 12,- € (ermäßigt 10,- € ) bei freier Platzwahl. Achtung: Es ist kei- ne telefonische Reservierung möglich! Kartenvorverkauf ist ausschließlich am Anna- punkt und an der Abendkasse (eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn). (MS) Liebe Großeltern, liebe Eltern, liebe Paten! Kindern vom Glauben zu erzählen, ist eine wunderschöne Aufgabe. Drei lie- bevolle Teams bereiten mit viel Mühe Gottesdienste vor, die speziell auf Ih- re Kinder ausgerichtet sind. Bitte kommen Sie und feiern Sie mit! Kinderkirche ist an fast jedem Sonntag parallel zum Gottesdienst der Großen um 10.00 Uhr im Gemeindehaus. (Beginn in der Kirche) Einmal im Monat gibt es Familiengottesdienste. Die nächsten sind am Sonntag, 27. Januar, 24. Februar und 24. März. Mini-Gottesdienst (von 0-5 Jahren) findet immer samstags um 16.00 Uhr statt, im ersten Halbjahr am 9. Februar und 6. April. 19
Frühjahrs-Ökumene Weltgebetstag 2019 - „Kommt, alles ist bereit!“ Unter diesem Leitwort laden uns christliche Frauen aus Slowenien ein zum Weltgebetstag 2019. Sie stel- len uns ein wunderschönes Land vor, das mitten in Europa liegt. Frauen erzählen uns aus ihrem Land, von der Schönheit, aber auch von ihren Nöten und Sorgen. Der Titel, den die Sloweninnen für den Weltgebetstag ausgesucht haben, könnte nicht aktueller sein in einem Europa, das sich zunehmend abschottet und Grenzen verstärkt. Auch wir in Bobingen wollen uns - wie jedes Jahr in ökumenischer Verbundenheit - informieren, wollen miteinander beten und feiern. Die Vorbereitung für den Gottesdienst findet am Montag, 4. Februar 2019 um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus statt. Alle interessierten Frauen sind hierzu herzlich eingeladen. Der Gottesdienst wird am Freitag, 1. März 2019 um 19.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche gefeiert. Ein herzliches Willkommen an alle Frauen und Männer! (IH) 20
Die Gemeinde lädt ein (1) Kantorei Bobingen- Jugend musiziert Schwabmünchen Proben nach Absprache Probe: Mittwoch, 19.30 Uhr, „Jugendband“ - „Jugendchor“ Großaitingen, „Taizé-Chor“ Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Leitung: Jacqueline Burckhardt Mutter-Kind-Gruppen Donnerstag, 9.30-11.30 Uhr Gospelchor&more Probe: Donnerstag, 19.45-21.15 Uhr Leitung: Ute Rappl Jucafö Freitag: 17.30-19.00 Uhr 11. Januar, 25. Januar, 8. Februar, 22. Februar, Kindergruppe 15. März, 29. März Donnerstag, 15.30-17.00 Uhr Leitung: Vanessa Karg Leitung: Christa Berchtold Frühstück für junge Erwachsene (17-25 Jahre) Girlsday (10-13 Jahre) Samstag: 11.00-13.00 Uhr Einmal im Monat, Samstag, i. d. R. 10.00-12.30 Uhr 24. November und nach Absprache 15. Dezember, 12. Januar 9. Februar, 16. März Leitung: Vanessa Karg Leitung: Christa Berchtold Rechtsberatung 2. Mittwoch im Monat, Konfi-Team 19.00 Uhr Treffen nach Vereinbarung 12. Dezember, 9. Januar Leitung: Peter Lukas 13. Februar, 13. März, 10. April 21
