Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021

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Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
Fabrik Heeder Krefeld

                                       20. Krefelder Tage für modernen Tanz
                                     24. September bis 13. November 2021
Krefeld TANZT zeitgenössisch

                                   www.krefeld.de/heeder · www.TANZwebkrefeld.de
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
13. November: »STANDARD«
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
20. Krefelder Tage für modernen Tanz

      MOVE!« fordert immer wieder die Neugierde und die Ausein-        Ein umfangreiches Rahmenprogramm bietet wieder ergänzende

»     andersetzung heraus. »MOVE!« möchte anregen, sich vom
      kreativen und vielgestaltigen Potential des zeitgenössischen
      Tanzes begeistern zu lassen. Das gilt ebenso für die überra-
schenden wie herausfordernden Momente, die dieser Kunstform in
                                                                       und inspirierende Zugänge zur Kunstform Tanz: mit Einführungen,
                                                                       »Physical Introductions« zum Mitmachen, mit »tanz.backstage«
                                                                       – also dem Blick hinter die Kulissen – sowie weiteren unterschied-
                                                                       lichen Gesprächsformaten. An zwei Abenden werden zudem außer-
einem guten Sinn oftmals eigen sind.                                   gewöhnliche Filme des Kölner Tanzfilmfestivals »MOOVY« gezeigt.
                                                                       Zum Festivalfinale sind Tanzkünstlerinnen zu einem Podiumsge-
1994 aus der Taufe gehoben, finden die Tanztage seit 2012 nicht mehr   spräch und Austausch unter dem Titel »Im Moment sein« eingeladen
im Biennale-Rhythmus, sondern jährlich statt. 2021 präsentiert das     – zu einem Rückblick, Einblick und Ausblick. Der informelle MOVEtalk
Kulturbüro der Stadt Krefeld das Festival »MOVE! – Krefelder Tage      findet ergänzend und spontan statt, so die Corona-Pandemie diese
für modernen Tanz« nun zum 20. Mal.                                    Art des »come together« ohne Einschränkungen zulässt.

Die Tanzjournalistin Melanie Suchy wurde mit einer Rückschau und       Ein besonderer Dank gilt den Förderern des diesjährigen Festivals „MOVE!“,
                                                                       der Kunststiftung NRW und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft
Betrachtung zu »MOVE!« seit seinen Anfängen beauftragt. Ihr Artikel    des Landes Nordrhein-Westfalen.
erscheint im Krefelder Jahrbuch »Die Heimat« sowie als Sonder-
druck, der beim Festival für das Publikum erhältlich ist.

Die 20. Ausgabe des Festivals ist ein schöner Anlass, auch den Zu-
schauer*innen ein herzliches Dankeschön zu sagen: für das konti-
nuierliche Interesse am zeitgenössischen Tanz, die Offenheit und       Im vergangenen Jahr waren auch die Tanztage von den Auswirkungen der
Begeisterung für das vielfältige Programm sowie die Bereitschaft,      Corona-Pandemie stark geprägt. Falls die Pandemie in diesem Jahr erneut
                                                                       Programmänderungen erforderlich machen sollte, wird über diese zeitnah
sich auf die besondere Tanzkunst einzulassen.                          informiert unter:

Zum abwechslungsreichen Festivalprogramm im 28. Jahr seines            www.krefeld.de/heeder • www.tanzwebkrefeld.de
Bestehens wurden neben aktuellen Produktionen aus Nordrhein-           Auch Platzkapazitäten, Abstandsregelungen, die Maskenpflicht und sonstige
Westfalen Compagnien aus Österreich eingeladen.                        Zugangsregelungen bei Veranstaltungen unterliegen – bedingt durch Corona
                                                                       – der Veränderung. Informationen dazu werden ebenso über diese Platt-
                                                                       formen kommuniziert und regelmäßig aktualisiert.
Die eingeladenen Compagnien stehen auch in 2021 wieder für eine
Vielseitigkeit tänzerischer Ausdrucksformen und choreographischer
Handschriften, mit der sich die Künstler*innen der Komplexität der
Gegenwart in Auseinandersetzung mit dem Körper nähern:
Vom 24. September bis zum 13. November präsentieren zehn Compag-
nien ihre Arbeiten in der Fabrik Heeder. Zuvor zeigen Angie Hiesl +
Roland Kaiser aus Köln am 21. und 22. September die Uraufführung
ihrer Raum-Installation und Performance »Unfassbar« in Krefeld –
unter freiem Himmel auf dem Joseph-Beuys-Platz im Rahmen der
Reihe »MOVE! in town«.
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
24.09. Freitag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
                                                                          Zur Eröffnung sprechen:
                                                                          Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld
                                                                          Bettina Milz, Ministerium für Kultur und Wissenschaft
                                                                          des Landes Nordrhein-Westfalen

                                                                          MOUVOIR/Stephanie Thiersch & Asasello Quartett, Köln

                                                                          TORSO          MODI
                                                                          Konzept, Choreographie: Stephanie Thiersch · Choreographische Assistenz:
                                                                          Marcela Ruiz Quintero · Asasello Quartett: Rostislav Kozhevnikov (Violine),
                                                                          Barbara Streil (Violine), Justyna Śliwa (Viola) und Teemu Myöhänen (Violoncello)
                                                                          Tanz, Performance: Csenger K. Szabó, Imola Kacsó, Márton Gláser, Noémie
                                                                          Anneg und Jeanne Laurent Caron · Kostüme: Lauren Steel
                                                                          Lichtdesign, Technische Leitung: Martin Rottenkolber

                                                                          In »TORSO MODI« begegnen Stephanie Thiersch und das Asasello
                                                                          Quartett zeitgenössischen ungarischen Komponist*innen.
                                                                          Zu Werken von Judit Varga, Máté Balogh, Árpád Solti und Péter
                                                                          Tornyai entwirft Thiersch mit fünf Tänzer*innen und dem interna-
                                                                          tional tourenden Streichquartett tentakelhafte und unerwartete
                                                                          Episoden und Zusammenstöße. Tonale und körperliche Resonanz-
                                                                          räume werden erforscht – balancierend zwischen der Hingabe an
                                                                          die andere Kunstform und dem Bewahren der eigenen Qualitäten.
                                                                          Mit humorvollem Ernst und der oft jedes Klischee von Tanzbarkeit
                                                                          unterlaufenden Musik werden unsere Hör- und Zeitsinne herausge-
                                                                          fordert.

