Gemeindebrief Nr. 132 - Evangelische Kirchengemeinden ...

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Gemeindebrief Nr. 132 - Evangelische Kirchengemeinden ...
Gemeindebrief       Nr. 132
      der         Dezember 2020
Kirchengemeinde         -
   Wernsbach       Februar 2021
Gemeindebrief Nr. 132 - Evangelische Kirchengemeinden ...
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                     Gedanken zum Titelbild
       „... auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind“

Das göttliche Kind ist auf die Erde gefallen.
Buchstäblich. Keine gutgepolsterte Krippe
nimmt es auf, kein mütterlicher Arm, kein
weiter Mantel hält es warm. Nackt und allen
Elementen ausgeliefert liegt es da, nur
notdürftig beschirmt vom Flügel eines
kleinen Engels.

           Der göttliche Vater ist weit weg. Maria, die Mutter
           bleibt auf Distanz. Von Josef ist überhaupt nichts
           zu sehen. Und die kleinen Engel haben alle Hände
voll zu tun: Sie halten Marias Mantel wie einen Vorhang um
die Szene. Das Kind am Boden wird nur getragen durch die
zärtlichen Blicke der Mutter und die leuchtenden Strahlen
vom Himmel, ausgehend vom Vater und dick wie Seile. Das
Kind ist ausgesetzt, aber allein ist es nicht.

Im Zentrum des Gemäldes von Meister Francke steht Maria
und ihr Bekenntnis, das der Maler als Spruchband wie eine
mittelalterliche Sprechblase gestaltet hat: „Dominus meus et
Deus meus - Mein Herr und mein Gott.“

Gesagt hat Maria diese Worte nie. Es ist das Bekenntnis des
Apostels Thomas, dem dieser Altar gewidmet ist. Der
notorische Zweifler erkennt nach Ostern als Erster, wer
dieser Jesus ist, mit dem sie jahrelang durch die Lande
gezogen waren: ein Herr, ein Gott, ein Messias der ganz
anderen Art.
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Und dieses Geheimnis Jesu erkennt auch Maria in dem nackten
Kind, das vor ihr liegt.
Er ist nicht ihr Sohn, ihr Hätschelkind, ihr Erziehungsauftrag.
Er ist ein Geschenk Gottes, das auf die Erde gekommen ist.
Und so betet sie an, was ihr nicht gehört. Denn Gott steht
niemandem zur Verfügung: nicht den Hasspredigern aller Religionen,
nicht den Rechtfertigern von Not und Ungerechtigkeit, nicht den
Theologen mit den schnellen Erklärungen. Gott ist unverfügbar – und
liefert sich doch Menschenhänden aus.
In Jesus kommt er in unsere Welt, wird getragen und geschlagen,
angebetet und gekreuzigt. Er stirbt schließlich in Angst und
unverrückbarer Hoffnung auf den Vater, der ihn schon als Kind hielt
und erhellte. Dass er sich nicht zu schade war, in allem unser
Menschenschicksal zu teilen – das feiern wir an Weihnachten.
Ehre sei Gott auf der Erde!                           Christina Brunner

Mit diesen Worten von Christina Brunner wünsche ich Ihnen eine
gesegnete Adventszeit und frohe und gesegnete Weihnacht!
Ihr Pfarrer Dr. Johannes Wachowski
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Kalenderverkauf
Mit Hilfe der Ansbacher Buchhandlung
Seyerlein bieten wir auch in diesem Jahr
wieder eine Auswahl von christlichen
Kalendern und verschiedenen Ausgaben der
Losungen an. Kalender und Losungen werden
im Anschluss an den Gottesdienst verkauft. Es besteht aber auch die
Möglichkeit jederzeit unter der Woche vorbei zu kommen. Bitte,
unterstützen Sie uns beim Kalenderverkauf vor Ort. Dann lohnt sich
für alle der Aufwand.

Minigottesdienst an Weihnachten
24.12.2020, 15.30 Uhr
Johanniskirche Wernsbach

Rund um die Wernsbacher Kirche und der Pfarrscheune wollen wir
einen Weihnachtsgottesdienst für die Minigottesdienstkinder unter
Koronamaßgaben zum Thema „Unser Weihnachtsweg“ feiern.
Der erste Minigottesdienst im neuen Jahr ist dann voraussichtlich am
Ostersonntag. Alle Kinder sind zu allen Gottesdiensten sehr herzlich
eingeladen! Ansprechpartnerin für den Minigottesdienst:
Simone Albrecht, Tel. 0981/4874326

Vespergottesdienst an Weihnachten um 18 Uhr
Wir wollen die Christvesper bei jedem Wetter draußen
vor der Kirche unter Coronabedingungen feiern. Es wird
ein kleines Krippenspiel mit dem Thema „Weihnachtsfamilien“
geben. Den Hof beleuchten wir mit Fackeln und auch die Teilnehmer
können eine Fackel haben. Auf Abstand und draußen wird genug
Platz für alle rund um die Kirche sein.
             Frohe und gesegnete Weihnachten!
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Waldweihnacht in Wernsbach
12. Dezember 2020, 18.30 Uhr
auf dem Waldweg Schutzlach
Wir treffen uns wie immer um 18.30 Uhr auf dem Waldweg
Schutzlach, oder um 18 Uhr an der Pfarrscheune, um von dort in den
Wald zu laufen. Nach der Andacht ziehen wir in einem Fackelzug
nach Hause. Leider wird es kein Programm in der Pfarrscheune
eben können.
  Herzliche Einladung zur Wernsbacher Waldweihnacht 2020!
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Aufruf zur 62. Aktion Brot für die Welt:
„Kindern Zukunft schenken“

Für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden –
für die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern
des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der
Pandemie. Seit Ausbruch der Krise fehlt Millionen Kindern die
Chance zum Lernen. Sie leiden am Eingesperrtsein, an häuslicher
Gewalt. Sie leiden unter großer wirtschaftlicher Not – und Hunger,
weil ihren Eltern das Einkommen weggebrochen ist. Und das wird so
schnell nicht vorbeigehen – die Folgen von Corona treffen die
Ärmsten am längsten und am härtesten.

Das sind düstere Aussichten, vor allem für Kinder. Dabei sind gerade
sie die Zukunft, brauchen gerade sie Perspektiven. Deshalb wollen
wir in diesem Jahr ein Hoffnungszeichen für die Zukunft der
Jüngsten setzen! Sie brauchen mehr denn je unsere Unterstützung –
und wir können sie ihnen geben, denn uns geht es trotz
Einschränkungen und Härten vergleichsweise gut.

Brot für die Welt und seine internationalen Partner kennen die Lage
von Mädchen und Jungen in vielen Ländern sehr genau: Da sind
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Kinder, die am Rande der Hauptstadt von Paraguay Müll sammeln,
um Geld zu verdienen. Da sind Kinder, die auf den Philippinen in
Zuckerrohrplantagen arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Und
da sind Kinder, die in Sierra Leone den ganzen Tag auf dem Markt
mitarbeiten, so dass keine Zeit mehr bleibt für den Schulbesuch.

Dabei ist eines sicher: Wo der Zugang zu Bildung wegbricht, ist die
Zukunft von Kindern gefährdet. Brot für die Welt unterstützt deshalb
in Paraguay Straßenschulen bei der Bereitstellung von Mahlzeiten.
Auf den Philippinen und in Sierra Leone fördern wir Familien, um ihre
wirtschaftliche Situation zu verbessern. Damit Kinderarbeit nicht
mehr nötig ist und ein Schulbesuch möglich wird.

