Gemeindebrief Nr. 132 - Evangelische Kirchengemeinden ...
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-2- Gedanken zum Titelbild „... auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind“ Das göttliche Kind ist auf die Erde gefallen. Buchstäblich. Keine gutgepolsterte Krippe nimmt es auf, kein mütterlicher Arm, kein weiter Mantel hält es warm. Nackt und allen Elementen ausgeliefert liegt es da, nur notdürftig beschirmt vom Flügel eines kleinen Engels. Der göttliche Vater ist weit weg. Maria, die Mutter bleibt auf Distanz. Von Josef ist überhaupt nichts zu sehen. Und die kleinen Engel haben alle Hände voll zu tun: Sie halten Marias Mantel wie einen Vorhang um die Szene. Das Kind am Boden wird nur getragen durch die zärtlichen Blicke der Mutter und die leuchtenden Strahlen vom Himmel, ausgehend vom Vater und dick wie Seile. Das Kind ist ausgesetzt, aber allein ist es nicht. Im Zentrum des Gemäldes von Meister Francke steht Maria und ihr Bekenntnis, das der Maler als Spruchband wie eine mittelalterliche Sprechblase gestaltet hat: „Dominus meus et Deus meus - Mein Herr und mein Gott.“ Gesagt hat Maria diese Worte nie. Es ist das Bekenntnis des Apostels Thomas, dem dieser Altar gewidmet ist. Der notorische Zweifler erkennt nach Ostern als Erster, wer dieser Jesus ist, mit dem sie jahrelang durch die Lande gezogen waren: ein Herr, ein Gott, ein Messias der ganz anderen Art.
-3- Und dieses Geheimnis Jesu erkennt auch Maria in dem nackten Kind, das vor ihr liegt. Er ist nicht ihr Sohn, ihr Hätschelkind, ihr Erziehungsauftrag. Er ist ein Geschenk Gottes, das auf die Erde gekommen ist. Und so betet sie an, was ihr nicht gehört. Denn Gott steht niemandem zur Verfügung: nicht den Hasspredigern aller Religionen, nicht den Rechtfertigern von Not und Ungerechtigkeit, nicht den Theologen mit den schnellen Erklärungen. Gott ist unverfügbar – und liefert sich doch Menschenhänden aus. In Jesus kommt er in unsere Welt, wird getragen und geschlagen, angebetet und gekreuzigt. Er stirbt schließlich in Angst und unverrückbarer Hoffnung auf den Vater, der ihn schon als Kind hielt und erhellte. Dass er sich nicht zu schade war, in allem unser Menschenschicksal zu teilen – das feiern wir an Weihnachten. Ehre sei Gott auf der Erde! Christina Brunner Mit diesen Worten von Christina Brunner wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit und frohe und gesegnete Weihnacht! Ihr Pfarrer Dr. Johannes Wachowski
-4- Kalenderverkauf Mit Hilfe der Ansbacher Buchhandlung Seyerlein bieten wir auch in diesem Jahr wieder eine Auswahl von christlichen Kalendern und verschiedenen Ausgaben der Losungen an. Kalender und Losungen werden im Anschluss an den Gottesdienst verkauft. Es besteht aber auch die Möglichkeit jederzeit unter der Woche vorbei zu kommen. Bitte, unterstützen Sie uns beim Kalenderverkauf vor Ort. Dann lohnt sich für alle der Aufwand. Minigottesdienst an Weihnachten 24.12.2020, 15.30 Uhr Johanniskirche Wernsbach Rund um die Wernsbacher Kirche und der Pfarrscheune wollen wir einen Weihnachtsgottesdienst für die Minigottesdienstkinder unter Koronamaßgaben zum Thema „Unser Weihnachtsweg“ feiern. Der erste Minigottesdienst im neuen Jahr ist dann voraussichtlich am Ostersonntag. Alle Kinder sind zu allen Gottesdiensten sehr herzlich eingeladen! Ansprechpartnerin für den Minigottesdienst: Simone Albrecht, Tel. 0981/4874326 Vespergottesdienst an Weihnachten um 18 Uhr Wir wollen die Christvesper bei jedem Wetter draußen vor der Kirche unter Coronabedingungen feiern. Es wird ein kleines Krippenspiel mit dem Thema „Weihnachtsfamilien“ geben. Den Hof beleuchten wir mit Fackeln und auch die Teilnehmer können eine Fackel haben. Auf Abstand und draußen wird genug Platz für alle rund um die Kirche sein. Frohe und gesegnete Weihnachten!
-5- Waldweihnacht in Wernsbach 12. Dezember 2020, 18.30 Uhr auf dem Waldweg Schutzlach Wir treffen uns wie immer um 18.30 Uhr auf dem Waldweg Schutzlach, oder um 18 Uhr an der Pfarrscheune, um von dort in den Wald zu laufen. Nach der Andacht ziehen wir in einem Fackelzug nach Hause. Leider wird es kein Programm in der Pfarrscheune eben können. Herzliche Einladung zur Wernsbacher Waldweihnacht 2020!
-6- Aufruf zur 62. Aktion Brot für die Welt: „Kindern Zukunft schenken“ Für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden – für die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der Pandemie. Seit Ausbruch der Krise fehlt Millionen Kindern die Chance zum Lernen. Sie leiden am Eingesperrtsein, an häuslicher Gewalt. Sie leiden unter großer wirtschaftlicher Not – und Hunger, weil ihren Eltern das Einkommen weggebrochen ist. Und das wird so schnell nicht vorbeigehen – die Folgen von Corona treffen die Ärmsten am längsten und am härtesten. Das sind düstere Aussichten, vor allem für Kinder. Dabei sind gerade sie die Zukunft, brauchen gerade sie Perspektiven. Deshalb wollen wir in diesem Jahr ein Hoffnungszeichen für die Zukunft der Jüngsten setzen! Sie brauchen mehr denn je unsere Unterstützung – und wir können sie ihnen geben, denn uns geht es trotz Einschränkungen und Härten vergleichsweise gut. Brot für die Welt und seine internationalen Partner kennen die Lage von Mädchen und Jungen in vielen Ländern sehr genau: Da sind
-7- Kinder, die am Rande der Hauptstadt von Paraguay Müll sammeln, um Geld zu verdienen. Da sind Kinder, die auf den Philippinen in Zuckerrohrplantagen arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Und da sind Kinder, die in Sierra Leone den ganzen Tag auf dem Markt mitarbeiten, so dass keine Zeit mehr bleibt für den Schulbesuch. Dabei ist eines sicher: Wo der Zugang zu Bildung wegbricht, ist die Zukunft von Kindern gefährdet. Brot für die Welt unterstützt deshalb in Paraguay Straßenschulen bei der Bereitstellung von Mahlzeiten. Auf den Philippinen und in Sierra Leone fördern wir Familien, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Damit Kinderarbeit nicht mehr nötig ist und ein Schulbesuch möglich wird. „Kindern Zukunft schenken“ – mit unseren Gaben und mit unseren Gebeten im Advent: Gott hat uns seinen Sohn in die Krippe und damit in unsere Mitte und in unsere Herzen gelegt. Ihm und mit ihm jedem Kind soll unsere Liebe und Fürsorge gelten. Lassen Sie sich das zu Herzen gehen in diesem Advent und an Weihnachten. Helfen Sie uns, die Härten der Pandemie von Kindern im Süden abzuwenden, damit sie ihnen nicht die Chancen auf Zukunft nehmen. Für Ihre Unterstützung von Brot für die Welt und Ihr Vertrauen danken wir Ihnen und wünschen Ihnen den Segen des Advents! Wir danken allen Spenderinnen und Spendern!
