Gemeinsam ein Licht der Hoffnung anzünden - "Eine Million Sterne" - 21/2019 1. bis 15. Dezember
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21/2019 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg Bild: Roberto Conciatori «Eine Million «Eine Million Sterne» Sterne» im Pastoralraum Gemeinsam ein Gemeinsam ein Licht Lichtanzünden der Hoffnung anzünden Seiten 7/12/13 Seite 2/3
2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Wir tragen das Friedenslicht in unseren Pastoralraum Kontakt Rothenburg Pfarrei St. Barbara «Achtsam sein» Flecken 34, 6023 Rothenburg 041 280 13 28 sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch Das Friedenslicht darf sich in der Programm am www.pfarrei-rothenburg.ch Schweiz seit 25 Jahren einer grossen Sonntag, 15. Dezember David Rüegsegger, Gemeindeleiter Tradition und Beliebtheit erfreuen. Fahrt mit dem Zug nach Luzern: Claudia Ernst, Leitende Katechetin In der Geburtsgrotte in Bethlehem 16.03 Rothenburg Dorf Irène Willauer, Pfarreimitarbeiterin wird dieses besondere Licht entzün- 16.06 Emmenbrücke Gersag det, nach Europa gebracht und am 16.07 Emmenbrücke Bahnhof Kontakte Emmen dritten Adventssonntag mit einem 16.30 Gemeinsamer Start und Input Schiff auch beim Inseli in Luzern Pfarrei Emmen St. Mauritius auf dem Inseli beim See. Teil- eintreffen. Zeitgleich wird es in Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen nahme an der Veranstaltung 041 552 60 10/pfarrei.emmen@ über 30 Ländern Europas entzündet und Empfang des Friedens- kath.emmen-rothenburg.ch und kann weitergetragen werden in lichts auf dem Europaplatz. Pfarreien, Institutionen und Woh- Pfarrei St. Maria 17.30 Spaziergang mit Inputs bis nungen. Seetalstrasse 18, 6020 Emmenbrücke Pfarreiheim Santa Maria, Emmen (ca. 1¼ Std.). Teehalt. 041 552 60 30/pfarrei.santamaria@ Das diesjährige Motto lautet «Acht- kath.emmen-rothenburg.ch Rückfahrt mit Bus oder Zug sam sein». Mit jedem Licht, mit je- Für Emmen und St. Maria: dem Friedenslicht-Funken, soll in Danach wird das Friedenslicht in P. Uwe A. Vielhaber, Pfarradministrator der Weihnachtszeit und darüber hi- den Kirchen brennen und kann Matthias Vomstein, Diakon naus ein Impuls der Liebe und des nach Hause getragen werden. Sie Gabriela Inäbnit, Pfarreiseelsorgerin Dialogs ausgelöst werden und die können auch eine eigene Laterne Menschen für ein friedvolles Mitei- mitnehmen und diese direkt in Lu- Pfarrei Gerliswil nander und grenzenlosen Begegnun- zern entzünden. Gerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke gen zwischen Mitmenschen aller 041 552 60 20/pfarrei.gerliswil@ Kulturen, Religionen und Hautfarben Das Friedenslicht kann ab dem 16. kath.emmen-rothenburg.ch motivieren. Dezember abends und während der Kurt Schaller, Pfarrer ganzen Weihnachtszeit in der Pfarr- Promod Mathew Thomas, Vikar Der Anlass wird von Firmanden mit- kirche oder in der Kirche Bertiswil Walter Amstad, Betagtenseelsorger gestaltet. Wir freuen uns, wenn viele abgeholt werden – entweder mit ei- Menschen, auch Familien, aus unse- ner eigenen Laterne oder mit bereit- Pfarrei Bruder Klaus rem Pastoralraum an dieser Veran- gestellten Friedenslichtkerzen zum Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 40/pfarrei.bruderklaus@ staltung teilnehmen. Nähere Informa- Preis von 5 Franken. kath.emmen-rothenburg.ch tionen unter www.friedenslicht.ch. Ulrike Zimmermann, Pfarreiseelsorgerin Kurt Schaller, Pfarrer Hans Bättig, mitarbeitender Priester www.kath-emmen.ch Sozialberatung Pastoralraum- Emmen-Rothenburg Nicole Hofer, Katharina Studer Schulhausstr. 4, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 55 kath.sozialberatung@ emmen-rothenburg.ch © Verein Friedenslicht Schweiz/Foto: Christian Reding Besuchszeiten ohne Voranmeldung: Gemeinsam holen wir in Luzern das Friedenslicht ab. Kommen Sie mit! MO 14.00–16.00/FR 09.00–11.00
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3 Persönlich Suchen und Finden Sind Sie noch auf der Suche nach wir beim Propheten Jeremia (29,13). Unser Advents- Weihnachtsgeschenken? Dann ge- motto 2019 lädt ein, sich ganz bewusst auf die Suche hören Sie zu jenen 60 %, die ihre Ge- nach Gott zu machen. Es lädt ein, in unseren Herzen schenke erst in den vier Wochen vor wieder neu die Sehnsucht zu wecken nach Gott, ihn Weihnachten besorgen. Das besagt suchen und auch finden zu wollen. Nicht vergessen dür- jedenfalls eine Studie. Tatsächlich fen wir dabei, dass auch er uns suchen und finden sind in der Adventszeit viele Men- möchte. Denn darum geht es an Weihnachten: Gott wird