Januar - Juni 2019 - Stadt Konstanz
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1. Halbjahr 2019 Januar – Juni 2019 Inhaltsverzeichnis Informationen aus dem SeZe...................................................... 5 • Allgemeines: Bürozeiten, Schließzeiten �������������������������������������� 5 • Anmeldebedingungen........................................... 8 • SeZe im Dialog.................................................................................9 Aktiv dabei – Ehrenamtliche Mitarbeit im SeZe..................10 • Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Gespräch: Rita Maucher 11 Los geht´s – Aktivitäten im SeZe............................................................... 13 Matteo Tophoven, Rebekka Öchsle, • Ausflüge / Unternehmungen in der Region ������������������������������ 13 Freiwilliges Soziales Jahr Studierende - Fahrten...................................................................................... 13 bis Aug. 2019 - Wanderungen / Führungen in naher Umgebung ������������������������ 16 • Gesundheit.................................................................................... 18 - Diskussionen / Vorträge.............................................................. 16 - Entspannung............................................................................. 18 • Politik / Kultur / Technik................................................................. 22 - Diskussionen/Vorträge............................................................... 19 - Freitagserzähler.......................................................................... 24 - Konzerte am Nachmittag...........................................................26 - Lesungen................................................................................... 28 3
IHK Richtung B33 / A81 Singen Moschee Bodenseeforum 1. Halbjahr 2019 Informationen aus dem SeZe P+R Straßerk- Konstanz Januar – Juni 2019 Strahßmid- e Reichena H.-M Straßhart- e Am Rhei u-nufe e r A.-Sc Stradam- K.-Ein stra ße ch- r- ße . O.-A Str bru.-Saue er Rhein n uf • Geselliges / Unterhaltung..............................................................29 km 1 Bischofs- Ebert- hei H Allgemeines villa platz Geo R Herosé- Els Am park - Feste/Musik/Theater....................................................................29 Villa Rheinburg Landrats- amt Pla Verw. B33 Tork Kita - Film............................................................................................34 Winterer steig GPS-Referenzpun 09°10,661´N,47°40,1 Kaufm. 400,13 M - Kaffeetreff am Samstag..............................................................35 Bürozeiten: Wessenberg- Schule Hallenbad am Seerhein Benedikti platz Sp a Montag, Dienstag, Rheinstrandbad Bad g. Stadt • Dialog zwischen den Generationen ������������������������������������������� 36 h-Stra l- We archiv ße Dietricnd-Grete Donnerstag und Freitag: 09.00 Uhr HTWG - 12.00 ste Uhr ni e ber ig r str aße - Kinder / Jugendliche + Senior*innen............................................36 Mittwoch: 14.00 Hochschule Uhr - Konstanz 16.00 UhrSozial- Musik schul Paul-u für Technik, Alfr gericht Wirtschaft - Student*innen / Junge Erwachsene + Senior*Innen...........................38 Rheing und Gestaltung ed- StraWach Pulver- turm ße uts Handwerks- Schließzeiten: Kita traße ße tel- kammer g stra ngutwe g Weihnachtsferien: 27.12.2018 –Rhe 04.01.2019 rdswe ingutstraß Kurse / Gruppen............................................................................................................39 Rh ße Humboldt- s. e Rhein F.- S ein nauga Gymn. Pfingstferien: 11.06.2019 – 21.06.2019 km 0 tra er- Schule Fürste ig ste Rheintor- La b h a Zoffingen Löhrys Schottenkp. egg ig turm ris Raite- e -W straß t eg n Klo e Brau • Bewegung.....................................................................................................................39 Advent- Vincentius- ga ss ste gutwersg- G artenstraß kranken- er e gem. Kita Ni rg. ße Kapple haus - se reib eg ed g Ha dlis • Gesundheit..................................................................................... ...............................42 Notariate stra as e er as sse be uliweg gartennw ss Sch bu . dig Garte ga Ellenrieder- s- n Lau rg nga straß Kloster Konra Gymn. Zasiu Morinc - eig e • Politik / Kultur / Technik.......................................................................................48 weg k- Zoffingen Brückeng hein- n- Tule Schob Inse Susost otte l gasse se R Wallg Au So finden Sie uns Konzil- u as Sch • Geselliges / Kreatives......................................... ...................................................50 tstraß Wallgut- Niederburg Ins e schule Land- Inse lg . St . - gericht G er Kita JVA Jo straßeeder- Theat Wall Kuhh- en h. ich guts Amts- erg. Stadt- c GymnTheater tr. tsg gäss -G. Kita gericht re Altenheim Ellenri straße Br . pl. .- se Unte ster g. Mün Altkath. üel Mosb gas rugge Kat zgasse Christusk. e stra Beratung / Kooperationspartner.......................................................................53 rstraß Münster traß Verw.Geb. aus e VHS Kultur- ULF ße Laube Job- - zentrum gers Maria straße Center ienh rat- Pfalz- e Torga s. traß neg garten Mar Bürgerbüro Muntp Weitere Kooperationspartner..............................................................................55 Paradies St. e ten s Brau Hofh Stephan raß Sch ald plapt hansn- kt- ul- e gst stra ld e . Ste Sa Haor d nb er ß t- V . Schule e - g us - Gottlieb o ha hen Staats- Sal- z Impressum.............................................................................................................................57 Sch e r Straß Polizei Zoll Verw.Geb. e s se anwalt- Bürgersaal e Ho ma ern schaft nn str. Fischmarkt estr. Luther- sw e W e il e straß kirche rg. Fisch- Gütl Kita Suppe im Café...................................................................................................................58 Leiner- Luther- Par markt Altstadt ße platz adi straße e e Senioren- Ko aißstra stra s- Münzg aß ße Ober- a ss e zentrum Tirolerg. Brot-be str lau markt be Tal Altenheim Kan h ulth zleis Lau ga tr. rte Rathaus KnFr a nz- Täger- nst Mark tstätte SeZe – - . p asps- r. zen Sc moos- platz ap mHuiero Rosgarten- Seniorenzentrum r- h üt stra Museum . s tr Blare ße sg. Sc ße ny Blätzle- Augus- Damm Bildung + Kultur Dö n straße gas. - tr pl. tiner- mundstra be Hafens platz ahnzoll / A7 Zürich ere le - en - Ob.Aug R aue ss gasse . eckgn.- Ob g. 3 / A81 Stuttgart Ausschnitt aus dem Amtlichen H u Innenstadtplan Richtung rte Neu rm Hus-Museum f- - Rosga st gass Bahnhofs Brudertu © 2015 Tiefbau- und Vermessungsamt Bahnho ra e traße U. ße Schnetztor Aug. Dreifaltig- Bahnhof Schlachtto ga ss keitsk. rg. e 4 5 Sigis- B o da n - Spiege ngasse Döbele- halle G Zur La traße platz straße re . of g n elh Bodan- zb