                                                                          MOUVOIR/Stephanie Thiersch bereichert seit 20 Jahren die inter-
                                                                          nationale Tanzszene mit interdisziplinären Bühnenproduktionen.
                                                                          Charakteristikum ihrer Stücke ist eine radikale formale Vielseitig-
                                                                          keit, die unterschiedliche Zugänge zum Publikum sucht. Alle Pro-
                                                                          duktionen eint eine gesellschaftspolitische Fragestellung, die sich
                                                                          mit unserer Lebenssituation kritisch auseinandersetzt, so zuletzt
                                                                          die afrikanisch-europäische Konzert-Performance »Chombotrope«
                                                                          und die gefeierte Produktion »Bilderschlachten/Batailles d’Images«
                                                                          mit dem Asasello Quartett und dem Orchester Les Siècles aus Paris.
                                                                          Das aktuelle Werk »Archipel – Ein Spektakel der Vermischungen«
                                                                          erlebte jüngst beim Festival Theater der Welt in Düsseldorf seine
                                                                          Uraufführung. Aktuell erhält die Compagnie die »Exzellenzförderung
                                                                          Tanz« des Landes NRW.
                                                                          www.mouvoir.de
»MOVE!« lädt am 23. September zum Format »tanz.backstage« ein.
                                                                          Gefördert durch: Kunststiftung NRW.
Zuschauer*innen erhalten einen Blick hinter die Kulissen der Produktion
»TORSO MODI« der Compagnie MOUVOIR, die einen Tag später »MOVE!«          Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
eröffnet. Detailinformationen dazu auf den nachfolgenden Seiten.
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
23.09. Donnerstag · 18 bis 19 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
TANZ.BACKSTAGE
zu Gast bei MOVE! und MOUVOIR
                                                                      Die Veranstaltung wird unter den im September gültigen Bedin-
Was passiert an einem Probentag? Wie arbeiten Tänzer*innen,           gungen der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW durchgeführt,
Musiker*innen und Lichtdesigner*innen zusammen? „tanz.back-           die auch die Teilnahmekapazitäten bestimmen werden.
stage“, das Vermittlungsformat des nrw landesbuero tanz, wirft        Wir bitten daher um Voranmeldung per E-Mail an:
einen Blick hinter die Kulissen: Sowohl junge als auch erwachsene     tanzvermittlung@landesbuerotanz.de.
Zuschauer*innen sind eingeladen, auf der Bühne der Fabrik Heeder
Proben und den technischen Aufbau zum Stück »TORSO MODI«              Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Vorkenntnisse möglich.
von MOUVOIR und dem Asasello Quartett zu verfolgen und mit
Künstler*innen und Bühnentechniker*innen ins Gespräch zu kommen.      Detailinformationen zur Produktion »TORSO MODI«:
www.landesbuerotanz.de                                                siehe Ankündigung für den 24. September.
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
30.09. Donnerstag · 20 Uhr · Studiobühne II
MOVE! zu Gast bei der DesignDiscussion

DESIGNDISCUSSION 78: KÖRPER
Moderation: Prof. Dr. Erik Schmid, Hochschule Niederrhein
Gäste: Emanuele Soavi und Achim Conrad,
Emanuele Soavi incompany, Köln

Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein lädt in Koope-
ration mit dem Kulturbüro seit 2005 zur »DesignDiscussion« in die
Fabrik Heeder ein. Anlässlich der 20. Ausgabe des Festivals »MOVE!«
ist zur 78. DesignDiscussion die Kölner Emanuele Soavi incompany
zu Gast in der Fabrik Heeder und auf dem Podium von
Prof. Dr. Erik Schmid, Hochschule Niederrhein.

Im Fokus dieser Veranstaltung steht der Körper – das, was die Ge-
stalt von jemandem ausmacht. Fängt die Welt dort an, wo mein
Körper endet? Oder ist es umgekehrt, dass das Weltende mit mei-
nem Körper beginnt? Oder ist die ganze Welt in meinem Körper?
Oder ist das Eine ohne das Andere gar nicht erfahrbar? Oder ist das
alles Unsinn? Wie auch immer: Ohne den Körper geht scheinbar
nichts: Aber wie gestalten wir den Erfahrungsraum Körper?
Als Individuen, gemeinsam, in Bewegung und mit anderen Körpern
zusammen? Darüber redet Prof. Dr. Erik Schmid mit dem Tänzer und
Choreographen Emanuele Soavi und dem Schauspieler, Regisseur
und Produzenten Achim Conrad.

Der Kunstfilm »Embrace«, der an diesem Abend gezeigt wird, dient
den Gesprächspartnern als Inspiration zu ihrem Thema. Dieser Kurz-
film von und mit Emanuele Soavi und Meritxell Aumedes wurde in
das digitale Museum der Begegnungen und Umarmungen des
Goethe-Instituts aufgenommen.
www.emanuelesoavi.de

Eine Veranstaltung der Hochschule Niederrhein in Kooperation mit dem
Kulturbüro der Stadt Krefeld.

Der Eintritt ist frei.
Eine vorherige Platzreservierung unter
www.krefeld.de/kartenreservierung wird empfohlen.
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
06.10. Mittwoch · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
BODHI PROJECT dance company, Salzburg, Österreich

TONKY          LONKY
Gast-Choreographie, Regie: Reut Shemesh
Tanz: Anastasis Karachanidis, Andrea Givanovitch, Dylan Brahim Labiod,
Hyaejin Lee, Kassichana Okene-Jameson und Lucija Romanova
Musikkomposition und -bearbeitung: Simon Bauer
Lichtdesign: Frank Lischka · Mitarbeit Lichtdesign: Ronni Shendar
Kostüme: Marie Siekmann

Die Produktion »Tonky Lonky«, die ihre Premiere im Juni feierte,
erzählt zynisch und provokant von Familienbeziehungen, künstlicher
Intelligenz, zwischenmenschlicher Kommunikation – und dem ganz
alltäglichen Leben. Dabei kommen verzerrte Beziehungen über
die Motive des Einzelnen und voyeuristisches Vergnügen ins Spiel.
Denn der gescheiterte Versuch, die natürliche Brutalität in uns an
die Leine zu legen und zu kontrollieren, führt oft zu irreversiblen
Schäden: Ängste vor dem Unerwarteten und Unbekannten kommen
zum Vorschein. Die Folgen: eine verzerrte Selbstwahrnehmung und
zuweilen auch kollektive Bösartigkeit.

Basierend auf Found-Footage-Interviews schafft die Kölner Chore-
ographin Reut Shemesh eine Collage, die Themen von menschlichen
Banalitäten bis hin zu intimsten Momenten berührt – mit einer Äs-
thetik zwischen Minimalismus und Groteske. Sie inszeniert die Inter-
views mittels Gesang und Lippensynchronisation und verwandelt sie
in rhythmische Muster und Bewegungen.

BODHI PROJECT gilt als eine der profiliertesten zeitgenössischen
Compagnien für junge professionelle Tänzer*innen in Europa. Die in-
ternational tourende Compagnie ist Teil der blackmountain non-pro-
fit organization – einem Verein zur Förderung von zeitgenössischem
Tanz und Performance im In- und Ausland. Ihre Produktionsadresse
ist SEAD - Salzburg Experimental Academy of Dance.