schen suchend unterwegs: Die einen Mensch, um uns zu suchen und unsere Herzen zu fin- suchen Geschenke, andere Ideen für das Festessen oder den, sie zu berühren mit Liebe und Hoffnung. die Weihnachtskarte, wieder andere suchen ruhige Momente, um in dieser besonderen Zeit auch ein paar Nur wer aufbricht und sich auf den Weg macht, kann besinnliche Augenblicke erleben zu dürfen. Sie alle das Ziel erreichen und das finden, was er sucht. Auch hoffen, das zu finden, nach dem sie suchen. das Suchen will eingeübt werden. In diesem Sinne laden wir Sie alle ganz herzlich ein, liebe Pfarreimitglieder, «Suchen und Finden» – so lautet unser diesjähriges sich mit uns auf den Weg zu machen durch den Advent. Motto zur Advents- und Weihnachtszeit. Als Pfarrei Wie die Sterndeuter und die Hirten dürfen auch wir der möchten wir den suchen, dessen Geburtstag wir feiern Verheissung vertrauen, die uns Jesus selber hoffnungs- am Weihnachtsfest: Jesus Christus. Er ist der Kom- voll ans Herz gelegt hat: «Wer sucht, der findet» (Mat- mende. Er, der damals vor 2000 Jahren in einem kleinen thäus 7,8). In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für diese Kind zu uns gekommen ist, kommt auch heute. Viel- Adventszeit gutes Suchen und Finden! leicht nicht immer ganz so, wie wir uns das wünschen. David Rüegsegger Aber wo müssen wir Gott suchen? Wo können wir ihn finden? Die Weihnachtserzählung ist voller suchender und fin- dender Menschen. Maria und Josef suchten eine Unter- kunft und fanden sie in einem Stall. Die Hirten machten sich auf den Weg und suchten den Retter, den ihnen der Engel des Herrn angekündigt hatte. Und sie fanden Jesus in der Krippe. Auch die Weisen aus dem Morgenland, die Sterndeuter, waren Suchende: Sie hatten den Stern aufgehen sehen und suchten nun den neugeborenen König. Auch sie fanden ihn und brachten ihm ihre königlichen Geschenke mit. All diesen biblischen Suchenden ist gemeinsam, dass sie eine Sehnsucht in sich trugen und sich auf den Weg machten. Dann konnten sie Gott finden. Aber nicht dort, wo er vermutet wurde. Nicht im Palast, sondern abseits in einem einfachen Stall. Wie steht es um unsere Sehn- sucht? Sind wir noch von der gleichen Sehnsucht ange- trieben, Gott zu suchen und zu finden wie damals die Hirten und die Sterndeuter? «Ihr werdet mich suchen und ihr werdet mich finden, wenn ihr nach mir fragt von ganzem Herzen.» So lesen Ob sie wohl finden, was sie suchen? Bild: D. Rüegsegger
4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Gottesdienste Spezielle Gottesdienste Meditation: Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche 1. Adventssonntag (ausser Schulferien) Kollekte: Universität Freiburg i. Ue. Samstag, 30. November Rosenkranz: 17.00 Andacht (Oasegruppe/Instrumentalmusik) Freitag, 17.00, Pfarrkirche Sonntag, 1. Dezember Sonntag, 13.00, Bertiswil 10.00 Festgottesdienst zum Patrozinium (Wortgottesfeier mit Kommunion/Barbarachor) Für Kinder Dienstag, 3. Dezember Schülerrorate 06.00 Rorate für 4.- bis 6.-Klässler/-innen: Mittwoch, 4. Dezember und Donnerstag, 5. Dezember Mittwoch, 11. Dezember 18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil Jeweils 07.00 in der Pfarrkirche Freitag, 6. Dezember 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte 2. Adventssonntag Kollekte: Fachstelle für Schuldenfragen, Luzern Chronik Samstag, 7. Dezember 18.30 Eucharistiefeier (Instrumentalmusik) Taufen Sonntag, 8. Dezember – Mariä Empfängnis 10.00 Festgottesdienst (Eucharistiefeier/Cantus) 10.11. Raphael Kritzer Anschliessend Chelekafi im Öki. 16.11. Amélie Weil Dienstag, 10. Dezember Zu Gott heimgekehrt 06.00 Rorate 08.11. Emil Spiess-Bucher Mittwoch, 11. Dezember 11.11. Maria Krummenacher- 09.00 Eucharistiefeier (Liturgiegruppe) Lustenberger 15.11. Franz Bucher-Wey Freitag, 13. Dezember 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte 3. Adventssonntag Gedächtnisse Kollekte: Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» Samstag, 14. Dezember Samstag, 7. Dezember, 18.30 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion (Instrumentalmusik) Gedächtnis für Josef und Marie Buob- Sonntag, 15. Dezember Kupper; Louise Kupper; Anna Kup- 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion (Instrumentalmusik) per; Cécile Lichtsteiner und Marianne Anschliessend BarBARaBar auf dem Kirchplatz. Süess-Lichtsteiner. 19.00 Versöhnungsfeier (Instrumentalmusik) Mittwoch, 11. Dezember, 09.00 Dreissigster für Alois Muff-Müller. Samstag, 14. Dezember, 18.30 Gedächtnis für Sebastian Bühlmann und Familienangehörige.