Neu: Magnetwand „Von Besucher zu Besucher“ Abgabe Ideen für Programmheft 2019, Juli – Dezember: im Eingangsbereich 31. Januar 2019 Sie suchen jemanden, der mit Ihnen ins Theater geht oder einfach nur ab zu mit Redaktionsschluss Programmheft 2019, Juli – Dezember: Ihnen einen kleinen Spaziergang macht? Oder es fehlt Ihnen noch ein Mitspieler 23. April 2019 für eine Skat- oder Schachrunde? Dann nutzen Sie unsere neue Wand im Ein- gangsbereich, direkt nach dem Treppenaufgang. Dort haben wir Schreibmaterial für Sie bereitgestellt, auf das Sie Ihr Anliegen anbringen und anschließend aus- Vergabe der Plätze bei den Fahrten des SeZe hängen können. Wenn Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung brauchen, dann wenden Sie sich gern an das Team des Seniorenzentrums. Da es in den vergangenen Jahren immer mehr Interessierte für die Fahrten des Seniorenzentrums Bildung + Kultur gegeben hat, als Plätze zur Verfügung standen, wurde im Forum „SeZe im Dialog“ der Vorschlag angenommen, in Zukunft die Plätze zu verlosen. Die Vormerkung für eine Fahrt kann persönlich, schriftlich oder auch telefo- nisch gemacht werden. Die Auslosung der Plätze erfolgt einen Monat vor dem Fahrtentermin. Auch die Warteplätze werden verlost. Beides geschieht auf Knopfdruck mit einem Computerprogramm. Ein großer Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass sich auch Personen, die das Programmheft nicht „druckfrisch“ bekommen, noch anmelden können und Chancen haben, die Fahrt mitzumachen. Neu: Inhaltlicher Programmschwerpunkt: „Dem Alter einen neuen Sinn geben“ Unter diesem Motto hat ein Programmteam, das sich aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zusammensetzte, für das erste Halbjahr 2019 verschiedene Veranstaltungen ausgewählt und organisiert. Dabei wurde Wert darauf gelegt, Themen zu finden, die sowohl einen persönlichen Rückblick als auch Ausblick bieten, Reflexion und Neuorientierung ermöglichen. Zudem wurde darauf geachtet, die Vortragsform offener zu wählen, dem Austausch der Teilnehmenden mehr Raum zu bieten. Der Themenschwerpunkt durchzieht die Sparten Gesundheit/Psychologie, Kultur/Gesellschaft sowie Biographisches Erzählen und wurde auch bei der Auswahl neuer Kurse berücksichtigt. An dieser Stelle sei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, Burkhard Genser, Hans- Peter Klauda, Jürgen Nartano Obholzer, Klaus Oettinger und Hans-Ulrich Schwenk ein ganz besonderer Dank für ihr Engagement und die gegenseitig inspirierende Zusammenarbeit ausgesprochen. 6 7
für Tagesfahrten, Tagesaktionen Anmeldebedingungen und zeitlich befristete Kurse SeZe im Dialog Schön, dass Sie sich für die Angebote des Seniorenzentrums für Bildung + Kultur interessieren! Wir sind eine städtische Einrichtung und hoffen, Informationsaustausch zwischen den Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums, Sie mit dem vorliegenden Programm für die Teilnahme an unseren Fahr- den Stadtseniorenräten und den Besucher*innen des Seniorenzentrums ten, Tagesaktionen und Kursen zu gewinnen. Um verbindlich planen und transparent handeln zu können, bitten wir Sie, die nachfolgenden An- SeZe im Dialog ist eine Austauschrunde, in der Sie sich als interessierte meldebedingungen aufmerksam zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen. Besucher*innen mit Ihren Ideen, Fragen und Anregungen zu den angege- 1. Vormerkung, verbindliche Anmeldung und Zahlungsbedingungen benen Themen einbringen können. Selbstverständlich können auch Sie als Mit einer Vormerkung bekunden Sie Ihr ernsthaftes Interesse an einem Besucher*innen Themen für künftige Termine vorschlagen. von uns ausgeschriebenen Angebot. Sobald Ihnen eine verbindliche An- meldung bestätigt wird, bitten wir Sie um die Bezahlung der Teilnahme- gebühr innerhalb von vierzehn Tagen. Wenn der Betrag innerhalb dieser Termine: Frist nicht beglichen wurde, kann das Seniorenzentrum den vorgemerkten Platz wieder freigegeben. Ihre Anmeldung zum Angebot wird mit der Be- zahlung der Teilnahmegebühr verbindlich. Die Ausstellung einer Quittung Donnerstag, 7. Februar 2019 gilt unsererseits als Teilnahmebestätigung. 15.00 Uhr 2. Leistungen In den jeweiligen Teilnehmerbeiträgen sind die in der Veranstaltungsan- Thema: Programmauswahl für das neue Halbjahresheft des SeZe kündigung beschriebenen Leistungen enthalten. Auch wenn Sie nicht alle Wenn Sie mit entscheiden wollen, welche Vorträge, Fahrtenziele usw. im Leistungen in Anspruch nehmen, kann keine Reduktion der Kosten erfol- nächsten Programmheft mit aufgenommen werden sollen, dann sind Sie gen. Als städtische Einrichtung machen wir keinen Gewinn mit unseren hier richtig. Angeboten. Die Gebühren werden insgesamt sehr niedrig gehalten. Ermäßigung mit dem Konstanzer Sozialpass Bitte beachten Sie den Abgabetermin für die Ideen: 31. Januar 2019. Im Seniorenzentrum Bildung + Kultur gibt es eine umfassende Vergüns- Sie können die Ideen persönlich, per Mail oder auch im Briefkasten abgeben. tigung der Teilnahmegebühren mit dem Konstanzer Sozialpass. Inhaber und Inhaberinnen des Konstanzer Sozialpasses erhalten einen Zuschuss von 80 % der Gebühr. Wenn dies für Sie zutrifft, wenden Sie sich bei der Anmeldung bitte an das Team des Seniorenzentrums. Wir geben Ihnen Donnerstag, 6. Juni 2019 gerne Auskunft, wenn Sie Fragen zum Konstanzer Sozialpass haben. 15.00 Uhr 3. Rücktritt vom Angebot Ein Rücktritt von Angeboten ist grundsätzlich möglich. Erfolgt er bis zu Thema: Stadtseniorenrat und Seniorenzentrum Bildung + Kultur einer Woche vor Beginn des Angebots, erstatten wir Ihnen die gesamten berichten und laden ein zum Gespräch Kosten. Bei einem kurzfristigeren Rücktritt kann das Seniorenzentrum Der Stadtseniorenrat berichtet, was er erreicht hat und woran er arbeitet. für Bildung + Kultur die geleisteten Kosten nur dann zurückerstatten, Das Team des Seniorenzentrum Bildung + Kultur erläutert, was sich aus wenn eine Ersatzperson gefunden wird, die das Angebot anstelle der den Anregungen der Gäste entwickelt hat und welche Themen gerade im angemeldeten Person wahrnimmt. Ersatzpersonen auf der Warteliste des Vordergrund stehen. Anschließend sind Sie herzlich eingeladen im Gespräch Seniorenzentrums haben in diesen Fällen Vorrang. Ihre Vorschläge zu äußern und Fragen zu stellen. Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns sehr, Sie als Gäste 8 im Haus und auf unseren Fahrten begrüßen zu dürfen! 9