Unsere Gottesdienste ... Mittwoch, 21.11., bis Donnerstag, 29.11.2018 10.00 bis Ausstellung und Verkauf von Adventskränzen und -gestecken 18.00 Uhr im alten Gemeindesaal und Kirchenvorraum, Adventswerkstatt-Team Freitag, 23.11.2018 20.00 Uhr Konzert mit der A-cappella-Formation „Chorfeo“, Leitung: Moritz Hopmann Samstag, 24.11.2018 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Heiligen Familie, Bobingen-Siedlung, Pfarrer Mariusz Pluta und Pfarrer Peter Lukas, anschließend Fackelzug zum Siedlerkreuz Sonntag, 25.11.2018 (Letzter Sonntag des Kirchenjahres, Ewigkeitssonntag) 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres, Pfarrer Peter Lukas, Organistin Sigrid Pröbstl Samstag, 01.12., bis Samstag, 22.12.2018 18.30 Uhr Tägliche Andachten zum Anderen Advent (außer sonntags) im adventlich geschmückten alten Gemeindesaal, Anderer Advent-Team (s. S. 8) Sonntag, 02.12.2018 (1. Advent) 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstands, Pfarrerin Brigitte Funk und Pfarrer Peter Lukas, Organistin Martina Dittmeier, im Anschluss: Festempfang und Mini-Adventsmarkt im Gemeindehaus (s. S. 6)
… und besonderen Veranstaltungen Dienstag, 04.12.2018 10.00 Uhr Kindergarten-Gottesdienst, „Warten auf das Christkind“, Pfarrer Peter Lukas und KiGa-Team Sonntag, 09.12.2018 (2. Advent) 10.00 Uhr Familiengottesdienst, „Wir packen die Krippe aus“, Pfarrer Peter Lukas, Diakonin Christa Berchtold und Team, Organistin Martina Dittmeier, im Anschluss: Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen (s. S. 9) 18.00 Uhr Taizé-Gebet, Ulrike Barthel, Simon Püschel und Team, Taizé-Chor, Leitung: Catrin Wolfer (s. S. 9) Mittwoch, 12.12.2018 14.30 Uhr Gottesdienst zum Seniorenadvent, Pfarrerin Brigitte Funk und Team, Organistin Sigrid Pröbstl, im Anschluss: Adventsfeier im Gemeindehaus (s. S. 9) Samstag, 15.12.2018 16.00 Uhr Waldweihnacht für Jung und Alt in den Wertachauen, Religionspädagogin Vanessa Karg, Pfarrer Peter Lukas und Jugend-Team (s. S. 9) Sonntag, 16.12.2018 (3. Advent) 10.00 Uhr Adventsgottesdienst, Lektorin Eva-Maria Pettinger, Organistin Sigrid Pröbstl, im Anschluss: Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen (s. S. 10) 17.00 Uhr Konzert der „Ohrenwecker“ und des Jugendblasorchesters der Stadtkapelle Bobingen e. V., „Winter. Zauber. Melodien.“ Leitung: Miloš Glückmann, Moderation: Peter Lukas (s. S. 10)
Unsere Gottesdienste ... Sonntag, 23.12.2018 (4. Advent) 10.00 Uhr Singgottesdienst mit Adventsliedern, Pfarrer Peter Lukas, Organistin Jacqueline Burckhardt und Kantorei Bobingen-Schwabmünchen, im Anschluss: Mini-Adventsmarkt, Punsch und Plätzchen (s. S. 10) Montag, 24.12.2018 (Heiligabend) 15.00 Uhr Mini-Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinder im Gemeindehaus, Pfarrer Peter Lukas und Mini-Gottesdienst-Team, Klavier Jacqueline Burckhardt (s. S. 11) 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinder in der Kirche, „Gott bei uns - das will ich sehen!“, Pfarrerin Brigitte Funk, Diakonin Christa Berchtold und Team, Organistin Martina Dittmeier (s. S. 11) 17.00 Uhr Christvesper, Pfarrer Peter Lukas, Weihnachtliche Orgelmusik: Sigrid Pröbstl (s. S. 11) 22.30 Uhr Christmette, „Stille Nacht - ein Lied wird 200 Jahre“, Pfarrer Peter Lukas, Musik: Martina Dittmeier, Orgel, Harfe und Klavier; Anne Hüttmann, Geige (s. S. 11) Dienstag, 25.12.2018 (1. Weihnachtsfeiertag) 10.00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrerin Brigitte Funk, Weihnachtliche Orgelmusik: Martina Dittmeier (s. S. 12) Mittwoch, 26.12.2018 (2. Weihnachtsfeiertag) 17.00 Uhr Besinnlicher Abendgottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Musik: Sigrid Pröbstl, Orgel, und Renate Höllwart, Panflöte (s. S. 12) Sonntag, 30.12.2018 (1. Sonntag nach dem Christfest) 10.00 Uhr Singgottesdienst mit Weihnachtsliedern, Pfarrer Peter Lukas und Kirchenmusikerin Sigrid Pröbstl (s. S. 12)