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5 Gruppierungen Mittagstisch Rücktritt Do, 12. Dez., 12.15, Fläckematte Mittagessen Fr. 17.– inkl. Getränke, Kirchenratspräsident Barbarachor anschliessend gemütliches Beisam- Kirchenratspräsident Hans Sager Offenes Weihnachtssingen mensein, Jassen. Anmeldung an: hat seinen Rücktritt per 31. Mai Sonntag, 22. Dezember, 17.00, Pia Schärli, 041 280 27 07 oder 2020 eingereicht. Der Kirchenrat Marienkirche Bertiswil Ruth Tanner, 041 250 40 62 hat von dieser Demission schwe- Der Barbarachor lädt auch dieses ren Herzens Kenntnis genommen Jahr zum gemeinsamen Singen als Nordic Walking und bedauert diesen Entscheid feierliche Einstimmung auf die Fest- Jeden Montag, 09.00, Chärnshalle ausserordentlich. Dennoch muss tage ein. Zwischen den Gesangs- Für alle Senioren und Seniorinnen, der Entscheid akzeptiert werden. blöcken wird Querflötenmusik von auch Anfänger. Hans Sager hat sein Amt mit gros- Madeleine Bischof, begleitet von Auskunft: Sepp und Beatrice Bundi, ser Fachkompetenz und Umsicht Christina Tanner an der Orgel, er- 079 415 25 05, i.bundi@bluewin.ch wahrgenommen. klingen. Wir freuen uns auf Ihr Kom- men und Mitsingen. Nähere Infos Pétanque spielen Das Präsidium im Kirchenrat ist folgen im nächsten Pfarreiblatt. Jeweils Montag und Donnerstag, somit ab 1. Juni 2020 neu zu be- 09.00–11.00, an der Fläckematte setzen. Es handelt sich um eine Chelekafi Auskunft: Theddy Schmid, vielseitige, sehr interessante Ar- 079 542 58 81, Das letzte Chelekafi in diesem Jahr beit in einem kollegialen Gre- theddy.schmid@bluewin.ch findet am Sonntag, 8. Dezember mium. Der Termin für die Ersatz- statt. Nach dem Gottesdienst sind Sie wahl ist der 29. März 2020. Probe Seniorenchor zu einem Kaffee ins Öki eingeladen. Jeden Freitag ausser in den Schul- Für Fragen und Auskünfte im Zu- ferien, 15.45–17.00, Pfarreiheim Pfarreirat: BarBARaBar sammenhang mit der Wiederbe- Für alle sangesfreudigen Seniorin- setzung des frei werdenden Am- Sonntag, 15. Dezember nen und Senioren. Auskunft: tes stehen der Abtretende oder Nach dem Gottesdienst lädt der Hannes Inäbnit, 041 281 20 44 ein anderes Mitglied des Kirchen- Pfarreirat zur Begegnung bei einem rates gerne zur Verfügung. warmen Getränk auf dem Kirchplatz Wanderung ein. Dienstag, 3. Dezember Sibylle Langenauer, Beide Gruppen. Umgebung von Ro- Ressort Kommunikation thenburg. Auskunft und Anmeldung: Läbe 60 plus 041 280 77 80, Silvia und José Iten Advents- und Samichlausfeier Di, 10. Dezember, 14.00, Pfarreiheim Läbe 60 plus lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zur traditio- Neu beim Läbe 60 plus: nellen Advents- und Samichlausfeier Eigener Internetauftritt ein. Wir stimmen uns mit besinnli- chen Liedern des Seniorenchores Auch Läbe 60 plus geht mit der Pfarrei aktuell und mit angehenden Musikern der Zeit. Seit Oktober ist unsere eigene Musikschule Rothenburg auf die Webseite aufgeschaltet. kommende Advents- und Weih- Gottesdienste nachtszeit ein. Im weiteren Verlauf Unter www.60plusrothenburg.ch des Nachmittags steht der Besuch finden Sie alle wichtigen Infor- des Samichlaus an, welcher wieder mationen zu unseren Aktivitäten Liturgiegruppe einen Sack voller feiner Sachen mit- wie Monatsanlässen, Wandern, Der Gottesdienst vom Mittwoch, 11. bringt und uns mit launigen Sprü- Reisen, Mittagstisch, Nordic Wal- Dezember, 09.00 wird von der Litur- chen unterhält. Natürlich servieren king, Pétanque, Seniorenchor und giegruppe gestaltet. Herzliche Einla- wir auch wieder ein Zobig. Waldbegehungen. dung an alle Pfarreiangehörigen. Eintritt inkl. Zobig: Fr. 10.–
6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Advent 2019 Suchen und Finden Das Adventsmotto 2019 lädt ein, sich Innehaltens. An Weihnachten wird Dienstag, 3., 10. und 17. Dezember in den Wochen vor Weihnachten be- dann aus der Adventsoase eine Weih- Roratefeiern wusst auf die Suche nach Gott zu nachtsoase. Die Roratefeiern verzaubern die machen. Er, der immer neu in unser Morgenstunden mit unzähligen Lich- Leben, in unsere Welt treten möchte, Samstag, 30. November tern. Am Dienstagmorgen treffen wir auf ganz vielfältige Weise. Wie alles Andacht am uns jeweils um 06.00 in der von Ker- im Leben kann auch die «Gottsuche» Weihnachtsmarkt zen erhellten Pfarrkirche zu einem eingeübt werden. Dazu ist die Zeit Während des Weihnachtsmarktes besinnlichen Start in den Tag. Nach des Advents da. Unsere Angebote rund um den Flecken lädt die Oase- den Feiern erwartet uns ein einfaches und Anlässe laden ein, sich miteinan- gruppe um 17.00 ein zu einer An- Zmorge im Pfarreiheim. der auf die Gottsuche zu machen, so- dacht mit adventlichen Gedanken dass wir an Weihnachten auch bereit und Panflötenmusik. Mittwoch, 4. und 11. Dezember sind, wenn er neu an unsere Herzen Schülerrorate 4.