Aktiv dabei – Ehrenamtliche Mitarbeit im SeZe Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Gespräch Nur durch die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer*innen im Café und Wer sind sie eigentlich, die guten „Geister“ in der Programmdurchführung können wir die Vielzahl und Breite der An- gebote im Haus aufrechterhalten. im Seniorenzentrum Bildung + Kultur? Dieses Mal: Rita Maucher - „Die Kraft der Stille" Wir sind angewiesen auf Helferinnen und Helfer, die Sie strahlt Ruhe und Offenheit aus, als sie • sich sporadisch engagieren, (z.B. bei großen Einzelveranstaltungen oder gegenüber im Café im Park sitzt. 2015 als „Springer*innen“ im Krankheitsfall eines anderen Ehrenamtlichen) hat sie im Malraum des Seniorenzentrums • sich über einen längeren Zeitraum verlässlich einbringen (z.B. Café) Bildung + Kultur die Initiative „Vielfäl- • die Leitung von Veranstaltungsreihen übernehmen (z.B. Veranstaltungs- tiges Gestalten und nette Unterhaltung“ reihe nach dem Vorbild des Kaffeetreffs am Samstag, der Konzerte am ins Leben gerufen. Zunächst zusammen Nachmittag und der Freitagserzähler) mit ihrer Bekannten Martha Panzer. Rita Maucher genießt diese Zeit am Mittwoch- vormittag ab 10.00 Uhr. „Für mich ist es heilsam zu malen und das zusammen in netter Runde“, sagt sie. Die Idee der Initi- Aktuell sucht das Team des ative war, nicht alles so ernst zu nehmen SeZe einzelne Personen oder und trotzdem von anderen zu lernen. „Das Malen hilft mir dabei, den auch Gruppen, die bereit inneren Frieden zu finden“, ist Rita Maucher überzeugt. „Es freut mich sind, in der Suppensaison immer, was für vielfältige Dinge in der Gruppe entstehen können“, sagt eine Suppe für ca. 40 Gäste sie begeistert. Da sind, um nur ein Beispiel zu nennen, die feingearbei- zu kochen. teten Scherenschnitte ihrer “Kreativkollegin“ Laura Torres. Rita Maucher ist dabei immer interessiert auch andere Kulturkreise kennen zu lernen. Richtig in Fahrt gekommen ist ihre Begeisterung, wenn Sie erzählt, welche Gerne können Sie sich beim Freude und Ruhe man in diesen Tätigkeiten finden kann. In den Anfängen, Team auch dann melden, als Sie noch im Landratsamt Konstanz arbeitete, hat Rita Maucher durch wenn Sie es sich vorstellen das Malangebot von Kunstpädagogin Irina im Treffpunkt Petershausen viel können, unterstützend beim mitbekommen, unter anderem auch durch andere Teilnehmende. Später Suppenkochen mitzuwirken, entstanden weitere Meerbilder, Sommerbilder aus Aquarell und Acryl und z.B. mit netten Leuten das dabei entdeckte Rita Maucher, dass auch die Zeichenkunst fesseln kann Gemüse zu schnippeln. und besuchte seither VHS-Kurse in Zeichnen und Aquarell. So entstanden bisher unzählige Zeichnungen, Stillleben und Porträts. Aufgewachsen ist die gebürtige Münchnerin wohlbehütet mit zwei älteren Schwestern. „Wir waren ein richtiger Frauenhaushalt“, sagt sie. An ihre Mutter erinnert sie sich als „Macherin“. „Mein Vater konnte zwar Häuser 10 11
bauen, aber letztendlich hat die Mutter immer alles auf den Weg ge- bracht“, verrät sie. Los geht’s – Aktivitäten im SeZe Zunächst hat die gelernte Industriekauffrau dort 15 Jahre lang bei einer Bausparkasse gearbeitet. Mitte der 90er-Jahre traf sie in München Her- mann wieder, den sie bereits seit 1984 aus der Clique kannte. Sofort haben sie sich wieder ineinander verliebt und schließlich geheiratet. Seit Ausflüge / Unternehmungen 1996 leben die beiden hier in Konstanz. Gemeinsam gehen sie einer wei- in der Region teren Leidenschaft nach: dem Wandern in dem Bergen. Die Mauchers ha- ben vor, noch viele Täler in den österreichischen Alpen kennen zu lernen, „da gibt es noch viel tun“, schmunzelt Rita. Aber es müssen nicht immer die Berge sein. Zwei bis dreimal in der Woche geht die Naturliebhaberin in Fahrten den Wald spazieren. Rita Maucher hat noch eine andere Seite, die ihr sehr am Herzen liegt: Bereits seit 1997 hat sie eine „Leserunde“ gegründet, die immer noch existiert. Die Gruppe trifft sich immer am 1. Mittwoch im Mo- Dienstag, 26. März nat, um ein vorher gemeinsam ausgewähltes, gelesenes Buch miteinander 9.30 Uhr – ca. 15.30 Uhr zu besprechen. Nähere Auskünfte gerne über Rita Maucher. Regelmäßig besucht Rita Maucher außerdem eine 91-Jährige Bekannte, Er-fahrbar – einen Tag lang Konstanzer Senioreneinrichtungen er- der sie – meistens aus der Zeitung – vorliest. „Dabei wird oft von früher fahren. erzählt“, sagt sie. Von älteren Leuten habe sie immer viel gelernt. „Denn diese strahlen oft eine Gelassenheit aus und Weisheit aus, es sind einfach Kooperation mit der Altenhilfeberatung / dem Pflegstützpunkt der Stadt Lebenskünstler“, findet sie. Deshalb kommt sie so gerne ins Senioren- Konstanz zentrum Bildung + Kultur an der Laube, weil sie da genau solche Leute trifft. Wer jetzt Lust bekommen hat, in netter Runde, in welcher Form Wie wohnt und lebt es sich in einem Pflegeheim? Dieser Frage geht die Rei- auch immer, kreativ zu sein, kann einfach mal mittwochs ab 10.00 Uhr im se durch drei Konstanzer Pflegeheime nach. Der Gedanke einmal in einem Malraum an der Laube vorbeikommen. Rita Maucher empfängt jede*n mit Pflegeheim zu leben, löst bei vielen Menschen eher beklemmende Gefühle offenen Armen und einem offenen Ohr. aus. Auf dieser Fahrt haben Sie die Möglichkeit, einen ganzen Tag lang einen eigenen Eindruck von den Heimen zu gewinnen und Fragen zu stellen und Das Gespräch führte Sibylle Lepschi vielleicht das ein oder andere Vorurteil abzulegen. Die Stadtrundfahrt führt vom Luisenheim zum Haus Urisberg. Nach dem Mit- tagsessen dort geht es ins Paradies zum St. Marienhaus. Sie werden alle drei Häuser besichtigen können und Informationen insbesondere zum Wohnen und Leben in den Heimen erhalten. Die alternative Stadtrundfahrt endet nach einem Kaffee gegen 15.15 Uhr im Marienhaus. Treffpunkt: 9.30 Uhr im Luisenheim, Luisenstraße 9 b, 78464 Konstanz Kosten: 20,- Euro Voranmeldung 12 13