-8- Kernbotschaften zur 62. Aktion Brot für die Welt: Kindern Zukunft schenken - Brot für die Welt ist der Überzeugung: 1. Kinderrechte sind Menschenrechte. Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Ausbeutung. Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 fordert in Artikel 32 und Artikel 35 alle Vertragsstaaten auf, nationale und internationale Maßnahmen gegen ausbeuterische Kinderarbeit und Kinderhandel zu ergreifen. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich außerdem 2015 in der Agenda 2030 dazu verpflichtet, Kinder- und Zwangsarbeit abzuschaffen. Auch die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat mit den Konventionen 138 und 182 Übereinkommen verabschiedet, die internationale Standards zum Schutz von Kindern definieren. Sie wurden von mehr als 170 Staaten ratifiziert. Es fehlt also nicht an Absichtserklärungen und Konventionen. Es fehlt an ihrer Umsetzung. Und an harten Konsequenzen bei Rechtsbruch. Brot für die Welt und seine Partnerorganisationen engagieren sich deshalb mit gezielter Lobbyarbeit für rechtsverbindliche Regelungen und deren Erfüllung. 2. Die wesentliche Ursache für Ausbeutung ist Armut. Sie muss bekämpft werden. Eltern, deren Einkommen nicht ausreicht, um ihre Familie zu ernähren, sehen sich oft gezwungen, ihre Kinder arbeiten zu schicken ‒ auch wenn die Bedingungen katastrophal und die Entlohnung schlecht sind und ihr Kind keine Schule besuchen kann.
-9- So entsteht ein Teufelskreis: aus Kinderarbeit entspringt mangelnde Bildung, aus fehlender Ausbildung entspringt dauerhafte Armut. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen fördern wir Projekte, die alles tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Indem sie helfen, die Ernährungssituation der Familien zu sichern. Für einen besseren und fairen Zugang zu Bildung und Gesundheit zu sorgen. Die Rechte arbeitender Kinder zu stärken. In Zeiten der Corona-Lockdowns unterstützen unsere Partner Eltern, staatliche Hilfen zu beantragen. Sie setzen sich mit aller Kraft dafür ein, dass von Regierungen versprochene Nothilfen bei den Familien wirklich ankommen. Sie finden Wege, um Projektarbeit aufrecht zu erhalten und besuchen zum Beispiel Kinder zu Hause in der Zeit von Schulschließungen. Mehr denn je sind in Zeiten von Corona Erfolge im Kampf gegen die Armut der beste Schutz vor der Ausbeutung der Kinder. 3. Wir tragen Verantwortung. Unser Engagement ist gefragt. Wir alle können uns gegen ausbeuterische Kinderarbeit einsetzen. Bei der Produktion vieler Konsumgüter ‒ seien es T-Shirts, Schokolade, Bananen, Computer oder Elektroautos ‒ werden weltweit Menschen- und Kinderrechte verletzt. Dabei brauchen gerade in Krisenzeiten die Kinder und ihre Zukunft unseren Schutz. Wir alle müssen uns fragen: Welche Auswirkungen hat mein Konsum? Wer hat meine Hose genäht, wer die Blumen gepflückt? Als Konsumentinnen und Konsumenten können wir durch den Kauf fair gehandelter und zuverlässig zertifizierter Produkte Einfluss ausüben. Brot für die Welt setzt sich außerdem dafür ein, dass Unternehmen rechtsverbindlich verpflichtet werden, ausbeuterische Kinderarbeit bei der Herstellung von hier verkauften Gütern und Waren zu verhindern. Dafür haben wir uns den Kampagnen 100 Millionen und Initiative Lieferkettengesetz angeschlossen und ermutigen jede und jeden, diese zu unterstützen.
- 10 - Konfirmation 2020 Wir DANKEN allen, die die Konfirmationsfeier unterstützt und ermöglicht haben. DANK SEI GOTT!
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- 12 - „Präps“ und „Konfis“ Wir freuen uns, dass wir die Konfirmation im Oktober feiern konnten und für unsere Verhältnisse auch im Jahr 2022 eine relativ große Gruppe – dann hoffentlich unter völlig anderen Rahmenbedingungen zur Konfirmation - haben. Der Vorstellunggottesdienst der Konfirmanden ist am 14.März 2021 und die Konfirmation am 18.April 2021. Name Vorname Straße Ort Bichtemann Emely Neuenberg 10 Weihenzell Großer Jannis Michael Schelmleite 6 Weihenzell Knorr Mika Tizian Schönbronn 10 Weihenzell Menzel Cedric Gödersklingen 2 Lehrberg Rödel Christoph Gödersklingen 12 Lehrberg Stallmann Julia Sofia Röshof 1 Lehrberg Wedel Finn Gödersklingen 26 Lehrberg Unterstützen und beten Sie für unsere KonfirmandInnen!
- 13 - In der neuen Gruppe muss der Pfarrer dem einen Präparanden zur Seite stehen, denn er ist der einzige. Der Vorstellunggottesdienst ist am 27.März 2022 und die Konfirmation 1.Mai 2022. NAME VORNAMEN STRASSENNAME PLZ KOMMUNE Albrecht Emilian Wernsbach 41 91629 Weihenzell Arnold Emily Wernsbach 24 91629 Weihenzell Grauf Marlen Wüstendorfer Str. 9 91629 Weihenzell Hecht Mara Wernsbach 34 91629 Weihenzell Hecht Paulina Schelmleite 20 91629 Weihenzell Horn Sophia Wernsbach 15A 91629 Weihenzell Unterstützen und beten Sie für unsere PräparandInnen! Konfirmationssegen: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, daß du bewahrt werdest im rechten Glauben. Friede sei mit dir. Amen.
- 14 - Die KiGo-Seite Wir dürfen wieder gemeinsam und zusammen Kinder- gottes- dienst erleben und feiern! Unser Jahresabschluss vor den Sommerferien kam da gerade recht. Was ist unser Fundament im Leben? Mit Jesus stehen wir fest und sicher, da kann uns so schnell nichts umhauen. Wenn wir auf Jesus bauen, halten wir Stürme besser aus. Daniel hat uns nach der Sommer- pause einen kleinen Einblick in sein spannendes Leben gewährt. Weit weg von zu Hause hat er leben müssen. Und trotzdem, egal wo wir hingehen, wissen wir, dass Gott immer bei uns ist, ganz nah. Das hat Daniel immer wieder erleben dürfen, auch wenn es gefährlich wurde. Sogar die Löwen haben da ihren Hunger ganz vergessen. Viele Helfer und Geber haben uns wieder einen schönen Erntedankzug ermöglicht.