… und besonderen Veranstaltungen Montag, 31.12.2018 (Altjahresabend) 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss, Pfarrerin Brigitte Funk, Organistin Sigrid Pröbstl (s. S. 15) 23.00 Uhr Musik vor Mitternacht, „Visionen“, Anita und Andreas Fischer, Sigrid und Ortwin Pröbstl, Peter Lukas (s. S. 15) Dienstag, 01.01.2019 (Neujahr) 17.00 Uhr Abendgottesdienst zur Jahreslosung, „Suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15), Pfarrer Peter Lukas, Organistin Sigrid Pröbstl (s. S. 15) Sonntag, 06.01.2019 (Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Eva-Maria Pettinger, Organistin Martina Dittmeier Sonntag, 13.01.2019 (1. Sonntag nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Brigitte Funk, Organistin Sigrid Pröbstl Freitag, 18.01.2019 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in St. Vitus, Oberottmarshausen, Pfarrer Hubert Ratzinger, Pfarrer Peter Lukas und Team, Musik: Kantorei Bobingen-Schwabmünchen (s. S. 17) Sonntag, 20.01.2019 (2. Sonntag nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Organistin Martina Dittmeier
Unsere Gottesdienste ... Sonntag, 20.01.2019 (2. Sonntag nach Epiphanias) 16.00 Uhr Märchennachmittag, „Geschichten von Drachen und Ungeheuern“, Märchenerzählerin Margrit Horsche, Musik Peter Lukas (s. S. 18) Sonntag, 27.01.2019 (3. Sonntag nach Epiphanias) 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Diakonin Christa Berchtold und Team, Organistin Sigrid Pröbstl, im Anschluss: Kirchenratsch Montag, 28.01.2019 19.30 Uhr Vortrag, „Suche Frieden und jage ihm nach!“, Religionspädagogin Vanessa Karg (s. S. 18) Sonntag, 03.02.2019 (4. Sonntag nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Organistin Sigrid Pröbstl Samstag, 09.02.2019 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst, Diakonin Christa Berchtold und Team, im Anschluss: Kaffee und Kuchen Sonntag, 10.02.2019 (Letzter Sonntag nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Birgit Sels, Organistin Jacqueline Burckhardt Donnerstag, 14.02.2019 (Valentinstag) 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Verliebte zum Valentinstag, „Die Freude der Liebe“, in St. Felizitas, Pfarrerin Brigitte Funk, Pfarrer Thomas Rauch und Team, Musik: „Horizont & friends“ (s. S. 20)
… und besonderen Veranstaltungen Sonntag, 17.02.2019 (Septuagesimae) 10.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Eva-Maria Pettinger, Organistin Jacqueline Burckhardt 18.00 Uhr Taizé-Gebet, Ulrike Barthel, Simon Püschel und Team, Taizé-Chor, Leitung: Catrin Wolfer Samstag, 23.02.2019 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Gospelprojekt in der Heiligen Familie, Bobingen-Siedlung (s. 03.03. und S. 17) Sonntag, 24.02.2019 (Sexagesimae) 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrerin Brigitte Funk, Diakonin Christa Berchtold und Team, Organistin Martina Dittmeier, im Anschluss: Kirchenratsch Freitag, 01.03.2019 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag aus Slowenien, „Kommt, alles ist bereit!