Donnerstag, 16. Mai Dienstag, 4. Juni 12.30 Uhr 8.30 Uhr Halbtagesfahrt Das Goetheanum – auf den Spuren Rudolf Steiners Der Goldbacher Stollen und seine Geschichte Die heutige Fahrt führt in die Juralandschaft, 10 km südlich von Basel. Dort Der heutige Ausflug mit Hans Denk führt zu einer Gedenkstätte der beson- erhebt sich auf dem Dornacher Hügel das Goetheanum, Zentrum eines deren Art - dem Goldbacher Stollen in Überlingen. Während die Rüstungs- weltweit tätigen industrie in Friedrichshafen im Zweiten Weltkrieg Luftangriffen ausgesetzt Netzwerks spirituell engagierter Menschen. Das Goetheanum ist Sitz der war und 1944 völlig zerstört wurde, bot sich der deutschen Heeresleitung Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Allgemeinen Anthropo- im Molassefels bei Überlingen-Goldbach ein bombensicherer Einbau von sophischen Gesellschaft. Von Rudolf Steiner 1923 / 24 begründet, beruht ihre Rüstungsbetrieben an. Tätigkeit auf der Beobachtung und dem Grundsatz: die Welt wird, wie wir In der Außenstelle Aufkirch des Konzentrationslagers Dachau wurden Häft- sie denken. Sie erhalten dort Einblick in die beeindruckende Architektur, den linge untergebracht, die ein kilometerweites Stollennetz auszuschachten Großen Saal und den Ausstellungsraum. hatten, stets streng bewacht von bewaffneten SS-Aufsehern. Viele dieser Nach der Mittagspause geht es nach Basel auf die Spuren des Erfinders, Zwangsarbeiter aus verschiedenen europäischen Ländern verloren dabei ihr Künstlers und Technikers Paul Schatz (1898 – 1979). Die Entdeckung der Leben. Nicht weit vom Eingang zu den Stollen erinnert ein Kreuz an ihre Umstülpungs-möglichkeit aller platonischen Körper, sowie das daraus ent- Ermordung. stehende Oloid gehören zu seinen großen Leistungen. Die etwa eineinhalbstündige Führung durch den Goldbacher Stollen ermög- Paul Schatz wurde am 22. Dezember 1898 in Konstanz am Bodensee geboren. licht interessierten Besuchern eine Auseinandersetzung mit der Geschichte Die technischen Entwicklungen des neuen Jahrhunderts, insbesondere der des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkriegs. Luftfahrt, faszinierten ihn schon seit frühester Jugend. Nach der Führung in Im Stollen herrscht eine konstante Temperatur von ca. 12°C. Bitte denken Sie der nach ihm benannten Stiftung, wo Ihnen sein Leben und Wirken näher daran, warme Kleidung und gutes Schuhwerk und auch eine Taschenlampe gebracht wird, erwartet Sie ein kleiner Apéro. mitzunehmen. Nach der Führung kann sich, wer möchte, Kaffee und Kuchen oder ein kleines Vesper im Gasthaus zum Felsen unmittelbar am Ausgang des Stollens munden lassen. Treffpunkt um 12.30 Uhr, am Konstanzer Hauptbahnhof, Gleis 2a Abfahrt Konstanz Hauptbahnhof: 12.40 Uhr, Rückfahrt individuell: Abfahrt Überlingen Therme ab ca. 17.00 Uhr Weitere Auskunft: Hans Denk Tel.: 07532 / 495 187 oder johannes.denk@web.de Kosten: 5,- Euro zzgl. Individuelle Kosten für Zugticket, bitte lösen Sie Ihr Zugticket selbst. Sonderbus Fa. Meissner ab Döbeleplatz Voranmeldung im Seniorenzentrum Bildung + Kultur Rückkehr ca. 19.00 Uhr Kosten: 48,- Euro 14 Voranmeldung 15
Auskunft bei Hans Denk Tel.: 07532 495187 oder johannes.denk@web.de. Wanderungen / Führungen in naher Umgebung Treffpunkt um 12.50 am Fährhafen Staad. Abfahrt Fähre Konstanz um 13.00 Uhr; Rückfahrt mit Fähre ca. 17.30 Uhr Donnerstag, 2. Mai Kosten: nur individuelle Fährekosten 12.50 Uhr Voranmeldung im Seniorenzentrum Bildung + Kultur Meersburger Brunnenrunde – Unbekanntes Meersburg Dienstag, 21. Mai Vor einigen Jahrhunderten gab es in 10.00 Uhr Meersburg sicher mehr als 15 Brunnen. Radtour Davon sind heutzutage immer noch er- staunlich viele zu bestaunen. Sie dienten Auf den Spuren der Zisterzienser – von der Birnau bis nach Salem früher der Versorgung von Menschen und Tieren mit Trinkwasser. Quellen da- Die Radtour mit Kunsthistoriker Henry Gerlach führt zunächst nach Meersburg gegen sind in Meersburg nicht viele zu und von dort am Ufer entlang zum der Wallfahrtskirche Birnau, einer Perle finden. Grund dafür ist der zum einen des Barocks am Bodensee und gegründet von den Zisterziensern aus Salem. Teil aus Meeresmolasse zum anderen Teil Anschließend geht es weiter über den Prälatenweg zum ehemaligen Kloster aus Moränenschutt bestehende Unter- Salem durch die Drumlinlandschaft des Linzgau hin zum Hofgut Mendlis- grund. Da beide kein Wasser speichern hausen ("Affenberg") für eine Vesperpause. Inclusive Störchengeklapper können, wurde das Wasser von höher gelegenen Weihern (Siechenweiher, aus über 20 Horsten. Neuweiher) hergeleitet. Heute sind es mehr architektonische Gründe für Im Schloss Salem, einst größte Zisterzienserabtei im Südwesten des Reiches die Gestaltung und Erhaltung von Brunnen. Bei der heutigen Wanderung dürfen heute auch "Normalsterbliche" die gotische Kirche und die Rokoko- mit Hans Denk stehen diese Kleinode, an denen Touristen oft unbeachtet Abtsräume besichtigen - oder den Salemer Wein probieren. vorbeigehen, im Rampenlicht. Der Weg führt zunächst durch die Unterstadt Nachmittags geht es zur Wallfahrtskirche Maria zum Berg Karmel in Baiten- zur Therme Meersburg. Über die Burgundertreppe geht es über den Früch- hausen. Eine wunderschöne Tour auf den Spuren des Barocks. Danach bergab tebrunnen zum höchsten Punkt des Ausflugs, der Friedrichshöhe. Auf dem zurück nach Meersburg zur Fähre. Rückweg gibt es mit dem Schnabelgiere- und dem Marktplatzbrunnen sowie Streckenlänge: ca. 35 km, wenige Steigungen dem Bärenbrunnen noch mehr dieser Kleindenkmäler zu sehen. Auf dem Weg zur Burg, fällt das beeindruckende Mühlrad an der Schlossmühle ins Treffpunkt um 10.00 Uhr am Fährhafen Staad Auge. Auf dem Burggelände selbst sind noch der Löwenbrunnen und der Marienbrunnen zu besichtigen. Gegen 15.30 Uhr kann die Brunnenrunde Kosten: Fähre Hin- und Rückfahrt mit Fahrrad 9,90 Euro; bitte lösen Sie die im Burg-Café bei wohlverdientem Kaffee / Vesper ausklingen. Fahrkarten selbst. Eintritt Kloster Salem: 9,- Euro. Auf einer Gesamtstrecke von etwa. 3 Kilometern gibt es die in Meersburg Rückkehr zwischen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr (Fährhafen Staad). üblichen Steigungen. Die reine Laufzeit beträgt zirka. 1 Stunde 30 Minuten. Voranmeldung im Seniorenzentrum Bildung + Kultur Bitte denken Sie an bequeme Schuhe und Trinken, evtl. kleines Vesper. Bitte beachten Sie: Die Tour findet nur bei gutem Wetter statt. 16 17
