Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Nord
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Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Nord Gemeindebrief Nr. 3 / 2019 1. Juni 2019 – 31. Juli 2019 Meine Oma Meine Oma ist schon lange tot. So lange, dass wir letzten Sommer ihr Grab abräumen mussten. Das war eine mulmige Angelegenheit für mich. War doch die Grabstätte die letzten 20 Jahre ein Ort, meiner Oma nahe zu sein oder einfach nur ein Ziel für den Sonntagsausflug. Vor Kurzem habe ich den Friedhof wieder mal besucht. Nichts ist mehr übriggeblieben. Es ist Gras über das Grab gewachsen. Anfangs, in den ersten Monaten nach ihrem Tod, beschlich mich manches Mal die merkwürdige Angst, ich würde meine Oma einfach irgendwann vergessen. Würde vergessen, wie sie aussah, mit ihren grau silbrigen Haaren und dem Dutt auf dem Hinterkopf. Würde vergessen, wie es in ihrem Treppenhaus roch, so herrlich modrig feucht mit einer Note von Bohner- wachs. Ich würde vergessen, wie sie mir bei jedem Besuch mit ihrer knöchrigen Hand ein Markstück schenkte. Würde vergessen, wie sie sich immer mit meinem Vater so herrlich auf Plattdeutsch unterhalten hat, und ich als Enkel nur „Bahnhof“ verstanden habe. Und in der Tat, manche Erinnerungen an meine Oma sind ver- blasst. Die Augenblicke, in denen sie mir in den Sinn kommt, sind weniger geworden. Das Leben geht weiter – ohne sie. Doch: immer wieder blitzt meine Oma in meinem Alltag auf oder besser gesagt, sie grätscht in mein Leben mit einem be- stimmten Satz, den sie immer wieder gesagt und geprägt hat: „Es wird alle Tage Abend!“. Was sie damit meinte? Immer, wenn schwierige Aufgaben anstehen, ein schwieriges Ge- spräch, ein Konflikt, ein Arztbesuch oder ein besonders langer Arbeitstag. Manches, das mir morgens beim Aufstehen Angst macht, und ich noch nicht recht weiß, wie ich das alles an www.evangelischenordgemeinde.de - optimiert für Smartphone und Tablet
Inhalt diesem Tag packe. „Es wird alle Tage Abend!“: die Gewiss- heit, ich werde die Aufgabe meistern, den Tag bewältigen. Meine Oma 1 Schwierige Gespräche, Begegnungen – sie werden vorbei Kirchenwahlen 2019 3 gehen. Auch heute wird es Abend werden. Besondere Gottesdienste 7 Nun war meine Oma nicht besonders religiös und auch nicht Aus dem Kirchengemeinderat 9 philosophisch angehaucht. Meine Oma war eine einfache Mitarbeiter 9 Frau, zupackend, herzlich und mit einem Rucksack voller Lebenserfahrung. Und in diesem einfachen Satz steckt wohl Musik und Kultur 10 ganz viel von diesen Erfahrungen. Und schwierige, ja sogar Veranstaltungen 12 dramatische, lebensbedrohliche Ereignisse gab es in ihrem Le- Alle Termine 13 ben nicht wenige. War es doch ihre Generation, die Krieg und Gottesdienstplan 14 Vertreibung hautnah miterlebt hat. Und immer wieder auch Mitarbeitende, Anschriften 16 die Erfahrung wohlbehalten und behütet weiterzugehen, Kraft Familien, Kinder und Jugend 22 und Mut für den nächsten Schritt zu bekommen. Kirchenkreis, Stadtteil und Stadt 25 „Es wird alle Tage Abend!“ Ich mag diesen Satz, weil er mich Freud und Leid 25 in meinem Alltag begleitet und weil dadurch auch meine Oma Begegnung in Gruppen 26 einen ständigen Platz an meiner Seite gefunden hat. Impressum 27 „Es wird alle Tage Abend“, oder anders formuliert: „Und ob Rückblicke 28 ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ Titelseite: Zeichnung Bernd Stolz Der Beter von Psalm 23 hat wohl ähnliche Erfahrungen ge- macht wie meine Oma und in die uns bekannten wundervol- len Bilder gefasst. Unzählig viele Generationen haben durch diese Worte Trost und Zuspruch erfahren. Auch am allerletz- ten Abend eines Menschen, beim Abschiednehmen, am Grab – dein Stecken und Stab trösten mich! Meine Oma, ich mag sie. Diakon Martin Pomplun Editorial Liebe Leserinnen und Leser, „Dass die Sonne jeden Tag neu am Himmel steht“, lautet der Text aus dem neuen Liederbuch für das Monatslied im Juli, und es stimmt auf den Sommer ein. Dieser Gemeindebrief zählt mancherlei vorsommerliche und sommerliche Veranstaltungen auf: Die Pfingstgottesdienste in unseren Kirchen, der Sonntag abendgottesdienst in der Martinskirche und im Gemeindehaus, zweimal monatlich um 18 Uhr. Ökumenisches Rettichfest in der Kleingartenanlage ist am 17. Juli um 11 Uhr, und am 21. Juli findet die Sommerserenade um 18 Uhr in der Erlöserkirche und auf dem Platz unter der Linde statt. In den Pfingstferien zieht das MARTINsCafé ins Martinsgemein dehaus um. Die Nutzung dort ist uns bis Ende 2020 und somit während des gesamten Umbaus der Martinskirche zugesichert worden. Eine gute Zwischenlösung, wie wir finden! Am 30. Juni begehen wir im Gottesdienst gemeinsam den Umzug ins Gemeindehaus. Neue Gesichter in der Gemeinde stellen sich vor: Der Kinderchor hat wieder eine Chorleiterin, wir freuen uns, dass Frau Klöp fer sich dafür gewinnen ließ. Was sich in der Partnergemeinde Roßdorf in Thüringen verändert hat, berichtet die neue Pfarrerin Reinhardt. Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam A. Grüßhaber, I. Stallbörger u. J. Maurer Feiertage der Kirchen und 6.5.-4.6. Ramadan (muslimisch) Religionen 5.-7.6. Ramadan-Fest zum Ende des Fastenmonats 8.-10.6. Schawuot (jüdisch) Jahreslosung 2019 Suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34, 15 Monatsspruch Juni Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder. Spr. 16, 24 Monatsspruch Juli Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jak. 1, 19 2
Kirchenwahlen am 1. Dezember 2019 Statement von Christian Schwinge Dankbar blicke ich auf die vielen Jahren zurück, in denen ich mit Menschen für Menschen Gemeinde im Stuttgarter Norden gestalten durfte. Kirche in der Großstadt zu sein und bei aller Fülle an Angebo- ten und täglichen Verpflichtungen Menschen mit unseren Die wichtigsten Fragen zum Gottesdiensten und Angeboten zu erreichen, ist keine einfache Ablauf der Wahl finden Sie Aufgabe. Umso spannender wird es sein, im Team aus Haupt- hier beantwortet: und Ehrenamtlichen neue Ideen und damit neue Lebensinhalte www.kirchenwahl.de/ und -mittelpunkte für Menschen zu entwickeln. Ich glaube die-kirchenwahl/so-wird- daran, dass wir die Botschaft unserer Kirche weiter im Alltag gewaehlt/ der Menschen platzieren können. Unsere Gemeinde wird und muss sich auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Es gilt, sich weiter mit Partnern in Gemeinde und Stadtteil auf ein Miteinander zu verständigen. Nur gemeinsam können wir die Fülle unserer Begegnungs formen aufrechterhalten. Genauso wichtig sind Strukturen, die unsere Arbeit unabhängig von personellen oder finanziellen Ressourcen möglich machen. Mein Ehrenamt erfüllt mich mit Freude. Im Vertrauen auf Gottes Segen für unsere Vorhaben möchte