- 15 - Vielen Dank an dieser Stelle! Im Kindergottesdienst haben wir mit Simon und David in Jerusalem Erntedank gefeiert. Da haben die Leute so viele Sachen mitgebracht, dass es nicht nur für die vielen Gäste gereicht hat, sondern auch noch für Fremde und Arme und Alte und Kranke und… Den „Zehnten Teil“ sollen wir abgeben, heißt es in der Bibel. Mit unserer „Spendenrally“ haben wir da ganz schön viel zusammenbekommen, wenn das echtes Geld gewesen wäre… Zum Thema Diakonie haben wir die Geschichte vom Barmherzigen Samariter erzählt und mit Naturmaterialien schön gestaltet. Wie gut, wenn jemand da ist, der helfen kann und will! Auch wenn wir Kinder sind, können wir uns um andere sorgen und kümmern. Ganz große Helfer können wir sein, stimmt’s?! Dass Gott auch ein großer Heiler ist, das hören wir in ganz vielen Geschichten und Wundern aus der Bibel. Zwei haben wir uns angeschaut. Die Heilung der verkrümmten Frau und die Heilung des Gelähmten. Gar nicht so einfach, wenn der Körper nicht so funktioniert, wie wir es gewöhnt sind, nicht wahr?! Wir haben es ausprobiert…Gott kann aber noch mehr heilen. Nicht nur den Körper außen, sondern auch innen drin! Wenn wir traurig sind, oder Angst und Sorgen haben, will Gott für uns da sein und uns heil machen. Tja, und schon gehen wir wieder auf das Jahresende zu. Bald feiern wir Advent miteinander. Was ist denn
- 16 - ein Barbarazweig und mögt ihr Lebkuchen auch so gerne wie wir? Wenn ihr mehr wissen wollt, dann kommt am 1. Und 3. Advent in den Kindergottesdienst, wir freuen uns auf euch! Mit euren Familien seid ihr natürlich auch ganz herzlich zur Waldweihnacht und zum Familiengottesdienst an Heilig’Abend eingeladen. Manche von euch haben ja sogar einen kleinen Auftritt… da sind wir schon ganz schön gespannt!... Und nach Silvester sehen wir uns wieder am 10. Januar im KiGo. Wisst ihr denn schon, wie die Jahreslosung für nächstes Jahr lautet?... Seid alle ganz lieb gegrüßt von eurem KiGo-Team Die Kinder werden in ihren KiGo mit Christi Licht und Segen geleitet!
- 17 - Blick ins Dekanat 3 – Herbst 2020 Liebe Gemeindeglieder in den 33 Kirchengemeinden unseres Dekanats Ansbach! Der Herbst ist ins Land gezogen. In unseren Kirchengemeinden laufen die Planungen für die kommenden Monate an. In diesem Jahr ist alles, aufgrund zahlreicher Unsicherheiten, viel schwieriger als gewöhnlich: Wie wird es gehen mit den gut besuchten Gottesdiensten am Reformationsfest, Ewigkeitssonntag, Advent und Weihnachten? Mögliche Gedanken heute, können morgen bereits nicht mehr umsetzbar sein. Das erfordert große Beweglichkeit, Kreativität und Zuversicht von uns allen! Im Blick auf diese Realitäten haben mich Gedanken von Prof. Günter Thomas, Professor für systematische Theologie an der Ruhruniversität Bochum, sehr nachdenklich gemacht. In zurückliegenden Ausgaben der ZEITZEICHEN, einer evangelischen Monatszeitschrift, machte er sich mit dem Artikel „Gott ist zielstrebig“ Gedanken in und zur Coronakrise. Was haben wir als Christen und als Kirche in dieser schwierigen Zeit zu sagen? Mit meinen Worten will ich einige seiner Impulse beschreiben: - Gott schuf seine Schöpfung wunderbar und sehr gut. Woher kommt also dieses Virus, das eine ganze Welt binnen Wochen so durcheinanderbringt und in Atem hält? Ohne Vorwarnung stehen wir vor einer Gefahr, mit der keiner gerechnet hat! Die Schöpfung ist nicht unangefochten. Sie ist gefährdet „ ... durch ein einbrechendes Chaos “.
- 18 - - Mit großer Selbstverständlichkeit gingen die Menschen davon aus, dass für alle aufkeimenden Probleme eine schnelle und gute Antwort gefunden werden kann! Selbstbewusst und sicher folgte man dem bekannten Slogan: „Wir schaffen das!“ Heute erleben wir es anders: Wir wissen viel zu wenig, um rasche Lösungen für diese Bedrohung hervorbringen zu können! Ja, das Leben ist verletzlich, ist täglich gefährdet! Auch wenn die Angst an vielen Stellen scheinbar doch nicht so begründet war. - Und wir haben in den zurückliegenden Monaten darunter gelitten, dass wir nicht wie gewohnt mit unseren Familien, Freunden oder in den Kirchengemeinden leben konnten. Das Virus hat getrennt, was eigentlich selbstverständlich zusammengehört: Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel, Alte und Junge, die Menschen einer Kirchengemeinde, Kranke und Gesunde …. das hat wehgetan und hat Folgen, über die bisher viel zu wenig geredet wurde. - Dennoch dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott in Jesus diesen schwierigen Zeiten uns Menschen nahe ist. Gott war und ist den Leidenden In Jesus zugewandt! Das haben wir als Kirche, als Christen immer wieder auch mit unseren Taten zu bezeugen. Um diese Hilfe Gottes müssen wir im Gebet ringen. Für Interessierte weise ich auf die Artikel von Prof. Günter Thomas in den „Zeitzeichen“ (zeitzeichen.net) hin, die im Internet zu finden und sehr lesenswert sind! Ein paar persönliche Gedanken will ich noch anfügen: Absolut richtig ist, das Leben von Gefährdeten zu schützen. Darum befolgen wir in unseren Gemeinden die Vorgaben der Abstandshaltung, der Hygiene und Maskenpflicht. Wenn es aber um den Schutz von Gefährdeten geht, muss man mit derselben Deutlichkeit sagen, dass damit nicht nur unsere älteren Mitbürger oder Menschen mit Atemwegserkrankungen gemeint sind. Zu den akut gefährdeten gehören auch die gezeugten, ungeborenen Kinder, für deren Schutz und Lebensrecht wir Christen mit demselben Nachdruck einstehen müssen! In meiner Verantwortung für ein Seniorenheim habe ich erlebt, was es für unsere Bewohner bedeutet, keinen Besuch mehr empfangen
- 19 - zu dürfen. Ja, es gibt große körperliche Gefährdungen durch Corona! Aber es gibt auch seelische, psychische Folgen durch eine erlebte Vereinsamung, die nicht ohne Folgen blieb. Das darf niemand ignorieren, auch diese Realität muss benannt werden! Und schließlich trägt in diesen schwierigen Zeiten die Gewissheit, dass wir durch unseren Glauben an Jesus Christus auf das neue, ewige Leben zugehen. Dieses Wissen gibt uns die Kraft zum vollen Einsatz für das Leben hier und jetzt. Mein persönliches, tägliches Gebet war, ist und bleibt, dass Gott diesem Virus und seinen Folgen ein Ende setzt! Visitation des Dekanats Ansbach durch die Regionalbischöfin Ende Oktober und Anfang November 2020 führt Regionalbischöfin Gisela Bornowski in unserem Dekanat eine „Visitation“ durch. Sie besucht ausgewählte Orte, Einrichtungen und Personenkreise. Es finden Gespräche auf kirchlichen und politischen Ebenen statt, die für unsere Gemeinden und unsere kirchlichen Aufgaben wichtig sind. Beginn ist am Dienstag, 27. Oktober um 9.00 Uhr mit einer Andacht in der Johanniskirche. Der genaue Besuchsplan ist gerade im Entstehen. Abschiede und Neuanfänge Mit großem Bedauern mussten wir „Ade“ zu unserer Kantorin Annett Beyrer sagen. Am 01.10.2020 trat sie ihre neue Stelle als Kantorin in Rerik an der Ostsee an. Pfarrer Friedhelm Müller, Elpersdorf beendete den aktiven Pfarrdienst und trat am 01.10.2020 seinen Ruhestand an. Beiden danken wir für ihren Dienst in unserem Dekanat und wünschen für die neuen Lebenswege „Gottes Segen“! Zum 01.11.2020 wechselt Pfarrerin Barbara Osterried O’Toide von Bechhofen/ Sachsbach nach Bruckberg.