Dienstag, 5. Februar Gesundheit / Psychologie 15.00 Uhr Vergebung und Versöhnung Diskussionen / Vorträge Vergebung kann als ein psychischer Prozess aufgefasst werden. Einer Person wurde ein Unrecht angetan, gegen sie wurde z.B. Gewalt angewendet oder sie Dienstag, 29. Januar wurde betrogen. Die betroffene Person kann der Person vergeben, die das Unrecht 17.00 Uhr ausgeführt hat. Mit der Vergebung verzichtet die verletzte Person auf den Schuld- vorwurf und auf ihren Anspruch auf Wiedergutmachung des erlittenen Unrechts. Wir werden älter, vielen Dank, aber wozu? Durch Vergebung befreit sich die Person aus der Opferrolle. Andererseits kann eine Person, die einer anderen ein Unrecht angetan hat, bereuen, Wiedergutmachung Zum Auftakt und als Einstieg in das Schwerpunkt- leisten, um Vergebung bitten und daraufhin Vergebung erhalten. thema „Dem Alter einen neuen Sinn geben“ ist an Zu vergeben bzw. Vergebung zu erhalten führt bei "Opfer" und "Täter" dazu, die diesem Nachmittag der emeritierte Soziologiepro- Belastungen der Vergangenheit überwinden zu können. Erst Vergebung macht fessor der Universität St. Gallen Peter Gross zu Gast. eine Versöhnung möglich, d.h. die Beziehung wieder aufzunehmen. Es wurden Er hat sich intensiv mit dem Älterwerden beschäftigt psychologische Beratungskonzepte entwickelt, wie Personen auf ihrem Weg der und Erkenntnisse gewonnen, die Lust aufs Altwer- Vergebung begleitet und unterstützt werden können. Diese stellt Ihnen der Refe- den machen. Dazu erläutert und untermalt er die rent, Diplom Psychologe Dr. Burkhard Genser, vor. Erkenntnisse aus seinem Buch „Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu?“ Was hat das lange Leben Eintritt kostenfrei für einen Sinn in einer Gesellschaft, die das Starke, Saal Schnelle und den permanenten Stress prämiert? Peter Gross stellt das herrschende Altersbild auf den Kopf. Alter beruhigt, Dienstag, 19. Februar Alter macht das Leben zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte ganz. 16.00 Uhr Er schildert positive Effekte dieser Entwicklung: Für Junge: Verlangsamung als Korrektiv einer beschleunigten Gesellschaft. Für Ältere: Alter als Chance, Schwindel im Alter einen Lebensabschnitt zu gestalten, den Generationen vor uns nicht gestalten konnten – weil sie vorher gestorben sind. Schwindel ist bei über 75-Jährigen, das häufigste Sym- Peter Gross war Mitglied des thurgauischen Kantonrates und ist aktuell im ptom, das zu einer Kontaktaufnahme mit einem Arzt ostschweizerischen Seniorenrat aktiv. 2016 erhielt er den Großen Kulturpreis führt. Anhand der Schilderung der Betroffenen und der der St. Galler Kulturstiftung. sorgfältigen neurologischen Untersuchung ist häufig schon eine Unterscheidung der möglichen Ursachen in Bitte beachten Sie: Innenohrerkrankungen, Herzkreislauferkrankungen, Vortragsort ist der Speichersaal im Konzil Schlaganfall und Polyneuropathie möglich. Im Einzelfall Eintritt kostenfrei, freiwilliger Beitrag willkommen. kann dann aber auch umfangreiche Zusatzdiagnostik erforderlich sein. Der Referent, Prof. Dr. med Christof Klötzsch, geht auf diese häufigen Ursachen von Schwindel ein und schildert Therapiemöglichkeiten. Darüber hinaus geht er auch auf das 18 19
Thema Synkopen, also kurze Bewusstlosigkeitszustände ein. Prof. Dr. med. Christof Menschen nicht anders. Berührungen sind in jeder Lebensphase heilsam. Klötzsch ist der ärztliche Leiter der Akutneurologie an der Schmieder Klinik in Allensbach. Alleinstehende alte Menschen empfinden häufig einen Mangel an Berührung. Wie kann man auch im Alter mit der Sehnsucht nach Zärtlichkeit und der Eintritt kostenfrei sexuellen Lust umgehen? Saal Sexualität ist in unserer Gesellschaft mit Attraktivität und Jugendlichkeit verknüpft. Das Bedürfnis nach Intimität, Sex, Erotik und Körperkontakt ist jedoch alterslos. Sex über 60 kann mit seelischen und körperlichen Heraus- Dienstag, 19. März forderungen einhergehen, und man mag sich durch altersbedingte Verän- 15.00 Uhr derungsprozesse entmutigt fühlen. Diese Probleme sind jedoch großenteils überwindbar. Mit besserem Verständnis, Aufgeschlossenheit (und ein paar Unterwegs zum Wesentlichen praktischen Tipps / Hinweisen) kann ein erfüllendes Liebesleben auch bis ins hohe Alter fortgesetzt werden, vielleicht sogar ein befriedigenderes als in Was ist wesentlich im Leben? Und was ist der Sinn jungen Jahren. Die Referentin, Nora Herzog, hat eine langjährige Erfahrung meines Lebens? Für die meisten ist das eine tiefere als Psychologin und Kommunikationstrainerin. Angelegenheit; sie findet sich nicht gleich an der Oberfläche. Für manche spiegelt sich das Wesentliche genauso in den kon- Eintritt kostenfrei kreten Dingen des Alltags. Wie auch immer – bin ich mit meinem Wesen Saal verbunden, lebe ich, was mir entspricht? Wie leicht habe ich – womöglich trotz belastender Bedingungen – Zugang zu Freude, Dankbarkeit, innerem Entspannung Frieden, Glauben, Liebe, Stille, Vertrauen, meinem innersten Bereich, aus dem ich Kraft schöpfe, der mein Leben nährt? Auf der Basis seines beruflichen Wissens als Psychotherapeut, seiner offenen religiös- Samstag, 13. April spirituellen Orientierung und persönlichen Lebenserfahrungen gibt Referent Jürgen 9.30 Uhr Nartano Obholzer in seinem Vortrag Anregungen zum Nachschauen und Vertiefen. Nutzen Sie einfache Schlüssel, wie z. B. Atmen oder bewusstes Bewegen? Besonders Konstanzer Wohlfühltag für betreuende und pflegende Angehörige will der Referent aber zum Austauschen und Verbinden über Erlebnisse, Gedanken Veranstaltung der Altenhilfeberatung der Stadt Konstanz oder Fragen zum Thema einladen. Auf Wunsch besteht in einem anschließenden Workshop-Teil Gelegenheit zum Ex- Steigen Sie aus Ihrem „Pflege-Alltag“ aus und gönnen sich eine kleine Aus- perimentieren. Auch eine vertiefende, längerfristige Arbeitsgemeinschaft ist möglich. zeit bei einem schönen Frühstück und angenehmen Gesprächen. Lernen Sie Möglichkeiten der körperlichen und seelischen Entspannung kennen und Eintritt kostenfrei genießen Sie die Zeit in netter Gesellschaft. Die Altenhilfeberatung organisiert Saal bei Bedarf auch die Betreuung Ihres Angehörigen. Donnerstag, 11. April Ende der Veranstaltung: ca. 13.30 Uhr 15.00 Uhr Ort: Seniorenzentrum Bildung + Kultur Die Teilnahme ist kostenfrei. Sexualität im Alter und die Kraft der Berührung Anmeldung bei der Altenhilfe-Beratung der Stadt Konstanz bis 8. April 2019 unter Telefon 900 472. Jeder Säugling braucht Körperkontakt sonst verkümmert er. Das ist bei älteren 20 21