“, Ökumenisches Team, Pfarrerin Brigitte Funk, Weltgebetstagschor, Leitung: Catrin Wolfer (s. S. 20) Sonntag, 03.03.2019 (Estomihi) 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Gospelprojekt, „Peace on Earth“, Pfarrer Mariusz Pluta und Pfarrer Peter Lukas, Gospelprojektchor, Leitung: Sigrid Pröbstl, Tobias Reinsch, Klavier; Matthias Fischer, Schlagzeug (s. S. 17) Sonntag, 10.03.2019 (Invokavit) 10.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Eva-Maria Pettinger, Organistin Martina Dittmeier
Unsere Gottesdienste … Samstag, 16.03.2019 10.00 bis Anmeldung zur Kinderkleider- und Spielzeugbörse 11.00 Uhr im Gemeindehaus (s. S. 32) Sonntag, 17.03.2019 (Reminiszere) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Brigitte Funk und Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht, Organistin Sigrid Pröbstl, „Gospelchor&more“, im Anschluss: Vernissage der Ausstellung „Bilder zur Bibel“ von Salvador Dali im Gemeindehaus (s. S. 31-32) Dauer der Ausstellung: 17. März bis 28. März Samstag, 23.03.2019 9.00 bis Kinderkleider- und Spielzeugbörse 12.00 Uhr in der Singoldhalle (s. S. 32) Sonntag, 24.03.2019 (Okuli) 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Peter Lukas, Diakonin Christa Berchtold und Team, Organistin Martina Dittmeier 17.00 Uhr Passionsandacht, „Bilder zur Bibel von Salvador Dali“, Pfarrer Peter Lukas (s. S. 32) Sonntag, 31.03.2019 (Lätare) 10.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Gertrud Stöhr, Organistin Jacqueline Burckhardt 17.00 Uhr Passionsandacht, „Bilder zur Bibel von Salvador Dali“, Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht (s. S. 32) Samstag, 06.04.2019 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst, Diakonin Christa Berchtold und Team, im Anschluss: Kaffee und Kuchen
und besonderen Veranstaltungen / Seniorengottesdienste Sonntag, 07.04.2019 (Judika) 10.00 Uhr Jugendgottesdienst zur Konfirmandenvorstellung, Pfarrer Peter Lukas, Konfi-Team, Konfirmanden und Jugendband 17.00 Uhr Passionsandacht, „Bilder zur Bibel von Salvador Dali“, Lektorin Eva-Maria Pettinger (s. S. 32) Sonntag, 14.04.2019 (Palmarum) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Brigitte Funk, Organistin Sigrid Pröbstl 17.00 Uhr Passionsandacht, „Bilder zur Bibel von Salvador Dali“, Pfarrerin Brigitte Funk (s. S. 32) Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen Kursana Care Domizil, Haus Elias, Regensburger Allee 12 Donnerstag 20.12.2018 10.30 Uhr (Ökumenisch) Donnerstag 17.01.2019 10.30 Uhr Donnerstag 21.02.2019 10.30 Uhr Donnerstag 21.03.2019 10.30 Uhr Seniorenwohnheim der AWO, Lindauer Str. 31 Montag 03.12.2018 15.00 Uhr Donnerstag 20.12.2018 15.30 Uhr (Ökumenisch) Donnerstag 17.01.2019 15.00 Uhr Donnerstag 21.02.2019 15.00 Uhr Donnerstag 21.03.2019 15.00 Uhr Betreutes Wohnen, Adolf-Kolping-Str. 2 Montag 17.12.2018 10.30 Uhr Mittwoch 30.01.2019 10.30 Uhr Mittwoch 27.02.2019 10.30 Uhr Mittwoch 27.03.2019 10.30 Uhr Tagespflege Ederer, Hochstr. 4 Dienstag 11.12.2018 15.30 Uhr Dienstag 19.02.2019 15.30 Uhr