Geleitet von der künstlerischen Visionärin Susan Quinn ist das
Repertoire der Compagnie stilistisch breit gefächert: Es zeigt die
künstlerische und technische Exzellenz des komplexen Bewegungs-          und absolvierte einen Aufbaustudiengang an der Kunsthochschule für
repertoires der Tänzer*innen, anspruchsvolle theatralische               Medien. Aktuell erhält sie die Spitzenförderung Tanz des Landes NRW.
Elemente und eine starke Bühnenpräsenz.                                  www.bodhiproject.at

Seit 2008 wurden mehr als 40 Choreograph*innen aus aller Welt            Eine Produktion von: blackmountain/BODHI PROJECT, SEAD & SZENE Salzburg.
                                                                         Gefördert durch: Stadt Salzburg, Land Salzburg, Bundesministerium für
beauftragt, Arbeiten für BODHI PROJECT zu kreieren.                      Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Österreich.
Reut Shemesh, geboren in Tel Aviv, studierte in Israel und den
Niederlanden. Seit ihrem Studium lebt und arbeitet sie in Köln           Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
09.10. Samstag · 19 Uhr · Studiobühne II
PHYSICAL INTRODUCTION
zu »WHIRLING LADDER | BETWEEN« von Yibu Dance
mit Irena Vujicic, Düsseldorf

Das Format »Physical Introduction« lädt das Publikum vor der Vor-
stellung von »WHIRLING LADDER | BETWEEN« von Yibu Dance ein,
selbst aktiv zu werden: Einfache Körperübungen rütteln die Sinne
wach und sensibilisieren für die nachfolgende Aufführung.
Die Anleitung erfolgt durch Irena Vujicic aus Düsseldorf. Dieses Ver-
mittlungsformat wurde durch Prof. Ingo Diehl/HFMDK Frankfurt/M.
mit Tanzstudierenden und Alumni des Studiengangs MA CoDE
entwickelt und findet deutschlandweit erfolgreich statt. Auch am
26. Oktober wird eine »Physical Introduction« angeboten, an diesem
Abend vor der Aufführung von »COMFORT ZONE«. Die Umsetzung
der Physical Introduction berücksichtigt jeweils die im Oktober gül-
tigen Bedingungen der dann geltenden Corona-Schutzverordnung
des Landes NRW.

Die Eintrittskarte für das Tanzgastspiel »WHIRLING LADDER |
BETWEEN« gilt auch für diese Physical Introduction.

Detailinformationen zur Produktion »WHIRLING LADDER | BETWEEN«:
siehe die nachfolgende Ankündigung für den 9. Oktober.
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
09.10.      Samstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
19 Uhr Physical Introduction mit Irena Vujicic, Düsseldorf

Yibu Dance, Velbert

WHIRLING              LADDER | BETWEEN
Konzept, Choreographie, Tanz, Kostüme, Licht und Bühne:
Chun Zhang und Kai Strathmann
Musik: Kai Strathmann

7000 Schritte, vier Quadratmeter, zwei Tänzer*innen: Das experi-
mentelle Stück von Yibu Dance zeigt nicht nur die zwingende Inter-
aktion von menschlichen Körpern, sondern auch die unauflösliche
Verbindung von Körper und Raumzeit – und letztlich auch von Tanz
und Publikum. Chun Zhang und Kai Strathmann verweben mit               und Situation ins Bild. Denn ständig müssen wir unsere Position
künstlerischer Präzision die chinesische Kampfkunst Wing Chun          gegenüber unseren Mitmenschen und unserer Umwelt anpassen.
und die Basenpaar-Geometrie: Alles ist miteinander verbunden.
Mikrobewegungen auf genetischer Ebene werden zum Vorbild für           Im Juni 2021 erlebte die Produktion ihre Onlinepremiere beim Kre-
die tatsächlichen, sehr minimalistischen Bewegungen. Yibu Dance        felder Format »first & further steps«. Nun folgt die Bühnenpremiere.
übertragen ihr Verständnis von Beziehungen und Zusammenwirken          Die Rheinische Post resümierte am 7. Juni: »…ein minimalistisches
in die sogenannte Raumzeit. Stilistisch präzise füllen ihre Mikrobe-   Stück auf wenig Raum mit dafür umso mehr Bewegung. Das ist die
wegungen und minimalistische Medien die Bühne aus und führen das       Herausforderung, der sich Yibu Dance stellt.«
Publikum variantenreich durch den Prozess der „Transformation“:
Jeder Schritt, jede Gewichtsverlagerung bringt eine neue Beziehung     Vor und nach der Aufführung ist das Publikum eingeladen, dem Stück
                                                                       ergänzend – auf andere Art – im Foyer zu begegnen. Ein Kurzfilm
                                                                       von Maurits Boettger fängt Details der Bühnenperformance kunst-
                                                                       voll ein und eine Bilderwand präsentiert Aufnahmen der Fotografin
                                                                       Ursula Kaufmann, zusammengestellt von Chun Zhang. Außerdem
                                                                       werden die Notationen zum Stück, die Verschriftlichung der Bewe-
                                                                       gungsverläufe, vorgestellt.

                                                                       Chun Zhang und Kai Strathmann gründeten 2019 ihre Compagnie
                                                                       Yibu Dance. Die Stücke des Choreographenpaars, das seit 2015
                                                                       zusammenarbeitet, suchen vor allem den Weg einer hohen Be-
                                                                       wegungsqualität und einer tiefgründigen Bewegungssprache.
                                                                       Beide studierten Choreographie an der Folkwang Universität der
                                                                       Künste in Essen. Ihre Abschlussproduktionen wurden 2019 für den
                                                                       Kurt-Jooss-Preis nominiert, den Zhang mit ihrem Stück »Being Far
                                                                       Away From« gewann.
                                                                       www.yibu.dance

                                                                       Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten
                                                                       der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KUL-
                                                                       TUR mit den Programmen #TakeThat und #TakeCare, Ministerium für Kultur
                                                                       und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen des Stipendienprogramms
                                                                       „Auf geht’s!“, Kulturbüro der Stadt Krefeld.

                                                                       Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
Fabrik Heeder Krefeld - Krefelder Tage für modernen Tanz 24. September bis 13. November 2021
10.10.    Sonntag · 14 Uhr · Studiobühne II
                                                                        Der Film kann auch von Kindertageseinrichtungen, Schulen und
AUF EIGENEN FÜSSEN STEHEN – MOVE! für kids & teens
                                                                        anderen Institutionen gebucht werden. Anfragen dazu nimmt die
MOVE! zu Gast bei spunk – dem Kino für Kinder in der Fabrik Heeder
                                                                        Compagnie, Susanne Berthold, gerne entgegen:
                                                                        suse.berthold@gmail.com.
Daniel Ernesto Mueller, Düsseldorf

PRAKTISCH GALAKTISCH
Ein Performance-Tanzfilm für Menschen ab 5 Jahren
mit einer Einstimmung auf den Film durch die Compagnie
Konzept, Choreographie, Regie: Daniel Ernesto Mueller
Performance: Rodolfo Piazza Pfitscher Da Silva
Komposition: Misagh Azimi · Raum: Moritz Ellerich
Technik: Eckehard Merholz · Outside Eye: Simon Hartmann

»Praktisch galaktisch« öffnet einen Raum der unbegrenzten Mög-
lichkeiten. Aber was bedeutet eigentlich unbegrenzt? Und wie weit
reicht das Denkbare? Im Gespräch mit den Kindern geht die Compa-
gnie diesen Fragen zur Einstimmung auf den Film auf den Grund.

»Praktisch galaktisch« will verzaubern und die kleinen und großen
Zuschauer*innen auf eine Reise in die »Alles ist möglich-Welt«
mitnehmen.