Donnerstag, 7. März Politik / Kultur / Technik 18.00 Uhr Hanna Gagel: So viel Energie – Diskussionen / Vorträge Künstlerinnen in der dritten Lebensphase © Aviva Verlag Veranstaltung im Rahmen der Reihe zum Internati- Dienstag, 12. Februar onalen Frauentag in Kooperation mit der Chancen- 17.00 Uhr gleichheitsstelle der Stadt Konstanz Alternative Wohnmodelle in Konstanz Lichtbildervortrag mit Gespräch Immer mehr Menschen leben allein in Singlehaushalten oder zu zweit. Viele Georgia O’Keefe malt fast 80-jährig ihr größtes Gemälde, Käthe Kollwitz suchen im Alter oder auch in jungen Jahren Alternativen und neue Wege entwirft ihre berühmte „Pietà“ mit 70 Jahren und Louise Bourgeois ist bereits bei der Frage: „Wie will ich wohnen?“ Sie wünschen sich mehr soziales und 88 Jahre alt, als ihre gigantische Installation „Maman“ in der Londoner Tate lebendiges Miteinander. Wie kann das in Konstanz gelingen? Modern für Furore sorgt. Vier spannende und sehr unterschiedliche Wohnprojekte, die sich in Konstanz Hanna Gagel porträtiert sechzehn Künstlerinnen und deren kreatives Spätwerk entwickelt haben, berichten von ihren Zielen und Erfahrungen. Nach einer und zeigt in ihrem bereits zum Standardwerk avancierten Buch, dass das Po- einführenden Vorstellung der Projekte sind Sie herzlich eingeladen zum Ge- tenzial der späten Jahre Chance und Bereicherung für unsere Gesellschaft ist. spräch mit den anwesenden Ansprechpartner*innen der Gruppen. Infotische Die Autorin stellt an diesem Abend ausgewählte Biografien und Werke vor. ergänzen den gewonnenen Einblick. Hanna Gagel, geboren 1935 in Bremen, lebt in Zürich, wo sie 25 Jahre lang Folgende Wohnprojekte stellen sich vor: Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst war. In dieser Zeit Lehr- und Forschungstätigkeit zu Malerei, Grafik, Fotografie und Bildhauerei Paradies Wohn-GmBH von Frauen seit der Renaissance bis heute. AUFWIND Konstanz e.V. WohnWerkstatt Leben & Teilen e.V. Eintritt kostenfrei Wohnprojekt Konstanz eG Saal Eintritt kostenfrei Freitag, 8. März Saal 16.00 Uhr Schwester Maria Theresia Schwörer: Leben und Wirken hinter Klo- stermauern – Leben mit vielen offenen Türen Kooperation mit dem Altenhilfeverein e.V. Konstanz Schwester Maria Theresia nimmt Sie in ihrem Erzählen mit ins Kloster Hegne und in ihre eigene reiche Erfahrungswelt in vielfältigen Aufgaben und Wir- kungsfeldern als Ordensfrau. Mit 24 Jahren ins Kloster eingetreten, arbeitete Bild: Hundertwasser: Haus für Bäume und Menschen 22 23
sie als Psychologin viele Jahre mit jungen Menschen und in der Erwachse- Freitag, 22. Februar nenbildung, lange Jahre in der Leitung der Ordensgemeinschaft und heute als Verantwortliche in der Gemeinschaft der betagten Schwestern. Offenheit 16.00 Uhr für Gott und für die Menschen – das ist ihr Lebensmotto! Ernst Knobelspieß: „1933 und folgende...!“ Eintritt kostenfrei Saal Diesen Halbsatz hat Ernst Knobelspieß selbst als Titel für seinen beabsich- tigten Lebensbericht vorgeschlagen. Vermutlich wird er zeigen wollen, wie intensiv seine persönliche Biographie von den politisch – sozialen Vorgängen Freitagserzähler der Zeitgeschichte in unserem Lande während der vergangenen 85 Jahre ge- prägt worden ist. Ernst Knobelspieß ist übrigens ein Konstanzer Urgewächs: Die etablierte und beliebte Serie der „Freitagserzähler“ wird fortgesetzt. Im Paradies ist er aufgewachsen, im Paradies lebt er bis zum heutigen Tag. Männer und Frauen fortgeschrittenen Alters erzählen, was ihnen in ihrem Wer seinen Lateinunterricht in der Schule genossen hat, erfreut sich an die- Leben widerfahren ist, was sie erkämpft und erlitten, was sie geträumt und ser Sprache bis zu seinem Lebensende. Des Weiteren organisiert er seit 20 was sie geleistet haben. Indem sie von ihrer Kindheit und Jugend, von Jahren die „Konzerte am Nachmittag“ im Seniorenzentrum Bildung + Kultur. ihrem Elternhaus und ihrem Arbeitsleben erzählen, vergegenwärtigen sie den Wandel unserer Lebenswelt von der Vormoderne in die Moderne. Freitag, 15. März Leitung und Ankündigungstexte der Freitagserzähler: Prof. Dr. Klaus Oettinger 16.00 Uhr Die Veranstaltungsreihe findet im Saal des Seniorenzentrums Bildung + Kultur statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Helmut Hengstler: „Rudern in stolzen Gewässern!“ Helmut Hengstler ist im Januar 1945, kurz vor Kriegsende, als jüngstes von Freitag, 15. Februar fünf Geschwistern in Konstanz zur Welt gekommen. In der Altstadt ist er 16.00 Uhr aufgewachsen, er hat die Stephansschule besucht, war dann einige Jahre lang Zögling der Lender´schen Anstalten in Sasbach, kehrte aber alsbald Jürgen Nartano Obholzer: „Vom Grund der Seele“. zurück und absolvierte eine Verwaltungslehre im Konstanzer Rathaus. Nach diversen Prüfungen und einem Praktikum in der Hack'schen Weinhandlung Jürgen Nartano Obholzer ist 1949 geboren und in einer spannungsreichen zu Meerburg ließ er sich an der soeben gegründeten Universität anheuern. Familie im Rheinland aufgewachsen. So sei es ihm schon früh ein Rätsel ge- Und da ist ihm eine wahrhaft imposante Karriere im Rektorat gelungen: In wesen, „wie verschieden Menschen funktionieren“ - eine gute Voraussetzung den letzten Jahren seiner Dienstzeit fungierte er als stellvertretender Kanzler für ein Studium der Psychologie! Nach Abschluss seiner akademischen Ausbil- der Universität. Heute ist er in Rente. Er rudert gerne. Fast täglich ist er auf dung an der Universität Heidelberg entschied er sich zu einem Berufseinstieg dem Wasser. Eine andere Leidenschaft gilt der Pflege guter Weine im Rahmen in der psychosomatischen Klinik am „Zentralinstitut für seelische Gesundheit“ der „Weinbruderschaft Bodensee“, der er einige Jahre lang als Präsident in Mannheim. Zwei Jahre später wechselte er in ein renommiertes Institut für gedient hat. hör- und sprachbehinderte Kinder in Rheinland-Pfalz. 1990 eröffnete er eine psychotherapeutische Praxis in Bonn. Immer habe er sich bei seiner Arbeit von dem Motiv leiten lassen, „der Seele auf den Grund zu gehen“. Im Alter hat es ihn nun der Liebe wegen an den Bodensee gezogen. 24 25
Freitag, 22. März Samstag, 19. Januar 16.00 Uhr 16.00 Uhr Elisabeth von Gleichenstein: „Herrin der "Kunst – und Wunderkammer" Trio Malve in Konstanz 1990 – 2005.“ Gertraud Malchow Flöte Elisabeth von Gleichenstein, Jahrgang 1942, stammt aus Niederbayern. Sie Maria Rapp Klavier hat in München Kunstgeschichte studiert und kam Ende der 60er Jahre an Matthew Brooke Violoncello den See. „Der Liebe wegen!