„Kindern Zukunft schenken“ – mit unseren Gaben und mit
unseren Gebeten im Advent: Gott hat uns seinen Sohn in die Krippe
und damit in unsere Mitte und in unsere Herzen gelegt. Ihm und mit
ihm jedem Kind soll unsere Liebe und Fürsorge gelten. Lassen Sie
sich das zu Herzen gehen in diesem Advent und an Weihnachten.
Helfen Sie uns, die Härten der Pandemie von Kindern im Süden
abzuwenden, damit sie ihnen nicht die Chancen auf Zukunft
nehmen. Für Ihre Unterstützung von Brot für die Welt und Ihr
Vertrauen danken wir Ihnen und wünschen Ihnen den Segen des
Advents!

       Wir danken allen Spenderinnen und Spendern!
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Kernbotschaften zur 62. Aktion Brot für die Welt: Kindern
Zukunft schenken - Brot für die Welt ist der Überzeugung:

1. Kinderrechte sind Menschenrechte.
    Jedes Kind hat das Recht auf
    Schutz vor Ausbeutung.
Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989
fordert in Artikel 32 und Artikel 35 alle
Vertragsstaaten auf, nationale und
internationale     Maßnahmen        gegen
ausbeuterische        Kinderarbeit    und
Kinderhandel zu ergreifen. Die Mitgliedstaaten der Vereinten
Nationen haben sich außerdem 2015 in der Agenda 2030 dazu
verpflichtet, Kinder- und Zwangsarbeit abzuschaffen. Auch die
Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat mit den Konventionen
138 und 182 Übereinkommen verabschiedet, die internationale
Standards zum Schutz von Kindern definieren. Sie wurden von mehr
als 170 Staaten ratifiziert.
Es fehlt also nicht an Absichtserklärungen und Konventionen. Es
fehlt an ihrer Umsetzung. Und an harten Konsequenzen bei
Rechtsbruch. Brot für die Welt und seine Partnerorganisationen
engagieren sich deshalb mit gezielter Lobbyarbeit für
rechtsverbindliche Regelungen und deren Erfüllung.

2. Die wesentliche Ursache für Ausbeutung ist Armut. Sie
    muss bekämpft werden.
Eltern, deren Einkommen nicht ausreicht, um ihre Familie zu
ernähren, sehen sich oft gezwungen, ihre Kinder arbeiten zu
schicken ‒ auch wenn die Bedingungen katastrophal und die
Entlohnung schlecht sind und ihr Kind keine Schule besuchen kann.
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So entsteht ein Teufelskreis: aus Kinderarbeit entspringt mangelnde
Bildung, aus fehlender Ausbildung entspringt dauerhafte Armut.
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen fördern wir Projekte,
die alles tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Indem sie helfen,
die Ernährungssituation der Familien zu sichern. Für einen besseren
und fairen Zugang zu Bildung und Gesundheit zu sorgen. Die Rechte
arbeitender Kinder zu stärken. In Zeiten der Corona-Lockdowns
unterstützen unsere Partner Eltern, staatliche Hilfen zu beantragen.
Sie setzen sich mit aller Kraft dafür ein, dass von Regierungen
versprochene Nothilfen bei den Familien wirklich ankommen. Sie
finden Wege, um Projektarbeit aufrecht zu erhalten und besuchen
zum Beispiel Kinder zu Hause in der Zeit von Schulschließungen.
Mehr denn je sind in Zeiten von Corona Erfolge im Kampf gegen die
Armut der beste Schutz vor der Ausbeutung der Kinder.

3. Wir tragen Verantwortung. Unser Engagement ist gefragt.
Wir alle können uns gegen ausbeuterische Kinderarbeit einsetzen.
Bei der Produktion vieler Konsumgüter ‒ seien es T-Shirts,
Schokolade, Bananen, Computer oder Elektroautos ‒ werden
weltweit Menschen- und Kinderrechte verletzt. Dabei brauchen
gerade in Krisenzeiten die Kinder und ihre Zukunft unseren Schutz.
Wir alle müssen uns fragen: Welche Auswirkungen hat mein
Konsum? Wer hat meine Hose genäht, wer die Blumen gepflückt?
Als Konsumentinnen und Konsumenten können wir durch den Kauf
fair gehandelter und zuverlässig zertifizierter Produkte Einfluss
ausüben. Brot für die Welt setzt sich außerdem dafür ein, dass
Unternehmen rechtsverbindlich verpflichtet werden, ausbeuterische
Kinderarbeit bei der Herstellung von hier verkauften Gütern und
Waren zu verhindern. Dafür haben wir uns den Kampagnen 100
Millionen und Initiative Lieferkettengesetz angeschlossen und
ermutigen jede und jeden, diese zu unterstützen.
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Konfirmation 2020

Wir DANKEN allen, die die Konfirmationsfeier unterstützt und
ermöglicht haben. DANK SEI GOTT!
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„Präps“ und „Konfis“

Wir freuen uns, dass wir die Konfirmation im Oktober feiern konnten
und für unsere Verhältnisse auch im Jahr 2022 eine relativ große
Gruppe – dann hoffentlich unter völlig anderen Rahmenbedingungen
zur Konfirmation - haben.
 Der Vorstellunggottesdienst der Konfirmanden ist am 14.März 2021
               und die Konfirmation am 18.April 2021.

Name            Vorname         Straße            Ort
Bichtemann      Emely           Neuenberg 10      Weihenzell
Großer          Jannis Michael Schelmleite 6      Weihenzell
Knorr           Mika Tizian     Schönbronn 10     Weihenzell
Menzel          Cedric          Gödersklingen 2   Lehrberg
Rödel           Christoph       Gödersklingen 12  Lehrberg
Stallmann       Julia Sofia     Röshof 1          Lehrberg
Wedel           Finn            Gödersklingen 26  Lehrberg
   Unterstützen und beten Sie für unsere KonfirmandInnen!
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In der neuen Gruppe muss der Pfarrer dem einen Präparanden zur
Seite stehen, denn er ist der einzige.
       Der Vorstellunggottesdienst ist am 27.März 2022 und die
                      Konfirmation 1.Mai 2022.

NAME      VORNAMEN STRASSENNAME PLZ KOMMUNE
Albrecht Emilian        Wernsbach 41        91629 Weihenzell
Arnold    Emily         Wernsbach 24        91629 Weihenzell
Grauf     Marlen        Wüstendorfer Str. 9 91629 Weihenzell
Hecht     Mara          Wernsbach 34        91629 Weihenzell
Hecht     Paulina       Schelmleite 20      91629 Weihenzell
Horn      Sophia        Wernsbach 15A       91629 Weihenzell
     Unterstützen und beten Sie für unsere PräparandInnen!

                        Konfirmationssegen:
       Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade:
  Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten,
  daß du bewahrt werdest im rechten Glauben. Friede sei mit dir. Amen.
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Die KiGo-Seite
                       Wir dürfen wieder
                       gemeinsam         und
                       zusammen       Kinder-
                         gottes-
                          dienst
                         erleben
                       und feiern!
Unser Jahresabschluss vor den
Sommerferien kam da gerade recht. Was ist unser Fundament im
Leben? Mit Jesus stehen wir fest und sicher, da kann uns so schnell
nichts umhauen. Wenn wir auf Jesus bauen, halten wir Stürme
besser aus.
                  Daniel
                hat uns
                nach der
                 Sommer-
                   pause
                einen kleinen Einblick in sein spannendes Leben
gewährt. Weit weg von zu Hause hat er leben müssen. Und
trotzdem, egal wo wir hingehen, wissen wir, dass Gott
immer bei uns ist, ganz nah. Das hat Daniel immer
wieder erleben dürfen, auch wenn es gefährlich wurde.
                                 Sogar die Löwen
                                 haben     da    ihren
                                 Hunger ganz vergessen.