ich mich auch in der nächsten Amtsperiode für die Menschen in unserer Gemeinde, im Stadtteil und darüber hinaus einsetzen. Statement von Sabine Mezger Seit nunmehr zwei Amtsperioden durfte ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Kirchengemeinderat die Nordgemeinde nach innen und nach außen in die Stadtge- sellschaft vertreten. Schwerpunkt dabei war und ist für mich, unseren evangelischen Glauben zu zeigen, wie er ist: weltof- fen, tolerant, fröhlich und lebendig. Hinter der wichtigen und notwendigen Organisationsarbeit steht immer der Mensch im Mittelpunkt inmitten einer sich verändernden Gesellschaft. So wie sich die Gepflogenheiten und Bedürfnisse nicht nur unserer Gemeindemitglieder, sondern auch der Bürgerinnen und Bür- ger in unserer Stadt verändern, so muss auch unserer Kirche der Spagat zwischen Veränderung und guten, sinnvollen Tra- ditionen gelingen. Daran arbeite ich gerne mit meinen Mög- lichkeiten mit. Darüber hinaus war es mir immer wichtig, die Botschaft unseres Glaubens in die Stadtgesellschaft zu bringen, sei es in der Politik, oder sei es gegenüber der Kirchenkreissy- node, deren Mitglied ich bin. Kirche muss sich zu gesellschaft- lichen Themen äußern und, wo notwendig, Stellung beziehen. Auch dies ist eine gute evangelische Tradition. Ich blicke auf viele spannende Jahre in unserer Gemeinde und interessante Begegnungen zurück und bin sehr gespannt darauf, welche weiteren Wege wir zukünftig einschlagen werden. Statement von Sabine Winkler-Tosta Was für ein Glück, 14 Jahre als Kirchengemeinderätin in der Evangelischen Nordgemeinde mitwirken zu dürfen und das Leben im Stadtteil so intensiv kennenzulernen, vielfältig mit- zugestalten und dabei heimatliche Wurzeln zu vertiefen, neue Wurzeln zu finden und den Blick über die Kirchtürme hinaus zu schärfen. Dabei war und ist die Arbeit als ehrenamtliche Mesnerin in der Christophkirche genauso wichtig und berei- chernd wie die Mitarbeit in der Koordinationsgruppe des KiFaZ Martinskirche, im Gottesdienst- und Kirchenmusik-Ausschuss, im AugenBLICKE-Team oder im ökumenischen Vorbereitungs- team für die jährlichen Weltgebetstags-Gottesdienste. Viel- fältig, herausfordernd, bereichernd und wertvoll werden die Aufgaben der Evangelischen Nordgemeinde im Stadtteil auch in Zukunft sein; dafür wünsche ich ihr weiterhin viele enga- gierte Gemeindeglieder und ehrenamtlich Mitarbeitende und Gottes guten Segen. 3
Unterstützen Sie ein klingendes Stück Weltkulturerbe Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder der Nordgemein- de, im Juli beginnen die Umbauarbeiten in der Martinskirche, und eine der ersten Aufgaben wird sein, die Orgel zu demon- tieren und einzulagern, eine Aufgabe, die ein Orgelbauer übernehmen wird. Wenn der Umbau abgeschlossen sein wird, dürfen Sie sich auf eine Martinskirche mit einer rundum erneu- erten, von drei auf zwei Manuale verkleinerten Orgel freuen. Wie gut, dass dieses für evangelische Kirchenräume so kenn- zeichnende Musikinstrument auch künftig zu sehen, vor allem aber zu hören sein wird, insbesondere nachdem für einige Zeit der Verkauf der Weigle-Orgel erwogen wurde, eine Option, die den Verzicht auf dieses große Instrument vorgesehen hätte. Stellen sie sich vor: Keine festlichen Orgelklänge mehr! Nein! Viel besser und viel schöner ist es, stattdessen Vorfreude zu schüren: Welche Musik ein Organist wohl auswählen mag für den Gottesdienst zur Neueinweihung der Martinskirche? Welche Werke für die ersten Konzerte? Welche Klänge werden den Einzug der ersten Hochzeiter oder die erste Konfirmation in Martins seit vielen Jahren begleiten? Mir persönlich wäre es eine Vision für die neugestaltete Mar- tinskirche, dass sie ein Ort für das ganze Repertoire, das die Kirchenmusik hergibt, wird: Bandmusik so gut wie klassische Orgelliteratur – und gerne immer wieder auch spannende Be- gegnung beider oder ganz neue Töne. Was für eine Herausfor- derung, welche Möglichkeiten für die drei so unterschiedlichen Nutzer und für den neu entstehenden Ort, an dem Kirche in unserem sich so stark verändernden Stadtteil erfahrbar werden wird. Schön ist auch, dass, bei allen Neuerungen im Kleinen und Großen im Zuge des Umbaus, die Ansicht des Instruments im Kirchenraum der ursprünglichen Situation der 1937 eingeweih- ten Martinskirche entsprechen wird: Eine klare, rechtwinklige Anordnung mit einem Prospekt der großen Pfeifen vor der Empore, die ebenfalls auf die ursprüngliche Gestalt zurückge- baut werden soll. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft, wie wir in der entschei- denden Sitzung des Kirchengemeinderats die Entscheidung für die Orgel in Martins trafen, und wie in derselben Sitzung eine erste Stiftung bekanntgegeben werden konnte, die dieses wichtige Vorhaben fördern wird. 120.000-160.000 Euro sind dafür veranschlagt, diesen Betrag wird ausschließlich die Nord- gemeinde als Ortsgemeinde aufbringen müssen. Aus diesem © Archiv der Nordgemeinde Grund bitten wir nun um die tatkräftige Unterstützung unserer Gemeindeglieder, denen in Martins, aber ebenso auch der- jenigen, die in Erlöser, Brenz oder im Fleckenweinberg woh- nen: Die neue Martinskirche ist ein Projekt für unsere ganze Gemeinde, und das gilt selbstverständlich auch und gerade für die Orgel. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung: Kleine Beträge, aber natürlich auch große Zuwendungen sind herzlich willkommen. Alles, was uns hilft, den Orgelbauern © Archiv der Nordgemeinde zu ermöglichen, ihr Handwerk nach allen Regeln ihrer Kunst auszuüben. Jede und jeder, der dazu beitragen möchte, darf wissen, dass er/sie dabei hilft, immaterielles Weltkulturerbe auch für künftige Hörer*innen zu erhalten. Seit Sommer ver- Wir bitten um Ihre Unter- gangenen Jahres ist ja dieser kulturelle Schatz, sind die Orgeln stützung für die Neu- und in Deutschland, dazu die Orgelbaukunst und die Profession der Umgestaltung der Orgel in Organisten als immaterielles Weltkulturerbe von der UNESCO der Martinskirche anerkannt worden. Ich bin sicher, das wird viele freuen, die spenden werden. Aber letztlich, da bin ich ebenso sicher, werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, spenden, weil Sie den Wert der Orgelmusik kennen und schätzen. Pfr. Jochen Maurer 4