Die Gemeinde lädt ein (2) Seniorentreff Leitung: Ursula Engelbrecht, Gabriele Reiber, Pfarrerin Brigitte Funk Mittwoch, 12.12.2018, 14.30 Uhr Seniorenadvent: Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Adventsfeier im Gemeindehaus, Musik: Sigrid Pröbstl Mittwoch, 30.01.2019, 14.30 Uhr Büchermarkt Referent: Marco di Santo Mittwoch, 27.02.2019, 14.30 Uhr „Mein kleiner grüner Kaktus“ Referent: Klaus Lippmann Mittwoch, 27.03.2019, 14.30 Uhr Thema und Referent noch offen Freitags-Runde für Senioren Seelsorge-Team Spielen, Handarbeiten, Kaffee Leitung: Brigitte Funk Freitag, 14.00 Uhr Nach Absprache Umwelt-Team Bau-Team Treffen nach Absprache Treffen je nach Ansprechpartnerin: Susanne Sturm anstehenden Arbeiten Good News Hauskreis Zweimal im Monat Zweimal im Monat Freitag, 20.00 Uhr Freitag, 19.30 Uhr Ansprechpartner: Ansprechpartnerin: Stefan Wollburg-Claar Karin Habiger 30
Ein neuer Blick auf die Bibel Salvador Dali: Bilder zur Bibel – Passion und Ostern. Salvador Dali ist ein Künstler von Weltrang. Weniger bekannt sind seine 1964-65 ge- malten Bilder zur Bibel. Dali war 60, als er diese Bilder gemalt hat – also auf der Hö- he seines künstlerischen Schaffens. Was mich am meisten erstaunt: Dali ist nicht nur ein genialer Künstler, sondern auch ein tiefsinniger Bibelausleger. Beim nebenstehenden Bild setzt er – wie oft – den Moment der Verwandlung ins Bild. Wie muss Maria Magdalena um Jesus geweint haben! Verzweifelt hat sie zu Gott geschrien. Sie selbst ist von Jesus befreit worden von Mächten, die ihr Leben zur Hölle gemacht haben. Sie hat erlebt, wie viel Güte er auch ins Leben anderer Menschen gebracht hat. Angst hat er genommen. Mut gemacht. Gott nahe ge- bracht. Mindestens ihr hat er ein Stück Paradies auf Erden geschenkt. Wie kann Gott es zulassen, dass ausgerechnet der ans Kreuz geschlagen wird!! Da hängt er nun. Tot. - Aber plötzlich versiegt ihr Tränenstrom. Ihre Augen sehen über den schwarz herabhängenden Kopf Jesu hinaus, ihr bleibt der Mund offen. Ihre Augen sehen über seine Arme und die Querbalken ... in den offenen Himmel! Sehen Leben! Sieht sie ins Paradies? Hat er das mit seinem Tod erreichen wollen – dass Sündern das Paradies geöffnet wird? Ein zweites. Ihre Aura muss bis eben noch rabenschwarz gewesen sein. Doch von sei- nem toten Körper gehen beige-gelbe „Korpuskeln“ aus, Segenspunkte. Sie treffen auf Maria Magdalena, hüllen ihr vom Schmerz gezeichnetes Gesicht in eine immer lichter werdende Aura. Gesegnet werden durch den Gekreuzigten? Nie hätte sie sich das denken können. Hat selbst noch der tote Jesus die Kraft zur Verwandlung? Dali fragte bei einem anderen Bild seine Frau Gala: „Sag mal, wie schnell wird man dieses Bild wieder vergessen haben?“ Gala sagte zu ihm: „Wer dieses Bild gesehen hat, wird es nie mehr vergessen!“ So ähnlich geht es mir bei diesem und vielen ande- ren seiner Bilder zur Bibel. Ich werde sie nie mehr vergessen. Wenn es bei Ihnen auch nur drei oder fünf Bilder sind, die Sie nie mehr vergessen werden – dann hat es sich allemal gelohnt, diese Ausstellung zu besuchen. (HS) Es ist der Initiative von Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht aus Bad Wörishofen zu ver- danken, dass wir - in Kooperation mit dem Kulturamt Bobingen - eine bedeutende Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche zeigen können. Vom 17. März bis 28. April werden 35 Lithografien zur Bibel von Salvador Dali in unserer Kirche zu sehen sein. Pfarrer Dr. Specht wird unsere Ausstellung kompetent begleiten. Herzlichen Dank! 31