                              Viele
                           Helfer und
Geber haben uns wieder einen schönen
Erntedankzug ermöglicht.
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                           Vielen Dank an dieser Stelle! Im
                           Kindergottesdienst haben wir mit Simon
                           und David in Jerusalem Erntedank
                           gefeiert. Da haben die Leute so viele
Sachen mitgebracht, dass es nicht nur für die vielen Gäste gereicht
hat, sondern auch noch für Fremde und Arme und Alte und Kranke
und… Den „Zehnten Teil“ sollen wir abgeben, heißt es in der Bibel.
Mit unserer „Spendenrally“ haben wir da ganz schön viel
                    zusammenbekommen, wenn das echtes Geld
                    gewesen wäre…
                    Zum Thema Diakonie haben wir die Geschichte
                    vom Barmherzigen Samariter erzählt und mit
                    Naturmaterialien schön gestaltet.
                    Wie gut, wenn jemand da ist, der
                    helfen kann und will! Auch wenn
                    wir Kinder sind, können wir uns
                    um andere sorgen und kümmern.
Ganz große Helfer können wir sein, stimmt’s?!
Dass Gott auch ein großer Heiler ist, das hören wir in
ganz vielen Geschichten und Wundern aus der Bibel.
Zwei haben wir uns angeschaut. Die Heilung der verkrümmten Frau
und die Heilung des Gelähmten. Gar nicht so einfach, wenn der
Körper nicht so funktioniert, wie wir es gewöhnt sind, nicht wahr?!
Wir haben es ausprobiert…Gott kann aber noch mehr heilen. Nicht
nur den Körper außen, sondern auch innen drin! Wenn wir traurig
sind, oder Angst und Sorgen haben, will Gott für uns da sein und uns
                   heil machen.
                   Tja, und schon gehen wir wieder auf
                   das Jahresende zu. Bald feiern wir
                   Advent miteinander. Was ist denn
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ein Barbarazweig und mögt ihr Lebkuchen auch so gerne wie wir?
Wenn ihr mehr wissen wollt, dann kommt am 1. Und 3. Advent in den
Kindergottesdienst, wir freuen uns auf euch!
                       Mit euren Familien seid ihr natürlich auch
                       ganz herzlich zur Waldweihnacht und zum
                       Familiengottesdienst        an
                       Heilig’Abend      eingeladen.
                       Manche von euch haben ja
                       sogar einen kleinen Auftritt…
da sind wir schon ganz schön gespannt!...
Und nach Silvester sehen wir uns wieder am 10. Januar im KiGo.
Wisst ihr denn schon, wie die Jahreslosung für nächstes Jahr
lautet?...
           Seid alle ganz lieb gegrüßt von eurem KiGo-Team

   Die Kinder werden in ihren KiGo mit Christi Licht und Segen geleitet!
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Blick ins Dekanat 3 – Herbst 2020

Liebe Gemeindeglieder in
den 33 Kirchengemeinden
unseres Dekanats
Ansbach!
Der Herbst ist ins Land
gezogen.      In   unseren
Kirchengemeinden laufen
die Planungen für die
kommenden Monate an. In diesem Jahr ist alles, aufgrund
zahlreicher Unsicherheiten, viel schwieriger als gewöhnlich: Wie wird
es gehen mit den gut besuchten Gottesdiensten am
Reformationsfest, Ewigkeitssonntag, Advent und Weihnachten?
Mögliche Gedanken heute, können morgen bereits nicht mehr
umsetzbar sein. Das erfordert große Beweglichkeit, Kreativität und
Zuversicht von uns allen!
Im Blick auf diese Realitäten haben mich Gedanken von Prof. Günter
Thomas, Professor für systematische Theologie an der
Ruhruniversität Bochum, sehr nachdenklich gemacht.                 In
zurückliegenden Ausgaben der ZEITZEICHEN, einer evangelischen
Monatszeitschrift, machte er sich       mit dem     Artikel „Gott ist
zielstrebig“ Gedanken in und zur Coronakrise. Was haben wir als
Christen und als Kirche in dieser schwierigen Zeit zu sagen? Mit
meinen Worten will ich einige seiner Impulse beschreiben:
- Gott schuf seine Schöpfung wunderbar und sehr gut. Woher kommt
also dieses Virus, das eine ganze Welt binnen Wochen so
durcheinanderbringt und in Atem hält? Ohne Vorwarnung stehen wir
vor einer Gefahr, mit der keiner gerechnet hat! Die Schöpfung ist
nicht unangefochten. Sie ist gefährdet „ ... durch ein einbrechendes
Chaos “.
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- Mit großer Selbstverständlichkeit gingen die Menschen davon aus,
dass für alle aufkeimenden Probleme eine schnelle und gute Antwort
gefunden werden kann! Selbstbewusst und sicher folgte man dem
bekannten Slogan: „Wir schaffen das!“ Heute erleben wir es anders:
Wir wissen viel zu wenig, um rasche Lösungen für diese Bedrohung
hervorbringen zu können! Ja, das Leben ist verletzlich, ist täglich
gefährdet! Auch wenn die Angst an vielen Stellen scheinbar doch
nicht so begründet war.
- Und wir haben in den zurückliegenden Monaten darunter gelitten,
dass wir nicht wie gewohnt mit unseren Familien, Freunden oder in
den Kirchengemeinden leben konnten. Das Virus hat getrennt, was
eigentlich selbstverständlich zusammengehört: Eltern und Kinder,
Großeltern und Enkel, Alte und Junge, die Menschen einer
Kirchengemeinde, Kranke und Gesunde …. das hat wehgetan und
hat Folgen, über die bisher viel zu wenig geredet wurde.
- Dennoch dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott in Jesus diesen
schwierigen Zeiten uns Menschen nahe ist. Gott war und ist den
Leidenden In Jesus zugewandt! Das haben wir als Kirche, als
Christen immer wieder auch mit unseren Taten zu bezeugen. Um
diese Hilfe Gottes müssen wir im Gebet ringen.
Für Interessierte weise ich auf die Artikel von Prof. Günter Thomas in
den „Zeitzeichen“ (zeitzeichen.net) hin, die im Internet zu finden und
sehr lesenswert sind!
Ein paar persönliche Gedanken will ich noch anfügen: Absolut richtig
ist, das Leben von Gefährdeten zu schützen. Darum befolgen wir in
unseren Gemeinden die Vorgaben der Abstandshaltung, der
Hygiene und Maskenpflicht. Wenn es aber um den Schutz von
Gefährdeten geht, muss man mit derselben Deutlichkeit sagen, dass
damit nicht nur unsere älteren Mitbürger oder Menschen mit
Atemwegserkrankungen gemeint sind. Zu den akut gefährdeten
gehören auch die gezeugten, ungeborenen Kinder, für deren Schutz
und Lebensrecht wir Christen mit demselben Nachdruck einstehen
müssen!
In meiner Verantwortung für ein Seniorenheim habe ich erlebt, was
es für unsere Bewohner bedeutet, keinen Besuch mehr empfangen
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zu dürfen. Ja, es gibt große körperliche Gefährdungen durch Corona!
Aber es gibt auch seelische, psychische Folgen durch eine erlebte
Vereinsamung, die nicht ohne Folgen blieb. Das darf niemand
ignorieren, auch diese Realität muss benannt werden!
Und schließlich trägt in diesen schwierigen Zeiten die Gewissheit,
dass wir durch unseren Glauben an Jesus Christus auf das neue,
ewige Leben zugehen. Dieses Wissen gibt uns die Kraft zum vollen
Einsatz für das Leben hier und jetzt.
Mein persönliches, tägliches Gebet war, ist und bleibt, dass Gott
diesem Virus und seinen Folgen ein Ende setzt!

Visitation des Dekanats Ansbach durch die Regionalbischöfin
Ende Oktober und Anfang November 2020 führt Regionalbischöfin
Gisela Bornowski in unserem Dekanat eine „Visitation“ durch. Sie
besucht ausgewählte Orte, Einrichtungen und Personenkreise. Es
finden Gespräche auf kirchlichen und politischen Ebenen statt, die
für unsere Gemeinden und unsere kirchlichen Aufgaben wichtig sind.
Beginn ist am Dienstag, 27. Oktober um 9.00 Uhr mit einer Andacht
in der Johanniskirche. Der genaue Besuchsplan ist gerade im
Entstehen.