Worauf es ankommt – was mir in meinem Glauben wichtig ist Kirche soll das Sinnangebot des Glaubens unmissverständlich zum Ausdruck bringen und Gespräche auslösen ohne aber so zu tun, als habe sie die Wahrheit gepachtet, so wird heute im- mer wieder gefordert. Wie aber können wir in Glaubensfragen und bei der Deutung unseres Lebens profiliert und für andere Meinungen offen zur Diskussion anregen? Doch nur, indem wir Gespräche in Gang bringen. Wir sehen den Gemeindebrief als ein Forum des Gedankenaustausches. Im Redaktionsteam haben wir uns Gedanken gemacht und einen Fragekatalog erstellt, der zum Nachdenken über Fragen des christlichen Glaubens und der Lebensethik anregen soll. Wir haben Menschen aus unserer Gemeinde angeschrieben, die in ganz verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft Verantwortung tragen. Sie haben aus dem Fragenkatalog jeweils drei Fragen ausgewählt und beantwortet. Hier der Fragenkatalog und einige Antworten, die wir Ihnen in diesem und den nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs vorstellen: - Was bedeutet Ihnen der Kontakt zu Ihrer Ev. Kirchen- gemeinde Stuttgart Nord? - Wie ist es für Sie, als Kirchenmitglied zu einer Minderheit zu gehören? - Was heißt für Sie „Christsein im Alltag“? - Wie ist Ihre Vorstellung vom Paradies? - Was ist für Sie Nächstenliebe? - Glauben Sie an Wunder? - Dürfen Menschen, die glauben, auch Zweifel haben? - Was umfasst für Sie der Begriff „Barmherzigkeit“? - Welche religiösen Feste feiern Sie? - Was gibt Ihnen Trost und Halt im Leben? Andrea Kachelrieß machte sich Gedanken über folgende Fragen: Was bedeutet Ihnen der Kontakt zu Ihrer Ev. Kirchen gemeinde Stuttgart Nord? Ethik, Engagement, Emanzipation, Kultur: Die evangelische Kirche hat eine Tradition, der ich mich verbunden fühle. Der ideelle Ort nimmt in der Nordgemeinde Form an, und man trifft nette Menschen. Glauben Sie an Wunder? Wunder dauern bekanntlich etwas länger... Beim aktuellen Zustand der Welt wird das Warten jedoch so sehr zur Qual, dass nur Handeln bleibt. Das einzige Wunder, an das ich glaube, ist das Engagement Einzelner für das Wohl aller. Was umfasst für Sie der Begriff „Barmherzigkeit“? Schaue ich auf dieses Wort, sehe ich Herz und Arm, dann das Eigenschaftswort arm. Ich stelle mir eine Umarmung vor, die vom Herz gelenkt wird, nicht vom Hirn. Barmherzigkeit ist für mich bedingungslose Hinwendung, eine Mitmenschlichkeit ohne jedes Kalkül, die in ihrer Spontaneität nicht nach richtig oder falsch fragt. Wenn Sie Lust bekommen mitzuschreiben, schicken Sie uns bitte Ihre Texte unter der Überschrift „Drei Fragen – Drei Antworten“ an die RedaktionsEmail redaktion.nordgemeinde@elkw.de. Ihre Antworten sollten gesamt etwa 500 Zeichen (mit Leerzeichen) umfassen und bis zum nächsten Abgabetermin des Gemeindebriefs 19.4 am 17. Juni vorliegen. Ihr Redaktionsteam 5
Website-Relaunch der Ev. Kirche in Stuttgart verspricht mehr Service und schnellere Orientierung Die Evangelische Kirche in Stuttgart bekommt ein neues digita- les Gesicht: Unter www.stuttgart-evangelisch.de ging zum 1. März die neue Website an den Start. „Wir haben uns bereits beim Domain-Namen für eine ganz klare lokale und religiöse Verortung entschieden, denn wir wollen in der digitalen Welt gefunden und im realen Leben entdeckt, erkundet und erlebt werden“, so Stadtdekan Søren Schwesig. Technisch basiert die Website der Evangelischen Kirche in Stuttgart auf dem www.stuttgart-evangelisch.de Internet-Gemeindebaukasten aus dem Evangelischen Medien- haus. Anlass für die Überarbeitung war die Umstellung auf ein modernes mobilfähiges Layout. Geblieben ist eine gewisse Grundstruktur, wobei beim Aufbau der Seiten gezielt nach der Nutzerstruktur geschaut wurde, sprich welche Seiten werden häufig aufgerufen, und wo sucht der/die Internetuser*in wel- che Informationen. Die neue Website wurde bewusst zu einem Einstiegsportal ver- schlankt und leitet die Internetuser*innen z.B. bei den Einrich- tungen der Evangelischen Kirche in Stuttgart schneller auf die jeweiligen Websites weiter. Neu ist neben der Stuttgarter Farbgebung (blau, lila, gelb, grau), welche von anderen evangelischen Kirchengemeinden in Stuttgart mit Gemeindebaukasten-System übernommen werden kann, auch der Navigationspunkt Kirche im Leben. Hier werden sämtliche Fragen (FAQ) rund um seelsorgerische Bedürfnisse und kirchliche Amtshandlungen beantwortet. Neben dem Gottesdienst- und Veranstaltungsfinder gibt es unter Kirchengemeinden nun auch den Gemeindefinder der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. So kommt jede/r ganz schnell zu ihrer bzw. seiner Stuttgarter Kirchengemeinde vor Ort, egal ob eine Taufbescheinigung oder ein Trauge- spräch gewünscht wird. „Unter ‚Über uns‘ bekommen neue interessierte Website-Be- sucher*innen im wahrsten Sinne des Wortes schon mal unser digitales Gesicht (Dekanate und Schuldekane) zu sehen, und kirchennahe Menschen finden hier aktuelle Nachrichten, wichtige Adressen, unsere Stellenbörse oder alle Termine unserer öffentlichen Sitzungen (Gremien und Sitzungen). Die neue Website ist einfach getreu unserem Motto „In der Stadt. Mit der Stadt. Für die Stadt. Evangelische Kirche in Stuttgart.“ entstanden“, so Stadtdekan Søren Schwesig. 6
Besondere Gottesdienste Pfingsten Pfingsten ist das dritte unserer großen Feste, das zweitägig begangen wird: Fest des Heiligen Geistes und, weil dieser Heilige Geist Beistand und ermutigende Kraft ist, auch Fest der Gemeinschaft der Heiligen. Viele tun sich schwer mit diesem Begriff und können sich allenfalls spöttisch damit auseinander- setzen. Es ist viel leichter, sich davon zu distanzieren. Nicht nur, weil die Pfingstferien für viele heutzutage ein gesetzter Neben- ferientermin sind, sind die Gemeinden zu diesem Fest in der Regel klein. Das hat seinen Grund sicherlich auch in der feh- lenden Anschaulichkeit des Festgegenstandes. Die Geistkraft, der Wind, ein Lufthauch, die Stärkung der Herzen, von Seele und Geist, um die Abwesenheit des Auferstandenen unbeirrt und mit fester Zuversicht als Erfahrung des Gegenteils, von Nähe, Fülle, Wärme und Mut zu verstehen, ja zu erleben. Das war wohl immer schon eine Sache, die nicht die große Masse angesteckt hat, so ist das Rot, die Farbe des Heiligen Geistes, ja auch die Farbe der Zeugen, eher kleiner Zahlen. Wir feiern dieses Fest fröhlich und unbeirrt: Atme in uns, Heiliger Geist! Am Pfingstsonntag um 10 Uhr in der Erlöserkirche in einem Pfingstsonntag, 9. Juni Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Maurer und Julia Na- 10 Uhr, Erlöserkirche roschnaja und um 11 Uhr in der Kleinen Kirche mit Pfarrer 11 Uhr, Kleine Kirche, Fischer und anschließendem Mittagessen. Brenzkirche In der ganzen Stadt, d.h. überall in den vier Dekanaten, sind 19-23 Uhr Nacht der offenen Sie eingeladen, sich von 19-23 Uhr zur Nacht der offenen Kir- Kirchen in der Stadt chen einzufinden. Infos unter www.stuttgart-evangelisch.de. Am Pfingstmontag geht es in einer Prozession von der Pfingstmontag, 10. Juni Martinskirche nach St. Georg. Beginn ist vor der Martinskirche 10 Uhr, Martinskirche um 10 Uhr mit Pfarrerin Bay-Schwenzer und Pfarrer Heil. jm Rettich und Gottes Segen Am 13. und 14. Juli