»Praktisch galaktisch« lädt ein, in die eigene Fantasie einzutauchen.
Es geht um Freiheit: die Freiheit im Denken, im Träumen und Handeln,
die Freiheit im eigenen Sein. Es geht darum, dass man tragen kann,
was man will, dass man sein kann, wer man will und dass man in alle
Richtungen denken kann, ohne ein Richtig und Falsch.

Der Choreograph und Performer Daniel Ernesto Mueller studierte
Bühnentanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Schon während der Studienzeit arbeitete er als Performer, cho-
reographischer Assistent und Produktionsleiter mit dem Choreo-
graphen Ben J. Riepe zusammen. 2011 gründete er zusammen mit
Simon Hartmann das Künstlerduo HARTMANNMUELLER. Mit ihrer
Produktion »No fun« ist das Duo am 31. Oktober zu Gast bei »MOVE!«
www.hartmannmueller.de

Eine Produktion von Daniel Ernesto Mueller. In Koproduktion mit:
PACT Zollverein Essen. Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus
Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW,
NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Stadt Essen.

Eintritt: € 2,–
Karten an der Tageskasse ab 13.30 Uhr
15.10. Freitag · 19.30 · Studiobühne II                                        Elsa Artmann und Samuel Duvoisin studierten an der Hochschule für
                                                                               Grafik und Buchkunst Leipzig und am Zentrum für Zeitgenössischen
Einführung durch die Compagnie
                                                                               Tanz Köln. Seit 2015 arbeiten sie an performativen und installativen
Vor der Aufführung stellen Elsa Artmann und Samuel Duvoisin ihr
                                                                               Formaten im Theater- und Kunstkontext. Themen ihrer Arbeit sind
Buch vor, das begleitend zum Stück »Umzug in eine vergleichbare
                                                                               Formate und Konzepte gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Lage« im RpB Verlag erschienen ist. Ergänzend präsentieren sie zur
                                                                               www.artmannduvoisin.de
Einführung in die Produktion Ausschnitte einer Reihe von Hörspiel-
miniaturen zum Thema »Nachrichtenhören«.                                       Eine Produktion von: Artmann&Duvoisin. Koproduziert durch: tanzhaus nrw.
                                                                               Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und
                                                                               Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste,
Die Eintrittskarte für das Tanzgastspiel » UMZUG IN EINE VER-                  Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesre-
GLEICHBARE LAGE« gilt auch für diese Einführung.                               gierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch: KunstSalon-Stiftung,
                                                                               Quartier am Hafen, Kunststiftung NRW, international Dance Artist Service
                                                                               NRW. Dank an: Philipp Schaus, Anke Stelling, Anni Heller, Yousif Al Shewaili
15.10. Freitag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal                      und Anaïs Emilia Rödel.

Artmann&Duvoisin, Köln                                                         Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50

UMZUG IN EINE
VERGLEICHBARE                     LAGE
Konzept und Choreographie: Artmann&Duvoisin · Tanz: Diana Treder,
Anne-Lene Nöldner, Samuel Duvoisin und Elsa Artmann
Video: Ale Bachlechner · Licht: Jan Wiesbrock
Musikalische Betreuung: Annie Bloch · Outside Eye: Silvia Ehnis Perez Duarte
und Khadidiatou Bangoura · Kostümassistenz: Anna Artmann
Dramaturgische Beratung: Constanze Schellow

Welche besonderen Mittel haben Tänzer*innen, Zeitgeschehen zu
bezeugen und zu dokumentieren? Und ist diese Art der Dokumen-
tation zugleich politische Handlung? In Anlehnung an Simone Fortis
»News Animations« hören und verarbeiten Artmann&Duvoisin die
Körperlichkeit von Radionachrichten und erforschen einen ganz
alltäglichen Weg: Wie werden Worte zu Sprache? Wie verwandelt
sich Sprache zu Gesten?
Während sich im Frühjahr 2020 das Coronavirus in den EU-Ländern
verbreitet, befinden sich an den europäischen Grenzen tausende
geflüchtete Menschen unter katastrophalen Bedingungen – deren
Situation in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer Meldung von
vielen wird.

Artmann&Duvoisin suchen nach dem Potential des Tanzes, um sub-
tile Formen von Entmenschlichung spürbar zu machen und diese zu-
gleich durch tänzerische Handlungen herauszufordern. Kann ein kör-
perlicher Zugang zu Zeitgeschehen jenseits von vergeblichen Versu-
chen von Einfühlung oder Voyeurismus aktivierend wirken? »Umzug
in eine vergleichbare Lage« überlagert tänzerische Handlungen mit
einer live gesprochenen und akustisch verfremdeten Textmontage.
Fast unmerklich entsteht so eine Verschiebung zwischen Fürsorglich-
keit und Grausamkeit, zwischen Solidarisierung und Ausgrenzung.
20.10. Mittwoch · 19 Uhr · Studiobühne II
Tanzfilm in Heeder

Ein Tanzfilmprogramm von
MOOVY – Tanzfilmfestival Köln                                       Das Filmprogramm am 20. Oktober