Abschiede und Neuanfänge
Mit großem Bedauern mussten wir „Ade“ zu unserer Kantorin Annett
Beyrer sagen. Am 01.10.2020 trat sie ihre neue Stelle als Kantorin in
Rerik an der Ostsee an.
Pfarrer Friedhelm Müller, Elpersdorf beendete den aktiven
Pfarrdienst und trat am 01.10.2020 seinen Ruhestand an.
Beiden danken wir für ihren Dienst in unserem Dekanat und
wünschen für die neuen Lebenswege „Gottes Segen“!
Zum 01.11.2020 wechselt Pfarrerin Barbara Osterried O’Toide von
Bechhofen/ Sachsbach nach Bruckberg.
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Im November wird Pfarrerin Dörte Knoch in Elpersdorf die pastoralen
Gemeindeaufgaben übernehmen.
Diakonin Kathrin Regenhardt wechselt zum 01.01.2021 von
Weidenbach ins Dekanat Feuchtwangen.
Am Ende soll die Erinnerung an die große, tragende Wahrheit aus
Psalm 37, 5 stehen: Befiehl dem Herrn Deine Wege und hoffe auf
ihn, er wird‘s wohl machen!
Bleiben Sie behütet!

Bericht von Alexander Biernoth zur
Mitgliederversammlung des Diakonievereins: „Wachstum
als Zielvorgabe“
Für                den
Diakonieverein
Ansbach-Nord       war
das Jahr 2019 äußerst
erfolgreich: Es wurde
ein Überschuss in
Höhe von 72044 Euro
erzielt.
In der Hans-Popp-
Halle blickte man nun
auf das vergangene Jahr zurück. Der Vorsitzende Dr. Johannes
Wachowski berichtete, dass der Vereinsvorstand und der Ausschuss
intensiv an der Gründung einer gemeinnützigen GmbH gearbeitet
hätten. Es wurden allein im Jahr 2019 acht Sitzungen und weitere
sieben Sitzungen der Arbeitsgruppe durchgeführt. In dieser GmbH
wollen der Diakonieverein aus Sachsen, der Ansbacher
Gemeindiakonieverein und der Diakonieverein Ansbach- Nord ihre
Sozialstationen unter einem Dach zusammenführen.
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Der Vorsitzende berichtete auch, dass das geplante Diakoniefest
Corona- bedingt abgesagt werden musste. In der Vorbereitung
wurde eine Festschrift von Heinz Hecht erstellt, die Dr. Wachowski
als „sehr gelungen“ bezeichnete.
Er berichtete auch, dass seit Jahresbeginn die Geschäftsführung für
die ambulante Krankenpflegestation mit Sitz in Wernsbach vom
Diakonischen Werk Ansbach auf das Sozialunternehmen Diakoneo
in Neuendettelsau übergegangen ist. Die Geschäftsführung haben
Manuela Füller und Roland Schlüter übernommen. Der Vorsitzende
bedauerte, dass die Mitgliederzahl unter 400 gesunken sei. Es
müsse das Ziel sein, wieder über 500 Mitglieder zu kommen, so Dr.
Wachowski. Roland Schlüter stellte den Jahresabschluss 2019 den
Mitgliedern vor und berichtete, dass die Bilanzsumme 565000 Euro
betrage.
Die     Umsatzerlöse     betrugen
537393 Euro, die Ausgaben für
das Personal 396931 Euro.
Heuer, so der Ausblick von
Schlüter auf die Finanzsituation
des Vereins, rechnet er mit einer
Bilanzsumme von 555000 Euro.
Nach dem derzeitigen Stand
könnte ein Verlust von 34400
Euro erwirtschaftet werden.
Der    Leiter   der    ambulanten
Krankenpflegestation,        Hans
Hessenauer, berichtete, dass
während der Corona-Pandemie
einige der fast 3000 Überstunden
der Pflegekräfte abgebaut werden
konnten.                                        Alexander Biernoth
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Lutherrose im Kirchhof –
DANKE!
Wernsbach       ist  nicht    nur   ein
besonderes Terrain, wo so manches
gedeihen kann. Bei guter Bewässerung
(Siehe Bild!) und mit dem nötigen
Geist, mit Geduld und Spucke, mit
Hilfsbereitschaft und ehrenamtlichem
Engagement konnte endlich der
Kirchhof erneuert werden.
                         Wir danken unserem Vertrauensmann,
                         Joachim Schmidt, für die Geduld mit der
                         Landeskirche und anderem Ämtern bei der
                         Planung. Dem gesamten Kirchenvorstand
                         ist die Länge des Planungsprozesses
                         unverständlich.
                         Wir danken besonders Johann und Markus
                         Stoll und deren Firma FMB für die
                         großzügige Unterstützung. Ohne die
                         Beiden und ihre Spende hätten wir dieses
                         Projekt so nicht realisieren können.
                         DANKE!
Wir danken aber auch allen, die sich ehrenamtlich engagiert haben.
- 23 -

D A N K E !!
- 24 -

Erntedank in Wernsbach 2020

D

A

N

K

E

!
- 25 -

Haussammlungen 2020
In diesem Jahr wurde das sogenannte Notopfer
zum fünften Mal nicht als Haussammlung,
sondern mit einem Briefformular erbeten.
Die geringen Konfirmandenzahlen, Probleme beim Sammeln sowohl
bei den Sammlern als auch bei machen Spendern, sowie die
Initiative der anderen Gemeinden unserer Pfarrei haben den
Entschluss reifen lassen, dieses Verfahren einzuführen.
Wir sind nun sehr dankbar, dass das Verfahren wieder so gut
angenommen wurde.
Die Sammlung erbrachte folgendes Ergebnis:

Jan. Äußere Mission                                       75,00 €
Februar Fastenopfer Osteuropa                             75,00 €
Juni Jugendarbeit in Bayern                               75,00 €
Juli Aufbau neue Bundesländer                             75,00 €
Frühjahrssammlung Diakonie                               156,25 €
Herbstsammlung Diakonie                                  156,25 €
Diakoniestation                                          312,50 €
Eigene Gemeinde                                        3.131,20 €
Straßenkinder                                             15,00 €
Friedhof                                                  20,00 €
Begegnung Christen und Juden (BCJ)                       200,00 €
Gesamtsumme                                            4.291,20 €

Wir danken allen, die die verschiedenen Zwecke mit ihrer Spende
unterstützt haben. Für uns bedeutet diese zum einen eine
wesentliche Verwaltungsvereinfachung, und für die Spenderinnen ist
es nun möglich, die Gabe mit der Einzahlungsbescheinigung als
Spende beim Finanzamt geltend zu machen.
                       DANKE!
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Aus dem Leben der Gemeinde
Regelmäßige Angebote und Treffen
Gottesdienst         Sonn-, Feiertag            9 Uhr            Jede Woche
Kindergottesdienst   Sonntag                    9 Uhr            Alle 2 Wochen
                                                                 siehe Gottesdienstplan
Mini-Gottesdienst    Einmal im Quartal           15.30 Uhr       24. Dezember
                                                                 Weihnachtgottesdienst
KiGo-Vorbereitung    Donnerstag                  20 Uhr          einmal im Monat bei Pfarrer
                                                                 Dr. Wachowski oder Gerber-
                                                                 Holzmann
Frauenkreis          Der Frauenkreis gestaltet den Weltgebetstag am 5.März 2021
                     Der Weltgebetstag wird in unserer Pfarrei in Wernsbach gefeiert.
                     Wir möchten wieder einen Vorbereitungskreis aus Mitgliedern der drei
                     Kirchengemeinden haben. Gott gebe das!
Kirchenvorstand      In der Regel Dienstag,      20 Uhr          Augenblicklich auch als
(öffentlich)         monatlich                                   Telefon- oder Zoomkonferenz
Konfirmanden und     Mittwoch                    15.45 Uhr       Präparaden
Präparanden                                      17 Uhr          Konfirmanden
                                                 17 Uhr          Gemeinsam
Posaunenchor         Mittwoch                    19.30 Uhr       Jede Woche