findet beim Kleingartenverein in der Otto- Sonntag, 14. Juli Umfrid-Straße das diesjährige Rettichfest statt. Und zu einer 11 Uhr, Kleingartenverein schönen Tradition gehört, dass wir direkt vor Ort am Sonntag Otto-Umfrid-Straße einen ökumenischen Gottesdienst miteinander feiern, musika- lisch umrahmt vom Blasorchester der SSB. Inmitten von Blu- men- und Gemüsebeeten Gottesdienst feiern und dabei spü- ren: An Gottes Segen ist alles gelegen. Feiern Sie mit! Christine Göttler-Kienzle und Martin Pomplun freuen sich auf Sie. mp Sonntagabend-Team-Gottesdienst Alltag, immer wieder anders, stressig, langweilig, wertgeschätzt Freunde, Bekannte, manchmal auch wir selbst, alle seufzen Sonntag, 2. Juni hin und wieder über die Anforderungen, Erwartungen und 18 Uhr, Martinskirche Aufgaben, die alltäglich auf den Schultern lasten. Kleine Fluch- ten helfen ein bisschen, Urlaubszeiten sind oft nach ein oder zwei Tagen schon wieder ganz weit weg. Auch der Überdruss ist im Alltag ein häufiger Gast, wenn man bestimmten Dingen, Zeiten oder Abläufen einfach nicht entkommen kann. Nicht weit davon entfernt ist allerdings auch die Vertrautheit, Wert- schätzung dessen, was wir gut kennen, ja mögen. From a Distance – aus der Ferne betrachtet Nicht mehr lange, dann beginnen die Ferien und für viele Sonntag, 7. Juli auch der Urlaub. Die Vorfreude vibriert schon in den Schulen, 18 Uhr, Martinsgemeinde- wer kurz vor dem Urlaub steht, zählt die Tage und beginnt haus! zu packen, sich vorzubereiten. Die Urlaubenden gehen auf Distanz, lernen Neues kennen. Wer nicht fort fährt, hat auch hier Gelegenheit, etwas Ausnahmezustand zu genießen. Im Gottesdienst nehmen wir uns etwas Distanz und blicken auf den nahen Sommer, aufs Leben. jm 7
Wo wir dich loben + 4 Ein neues Liederbuch als Rezeptvorschlag, dann vier Freunde der Musik, anspruchsvoller Rhythmen und Harmonien, dazu gebe man einen Haufen Menschen, die gerne Neues hören Sonntag, 30. Juni aber auch das Singen schätzen. Das alles gebe man in die 18 Uhr, Erlöserkirche letztmals vor dem Umbau klingende Martinskirche, das ergibt in Summe „Wo wir dich loben + 4“. Im Anschluss ziehen wir mit Abendmahlsgeschirr, Altarbibel und Kerzen aus und ins Gemeindehaus der Martinskirche hinüber, wo wir das MARTINsCafé am neuen Interims-Ort mit einem Vesper eröffnen werden. Sommerserenade Lassen Sie sich im AugenBLICKE Gottesdienst von allen Sonntag, 21. Juli Musikern und musikalischen Gruppen aus unserer Gemeinde 18 Uhr, Erlöserkirche verzaubern. Sie präsentieren uns ein buntes Programm. Siehe Sommerserenade unter Musik und Kultur. jm Friedensgebet Mittwoch, 5. Juni Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch im Monat in der Mittwoch, 10. Juli Brenzkirche, um nach der Liturgie der Gemeinschaft von Taizé 19.30 Uhr, Brenzkirche zur Ruhe zu kommen und die Welt ins Gebet zu nehmen. Das Gebet ist eine ungebrochene Macht, die im Menschen wirkt und ihn durchformt; sie lässt es nicht zu, dass wir die Augen vor dem Bösen, vor Kriegen und vor dem, was unschuldige Menschen auf der Erde bedroht, verschließen. Im Gebet findet man Kraft für den Kampf, Lebensbedingungen zu verändern und die Erde bewohnbar zu machen.“ (Frère Roger, Communauté de Taizé). kef „Nimm du mich, heiliger Atem“, Monatslied Juni Ein modernes Heilig-Geist-Lied im schwingenden Dreiviertel- Nr. 72 aus „Wo wir dich takt, auf die Leichtigkeit des göttlichen Atems hinweisend, wird loben, wachsen neue Lieder bei uns in der Nordgemeinde ab Pfingsten im Gottesdienst plus“ erklingen. Im Lied „Nimm du mich, heiliger Atem“ ist eine in- nige Zwiesprache zwischen dem einzelnen Menschen und dem Gottesgeist spürbar: nimm - zünde an - zeig - komm und be- rühre - lehr - wecke - mach bereit - komm und erleuchte - sag - fass - treib an. Es vermittelt zwischen dem heutigen Lebens- gefühl sowie Bildern und Begriffen der biblischen Tradition, wie es in der 4. Strophe zusammengefasst wird: „Sag: Der Herr tut heute, was er vor Zeiten tat.“Die Melodie von 1978 stammt vom finnischen Komponisten Illka Kuusisto (*1933). Sie steht in d-Moll und spannt sich in vier eingängigen Melodiebögen über eine Oktave hinauf und wieder hinunter. Den Text von Pia Perkiö übersetzte 1993 kongenial der evangelische Theolo- ge und Pastor Jürgen Henkys (1929 – 2015) ins Deutsche. swt „Dass die Sonne jeden Tag“ Monatslied Juli Die deutsche Liedermacherin und Verlegerin Kathie Stimmer- Nr. 15 aus „Wo wir dich Salzeder (*1957) schuf 1991 Text und Melodie dieses fröhli- loben, wachsen neue Lieder chen Dankliedes, das man unter der Nummer 15 im neuen Lie- plus“ derbuch „Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder plus“ fin- det. Kathie Stimmer-Salzeder lebt in Aschau/Inn in Oberbayern und wuchs dort in einer musikalischen Familie mit bayrischer Volksmusik auf. Im Internat in Altötting kam sie mit dem Neu- en Geistlichen Liedgut in Berührung; ihr erstes Lied entstand im Alter von 13 Jahren. Bis heute hat sie rund 500 Lieder und Instrumentalstücke verfasst. „Dass die Sonne jeden Tag wieder neu am Himmel steht...“ ist in F-Dur im 2/4-Takt geschrieben. Das Lied hat eine leicht zu lernende Melodie, die sich in jeder Strophe wiederholt. Der Kehrvers kreist dann in- nerhalb einer Oktave in kleinen, tanzenden Melodieabschnitten um den Grundton „f“. Mit dem sich in allen fünf Strophen wieder- holenden Kehrvers wird der zentrale Satz „Dafür danken wir dir Gott, der du alles mit uns teilst, unsre Freude unser Leid, ja unser Leben“ in den Mittelpunkt gestellt. swt 8
Aus dem Kirchengemeinderat Öffentliche Kirchengemeinderatssitzungen Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Kirchengemeinde- rats finden am Dienstag, 25. Juni und am Dienstag, 23. Juli um 19.30 Uhr im Erlösergemeindehaus statt. Rückblick KGR-Wochenende 22. – 24. März Wunderbares Frühlingswetter verschönerte das KGR- Wochenende im Kloster Lichtental in Baden-Baden. Inhaltlich hat sich der KGR sowohl mit dem Rückblick auf die zurück- liegende Amtszeit sowie mit den anstehenden Projekten beschäftigt. Auch Anfragen und Themen von Gemeindeglie- dern wurden bearbeitet und Überlegungen zur anstehenden KGR-Wahl getroffen. ag © Gabi Maier © Andreas Gubitz © Sabine Winkler-Tosta Mitarbeiter Neue Pfarrerin in Roßdorf und Wernshausen Mein Name ist Stephanie Reinhardt. Am 1. April wurde ich in der St. Lukaskirche zu Wernshausen in mein neues Amt eingeführt. Ich übernehme die Pfarrstelle in Roßdorf-Werns- hausen mit den neu zugehörigen Kirchengemeinden Werns- hausen, Roßdorf, Helmers, Eckardts und Rosa mit Georgen- zell. Mein Weg führte mich zum Studium nach Jena und Halle/Saale. Und, Gott sei Dank, trotz mancher innerer Wenn und Aber, habe ich das Ziel nie aus den Augen verloren: Ich © Stephanie Reinhardt wollte Pfarrerin werden. Die Gemeindemitglieder sind froh, nun wieder eine neue Pfarrerin zu haben. Feierlich-lebendig wurde im Gottesdienst gesungen, verkündet, gebetet und das Abendmahl gefeiert. Das symbolische Miteinander des neuen Pfarramts wurde durch die Abendmahlsgefäße auf dem Altar dargestellt. Jede Gemeinde hatte einen entsprechenden Gegenstand bereitgestellt. Fingerzeige, Dosen mit weisen Sprüchen hingen an den Außenseiten der Kirchenbänke. Fingerzeige hinterließen auch alle Gottesdienstbesucher gemeinsam in Form von Fingerabdrücken auf einer Leinwand. Ich freue mich auf nette Begegnungen mit Ihnen! Pfarrerin Stephanie Reinhardt 9