                                                                    THIS IS A CHICKEN COOP              APPROACHING A PADDLE
Begleitend zu den Gastspielen auf der Bühne präsentiert »MOVE!«     China 2016, 17 Min., Regie und      Deutschland 2015, 3 Min.,
in Kooperation mit »MOOVY« eine Filmauswahl des Kölner Tanzfilm-    Choreographie: Ergao Dance          Regie und Choreographie:
festivals. Aus dem umfangreichen Programm der seit 2017 stattfin-   Produktion Group                    Sebastian Gimmel und
denden Veranstaltungsreihe hat das künstlerische Leitungsteam um    Stellen Sie sich vor: Die           Homai Toyoda
Ágota Harmati und Loránd János ein Kurzfilmprogramm für Krefeld     Menschen kehren zu ihrem            Eine junge Frau, perfekt für ei-
konzipiert.                                                         Ursprungszustand zurück und         nen Regentag gekleidet, erkun-
                                                                    konventionelle Regeln gelten        det ihre Umgebung auf einem
Was unterscheidet Tanz im Film von Tanz auf der Bühne? Im Genre     nicht mehr. Stellen Sie sich vor:   leeren Parkplatz. Zwischen
Tanzfilm entstehen Videos und Filme, die in ihrer zeitlichen und    Menschen würden objektiviert        Pfützen entwickelt sie einen
räumlichen Struktur auf einer realen Bühne nicht möglich wären.     und die nächste dominierende        spielerischen Tanz. Sie driftet
Durch das Zusammenspiel von Tanz und Film, von Choreographie        Spezies hätte ein vollkommen        in eine innere Welt, an einen
und Kamera, unter Einbeziehung von Montage- und Animations-         anderes Sozialsystem. Wie           magischen Ort, der ihre Gummi-
techniken sowie elektronischer Bildbearbeitung werden ganz eigene   würde diese Welt aussehen?          stiefel zum Leben erweckt.
Räume, Erfahrungen und Geschichten erlebbar gemacht – und
verdeutlichen uns unmittelbar die Vielfalt dieses Genres.           SON DU SERPENT                      HENK
                                                                    Benin/ Niederlande 2015,            Niederlande 2018, 7 Min.,
Ein rund 45-minütiges Filmprogramm wird am 20. und 23. Oktober      11 Min., Regie: Tami Ravid          Regie: Sergio Gridelli
jeweils um 19 Uhr vor dem abendlichen Tanzgastspiel präsentiert.    In der Manier eines Road-           Choreographie: Andreas Denk
www.moovy-festival.com                                              Movies wird die Geschichte          und Josephine van Rheenen
                                                                    eines modernen afrikanischen        Henk führt ein eigenwilliges,
                                                                    Mannes erzählt, der verzweifelt     exzentrisches Leben. Als eine
                                                                    nach seiner verschwundenen          junge Frau unerwartet in seine
                                                                    Frau sucht. Voller Sehnsucht        Welt eindringt, wird er gezwun-
                                                                    nach seiner Geliebten verirrt       gen, sich der Konfrontation zu
  »Henk«                                                            er sich in einer übernatürlichen    stellen.
                                                                    Realität – im Bewusstsein, dass
                                                                    er sie möglicherweise an diese      Das Tanzfilmfestival MOOVY wird
                                                                                                        gefördert und unterstützt durch:
                                                                    unsichtbare Welt verloren hat.      Ministerium für Kultur und
                                                                                                        Wissenschaft des Landes NRW,
                                                                    VANISHING POINTS                    NRW KULTURsekretariat, Kunst-
                                                                                                        stiftung NRW, Internationale
                                                                    Kanada 2014, 6 Min.,                Filmschule Köln (ifs), Kulturamt
                                                                    Regie: Marites Carino,              der Stadt Köln.
                                                                    Choreographie: Tentacle Tribe
                                                                    Zwei Hip-Hop-Tänzer stoßen          Die Eintrittskarte für das Tanz-
                                                                    in den Straßen von Montreal         gastspiel »1.618« gilt auch für
                                                                    aufeinander – eine flüchtige Be-    dieses Filmprogramm.
»Scalamare«                                                         gegnung, die von einer intimen
                                                                    Synchronizität geprägt ist.
20.10. Mittwoch · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
Hungry Sharks Company, Wien/Salzburg, Österreich

1.618
Künstlerische Leitung, Choreographie: Valentin Alfery · Tanz: Timo Bouter,
Valentin Alfery, Viviane Tanzmeister und Alexander Tesch
Musik: Patrick Gutensohn · Kostüm: Dušana Baltić

Die Zeichnung des vitruvianischen Menschen von Leonardo da Vinci
– sein weltweit bekanntes Werk – beschreibt idealisierte Körper-
maße im Verhältnis zu Kreis und Quadrat und ist künstlerischer
Ausgangspunkt des Stücks. Das Streben nach Idealen sowie das
Scheitern von Perfektion werden zur Triebfeder für urbanen Tanz,
Choreographie und Improvisation. Die Zahl 1.618 ist eine Annäherung
an die Gestaltungsregel des Goldenen Schnitts, der bereits in der
Antike als universeller Baustein für Längenverhältnisse in der Tier-
und Pflanzenwelt erkannt wurde.

Die urbane Tanzcompany Hungry Sharks wurde 2011 von dem Cho-
reographen Valentin Alfery und der Produzentin Dušana Baltić
gegründet. Mit dem Ziel, die Bewegungssprache urbaner Tanzstile
im Theater zu etablieren, produziert die Compagnie regelmäßig
abendfüllende Tanzstücke und tourt national und international.

Die Compagnie wurde 2019 mit dem »Förderpreis für darstellende
Kunst« des Landes Kärnten ausgezeichnet. Das Stück »#fomo – the
fear of missing out« erhielt 2015 eine Prämie für darstellende Kunst
durch das Bundeskanzleramt und erreichte beim Choreographie-
Wettbewerb »Prospettiva Danza Theatro« in Padua den zweiten
Platz von 43 Compagnien. Auch wurde die Hungry Sharks-Produktion
»StreetlifeMad 2012« mit dem österreichischen »Georg Timber-
Trattnig Memorial Award« ausgezeichnet. Ziel von Hungry Sharks ist
es, den urbanen Tänzer*innen in Österreich professionelle Beding-
ungen zu ermöglichen – ein Schritt für den Anschluss an die interna-
tionale Spitze. Aus diesem Grund stützen sich alle Produktionen auf
Tänzer*innen der urbanen, lokalen Tanzszene.
www.hungrysharks.at

Produktion: Hungry Sharks Company / Dušana Baltić. Gefördert durch:
Stadt Klagenfurt und Land Kärnten.

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
23.10. Samstag • 14 Uhr • Online per Zoom
AUF EIGENEN FÜSSEN STEHEN · MOVE! für kids & teens

tanzfuchs PRODUKTION, Köln

TANZ @ HOME
Ein digitaler Hand in Hand-Tanzworkshop
für KiTa-Kinder ab 4 Jahren und Begleitpersonen

Gemeinsam tanzen Papa mit Sohn, Mama und Tochter, Papa und
Tochter, Opa mit Enkelkind. Ein Kind erlebt zusammen mit einem
vertrauten Erwachsenen rund 60 Minuten lang bewegte Qualitäts-
zeit in den eigenen vier Wänden – und trotzdem gemeinsam mit
anderen: eine Stunde Tanz, Spiel und Spass mit der ein oder anderen
Verrücktheit.

Seit nunmehr 18 Jahren inszeniert, performt und produziert die
Kölner Choreographin und Tänzerin Barbara Fuchs unter dem Label
tanzfuchs PRODUKTION. Sie steht dabei für eine innovative, inter-
disziplinäre Tanztheaterkunst für Erwachsene und für Kinder.

Den Workshop leitet Arthur Schopa, begleitet von seinem fünfjäh-
rigen Sohn Louis. Arthur Schopa gehört zum Team der Compagnie
und ist seit 2019 bei tanzfuchs PRODUKTION in die Entwicklung und
Umsetzung von Vermittlungsformaten für Kitas eingebunden.
www.tanzfuchs.com

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung zum Workshop per Mail an die Compagnie:
vermittlung@tanzfuchs.com
Bei Anmeldung wird ein Zugangslink und ein dazugehöriger Beipack-
zettel mit weiteren Informationen zum TANZ@HOME-Workshop
zugeschickt.
23.10. Samstag · 19 Uhr · Studiobühne II
Tanzfilm in Heeder

Ein Tanzfilmprogramm von
MOOVY – Tanzfilmfestival Köln
»MOVE!« präsentiert in Kooperation mit »MOOVY« eine Filmaus-
wahl des Kölner Tanzfilmfestivals.
Ein rund 45-minütiges Filmprogramm wird am 20. und 23. Oktober
jeweils um 19 Uhr vor dem abendlichen Tanzgastspiel präsentiert.
Bitte beachten Sie zu »MOOVY« und dem Genre Tanzfilm die Ankün-
digung am 20. Oktober.
www.moovy-festival.com

Das Filmprogramm am 23. Oktober:

MOVE
Kanada 2017, 4 Min.                   Würden wir uns trauen? Würden
Regie: Marlene Millar                 wir die prometheischen Träume
Choreographie: Sandy Silva            aufgeben können?                   »We no longer wait for thebarbarians«
In einem auf dem Gleis warten-
den Triebwagen versammeln             MCHEZA NGOMA                       »Move«
sich neun Tänzer*innen und            Deutschland /Tansania 2020,
Sänger*innen und interpretie-         29 Min., Regie:
ren gefühlvoll den traditionellen     Michael Maurissens
amerikanischen Song »You              Der Dokumentarfilm von Michael
Gotta Move« – begleitet von           Maurissens untersucht die Be-
Body-Percussion. Erinnerungen         ziehung zwischen traditionellem
an Vergangenes und Träume             und zeitgenössischem Tanz in
von Zukünftigem führt sie             Ostafrika. Gedreht im Rahmen
zusammen.                             des »Haba na Haba Traditio-
                                      nal and Contemporary Dance
WE NO LONGER WAIT FOR THE             Festivals«, untersucht der Film
BARBARIANS                            die Bedeutung des Tanzes in
Italien 2016, 8 Min.                  Tansania.
Regie: Alain El Sakhawi
Choreographie: QBR Collective
Sie sind schon in uns. Sie kleiden,   Die Eintrittskarte für das Tanz-
verfolgen und faszinieren uns.        gastspiel »LAYAZ« gilt auch für
Wir sind sie. Und als allererster     dieses Filmprogramm.
Morgen der Welt mit freiem
Körper und freier Seele:
23.10. Samstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
editta braun company, Salzburg, Österreich

LAYAZ
Choreographie, künstlerische Leitung, Visuals: Editta Braun
Choreographie, Tanz: Cat Jimenez · Tanz Alter Ego: Editta Braun
Komposition: Thierry Zaboitzeff • Lichtdesign: Thomas Hinterberger
Dramaturgie: Gerda Poschmann-Reichenau
Coaching: Martyna Lorenc · Schneiderei: Lili Brit Pfeiffer

Rund 35 abendfüllende Produktionen, zwanzig Kurzstücke, sechs
Filme, 513 Gastspiele in 32 Ländern. Die Bilanz der Tänzerin, Cho-
reographin und Regisseurin Editta Braun kann sich zweifelsohne
sehen lassen. Tanzzeitschrift.at sagt anerkennend über sie:
„Tanztheater, das sich keinem Trend und keiner Intendanz beugt,
ist ihr Markenzeichen“.

Seit 2008 stand Editta Braun nicht mehr selber auf der Bühne –
in »LAYAZ« kehrt sie zurück ins Rampenlicht. Mit der Performerin
Cat Jimenez hat sie sich für »Layaz« eine ausgewiesene Expertin für
Urban Dance und Battle an ihre Seite geholt. So verbindet sich diese
ursprünglich männlich codierte Ästhetik und tänzerische Ausdrucks-
form mit feministischem zeitgenössischem Tanz.

Zugleich begibt sie sich auf eine Forschungsreise in die mensch-
liche Seele: Am Anfang steht eine puppengleiche, stark verhüllte
dunkle Silhouette. Nach und nach entfaltet sich Bewegung, Hüllen
fallen und eine geballte Energie macht sich frei. Eine zweite Gestalt
kommt, geht ein Stück mit. Vielleicht Erinnerung, Projektion oder
einfach Freundin. Die wortlose Kommunikation zwischen den beiden
steht für den Ausdruck weiblicher Solidarität. Und so ist »LAYAZ« ein
Stück über Identität, Freiheit, das „Andere“, das uns innewohnt.

Editta Braun gründete 1989 die editta braun company. Seit 1996 ar-
beitet sie eng mit dem Musiker und Komponisten Thierry Zaboitzeff
zusammen. Editta Braun erhielt 2014 den »Internationalen Preis für
Kunst und Kultur der Stadt Salzburg« und 2017 die Auszeichnung
»Großer Kunstpreis des Landes Salzburg«.
www.editta-braun.com

Gefördert durch: Österreichisches Bundeskanzleramt, Stadt Salzburg,
Land Salzburg, SZENE Salzburg, L‘Estruch Fàbrica de produció, Katalonien,
Spanien.

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
26.10. Dienstag · 19 Uhr · Großer Saal
PHYSICAL INTRODUCTION
zu »COMFORT ZONE« von Silke Z.
mit Irena Vujicic, Düsseldorf

Das Format »Physical Introduction« lädt das Publikum vor der Vor-
stellung von »COMFORT ZONE« von Silke Z. ein, mit einfachen Kör-
perübungen für die Sinne selbst aktiv zu werden. Die Umsetzung
der Physical Introduction berücksichtigt die im Oktober gültigen
Bedingungen der dann geltenden Corona-Schutzverordnung des
Landes NRW. Bitte beachten Sie zur »Physical Introduction« die
Ankündigung zur Einführung am 9. Oktober.

Die Eintrittskarte für das Tanzgastspiel »COMFORT ZONE«
gilt auch für diese Physical Introduction.

Detailinformationen zur Produktion »COMFORT ZONE«:
siehe die nachfolgende Ankündigung für den 26. Oktober.
26.10.     Dienstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
19 Uhr Physical Introduction mit Irena Vujicic, Düsseldorf

Silke Z., Köln

COMFORT ZONE
Konzept, Künstlerische Leitung: Silke Z. in Zusammenarbeit mit
den Tänzern: John Kendall und Dennis Alexander Schmitz
Sounddesign: André Zimmermann · Lichtdesign: Garlef Keßler
Kostüm: Dennis Alexander Schmitz

Die meisten Entscheidungen laufen unterbewusst ab. Das Gehirn
sortiert vor, denn sonst wären wir schon mit alltäglichen Sinnes-
wahrnehmungen restlos überfordert. Was geschieht aber, wenn
wir die ganz bewusste Entscheidung treffen, aus der Behaglichkeit
unserer Gewohnheiten auszubrechen? Wenn wir uns trauen, unsere
Eitelkeit kurz zu vergessen, um uns der puren Körperlichkeit zu
widmen?

John Kendall und Dennis Alexander Schmitz gehen diesen Versuch
ein und laden zu einer Reise in Bewegungswelten, die unsere Vor-
stellungskraft beansprucht. Die beiden Performer versprechen sich
gegenseitig ihr Bedürfnis nach Wohlbefinden für kurze Zeit auszu-
setzen, und entführen in die direkte Begegnung. Durch die Präsenz
der beiden Männer und die Teilhabe im Saal wird das Publikum au-
tomatisch aus der eigenen Komfortzone gelockt und mit allen Sin-
nen angesprochen.

Die Choreographin Silke Z. war viele Jahre lang überregional als Ku-
ratorin tätig, dozierte an der Ruhr Universität Bochum, gründete
gemeinsam mit europäischen Partnern das Netzwerk »studiotrade«,
veröffentlichte das Buch »UNTER UNS! - Künstlerische Forschung –
Biographie – Performance« und forscht im Rahmen einer Promotion
in Großbritannien. Sie ist Fachleiterin für Tanz- und Stückentwick-
lung des Kölner Albertus-Magnus-Gymnasiums und erarbeitet dort
regelmäßig Produktionen mit Schüler*innen. Außerdem leitet
Silke Z. die Kölner ehrenfeldstudios. Ihre Produktionen wurden
mehrfach ausgezeichnet.
www.resistdance.de

Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW,
Kulturamt der Stadt Köln. In Kooperation mit: Kölner Künstler*innen Theater.