“, sagt sie, aber auch des Berufes wegen: 1970 erhielt sie eine Arbeitsstelle im Rosgartenmuseum, 1990 übernahm sie des- Die drei erfahrenen Interpreten des Trio Malve sen Leitung und führte das Haus bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand. Sie begegnen sich immer wieder in verschiedenen wird aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen darüber reden, warum es gut und musikalischen Kontexten mit Spontaneität beglückend ist, ein Museum zu besuchen. und Musizierfreude. Am heutigen Nachmittag hören Sie Werke in Duo- und Trio-Besetzung in einer abwechslungsreichen Melange von Konzerte am Nachmittag Clementi, Roussel, Mendelssohn, Haydn u.a. Eintritt kostenfrei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen vollständig den Für Freunde und Liebhaber klassischer Kammermusik organisiert ein Team Künstler*innen zugute. von Ehrenamtlichen unter der Leitung von Ernst Knobelspieß jedes Jahr eine Konzertreihe mit einem beachtlichen Programm. Besonderen Dank verdienen Saal die Musiker, die sich als Solistinnen, Solisten oder in kleinen Ensembles bereitfinden aufzutreten, obwohl ihnen durch die gesammelten Spenden nur ihre Unkosten vergütet werden können. Herzlichen Dank an alle, die zum Sonntag, 3. Februar Zustandekommen der Konzerte beitragen. Weiterführende Infos: 16.00 Uhr Ernst Knobelspieß, Tel. 07531 / 26121 Kammerkonzert Hinweis: Menschen mit Demenz können von einem neutralen Fahrdienst im Schüler*innen des Ellenrieder-Gymnasiums spielen für Jung und Alt PKW (nicht für Rollstuhlfahrer geeignet) abgeholt, während der Veranstaltung betreut und nachher wieder nach Hause gefahren werden. Rollstuhlfahrer Genießen Sie die Kompositionen von Tomaso aus den benachbarten Pflegeheimen werden zu Fuß abgeholt. Bitte melden Albinoni, Antonio Vivaldi, Johann Nepomuk Sie sich spätestens 24 Stunden vor der Veranstaltung zwischen 15.00 Uhr Hummel, Carl Maria Weber, u.a. vorgetragen und 16.00 Uhr unter Tel. 07531 / 818423 (Dr. Schwenk). von Schüler*innen des Ellenrieder Gymnasi- ums unter der Leitung von Enikö Driller. Es spielen: Laurenz Bogen (Klavier), Jakob Dach (Violoncello), Laura Fischer (Querflöte), Juliane Heidegger (Oboe), Nina Matthies (Violine), Michael Paping (Trompete), Emilia Selzer (Klarinette). 26 27
Es ist ein schönes Zeichen, wenn sich Schüler*innen mit ihren Begabungen sie das Unvorstellbare – sie erklärt einem NS-Offizier, ihre Verhaftung sei unrecht, einsetzen und zum einen ein Publikum erfreuen, zum anderen damit auch sie habe nämlich einen Schutzpass des Roten Kreuzes, den aber leider nicht bei Schüler*innen in einem anderen Land unterstützen, die unter ganz anderen sich. Der Nazi-Mensch setzt die alte Jüdin in den Zug zurück nach Budapest, lässt Bedingungen aufwachsen. Der vollständige Erlös des Konzertes kommt einem sie entkommen. Schließlich erscheint Elsa Tabori– mit einem Tag Verspätung – doch Hilfsprojekt in Indien zugute. noch zum Romméspiel. Hinter jedem Lachen in diesem kleinen autobiografischen Meisterwerk von Saal George Tabori dringt zugleich das unermessliche Leid der Deportierten hervor. Eintritt kostenfrei, um Spenden für ein Hilfsprojekt in Indien wird gebeten Tabori würdigt darin den Mut seiner eigenen Mutter. Es liest: Ursula Thorn Samstag, 9. März Eintritt kostenfrei 16.00 Uhr Saal Trio Espressione Geselliges / Unterhaltung Katharina Brase-Mitsch Querflöte Nikos Ormanlidis Violine Ljuba Brezger Klavier Feste/Musik/Theater Das Trio Espressione bietet Ihnen an diesem Nachmittag einen besonderen Hörgenuss mit Werken von Vivaldi, Leclair, Bach, Mozart und Doppler. Dienstag, 22. Januar 15.00 Uhr Eintritt kostenfrei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen vollständig den Künstler*innen zugute. Neujahrsfeier: Willkommen und Bienvenue 2019! Saal Freuen Sie sich zum Jahresanfang auf schöne, handgemachte Musik und erfrischende Texte, die Lesungen mit einem Augenzwinkern serviert werden. Marc Delpy (Gitarre, Gesang) und Siegfried Köster (Ak- kordeon) präsentieren bekannte ältere Schlager aus Donnerstag, 31. Januar den 30er bis weit in den 60er Jahren. 15.00 Uhr Dabei kombinieren die beiden Musiker Chansons und Schlager aus Deutsch- George Tabori: „Mutters Courage“ land und Frankreich und wechseln musikalisch von einem Land in das andere und wieder zurück. Auf dem Weg zum wöchentlichen Rommétreff mit ihrer Schwester wird die Bei Kaffee und Kuchen erklingen berühmt Lieder wie: „Bel Ami“, „Ich brauche 60-Jährige Elsa Tabori von den Nazis aufgegriffen und zusammen mit 4.000 keine Millionen“, „Für eine Nacht voller Seligkeit“ und „La Mer. anderen Juden in einen Viehwaggon Richtung Ausschwitz gesteckt. Es ist die Cou- rage, die Elsa das Leben rettet. Bei einem Halt nahe der ungarischen Grenze wagt Eintritt kostenfrei Saal 28 29
Übersicht Einzelveranstaltungen Übersicht Einzelveranstaltungen Januar- Juni 2019 Januar- Juni 2019 Januar März So. 06.01. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42 Sa. 02.03. Kaffeetreff, 14.30 Uhr S. 35 Sa. 12.01. Kaffeetreff, 14.30 Uhr S. 35 Do. 07.03. Lichtbildvortrag: Künstlerinnen in der S. 23 Sa. 19.01. Konzert am Nachmittag: „Trio Malve“, 16.00 Uhr S. 27 dritten Lebensphase, 18.00 Uhr Di. 22.01. Neujahrsfeier mit Chansons, 15.00 Uhr S. 29 Fr. 08.03. Biografisches Erzählen: S. 23 Di. 29.01. Vortrag: Wir werden älter, wozu? S. 18 Sr. M. Theresia Schwörer, 16.00 Uhr Speichersaal im Konzil ,17.00 Uhr Sa. 09.03. Konzert am Nachmittag: „Trio Espressione“, 16.00 Uhr S. 28 Do. 31.01. Lesung: „Mutters Courage“, 15.00 Uhr S. 28 Fr. 15.03. Freitagserzähler: Helmut Hengstler, 16.00 Uhr S. 25 So. 17.03. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42 Di. 19.03. Vortrag: Auf dem Weg zum Wesentlichen, 15.00 Uhr S. 20 Februar Fr. 22.03. Freitagserzählerin: Elisabeth von Gleichenstein, 16.00 Uhr S. 26 Di. 26.03. Alternative Stadtrundfahrt: Er-fahrbar, 9.30 Uhr S. 13 Sa. 02.02. Kaffeetreff, 14.30 Uhr S. 35 Fr. 29.03. Theaterpremiere: „Sex, Drugs & Rock’n Roll“, 18.00 Uhr S. 33 So. 03.02. Kammerkonzert des Ellenrieder Gymnasiums, 16.00 Uhr S. 27 Sa. 30.03. Theatervorstellung: „Sex, Drugs & Rock’n Roll“, 18.00 Uhr S. 33 Di. 05.02. Vortrag: Vergebung und Versöhnung, 15.00 Uhr S. 19 So. 31.03. Theatervorstellung: „Sex, Drugs & Rock’n Roll“, 18.00 Uhr S. 33 Mi. 06.02. Jazz Jam Session, 18.00 Uhr S. 33 Do. 07.02. „SeZe im Dialog“: Programmauswahl, 15.00 Uhr S. 9 Di. 12.02. Wohnprojekte: Alternative-Wohnmodelle S. 22 April in Konstanz, 17.00 Uhr Fr. 15.02. Freitagserzähler: Jürgen Nartano Obholzer, 16.00 Uhr S. 24 Sa. 06.04. Kaffeetreff, 14.30 Uhr S. 35 So. 17.02. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42 Di. 09.04. Film: Kirschblüten-Hanami, 15.00 Uhr S. 34 Di. 19.02. Vortrag: Schwindel im Alter, 16.00 Uhr S. 19 Do. 11.04. Vortrag: Sexualität im Alter, 15.00 Uhr S. 20 Fr. 22.02. Freitagserzähler: Ernst Knobelspieß, 16.00 Uhr S. 25 Sa. 13.04. Wohlfühltag, 9.30 Uhr S. 21 So. 14.04. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42