Julia Klöpfer übernimmt Leitung des Kinderchors Liebe Gemeinde, mein Name ist Julia Klöpfer, und ich tref- fe mich nun schon seit Ende März jeden Dienstag mit den Kinderchorkindern, um gemeinsam zu singen, neue Lieder zu lernen und sich zur Musik zu bewegen. Dass Singen und Musik im Allgemeinen glücklich macht, habe ich schon früh in meinem Leben erfahren dürfen und mich deshalb nach dem Abitur dazu entschieden Schul- und Kirchenmusik zu studie- ren. Im Rahmen meines Studiums an der Musikhochschule Stuttgart beschäftige ich mich nun seit einigen Semestern mit © Julia Klöpfer Kinderchorleitung und (Kinder-)Stimmbildung und habe wäh- rend meines Auslandssemesters in Nairobi in Kenia schon Er- fahrungen in einem Grundschulchor sammeln dürfen. Zudem war ich zu Schulzeiten viel in der Kinder- und Jugendarbeit meiner Heimatgemeinde eingebunden und habe von Zeltlager bis Kinderbibelwoche überall mitgeholfen. Aufgewachsen bin ich in einem sehr ländlich geprägten Dorf bei Backnang, weshalb mir die Natur genauso wichtig ist wie die Musik und gesellige Abende mit Freunden. Wieviel Spaß man beim gemeinsamen Singen hat, darf jedes Kind gerne selbst ausprobieren und bei uns in der Probe vor- beischauen! Immer dienstags von 16-17 Uhr (außer in den Fe- rien) im Gemeindehaus der Brenzkirche. Herzliche Einladung! Julia Klöpfer Musik und Kultur Kinderchor „Singen macht Spaß, singen tut gut, ja singen macht munter und singen macht Mut!“ So heißt der Beginn eines Liedes, das schon längst zum Motto unserer wöchentlichen Chorproben Kinderchor weiterhin geworden ist. Gemeinsames Singen hat nicht nur positiven dienstags, 16-17 Uhr Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung, es macht Dora-Veit-Saal, Brenzkirche vor allem erstmal Freude und fördert das soziale Miteinander. Angereichert mit Bewegungsspielen und kurzen Geschichten Auftritt an Himmelfahrt wird die Chorprobe so zu einem rundum spaßigen Erlebnis. Donnerstag, 30. Mai Wir singen fröhliche Lieder, traurige Lieder, Lieder zur Som- 11 Uhr, Bergheide mer- wie zur Winterszeit, christliche Lieder, Quatschlieder, ruhige Lieder und Bewegungslieder sowie viele mehr. Immer dienstags von 16-17 Uhr treffen wir uns dafür im Gemein- dehaus der Brenzkirche. Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 5 und 7 Jahren. In naher Zukunft soll es auch ein Angebot für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren geben. Bei Interesse darf man sich gerne bei Julia Klöpfer melden. Wer uns hören möchte, ist herzlich zum Gottesdienst an Christi Himmelfahrt auf der Bergheide eingeladen! juk 10
Kirchenmusik – Vertretungsregelungen In der Nordgemeinde wird, obwohl Frau Kaiser zum 31. März gekündigt hat, immer noch Musik gemacht. Wir freuen uns über Frau Julia Klöpfer, die bis auf Weiteres den Kinderchor führen wird. Sie macht es mit viel Schwung und Spaß. Alles Gute dabei und herzlich willkommen! Auf der Bergheide kön- nen Sie sie an Himmelfahrt mit den Kindern in Aktion erleben. Die Organistendienste werden in der nächsten Zeit über Vertretungen geregelt: Herr Dmitrij Hotcenko ist ja schon lange in der Nordgemeinde tätig, z.Zt. bereitet er sich auf die C-Prüfung als Organist vor. Wir wünschen gute Vorbereitung! Außerdem übernimmt Frau Christiane Gödecke Gottesdienste, auch Herr Klenk wird in den nächsten Monaten öfter zu hören sein, daneben übernehmen Frau Hangleiter und Herr Wiest einzelne Dienste. Wir danken allen Musiker*innen für die zuverlässige und gute Arbeit in und für unsere Gemeinde. Und wie geht es weiter? Es zeichnet sich ab, dass wir eine Interessentin haben, die sich auf die Kirchenmusik-Stelle in der Nordgemeinde bewerben möchte. Es geht dabei um einen ca. 60%-Stellenumfang, in dem Orgeldienste und die Chor- arbeit zusammengefasst wären. Wir sind im Moment in guten Gesprächen, wenn es dazu Konkretes gibt, werden wir sie darüber informieren. jm Sommerserenade Die 50er-Jahre sind der Schwerpunkt, zu dem die Musik- Sonntag, 21. Juli, gruppen in und um die Gemeinde, das Flötenensemble, der 18 Uhr, Erlöserkirche Posaunenchor, der Kinderchor, der Kirchenchor sowie die Band Flashlight mit ihren Musikern und der Stadtteilchor ihre Beiträge auswählen werden: Es ist Sommerserenaden-Zeit, und Sie dürfen sich auf ein abwechslungsreiches, unterhaltsa- mes Programm einstellen. Herzliche Einladung, die Freude an der Musik miteinander zu teilen. Im Anschluss hoffen wir auf einen schönen Sommerabend auf unserem Kirchplatz unter der Linde, wo Sie es sich in guter Gesellschaft besonders gut schmecken lassen können! jm Der Stadtteilchor auf gutem Weg Dass sich der Stadtteilchor Stuttgart Nord auch in diesem Jahr wieder an der Sommerserenade beteiligt, ist keine Selbstver- ständlichkeit. Seit Ende letzten Jahres hat sich einiges für den Chor verändert, der sich nach der Ära Josef Wiest neu aufstel- len und eine neue Chorleitung finden musste. Diese Aufgabe hat Jonas Plattner mit viel jugendlichem Engagement interims- weise übernommen und mit einem Konzert am 26. Mai zu einem guten Ziel geführt. Die Spanne von J. S. Bach bis Ola Gjeilo war reizvoll. Quasi als Zugabe wird Jonas Plattner den Chor auch bei der Sommerserenade dirigieren. Im September geht es dann unter neuer Leitung in eine neue Runde: Der Initiativkreis des Chors konnte Luis Ramos dafür gewinnen, den Stadtteilchor zu leiten, zunächst für ein Pro- jekt. Luis Ramos ist den Mitgliedern des Chors aus diversen Probenvertretungen bekannt. Gebürtig aus Kolumbien, kam er nach seinem Diplom in Komposition und Querflöte 2009 nach Deutschland, wo er in Hamburg, Lübeck und Freiburg Musiktheorie, Gehörbildung und Dirigieren studierte. Als Chorleiter hat Luis Ramos sich schon mehrfach bewährt. Der Ausblick: Stadtteilchor und sein neuer Leiter sind gespannt aufeinander. Adventskonzert Höhepunkt der Zusammenarbeit wird das Adventskonzert am Sonntag, 8. Dezember 8. Dezember sein. Für diese neue, spannende Etappe sucht der Stadtteilchor weitere Männerstimmen, vor allem Tenöre. uh 11