Ein neuer Blick auf die Bibel „Salvador Dali: Bilder zur Bibel. Passion und Ostern“ 17. März bis 28. März in der Dreifaltigkeitskirche Ausstellungseröffnung: Sonntag, 17. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Brigitte Funk, Predigt von Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht zum Bild „Weinberg und Wein- stock“ (Jes. 5,1-7 und Joh. 15) mit „Gospelchor&more“ 11.15 Uhr Vernissage im Gemeindehaus, im Anschluss Führung mit Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht durch die Ausstellung Passionsandachten zu einzelnen Bildern der Dali-Ausstellung Sonntag Okuli, 24. März, 17.00 Uhr, Pfarrer Peter Lukas Sonntag Lätare, 31. März, 17.00 Uhr, Pfarrer i. R. Dr. Herbert Specht Sonntag Judika, 7. April, 17.00 Uhr, Pfarrer Peter Lukas Sonntag Palmarum, 14. April, 17.00 Uhr, Pfarrerin Brigitte Funk Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag, 9.00-18.00 Uhr, sonn- tags nach dem Gottesdienst oder nach Vereinbarung (auch für Führungen) Kinderkleider- und Spielzeugbörse Samstag, 23. März 2019, 9.00 bis 12.00 Uhr Singoldhalle Bobingen Verkäufer (Privatpersonen) können nur am Samstag, 16. März, von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus Tische bzw. Plätze reservieren. Im Saal der Singoldhalle stehen Tische bereit und können für 7 € gemietet werden. Im Foyer und im Außenbereich kann der Platz (ca. 3 m) für 9 € reserviert werden, Sie müssen hier eigene Tische oder Kleiderständer mitbringen. Wenn Sie spontan am 23. März im Außenbereich aufbauen, beträgt die Platzmiete 10 € für einen ca. 3 m langen Platz. Verkäufer können ab 8.00 Uhr zum Aufbau in die Singoldhalle. Einlass für Käufer ist um 9.00 Uhr. Am „Börsentag“ ist viel zu tun und ohne zahlreiche Unterstützung ist das nicht zu schaffen! Helfer benötigen wir am Parkplatz (liebe Jugend, ich baue auf eure Mit- hilfe!!), an der Kuchentheke und Kasse, als Türsteher sowie beim Auf- und Abbau. Die vielen Kuchenbäcker nicht zu vergessen. Ich bitte Sie, sich im Februar in die aushängenden Listen einzutragen! Bei Rückfragen: sonja@steglich.com oder 08234/998656 (SSt) 32
Aus dem Kindergarten Unser Kindergarten ist gewachsen ... Der Bedarf an Kindergarten- und Krippenplätzen steigt stetig, so dass sich im Frühjahr abzeichnete, dass die vor- handenen Plätze nicht ausreichen. Nach Abwägung meh- rerer Optionen, entschied die Stadt Bobingen, Räume in der Singoldhalle zur Verfügung zu stellen. Da die Einrichtung einer Krippe bei uns bereits seit länge- rem angedacht war, übernahm die Evangelische Kirche die Trägerschaft. Nach viel planerischem und handwerklichem Aufwand konnte die Nebenstelle An- fang September in Betrieb genommen und Ende September, im Rahmen einer kleinen Feier, offiziell eingeweiht werden. Es stehen nun 20 Kindergarten- und 13 Krippenplätze zur Verfügung. Die Kinder kön- nen zwei Gruppenräume, einen Krippenschlafraum, zwei Bäder und einen Mehr- zweckraum (z. B. zum Turnen) nutzen. Die weithin sichtbare Außentreppe ist aus brandschutztechnischen