Mutter und Kind       n.n.                n.n.           Jede Woche
Seniorenkreis         Dienstag            13.30 Uhr      Zum Programm siehe unten.
Chor                  Montag              20 Uhr         wöchentlich
Impressum                                    Verantwortlich:
Herausgeber:                                 Johannes Wachowski,
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde      Pfarrer Dr.
Wernsbach, Wernsbach 32, 91629 WEIHENZELL    Druck: Kopiercenter Ansbach

Termine der Seniorennachmittage im Winter 2020/21
Termin        Thema                      Referent            Zeit/Ort
20.12.20      Voraussichtlich:           Pfr. Dr.            13.30 Uhr,
              Senioren-                  Wachowski           Gemeindehaus oder in
              weihnachtsfeier                                der Kirche. Anschließend
                                                             dann Gemeindehaus
26.01.21      Voraussichtlich:           Pfr. Dr.            13.30 Uhr,
              Jahreslosung 2021          Wachowski           Gemeindehaus
23.02.21      Voraussichtlich:           Pfr. Dr.            13.30 Uhr,
              Das Jubiläum 1700          Wachowski           Gemeindehaus
              Jahre Judentum in
              Deutschland
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Aus dem Kirchenvorstand

Grüner Gockel
Im Rahmen des Umweltmanagements des „Grünen
Gockels“ haben wir diesem Jahr für das
Gemeindehaus, den Flur und Teile der Pfarrwohnung
moderne Leuchtmittel angeschafft und im Rahmen
der Pflegemaßnahme am Friedhof Bäume gepflanzt.
Im nächsten Jahr wollen wir die Arbeit wieder
intensivieren.

Vortreffen für die Kinderbibelwoche 2021
Am Donnerstag, den 4.Februar 2021 wollen wir uns um 20 Uhr in der
Pfarrwohnung zur Planung der Kinderbibelwoche treffen. An dem
Abend sollen der Termin und das Thema beschlossen werden. Alle,
die die KiBiWo mitgestalten und mit planen möchten, sind herzlich
eingeladen. Als Termin für die Bibelwoche würde ich wieder die Tage
vor Pfingsten vorschlagen, also: 19. - 23.Mai. Und wir hoffen, dass…

Hausabendmahl
Wenn Sie nicht mehr in den Abendmahlsgottesdienst
kommen können, feiert Pfarrer Dr. Wachowski gerne bei
und mit Ihnen zu Hause das Abendmahl. Bitte, melden Sie
sich im Büro der Kirchengemeinde.

Koronamaßnahmen
Die Kirchengemeinde möchte ein Vorbild in der
dieser schweren Zeit sein. Bitte, unterstützen
Sie uns bei der Umsetzung der Maßnahmen im
kirchlichen und öffentlichen Raum. Mehr Informationen bekommen
Sie auf unserer Seite. www.kirchengemeinden-weihenzell-wernbach-
forst.de.
- 28 -

Kollektenplan Wernsbach 2021

Die Kollekte ist ein sichtbares Zeichen einer Kirche, die sich als eine
Kirche für andere sieht.

Hinter der Kollekte steht aber auch eine wichtige theologische
Tradition. Hierzu ein Auszug aus dem Buch von Jürgen Roloff „Die
Kirche im Neuen Testament“: Bei aller Missionstätigkeit und seinem
Wirken als Heidenapostel hat Paulus die Verbindung zur
judenchristlichen Urgemeinde nie abreißen lassen: „Wichtigstes Indiz
dafür ist die Kollekte für Jerusalem (Gal 2,10), die Paulus nicht als
lästige Verpflichtung, sondern mit starkem Engagement betrieben
hat (2.Kor 8,1-24; 9,1-15; Rom 15,25-29). Obwohl er sich dazu nicht
direkt äußert, lassen die Indizien darauf schließen, daß in den Augen
des Paulus das Verhältnis der Heidenchristen zur Jerusalemer
Urgemeinde ein sichtbares Zeichen für deren Einbindung in das
Gottesvolk und seine Heilsgeschichte war: Die gläubigen Heiden
müssen mit dieser Gemeinde‚ als dem echten Ölbaum zugehörig in
Verbindung bleiben. So hat er die Kollektenüberbringung, die er als
große Solidaritätsdemonstration der Heidenkirche gestaltete (Apg
20,1-4), vermutlich als zeichenhafte Darstellung des beginnenden
endzeitlichen Hinzuströmens der Fülle der Heiden (Rom 11,12) zum
Zion verstanden, ja vielleicht sogar daran die Hoffnung auf eine die
ungläubigen Juden eifersüchtig machende Wirkung (Rom 11,11)
geknüpft.“ (131)

Das moderne Kollektenwesen ist eine Mischung von Solidarität mit
der eigenen Gemeinde, von Pflichtkollekten, die von der
Kirchenleitung vorgegeben werden und Wahlpflichtkollekten, die der
Kirchenvorstand auswählt.

  Wir danken für alle Unterstützung und wünschen den
 Geberinnen und Gebern und der Verwendung der Gaben
                      Gottes Segen!
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Datum        Sonntag/Feiertag           Bezeichnung
01.01.2021   Neujahr
03.01.2021   2. So. nach Christfest
06.01.2021   Epiphanias                 Weltmission
10.01.2021   1. So. n. Epiphanias
17.01.2021   2. So. n. Epiphanias       Altenheimseelsorge
24.01.2021   3. So. n. Epiphanias       Diakonisches Werk der EKD
31.01.2021   Letzter. So. n.
             Epiphanias
07.02.2021   Sexagesimae
14.02.2021   Estomihi                   Ökumene und
                                        Auslandsarbeit der EKD
21.02.2021   Invokavit
28.02.2021                              Fastenaktion "Füreinander
             Reminiszere                einstehen"
07.03.2021   Okuli
14.03.2021   Lätare                     Kirchlicher Dienst an Frauen
                                        und Müttern
21.03.2021   Judika
                                        Diakonisches Werk Bayern I
28.03.2021   Palmarum                   Theologische Ausbildung in
                                        Bayern
01.04.2021   Gründonnerstag
02.04.2021   Karfreitag
03.04.2021   Karsamstag
04.04.2021   Ostersonntag               Kirchenpartnerschaft
                                        zwischen Bayern und
                                        Ungarn
05.04.2021   Ostermontag
11.04.2021   Quasimodogeniti
18.04.2021   Miserikordias Domini       Übersetzung und
                                        Weitergabe der Bibel
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25.04.2021   Jubilate                        Evangelische Jugendarbeit
                                             in Bayern
02.05.2021   Kantate                         Kirchenmusik in Bayern
09.05.2021   Rogate