Starkes Blech im Alten Schloss Öffentliche Hauptprobe Starkes Blech steht zum einen als Motto über allen Veranstal- Freitag, 7. Juni, 20 Uhr tungen des Bläserreferats der ejus im Kirchenkreis Stuttgart. Zum anderen ist das Starke Blech im Alten Schloss DIE Kon- Konzert zertveranstaltung der Stuttgarter Posaunenchöre. Alle zwei Samstag, 8. Juni, 20 Uhr Jahre, alternierend mit dem Landesposaunentag in Ulm, Innenhof Altes Schloss musizieren 300 Bläserinnen und Bläser beim traditionellen Serenadenkonzert umrahmt von den Arkaden im Innenhof des Alten Stuttgarter Schlosses. jr Chor der Kulturen sucht weitere Sänger Der Chor der Kulturen wird unter der Leitung von Adrian We- rum an einer Kirchenlieder-CD Aufnahme mit dem bekannten Tenor Jay Alexander mitarbeiten. Hierfür suchen wir dringend noch weitere Chorsänger*innen. Kommen Sie gerne einfach mittwochs, 19.30 – 21 Uhr zu unseren Proben mittwochs 19.30 – 21 Uhr in der Martins- Martinskapelle, kapelle (während des Umbaus dann im Martinsgemeinde- ab Juli Martinsgemeindehaus haus). Wir freuen uns auf Sie! is Sommerkonzert des Paulus Orchesters Stuttgart Samstag, 6. Juli, 20 Uhr Das Paulus Orchester Stuttgart lädt zum Sommerkonzert Erlöserkirche unter der Leitung von Frank Kleinheins Werke von Engelbert Humperdinck, Wladimir A. Peskin, Claude Debussy und Max Bruch in die Erlöserkirche ein. is Veranstaltungen Wir weisen darauf hin, dass bei Gemeindeveranstaltungen evtl. Fotoaufnahmen gemacht werden, die im Gemeindebrief abgedruckt werden. Dies macht den Gemeindebrief anschau licher. Wenn Sie nicht auf Fotos erkennbar sein möchten, so teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit. Das Projekt neue Martinskirche: Gemeindezentrum – Heimat für drei Nutzer – Ev. Kirche im Stadtteil Mittwoch (!), 26. Juni Am 30. Juni feiern wir einen letzten Gottesdienst in der alten 19.30 Uhr, Martinskirche Martinskirche. Im Juli beginnen die Umbauarbeiten, und dabei werden dicke Bretter (resp. Betonwände) zu bearbeiten sein. Was ist geplant? Wie wird sich der Bauablauf gestalten? Worauf darf man gespannt sein bzw. sich freuen? Gemeinsam mit der Bauherrin, der Ev. Gesamtkirchengemeinde, laden wir zu einem besonderen ImPULS-Abend ein. Das Architekturbüro wird die Planungen sowie die geplanten Abläufe vorstellen. Bauherrschaft und künftige Nutzer kommen ebenfalls zu Wort. Es gibt viel Gelegenheit, sich aufs Laufende bringen zu lassen. Wir können versprechen, dass Sie danach allen Grund haben werden, sich auf die Eröffnung zu freuen. jm Die Brenzkirche: Zurück in die Zukunft Donnerstag, 18. Juli Mit der unmittelbar bevorstehenden Neubebauung an der 19.30 Uhr, Brenzgemeinde- Roten Wand, der Aufnahme der Corbusierhäuser ins Welt- zentrum kulturerbe, der benachbarten Weißenhofsiedlung, und der für 2027 geplanten Internationalen Bauausstellung iba27 ist wieder Bewegung in die Diskussion um die Neugestaltung der Brenzkirche gekommen. Neue Perspektiven und Dimensionen eröffnen sich, und es wird die Gründung eines Vereins in Erwägung gezogen (Stand 3. Mai), um das Projekt auf eine breitere Basis zu stellen. Im Gesprächskreis im Mai haben wir bereits informiert und diskutiert. Bei diesem ImPULS-Abend wollen wir das Gespräch mit Experten fortführen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte unsere Internetseiten (www. evangelischenordgemeinde.de, www.atelierkirche.de), die Aushänge in den Schaukästen und den Newsletter. kef 12
Alle Termine auf einen Blick Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten der Spalte rechts und links außen, alle Gottesdiensttermine finden Sie auf den mittleren Seiten dieses Gemeindebriefes. Tag Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Do 30.05. 11.00 GB Himmelfahrts-Gottesdienst mit Brunch u. Kinderchor-Auftritt 11 Fr 31.05. 19.00 Jugendkirche, ARTatNIGHT im Haus 44, Jugendwerk Stuttgart 23 So 02.06. 18.00 MK SamstagAbendGottesdienst zum Thema „Alltag“ 7 Di 04.06. 15.00 Blauer Montag, Treffpunkt 14.45 Uhr im Haus der Geschichte 19 Di 04.06. 16.00 DV Kinderchor 10 Mi 05.06. 09.00 Ausflug nach Bad Urach und Blaubeuren 19 Mi 05.06. 16.00 FAZ Beratungscafé, Unterstützung rund um das Thema Ausbildung 24 Mi 05.06. 17.00 Stadtteilspaziergang mit S. Mezger u. J. Klegraf (Wagenhallen) 17 Mi 05.06. 19.30 BK Friedensgebet 8 Sa 08.06. 20.00 Konzert Starkes Blech im Innenhof des Alten Schlosses 12 So 09.06. 19.00 Pfingstnacht in Stuttgart 7 Mo10.06. 10.00 MK Pfingstprozession von der Martinskirche nach St. Georg 7 Mi 12.06. 15.30 CK Mittwochsrunde, Bilder einer Polenreise mit Hannelore Sponer 19 Mi 19.06. 16.00 FAZ Gerontpsychatrische Beratung und Begleitung Angehöriger 24 Di 25.06. 16.00 DV Kinderchor 10 Di 25.06. 17.00 DV Gesprächskreis „Homo Deus: Yuval Harari und die Religion“ 17 Di 25.06. 19.30 EG Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats 9 Di 25.06. 15.30 DV Tanzen 17 Mi 26.06. 19.30 MK ImPULS „Projekt neue Martinskirche, Heimat dreier Nutzer“ 12 Do 27.06. 20.00 Abendsegen #therealsing im Café 44, Jugendwerk Stuttgart 23 Fr 28.06. 18.00 MG Jugendkirche, interkultureller Kochabend 23 So 30.06. 18.00 MK AugenBLICKE-Auszugsgottesdienst „Wo wir dich loben + 4“ 8 Di 02.07. 15.00 Blauer Montag, Treffpunkt 14.45 Uhr im Foyer der Staatsgalerie 19 Di 02.07. 16.00 DV Kinderchor 10 Mi 03.07. 14.00 MG Seniorenkreis Martins 19 Fr 05.07. 09.00 MG Freitagsbrunch 19 Sa 06.07. 20.00 EK Sommerkonzert des Paulus Orchesters Stuttgart 12 So 07.07. 11.00 Jugendgottesdienst „Brunch-Slam-Share“ im Café 44, Jugendwerk23 So 07.07. 18.00 MG SamstagAbendGottesdienst zum Thema „From a Distance“ 7 Di 09.07. 16.00 DV Kinderchor 10 Di 09.07. 19.30 DV Tanzen 17 Mi 10.07. 15.30 CK Mittwochsrunde, Tanzen mit Birgit Blana 19 Mi 10.07. 16.00 FAZ Beratungscafé, Unterstützung rund um das Thema Ausbildung 24 Mi 10.07. 19.30 BK Friedensgebet 8 Do 11.07. 18.15 FAZ AK Abraham 17 Sa 13.07. 10.00 DV Die Jungschar geht Minigolfspielen 22 Sa 13.07. 14.30 Sommer- und Abschiedsfest Charlottenkindergarten im Hof 24 So 14.07. 11.00 Rettichfest mit ökumen. Gottesdienst am Kleingartenverein 7 Di 16.07. 16.00 DV Kinderchor 10 Mi 17.07. 14.00 MG Seniorenkreis Martins 19 Do 18.07. 19.30 EG Literaturgruppe „Isabel Allende: Der japanische Liebhaber“ 17 Do 18.07. 19.30 DV ImPULS „Die Brenzkirche: Zurück in die Zukunft“ 12 Do 18.07. 20.00 Abendsegen #therealsing im Café 44, Jugendwerk Stuttgart 23 Fr 19.07. 18.00 MG Jugendkirche, interkultureller Kochabend 23 So 21.07. 11.00 Sommerfest bei den Institutionen auf dem Killesberg 25 So 21.07. 18.00 EK Sommerserenade im Rahmen des AugenBLICKE Gottesdienstes 11 Di 23.07. 16.00 DV Kinderchor 10 Di 23.07. 17.00 DV Gesprächskreis „Homo Deus: Yuval Harari und die Religion“ 17 Di 23.07. 19.30 EG Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats 9 Di 23.07. 19.30 DV Tanzen 17 Sa 27.07. 10.00 DV Jungschar, Abenteuerspiel und Wasserspiele 22 Mi 31.07. 14.00 EK Sommerkino mit anschl. Vesper auf dem Kirchplatz 21 Mi 31.07. 16.00 FAZ Gerontpsychatrische Beratung und Begleitung Angehöriger 24 Ausblick Sa 07.12. 11.00 Nikolausmarkt in der Helfferichstraße 21 So 08.12. EK Adventskonzert mit dem Stadtteilchor 11 BK Brenzkirche MK Martinskirche GB Gartenheim Bergheide CK Gemeindezentrum MG Gemeindehaus HH Hospitalhof Christophkirche Martinskirche H49 HAUS 49 DV Dora-Veit-Saal Brenzkirche FAZ Familien- und Stadtteil- SG St.Georg Gemeindezentrum EG Gemeindehaus Erlöserkirche zentrum SGK St.Georg Kirche EK Erlöserkirche KIF KiFaZ Martins WK Waldkirche 13