- 20 - Im November wird Pfarrerin Dörte Knoch in Elpersdorf die pastoralen Gemeindeaufgaben übernehmen. Diakonin Kathrin Regenhardt wechselt zum 01.01.2021 von Weidenbach ins Dekanat Feuchtwangen. Am Ende soll die Erinnerung an die große, tragende Wahrheit aus Psalm 37, 5 stehen: Befiehl dem Herrn Deine Wege und hoffe auf ihn, er wird‘s wohl machen! Bleiben Sie behütet! Bericht von Alexander Biernoth zur Mitgliederversammlung des Diakonievereins: „Wachstum als Zielvorgabe“ Für den Diakonieverein Ansbach-Nord war das Jahr 2019 äußerst erfolgreich: Es wurde ein Überschuss in Höhe von 72044 Euro erzielt. In der Hans-Popp- Halle blickte man nun auf das vergangene Jahr zurück. Der Vorsitzende Dr. Johannes Wachowski berichtete, dass der Vereinsvorstand und der Ausschuss intensiv an der Gründung einer gemeinnützigen GmbH gearbeitet hätten. Es wurden allein im Jahr 2019 acht Sitzungen und weitere sieben Sitzungen der Arbeitsgruppe durchgeführt. In dieser GmbH wollen der Diakonieverein aus Sachsen, der Ansbacher Gemeindiakonieverein und der Diakonieverein Ansbach- Nord ihre Sozialstationen unter einem Dach zusammenführen.
- 21 - Der Vorsitzende berichtete auch, dass das geplante Diakoniefest Corona- bedingt abgesagt werden musste. In der Vorbereitung wurde eine Festschrift von Heinz Hecht erstellt, die Dr. Wachowski als „sehr gelungen“ bezeichnete. Er berichtete auch, dass seit Jahresbeginn die Geschäftsführung für die ambulante Krankenpflegestation mit Sitz in Wernsbach vom Diakonischen Werk Ansbach auf das Sozialunternehmen Diakoneo in Neuendettelsau übergegangen ist. Die Geschäftsführung haben Manuela Füller und Roland Schlüter übernommen. Der Vorsitzende bedauerte, dass die Mitgliederzahl unter 400 gesunken sei. Es müsse das Ziel sein, wieder über 500 Mitglieder zu kommen, so Dr. Wachowski. Roland Schlüter stellte den Jahresabschluss 2019 den Mitgliedern vor und berichtete, dass die Bilanzsumme 565000 Euro betrage. Die Umsatzerlöse betrugen 537393 Euro, die Ausgaben für das Personal 396931 Euro. Heuer, so der Ausblick von Schlüter auf die Finanzsituation des Vereins, rechnet er mit einer Bilanzsumme von 555000 Euro. Nach dem derzeitigen Stand könnte ein Verlust von 34400 Euro erwirtschaftet werden. Der Leiter der ambulanten Krankenpflegestation, Hans Hessenauer, berichtete, dass während der Corona-Pandemie einige der fast 3000 Überstunden der Pflegekräfte abgebaut werden konnten. Alexander Biernoth
- 22 - Lutherrose im Kirchhof – DANKE! Wernsbach ist nicht nur ein besonderes Terrain, wo so manches gedeihen kann. Bei guter Bewässerung (Siehe Bild!) und mit dem nötigen Geist, mit Geduld und Spucke, mit Hilfsbereitschaft und ehrenamtlichem Engagement konnte endlich der Kirchhof erneuert werden. Wir danken unserem Vertrauensmann, Joachim Schmidt, für die Geduld mit der Landeskirche und anderem Ämtern bei der Planung. Dem gesamten Kirchenvorstand ist die Länge des Planungsprozesses unverständlich. Wir danken besonders Johann und Markus Stoll und deren Firma FMB für die großzügige Unterstützung. Ohne die Beiden und ihre Spende hätten wir dieses Projekt so nicht realisieren können. DANKE! Wir danken aber auch allen, die sich ehrenamtlich engagiert haben.
- 23 - D A N K E !!
- 24 - Erntedank in Wernsbach 2020 D A N K E !
- 25 - Haussammlungen 2020 In diesem Jahr wurde das sogenannte Notopfer zum fünften Mal nicht als Haussammlung, sondern mit einem Briefformular erbeten. Die geringen Konfirmandenzahlen, Probleme beim Sammeln sowohl bei den Sammlern als auch bei machen Spendern, sowie die Initiative der anderen Gemeinden unserer Pfarrei haben den Entschluss reifen lassen, dieses Verfahren einzuführen. Wir sind nun sehr dankbar, dass das Verfahren wieder so gut angenommen wurde. Die Sammlung erbrachte folgendes Ergebnis: Jan. Äußere Mission 75,00 € Februar Fastenopfer Osteuropa 75,00 € Juni Jugendarbeit in Bayern 75,00 € Juli Aufbau neue Bundesländer 75,00 € Frühjahrssammlung Diakonie 156,25 € Herbstsammlung Diakonie 156,25 € Diakoniestation 312,50 € Eigene Gemeinde 3.131,20 € Straßenkinder 15,00 € Friedhof 20,00 € Begegnung Christen und Juden (BCJ) 200,00 € Gesamtsumme 4.291,20 € Wir danken allen, die die verschiedenen Zwecke mit ihrer Spende unterstützt haben. Für uns bedeutet diese zum einen eine wesentliche Verwaltungsvereinfachung, und für die Spenderinnen ist es nun möglich, die Gabe mit der Einzahlungsbescheinigung als Spende beim Finanzamt geltend zu machen. DANKE!