Übersicht Einzelveranstaltungen Mittwoch, 6. Februar Juli - Dezember 2018 18.00 Uhr Jazz Jam Session Mai Wenn Sie Spaß an Musikstücken aus dem traditionellen Jazz, Blues oder Swing haben, dann sind Sie hier genau richtig. Sie sind zum Zuhören eingeladen, aber ebenso auch zum Mitspielen. Brin- Do. 02.05. Wanderung: Meersburger Brunnenrunde, 12.50 Uhr S. 16 gen Sie einfach Ihr Instrument mit und stimmen sie mit ein in die Melodien Do. 02.05. Schachnachmittag für Jung & Alt, 15.30 Uhr S. 36 und Rhythmen der Session-Band. Sa. 04.05. Kaffeetreff, 15.30 Uhr S. 35 Informationen zur Session im Seniorenzentrum Bildung + Kultur, oder bei Dr. Max Ottinger, Tel.: 07533/6191 , E-Mail: drmed.maxottinger@t-online.de. Fr. 10.05. Jung & Alt: Exkursion: S. 37 Böhringer Storchenhorste, 14.10 Uhr Eintritt kostenfrei Saal Do. 16.05. Fahrt zum Goldbacher-Stollen, 12.30 Uhr S. 14 So. 19.05. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42 Mo. 20.05. Jung & Alt: Spielenachmittag, 15.00 Uhr S. 38 Freitag, 29. März, Samstag, 30. März Di. 21.05. Radtour: Auf den Spuren der Zisterzienser, 10.00 Uhr S. 17 und Sonntag, 31. März 18.00 Uhr Juni Theatervorstellung: Sex, Drugs & Rock 'n' Roll Nun ist es endlich soweit: Die Theatergruppe des Seniorenzentrums erin- Sa. 01.06. Kaffeetreff, 15.30 Uhr S. 35 nert sich an die wilden Zeiten im Leben aus ganz unterschiedlichen Blick- Di. 04.06. Fahrt zum Goetheanum, 8.30 Uhr S. 15 winkeln. Ein Jahr lang haben sich die Teilnehmer*innen intensiv und jeder auf seine Weise mit dem Thema beschäftigt, wie zum Beispiel die Jugend Do. 06.06. „SeZe im Dialog“: Aktuelles aus dem Stadtseniorenrat S. 9 in den 68er ihr Leben beeinflusst hat. und aus dem Seniorenzentrum, 15.00 Uhr Freuen Sie sich auf einen amüsanten, spannenden aber auch nachdenk- So. 23.06. Trauer-Café, 15.00 Uhr S. 42 lichen Theaterabend. Regie: Anna Hertz, Schauspielerin, Theaterpädagogin Fr. 28.06. Jung & Alt: Wikinger-Schach, 15.00 Uhr S. 37 Eintritt: 5,- Euro Kartenvorverkauf ab 5. März im Seniorenzentrum Bildung + Kultur Saal 33
Film Kaffeetreff Dienstag, 9. April Unter dem Motto „Heute Nachmittag unter Leuten“ sind Sie bei den Kaffee- 15.00 Uhr treffs zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Unterhaltung in zwangloser Atmosphäre im Café des Seniorenzentrums eingeladen. Die Kaffeetreffs wer- Kirschblüten – Hanami den von Sibylle Meyer mit Unterstützung weiterer ehrenamtlicher Helferinnen durchgeführt. Ab 14.30 Uhr werden Kaffee und alkoholfreie Getränke ange- Trudi (Hannelore Elsner) wohnt mit ihrem Mann Rudi (Elmar Wepper), einem boten. Etwa um 15.00 Uhr gibt es ein kleines Programm, das von Gästen oder verbeamteten Gewohnheitstier, in einem kleinen Dorf in Süddeutschland. Nur aus dem Kreis der Mitarbeiterinnen oder Besucher*innen gestaltet wird. Sie Trudi weiß, dass Rudi nur noch einige Monate zu leben hat. Ohne ihrem Mann können von 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr nach Belieben kommen und gehen. den wahren Grund zu nennen, überredet sie ihn dazu, ihre gemeinsamen Kinder und Enkel in Berlin zu besuchen. Von der überraschenden Anreise der Termine: Samstag, 12. Januar, 2. Februar, 2. März, 6. April, 4. Mai, 1. Juni. Eltern überrumpelt, fühlen diese sich jedoch genervt. Gerne würde Trudi auch noch den Lieblingssohn Karl (Maximilian Brückner) besuchen, den es beruflich nach Tokio verschlagen hat. Ihre heimliche Leidenschaft, den japanischen Aus- druckstanz Butoh, hat sie Rudi zuliebe aufgegeben. Doch dann geschieht das Unfassbare - Trudi stirbt völlig überraschend. Auch wenn ihn dieses Ereignis noch mehr aus der Bahn wirft als seine eigene Diagnose, erkennt Rudi, dass er seine letzten Monate sinnvoll nutzen sollte. Also macht er sich auf den Weg nach Japan, wo ihn ein völlig überraschendes Leben erwartet... Regie Doris Dörrie, FSK ab 12 Jahre, Genre Tragikomödie / Romanze Bild: Karsten Meyer Filmlänge 2 Std. 7 Minuten Eintritt kostenfrei, freiwilliger Beitrag erwünscht Saal © majestic 34 35
Freitag, 10. Mai Dialog zwischen den Generationen 14.10 Uhr Kinder / Jugendliche + Senior*innen Exkursion zu den Böhringer Storchenhorsten Kooperation mit dem KinderKulturZentrum (KiKuZ) Mit dem Seehas geht es nach Böhringen und schon beim Blick aus dem Zugfenster mag man sich wun- dern, woher all die vielen Störche auf den Feldern und Dächern kommen. Dass sich 35 Brutpaare sich in Böhringen angesiedelt haben ist allein Wolfgang Schäfle zu verdanken, dem Storchenvater und offi- ziellen Storchenbeauftragten von Radolfzell. Er berichtet bei einer Führung vom Generationen verbinden – darum geht es in den folgenden Veranstaltungen. Leben der großen Vögel, deren Storchenkinder bei einem Rundgang mit etwas Junge und alte Menschen tauschen hier Wissen, Erfahrungen und Perspektiven Glück entdeckt und beobachtet werden können. Zu einer Zeit, als die Störche im aus und teilen gemeinsame Erlebnisse. Land beinahe ausgestorben waren, tauchte ein Storch in seinem Garten auf, der ans Böhringer Ried grenzt. Das war der Beginn einer spannenden Geschichte… Der Nachmittag findet gemeinsam mit Kindern und Senioren statt. Gerne kön- Sonntag, 3. Februar nen Sie sich allein oder auch mit Enkelkind oder Nachbarskind etc. anmelden. 16.00 Uhr Bitte mitbringen: Getränk, Vesper und wetterfeste Kleidung Kammerkonzert Teilnahmegebühr inklusive Fahrkarte: 10,- Euro Erwachsene / 5,- Euro Kinder Schüler*innen des Ellenrieder-Gymnasiums spielen für Jung und Alt Treffpunkt: 14.10 Uhr Bahnhof Konstanz auf Gleis 2, Beschreibung s.S. 27 bei den Konzerten am Nachmittag 14.21 Uhr Abfahrt des Zuges Rückkehr 17.35 Uhr Donnerstag, 2. Mai Voranmeldung im Seniorenzentrum Bildung + Kultur 15.30 Uhr Freitag, 28. Juni Schachnachmittag für Jung & Alt im Evangelischen Jugendhaus 15.00 Uhr Kooperation mit dem Evangelischen Jugendhaus Wikingerschach für Jung und Alt Die ältere Generation ist herzlich eingeladen, sich mit der jüngeren Generati- Kooperation mit dem KinderKulturZentrum (KiKuZ) on im „königlichen Spiel“ zu messen oder mit ihnen gemeinsam zu spielen. Die Veranstaltung findet im Evangelischen Jugendhaus statt, wo Kaffee und Nach einem kurzen Waldspaziergang von der Uni, am Botanischen Garten Gummibärchen zur Stärkung bereit stehen. vorbei, Veranstaltet das Seniorenzentrum Kultur+ Bildung in Zusammenarbeit mit dem KiKuZ ein Wikingerschach-Turnier für Jung und Alt. Ausgetragen Die Teilnahme ist kostenfrei. wird es auf der schönen Lichtung des ehemaligen St. Katharinen Klosters. Ort: Ev. Jugendhaus, Gottlieber Str. 7, 78462 Konstanz Das Spiel wurde in ähnlicher Form schon vor 5200 Jahren im alten Griechen- Voranmeldung im Seniorenzentrum Bildung + Kultur 36 37
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