Martinskirche Erlöserkirche Brenzkirche Christophkirche Gottesdienste Juni 2019 Sonntag, 2. Juni 10.00 Uhr Erlöserkirche mit Taufen Exaudi Pfarrerin Bay-Schwenzer, Hotcenko Kollekte: Gemeindebrief 11.00 Uhr Christophkirche Pfarrer Maurer, Gödecke 18.00 Uhr Martinskirche Abendgottesdienst, Pfarrer Maurer, Musikteam Mittwoch, 5. Juni 19.30 Uhr Brenzkirche Friedens-Gebet Sonntag, 9. Juni 10.00 Uhr Erlöserkirche mit Abendmahl Pfingstsonntag Pfarrer Maurer, Naroschnaja Kollekte: LKO 11.00 Uhr Brenzkirche Kleine Kirche Aktuelle Notstände Pfarrer Fischer, Varga, Mittagessen Montag, 10. Juni 10.00 Uhr von Martinskirche zu St. Georg Pfingstmontag Gemeinsamer Prozessionsgottesdienst Kollekte: WMP Pfarrerin Bay-Schwenzer, Pfarrer Heil Schneller-Schulen Amman Sonntag, 16. Juni 10.00 Uhr Erlöserkirche Musik-Gottesdienst mit Taufe Trinitatis Pfarrer Schlecht, Naroschnaja, mit Mittagessen Kollekte: KiFaZ Martinskirche 11.00 Uhr Christophkirche Pfarrerin Frank, Ruth Hangleiter (Klavier) Sonntag, 23. Juni 10.00 Uhr Erlöserkirche 1. Sonntag nach Trinitatis Prädikant Dr. Kouros, Naroschnaja Kollekte: DMF 11.00 Uhr Brenzkirche mit Abendmahl Telefonseelsorge Stuttgart Diakon Pomplun, Ruth Hangleiter (Klavier) Sonntag, 30. Juni 10.00 Uhr Erlöserkirche, mit Taufen 2. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Maurer, Naroschnaja Kollekte: Konfirmandenarbeit 18.00 Uhr Martinskirche AugenBLICKE Wo wir dich loben – plus 4. Gottesdienst mit dem neuen Liederheft und zum Auszug aus der Martinskirche (letzter Gottesdienst in der Martinskirche vor Beginn der Renovierung) Pfarrer Maurer, Diakon Pomplun, Wiest und Friends Im Anschluss ziehen wir aus und ins Gemeindehaus der Martinskirche hinüber, wo wir das MARTINsCafé am neuen (Interims-)Ort mit einem Vesper eröffnen werden. 14
Juli 2019 Sonntag, 7. Juli 10.00 Uhr Erlöserkirche mit Taufe 3. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Bay-Schwenzer, Wiest Kollekte: LKO 11.00 Uhr Christophkirche ‚Für die Diakonie‘ Pfarrer Fischer, Naroschnaja 18.00 Uhr Martinsgemeindehaus, Nordbahnhofstr. 58 Pfarrer Maurer, Musikteam Mittwoch, 10. Juli 19.30 Uhr Brenzkirche Friedens-Gebet Sonntag, 14. Juli 10.00 Uhr Erlöserkirche mit Abendmahl 4. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Maurer, Naroschnaja Kollekte: Gemeindebrief 11.00 Uhr Brenzkirche Kleine Kirche Pfarrer Fischer, Varga, mit Mittagessen 11.00 Uhr bei der Martinskirche Kleingartenanlage Prag Ökumenischer Gottesdienst beim Rettichfest Diakon Pomplun, Gemeindereferentin Göttler-Kienzle, SSB Blasorchester Sonntag, 21. Juli 11.00 Uhr Christophkirche mit Abendmahl 5. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Fischer, Naroschnaja Kollekte: Kirchenmusik 18 Uhr Erlöserkirche AugenBLICKE Sommerserenade Pfarrer Maurer, Band „Flashlight“, Naroschnaja, Kirchenchor, Kinderchor, Posaunenchor, Stadtteilchor, Flötenensemble Freitag, 26. Juli 9.00 Uhr Brenzkirche Kollekte: Kinderkirche Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresabschluss der Mühlbachhofschule Pfarrer Fischer, Pfarrer Heil, Varga Beginn 10.00 Uhr Erlöserkirche Sommerpredigtreihe Pfarrer NN Sonntag, 28. Juli 11.00 Uhr Christophkirche 6. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer NN Kollekte: Kindergottesdienst (siehe Gemeindebrief August/September) Tauftermine Bitte sprechen Sie unser Pfarrerteam an. Keine Taufe zu den Abendmahls-Gottesdiensten. Regelmäßige Gottesdienste in den Seniorenheimen Freitag, 21. Juni 11.00 Uhr Haus auf dem Killesberg, Diakon Pomplun 15.30 Uhr Haus am Birkenwald, Diakon Pomplun 17.00 Uhr Augustinum, Diakon Pomplun Freitag, 19. Juli 11.00 Uhr Haus auf dem Killesberg, Pfarrer Maurer 15.30 Uhr Haus am Birkenwald, Pfarrer Maurer 17.00 Uhr Augustinum mit Abendmahl, Pfarrer Maurer Hinweise zur Kollekte: DMF: Diakonisch-Missionarische Förderliste LKO: Landeskirchliche Kollekte WMP: Weltmissionsprojekt Legende: Abendmahl Kinderkirche/Kleine Kirche AugenBLICKE Gottesdienst Taufe 15
Alle Mitarbeitenden und Anschriften auf einen Blick Pfarramt Erlöserkirche Pfarrer Jochen Maurer, Geschäftsführender Pfarrer Birkenwaldstraße 26, 70191 Stuttgart Telefon 2 59 79 84,Fax 259 79 81 Jochen.Maurer@elkw.de Gemeindebüro Erlöserkirche Birgit Wildermuth, Claudia Nolte und das ehrenamtliche Büroteam Bürozeiten Mo bis Fr 9-12 Uhr, Mi und Do 14-16 Uhr, Do abends 17-19 Uhr Pfarramt.Stuttgart.Nordgemeinde.Erloeserkirche@elkw.de Mesner Rodolfo Becke Telefon 0175 - 786 43 77 Kirche und Gemeindehaus Birkenwaldstr. 24, 70191 Stuttgart, Bus 44 Postdörfle, U 5-15 Stadtbibliothek Pfarramt Brenzkirche Pfarrer Karl-Eugen Fischer Am Kochenhof 7, 70192 Stuttgart Telefon 25 13 91, Fax 256 72 66 Karl-Eugen.Fischer@elkw.de Gemeindebüro Brenzkirche Claudia Nolte Bürozeiten Dienstag und Freitag 9 - 12 Uhr Telefon 25 13 91, Fax 256 72 66 Pfarramt.Stuttgart.Nordgemeinde.Brenzkirche@elkw.de Mesnerin Ana Vinogradac Telefon 0177 - 867 9838 ana.vinogradac@elkw.de Gemeindezentrum Brenzkirche Am Kochenhof 7, 70192 Stuttgart, U5 Killesberg, Bus44 Kunstakademie Christophkirche Fleckenweinberg 29, 70192 Stuttgart, U5 Killesberg, Bus43 Feuerbacher Weg Pfarramt Martinskirche Vertretungspfarrerin Dorothee Bay-Schwenzer Bei Besuchswunsch bitte vorherige telefonische Kontaktaufnahme Nordbahnhofstr. 58, 70191 Stuttgart Telefon 256 9786 Fax 259 79 81 Dorothee.Bay-Schwenzer@elkw.de Gemeindebüro Martinskirche Bitte wenden Sie Sich telefonisch an das Gemeindebüro der Erlöserkirche Pfarramt.Stuttgart.Nordgemeinde.Martinskirche@elkw.de Mesnerin Martinskirche Leila Golemohammad neu !! Telefon 0178 - 310 64 95 Eckartstraße 2, 70191 Stuttgart, U 12 Milchhof Diakonat Diakon Martin Pomplun Telefon 25 971 765 martin.pomplun@elkw.de Jugendreferentin Nicole Röhrer Telefon 18 771 52 Nicole.Roehrer@ejus-online.de Kirchenpflegerin Marlene Lober Telefon 69 98 52 89 marlene.lober@elkw.de Kirchengemeinderat Christian Schwinge, Vorsitzender Telefon 25 85 60-0 christian.schwinge@elkw.de Organistinnen Julia Gillich-Naroschnaja Telefon / Fax 8 89 55 33 Vakant, wird vertreten Telefon Kirchenchor Josef Wiest Telefon 29 24 54 Kinderchor Julia Klöpfer Email kloepfer.julia@web.de Kindergärten Birkenhof, Birkenwaldstraße 98 Telefon 25 18 35 Charlotten, Nordbahnhofstraße 58 Telefon 2 56 82 75 Fleckenweinberg, Fleckenweinberg 29 Telefon 85 15 44 Kindertagesstätte Ökumenische Kindertagesstätte Telefon 21 74 73 20 Killesberghöhe, Stresemannstr. 