- 26 - Aus dem Leben der Gemeinde Regelmäßige Angebote und Treffen Gottesdienst Sonn-, Feiertag 9 Uhr Jede Woche Kindergottesdienst Sonntag 9 Uhr Alle 2 Wochen siehe Gottesdienstplan Mini-Gottesdienst Einmal im Quartal 15.30 Uhr 24. Dezember Weihnachtgottesdienst KiGo-Vorbereitung Donnerstag 20 Uhr einmal im Monat bei Pfarrer Dr. Wachowski oder Gerber- Holzmann Frauenkreis Der Frauenkreis gestaltet den Weltgebetstag am 5.März 2021 Der Weltgebetstag wird in unserer Pfarrei in Wernsbach gefeiert. Wir möchten wieder einen Vorbereitungskreis aus Mitgliedern der drei Kirchengemeinden haben. Gott gebe das! Kirchenvorstand In der Regel Dienstag, 20 Uhr Augenblicklich auch als (öffentlich) monatlich Telefon- oder Zoomkonferenz Konfirmanden und Mittwoch 15.45 Uhr Präparaden Präparanden 17 Uhr Konfirmanden 17 Uhr Gemeinsam Posaunenchor Mittwoch 19.30 Uhr Jede Woche Mutter und Kind n.n. n.n. Jede Woche Seniorenkreis Dienstag 13.30 Uhr Zum Programm siehe unten. Chor Montag 20 Uhr wöchentlich Impressum Verantwortlich: Herausgeber: Johannes Wachowski, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pfarrer Dr. Wernsbach, Wernsbach 32, 91629 WEIHENZELL Druck: Kopiercenter Ansbach Termine der Seniorennachmittage im Winter 2020/21 Termin Thema Referent Zeit/Ort 20.12.20 Voraussichtlich: Pfr. Dr. 13.30 Uhr, Senioren- Wachowski Gemeindehaus oder in weihnachtsfeier der Kirche. Anschließend dann Gemeindehaus 26.01.21 Voraussichtlich: Pfr. Dr. 13.30 Uhr, Jahreslosung 2021 Wachowski Gemeindehaus 23.02.21 Voraussichtlich: Pfr. Dr. 13.30 Uhr, Das Jubiläum 1700 Wachowski Gemeindehaus Jahre Judentum in Deutschland
- 27 - Aus dem Kirchenvorstand Grüner Gockel Im Rahmen des Umweltmanagements des „Grünen Gockels“ haben wir diesem Jahr für das Gemeindehaus, den Flur und Teile der Pfarrwohnung moderne Leuchtmittel angeschafft und im Rahmen der Pflegemaßnahme am Friedhof Bäume gepflanzt. Im nächsten Jahr wollen wir die Arbeit wieder intensivieren. Vortreffen für die Kinderbibelwoche 2021 Am Donnerstag, den 4.Februar 2021 wollen wir uns um 20 Uhr in der Pfarrwohnung zur Planung der Kinderbibelwoche treffen. An dem Abend sollen der Termin und das Thema beschlossen werden. Alle, die die KiBiWo mitgestalten und mit planen möchten, sind herzlich eingeladen. Als Termin für die Bibelwoche würde ich wieder die Tage vor Pfingsten vorschlagen, also: 19. - 23.Mai. Und wir hoffen, dass… Hausabendmahl Wenn Sie nicht mehr in den Abendmahlsgottesdienst kommen können, feiert Pfarrer Dr. Wachowski gerne bei und mit Ihnen zu Hause das Abendmahl. Bitte, melden Sie sich im Büro der Kirchengemeinde. Koronamaßnahmen Die Kirchengemeinde möchte ein Vorbild in der dieser schweren Zeit sein. Bitte, unterstützen Sie uns bei der Umsetzung der Maßnahmen im kirchlichen und öffentlichen Raum. Mehr Informationen bekommen Sie auf unserer Seite. www.kirchengemeinden-weihenzell-wernbach- forst.de.
- 28 - Kollektenplan Wernsbach 2021 Die Kollekte ist ein sichtbares Zeichen einer Kirche, die sich als eine Kirche für andere sieht. Hinter der Kollekte steht aber auch eine wichtige theologische Tradition. Hierzu ein Auszug aus dem Buch von Jürgen Roloff „Die Kirche im Neuen Testament“: Bei aller Missionstätigkeit und seinem Wirken als Heidenapostel hat Paulus die Verbindung zur judenchristlichen Urgemeinde nie abreißen lassen: „Wichtigstes Indiz dafür ist die Kollekte für Jerusalem (Gal 2,10), die Paulus nicht als lästige Verpflichtung, sondern mit starkem Engagement betrieben hat (2.Kor 8,1-24; 9,1-15; Rom 15,25-29). Obwohl er sich dazu nicht direkt äußert, lassen die Indizien darauf schließen, daß in den Augen des Paulus das Verhältnis der Heidenchristen zur Jerusalemer Urgemeinde ein sichtbares Zeichen für deren Einbindung in das Gottesvolk und seine Heilsgeschichte war: Die gläubigen Heiden müssen mit dieser Gemeinde‚ als dem echten Ölbaum zugehörig in Verbindung bleiben. So hat er die Kollektenüberbringung, die er als große Solidaritätsdemonstration der Heidenkirche gestaltete (Apg 20,1-4), vermutlich als zeichenhafte Darstellung des beginnenden endzeitlichen Hinzuströmens der Fülle der Heiden (Rom 11,12) zum Zion verstanden, ja vielleicht sogar daran die Hoffnung auf eine die ungläubigen Juden eifersüchtig machende Wirkung (Rom 11,11) geknüpft.“ (131) Das moderne Kollektenwesen ist eine Mischung von Solidarität mit der eigenen Gemeinde, von Pflichtkollekten, die von der Kirchenleitung vorgegeben werden und Wahlpflichtkollekten, die der Kirchenvorstand auswählt. Wir danken für alle Unterstützung und wünschen den Geberinnen und Gebern und der Verwendung der Gaben Gottes Segen!
- 29 - Datum Sonntag/Feiertag Bezeichnung 01.01.2021 Neujahr 03.01.2021 2. So. nach Christfest 06.01.2021 Epiphanias Weltmission 10.01.2021 1. So. n. Epiphanias 17.01.2021 2. So. n. Epiphanias Altenheimseelsorge 24.01.2021 3. So. n. Epiphanias Diakonisches Werk der EKD 31.01.2021 Letzter. So. n. Epiphanias 07.02.2021 Sexagesimae 14.02.2021 Estomihi Ökumene und Auslandsarbeit der EKD 21.02.2021 Invokavit 28.02.2021 Fastenaktion "Füreinander Reminiszere einstehen" 07.03.2021 Okuli 14.03.2021 Lätare Kirchlicher Dienst an Frauen und Müttern 21.03.2021 Judika Diakonisches Werk Bayern I 28.03.2021 Palmarum Theologische Ausbildung in Bayern 01.04.2021 Gründonnerstag 02.04.2021 Karfreitag 03.04.2021 Karsamstag 04.04.2021 Ostersonntag Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn 05.04.2021 Ostermontag 11.04.2021 Quasimodogeniti 18.04.2021 Miserikordias Domini Übersetzung und Weitergabe der Bibel
- 30 - 25.04.2021 Jubilate Evangelische Jugendarbeit in Bayern 02.05.2021 Kantate Kirchenmusik in Bayern 09.05.2021 Rogate 13.05.2021 Christi Himmelfahrt 16.05.2021 Exaudi Diasporawerke 23.05.2021 Pfingstsonntag Ökumenische Arbeit in Bayern 24.05.2021 Pfingstmontag 30.05.2021 Trinitatis Diakonisches Werk Bayern II 06.06.2021 1. So. n. Trinitatis 13.06.2021 2. So. n. Trinitatis Lutherischer Weltbund 20.06.2021 3. So. n. Trinitatis 27.06.2021 4. So. n. Trinitatis 04.07.2021 5. So. n. Trinitatis Aktion 1+1 - miteinander teilen 11.07.2021 6. So. n. Trinitatis 18.07.2021 7. So. n. Trinitatis Kirche in Mecklenburg 25.07.2021 8. So. n. Trinitatis Kindertagesstätten 01.08.2021 9. So. n. Trinitatis 08.08.2021 10. So. n. Trinitatis Verein zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der ELKB 15.08.2021 11. So. n. Trinitatis 22.08.2021 12. So. n. Trinitatis Diakonisches Werk Bayern III 29.08.2021 13. So. n. Trinitatis 05.09.2021 14. So. n. Trinitatis Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD 12.09.2021 15. So. n. Trinitatis 19.09.2021 16. So. n. Trinitatis Männerarbeit
- 31 - 26.09.2021 17. So. n. Trinitatis 03.10.2021 18. So. n. Trinitatis / Weltmission EineWelt, Erntedank Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission 10.10.2021 19. So. n. Trinitatis Diakonisches Werk Bayern IV 17.10.2021 20. So. n. Trinitatis 24.10.2021 21. So. n. Trinitatis Erwachsenenbildung 22. So. n. Trinitatis / Missionarische Projekte in 31.10.2021 Reformationstag Bayern Drittletzter So. des 07.11.2021 Kirchenjahres 14.11.2021 Vorletzter So. des Vereinigte Evang.Luth. Kirchenjahres Kirche in Deutschland 17.11.2021 Buß- und Bettag 21.11.2021 Ewigkeitssonntag 28.11.2021 1. Advent Brot für die Welt 05.12.2021 2. Advent 12.12.2021 3. Advent Diasporaarbeit in Osteuropa 19.12.2021 4. Advent 24.12.2021 Heiliger Abend 25.12.2021 1. Christfesttag Evangelische Schulen in Bayern 26.12.2021 2. Christfesttag 31.12.2021 Altjahresabend DANKE!