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
31.10.     Sonntag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
19.30 Uhr Einführung durch René Linke, Kulturjournalist, Krefeld

HARTMANNMUELLER, Düsseldorf

NO FUN
Choreographie, Konzept: Simon Hartmann und Daniel Ernesto
Mueller · Darsteller*innen: Sophia Seiss, Thilo Garus und Rodolfo
Piazza Pfitscher Da Silva · Musik, Komposition: Orson Hentschel
Licht, Technische Betreuung: Philipp Zander
Kostüm: Charlotte Grewer

Hereinspaziert! Herzlich willkommen in der Welt der Närr*innen und
Clowns. „Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die
Welt?“ Das fragte einst schon Goethe. Was wäre denn unsere Welt
ohne diese Kunstfiguren? Wäre sie unbeschreiblich schön und gut
und friedlich? Oder einfach nur langweilig? Oder total chaotisch?

HARTMANNMUELLER kreieren eine von skurrilen Gestalten bewohnte
Welt. Das Publikum ist eingeladen, diese durch ihre persönlichen Ge-
fühlswelten zu begleiten. Gemeinsam wird der letzte Tanz getanzt.
Denn die Zeiten sind hart und »NO FUN« sucht den Weg raus.

Simon Hartmann und Daniel Ernesto Mueller gründeten 2011 die
gleichnamige Compagnie HARTMANNMUELLER. Aktuell erhält die
Compagnie erstmals die Spitzenförderung Tanz des Landes NRW.
Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet durch eine körperliche Ausein-
andersetzung an den Grenzen zwischen Tanz, Performance und
Theater. Stilbildend sind die vieldeutig interpretierbaren Handlun-
gen ihrer Stücke zwischen Ernsthaftigkeit und Witz und Ironie.
Die Düsseldorfer zeigen ihre Bühnenstücke so, dass man das Schöne
nicht zu schön, das Ernste nicht zu ernst und das Klischee nicht als
Kitsch benennen kann.
In ihrer neuen Produktion »NO FUN« verlassen die beiden Choreo-
graphen als Darsteller erstmals den Bühnenraum und die damit
verbundene Doppelfunktion als Choreograph und Performer.
 www.hartmannmueller.de

Eine Produktion von: HARTMANNMUELLER. In Koproduktion mit: Ringlok-
schuppen Ruhr, Mülheim. Gefördert durch: Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Unterstützt von: PACT Zollverein Essen.

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50

 Im Anschluss: Nachgespräch mit René Linke, Simon Hartmann und
 Daniel Ernesto Mueller, Compagnie HARTMANNMUELLER
06.11.      Samstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
19.30 Uhr Einführung durch den Choreographen Willi Dorner

Cie. Willi Dorner, Wien, Österreich

ONE
Performance in einer Videoinstallation
Konzept, Choreographie: Willi Dorner • Darsteller*innen:
Esther Baio und Luan da Silva • Video: Adnan Popovi
Musik, Ton: Dieter Kovacic • Tontechnik: Paul Ebhart

Ein »Glanzstück der zeitgenössischen Choreographie« nannte
Helmut Ploebst von der österreichischen Tageszeitung »Der Stan-
dard« Willi Dorners Produktion: »Der schnelle Rhythmus dieses
Spiels ist packend, und der trockene Witz der Wort- respektive
Bildverschiebungen sowie die Überraschungsmomente in 'one'
funktionieren durchgehend.«

Raffiniert und mit viel Ironie verbindet der Choreograph die »Ein-
Wort-Gedichte« von Heinz Gappmayr mit der Präsenz der Akteure.
Gappmayr war bildender Künstler und ein wichtiger Vertreter der
Konkreten und Visuellen Poesie. In »one« verhandeln eine Tänzerin
und ein Tänzer am Tisch über die unsichtbare Welt – und über die
Bedingungen, um diese sichtbar zu machen. Ihr Material: Worte,
Zahlen, Buchstaben sowie ihre Körper, ihre Bewegungen und ihre
Schrift. Der Tisch ist zugleich Tafel, auf der geschrieben wird. Eine
Kamera projiziert die Schrift auf eine Leinwand und die Aktionen der
Beiden erscheinen neben ihrer Live-Präsenz zeitgleich als Film.
Reduziert, formelhaft und ironisch wird die Aktion zum Bild und der
Performance-Raum zur Schnittstelle zwischen körperlicher und
virtueller Realität.

Willi Dorner lebt und arbeitet in Wien. Die interdisziplinären Arbei-
ten des vielfach talentierten Künstlers entstehen in Zusammenar-
beit mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus verschie-
denen Genres. Die Compagnie tourt international.

Dorner wurde unter anderem mit dem Architekturfilmpreis (2017)
und dem »BLAULAUT- Preis für interdisziplinäre Kunst« (2011) aus-
gezeichnet. In Zusammenarbeit mit Filmemachern veröffentlichte er
Kurzfilme und gemeinsam mit der Fotografin Lisa Rastl gestaltete er
das Fotobuch »bodies in urban spaces« über die gleichnamige Live-
Performance. www.willidorner.com

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Wien.

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
13.11. Samstag · 19 Uhr · Studiobühne II
TanzkünstlerInnen im Gespräch

im Moment sein
Der zeitgenössische Tanz und MOVE! in 28 Jahren
Moderation: Melanie Suchy, Tanzjournalistin,
Düsseldorf/Frankfurt am Main
Tanzkünstlerinnen: Prof. Vera Sander (Hochschule für Musik und
Tanz Köln), Rafaële Giovanola (CocoonDance Company, Bonn)
und Angie Hiesl (Angie Hiesl + Roland Kaiser, Köln)

Die Zukunft ist uns allen näher gerückt. Durch die Krisen politischer,
gesellschaftlicher und ökologischer Art scheint sie zu einem greif-
baren und stets präsentem Thema geworden zu sein. Stellt sie uns
 vor eine lösbare oder eine unlösbare Aufgabe? Wie Seismogra-
phinnen können die Künste mit ihren feinen Antennen Zukünftiges
in der Gegenwart aufspüren, indem sie Veränderung als ein Bewegen
oder als Bewegungen verstehen – dieses gilt insbesondere für die
Tanzkunst. Melanie Suchy geht mit ihren Gesprächspartnerinnen
der Frage nach: Wie hat sich der Blick der Tanzschaffenden auf das
Kommende in den letzten rund 25 Jahren gewandelt? Wie gingen
und wie gehen Choreograph*innen in ihren Arbeiten mit der Realität
„da draußen“ um? Inwiefern begreifen sie Tanz in Relation zum
Voranschreiten unser aller Zeit? Oder halten sie ihn lieber bewusst
fern von thematischen Anbindungen ans Zeitgemäße? Welchem
nennbaren Wandel unterlag und unterliegt die Tanzkunst?
Zum Festivalfinale lädt das Podiumsgespräch zu einem Rückblick,
Einblick und Ausblick ein.