9 Familienzentren Kinder- und Familienzentrum Telefon 2 56 90 91 Nordbahnhofstraße 58 Familienzentrum, Heilbronner Str. 109 Telefon 2 53 56 16 Gartenheim Bergheide Bergheide 2, 70376 Stuttgart (beim Robert-Bosch-Krankenhaus) Bus 57 ab Pragsattel Kontakt Telefon 2 59 79 84 Diakoniestation Nord Alten- und Krankenpflege, Hauswirtschaft, mobile Dienste Telefon 226 44 29 Fax 226 97 94 Sozial- und Lebensberatung Diakonische Bezirksstelle (KOMPASS) Telefon 9 97 88 74 Begleitung von Schwerkranken Hospiz Stuttgart, Ambulanter Bereich Telefon 2 37 41 53 und Sterbenden für Erwachsene und Kinder Sitzwache des Hospiz Stuttgart Telefon 72 23 44 70 Stadtteilzentren FaZ Familien- und Stadtteilzentrum Nord, Heilbronner Str. 109 Silvia Rodrigues, Claudia Jablonowski, Berit Mann, Telefon 2 53 56 16 Internationales Stadtteilzentrum HAUS49 Mittnachtstraße 18 Telefon 2 57 14 79 Info-Laden Rosenstein - Auf der Prag e.V., Nordbahnhofstraße 81, Email mail@infoladen-rosenstein.de Kirchenpflege Konto Kirchenpflege der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Nord BW-Bank Stuttgart IBAN DE10 6005 0101 0002 1192 29 BIC SOLADEST600 16
Stadtteilspaziergang Am Mittwoch, den 5. Juni, haben Sie wieder Gelegenheit, Mittwoch, 5. Juni, 17 Uhr, den Stuttgarter Norden zu erkunden. Wir treffen uns um 17 Wagenhallen Uhr an den Wagenhallen. Robin Bischoff, der Geschäftsführer des Kunstvereins Wagenhallen wird uns dieses Kleinod und die sich anschließende Containercity präsentieren. Gegen 18 Uhr gehen wir dann in das nahe gelegene Büro Rosenstein, wo uns Jupp Klegraf und Sabine Mezger alles Wissenswerte über den Fortgang des Projektes Rosenstein erläutern werden. Dauer ca. 2 Stunden, max. 30 Personen. Anmeldung bitte an sabine.mezger@stuttgart.de. sm Interreligiöser Dialog Der AK Abraham ist eine offene Gesprächsrunde für Men- schen, die sich mit Fragen des interreligiösen Dialogs im Allge- meinen und dem Gespräch zwischen Juden, Christen und Donnerstag, 11. Juli Muslimen befassen wollen. Wir greifen aktuelle oder grund- 18.15 Uhr sätzliche Themen auf, die die Beteiligten oder das Zeitgesche- FAZ, Heilbronner Str. 109 hen mit sich bringen. kef Tanzen „Es gibt einfach keine Worte, um das Gefühl der Freude, das Entzücken über sich selbst, die Lust am Dasein zu beschreiben, die den tanzenden Menschen umgibt.“ Trudi Schoop Dienstag, 25. Juni und Ich freue mich auf Ihre Anmeldung zum Tanzen bei Marianne 9. u. 23. Juli, 19.30-21 Uhr Pauli-Aretz, Tel. 2560456 oder mpaulinaretz@gmx.de Dora-Veit-Saal, Brenzkirche mpa Homo Deus: Yuval Harari und die Religion SPR E In der Reihe „Gott (neu) denken“ beschäftigen wir uns mit Ä :G CH Yuval Hararis Ansichten über die Religion. Er ist Professor für IS Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem und erregt KRE S mit seinen Büchern, „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, „Homo Deus“ und „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“, zur Zeit allgemeines Aufsehen. Harari setzt sich dabei auch mit Dienstag, 25. Juni, 17 Uhr dem Phänomen der Religionen auseinander. Wie alle Weltan- Dora-Veit-Saal, Brenzkirche schauungen hält er sie für Erfindungen der Menschen. Wäh- rend sie heutzutage oft als Ursache für Ausgrenzung, Streit Dienstag, 23. Juli, 17 Uhr und Hass gelten, sieht Harari in der Erfindung der Religion, Dora-Veit-Saal, Brenzkirche neben der Erfindung des Geldes und der Bildung von Imperien, bei Butterbrezeln und die dritte große Kraft, die zur Einigung der Menschheit bei- Getränken trägt. Ob dies für unseren Planeten Segen oder Fluch bedeu- tet, entscheidet sich in den kommenden Jahren. Durch die digitale Revolution steht der Mensch laut Harari kurz davor, sich selbst zum „Gott“(Homo Deus) zu machen und sich selber abzuschaffen, indem er menschliche „Cyborgs“ kre- iert, die mit der heutigen Menschheit nur noch wenig zu tun haben werden. Ein kühner Gedanke! Ist es eine Warnung oder ein Prophezeihung oder nur die Spinnerei eines Historikers, der sich in fremde Gefilde verirrt hat? Jedenfalls wirbelt Harari Staub auf, und wir versuchen zu verstehen, was die Popularität seiner Gedanken für uns bedeutet. In „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ Teil 3: Die Vereinigung der Menschheit“ gibt Harari einen guten Überblick über seine Auffassung von Re- ligion. Dieses Buch ist meines Erachtens grundlegend für sein Denken. Es gibt im Internet aber zahlreiche Beiträge, anhand derer man sich einen Eindruck von ihm verschaffen kann. kef Literaturgruppe Im Juni macht die Literaturgruppe eine kreative Pause donnerstags, 18. Juli Isabel Allende: Der japanische Liebhaber 19.30 Uhr Die Literaturgruppe freut sich sehr über neue Interessenten! Gemeindehaus Kommen Sie einfach bei einem der nächsten Treffen vorbei. Erlöserkirche Für Fragen steht Ihnen Frau Fauth gerne zur Verfügung. uf 17
MARTINsCafé Nun ist es soweit, die Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Martinskirche starten in wenigen Wochen. Für das MARTINs- Café bedeutet das: wir brauchen ein neues Zuhause auf Zeit. dienstags und donnerstags Bis zur Wiedereröffnung der Martinskirche werden wir im Ge- 11 – 13.30 Uhr, meindehaus nur wenige Meter entfernt mit dem MARTINs- Gemeindehaus Martins Café eine vorübergehende Heimat finden. Dazu werden im Moment noch einige kleinere Umbauar- beiten vorgenommen und vor allem: Unsere Küche mit der schnellen Spülmaschine wird im Gemeindehaus eingebaut. Wir freuen uns auf die „neuen“ Räumlichkeiten in der Nord- bahnhofstraße 58. Wenn alles nach Plan läuft, werden wir am Dienstag, 2. Juli, das MARTINsCafé im Gemeindehaus eröffnen. Zur Feier des Tages servieren wir Nudelsalat und Bratwurst. Schauen Sie doch einfach vorbei! mp Blumen, Floristik, Dekorationen, Grab- und Gartenpflege Wir sind Partner von „Die weiße Lilie - Bestattungsdienst” www.die-weisse-lilie.de Friedhofsgärtnerei Koch Heilbronner Straße 120, 70191 Stuttgart • Tel.: 07 11 / 2 56 96 10 HOLGER KURT JÄGER – Hallo Echo Ausstellungsdauer: 29.06. – 06.09.2019 (geschlossen vom 06. - 31.08.2019) Öffnungszeiten: Di – Fr: 11 – 18 Uhr Sa: 11 – 16 Uhr u.n.V. Abbildung: Holger Kurt Jäger, Die Möglichkeit eines Wolfes, 2019 Öl auf Leinwand, 160 x 115 cm Rotebühlstr. 87 T +49 (0)711 . 52 85 14 50 www.galerie-braunbehrens.de 70178 Stuttgart F +49 (0)711 . 52 85 14 59 art@galerie-braunbehrens.de 18
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