13.05.2021   Christi Himmelfahrt
16.05.2021   Exaudi                          Diasporawerke
23.05.2021   Pfingstsonntag                  Ökumenische Arbeit in
                                             Bayern
24.05.2021   Pfingstmontag
30.05.2021   Trinitatis
                                             Diakonisches Werk Bayern II
06.06.2021   1. So. n. Trinitatis
13.06.2021   2. So. n. Trinitatis            Lutherischer Weltbund
20.06.2021   3. So. n. Trinitatis
27.06.2021   4. So. n. Trinitatis
04.07.2021   5. So. n. Trinitatis            Aktion 1+1 - miteinander
                                             teilen
11.07.2021   6. So. n. Trinitatis
18.07.2021   7. So. n. Trinitatis            Kirche in Mecklenburg
25.07.2021   8. So. n. Trinitatis            Kindertagesstätten
01.08.2021   9. So. n. Trinitatis
08.08.2021   10. So. n. Trinitatis           Verein zur Förderung des
                                             christlich-jüdischen
                                             Gesprächs in der ELKB
15.08.2021   11. So. n. Trinitatis
22.08.2021   12. So. n. Trinitatis           Diakonisches Werk Bayern
                                             III
29.08.2021   13. So. n. Trinitatis
05.09.2021   14. So. n. Trinitatis           Besondere gesamtkirchliche
                                             Aufgaben der EKD
12.09.2021   15. So. n. Trinitatis
19.09.2021   16. So. n. Trinitatis           Männerarbeit
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26.09.2021   17. So. n. Trinitatis
03.10.2021   18. So. n. Trinitatis /      Weltmission EineWelt,
             Erntedank                    Centrum für Partnerschaft,
                                          Entwicklung und Mission
10.10.2021   19. So. n. Trinitatis        Diakonisches Werk Bayern
                                          IV
17.10.2021   20. So. n. Trinitatis
24.10.2021   21. So. n. Trinitatis        Erwachsenenbildung
             22. So. n. Trinitatis /      Missionarische Projekte in
31.10.2021   Reformationstag              Bayern
             Drittletzter So. des
07.11.2021   Kirchenjahres
14.11.2021   Vorletzter So. des           Vereinigte Evang.Luth.
             Kirchenjahres                Kirche in Deutschland
17.11.2021   Buß- und Bettag
21.11.2021   Ewigkeitssonntag
28.11.2021   1. Advent                    Brot für die Welt
05.12.2021   2. Advent
12.12.2021   3. Advent                    Diasporaarbeit in Osteuropa
19.12.2021   4. Advent
24.12.2021   Heiliger Abend
25.12.2021   1. Christfesttag             Evangelische Schulen in
                                          Bayern
26.12.2021   2. Christfesttag
31.12.2021   Altjahresabend

                        DANKE!
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Ich stehe auf festem Grund

Mein Computer musste das Wort
erst lernen: „Barmherzigkeit“. Das
Rechtschreibprogramm kannte es
noch nicht und schlug mir
stattdessen                    vor:
„Warmherzigkeit“. Ich meine, es
steht nicht gut um unser
Miteinander,                 wenn
„Barmherzigkeit“    zu      einem
Fremdwort verkommen ist – nach
dem Motto: „Barmherzigkeit und Mitleid bekommt man geschenkt.
Neid und Respekt muss man sich verdienen.“

Tatsächlich hat Barmherzigkeit etwas mit menschlicher Schwäche zu
tun und bedeutet: „Beim armen Herzen sein.“ Barmherzigkeit rechnet
damit, dass kein Mensch vollkommen ist und immer erfolgreich.
Dass auch mal bei mir etwas schiefgeht und Trauer und Scham mein
Herz erfüllen. Mich entlastet das. Denn ich bin nur endlich und habe
keine „weiße Weste“, mit der ich selbstgerecht durchs Leben gehen
könnte. Schon gar nicht in den Augen von Gott. Aber das brauche
ich auch gar nicht. Denn Gott ist „barmherzig und gnädig, geduldig
und von großer Güte“ (Psalm 103,8).

In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden. Damit wir aufatmen
können, frei geworden von Verstrickungen und Schuldgefühlen.
Gottes Sohn bringt uns seinen himmlischen Vater voller Wärme und
Vertrauen nahe und ermöglicht uns ein Leben aus Barmherzigkeit.
Was für ein Spielraum: Ich habe den Rücken frei, so dass ich
anderen freundlich und aufbauend begegnen kann. Ich stehe auf
festem Grund und kann es mir leisten, andere mit den gütigen Augen
Jesu zu betrachten.                                 Reinhard Ellsel
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Warum zünden wir Kerzen an?

Unter den vielen Menschen, die am 9. Oktober 1989 um den
Leipziger Innenstadtring ziehen, erkennt man, wie manche ihre
Hände schützend vor die Flamme halten. Warum sie ausgerechnet
mit Kerzen durch die Stadt ziehen, die von jedem Lüftchen
ausgepustet werden können? Man stelle sich nur einmal die
Leipziger Montagsdemonstration an diesem Tag als Fackelumzug
vor. Fackeln haben etwas Unheimliches. Vor allem aber wirken sie
martialisch. Einst ehrten Studentenverbindungen emeritierte
Professoren        mit  solchen
Inszenierungen. Und in den
1930er Jahren – wie auch
heute – demonstrieren Nazis
vorzugsweise                 mit
Fackelumzügen, wenn sie
beanspruchen, Straßenzüge
und Städte zu beherrschen.
Wie gut, dass die Leipziger
genau das nicht wollten:
machtvoll und überwältigend
auftreten. Fackeln knistern
und flackern, Kerzen leuchten
still. Die Kerzenflamme ist
hell, aber fragil.
Der wohl älteste christliche
Kerzenritus gehört in die
Osternacht.        Wenn     der
Priester das Evangelium von
der Auferstehung Jesu von
den Toten liest, entzündet er
die Osterkerze in der dunklen
Kirche. An ihr stecken die
Gläubigen daraufhin ihre
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Kerzen an, das Licht breitet sich in der ganzen Kirche aus.
Mit Kerzenweihen und Lichterprozessionen zu Mariä Lichtmess
endete jahrhundertelang der Weihnachtsfestkreis. Kerzen im Advent
läuten ihn heute ein. Als Symbol der Auferstehung Jesu deutet die
Wachsflamme auf das ewige Leben. Als Lebenslicht gehört die
Kerze seit einiger Zeit auch zu jeder Geburtstagsfeier – eine Art
säkularisierte Taufkerze.
Wenn Christen einer totalitären Staatsmacht oder faschistischen
Gewaltexzessen etwas entgegensetzen, dann tun sie das am besten
mit Lichterketten: Sie versammeln sich in langen Reihen schweigend
oder singend mit brennenden Kerzen in der Hand. Es sind
ohnmächtige und doch eindrucksvolle Bekundungen der
Überzeugung, dass das Leben Besseres zu bieten hat als Hass und
Gewalt.                                               Burkhard Weitz

                  Bild von der Osternacht 2020!
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Jüdisch beziehungsweise christlich: Näher als du denkst?!
Denkanstöße durch das Jahr hindurch

Das Christentum entstand aus dem
biblischen Judentum heraus: Jesus war
Jude und seine Jüngerinnen und Jünger
auch. Gerade bei unseren kirchlichen
Festen wird die Verwurzelung des
Christentums im Judentum deutlich. So
z.B. bei Ostern und Pfingsten. Zum Festjahr 1.700 Jahre jüdisches
Leben in Deutschland regt die ökumenische Kampagne
„#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ in
2021 dazu an, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem
Judentum       im    Alltag    wahrzunehmen.      Das      Stichwort
„beziehungsweise“ lenkt dabei bewusst den Blick auf die aktuell
gelebte jüdische Praxis. Wie wird Pessach heute gefeiert? Was heißt
Befreiung aus Knechtschaft im Jahr 2021?
Auf den Plakaten in den Schaukästen, in den digitalen-Dialogen zu
jüdischen und christlichen Festen geht es um die Verwandtschaft,
aber auch um die Eigenheiten der jeweiligen Tradition. Im Januar
steht die Bibel im Zentrum. Juden und Christen beziehen sich auf die
Hebräische Bibel als Grundlage der eigenen Tradition und lesen und
verstehen sie auf je eigene Weise. Rabbinerin Offenberg sagt zur
Torah: „Einmal im Jahr wird die gesamte Torah durchgelesen und
dabei kein Vers, kein Wort, kein Buchstabe beim Vortrag
ausgelassen – so unbequem oder bedeutungslos uns auch manche
Geschichte erscheinen mag. Das zwingt dazu, sich auch mit
schwierigen Texten auseinanderzusetzen. Jedes Jahr im Herbst
feiern Jüdinnen und Juden das Fest der Torahfreude, Simchat
Torah. Dann endet der jährliche Lesezyklus der Torah und beginnt
sogleich wieder aufs Neue. Dieser Gottesdienst wird in der
Synagoge in großer Fröhlichkeit gefeiert.“
Im Februar werden Purim und Karneval zu einander in Beziehung
gesetzt und im März Ostern und Pessach. Unterschiede? Jede
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Menge. Jedoch gibt es immer wieder auch Parallelen und –
manchmal an der Oberfläche oder tief verborgen: Gemeinsamkeiten
und überraschende Nähe.
Neugierig geworden? Auf der Internetseite: www.juedisch-
beziehungsweise-christlich.de gibt es weitere Informationen und die
Termine für die digitalen Dialoge mit Rabbiner*innen und
Pfarrer*innen, sowie weitere Infos zur Kampagne und
Veranstaltungen.                                 Dr. Ursula Rudnick