Die Eintrittskarte für das Tanzgastspiel »STANDARD«
gilt auch für dieses Podiumsgespräch.
13.11. Samstag · 20.30 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal         Produktion: CocoonDance Company. In Koproduktion mit: Théâtre du
                                                                     Crochetan Monthey, Ringlokschuppen Ruhr Mülheim, Theater im Ballsaal
                                                                     Bonn. Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und
CocoonDance Company, Bonn                                            Wissenschaft des Landes NRW, Bundesstadt Bonn, NRW Landesbüro Freie

STANDARD                                                             Darstellende Künste, Pro Helvetia, ThéâtrePro Valais, la Loterie Suisse
                                                                     Romande, Le Conseil de la Culture de l’État du Valais. Unterstützt durch:
Choreographie: Rafaële Giovanola · Von und mit: Cristina Commisso,   NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert
                                                                     von: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Álvaro Esteban, Clémentine Herveux, Marin Lemić, Colas Lucot
und Susanne Schneider · Komposition: Franco Mento und
                                                                     Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50
Jörg Ritzenhoff · Licht, Raum: Boris Kahnert und Peter Behle
Dramaturgie: Rainald Endraß · Kostüme: Fa-Hsuan Chen
Kostümberatung: Mathilde Grebot · Outside eye: Mélisende Navarre
Video: Michael Maurissens

Der Gesellschaftstanz besitzt seit jeher einen gesellschaftlichen
Modellcharakter – und ist damit ein spannendes Widerspiel zum
Zeitgenössischen Tanz. Über Jahrhunderte hinweg erscheint er
als die Verkörperung von Menschsein, Würde und Disziplin. Gesell-
schaftstänze sind Spiegelbilder ihrer Zeit.

Auf der Suche nach dem „ungedachten Körper“ untersucht die
Bonner CocoonDance Company in »STANDARD« die dem Gesell-
schaftstanz innewohnenden Paradoxa aus Freiheit und Kontrolle,
Improvisation und Notation, Begehren und Anstand. Im Mittelpunkt
der Recherche stand das aufrechte Tanzpaar und die vierbeinige
Form der Bewegung. In der Produktion, die im Oktober 2021 ihre
Premiere feierte, werden sie in einen neuen Bewegungsentwurf
geführt. Diese neu gedachten Bewegungsmuster ermöglichen uns
die Bewusstmachung der sozialen Konstruktion von Körper und
Geschlecht – und stellen diese sogleich infrage.

Die CocoonDance Company rund um die Choreographin Rafaële
Giovanola und den Dramaturgen Rainald Endraß überzeugt mit fas-
zinierenden und herausragenden Arbeiten von ästhetischer Dichte.
Seit 2000 hat die Compagnie rund 40 Produktionen kreiert, fünf
Kontinente bereist und wurde 2020 zum zweiten Mal hintereinander
auf die »Tanzplattform Deutschland« eingeladen. Ihre Produktionen
zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielgestaltigkeit aus und
sprengen immer wieder das konventionelle Bühnenerlebnis.
Jüngst hat CocoonDance seine »MoveApp« veröffentlicht, mit der
sich Tanzbegeisterte miteinander digital vernetzen können. Ziel
ist ein niedrigschwelliges Glossar des Zeitgenössischen Tanzes,
welches sich stetig durch die Beiträge der User*innen erweitert.
www.cocoondance.de
Kartenreservierung                Wir danken für Ihr Verständnis,
ab 6. September:                  dass für die Aufführungen die
Kulturbüro der Stadt Krefeld,     Kontaktdaten erhoben werden
online unter www.krefeld.de/      müssen. Diese Erhebung er-
kartenreservierung                folgt auf Grundlage des Art.
                                  6 Absatz 1 der Datenschutz-
Eine vorherige Kartenreser-       Grundverordnung im Rahmen
vierung wird empfohlen.           der Verordnungen des Landes
                                  NRW während der Corona-
Der Eintritt zu den Tanzgast-     Pandemie. Diese Daten dienen
spielen beträgt jeweils:          im Bedarfsfall ausschließlich der
€ 13,– / erm. € 7,50.             Kontaktpersonennachverfol-
Ermäßigungen für                  gung. Sie werden vier Wochen
Schüler*innen, Studierende        nach der jeweiligen Aufführung
sowie Bezieher*innen von          vernichtet.
Sozialleistungen nach dem
SGB II und SGB XII. Bei Vorlage   Veranstalter:
der Ehrenamtskarte reduziert      Kulturbüro der Stadt Krefeld
sich der Eintrittspreis in Höhe   Friedrich-Ebert-Straße 42
von € 13,– auf € 11,50.           47799 Krefeld

Informationen unter Tel.          Gefördert durch die Kunststif-
0 21 51 / 86 26 00 und 86 48 48   tung NRW und das Ministerium
                                  für Kultur und Wissenschaft des
Falls die Corona-Pandemie Pro-    Landes NRW
grammänderungen erforderlich
machen sollte, wird über diese    „MOVE!“ erfährt außerdem eine
zeitnah informiert unter:         Unterstützung durch die Mittel-
www.krefeld.de/heeder und         zentrenförderung TANZ und
www.tanzwebkrefeld.de             PERFORMANCE des Ministeriums
Auch Platzkapazitäten, Ab-        für Kultur und Wissenschaft
standsregelungen, die Masken-     des Landes NRW für die
pflicht und sonstige Zugangsre-   Fabrik Heeder.
gelungen bei Veranstaltungen
unterliegen – bedingt durch
Corona – der Veränderung.
Informationen dazu werden
ebenso über diese Plattformen
kommuniziert und regelmäßig
aktualisiert.
Fotonachweise:
TORSO MODI
Martin Rottenkolber
KÖRPER
Alexander Ourth, Jens Koenen,
Joris Jan Bos
TONKY LONKY
Bernhard Mueller
WHIRLING LADDER | BETWEEN
Ursula Kaufmann
PRAKTISCH GALAKTISCH
Flora Rüegg
UMZUG IN EINE
VERGLEICHBARE LAGE
Arne Schmitt
MOOVY
Videostills zu den Filmen
1.618
Franzi Kreis
TANZ @ HOME
©Meyer Originals
LAYAZ                           Deckblatt:
Bettina Frenzel                 ALLE 4 MINUTEN
COMFORT ZONE                    HeadFeedHands
©Meyer Originals                Foto: Copyright Oliver Look,
NO FUN                          2012, Berlin
Dennis Yenmez                   www.oliverlook.de
Heike Kandalowski
ONE                             Grafik: kreativfeld, Krefeld
Lisa Rastl
STANDARD
Michael Maurissens              Änderungen vorbehalten
                                                               31. Oktober: »NO FUN«
Kulturzentrum Fabrik Heeder
          Virchowstraße 130
                47805 Krefeld
         Tel. 0 21 51 / 86 26 00
     www.krefeld.de/heeder
   www.TANZwebkrefeld.de
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