Gründen notwen- dig - sie wurde als Gerüsttreppe montiert, da die Nebenstelle nur eine Interimslösung für ca. drei bis vier Jahre ist. Danach sollen alle Gruppen unseres Kindergartens unter dem Dach eines Neubaus im Gebiet „Point IV“ zusammengefasst werden. Informationen zum Anmeldeverfahren für beide Häuser finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde unter Kindergarten. (CL) Ein größeres Haus - ein größeres Team Was Claudia Lautenbacher „großzügig verschwie- gen“ hat, ist, dass ohne ihren planerischen, zeitli- chen und unermüdlichen Sommerferien-Einsatz die Nebenstelle niemals schon am 3. September von den Kindern hätte erobert werden können. Tatkräftig unterstützt wurde sie durch ihre neue Stellvertreterin Katrin Heiß und durch die Stadt Bobingen. Noch ist nicht alles perfekt, aber die Kinder fühlen sich wohl - das ist die Hauptsache! Im Personal gab es einige „Umzüge“ vom Haupthaus in die Nebenstelle. Darüber hin- aus heißen wir neue Mitarbeiterinnen und sogar einen Mitarbeiter willkommen. Verantwortlich für die Krippengruppe in der Nebenstelle sind Katrin Heiß, Sabrina Hecker und Nina Bruckdorfer, in der Kindergartengruppe arbeiten Susannah Lehmann und Julia Bergen. Dazu kommen gruppenübergreifende Kräfte aus dem Stammhaus und die Hauswirtschafterin Regina Kunz. (PL) 33
Aus dem Kindergarten Liebe Kinder und Eltern, da ich ab sofort ein neues Teammitglied in eurem/Ihrem Kindergarten bin, möchte ich mich gerne vorstellen. Mein Name ist Susannah Lehmann, ich bin 30 Jahre alt, verheira- tet und habe einen einjährigen Sohn namens Maximilian. Von Beruf bin ich staatlich anerkannte Erzieherin und habe zuletzt mehrere Jahre als Gruppenleitung im Allgäu gearbei- tet. Nun bin ich die Erzieherin der Kindergartengruppe in der Singoldhalle und möchte mit euch/Ihnen eine spannende und schöne Kindergartenzeit erleben. Ich freue mich, euch ein Stück auf eurem Lebensweg zu begleiten, und auf eine gute Zusammenarbeit. Eure/Ihre Susannah Lehmann Liebe Eltern, liebe Kinder, mein Name ist Julia Bergen und ich bin 31 Jahre alt. Ich bin die neue Kinderpflegerin in der Nebenstelle des Evange- lischen Kindergartens. Ich bin verheiratet habe zwei Töchter im Alter von elf und vier Jahren und einen Sohn von einem Jahr und vier Mona- ten. In meiner Freizeit unternehme ich viele Ausflüge mit meiner Familie. Außerdem jogge ich gerne und lese viel. An dem Beruf der Kinderpflegerin finde ich am besten, dass man den Kindern wichtige Werte für ihr zukünftiges Leben mitgeben kann. Ich freue mich auf eine erlebnisreiche Zeit und auf gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Kindern. Viele liebe Grüße, Julia Bergen Hallo, liebe Eltern, mein Name ist Nina Bruckdorfer und ich absolviere derzeit meine Ausbildung zur Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik des Diako Augsburg. Nachdem ich bereits in meinem ersten Ausbildungsjahr mit Freude im evangelischen Kindergarten arbeitete, entschloss ich mich, auch mein letztes Ausbildungsjahr hier anzutreten. Ich darf das Team der Krippe in der Nebenstelle in der Singoldhalle unterstützen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Kindern! Nina Bruckdorfer 34
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