                                        Kleine und große Clowns,
                                        Ritter,        Prinzessinnen,
                                        Monster,   Hexen,      Zebras,
                                        Hasen        und        andere
                                        phantasievoll       gekleidete
                                        Gestalten haben sich in der
                                        Synagoge          versammelt,
                                        machen Krach mit Hilfe von
                                        Rasseln, trampeln mit den
Füßen, pfeifen und bringen „Buh“-Rufe aus. Und all das bei der
Verlesung eines biblischen Buches?? Purim ist das Lieblingsfest
jüdischer Kinder, denn sie dürfen sich nach Herzenslust verkleiden
und brauchen nicht still sitzen, weil der Lärm sogar Teil der Liturgie
ist. Wann immer der Übeltäter Haman genannt wird, bricht ein
enormer Krach aus, um dessen Namen auszulöschen.
Das Hören der Esther-Geschichte ist das wichtigste Gebot des
Festes. Daneben ist es üblich, einander Süßigkeiten und selbst
zubereitete Speisen zu schenken. Das typische Gebäck für Purim
sind die „Haman-Taschen“ oder „Haman-Ohren“, dreieckige, mit
Mohn, Datteln oder Marmelade gefüllte Kekse. Bedürftige Menschen
werden mit Lebensmitteln oder mit Geld bedacht, damit auch sie sich
Festmahlzeiten leisten können. Und warum heißt es „Esther-Rolle“?
Weil der Text des Esther-Buchs aus einer auf Pergament
handgeschriebenen Rolle (Megillah), ähnlich einer Torah-Rolle,
vorgetragen wird.                     Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
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Aus dem Leben der Gemeinde

Taufe
Fabian Henninger, Wernsbach, 27.09.2020

Trauungen
Achim und Barbara Krause, Schmalach, 12.09.2020
Jochen und Sonja Hecht, Kleinhaslach, 19.09.2020

Beerdigungen
Günter Reingruber, 25.09.2020
Ernst Wedel, 3.10.2020

Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch allen, die im Dezember,
Januar und Februar Geburtstag feiern können! Hier
sind die über 65-jährigen, die Präparanden und
Konfirmanden genannt.

Dezember 2020
 1. Werner Müller, Wernsbach, 73 Jahre
 1. Christoph Rödel, Konfirmand
 5. Irmgard Heubeck, Gödersklingen, 78 Jahre
 7. Wolfgang Hofmockel, Schmalach, 69 Jahre
 9. Betty Wachmann, Schönbronn, 85 Jahre
11. Anna Lorenz, Wernsbach , 89 Jahre
13. Erika Bogendörfer, Wüstendorf, 76 Jahre
23. Johann Gehring, Schmalach, 70 Jahre
24. Ingeborg Herbolzheimer, Wernsbach, 88 Jahre
25. Erna Bayer, Gödersklingen, 66 Jahre
27. Betty Hecht, Wernsbach, 80 Jahre
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Januar 2021
 1. Beatrix Stallmann, Röshof, 70 Jahre
 3. Waltraud Helzel-Bierl, Kühndorf, 77 Jahre
 5. Finn Wedel, Konfirmand
 8. Hedwig Kühne, Röshof, 81 Jahre
22. Siegfried Jeschke, Gödersklingen, 77 Jahre
23. Erna Volland, Wüstendorf, 65 Jahre
24. Georg Birner, Wüstendorf, 88 Jahre
25. Annemarie Kurrmann, Gödersklingen, 72 Jahre
26 Eveline Hey, Wernsbach, 73 Jahre
28. Georg Lang, Wüstendorf, 87 Jahre

Februar 2021
 1. Bettina Hecht, Wernsbach, 83 Jahre
 6. Margarete Popp, Wernsbach, 70 Jahre
10. Walter Meyer, Schmalach, 71 Jahre
14. Wolfgang Skuthan, Wernsbach, 68 Jahre
16. Erwin Böhnke, Kühndorf, 77 Jahre
22. Christina Schneider, Gödersklingen, 91 Jahre
23. Margarete Popp, Schönbronn, 90 Jahre
24. Paul Hofmockel, Wernsbach, 65 Jahre
24. Reinhard Hofmockel, Schönbronn, 65 Jahre
26. Hubert Riebel, Röshof, 71 Jahre
27. Walter Zingler, Gödersklingen, 67 Jahre
28. Irmtraut Charnetzki, Gödersklingen, 68 Jahre

Geplante Gottesdienste im Klinikum Dezember 2020

24.12.    Heiligabend, Klinikum, 19 Uhr n.n.
31.12.    Kapelle Klinikum 19 Uhr       Dr. Johannes Wachowski
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Gottesdienstplan Dezember 2020 - Februar 2021
Dezember 2020
29.11.
                        9.00 KiGo Festgottesdienst mit
1.Advent
                                  Posaunenchor
                                  Pfr. Dr. Wachowski
                       10.30            Taufgottesdienst
                                        Pfr. Dr. Wachowski
6.12.                   9.00            Nikolaus-Gottesdienst
2. Advent                               Pfr. Dr. Wachowski
12.12.                 18.30 KiGo Waldweihnacht
                                  Pfr. Dr. Wachowski
13.12.                  9.00            Gottesdienst
3. Advent                               Gerber-Holzmann
20.12.                  9.00            Gottesdienst
4.Advent                                Pfr. Dr. Keller
Heiliger Abend         15.30 Minigottesdienst vor der Kirche, Team
                       18.00 Christvesper mit Krippenspiel rund um
                             die Kirche, Pfr. Dr. Wachowski
25.12.                  9.00            Sakramentsgottesdienst
Christfest                              Pfr. Dr. Wachowski
26.12.                  9.00            Gottesdienst
Christfest                              Pfr. Dr. Keller
                                        Gottesdienst
27.12.                  9.00
                                        Pfr. Endt
1. S.n.d. Christfest
31.12.                 15.00 Jahresschlussgottesdienst (Außen) mit
Silvester                    Rückblick, Pfr. Dr. Wachowski
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Januar 2021
1.1.20                            9.00                Gottesdienst
Neujahr                                               Pfr. Dr. Wachowski
3.1.                              9.00                Gottesdienst
2. n. Christfest                                      Prädikant Arnold
6.1.                            18.00                 Gottesdienst
Epiphanias                                            Lektor Meyer
10.1.                             9.00 KiGo*          Gottesdienst
1. n. Epiphanias                                      Pfr. Dr. Wachowski
17.1.                             9.00                Gottesdienst
2. n. Epiphanias                                      Pfr. Endt
24.1                              9.00 KiGo           Gottesdienst
3. n. Epiphanias                                      Pfr. Dr. Keller
31.1.                             9.00                Gottesdienst
Letz. n. Epiphanias                                   Pfr. Dr. Wachowski
Februar 2021
7.2.                              9.00 KiGo           Gottesdienst
Sexagesimae                                           Prädikant Späth
14.2.                             9.00                Gottesdienst
Estomihi                                              Pfr. Dr. Keller
21.2.                             9.00 KiGo           Gottesdienst
Invokavit                                             Pfr. Dr. Wachowski
28.2.                             9.00                Gottesdienst
Reminiscere                                           Pfr. Dr. Wachowski
*Voraussichtlich sind die Kindergottesdienste in diesem Rhythmus. Bitte, beachten Sie auch
die Zeitung.
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Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und allen Gemeindegliedern für Ihre
Unterstützung im Jahr 2020