–6. Klassen klopft und von uns gefunden werden Sonntag, 1. Dezember möchte. Sie sind herzlich eingela- Für die Schüler/-innen der 4. bis 6. Patrozinium (Barbaratag) den, mit uns zusammen Gott zu Klassen werden zwei eigene Rorate- suchen: Am 1. Advent feiern wir auch unsere feiern angeboten, und zwar jeweils Pfarreipatronin, die heilige Barbara. mittwochs um 07.00 in der Pfarrkir- Sie suchte das Glück im Leben und che. Frühmorgens treffen sich die Ab Samstag, 30. November fand es im Evangelium und im Glau- Lernenden in der zuerst noch fast Adventsoase ben an Jesus Christus. Die diesjährige dunklen Pfarrkirche. Gemeinsam su- Die Adventsoase im rechten Seiten- Festpredigt hält Pfarreiseelsorgerin chen wir das Licht und mit ihm seine schiff ist ab Samstag, 30. November Gabriela Inäbnit aus den Pfarreien helle und wärmende Kraft. Dieses täglich von 08.00 bis 20.00 geöffnet. St. Maria und St. Mauritius Emmen. Licht wird zum Begleiter durch die Figuren, Texte und Geschichten las- Die Feier wird vom Barbarachor Adventszeit und stimmt uns auf die sen uns eintauchen ins Thema «Su- mitgestaltet. Anschliessend lädt die Weihnachtszeit ein. Schaffen wir es, chen und Finden» und schenken uns Apérogruppe zum gemeinsamen etwas von diesem kraftvollen Licht ein paar Momente der Ruhe und des Anstossen ins Pfarreiheim ein. auszustrahlen? Mit Ihrer Hilfe gelingt Weihnachtsmarkt im Flecken. Die Andacht in der Pfarrkirche bietet einen Moment zum Verschnaufen. Bilder: Pfarrei St. Barbara 2018
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 7 In den Roratefeiern kommt die adventliche Stimmung mit Sicherheit auf. es uns bestimmt! Anschliessend sind Sonntag, 15. Dezember alle herzlich zum Frühstück ins Pfar- Friedenslicht (Adventsgang) reiheim eingeladen. Anmeldetalons Anstelle des Adventsganges werden haben die Kinder im Religionsunter- wir auch in diesem Jahr zusammen richt erhalten. Wir freuen uns auf mit Firmanden des Pastoralraums viele Mitfeiernde. das Friedenslicht in Luzern beim Europaplatz abholen und in unsere Samstag, 7. und Kirchen bringen. Mit dem Zug um Sonntag, 8. Dezember 16.03 fahren wir am Nachmittag des Fest Mariä Erwählung 3. Adventssonntags nach Luzern. Zu Beim ersten Marienfest im neuen Fuss und per ÖV tragen wir danach Kirchenjahr feiern wir Maria, die von das Friedenslicht nach Rothenburg, Gott von allem Anfang an ausgesucht das in diesem Jahr unter dem Motto wurde, Gottes Sohn das Leben zu «Achtsam sein» steht. Weitere Infor- schenken. Wir feiern das Fest Mariä mationen dazu auf Seite 2. Empfängnis oder auch Mariä Erwäh- lung genannt, zusammen mit dem Sonntag, 15. und 2. Adventssonntag. Der Festgottes- Mittwoch, 18. Dezember dienst am Sonntagmorgen wird vom Versöhnungsfeiern Cantus Rothenburg mitgestaltet. Am Sonntag, 15. Dezember (3. Ad- vent, 19.00) und am Mittwoch, 18. Freitag, 13. Dezember Dezember (09.00) laden wir herzlich «Eine Million Sterne» ein zu den Versöhnungsfeiern vor Auch unser Pastoralraum beteiligt Weihnachten. Vieles hindert uns, auf sich an dieser Aktion der Caritas zu- Gottsuche zu gehen: Die eigene Be- gunsten der Ärmsten in der Schweiz. quemlichkeit, der Alltagsstress oder Auf der Treppe vom Sonnenplatz zur all die Dinge, die wir an die Stelle Pfarrkirche Gerliswil werden Hun- Gottes setzen. In den Versöhnungs- derte Kerzen aufgestellt. Näheres zur feiern wollen wir all diese Dinge ab- Aktion finden Sie auf den Seiten 12 legen und in unseren Herzen neu die und 13. Achtung: Wir begehen den Sehnsucht wecken nach dem, der Das in Bethlehem entzündete Frie- Anlass tatsächlich schon am Frei- uns sucht und finden möchte: Jesus denslicht steht bald wieder in unseren tag, 13. Dezember, 17.00 bis 21.00. Christus. Kirchen zum Teilen bereit.
8 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Dankeschön für ehrenamtliche Arbeit «Durch die rosarote Brille» Alle zwei Jahre werden sämtliche setzt. Nebst ihren Aufgaben hatten für ihren Arbeitseinsatz sowie dem ehrenamtlich Tätigen der Pfarrei zu auch die 28 Angestellten ausreichend Pfarreirat für die Mitorganisation, einem «Dankeschönabend» einge- Zeit, sich mit den Ehrenamtlichen Mithilfe und die schauspielerische laden. Nach einer kurzen, dem je- aus allen Pfarreigruppierungen aus- Leistung. weiligen Motto entsprechenden An- zutauschen und die Unterhaltung zu dacht in der Pfarrkirche dürfen sich geniessen. Auf unserer Webseite www.pfarrei- die Ehrenamtlichen im Pfarreiheim rothenburg.ch finden Sie weitere Im- mit einem guten Essen und ver- An dieser Stelle sei allen Angestellten pressionen. gnüglicher Unterhaltung verwöhnen der Kirchgemeinde herzlich gedankt Esther Haefliger lassen. Die Angestellten der Kirch- gemeinde sowie abwechslungsweise der Kirchen- oder der Pfarreirat ste- hen an diesem Abend im Einsatz. Vom Service über den Abwasch bis zum Showblock legen sie sich für die Ehrenamtlichen ins Zeug. Rund 150 Gäste nahmen die Einla- dung zum diesjährigen Dankeschön- abend am 8. November an. Das Motto «Durch die rosarote Brille» wurde bereits in der Andacht aufge- griffen, vom Klamottenchörli Rothen- burg musikalisch weitergeführt und vom Pfarreirat märchenhaft umge- Schon in der Andacht kam die rosarote Brille zum Einsatz. Bilder: W. Muther Mit einem abwechslungsreichen Programm bedankte sich die Pfarrei bei ihren Ehrenamtlichen.
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 9 Das Klamottenchörli Rothenburg begeisterte mit seinen Liedern. Die Angestellten der Kirchgemeinde und die Pfarreiräte und -rätinnen im Service-Einsatz. Der Pfarreirat entführte die Gäste in die Märchenwelt.