- 32 - Ich stehe auf festem Grund Mein Computer musste das Wort erst lernen: „Barmherzigkeit“. Das Rechtschreibprogramm kannte es noch nicht und schlug mir stattdessen vor: „Warmherzigkeit“. Ich meine, es steht nicht gut um unser Miteinander, wenn „Barmherzigkeit“ zu einem Fremdwort verkommen ist – nach dem Motto: „Barmherzigkeit und Mitleid bekommt man geschenkt. Neid und Respekt muss man sich verdienen.“ Tatsächlich hat Barmherzigkeit etwas mit menschlicher Schwäche zu tun und bedeutet: „Beim armen Herzen sein.“ Barmherzigkeit rechnet damit, dass kein Mensch vollkommen ist und immer erfolgreich. Dass auch mal bei mir etwas schiefgeht und Trauer und Scham mein Herz erfüllen. Mich entlastet das. Denn ich bin nur endlich und habe keine „weiße Weste“, mit der ich selbstgerecht durchs Leben gehen könnte. Schon gar nicht in den Augen von Gott. Aber das brauche ich auch gar nicht. Denn Gott ist „barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte“ (Psalm 103,8). In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden. Damit wir aufatmen können, frei geworden von Verstrickungen und Schuldgefühlen. Gottes Sohn bringt uns seinen himmlischen Vater voller Wärme und Vertrauen nahe und ermöglicht uns ein Leben aus Barmherzigkeit. Was für ein Spielraum: Ich habe den Rücken frei, so dass ich anderen freundlich und aufbauend begegnen kann. Ich stehe auf festem Grund und kann es mir leisten, andere mit den gütigen Augen Jesu zu betrachten. Reinhard Ellsel
- 33 - Warum zünden wir Kerzen an? Unter den vielen Menschen, die am 9. Oktober 1989 um den Leipziger Innenstadtring ziehen, erkennt man, wie manche ihre Hände schützend vor die Flamme halten. Warum sie ausgerechnet mit Kerzen durch die Stadt ziehen, die von jedem Lüftchen ausgepustet werden können? Man stelle sich nur einmal die Leipziger Montagsdemonstration an diesem Tag als Fackelumzug vor. Fackeln haben etwas Unheimliches. Vor allem aber wirken sie martialisch. Einst ehrten Studentenverbindungen emeritierte Professoren mit solchen Inszenierungen. Und in den 1930er Jahren – wie auch heute – demonstrieren Nazis vorzugsweise mit Fackelumzügen, wenn sie beanspruchen, Straßenzüge und Städte zu beherrschen. Wie gut, dass die Leipziger genau das nicht wollten: machtvoll und überwältigend auftreten. Fackeln knistern und flackern, Kerzen leuchten still. Die Kerzenflamme ist hell, aber fragil. Der wohl älteste christliche Kerzenritus gehört in die Osternacht. Wenn der Priester das Evangelium von der Auferstehung Jesu von den Toten liest, entzündet er die Osterkerze in der dunklen Kirche. An ihr stecken die Gläubigen daraufhin ihre
- 34 - Kerzen an, das Licht breitet sich in der ganzen Kirche aus. Mit Kerzenweihen und Lichterprozessionen zu Mariä Lichtmess endete jahrhundertelang der Weihnachtsfestkreis. Kerzen im Advent läuten ihn heute ein. Als Symbol der Auferstehung Jesu deutet die Wachsflamme auf das ewige Leben. Als Lebenslicht gehört die Kerze seit einiger Zeit auch zu jeder Geburtstagsfeier – eine Art säkularisierte Taufkerze. Wenn Christen einer totalitären Staatsmacht oder faschistischen Gewaltexzessen etwas entgegensetzen, dann tun sie das am besten mit Lichterketten: Sie versammeln sich in langen Reihen schweigend oder singend mit brennenden Kerzen in der Hand. Es sind ohnmächtige und doch eindrucksvolle Bekundungen der Überzeugung, dass das Leben Besseres zu bieten hat als Hass und Gewalt. Burkhard Weitz Bild von der Osternacht 2020!