Ich möchte allen danken, die mitgeholfen und mitgedacht haben,
dass wir auch geistlich durch diese schwere Zeit gekommen sind
und weiterkommen.
Ich möchte allen danken, die zu den Gebetsstunden mitgebetet
haben, die Gebetsanliegen unserer Gemeinden, Familien und
Arbeitsorte aufgenommen und vor Gott gebracht haben. Und ich
danke auch allen, die für mich und meine Schwester gebetet haben.
Ich möchte allen danken, die unsere Gemeinde vielfältig mit ihrer
jeweiligen Gabe und Freude unterstützt haben.
Ich möchte allen danken, die uns bei den Renovierungs-
(Gemeindehausflur/Gemeindesaalleuchten/Pfarrwohnung), bei den
Bau- (Kirchhof) und Pflegemaßnahmen (Urnenfeld) unterstützt
haben mit Arbeitskraft, Knowhow und großzügigen Spenden.
Ich möchte allgemein für die Spendenbereitschaft und die
Großzügigkeit beim Kirchgeld und den Haussammlungen danken.
Und ich danke für die Unterstützung des Diakonievereins.
Ich danke für das gute Miteinander in der Pfarrei und die kollegiale
Zusammenarbeit aller drei Kirchengemeinden und unserem Pfarrer
Randolf Herrmann.
Ich danke für alle, die mitgeholfen haben, dass wir die Konfirmation
so feiern konnten. Und beten wir nun für unsere Konfirmanden, dass
sie die Zeit bis zur Konfirmation geistlich ertragreich gestalten und für
die Konfirmierten, dass sie uns und sich selbst nicht geistlich
verloren gehen.
Ich bin sehr dankbar, dass sich jemand für die Lektorenausbildung
entschiedenen hat. Wir wollen die Ausbildung mit allen unseren
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Kräften und natürlich auch unserem Gebet unterstützen und bitten
um Gottes reichen Segen und Gottes Geleit.
Ich danke allen, die hier zur Ehre Gottes musizieren, den Chorleitern,
den Chorleiterinnen und dem Organisten, allen, die sich um
verschiedenste Belange unserer Gemeinde kümmern und mithelfen,
dass eine kleine Gemeinde ein lebendiges Kirchenleben hat.
Ich danke den Kirchenvorständen für ihre engagierte Mitarbeit und
unserer Mesnerin für den schönen Blumenschmuck. Extra auch
ihrem Mann für alle Arbeit für unsere Gemeinde!
Ich danke Frau Schmidt für die gute Zusammenarbeit.
Und ich danke auch den politischen Gemeinden, der Bürgermeisterin
und dem Bürgermeister, für ihr Wohlwollen.
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, Ihren Rat und Ihre Tat, Ihre
Mithilfe, Ihre guten und kritischen Worte, Ihre Spendenbereitschaft
und Ihren Einsatzwillen, Ihren treuen Gottesdienstbesuch, Ihre
Freundlichkeit und gute Nachbarschaft. Gott segne Sie!
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein
friedliches neues Jahr, Gottes Segen und Geleit! Ihr Pfr. Dr. J.W.

                          Gedanken Martin Luthers zur Kirche

               „Wir sind es doch nicht, die da könnten die Kirche erhalten,
                  unsre Vorfahren sind es auch nicht gewesen, unsere
                        Nachkommen werden‘s auch nicht sein.
                               Sondern der ist‘s gewesen,
                                 ist‘s noch, wird‘s sein,
                                      der da spricht:
                                     Ich bin bei Euch
                                       bis zur Welt
                                          Ende.“
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Förderer des Gemeindebriefes
Die Gemeindebriefförderer unterstützen mit einem jährlichen Geldbetrag die
Herausgabe des Gemeindebriefes. Wenn Sie auch Gemeindebrief-Förderer werden
wollen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt bei Pfarrer Dr. Johannes Wachowski.

Wir bedanken uns bei folgenden Förderern:
Der Stein
Johann Stoll, Unterheßbach 24, 91611 Lehrberg, Tel. 09820/92080,
info@dersteingbr.de

Genießer-Gärten Göß -Landschaftsgärtner
Schelmleite 9, 91629 Weihenzell, 0981 4817679
www.geniesser-gaerten.de

Firma Holzbau Holzmann/Grauf GmbH – Zimmerei
Wüstendorfer Str. 10, 91629 Weihenzell, Tel. 0981/4817778,
info@holzbauholzmann-grauf.de

Harald Beck, Wernsbach 33, 91629 Weihenzell

Ingenieurbüro Bau
Heinz Scheuenstuhl, Äußere Ansbacher Str. 16, 91229 Weihenzell, Tel.
09802/9589670, info@scheuenstuhl.net

Außerdem unterstützt uns ein Förderer ohne Adressnennung.

Wir suchen DRINGEND Förderer!
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Gemeindebüro           Mi 9 – 12 Uhr                    Tel. 0981/87856
                       pfarrer@wachowski-online.de      Fax.0981/82569
Pfarrer                Pfarrer Dr. Johannes Wachowski   siehe Gemeindebüro
Sekretärin             Karola Stanzl                    Tel. 0981/87856
                       Mi 9 - 12 Uhr                    Fax.0981/82569
Prädikant i.R.         Hans-Jochen Holzmann,            Tel./Fax.0981/86790
Vertrauensmann         Joachim Schmidt,                 T. 0981/89310
des KV                 Schelmleite 14
Mesnerin               Elisabeth Arnold, Wernsbach 24   Tel. 0981/88612
Kirchenpflegerin       Petra Schmidt, Wernsbach 2       Tel. 0981/8104
Organist               Johann Popp, Schönbronn 4        Tel. 0981/86741
Totengräber            Dieter Henninger, Lehrberg       Tel. 09820/1737
Friedhof/Gräberver-    Ernst Wachmann, Schönbronn 2     Tel. 0981/48179390
gabe                   Hans Gehring, Schmalach 5        Tel. 09820/394
Posaunenchorleiter     Ernst Wachmann                   Tel.0981/48179390
                       Schönbronn 2                     Fax.0981/48179395
Kindergottesdienst     Team um Pfarrer Dr. Wachowski    siehe Pfarrbüro
Mini-Gottesdienst      Simone Albrecht und Team         Tel. 0981/4874326
Musikalische           Andrea Gerber-Holzmann           Tel. 0981/4875380
Früherziehung
Mutter-Kind-Gruppe     Daniela Ehrenbrand               Tel. 0981/4822922
Chor                   Irmgard Ehrenbrand               Tel. 0981/86872
Frauenkreis            Elisabeth Holzmann               Tel. 0981/86790
Diakoniestation        verantwortlich Hans Hessenauer   Tel. 0981/88246
Ansbach-Nord           und Christiane Weiß, dienstags
                       15 bis 17 Uhr, sonst über den
                       Anrufbeantworter
Seniorenkreis          Erika Gehring und Team           Tel. 09820/394
Bauernnotruf           Pfarrer Armin Diener             Tel. 07950/2037
Telefonseelsorge       Tag und Nacht, kostenlos         Tel. 0800/1110111/222
Ehe-/Lebens-           Diakonisches Werk Ansbach        Tel. 0981/9690614
beratung
Suchtberatung          Diakonisches Werk Ansbach        Tel. 0981/9690611
Psychisch Kranke       Diakonisches Werk Ansbach        Tel. 0981/14440

Konto der Gaben-
                           Sparkasse Ansbach, 8539546, BLZ 765 500 000
und der Kirchenkasse
                           IBAN: DE35765500000008539546
                           BIC: BYLADEM1ANS
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