10 Pastoralraum Emmen-Rothenburg www.emmen-rothenburg.ch Rückblick auf die Podiumsdiskussion «Sterben – aber wie?» Eine Frage, die jeden beschäftigt. Auf alle Fälle die rund 70 Interes- sierten, die sich am 7. November im Pfarreiheim zu einem offenen Podi- umsgespräch eingefunden hatten. Der Frauenbund hatte in Zusammen- arbeit mit der katholischen Landes- kirche, dem Pastoralraum Emmen- Rothenburg, der reformierten Kirche und der Begleitgruppe Schwerkran- ker und Sterbender Rothenburg, zu einem Gedankenaustausch eingela- den. Vier Personen erzählten von ihren Erfahrungen in der Begleitung Sterbebegleiterin Lisbeth Fischer erzählte von ihren Erfahrungen. von Sterbenden. Es ging dabei um Erfahrungen mitten aus dem Leben. durch den Fortschritt in der Medi- zin – wird der natürliche Lauf nicht Schnell wurde klar, dass es auf die einfach nur so akzeptiert, das Ster- Frage «Wie stelle ich mir das Sterben ben wird immer mehr zur Frage be- vor und wie möchte ich sterben?» an- wusster Entscheidungen. gesichts gesellschaftlicher Verände- rungen zunehmend komplexere Ant- Der Abend gab viele Impulse und worten gibt. Eigentlich möchten wir Hilfestellungen für die weitere per- im Leben und bis an das Lebensende sönliche Auseinandersetzung mit immer alles selbst bestimmen, am dem Thema. Deutlich wurde, wie liebsten auch noch den Zeitpunkt des wichtig es ist, sich in jedem Alter mit Todes. Früher scheint das Sterben dem Sterben auseinanderzusetzen – einfach so passiert zu sein, man weil es um das Leben geht! nahm das Unabänderliche in Demut Petra Sewing Mestre, Der Abend wurde musikalisch hin. Heute hingegen – auch bedingt Co-Präsidium Frauenbund aufgelockert. Das Publikum nutzte die Gelegenheit zum angeregten Austausch. Bilder: P. Sewing Mestre
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Schweiz Sexuelle Gewalt in der Kirche Luzern Selbsthilfegruppe im Aufbau Eine Selbsthilfegruppe für Menschen, Universität Luzern die in der Kindheit sexuelle Gewalt im Professor Josef Bommer kirchlichen Umfeld erlebt haben, be- 96-jährig verstorben findet sich im Aufbau. Sie ist die erste Die Theologische Fakultät der Univer- ihrer Art in der Deutschschweiz. Das Sarah Ochekpe, ehemalige Ministerin sität Luzern trauert um ihren emeri- berichtet kath.ch und verweist auf die aus Nigeria, sprach in Zürich. Bild: pd tierten Kollegen Professor Josef Bom- Kontaktstelle Selbsthilfe Kanton Solo- mer. Der in Zürich geborene Bommer thurn, welche den Aufbau der Gruppe Jahrestagung CSI in Zürich lehrte von 1972 bis 1988 Pastoraltheo- unterstützt. In der Gruppe sollen die Radikaler Islam stürzt ganze logie an der Universität. In einem Auswirkungen der erfahrenen Gewalt Staaten ins Elend Nachruf der Theologischen Fakultät auf das heutige Leben als Erwachsene heisst es: «Seine biblisch fundierte Pas- ausgesprochen werden. Die Treffen für «Saudi-Arabien und andere Golfstaa- toraltheologie und die lebensnahe, Personen aus der Deutschschweiz sol- ten finanzieren die Radikalisierung lebendige Art seiner Vorlesungen ha- len im Raum Solothurn stattfinden. des Islams in aller Welt», stellte der ben viele Generationen von Studieren- Informationen für Interessierte gibt es unter Stiftungsratspräsident von Christian den geprägt.» info@selbsthilfesolothurn.ch, 062 296 93 91 Solidarity International CSI, Herbert Meier, an der Jahrestagung der CSI Ende September in Zürich fest. An der Jahrestagung sprach auch die Politikerin Sarah Ochekpe aus Nige- ria. CSI zitiert sie mit den Worten: «Ni- geria hat in den letzten zehn Jahren eine Verschlechterung der Beziehung zwischen Muslimen und Christen er- lebt», mit schlimmen Übergriffen. Ent- scheidenden Einfluss hätten auch hier Saudi-Arabien und andere Golf- staaten ausgeübt. CSI, die christliche Menschenrechtsorganisation, will die nächsten Jahre seinen Fokus auf Süd- ostasien legen und ähnlich negative Entwicklungen wie in Nigeria in Indo- nesien und Malaysia verhindern. Die neuen Spitzen der katholischen Kirche im Kanton Luzern (von links): Annegreth Bienz-Geisseler und Renata Asal-Steger (Synodalrat), So ein Witz! Martin Barmettler und Benjamin Wigger (Synode). Bild: do Frau Meier schwelgt mit einer Freundin in Erinnerungen: «Die Synode der Landeskirche Weihnachtszeit war immer so Neue Präsidien von Synode und Synodalrat gewählt schön. Wie ich es als Kind liebte, Die Präsidien der Synode, des Kir- sidenten und Benjamin Wigger (Mar- an den Abenden in der Stube vor chenparlaments und des Synodalrats, bach) als Vizepräsidenten gewählt. knisterndem Feuer zu sitzen. Ach der «Regierung» der Landeskirche, Neue Präsidentin des Synodalrats ist ja, leider gefiel das meinem Vater wechseln alle zwei Jahre. An ihrer Renata Asal-Steger (Luzern), neue Vi- nicht. Er hat es verboten.» – «War- Session vom 6. November hat die Syn- zepräsidentin Annegreth Bienz-Geis- um?», fragt die Freundin. – «Nun, ode für die Jahre 2020 und 2021 Mar- seler (Entlebuch). wir hatten gar keinen Kamin!» tin Barmettler (Willisau) als ihren Prä- lukath.ch