- 35 - Jüdisch beziehungsweise christlich: Näher als du denkst?! Denkanstöße durch das Jahr hindurch Das Christentum entstand aus dem biblischen Judentum heraus: Jesus war Jude und seine Jüngerinnen und Jünger auch. Gerade bei unseren kirchlichen Festen wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. So z.B. bei Ostern und Pfingsten. Zum Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland regt die ökumenische Kampagne „#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ in 2021 dazu an, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum im Alltag wahrzunehmen. Das Stichwort „beziehungsweise“ lenkt dabei bewusst den Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis. Wie wird Pessach heute gefeiert? Was heißt Befreiung aus Knechtschaft im Jahr 2021? Auf den Plakaten in den Schaukästen, in den digitalen-Dialogen zu jüdischen und christlichen Festen geht es um die Verwandtschaft, aber auch um die Eigenheiten der jeweiligen Tradition. Im Januar steht die Bibel im Zentrum. Juden und Christen beziehen sich auf die Hebräische Bibel als Grundlage der eigenen Tradition und lesen und verstehen sie auf je eigene Weise. Rabbinerin Offenberg sagt zur Torah: „Einmal im Jahr wird die gesamte Torah durchgelesen und dabei kein Vers, kein Wort, kein Buchstabe beim Vortrag ausgelassen – so unbequem oder bedeutungslos uns auch manche Geschichte erscheinen mag. Das zwingt dazu, sich auch mit schwierigen Texten auseinanderzusetzen. Jedes Jahr im Herbst feiern Jüdinnen und Juden das Fest der Torahfreude, Simchat Torah. Dann endet der jährliche Lesezyklus der Torah und beginnt sogleich wieder aufs Neue. Dieser Gottesdienst wird in der Synagoge in großer Fröhlichkeit gefeiert.“ Im Februar werden Purim und Karneval zu einander in Beziehung gesetzt und im März Ostern und Pessach. Unterschiede? Jede
- 36 - Menge. Jedoch gibt es immer wieder auch Parallelen und – manchmal an der Oberfläche oder tief verborgen: Gemeinsamkeiten und überraschende Nähe. Neugierig geworden? Auf der Internetseite: www.juedisch- beziehungsweise-christlich.de gibt es weitere Informationen und die Termine für die digitalen Dialoge mit Rabbiner*innen und Pfarrer*innen, sowie weitere Infos zur Kampagne und Veranstaltungen. Dr. Ursula Rudnick Kleine und große Clowns, Ritter, Prinzessinnen, Monster, Hexen, Zebras, Hasen und andere phantasievoll gekleidete Gestalten haben sich in der Synagoge versammelt, machen Krach mit Hilfe von Rasseln, trampeln mit den Füßen, pfeifen und bringen „Buh“-Rufe aus. Und all das bei der Verlesung eines biblischen Buches?? Purim ist das Lieblingsfest jüdischer Kinder, denn sie dürfen sich nach Herzenslust verkleiden und brauchen nicht still sitzen, weil der Lärm sogar Teil der Liturgie ist. Wann immer der Übeltäter Haman genannt wird, bricht ein enormer Krach aus, um dessen Namen auszulöschen. Das Hören der Esther-Geschichte ist das wichtigste Gebot des Festes. Daneben ist es üblich, einander Süßigkeiten und selbst zubereitete Speisen zu schenken. Das typische Gebäck für Purim sind die „Haman-Taschen“ oder „Haman-Ohren“, dreieckige, mit Mohn, Datteln oder Marmelade gefüllte Kekse. Bedürftige Menschen werden mit Lebensmitteln oder mit Geld bedacht, damit auch sie sich Festmahlzeiten leisten können. Und warum heißt es „Esther-Rolle“? Weil der Text des Esther-Buchs aus einer auf Pergament handgeschriebenen Rolle (Megillah), ähnlich einer Torah-Rolle, vorgetragen wird. Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
- 37 - Aus dem Leben der Gemeinde Taufe Fabian Henninger, Wernsbach, 27.09.2020 Trauungen Achim und Barbara Krause, Schmalach, 12.09.2020 Jochen und Sonja Hecht, Kleinhaslach, 19.09.2020 Beerdigungen Günter Reingruber, 25.09.2020 Ernst Wedel, 3.10.2020 Geburtstage Herzlichen Glückwunsch allen, die im Dezember, Januar und Februar Geburtstag feiern können! Hier sind die über 65-jährigen, die Präparanden und Konfirmanden genannt. Dezember 2020 1. Werner Müller, Wernsbach, 73 Jahre 1. Christoph Rödel, Konfirmand 5. Irmgard Heubeck, Gödersklingen, 78 Jahre 7. Wolfgang Hofmockel, Schmalach, 69 Jahre 9. Betty Wachmann, Schönbronn, 85 Jahre 11. Anna Lorenz, Wernsbach , 89 Jahre 13. Erika Bogendörfer, Wüstendorf, 76 Jahre 23. Johann Gehring, Schmalach, 70 Jahre 24. Ingeborg Herbolzheimer, Wernsbach, 88 Jahre 25. Erna Bayer, Gödersklingen, 66 Jahre 27. Betty Hecht, Wernsbach, 80 Jahre
- 38 - Januar 2021 1. Beatrix Stallmann, Röshof, 70 Jahre 3. Waltraud Helzel-Bierl, Kühndorf, 77 Jahre 5. Finn Wedel, Konfirmand 8. Hedwig Kühne, Röshof, 81 Jahre 22. Siegfried Jeschke, Gödersklingen, 77 Jahre 23. Erna Volland, Wüstendorf, 65 Jahre 24. Georg Birner, Wüstendorf, 88 Jahre 25. Annemarie Kurrmann, Gödersklingen, 72 Jahre 26 Eveline Hey, Wernsbach, 73 Jahre 28. Georg Lang, Wüstendorf, 87 Jahre Februar 2021 1. Bettina Hecht, Wernsbach, 83 Jahre 6. Margarete Popp, Wernsbach, 70 Jahre 10. Walter Meyer, Schmalach, 71 Jahre 14. Wolfgang Skuthan, Wernsbach, 68 Jahre 16. Erwin Böhnke, Kühndorf, 77 Jahre 22. Christina Schneider, Gödersklingen, 91 Jahre 23. Margarete Popp, Schönbronn, 90 Jahre 24. Paul Hofmockel, Wernsbach, 65 Jahre 24. Reinhard Hofmockel, Schönbronn, 65 Jahre 26. Hubert Riebel, Röshof, 71 Jahre 27. Walter Zingler, Gödersklingen, 67 Jahre 28. Irmtraut Charnetzki, Gödersklingen, 68 Jahre Geplante Gottesdienste im Klinikum Dezember 2020 24.12. Heiligabend, Klinikum, 19 Uhr n.n. 31.12. Kapelle Klinikum 19 Uhr Dr. Johannes Wachowski
- 39 - Gottesdienstplan Dezember 2020 - Februar 2021 Dezember 2020 29.11. 9.00 KiGo Festgottesdienst mit 1.Advent Posaunenchor Pfr. Dr. Wachowski 10.30 Taufgottesdienst Pfr. Dr. Wachowski 6.12. 9.00 Nikolaus-Gottesdienst 2. Advent Pfr. Dr. Wachowski 12.12. 18.30 KiGo Waldweihnacht Pfr. Dr. Wachowski 13.12. 9.00 Gottesdienst 3. Advent Gerber-Holzmann 20.12. 9.00 Gottesdienst 4.Advent Pfr. Dr. Keller Heiliger Abend 15.30 Minigottesdienst vor der Kirche, Team 18.00 Christvesper mit Krippenspiel rund um die Kirche, Pfr. Dr. Wachowski 25.12. 9.00 Sakramentsgottesdienst Christfest Pfr. Dr. Wachowski 26.12. 9.00 Gottesdienst Christfest Pfr. Dr. Keller Gottesdienst 27.12. 9.00 Pfr. Endt 1. S.n.d. Christfest 31.12. 15.00 Jahresschlussgottesdienst (Außen) mit Silvester Rückblick, Pfr. Dr. Wachowski
- 40 - Januar 2021 1.1.20 9.00 Gottesdienst Neujahr Pfr. Dr. Wachowski 3.1. 9.00 Gottesdienst 2. n. Christfest Prädikant Arnold 6.1. 18.00 Gottesdienst Epiphanias Lektor Meyer 10.1. 9.00 KiGo* Gottesdienst 1. n. Epiphanias Pfr. Dr. Wachowski 17.1. 9.00 Gottesdienst 2. n. Epiphanias Pfr. Endt 24.1 9.00 KiGo Gottesdienst 3. n. Epiphanias Pfr. Dr. Keller 31.1. 9.00 Gottesdienst Letz. n. Epiphanias Pfr. Dr. Wachowski Februar 2021 7.2. 9.00 KiGo Gottesdienst Sexagesimae Prädikant Späth 14.2. 9.00 Gottesdienst Estomihi Pfr. Dr. Keller 21.2. 9.00 KiGo Gottesdienst Invokavit Pfr. Dr. Wachowski 28.2. 9.00 Gottesdienst Reminiscere Pfr. Dr. Wachowski *Voraussichtlich sind die Kindergottesdienste in diesem Rhythmus. Bitte, beachten Sie auch die Zeitung.
- 41 - Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Gemeindegliedern für Ihre Unterstützung im Jahr 2020 Ich möchte allen danken, die mitgeholfen und mitgedacht haben, dass wir auch geistlich durch diese schwere Zeit gekommen sind und weiterkommen. Ich möchte allen danken, die zu den Gebetsstunden mitgebetet haben, die Gebetsanliegen unserer Gemeinden, Familien und Arbeitsorte aufgenommen und vor Gott gebracht haben. Und ich danke auch allen, die für mich und meine Schwester gebetet haben. Ich möchte allen danken, die unsere Gemeinde vielfältig mit ihrer jeweiligen Gabe und Freude unterstützt haben. Ich möchte allen danken, die uns bei den Renovierungs- (Gemeindehausflur/Gemeindesaalleuchten/Pfarrwohnung), bei den Bau- (Kirchhof) und Pflegemaßnahmen (Urnenfeld) unterstützt haben mit Arbeitskraft, Knowhow und großzügigen Spenden. Ich möchte allgemein für die Spendenbereitschaft und die Großzügigkeit beim Kirchgeld und den Haussammlungen danken. Und ich danke für die Unterstützung des Diakonievereins. Ich danke für das gute Miteinander in der Pfarrei und die kollegiale Zusammenarbeit aller drei Kirchengemeinden und unserem Pfarrer Randolf Herrmann. Ich danke für alle, die mitgeholfen haben, dass wir die Konfirmation so feiern konnten. Und beten wir nun für unsere Konfirmanden, dass sie die Zeit bis zur Konfirmation geistlich ertragreich gestalten und für die Konfirmierten, dass sie uns und sich selbst nicht geistlich verloren gehen. Ich bin sehr dankbar, dass sich jemand für die Lektorenausbildung entschiedenen hat. Wir wollen die Ausbildung mit allen unseren
- 42 - Kräften und natürlich auch unserem Gebet unterstützen und bitten um Gottes reichen Segen und Gottes Geleit. Ich danke allen, die hier zur Ehre Gottes musizieren, den Chorleitern, den Chorleiterinnen und dem Organisten, allen, die sich um verschiedenste Belange unserer Gemeinde kümmern und mithelfen, dass eine kleine Gemeinde ein lebendiges Kirchenleben hat. Ich danke den Kirchenvorständen für ihre engagierte Mitarbeit und unserer Mesnerin für den schönen Blumenschmuck. Extra auch ihrem Mann für alle Arbeit für unsere Gemeinde! Ich danke Frau Schmidt für die gute Zusammenarbeit. Und ich danke auch den politischen Gemeinden, der Bürgermeisterin und dem Bürgermeister, für ihr Wohlwollen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, Ihren Rat und Ihre Tat, Ihre Mithilfe, Ihre guten und kritischen Worte, Ihre Spendenbereitschaft und Ihren Einsatzwillen, Ihren treuen Gottesdienstbesuch, Ihre Freundlichkeit und gute Nachbarschaft. Gott segne Sie! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein friedliches neues Jahr, Gottes Segen und Geleit! Ihr Pfr. Dr. J.W. Gedanken Martin Luthers zur Kirche „Wir sind es doch nicht, die da könnten die Kirche erhalten, unsre Vorfahren sind es auch nicht gewesen, unsere Nachkommen werden‘s auch nicht sein. Sondern der ist‘s gewesen, ist‘s noch, wird‘s sein, der da spricht: Ich bin bei Euch bis zur Welt Ende.“
- 43 - Förderer des Gemeindebriefes Die Gemeindebriefförderer unterstützen mit einem jährlichen Geldbetrag die Herausgabe des Gemeindebriefes. Wenn Sie auch Gemeindebrief-Förderer werden wollen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt bei Pfarrer Dr. Johannes Wachowski. Wir bedanken uns bei folgenden Förderern: Der Stein Johann Stoll, Unterheßbach 24, 91611 Lehrberg, Tel. 09820/92080, info@dersteingbr.de Genießer-Gärten Göß -Landschaftsgärtner Schelmleite 9, 91629 Weihenzell, 0981 4817679 www.geniesser-gaerten.de Firma Holzbau Holzmann/Grauf GmbH – Zimmerei Wüstendorfer Str. 10, 91629 Weihenzell, Tel. 0981/4817778, info@holzbauholzmann-grauf.de Harald Beck, Wernsbach 33, 91629 Weihenzell Ingenieurbüro Bau Heinz Scheuenstuhl, Äußere Ansbacher Str. 16, 91229 Weihenzell, Tel. 09802/9589670, info@scheuenstuhl.net Außerdem unterstützt uns ein Förderer ohne Adressnennung. Wir suchen DRINGEND Förderer!
- 44 - Gemeindebüro Mi 9 – 12 Uhr Tel. 0981/87856 pfarrer@wachowski-online.de Fax.0981/82569 Pfarrer Pfarrer Dr. Johannes Wachowski siehe Gemeindebüro Sekretärin Karola Stanzl Tel. 0981/87856 Mi 9 - 12 Uhr Fax.0981/82569 Prädikant i.R. Hans-Jochen Holzmann, Tel./Fax.0981/86790 Vertrauensmann Joachim Schmidt, T. 0981/89310 des KV Schelmleite 14 Mesnerin Elisabeth Arnold, Wernsbach 24 Tel. 0981/88612 Kirchenpflegerin Petra Schmidt, Wernsbach 2 Tel. 0981/8104 Organist Johann Popp, Schönbronn 4 Tel. 0981/86741 Totengräber Dieter Henninger, Lehrberg Tel. 09820/1737 Friedhof/Gräberver- Ernst Wachmann, Schönbronn 2 Tel. 0981/48179390 gabe Hans Gehring, Schmalach 5 Tel. 09820/394 Posaunenchorleiter Ernst Wachmann Tel.0981/48179390 Schönbronn 2 Fax.0981/48179395 Kindergottesdienst Team um Pfarrer Dr. Wachowski siehe Pfarrbüro Mini-Gottesdienst Simone Albrecht und Team Tel. 0981/4874326 Musikalische Andrea Gerber-Holzmann Tel. 0981/4875380 Früherziehung Mutter-Kind-Gruppe Daniela Ehrenbrand Tel. 0981/4822922 Chor Irmgard Ehrenbrand Tel. 0981/86872 Frauenkreis Elisabeth Holzmann Tel. 0981/86790 Diakoniestation verantwortlich Hans Hessenauer Tel. 0981/88246 Ansbach-Nord und Christiane Weiß, dienstags 15 bis 17 Uhr, sonst über den Anrufbeantworter Seniorenkreis Erika Gehring und Team Tel. 09820/394 Bauernnotruf Pfarrer Armin Diener Tel. 07950/2037 Telefonseelsorge Tag und Nacht, kostenlos Tel. 0800/1110111/222 Ehe-/Lebens- Diakonisches Werk Ansbach Tel. 0981/9690614 beratung Suchtberatung Diakonisches Werk Ansbach Tel. 0981/9690611 Psychisch Kranke Diakonisches Werk Ansbach Tel. 0981/14440 Konto der Gaben- Sparkasse Ansbach, 8539546, BLZ 765 500 000 und der Kirchenkasse IBAN: DE35765500000008539546 BIC: BYLADEM1ANS
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