12 Thema Aktion «Eine Million Sterne» am 14. Dezember Lichter der Solidarität und Hoffnung g Caritas erinnert im Advent mit «Eine Million Sterne» daran, dass in der Schweiz über eine halbe Million Menschen in Armut leben. Die Tau- senden Kerzchen sind mehr als schöner Schein. Die Verletzlichkeit der kleinen Flammen ist vielmehr Sinnbild für die Verletzlichkeit aller. Worum geht es bei «Eine Million Sterne»? Gina Egg: Es ist eine Solidaritätsaktion der Caritas für Menschen, die in der Schweiz in Armut leben. Das sind 675 000 Männer, Frauen und Kinder – gut acht Prozent unserer Bevölke- rung. Für diese Menschen brennen am 14. Dezember an über achtzig Or- Die Vorbereitung für «Eine Million Sterne» beginnt im September. Gina Egg, ten im ganzen Land Abertausende verantwortlich bei Caritas Luzern für die Aktion, mit einem Mitarbeiter Kerzen. Als Zeichen unserer Verbun- im Versandlager des Hilfswerks in Littau. Bild: Thomas Stucki denheit. sen oder Sportangeboten. Schweiz- T Wie läuft das ab – kaufe ich eine Kerze ausende von Kerzen: weit unterstützen bereits über 2500 und stelle sie hin? Partnerorganisationen die «Kultur- ein Zeichen der Soli- Es wäre natürlich sehr schön, wenn Legi». Hunderte von Menschen ihre Kerzen darität mit den Men- gemeinsam hinstellen würden. Aber schen, die in Armut leben. Wie unterstützt Caritas die Partner, die Kerzen sollen ab 16 Uhr in einer Gina Egg die bei «Eine Million Sterne» mitma- bestimmten geometrischen Form chen? brennen, beispielsweise einem Stern. Wir helfen gern mit unserer Erfah- Deshalb bereiten wir das mit Helfe- Caritas-Märkte erlauben Menschen rung, denn wie immer steckt mehr rinnen und Partnern vor. Aber alle mit kleinem Budget, frische und ge- dahinter, als einem bewusst ist. Die können jeder Illumination eine soge- sunde Lebensmittel sowie Artikel des Kerzen sind das eine, die Vorbereitung nannte «Wunschkerze» hinzufügen. täglichen Bedarfs günstig einzukau- das andere: Wie viel Platz haben wir, Die lässt sich online bestellen unter fen. Auch unsere Patinnen helfen ganz welche Form soll die Illumination wunschkerze.ch und vor Ort dann direkt, nämlich Kindern armer Eltern. haben, ein Stern, ein Engel, wie viele kostenlos abholen (vgl. Kasten). Armut hat ganz verschiedene Gesich- Kerzen brauchts, liegen alle Bewil- ter – wenn Eltern arm sind, fehlt es oft ligungen vor, muss die Strassenbe- Der Anlass hat einen guten Ruf und an Zeit und Geld, als Familie etwas zu leuchtung sowie das Licht von Ge- wärmt das Herz – aber was bringt er? unternehmen. Unsere Paten nehmen schäften oder Wohnungen für den Der Erlös kommt armen Kindern und sich ein- bis zweimal im Monat Zeit Anlass gelöscht werden usw. Ausser- Familien in der Schweiz zugute. für diese Kinder. Mit der «KulturLegi» dem ist ein Rahmenprogramm emp- Caritas Luzern hilft diesen Menschen erhalten Menschen in Armut bis zu fehlenswert – ein Chor, Instrumental- ganz gezielt. Etwa mit den Caritas- 70 Prozent Rabatt auf Eintrittspreise musik, ein Krippenspiel. Es kommt Märkten, dem Patenschaftsprojekt und Kurskosten. Etwa bei kulturellen so einiges zusammen, das organisiert «mit mir» und der «KulturLegi». Die Veranstaltungen, Weiterbildungskur- werden will. Nebst den Kerzen haben
Thema 13 w wir auch Werbematerial für die An- lässe – Plakate, Flyer usw. «Eine Million Sterne» hilft Menschen in Armut – wie geht es dem Anlass selber? W Wir arbeiten daran, neue Partner zu gewinnen; in letzter Zeit haben wir etwas an Boden verloren. Die Pfar- reien bleiben uns treu, und es machen auch Schulen mit. Aber der Anlass w wäre auch gut geeignet für nichtkirch- liche Organisationen; gerade im ge- schäftlichen Umfeld könnte «Eine Million Sterne» etwas Besonderes sein. Die Botschaft verstehen alle Menschen. A Auf dem Balkon überstehen Kerzen kaum ein Lüftchen. Wie kriegen Sie das hin? Früher war es auch für uns heikel, die Kerzengläser waren anfangs kleiner als heute. Bei der Hofkirche in der Stadt Luzern zum Beispiel ist es nicht einfach, alle Kerzen auf den Treppen- stufen bis ganz oben brennend zu halten. Deswegen sind die Helferin- nen vor Ort so wichtig. Hat sich schon mal jemand die Fin- ger verbrannt? Brenzlig wurde es schon, aber nie richtig heiss, könnte man sagen. Da und dort war schon mal ein Jacken- zipfel etwas nahe an einer Flamme dran. Deshalb gehören Löschdecken Lichter der Hoffnung für Menschen in Armut – zum Beispiel in Dagmersellen. zur Ausrüstung dazu. Und auch die Bild: Roberto Conciatori Helfer sind geschult, besonders dar- auf zu achten. Lichter und gute Wünsche für Menschen in Armut Brennen tatsächlich eine Million Die Aktion «Eine Million Sterne» findet am Samstag, 14. Dezember, statt – an Kerzen? vielen Orten im ganzen Kanton. Es ist auch möglich, seinen Herzenswunsch Das müsste mal jemand nachzählen im Lichtermeer aufleuchten zu lassen. Dazu schreibt man online einen (lacht) – an einer grossen Illumination Wunsch für einen lieben Menschen auf eine Kerze. Diese Person erhält w wie derjenigen vor der Hofkirche sind dann ein Bild der Kerze per E-Mail, und Caritas stellt die Wunschkerze am es nahezu 3000 Kerzen. 14. Dezember in einer von acht Städten nach Wahl auf. Die Kerze leuchtet Interview: Thomas Stucki dann in einem Kerzenmeer aus Wünschen – und wird so zu einem ein- drücklichen Zeichen der Solidarität mit Armutsbetroffenen. «Wunschker- Gina Egg ist im Fundraising von Caritas Luzern zen sind gratis, denn Wünsche sind unbezahlbar», schreibt Caritas. ts verantwortlich für «Eine Million Sterne». Die Aktion ist in der Zentralschweiz mit rund wunschkerze.ch | einemillionsterne.ch 25 von 80 Projektpartnern gut vertreten.
14 Luzern – Schweiz – Welt Kleines Kirchenjahr Aus der Kirche Luzia, die Lichtbringerin Benediktinerkloster Pannonhalma Grosse Tagung in Ungarn zu Kinderschutz Vor der Einführung des gregoria- International nischen Kalenders im 16. Jahr- Mehr als 500 Vertreter staatlicher und hundert war der 13. Dezember kirchlicher Schulen sowie aus Fach- Initiativtreffen in Stuttgart der kürzeste Tag im Jahr. Die hei- verbänden haben in Ungarn an ei- Internationales kirchliches lige Luzia, die man an diesem Tag ner grossen Kinderschutz-Tagung der Frauennetzwerk gegründet feierte, entwickelte sich daher zu Benediktiner-Erzabtei Pannonhalma Erstmals vernetzen sich katholische einer zentralen Figur der vielen teilgenommen. Das berichtet der Frauen von Verbänden, Initiativen, Lichterbräuche, wie sie vor allem Nachrichtendienst östliche Kirchen Frauenorden und kirchlichen Gre- in den nordischen Ländern be- NÖK. Ziel der Tagung Mitte Oktober mien aus Deutschland, Österreich, heimatet sind. Der Name Luzia, sei es gewesen, «alle zu ermutigen, Liechtenstein und der Schweiz. Die abgeleitet vom lateinischen lux die Wahrheit ohne Wenn und Aber globale Initiative «Voices of Faith» (Licht), bedeutet auch «die Lichte», auszusprechen. Anstatt die Fassaden hatte Schlüsselpersonen aus entspre- «die Leuchtende» oder «die Licht- aufrechtzuerhalten, muss man sich auf chenden Gremien vom 1. bis 3. No- bringerin». die Kinder konzentrieren», betonte vember nach Stuttgart eingeladen. Die Legende erzählt, dass Luzia laut NÖK Pater Konrad Dejcsics von Das Frauennetzwerk war sich dort ihre Mitgift den Armen austeilte der Abtei Pannonhalma. einig, dass angesichts der katastro- und nachts den verfolgten Chris- phalen Kirchenkrise die dringend not- ten Lebensmittel brachte. Damit wendigen Reformen jetzt in Angriff sie beide Hände mit Gaben füllen zu nehmen sind. Zum Netzwerk ge- konnte, befestigte sie auf ihrem hören u. a. der Schweizerische Katho- Kopf ein Öllämpchen, das ihr den lische Frauenbund und Irene Gass- Weg zeigte. Sie starb unter Kaiser mann, Priorin des Klosters Fahr. Diokletian am Beginn des vierten Jahrhunderts als Märtyrerin. Der Uluru (Ayers Rock) liegt im Herzen Am Rande der Amazonien-Synode Australiens. Bild: Walkerssk auf pixabay.com Über 40 Bischöfe schliessen neuen Katakombenpakt Heiliger Berg der Aborigines Kletterverbot tritt in Kraft Mit einem «Pakt für das gemeinsame Haus» haben sich in Rom am Rande 34 Jahre nach Rückgabe des australi- der Amazonien-Synode über 40 Bi- schen Berges Uluru an die Aborigines schöfe aus dem Amazonasgebiet eine ist ein Kletterverbot für den «heiligen Selbstverpflichtung auferlegt, so Vati- Das Luziafest ist in Schweden Felsen» in Kraft getreten. Wie kath.ch can News. Die Bischöfe bekannten sehr beliebt. schrieb, durften am 25. Oktober zum sich zu einer Kirche mit amazoni- Bild: Claudia Gründer, letzten Mal Touristen auf den welt- wikimedia commons, cc-by-sa 3.0 schem Gesicht, sie versprachen sich, berühmten Berg klettern. Aufseher die Region und seine Bewohner zu des Uluru-Kata-Tjuta-Nationalparks schützen und persönlich einen ein- schlossen danach den Klettersteig. Die Eltern von Papst Johannes Paul II. fachen Lebensstil zu pflegen. Anführer des Stammes der Anangu Seligsprechung gewünscht Die Unterzeichnung der Selbstver- hatten schon vor Jahrzehnten mit ei- pflichtung erfolgte nach einem Got- Polens Bischöfe wünschen, ein Selig- ner Kampagne für das Ende der Klet- tesdienst in der Domitilla-Katakombe. sprechungsverfahren für die Eltern tertouren begonnen. Damit knüpften die Bischöfe an den von Papst Johannes Paul II. auf den Der Uluru, lange unter dem Kolonial- ersten Katakomben-Pakt an, mit dem Weg zu bringen. Das Erzbistum Kra- namen Ayers Rock bekannt, ist ein sich 1965 am selben Ort gut 40 latein- kau solle den Vatikan um Zustimmung 350 Meter hoher Monolith im zentral- amerikanische und einige europäische für die Eröffnung des Verfahrens bit- australischen Outback. Wegen seiner Bischöfe zu einer Kirche der Armen ten, entschied die polnische Bischofs- spirituellen Bedeutung für die Abori- verpflichtet hatten. konferenz im Oktober in Warschau. gines gilt er als heilig.
Thema 15 Adventsrätsel: Eine Weihnachtskrippe aus alter Zeit fordert heraus Zwei Könige, zwei Königinnen In der ehrwürdigen Wallfahrtskirche St. Truthbert in Vorderhimmelsho- fen * steht Weihnachten bevor. Bei Sigrist Oskar auf den Felgen * steigt die Aufregung. Erst im Dezember hat er angefangen, alles ist neu für ihn. Jetzt soll er die kostbare Weihnachts- krippe aus dem Mittelalter aufbauen. Aber er müsse sehr sorgfältig vorge- hen, hat ihm sein Chef, der Wallfahrts- kaplan Urs Altarkus*, eingeschärft: Die 24 Holzfiguren seien nicht nur äus- serst wertvoll, sie vermittelten – richtig angeordnet – für das Mittelalter sehr moderne theologische Botschaften, Noch fehlt die klare, harmonische Zuordung der Krippenfiguren. Bild: aw die bis heute gültig seien. Auf die har- monische und durchdachte Positio- 4. Ochs und Esel sind auch da. Einer 16. Das Jesuskind in der Krippe schaut nierung der Figuren habe die Schnitz- von beiden liegt hinter dem Jesuskind. aus wie ein Lamm. künstlerin aus dem 13. Jahrhundert, 5. Zwischen Königin Melchaa und 17. Der Ochse fühlt sich von vier Scha- die Inklusin Carmenzita Caumzusen*, Maria liegt ein Schaf. fen leicht bedrängt, eines vor ihm, ei- eine theologisch sehr gebildete Frau, 6. Die Heilige Geistkraft, dargestellt als nes links neben ihm, schräg vor und der Überlieferung nach grössten Wert Taube, neckt den Esel vor ihr. schräg hinter ihm auch je eines. gelegt. Es gebe auch eine übertragene 7. Es gibt elf Schafe und ein Lamm. 18. König Kaspar steht in der zweiten Handschrift der Inklusin, erfährt der Alle Schafe scheinen zu blöken, man- Reihe, aussen links. Ein Aussenseiter? neue Sigrist, welche die Anordnung che sogar mit weit offenem Maul. 19. Der zahme Wolf freut sich über der Figuren in 24 Sätzen erläutere. 8. Die Krippe enthält zwei Könige und zwei Schafe rechts neben sich. Oskar solle sich keine Sorgen machen, zwei Königinnen, harmonisch verteilt 20. Zwei Schafe blöken in der zweiten er schaffe das schon, hatte Altarkus auf die zweite und vierte Reihe. Reihe von hinten, drei andere Figuren gesagt und ihn dann allein gelassen. 9. Das Jesuskind liegt in der dritten befinden sich zwischen ihnen. Als nun der Sigrist die Handschrift Reihe, genau in der Mitte. 21. In die zweite, dritte und vierte Rei- liest, traut er seinen Augen kaum. Wie 10. Der einzige Hirte hat die fünfte he gehören jeweils sieben Figuren. soll er nur mit diesen dürftigen, rätsel- Reihe ganz für sich allein und freut 22. Königin Melchaa steht in der zwei- haften Angaben die Anordnung der sich, dort im Mittelpunkt zu stehen. ten Reihe ganz rechts. Zwei Reihen vor Figuren herausfinden? 11. Der Ochse kaut genüsslich Stroh in ihr eine unbekannte Königin. der dritten Reihe, als dritter von links. 23. Ingesamt acht Schafe kauen in der Wer kann ihm helfen? 12. Rechts von König Balthasar stehen dritten und vierten Reihe. Die 24 Sätze der Inklusin Carmenzita zwei Schafe, dann kommt der Löwe. 24. Das verlorene Schaf erholt sich von Caumzusen, mit denen sich die rich- den Strapazen in der sechsten Reihe, tige Anordnung ermitteln lässt, lauten: Ein Löwe frisst Stroh ganz in der Mitte. 1. Das Lamm trägt eine Königskrone. 13. Der Löwe kaut auch Stroh. Die bei- Andreas Wissmiller 2. Links von Josef liegt ein Schaf, da- den Schafe, rechts und links von ihm, * Namensähnlichkeitenmit tatsächlichen neben verschnauft König Kaspar nach schmiegen sich fast an ihn. Orten und Personen wären rein zufällig. der langen Anreise zur Krippe. 14. Zwischen Josef und Maria hat sich Die Lösung des Rätsels und mögliche theologische Deutungen der Anordnung 3. Sieben Figuren haben Menschen- der Esel gedrängt. finden sich im Pfarreiblatt 1/2020 oder gestalt, siebzehn eine Tiergestalt. 15. Vor Maria sonnt sich ein Wolf. auf lukath.ch/raetsel
AZA 6023 Rothenburg Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 Rothenburg sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch, 041 280 13 28 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 Rothenburg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Haefliger Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint 22 Mal im Jahr Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Gottesdienste im Pastoralraum Sonntag, 1. Dezember Samstag, 7. Dezember Freitag, 13. Dezember 06.00 BK Lichtprozession, Eucharistie 10.00 GE BZA Wort und Kommunion 09.15 SM Eucharistie 09.30 EM PZ Kinderkirche 10.00 BK Kinderkirche 09.15 GE Eucharistie 09.45 EM Wort und Kommunion 15.00 SM Vietnamesen 10.15 SB AHF Eucharistie 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 15.30 EM BZE Wort und Kommunion 19.00 BK AdventsverschnaufPLUS 10.00 GE Eucharistie 17.00 SM Eucharistie Samstag, 14. Dezember 10.00 SB Wort und Kommunion 17.00 BK Wort und Kommunion 10.00 GE BZA Wort und Kommunion 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 18.30 SB Eucharistie 10.00 BK Kinderkirche 17.00 EM Adventsandacht Sonntag, 8. Dezember 15.30 EM BZE Wort und Kommunion Dienstag, 3. Dezember 09.45 EM Eucharistie 17.00 SM Wort und Kommunion 06.00 SB Roratefeier 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 17.30 GE Eucharistie 09.15 SM Eucharistie 10.00 GE Eucharistie 18.30 SB Wort und Kommunion 09.15 GE Eucharistie 10.00 SB Eucharistie Sonntag, 15. Dezember 19.30 GE Versöhnungsfeier 12.00 EM Eucharistie mit MCPL 09.45 EM Wort und Kommunion 20.00 SM Anbetung (MCLI) 13.30 GE Eucharistie (MKSH) 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 19.00 BK Wochenstart Mittwoch, 4. Dezember 10.00 GE Eucharistie 06.30 BK Roratefeier Dienstag, 10. Dezember 10.00 BK Eucharistie 10.15 EM BZE Eucharistie 06.00 SB Roratefeier 10.00 SB Wort und Kommunion 18.30 SM Eucharistie (MCLI) 06.30 SM Roratefeier 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 09.15 GE Eucharistie 19.00 SB Versöhnungsfeier Donnerstag, 5. Dezember 06.30 EM Roratefeier Mittwoch, 11. Dezember 06.45 GE Roratefeier 06.30 BK Roratefeier Kürzel 10.00 GE BZA Eucharistie 09.00 SB Eucharistie EM Emmen St. Mauritius 18.00 SB BW Eucharistie 10.15 EM BZE Eucharistie EM BZE Betagtenzentrum Emmenfeld 14.00 EM Versöhnungsfeier EM PZ Emmen Pfarreizentrum Freitag, 6. Dezember 18.30 SM Eucharistie (MCLI) SM St. Maria 09.15 SM Eucharistie GE Gerliswil 09.15 GE Eucharistie Donnerstag, 12. Dezember GE BZA Betagtenzentrum Alp 10.00 SB AHF Eucharistie 06.30 EM Roratefeier BK Bruder Klaus 19.30 BK Adventsfeier 06.45 GE Roratefeier SB Rothenburg St. Barbara 14.00 BK Versöhnungsfeier SB BW Kirche Bertiswil SB AHF Altersheim Fläckematte MCLI Italienischsprachige Mission MCPL Portugiesischsprachige Mission
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